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KS19992 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
schönes Umfeld mit viel Natur
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist nichts für ernste Probleme. Ich kam weil ich depressive und aggressive Probleme habe die durch meine Erfahrungen im Leben entstanden sind. Man wird nur behandelt wie ein kleines Kind, die Therapeuten glauben einem nicht und fangen an zu diskutieren. Wenn man über seine Probleme redet wird einem gesagt, dass man aufhören soll sich in eine Opferrolle zu begeben. Als ich als Kind von einem erwachsenen Mann angefasst wurde war ich also kein Opfer? Wie lächerlich! Und wenn man sich beschwert wird einem untergejubelt das man heimlich Drogen außerhalb der Therapie nimmt damit sie einen zu unrecht entlassen können. Mein Aufenthalt hat meine Probleme nur noch schlimmer gemacht. Ich kann diese Klinik NIEMANDEM empfehlen der sich wirklich eine besseres Leben durch Therapie erarbeiten will. Es ist eine Schande für die gesamte Psychosomatik und Gesundheitswesen.
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Enkelsöähne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
multimordaler Schmerzpat.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich, war schon mehrmals in dieser Klinik in einem Zeitraum von 20 Jahren und bin enttäuscht über meinen letzten Aufenthalt.
Versprochen wurde mir eine eine gründliche Untersuchung und Diagnostik. Außer Blut/ Urin wurde nichts untersucht.
Nach 10 Tagen habe ich die Klinik verlassen, ohne dass mich ein Arzt untersucht hat. Arztkontakt gab es nur beim Spitzen oder zur Visite.
Ich wurde 2x gebeten mich an 2 Tagen ab zeitigen Nachmittag zum Spritzen bereit zu halten und das Zimmer nicht zu verlassen. Jedes mal kam kein Arzt und ich wurde auch nicht informiert, dass nichts mehr passiert. Das wäre das mindeste gewesen, denn es kann immer etwas dazwischen kommen.
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KHPL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Lage, Essen, Dr. Blei
Kontra:
Unorganisiert, verbesserungswürdige Kommunikation
Krankheitsbild:
Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Termin wurde nicht schriftlich mitgeteilt, musste mehrfach nachfragen. Zu kurzfristig ; 2 Tage; ( habe meinen Urlaub canceln müssen, obwohl dieser bekannt war). Infusionen zu spät am Abend, dadurch sehr kurze Nacht, ergo zu wenig Erholungszeit. Schnippische Schwestern ( nicht alle ). Kommunikation zu Behandlungen und Medikamenten sehr spärlich. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass diese Klinik so nachgelassen hat. Werde mich zukünftig woanders behandeln lassen.
Ich habe lange überlegt hier was zu schreiben.Aber nach dem ich jetzt nach über 1,5 Jahren endlich mal nen Bericht erhalten habe,bin ich geschockt wie komplett verdreht dort etwas dargestellt wird.Zu erwähnen ist, dass ich den Bericht nicht zuerst erhalten habe,sondern meine jetzige Therapeutin,die mir geraten hat diesen Bericht nicht zu lesen,da sie absolut nicht der selben Meinung ist und sie das Gefühl hat,er schreibt über eine komplett andere Person! Ich habe es aber doch getan! Nicht nur, daß die Hälfte wichtige Punkte wie mit 11 missbraucht fehlen(da laut Therapeut Herr Hö.ja die Vergangenheit unwichtig ist),sind Fakten total anders dargestellt worden!Auch das während der Therapie meine Mutter gestorben ist und ich dadurch emotional total am Boden war und trotzdem da geblieben bin,aber mehrfach erwähnt habe,dass ich mich nicht mehr auf die Therapie konzentrieren kann,wurde komplett ignoriert!Ich war erst auf Normalstation und nicht wie im Brief dargestellt,wurde ich aufgrund meiner psychischen Verfassung in die dynamische Gruppe versetzt,sondern weil ein Platz frei wurde und er seine Gruppe voll haben wollte. Deswegen hat er mich gefragt,ob ich vielleicht mitmachen möchte. Was mein allergrößter Fehler war! Denn dort ging es nur darum die Quote zu halten das aus dieser Gruppe alle positiv gehen!Ich aber habe mehrfach gesagt ich bin noch nicht bereit für draußen,habe regelrecht Panik bekommen.Die Mittherapeutin hat mir zum Abschied ins Ohr geflüstert,dass sie komplett anderer Meinung ist wie Herr Hö. und ich auf mich aufpassen soll!Was am allermeisten verdeutlicht das er null Interesse an meiner Person hatte ist,dass ich bis heute meinen Lebenslauf den alle schreiben sollten und abgeben,NICHT abgegeben habe,da es keinen interessiert hat!Es ist so,wer Herrn Hö.umschwärmt und ihn toll findet,bekommt auch sein Interesse und seine Aufmerksamkeit!Ich bin mit Angst in diese Einrichtung,ich habe Panik vor Krankenhäuser!Aber ich bin mit noch mehr Angst,komplett mit dem Gefühl alleingelassen worden zu sein,null verstanden dort wieder raus!Ich habe die Heimfahrt komplett panisch geweint!Erst seit ich meine Therapeutin kenne,lerne ich mit Dingen umzugehen!Sie versucht mir Ängste zu nehmen und im Gegensatz zum Herrn Hö.,empfindet sie gerade meine Vergangenheit,als ausschlaggebend für meine jetzige Situation!Erst wenn ich meine traumatischen Erlebnisse verarbeiten kann,kann ich an dem hier und jetzt arbeiten!
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Oberländer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Natur Schwestern
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörungen, Borderline, Depressionen, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit Jahren in psychologischer Behandlung und hatte einige Kliniken, vor dieser hier im schönen Erzgebirge, besucht und einige Behandlungen absolviert. Nebenbei hatte ich da auch Skill Training
Ich bin hierher gekommen mit der bewussten Entscheidung an meinem Trauma zu arbeiten. Leider bin ich nicht der Typ von Mensch der unbedingt sich mit vielen Menschen umgeben muss ich beschäftige mich vorwiegend allein und ich reiche mir selbst völlig aus
Das war in dieser Klinik wenn man so will nicht akzeptabel. Ich wurde gemobbt innerhalb der Gruppe, bei Gruppengesprächen aber auch wenn die Therapien gelaufen waren. Da ich als Kind schon gemobbt wurde war das für mich eines der schrecklichsten Erlebnisse die es überhaupt gab denn keiner von den Therapeuten oder Ärzten hat etwas dagegen unternommen, im Gegenteil ich wurde sogar von meiner Therapeutin die wohl aus dem Ausland kam und schlecht deutsch sprach nachgeäfft. Ich hatte bei meinem Skill Training mir zur Angewohnheit gemacht, wenn es mir zu hart kam, einen kleinen igelball mitzunehmen und den dann eben richtig festzuhalten Das hat dieser guten Therapeutin, die dafür überhaupt kein Verständnis hatte, gar nicht gefallen und zum Anlass genommen dies nachzumachen.
Der Gipfel war für mich als ich einen Nervenzusammenbruch dort hatte dass mir unterstellt wurde ich hätte das gemacht um Aufmerksamkeit zu bekommen ich hatte danach schon Angst dass die Schwester die sich um mich gekümmert hatte Schwierigkeiten bekommt
Ich habe bis heute damit zu kämpfen diese Therapie hat mich um Jahre zurückgeworfen ich kann keinen empfehlen dort Therapie zu machen.
Fahrt nach Dresden, Görlitz. Pulsnitz oder Donaueschingen da seid ihr besser aufgehoben als in dieser Klinik.
Leider wird meinem Sohn hier nicht wirklich geholfen. Die Einschränkungen durch Corona sind völlig übertrieben. Die Freizeitmöglichkeiten sind gering . Tischtennis nur am Wochenende etc Internet ist mit 0,50 Cent pro tag zu teuer . wird sicherlich gut dran verdient... Die Psychologin war kurz nach Ankunft gleich 2 Wochen krank .
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KHPL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schwester Ina. Besuch bei den Alpakas.
Kontra:
Krankheitsbild:
Schmerzen,depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum 2.Mal in der psychosomatischen Station. Tja, diesmal hat es mir nicht viel gebracht. Die Organisation ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Natürlich trägt Corona immer wieder dazu bei, dass umdisponiert werden muss. Aber ich konnte keine klare Linie erkennen. Manche Schwestern schließen das Schwesternzimmer eben zu und gehen auf eine andere Station schwatzen. Es wird nicht richtig erklärt was warum gemacht werden muss. Das Essen hat sich verschlechtert. Soll heißen : Speisen werden vertauscht, ganz vergessen und auch die Menge ist kleiner geworden. Die Waren in der Cafeteria sind unverschämt teuer. Und der krönende Abschluss, nach 3 Monaten habe ich immer noch keinen Arztbrief ! Ich werde nicht wieder auf die Station kommen. Schade.
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Ronders berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
fehlende Menschlichkeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich bin mit mittleren Depressionen mit psychosomatischen Auswirkungen angemeldet. Ich leide an Schlafstörungen, Essstörungen, Angst- / Panikattacken und Neurodermitis durch den Stress. Als ich Patient war gab es für mich, abgesehen davon, dass ich von 3 anderen Patienten das Menü mitgegessen hatte, weil es so wenig war, verschimmeltes Toastbrot, verschimmelte Teebeutel und Federkiele in der Entenkeule.. Mir war dort einfach anders schlecht. Außerdem weißte ich in der ersten Woche wiederholt darauf hin, dass ich keine Frau als psychologische Betreuung nutzen kann, da ein Großteil meiner Krankheit mit meinem Gewichtsverlust und meiner "Männlichkeit" zu tun hat. Nach 9,5 Wochen hat sie dann gemeint, dass es echt Schade war, dass wir nicht "warm geworden" sind. Ich war einfach nur enttäuscht und wünsche niemandem, was mir passiert ist. Die Mit-Patienten haben sich lieber an mich gewandt als an das Personal, wenn es um sehr persönliche Probleme ging und der Oberarzt meinte am letzten Tag, bei versammelter Mannschaft, dass ich wohl der Einäugige unter den Blinden wäre (was alle mit anwesenden Patienten beleidigt hat) und das die Leute außerhalb der Klinik Zweiäugig wären. Das fand ich so frech, dass ich die Verabschiedung übersprungen habe und direkt abgehauen bin, sobald es mir zustand. Danke für die Aufmerksamkeit.
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Känpfernatur berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18/19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schwestern
Kontra:
Fr. Dr. R
Krankheitsbild:
angebliche Depression, in Wahrheit Angst und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam als Not-einweisung in diese Klinik. Es begann mit einer Bauchdeckenplastik, nach 3 Monaten war die Wunde endlich zu. Danach folgte eine Einweisung als Notfall auf verschiedene Stationen dieser Klinik und zuletzt in die Psychosomatik. Wer auf Rollstuhl angewiesen ist sollte einen riesigen Bogen um diese Klinik machen, auch wer nicht gut laufen kann sollte nicht dort hingehen.
Die Ärztin Frau R. spricht sehr schlecht Deutsch. Man sollte das Gehirn ausschalten, das liebste was die da machen ist verwundenes auszugraben. Ich habe 2 Jahre später noch zu kämpfen vergangenes zu vergessen. Der Aufenthalt war ein Trauma. Man ist ob Mann oder Frau nur am heulen. Mir hat der Aufenthalt in dieser Klinik nichts gebracht. Mir konnten die Psychologen nicht helfen. Geholfen haben mir letztlich Bachblüten und eine Aryuveda Kur. Körperlich eingeschränkte haben dort ganz schlechte Karten. Wer noch dazu eine seltene Erkrankung hat die nicht so bekannt ist, so wie zum Beispiel das Ehlers Danlos Syndrom sollte sich an andere Fachpersonen wenden aber nicht in diese Klinik gehen. Ich wurde mit einer angeblichen Depression entlassen. Nur das ich die zum Glück nicht habe. Achso medizinisch verordnetes Cannabis ist verboten. Die Schmerzen die ich durchmachen musste wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht. Und der Spruch das sind Entzugserscheinungen greift in diesem Fall nicht. Ich bin der Meinung diese Klinik gehört geschlossen, es ist Menschen verachtend was mit Erwachsenen Menschen die Hilfe suchen dort abgezogen wird.
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Ignat5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Umgebung, Ärzteteam
Kontra:
Psychologen und Psychotherapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sensible Menschen, Menschen, die Erfahrungen mit Missbrauch gemacht haben und Menschen, die sich nicht (ganz) mit der Mainstream-Kultur identifizieren können, sollten einen großen Bogen um diese Klinik machen.
Erst einmal sollte man bedenken, dass hier all die Patienten behandelt werden, die von ambulanten Therapeuten abgewiesen werden. Menschen mit extremer narzisstischer Persönlichkeitsstörung, mit Soziopathie usw. Ich will diese Menschen nicht verteufeln, auch sie haben ein Recht darauf, behandelt zu werden. Aber man wird vollkommen ungeschützt in eine Gruppe mit extrem manipulativen und gefährlichen Personen eingeteilt. Diese verhalten sich auch genauso, wie im Alltag auch. Das führt dazu, dass diese sich kleine "Fangemeinden" aus übrigen Patienten schaffen und Intrigen spinnen - wie im Alltag eben auch. Dies wird von den Therapeuten kritik- und kommentarlos zugelassen, sogar gefördert.
Menschen mit Depression und Angststörung bekommen auch schnell mal gesagt, dass sie zu faul sind und nur mal Arbeit finden müssen, dann wird das schon wieder! Therapeuten sind nicht i.d. Lage, sich von subjektiven moralischen Vorstellungen distanzieren.
Ich möchte gesondert erwähnen, dass auf der Station 17 ein Psychologe praktiziert, der Homosexualität nicht nur für heilbar, sondern für heilungswürdig hält und sich außerdem weigert, einen Therapeutenwechsel zuzulassen ("Das hat bisher niemand bei mir geschafft!") Frauen mit Tattoos und gefärbten Haaren äußert er sich verächtlich gegenüber. Man muss kein Psychiater sein, um feststellen zu können, dass diese Person unter den ganzen narzisstisch gestörten auch prima als Patient aufgehoben wäre. Außerdem: warum dort ein Psychologe arbeiten darf, der nicht einmal eine therapeutische Qualifikation hat, ist ungeklärt. Der Chefarzt Herr Eilitz scheint aber sehr angetan von ihm zu sein.
Allen (vor allem Frauen und queeren Menschen), die nicht geistig im 19. Jahrhundert stecken geblieben sind, rate ich von diesem Ort dringendst ab.
Hi ich kann mir sehr gut vorstellen wen du meinst Herr Mü....
Er hat auch was gegen dicke und steckt alle in eine Schublade ohne die Hintergründe zu wissen.
Er denkt auch er ist der hübschste was nicht der Fall ist.
Aber so wie ich mitbekommen habe soll er sich jetzt selbstständig gemacht haben in Zwickau.
Wunderbar geschrieben! Ich kann zu 100 % jedem Satz, ja jedem Wort vollkommen zustimmen. Genau so habe ich es auch erlebt. Sehr viele manipulative, narzistische und soziopatische Personen unter den Patienten und kein Eingreifen durch die Therapeuten bei den Gruppengesprächen.
Sensible Menschen gehen dort geschwächter raus, als sie hingegangen sind. Sucht Euch lieber ne andere Klinik.
Dr. Smalo scheint mir die einzige kompetente Person dort zu sein, nur leider sieht man ihn eben nur zur Visite.
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Mandy43 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände und Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam am 01.07.2019 in die Klinik nach erlabrunn. Hätte ich mich eher über diese Klinik informiert wäre ich dahin gehend nicht hingegangen. Was ich gut sagen kann es wurde von Anfang an alle Untersuchungen durch geführt. Allerdings hatten Die Ärzte bei mir was festgestellt wo ich nur in ein Einzelzimmer konnte. Ich würde von dem Geschehen auf Station total abgeschottet ich habe den Kontakt zu der Gruppe total verloren und keiner konnte mir helfen das ich von dem Zimmer wieder weg kam. Es hieß ich muss da bleiben und alle dachten ich hatte eine total ansteckende Krankheit alle sind mir aus den Weg gegangen und ich musste mir anhören geh weg bist krank. Das will man hören wenn man eh schon kopfprobleme hat das baut einen auch gut auf. Der Arzt war ständig genervt nur weil ich wissen wollte wann ich denn nun das Zimmer wieder verlassen durfte. Auch Jogginghosen kommen da nicht gut an man wird direkt als asozial abgestempelt. Man hat keine Einzelgespräche und das Therapieprohramm zieht sich in die Länge man hängt dort min. 3 Wochen in der Luft ohne das man denkt es geht voran. Hauptsache die Zimmer sind belegt. Wie oft ich in das Tagebuch geschrieben habe was ich für Probleme hatte es ist nicht drauf eingegangen. Man muss mit allen da klar kommen auf die Situation worauf man nicht klar kommt wird einen nicht geholfen es heißt sie müssen das und sie müssen das. Auch auf meinen Wunsch die Gruppe wechseln zu wollen ging keiner darauf ein. Man kann sich nur in einer Gruppe gut unterhalten wenn man einander ein gewisses Vertrauen aufbauen kann und das war bei mir nicht der Fall. Ich würde so eine Klinik nie wieder besuchen. Die Schwestern sind sehr nett und auch sie hören sich Probleme an aber ohne Arzt können sie auch nichts zu tun.
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Unfallchirurgie
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Jashka berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Als Tochter ist das meine Bewertung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Als Tochter auch hier diese Bewertung.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Zumindest wurde ein Taxi bestellt für meinen Vater.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ich hatte bisher nur gutes von der Klinik Erlabrunn gehört
Kontra:
Dem kann ich nicht mehr vertrauen
Krankheitsbild:
Rippenbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin einfach nur entsetzt! Mein Vater, in einem Alter von 81 Jahren, wurde nach einem Sturz in die Klinik in Erlabrunn mit Krankenwagen gebracht. Es wurde ein Rippenbruch diagnostiziert, welcher - wie alle wissen - sehr sehr schmerzhaft ist. Aber man schickte ihn mit einem Taxi wieder nach Hause und dies, obwohl mein Vater noch schwer gehbehindert ist. Ich finde das unfassbar! Meine Mutter musste ihn mit fast 80 Jahren und den unsagbaren Schmerzen (und der bereits erwähnten Gehbehinderung) bei meinem Vater in den 3. Stock bringen. Da liegt er nun und beide wissen nicht wie es weiter geht. Ich bin einfach nur entsetzt über die heutige Unmenschlichkeit unseres Gesundheitswesen! Danke für diese Gelassenhei im Umgang mit älteren Menschen!
Hier die Fortsetzung von meiner Bewertung gestern, den 19.09.2018:
Zum einen bin ich mir nicht sicher. ob es die Unfallchirurgie war oder die Notaufnahme im Krankenhaus. Aber das ist jetzt auch nicht für mich und meine Familie von Bedeutung.
Nachdem mein Vater gestern mit einem Taxi nach Hause geschickt wurde, hat er unerträgliche Schmerzen erleiden müssen. Zu Hause angekommen hat er nur noch geschrien und hat sich ständig übergeben müssen. Seit gestern Abend liegt er nun im künstlichen Koma in Aue und wird gerade notoperiert. Er hat ein Loch (!) in der Lunge und zusätzlich eine Lungenentzündung. Ach, und Auswirkungen hat dies auf sein Herz auch noch.
Morgen werde ich von Düsseldorf nach Aue fahren, um hoffentlich meinen Vater noch lebend die Hand halten zu können und um meine Mutter zu stützen in ihrem seelischen Schmerz, den ich gerade auch kaum ertragen kann.
Sehr geehrte Angehörige, den besorgniserregenden, aber zum Zeitpunkt der Notfallbehandlung nicht vorhersehbaren Krankheitsverlauf Ihres Vaters bedauern wir sehr. Wir sind gern bereit, sofern von Ihnen gewünscht, mit Ihnen über den Ablauf der Behandlung in unserer Notaufnahme zu sprechen.
Nachruf,
die Konsequenzen der oft übertiebenen Sparzwänge die Krankenkassen bzw. dieses Gesundheitssystem den Krankenhäusern und ihren Versicherten aufzwingen, mußte unsere Familie leidvoll erfahren.
Anstatt einen 81-jährigen Mann, mit Serienrippenbruch, eine Nacht zur Überwachung im Krankenhaus zu behalten - mit geringen Kosten, folgten Komplikationen zu Hause und zehn qualvolle Wochen auf den intensivmedizinischen Stationen in Aue und Kreischa - mit gigantischen Kosten.
Unter anderem wurde ein Teil der Lunge heraus geschnitten,
Rippen entfernt, Blutvergiftungen, mehrfach Lungenentzündung, Reanimation nach Herzstillstand, Nierentotalausfall, Blutkonserven, Hypovolämischer Schock,
Multiorganversagen, Luftröhrenschnitt plus künstliche Beatmung usw..
Dieser Leidensweg endete am 29.11.18 mit dem Tod, den man in diesem Fall als eine Erlösung betrachten kann.
Das makabere Ende seines Sturzes, Weihnachten sitzt er nicht mit uns zusammen, sondern liegt in seiner Urne auf dem Friedhof.
Jörg Schmidt
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katastrophale Zustände!!!
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Innere
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wtf... berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Ihrer Bewertung entnehme ich, dass Sie mit der Behandlung sehr unzufrieden waren.
Gern möchte ich den Ursachen dafür nachgehen und dafür sorgen, dass zukünftig Patienten zur Zufriedenheit versorgt werden.
Ich bitte Sie deshalb, mir unter der E-Mail [email protected] oder telefonisch (03773 61020) die Probleme und Vorfälle mitzuteilen, die zu Ihrer Unzufriedenheit geführt haben.
Nur dann ist es uns möglich, die Qualität der Behandlung in der Klinik für innere Medizin zu verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. oec. Constanze Fisch
Geschäftsführerin
Leider können wir zu dieser Bewertung keine konkrete Stellungnahme abgeben, da sich der Verfasser der Bewertung trotz meiner Bitte nicht bei uns gemeldet hat.
Leider gibt es von "wtf" auch über andere Kliniken nur solche nichtssagenden Bewertungen.
Nur wenn offensichtliche Missstände benannt werden, sind sie für andere hilfreich und die Kliniken werden in die Lage versetzt, den Missständen nachzugehen und Veränderungen vorzunehmen.
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Blenden Sie die Schmerzen aus und leben Sie damit!!!
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Salz71 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Chondropathia patellae Grad III bis IV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war heute mit meiner 21 Jahre jungen Tochter zum Beratungsgespräch bei einer Oberärtin. nachdem sie 2x erfolglos am Knie (von einem anderen Krankenhaus) operiert worden ist. Die nette Oberärtzin hat sich alte Röntgenbilder angeschaut, das neueste MRT und der Befund dazu, hat sie nicht interessiert. Daraus geht hervor, das sich der Zustand des Knie`s stark verschlechert hat - von Knorpelgrad 2 auf 4. Laut Aussage der Ärtzin soll meine Tochter ihre Schmerzen ausblenden und damit leben.
Ich finde diese Aussage der Ärtzin vollkommen geschmacklos - einer 21 Jährigen zu sagen, das sie ihr gesamtes Leben mit diesen starken Schmerzen zu leben hat. Kein Angebot, was man tun könnte, keine Hilfe und Tipps, an wen sie sich wenden kann??
Kurz abgefertigt und das wars??
Dabei wirbt die Klinik mit Knorpelzelltransplantion u.a.
in Rahmen unseres Qualitätsmanagements nutzen wir jede Kritik, um mit unseren Mitarbeitern gemeinsam daran zu arbeiten, die Unzufriedenheit von Patienten zu vermeiden und die Qualität unserer Arbeit zu verbessern. Es tut uns leid, dass Sie sich bezüglich der Beschwerden Ihrer Tochter nicht adäquat beraten gefühlt haben.
Die von Ihnen genannte Oberärztin schätzen wir aufgrund Ihrer Fachkenntnisse und hohen Qualifikation sehr. Umso mehr ist es uns ein Anliegen, Ihre Bewertung zu besprechen.
Zur weiteren Auswertung Ihres Erfahrungsberichtes werden wir persönlich Kontakt mit Ihnen aufnehmen.
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Joe1264 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Leider Nichts
Kontra:
Kassenpatient
Krankheitsbild:
akutes Rückenleiden mit Tendenz zur Lämung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Trotz Krankenhauseinweisungsschein u. Dringlichkeit von Hausarzt keinen Termin in der Orthopädie zur stationären Aufnahme erhalten.Wir sind halt nur Kassenpatient !
in Rahmen unseres Qualitätsmanagements sind wir daran interessiert, Kritik und Beschwerden mit unseren Mitarbeitern zu diskutieren, um Probleme zu vermeiden und die Qualität unserer Arbeit zu verbessern.
Gern würden wir dem von Ihnen beschriebenen Vorfall nachgehen und mit den beteiligten Mitarbeitern darüber sprechen. Nur dann können wir klären, warum Sie nicht stationär aufgenommen worden sind. Leider können wir in Ihrer Bewertung keine konkreten Ansatzpunkte finden.
Wir sind immer bemüht, Patienten mit akuten Beschwerden schnell zu versorgen und diese bei Notwendigkeit stationär aufzunehmen. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass wir vom Gesetzgeber verpflichtet sind, die stationäre Behandlungsbedürftigkeit genau zu prüfen. Möglicherweise haben sich die Einschätzungen Ihres Hausarztes und des behandelnden Arztes im Krankenhaus unterschieden.
Zur weiteren Verbesserung unserer Arbeit würden wir gern persönlich Kontakt mit Ihnen aufnehmen.
Bitte melden Sie sich per E-Mail oder telefonisch direkt bei mir.
Sehr geehrter Joe1264.
Ich kann das zum Glück nicht verstehen was Sie sagen. Gerade in der Orthopädie läuft eigentlich alles bis ins Detail wie ein Uhrwerk ab. Ich bin 2011 dort an der Schulter operiert worden und das schon zum zweiten mal. Wenn ich sie richtig verstehe, waren sie dort nicht stationär aufgenommen worden. Dennoch haben sie eine gesamte Bewertung, die schlechter nicht sein kann abgegeben. Ich kann solche Bewertungen nur missachten. Übrigens ich bin auch Kassenpatient. Und nun an dieser Stelle noch ein ganz liebes DANKE an das kompetente Team der Orthopädie inklusive den Ärzten und Operateuren mit den goldenen Händen. Mit freundlichen Grüßen Lothar Richter aus Sachsen.
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Hände weg!
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Händeweg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Wetter ging
Kontra:
s. o. und unten ausführliche Bericht, die Zeit muß sein!
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom nach einem harten Leben,Depression, Schmerzsyndrom, Rheuma,Wirbelsäulenschaden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hände weg von dieser Klinik! Der Mensch wird nicht als Ganzes gesehen. Im Entlassungsbrief werden therapeutische Maßnahmen beschrieben, die nie statt fanden. Z. B. PHYSIOTHERAPIE,die mir sicher zur Unterstützung hätten gut getan. Da ich im wahren Leben auch nie Zeit dafür hatte. Auch bekommt man organische Diagnosen, die man nicht hatte und hat. Verordnete Medikament vom häuslichen Internisten wurde falsch übertragen. Da die Ärztin mich nicht verstand und ich sie nicht. Habe ich es so gelassen. Ich habs überlebt.Medikamente müssen vor den Augen der Schwester eingenommen werden. Das geht ja noch. Es gibt Zeiten,in denen es VERBOTEN ist,das Patientenzimmer zu verlassen! Samstag und Sonntag vormittags Pflichtwandern unterschiedlicher Entfernungen. Unter der Woche Ausgang nur im Gelände! Am 1. WE Ausgang nur im Gelände! Ab 2. WE AUF ANTRAG am Nachmittag Ausgang außerhalb des Geländes. Aller 3 Wochen auf ANTRAG Ausgang 1 Tag von 6 Uhr bis 21:45 Uhr. Nach Antrag natürlich stets Genehmigung abwarten! Mir hat der Aufenthalt durch körperlich nicht passende Körpertherapien sehr geschadet. THERAPIEERFOLG:SCHRÄGSTEHENDES KREUZBEIN.Das war dann mein Abreisegrund. Mehrer Arztbesuche waren zu Hause notwendig,um wieder Laufen,Gehen,Sitzen und Liegen zu können.Das waren über 3 Wochen unbeschreibliche Schmerzen. Aneinander vorbei geredet wurde ebenfalls. Es wurden Behauptungen aufgestellt,die jeder Wahrheit entbehren. Z. B. !!! gab ich am Anfang auf einem Fragebogen an,dass ich einen Artzbericht selbst erhalten möchte. In einem Brief des CA wird mir dann geschrieben,das sei nicht möglich,wie in der Klinik schon mit mir besprochen. Bei dem Gespräch war ich nicht dabei! Der diensthabende OA ist auch nicht in der Lage ein beratendes Gespräch zu führen! Warum er da am WE da ist?? Der CA läuft auffällig mit Holzpantoffeln umher. Empfand ich eigenwillig. Naja. Auf jeden Fall hatte ich das Zimmer unter seinen Diensträumen!!! Der Patient ist in jedem Fall der Depp, weil der hat's ja im Kopf!!! Kein anderer! Dieser Bericht ist mit Abstand (zeitl.) und einfach so fließend geschrieben. Alles Gute und viel Kraft den hilfesuchenden Patienten! Wer erstmals an seine gesundheitlichen psychischen Grenzen gerät, mag in dieser Klinik zurecht kommen. Wer aber schon zuuu lange durchgehalten hat und ein selbständiger Mensch ist: Hände weg von dieser Klinik!
Das kann ich nur bestätigen, dass es in diesem Krankenhaus unter aller Kanonen zugeht. Ich war ja leider nun schon mehrmals dort. Auch dass man irgendwelche organischen Probleme unterstellt bekommt, die man nicht hat, musste ich schon erleben. Es werden völlige Fehldiagnosen gestellt, wie hier auch schon oft erwähnt wurde. Die Ärzte, Schwestern und Pfleger/innen sind unfreundlich und arrogant und lassen ihren Frust an den Patienten ab. Wenn man was sagt, wird man gleich angepampt. Ich empfehle jedem, dieses “Krankenhaus“ zu meiden. Der Mensch wird leider nur noch als Ressource zum Geld eintreiben gesehen.
Empfehle lieber gleich nach Aue oder besser noch Dresden!!!
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Innere
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goil2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Man hat den Eindruck dass das Personal nur dort hinkommt, um Gehalt zu beziehen! Beim geringsten Aufwand ist es schon überfordert und alles wird einem verwehrt und abgeschlagen! Ständig die Arbeit anderer machen zu wollen und seine Nase ständig in die Privatsphäre anderer und in fremde Angelegenheiten zu stecken, statt seiner eigenen Arbeit nachzugehen, die sofort abgebrochen wird kaum gibt es Probleme und die oben erwähnte Schleife beginnt von neuem, nenne ich keinen Umgang mit dem Menschen! Außerdem kommt einem dieses Krankenhaus vor, wie ein Altersheim! Auf den Patienten wird überhaupt keine Rücksicht genommen! Das Personal rungst 4.30 Uhr auf dem Gang, als wäre dort eine Werkstatt, wodurch man aus dem Schlaf gerissen wird! Man wird Sonntag um 6 Uhr geweckt, obwohl es 8 Uhr erst losgeht! Das Bett wird einem auf Nachfrage auch nicht frisch bezogen! Das Zimmer war die reinste Katastrophe! Richtung Hof, wo man keinen Ausblick auf die beruhigende Landschaft hat, wo die Absaugung der Klimaanlage im Hof steht, welche die ganze Nacht mit ohrenbetäubendem Lärm läuft und die Notaufnahme rattert! Wenn man gegen 4 Uhr mal einschlafen kann, kommt der Winterdienst gegen 5 Uhr, weil die Zufahrt zur Notaufnahme frei sein muss! Nach dem Wecken und dem Frühstück, hat man dann den ganzen Tag die Bauarbeiter mit ihrem Bohrhammer für die Entkernung über sich und im Haus arbeiten! Grauenhaft!
Ich kann nur jedem empfehlen lieber nach Aue oder lieber gleich nach Dresden zu gehen!
Leider kann ich mich goil2 nur anschließen. Ich lag schon öfter auf der inneren Station und war bisher immer zufrieden jedoch diesmal war ich sehr enttäuscht. Die ersten zwei Tage war das Personal noch ganz nett und freundlich jedoch danach bekam ich nur noch Lehrpersonal zu Gesicht.... Kein Arzt außer einmal der Oberarzt der mir nach der magenspiegelung bisschen was erklärt hat ansonsten wurde nur angeordnet ohne es mit dem Patienten zu besprechen..... Nasszelle wurde nicht ordentlich sauber gehalten.... Da waren noch Flecken am Waschbecken unten dran vom Vorgänger.....
Ursache meines Krankheitsbildes wurde nicht behoben. Musste zur Darmspiegelung, keinerlei mündlicher Bericht. Da ich unter Angst und Panikattacken leide, wird man psychisch krank abgestempelt und das wars. Ein klein wenig liebevolle Betreuung in einem Krankenhaus wäre angebracht. Ich war bin froh als ich wieder zu Hause war jedoch keine Besserung. Ich wurde noch nie so enttäuscht von Erlabrunn.
nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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bethoven berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich weiß eins das ich nie wieder in diese klinik für physomatik gehen werde.mein problem angst wurde da garnicht für voll genommen,man hollte meine vergangenheit wieder hoch und blieb auch dabei hängen und die zukunft muß ich allein schaffen und mein eigentliches problem war echt super.ich hatte einmal nachts richtige herz schmerzen in der linken brust ich wollte erst keine hilfe aber meine nachbarin klingte nach dem pfleger und er kam auch,er hat den blutdruck gemessen und er war auch etwas hoch nach 5min.kam er mit einer pille und sagte mir es kommt es vom kopf und wenn der schmerz nicht weg geht kommt in einer halben stunde ein arzt,die halbe stunde habe ich nicht erlebt da die pille sofort wirkte ich weiß bis heute noch nicht was ich da bekam ein 1halben tag später wurde ein ekg veranlasst aber da sah man leider nichts mehr.einmal wurde es mir so sehr übel als ich unterwegs war, da durfte ich für einpaar stunden nach hause leider kam ich nicht sehr weit muste wieder zurück in die klinik ich wusste nicht was es war irgendwann ging es mir besser auch ohne arzt habe bloß immer gehört es kommt vom kopf das sind meine ganzen probleme ,bloß eins wußte ich nicht man hat einfach eine pille bei mir abgesetzt die man nicht von heute auf morgen absetzen darf sondern ganz langsam sonst bekommt man entzugserscheinungen wie ich hatte die übelkeit schwitzen usw.dies sagte mir dann mein arzt nach der entlassung.und was ja noch so super ist im arzt bericht steht nicht mal was von meinen ängsten weswegen ich eigentlich dort war.ich habe jetzt eine physologin gefunden die mit mir meine ängste angeht und ich sie endlich los werde um wieder mensch zu sein der ich einmal war.
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Innere
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Kaempferherz810 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2103
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (In den Gesprächen bekommt was anderes gesagt, als wie es dann in den Ärzteberichten steht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man wird nur angelogen & unsymphatisch behandelt!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles!
Krankheitsbild:
COPD / "Lungenkarzinom"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Februar kam unsere Mutter auf die ITS, da aufgrund der Vorerkrankung COPD und durch die schwere Grippe ihre Atmung aufgab. Zu Beginn waren die Ärzte nett, doch die Schwestern, naja. Der Arzt zog unserer Mutter H²O aus der Lunge, sie krampfte. Ein Neurologe riet zum MRT, dies wurde ignoriert. Nicht nur dass sie sich dort MRSA eingefangen hat, nein, nach 5 Monaten ca, kam sie nachts wieder dorthin. Sie hatte wieder gekrampft! Der Höhepunkt? Man sagte uns, unsere Mutter habe Krebs, sowie es aussieht Lungenkrebs, ob wir sie in das Hospiz legen wollen? Ach und die Hirnmetastasen seien bösartig & inoperabel!
Als wir den Ärzten mitteilten dass wir unsere Mutter verlegen lassen wolleb, wurden keine Untersuchungen mehr vorgenommen, eine Schwester meinte sie solle doch das o² weg lassen, ohne O² hätte unsere Mutter die Nacht nicht geschafft!
Uns wurde versucht Angst zu machen, da ja unsere Mutter bald sterbe verstehe man nicht warum man ihr solche Schmerzen antun wolle & es sei doch egal wo der Primärtumor lege!
Und nun kommts!! Die neue Klinik fand heraus- unsere Mutter hat kein Krebs, sie hat nicht einmal Hirnmetastasen,sondern Pilze welche Abszesse im Hirn bildeten, also Entzündungherde! Sie wurde operiert und jetzt medikamentös behandelt!
Und im Bericht der Chefärztin stand aber auch unsere Mutter hätte ein Bronchialkarzinom
Was soll dass? Warum lassen die Menschen einfach sterben? Anstatts zuzugeben dass sie überfragt / überfordert sind!
Nie wieder geht jm. aus meiner Familie dorthin, denn dort stimmt der Spruch : " Mann geht lebendig in ein KH & kommt tot heraus!"
Das Essen ist eklig, unsere Mutter bekam Plastegeschirr, obwohl sie bei MRSA negativ war, sie wurde immer wie das Letzte behandelt, die Schwestern sahen meist auf uns herab! Nur eine Frau aus der Reinigung, nahm sich immer mal 5 Minuten für unsere Mutter!
Fazit: Die Ärzte scheinen nichts mehr auf ihren Hippokratischen Eid zu geben, stets kam so herüber als ob sie auch keine Lust zum arbeiten haben!!
Ich habe so eine ähnliche Situation erlebt und kenne auch andere denen es so ging! Im übrigen ist es die Meinug bzw schildert dieser User nur seine Erlebnisse und mit Kritik muss man umgehen können
Die Psychatrie in Erlabrunn ist ja auch ganz in Ordnung! Aber dass was ich hier geschrieben habe ist die Wahrheit!
Zudem ging es nicht nur uns so!
Wir haben es auch schwarz auf weiß! Dass die so einen Mist gebaut haben!
Hallo BorderlinerChemnitz! Es ist ja schön das du scheinbar noch Vertrauen in die Ärzte und die deutsche Justiz zu haben scheinst, aber was Kaempferherz810 da geschrieben hat ist leider die traurige Wahrheit! Noch schlimmer ist das ist nicht der einzige Fall. Meiner Mutter ist 2011 das gleiche widerfahren. Auch ihr Leben wurde nur gerettet weil sie in eine anderes Hospitz verlegt wurde und dort durch andere Ärzte betreut wurde. Sonst wäre sie aufgrund einer Fehldiagnose und unzureichender Behandlung und Untersuchungen in dem Hospitz in Erlabrunn gestorben. Ich kann hier auch nur jedem von diesem Krankenhaus abraten und allgemein sollte man heutzutage nicht nur einer Ärztemeineung vertrauen, denen geht es nicht mehr um die Gesundheit des Patienten!
In Erlabrunn gibt es keine Psychiatrie nur so nebenbei macht euch da erstmal kundig was der Unterschied zwischen Psychiatrie und Psychosomatik ist!
Dann wenn es angeblich so schlecht ist und es nicht der einzel Fall ist wieso weiß da die Klinikleitung nichts davon?Schon komisch!
So langsam werde ich wütend! Dies ist ein subjektiver Kommentar, dies ist meine Meinung über dieses Krankenhaus,meine Erfahrungen!!! Und ich lüge NICHT! Zu deiner Information, kenne ich mich in Erlabrunn sehr gut aus, habe da selber einmal gearbeitet! Und aus meiner Familie wurde dort jm. wegen Depresion behandelt!!
Die Klinikleitung weiß also nicht bescheid?! Dann verrat du mir mal woher du dass wissen möchtest, denn vllt. dies in unserem Fall schon über ein Gericht? Ach und Kliniken Erlabrunn hat für sowas sogar eine Versicherung, und weißt du was? Diese müssen sie, laut Informationen von einen Staatsvertreter auch sehr oft in Anspruch nehmen! Da dass was mir und meiner Familie wiederfahren ist, nun mal nicht der einzige harte Fall ist!
Lern erstmal ein KH von allen Seiten kennen, und dann verurteile und beschuldige hier Menschen! Oder bist du wirklich so psych. gestört, dass du tatsächlich glaubst ich denke mir hier was aus? Zu deiner Information, ich leide an keiner Wahrnehmungsstörung!
Jedes Krankenhaus hat diese Versicherung, und mehrere gute Anwälte. Es fällt den Betroffenen schwer Ärztepfusch nachzuweisen, da die Akten im Nachhinein "beschönigt" werden! Und dass ist in jedem Krankenhaus so! Es ist egal, welche Fachbereiche die Kliniken Erlabrunn haben. Ich verstehe auch diese Diskussion nicht. Mir tun die Betroffenen hier einfach leid! Und ich glaube Ihnen auch, denn niemanden wäre geholfen wenn man mit Abischt hier eine schlechte Kritik äußert! Die Verfasserin hätte beinahe einen gelibeten Menschen verloren, ich verstehe sie und kann ihr mitfühlen!
Ich glaube auch, da dies jedes Krankenhaus macht, dieses Klinikum sich versucht außer gerichtlich zu äußern, und die Klinikleitung interessieren ja nur die Zahlen ;)
Man sollte sich hier mit Anfeindungen und Unterstellungen die hier gegen Kaempferherz810 laufen, bzw. die hier geäußert werden sehr zurück halten, denn was dieser User aus Chemnitz hier macht ist nichts als üble Nachrede, er unsterstellt hier Userin sie würden nicht die Wahrheit sagen, indirekt unterstellt er Kaempferherz810 sogar dass Sie / Er hier Rufmord betreiben, und dies ist rechtlich strafbar, nur so zur Information am Rande! Ich glaube und denke Kaempferherz810 sagt hier die Wahrheit, der User hat ja auch schon selber gesagt, dies ist kein objektiver sondern ein subjektiver Kommentar, wer den Unterschied nicht kenne, sollte einfach mal still sein!
Ich glaube auch nicht das 3. hier wissen,was denn die Klinikleitung weiß und was nicht! Letzten Endes, wird es nicht vor Gericht enden, da die Anwälte sich immer so einigen, so bleibt der Ruf erhalten.
Es geht hier auch niemanden etwas an, welche Schritte die Familie von Kaempferherz810 einleiten, sie werden dass tun was sie für richtig halten.
Mein Mitgefühl haben die Betroffenen, denen dass hier passiert ist!
Habe selber einen Angehörigen in den Kliniken Erlabrunn verloren, und auch einen geliebten Menschen binnen 2 Tagen in einem anderen Krankenhaus. Ich weiß also wie man sich fühlt, Kopf hoch, es kommen auch bessere Zeiten
@BorderlinerChemnitz
du kannst doch nicht Menschen als Lügner darstellen nur weil sie ihre ERFAHRUNGEN äußern. Es ist nun mal so das dies NICHT der einzige Fall war - meine Familie und mich hat es ja ebenso getroffen. Du kannst wirklich froh sein das du sowas noch nicht durchmachen musstest. Diese ganze psychische Belastung die sich ja nun auch letzendlich auf den Körper legt. Dies Angst und zugleich Hoffnung die man tagtäglich in sich trägt, der Job leidet ebenso das Privatleben mit dem Partner weil man an nichts anderes mehr denken kann.
Im übrigen hat meine Familie auch gerichtliche Schritte eingeleitet und das Krankenhaus wird es sicher NICHT an die große Glocken hängen wenn dort Sch.. gebaut wird und Menschen sich dagegen wehren! Das ist natürlich verständlich.
Denke also erst einmal nach bevor du Menschen als Lügner hinstellst. Wer so eine Erfahrung nicht selber gemacht hat kann da auch nicht mitreden.
Habe mir hier mal alle Äußerungen / Meinungen zu diesem Krankenhaus durchgelesen. Mir fiel auf, alles was in die Richtung Psychologie/ Psychotherapie ging war zufrieden stellend, der Rest naja. Also im großen und ganzen sehr durchwachsen! Warum ich gerade hier meinen Senf dazu gebe? Nun weil ich es nicht verstehe wie man gezielt eine Person, die auch noch sagt ihre Meinung ist subjektiv, weil bei so einem Thema kann man nicht objektiv bleiben, von nur einer Person angegriffen wird!
Es ist trauig genug, was diese Person durchmachen musste! Und / oder noch durchmacht. Ich musst soul_pain zustimmen!
Mir fiel aber auch auf, dass du BorderlinerChemnitz hier allgemein immer deinen Senf dazu geben musst. Es scheint so,als ob du dich hinter deinem PC groß & mächtig fühlst, insbesondere wenn du andere angreifst!
Dass du psychisch nicht gesund bist kann man ja schon aus deinem Nickname erkennen, aber dies ist keine Entschuldigung für dass, was du hier schreibst!
Keiner weiß wie es hinter den Kulissen aussieht, dass weiß man bei / in keiner Branche! Also schreib hier nicht so,als ob du mit Dipl.-Ing. Wieder sehr eng befreundet wärst!
Du scheinst mir so, als ob du nichts besseres zu tun hättest, als hier immer und immer wieder alles durchzulesen und überall deine Meinung, die meistens nicht höfflich und auch nicht passend ist hinterlässt!
Übrigens, wenn du hier einen auf Klugscheißer machst, dann müsstest du wissen, dass die Psychotherapie und die Psychosomatische Medizin ein Unteraspekt des großen Spektrum der Psychologie ist! Denn nur ein Psychologe darf Medikamente verschreiben, ein Psychotherapeut hört einem nur zu ;)
In meinen Augen müsstest du dich nicht nur bei Kaempferherz810, sondern auch bei Soul_pain und anonymxy entschuldigen, weil du deren Leid hier so in den Dreck ziehst und sie auch indirekt als Lügner betitelst!
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falsche Diagnosenstellung mit üblen Folgen
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Neurochirurgie
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soul_pain berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
vermeintliche Metastasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dieses Jahr (2013) wurde unsere Mutter in den Kliniken Erlabrunn eingeliefert. Nach einem Kopf MRT wurde "festgestellt" das sie Hirnmetastasen hat. Nach einem kurzen und uninformativen Gespräch sagte man uns eine Verlegung in ein Hospiz wäre das beste da man nix mehr machen könnte. Auf unsere Fragen wo genau der Krebs sei wich man uns aus und stellte uns die Gegenfrage "Warum es für uns so wichtig sei zu wissen was genau sie für einen Krebs hat". Auch untersuchten sie unsere Mutter danach nicht mehr- der Fall schien für die behandelnde Ärztin klar- es gibt keine Rettung mehr! Dies erschien uns schon sehr merkwürdig und so suchten wir eine andere Klinik in der wir sie schon paar Tage später verlegen lassen konnten.
Nach ausführlichen Untersuchungen rieten sie unserer Mutter zu einer riskanten OP am Hirn welche sie auch machen ließ um feststellen zu können was sie nun für einen Krebs hat.
2 Tage nach dieser OP bekamen wir die erlösenden Nachricht das sie NICHT Todkrank sei sie habe "nur" eine Infektion im Gehirn hat welche behandelt werden kann.
Ca 1 Woche später erfuhr ich von einer Bekannten das sie dasselbe mit ihrer Mutter erlebt habe (diese lag bereits in dem Hospiz dort) und deren Mutter auch nur durch Zufall "gerettet" werden konnte!
Nun stell ich mir die Frage: "Wie kann man einer Patientin und deren Angehörige so etwas antun"??? Man wird quasi unter psychischen Stress gestellt woran Privat - und Berufsleben "UMSONST" leiden!
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hilke6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Schönes Gelände
Kontra:
Unzureichende med.Betreung
Krankheitsbild:
Schlafprobleme
Erfahrungsbericht:
Ich sollte in der Klinik wegen Schlafproblemen und unklaren Schmerzen ohne organischen Befund behandelt werden.Deshalb sollte ich auf Station 19 im Klinikum Erlabrunn behandelt werden. Ich würde die Klinik auf keinen Fall weiter empfehlen. Habe trotz Anmeldung von mein Hausartzt auf ein Einzelzimmer(immerhin 1Jahr Wartezeit)ein Zweibettzimmer beziehen müssen.Hatte leider Pech das auf mein Zimmer ein extrem Schnarcher war,der meine Schlafprobleme noch verschlimmerte.Was noch hinzu kam war das man den ganzen Tag Baulärm ertragen mußte weil Umbaumaßnahmen im gange wahren.Nach 2 Tagen des Nichtschlafen wurde ich bei der Stationsartzt vorstellig,in bezug auf eine Verlegung.Ich bekam die Auskunft (es sei nicht machbar weil dann ein anderer Patient die schwirigkeiten hätte.Mir wurden Schlaftabletten empfohlen.Habe trotz Schlafmittel nicht gut Schlafen können.Es bildeten sich wegen Schlafmangels köperliche Symtome,Bluthochdruck, Herzbeschwerden,Magenbeschwerden,Konzentrationsschwäche.Am 10 tag meines Klinikaufendhaltes informierte ich dann die Schwester das ich extreme Kreislaufschwirigkeiten habe und ich extreme Magenbeschwerden und Übelkeit leide, ich Bekam zur Antwort das heute kein Blutdruck gemessen wird.Nach etwa 1Stunde kam dann eine Ärtztin die mich dann doch Untersuchte und feststellte das der Blutdruck extrem Hoch war,sie veranlaßte ein sofortiges Ekg.Nach dem Ekg sagte sie mir das es Gott sei Dank Kein Herzinfarkt war.Ich sagte ihr das ich seit 10 Tagen nicht groß Schlafen konnte wegen meines Bettnachbarn.Ich bekam zur Antwort,sie werde den Chefartzt informieren.Zur Chefartztvisite Sprach ich das Thema nochmals an. Mir Wurde zur Wahl Gestellt das Zimmer zu akzeptieren oder die Klinik zu verlassen.Ich entschied mich für meine Restgesundheit.
Man bekommt in Erlabrunn kein einzel Zimmer außer wenn man Privatpatient ist und noch nicht mal da immer da es auch kaum einzel Zimmer gibt.Zimmerwechsel bzw,Stationswechsel wird in Erlabrunn nicht durch geführt was ich auch sehr gut finde.Und ich kann mir kaum vorstellen das du trotz Schlafmittel nicht geschlafen oder kaum geschlafen hast.Ich war mehr mals in Erlabrunn und weiß das die Schwestern/Pfleger immer darauf achten das man schläft weil eben die Therapie ziemlich anstrengend ist wenn man sich drauf einlässt.Ich fand es richtig das Dr.Eilitz die Entscheidung dir überlassen hat zu bleiben oder zu gehen.Und eine Wartezeit von einem Jahr kann schon mal nicht stimmen die Wartezeit beträgt max.3 Monate das ist die längste Wartezeit.Wenn du ein einzel Zimmer haben möchtest dann mußt du dich an eine Klinik wenden wo nur einzel Zimmer angeboten werden.
LW85 am 16.09.2012
@ BorderlinerChemnitz: Ich hatte ein Einzelzimmer, ohne Privatpatient zu sein oder extra dafür zu bezahlen, also stimmt es nicht ganz, dass man kein Einzelzimmer bekommt...
Nicht jede Station hat einzel Zimmer und man hat auch kein anrecht darauf vorallem wenn man Kassenpatient ist.Aber leider gibt es immer Leute die denken die haben ein Recht auf alles.Die nur rum meckern können und am besten nichts machen wollen damit es denen besser geht.Sowas regt mich total auf.Ich finde diese Klinik einfach super.Die Regeln die dort bestehen finde ich müssen sein sonst würden dort einige machen was sie wollen und da zähle ich mich dazu.Ich weiß was ich gemacht habe in anderen Kliniken.Wer wirklich was verändern möchte an sich arbeiten möchte ist in der Klinik sehr gut aufgehoben.Es sind alle sehr nett dort und man hat nichts auszustehen wenn man mit arbeitet und man kann sogar spaß mit dem Chefarzt haben.
LW85 am 23.09.2012
Wie gesagt, ich hatte ein Einzelzimmer und habe es nicht mal beantragt... War auf Station 18 und würde jeder Zeit wieder in die Klinik gehen, da ich sie einfach toll finde, mir dort super geholfen wird und einfach alles stimmt...
@BorderlinerChemnitz wie war Dein Aufenthalt in Erlabrunn. Deiner Feststellung "Wer wirklich was verändern möchte an sich arbeiten möchte ist in der Klinik sehr gut aufgehoben." stimme ich zu aber es ist auch eine Frage welchen Therapeuten man bekommt und wie die Gruppe funktioniert, Über meine Erfahrungen diesbezüglich habe ich ja schon eine Bewertung geschrieben.
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Muss ich nicht noch einmal mitmachen!
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Pitti25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
freundliches Pflegepersonal
Kontra:
fühlte mich als Patient nicht Ernst genomen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 8 Wochen in der Klinik und hatte mir erhofft, dass es mir nach diesem Aufenthalt besser geht.
Wer medizinische Untersuchungen erwartet, ist dort fehl am Platz. Alles kommt von der Psyche und es erfolgt in der Regel ein kleines Blutbild, Ruhe-EKG und ein selbständiger Stuhlabstrich, ob Blut im Darm ist.
Die Therapien sind meistens Gruppentherapie, Musiktherapie, Ergotherapie, Sport und die Einzelgespräche (meist 1x wöchentlich).
Zur Gruppentherapie stimme ich den Erfahrungen von Pablo 21 voll zu. Sie sind hart und auf Konfliktprovokation und-bewältigung ausgelegt. Die Konfliktbewältigung soll hart machen für das Leben außerhalb der Klinik. Ich fand diese Therapie auch sehr befremdend. Mir kam es manchmal so vor, als haben die Therapeuten nur ein theoretisches Wissen und haben keine Erfahrung, wie sich Menschen im Arbeitsprozess draußen in den Firmen fühlen.
Nach dem Klinikaufenthalt wird man in der Regel als arbeitsfähig entlassen, ist es aber nach so einer langen Isolation von der Außenwelt nicht.
Ich habe zwischenzeitlich mit dem Gedanken gespielt, mich zu entlassen, das kann aber dann Probleme mit der Krankenkasse geben (hinsichtlich weiterer Therapien).
hallo, ich war 2010 in der klinik. ich befand mich für 6Wochen dort, mir hat der aufenthalt sehr gut getan auch wenn ich die ersten 2wochen schlimm fand habe ich die krankheit depression für mich erst einmal anerkannt. ich war auf Station 19 und kam mit allem gut zurecht, für mich war es nur ein problem mit den 2Bett zimmern. Einzel zimmer währe besser. Ich hatte frau koß als therapeutin und sie hat mir gut getan. auf was für einer Station warst du? alles gute.
ich war jetzt auch 8wochen auf der psychosomatik.ich bin der selben meinung nicht empfehlenswert.die therpeuten haben nicht wirklich ein plan.mit selbstverletzer könnse gar nix mit anfangen.wenn man eine andere meinung hat aber da,dawird gleich die ganze therapie in frage gestellt.und man ist wirklich vom alltag abgeschottet.ich wurde in einem zustand entlassen,ich bin entlassen wurden,und mußte in die notaufnahme.und wenn man was hat alles nervlich.kann irgendwo nicht sein.
Fr.Koß ist eine super Therapeutin wir hatten sie mal auf der Station 17 als Vertretung als unsere Psychologin krank war.Die ersten 2 Wochen bei meinem 1.Aufenthalt waren für mich auch sehr schwer gewesen vorallem die Regeln und dann soviele fremde Menschen.Die 2 Aufenthalte taten mir richtig gut und ich werde nochmal mich dort in Behandlung begeben.
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Keinesfalls zu empfehlen!
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pablo21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
keine Nennung
Kontra:
veraltetes Menschenbild, fehlende Achtung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein Angehöriger meiner Familie wurde 8 Wochen in dieser Klinik behandelt. Es hat seinen Zustand keinesfalls verbessert, eher verschlechtert.
Meiner Meinung nach wird die persönliche Freiheit und Mündigkeit der Patienten nicht geachtet. Sie werden durch Verbote und Beschränkungen klein gemacht und klein gehalten. Kritik zählt nicht und man muss sich der Meinung des Personals unterordnen.
Viele Therapien sind eher Beschäftigungstherapien, die höchstens angenehm sind, aber medizinisch aus meiner persönlichen Sicht nichts bewirken.
Menschen mit den unterschiedlichsten psychischen Erkrankungen werden gemeinsam therapiert. Das ist kein geschützter Rahmen, noch dazu wird dieser permanent durch ein Kommen und Gehen unterbrochen.
Depressive oder ängstliche Patienten werden z.B. in einer Gruppentherapie dazu genötigt, sich zu streiten und sollen sich dann wieder vertragen. Das sind respektlose, psychologische Spielchen, die noch dazu medizinisch unverantwortbar sind.
Eine gegenteilige eigene Meinung wird dazu negativ als unkooperativ ausgelegt.
Ich bin entsetzt, was die Vorgehensweise in dieser Klinik betrifft. Es werden Medikamente verabreicht, wenn der Patient sich nach sechs Wochen beginnt, schlechter zu fühlen und innerlich gegen diese Form der Therapie rebelliert. Das hat den Zustand meines Familienmitgliedes dramatisch verschlechtert.
Ich empfehle keinesfalls den Besuch dieser Klinik.
Ich kann nur gutes von dieser Klinik sagen.Ich hatte am Anfang auch ziemlich zu tun mit den Verboten und den Regeln aber es muß sein.Ich war auch in anderen Kliniken und da gab es keine Regeln und es wurde von einigen Patienten voll ausgenutzt und es ging nur drunter und drüber.Ich finde es soll jeder für sich selber entscheiden ob er in diese Klinik geht oder nicht.Es soll jeder sich sein eigenes Bild davon machen.Und es besteht außerdem in den 14 Tagen Eingewöhnung zu entscheiden ob man die Therapie machen möchte oder nicht.Und auch danach kann man sagen ich möchte diese Therapie beenden.Es ist kein Zwang dort zu bleiben.
Patienten stören nur
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Innere
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elstoe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ärztin hat mit mir kein Wort gewechselt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Diagnose
Kontra:
unhöflich und herablassend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im August 2011 war ich zu einer Sonographie in der FunktionsAbteilung. Zuerst schrie die Ärztin aus der Raumecke "Wer issn das jetzt?". Dann begann sie mit der Untersuchung des Bauchraums. Kein "Guten Tag" und auch kein "ich bin Dr. ...". Mit mir hat die Ärztin überhaupt nicht gesprochen. Sie hat mich behandelt als wäre ich Luft. Mit den anwesenden Studenten bzw. AIP's hat sie allerdings über mich gesprochen. Ich fühlte mich wie ein Anschauungsobjekt. Denn es folgten Aussagen wie "hier sehen sie sehr schön eine total verfettete Bauchspeicheldrüse und Leber" und "die ist aber nicht sehr schön, da kann ich ihnen leider nicht viel zeigen". Dann beschwerte sie sich noch lauthals über mich "da der Herr so kräftig ist, muss ich um ihm herum laufen". Nach dem Ende der Untersuchung setzte sie sich wortlos an den PC. Kein "auf Wiedersehen" oder "ich schicke die Ergebnisse den behandelnen Arzt zu" nichts, kein Wort.
Meine Schlussfolgerung:
In dieser Abteilung scheinen Patienten nur zu stören und stehen bestimmt nicht im Mittelpunkt.
Hoeflichkeit ist für manche Ärzte ein Fremdwort.
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Milker berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Umgebung und Landschaft
Kontra:
Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2001 in Erlabrunn wegen Magersucht
und Ängsten .
Fühlte mich nicht gut aufgehoben .
Wurde von der Therapeutin überhaupt nicht
verstanden .
Sie wollte mich zum Verrückten abstempeln ,
redete mir wirres Zeug ein .
Schließlich schob sie mich mit Gewalt ab in eine
andere Klinik , was mir nicht gefiel .
Ich wurde kränker und kränker .
Ich empfehle diese Klinik nicht weiter
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roseflower berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (fragwürdige Therapiemethoden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (vom Chefarzt kommen auf kritische Bemerkungen zynische Antworten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Personal, Therapien, fehlende Bewegung an der frischen Luft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Tagesklinik in Erlabrunn. Was ich dort erlebt habe, spottet jeder Beschreibung einer Psychotherapie. Es gibt dort keine Bewegung an der frischen Luft, man muss den ganzen Tag drinnen hängen. Auch in der Mittagsruhe ist es verboten spazieren zu gehen. Wenn man Kritik an den Therapien dort übt, bekommt man vom Chefarzt zynische Antworten, absolut unprofessionell und nicht nachvollziehbar bei psychisch kranken Patienten. Die Therapien dort sind so gelegt, das man auch zwischendrin keine Zeit findet rauszugehen. Mir geht es nach der Behandlung dort schlechter wie vorher.
Was ich noch vergessen habe: Zur Ergotherapie scheinen alle Stationen gleichzeitig zu gehen, man findet dort sehr oft keinen Platz, absolut chaotisch und unorganisiert!
Unzufrieden
Innere
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20254 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Verhalten
Krankheitsbild:
Innere
Erfahrungsbericht:
Leider habe ich dort mehrfach unfreundliches Verhalten erlebt. Besonders problematisch war, dass Patienten sehr lange auf wichtige Medikamente warten müssen, die eigentlich rechtzeitig verabreicht werden sollten. In meinem Fall musste ich die Medikamente schließlich selbst einnehmen, obwohl die behandelnde Ärztin ausdrücklich gesagt hatte, dass ich sie nicht selbst nehmen soll.
Als ich die Pflegekräfte darauf angesprochen habe, erhielt ich nur die Antwort, ich könne auf das Medikament warten. Dieses Verhalten hat mich verunsichert und vermittelt den Eindruck, dass Anweisungen der Ärzte nicht ernst genommen werden.
Außerdem wurde ich trotz vorhandener Arztbriefe immer wieder von unterschiedlichen Ärzten nach meiner Medikation und Dosierung gefragt. Das wirkt unorganisiert und sorgt für zusätzlichen Stress während des Krankenhausaufenthalts.
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Ang2021 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Angehöriger von Patienten der Klinik kann ich keine gute Bewertung abgeben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Betreuung der Patienten sehr einseitig erfolgt. Weder wird auf mögliche Konsequenzen im echten Leben der Patienten Rücksicht genommen noch die Angehörigen selbst als fühlende Wesen wahrgenommen. Natürlich geht es in erster Linie um die Behandlung der Patienten, dafür sind diese in der Klinik. Wenn jedoch als Folge eines einzigen sogenannten Elterngesprächs in Kauf genommen wird, dass (möglicherweise mühsam aufgebaute) Strukturen im familiären Bereich zusammenbrechen, dann ist das verantwortungslos. Wenn Angehörige nach einem Gespräch unter Schock allein gelassen werden, dann entspricht das in meinen Augen ebenfalls nicht ärztlichen und ethischen Grundsätzen.
Es bleibt zu hoffen, dass wir das, was in einer Stunde in der Klinik zerstört wurde, mit viel Liebe wieder reparieren können.
Im Übrigen ist es wohl nicht sehr hilfreich, wenn Patienten mit Angst vor Einsamkeit bei Ankunft isoliert werden und danach keine geeigneten Maßnahmen zur Integration stattfinden. Das habe ich im Kindergarten schon besser erlebt. Man hat dabei als Angehöriger nicht das Gefühl, dass es sich um Menschen handelt, die in der Klinik behandelt werden, sondern dass Fallnummern bearbeitet werden. Als Angehöriger bleibt man hilflos am Telefon zurück.
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Pat2199 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schwestern, Essen, Gruppentherapien
Kontra:
Einzeltherapeut, Kontaktverbot
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Gruppentherapien in ihrer Vielfalt waren sehr ansprechend und breit gefächert. Die Gruppentherapeuten waren freundlich und sympathisch. Leider erlebte ich meinen persönlichen Einzeltherapeuten als nicht zugänglich, egoitisch und festgefahren. Ihm war sein eigenes Empfinden wichtiger als meine Bedürfnisse und Wünsche. Ganz das Gegenteil von Ausrichtung auf den Patienten.
Mit ihm in einem Raum zu sein machte mich unsicher und beunruhigt. Vor allem das häufige lange Schweigen und sein Starren verunsicherten mich zunehmend. Nach schlechten Erfahrungen mit Männern hatte ich den Wunsch vom einer Frau therapiert zu werden. Dieser Wunsch und der Grund wurde als nichtig abgetan und ignoriert. Ich fühlte mich weder respektiert noch ernst genommen.
Außerdem war ich sehr enttäuscht von anmaßenden Kommentaren von Seiten bestimmter Einzeltherapeuten zu unserer Gruppe von 17-25 Jährigen Beispiel: "Ihre Geschichte ist unglaubwürdig" oder "Sie sind ein Psychopath " oder "Ich konnte Ihnen nicht zuhören,ich bin gerade wütend"
Teilweise fühlte es sich an als ob die Einzeltherapeuten sich selbst therapieren mussten /wollten.
Des Weiteren stellten die sie Regeln auf, die niemals auf ein soziales Feld des wahren Lebens übertragen werden können. Auch fühlte ich mich nicht ernst genommen, was meinen Glauben angeht, welcher als lächerliche Nebensache abgetan wurde.
Viel mehr Einfühlungsvermögen hatten die Stationsschwestern, die besser zuhören konnten als die Einzeltherapeuten und jede Sorge ernst genommen haben. Außerdem nahmen Sie sich Zeit, standen immer zur Verfügung, telefonieren jeder Unsicherheit nach und sprachen sich für einen aus.
Die Corona-Abriegelung und das damit verbundene Kontaktverbot hat viele seelisch herausgefordert und die Therapie unglaublich erschwert. Vollkommen unverständlich war für mich das Entlassen werden bei Kontakt mit der Familie (also gemeinsames Stehen am Zaum oder ein kurzes Gespräch an der Pforte), sogenannter "schwerer Regelbruch!"
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Scarole berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Physio- und Kommunikationstherapie
Kontra:
Einzelgespräche, Auftreten des Stationsarztes
Krankheitsbild:
Primär Progrediente Multiple Sklerose, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer körperlich keine Einschränkungen hat und vorab psychisch stabil genug ist, kann sich aus meiner Sicht auf das "Experiment Tagesklinik Erlabrunn" einlassen. Hinweis in eigener Sache: "Hinterfragen" ist ausgeschlossen und wird als Provokation seitens Psychotherapeut (einem Arzt in Weiterbildung) angeprangert – also bitte vor der Therapie Gehirn ausschalten. Auf verbaler Ebene sollte man keine Ansprüche stellen, da durchdachte Zielstellungen seitens Patient im Einzelgespräch als aggressives Verhalten aufgefasst werden. Sollte ein angehender Psychotherapeut nicht ruhig reagieren können und in der Lage sein, seine eigenen Emotionen, sein Privatleben sowie Interaktionen mit anderen Patienten für sich zu behalten? Hinweis: Therapeutenwechsel ist nicht möglich.
Wer ernsthaft körperlich erkrankt und psychisch instabil ist, läuft Gefahr, sich im Anschluss an diese "medizinische Behandlung" zu suizidieren.
Das mitbehandelnde Therapeuten-Team weist aus meiner Sicht sehr viel Erfahrung sowie fachliche Kompetenz auf. So haben z.B. die Physiotherapeutin (Frau H.) und die Kommunikationstherapeutin (Frau S.) nachhaltigen Eindruck auf mich hinterlassen. Engagiert und nah am Menschen wirkend waren dies die Lichtblicke meiner "Therapie". Zudem gibt es in der "Chef-Riege" einen Arzt, der mit Lebens- bzw. Praxiserfahrung sowie emotionaler Intelligenz auf den Patienten zugeht. Hat man die Chance, im Vertretungsfall diesem Arzt zu begegnen, weiß man, was eigentlich möglich wäre. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Herrn Dr. Smalo. Ein gefühlt "ehrlicher" Händedruck, das "Abholen" des Patienten an der richtigen Stelle und die ruhige Ausstrahlung öffnen auch bei "schwierigeren" Fällen die Tür zu einem möglichen Therapieerfolg. Zuletzt mein Dank an die Stationsschwester, welche tagtäglich mit Herz und Verstand für die Therapiegäste da war und manch‘ heimliche Träne mit einem umsorgenden Wort weggewischt hat.
Fazit zur Tagesklinik: Patientenverwaltung anstatt individuelle Therapie
Ich kann besonders dem zustimmen, dass man psychisch stabil genug sein muss, weil man sonst Gefahr läuft in einem schlechteren Zustand entlassen zu werden. Und es gibt keinen Therapeutenwechsel.
Ich bin enttäuscht
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Mo18 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schwestern, Physiotherapie, Essen
Kontra:
Zu stenge Regeln, unzureichend qualifizierte Therapeut
Krankheitsbild:
Depression, Vergangenheitsbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hätte mich vorher besser über diese Klinik und das Konzept informieren sollen, dann wäre ich nicht dorthin gegangen. Nichts gegen Regeln, aber dort wird es teilweise übertrieben. Wegen Kleinigkeiten bekommt man Probleme. Eine Therapeutin gab selbst an von Medizin keine Ahnung zu haben. Man muss an körperliche Aktivitäten teilnehmen obwohl nachweisbare körperliche Schäden vorliegen. Nach 3 Wochen hatte der Arzt Befunde, die bereits bei der Aufnahme vorgelegt worden waren , noch nicht angesehen. Die Therapieen werden nach Schema F vergeben... Giesskannenprinzip. Unabhängig vom Krankheitsbild bekommt jeder AGMT, RMT, dass geht über alles andere. Tägliche Gruppentherapie mit häufig wechselnden Personen waren für mich unangenehm. Es gab nur 1 Einzelgespräch pro Woche. Und bloß nicht mit Leuten außerhalb der eigenen Gruppe anfreunden, mit Ihnen reden. Fast jede Woche brach jemand die Therapie ab, außerdem gingen einige nach 6 Wochen. Erstaunlich war ebenfalls wie schnell neue Patienten einen Platz erhielte ( von heut auf morgen). Die Schwestern waren lieb, die Physiotherapeuten richtig gut, Frau Knoll gab sich Mühe(sehr jung), das Essen ist gut. Vielleicht wäre manches anders gewesen wenn nicht zwei wichtige Therapeuten Urlaub gehabt hätten.
Mein Bericht geschieht aus der Retrospektive.
Da seit meiner Behandlung nun genau zwei jahre vergangen sind, mögen Einzelheiten nicht mehr ganz zutreffen.
Nach einem Nervenzusammenbruch bin ich im Juni 2013, nach vertretbarer Wartezeit von zwei Monaten, eingewiesen worden.
Durch mein Alter bin ich der Jugendstation zugewiesen worden, auf der ich insgesamt zwei Monate behandelt wurde.
Die Therapieangebote waren reichlich, da deren Verordnung allein durch den Therapeuten abhängig war, hatten manche während meiner Zeit gähnend leere Tage, während andere (wie ich) brechend volle Kalender hatten. Mir persönlich kam das zu Gute, da ich unter allgemeiner Nervosität und Angst litt und das Gefühl brauchte, so viel wie möglich zu tun zu haben. Ergotherapie (retrosp.) leider ungenügend, da nur reine Beschäftigung ohne therap. Inhalt stattfand. Es gab während der Mittagszeit eine Ruhephase, in der man auf den Zimmern zu verbleiben hatte (und währenddessen sein Therapietagebuch führen konnte). Obligatorisch waren der Morgensport, die Gruppen- und Einzeltherapien, sowie die Wanderungen am Wochenende. Der Ausgang war stark begrenzt, sodass man sich die meiste Zeit nur auf dem Klinikgelände bewegen konnte (jedes dritte WE Tagesausgang).
Negativ bewerte ich die Behandlung der Psychotherapeuten. Mir und meiner Familie hätte durch eine angemessene Behandlung viel Leid erspart geblieben können, wenn meine schwere Depression erkannt, sowie meine Angstzustände ernst genommen worden wären (keine medikamentöse Behandlung trotz vorher stattgefundenem Parasuizid).
Leider wurde mir suggeriert, dass ich übertreibe und mich "nur mal um meinen Scheiß kümmern sollte". Der Schwerpunkt "Wahrnehmungstherapie" war für mich ungeeignet und die therapeutische Meinung einig: "Die schafft es ohnehin nicht".
Für mich hat es viel unnötig verschlimmert, was hätte vermieden werden können.
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Max2014 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (An- und Abmeldung im Haupthaus sehr gut)
Pro:
freundliches Pflegepersonal
Kontra:
medizinische Versorgung
Krankheitsbild:
Erschöpfung/ Schlafprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in der Klinik und hoffte ,daß es mir danach besser geht.Leider war dies nicht der Fall.Ich empfand die Station 19 als ein Zwischending zwischen Gefängnis und Kindergarden.
Hausordnungsregeln müssen sein,man sollte aber bedenken,mit wem man es zutun hat:
-Nachtruhe 22.00 Uhr und TV-abschaltung ist bis zu einem gewissen Grad i.O. Aber 18.15 abschalten für "besinnliche Stunde" und daß zur Fußball-WM,sehe ich als Entmündigung, da Sport-TV auch zur Entspannung dienen kann.
-Abgabe aller pers. elektr.Geräte,außer Handy.
-Abgabe aller pers. Medikamente!
Ich hatte z.B. zwischendurch starke Rücken-
schmerzen.Die Schwestern wollten oder durften mir keine Schmerzmittel geben.Auch eine erweiterte
Wassergymnastik wurde mir verweigert!
-Alkoholverbot im Haus ist i.O. Aber Alkoholkontrollen bei nichtabhängigen Patienten finde ich als Frechheit.
-Verbot der Nutzung des fast leerstehenden Park-
hauses im Gelände für Patienten.Ich mußte meinen PKW auf einem unbewachten Platz abstellen und daß 5km vor der Grenze! Beruhigend ist so was nicht.
-Die am Wochenende verordnete Pflichtwanderung bei jedem Wetter ist o.K.Mangelhaft ist,daß
Ortsunkundige ohne Therapeut durch den Wald laufen müssen und beim auftreten von gesundheitlichen Problemen mit eigenen Handy (!)
Hilfe herbeirufen müssen ( Standortbeschreibung )
Therapiert wurde hauptsächlich in Gruppen sowie 2x die Woche in Einzelgesprächen.Diese waren etwas hilfreich,aber für meine Probleme zu wenig,zu kurz und zu allgemein.Musik- und Ergo-
therapie waren reine Geld- und Zeitverschwendung.
Es ist nachvollziehbar,daß viele Patienten aus Enttäuschung die Klinik vorzeitig verlassen haben.Ich selbst bin nur geblieben,da ich evenduellen Ärger mit der KK vermeiden wollte.
Trotzdem keine Besserung eingetreten war,wurde ich als "Gesund" entlassen ( wie fast alle Pat.).
Diese Festlegung warf mich soweit zurück,daß ich so krank war,wie zuvor.
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hüftopkeime berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Sehr gute Beratung durch den Chefarzt
Kontra:
Götter in weiß,total überforderte Schwestern
Krankheitsbild:
Hüft TEP 3.Versuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Zeit vom 1o.04.2013 bis 28.09.2013in verschiedenen Stationen des KH Erlabrunn zu einer 2.Hüft TEP Revision.Am 11.02.2013 wurde die rechte gelockerte Hüftprothese zum 2.mal entfernt und eine neue eingebaut.Danach ging es nach einer kleinen Verlängerung gleich in die Rehaeinrichtung der gleichen Klinik.Leider hielt auch diese Prothese nicht allzulange denn bereits nach 3 Wochen Reha traten wieder starke Schmerzen auf.Eine am vorletzten Tag meines Rehaaufentaltes duchgeführte Punktion mußte erst noch ausgewertet werden,so das ich nach Hause entlassen wurde.Am Entlassungstag bekam ich zu Hause gegen Nachmittag einen Anruf,das ich mich zur Entfernung dieser Prothese 2 Tage später wieder in Erlabrunn einfinden müsse.Am 28.05.2013 wurde diese wieder entfernt und eine Behandlung mit Antibiotika begonnen.Leider wurde mir weder erklärt,was für Keime aufgetreten waren noch wie genau eine weitere Behandlung aussieht.Nach mehreren Behandlungen wurde ich dann erst einmal zu einer Zwischenerholung ohne Hüftprothese nach Kreischa entlassen.Von dort aus ging es wieder zurück nach Erlabrunn zu weiteren Spühlungen und Antibiotikagaben.Leider brachten auch diese Behandlungen nichts und mir wurde von einem Stationsarzt gesagt,das ich dann eben ohne Hüfte leben müsse.
Auf eigenes Betreiben wurde ich aber nunmehr in eine andere Klinik verlegt.Hier habe ich erfahren,das die festgestellten Keime MRSE sind und nach 3Monaten ist es nun sogar gelungen diese in den Griff zu bekommen.
Jetzt kenne ich endlich auch den heutigen Standart der Krankenhaushygiene.
In Erlabrunn hatte ich zwar auch ein Einzelzimmer zur Isolation allerdings mußte ich zur Toilettenbenutzung und zum Waschen die öffentliche Toilette benutzen,da eine Stufe die Benutzung der provisorischen Nasszelle verhinderte und in einer orthopädischen Station darin nicht einmal behindetengerechte Haltemöglichkeiten vorhanden sind.
Die Kliniken Erlabrunn gGmbH orientieren sich und arbeiten nach der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Hygiene- und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen sowie nach den Richtlinien der Kommission der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert-Koch-Institut.
im allgemeinen gut, im besonderen schlecht
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elstoe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Umgebung, Ausstattung, Konzept, Personal
Kontra:
inkompetenter Arzt und Therapeut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Spätsommer/Frühherbst 2011 dort Patient, wegen einer Persönlichkeitsstörung und Depressionen. Die Klinik war mir schon durch einen früheren Aufenthalt bekannt. Als positiv bemerkenswert empfand ich, das sich Schwestern und Therapeuten nach Jahren noch an mich erinnerten. Besonders beeindruckt hat mich ein Ergotherapeut, der sogar noch wusste was ich damals in einer Gruppenarbeit gebaut hatte. An dem Therapiekonzept, also dem Zusammenspiel von Gruppen- Einzelgesprächen, Musik- Ergo- Kunst- Entspannungs- Physiotherapie, reibt man sich. Insbesondere wenn man sehr verschlossen ist. Aber es stimmt und ist gut so. Das Pflegepersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Kritisch sehe ich das Diagnose erstellen am Anfang der Therapie. Es mag zu Abrechnungszwecken nützlich sein aber in der Therapie ist es hinderlich. Der Patient kommt aus der Schublade in der er einmal drin ist nur schwer wieder raus. Öfters fiel, mich betreffend, der Satz "das passt" oder "das überrascht mich aber" von den Therapeuten. So stellte der Psychotherapeut bei mir die These auf, das ich keine Arbeit, keine Freunde und keine Hobbys hätte. Er war völlig verdutzt als ich ihm mein Ehrenamt entgegenhielt. Es gibt da auch neuere Ansätze, z.B. die Systemische Therapie die völlig ohne Erstellung einer Diagnose auskommt. Kritik ist auch an der Qualität der medizinischen bzw. Psychotherapeutischen Behandlung angebracht. Konkret an dem Oberarzt der Station 17. Keiner seiner Patienten, mit den ich gesprochen habe, zog ein positives Fazit. Im Gegenteil. Eine Aussage war besonders interessant, auch weil sie nicht von einen Patienten stammt. "Es gab schon Patienten die haben erfolgreich mit Dr. ... gearbeitet". Das heisst doch im Umkehrschluss, das die allermeisten nicht erfolgreich mit ihm waren. Ein Arzt der nach außen klar signalisiert, das er mit Menschen nicht kann und will, sollte nicht ausgerechnet Psychotherapeut werden. Denn so hat er auch in den Gesprächen agiert. Einzelgespräche waren eher Schweigeminuten und Verlass auf ihn war auch nicht. Egal was war, man hatte immer den Eindruck das nichts von dem was man ihm erzählte auch bei ihm ankommt.
Hallo,ich muss in den nächsten tagen auch in diese Klinik.Und habe schon vieles gutes Gelesen aber auch vieles was mir angst macht.Kannst du mir einige ratsame tipps geben auf was ich achten sollte? Wie läuft das mit dem Handy wird das weggenommen? Darf man echt in den ersten tagen nicht raus? Es wäre echt lieb, wenn du mir helfen könntest. Lg Sandra
Hy ich war schon 2 mal dort gewesen.Handy ist schon erlaubt aber nicht in den Therapien und auf Station auch nicht so gerne gesehen außerhalb von Station ist es erlaubt.Direktes Handverbot gibt es aber nicht.Was ich dir raten würde aller 14Tage ist Chefarztvisite auf dem Zimmer da würde ich dir raten Handy lautlos zu machen auch keine Vibration und nicht auf Nachttisch liegen lassen.Ins gelände darfst du und Ausgang bekommst du nach 14 Tagen Kurzausgang von 13-17Uhr und am 3.Wochenende darfst du Tagesausgang haben von 6-21Uhr.Dann hast du die Möglichkeit Tagebuch zuschreiben was nur dein Bezugstherapeut lesen wird.Da kannst du alles rein schreiben was dir auf der Seele liegt.Aufjedenfall mußt du ins Tagebuch deine Ausgänge rein schreiben und draf achten das es genehmigt ist meistens steht da ein ok dahinter.Dann kannst du auch Schleckerausgang beantragen der unten im Ort ist.Dienstags und donnertstags ist Gruppenabende Pflicht für alle sowie das Wandern am Wochenende und an den Feiertagen es gibt die Möglichkeit im Gelände,4km,6km und 8km Wandergruppe von 9-11Uhr.Das ist meistens richtig lustig und es geht kein Therapeut mit.Dann Badesachen einpacken weil es die Möglichkeit gibt für Unterwasserbewegung.Labtop ist verboten.Fersehrkarte kannst du dir holen.Ansonsten wirst du alles andere vor Ort erfahren.Das war erstmaldas Wichtigste.Viel Erfolg und lasse dich auf die Therapien ein auch wenn es schwer wird aber es ist sehr hilfreich.
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würde dort nie wieder hingehen....
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NaNaLouu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gängige Schwestern, nette Mitpatienten
Kontra:
unwahrscheinliche Arroganz der Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst wird dort meiner Meinung nach sehr viel mit Angst und Einschüchterung gearbeitet. Gleich nachdem ich angekommen war, wurde ich von der Schwester mit zynischem Unterton darauf hingewiesen, dass ich mein Einzelzimmer nicht zu sehr genießen solle, da das ohnehin nur für Kurz ist. Dazu muss ich sagen, dass ich beim Chefarzt extra eins angefragt hatte, um mich intensiv auf die Thera konzentrieren zu können.
Die Therapeuten strahlen eine dermaßene Arroganz aus, dass man kotzen möchte. Ihr Wort ist "das Wort der höchsten Macht, die Absolution besitzt." Es war grundlegend NICHT möglich irgendetwas in Frage zu stellen, wenn man das gewagt hat, musste man sich damit abfinden, dass man sowieso keine Ahnung hat und das am wenigsten von sich selbst. Die Therapeuten haben einen natürlich von der 1. Sekunde an durchblickt....
Wenn ein Therapeut einen auf dem Gang gegrüßt hat, war das schon eine extreme Ausnahme von der Regel.
Es wird ohnenhin nicht auf einen eingegangen und ausserhalb der Sitzungen war der überirdische Therapeut nicht ansprechbar.... Natürlich gab es auch grundlegend keine Möglichkeit, was ausfallen zu lassen, wenn es richtig mies ging... Hätten einen auch mit Totalzusammenbruch in die Stunde geschleppt und die Unfähigkeit teilzunehmen als destruktives Verhalten ausgelegt.
Alles in Allem konnte ich 0 Vertrauen aufbauen, habe mich EXTREM unwohl und missverstanden gefühlt und kam nicht vom Gedanken los, dass die gar nicht wissen, was mit mir nicht stimmt. Könnte aber auch an der Tatsache liegen, dass man alles hinzunehmen hat nicht zu hinterfragen. Auch die Diagnose nicht.
Was letztendlich das Fass zum überlaufen gebracht hat und dazu geführt, dass ich nach 6 Wochen abgebrochen habe, war die Tatsache, dass ich zum Einen auf Knopfdruck weinen sollte/musste und der Therapeut mich richtig widerlich angemacht hat, mit Hinweis auf meinen angeblichen Vaterkomplex. Ach ja und wenn man nicht reden kann/will droht der T. mit Abbruch der Sitzung und Rauswurf...
Ich habe gerade deine Bewertung gelesen und bin etwas geschockt. Auf welcher Station warst du denn gewesen? Ich war letztes Jahr 10 Wochen und dieses Jahr die 6 Wochen dort gewesen und fand meine Psychologin einfach super. Klar gibt es dort auch Therapeuten die nicht gerade "umgänglich" sind. Ich hatte auch ziemlich zu tun mit einigen Therapeuten ob es nun Musiktherapie oder andere Therapien waren. Aber je öfter ich mit dem Therapeuten zu tun hatte ging es dann auch. Ich finde es schade das es bei dir nicht so geklappt hat wie du es dir vorgstellt hast.Würde mich auf eine Antwort freuen. Hoffe für dich das du eine passende Klinik findest wenn du es auch willst.
Einmal und nie wieder !!!
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Teufel1953 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Zimmeraustattung,Personal,Essen,Umgebung
Kontra:
Die Staionsärztin ist sehr unfreundlich, da muss mal was geändert werden.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich möchte jetzt auch einen Bericht abgegeben.Ich war in Erlabrunn Stationär untergebracht und habe nach einpaar Tagen aufgegeben,weil man sich dort richtig eingesperrt fühlt. Man wird dort so behandelt ,wie entmündigt,das man immer fragen muss, darf ich das so machen oder so.Das habe ich jedenfalls ,so empfunden.Man kann sich dort nur im Klinikgelände aufhalten und nach 14 Tagen mal für ca 3 Std. das Gelände verlassen, nach etwa 3 Wochen darf man mal einen Antrag auf Freistellung für einen halben Tag bekommen.Des weitern ist 22 Uhr Nachtruhe ,dann geht auch der Fernseher aus, ich habe so etwas, noch nie in einer anderen Klinik erlebt auch in keinem Krankenhaus.Handy und Laptop sind auch verboten.Man kann sich ja ,nee Telefonkarte kaufen die dann täglich mit 1 Euro ohne das man telefoniert hat verrechnet wird, plus die Gesprächsminuten Ich kann nur jeden sagen, er soll sich das ganz genau überlegen, ob er mit dieser Problematik klar kommt oder nicht.Ansonsten waren die Schwestern sehr nett die Therapeutin natürlich auch aber wie kann man Gesund werden ,wenn das Umfeld nicht stimmt.Ich hatte ja vorher schon die Berichte von anderen gelesen und hatte schon ein komische Gefühl dabei, habe micht trotzdem dafür entschieden, es selbst auszuprobieren.Das Essen, sowie die Zimmeraustattung ist auch gut die Umgebung auch. Nun entscheiden Sie selbst was Sie machen wollen. MFG
Hallo Teufel1953 ich bin Caroline wir haben schon oft telefoniert habe aber schon wieder die telefonnummer vergessen.Bitte schicke sie mir noch mal und vielleicht auch die Mail-Adresse. Gruß Caroline
enttäuscht
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nanni berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es wurde eigentlich nichts erklärt, man hatte hinzunehmen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (sehr enttäuscht von Ärzten der Station, Therapeuten waren okay)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (alles reibungslos und unproblematisch)
Pro:
Ruhe und Zeit für sich
Kontra:
Arroganz, fragwürdige Sichtweisen und Kenntnisse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war nur für zwei Wochen in Erlabrunn, habe die Therapie dann abgebrochen und weiß nicht, ob ein etwas längerer Aufenthalt und etwas mehr Geduld etwas an meiner Sichtweise hätte ändern können. Allerdings hatte ich nach diesen zwei Wochen vorerst genug - und war einfach nur enttäuscht.
Ich hatte oft das Gefühl, als Patient nicht unbedingt ernst genommen zu werden - wagte man es, selbst nachzudenken, wurde man mit arroganten und zynischen Bemerkungen zurecht gewiesen.
Mich auf die Therapie einzulassen, fiel mir schwer - insbesondere, da ich nicht wirklich selten an der Kompetenz der Ärzte und Therapeuten zweifelte. Die Ansätze und Sichtweisen schienen oft veraltet, engstirnig und totalitär und einige mir vogesetzte Erklärungen waren schlicht falsch (oder deckten sich zumindest nicht mit dem aktuellen Forschungsstand oder z.B. der Stellungnahme der Bundesärztekammer).
Der Therapieplan wurde mehr oder weniger individuell abgestimmt, aber letztlich war man doch einer unter vielen und wurde insgesamt nicht wirklich als Individuum mit einer eigenen Sichtweise und Wahrnehmung betrachtet (was ich angesichts der Tatsache, dass verschiedenste Störungsbilder und entsprechend auch ganz individuelle Probleme auf der Station zusammenkamen, nicht immer angebracht fand). Ob man mit den Therapien zufrieden war, damit zurecht kam und was man sich wünschen oder erwarten würde, interessierte nicht. Es gab weder Erklärungen noch Entgegenkommen...
Das "Drumherum" war okay: die Zimmer in Ordnung, das Essen essbar, das Klinikgelände und die Umgebung sehr ruhig.
Der Tagesablauf war eher straff und streng organisiert, was nicht immer angenehm war. Auch nicht unbedingt begeistert war ich vom Laptop-Verbot - aber es war ja ein Klinikaufenthalt und kein Urlaub; insofern schon hinnehmbar.
Alles in allem ist Erlabrunn sicher eine Option, wenn man nicht zuviel erwartet, nicht zuviel nachdenkt und bereit ist, sich konsequent anzupassen und unterzuordnen... wenn man einen Ort sucht, um den Kopf abzuschalten und andere über sich bestimmen zu lassen.
Die, die ihren Kopf aber nicht ausschalten wollen oder können und tatsächlich nach neuen Denkanstößen und Lösungen suchen... die wirklich vorwärts kommen wollen, statt sich mit oberflächlichen, klischeehaften Ratschlägen zufrieden zu geben, sollten vielleicht lieber anderswo nach Hilfe suchen.
(...ich bin wegen einer Essstörung und AD(H)S nach Erlabrunn gekommen - fühlte mich in Bezug auf Essen nicht unbedingt gut aufgehoben und verstanden; in Bezug auf AD(H)S würde ich Erlabrunn als vollkommen ungeeignet einstufen. Vielleicht sieht das bei anderen "Macken" aber ganz anders aus...)
Hallo nanni, habe Deine enttäuschende Beurteilung gelesen. Meines ist der 5. Beitrag und wie Du ließt, kann ich Deine Enttäuschung garnicht teilen. Aus den Beschwerden kann man aber ersehen, das sie zwischen uns beiden sehr unterschiedlich sind und vielleicht spielt das auch beim Empfinden eine große Rolle. Ich war in einer offenen Gruppe, wo sehr viel Bewegung hinsichlich des Kommen und Gehens der Patienten war. Eines konnte man feststellen. Jeder Neuankömmling brauchte mindestens bei uns 2 Wochen um sich an alles zu gewöhnen, auch sich einer Gruppe manchmal unterzuordnen um letztendlich in solch einer Therapie anzukommen. Schade, daß Du nicht durchgehalten hast. Mir hat auch der straff strukturierte Wochenplan gut getan. Zuhause hatte sich bei mir alles nach meinen Befindlichkeiten und Fühlen des Krankseins untergeordnet, in der Therapie hingegen, habe ich später dann viel mehr Energie aufgewandt, um all die Anforderungen anzunehmen, daraus zu begreifen und auch umzusetzen. Durch die Gruppe, den Therapeuten und den Ärzten habe ich so richtig erkannt, was auch ich an mir ändern sollte und setze es jetzt täglich um, mal schafft es man mehr mal weniger.
Alles Gute für Dich und falls Du mal schreiben möchtest, meine E-Mail habe ich ín meinem ersten Beitrag angegeben.
Viele Grüße Sabine Bergner
Ich kann mir vorstellen, dass Erlabrunn für Einige vielleicht hilfreich ist und dass ich in Bezug auf meine Erwartungen kein unbedingt unkomplizierter Patient war.
Was mich wirklich enttäuscht hat, war die Konfrontation mit fachlich völlig falschen bzw. überholten Aussagen und der letztlich oft auftauchende Eindruck, dass die mir vorgelegten Ansätze, Erklärungen und Vorschläge zu einfach und oberflächlich sind und dass ich auf diese Art nicht weiter komme...
Hallo nanni, nur noch mal ein paar Worte. Es gab bei uns anfänglich auch den einen oder anderen, der sich vorkam, als wäre er in dieser Therapie am falschen Ort. Wenn man für sich herausfindet, daß man sich auf solch eine Therapie nicht einlassen kann, ist es einem freigestellt weiter durchzuhalten oder aber es zu beenden. Wenn Du für Dich dieses festgestellt hast, war es ja der richtige Weg.
Ich wollte nur sagen, daß es nach 14 Tagen oft bei den Pat. vorkam, als wäre alles noch viel schlimmer aber dann doch dankbar waren, durchgehalten zu haben,denn sie hatten dann Erfolge.
Alle Gute Sabine Bergner
ich "muss" doch auch nochmal was dazu sagen: ich habe die Therapie nicht abgebrochen, weil mir das Ganze zu hart und schwierig wurde - wäre das der Fall, hätte ich keinen Grund, die Klinik zu kritisieren.
Ich fühlte mich allerdings vollkommen missverstanden, sah kein unbedingt großes Bemühen, die Patienten als Individuen zu betrachten und war angesichts dessen, was man mir dort als "Wahrheit" vorlegen wollte, oft sprachlos.
Wenn ich an einige Gespräche zurückdenke, kommt immernoch Wut in mir auf... Ich erwarte und verlange nicht, dass eine Klinik sich mit jedem Störungsbild auskennt - wenn das entsprechende Wissen aber fehlt, sollte man das auch so sagen. Oder schweigen und nochmal in ein Buch schauen. Aber keinesfalls davon ausgehen, dass man unantastbar ist und grundsätzlich Recht hat...
Ich habe selbst etliche Semester Psychologie studiert, war vor allem über meine eigenen Macken sicherlich gut informiert - und wie ich inzwischen feststellen durfte, haben meine Erklärungsansätze und daraus resultierenden Vorstellungen von einer erfolgversprechenden Behandlung definitv gestimmt. Erlabrunn hätte mir sehr wahrscheinlich keinen Erfolg gebracht... und mich hat enttäuscht, dass man so wenig bereit war, sich auf die Patienten einzulassen, vorrangig Unterordnung verlangte und eher darum bemüht schien, die Patienten "klein" zu halten...
Hallo, nach vielen Tagen habe ich wieder in das Forum geschaut, ob es neue Beiträge gibt und fand den nanni Beitrag. Mich würde interessieren, wie Du nun eigentlich Deine Probleme, die Dich ja zu dem Schritt, eine Klinik aufzusuchen geführt haben, lösen wirst. Natürlich würde ich auch selbst alles tun um allein mit meiner Psyche und deren Auswirkungen klar zu kommen, doch ich habe es allein nicht geschafft und brauchte Hilfe. Es ist vielleicht aber auch schwierig, wenn man selbst sich in der Fachwelt Psychologie auskennt, andere Methoden zu akzeptieren. Ich glaube aber, daß ein geschulter Psychologe sich selbst auch nicht therapieren könnte und neue Einflüsse braucht. Ich selbst werde noch einmal für 2 Monate nach Erlabrunn gehen und in einer Gruppe aufgenommen, die sich mit Konflikten auseinander setzt. Alles wird in der Gruppe gemeinsam gestaltet und besprochen unter Begleitung von 2 Therapeuten. Es finden aber keine Einzeltherapiegespräche statt. Mir hat alles sehr gut geholfen aber hängen lassen darf man sich an keinem Tag.
Noch einen schönen Tag Sabine
ja, das stimmt schon: selbst ein geschulter und erfahrener Psychologe wird sich nicht unbedingt allein therapieren können - Gespräche, Vertrauen, Anstöße, ein neuer Blickwinkel und all so Sachen sind sicher ganz wesentlich, um vorwärts zu kommen.
Gleichzeitig wird aber jeder denkende Mensch hinterfragen, was man ihm vorlegt und erwarten, dass man seinen Einwänden Beachtung schenkt, sich darüber nicht hinwegsetzt. Ratschläge, die falsch, unvollständig, undurchdacht oder widersprüchlich scheinen, wird er nicht einfach blind annehmen und befolgen... oder auch nicht befolgen können, eben weil sie falsch sind.
Ich denke, es sollte darum gehen, dass man zusammen arbeitet, sich um Verständnis bemüht und eine Situation gegenseitiger Achtung schafft. Leider hat man es in Erlabrunn lediglich geschafft, dass meine Skepsis und innerer Widerwille von Tag zu Tag stärker wurden.
Die Lösung meiner Probleme?
...scheint möglich - und mein momentan eingeschlagener Weg (mit ärztlicher Unterstützung) beweist mir eigentlich, dass ich in Erlabrunn nicht gefunden hätte, was ich suchte... nicht verstanden wurde... und im ungünstigsten Fall nur irgendwann völlig verzweifelt wäre.
(...hab' dir aber auch ne mail geschickt, um die "öffentliche Diskussion" und deren Länge hier in dem Rahmen nicht zu übertreiben)
Hallo Nanni,ich habe deinen Bericht gelesen und würde gern mehr darüber erfahren,Da,ich ja bald auch diesen Klinikaufenthalt antreten soll, wäre mir wirklich sehr geholfen,wenn ich vorher mal einpaar Meinungen der Patienten hören könnte. Also, ich wäre Dir sehr Dankbar wenn Du Dich bei mir melden könntest. Meine Mailadresse lautet:[email protected]. Bis dahin liebe Grüße von Marion !
Hallo ,ich nochmals vielleicht kann mir auch jemand anderes dabei Behilflich sein Sie können ja meine Mailadresse sehen. Vielen Dank im Voraus. LG Marion
Hallo nanni möchte auf Grund eines Traumas in der Vergangenheit in eine Klink damit ich wieder klar komme. Meine Ärztin besteht darauf das ich nach Erlabrunn gehe. Habe aber kein gutes Gefühl dabei, die Klinik ist mir einfach zu groß und ich möchte auch keine Gruppe.Habe dein Kommentar gelesen und das hat mein schlechtes Gefühl bestätigt. Vielleicht kannst du mir noch ein paar Fakten liefern um meine Ärztin umzustimmen da du ja schon dort warst und schlechte Erfahrung gesammelt hast. Meine Mailadresse ist [email protected] Danke
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Welcher Chefarzt soll denn diese Aussage getroffen haben ? Kann ich garnicht glauben. ????