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Lizzy1984 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
System
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vorweg das positive: die Lage ist sehr schön, direkt am Kurpark, am See, Bahn
Einzelzimmer, medizinische Versorgung ist sehr gut, Zimmer sind sauber
Nun zum Negativen: die Klinik spart an allen Ecken und Kanten
- Essen ist katastrophal
—> morgens und abends Buffet immer das selbe, kaum was frisches, alles abgepackt und fertig
—> mittags aufgewärmtes TK Essen, einfallslos/ geschmacksneutral und kalt
- Personalmangel im Therapeuten und Pflegebereich, Mitarbeiter überarbeitet und oft genervt
Ich war wegen meiner Essstörung da und wurde null ernst genommen bzw. als menschliches Individuum wahr genommen. Das ‚Team‘ zieht stumpf ein Konzept für alle Patienten durch unabhängig vom Alter, Krankheitsverlauf. Die ersten Wochen mit der Psychologin verbrachte ich mit der Gewichtskurve (wie alle anderen Patienten) und zusätzlich mit der PC Diagnostik. Dies hat für die Psychologin den Vorteil stumpf am PC zu sitzen und Fragebogen mit mir abzuarbeiten. Die Psychologin ist oft völlig überfordert gewesen und konnte nix selber entscheiden bzw. wusste auch viel nicht. Die leitende Psychologin und Ärztin behandelten mich von oben herab mit einer Arroganz die mir nicht gut getan hat.
Die Co Therapeuten waren oft genervt, unterbesetzt und ließen ihre Launen an den Patienten aus.
Regeln oft sehr unterschiedlich und nicht nachvollziehbar.
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Elli296 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hüft Operation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine in die Jahre gekommene Klinik, mit sehr schlechter Verpflegung! Die Eingangsuntersuchung war wie beim Militär- eher eine Musterung. Die Kompetenz der Ärztin zweifle ich auf Grund etlicher Äusserungen stark an- wenn nicht mal die Untersuchungsliege höhenverstellbar ist( man darf aber nur erhöht sitzen nach Hüft Tep)…und die Ärztin das nicht interressiert?!?!… nirgends in der Klinik gibt es erhöhte Sitzmöglichkeiten, nicht einmal in den Arztzimmern- wie soll das eine Fachklinik sein für Orthopädie? Darüber hinaus sind die Zimmer abgelebt, keine Seife, keine Desinkektion.
Jegliches Essen gibt es hier in Buffettform, Glück wenn iwer den Teller dann zum Platz trägt( 2 Krücken!)..der Speisesaal könnte auch ein altes Hallenbad sein- scheusslich! - der Kaffee ist seines Namen nicht würdig. Wie zur Hölle soll man hier gesund werden? ? Mein ganzes Lob gilt den netten Krankenschwestern, die meinen Kummer verstanden haben.
Was mein persönliches Fazit angeht:
bevor ich öffentlich bewerte, suche ich den persönlichen Kontakt- meine berechtigte Unzufriedenheit interressierte die Klinikleitung nicht, das Patientenmanagement sah sich ebenfalls zu keiner Lösung im Stande. Das ist das grösste Armutszeugnis!!
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Gartenebene24 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem schweren Schlaganfall war meine Mutter halbseitig gelähmt. Sie hatte unter anderem Schwierigkeiten mit dem Schlucken, mit dem Sprechen und mit dem Gedächtnis.
Auf der Gartenebene, wo sie untergebracht war, erhielt sie bereits am ersten Tag ohne ihre bzw. meine Einwilligung einen Blasenkatheter und wurde mit einem Tisch im Rollstuhl fixiert. Das Personal fühlte sich nicht zuständig und verwies mich an den Arzt. Teilweise trafen wir meine Mutter in einem verwahrlosten Zustand an: Pullover verschmutzt, Haare weder gewaschen noch gekämmt, verwirrt und verängstigt.
Die Patientenverfügung wurde verschlampt, das Personal (unterschiedlich freundlich!) konnte keinerlei Informationen über Therapien und Aufenthaltsdauer geben, einzelne Stellen wussten nichts voneinander. Teilweise bekam ich unterschiedliche Auskünfte über die Aufenthaltsdauer und die Therapien.
Lieber nicht!
Ich war von 24.08.23 – 11.09.23 in der Schön-Klinik in Bad Staffelstein und es ging schon bei der Ankunft los...Anstatt 23 Tage nur 18 Tage ich wurde von einem wunderbaren Team aus Schwestern, Therapeuten/innen
betruet und ja die Service-Kräfte waren Super.
Aber es hätte so schön sein können, wenn das Essen ausgewogen gewesen wäre so wie es im Vortrag Ernährung und Bewegung Gesagt wurde,aber Pustekuchen Kochen wahrscheinlich ein Fremdwort das Essen Morgens wie Abends dieselbe Wurst wenn man Glück hatte erhaschte man noch einen Schinken sowie der Käse immer der selbe, Mittagessen manches mal eine Katastrophe
nur ein Beispiel Sauerbraten mit Semmelknödel ( es darf Gelacht werden) Knödel nicht durch.
Gemüse und mancher Salat aus Dosen , Mandarinen , Ananas, Birnen auch aus Dosen,nun das Essen unterste Schublade.
Nun ja ich würde irgendwie wiederkommen wegen Therapeuten/innen aber sowieso nicht
wegen der Ernährung wenn ich sie wäre von der Verwaltung würde ich mir den Kopf zerbrechen
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Kitamoni berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Nein
Krankheitsbild:
Neues knie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eingangsbereich und die gesamte Klinik sieht nicht schön und einladend aus .Das personal im eingangsbereich unfreundlich. Meine Schwiegermutter müsste eigentlich auf orthopädische Station liegen geht nicht weil kein Platz ist .Das heißt sie muss immer erst eine Weltreise machen um an ihre Tabletten zu kommen und strümpfe zu wechseln und das bei einem künstlichen Knie.
Wir können das Haus nicht empfehlen und werden auch keine Verlängerung annehmen.Schade!!
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Sabine2110 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Krankenschwester wirken teilweise genervt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Übergardine zerrissen, Gardine verschlissen mit Rissen)
Pro:
Therapeuten sind super und bemüht, werden jedoch nicht gehört
Kontra:
Therapeuten haben keinen Einfluß auf Therapiepläne
Krankheitsbild:
Hüft OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war hier bereits 2019 und super zufrieden, deshalb wollte ich erneut hierher.
Da ich unter einem Lymph-und Lipödem leide benötige ich dringend Lymphdrainagen.
Eigentlich mehr als zwei mal die Woche die hier geplant sind. Daheim erhalte ich 2x die Woche 60 Min.
Das dies hier nicht möglich ist, seh ich ein.
Das ich jedoch nur ein Mal in der Woche hatte, trotz mehrmaliges Bitten der Therapeuten, hat für mich die Folgen, dass ich 8 Kilo mittlerweile eingelagert habe, die Beine von oben bis unten zu den Zehen dick und prall sind, und Wasser nach aussen tritt. Ich bekomme schlechter Luft.
Der Arztbesuch ergab Wassertabletten und er meinte, auch er habe keinen Einfluß auf die Therapiepläne.
Ich weiss nun auch warum. Die privaten Patienten erhalten erstmal ihre Behandlungen.
Ich bin stinksauer und werde mich erkundigen ob ich abbrechen kann.
Fühle mich nicht ernstgenommen!!@
Für was bin ich hier, wenn ich mit dem prallen Gewebe Schwierigkeiten habe bei Übungen?
Zum Essen: Fertigsalat aus Tüten, Dressing aus Beuteln. Lieblos, schmeckt nicht, das würde keiner daheim essen.
Fazit: Ich empfehle diese Klinik nicht mehr weiter.
Profit geht hier vor Wohlergehen und dringend notwendigen Therapien.
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Petrus56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hätte ambulant viel weniger Geld gekostet)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Der Eine schiebt die Unzulänglichkeiten auf den Anderen.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (An der Quantität scheitert es!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Lieber einen Therapeuten mehr einstellen! CPM-Maschine sollte zu den Therapeuten. Therapiepläne müssten von Fachleuten erstellt werden.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine Stepper und Ähnliches in den Warteräumen und Zimmern. Kein Bewegunsbad in der Klinik.)
Pro:
Die Therapeuten sind sehr nett und geben ihr Bestes.
Kontra:
Keine individuelle Behandlung
Krankheitsbild:
Künstliches Kniegelenk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn ich die Bruttozeit meiner aktiven Behandlungen addiere (Vorträge nicht mit eingerechnet ) kam ich in der 2. Woche meiner Reha auf gesamt 8 Stunden in dieser Woche (also nicht pro Tag)! Das Bewegungsbad, das sich leider nicht mehr in der Klinik befindet, musste ich mir erkämpfen, ebenso verschiedene andere zielführende Anwendungen, wie CPM-Maschine, Ergometer. Die Therapieplanung wird nach dem Gießkannenprinzip gemacht, von wem auch immer. Für meine Begriffe funktioniert auch das Zusammenspiel von Arzt/Ärztin und Therapieplanung nicht. Vom Arzt verordnete Maßnahmen habe ich auf meinem Therapieplan nicht vorgefunden. Man hat hier auch viel Leerlauf. Dann gibt es Maßnahmen, wie Osteoporose Training, das sind in Wirklichkeit Vorträge, also keine Trainingsmassnahmen und außerdem für mich vollkommen irrelevant. Ich kann die Rehaklinik nicht empfehlen.
Nur durch unermüdliche Eigeninitiative und Hartnäckigkeit bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Bad Staffelstein - das klang für mich vielversprechend … Leider hat die Klinik kein Bad, keinen Pool. Die Therme ist zwar nebenan. Aber die sehen wir nicht von innen. Das Bewegungsbad vom benachbarten Kurhotel wird zwar mit einbezogen. Aber da muss man schon sehr zufrieden sein, wenn es 1 mal pro Woche auf dem Plan steht. Das Essen ist eintönig. Freizeitgestaltung quasi Fehlanzeige.
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Cora2222 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Seit Corona irgendwie eingestellt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Keiner fühlt sich zuständig)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hat Ärzte im Haus
Kontra:
Zutrittstegelung
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Erfahrungsbericht:
Wir haben einen schwerkranken Angehörigen auf Station. Gerade in dieser Phase wäre der persönliche Kontakt mit unseren Angehörigen extremst wichtig. Die Klinikleitung verweigert uns unter Hinweis auf 2G + wiederholt den Zutritt und nimmt somit eine weitere Verschlechterung des Gesundheitszustands billigend in Kauf. Klinikleitung. Die Ärzte machen hingegen einen super Job.
Was eine Impfung oder Genesung bringen soll, wenn die Angehörigen sowieso gegen Corona getestet sind erschließt sich keinen normal denkenden Menschen. Es ist seit Monaten bekannt, dass selbst geimpfte das Virus übertragen können. Was hier getrieben wird ist Ausgrenzung, Schikane und Diffamierung. Erschreckend sowas wieder in Deutschland miterleben zu müssen nach unserer dunklen Geschichte.
Andere Kliniken sind schon längst auf 3G umgeschwenkt.
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U#w#e# berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schlech
Kontra:
Nicht zu empfehlen die Neurologie
Krankheitsbild:
Herzstillstand und Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Einmal und nie wieder. Mein Mann ist nach einem Herzstillstand und einem Schlaganfall zur Rehabilitierung in diese Klinik gekommen. Leider mußte ich feststellen das sein Ambuttierter Fuß, der Verband Tagelang nicht gewechselt wurde und es schon aus dem Verband raus verfault gestunken hat.Hab dan meinen Mann einfach mit Heim genommen. Ich persönlich würde es niemanden empfehlen. Die Schwestern sehr unfreundlich. Diese Station war auch noch im Kellergeschoss, also unzumutbar
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Doremifasol berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer)
Pro:
Co Therapie, MZ, Kunsttherapie, langfristige Perspektive für ES
Kontra:
Trauma-Behandlung, Unterschiede zu den Privatpatienten, reine Verhaltenstherapie
Krankheitsbild:
Essstörung & Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für insgesamt neun Monate wegen einer Essstörung und einer Posttraumatische Belastungsstörung in Behandlung.
Beim ersten Aufenthalt stand die Behandlung der Essstörung im Vordergrund, und insgesamt war ich hierüber zufrieden. Das Arbeiten mit einem Setpoint halte ich für sinnvoll und hat mir persönlich eine langfristige Perspektive für den Umgang mit meiner Essstörung gegeben.
Jedoch setzt die Klinik bei der Behandlung auf eine rein verhaltensbasierte Therapie und mir hat öfters die Tiefenpsychologie gefehlt. Ich denke es ist wichtig zu lernen sich anders zu verhalten UND sich selbst besser zu verstehen. In Bad Staffelstein stand jedoch fast ausschließlich das Verhalten im Vordergrund, und damit fehlte für mich ein wesentlicher Teil der Heilung (bzw. ist es nicht nachhaltig).
Beim zweiten Aufenthalt stand die Behandlung der Post-Traumatische Belastungsstörung an. Leider bekam ich eine noch sehr junge, unerfahrene und überbelastete Therapeutin zugewiesen. (Die erfahrenen Therapeuten in diesem Bereich sind für die Privatpatienten gedacht). In der Einzeltherapie wurde nicht gemeinsam und mit Vertrauen gearbeitet, sondern mit viel Druck. Dies erwies sich schon während meines Aufenthalts als sehr kontraproduktiv und auch langfristig hat diese Behandlung meine PTBS leider sehr verstärkt. Bis heute (2 Jahre nach meinem letzten Aufenthalt!) ist es mir nicht möglich einen weiteren Therapie aufzunehmen und erneut Vertrauen zu fassen. In der Schön Klinik ist leider viel kaputt gegangen.
Für Traumapatienten würde ich diese Klinik somit nicht empfehlen.
Hervorzuheben ist das wirklich authentische Engagement der Co-Therapie und der MZ. Sie geben ihr Bestes die Lücken auszugleichen. Ich habe mich jederzeit wahrgenommen gefühlt und habe sehr davon profitiert, dass diese Menschen über ihre vorgeschriebene Arbeit hinausgehen :-)
Die schlechteste Psychosomatische Klinik, in der ich in den letzten 20 Jahren war. Sehr enttäuschend war, dass ich am Tag max. 2 Anwendungen hatte. Auch wenn man die Corona Einschränkungen berücksichtigt, wären trotzdem mehr Anwendungen möglich gewesen. Es gab ebenso KEIN SPORT, obwohl wir maximal 5 Personen in einer Gruppe waren. Wäre das nicht in so einer großen Turnhalle möglich gewesen?
Da es so gut wie "null" Bewegung gab, hatte ich als ich zuhause war mehr Rückenschmerzen als vor dem Aufenthalt.
Thema Verpflegung: Die ersten 2 Wochen war das Angebot vom Mittagessen und Abendessen noch ganz gut, doch dann... ging es steil bergabwärts. Anscheinend aufgrund Sparmaßnahmen. Mittagessen ist qualitativ sehr viel schlechter geworden und beim Abendessen gab es am Ende noch gerade mal 2 Wurstsorten. Von der Auswahl beim Frühstücksbuffet möchte ich lieber gar nicht sprechen.
Was ich auch sehr unfair fand, dass die Orthopädischen Patienten den Trainingsraum (MTT-Raum) benutzen durften, aber für die Psychosomatischen Patienten war er untersagt. Ich war mittlerweile in 8 oder 9 Kliniken. Und überall war es Standard, dass es nicht nur Entspannungsvarianten gibt, sondern vor allem auch was für den Körper bzw. die Kondition getan wird.
Schade, dass es so gelaufen ist. Ich hatte mir mehr erwartet, zumal ich mit der Schön Klinik in Bad Bramstedt immer zufrieden war.
Nach 5 Wochen bin ich nach Hause, nachdem ich körperlich kraftloser war als vor dem Klinikaufenthalt.
Kein Blick für die Umwelt in der Küche und ekeliges Essen noch dazu. Ich soll hier das Essen wieder lernen aber alles schmeckt sch****. Es gibt immer abgepackte Sachen (Dessert, Dressing, Milch). Umweltschweine & ekelhaftes Essen noch dazu! #theresnoplanetb
Sicherlich ist das nicht eine Fünf-Sterne Küche - und zuhause würde ich viele Produkte, die ich in der Klinik gegessen habe, mir auch nicht kaufen (Plastikmüll, Nachhaltigkeit, Tierwohl, ...)
Aber zum einen ist es eine Klinik - kein Kurhotel - und ist es obendrein noch Corona, und zum anderen sehe ich die Situation in der Klinik für mich als 'Ausnahmezustand', was ethische Aspekte betrifft. Zuhause, wenn ich gelernt habe, selbstfürsorglich zu essen, werde ich wieder auf Regionalität und Bio achten - aber im Moment haben andere Dinge Priorität (und wirklich eklig war es nie!)
Sie schreiben sie waren im Sommer 2020 da... die Küche wurde laut Rezeption 2021 (vor ca 3 Wochen) umgestellt... d.h. das Essen vor 3 Wochen war wirklich ok für ein Klinikessen... jetzt nicht mehr
wärst du bereit, dich über Facebook oder Whatsapp ein bisschen mit mir auszutauschen? Ich hätte ein paar Fragen zur Schönklinik Bad Staffelstein und wäre dir äußerst dankbar für deine Hilfe!
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spider96 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Phisioterapeutische Behandlung
Kontra:
Speisesaal und Essen wie in einer Kantine, viel zu kaltes Schwimmbecken (Wasser + Luft), unfreundliche Mitarbeiter der Verwaltung
Krankheitsbild:
Reha anl. Achillessehnenriss
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 23.10. - 13.11.19 in der Klinik zur Reha wegen eines Achillessehnenrisses. Die Phisiotherapeuten haben gute Arbeit geleistet, sodass ich fast beschwerdefrei die Klinik verlassen konnte. Leider war und ist das Patientenmanagement nicht zu tolerieren. Die Mitarbeiter sind unfreundlich, ja ich würde sogar sagen frech und die Originalabrechnung liegt mir heute, fast einen Monat nach Beendigung der Rehamassnahme nicht vor. Ich habe bisher nur eine Email über die Rechnung bekommen, habe telefonisch und per Email's um Übersendung gebeten aber nur eine automatische Emailantwort bekommen, ,
dass die zuständige Sachbearbeiterin bis zum 11.12.19 nicht zu erreichen sei. Ich sollte mich an den angegebene Patientenservice wenden. Leider wurde mir vom DNS mitgeteilt, dass die Domäne des Empfängers nicht vorhanden ist. Auf meine erneute Mail an die Geschäftsleitung wurde nicht geantwortet.
Soviel zum Management.
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Regentropfen. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Unterbringung
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:
Meine persönliche Erfahrung und Meinung:
Mir kommt es vor, als sei diese 'Klinik' ein Hotel, in dem fürs gute Gefühl Therapie angeboten wird. Ich finde, dass die Menschlichkeit an vielen Ecken fehlt und man einfach so durchgeschleust wird. Es fehlt an Individualität. Eigene Meinung wurde selten ernst genommen.
Wir Trauma-Patienten sind sowieso Menschen die viel aushalten können.. Und in der Klinik muss man das des öfteren. Es gibt so viele teilweise unverständlichen Regelungen, sodass man in ständiger Angst leben muss, rausgeworfen zu werden. Ich war nicht zufrieden und habe mir eine andere Klinik gesucht.
Die Klassentrennung ist übrigens sehr auffällig und teilweise diskriminierend. Es geht halt ums liebe Geld.
Hallo, da ich selbst in den nächsten Tagen in die Klinik komme ( PTBS + Depression ) bin ich von Ihrer Kritik etwas verunsichert. Was sind das für Regeln wegen denen man Angst haben muss, raus zu müssen?
Wie lange waren Sie dort? Macht man alles in Gruppen? Und wie sieht es mit Freizeit aus? Darf man raus in die Stadt Kaffee trinken oder am WE zum Essen mit Besuch?
Falls Sie noch mehr Infos für mich haben, freue ich mich.
Danke fürs antworten und Grüße!
Das war meine Meinung zum Aufenthalt. Da Sie schon einen Aufnahme Termin haben, dürfen Sie sich vor Ort Ihre eigene Meinung bilden. Manchen hilft die Klinik sicherlich. Alles Gute! :)
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Falls Sie können oder wollen, wäre ich Ihnen dankbar für weitere Infos bezg. meiner Fragen.
Ansonsten Ihnen auch alles Gute!
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Fly5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013,2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Nicht ernst genommen werden, nicht als Mensch gesehen werden, Klassentrennung
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 2013 in Prien und habe dort schon schlechte Erfahrungen gemacht! Sobald man vom Gewicht nicht mehr in die 'Norm' passt, wird man sofort als essgestört abgestempelt und befindet sich plötzlich auf Stationen und Therapien, die man nicht benötigt. Die einen im Gegenteil schaden. Ich Kämpfe noch heute mit den Folgen, weil mir Dinge ei gepflanzt wurden, die einfach nicht wahr sind.
Trotzdem wollte ich Bad Staffelstein eine Chance geben. Aber die Klinik ist wie jede Schön klinik. Ich fühlte mich behandelt wie eine Nummer. Null Individualität, Schubladendenken, Machtspielchen auf Kosten der Patienten. Wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde: es geht nur um Profit. Die strikte Klassentrennung finde selbst ich als Privatpatient absolut schlimm. Mir fehlte an vielen Stellen Freundlichkeit und Ernst genommen werden. Als Trauma Patientin nicht zu empfehlen. Retraumatisierung.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass es keine reine Traumastation mehr gibt, sondern nur noch in Verbindung mit Essstörung. Und ich glaube dass es da um Trauma geht.
Ich bin froh eine andere Klinik gefunden zu haben, wo ich an meinen wirklichen Themen arbeiten kann.
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Ich007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen und Angst und Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich finde es sehr übertrieben wenn man aus der Klinik rausgeworfen wird, nur weil man auf dem Zimmer ein Bedarfsmedikament hat. Ich kann nicht mal ohne dieses aus dem Haus gehen, aber das interessierte keinen. Im Gegenteil, der Therapeutin der ich das anvertraut habe war das egal. Sie hat mein Vertrauen missbraucht und hat es gleich weiter erzählt. Eine Medikamenten Umstellung haben sie auch nicht auf die Reihe gebracht.
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Babsi402 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einige wenige gute co-therapeuten
Kontra:
Therapeuten helfen nicht weiter
Krankheitsbild:
Atypische Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hier wichtige Informationen vorab, bevor Sie Sich stationär in die Behandlung nach Bad Staffelstein begeben.
Ich leide unter einer atypischen Anorexie mit nebendiagnose zwangsstörung und Depression.
Bevor ich nach Bad Staffelstein ging befand ich mich direkt davor in der Tagesklinik der Schön klinik münchen.
Ich unterbrach bewusst dort meinen Aufenthalt und entschied mich von mir aus! Stationär in Behandlung zu gehen.
Ich wurde nämlich nach nur 7 Wochen Behandlungsdauer in München aus der Essstörungsgruppe rausgenommen und in die Depressionsgruppe gesteckt. Das entschied die Oberärztin, die für die Essstörungsgruppe zuständig ist, dort.
Ich Entschied mich also weiter an der esssymptomatik im stationären setting zu arbeiten, da niemand mir plausibel glaubhaft machen kann, dass ich nach nur 7 Wochen Behandlung eine Störung in den Griff bekomme, die bereits 21 Jahre andauert.
In Bad Staffelstein angekommen lief alles anfangs noch einigermaßen den Umständen entsprechend. Das setting im stationären ist sehr anders.
Doch mit erhalt des entlassbericht es aus München verweigerten mir die Ärzte jegliche weitere Behandlung und entliesen mich sofort.
Im entlassbericht meiner vorherigen Klinik wurde einem weiteren stationären Aufenthalt abgeraten.
Die Ärzte und Therapeuten, vor allem der leitende Oberarzt in der Facharzt Visite ! Machten sich nicht die Mühe, sich ein eigenes Bild von mir zu machen.
Sie entliesen mich augenblicklich mit Erhalt des Briefes und das obwohl ich für den Aufenthalt in der klinik meinen wg platz in einer therapeutischen Wohngemeinschaft hergeben musste.
Untergewichtig müsste ich sein! Erst dann wären die Kliniken verpflichtet, mich zu behandeln.
Trotz großer Schwierigkeiten im ess verhalten! Entlässt mich die Klinik ohne mir zu helfen, wie es jetzt für mich weitergehen soll.
Diese Klinik hilft nur Schwerst Untergewichtigen Menschen!
Für alle anderen Gruppen aus dem essstörungsbereich ist es fragwürdig
Ich möchte mich hiermit offiziell für meine geschriebene Klinik Bewertung entschuldigen und darauf hinweisen, dass ich diese zu einem Zeitpunkt größter Anspannung und Frustration geschrieben habe.
Ich möchte hiermit ganz klar betonen, dass ich aus guten Gründen in die Klinik nach Bad Staffelstein ging. Ich wollte dort zum größten Teil in die geleitete Erprobung um weitere Symptome der enrkrankung zu bewältigen.
Ich möchte betonen, dass mir die Therapie geholfen hat, auch wenn diese zeitlich leider sehr beschränkt war.
Die Gruppen therapien gaben mir theoretisch viel an Wissen, Erfahrung und vor allem Austausch mit anderen Gruppen Mitgliedern.
Auch die Therapeuten und Ärzte arbeiten mit einem an einem hilfreichen und zielführenden Therapie Plan.
Ich konnte von diesem leider sehr kurzen Aufenthalt profitieren und hoffe, bald wieder in die Klinik gehen zu können.
Die Therapeuten sind in den Gesprächen sehr hilfreich und anregend. Vor allem aber die co-thrrpauten haben mich in der Zeit größter Anspannung stets gut beraten und begleiten können.
Vielen Dank für die kurze Zeit
Nichts für Menschen die sich nicht wehren können
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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c.chefin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
sie entschuldigen sich für alles
Kontra:
das müssen sie ja können haben ja anscheinend übung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Die Klinik mag ja nicht schlecht sein für jemanden der noch persönlich schalten und walten kann,aber für jemanden der sich nicht äußern kann ist diese Klinik nichts .Sie verletzen das Recht auf körperliche Unversehrtheit und wollen alles mit einer Floskel als Entschuldigung wieder weg machen.ich meine dieses kann man so nicht einfach bereinigen .Zudem wenn man sich umschaut sieht man schon Dinge die zur Fixierung dienen, laut der Klinik ihren angaben werden die natürlich nicht benutzt oder sind natürlich nicht dazu gedacht, da fragt man sich wieso stehen sie dann da? Für jemand der keine Ahnung hat, fällt dieses natürlich nicht auf man kann es ja nicht im Auge behalten da sie einen nur von 16-19 Uhr einlassen . Desweiteren ist bei einer Außentemperatur von 30 Grad nicht mal eine Klimaanlage oder ein anderes Kühlsystem vorhanden so das die Patienten die sich nicht mal den Schweiß abwischen können in ihren eigenen Saft schwimmen und es niemand für nötig hält diesen mal abzuwischen.Da bekommt man noch die Aussäuerung der Patient hat erhöhte Temperatur also wenn ich bei über 30 Grad Zimmertemperatur noch zugedeckt bin habe ich auch erhöhte Temperatur aber das scheint dort niemanden zu interessieren .
Ich kann nur sagen sehr schlechter Platz für wehrlose Personen
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neumond17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Körpertherapie, Kunsttherapie, Boxsack
Kontra:
Alb-Traumastation
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gerne würde ich Ähnliches berichten können wie rockeloh, habe auch während meines Aufenthalts nur Gutes von den Depressions- und Burnoutgruppen gehört. Leider stellte sich dies auf der Traumastation komplett anders dar, so dass eine Onlinetherapie mit einem Social Bot als Gegenüber eventuell effektiver gewesen wäre. Statt Empathie und wohlwollender Begleitung nur Druck, Bevormundung, Stereotype und Therapie aus dem Lehrbuch - für Borderliner.
Die größte Schwierigkeit: eine komplett heterogene Gruppe aus rund 12 Frauen, mit einem Schweregrad von einfacher bis schwerster komplexer PTBS. Mit letzterer schienen weder Therapeuten noch das pflegerische Team ausreichend Erfahrung zu haben. Aber statt die Überforderung einzugestehen und denjenigen Patienten, denen hier offensichtlich nicht geholfen werden konnte, bei der Suche nach einer fachlich spezialisierten Einrichtung behilflich zu sein, wurde diesen in Krisen nur geraten: "Halten Sie sich an Ihre Mitpatienten". Das geht nicht lange gut...
Viele Patienten mit Traumafolgestörungen sind Meister im Aushalten. Sie sollten eigentlich dazu ermutigt werden, "Nein" zu sagen, Selbstvertrauen zu gewinnen und ihren eigenen Weg zu gehen. Schöne Theorie, aber bitte nicht in der Klinik umsetzen.
Viele Abbrüche während meines viel zu langen Aufenthalts regten das Team nicht zum Umdenken an, stattdessen wurde der Druck verstärkt. Ich selbst bin leider viel zu lange dort geblieben - Meisterin im Aushalten plus Hoffnung auf hilfreiche Wegweiser.
Gekommen mit einer mittelgradigen Depression plus PTBS ging ich mit einer schweren. Entlassungsmanagement Fehlanzeige. Ob die ambulante Behandlung daheim sichergestellt ist, interessiert niemanden.
Es läge noch ein langer Weg vor mir, weissagte man mir am Ende. Das mag wohl sein. Aber bis aus dieser Station ein geschützter Raum für traumatisierte Menschen wird, fließt sicher auch noch viel Wasser den Main hinunter.
Vielleicht mal anfragen in der Hochgrath-Klinik in Wolfsried. Sehr gutes Feedback ehemaliger Klienten mit PTBS/Traumafolgestörung, Mehrfachtrauma. Da eine Klinik auch immer zu einem "passen" muss, ist das nur ein Hinweis zu einer Möglichkeit. Die telefonische Beratung dort war sehr kompetent und sehr freundlich. Alles Gute!
Im Internet hat die Klinik leider keine guten Bewertungen. Die persönlichen Feedbacks mehrerer Patienten von dort weisen eine andere Richtung. Ggf. mal selbst versuchen. Die Klinik liegt - soweit mir bekannt - im Allgäu. Tel. 08386 96220
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Für mich persönlich nicht die richtige Klinik zur Bewältigung meiner Bulimie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Lulu888 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013/2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Lage
Kontra:
Therapeuten, potioniertes Essen
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe leider sehr schlechte Erfahrung mit dieser Klinik! Therapeuten sind sehr jung und unerfahren, sie halten sich stur an ihr Konzept! Ständiger Therapeutenwechsel, wg. Urlaub, Krankheit, Schwangerschaft auch nicht unbedingt förderlich!
Außerdem sollte man ständig irgendwelche Fragebögen ausfüllen und an einer Studie teilnehmen, was mit der Zeit echt genervt hat!
Das Essen war an sich echt top! Allerdings bekommt man es portioniert vorgesetzt! Zwar die einfachste und bequemste Variante, nur wirklich förderlich bei seiner Essstörungsbewältigung auch nicht wirklich - zumindest für mich!
Was für mich sehr hilfreich war, war die eine Visite bei Chefärztin Fr. Dr. R! Danke dafür
Das stimmt aber nicht ganz. Am Tisch 1 wird portioniert, damit man ein Gefühl für Normalität bekommt und wieder anfängt regelmäßig die erforderliche Menge zu essen. Am Tisch 2 wendet man das Gelernte an und portioniert selbst, das Mittagessen ist therapeutisch begleitet, weil das Portionieren vom Mittagessen viel schwerer ist.
Am Tisch 3 portioniert man komplett alleine. Und danach gibt es noch die AET, wo man auch lernt zu kochen und dort selbst zu portionieren.
Fragebögen musste ich auch ausfüllen, diese dienen allerdings keiner Studie, sondern sind essstörungsspezifische Fragen, aus denen die Therapeuten erkennen, wo wir Fortschritte machen und wo noch Probleme auftreten.
Ich hatte auch eine junge Therapeutin. Erst war ich sehr skeptisch, aber sie hat es wirklich drauf und versteht etwas von ihrem "Handwerk". Aber ich habe auch alle Therapeuten als TOP erlebt. Na klar sind die Therapeuten untereinander abgesprochen und verfolgen streng eine gemeinsame Linie, aber das ist auch wichtig für den Behandlungserfolg. Ich kenne es ja von mir, das mogeln, manipulieren, verhandeln... Wären die Therapeuten nicht alle einer Meinung und würde nicht an einem Strang ziehen, ergäbe das Therapiekonzept keinen Sinn!
Ich finde es immer schwer Kliniken zu bewerten. Gerade psychosomatische. Ich war leider auch nicht erfolgreich, aber es liegt nicht an der Klinik, es liegt an mir. Ich bewerte mittlerweile Dinge ganz anders. Ich kann für mein Scheitern nicht andere verantwortlich machen und nach Dingen suchen warum es nicht passte. Aber ich kann an mir arbeiten, genau hin sehen was falsch lief, offen sein und beim nächsten Versuch anders zu machen und aus meinen Fehlern lernen.
Bad Staffelstein - NIE WIEDER
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Gui2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nettes Personal in MZ, Kantine und Putztruppe, Körpertherapie war interessant
Kontra:
kein Therapeutenwechsel möglich, persönlich keine gute Berreuung durch Therapeut
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde mit einer mittelschweren Depression eingewiesen und auch mit einer mittelschweren Depression entlassen.Mein Aufenthalt wurde von der Klinik gekürzt & es wurde gesagt ich hätte zuviele Baustellen,aber es wurde nicht effektiv an einem Thema gearbeitet.Ich kam mit dem Therapeuten nicht zurecht.Er hat mich nicht verstehen wollen & kam darüber hinaus zu unseren Gesprächen auch immer zu spaet.Entschuldigungen Fehlanzeige.Wir mussten wöchentlich einen langen Test durchführen.Ich musste diesen 2xmachen, weil er ihn 2xaufgespielt hat.Entschuldigung Fehlanzeige.Ich kam als Patient mit Schlafstörungen in ein Zimmer direkt am Treppenhaus.Konnte erst eine Woche spaeter umziehen & musste dafür 50€ bezahlen. Das war von Anfang an nicht gut organisiert.In diesem Zimmer sind viele ausgezogen & haben über Schlafprobleme geklagt.Zu gutter letzt wurde auch noch eine Fehldiagnose in den Entlassungsbrief aufgenommen,die sich mit Untersuchungsergebnissen widerlegen laesst, aber man ist nicht bereit den Fehler auszubessern.Man sollte sich genau ueberlegen ob man diese Schoenklinik waehlt.Man hat einen geregelten Tagesablauf,was ich prinzipiell nicht schlimm finde,aber man hat keine Moeglichkeit Alternativen zu waehlen, wenn einem etwas nicht zusagt, z.B.Kunstunterricht. Man muss sich dem Tagesablauf genauso unterziehen, wie es von der Klinik vorgesehen ist, ohne Alternativen.Das sollte man vorher einfach bedenken.Die Türen werden um 22Uhr verschlossen,so dass man keine Moeglichkeit hat nach 22Uhr das Haus zu verlassen oder wieder herein zukommen.Darauf muss man sich im Vorfeld auch einstellen koennen.Für mich als Raucher nicht prickelnd. Oberärztin (unfreundlich) und Therapeut empfand ich nicht als kooperativ,wenn man um etwas gebeten hat. Sie gehen nicht direkt auf Patienten ein.Therapeuten konnten sich in den Gruppentherapien nicht gut durchsetzten.War chaotisch & nervenaufreibend.Im großen und Ganzen "nicht empfehlenswert".ich habe mich nicht wohl gefühlt.
Hey,
deine Erfahrung kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es ähnlich. Magst Du mich mal kontaktieren? Also eine mir eine Nachricht schreiben? Ich würde Dich gerne ein zwei Sachen fragen, kann Dir jedoch leider nicht schreiben.
Ich würde mich sehr freuen :) Danke und liebe Grüße
Pflegepersonal untragbar
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Simi78 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Hygiene
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Erfahrungsbericht:
Mein Opa hatte innerhalb einer Woche 2 Schlaganfälle. Um das Schlucken wieder zu lernen wurde er nach Bad Staffelstein gebracht.Sein Zustand war da stabil.
Erster Eindruck: Hygiene wird nicht groß geschrieben. Der Boden ist dreckig, das Pflegepersonal nicht nur ruppig und unverschämt zu sich nicht wehren könnenden Patienten, sondern auch teilweise schmuddelig. Die Becher in denen die Sondennahrung mit den Tabletten war standen offen da, Schlauch wird nicht durchgespült, Hemd wird obwohl Patient darauf erbrochen hat nicht gewechselt...etc.
Die Besuchszeiten sind von 15:00 bis 19:00 Uhr, das ist ja in Ordnung, wenn morgens die Anwendungen sind. Der Zustand meines Opas hat sich dort aber verschlechtert und meine Oma, die im Hotel nebenan war, durfte trotz des kritischen Zustands nicht zu meinem Opa. Das finde ich dann schon sehr fragwürdig, aber nach meiner Auffassung will das Pflegepersonal bei seiner "Arbeit" nicht beobachtet werden. Ein anderer vernünftiger Grund ist nicht bekannt.
Mittlerweile wurde er Gott sei dank auf die Intensivstation nach Coburg verlegt. Nachdem meine Mutter dort aufgeräumt hat...
Die Klinik ist für Menschen die sich selbst helfen können, bestimmt gut, aber für noch auf Pflege angewiesene Menschen NICHT zu empfehlen! (Obwohl im Internet ganz toll beschrieben)
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Brose2010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Behandlung des Problems hat nicht stattgefunden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hat nicht stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit des Personals
Kontra:
s.o./starke Trennung Privat/gesetzlich versichert
Krankheitsbild:
ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Einweisung zur Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung-Ptbs.Von meinem Standpunkt aus hat diese Behandlung nicht stattgefunden.Ich habe bisher in dieser Klinik keinen Fachtherapeuten für Traumatherapie kennengelernt.Therpien wie Körpertherapie oder Kunsttherapie sind sehr gut! Allerdings können diese das fehlende Konzept nicht ersetzen.Zu Anfangs wurde ich mit Ausreden hingehalten:erst mal ankommen und stabilisieren,dann kurze Konfrontation mit dem Problem(lt. Psychotherapeuten),dann Entlassung in schlechtem, fast suizidalen Zustand(nach eigenem Gefühl).Habe lange Monate auf Termin warten müssen,war arbeitsunfähig und habe in dieser Zeit hohe Dosen an Psychopharmaka zum Überleben gebraucht und brauche sie weiter,
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MTHSL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Wellness, aber kaum Psychotherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Patient mit chronischer Depression wurde ich leider enttäuscht.
Als gesetzlich Versicherter gibt es nur eine Therapiestunde pro Woche. Der Rest ist Freizeitgestaltung, die als Therapie abgerechnet wird. Ob Malen, Tai-Chi, betreutes Atmen oder Nordic Walking..... Alles sehr schön - für diejenigen, die sich auf Staatskosten erholen und von beruflichen und häuslichen Pflichten befreien wollen. Da tun die schöne Umgebung, die frische Luft, die Filzabende und der Billiardtisch sicherlich gut.
An meinem Problem geht es vorbei. Schöne Erholung heilt meine chronische Depression nicht. Das ist aber leider nicht nur hier so, sondern in allen psychosomatischen Kliniken übliches Konzept. (Ob Aromatherapie, Trommeln, Singen, etc. Dass man aber "Malen" mit "Kunsttherapie", oder "Fahrradfahren" mit "medizinische Trainingstherapie" umschreibt macht es noch lange nicht zur Therapie).
Es sei denn, man ist privat versichert; dann bekommt man auch tägliche Einzelgespräche, um an seiner Problematik zu arbeiten.
Ansonsten blieb dieser stationäre Aufenthalt für mich nichts als eine ambulante Therapie (bei 1 Std. die Woche) mit Hotel. Schade. Bei diesem Tagessatz wundert es mich, dass Kostenträger sowas mitmachen und dem Begriff "stationäre Psychotherapie" nicht Rechnung getragen wird.
Sehr guter Beitrag! Ich kann die Krankenkassen in dieser Hinsicht auch nicht verstehen. Entweder die Krankenkassen achten darauf, dass auch etwas Vernünftiges angeboten wird oder diese Leistung wird gestrichen, was ich für die bessere Lösung halte, denn dieses Geld fehlt leider in der ambulanten Behandlung.
Hallo Susanne,
daß das Geld in der ambulanten Versorgung fehlt, bekomme ich auch zu spüren.
Ich frage mich, wie die Krankenkassen (und Rentenversicherung, denn in Reha-Einrichtungen läuft nach meiner Erfahrung fast das gleiche ab) diese Milliarden an psychosomatischen Kliniken pro Jahr zahlen, in denen Patienten 6 bis 12 Wochen lang basteln, spazieren gehen und Tai-Chi machen - ohne den Nutzen dieser fragwürdigen "Industrie" für Menschen mit schweren Depressionen oder Ängsten zu prüfen. Das Programm ist für alle Kliniken, Psychiatrien und Reha-Einrichtungen, die ich leider kennenlernen durfte, mehr oder weniger gleich - auch wenn Kliniken gerne mit einem "individuell mit Ihrem Therapeuten auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtem Therapieplan" werben. (Auch lustig! In meiner Gruppe in verschiedenen Kliniken durften Patienten mit so diversen Störungen wie Ängsten, PTBS, Depressionen und chronischen Schmerzen in die gleiche Tai-Chi Gruppe oder betreutes Atmen machen. Der „individuell abgestimmte Therapieplan“ bezieht sich faktisch auf die Wahl zwischen Speckstein / Seidenmalerei, oder autogenes Training / Atemtherapie.)
Wenn Sie abends Ihre Bedarfsmedikation bei der Pflege abholen, wird das oft als „supportives Krisengespräch“ mit einem „Co-Therapeuten“ (sprich: Pfleger oder Krankenschwester) abgerechnet. Mitunter wird der Gärtner eingespart, und die Patienten dürfen die Blumen gießen - was als „Gartentherapie“ abgerechnet wird. Kein Witz. Dann gibt es je nach Einrichtung natürlich auch die Massagen, oder die Tanztherapie („wir tanzen im Kreis um die brennende Kerze und geben alle unsere Sorgen an die Kerze ab“) – auch kein Witz.
Wellness- und Freizeitangebote, die ich bei mir zu Hause an der VHS machen könnte. So ist es auch nicht verwunderlich, daß viele Patienten zum 3. oder 4. Mal da sind. Was soll sich nach 8 Wochen Entspannung, Nordic-Walking, Tai-Chi und Malen auch in einem Menschen verändern?
Das schlimmste war für mich jedes Mal das Gefühl der Ohnmacht, des Nichtgehört- und Nichtverstandenwerdens – und der Einsamkeit. Wenn ich es wagte, das Konzept in Frage zu stellen und zu sagen, daß mir die Seidenmalerei nicht so sehr hilft, bekam ich die subtile, jedoch volle Gewalt der Psychiatrie zu spüren, und mir wurde mangelnde Kooperation vorgeworfen und im schlimmsten Fall eine weitere F-Diagnose an den Kopf geworfen. Ich mußte mir von den sogenannten Experten anhören, daß ich mich „darauf einlassen" muß und still und dankbar "kooperieren" soll, da das Konzept ja perfekt ist. (Nur die Patienten, die darauf nicht die gewünschte Besserung aufweisen, sind das Problem, selber Schuld und werden von der Psychiatrie zurechtgewiesen. (Gleichzeitig spricht man gerne über den mündigen Patienten, dem Experten seiner Krankheit, mit dem man auf einer Augenhöhe zu sein vorgibt...)
Der Tiefpunkt war erreicht, als ich an einen Computer angeschlossen wurde, um meinen Puls in einer Graphik auf dem Bildschirm zu beobachten ("Biofeedback"). "Der Traum eines jeden Mediziners", dachte ich mir. "Therapie abrechnen, ohne mit dem Patienten reden zu müssen." Ich hab mich so einsam und verlassen gefühlt, daß ich hätte heulen können. Überhaupt habe ich das Gefühl, daß davon ausgegangen wird, daß das Hauptproblem aller Patienten Anspannung ist. Daher die vielen Entspannungsangebote – Atmen, Biofeedback, Tai-Chi, AT, etc. Vielleicht liegt es daran, daß man es schön kostengünstig in der Gruppe von einem Nicht-Mediziner oder Nicht-Psychotherapeuten angeboten werden kann. Daß es überhaupt NICHT mein Problem war, ist nebensächlich. Irgendwas muß ja abgerechnet werden.
So habe ich mich gefügt und den Kindergarten mitgemacht, bis ich mich schließlich selbst enttäuscht und hoffnungslos entlassen habe.
Ich habe genau das Gleiche in der Klinik erlebt.
Krank darf man hier nicht rein, sonst kommt man in einem schlimmeren Zustand raus.
Das Ganze muss man sich vorstellen als psychosomatische Begutachtung mit Wellness Angeboten.
Wer wirklich krank ist wird gesund geredet, und wenn das nicht klappt dann ist natürlich der Patient schuld, der sich nicht genügend auf die Therapie eingelassen hat.
Privatpatienten sind dort gerne gesehen, da waren Leute die schon zum 3.ten bis 4.-ten Male Jahr für Jahr dort aufschlagen und man verabredet sich fürs nächste Jahr.
Sowas muss man echt nicht verstehen.
Für Privatpatienten die sich vom Stress erholen wollen ist diese Klinik sicher hervorragend, die bekommen die bessere Therapie mit mehr Anwendungen, allen anderen und vor allem Gesetzlichen sei abgeraten.
da kann ich mich mur anschließen .wenn man sich dann selbst hilft und wäsche im zimmer trocknet weil nur 1wäschetrockner für die ganze klinik vorhanden ist und dies dann nicht abstellt weil angeblich unfallgefahr bestehtwird man vom oberhäuptling als "uneinsichtig" bezeichnet
da kann ich mich mur anschließen .wenn man sich dann selbst hilft und wäsche im zimmer trocknet weil nur 1wäschetrockner für die ganze klinik vorhanden ist und dies dann nicht abstellt weil angeblich unfallgefahr bestehtwird man vom oberhäuptling als "uneinsichtig" bezeichnet
wenn ich Eure Zeilen lese, frage ich mich ob der Hintergrund einer Therapie verstanden wurde!
Leider kann ich das oben geschrieben in keinster Weise nachvollziehen.
Ich bin seit September 2013 in der Klinik und befinde mich auf einen guten Weg der Besserung. Vielleicht sollte man sich auf manche Dinge einlassen und nicht alles kritisieren!!
Viele Grüße aus der Klinik in Bad Staffelstein
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Achtung sehr schlechte Reha!!!
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FJStraußKlinik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
--------------
Kontra:
siehe Text, unglaubliche Zustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolute Katastrophe!!! Wie ein Vorredner hier schon geschrieben hat, Versäumnisse,Kein Kontakt zu den Ärzten(vollkommen unterbesetzt, unfreundlich), unhygienisch(MRSA-Keime), schlechte und alte Austattung. Hier wird am Patienten gespart. Schlechtes Rehaangebot. Nichts für Leute die wieder auf die Beine kommen wollen. Was hier läuft ist die klinische Ausprägung eines post-humanistischen kapitalgesteuerten privaten Gesundheitswesens. Am Ende dieser verhängnisvollen Kette steht der Patient. Absolut nicht zu empfehlen.
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seppl2010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von Anfang Oktober bis Mitte Dezember war ich mit verschiedenen Brüchen(Polytrauma durch Unfall) dort zur Reha.
Die Organisation der Klinik erforderte es immer wieder in Kontakt mit Ärzten und Verwaltung zu treten.
Häufigster Grund waren die mir verordneten Therapiemaßnahmen, zu denen ich damals nicht in der Lage war und teilweise sogar eine Gefahr darstellten. Das war selbst in der 7. von 9 Wochen noch so. Lediglich die letzten 2 Wochen liefen anders... nach etlichen Versuchen die Empfehlungen meiner operierenden Ärzte zu beachten.
Als ich Ende der 7.Woche einen Termin beim Chefarzt bekam und diesen darüber aufklärte , dass ich das so nicht länger erdulde und bereits mit dem Zahlungsträger in Kontakt stünde,
bekam ich für die letzten 2 Wochen einen mir in Umfang und Maßnahmen angepassten Therapieplan...endlich. Und Endlich bekam ich auch die nötigen manuellen Lymphdrainagen 3 mal wöchentlich.
Zuvor waren es unfassbare 4 Lymphdrainagen in 7 Wochen....mehr muss man wohl nicht sagen.
Desweiteren hatte ich nach 5 Wochen Aufenthalt Probleme mit der Kniescheibe. Nach mehrmaligem Drängen wurde das Röntgen verordnet. Darauf war zu sehen , das sich einer der k-Drähte der Zuggurtung
des Knies verschoben hatte. Das sei nicht weiter schlimm wurde mir vom Oberarzt der Orthopädie in Bad Staffelstein mitgeteilt. Der Schmerz aber bei den Übungen und die nicht weiter voran zu treibende
Beugung des Knies behaupteten etwas anders. Wieder wandte ich mich telefonisch an den Arzt der operiert hatte. Der schlug nach meiner Schilderung ein Konzil im Krankenhaus vor. Wiederum erst nach
mehrmaligem Drängen wurde dieser Besuch im Krankenhaus ermöglicht. Dann im Krankenhaus: Noch während der Chefarzt des Krankenhauses die Bilder begutachtete
teilte er mir mit, dass dieser Draht entfernt werden müsse, und es kaum möglich sei die Beugung des Knies noch zu verbessern, wenn der Draht so dort verbliebe. Also entfernte man den k-Draht...auch hier braucht man wohl nichts hinzuzufügen.
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Klaus-Peter berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlechtes Gesamtmanagement)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Nur nach Aufforderung, schlechte Kommunikation)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Unbequeme Leiden werden vernachlässigt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Keine Kontaktaufnahme mit Angehörige)
Pro:
Die Lage der Klinik
Kontra:
Unorganisiert und Unqualifiziert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man muss es erlebt haben um sich wirklich ein Bild von dieser Klinik
machen zu können. Ich (wir) können niemanden raten sich freiwillig
dort hin zu begeben!
Meine Frau wurde im Juli 2010 nach Hirninfarkten im beatmeten Zustand in die Schön-Klinik verlegt. Auf die sogenannte Intensivstation, die jedoch keine ist.
Ohne Klimaanlage herrschte auf der Intensivstation nahezu die gleiche Temperatur wie im Schatten vor der Klinik. Abends um 17 Uhr hatte ich 29° Grad im Raum gemessen, draußen hatte es noch 31° Grad und dass in diesem heißen Sommer. Unmögliche klimatische Zustände für schwerkranke Patienten!
Ich war jeden Abend bei meiner Frau um mich um sie und das Geschehen drum herum zu kümmern. Aus diesem Grund kann ich
sehr detailliert berichten.
Vorab möchte ich noch auf die Homepage der Klinik eingehen.
Die scheint von Experten erstellt worden zu sein, die zumindest sehr genau wissen, was ein Patient und dessen Angehörige von einer Klinik, bzw. Rehaeinrichtung erwarten. Vermutlich kennt die Geschäftsführung die eigene Internetseite nicht, da ich kaum Gemeinsamkeiten mit der Realität bzw. mit dem Ablauf erkennen kann. Selbst Beschwerden die direkt an die Geschäftsleitung gehen, bleiben unbeantwortet.
> Kommunikation mit Betreuer oder engsten Angehörigen findet
nur nach mehrfachen Anfragen statt!
> sehr unterschiedlich qualifiziertes Personal in vielen Bereichen
> Mangelhafte Absprachen zwischen Mediziner und Therapeuten
> Sehr mangelhafte Absprachen der Therapeuten untereinander
> Sehr unterschiedliche Qualifikation der Therapeuten
> Zu frühe und teils völlig sinnlose Gruppentherapien
> Minimalaufwand hat höchste interne Priorität!
> Kein Einsatz von therapeutischen Hilfsmitteln (Massagegeräte usw.)
> Ein installiertes Qualitätsmanagementsystem das zwar existiert,
jedoch nicht gelebt wird!
Meine Gespräche mit Ärzten und Therapieleiter führten kaum
zur Verbesserung der vielen Mängel.
Eine Verlegung in eine andere Rehaeinrichtung war die einzig richtige Lösung!
Nachtrag
Die nachfolgende Reha-Klinik in die meine Frau verlegt wurde, hatte große Mühe die therapeutischen Versäumnisse der Schön-Klinik Bad Staffelstein nachzubessern.
Auch die derzeitigen Therapeuten die inzwischen ins Haus kommen, bemängeln die ursprünglichen Vernachlässigungen der hauptsächlichen Probleme.
Inzwischen sehe ich meine Beanstandungen von Experten bestätigt!
Jetzt nach 3 monaten aufenthalt von meinen Mann auf der Intesivstation Neurologie, kann ich dem Klaus Peter nur zustimmen.Personal sehr unterschiedlich angagiert. Keine Prognose.Dafür alle möglichen Komlikationen ,ohne die Angehörigen zu informieren.Jetzt nach 3 Monateten nach Schlaganfall etwas Therapie , jetzt ist schon zu spät .Prognose: Pflegeheim
Jetzt nach 3 monaten aufenthaltvom meinen Mann auf der Intesivstation Neurologie, kann ich dem Klaus Peter nur zustimmen.Personal sehr unterschiedlich angagiert. Keine Prognose.Dafür alle möglichen Komlikationen ,ohne die Angehörigen zu informieren.Jetzt nach 3 Monateten nach Schlaganfall etwas Therapie , jetzt ist schon zu spät .Prognose: Pflegeheim
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schlechteste von 4 kliniken
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Honey8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Lügen,darlegung falscher tatsachen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
landschaft
Kontra:
therapeuten, ärzte und ernährungskonzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin unheimlich verärgert. war aufgrund meiner anorexie im november in dieser klinik. es handelte sich um meinen 4. Klinikaufenthalt und ich muss sagen,dass ich noch nie so eine schlechte klinik erleben musste,weshalb ich den aufenthalt nach wenigen tagen abgebrochen habe. die therapeuten waren jung,unerfahren,kamen zum größten teil gerad erst von der uni. ich hatte das gefühl,dass ich mehr über essstörungen wusste,als die selbst.
was mich ganz besonders ärgert,dass ich bzgl. meiner blutwerte belogen wurde.mir wurde gesagt,dass meine werte bei entlassung im lebensbedrohlichem zustand seien,was aber eine ausdrückliche lüge war,da ich aufgrund meines medizinstudiums die normbereiche kenne und kein einziger meiner elektrolytwerte lag außerhalb des normbereiches. und mit dieser lüge haben die sogar das amtsgericht eingeschaltet,weshalb ich heute besuch von der polizei bekam. mein glück war,dass ich heute morgen gleich bei meinem hausarzt war,der mir und dem amtsgericht bestätigte,dass keine internistische klinik mich aufnehmen würde,da alle meine blutwerte in ordnung sind. ich finde es auch sehr ungewöhnlich,dass ich trotz meiner angeblichen lebensbedrohlichen werte von der klinik aus ausgang bekam...die spinnen wirklich
zum ernährungskonzept muss ich sagen,dass es ungesünder kaum geht.welcher normale mensch isst bitte zum abendbrot 4 scheiben brot?und da soll man das gefühl von hunger und sättigung wieder erlangen?wohl eher das gefühl,überfressen zu sein. außerdem wurde uns verboten,salat zu essen. mangelerscheinungen-willkommen. außerdem finde ich es unmöglich,dass selbst normalgewichtige und adipöse diese zunahmeprotionen essen mussten. kein hauch von individualität vorhanden.
Fazit,meidet diese klinik,außer ihr wollt wissen,wie man sich ungesund ernährt.
Das was hier bezüglich des Essens geschrieben steht, kann ich in allen Punkten bestätigen!
Diätberatung ist zwar schnell zur Stelle, doch Vitalstoffe und deren unbedingte Verabreichnung sind auch in dieser Klinik unbekannt!
Therapie gut Organisation und Verpflegung schlecht
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keinWiedersehen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
kompetente und freundddliche Therapeuten
Kontra:
Organisation und Vrpflegung
Krankheitsbild:
Rücken/Stenose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Wochen11.4.-1.5.25 zur Rehakur in der Schön Klinik Bad Staffelstein. Diagnose Rücken/Stenose ich wurde konservativ behandelt. Die Therapeuten waren a l l e sehr kompetent und freundlich. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Leider gibt es auch negative Seiten der Klinik. Die Terminplanung für die Anwendungen war nicht immer optimal. Beispiel KLassische Massage an 2 hintereinander folgenden Tagen und zusätzlich noch an den gleichen Tagen Physio einzeln und oben drauf noch medizinische Trainingstherapie, da bittest du den Therapeuten den Rücken nicht anzufassen, da er nur noch schmerzt. An anderen Tagen nur kleine Anwendungen wie Moor, Strom oder Vorträge. Das kann man mit besserer Planung viel besser machen. Der nächste Punkt, die
Verpflegung. Man schafft ohne R3eduktionsdiät locker in 3 Wochen 3 kg Gewichtabnahme. Das Essen hat zwar wohl klingende Namen aber mit Geschmack und mit gesunder Ernährung hat es nichts zu tun. Alles Fertig-/Tiefkühlware. Zum Abendessen gab es 3 Wochen ! immer das Gleiche - gleiche Wurst und Käse, gleiches Brot usw. Auch die Nachhaltigkeit kommt zu kurz. Abgepacktes Salatdressing oder Knäckebrot usw. Das wenige Obst das geboten wurde war steinhart (Birnen und Pflaumen) oder noch unreif. Fazit an ist froh wenn die Kur vorbei ist und wünscht sich auf keinen Fall Verlängerung.
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tonymahony berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Nur wegen der Physiotherapie, nicht wegen der Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Sehr stark variierend, je nach Person)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Es regnet rein, wenig flexibel bei Wünschen)
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Essen, Ärzte und Schwestern
Krankheitsbild:
Osteochondrose, Arthrose, Bandscheiben Vorfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer 2024 für 3 Wochen zur Reha dort wegen eines akuten Wirbelsäulen Problems. Die komplette Mannschaft der Physiotherapeuten und auch das Team an der Rezeption ist toll. Hilfsbereit, freundlich und kompetent. Die Trainer in den verschiedenen Gruppen Anwendungen und auch die Hilfestellung beim Geräte Training sind großartig. Der Zustand der Klinik, die andauernden Bauarbeiten und die absolut lieblose Einrichtung von Café, Terrasse und allem anderen ist wahrhaft bedauernswert.
Bis auf die phantastische Pflegeleitung [Schwester C.] sind alle anderen auf der orthopädischen Station wenig hilfsbereit bis feindselig. Man bekommt das Gefühl, lästig zu sein!
Das Essen ist wirklich unterirdisch schlecht und eintönig. Aber man erhält einen Vortrag zum Thema Vitalkost. Genau mein Humor.
Das Kantinen Personal ist ähnlich genervt und unfreundlich wie die Schwestern und die Ärzte sieht man 3 Minuten pro Woche bei der Visite. Ständig wechselnd, versteht sich.
Ohne die wirklich tollen Physiotherapeuten wäre ich nach 1 Woche abgehauen.
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Patient081523 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Das Leitbild „Die Schön Klinik macht die beste Medizin persönlicher“ trifft leider so nicht zu.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Beratung durch Therapeuten war gut, ärztliche Beratung hat leider nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ärztliche Behandlung leider nicht gut. Ich wurde als Patient nicht ernst genommen.Therapeuten aber top.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Verwaltungsmitarbeiter waren sehr freundlich und engagiert. Leider keine individuelle Anpassung von Therapieplänen möglich. Viele Anwendungen sind kurzfristig ausgefallen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kein Aufenthaltsraum, keine Tassen/Gläser/Tee zur freien Verfügung. Wenig Beschäftigungsmöglichkeiten für behandlungsfreie Zeiten.)
Pro:
Co-Therapie, Körper-/Psychotherapeuten und Pflegepersonal sind sehr engagiert
Kontra:
Medizinische Behandlung durch Ärzte war leider nicht gut
Krankheitsbild:
Depressionen, div. Somatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik bietet: Psycho-Einzel-/Gruppentherapie, Körpertherapie und Kunsttherapie. Eine sporadische medizinische Begleitung durch Ärzte findet unter der Woche statt. Keine ärztliche/psychotherapeutische Betreuung am Wochenende. Für Gespräche außerhalb des Behandlungsplans gibt es die Co-Therapie (auch am Wochenende).
Alle Therapeuten waren sehr engagiert, gut qualifiziert und gaben aus meiner Sicht ihr Bestes, sind allerdings unterbesetzt und gehen regelmäßig an ihr Limit. Vielen Dank für Ihr Engagement!
Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeiter, Reinigungskräfte und Küchenpersonal waren stets sehr freundlich und hilfsbereit.
Mit der ärztlichen Betreuung war ich leider nicht zufrieden. Ich wurde nicht ernst genommen und sehr herablassend behandelt. Meine Beschwerden wurden trotz erheblicher Verschlechterung einfach ignoriert, statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Zudem fanden ärztliche Kontakte nur sporadisch statt (Aufnahme ca. 10 Minuten, drei weitere Kontakte von jeweils 5 Minuten). Aufgrund einer sehr unangenehmen Begegnung mit einer Oberärztin konnte ich kein Vertrauen mehr zu den Ärzten aufbauen. Sehr schade für eine Akutklinik. Hier besteht Handlungsbedarf!
Es gibt intern kaum Beschäftigungsmöglichkeiten für die behandlungsfreien Zeiten (hauseigenes Schwimmbad geschlossen, Fitnessraum nur an 3 Abenden nutzbar). Kein Aufenthaltsraum. Tassen/Gläser und Tee/Kaffee für die Nutzung der Heißwasserspender müssen selbst mitgebracht werden. Patientenkühlschränke sind nur teilweise auf den Zimmern verfügbar. Das Schön Café war meist geschlossen.
Beim Essen waren die Einsparungsmaßnahmen sehr deutlich zu spüren. Wir haben uns häufig selbst mit gesundem Essen versorgt. Privatpatienten waren im Speisesaal hinter einer Glaswand untergebracht und erhielten abwechslungsreicheres, gesünderes Essen (Frühstück/Abendessen).
Fazit:
Die Schön Klinik lebt von ihrem guten Ruf.
Therapeuten/Pflegekräfte gehen dafür an ihre Grenzen. Im medizinischen Bereich (Ärzte) wurde ich nicht gut behandelt. Mir fehlte ein individuelles Konzept für meine Beschwerden, obwohl mehrfach von mir eingefordert. Dank der Einzeltherapie und Tipps von Mitpatienten konnte ich dennoch vom Aufenthalt profitieren.
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grissi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gutes Pflegepersonal
Kontra:
schlechte Mahlzeitn
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach über einem Vierteljahr in der Schön Klinik, Bad Staffelstein bin ich wieder zu Hause. Das Ambiente war angenehm, die Therapeuten und vor allem das Pflegepersonal waren Spitze. Auch der Fahrdienst brachte die Patienten immer Termingerecht zu ihren Therapeuten. Die Ärzte waren zufriedenstellend.
Die Krönung allerdings war das Mittagessen. Es gab Gerichte, deren Zusammenstellung sehr komisch waren. Es gab z.B. Spinat, Schwarzwurzeln und Kartoffeln. Jedes einzelne für sich ein gutes Essen aber zusammen geht gar nicht. Bei den meisten Patienten hieß es Deckel auf, Deckel zu das wars. Gott sei Dank gab es noch die Caferia wenn sie denn gerade geöffnet hatte.
Was ich mit nach Haus nehmen durfte, waren gute Freunde
die sich auch heute noch in der whatsapp-Gruppe treffen
Mein Fazit ich muss nicht noch einmal in diese Klinik.
Mein Mann war jetzt in einr Klinik in Bad Elster und war hochzufrieden. Vor allem gab es dort noch eine eigene Küche mit hervorragendem Essen.
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MapleLeaf23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte, Schwestern (nicht alle), Therapeuten
Kontra:
ESSEN, zu viele theoretische Vorträge, lange Wege
Krankheitsbild:
Bandscheibenvorfall, Bewegungseinschränkung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapiepläne sind schlecht organisiert????
Das Essen ist ungesund und JEDEN Tag das Gleiche???? Umweltfreundlichkeit gleich null, zu viel Müll und Verpackungen!
Zu viele Vorträge, die keinen Sinn ergeben, sprich zu viel Theorie!????
Keine Freizeitaktivitäten, nur eine Raucherbude!
Bewegungsbad geschlossen!
Cafetaria ist nur dann offen, wenn man Therapien hat oder es ist geschlossen, sogar am Wochenende, ohne Gründ!
Ein Lob geht an das Personal, aber nicht an alle!
Die Duschen im Zimmer ist eine Katastrophe, bodeneben, Rutschgefahr!
Lange Wege zwischen den Therapien und Zeitdruck!
Also mit Schmerzen gekommen, mit Schmerzen gegangen!
Keine positive Veränderung nach 10 Tagen, naja eigentlich 6 Tage, minus Anreise- und Abreisetag mit Wochenende dazwischen!
Man wird mit zusätzlichen Opiaten gegen Schmerzen vollgepumpt!
Als Schmerzpatient bei Ergo Steine bemalen, sehr sinnvolle Übung bei Schmerzen????
Fazit, dort möchte ich das nächste Mal nicht hin!
Sehr geehrte ehemalige Patientin,
Sehr geehrter ehemaliger Patient,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt bei uns. Wir bedauern sehr, dass Sie mit unserem schmerztherapeutischen Konzept nicht zufrieden waren.
Unser Beschwerdemanagement steht allen Patienten auch während ihres Aufenthalt zur Verfügung. Gerne hätten wir direkt während ihres Aufenthaltes an gemeinsamen Lösungen gearbeitet.
Unsere Therapiepläne sind hervorragend auf die schmerztherapeutische Behandlung abgestimmt und entsprechen den Vorgaben der Fachgesellschaften. Hierzu gehören eben auch edukative Anteile und ergotherapeutische Elemente.
Unsere Ausstattung ist behindertengerecht, so sind auch die Duschen bodentief.
Wir bemühen uns sehr, dass unsere Patienten neben einer hochqualifizierten medizinischen und therapeutischen Betreuung auch einen möglichst angenehmen Klinikaufenthalt haben. Wir nehmen Ihre Bewertung gerne zum Anlass, ihre Anmerkungen noch einmal mit den jeweiligen Ansprechpartnern zu besprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Schön Klinik Bad Staffelstein
Sehr gutes Personal, in allen Bereichen. Sehr gute Therapiepläne und Anwendungen. Individuell abgestimmt auf den einzelnen Patienten.
Von der Seite her war es ein sehr guter Aufenthalt.
Absolut nicht in Ordnung war die Kommunikation intern zwischen Sozialabteilung und Patientenmanagement. Da ging alles schief, mein AHB lag erst mal 5 Tage bis Dinge auffielen die noch zu klären waren. Am Ende hatte ich mich selber um AHB vor Ort kümmern müssen (so das ich einige Behandlungen verpasste, die eigentlich wichtig für mich gewesen wären, habe diese auch nicht mehr nachbekommen).
Küche:Absolute Katastrophe!!
Def. Keine gesunde Ernährung, im Gegenteil. Nicht empfehlenswert!!
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Karin191919 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nettes Personal
Kontra:
Sehr weite Wege
Krankheitsbild:
Wirbelsäulen-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Januar 2022 zur Anschlussheilbehandlung nach einer Wirbelsäulen-OP in der Klinik und kam kränker nach Haus als ich vor der AHB war. Trotz meiner Gehprobleme bekam ich ein Zimmer sehr weit weg von der Station, die Wege dort sind sehr weit. Am Tag nach der Aufnahme brach ich durch Überanstrengung während der Physiotherapie zusammen. Daraufhin konnte ich das Zimmer wechseln. Es folgte jedoch eine Überdosierung eines Muskelrelaxans. Einen Chefarzt habe ich nie persönlich kennengelernt, die Privatpatienten jedoch schon. Zweiklassenmedizin.
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hellokitty3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Angestellten
Kontra:
Die Oberärzte
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund von Missverständnissen wurde mir leider nicht geholfen. Anderen Patienten, die einem während des Aufenthalts Stress machen, wird nicht gesagt, sich ordentlich gegenüber Mitmenschen zu verhalten. Wenn man selbst am Boden ist, wird noch mit Füßen weiter getreten. Bin emotional sehr verletzt worden und froh, dass meine Kasse nicht mehr genehmigt hat und ich nach Hause kann. Ich denke, durch Corona sind alle etwas neben der Spur. Schade, dass hier der Mensch - in dem Falle ich - nicht gesehen wird.
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Blaubär796 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
Essen, Umgang mit Beschwerde, Menschlichkeit
Krankheitsbild:
HüftOp
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Therapie ist solide und die ärztliche Versorgung in Ordnung. Ich habe gute Fortschritte gemacht. Die Schmerzen sind weg und ich kann fast alles wieder ohne oder nur mit wenig Hilfe.
Ich glaube aber, dass die Klinik ein Problem mit der Kommunikation hat. Ich wollte mich über das Essen beschweren, da es teilweise absolut nicht essbar war (z.B. abgelaufener Nachtisch, Steinhartes Hähnchen). Aber zuständig dafür ist keiner. Ich soll mich nur schriftlich äußern, da alle Leute die ich angesprochen habe entweder angeblich nichts von einer Verschlechterung des Essens wissen oder mich nur auf die schriftlichen Beschwerdemöglichkeiten hinweisen. Man hat als Patient keine Möglichkeit sich zu Äußern und ernst genommen zu werden. Oft wird man genervt oder abweisend behandelt weil man eine Beschwerde vorträgt. Man fühlt sich da wirklich wie der letzte Depp.
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Peter683 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ãrzte Therapeuten super
Kontra:
Küche schlecht
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich durfte 7 Wochen die Abteilung Psychosomatik in Bad Staffelstein genießen.
Vorab gesagt, von der Putzfrau/Mann bis zum Chef hervorragend.
Alles sauber , Zimmer sehr gut, Therapien ( dank Coronna nur die Hälfte) sehr gut und auch ansprechend aber halt zu wenig. Aber sonst alles wie gesagt sehr gut,
Einfühlsame Therapeuten, sehr gute ZMV alles soweit bestens.
Wenn da halt nicht der tägliche Stess mit dem Essen bzw. der Essensausgabe gewesen wäre.
Frühstück ab 8:00, in der Schlange anstehen von 10 Minuten bis 25 Minuten alles drinn. Es ist nicht so das die Damen die das Frühstück ausgeben nicht wollen nein nein , es ist die meiner Meinung nach dümmste und am schlechtesten organisierte Ausgabe. Hier stehen sich 3 bis 4 Damen gegenseitig auf die Füße weil halt alles auf einem Fleck steht( Semmelausgabe, Wurst, Käse )anstatt das man 2 Ausgabestellen einrichtet. Mit viel Glück hat man jetzt ca. 25 Minuten Zeit zum frühstücken, denn um 8:45 ist Ende.
Mittagessen geht viel schneller da jeder von seinem Platz aus bestellt ,
Vegetarisch oder normales Menü. Übrigens Suppe gibt es für Kassenpatienten nicht nur für Privat oder Selbstzahler.
Abends dasselbe wie beim Frühstück nur die Auswahl ist hier für Vegetarier etwas spärlicher, 5 erlei Käsesorten sind nach 5 Wochen einGraus da helfen auch die vegetarischen Aufstriche (igitt) nicht mehr weiter.
Ab und an stehen Schälchen bereit die vielleicht für Vegetarier gut geeignet wären nur leider sind sie nicht bezeichnet oder extragestellt (was platzmässig möglich wäre)
Noch kurz zum Geschmack des vegetarischen Essens, man könnte mit Hilfe von Gewürzen und weniger verkochtem Gemüse etliches verbessern.
Was vielleicht noch anzumerken wäre, wenn einem schon der anfangs zugewiesene Sitzplatz wieder weggenommen wird, nach 5 Wochen, wäre es schön wenn man demPatienten vielleicht 1 oder 2 Tage vorher Bescheid gibt
Also nochmal : Klinik und ärztliche und therapeutische Betreuung sehr gut
Küche und Essensausgabe schlecht
5 Kommentare
Sicherlich ist das nicht eine Fünf-Sterne Küche - und zuhause würde ich viele Produkte, die ich in der Klinik gegessen habe, mir auch nicht kaufen (Plastikmüll, Nachhaltigkeit, Tierwohl, ...)
Aber zum einen ist es eine Klinik - kein Kurhotel - und ist es obendrein noch Corona, und zum anderen sehe ich die Situation in der Klinik für mich als 'Ausnahmezustand', was ethische Aspekte betrifft. Zuhause, wenn ich gelernt habe, selbstfürsorglich zu essen, werde ich wieder auf Regionalität und Bio achten - aber im Moment haben andere Dinge Priorität (und wirklich eklig war es nie!)