Ich war 11 Wochen auf der Station 6D für junge Erwachsene.

Ich wurde von Mitarbeitern und Patienten freundlich aufgenommen und ich habe sehr von der akzeptierenden, wohlwollenden Atmosphäre unter den Mitpatienten profitiert. Unsicherheiten oder schlechte Gefühle kann man zeigen, ohne komisch angeschaut zu werden. Ich habe mitbekommen, dass die Mitarbeiter auch sehr darauf achten, dass das so bleibt und niemand ausgeschlossen wird.

Das Therapiekonzept finde ich wirklich gut durchdacht! Es ist eine Mischung aus Schematherapie und DBT. Durch die Beschreibung auf der Website hatte ich Angst, dass es nur um Anspannung und SVV geht. Das war zum Glück nicht der Fall. Gefühle regulieren, Achtsamkeit usw. sind auch nicht zu kurz gekommen. Sehr hilfreich fand ich auch die Arbeit mit inneren Kindern, das um-sich-selbst-Kümmern und dass man Grundannahmen aus der Kindheit erst verstehen und sich dann entgegenesetzt verhalten soll. Mir hat es auch geholfen, dass man ermutigt wurde, seine Tage im voraus zu planen und Gefühle nicht wegzudrücken, sondern darauf zu achten und sich, wenn nötig, Hilfe zu holen. Dazu konnte man auch mit der Therapeutin reden. Sehr gut fand ich auch, dass die Therapeuten sehr bemüht waren, möglichst wenig ausfallen zu lassen, gerade die Einzelgespräche sind (soweit ich weiß) nie ausgefallen. Sehr gut um mich mehr zu öffnen und um Ideen für neue Hobbys zu bekommen,fand ich auch die Kunsttherapie und die Bewegungsangebote.

Allerdings fand ich es gerade am Anfang echt schlimm, dass ich noch nicht so viele Therapien hatte, weil die Gruppen teilweise voll waren. Leider hatte ich das soziale Kompetenztraining dann insgesamt nur 4 mal (auch wegen Krankheit und Feiertagen). Aber meine soziale Selbstsicherheit wurde auch durch die Erfahrungen mit den Mitpatienten besser. Schade fand ich es auch, dass man Kunsttherapie oder (statt und) Bewegungstherapie hatte. Es gab allerdings viele offene Sportangebote.
Alles in allem hat es mir wirklich geholfen!

Insgesamt verbrachte ich drei Monate auf Station 6D der Schön Klinik Hamburg Eilbek. Als Patient mit einer manifestierten Anorexia nervosa glich die erste Zeit dort zunächst einem Schock. Vor allem die Patienten, welche auf dieser Station untergebracht sind und an einer Essstörung leiden, werden bereits bei ihrer Aufnahme mit der Erkrankung massiv konfrontiert. Jeder dieser Patienten verbringt die ersten Wochen in der sog. "Essbegleitung", wo das meist pathologische Essverhalten korrigiert und analysiert wird. In dieser für viele Patienten äußerst belastenden Zeit sind sie angehalten, fest definierte Portionen zu sich zu nehmen, was auch protokolliert wird. Vor allem in den ersten Tagen sind viele mit diesen Vorgaben überfordert, da sie dieses geforderte Pensum krankheitsbedingt zutiefst ablehnen und somit mit Wut und Angst reagieren. Des Weiteren besteht der Stationsalltag aus weiteren Regeln, beispielsweise den Ausgangszeiten oder den eigenverantwortlichen Patientenvollversammlungen. Abhängig von der physischen oder mentalen Verfassung können die Ärzte die Abwesenheit von der Station in therapiefreien Zeiträumen beschränken.
Nichtsdestotrotz bietet diese psychosomatische Station den Patienten auch viel Freiheit. Explizit werden die Bewohner, die im Laufe der Wochen häufig zu einer Familie werden, aufgefordert, ihre Freizeit miteinander zu verbringen und nach der Eingewöhnungsphase entstehen diverse Freundschaften. Jeden Abend begeben sich Kleingruppen, die sog. "Triaden" auf ein Patientenzimmer und besprechen die Ereignisse des Tages. Oft halten diese Bande auch nach der Entlassung.
Während der Behandlungsdauer wird jedem Patienten ein Bezugstherapeut zur Seite gestellt, welcher die eigentliche Psychotherapie, meist einmal in der Woche, übernimmt. Eine Visite findet ebenfalls statt, in welcher das Ärzteteam und der jeweilige Patient den Behandlungsverlauf analysieren. Auch wenn solche Termine anstrengend sind, die Ärzte sind immer auf der Seite des Patienten.

Die Mitarbeiter der Psychosomatischen Abteilung (St. 6 C) zeichnet nicht nur Kompetenz, sondern auch Menschlichkeit aus, die in jedem Kontakt spürbar wird.
Mein Dank gilt dem gesamten Team, aber insbesondere meiner Therapeutin.
Da mir selbst die Arbeit in einer Klinlik nicht fremd ist und ich die Mitarbeiterperspektive kenne, sehe ich mich in der Lage dies einigermaßen objektiv beurteilen zu können.
Dieser Fachbereich beziehungsweise diese Station würde ich den Betroffenen unbedingt weiter empfehlen.

Ich bin aufgrund schwerer neurologischer Störungen, welche allesamt somatisch abgeklärt waren, in Eilbek aufgenommen worden. Schon die herzliche Begrüßung durch die Mitpatienten hat mir das Ankommen sehr leicht gemacht. Über das Doppelzimmer hatte ich mir im Vorfeld große Sorgen gemacht, welche sich aber als völlig unbegründet erwiesen haben. Das Behandlungskonzept ist schlüssig und zieht sich durch alle Berufsgruppen. Alle sind immer über alles informiert. Man bekommt in den Gruppentherapien viel extrem hilfreiches Handwerkszeug an die Hand, welches sich auch nach der Entlassung als sehr hilfreich erweist. Es waren 6 extrem harte, zum Teil sehr tränenreiche Wochen, die mich sehr weitergebracht haben. Eigene Mitarbeit ist allerdings unabdingbar. Therapien konsumieren bringt nicht weiter. Alle Therapieelemente, ob Einzelgespräche oder Kunsttherapie, alles führte ganz langsam in die richtige Richtung. Ich habe viel über meine Erkrankung gelernt und auch, dass ich ihr nicht hilflos ausgeliefert bin. Auch wenn die Umsetzung zu Hause bei weitem nicht so einfach ist wie in dem geschützen Klinikbereich, ich bin gestärkt nach Hause gekommen und kann die Psychosomatik in Eilbek jedem empfehlen.

Ein absolut überzeugendes Therapiekonzept. Die Ärzte, Therapeuten,Pfleger und Krankenschwestern sind super gut miteinander vernetzt. Kompetente, zugewandte, freundliche Atmosphäre ermöglicht allen, die sich darauf einlassen , einen guten Therapieerfolg. Ich bin sehr zufrieden!!!!!

Ich war 10 Wochen auf der psychosomatischen Station in der Schön Klinik Eilbek und habe dort meine Anorexie und Depression behandeln lassen. Ich kann über den Aufenthalt nur positives berichten! Ich wurde direkt am Anfang herzlich und wohlwollend aufgenommen. Die Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten engmaschig zusammen und haben mir das Gefühl gegeben sehr gut aufgehoben zu sein. Es stand jederzeit ein Ansprechpartner bei Problemen zur Verfügung und ich hatte immer das Gefühl mit meinen Bedürfnissen und Sorgen ernst genommen zu werden. Auch der Kontakt zu den Mitpatienten war eine große Stütze und hat mir in vielen Momenten sehr geholfen.

Noch mal ein herzliches Dankeschön an das Pflege- und Therapeutenteam der Station 6D!

Ich kann die Klinik sehr empfehlen und würde jedem raten sich hier behandeln zu lassen, es lohnt sich!

Das Personal ist sehr gut miteinander vernetzt alle arbeiten zusammen und gehen auf jeden ein die angebote sind sehr gut und die therapien auch alles passt zusammen und man fühlt sich ernstgenommen.

Ich bin in diese Klinik wegen der kurzen Wartezeit gegangen, die Aussicht auf ein 2-Bettzimmer fand ich nicht toll, aber akzeptabel; eine Klinik ist nun mal kein Hotel. Am besten stellt man sich darauf ein, dass der Zimmernachbar schnarcht wie ein Weltmeister, dann kann man nur positiv überrascht werden.

Bei meiner Ankunft wurde ich gleich von den Mitpatienten sehr warmherzig begrüßt und aufgenommen. Überhaupt spielen die Mitpatienten eine wichtige Rolle: als Mit-Leidende, als kritische Beobachter und als Gesprächspartner von verblüffender Offenheit, mit denen ich viele intensive Gespräche geführt habe, die mir sehr geholfen haben.

Das Klima auf der Station fand ich freundlich, offen, unterstützend und hilfsbereit, sowohl von den Therapeuten als auch vom Pflegepersonal her.
Der Therapieplan wurde auf meine individuelle Situation zugeschnitten, meine Meinung ist dabei eingeflossen. Meine Bezugs-Therapeutin empfand ich als kompetent und engagiert, sie hat mich sehr genau beobachtet und mich auch dann verstanden, wenn ich einmal die Dinge nicht so genau beschreiben konnte. Ich habe mich bei ihr sehr gut aufgehoben gefühlt und bin ein gutes Stück weitergekommen.

Sehr gut hat mir auch die Bewegungstherapie gefallen, weil ich dort den Spaß und die Freude an Spiel und Sport wie früher wieder erlebt habe.

Es ist natürlich wichtig, die vielen Angebote auch wahrzunehmen, sich darauf einzulassen und bereit zu sein, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Mir hat der Aufenthalt dort sehr geholfen, ich würde diese Klinik meinen Freunden jederzeit weiterempfehlen.

Sehr nettes Personal, sehr fachkundiges Personal, sehr gute Therapeuten. Man fühlt sich wohl, es ist sauber und man wird gut aufgenommen und gut behandelt.
Vor allem die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Schnelligkeit der Aufnahme und Hilfe haben mich sehr beeindruckt.
Einen großen Dank an das gesamte Team der Station
6 c

Dieser Ort gibt einem die Möglichkeit viel neues über sich zu lernen und Dinge zu verändern.
Ich fand stets Unterstützung (durch tolle Ärzte,super Pflegeteam und Mitpatienten)bei der Umsetzung meiner persönlichen Ziele.

Allerdings wird auch sehr viel Wert auf Selbstständigkeit gelegt und somit auf die Zeit nach der Klinik gut vorbereitet.

An alle zukünftigen Patienten kann ich nur sagen: Lasst euch einfach auf das Konzept ein. Es lohnt sich. :)

Hallo,


die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals ist hier besonders hervorzuheben! Des Weiteren die Professionalität und die Hingabe der Therapeuten und des Pflegepersonals. Alle helfen dabei, dass man sich gut aufgehoben fühlt. Man kann sich auf sich selbst konzentrieren und lernt eine Menge, wenn man sich drauf einlässt.

Auf jeden Fall eine Weiterempfehlung!

Viele Grüße.

Ich habe mich im Dezember 2016 zur Behandlung meiner Depression in die Schön Klinik Hamburg Eilbek begeben und kann sagen, dass ich sehr von dem Konzept der Station 6C profitiert habe. Dem gesamten Team gilt mein Dank, denn die meisten Therapieangebote waren für meine Erkrankung passend.Besonders erwähnen möchte ich die Kunsttherapie, die allen Teilnehmern Spaß gemacht hat, allerdings kann da an der Ausstattung noch viel verbessert werden. Als ehem. Keramikerin finde ich es doch unangemessen, dass kein Brennofen zur Verfügung steht. Die Sport-und Bewegungsangebote empfand ich ebenfalls als hilfreich. Die Gespräche mit dem mich behandelnden Psychotherapeuten waren für mich teilweise unbefriedigend, da hätte ich gern Hr. Dr. Nowak gehabt. Das Personal der Station 6C habe ich überwiegend freundlich erlebt, jedoch kam ich mir zeitweise bevormundet vor. Medizinisch bin ich hervorragend betreut worden. Trotz meiner "kleinen" Kritikpunkte kann ich die Behandlung auf der Psychosomatischen Station sehr empfehlen, wenn man als Patient sich dem Konzept öffnet. Zur Anregung möchte ich anmerken, dass es für kommende Patienten toll wäre, die Aufenthaltsräume etwas liebevoller zu gestalten.

Ich habe in der Schön Klinik meine Esssstörung behandeln lassen und kann, vor allem im Nachhinhein betrachtet, sagen, dass es die beste Entscheidung war, die ich hätte treffen können.
Man muss all das (Therapie, Gruppentherapien, Aktivitäten etc.) WOLLEN, sonst bringt es nichts.
Ich habe mich insgesamt 10 Wochen sehr wohl und verstanden gefühlt und kann die Klinik und die Therapiekonzepte nur jedem empfehlen.

Ich war 12 Wochen in stationärer Behandlung auf der Station 6D wegen Bulimie und Borderline.

Ich kann nichts schlechtes über die Klinik sagen.

Mir wurde sehr geholfen und das gesamte Team ist großartig und sehr kompetent.

Ich bin froh, dass ich meine Behandlung in der Schön Klinik gemacht habe und kann es nur jedem empfehlen!

Ich durfte mich im Zeitraum 09.09 bis 03.11 in der Klinik Behandeln lassen. Bewusst nutze ich das wort durfte. Denn ich wahr für mein verständnis ein schwieriger Fall. Ich ging mit Depressionen hinein und kam mit der diagnose instabile persönlichkeitsstörung typ borderline und amteilig narzissmus wieder heraus. Anfangs war es sejr schwer für mich dort einzufinden. Am ende bin ich unter tränen gegangen ! Ich habe so wahnsinnig viel über die Störungen umd vor allem.über mich selber lernen dürfen dass ich sage, es war die schönsten acht wochen meines Lebens. Ich hab jede woche wieder was neues lernen und umsetzen können. Ich möchte allen Patienten die dies vor ihren aufenthalt lesen sagen, geht dahin und erwartet nichts, begebt euch kommplett in die Hände des teams dort. So dumm es euch vor kommt. Alles was da passiert, passiert nicht ohne positiven Hintergedanken!!! Öffnet eich für diese art der therapie. Anfangs sagte icj dass das essen echt mies war. Am ende hat.mor sogar das geschmeckt. Das ganze drum herum hebt die miese qualität der küche auf. Dieses Team aus Ärzten und Pflegekräften haben mir einen weg geöffnet den ich niemals gedacht hätte gehen zu können und selbst nach dieser zeit lerne ich quasi wöchentlich weiter. Es ist alles sehr neu für mich aber positiv. Man muss auf die kleinen jedoch sehr vielen Veränderungen achten. Schafft man das bekommt man ein komplett.neues Lebensgefühl. Mir kommen jetzt noch die tränen wenn uch an fiese zeit denke. Die geimanschaft unter den patienten sowie das verständnis der Pflegelräfte umd Ärzte habe und werde ich sehr wahrscheinlich nie wieder erfahrwn dürfen. Insbesondere geht mein sher großer Dank an Frau Dr. Loeper. Sie weiß sehr genau was sie da macht und wie sie die patienten in die richtige richtung lenkt. Das sogar.manchmal mit sehr harten und direkten worten. Weiter möchte ich meinen Therapeuten Herrn Dr. Nowack danken. Er wusste von der ersten Minute an mich einzuschätzen und fand direkt den richtigen draht zu mir ! Durch ihn hab ich vieles erlernen dürfen. Herrn Lühr der mich geschafft hat in einer Sitzung soweit zu bringen dass mir die teänen flossen. Frau Theeges. Sie hat mir als erstes begrüßt und brachte mich auf mein zimmet umd ging eben falls mit sehr viel Feingefühl an mich ran und wusste.mich einzuschätzen. Frau Schach. Die PMR wahr jedes mal ein Genuss für mich. Weiter hat sie nach meiner Einschätzung eine harze schale jedoch einen weichen kern.

Ich war 6 Wochen Patient in der Psychosomatik.

Die Patienten waren in Klein-Gruppen aufgeteilt, so dass ein optimales Arbeiten möglich war.

Von einer Therpiestunde zur anderen war bekannt, was in der vorherigen Stunde passiert war oder diskutiert wurde. Mögliche Probleme waren sofort Thema.

Hierbei sei die hohe Kompetenz der Therapeuten bemerkt. Etwaige Probleme in der Gruppe wurden anhand von Therapiepunkten behandelt, ohne Personen direkt anzusprechen. Daraus ergab sich von selbst, dass die betroffenen Patienten sich sehr rege beteiligten und auch Gelegenheit gegeben wurde, sich zu entschuldigen oder zu einer Sache zu stehen.

Auf Außenaktivitäten am Samstag wurde äußerst viel Wert gelegt. Interaktionen, ein Miteinander, die Selbständigkeit, Eindrücke konnten somit bewältigt werden.

Hatte jemand eine Stunde verpasst, d.h. er war nicht anwesend, so wurde vom Stützpunkt gleich nachgeschaut, ob es dem Patienten gut geht.

Verließ man die Klinik - und war es nur, um kurz Luft zu schnappen - hatte man sich mit einer Begründung auszutragen bzw. bei Rückkehr einzutragen. Auf diese Weise war es möglich, bei evtl. "Vermisstsein" den Patienten zu finden.

Ein Fitness-Raum war auch vorhanden, den man aber nur zu Dritt - verständlicher Weise - benutzen durfte.

Atemübungen als Therapiestunde wurde angeboten.

Die Unterbringung war super, ebenso die Verpflegung.

Man ist hier wunderbar aufgehoben und fühlt sich in fachmännisch sicheren Händen.

Von meinem fünfwöchigen Aufenthalt Anfang 2016 auf der Privatstation 2H und bin begeistert. Ich leide seit Jahren unter schweren Depressionen und war vor 3 Jahren schon mal in der Psychatrie des UKEs. Das kann man aber gar nicht mit der Psychosomatik von Eilbek vergleichen. In Eilbek wird sehr viel mehr Wert auf Therapie gelegt. 1-2 Stunden (Kasse vs. Privat) Einzeltherapie pro Woche plus eine ganze Reihe von Gruppentherapien (Interaktionelle, Sozialtherapie, Training emotionaler Kompetenzen TEK, Genussgruppe, Depressionsgruppe). Mir haben insbesondere die Gruppentherapien sehr geholfen. Die PsychotherateutINNEN sind alle ziemlich jung, aber sehr kompetent und vor allem vernetzt. Das ganze Team ist über jeden Patienten auf dem Laufenden. Außerdem haben sie die Gabe den "Finger in die Wunde zu legen" im positiven Sinne. Das hat mir sehr geholfen, da ich gerne ausweiche und eine "Mauer" hochziehe. Bei mir hat es "Klick" gemacht und ich hoffe, dass es mir langfristig weiter so gut geht. Die Unterbringung und Verpflegung ist super auf der Privatstation. Es gibt natürlich immer Kleinigkeiten zu bemängeln, aber ich bin begeistert und man bekommt auf jeden Fall professionelle Hilfestellung. Was man daraus macht liegt an einem selbst! Diese bekommt man was ich gehört habe auch im Kassenbereich, allerdings mit schlechterer Verpflegung/Unterbringung. Da zeigen sich die 130€ pro Tag Aufschlag für privat.

Ich war Ende 2015 auf der Station 6D wegen Depression und Esstörung. Es hat mir sehr geholfen und ich habe viel gelernt. Es ist aber auch sehr streng. Man soll sich entscheiden, etwas zu verändern, aber wie, muss man selbst ´raus finden. Das Team unterstützt einen und auch die Mitpatienten sind eine super Hilfe, es gibt viele Regeln, an die man sich halten muss.
Eine Therapeutin war allerdings selbst untergewichtig und man hat sie am Anfang für eine Mitpatientin gehalten. Es ist schwer, wenn man nicht abnehmen oder zunehmen soll und das von jemandem gesagt kriegt, der selbst sehr dürr ist. Sollte man mal drüber nachdenken, wie das ´rüber kommt. Ein Personal-Trainer mit 150 kg wäre ja auch nicht glaubwürdig...
Ansonsten hat es mir gut gefallen und geholfen.

Ich bin komplett zufrieden gewesen. angefangen bei der Aufnahme, danke Frau R. Bis hin zum Abschluss, Danke Herr N.

wenn man für alles offen ist und wirklich an der eigenen Heilung interessiert ist, dann klappt das auch.

auch der " Stützpunkt" / Schwestern, Ärzte Therapeuten, waren für mich 1a!!!!!!! na und die Oberärztin...... Ich hatte keine Probleme mit ihr!!!!!

das Essen.......ich bin nun wirklich nicht empfindlich, aber etwas Abwechslung beim Frühstück und Abenbrot sollte schon mal vorgenommen werden. 7 Wochen den gleichen Aufschnitt geht nicht wirklich.

Das Mittagessen....... Tja, manchmal war es wirklich lecker, manchmal war nicht mal zu definieren, was auf dem Teller ist......Ich bin dafür, dass es vorher mal gekostet werden sollte.

Was gar nicht geht, die Zimmer zum " anlieferungshof", dass ist eine Zumutung ab 5.30 und die nachts rauchenden Schwestern u d Pfleger die sich laut unterhalten, gehen auch nicht wirklich.

alles in allem hat mir die Therapie allerdings sehr geholfen, danke

Lohnt sich!

- Team arbeitet eng zusammen
- individuelle Therapie mit Flexibilität
- großes Angebot
- sehr gute Einzelsitzungen
- jeden Tag Gruppenangebote
- gute Lage

mir hat es sehr viel gebracht.
Man sollte die Bereitschaft mitbringen an SICH zuarbeiten. Auf diesem Weg wird man gut unterstützt.

Wer sich Regelwidrig verhält z.B. andere beschimpft etc wird verwarnt und muss beim zweiten Mal gehen. Was ich sehr angemessen finde.

Lange habe ich überlegt, ob ich mich wegen meiner langjährigen Essstörung in stationäre Behandlung begeben sollte.
Nachdem ich 8 1/2 Wochen in der psychosomatischen Abteilung (Station 6 D ) verbracht habe, kann ich nur Positives berichten.
Das Programm aus Einzel- und Gruppentherapie ist ganz speziell auf Essstörungen ausgerichtet und sehr umfassend.
Ich fühlte mich bei meiner Therapeutin sehr gut aufgehoben und habe es durch Ihre Unterstützung auch geschafft, symptomfrei zu bleiben.
Durch die ausführliche Ernährungstherapie habe ich wieder ein "normales"Verhältnis zum Essen entwickeln können.
Das Pflegepersonal ist nicht nur besonders beschult, sondern auch verständnisvoll und mitfühlend.
Gut fand ich auch, dass sich die engagierte Oberärztin Gedanken über die Zeit nach der Klinik gemacht hat und mir eine Step-Down-Therapie in einer Tagesklinik ans Herz legte, die rückblickend für mich sehr wertvoll war.
Ich kann diese Klinik Betroffenen wirklich empfehlen.

Die Schön Klinik hat mir sehr viel Sicherheit geboten. Ich fühlte mich stets gut behandelt und hatte das Gefühl, dass das Ärzteteam sowie das Pflegeteam bestens über die Problematik und den Umgang mit PatientInnen informiert sind. Ich habe mich nie unwohl oder falsch behandelt gefühlt und konnte, dank der erstklassigen Versorgung, eine Menge lernen und den langen, schwierigen Genesungsprozess in Angriff nehmen.
Das Konzept der Behandlung ist durchaus sinnvoll und hat mir sehr geholfen.

Ich kann die Psychosomatische Station der Schön Klinik in Hamburg uneingeschränkt weiterempfehlen.
Das Behandlungsspektrum ist hier breit gefächert und es ist eine der wenigen Kliniken, die mehrere Krankheitsbilder parallel behandelt. Das Therapieangebot ist sehr vielfältig, baut aber aufeinander auf und der rote Faden ist deutlich zu sehen.
Das Team ist absolut hilfsbereit und fast immer ist jemand verfügbar.
Die Essensituation kann manchmal recht stressig sein, wenn es zu sehr langen Wartezeiten kommt. Das ist aber auch das einzige kleine Manko, was ich hier nennen kann. Ach so - das Bewegungsangebot könnte etwas ausgedehnter sein. Das würde ich toll finden.

Das Aufnahmegespräch war zudem auch sehr (auf)klärend und alle Fragen wurden im Vorfeld besprochen, so dass man gleich möglichst mit den "richtigen" Behandlungen beginnt. Auch die Wartezeit ist absolut super. Ich habe nur 2 Monate auf den Platz gewartet.