Eine Warnung
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
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Im März dieses Jahres hatte ich das Pech, diese Klinik zu besuchen. Einen Termin online zu bekommen, ging überraschend schnell – den Grund dafür verstand ich später. Nach einer dreistündigen Anreise kam ich in der Klinik an.
Frau R. Müller (Büro 970 der Neurochirurgischen Ambulanz) erklärte mir sofort, dass meine Überweisung falsch sei und ich ein Einweisungsschein bräuchte (letztere ist für einen Krankenhausaufenthalt, ich wollte aber nur eine Konsultation). Auf meine Frage, was ich nun tun solle, antwortete sie lächelnd, dass die Konsultation nicht stattfinden würde.
Die ganze Odyssee, um doch noch eine Konsultation zu erhalten, lasse ich hier aus. Letztendlich wurde ich mit rätselhaftem Blick in ein anderes Zimmer begleitet, wo ich diesen Einweisungsschein problemlos hätte bekommen können.
Danach wurde es noch "interessanter": Der Arzt war gar nicht anwesend, sondern verreist. Sein Assistent erklärte, er sei lediglich befugt, meine Ergebnisse entgegenzunehmen und sie dem Chef bei dessen Rückkehr zu übergeben. Ich müsste dann einen neuen Termin vereinbaren und erneut zur Konsultation anreisen. Meine MRT-Daten konnte der Assistent am Computer nicht öffnen – die Software funktionierte nicht. Meine Frage, wozu ich überhaupt diesen Einweisungsschein gebraucht hätte, wenn der Arzt ohnehin nicht da war, ich keine Konsultation erhielt und warum ich nicht vorab über die Abwesenheit des Arztes informiert wurde, konnte er nicht beantworte.
Verlorene Zeit, Geld und Nerven. Ich kann diese Klinik überhaupt nicht empfehlen. Sollte das Schicksal Sie dennoch dorthin führen – bereiten Sie sich auf eine Belastungsprobe vor!


1 Kommentar
Viel hat sich noch nicht geändert. Langes warten auf OP-Termin zu wenig Personal, Hygiene na ja. Flure werden durch BesucherKinder als Spielplatz genutzt (auch um 22 uhr)! Das Sparprogramm von Herrn Reiter wird hier sichtbar!