Klinikum Wahrendorff

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Rudolf Wahrendorff Straße 22
31319 Sehnde
Niedersachsen

20 von 64 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

64 Bewertungen

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NIE WIEDER, MAN WIRD DORT MISSHANDELT

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kann nicht beurteilt werden)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alles sehr runtergekommen, nicht zum Wohlfühlen)
Pro:
wohnortnah
Kontra:
menschenverachtend
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Traumatisierend war meine letzte Erfahrung mit Wahrendorff. Völlig am Ende hatte ich mich als Notfall mit dem Krankenwagen selbst einliefern lassen. Vor Ort angekommen wurde mir von einem eiskalten Arzt ruppig mitgeteilt, dass es keine freien Betten mehr gäbe und ich daher auf die geschlossene Abteilung komme. Meine deutlich sichtbare Panik davor, eingesperrt zu sein, wurde komplett übergangen und mir wurde damit gedroht, dass ich nicht aufgenommen werden, wenn ich damit nicht einverstanden bin. Völlig verängstigt konnte ich mich nicht mehr wehren und bin irgendwo hin gebracht worden. Auf der Station haben sich dann drei männliche Personen vor mir aufgestellt und mit Worten regelrecht auf mich eingeprügelt, um von mir eine Unterschrift zu erzwingen, dass ich „freiwillig“ auf der geschlossenen Station bin. Als ich die Unterschrift verweigert habe, wurden Sie sogar handgreiflich, haben mich aus dem Bett gezerrt und gezwungen, im Raum stehen zu bleiben, obwohl im gerade dabei war,zusammenzubrechen. Wieder hinlegen durfte ich mich nicht. Ich muss dann wohl gesagt habe dass ich hier nicht bleiben will, woraufhin man mich und meine Sachen mit den Fahrstuhl nach unten begleitet und bei strömendem Regen komplett verstört und orientierungslos auf der Straße hat stehen lassen.Irgendwie muss ich es dann geschafft haben, mitten in der Nacht in einen Bus zu steigen und nach Hause zu finden. An die Wochen und Monate danach habe ich keine Erinnerung mehr, irgendwie habe ich überlebt..
Unterlassene Hilfeleistung ist leider nur eine Ordnungswidrigkeit, aber Misshandlung Schutzbefohlener ist eine Straftag! Aber:ohne Kläger kein Richter und ohne Beweise keine Verurteilung!
Gerade merke ich, dass die Auseinandersetzung mit dem, was vorgefallen ist, immer noch Angst und Panik in mir auslöst und ich nah am nächsten Zusammenbruch bin. Und das nach über zwei Jahren! Konsequenz ist, dass ich mir zukünftig keine Hilfe mehr holen werde wenn es mir schlecht geht..
Ich kann nur jeden davor warnen, sich hilfesuchend in die Hände des Klinikums Wahrendorff zu begeben. Mich haben Sie kaputtgemacht. Bevor ich das erste Mal dort war, war ich nur unglücklich mit meinem Leben, jetzt bin ich ein arbeitsunfähiges Wrack

Bewertung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war einige Wochen Patient in der FWK 1 und habe mich dort wirklich sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Pfleger*innen und die Ärzte waren sehr freundlich und hilfsbereit. Nachdem ich dort entlassen wurde, sollte ich in die Tagesklinik wechseln. Auf den Platz in der Tagesklinik warte ich nun allerdings bereits 14 Tage, obwohl mir zugesichert wurde, dass es ein fließender Übergang sein würde. Schade, daß das nicht klappt und ich damit allein gelassen werde.

Sehr schlecht so das Familien zerstört werden

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Keine
Kontra:
Sehr sehr schlecht ein Menschen retten und dafür andere zerstören
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dank der Klinik werden Familien zerstört da wie es auch normal ist auf dem Patienten geachtet wird nur wird dadurch der Ehepartner und Kinder nicht in ein vier Augen Gespräch hinzugezogen um sich ein genaues Bild der Lage zu machen wodurch die Depression Behandlung aufgenommen wurde da depressive die Therapeuten anlügen können und dadurch noch zerstörter entlassen werden

gute und kompetente Station

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zielorientierte Traumatherapie, Personal, Einzelgespräche und Visite
Kontra:
Planänderungen
Krankheitsbild:
CPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Traumabehandlung in der KTP:

Schon nach wenigen Tagen ist mir aufgefallen wie kompetent diese Station für das Krankheitsbild PTBS ist. Es wurden verschiedene Gruppen angeboten. Das Konzept lehnt an das DBT System an. Das heißt, das über Fertigkeiten eine Anspannungs- und Emotionsregulation erlernt wird. Damit man sich selbst besser stabilisieren kann und sich mit dem Trauma beschäftigen kann. Aus jeder Gruppe konnte ich etwas für meinen Alltag mitnehmen. Insbesondere die Visiten waren sehr intensiv, je mehr ich mich darauf eingelassen habe, desto mehr Erfolg habe ich in meiner Therapie erlebt. Missverständnisse die ich in der Visite angesprochen habe konnte immer geklärt werden.
Das Pflegepersonal war freundlich und durch die Patientenversammlungen war eine konstruktive Kommunikation zwischen dem Personal und Patienten möglich.
Es gab noch Fitness, Achtsamkeit, GSK.
Was ich besonders gut fand war die offene Küche und einen separaten Patientenkühlschrank. Somit konnte man auch selbst kochen.

Insgesamt war ich super zufrieden, innerhalb des Aufenthaltes konnte ich viel lernen und für mich mitnehmen. Das Team ist eine große Unterstützung gewesen!

Die Station ist keine triggerfreie Station und das Ziel ist es zu lernen mit den Triggern, den eigenen Gefühlen und letztendlich der Traumatisierung umzugehen. Das ist hart aber heilend.

Ich kann die Station von Herzen jedem weiter empfehlen der sich bereit fühlt, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.

1 Kommentar

PatientinHannover am 14.04.2024

diese Bewertung ist viel zu professionell geschrieben als das sie echt sein könnte. Schade, dass die KTP ihren schlechten Ruf durch solche Aktionen aufpolieren muss...

Frau B. Job verfehlt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ständig Zimmerwechsel, aber ist Jammern auf hohem Niveau)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Therapiegruppen, immer Essen verfügbar, schöner Klinikpark
Kontra:
eine Pflegerin (wird noch hören davon)
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Patienten sind alle zu meiner Zeit top gewesen! Haben mir am meisten geholfen. Oberarzt auch spitze und bringt sehr viel Ahnung mit. Die Dame, die für die Bettenbelegung zuständig ist, Frau B., kennt sich anscheinend nicht mit Schweigepflicht und Datenschutz aus. Ist mir zu Ohren gekommen: Die wollte Leute schicken und mich bei meinem Arbeitgeber „verpetzen“, obwohl ich seit 10 Wochen seit dem Rückfall krankgeschrieben war??? Denke mal, viele dort sind frustriert, wenn sie mit z.B. Behinderung und hohem Alter noch in der Pflege arbeiten und sie war scheinbar sehr neidisch, weil ich mit meinen 21 Jahren mehr erreicht habe als sie und ab 1.3 studiere. Finde ich sehr schade, dass es an dieser Dame gescheitert hat, aber da richte ich mich (evtl. auch rechtlich) noch gegen die Klinik und fordere ein Gespräch mit der Dame.
Ansonsten Patienten mehr Bereicherung als die Pflege, wobei auch wirklich nette, empathische Pfleger dabei waren, die auch nie schlecht über mich redeten(vermutlich, weil sie einfach ein glückliches Leben führen und nicht neidisch sind).
Naja, die Klinik wird von mir hören. Frau B. ist definitiv im falschen Bereich am arbeiten, dort sollte man Empathie mitbringen und nicht versuchen, jemanden bei seinem Chef zu verraten. Einfach hinterlistig und verstoßt auch laut meines Anwalts gegen mehrere Gesetze. Habe auch Zeugen. Bin da safe.
Passt auf euch auf dort??

Bis auf die Pflege, top Klinik!

Total verdreckt

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Können wir nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Sozialbetreuerin,sehr bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter
Kontra:
Traurige Station,nicht empfehlenswert
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich,hilfsbereit und nett.

Allerdings,macht ist die Station einen sehr schmutzigen Eindruck!
Das Patienten Zimmer stank so sehr nach Urin , das uns die ersten Besuche schlecht wurde...

Schränke sind abgeschlossen! Aber fast alles an Bekleidung ist weggekommen!

Und zu guter Letzt ,
Wurde er von einer Dauerpatintin mit einer Teekanne geschlagen und musste ins Krankenhaus zum nähen...

Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Betten zu niedrig)
Pro:
Die Vollversammlung
Kontra:
Personal,Empathie,Behandlung
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ersteinmal möchte ich erwähnen,daß die Anreise die reinste Katastrophe war aufgrund mangelnder Anfahrtsdaten,wo ich Anfangs bei einem anderen Standort gelandet bin und die Frau mir sagte es wäre nur eine Haltestelle weiter genau das war das Problem,wo ich erwähnen muss,das ich ziemlich im Gehen eingeschränkt bin.Dann lief und lief ich bestimmt über 2 Kilometer und rief in der Klinik an,wie man mir dann mitteilte,das ich Stück was ich gelaufen bin wieder zurück laufen musste zur Haltestelle die mich zur Klinik brachte,was noch ein ganzes Stück entfernt war.An der Haltestelle musste ich feststellen das es ziemlich schlecht ausgeschildert ist.Mein Fuß war Abends ziemlich geschwollen und überwärmt und trotzdem wurde es mir negativ ausgelegt.Behindertengerecht war es keineswegs,eine steile Treppe wird direkt zum Hindernis.Auf körperlich eingeschränkte wird null Rücksicht genommen.Die Bürotür überwiegend geschlossen,Empathie gleich Null.Bis auf die Physiotherapeutin kann man das Personal dort komplett abhaken.Bleibt nur die Frage was Menschen mit Handycap machen, die werden dann gleich abgewiesen oder wie?herzlich willkommen in der Realität.Leute,wählt lieber eine andere Klinik,definitiv

Bin instabiler raus als rein.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatientinnen, liebe Pflegerin, meine Einzeltherapeutin
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depersonalisations-/Derealisationsstörung (war denen unbekannt!)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich berichte über die KTP.

Zuerst zum Positiven:
Der Erstkontakt war freundlich und klar und ich wurde sehr schnell aufgenommen (unter zwei Wochen!), aber leider weiß ich jetzt, wieso.
Die Interaktionsgruppe war gut und bei der Psychoedukation konnte ich auf jeden Fall was mitnehmen und viele Skills ausprobieren. Meine Einzeltherapeutin war nett und eine Pflegerin, zu der ich selbst das Gespräch gesucht habe, war sehr empathisch und verständnisvoll. Vor allem hab ich aber gute Gespräche mit Mitpatientinnen führen können.

Nun zum Negativen:
Es gab (wie überall) einen starken Personalmangel, aber die Kommunikation der ständigen Ausfälle war sehr chaotisch. Auf einer Traumatherapiestation für 22 Patient:innen sollte es nicht in jeder Schicht nur eine Pflegeperson geben (ab und zu mal mit Praktikantin). Die Tür zum Dienstzimmer war 75-80% der Zeit zu.
Ich war zwei Wochen dort und habe die Ergotherapie gar nicht kennen gelernt, ebensowenig meine Bezugspflegerin. Zum Sport wurden wir ohne Begleitung von einem stets unterbesetzten und verspäteten Fahrdienst in ein kleines Fitnessstudio gebracht. Auf dem Plan steht viel Achtsamkeit drauf, wir haben allerdings keine einzige angeleitete Achtsamkeitsübung oder Meditation während dieser Module gemacht. Auch mein Migränemedikament, von dem das Personal vom ersten Tag wusste, stand erst einen Tag vor meiner Entlassung zur Verfügung.
Was für mich am schlimmsten war, war dass ich triggernde Erfahrungen gemacht habe und damit kein bisschen begleitet wurde. Ich habe keine Sicherheit und kein Vertrauen aufbauen können und trotzdem wurde von mir 200%iges Commitment verlangt. Als ich ehrlich meine Schwierigkeiten kommuniziert habe, wurde alles als Vorwurf gesehen und es war Null Interesse da, mir zu helfen. Da ich „die Therapie sabotiere“ und sich das für die als Dienstleister nicht lohnen würde, durfte ich bis zum Folgetag 14 Uhr das Gelände verlassen. Jetzt habe ich wegen des Triggers und dem Umgang Angst vor der nächsten Klinik.

1 Kommentar

PatientinHannover am 14.04.2024

ich habe genau die gleiche Erfahrung dort gemacht. Es liegt als nicht an dir!

Heuchlerisch, falsch & eiskalt!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Räumlichkeiten
Kontra:
Viel Ungeziefer (Kellerasseln/Silberfische)
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 5 monatiger Wartezeit wurde ich mit der Diagnose PTBS/schwere Depression im Traumabereich der Klinik Wahrendorf aufgenommen.

Ergänzend sei erwähnt, dass ich 700km via Zug,aus Bayern angereist kam.

Während meiner (nach 14 Tagen) Trauma-Therapie Behandlung im Klinikum Wahrendorf, erreichten mich im Klinikum plötzlich 4 Pakete mit privaten Dingen aus meiner Heimat. Mein emotional durchwirrter Mitbewohner hatte sich entschieden mir meine Wohnung zu kündigen und einen Teil meiner Habe zu versenden.
Selbstverständlich, dass die Kündigung nicht rechtsverbindlich war und somit wenig anrichten konnte. Da er auch einen Brief an die Klinikleitung schrieb, war diese auch gleich voll im Bild.

Ich muss nicht erwähnen, dass ich erstmal vor Scham & Ärger komplett von der Rolle war.

Die Klinikleitung beendete innerhalb von 3 Stunden den Behandlungsauftrag und gab mir Zeit, bis zum Folgetag 14°°uhr das Klinikgelände (!!!) zu verlassen.

Bezüglich meiner Habe (ich reiste via Zug), teilte man mir mit, dass wenn ich sie nicht mitnehmen kann, sie vernichtet wird! Zitat "wir sind kein Lagerhaus"

Und so beendete/verließ ich meine Trauma-Therapie.

Kein Wort des Zuspruchs, kein Aufbauen & kein klärendes Gespräch mit Therapeuten etc. - wortwörtlich der radikale Rausschmiss.


(Meine Pakete hab ich bei meinem Zimmernachbar zwischengelagert und lasse sie mir nach Bayern liefern)

SUCHT EUCH EINE GUTE KLINIK - diese Klinik ist heuchlerisch & falsch.

Schade um die Zeit die ich dort verschwendet habe

Lest euch die Rezensionen gut durch - auch auf anderen Portalen. Es steckt Wahrheit drin.

Fit geworden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fit geworden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Viel Hilfe)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super Psychiater)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Manchmal etwas träge)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Etwas veraltet)
Pro:
Stärken der Persönlichkeit
Kontra:
Stationen manchmal etwas dreckig
Krankheitsbild:
Paranoid-schizophrene Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wahrendorff macht fit fürs Leben!!!
Allerdings gibt es Wohnbereiche die sehr dreckig sind.

unzureichende Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (siehe unterschiede stationen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Autismus-Spektrum-Störung, depressive Episoden, Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam in einer suizidalen Kriese, war zunächst auf der geschlossenen, danach auf der offenen Station für junge Erwachsene.

Das Aufnahmegespräch war sehr gut. Menschlich, mit Ruhe.

Die OÄ der der geschlossenen Station war sehr freundlich, ist soweit möglich gut auf meine Situation eingegangen, habe z.B. ein Einzelzimmer bekommen um Reizüberlastung vorzubeugen. Sehr positiv war die sehr viel geöffnete Ergotherapie die ruhig und überschaubar war. Auch die Sicherheitsstandarts der Station waren zufriedenstellend für mich aber nicht unnötig übergriffig. Leider war die Kommunikation auf Station sehr schlecht, Ausgangsregelungen wurden zwischen Personen verschleppt, psychiatrische Pflege fand nicht statt, auch Therapie im eigentlichen Sinn nicht.

Die Verlegung auf die offene Station war von der OÄ der geschl.stark unterstützt, da dort angebl. Wissen über Autismus vorhanden sein sollte. Dies war im Verhalten mir gegenüber nicht sichtbar. Das Gebäude war sensorisch überlastend mit einer grellen Neon-Kunstinstallation und einem offenen Bau der Geräusche wie Tischtennis und Musik von Mitpatienten multipliziert hat. Auch im Speisesaal etc war die Reizbelastung für mich deutlich zu hoch. Meine diesbezüglichen Probleme und Lösungsstrategien wurden ignoriert oder mir vorgeworfen. Auf stereotypes Verhalten bei Stress wurde mit Verwunderung und Ablehnung bzw ignoranz reagiert.
Pflegerische oder thera. unterstützung bei Kriesen fand nicht statt, auch als Übernahme von der geschl. nicht.

In der Therapie konnte ich keine Fortschritte machen, hier fand zt Übergriffiges Verhalten statt zb. in Bezug auf Angehörigengespräch. Die Gruppentherapie war nicht gut, da die Gruppe zu groß und im ständigen Wechsel war. Auch kamen Arbeitsaufträge der OÄ dieser station in der gruppe doch über schönes zu reden, zb lieblingsserien.
Patienten waren willkür ausgesetzt von der OÄ.

Die medikamenteneinstellung war für mich hilfreich, die aufklärung und abstimmung aber unzureichend.

na ja!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wurde zur Entlassung genötigt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viele Aussagen waren falsch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mangelhaft und unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
großzügig eingerichtet Küche, mit extra Patientenkühlschrank und Gefrierfach
Kontra:
zu niedrige Betten und steile Wendeltreppe zu den meisten Therapieräumen
Krankheitsbild:
Traumafolge Störung , Persönlichkeitsstörung: Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, mein Vorgespräch wurde von Jemanden geführt, die leider keine Ahnung hatte über das Behandlungskonzept der TraumaStation. Fasst alle Aussagen waren falsch. Auch das es keine Kunst/Ergotherapie auf dieser Station gibt wurde verschwiegen bzw. bejart! Die baulichen Einschränkungen stimmten auf nicht. Wenn man zu den Therapieräumen muss, verlässt man das Haus kurz und muss dann eine steile Wendeltreppe hoch.

Die Zimmer sind schön eingerichtet. TV vorhanden! Nur ein großes Manko gibt es " Die Betthöhe ist sehr niedrig. Sitzhöhe maximal 25 cm vom Boden".

Der Aufenthaltsraum/Essraum ist gleichzeitig ein Therapieraum und offen gestaltet. Keine Tür vorhanden. Das gesprochene Wort verhallt in der großzügig, eingerichteten Küche und dem Eingangsbereich.

Die Aromatherapie liegt hinter dem Thearpieraum unterm Dach und ist eine Badewanne. Ich empfand das sehr ungünstig. Weit weg vom Schuß. Und nach dem Bad die Wendeltreppe wieder runter könnte auch schwierig werden.

Leider ist auch auf dieser Station Personalmangel. Es ist maximal eine Pflegekraft pro Schicht im Haus. Sollte Sie im Gespräch sein ist keiner da, der zur Hilfe kommt.

Die Psychologen haben Ihre Gespräche hinter denen Arbeitsraum unterm Dach. (Wenldeltreppe hoch)
Der Gesprächsraum ist klein und mit dem kleinen Fenster eher dunkel. Die Maske muss wärend des Gespräch auf bleiben. Gefühle und die Mimik gehen im Gespräch verloren. Ein Lüfter bzw. offenes Fenster könnten das erheblich verändern. Warme Sachen hat jeder und somit könnte man auch ohne Maske das Gespräch führen!

Nun zum Sport: Man wird 2 x wöchentlich mit einem Sprinter/ Tranzporter in ein Fitnesstudio gefahren. Auch da muss man den großen Schritt in den Wagen alleine bewältigen. Bei einschränkungen der Hüfte/Knies ist man aufgeschmissen.

Sollte man sich im Internet informiert haben möchte ich nur noch kurz auf die Sportgruppen eingehen. Schwimmen, WirbelsäulenGymnastik, Fahrräder, Badminton gibt es nicht!

Ansonsten ist es eine schöne ländliche Gegend.
Alles gute für die Gesundheit.

1 Kommentar

Lisa.29 am 25.09.2022

Wie lange musstest du auf ein Platz warten ?

Eine der schlechtesten Entscheidungen meines Lebens.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Retraumatisierende Erfahrung.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich erinnere mich nicht an Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (1 guter Facharzt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Systematische Ausbeutung von Hilfesuchenden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Scheint alles da zu sein)
Pro:
1 guter Arzt. Gute Pizzeria in der Nähe.
Kontra:
Menschenfeindliche Atmosphäre, viele aggressive Mitarbeiter, schlechte Verwaltung
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depression, Angststörung
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen Patient im Klinikum Wahrendorff. Ich hatte mich selbst dort einweisen lassen, weil die Symptome meiner Traumaerkrankung unerträglich wurden und ich Suizidgedanken hatte.

Während meines Aufenthalts in der Abfertigungsanlage Wahrendorff verschlimmerten sich meine Symptome.
Leider ist die psychologische Betreuung in der Anlage sehr schlecht und das medizinische Personal ist im Sinne der Zurückhaltung als kaltherzig und ignorant zu beschreiben. Meine persönlichen Emotionen dazu fallen etwas weniger wohlwollend aus, also möchte ich sie aussparen.

Die Geschäftsführung sabotierte meine Genesungsversuche weiterhin, indem sie mir in geplanter Regelmäßigkeit das Gefühl vermittelte, mein 'Versagen' sei meine eigene Schuld.

Ich hatte in der Anlage schwere retraumatisierende Erfahrungen, darunter eine leichte Panikattacke, mit der ich komplett allein gelassen wurde.
Mitarbeiter gingen einfach an mir vorbei, nachdem ich weinend in einem Korridor zusammengebrochen war.

Ich habe dadurch gelernt, dass die meisten Fachkräfte, die dort arbeiteten, kein Interesse an Menschen oder ihrem Wohlbefinden haben.

Es ist eine profitorientiertes Unternehmen.
Vermutlich wird deshalb wenig wert auf Genesung gelegt: Wer geheilt ist, kommt schließlich nicht zurück, um für weiteren Umsatz zu sorgen.
Das ist aber nur meine naheliegende Theorie.

Inzwischen habe ich eine richtige Therapie gemacht und kann nun nüchtern darüber reflektieren, wie unfassbar schlecht ich und andere Hilfesuchende in Wahrendorff behandelt wurden.

Fit geworden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Fit geworden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetente Ärzte)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Manchmal etwas träge)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Etwas veraltet)
Pro:
Tolles Personal
Kontra:
Stationen manchmal etwas dreckig
Krankheitsbild:
Paranoid-schizophrene Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit 6 Jahren in Köthenwald und diese Klinik ist das Beste was ich je erlebt habe. Ich bin hier wieder fit gemacht worden und kann im neuen Jahr nach Hamburg zurück gehen!! Danke!!

Horror FWK2 FWK3

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 6Monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Arztgespräche auf der FWK2 nicht zu bekommen, unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist eine Horror Klinik. Ich spreche über den Bereich FWK2 und FWK3. Lieber nach Langenhagen oder in eine andere Psychiatrie gehen wenn man die Möglichkeit dazu hat.

Psychologie?

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Der Aufenthalt und alles drum herum
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn ging mit Depressionen aufgrund der Corona Maßnahmen in die Klinik und wurde Stationär aufgenommen. Er war nett, zuvorkommend und hilfsbereit. Er
machte gerade sein Abitur und hatte gute Zukunftsaussichten... Nach 6 Wochen kam er zurück. Nun ist er wieder zuhause, aber nicht mehr er selbst. Er ist aggressiv und hat keine Lust auf irgentwas, Nicht mal auf Duschen. Er hat angefangen zu rauchen und scheint auch Drogen zu nehmen. Es ist kaum noch möglich mit ihm zusammen zu wohnen! Ich hielt vorher schon nichts von Psychologie und jetzt noch viel weniger.

JWK 1 — Einmal und nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel ist einfach nicht richtig durchdacht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (War bei mir nie nötig, kann dazu nichts sagen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Für eine Klinik vollkommen in Ordnung, kann mich nicht beschweren)
Pro:
Parkanlage, Freizeitmöglichkeiten, Wünsche bzgl. Freizeit und Stationsalltag werden versucht möglich zu machen, einige nette Therapeuten und Sozialarbeiter, WLAN
Kontra:
Viel Desinteresse, keine Zusammenarbeit zwischen Patient und Team, einem wird nicht richtig zugehört, viel Selbstständigkeit und Eigeninitiative nötig, man ist sich oft selbst überlassen, auf Dauer mehr Leerlauf
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

(1)
Meine Bewertung bezieht sich auf die Station für junge Erwachsene. Auf dieser war ich drei Monate. Die Bewertung ist bewusst ausführlich und aus Platzgründen in mehreren Teilen, um jedem Interessenten aufzuzeigen, wie es auf besagter Station meiner Erfahrung nach läuft, sodass überdacht werden kann, ob es das wert ist, mehrere Monate auf diesen Platz zu warten

Zimmer:
Die Dreierzimmer sind im Jugendherberge-Stil und verfügen über WC, Bad und Balkon. Sie werden täglich gereinigt.

Essen:
Das Essen ist manchmal sehr gut, ab und zu auch ungenießbar. Es gibt einen Patientenkühlschrank und einen Wasserkocher für eigenes. Man kann auch Essen von Lieferdiensten bestellen.

Stationsalltag:
Ein Großteil der Pflegekräfte hat leider einen sehr groben Umgangston. Nur wenige machen ihren Job wirklich gut. Schlechte Laune wird oft an Patienten ausgelassen. Zwei Pflegerinnen genießen es auch gerne, ihre Machtposition auszunutzen und mit ausgedachten Konsequenzen wie der Verlegung auf die Geschlossene ohne validen Grund zu drohen. Öfter gibt‘s unfreundliche oder abwertende Kommentare. Vor allem, wenn man mal nicht geschafft hat, etwas wahrzunehmen, weil es einem nicht gut geht. Als Person mit sozialer Phobie in vielen Fällen eher kontraproduktiv, da man ständig fürchten muss, gleich potenziell dumm angemacht zu werden, sodass man keine Lust hat, auf Pflegekräfte zuzugehen und seine Probleme lieber mit sich selbst ausmacht. Da die Pflege unterbesetzt ist, interessieren sich die meisten Pflegekräfte nichtmal für ihre Patienten. Man kann also tun und lassen, was man will und für mehrere Stunden unerlaubt verschwinden, ohne dass es jemandem auffällt. Nach fast zwei Monaten wussten einige immernoch nicht, wer ich genau bin. Ein festes Regelwerk gibt es nicht. Hier und da hängen ein paar Zettel, die leicht zu übersehen und auch nicht immer aktuell sind. Die meisten Stationsregeln erfährt man nach und nach über Mitpatienten oder erst, wenn man unwissentlich gegen sie verstoßen hat.

3 Kommentare

f697k am 28.08.2021

(2)
Freizeit/Freiwillige Angebote:
Auf dem Gelände befindet sich ein Park, in dem man sich gemütlich Mitpatienten zusammensetzen kann. Es gibt täglich die Möglichkeit zur Ergotherapie zu gehen. Außerdem gibt es noch kognitives Training, autogenes Training/Imagination und Sportangebote wie Walking, Pilates, Tae-Bo und Fitness. Die Klinik verfügt über ein eigenes Fitnessstudio und auch über eine Kegelbahn.

Therapie:
Zu Beginn kriegt man einen standartisierten Therapieplan, der vermeintlich personalisiert ist. Welche Therapien tatsächlich sinnvoll wären und welche nicht, wurde mit mir leider nicht abgeklärt. Dementsprechend habe ich auch von allen vorhandenen Therapieangeboten, die nicht auf dem Standard-Plan stehen ebenso nur nach und nach durch Mitpatienten erfahren, was ich ziemlich schade finde. Einmal die Woche hat man Einzeltherapie. Man kriegt irgendwen zufälligen der Therapeut*innen zugeteilt. Da die Klinik mit unterschiedlichen Therapieverfahren arbeitet, ist unklar welches Verfahren einen erwischt und ob es überhaupt passt. Therapeutenwechsel werden auf Wunsch nicht unternommen. Ganz egal, ob es am Verfahren liegt oder ob die Chemie zwischen Therapeut und und Patient nicht stimmt, obwohl es wissenschaftlich bewiesen ist, dass die therapeutische Beziehung einen großen Einfluss auf den Behandlungserfolg hat. Die Morgen- und Abendrunden sind oberflächlich. Es werden lediglich reihum die erfragten Punkte runtergerattert und dokumentiert. Mit den Dokumentierten passiert jedoch nichts. Es wird nicht wirklich individuell daran gearbeitet, dass man es schafft, seine Stimmung zu verbessern oder seine Ziele zu erreichen. Es ist also schlichtweg egal, was man in diesen Runden äußert, da die Dokumentation sowieso größtenteils nur für die Krankenkasse ist. Zudem gibt es zwei mal die Woche eine Gruppentherapie. Oft wird in dieser keine wirkliche Lösung erarbeitet, sondern es ist viel eher ein Austausch und ein „Kenne ich auch, aber was man dagegen machen kann, weiß ich auch nicht.“. Es gibt noch eine kleinere und intensivere Gruppe, in die man „aufsteigen“ kann, wenn man sich regelmäßig beteiligt. Dort läuft es ein wenig besser, jedoch wird man dort viel eher mit Fragen von Therapeuten bombardiert und das eigentliche Anliegen wird thematisch manchmal in eine völlig andere Richtung gelenkt.

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Ohne Worte

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Sehr unzufrieden!!!)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Nervenkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Unzufriedenheit betrifft die Station FWK 2 eine geschlossene Station.Das Personal ist, bis auf drei Mitarbeiter*innen, auf Ansprache sehr nett und freundlich,zum Teil auch sehr hilfsbereit. Ich wurde allerdings nie angesprochen-zwecks Anamnese, Vorgeschichte, Fragen usw. Ich habe in knapp sieben Wochen keinen Arzt zu Gesicht bekommen obwohl ich sechs Mal um ein Arztgespräch gebeten habe. Mangelhafte Sauberkeit in den Zimmern, die Patienten werden sich, bis auf einen Spaziergang am Tag, manchmal wohl auch zwei, in dem zugehörigen Park, selbst überlassen. Es wird nicht auf den einzelnen Patienten eingegangen, z.B. Hilfestellung bei der Grundpflege, Vorbereitung auf weiterführende Therapien, Gespräche. Wer nicht will, na und, dann nicht. Es gibt noch mehr negatives zu schreiben doch mir schwillt der Kamm. Den Leitsatz der Klinik kennt dort wohl niemand.

Aufenthalt in der Traumaklinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Angestellte tauschen sich über Patienten gut aus
Kontra:
Manche Zimmer sehr klein
Krankheitsbild:
Ptbs,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

6 Wochen zur stabilisation da gewesen und im Grunde gut aufgehoben gefühlt.
Leider merkte man manchmal den Personalmangel in der KTP.

Manche 2-bett-zimmer (inkl bad) sehr klein und nur 1 großer Schrank.

Ärzte und Personal aber größtenteils sehr nett und aufmerksam.
Angestellte scheinen sich gut auszutauschen und waren oft gut informiert über die Patienten.

Leider ist der Gruppenraum unterm Dach und bei sehr warmen Temperaturen wird es da sehr anstrengend (und dann noch mundschutzpflicht gewesen,wird aber grad gelockert).

Mir ging es hinterher besser als vorher und werde sicherlich zur konfrontation wieder kommen.

Enttäuscht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mittlerweile war mal andrrs)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Psychologin und gute Pflegekräfte
Kontra:
Möchte ich nix zu schreiben
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis vor kurzem fand ich die klinik sehr kompetent..

Nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Entlassung auf eigenen Wunsch nach Unterstellung und Verleumdung durch Klinikmitarbeiter)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Es gibt sehr nette und kompetente Mitarbeiter, leider auch sehr unfreundliche Mitarbeiter)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Viel zu wenig therapeutische Gespräche, manchmal nur einen (Gruppen-)Termin am Tag)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu viel Leerlauf, ganze Tage ohne Therapie o.ä.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Modern ausgestattete Klinik
Kontra:
zu wenig Gespräche
Krankheitsbild:
Depressionen, Chrom. Erschöpfung, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Standort Celle!

Für mich war die Klinik meine letzte Hoffnung, da es mir wirklich schlecht ging. Die Aufnahme klappte zeitnah und verlief positiv. Leider findet nur ein wöchentliches Gespräch mit dem Therapeuten statt und auch Gruppen sind viel zu selten. Teilweise hat man am Tag nur eine „Therapie“, manchmal auch keine. Das Pflegepersonal ist größtenteils sehr freundlich und hilfsbereit. Leider sind auch Mitarbeiter dabei, die das genaue Gegenteil sind.
Nachdem mein Mann mir einige benötigte Dinge vorbei gebracht hat (natürlich mit entsprechendem Sicherheitsabstand) wurde mir unterstellt, ich hätte die Regeln nicht eingehalten (durch eine dreiste Lüge der Dame am Empfang) und eine disziplinarische Entlassung angekündigt. Auch nachdem die dazu gerufene Ärztin diese Aussage revidierte und mir anbot weiter dort zu bleiben, habe ich mich entschieden die Klinik zu verlassen. Da ich mit der Schwester, die mich zuvor ohne meine Aussage zu hören, sofort beschuldigte, bereits zuvor „Probleme“ wegen ihres unangemessenen Umgangs mit Patienten Erfahrungen gemacht hatte, beschloss ich mir keinen weiteren Aufenthalt dort anzutun. Ich war dort um Hilfe zu bekommen, nicht um dort bösartige Unterstellungen von Mitarbeitern konfrontiert zu werden.
Fazit: SCHADE!!!

JWK 1 - Zu empfehlen! :)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Gruppentherapien, Essen
Kontra:
Teils unprofessionell
Krankheitsbild:
PTBS, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo alle zusammen!
Ich befand mich 8 Wochen lang in Behandlung der Juliane Wahrendorff Klinik - aufgrund meiner Posttraumatischen Belastungsstörung und einer Angststörung. Ich war auf der Station für Jugendliche und junge Erwachsene. Ich möchte nun alle wichtigen Punkte beschreiben und dann ein Fazit geben.

Regeln: Die wichtigsten Regeln auf dieser Station sind folgende. Man darf keine Beziehung mit jemandem hier beginnen. Man darf gar keinen Alkohol und keine Drogen konsumieren. (Abgesehen von Zigaretten.) Und: Selbstverletzung ist absolut verboten. Wenn eine dieser Regeln gebrochen werden sollten, führt dies zum sofortigen Rausschmiss aus der Klinik.

Zimmer: Auf der JWK1 gibt es keine Einzelzimmer. Man wird zu dritt in einem Zimmer untergebracht.
Das Zimmer hat etwa 15 Quadratmeter und ist im Jugendherberge-Stil eingerichtet. Es gibt eine Dusche mit Waschbecken und ein separates WC mit Waschbecken. Die Betten sind in Ordnung, Handtücher und Bettwäsche werden gestellt. Regelmäßig wird das Zimmer durch die Reinigungskräfte sauber gemacht.

Standort: Von der Klinik aus erreicht man alles, was man braucht. Es gibt einen Netto, einen Getränkemarkt, Banken, Tankstelle und einen NP. Fußläufig alles in wenigen Minuten erreichbar. Das ganze Klinikgelände umfasst einen schönen Park indem man gut spazieren gehen kann.

Therapien: Auf der JWK1 werden viele unterschiedliche Therapien angeboten. Es gibt z.B. InfoGruppen zu Krankheitsbildern, Gruppe sozialer Kompetenzen, generelle Gruppentherapien, Sportangebote (wie Pilates, Walking, TaeBo), Einzeltherapie, Ergotherapie, Musiktherapie und sogar eine Hundetherapie.

Kritikpunkte: •Den Umgang des Pflegepersonals gegenüber den Patienten würde ich als wechselhaft beschreiben. Bei manchen Pflegern ist der Umgangston recht grob. Wenn man damit nicht gut umgehen kann, muss man das hier lernen. Ist vielleicht auch ein gutes Alltagstraining.
•Auf Regelverstöße folgen oft keine angemessene Komsequenzen, so wie es eigentlich „angedroht“ wird. Das zeugt von Unprofessionalität, zumimdest bei dem Thema Regeln.

Fazit: Der Aufenthalt tat mir insgesamt sehr gut. Am meisten positive Effekte konnte ich durch die Gruppengesprächstherapien, Gruppe sozialer Kompetenzen und Info Depression ziehen. Ich bin stabil. Ich habe gelernt, auf mich zu achten und mich nicht zu schnell runterziehen zu lassen. Insgesamt kann ich die JWK1 empfehlen! :)

Absolute Weiterempfehlung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ab März für acht Wochen auf der FWK1. Die Therapeuten sind sehr kompetent, ebenso wie die Mitarbeiter und Ärzte. Sie haben für alle Probleme und Anliegen ein offenes Ohr und man kann sich jederzeit an sie wenden. Selbst nachts, es ist immer jemand da. Sogar in Zeiten von Corona und den daraus resultierenden Maßnahmen wurden die Therapien entsprechend angepasst und fortgesetzt. Wir Patienten litten nicht unter dieser zusätzlichen Belastung. Das Team der FWK1 hat da ganz tolle Arbeit Geleistet!!!
Genau wie andere Patienten auch, kam ich aus meinem Tief heraus. Ich kann diese Klinik nur jedem empfehlen, dort wird einem wirklich geholfen. Die Gruppen- und Einzeltherapien sind hervorragend.
Ich bin dankbar für die Zeit, die ich dort verbringen durfte!
DANKE DANKE DANKE!!!

FK 3: Helfen mit Menschlichkeit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 01.2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Atmosphäre zum Wohlfühlen
Kontra:
Lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Depression,PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrfach auf Station 3 und möchte kurz über meine Erfahrungen berichten. Ich möchte mich beim Personal bedanken, besonders bei Frau Schablinskaja, Schwester Eva und Dr. Akgül. Menschlich und fachlich war ich sehr zufrieden. Von der Aufnahme bis zur Entlassung würde ich freundlich behandelt und gut versorgt. Mein Dank geht an alle, von der leitenden Ärztin bis zur Reinigungskraft!

Positiv !

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer könnten modernisiert werden)
Pro:
Personal, der Park.
Kontra:
Sozialdienst etwas "menschenfern"
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Mai 2019 in der Klinik im Park zur qualifizierten Alkoholentgiftung. Die Aufnahme durch einen sehr netten Mitarbeiter nahm mir erstmal die Angst. Ich kam in ein Vierbettzimmer, was für mich kein großes Problem darstellte, soweit man keinen Schnarcher im Zimmer hat. Die Zimmer sind etwas karg eingerichtet aber wenn man sich anpassen kann geht´s. Das Essen ist okay und Abends gibt es zusätzlich noch eine Salatbar. Das Personal vom Pfleger bis zum Chefarzt ist sehr nett und respektvoll; besonders die Ergotherapeutin ist eine Wucht ! Außnahme: Die Sozialdienstmitarbeiterin ist nicht sonderlich sympathisch; was auch die Meinung der meisten anderen Patienten war. Es gibt in der Abteilung zwei Psychologinnen; die, die mich betreut hat, ist eine sehr liebe Person. Ich kam bei diesem Aufendhalt auch mit den Mitpatienten sehr gut klar und der Aufendhalt war so positiv wie ein Schullandheimaufendhalt ;)
Ich gebe Betroffenen, die unschlüssig sind, den Rat, dort hinzugehen, bevor ihr einen Entzug auf eigene Faust unternehmt und eventuell daran sterben könnt :( !

Man ist hier fehl am Platz !!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Zeit für Belange)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Können keine konkrete Aussage mächtigen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte sind nicht zu erreichen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man bekommt schlechte auskommt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelgradiger Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man wird unter Druck gesetzt und nicht ernst genommen !!!!
Habe mich dann selbst entlassen, weil ich mich nicht dem Druck aussetzen wollte und mir es immer schlechter ging.

Fühlte mich sehr gut aufgehoben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Haben sich alle sehr viel Mühe gegeben
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Psychosomatische Probleme Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich gut aufgehoben gefühlt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit
Kontra:
Zimmer sind geschmacklos eingerichtet
Krankheitsbild:
Bulumi, Depressionen, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier von meinem Aufenthalt in der Klinik Wahrendorff FWK1 in Ilten (Sehnde) berichten.

Ich war ab Ende August dort, um mich von meinen schweren Depressionen, Posttraumatische Belastungs Störungen, und meiner Bulimie zu erholen.

Zunächst fiel es mir schwer, mich für die Behandlung in einer Klinik zu begeben, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass es ohne einer Stationären Therapie nicht mehr geht und habe Kontakt zur Klinik Wahrendorff aufgenommen. Ausschlaggebend für meine Wahl war übrigens die Empfehlung meiner Psycho Therapeutin.

Die Atmosphäre in der Klinik hat auf mich sehr einladend und ansprechend gewirkt, sodass ich mich direkt wohlgefühlt habe und sehr schnell dort angekommen bin. Die Patientenzimmer sind leider weniger geschmackvoll eingerichtet dafür aber sauber.
Das Essen in der Klinik hat mir sehr gut geschmeckt und es gab immer mehrere verschiedene Gerichte zur Auswahl.

Nun zur Therapie: Natürlich hat mir die Einzeltherapie am Meisten weitergeholfen, da ich gemeinsam mit meinem Therapeuten Ereignisse in meinem Leben aufarbeiten konnte und wir zusammen ergründet haben, wie es zu meinen vielen Abstürzen gekommen ist. Aber auch die Gruppentherapie habe ich als sehr hilfreich empfunden, hervorheben möchte ich die Körperwahrnehmung, sie ist eine sehr emotionale Therapie, ich bekomme heute noch Gänsehaut.

Der Austausch mit den anderen Patienten hat sich als sehr wertvoll herausgestellt. Es tat gut, auf Menschen zu treffen, die in einer ähnlichen Situation stecken. Während der Essenszeiten war es aber auch möglich, sich über andere Themen zu unterhalten, sodass man einfach einige nette Unterhaltungen haben konnte.
Das Klinikpersonal ist weitestgehend freundlich. Während meines Aufenthalts habe ich Ärzte und Pflegepersonal immer offen und hilfsbereit erlebt.
Dank der Therapeuten ist es mir gelungen, mich von meiner Bulumi zu erholen. Was jetzt noch kommt sind die Bearbeitung meiner Depressionen, Traumatischen Störungen und noch einiges mehr.
Die Klinik Wahrendorff FWK1 hat mir bis hierhin sehr helfen können und ich wäre gerne noch weiter in der Klinik geblieben, aber nach 9 Wochen Aufenthalt, kommt nun der Wechsel in die TKM (Tagesklinik für Männer) dran. Auch hier werde ich versuchen motiviert einzusteigen.
Ich kann jeden nur ermutigen, sich für die Behandlung in einer Klinik zu geben und kann besonders die Klinik Wahrendorf FWK1 wärmstens weiterempfehlen.

Hier geht es um alles außer Gesundheit und Genesung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Asoziale Verhätnisse, ein Sumpf aus dem man kränker hervorgeht als gesünder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
externe Badewanne,
Kontra:
Pflege- und Behandlungspersonal, Unterbringungssituation und Zimmernachbarpolitik, Ohnmacht, Hilflosigkeit in der Unterbringung und Empathiemangel in Behandlung und Unterbringung
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Celle Station 2 Asoziale Verhält.
Wenig Empathie,stark defizitäre Betrachtungsweise des Patienten,Patient wird alleingelassen,im Zimmer gilt "Das Recht des Stärkeren oder des Rücksichtsloseren/Asozialeren",Therapie ist oft defizitär,wenig verständnisvoll.Patient muss auch stark belastende Zimmersituation aushalten z.B. Bettnachbar verhält sich rücksichtslos z.B.laut oder dreckig,Bettnachbar reinigt seine Nase in der Dusche,wobei Popel an Waschbecken und Duschwand kleben,Bettnachbar guckt nachts trotz Kopfhörern laut Actionfilme,sodass Schießereien und Gespräche mitzuhören sind,es wird mit ständig mit Deo herumgesprüht,Bettnachbar stinkt, das ganze Zimmer stinkt,im Winter lässt Bettnachbar nachts das Fenster offen, duscht nicht, Bettnachbar hat Alkoholkrankheit und hat ständig stinkenden Durchfall,danach wird die Toilette nicht gereinigt,wenn man dann das z.T.überforderte Personal um Reinigung bittet,kommt Ablehnung und Unverständnis,dreckige mit Kotspritzern und Urinspritzern verdreckte Toilette in Zimmer muss geduldet werden,Patienten,die Zimmersituation zusätzlich destabilisiert werden ruhiggestellt mit Bedarfsmedikation.Patienten,denen solche Zustände nicht gefallen oder sich beschweren und einen Zimmerwechsel möchten,wird mit Ablehnung und Unverständnis gegenüber getreten.Psychotherapeutisch und pflegerisch wird die Verantwortung für die Veränderung und den Konflikt allein der Kommunikationskompetenz der Patienten überlassen und das Problem weggeschoben.Der Patient wird also alleingelassen,in Nachgesprächen und Psychotherapiegesprächen wird Zimmersituation besprochen und der dem beschwerenden Patienten wird die Schuld an der Rücksichtlosigkeit des Bettnachbarn zugeschoben,die Kommunikationsversuche des Patienten werden abgewertet und der Patient zusätzlich verunsichert.Die Zimmersituation wird nicht aufgelöst,weil keine anderen Betten vorhanden sind und es kommen Aussagen wie,"Wen sollen wir denn statt Ihnen ins Zimmer packen,wie rücksichtslos sind Sie denn."

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Neu
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Celle:
Die meisten Mitarbeiter sind noch nicht erfahren und teilweise unfreundlich. Zum Beispiel hat Ärztin Frau R. fast nie Zeit ist immer im Stress und fertigt die Patienten oft unfreundlich ab. Auch mit Bezugstherapeutin Frau G.habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Oft hatte ich das Gefühl als wolle Sie mir eher schaden als helfen. Die Rückmeldung zu meinen beantragten freien Wochenenden kamen oft erst sehr spät am Freitag. Einmal sagte sie mir zu am Freitag eine Rückmeldung zu geben, war dann aber Freitag gar nicht im Haus, was eine außerordentliche Frechheit war. Die Pfleger wiesen mich mehrfach auf meine Unzulänglichkeiten hin, anstatt mich aufzubauen und zu unterstützen.

Celle Station 3 schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Celle Station 3 schlecht

Schlecht bei Depression

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nicht gut bei schwerer Depression. Celle Station 3. Die Mitarbeiter, Psychotherapeuten und Ärzte sind überfordert und können nicht individuell auf die Bedürfnisse eingehen. Ich fühlte mich nicht unterstützt, sondern wurde oft auf meine Schwächen hingewiesen, was es noch schlimmer gemacht hat.

Zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das team die therapie angebote das gebäude die natur
Kontra:
Gibt es nicht wirklich
Krankheitsbild:
Komplexe ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach jahrem langen klinik hopping , mit für mich falscher behandlung, vollstopfen mit medis ,wo nicht wirklich was geholfen hat, wo man mich als nicht therapiefähig gesehen hat. Sah ich für mich die letzte chance eine stationären traumatherapie.
Die aufnahme auf der ktp war sehr liebevoll nett und sympatisch.
Das erst gespräch mit der Therapeutin war sehr gut, im ersten gespräch hat sie sofort ein punkt getroffen den vorher so nicht wirklich wahrgenommen wurde.
Die ganzen gruppen und einzel therapien haben mir sehr geholfen.
Das personal total nett egal ob die pflege ärzte oder sozialarbeiterin.
Die hohe eingezäunte mauer wurde durchbrochen.
Emotionen die da hinter waren kamen zum vorschein. Selbst
Konflikte mit mitpatienten die schon heftig waren konnte ich später selber lösen. Ich war in diesen situationen nie alleine. Gespräche fanden darüber statt.
Ich bekam lob aber auch dämpfer.
Auch nach der stabilisierungsphase in der klinik hab ich schnell gemerkt die stabilisierungsphase fängt zuhause erst richtig an.
Auch die therapeutin war und ist im hintergrund da wenn ich nicht weiss wie ich mit was umgehen kann auch wenn ich nicht in der klinik bin. Mein nächstes intervall ist bald.

Danke an das gesamte ktp team

1 Kommentar

Schnurri123 am 03.02.2021

Hallo Linsa,
Ich würde gern mehr über deinen Aufenthalt erfahren und mich gern mit dir austauschen.
Auch ich leide unter kopl.PTBS und werde bald in der Wahrendorffklinik aufgenommem.Leider kann ich dir keine persönliche Nachricht zukommen lassen.

Liebe Grüße
Romy

Einen großen Bogen machen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung mit borderline / panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mehr als enttäuscht.
Vor 10 Tagen bin ich als Notfall in das Klinikum wahrendorff eingeliefert worden. Nach 2 Tagen auf der geschlossenen ( die mich unfassbar geprägt hat) wurde ich auf Grund von Platzmangel vorerst auf die Suchtstation verfrachtet. Was nicht mal annähernd etwas mit meiner Symptomatik zu tun hatte. In einem 2 minütigen Gespräch mit einer dortigen Psychologin wurde ich vertröstet das wir hier auf der Station keine Therapie beginnen, da es sich nicht lohnt. Nach 4 Tagen Zeit absitzen wurde ich dann auf die JWK1 verlegt. Die Hoffnung das es endlich los ging war groß. Fehlanzeige. Ich wurde einfach abgestellt nach dem Mottk: jetzt kannst du zusehen! Eine Überlagerung an Patienten. Die weit unter meinem Alter waren. Ich musste flehen einen diensthabenden Arzt zu sprechen. Was mir vorerst verwehrt wurde. Bis ich einen emotionalen Zusammenbruch im Gang hatte. Im Gespräch wurde mir gesagt von der stationsärztin was ich denn jetzt von ihr will und würde ich mich nicht beruhigen ginge es zurück auf die geschlossene. Meine Panikattacken würden ab dem Tag immer häufiger und mir ging es schlechter denn je. Nur es interessiert keinen. Unfreundliches Personal das herablassend mit den Patienten umgeht. Wer traut sich denn da noch irgendwas anzusprechen. Bei jedem Anliegen wirken sie stark genervt und desinteressiert. Die Folge: Abbruch nach 10 Tagen weil ich es emotional einfach nicht mehr ausgehalten habe und sich niemand um einen schert. Patienten werden mit Medikamenten ruhig gestellt und sollen dann am besten die Klappe halten.nun bin ich endlich da raus aber mir geht es leider schlechter wie vor meiner Ankunft. Und das mag schon was heißen wenn man als Notfall eingeliefert wird. Patienten sind Produkte! Emotionen werden nicht ernst genommen und das Therapie Konzept ist ein Witz. Nie wieder wahrendorff. Nie nie wieder! Traurig aber wahr. Ich hatte gehofft mir wird geholfen und nicht das es sich verschlechtert.ich kann nur abraten.

FWK1 In Ilten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in dieser Klinik nicht gut aufgehoben gefühlt! Zu wenig Therapeuten das es manchmal über 2 Wochen dauerte das ich ein Einzelgespräch bekam! Personal wechsel hin oder her aber das am Rücken der Patienten auszutragen und von der Krankenkasse trotzdem alles zu kassieren finde ich schon ein Ding! Der stationsarzt ist sowas von unfreundlich denkt das er dir irgendwelche Medikamente verschreiben darf ohne es vorher mit dir zu besprechen! Seine Wörter dazu waren " ich mach das einfach wenn ich der Meinung bin ". Ihr müsst echt drauf achten ob ihr nicht doch irgendwelche Tabletten in der Hand habt die ihr nicht kennt! Ich wurde von ihm entlassen mit dem Satz " So depressiv sind sie nun wirklich nicht " und landete eine Woche später in einer anderen Klinik!
Dieses Haus werde ich nie wieder in meinem Leben aufsuchen!!!!

nur für leichte Faelle

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Stimmung unter den Mitarbeitern, das Essen
Kontra:
Doppelzimmer, dunkel, Oberflächlichkeit der Aerzet und Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Komplexe Ptbs, chronische Depression, Aspergerverdacht, Dissoziation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam als Akutaufnahme auf die Station JVK".
Ich war dankbar innerhalb von 24 h einen Platz bekommen zu haben.
Beim Betreten des Geländes bekam ich schon ein mulmiges Bauchgefühl.
Ich wurde energisch begrüsst, es herrscht hektische Betriebsamkeit auf der Station, ich fühlte mich schon nicht mehr gesehen und überfordert.
Dies sollte so weitergehen.
Die mich aufnehmende Ärztin machte auf mich einen superprofessionellen Eindruck und zeigte sich sehr beschäftigt, als haette habe sie keine Zeit für mich, noch wirkte sie unterkühlt und unemphatisch.

Ich beakm das erste Mal Aengste. Das Gespräch lief meiner Meinung nach viel zu kurz ab, da meine Geschichte komplexe Behandlung erfordert.

So, dann ab ins Zimmer, geschmackvoll eingerichtet, aber sehr klein und nur 2Bett.
Das habe ich jedoch vor der Aufnahme gewusst, und mich dennoch für die Aufnahme entschieden.

Die Mitarbeiter erlebte ich allesamt als stets locker gutgelaunt und megaabgegrenzt, was in mir Gefühle von Verunsicherung, Einsamkeit und Scham hinterliess.

Ich wusste nie, ob ich als Mensch wirklich gesehen und wahrgenommen werde in meiner komplexen Problematik, ich steckte in einer sehr schweren Depression.

Ich haette mich gefreut, wenn die bunte Jubeltrubelatmosphäre der Angestellten zu einem ehrlichen ZUGEHEN auf die Patienten und sich Zeit nehmen geführt haette.

Ich haette Zeit und Ruhe und Struktur gebraucht.
Aber diese Zeit wollte sich auf der JVK2 niemand nehmen.

Mein Anliegen durfte ich sogar der Oberärztin vortragen und bekam unter anderem den Hinweis, es gebe noch andere Patientin.

Dessen war ich mir zu jeder Zeit bewusst.
Ich habe uebereilt die Station verlassen.
Mein Eindruck, für die , die sich gern anpassen und mittel bis leichte Depressionen haben und über 60 sind, die werden dort nett umtüttelt.

Bist du jedoch mit einer komlpexen Problematik dort, bist du dort wahrscheinlich falsch, wenn du dich nach Empathie und Aufmerksamkeit auf Augenhöhe sehnst.
Natürlich sind das meine subjektiven Erfahrungen, wie bei jedem anderen auch

Absolut zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Da müsste ich auf niedrigem Niveau jammern
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für drei Wochen auf der KIP1 und habe mich dort von Anfang an wohl gefühlt. Das Pflegepersonal, die Sozialberater, die Ärzte sowie alle Therapeuten sind sehr nett, hilfsbereit und haben auch immer ein freies Ohr.

Auch die Verpflegung ist Top. Man hat die Wahl zwischen mehreren Gerichten. Es ist für jeden etwas dabei.

Ich hatte wirklich Angst vor dem Aufenthalt. Aber diese wurde mir von Anfang an genommen. Ich kann diese Station wirklich weiter empfehlen.

Ich möchte mich nochmals beim kompletten Team bedanken. Danke, ihr habt mir wirklich geholfen!!!

Kein Krankenhaus für die Seele"

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände, Panikattacken, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das - etwas großspurig - genannte "Krankenhaus für die Seele" ist eher ein Krankenhaus, in dem man nicht gesunden, sondern eher noch kränker werden kann.
Die Psychotherapeutin gibt sich sehr unpersönlich und mit Sprachschwierigkeiten, die Therapieangebote (z.B. "Orientalische Tanztherapie") völlig sinnlos, das Schlafbedürfnis wird durch Krawalle andernorts im und am Haus nicht berücksichtigt! Die Aufnahme-Prozedur mit dem Arzt für Neurochirurgie war noch einigermaßen angenehm, aber dann .... Und dass man dem Ehemann Auskunft über die Eindrücke der Psychotherapeutin nach etwa einstündigem Gespräch verweigerte, ist auch kaum nachzuvollziehen. Der Klinikaufenthalt jedenfalls wurde frustriert und enttäuscht abgebrochen.

Überraschend positiv

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen der vielen überaus negativen Bewertungen bin ich mit einem sehr schlechten Gefühl in die Klinik gegangen. ich hatte sogar panische Angst, dass mir dort sehr schlimme Dinge passieren könnten. Nachdem ich aber nun eigene Erfahrungen machen konnte, kann ich sagen, dass meine Ängste und Sorgen unbegründet waren. Das Personal hat mich seit meiner Ankunft herzlich und freundlich behandelt. Dies gilt für alle dort, vom Chefarzt bis zur Reinigungskraft. Bei meiner Aufnahme war ich in einem schlechten Zustand. Nach ersten Gesprächen mit meiner Psychologin ging es mir schnell deutlich besser.
Mein Zweibettzimmer ist schön eingerichtet und gut ausgestattet; es gibt TV und Wlan. Das Bad und WC sind sauber. Das Essen ist gut und reichhaltig. Bei Bedarf kann man sich etwas aus dem Kühlschrank holen, der immer gut gefüllt ist. Auch kalte und heiße Getränke stehen rund um die Uhr bereit. Beim Blick aus dem Esszimmer kann man einen schönen Blick in die Natur genießen. Dies sorgt für eine sehr angenehme Atmosphäre beim Essen. Die anderen Patienten sind stets hilfsbereit und es gibt ein gegenseitiges Verständnis.

Schlimmer geht gar nicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöner Park
Kontra:
Therapieplan, Ah. Alles
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich dachte, dass SCHLIMMER GEHT IMMER, aber nach meinem Aufenthalt in diesem AUFBEWAHRUNGSDORF kann ich nur sagen, dass SCHLIMMER GEHT NIMMEHR.

An alle, die diesen Kommentar lesen...

Gute Behandlung sicht ihr in diesem Laden vergeblich.

Man wird zu Thetapien gezwungen, die man gar nicht braucht.

Man kriegt Medikamente, die eher schaden als helfen.

Man wird behandelt wie ein Krimineller.

Nie wieder Wahrendorff!!!

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