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Ehefrau8 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Urosepsis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist mir ein Bedürfnis über den Klinikaufenthalt meines Mannes in der ach so tollen Klinik!!! zu berichten. Mein Mann hat Pflegestufe 4 und kann alleine sich nicht behelfen. Er war das dritte Mal und die Zustände verschlechterten sich von Mal zu Mal, ob in der Pflege oder im medizinischen Bereich. Er hat eine Demenz und kann sich nicht mehr artikulieren, was natürlich sehr bequem ist, denn der Patient ist ja so lieb und ruhig und hat keine Bedürfnisse, ich könnte abkotzen. Das Frühstück viel meistens für ihn aus, da er sich die Semmel nicht alleine aufschneiden kann, waschen muß man sich auch nicht jeden Tag und frische Windeln, vor allem, wenn diese voll sind, werden auch nicht zeitnah gewechselt. Dekubitus lässt grüßen. Das heftigste war, sein Zugang für die Infusionen ging nicht mehr. Als ich den einen Tag kam, war das ganze Bett nass. Eigentlich wäre die logische Folge, daß dieser kontrolliert und eventuell gewechselt wird. Aber leider ging dieses Spiel drei Tage, bis ich dann gefragt habe, ob die Nadel nicht mal erneuert wird. Das schlimme daran, die dringend benötigten Medikamente, er hatte eine Sepsis, erreichten nicht ihr Ziel und die Ärztin war ganz verwundert, daß seine Entzündungswerte wieder rapide stiegen. Bei Nachfrage wurde mir gesagt, daß sie dafür nicht zuständig sind, ich sollte mich doch bei der Pflege beschweren. Auch der Umgang der Ärzte mit den Angehörigen ist gewöhnungsbedürftig, kaum Auskunft, erst nach mehrmaligen Nachfragen. Wenn die Kommunikation mit den Angehörigen geführt würde, dann hätte man sich die Logopädische Befunderhebung sparen können, denn mein Mann ist seit vielen Jahren bei einem Facharzt in Behandlung und es findet jede Woche eine Logopädie statt. Aber die Abrechnung bei der Krankenkasse stimmt. Da wir nicht weit weg von der Klinik wohnen bin ich zweimal am Tag hingefahren und habe meinen Mann versorgt, so daß die Mahlzeiten und die Pflege abgesichert waren. Was aber machen die Patienten, die keine Angehörigen haben, welche sich in diesem Umfang kümmern können, die sind verraten und verkauft, wie das Sprichwort so schön sagt. Ein Aufenthalt in dieser Klinik ist in keinem Fall zu empfehlen.
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Suma6 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal zum Teil so schlechtes Deutsch, dass da nix positives für den Patienten passiert.
Kontra:
Die Ärzte haben bei Einlieferung schnell reagiert.
Krankheitsbild:
Übelkeit, Vorhofflimmer, Schlaganfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde mit Übelkeit ins Krankenhaus eingeliefert. Magenspiegelung am gleichen Tag, schnell reagiert. Das Pflegepersonal spricht und versteht zum Großteil kaum deutsch. Meine Mutter musste zig mal um ein Mittel gegen Übelkeit bitten. Dann noch Darmspiegelung bekommen. Sie bekommt auch Wassertabletten. Wenn sie nach einer Schwester gerufen hat weil sie eine Begleitung zum WC braucht, war die Antwort zig mal: ich holen Kollegen. Resultat, meine arme Mama konnte das Wasser nicht mehr halten und hat ins Bett gemacht. Es war ihr mega peinlich sie hat geweint und sich sehr aufgeregt. Da sie auch noch Herzkrank ist hat sie wieder gewaltiges Vorhoflimmern bekommen. Mir fehlen die Worte. Nie wieder Dachau.
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DanyP. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Anästhesist und Arzt. Meine älter Pflegerin waren klasse
Kontra:
Notaufnahme gehört aufgestockt. Station C01 gehört organisiert.
Krankheitsbild:
Gallenblasen OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinikum Dachau ganz schlecht.
Kam an einem Samstagmittag mit akuten Bauchschmerzen in die Notaufnahme. Mir war schlecht, ich hatte bereits zweimal erbrochen und hatte so starke Koliken dass mir sogar Rippen und Niere weh tatet. Mein Frau durfte nicht mit rein, also musste ich die lange Anm. selber bewältigen und sollte dann im Wartebereich Platz zu nehmen. Ich hatte steh. und sitz. solchen Schmerzen dass ich es kaum aushielt. Nach einer weitere Stunde schleppte ich mich zur Rezi und sagte dass ich nicht mehr kann. Ich wurde dann mit Rollst. in ein Behandlungsz. gefahren, ohne Frage ob ich mich hinlegen will. Habe mich selbst auf die Bare gewuchtet. Unter Schmerzen und immer noch sau übel wartetet ich eine weitere Stunde. Ich fragte einen Pfleger wann sich jemand um mich kümmert. Dieser blaffte mich sehr unfreundlich an, ob ich denke ich bin hier der einzige Patient. Sie haben genug Patienten. Ich soll mich gedulden. In der Notaufn. war außer mein Arzt jeder maßlos überlastet und total unfreundlich.
Am nächsten Tag war meine Gallenblasen-OP die gut verlief. Mein Anästh. und der operier. Arzt waren bis dahin die einzigen die nett und freundlich zu mir waren. Die Aufkl. vom Anästh. war Top, vom Arzt leider gar nicht. Nur die Gallenblase muss raus, noch fragen, dann bitte hier unterschr. Nicht was genau gemacht wird und auch keine Aufklärung über möglich Risiken.
Auf der Stat. C01 sind nur einigen Pfl. und eine alter Schw. die mich versorgt hat nett. Der Rest ist trocken und kühl. Wenn man klingelt dauerte es oft eine halbe Std bis jemand kommt. Manchmal kam keiner. An Schlaf ist Nachts nicht zu denken da die Pfl. Nachts Party machen und super laut lachen. Am Tag nach der OP sollte ich umziehen weil zwei Damen mein Zimmer brauchen. Den Umzug musste ich allein bewältigen weil der Pfleger mit 10 Minuten mit seiner Freundin tel. musste. Bei meiner Entl. haben sich an der Rezept. alle lautstark über die Prämie unterh. Wer was bek. Das macht man nicht vor den Patieneten
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illy38 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: Aug. 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Funklares Fieber, Beschwerden im Magen / Darmbereich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater wurde am 8.8.20 gegen mittags mit Beschwerden im Gastrobereich / , Fieber in die Notaufnahme eingeliefert. Wegen Fieber - wurde gleich ein Corona Abstrich gemacht. Er wurde dann am Nachmittag auf die C01 verlegt. Am Montag-Nachmittag war nun endlich der COvid Befund da!!!!! Verlegung noch am späten Nachmittag auf die Stat. 1b, Zi, 118.
Ich besuchte meinen Vater an diesem Tag noch, da mein Vater blind ist, nur 2% Sehkraft hat, ist er in einer fremden Umgebung auf Hilfe angewiesen. Ich zeigte im das Badezimmer wo sein Platz für seine Waschartikel sind, dort mußte ich mit Endsetzen feststellen, wie schmutzig die Naßzelle ist. Es befanden sich 2 benutzte Waschschüsseln, Zahnputzgläser, dreckige Zahnbürste u.s.w. dort. Auch ein nicht gerader sauberer Nachstuhl befand sich dort. Auch im Zi. selber befand sich schmutziges Geschirr. Am Dienst Nachmittag besuchte ich meinen Vater wieder und die schmutzigen Waschschüsseln & Co waren immer noch im Bad / Zi.
Gegen späten Nachmittag bekam mein Vater wieder etwas Schüttelfrost, er klingelte! Nach 20 Minuten ist dann endlich mal jemand vom Pflegepersonal gekommen!!!! Ich fragte die Sr. ob sie viel zutun hätte? Die Antwort war: Ich habe Pause gemacht! Das steht ja auch dem Personal zu, aber es kann nicht sein, das niemand auf der Stat. ist und auf die Glocke geht!!! Die Hygiene läßt in diesem Haus sehr zu wüschen übrig!!!!! Gerade zu Corona Zeiten!!
Diese Stat. sollte geschlossen werden!!! Ich könnte noch mehr Hygienische Mängel von dieser Stat. aufführen, aber es würde den Rahmen sprengen. Da ich selber vom Fach bin, wundert mich nichts mehr, das ein Pat. kränker aus ihrem Haus rauß kommt ,wie er reinkommt. Ich hoffe nur, das mein Vater nie wieder in dieses Haus eingeliefert wird!!!!!!!
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1234567892 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Notaufnahme
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es war Samstag 21 Uhr. Sowohl ein Arzt aus der Familie, als auch der von mir kontaktierte Bereitschaftsarzt haben mir geraten, in die Klinik zu gehen, um Medikamente und Flüssigkeit zu bekommen, da ich seit Tagen unter massivem Erbrechen & Durchfall gelitten hatte. Im Krankenhaus angekommen, meinte die Schwester, dass ich nicht hierher gehöre. Ich konnte nicht klar denken und bot hilflos an, in eine andere Klinik zu gehen. Man stellte mich auf den Gang. Mein Mund war so trocken, dass ich schon nicht mehr richtig sprechen, geschweige denn schlucken, konnte. Die Begründung, dass ich kein Wasser bekäme, war, dass ich bei der Aufnahme "rumgezickt" hätte (wortwörtlich!), als ich nicht wieder freiwillig heimgegangen bin.
Wie lange ich auf dem Gang lag, weiß ich nicht, ich hatte überhaupt kein Zeitgefühl. Ich versuchte irgendwann selbst auf eine, völlig mit Urin und Blut verunreinigte, Toilette zu kommen, um mich dort irgendwie zu erleichtern und den Mund zu befeuchten. Außerdem habe ich mich eingekotet und vollgespuckt.
Irgendwann hat mich dann ein Arzt mitgenommen und mir eine Infusion gegeben. Dieser meinte übrigens, dass es gut war, dass ich ins KH gekommen bin.
So hat man mich dann lange (ohne Decke oder Nachfrage) liegenlassen. Ich habe mich irgendwann (nach der Infusion ging es etwas besser) zum Schwesternzimmer geschleppt. Dort saßen mehrere Krankenschwestern kichernd um den jungen Arzt herum, es war sonst NICHTS los auf der Notaufnahme. Eine Schwester hat mir dann die Nadel aus dem Arm gezogen und ungefähr folgende Worte dabei verwendet: „Ich habe dreimal im Jahr Magen-Darm, weil jemand wie Sie so ins Krankenhaus geht und uns alle ansteckt. Schauen Sie einfach, dass Sie nach Hause kommen.“ Mir wurde ein Taxi gerufen und ich weiß nicht mehr genau, wie ich heimkam.
Mein Mann hat mich am Sonntag früh völlig entwürdigt und stinkend auf dem Wohnzimmerboden gefunden. Niemand aus meinem Umkreis war oder wurde krank! Ich brauchte tagelang noch mehrere Infusionen.
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Wutzl268 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Divertikulitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sonntag Abend in der Notaufnahme sieht man die Begeisterung der dort Beschäftigten deutlich: unfreundlich und kurz angebunden. Dass man aber eine Dame mit 79 Jahren, die unter starker Osteoporose leidet, in barschem Ton auffordert, den Gang doch schneller zu gehen, weil die Türen der Behandlungszimmer geöffnet sind, grenzt an Unvermögen. Die Überwachungsstation muß ich loben, das Personal gibt unter den dortigen Verhältnissen sein Bestes. Als unverantwortlich, ist die Tatsache einzuschätzen, dass ein bettlägeriger, dementer Patient, ohne Vorankündigung, geschweige denn Absprache mit den Angehörigen, mit einem Fahrer und Rollstuhl, lediglich mit Schlafanzug bekleidet, vor die Türe gestellt wird. Die Folge davon war eine Infektion der Atemwege, die den Gesundheitszustand nur verschlimmerte.
Völlige Orientierungslosigkeit der Organisation sowohl auf der Station als auch in den Abläufen.
Loben möchte ich die Sozialstation, die machen ihren Job ordentlich, wie man es eigentlich in jedem Bereich verlangen könnte.
Ich kann nur dringend abraten, diese Klinik aufzusuchen. Gerade hilflose Menschen sind dort nicht in guten Händen!
In welchem Zustand Patienten aus Seniorenheimen zugehen, sollte an der Stelle auch erwähnt werden. Druckgeschwüre, Ausgetrocknet, vorsätzlich Medikamente nicht gegeben... Selten kann das dortige Pflegepersonal überhaupt noch Beobachtungen interpretieren, weil deren Sachverstand meist dem Bildungsstand ihrer Herkunftsländer entspricht. Ganz zu schweigen von den KH-Einweisungen bei fehlerhafter Urlaubsplanung im Altenheim. Viele Einweisungsdiagnosen würden durch angemessene Pflege im Seniorenheim gar nicht existieren.
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Moritz54 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (pflegerische Betreuung)
Qualität der Beratung:
zufrieden (muss alles erfragen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kein Fachpersonal)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (wie vor 20 Jahren)
Pro:
Notaufnahme und Diagnostik
Kontra:
viel zu wenig ausgebildetes Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Darmentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Notaufnahme, Narkose, OP, Wachstation gut!
Fast ausschließlich Durchführung der medizinischen Behandlungen durch Pflegehelfer und Praktikanten.
Über 20 Minuten warten bei Notklingel
Keine Hilfe bei Körperhygiene trotz mehrerer Drainagen, Kathetern und Infissionssschlaüchen.
Vergessene An und Verordnungen, Medikamenten und Infussionen.
Fachpersonal welches total unterbesetzt, überbelastet ist und am absoluten Limit arbeitet.
War wirklich mal eine ausgebildete Krankenschwester am Patientenbett war sie immer freundlich und fachkompetent.
Ich bin froh dass ich trotz großer Darm-OP,
Medikamentenallergie und Lungenentzündung nach 10 Tagen nach hause konnte.
Da ich im Dachauer Umland wohne bin ich mir sehr sicher, dass kompetente Hilfe schneller bei mir zu hause ist, als am Krankenbett im Klinikum.
Über etwas Erfahrung verfüge ich schon, da ich 45 Jahre als examinierte Krankenschwester tätig war!
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Sufi9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Gallenstein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Personal ist voll überfordert ! Krankenschwester schreien Patienten an, Assistentärztinen sind berzig und unfreundlich. Auf Schmerzmitteln wartet man über eine Stunde! Von allen hörte ich, dass sie nur 2 Hände haben...
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CFF berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Entfernung der Zahnprothese - Bruch bei Intubation
Krankheitsbild:
Leber/Nieren Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Eindruck ist daß in diesem Betrieb die linke Hand nicht weiß was die rechte Hand macht.
In der Patientenaufklärung vor der Intubation der Speiseröhre wurde meine Zahnprothese angesprochen (gefertigt von der Implaneo, früher Bolz/Wachtel, in München). Es handelt sich hierbei um Implantate, fünf am Oberkiefer, 4 am Unterkiefer, die die entsprechenden Zahnprothesen tragen. Diese Prothesen sind in 2 Minuten abnehmbar (Schutzkappen entfernen und einfach herausschrauben).
Zwei Tage später gings zur Intubation, ich bekam eine Tablette und war weg. Als ich aufwachte mußte ich feststellen daß die Zahnprothese nicht entfernt worden war und bei der Intubation zerbrochen wurde. Es waren scharfe Kanten übriggeblieben, sodaß ich mir beim Essen immer in die Lippen biß.
Zwei Tage lang geschah trotz meiner Beschwerden nichts. Am dritten Tag hielt ich die Tür zum Stationsarzt so lange besetzt bis die Klinik einen Termin bei einem lokalen Zahnarzt ausgemacht hatte.
Ich bekam einen Taxi-Schein für die Hinfahrt, die Rückfahrt mußte ich selber bezahlen. Der Termin beim Zahnarzt dauerte nur ein paar Minuten - die Kanten wurden abgeschliffen.
Einige Tage später ging ich zur Reparatur bei Implaneo und bekam eine Rechnung über ca. € 570. Diese schickte ich zur Klinik mit der Bitte um Kostenübernahme und bat sie einen Vorschlag für ein Schmerzensgeld zu machen. Der erste Brief -- Einwurfs-Einschreiben -- wurde nicht beantwortet, der zweite -- Einschreiben mit Rückschein -- brachte endlich eine Reaktion. Ich wurde an die Allianz verwiesen, die der Haftpflichtversicherer des Klinikums ist.
Mit Brief vom 6.Oktober d.J. lehnte die Allianz jeglichen Schadensersatz ab da es sich bei dem Vorgang um eine "nicht immer vermeidbare, eingriffstypische Komplikation," über den ich per Fragebogen des 10.2.2015 aufgeklärt worden war.
Kein Wort davon daß die Prothese einfach dringelassen wurde. Ich habe mit einem halben Dutzen Ärzten gesprochen -- alle halten das für einen ernsthalten Kunstfehler.
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ramona2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
---
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Entzündung des Darmes
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde aufgrund schlechter Blutwerte und aktuten Magen- Darmbeschwerden in KH Dachau eingeliefert.
Die Ärzte in der Notaufnahme verwiesen meine Mutter an den Hausarzt, da eine Magenspiegelung - Darmspiegelung jeder Hausarzt durchführen könne.
Schließlich haben die Ärtze des Krankenhauses dies dann doch vorgenommen.
Fazit: Die Pfleger und Ärtzte sind ausgesprochen unhöflich, und überlastet.
Was die Sauberkeit anbelangt ist dies für ein Krankenhaus ungenügend, denn nachdem die Bettnachbarin meiner Mutter ihren Stuhlgang nicht mehr halten konnte und diesen direkt vor dem Bett meiner Mutter platzierte - es circa eine halbe Stunde dauerte bis dieser Gestank - von einer Krankenschwester entfernt wurde.
Meine Mutter wird dieses Krankenhaus nicht mehr wählen.
Ich glaube, Sie werden kein anderes Krankenhaus finden,wo solche Mängel nicht vorhanden sind.Heute zählt nur noch die Wirtschaftlichkeit. Leider können die Ärzte und Schwestern nichts für den Druck. Unsere Krankenhausgesellschaften sind dafür verantwortlich
Doch, 30 km weiter in rechts der Isar: Ärzte und Pfleger sind freundlich und kompetent, Räume sind sauber, Essen ist 10mal besser und man erhält 3mal so viel. Krankenkassen bezahlen für Verpflegung von Patienten diesem Krankenhaus nicht mehr, oder? Die Einkaufspreise in München sind nicht niedriger aus in Dachau, oder?
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Misshandlung statt Behandlung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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JudithHauch berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
die Dame der Teeküche
Kontra:
menschenunwürdig und erniedrigende Pflege
Krankheitsbild:
grosse Bauch OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
DAS LETZTE!!!
ich war heute in Ihrer "Einrichtung" um nach meiner frisch operierten Tante zu sehen. An der Info nannte man mir die Zi Nr. 521; als ich die Tür öffnete fand ich sie dort nicht wurde aber von einer impertenenten Sr. angeraunt man könne ja schliesslich nachfragen ehe man eine Tür öffnet.. meine Wut zügelnd bedankte ich mich für Ihre "Freundlichkeit" und fand dann schliesslich dank einer ansatzweise hilfsbereiten Schülerin meine Tante. Zuzahler für ein Einzelzimmer auf der Prifatstation.. mir kam die GALLE hoch; ich habe selber in diesem Haus gelernt vor 20 Jahren.. als die Welt dort wohl noch in Ordnung war.. sämtliche Türen der Privatstation waren geöffnet und man hatte freien Blick auf teils schwerkranke Menschen.. ein älterer Mann lag in einem Flügelhemd mit dem Rücken zur Tür und jeder der vorbeiging hatte freien Blick auf seinen nackten Hintern.. es hielt wohl die einzige Sr. die an diesem Nachmittag für alle Patienten zuständig war nicht für nötig den hilflosen Mann zu bedcken.. meine Tante lag sprichwörtlich in ihrem "Dreck" und wartete unter Tränen bereits seit einer Stunde auf Hilfe.. ich ging kurzerhand selbst zum Bettenwagen und holte Material um eigenhändig ihr Bett neu zu beziehen bzw. ihre Körperwäsche zu wechseln. Sämtliche Sondenschläuche waren nicht am Bett fixiert und hingen frei in der Luft wodurch sie in Ihrer Not immer wieder gezwungen war selbst ihren Gallenbeutel hochzuheben um Entlastung für die Nase zu schaffen. Auf Bitte evtl. den Kopf höher zu lagern wurde nur gesagt das kann sie doch selber...eine schwerkranke Frau, einen Tag nach einer grossen Bauch OP..das sind menschenunwürdige Zustände und ich möchte bitte niemals dort behandelt werden. Erst auf Druck und nach mehrmaliger Aufforderung kam dann eine Ärztin die einigermassen kompetent aber dennoch überfordert und unmotiviert wirkte.... ich werde um meine Tante bangen bis sie über den Berg ist und hoffe sie wird niemehr dort behandelt bzw. misshandelt... mfG JUDITH HAUCH
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Sollinger berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 25
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Nach zwei Tagen intensiver Klärung und mehrfacher Beschwerde wurde meinem Anliegen im Bezug meiner Mutter schließlich nachgegangen – wofür ich dankbar bin. Dabei ist mir deutlich geworden, dass das Pflegepersonal vor Ort wirklich alles gibt. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Herausragendes, oft weit über das Erwartbare hinaus.
Leider liegt das eigentliche Problem nicht beim Pflegepersonal, sondern in den höheren Ebenen der Klinikstruktur. Während „oben“ gut verdient wird, sind diejenigen, die den täglichen Betrieb mit Herzblut und Engagement am Laufen halten, deutlich unterbezahlt und überlastet. Das ist weder gerecht noch nachhaltig.
Freundliche und gesunde Grüße
Angelika Melchert - Sollinger
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Peter993 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Stationspersonal Klasse
Kontra:
Sauberkeit und Essen
Krankheitsbild:
Pankreas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vorbemerkung :
Ich bewerte nicht das gesammte Krankenhaus. Auch ich habe die teilweise vernichtenden Kritiken gelesen.
War letztendlich dann doch überrascht.
Ich wurde Dez. 23 von meiner Hausärztin wegen unklarer Magen-Darm Problemen eingewiesen.Dort wurde nach den angeordneten Untersuchungen festgestellt: Zysten an Pankreas. Im Zuge dieser Behandlung wurde Pankreasschwanz und Milz entfernt.
Ich bewerte hier:Onkologie, MVZ Hochstr, Pankreasstation von Professor Dr. Kleespies und Krankenhaus.
Onkologie: freundliche Ärzte und Mitarbeiterinnen, mir wurde alles "patientengerecht" erklärt,
ich wurde von A-Z durch die Behandlung und Nachsorge geführt. Pos: keine langen Wartezeiten, neg: bekannte schlechte Tel. Erreichbarkeit.
MVZ: uch hier wurde ich gut aufgeklärt und es konnten alle Freagen geklärt werden.Neg: Wartezeit und
Patienteninfo,da kann man noch nacharbeiten.
Pankreas Station Prof.Dr. Kleespies:
Ich wurde von gefühlten 20 netten und freundlichen Mitarbeiter
Umsorgt, die in den ersten Tagen ein Auge auf mich hatten.
Der Prof hat mir bei der Visite noch ein Ü-Ei mitgebracht "…musste ich noch eine Stunde dranhängen, aber ich konnte
Alles minimalinvasiv machen…" Dankeschön Herr Professor ! Gruß auch an ihnen Roboter Kollegen DA VINCI .
Mitarbeiter/Pfleger/innen
Nett, freundlich, bemüht, auch engagiert. Lob an euch, ihr macht einen tollen Job !
Krankenhaus:
Nicht negativ: bei 6 Tagen Aufenthalt war der Putzdienst mind. 3 x da
Neg: kein beworbenes Wahlessen;Zimmerkollege bekam das Essen Vom Vorpatienten, Qualität des Essens: da könnt ihr ruhig noch ne Schippe drauflegen !
Bauarbeiten trübten die Sauberkeit
Aktuell bin ich 5 Wochen nach Entlassung, ReHa ist beantragt, hier auch ein Danke an den Sozialdienst!
Nebenbei: Ich bin Kassenpatient.
Fazit:
Onkologie : sehr gut
Station: gut +
MVZ: gut
KH: belassen wir es bei einer 3 da ist noch etwas Luft nach oben
Meine Empfehlung bei Pankreasproblemen: Prof.Dr. Kleespies
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Romina34 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magen darm bereich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr nettes liebevolles Personal. Kümmern sich immer so schnell es geht um einen.
Man kann sich hier sicher und wohl fühlen
Essen schmeckt auch was selten ist in krankenhäuser.
Alle geben sich sehr viel mühe
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BernhardZ. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Beratung vom Arzt hätte genauer detaillierter sein können)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (schnell unkompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Bakterielle Infektion des oberen Darmtrakt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Angenehm Überrascht , von der Station C1 -01,
sehr zuvorkommend, stets bemüht, toll mit den Zweibettzimmern, sehr sauber,
Macht weiter so....
Krankenschwestern Pfleger usw. sollten besser bezahlt werden bzw an Freizeit Ausgleich bekommen,
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Barockengel711 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Gallengang Probleme und Herzpatient.
Erfahrungsbericht:
Ich wurde letzte Woche am Gallengang operiert. OP gut verlaufen.Alle Schwestern und Pfleger auch auf der Station super freundlich und sind da wenn man sie braucht. Tolles Zimmer. Ich fühle mich in dieser Klinik immer bestens betreut.War in den letzten Jahren oft dort.Tolle Ärzte mit ausgezeichneter Qualifikation.
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L.I. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Patientenaufnahme im Empfangsbereich für die Formalitäten mit der entsprechenden Diskretion in eigenen Aufnahmekabinen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Teilweise grau und nicht sehr gut beleuchtet - Treppenhaus/Keller/Wartezone vor Endoskopie)
Pro:
Sehr zugewandte, freundliche und aufmerksame Mitarbeiter!
Kontra:
Vielleicht mehr Räumlichkeiten in der Endo für die Anzahl an Patienten, die zu behandeln sind!
Krankheitsbild:
Gastroskopie/Koloskopie
Erfahrungsbericht:
Ich kann der Abteilung Gastroenterologie, dem Ltd. Oberarzt Dr. A. J. Omary und den Mitarbeitern nur ein großes Lob aussprechen. Von der Terminvereinbarung bis zur Entlassung wurde ich immer freundlichst und aufmerksam behandelt. Man merkt, dass da ein gut eingespieltes Team zusammen arbeitet. Die MA haben sich vorgestellt und die Schritte für die Untersuchung verständlich erklärt. Das nahm mir als Patientin sehr die Angst! Alles war sehr aufgeräumt und sauber!
2 Kommentare
In welchem Zustand Patienten aus Seniorenheimen zugehen, sollte an der Stelle auch erwähnt werden. Druckgeschwüre, Ausgetrocknet, vorsätzlich Medikamente nicht gegeben... Selten kann das dortige Pflegepersonal überhaupt noch Beobachtungen interpretieren, weil deren Sachverstand meist dem Bildungsstand ihrer Herkunftsländer entspricht. Ganz zu schweigen von den KH-Einweisungen bei fehlerhafter Urlaubsplanung im Altenheim. Viele Einweisungsdiagnosen würden durch angemessene Pflege im Seniorenheim gar nicht existieren.