Klinikzentrum Bad Sulza
Rudolf-Gröschner-Str. 11
99518 Bad Sulza
Thüringen
Rheuma
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Essen, Sauberkeit der Zimmer
- Kontra:
- fehlende Kompetenz der Ärzte
- Krankheitsbild:
- Morbus Still
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auch ich durfte meine Erfahrung im Klinikzentrum Bad Sulza machen. Als Begleitmutti eines Sohnes, mit Morbus Still, habe ich meinen Aufenthalt in dieser Klinik bereits nach zweieinhalb Wochen abgebrochen, obwohl vier Wochen Aufenthalt angesetzt waren.
Obwohl es sich um eine rheumatische Erkrankung meines Sohnes handelt, wusste man dort wohl recht wenig mit uns anzufangen. Inhalationen und Ergotherapie waren das Erste, was uns verabreicht wurde. Inhalationen jeden Tag und Ergotherapie einmal wöchentlich. Nach mehreren Arztgesprächen in denen ich meine Unzufriedenheit äußerte kam dann noch Haltungsturnen dazu. Desweiteren Logopädie. Ich bin mir bewusst, dass man kleine Kinder (mein Sohn ist drei Jahre alt) nicht überfordern sollte, aber wenn unser Therapieplan noch nicht mal den Vormittag ausfüllte, scheint da etwas falsch zu laufen. Ich bin wahnsinnig gern mit meinem Kind zusammen, aber nach einer Woche hatten wir sämtliche Spielplätze, Burgen und sonstiges durch, denn die Mäuse wollen ja auch beschäftigt werden. Und zur Beschäftigungstherapie bin ich da sicherlich nicht angereist. Ich dachte, es wird auf seine Krankheit eingegangen, aber davon war nichts zu merken. Ich kann es durchaus verstehen, wenn sich hier Leute beschweren, über Kinder die da laut sind, aber dann sollten sich doch die Rententräger vorher überlegen, Rentner oder ältere Patienten nicht mit Kindern in einem Gebäude unterzubringen. Wir mussten als Muttis in einem gesonderten Raum mit den Kindern essen, aber unser Essen stand mit im großen Speisesaal, so dass man mit dem Kind erst nach hinten musste, um sich sein Essen zu holen. Ich finde die Organisation in dieser Klinik sollte echt überdacht werden. Und vor allem sollten sich vorher die Krankheitsbilder der Patienten angeschaut werden, um auszuschließen, dass diese da nicht wirklich auf ihre Krankheit therapiert werden können...
Rheuma
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mit den Personal war ich sehr zufrieden und auch mit der Verflegung.Das Zimmer war schön aber an der Ausstattung könnte mann noch etwas verbesssern zb. Fernseher könnte auf einen besserren stand Gebracht werden.Die Behandlung für mein Reuma war gut Meine Schmerzen wurden Geliendert so wie es mir Gesagt wurde.Mit den Ärtzten war ich auch sehr zu frieden haben mich sehr gut beraten.
Rheuma
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Das Therapeuten- Team ist sehr freundlich
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Schwestern sind teilweise freundlich, doch zwei der Kolleginnen ziehen das ganze Team runter, denen ist jeder Handgriff zuviel, Unhöflichkeiten sind an der Tagesordnung.
Ruhe findet man in dieser Klinik keine. Tagsüber schreiende, kreischende Kinder, deren Schreie einem durch Mark u. Bein gehen. Auf dem Etagenflur ein ständig lautstarkes Hin.- u. Herrennen von Kinder mit ständigem Zimmertüren zuknallen. Nachts ohne Unterbrechungen zu schlafen ist nicht möglich, da die Betrunkenen nachts ab 1.00 Uhr vor der Zimmertür Radau machen. Nach knapp einer Woche wollte ich wieder abreisen.die Reha beenden. Die Hygienischen Verhältnisse eine Katastrope. Nicht nur große Hautschuppen befinden sich im Thermalbad. Über eine Woche lang waren die Abflüsse verstopft, so dass das Seifenwasser von den abduschenden Patienten ungehindert ins Thermalwasser floss, sich mit diesem vermischte. Bei warmen Wetter ist die Luft im Speisesaal nicht auszuhalten. Essensgeschwängert stickig, da sich angeblich die Fenster nicht öffnen lassen.
Trotzdem eine Einsteifung meiner Gelenke drohte, bekam ich erst nach eigener Einforderung nur für einen Teil am 6.7. die ersten Anwendungen. Meine Anreise war am 20.06 Das Moorkneten findet in einem Plastikbeutel statt, der die ganzen drei Wochen verwendet, täglich in der Mikrkowelle erhitzt wird.
Die Ärzte sind launisch, inkompetent u. unmenschlich. Nicht einmal 2 Minuten benötigen sie für einen Patienten. Zu einem ausführlichen Gespräch kam es erst gar nicht. Als Forschungsobjekt für die Jenaer Klinik, daraufhin wurde ich täglich angesprochen. Den erkrankten Fuß sah man sich nicht an.
Das Abendessen steht schon Stunden vor der Essenszeit, nicht abgedeckt, ungekühlt als Büfett angerichtet, was von allen möglichen Kinderhänden angegrapscht, wieder zurückgelegt wird. Die anderen Pat. dürfen dann das Zurückgelegte essen. Gibt es einmal ein Grillbüfett, dann sind auch die Bratwürste und das übrige Fleisch schon Stunden zuvor hingestellt worden, kalt und schrummpelig. So kann kein Essen schmecken. Lautstarkes Kindergekreische auch beim Essen,da die Kinder ständig durch den Speisesaal laufen, Fangen spielen. Viel Unangenehmes ist mir sicher schon entfallen, es war eine schlimme Reha-Erfahrung
1 Kommentar
Ich (Rheuma Pat.aus Berlin) freue mich sehr für Sie! Sie haben echt Glück gehabt. Im Sommer 2011 war noch kein guter Rheumatologe dort tätig. Zu der Zeit war nur eine Orthopädin (Fr.Dr.M.) dort beschäftigt und die hatte von Rheumatologie (speziell rheumatoider Arthritis) leider überhaupt keine Ahnung!!! Ob das Zimmer gut ist, das Essen super schmeckt, der Fernseher der modernste ist u.v.m., war für mich nur zweitrangig. Ich hatte gehofft medizinisch gut versorgt und betreut zu werden. Dies wurde man (ich) aber nur von den Therapeuten und dies leider auch nur mit den wenigen Mitteln die ihnen zur Verfügung standen. Sie waren wirklich sehr bemüht, hatten aber eben kaum (aus Mangel an den richtigen Geräten u.ä.) die Möglichkeit mir auch nur Ansatzweise zu helfen. Ich glaube das aber in erster Linie die Ärzte dazu da sind. Dies war im Sommer 2011 leider nicht der Fall!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass sie mit dieser "Scheiß Krankheit" ihr Leben trotzdem gut und glücklich leben können!