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Charlie2023 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
-Siehe Unten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2025 auf der Station 7 (junge Erwachsene) und rate jedem davon ab!
Es gibt sehr wenig Therapien (eine pro Tag, wenn man Glück hat selten mal zwei), die restliche Zeit über sitzt man rum. Die ganze Zeit über habe ich trotz Nachfrage fast nur Gruppentherapien und keinerlei Skilltraining, Stresstoleranz, Soziale- Kompetenz- Gruppe, Achtsamkeit und so weiter.
Eine Vorbereitung auf die Entlassung oder gar Nachsorge gab es bei mir nicht!
Es herrscht eine extreme Willkür von Seiten des Personals. Patienten werden regelmäßig ohne nachvollziehbaren Grund auf eine unmögliche Weise "rausgeschmissen",wenn es vermeintlich zu einem Regelverstoß kam oder man nicht in ihr System passt.
Pflegekräfte (natürlich nicht alle) halten sich gerne einen Großteil ihrer Schicht über in der Raucherecke im Innenhof auf, wo diese dann gerne schlecht VOR Patienten ÜBER Patienten reden, Unwahrheiten über nicht anwesende Patienten verbreiten oder gar Patienten nachäffen!
Teilweise wird die Motivationslosigkeit, sowie die Abneigung gegen bestimmte Patienten/ die Bevorzugung Einzelner von Seiten des Personals sehr nach außen getragen.
Wenn es kein akuter Notfall ist, würde ich Jedem von dieser Klinik abraten!
-fehlende Kommunikation, fragwürdige ungeplanten Entlassung, teilweise unangebrachte Wortwahl der Mitarbeiter, fehlende Nachsorge
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episoden, Zwänge, Autismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrungen auf Station 7/ junge Erwachsene (2025)
Ich war 2025 für mehrere Monate auf Station 7. Schon in der Vergangenheit war ich einmal dort und auch in der Tagesklinik für junge Erwachsene und hatte wirklich gute Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich diesmal auch mit einer positiven Einstellung heran gegangen.
Nach meiner erneute Kontaktaufnahme wurde ich sehr schnell aufgenommen und ich habe mich in den ersten Wochen auch gut aufgehoben gefühlt.
Das Thema Autismus hatte ich gleich zu Beginn einmal angesprochen, bekam aber versichert, dass man es bei mir nicht vermute. Nach rund 16 Wochen wurde mir dann sehr überraschend die Diagnose Asperger-Autismus mitgeteilt – ohne dass es eine (für mich) nachvollziehbare Diagnostik gegeben hat. Zwei Tage später wurde ich überstürzt entlassen, weshalb nicht weiter über die Diagnosestellung und das weitere Vorgehen im Hinblick auf diese Diagnose gesprochen wurde. Auch wenn ich mich grundsätzlich mit der Diagnose identifizieren kann, finde ich es problematisch, dass mir der Verdacht trotz Nachfrage nicht mitgeteilt wurde.
Am schwierigsten war für mich die Entlassung. Während des Aufenthalts wurde mir immer wieder versichert, dass ich bleiben könne, bis ich mich bereit fühle, um nach Hause zu gehen. Auch der Plan, aus meinem Elternhaus auszuziehen, wurde sehr unterstützt. Die Wochenenden vor meiner Entlassung sollte ich nicht einmal für eine Nacht nach Hause, weil ich „nicht stabil genug“ sei und diese Übernachtung mit einem "Sprung vom Hochhaus" Vergleichbar sei. Umso sprachloser war ich, als mir nach 16 Wochen plötzlich gesagt wurde, dass ich innerhalb der nächste Tage entlassen werde, da ich „zu instabil für Therapie“ sei und man mir „so nicht mehr helfen“ könne.
Als ich gesagt habe, dass ich mich dafür noch nicht bereit fühle, wurde mir nur geraten, bsw. Ergotherapie zu machen und im Notfall den Krankenwagen zu rufen! Diese Aussagen haben meinen Zustand massiv verschlechtert, sodass ich erst auf eine geschlossene Station derselben Klinik und anschließend am nächsten Tag in meine Sektorklinik verlegt wurde. Vor allem die Wortwahl und das Verhalten mancher Pflegekräfte und des diensthabenden Arztes an diesem Tag waren extrem fragwürdig und nicht nachvollziehbar!
Leider wurden die (für meine Weiterbehandlung wichtigen) Unterlagen nicht wie versprochen hinterhergeschickt. Einige meiner Mails und Anrufe sind bis heute nicht beantwortet.
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Neuername berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unsicheres Klinikumfeld
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
11
Ich bin erschöpft angekommen, weil ich kurz zuvor etwas Belastendes erlebt hatte.
Ankunft war Donnerstag. Es gab ein Gespräch mit der leitenden Therapeutin Frau K., ich wurde sofort gefragt warum ich da wäre, damit fühlte ich mich eher als müsse ich mich rechtfertigen, obwohl ich gar nicht klar denken konnte, weil ich so viel Stress/kein Zugang zu mir hatte.
Zwischenmenschlich spürte ich bei ihr nur Kälte.
Ich habe es Freitag nicht direkt geschafft an den Gruppen teilzunehmen, weil mein Selbstwert schon während des gemeinsamen Spaziergangs kaputt war. Es sind nicht "nur" soziale Ängste die das teilnehmen an Gruppen schwer machen, aber es ist leider weder Raum noch Zeit um über so etwas zu sprechen. Es wird symptomorientiert behandelt, wenn die schlimmsten Symptome seit Monaten weg sind, fühlt man sich falsch.
Ich wollte Freitag fast fahren, aber dachte dass es besser ist wenigstens eine Visite abzuwarten, vielleicht gibt es ja eine Hilfestellung.
Die Visite war von oben herab. Medikamente wurden abgelehnt, in der Art "ist ja nicht Sinn der Sache sich mit Medikamenten vollzupumpen". Dabei ging es nur darum einmal mit und dann ohne teilzunehmen. Ich sollte mich rechtfertigen, therapeutisch war an der Visite gar nichts. Es war eher wie ein Gespräch in der Arbeitswelt. Grundsätzlich zeigte Frau K. dass sie sich auf nichts einlassen würde. Ich sollte es halt weiter probieren, mit der Ansage, dass ich jetzt an der nächsten Gruppe und einer anderen Gruppe teilnehmen muss, da sie mich sonst entlässt.
Ich war gerade dabei mich einzuleben und selbst ein Tag mehr hätte schon geholfen, aber für mich galt entweder ich funktioniere sofort oder muss gehen, deshalb war klar, selbst wenn ich es jetzt schaffe, passt es nicht. Schade ist, dass ich nicht mal ein Abschlussgespräch mit der Einzeltherapeutin bekommen habe. Für mich etwas unerledigtes. Ich hatte als Kind sel. Mutismus, das war bekannt, jetzt wurde ich hier wieder bestraft und kritisiert für etwas das ich nicht konnte.
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HansimGlück9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schönes Kh
Kontra:
Personal teilweise abgestumpft
Krankheitsbild:
Schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wirklich ein schönes Krankenhaus,leider lässt die Behandlung zu wünschen übrig.Es wird überhaupt nicht auf den Wunsch nach anderen Medikamenten eingegangen.Merkwürdiges verhalten.Wenn kurze Zeit nach einem Medikamentenwechsel (vor Wahrendorff) wegen Nebenwirkungen,Halluzinationen auftreten dann passt das Medikament einfach nicht. Ich habe gelernt das ich als langjährig Betroffener Laie bin.
Aha.Danke für nichts.
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Oma00 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Ärzte sind sehr kurz angebunden. Man wurde in 2 Wochen Aufenthalt über 3 Stationen verlegt, zur ruhe kommen sieht anders aus. Man wurde Alleine gelassen wenn Schübe auftraten. Wertsachen wurden vom Personal an sich genommen damit es nicht von anderen Patienten eventuell geklaut wird, leider wurde es dann vom Personal veruntreut!
Wäre definitiv besser gewesen dort nicht in Behandlung zu gehen.
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Zebra9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Patientenakte anfordern nach der Behandlung lief gut)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Damals noch das alte Gebäude)
Pro:
Ein pfleger
Kontra:
Alles!
Krankheitsbild:
Autismus Spektrum Störung, Post traumatische Belastung störung PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der damaligen FWK III, der geschlossenen Station. Die Zustände waren katastrophal. Der Umgang, insbesondere im "Intensivbereich" war entwürdigend und rechtlich fragwürdig. Es wird sehr lange fixiert, zt damit bestraft, patient*innen in Fixierung werden weder 1zu1 betreut, noch können sie sich darauf verlassen, dass Grundbedürfnissen Abhilfe geschaffen wird, auch mangels kommunikationsmöglichkeit. Patient*innen werden von Angestellten angeschrien, bedroht, nachgeäfft. Uvm.
Ich kann nur empfehlen, sofern irgend möglich, nicht dorthin zu kommen. Angehörige kann ich nur ermutigen sich vor Ort für ihre Angehörigen einzusetzen und die Zustände zu dokumentieren.
Sollten sich ehemalige Patient*innen/Angehörige der FWK III (Intensiv) oder der jetzigen Station 10 vernetzen wollen, sehr gern! (DM hier oder email [email protected])
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Drein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pfleger, neues Gebäude
Kontra:
Kaum Therapien wegen Personalmangels
Krankheitsbild:
Trauma, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Station 6. Meine Bezugstherapeutin und die meisten Pfleger/innen waren sehr freundlich und hilfsbereit, aber: Angebliche Gruppentherapien (Psychoedukation, Emotionsgruppe, etc.) sind schlichtweg Schulfächer. Theorie, in denen jemand im Klassenraum referiert und die Patienten mitschreiben sollen. So etwas zähle ich nicht als Therapiestunden. In 6 Wochen 8 Therapiestunden, Einzel- und Gruppentherapien zusammen! Wegen meines Traumas könne man mir nicht helfen (Info nach 5 Wochen), was mich wunderte, da auf Station 11 die Traumatologie liegt? Vieles fiel aus, wegen Personalmangels. Das kann natürlich passieren, aber dann darf man halt nicht alle Stationen belegen. Roboter für knapp 200.000€ angeschafft, aber zum Abendbrot konnten tatsächlich keine Tomaten/Gurken finanziert werden. O-Ton: "Liegt nicht mehr im Budget" Hä? Stationsärztin konnte nicht entscheiden, ob man anstelle 1 ganzen 200 Ibu auch eine halbe 400 Ibu nehmen kann. Letztlich habe ich 6 Wochen verschwendet, deshalb auch abgebrochen. Insgesamt ein Reinfall. Modernes Gebäude ja, aber finanziert sich anscheinend noch nicht - was auf die Patienten geht. Schade
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Muckel9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Fassen wir zusammen: Psychologen, die unfähig sind, die richtige Behandlung anzubieten – Check. Pfleger, die mit der Station überfordert sind – Check. Sinnlose Regeln, zum Beispiel: Nur Station 2 hatte einen Raucherbalkon, auf dem nur Patienten dieser Station rauchen durften. Für mich als Nichtraucher zwar irrelevant, aber dennoch zeigt es, wie stark Probleme in dieser Klinik vorhanden sind. Auf die Frage nach einer Begründung hieß es nur lapidar 'Ist nun mal so'. Doch zu anderen Dingen: Es gab keine individuelle Therapie für mich, nur einen groben Plan mit Therapien, die jeder hat. Auf die Frage, ob mein Plan angepasst werden kann, hieß es nur 'Mal sehen' oder 'Wir sehen Sie eher da'. Zum Beispiel hätte ich aufgrund meiner Beziehung zu meinem Vater eine Schematherapie benötigt, was jedoch abgelehnt wurde. Nach der Entlassung gab es keine Nachsorge, und nun bin ich wieder im Alltag mit Depressionen zurück.
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PatientinHannover berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (kann nicht beurteilt werden)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (alles sehr runtergekommen, nicht zum Wohlfühlen)
Pro:
wohnortnah
Kontra:
menschenverachtend
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Traumatisierend war meine letzte Erfahrung mit Wahrendorff. Völlig am Ende hatte ich mich als Notfall mit dem Krankenwagen selbst einliefern lassen. Vor Ort angekommen wurde mir von einem eiskalten Arzt ruppig mitgeteilt, dass es keine freien Betten mehr gäbe und ich daher auf die geschlossene Abteilung komme. Meine deutlich sichtbare Panik davor, eingesperrt zu sein, wurde komplett übergangen und mir wurde damit gedroht, dass ich nicht aufgenommen werden, wenn ich damit nicht einverstanden bin. Völlig verängstigt konnte ich mich nicht mehr wehren und bin irgendwo hin gebracht worden. Auf der Station haben sich dann drei männliche Personen vor mir aufgestellt und mit Worten regelrecht auf mich eingeprügelt, um von mir eine Unterschrift zu erzwingen, dass ich „freiwillig“ auf der geschlossenen Station bin. Als ich die Unterschrift verweigert habe, wurden Sie sogar handgreiflich, haben mich aus dem Bett gezerrt und gezwungen, im Raum stehen zu bleiben, obwohl im gerade dabei war,zusammenzubrechen. Wieder hinlegen durfte ich mich nicht. Ich muss dann wohl gesagt habe dass ich hier nicht bleiben will, woraufhin man mich und meine Sachen mit den Fahrstuhl nach unten begleitet und bei strömendem Regen komplett verstört und orientierungslos auf der Straße hat stehen lassen.Irgendwie muss ich es dann geschafft haben, mitten in der Nacht in einen Bus zu steigen und nach Hause zu finden. An die Wochen und Monate danach habe ich keine Erinnerung mehr, irgendwie habe ich überlebt..
Unterlassene Hilfeleistung ist leider nur eine Ordnungswidrigkeit, aber Misshandlung Schutzbefohlener ist eine Straftag! Aber:ohne Kläger kein Richter und ohne Beweise keine Verurteilung!
Gerade merke ich, dass die Auseinandersetzung mit dem, was vorgefallen ist, immer noch Angst und Panik in mir auslöst und ich nah am nächsten Zusammenbruch bin. Und das nach über zwei Jahren! Konsequenz ist, dass ich mir zukünftig keine Hilfe mehr holen werde wenn es mir schlecht geht..
Ich kann nur jeden davor warnen, sich hilfesuchend in die Hände des Klinikums Wahrendorff zu begeben. Mich haben Sie kaputtgemacht. Bevor ich das erste Mal dort war, war ich nur unglücklich mit meinem Leben, jetzt bin ich ein arbeitsunfähiges Wrack
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Ichgenau berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Keine
Kontra:
Sehr sehr schlecht ein Menschen retten und dafür andere zerstören
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dank der Klinik werden Familien zerstört da wie es auch normal ist auf dem Patienten geachtet wird nur wird dadurch der Ehepartner und Kinder nicht in ein vier Augen Gespräch hinzugezogen um sich ein genaues Bild der Lage zu machen wodurch die Depression Behandlung aufgenommen wurde da depressive die Therapeuten anlügen können und dadurch noch zerstörter entlassen werden
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*Schnecke632* berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Können wir nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sozialbetreuerin,sehr bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter
Kontra:
Traurige Station,nicht empfehlenswert
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich,hilfsbereit und nett.
Allerdings,macht ist die Station einen sehr schmutzigen Eindruck!
Das Patienten Zimmer stank so sehr nach Urin , das uns die ersten Besuche schlecht wurde...
Schränke sind abgeschlossen! Aber fast alles an Bekleidung ist weggekommen!
Und zu guter Letzt ,
Wurde er von einer Dauerpatintin mit einer Teekanne geschlagen und musste ins Krankenhaus zum nähen...
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Pokemoon78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Betten zu niedrig)
Pro:
Die Vollversammlung
Kontra:
Personal,Empathie,Behandlung
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ersteinmal möchte ich erwähnen,daß die Anreise die reinste Katastrophe war aufgrund mangelnder Anfahrtsdaten,wo ich Anfangs bei einem anderen Standort gelandet bin und die Frau mir sagte es wäre nur eine Haltestelle weiter genau das war das Problem,wo ich erwähnen muss,das ich ziemlich im Gehen eingeschränkt bin.Dann lief und lief ich bestimmt über 2 Kilometer und rief in der Klinik an,wie man mir dann mitteilte,das ich Stück was ich gelaufen bin wieder zurück laufen musste zur Haltestelle die mich zur Klinik brachte,was noch ein ganzes Stück entfernt war.An der Haltestelle musste ich feststellen das es ziemlich schlecht ausgeschildert ist.Mein Fuß war Abends ziemlich geschwollen und überwärmt und trotzdem wurde es mir negativ ausgelegt.Behindertengerecht war es keineswegs,eine steile Treppe wird direkt zum Hindernis.Auf körperlich eingeschränkte wird null Rücksicht genommen.Die Bürotür überwiegend geschlossen,Empathie gleich Null.Bis auf die Physiotherapeutin kann man das Personal dort komplett abhaken.Bleibt nur die Frage was Menschen mit Handycap machen, die werden dann gleich abgewiesen oder wie?herzlich willkommen in der Realität.Leute,wählt lieber eine andere Klinik,definitiv
komplexe PTBS, Depersonalisations-/Derealisationsstörung (war denen unbekannt!)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich berichte über die KTP.
Zuerst zum Positiven:
Der Erstkontakt war freundlich und klar und ich wurde sehr schnell aufgenommen (unter zwei Wochen!), aber leider weiß ich jetzt, wieso.
Die Interaktionsgruppe war gut und bei der Psychoedukation konnte ich auf jeden Fall was mitnehmen und viele Skills ausprobieren. Meine Einzeltherapeutin war nett und eine Pflegerin, zu der ich selbst das Gespräch gesucht habe, war sehr empathisch und verständnisvoll. Vor allem hab ich aber gute Gespräche mit Mitpatientinnen führen können.
Nun zum Negativen:
Es gab (wie überall) einen starken Personalmangel, aber die Kommunikation der ständigen Ausfälle war sehr chaotisch. Auf einer Traumatherapiestation für 22 Patient:innen sollte es nicht in jeder Schicht nur eine Pflegeperson geben (ab und zu mal mit Praktikantin). Die Tür zum Dienstzimmer war 75-80% der Zeit zu.
Ich war zwei Wochen dort und habe die Ergotherapie gar nicht kennen gelernt, ebensowenig meine Bezugspflegerin. Zum Sport wurden wir ohne Begleitung von einem stets unterbesetzten und verspäteten Fahrdienst in ein kleines Fitnessstudio gebracht. Auf dem Plan steht viel Achtsamkeit drauf, wir haben allerdings keine einzige angeleitete Achtsamkeitsübung oder Meditation während dieser Module gemacht. Auch mein Migränemedikament, von dem das Personal vom ersten Tag wusste, stand erst einen Tag vor meiner Entlassung zur Verfügung.
Was für mich am schlimmsten war, war dass ich triggernde Erfahrungen gemacht habe und damit kein bisschen begleitet wurde. Ich habe keine Sicherheit und kein Vertrauen aufbauen können und trotzdem wurde von mir 200%iges Commitment verlangt. Als ich ehrlich meine Schwierigkeiten kommuniziert habe, wurde alles als Vorwurf gesehen und es war Null Interesse da, mir zu helfen. Da ich „die Therapie sabotiere“ und sich das für die als Dienstleister nicht lohnen würde, durfte ich bis zum Folgetag 14 Uhr das Gelände verlassen. Jetzt habe ich wegen des Triggers und dem Umgang Angst vor der nächsten Klinik.
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Nevs980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nette Räumlichkeiten
Kontra:
Viel Ungeziefer (Kellerasseln/Silberfische)
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 5 monatiger Wartezeit wurde ich mit der Diagnose PTBS/schwere Depression im Traumabereich der Klinik Wahrendorf aufgenommen.
Ergänzend sei erwähnt, dass ich 700km via Zug,aus Bayern angereist kam.
Während meiner (nach 14 Tagen) Trauma-Therapie Behandlung im Klinikum Wahrendorf, erreichten mich im Klinikum plötzlich 4 Pakete mit privaten Dingen aus meiner Heimat. Mein emotional durchwirrter Mitbewohner hatte sich entschieden mir meine Wohnung zu kündigen und einen Teil meiner Habe zu versenden.
Selbstverständlich, dass die Kündigung nicht rechtsverbindlich war und somit wenig anrichten konnte. Da er auch einen Brief an die Klinikleitung schrieb, war diese auch gleich voll im Bild.
Ich muss nicht erwähnen, dass ich erstmal vor Scham & Ärger komplett von der Rolle war.
Die Klinikleitung beendete innerhalb von 3 Stunden den Behandlungsauftrag und gab mir Zeit, bis zum Folgetag 14°°uhr das Klinikgelände (!!!) zu verlassen.
Bezüglich meiner Habe (ich reiste via Zug), teilte man mir mit, dass wenn ich sie nicht mitnehmen kann, sie vernichtet wird! Zitat "wir sind kein Lagerhaus"
Und so beendete/verließ ich meine Trauma-Therapie.
Kein Wort des Zuspruchs, kein Aufbauen & kein klärendes Gespräch mit Therapeuten etc. - wortwörtlich der radikale Rausschmiss.
(Meine Pakete hab ich bei meinem Zimmernachbar zwischengelagert und lasse sie mir nach Bayern liefern)
SUCHT EUCH EINE GUTE KLINIK - diese Klinik ist heuchlerisch & falsch.
Schade um die Zeit die ich dort verschwendet habe
Lest euch die Rezensionen gut durch - auch auf anderen Portalen. Es steckt Wahrheit drin.
Hallo, mein Vorgespräch wurde von Jemanden geführt, die leider keine Ahnung hatte über das Behandlungskonzept der TraumaStation. Fasst alle Aussagen waren falsch. Auch das es keine Kunst/Ergotherapie auf dieser Station gibt wurde verschwiegen bzw. bejart! Die baulichen Einschränkungen stimmten auf nicht. Wenn man zu den Therapieräumen muss, verlässt man das Haus kurz und muss dann eine steile Wendeltreppe hoch.
Die Zimmer sind schön eingerichtet. TV vorhanden! Nur ein großes Manko gibt es " Die Betthöhe ist sehr niedrig. Sitzhöhe maximal 25 cm vom Boden".
Der Aufenthaltsraum/Essraum ist gleichzeitig ein Therapieraum und offen gestaltet. Keine Tür vorhanden. Das gesprochene Wort verhallt in der großzügig, eingerichteten Küche und dem Eingangsbereich.
Die Aromatherapie liegt hinter dem Thearpieraum unterm Dach und ist eine Badewanne. Ich empfand das sehr ungünstig. Weit weg vom Schuß. Und nach dem Bad die Wendeltreppe wieder runter könnte auch schwierig werden.
Leider ist auch auf dieser Station Personalmangel. Es ist maximal eine Pflegekraft pro Schicht im Haus. Sollte Sie im Gespräch sein ist keiner da, der zur Hilfe kommt.
Die Psychologen haben Ihre Gespräche hinter denen Arbeitsraum unterm Dach. (Wenldeltreppe hoch)
Der Gesprächsraum ist klein und mit dem kleinen Fenster eher dunkel. Die Maske muss wärend des Gespräch auf bleiben. Gefühle und die Mimik gehen im Gespräch verloren. Ein Lüfter bzw. offenes Fenster könnten das erheblich verändern. Warme Sachen hat jeder und somit könnte man auch ohne Maske das Gespräch führen!
Nun zum Sport: Man wird 2 x wöchentlich mit einem Sprinter/ Tranzporter in ein Fitnesstudio gefahren. Auch da muss man den großen Schritt in den Wagen alleine bewältigen. Bei einschränkungen der Hüfte/Knies ist man aufgeschmissen.
Sollte man sich im Internet informiert haben möchte ich nur noch kurz auf die Sportgruppen eingehen. Schwimmen, WirbelsäulenGymnastik, Fahrräder, Badminton gibt es nicht!
Ansonsten ist es eine schöne ländliche Gegend.
Alles gute für die Gesundheit.
Ich war für 6 Wochen Patient im Klinikum Wahrendorff. Ich hatte mich selbst dort einweisen lassen, weil die Symptome meiner Traumaerkrankung unerträglich wurden und ich Suizidgedanken hatte.
Während meines Aufenthalts in der Abfertigungsanlage Wahrendorff verschlimmerten sich meine Symptome.
Leider ist die psychologische Betreuung in der Anlage sehr schlecht und das medizinische Personal ist im Sinne der Zurückhaltung als kaltherzig und ignorant zu beschreiben. Meine persönlichen Emotionen dazu fallen etwas weniger wohlwollend aus, also möchte ich sie aussparen.
Die Geschäftsführung sabotierte meine Genesungsversuche weiterhin, indem sie mir in geplanter Regelmäßigkeit das Gefühl vermittelte, mein 'Versagen' sei meine eigene Schuld.
Ich hatte in der Anlage schwere retraumatisierende Erfahrungen, darunter eine leichte Panikattacke, mit der ich komplett allein gelassen wurde.
Mitarbeiter gingen einfach an mir vorbei, nachdem ich weinend in einem Korridor zusammengebrochen war.
Ich habe dadurch gelernt, dass die meisten Fachkräfte, die dort arbeiteten, kein Interesse an Menschen oder ihrem Wohlbefinden haben.
Es ist eine profitorientiertes Unternehmen.
Vermutlich wird deshalb wenig wert auf Genesung gelegt: Wer geheilt ist, kommt schließlich nicht zurück, um für weiteren Umsatz zu sorgen.
Das ist aber nur meine naheliegende Theorie.
Inzwischen habe ich eine richtige Therapie gemacht und kann nun nüchtern darüber reflektieren, wie unfassbar schlecht ich und andere Hilfesuchende in Wahrendorff behandelt wurden.
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Hera7778 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 6Monate
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Arztgespräche auf der FWK2 nicht zu bekommen, unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist eine Horror Klinik. Ich spreche über den Bereich FWK2 und FWK3. Lieber nach Langenhagen oder in eine andere Psychiatrie gehen wenn man die Möglichkeit dazu hat.
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Kai-Bach berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Der Aufenthalt und alles drum herum
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn ging mit Depressionen aufgrund der Corona Maßnahmen in die Klinik und wurde Stationär aufgenommen. Er war nett, zuvorkommend und hilfsbereit. Er
machte gerade sein Abitur und hatte gute Zukunftsaussichten... Nach 6 Wochen kam er zurück. Nun ist er wieder zuhause, aber nicht mehr er selbst. Er ist aggressiv und hat keine Lust auf irgentwas, Nicht mal auf Duschen. Er hat angefangen zu rauchen und scheint auch Drogen zu nehmen. Es ist kaum noch möglich mit ihm zusammen zu wohnen! Ich hielt vorher schon nichts von Psychologie und jetzt noch viel weniger.
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f697k berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Viel ist einfach nicht richtig durchdacht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (War bei mir nie nötig, kann dazu nichts sagen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Für eine Klinik vollkommen in Ordnung, kann mich nicht beschweren)
Pro:
Parkanlage, Freizeitmöglichkeiten, Wünsche bzgl. Freizeit und Stationsalltag werden versucht möglich zu machen, einige nette Therapeuten und Sozialarbeiter, WLAN
Kontra:
Viel Desinteresse, keine Zusammenarbeit zwischen Patient und Team, einem wird nicht richtig zugehört, viel Selbstständigkeit und Eigeninitiative nötig, man ist sich oft selbst überlassen, auf Dauer mehr Leerlauf
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
(1)
Meine Bewertung bezieht sich auf die Station für junge Erwachsene. Auf dieser war ich drei Monate. Die Bewertung ist bewusst ausführlich und aus Platzgründen in mehreren Teilen, um jedem Interessenten aufzuzeigen, wie es auf besagter Station meiner Erfahrung nach läuft, sodass überdacht werden kann, ob es das wert ist, mehrere Monate auf diesen Platz zu warten
Zimmer:
Die Dreierzimmer sind im Jugendherberge-Stil und verfügen über WC, Bad und Balkon. Sie werden täglich gereinigt.
Essen:
Das Essen ist manchmal sehr gut, ab und zu auch ungenießbar. Es gibt einen Patientenkühlschrank und einen Wasserkocher für eigenes. Man kann auch Essen von Lieferdiensten bestellen.
Stationsalltag:
Ein Großteil der Pflegekräfte hat leider einen sehr groben Umgangston. Nur wenige machen ihren Job wirklich gut. Schlechte Laune wird oft an Patienten ausgelassen. Zwei Pflegerinnen genießen es auch gerne, ihre Machtposition auszunutzen und mit ausgedachten Konsequenzen wie der Verlegung auf die Geschlossene ohne validen Grund zu drohen. Öfter gibt‘s unfreundliche oder abwertende Kommentare. Vor allem, wenn man mal nicht geschafft hat, etwas wahrzunehmen, weil es einem nicht gut geht. Als Person mit sozialer Phobie in vielen Fällen eher kontraproduktiv, da man ständig fürchten muss, gleich potenziell dumm angemacht zu werden, sodass man keine Lust hat, auf Pflegekräfte zuzugehen und seine Probleme lieber mit sich selbst ausmacht. Da die Pflege unterbesetzt ist, interessieren sich die meisten Pflegekräfte nichtmal für ihre Patienten. Man kann also tun und lassen, was man will und für mehrere Stunden unerlaubt verschwinden, ohne dass es jemandem auffällt. Nach fast zwei Monaten wussten einige immernoch nicht, wer ich genau bin. Ein festes Regelwerk gibt es nicht. Hier und da hängen ein paar Zettel, die leicht zu übersehen und auch nicht immer aktuell sind. Die meisten Stationsregeln erfährt man nach und nach über Mitpatienten oder erst, wenn man unwissentlich gegen sie verstoßen hat.
(2)
Freizeit/Freiwillige Angebote:
Auf dem Gelände befindet sich ein Park, in dem man sich gemütlich Mitpatienten zusammensetzen kann. Es gibt täglich die Möglichkeit zur Ergotherapie zu gehen. Außerdem gibt es noch kognitives Training, autogenes Training/Imagination und Sportangebote wie Walking, Pilates, Tae-Bo und Fitness. Die Klinik verfügt über ein eigenes Fitnessstudio und auch über eine Kegelbahn.
Therapie:
Zu Beginn kriegt man einen standartisierten Therapieplan, der vermeintlich personalisiert ist. Welche Therapien tatsächlich sinnvoll wären und welche nicht, wurde mit mir leider nicht abgeklärt. Dementsprechend habe ich auch von allen vorhandenen Therapieangeboten, die nicht auf dem Standard-Plan stehen ebenso nur nach und nach durch Mitpatienten erfahren, was ich ziemlich schade finde. Einmal die Woche hat man Einzeltherapie. Man kriegt irgendwen zufälligen der Therapeut*innen zugeteilt. Da die Klinik mit unterschiedlichen Therapieverfahren arbeitet, ist unklar welches Verfahren einen erwischt und ob es überhaupt passt. Therapeutenwechsel werden auf Wunsch nicht unternommen. Ganz egal, ob es am Verfahren liegt oder ob die Chemie zwischen Therapeut und und Patient nicht stimmt, obwohl es wissenschaftlich bewiesen ist, dass die therapeutische Beziehung einen großen Einfluss auf den Behandlungserfolg hat. Die Morgen- und Abendrunden sind oberflächlich. Es werden lediglich reihum die erfragten Punkte runtergerattert und dokumentiert. Mit den Dokumentierten passiert jedoch nichts. Es wird nicht wirklich individuell daran gearbeitet, dass man es schafft, seine Stimmung zu verbessern oder seine Ziele zu erreichen. Es ist also schlichtweg egal, was man in diesen Runden äußert, da die Dokumentation sowieso größtenteils nur für die Krankenkasse ist. Zudem gibt es zwei mal die Woche eine Gruppentherapie. Oft wird in dieser keine wirkliche Lösung erarbeitet, sondern es ist viel eher ein Austausch und ein „Kenne ich auch, aber was man dagegen machen kann, weiß ich auch nicht.“. Es gibt noch eine kleinere und intensivere Gruppe, in die man „aufsteigen“ kann, wenn man sich regelmäßig beteiligt. Dort läuft es ein wenig besser, jedoch wird man dort viel eher mit Fragen von Therapeuten bombardiert und das eigentliche Anliegen wird thematisch manchmal in eine völlig andere Richtung gelenkt.
(3)
Zusätzlich zu dieser Gruppentherapie gibt es einmal die Woche eine solche Gruppe, nur nach Geschlecht getrennt, sodass auch mal geschlechtsspezifische Themen ausgetauscht werden können. Ansonsten gibt es noch Musiktherapie, Kunsttherapie, Gruppentraining sozialer Kompetenzen, Stresstoleranz/Skilltraining und Psychoedukation. Einige der Gruppen sind in einer Art Modulsystem. Dabei wird aber auch oft nur alles an Infos runtegerattert und wirklich lernen, wie man diese Inhalte in seinem Alltag anwenden kann, tut man nicht, sondern muss es für sich selbst rausfinden, indem man es auf den Arbeitsblättern nochmal nachliest. Für die Therapien muss man grundsätzlich eine gewisse Stabilität mitbringen und bereit sein, allem hinterherzurennen. Werden Therapien öfter mal nicht wahrgenommen, droht einem der Rauswurf. So wie bei jedem Regelverstoß oder sonstigem Fehlverhalten. Man muss also damit klarkommen, permanent mit dem Druck zu leben, genügend Leistung erbringen zu müssen, um ja nicht entlassen und gegen den nächsten der Warteliste ausgetauscht zu werden. Man kann also dafür „bestraft werden“, dass man zu depressiv für eine Behandlung gegen seine Depressionen ist. Organisatorisch muss man selbst mehrmals erfragen und auf die Therapeuten zugehen, ob man in eine der Gruppen kann, die nicht anfänglich im Therapieplan stehen. Wenn man das nicht tut, ist man in der Regel sich selbst überlassen. Das ist zum einen gut, um seine eigene Therapiebereitschaft und Motivation zu testen, zum anderen aber auch unglaublich kräftezehrend. Was auch bedacht werden muss: Alles, was man in den Therapien äußert, kann jederzeit auch gegen einen verwendet werden. Durch die vielen Fragen, mir denen man von Therapeuten durchlöchert wird, kann man leicht verwirrt werden, sodass einem unbemerkt etwas in den Mund gelegt wird, das zu den voreiligen Schlüssen der Therapeuten passt. Richtig zugehört wird einem öfter mal nicht und man wird beim Erklären seines Problems/Anliegens unterbrochen. Viel wird von den Therapeuten auch hinter dem Rücken beschlossen, ohne dass man eingeweiht wird. Eine Zusammenarbeit existiert schlichtweg nicht. Ein weiteres Manko: Je mehr sich der Therapieplan ändert, desto mehr Leerlauf hat man zwischendrin auch. Es kann vorkommen, dass man einen oder zwei Tage in der Woche hat, an denen man nur eine der verpflichtenden Sachen hat.
(4)
Fazit:
Alles in allem würde ich nicht nochmal in diese Klinik gehen. Ich empfehle diese Station Leuten mit „leichteren“ Schweregraden ihrer Krankheit(en), die die Kraft dazu aufbringen können, extrem viel Eigeninitiative zu zeigen und mit dem beschriebenen Druck umzugehen. Mit psychischen Problemen gestaltet sich letzteres aber eher schwierig. Auch sollte man so stabil sein, dass man eine Zukunft mit konkreten Zielen vor sich sehen kann. Ziele formulieren können ist hier nämlich das wichtigste. Ich persönlich bin mit meiner Problematik überhaupt nicht weitergekommen, obwohl meine Krankheitsbilder zu den häufigsten gehören und gut genug erforscht sind. Da ich mit meinem Therapeuten lange nicht zurechtgekommen bin, wurden die meisten Einzeltherapiestunden schlichtweg zur Klärung von Unstimmigkeiten ver(sch)wendet. Sobald es besser wurde, blieb kaum noch Zeit bis mein Therapeut für eine längere Zeit in den Urlaub fuhr. In meinem Fall hat diese Klinik einfach nur durch die vorhandene Tagesstruktur meine Symptome gelindert, die Ursache jedoch nicht behandelt, obwohl ich oft genug versucht habe, persönliche Themen in den Therapien zu besprechen und meine Anliegen mit den Therapeuten zu klären. Na dann, danke für nichts.
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Mittrücker berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Sehr unzufrieden!!!)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Nervenkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Unzufriedenheit betrifft die Station FWK 2 eine geschlossene Station.Das Personal ist, bis auf drei Mitarbeiter*innen, auf Ansprache sehr nett und freundlich,zum Teil auch sehr hilfsbereit. Ich wurde allerdings nie angesprochen-zwecks Anamnese, Vorgeschichte, Fragen usw. Ich habe in knapp sieben Wochen keinen Arzt zu Gesicht bekommen obwohl ich sechs Mal um ein Arztgespräch gebeten habe. Mangelhafte Sauberkeit in den Zimmern, die Patienten werden sich, bis auf einen Spaziergang am Tag, manchmal wohl auch zwei, in dem zugehörigen Park, selbst überlassen. Es wird nicht auf den einzelnen Patienten eingegangen, z.B. Hilfestellung bei der Grundpflege, Vorbereitung auf weiterführende Therapien, Gespräche. Wer nicht will, na und, dann nicht. Es gibt noch mehr negatives zu schreiben doch mir schwillt der Kamm. Den Leitsatz der Klinik kennt dort wohl niemand.
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Dirk3866 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Zeit für Belange)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Können keine konkrete Aussage mächtigen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte sind nicht zu erreichen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Man bekommt schlechte auskommt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelgradiger Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man wird unter Druck gesetzt und nicht ernst genommen !!!!
Habe mich dann selbst entlassen, weil ich mich nicht dem Druck aussetzen wollte und mir es immer schlechter ging.
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ffgghh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Asoziale Verhätnisse, ein Sumpf aus dem man kränker hervorgeht als gesünder)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
externe Badewanne,
Kontra:
Pflege- und Behandlungspersonal, Unterbringungssituation und Zimmernachbarpolitik, Ohnmacht, Hilflosigkeit in der Unterbringung und Empathiemangel in Behandlung und Unterbringung
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Celle Station 2 Asoziale Verhält.
Wenig Empathie,stark defizitäre Betrachtungsweise des Patienten,Patient wird alleingelassen,im Zimmer gilt "Das Recht des Stärkeren oder des Rücksichtsloseren/Asozialeren",Therapie ist oft defizitär,wenig verständnisvoll.Patient muss auch stark belastende Zimmersituation aushalten z.B. Bettnachbar verhält sich rücksichtslos z.B.laut oder dreckig,Bettnachbar reinigt seine Nase in der Dusche,wobei Popel an Waschbecken und Duschwand kleben,Bettnachbar guckt nachts trotz Kopfhörern laut Actionfilme,sodass Schießereien und Gespräche mitzuhören sind,es wird mit ständig mit Deo herumgesprüht,Bettnachbar stinkt, das ganze Zimmer stinkt,im Winter lässt Bettnachbar nachts das Fenster offen, duscht nicht, Bettnachbar hat Alkoholkrankheit und hat ständig stinkenden Durchfall,danach wird die Toilette nicht gereinigt,wenn man dann das z.T.überforderte Personal um Reinigung bittet,kommt Ablehnung und Unverständnis,dreckige mit Kotspritzern und Urinspritzern verdreckte Toilette in Zimmer muss geduldet werden,Patienten,die Zimmersituation zusätzlich destabilisiert werden ruhiggestellt mit Bedarfsmedikation.Patienten,denen solche Zustände nicht gefallen oder sich beschweren und einen Zimmerwechsel möchten,wird mit Ablehnung und Unverständnis gegenüber getreten.Psychotherapeutisch und pflegerisch wird die Verantwortung für die Veränderung und den Konflikt allein der Kommunikationskompetenz der Patienten überlassen und das Problem weggeschoben.Der Patient wird also alleingelassen,in Nachgesprächen und Psychotherapiegesprächen wird Zimmersituation besprochen und der dem beschwerenden Patienten wird die Schuld an der Rücksichtlosigkeit des Bettnachbarn zugeschoben,die Kommunikationsversuche des Patienten werden abgewertet und der Patient zusätzlich verunsichert.Die Zimmersituation wird nicht aufgelöst,weil keine anderen Betten vorhanden sind und es kommen Aussagen wie,"Wen sollen wir denn statt Ihnen ins Zimmer packen,wie rücksichtslos sind Sie denn."
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Mat1204 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Neu
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Celle:
Die meisten Mitarbeiter sind noch nicht erfahren und teilweise unfreundlich. Zum Beispiel hat Ärztin Frau R. fast nie Zeit ist immer im Stress und fertigt die Patienten oft unfreundlich ab. Auch mit Bezugstherapeutin Frau G.habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Oft hatte ich das Gefühl als wolle Sie mir eher schaden als helfen. Die Rückmeldung zu meinen beantragten freien Wochenenden kamen oft erst sehr spät am Freitag. Einmal sagte sie mir zu am Freitag eine Rückmeldung zu geben, war dann aber Freitag gar nicht im Haus, was eine außerordentliche Frechheit war. Die Pfleger wiesen mich mehrfach auf meine Unzulänglichkeiten hin, anstatt mich aufzubauen und zu unterstützen.
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Linus122 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nicht gut bei schwerer Depression. Celle Station 3. Die Mitarbeiter, Psychotherapeuten und Ärzte sind überfordert und können nicht individuell auf die Bedürfnisse eingehen. Ich fühlte mich nicht unterstützt, sondern wurde oft auf meine Schwächen hingewiesen, was es noch schlimmer gemacht hat.
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Clara9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung mit borderline / panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mehr als enttäuscht.
Vor 10 Tagen bin ich als Notfall in das Klinikum wahrendorff eingeliefert worden. Nach 2 Tagen auf der geschlossenen ( die mich unfassbar geprägt hat) wurde ich auf Grund von Platzmangel vorerst auf die Suchtstation verfrachtet. Was nicht mal annähernd etwas mit meiner Symptomatik zu tun hatte. In einem 2 minütigen Gespräch mit einer dortigen Psychologin wurde ich vertröstet das wir hier auf der Station keine Therapie beginnen, da es sich nicht lohnt. Nach 4 Tagen Zeit absitzen wurde ich dann auf die JWK1 verlegt. Die Hoffnung das es endlich los ging war groß. Fehlanzeige. Ich wurde einfach abgestellt nach dem Mottk: jetzt kannst du zusehen! Eine Überlagerung an Patienten. Die weit unter meinem Alter waren. Ich musste flehen einen diensthabenden Arzt zu sprechen. Was mir vorerst verwehrt wurde. Bis ich einen emotionalen Zusammenbruch im Gang hatte. Im Gespräch wurde mir gesagt von der stationsärztin was ich denn jetzt von ihr will und würde ich mich nicht beruhigen ginge es zurück auf die geschlossene. Meine Panikattacken würden ab dem Tag immer häufiger und mir ging es schlechter denn je. Nur es interessiert keinen. Unfreundliches Personal das herablassend mit den Patienten umgeht. Wer traut sich denn da noch irgendwas anzusprechen. Bei jedem Anliegen wirken sie stark genervt und desinteressiert. Die Folge: Abbruch nach 10 Tagen weil ich es emotional einfach nicht mehr ausgehalten habe und sich niemand um einen schert. Patienten werden mit Medikamenten ruhig gestellt und sollen dann am besten die Klappe halten.nun bin ich endlich da raus aber mir geht es leider schlechter wie vor meiner Ankunft. Und das mag schon was heißen wenn man als Notfall eingeliefert wird. Patienten sind Produkte! Emotionen werden nicht ernst genommen und das Therapie Konzept ist ein Witz. Nie wieder wahrendorff. Nie nie wieder! Traurig aber wahr. Ich hatte gehofft mir wird geholfen und nicht das es sich verschlechtert.ich kann nur abraten.
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Kitti4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in dieser Klinik nicht gut aufgehoben gefühlt! Zu wenig Therapeuten das es manchmal über 2 Wochen dauerte das ich ein Einzelgespräch bekam! Personal wechsel hin oder her aber das am Rücken der Patienten auszutragen und von der Krankenkasse trotzdem alles zu kassieren finde ich schon ein Ding! Der stationsarzt ist sowas von unfreundlich denkt das er dir irgendwelche Medikamente verschreiben darf ohne es vorher mit dir zu besprechen! Seine Wörter dazu waren " ich mach das einfach wenn ich der Meinung bin ". Ihr müsst echt drauf achten ob ihr nicht doch irgendwelche Tabletten in der Hand habt die ihr nicht kennt! Ich wurde von ihm entlassen mit dem Satz " So depressiv sind sie nun wirklich nicht " und landete eine Woche später in einer anderen Klinik!
Dieses Haus werde ich nie wieder in meinem Leben aufsuchen!!!!
Ich kam als Akutaufnahme auf die Station JVK".
Ich war dankbar innerhalb von 24 h einen Platz bekommen zu haben.
Beim Betreten des Geländes bekam ich schon ein mulmiges Bauchgefühl.
Ich wurde energisch begrüsst, es herrscht hektische Betriebsamkeit auf der Station, ich fühlte mich schon nicht mehr gesehen und überfordert.
Dies sollte so weitergehen.
Die mich aufnehmende Ärztin machte auf mich einen superprofessionellen Eindruck und zeigte sich sehr beschäftigt, als haette habe sie keine Zeit für mich, noch wirkte sie unterkühlt und unemphatisch.
Ich beakm das erste Mal Aengste. Das Gespräch lief meiner Meinung nach viel zu kurz ab, da meine Geschichte komplexe Behandlung erfordert.
So, dann ab ins Zimmer, geschmackvoll eingerichtet, aber sehr klein und nur 2Bett.
Das habe ich jedoch vor der Aufnahme gewusst, und mich dennoch für die Aufnahme entschieden.
Die Mitarbeiter erlebte ich allesamt als stets locker gutgelaunt und megaabgegrenzt, was in mir Gefühle von Verunsicherung, Einsamkeit und Scham hinterliess.
Ich wusste nie, ob ich als Mensch wirklich gesehen und wahrgenommen werde in meiner komplexen Problematik, ich steckte in einer sehr schweren Depression.
Ich haette mich gefreut, wenn die bunte Jubeltrubelatmosphäre der Angestellten zu einem ehrlichen ZUGEHEN auf die Patienten und sich Zeit nehmen geführt haette.
Ich haette Zeit und Ruhe und Struktur gebraucht.
Aber diese Zeit wollte sich auf der JVK2 niemand nehmen.
Mein Anliegen durfte ich sogar der Oberärztin vortragen und bekam unter anderem den Hinweis, es gebe noch andere Patientin.
Dessen war ich mir zu jeder Zeit bewusst.
Ich habe uebereilt die Station verlassen.
Mein Eindruck, für die , die sich gern anpassen und mittel bis leichte Depressionen haben und über 60 sind, die werden dort nett umtüttelt.
Bist du jedoch mit einer komlpexen Problematik dort, bist du dort wahrscheinlich falsch, wenn du dich nach Empathie und Aufmerksamkeit auf Augenhöhe sehnst.
Natürlich sind das meine subjektiven Erfahrungen, wie bei jedem anderen auch
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Hodi42 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände, Panikattacken, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das - etwas großspurig - genannte "Krankenhaus für die Seele" ist eher ein Krankenhaus, in dem man nicht gesunden, sondern eher noch kränker werden kann.
Die Psychotherapeutin gibt sich sehr unpersönlich und mit Sprachschwierigkeiten, die Therapieangebote (z.B. "Orientalische Tanztherapie") völlig sinnlos, das Schlafbedürfnis wird durch Krawalle andernorts im und am Haus nicht berücksichtigt! Die Aufnahme-Prozedur mit dem Arzt für Neurochirurgie war noch einigermaßen angenehm, aber dann .... Und dass man dem Ehemann Auskunft über die Eindrücke der Psychotherapeutin nach etwa einstündigem Gespräch verweigerte, ist auch kaum nachzuvollziehen. Der Klinikaufenthalt jedenfalls wurde frustriert und enttäuscht abgebrochen.
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Kunze123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nichts.
Kontra:
Stationsärztin, Therapeuten
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Stationsärztin auf FWK 1 ist schlicht und ergreifend inkompetent. Therapeuten sind desinteressiert. Ich kann mich nur den anderen Mitpatienten anschliessen. Das ist ein Drecksladen. Fühlt man sich bei der Gruppentherapie unwohl und will man nicht über seine Probleme vor der Gruppe reden, wird man als unmotiviert abgestempelt. Individualtherapie gibt es da nicht.
Wahrendorff ist der schlechtester Laden, den man sich vorstellen kann.
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Ste4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Behandlung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Umgebung.
Kontra:
Alles, ausser Umgebung
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nein. Nein. Nein. In dieser Klinik wird nicht geholfen. Den Personal und den Therapeuten ist alles egal. Einzehlgesprche finden nicht statt oder dauern höchstens 25 Minuten.
Pflegepersonal ist unfreundlich, arrogant.
Datenschutz gibt es gar nicht.
Geht nicht nach Warendorff ihr werdet bitter enttäuscht!!!
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Nadi7772 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Katastrophe. Man kriegt keine Behandlung, ist sich selbst überlassen. Die Therapeuten sind unmotiviert einige davon kaum der deutschen Sprache mächtig. Das Krankheitsbild interessiert in dieser Klinik niemanden.
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Peter2018-2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Einzelgespräche)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nichts.
Kontra:
Genervte Therapeuten. Unfreundliches Personal.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Richtig schlechter Laden. Obwohl ich unter schwerer Depression leide, hatte ich keine Einzehlgespräche gekriegt. Dafür sollte ich zur Gruppe, wo man fertig gemacht wird, wärend Therapeuten schweigen. Zum Kotzen!!!
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Melone09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Therapeutenteam, Zimmer, Therapieangebot
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr in der Klinik für Trauma-und Psychotherapie. Und leider muss ich sagen, dass es mir nach Entlassung deutlich schlechter geht als zuvor.
Zur Unterbringung: diese erfolgt in schwanz gehaltenen ein- bis zwei Bettzimmern. Wer mit seinem Zimmernachber nicht zurecht kommt: Pech gehabt. Zimmerwechsel gibt es nicht. Damit allein kann der Aufenthalt schon zur Hölle werden.
Es gibt einen Aufenthaltsraum mit Terrasse direkt angeschlossen. Leider für Nichtraucher nicht nutzbar, da überall geraucht wird und der Rauchgeruch in den Aufenthaltsraum zieht. Die Küche ist gut eingerichtet, jeder muss min. 1x pro Woche Küchendienst machen. Ein guter Weg, um der unendlichen Langeweile zu begegnen.
Zur Therapie: die Diagnose scheint mit der Übergabe des "Manuals für Borderliner" bereits am Eingang durch die Stationshilfe gestellt. Hierauf baut sich die gesamte Therapie auf. Individualität? Niemals. Es werden einen "Anspannungen" eingeredet, Gespräche durch Pflege erzwungen, welche nicht notwendig sind, um am Ende zu sagen, es gäbe zu viel davon. Formal soll es ein Einzelgespärch pro Woche beim Bezugstherapeutenn geben. Eine Diagnostik erfolgt halbherzig. Am Ende stehen, entgegen der Aussagen in der Klinik, komplett andere im Brief. Leider können die "schwarz-auf-weis" stehenden Diagnosen auch mal jemand das Leben versauen.
Auf dem Therapieplan steht wenig abwechslungsreiches. Eigentlich wird in fast jeder Gruppe das gleiche noch mal erzählt. (Prinzipiell geht es immer nur um Skills und Anspannung). Abwechslung durch Ergotherapie, Muskitherapie oder die lediglich einmal pro Woche stattfindende Sporttherapie im Fitnessstudio fehlt komplett.
Von Entlassmanagement ist leider keine Spur. Man wird ohne jeglichen weiteren Plan oder Versorgung nachstationär vor die Tür gesetzt. Arbeitsfähigkeit? Braucht man nicht.
Zusammenfassend: diese Klinik ist nicht zu empfehlen. Die Therapeuten sind leider nicht offen und ehrlich, wie es sein sollte bei einer Traumatherapie.
Die Tagesklinik in Celle nie wieder! Unfreundliche Therapeuten die nicht auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen. Wurde sogar vor den Augen der Mitpatienten von einer Therapeutin derart runter gemacht. Das meine Krankheit noch schlimmer wurde. Das Personal wirkt gestresst und unprofessionell. Zudem wechseln dort ständig die Psychologen. Absolut nicht weiter zu empfehlen.
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Derrächer berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Es war die hölle)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wurde nicht geholffen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Falsche medikation)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Garnichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
AD(H)S
Erfahrungsbericht:
Hey Leute
Ich habe selber 8monate dort gelebt auf der Parkstraße 7 Wohnbereich drei mit meiner Freundin zusammen.
Am Anfang war alles gut. Aber nach ca.2 Monaten fingen sie an mich fertig zumachen. Mit Sachen wie Zimmer Wechsel zu einem 70 jährigen ich bin 22. dann meine erste Freundin mit der ich zwei Monate zusammen war haben die mit Argumenten wie
-sie sind vom Verhalten gegenüber ihrer Freundin nicht sehr freundlich
-sie nehmen jeden Tag Drogen ( Cannabis MDMA amfitamine usw.)
-sie haben ein akresionsproblem
- sie trinken Alkohol in großen Mengen
Ich habe zu der Zeit legendlich mal ein geraucht da es ohne nicht mehr auszuhalten war.
Als ich dann Anfang des Jahres mit meiner Freundin zusammen gekommen bin. Fing es alles wieder von vorne an. Mit dem Unterschied das meine Freundin sehr stark und verbal mißhandelt wurde. Sie war zu dem Zeitpunkt schwanger im 2 Monat (von mir).
Ihr wurde in der Zeit schon seid ca. 5 Monaten das essen verweigert und auch das waschen. Sie musste 5€ pro wäscheladung zahlen. Während alle nichts zahlen mussten.
Dann Anfang des Monats Feb. Wurde sie dort mit Gewalt aus der dorffdisko in KTW gezärt wodurch sie Hämatome an beiden Armen erlitten hat.sie hat sich gewährt aber das Personal Griff immer fester zu. Sie hat geschrieben vor Schmerzen aber keiner hat eingegriffen. Als ich was sagen wollte wurde mir der mund verboten. Einen Tag später war sie bei mir dort im Ärztehaus zu Besuch und hat was gegessen was muss ich ja nicht sagen.
Als eine personalkraft der parkstraß 7 WB3 reinkamm und ihr denn Stuhl weggerissen hat. Sie verlor dadurch ihr Kind woran sie und ich immer noch zu knabbern haben. Bei diesem Vorfall erlitt sie wieder Hämatome aber dieses mal am Steißbein und an denn Beinen. Meine Freundin musste drei Wochen auf gehhilfen laufen Biss die Schmerzen langsam wieder besser wurden.
Sie ist nun in der FWK2 wo ihr der Kontakt zu mir verboten wird. Sie wird dort ebenfalls mit tavor zugepummt...ich kann leider nicht mehr sagen aber bei Fragen gerne in die kommentare schreiben...
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Barbo1710 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Depression, angststörung
Erfahrungsbericht:
Das ist die letzte Klinik die ich je erlebt habe!! Es werden Medikamente gegeben die überhaupt nicht zum Krankheitsbild passend sind. Durch das leidet man hinterher an schilddrüsenprobleme da es die häufigste Nebenwirkung von dem Medikament ist . Ärzte und Therapeuten sind eine lachnumner Xd. Es wurde gesagt ich wäre dort um vor meiner Angst zu flüchten was ist das denn bitte ?? Also aus meiner Sicht kann ich jedem nur empfehlen nicht auf die Jwk1 hinzugehen das ist die letzte Klinik. Lieben Gruss
1 Kommentar
ich habe genau die gleiche Erfahrung dort gemacht. Es liegt als nicht an dir!