Mutter (90) wurde aus dem Seniorenheim eingewiesen wg. Verdacht auf Steinßbein angeknackst. Es wurde empfohlen, sie über das Wochenende zur Beobachtung zu behalten, da auch der Röntgenbericht noch nicht (!) fertig war. Nachts ging sie alleine auf WC, da der Notruf NICHT angeschlossen war und fiel auf die Schulter, lag 2 Stunden im Bad ohne Hilfe, Schulter gesplittert, Operation, ein paar Tage nächste Operation, da "die eingesetzte Schraube zu groß und eine kleinere eingesetzt werden muss" !!!
Keine Benachrichtigung vom Unfall, Tochter ging davon aus, dass Mutter montags wieder heim, keine Kommunikation, keine Logistik, unverschämtes Pflegepersonal "DIE reist immmer den Notruf selbst raus" (Mutter blind, schwerhörig, kaum beweglich), es wurde nicht gewaschen oder gar geduscht, die Wasserflaschen wurden nicht geöffnet und Wasser gereicht, Brote nicht geschnitten.... Zwischenvorhang zum anderen Patienten verdreckt, Blutflecken auf Bettwäsche. Auskünfte der Ärzte nur wiederwillig, ausreichendes (!!) Pflegepersonal, die sich privat miteinander unterhielten, Whats App lasen und einmal dauerete es 10 Minuten, bis ich bemerkt wurde. Menschenunwürdige Zuständie, Kompetenz der Ärzte kann ich nicht beurteilen, Ergebnis - zwei Vollnarkosen in 2 Wochen bei einer 90jährigen, die jetzt völlig desorientiert, mangelnde Aufsichtspflicht, mangelnde Emphatie und Betreuung, Sauberkeit und Pflege desaströs, keine Organisation, keiner weiß von keinem, aber Tochter (berufstätig) sollte ständig vor Ort sein, um Auskunft zu bekommen, kein Timing mit den Ärzten.
Frage - warum arbeiten Pfleger und Ärzte als Pfleger? Sicher nicht, um zu helfen.
1 Kommentar
Hallo Wallaby29,
vielen Dank für Ihr Feedback!
Es freut uns sehr, dass Sie mit Ihrer Behandlung bei uns zufrieden waren und haben das Lob gerne an die Kolleg:innen der Notfallambulanz und der Privatklinik weitergegeben!
Ihre Kritik an der Kommunikation mit den Ärzt:innen nehmen wir uns zu Herzen. Leider gibt es manchmal Situationen und Tage, an denen nicht alle Informationswege so funktionieren, wie wir uns das wünschen. Das passiert leider, wenn viel los ist – dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Wir freuen uns, dass bei der zweiten OP alles so geklappt hat, wie auch wir es uns wünschen.
Zum Thema Pflegemangel, den es leider aktuell deutschlandweit gibt: Auch hier wünschen wir uns eine Verbesserung und freuen uns, dass wir durch unsere Gesundheitsakademie hier für Nachwuchs sorgen. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter:innen, die immer und rund um die Uhr mit Herz und Leidenschaft ihrer Arbeit nachgehen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und eine schnelle Erholung!
Ihre Unternehmenskommunikation der
Kliniken des Main-Taunus-Kreises