HELIOS Amper-Klinikum Dachau

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Krankenhausstraße 15
85221 Dachau
Bayern

84 von 158 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
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Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
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Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die eigentliche OP verlief hoffentlich gut - genau weiß ich das jetzt noch nicht
Kontra:
s.o.
Krankheitsbild:
Distale Extensionsfraktur des Radius
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich musste mit einer frischen Fraktur (Radius) eine gefühlte Ewigkeit in der Notfallambulanz verbringen. Keiner konnte mir sagen, wann sich denn ein Arzt um mich kümmern und wann ich denn operiert werden sollte. Nach ca. 2 Stunden wurde ich dann untersucht und zur OP vorbereitet (Blutentnahme, Vorgespräch etc.), es wurde mir ein Venenzugang in der Armbeuge gelegt, und dann wurde mir mitgeteilt, dass ich wieder nach Hause musste, operiert werden sollte ich erst am übernächsten Tag. Weisungsgemäß meldete ich mich um 7.00 früh dann an, wurde auf eine Station verwiesen, wo mir mitgeteilt wurde, ich könnte jetzt eigentlich wieder nach Hause, operiert werden sollte ich ja erst um 13.00. Nach Hause konnte ich jedoch nicht mehr, sodass mir schließlich ein Bett bereitgestellt wurde, in dem ich auf meine OP wartete. Um 15.00 wurde ich dann endlich in den OP-Bereich gerollt, vollständig entkleidet, mit den entsprechenden Elektroden versehen auf den OP-Tisch gelegt, der Venenzugang war bis dahin nicht mehr zu gebrauchen, musste also neu gelegt werden. Dann sollte die Narkose eingeleitet werden, und dann kam eine OP-Mitarbeiterin, die mir mitteilte, ich müsste leider noch ein bisschen warten. Ich wurde vom OP-Tisch wieder in mein Bett verfrachtet und in den Aufwachraum gerollt, wo ich bis 18.00 warten musste. Endlich kam ein Arzt, der bereit war, mich zu operieren (der 1., den ich in diesem Krankenhaus abgesehen von der Notfallambulanz gesprochen habe). Das tat er dann auch, aber offensichtlich war die Schmerzmedikamentation nicht ausreichend, ich wachte nämlich mit höllischen Schmerzen auf. Die Nacht verbrachte ich ohne irgendeine Nahrung, schon ein Tee mit Zucker hätte mir etwas geholfen, gab`s aber nicht. Am nächsten Morgen kam der Chírurg und erklärte mir, dass ich gleich heimgehen dürfte - was ich dann auch sehr gern getan habe, denn in dieser Klinik wirkten nahezu sämtliche Mitarbeiter extrem überfordert, unorganisiert und uninteressiert.