Wirkliche Hilfe und Interesse am Patienten stelle ich mir anders vor!
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Herzinfarktsymptome, massive Schlafapnoe
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bisher 2x im Knappschaftskrankenhaus und mehrmals in den Facharztbereichen des Klinikum Vest. Im Knappschaftskrankenhaus war ich wegen eines Fußbruches und der in der Nacht zuständige Chirurg hat erst einmal versucht, meinen rechtwinklig abstehenden Fuß mit Körperkraft mal schnell wieder in die richtige Position zu biegen (ohne Betäubung). Nun gut, der Rest war wohl, für mich als Laien, ok. Die 2. Erfahrung war eine Herzkatheter-Untersuchung, bei der man mir den Arm so lange und mit zwei Mitarbeitern heftig hin und her gedreht hat, dass er mir noch viele Monate lang weh getan hat, bis man meinte, sie gehen doch über die Leiste. Schlimmer wars im Klinikum Vest. Dort war der Kardiologe, der mir beim ersten Termin ein ultrakurzes EKG und ein Herz-Ultraschall gemacht hat, es aber geschafft hat, mir in dieser Zeit kein einziges Mal in die Augen zu schauen. Er meinte nur, da sei alles ok und ich solle doch die Herzkatheder-Untersuchung machen (s.o.), die er auch gleich per Mail mit dem Knappschaftskrankenhaus vereinbaren wollte (dachte ich, kriegt der Prozente?). Als dann viele Monate später das Ergebnis vorlag, meinte er in der Nachbesprechung nur, es liege nicht an meinem Herz, da alles ok sei. Weiter hat er sich für meine geschilderten Symptome nicht mehr interessiert, sondern mir das Gefühl hinterlassen, ich würde mir das alles nur einbilden. Auch das Schlaflabor im Klinikum Vest war eine Katastrophe. Da habe ich ein winziges Zimmer bekommen. Da ich nicht wirklich zur Ruhe gekommen bin, habe ich länger TV gesehen, auf einer Lautstärke-Skala dieses TV zwischen 10 und 12 (das war grob in Erinnerung max. das untere Viertel wenn nicht noch weniger). Ca. 23 Uhr kam eine junge Mitarbeiterin in mein Zimmer und meinte, der Zimmernachbar fühle sich dadurch gestört. Ich hab also die Lautstärke reduziert, aber da ich im fortgeschrittenen Alter auch nicht mehr so hörtauglich bin, war ich, glaube ich, ca. bei Lautstärke 10. Keine 10 Min. kam die selbe Mitarbeiterin und meinte, es sei immer noch zu laut und der Nachbar habe jetzt wegen mir die Nacht abgebrochen. Naja, ich hab zwar noch kurz versucht einzuschlafen, aber ich war dann auch so aufgeputscht, dass ich meine Nacht auch abgebrochen und mitgeteilt habe, dass ich in ein anderes Schlaflabor gehe.
Nb: wer baut ein Schlaflabor mit so winzigen Zimmern und, wie die junge Mitarbeiterin sagte, "extrem dünnen Wänden". Ich sage nur, wie immer, Masse bringt Geld!


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