Ich kam am 08.03.2016 in diese Klinik.Der Empfang war sehr nett und ich konnte auch bei Ankunft gleich mein Zimmer auf der Privatstation beziehen. Das Personal hat sich sehr gekümmert und auch die Sauberkeit lies nicht zu wünschen übrig.

Das einzige was mir sehr unangenehm aufgefallen ist, das mein Bett während des 4tägigen Aufenthaltes kein einziges mal aufgeschüttelt wurde.

Vielleicht ist man als Patient dafür selbst verantwortlich!!!!!

Zusammengefasst ein völlig verantwortungsloser Umgang mit Patienten. Patient war mein 88 jähriger Vater, gesund bis auf chronische Herzschwäche. Eingeliefert wurde er mit Bronchialinfekt und Schwächeanfall wegen Dehydration. Der Notarzt gab Infusion und Antibiotika gegen mögliche Lungenentzündung. Ist wegen Bettenmangel auf der Gastro gelandet. Antibiotika wurde in der Klinik nicht weiter gegeben. Zunächst wollte man einen Herzkatheder machen, haben wir aber abgelehnt. Er bekam dann vor allem Infusionen, das Essen war eine Katastrophe. Der Infekt ging wohl zurück, und am Tag vor der geplanten Entlassung machte man auf einmal morgens eine Magenspiegelung. Der Grund soll etwas mit seiner Appetitlosigkeit zu tun gehabt haben.
Bei Besuch am Nachmittag nach dem Eingriff war er nicht ansprechbar, atmete extrem schnell und flach, die Schwester behauptete alles sei normal und er sei nur von der Narkose erschöpft usw. Am Abend war er dann aber nicht mehr in seinem Zimmer sondern auf der Intensivstation mit komplettem Kreislaufversagen. Es wurde ein direkter Herzkatheder gelegt, Medikamente direkt eingespritzt, er war intubiert, extremer Puls, kein Blutdruck mehr usw. Es wurde davon ausgegangen dass er das nicht überleben wird. Allerdings übernahm für die Nacht dann ein neuer Arzt das Kommando, stellte alles noch einmal um, und hat ihm damit wohl das Leben gerettet.
Der Skandal ist aber die Diagnose die am nächsten Tag in seiner Akte - ewig viel Wasser in der Lunge (zuviele Infusionen ohne Kontrolle des Flüssigkeitshaushalts wie bei Herzschwäche notwendig), dann akute Lungenentzündung (Antibiotika wurde ja abgesetzt), und Blutvergiftung. Das alles ist auf der Gastro wohl "übersehen" worden, stattdessen hat man in diesem Zustand eine überflüssige Magenspiegelung gemacht.
Sein Zustand danach war erbärmlich, eine anschließende Reha haben wir wegen der unerträglichen Situation in der Reha Klinik auch abgebrochen. Heute nach 3 Monaten erholt sich mein Vater langsam-zu Hause!

Ich befand mich drei Tage wegen Bauchschmerzen in der Privatklinik in Bad Soden. Ultraschall, Magenspiegelung und tags darauf Darmspiegelung wurden ausgeführt. Die Behandlungen selbst waren völlig in Ordnung und brachten auch ein Ergebnis.
Das Personal auf der Station ist unter aller Kanone!
Ich bin privat zusatzversichert, kam in den Genuss der sehr gut ausgestatteten und sauberen "Luxus"zimmer. Von Luxus war allerdings wenig zu spüren, was die Schwestern und Assistenzärzte betraft. Kaum der deutschen Sprache mächtig, planlos, unorganisiert, unfreundlich. Der eine wusste nicht, was der andere tat oder bereits getan hatte. Alles dauerte ewig, dabei war wenig los und das Personal saß im Rezeptionsbereich untätig herum... Ein aufmunterndes Lächeln oder Wort wirkt manchmal Wunder und gibt dem Patienten ein besseres Gefühl ob der fremden Umgebung und Ungewissheit.
Ein Abschlussgespräch hat es überhaupt nicht gegeben. Der Chefarzt hatte es immer eilig. Kaum war er im Zimmer drin, war er auch schon wieder draußen. Aufklärung gleich null. Nachfragen meinerseits wurden nur unwillig beantwortet. Der nächste Patient wartet ja...
Alles in allem keine Weiterempfehlung für dieses Krankenhaus. Das nächste Mal fahre ich nach Höchst.

Vorweg; man muß hier ganz klar unterscheiden zwischen Privat oder Kasse, denn für die Privatpatienten gibt es einen eigenen Bereich der einem Luxushotel gleicht. Dort mag man noch gut behandelt werden.
Ich kann nur über den Kassenbereich berichten, und da haben sich mir schon die Haare gesträubt. Ich bin aus der Gegend und war vor 10 Jahren schonmal in diesem Krankenhaus. Seitdem scheint es steil bergab gegangen zu sein. Ich kann die Verhältnisse und vor allem die Hygiene nur als katastrophal einstufen. Ich bin noch jung, aber mit Entsetzen musste ich sehen, dass meine sehr alte Bettnachbarin ziemlich auf sich selbst angewiesen war und nur sehr unzureichend versorgt wurde. Meine andere Bettnachbarin wurde von der Schwester mit Blut aus dem Tropf der alten Nachbarin vollgetropft, einschließlich des Bettes!!! Ich war einige Tage dort, habe mich mit diversen Patienten unterhalten und jeder hatte eine andere Horrorstory über seine Behandlung auf Lager. Dazu muss ich sagen, dass es hierbei nicht um banale Dinge wie schlechte Küche o.ä. ging. Außerdem hingen zwar überall Plakate über die "Aktion saubere Hände" herum, trotzdem haben Ärzte und Schwestern jedem fröhlich die Hand gereicht, desinfiziert wurde nie. Ich hätte wirklich Angst um meine Gesundheit, dort nochmals hinzugehen.

Bei mir wurde am 13.4. eine Koloskopie durch Prof. Jaeger durchgeführt.
Ich fühlte mich während der gesamten Behandlung in jeder Situation gut betreut.
Nach dem Abschlussgespräch konnte ich die Klinik gut aufgeklärt verlassen