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Maze23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung auf verschiedenen Ebenen
Kontra:
Therapie mit einem Therapeuten kann danach nicht mehr stattfinden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient in der psychiatrischen Tagesklinik und kann diese nur empfehlen. Dies kann ein intensiver Weg aus psychologischen Krankheiten sein welcher sehr gut betreut wird. Meiner Erfahrung nach besucht man diese Tagesklinik von Montag bis Freitag in einem Zeitrahmen von ca. 8 bis 15 Uhr. Es werden viele Verschiedene Angebote und Therapien gegeben.
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TOM573 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
schnelle Hilfe möglich
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlafmangel und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Fraktur mit 2 Operationen hatte ich mit der Angst vor bleibenden Bewegungseinschränkungen, dem ungewohnten orthopädischen Klinikaufenthalt mit Vollnarkose und fehlendem sportlichen Ausgleich einen akuten Schlafmangel, dem ich aus eigenen Stücken nicht mehr entkommen konnte.
In dieser Situation habe ich die Psychiatrische Notfallambulanz aufgesucht. Das Gespräch mit der Ärztin, die empfohlene medikamentöse Therapie für die kurze Dauer der akuten psychischen Probleme haben mir sehr geholfen. Sie haben im Ergebnis dazu geführt, dass ich keine stationäre Hilfe in Anspruch nehmen musste und in kurzer Zeit wieder eine stabile Situation erreichte und auch die medikamentöse Therapie Stück für Stück beenden konnte.
nur sehr wenige Anwendungen, teilweise übertriebene Corona-Regeln
Krankheitsbild:
Psych. Krise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war hier für eine gute Woche zur Krisenintervention im psychiatrischen Bereich des Klinikums Nord in Nürnberg. Die Zeit hat mir ausgesprochen gut getan und ich konnte gut vom Stress des Alltags ausbrechen, um neue Impulse zu bekommen, die mir die Klinik definitiv mitgegeben hat. Jetzt profitierte ich sehr davon und bin wieder viel stabiler.
Das Personal ist nett und bemüht, auf Grund von Corona und strammen Abläufen gibt es aber sehr viel Leerlauf, hier müssten mehr Anwendungen angeboten werden. Natürlich ist es in der restlichen Zeit sehr empfehlenswert mit Mitpatienten zu reden - auch das bringt schon viel.
Die Räumlichkeiten sind zweckmäßig, aber sauber. Es gibt nur Zweibettzimmer, was sehr gut ist. Das Essen ist sehr gut und vielfältig, aber manche Patienten haben natürlich immer was zu meckern. Sehr schön ist das Klinikgelände. Weitläufig und ruhig, obwohl mitten in der Stadt.
Grundsätzlich gilt: MITMACHEN ist angesagt. Wer nicht will, dem kann auch nicht geholfen zu werden. Wer sich aber drauf einlässt, kann hier sehr profitieren.
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Steve80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Konzept, Inhalte
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Panik, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe sehr, sehr gute Erfahrungen mit der psychiatrischen Tagesklinik gemacht. Das Konzept ist sehr gut durchdacht und inhaltlich aufeinander abgestimmt. Das vielseitige Angebot umfasst Gesprächsgruppen, Einzelgespräche, Achtsamkeit, Sport, Meditation, Ergo und Musik. Die Mitarbeiter haben mir hier ermöglicht gemeinsam mit ihnen und den anderen Teilnehmern meiner Gruppe sehr erfolgreich an mir zu arbeiten. Ich möchte dieses Forum nutzen die Tagesklinik weiterzuempfehlen.
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Kakteenstachel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018-2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pfleger immer zu Gesprächen bereit
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt schon mehrfach Patientin auf der Station 20/4 links und auch, wenn ich es dem Behandlungsteam nicht immer leicht gemacht habe, habe ich von jedem Aufenthalt etwas mitnehmen können und mich stabilisieren können.
Auch wenn man nur 8 bis 14 Tage auf der Station bleiben kann, ist ein Aufenthalt auf dieser Station für mich hilfreicher als mehrere Woche auf einer anderen Station oder anderen Klinik.
Die Station basiert auf dem Konzept der dialektisch-behauvorialen Therapie und auch die Pfleger, Psychologen und Ärzte leben dieses Konzept.
Ich wurde dort nicht, wie in anderen Kliniken mit Medikamenten zugeballert, sondern habe gelernt, mit welchen Skills ich mit bestimmten Gefühlen und Zuständen umgehen kann.
Die Zeit dort ist immer recht fordernd, aber auch zielführend.
Ich hoffe, dass ich die Unterstützung der Station in Zukunft nicht mehr so häufig in Anspruch nehmen muss, aber bin sehr dankbar, dass ich wenn es nötig ist dort aufgenommen werden kann und dort die Hilfe bekommme, die ich benötige.
Einziges Manko ist, dass für mich die Sozialberatung auf der Station bisher wenig hilfreich war. Dies ist aber Jammern auf hohen Niveau, da ich von anderen Patienten weiß, dass die Beratung in anderen Bereichen schon zielführend ist und es Kliniken gibt, in denen man mehrere Woche auf einen Termin beim Sozialdienst warten muss.
Bei Fehlverhalten bzw. dysfunktionales Verhalten, wie es dort genannt wird, wird man nicht bestraft, sondern erstellt eine Verhaltenanalyse und bespricht diese dann auch mit den Pflegern. Danach wird einen das Verhalten auch nicht mehr vorgehalten.
In 8 Tagen habe ich dort zwei 50 Minuten lange Gespräche mit einem Psychotherapeuten, bei 14 Tagen drei.
Die Station ist nicht perfekt, aber ich bin der festen Überzeugung, dass die Psychiatrie einen deutlich besseren Ruf hätte, wenn auch die anderen Kliniken und Stationen mehr wie diese Station arbeiten würden.
Danke an das komplette Team der Station.
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YasinK. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Leider eine hohe Wartezeit bei der Einweisung, da die Ärzt*innen sehr beschäftigt sind. Ansonsten v. a. in Angesicht der Pandemie sehr gut.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolle Behandlung, hilfsbereites & freundliches Personal, angenehme Atmosphäre, unglaublich hilfreich
Ich bin am Ende meiner Nerven in der Station 20 4 links (psychiatrische Krisenintervention) gelandet. Ich kann kaum in Worte fassen, wie froh ich darüber bin, dass es dieses Personal gibt. Die Pfleger*innen verrichten nicht einfach ihre Arbeit, sie tun weit mehr. Dasselbe gilt für die hervorragende ärztliche und psychologische Betreuung. Hier ist man nicht einfach nur eine Nummer, sondern wird mit dem höchsten Maß an Menschlichkeit und Fürsorge behandelt. Sogar inmitten einer Pandemie. In wenigen Wochen hat man mir hier nicht nur geholfen, sondern so vieles beigebracht. Ich weiß nun, mit meiner Erkrankung besser umzugehen.
Um mich kurz zu halten: Man kann als psychisch kranke oder sich in einer schwerwiegenden psychiatrischen Krise befindliche Person froh und dankbar sein, dass es diese Station mit ihren hervorragenden, unglaublich gutmütigen Mitarbeiter*innen gibt. Sie sind ein wahrer Fels in der Brandung und tun weit mehr als von ihnen zu erwarten wäre. Dafür werde ich diesen Menschen immer dankbar sein. Hinzu kommt das wundervolle Ambiente. Hier ist man nicht eingekerkert, und trotzdem an einem sicheren Ort, der schon allein vom Anblick auf eine Privatstation anmutet.
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PhilippH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zielsicheres, professionelles Umfeld
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Durch eine berufliche und private Belastungssituation bin ich schleichend in einen Burnout geraten, der innerhalb eines Jahres zu einer schweren depressiven Episode eskalierte.
Ich brach im April 2019 in mich zusammen: völlig antriebslos lag ich im Bett und meidete gesellschaftlichen Kontakt.
Von Anfang an positiv ist mir gegenüber niedergelassenen Psychiatern das professionelle Umfeld aufgefallen. Es gibt Teamassistentinnen, die Anrufe entgegen nehmen und Termine vereinbaren - keine Selbstverständlichkeit!
Sehr hilfreich war der Ratschlag in der ersten Sitzung, nicht den Job zu kündigen denn so lange man beschäftigt ist hat man all die Sicherheiten/Privilegien wie Krankengeld und die Rechte aus dem Arbeitsverhältnis.
Die Ärztin hat mich medikamentös eingestellt und mir viel Bewegung draußen empfohlen. Damit kam ich wieder zu einem Tag/Nachrhythmus und zu einem regelmäßigem Schlaf.
Die Psychotherapie war sehr zielführend: bei mir war es im Umgang mit meinem Chef ein kleiner Einbruch in meiner Authorität in wichtigen Gesprächssituationen. Sie hatte dafür eine Lösung, die ich eingeübt habe. In der Wiedereingliederung zeigte ich das neue Verhalten in mehreren Situationen - mit meinem Chef!
Wer bereit ist, sich auf Profis einzulassen, die Vorschläge umsetzt, der ist mit dem Nordklinikum - FB Psychiatrie bestens versorgt.
Ich weis, in einer Depression fehlt einem der Antrieb, trotzdem möchte ich den Leser motivieren, doch jetzt den ersten Schritt zu tun.
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Irko berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (perfektes Therapiekonzept)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Super Team
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression, Burn-Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen in der Tagesklinik für seelische Gesundheit im Alter Station 10IVre. Anfangs fühle ich mich genervt und fehl am Platz, beschloss aber dann, mich auf alle Therapieangebote aktiv einzulassen. Der strukturierte Tagesauflauf mit Gruppeneinheiten und Ruhepausen half mir dabei, zur Ruhe zu kommen. Nach der Halbzeit begann ich mich besser zu fühlen und arbeitete an mir und meiner Umwelt. Bei Ärzten, Therapeuten, Sozialpädagogen und dem Pflegepersonal möchte ich mich herzlichst für die empfangennen Hilfeleistungen bedanken und empfehle die Klinik gerne uneingesschränkt weiter.
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RaLi2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sollte ich noch einmal in diese Situation kommen, weiss ich, wo ich hin muss!)
Qualität der Beratung:
zufrieden (manchmal steht man sich selbst im Weg)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (schade, dass es bei mir nicht ohne Medikamente ging)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (vortreffliche Arbeit des Pflegepersonals)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Verständnis , nie allein
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 12 Wochen in der Tagesklinik für seelische Gesundheit im Alter. Ich dachte am Anfang : " Was soll ich denn hier?" Da ich offen war und alle Angebote angenommen habe, wurde mir bewusst, dass ich genau hier richtig war. Ich bekam liebevolle und proffessionelle Hilfe um mich selbst wieder zu finden bzw. überhaupt erst einmal zu finden. Ich war immer wieder überrascht, was die Seele so mit einem macht. Zusammengefasst, ich war von Ärzten, Therapeuten und Pflegern umgeben, bei denen ich wirklich Mensch war. Hier muss ich allerdings auch zugeben, dass das eine Weile gedauert hat, das ich das auch erkennen konnte. Es wurde mir aber leicht gemacht. Ich bin froh, in der Tagesklinik für seelische Gesundheit meine Persönlichkeit, meine Stärke und meinen Lebensmut wieder gefunden zu haben und muss eben dies Klinik unbedingt weiterempfehlen.Allen gehört für Ihre proffessionelle Arbeit ein dickers Lob und Dankeschön!!!
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benebabe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Wünsche werden berücksichtigt
Kontra:
Essen (zu nährstoffarm)
Krankheitsbild:
Depression, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im März 2018 Patientin der Station 20 IV links und kann nur Gutes berichten. Hervorzuheben ist die Arbeit des Pflegepersonals, sie stehen immer mit offenen Ohren zur Verfügung und sind sehr aufmerksam. Man fühlt sich dadurch sehr geborgen und gut aufgehoben. Die Ärztinnen sind ebenfalls freundlich und verständnisvoll. Das Therapieprogramm ist gut und zur Intervention ausreichend. Essen aus meiner Sicht (speziell) nicht ausreichend und nährstoffarm.
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David1977 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Proffesionell)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Professionell)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Unkompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gutes Essen)
Pro:
Super Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Krisenintervention 20/4 links.
Schön gestaltete Station obwohl Krankenhaus.
Sehr nettes und kompetentes Personal von den Ärzten über Psychologen,Sozialberatern bis zu den Pflegern und Reinigungskräften.
Aufgeschlossen,sehr freundlich, fürsorglich und immer für den Patienten da. Habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Gutes wirksames Therapieangebot welches teils selbst bestimmt werden darf.
Alles in allem dank der tollen Menschen die dort Arbeiten, eine tolle Erstanlaufstelle für Menschen die eine spsychische Krise zu bewältigen haben es wird einem wirklich geholfen.
Essen für Krankenhaus auf sehr hohem Standard und immer lecker. Grosse Reichhaltige Auswahl.
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9Mond berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: März 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (professionell und extrem angagiert)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (man wird ernst genommen mit Ängsten, bekommt medininische Erklärungen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
extrem engagiertes Personal, welches einen in kürzester Zeit wieder hinkriegt
Kontra:
fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Panikstörung,BPS,Kontrollzwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kriseninterventionsstation 20/4 links:
Spitzenmäßiges hochwualifiziertes Personal, die alles geben. Innerhalb ein paar Tagen wird einem hier dermassen geholfen mit vollstem Angagement, dass es einem wesentlich besser geht, und man wieder fit für draussen ist von den Nerveb/ der Psyche her.
Das Personal ist extrem angagiert, immer ein offenes Ohr,man bekommt bei Problemen eine Anleitung, was man tun kann. Immer ein Ansprechpartner, was ebenso für die Ärtztinnen gilt.
Die Ärtzinnen, Psychologinnen, Oberärtzin sind einmalig. Man wird (in meinem Fall mit den Ängsten) ernst genommen, und vom medizinischen her alles erklärt. Man nimmt sich hier die notwendige Zeit für Patienten.
Man ist hier super aufgehoben bei Krisen. Es wird einem in kurzer Zeit sehr geholfen.
Und Danke für die Geduld, die Ihr habt mit mir :-)
Man gibt hier wirklich alles, damit es den Patienten wieder besser geht. Ich find das so klasse, was hier geleistet wird.
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Schwarz-im-Rosa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Meine Therapeutin (kompetent, warmherzig und sehr einfühlsam)
Kontra:
Lärm im Stationsflur (Schalldämmung ist aber wohl angedacht ;.))
Krankheitsbild:
kPTBS, Dissoziationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik auch weiterhin empfehlen. Meine Therapeutin hat wieder gute Arbeit geleistet. Das Team ist mir immer freundlich und helfend begegnet.
Das Essen geht so, ist halt ein Krankenhaus. Man kann sich in der Stations-Küche auch selbst etwas zubereiten, verhungern wird man nicht.
Die Zimmer sind sauber und wohnlich eingerichtet. Teilweise finde ich die Pausen zwischen den Therapien zu lang (3-4 Stunden). Aber es ist ok. Man hat eine gute Anbindung mit Bus und Bahn und kann die Zeit gut nutzen um Einkäufe zu erledigen.
Ich kann eine Traumatherapie im Haus 8 nur empfehlen. Es ist anstrengend aber wirksam. DANKE an das gesamte Team der 1.Etage....:.))
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Wehrler berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
gutes Personal
Kontra:
teils etwas alte Einrichtung aber es ensteht ja ein Neubau am Klinikum Süd
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War für 8 Wochen in der psychiatrischen Tagesklinik im Klinikum Nürnberg Nord (Haus 37). War echt super, hat bei meinem Krankheitsbild Depression mit Angststörungen echt viel gebracht kann ich nur jedem empfehlen. Super Pflegepersonal, super Therapeuten und guter Therapieplan.
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benebabe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Schwestern und Pfleger, Essen, Ruhe
Kontra:
Keine Duschen auf den Zimmern
Krankheitsbild:
aktue Suizidalität, Depression, Angst- und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin am 8.1.15 in die Krisenintervetion Haus 20 Station 4 links eingeliefert worden. Hatte ein bisschen Bammel, da ich noch nie vorher in stationärer Therapie war und mit anderen veralterten Vorstellungen hierher kam. Dies war im Nachhinein völlig unbegründet. Kann diese Station jedem empfehlen der in einer persönlichen Krise steckt und nicht mehr weiter weiß bzw dringend auf Hilfe angewiesen ist. Ärzte, Pfleger und Schwestern waren alle sehr freundlich, mitfühlend,ruhig und verständnisvoll. Das Essen ist gut bis sehr gut,die Klinik geht auf besondere Wünsche ein...zb vegane Ernährung. Ich werde insgesamt 11 Tage (man kann bis zu 14 Tage hier bleiben) hier verbringen. Das Therapieangebot war für mich auf einer Krisenstation ausreichend, zumal ich in den ersten Tagen zu erschöpft und müde war um wirklich Therapieangebote wahrzunehmen. Es gab hierzu aber auch von Mitpatienten andere Meinungen. Insgesamt kann ich das Haus 20 Station 4 links ruhigen Gewissens weiter empfehlen.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt mehrmals auf der Station 20/4 links (ehemalige Station 30AI) gewesen und es war sehr hilfreich gewesen.Das Pflegepersonal sowie Ärzte und Psychologe waren sehr freundlich,nett und einfühlsam.Die Station ist neu und die Zimmer sind groß,freundlich und hell.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
sehr schnelle Fixierung bei nicht Absprache Fähigkeit
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wieder für eine Zeit auf der 30AI zum 5 Wochenprogramm DBT.Es waren wieder alle sehr bemüht gewesen das wir das schaffen.Hilfe bekamen wir wenn man sie gebraucht hat.Nur was ich nicht gut fand das 3 Patientinnen unter 1 Patientin leiden mussten weil sich diese nicht an Regeln hielt es mehrmals angesprochen wurde aber erst ziemlich spät was passierte.Ich musste 3 mal in die Notaufnahme zum nähen und muss sagen das die Ärzte dort sehr nett und freundlich sind.Es kam kein blöder Spruch wie bei mir zu Hause in der Klinik.Auch vom Pflegepersonal von 30AI kamen keine Vorwürfe oder ähnliches.Leider habe ich die 5 Wochen nicht geschafft war nicht mehr Absprache fähig gewesen trotz Time Out auf der 30AE.Dort muss ich schon bemängeln das die einen sehr schnell fixieren wenn man nicht Absprache fähig ist oder mit denen nicht redet.Auf den Satz ich möchte meine Ruhe kamen nur noch mehr Fragen.
Ansonsten kann ich sagen es war ein guter Aufenthalt gewesen und ich habe trotzdem was mitgenommen.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (schnelle Aufnahme)
Pro:
alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wieder 5 Tage zur Krisenbehandlung auf der 30AI und es hat mir sehr gut getan.Es waren alle sehr bemüht das mir geholfen wird.Die ersten 2 Tage waren sehr hart für mich vor allem der 1.Tag hat mich geschafft.ich war sehr froh das S.Katja mit mir die Verhaltensanalyse besprochen hat.Es war für mich schrecklich die Verhaltensanalyse zu schreiben wollte es nicht machen aber musste sein.Was auch gut war das ich nur ins Klinikgelände gegangen bin und ich gefragt wurde wenn ich raus bin ob es auch gut ist.Ich kann nur sagen das die Station sehr gut ist.Ich möchte mich bei der 30AI bedanken für die Hilfe.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 14 Tage auf der Station 30 AI und ich habe diese Zeit sehr genutzt um an meine Gefühle zu arbeiten. Ich bin immer wieder sehr positiv überrascht von dieser Station. Man wird als Patient ernst genommen und nicht einfach ins Zimmer gelegt und sich selber überlassen. Man kann immer zum Pflegepersonal gehen wenn man Hilfe braucht und eine Ärztin ist auch immer ansprechbar wenn sie auf der Station ist.
Was ich auch sehr gut finde das die Ärztin und meine Bezugspflege mit meiner Psychiatrischen Fachkrankenpflege austauscht und besprechen wie es weiter geht.
In den 2 Wochen ist mir sehr viel bewusst geworden vor allem die letzten Tage.
Ich bin der Station sehr dankbar für die Hilfestellung und auch den klaren Worten.
Mein größter Dank geht an Schw. Katja und an Fr. Dörrie die mich in den 2 Wochen betreut haben.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wieder zum 5 Wochen DBT Programm und habe es leider nicht geschafft durch einen "Fehler"den ich am vorletzten Wochenende im Wochenendurlaub gemacht habe wurde ich verlegt nach Engelthal.Ich kann nur sagen das trotzdem die eit wo ich auf der 30AI war relativ gut war.Es waren alle sehr bemüht gewesen und haben ihr bestes getan nur ich konnte irgendwie keine Hilfe annehmen war blockiert gewesen.Ich kann nur allen raten die auf die 30AI gehen oder kommen nimmt die Hilfe an es sind super Schwestern,Pfleger,Ärzte und Therapeuten dort.Ich weiß jetzt wie es ist wenn man die Hilfe nicht annimmt ob gewollt oder ungewollt.Ich bereue sehr meinen "Fehler" und hab auch große Schuldgefühle.Aber beim nächsten Aufenthalt wird alles besser.Nutzt die Chance dort.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
wenig Abwechslung was Veganekost angeht
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur 5 Tagen Krisenbehandlung auf der Stattion 30AI gewesen und kann nur sagen das mir die 5 Tage gut taten.Ich wurde wieder sehr freundlich aufgenommen und das Gespräch mit Psychologin tat auch gut.Ich konnte mich die Tage erholen von den Streß zu Hause und mich etwas sammeln.Ich fand aber die 5 Tage einfach zu kurz es wäre vielleicht mal angebracht das man die Krisenbehandlung auf 7 Tage erhöht.Ich bin am 5.Tag mit einem sehr unguten Gefühl nach Hause gefahren.
Ich habe aber schon meinen festen Termin für die 5 Wochen DBT-Therapie bekommen nun heißt es die Auflagen einhalten das ich auch zur Therapie fahren kann.
Ich kann nur diese Station weiter empfehlen es gibt nicht viele Krankenhäuser die einen auch zur Krisenbehandlung aufnehmen für Borderlinepatienten.Finde das einfach nur sehr gut.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Das Personal vorallem Schw.Katja
Kontra:
Küche ist einfallslos was Veganesessen angeht.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 19.03.12 bis 21.04.12 wieder zur stationären Behandlung auf der Station 30AI zum DBT-Programm.Es waren schwere Tage gewesen aber es gab auch Tage die nicht so schwer waren.Ich war am Anfang immer ziemlich hoch gewesen mit der Spannung gewesen und konnte mich nicht so gut auf die Therapie konzentrieren.Aber durch Schw.Katja konnte ich die letzten 2 Wochen die Spannung öfters unter 70 halten.Sie hat mir mal Ruhe verordnet es viel mir sehr schwer am Anfang auf meinem Zimmer zu sein und nichts zu machen aber nach einer weile ging es dann immer besser.Als ich merkte das die Ruhpausen mir gut taten und die Spannung dadurch sich senkte habe ich immer öfters mal Pausen am Tag eingelegt.Ich werde versuchen das ich zu Hause die Pausen auch einhalte.Leider ist ein sehr guter Pfleger mit DBT-Erfahrung in die PIA gewechselt aber zum Glück bleibt er dem Nord-Klinikum erhalten und er kann seine Kompetenz an die Ambulanten Patienten weiter geben.Aber ich finde es ist ein guter Ersatz gekommen und der neue Pfleger ist auch sehr bemüht.Das habe ich an seinem 1.Arbeitstag sehr mitbekommen.Leider ist an seinem 1.Arbeitstag in seinem Bereich sehr stressig gewesen und die Schwester die mit ihm Dienst hatte hat sich da sehr um die eine Patientin gekümmert.In dieser Zeit hat er sich sehr um uns mit gekümmert.Ich hoffe er bleibt der Station lange erhalten.
Ich fand das in der zeit wo ich dort war das wieder alles getan wurde um zu helfen.Und ich konnte dieses mal mehr aus den Gruppen mitnehmen.Die einzel Gespräche taten gut und auch die Gespräche mit Schw.Katja.Wo ich etwas stolz drauf bin das ich in diesen 5 Wochen öfters meine Gefühle/Trauigkeit zeigen konnte und das weinen nicht unterdückt habe.Damit tue ich mich immer sehr schwer und selbst bei Leuten die ich länger kenne und mit denen ich befreundet bin schaffe ich es nicht meine Gefühle zuzeigen.Ich hoffe ich kann jetzt einiges zu Hause umsetzen.
Ich bin sehr froh das mich Schw.Susann an die Station 30AI weiter geleitet hat.Ich möchte mich nochmal bei allen Mitarbeitern der Station 30AI bedanken.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles vorallem Fr.Kasch&Schw.Katja
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 5 Wochen auf der Station 30AI und es war das Beste was mir passieren konnte.Ich habe auf der Station an dem DBT-Programm teilgenommen.Es war für mich schwerer als ich gedacht habe,dennoch habe ich die 5Wochen gut geschafft.Ohne der Unterstützung vom ganzen Personal von der Station hätte ich es nicht geschafft.Sie versuchen einem sehr zu helfen und gehen auch auf die Bedürfnisse des Patienten ein.Am Anfang hatte ich sehr mit einigen Schwestern zu tun was vertrauen anging aber das hat sich dann auch gelegt und konnte vertrauen aufbauen zu denen wo es mir schwer viel am Anfang.Ich werde auf jedenfall wieder nach Nürnberg fahren und dort die Therapie fortsetzen.Ich kann nur diese Klinik weiter empfehlen.Und ich bin sehr froh Fr.Kasch als Psychologin gehabt zu haben und Schw.Katja als Bezugspflege beiden einen Herzliches Dank schön.
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die 14 Tage Vorbereitung für die 5 Wochen DBT-Therapie waren zum Teil ganz schön schwer gewesen aber es gab auch schöne Tage.Ich kann nur sagen das alle sehr bemüht sind das es zu keiner Selbstverletzung kommt.Es viel mir schon sehr schwer zum Personal zu gehen um nach einen Skill zu fragen.Geschafft habe ich es ab und an aber wurde auch oft gefragt was die Spannung macht und dann gab es einen Skill.Und der Austausch mit einer Mitpatientin die momentan die 5 Wochen macht tat auch sehr gut.Ich bin sehr froh das ich die 14 Tage geschafft habe ohne großen Zwischenfälle.Am schlimmsten waren die Stunden vor der Team-Verhaltensanalyse.Geschafft habe ich sie mit Unterstuetzung von Fr.Kasch und Schw.Katja ohne sie hätte ich es bestimmt net geschafft.Ich kann diese Klinik nur empfehlen.
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Walter-Panther berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Größtenteils zufrieden, einige Wermutstropfen (siehe Artikel).)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Man muss selbst viel nachfragen, damit man Antworten erhält.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ich zähle Psychotherapie hier dazu; daher "zufrieden".)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Nichts auszusetzen. Gut gemacht.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Viele gute Gruppen; große Zimmer; schöne Umgebung.)
Pro:
Psychotherapie (Einzel), Gruppen, Umgebung
Kontra:
Einige Pflegerinnen/Pfleger, Politik der Klinik (Aufenthaltsdauer kurz)
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Ende Mai bis Juni 2019 für ca. 3 Wochen in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums Nürnberg Nord (Haus 19/5/2 - Gertraud-Maurer-Station).
Positives: Eine schöne kleine Station mit viel Raum (sogar die 2-Bett-Zimmer sind groß - wichtig für psychisch Kranke meiner Meinung nach). Aufenthaltsraum, Küche, Ergo-Raum und co. sind alle gut ausgestattet und man fühlt sich schnell "zuhause". Hier ist das Klinikum Nord (diese Station betreffend) einigen anderen Psychiatrien im Umkreis deutlich überlegen.
Das Therapieangebot ist groß (Sport, Depressions-, Angstbewältigungs-, Genuss-, Stressbewältigungsgruppe und mehr dergleichen, Yoga, Qi-Gong, Entspannungsrunden, usw.). Die Gruppen sind größtenteils richtig gelungen und hilfreich!
Positiv hervorzuheben sind auch die psychotherapeutischen Einzelgespräche (einziges Manko: Wenn man nicht mehrmals "vorsichtig nachhakt", dauert es sehr lange, bis man überhaupt ein Einzelgespräch bekommt; aufgrund der derzeit meist nur sehr kurzen Aufenthaltsdauer von ca. 3 Wochen ist dies unter Umständen nachteilig). Die im Moment eingesetzten 5 (!) Psychotherapeuten sollten eigentlich Einzelgespräche für jeden gewährleisten. Die Gespräche bei meinem Therapeuten waren gut und brachten mich ein kleines Stück weiter.
Negatives: Die Oberärztin wirkte oberflächlich, abweisend und kühl. Auf meine Wünsche ging sie nicht einmal ansatzweise ein. Eine weitere Ärztin machte herabwürdigende Äußerungen (einer anderen Patientin gegenüber; das bekam ich mit). Fairerweise sei angemerkt, dass zwei weitere Ärzte/Ärztinnen hilfreicher waren.
Die Dauer von 3 Wochen (für viele Patienten) ist m. M. nach häufig zu kurz. Hier lassen die Ärzte nicht mit sich reden und verdonnern den Patienten (ich bekam das auch bei anderen mit) zum Gehen, egal wie es einem geht.
Kurz zur Pflege: 70 % ignorierten mich meist, 15 % waren kalt, "hart" und 15 % standen hilfreich und nett zur Seite
Fazit: Guter Gesamteindruck mit einigen Wermutstropfen.
Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Notfallambulanz in Haus 30.
Die Schwester am Empfang war sehr freundlich, erklärte mir alles, das anschließende Gespräch mit der diensthabenden Psychiaterin war sehr angenehm. Sie verstand mich und meine Situation, konnte mich gut beruhigen und beriet mich gut zu den Angeboten der Psychiatrischen Klinik des Klinikums. Gemeinsam fanden wir eine geeignete Therapieform für mich und ich wurde anschließend für eine antidepressive Therapie auf die Warteliste für mehrere geeignete Stationen aufgenommen, es dauerte etwa 2 Wochen bis ich dann auch einen Platz auf eine der Stationen bekam. Außerdem hat sie mir eine sehr erforderliche Dosierungsanpassung meines Antidepressiva aufgeschrieben und was zur Beruhigung, das mir in den 2 Wochen Wartezeit sehr geholfen hat. Sie gab mir sogar 2 Tabletten so mit, falls ich es an diesem Tag nicht mehr zum Hausarzt schaffen würde. Die Psychiaterin war sehr freundlich und ging auf alle meine Fragen ein, nahm sich sehr viel Zeit für mich, und das obwohl unser Gespräch auch über ihre Dienstzeit hinausging.
Sollte man sich für eine Aufnahme im Klinikum Nürnberg entscheiden, ist man in der Notfallambulanz gut aufgehoben!
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evis78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Gute Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Verwaltung, Personalwechsel,
Krankheitsbild:
Borderline Störung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bis letztes Jahr März 2013 für ca 3 Jahre bei der psychiatrischen Institutsambulanz und bin dort mehr als genervt. Teilweise hat die Klinik sehr gute Ansätze und tolle Therapeuten und Ärzte,aber leider ist dort ständiger Personalwechsel . Bsp ich hatte innerhalb von 3 Monaten 3 Ärzte und den vierten habe ich dann endlich persönlich kennengelernt. Die Damen in der Verwaltung waren teilw. sehr trantütig und man musste alles 10 mal sagen, bis die mal was gemacht haben. Dann was mich besonders genervt hat: Ich habe 2012 das ambulante DBT- Training gemacht und hatte eine sehr kompetente Psychologin, die dann schwanger wurde und es wurde mir gesagt, dass es bereits einen Ersatz gibt. So,jetzt kommts: Frau M. war weg und dann rief mich die Nachfolgerin an :Therapie geht nicht , weil die Psychologin in irgendeinen anderen Haus ist und die kann mich nicht nehmen und bla blabla . Ich habe ein paar Wochen gewartet , mich dann wieder gemeldet und dann kam raus ,dass es definitiv in der PIA oder im ABC Centrum keinen Therapeuten gibt, der nach 16.00 Uhr einen Termin frei hat, das kann es doch nicht sein !!! Die haben zig Psychologen und keinen ,der Vollzeit arbeitet.Das hat dazu geführt, dass ich irgendwann resigniert habe und den Rest des Jahres gar keine Therapie gemacht habe, was bei mir eine heftige Depression auslöste.
Also , die Therapeuten sind teilw. sehr gut, aber der ständige Personalwechsel geht irgendwann an die Nieren . Wenn die PIA strukturierter ist und die Ärzte und Therapeuten länger als ein Jahr bleiben , bevor Sie irgendwohin versetzt werden, dann ist dies eine feine Sache. Aber bitte bitte macht was gegen den Personalwechsel, denn das wird auf den Rücken der Patienten ausgetragen.
PS : Und erschiesst , bitte die Zicken in der Verwaltung!!!!! Scherz !!!!
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M.Holler berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Dame an der Anmeldung unfreundlich, frech und inkommpetent)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapieansatz sehr gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich war als Begleitung eines Patienten mehrfach in dieser Klinik und möchte leider auf eine wiederkehrende negative Erfahrung hinweisen. An der Anmeldung ist uns jedes Mal dieselbe Mitarbeiterin aufgefallen, die durchgehend unfreundlich und wenig professionell wirkt.
Frau D. ignoriert Patienten und reagiert pampig, wenn man Fragen stellt, selbst bei einfachen Terminanfragen. Man bekommt das Gefühl, dass man dort eher stört, als willkommen ist. Besonders problematisch empfand ich die Situation, als ein Patient aufgrund seines Krankheitsbildes nicht sofort verstanden hat, dass die gewünschte Ärztin zum Terminzeitpunkt nicht verfügbar sein würde. Statt geduldig zu erklären, reagierte die Mitarbeiterin unfreundlich und äußerte sinngemäß, wenn es ihm nicht passe, solle er eben nicht mehr wiederkommen.
Darüber hinaus habe ich wiederholt mitbekommen, dass Frau D. über Kolleginnen und Kollegen abwertend spricht, indem sie diese als „faul“ bezeichnet oder ihre Arbeit infrage stellt. Das wirkt respektlos und wirft kein gutes Licht auf die Klinik.
Gerade an der Anmeldung, wo der erste Eindruck entsteht und Patienten oft ohnehin verunsichert sind, erwarte ich Freundlichkeit, Geduld und Professionalität. Leider war das hier nicht gegeben.
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Leika351 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (absolute Katastrophe)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (alles fällt außeinander und die sachen die da sind fast alle kaputt)
Pro:
siehe oben
Kontra:
siehe oben
Krankheitsbild:
Depression, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ca. 12 Wochen stationär auf der Station 34B. Dauernd sind dort Sachen ausgefallen und man hatte an sehr vielen Tagen gar keine Therapien, was eher kontraproduktiv ist, wenn man dann den ganzen Tag nur rumsitzt und nichts zu tun hat. Bei den meisten Pflegern dort hat man echt das Gefühl, dass die ihren Beruf verfehlt haben. Wenn es einem scheiße geht und man zu ihnen kommt, wissen sie nicht wie man damit umgehen soll und man darf sich irgendwelche dummen Sprüche anhören. Als ich einmal auf dem Flur saß und geweint habe, sind die Pfleger einfach an mir vorbei gelaufen und haben nichts gemacht. Die haben alle gefühlt auch einfach keine Lust auf ihren Job. Man fühlt sich auch von den meisten Leuten dort wirklich nicht ernst genommen, weil sie einfach Entscheidungen über einen treffen, bei denen man selbst gerne mitreden würde, aber dann auch nicht mit sich verhandeln lassen, wenn man darüber reden möchte. Manchen Leuten wurden auch einfach Medikamente reingedrückt anstatt erstmal zu versuchen darüber zu reden, die Tabletten scheinen bei manchen Ärzten die einzige Lösung für psychische Krankheiten zu sein. Die Station ansich ist auch eine Katastrophe. Es fällt gefühlt alles außeinander, es gibt so wenige Zimmer, dass sich 3 Leute eins teilen müssen und die gesamte Ausstattung (Herd, etc.) ist gefühlt so alt, dass es nicht mehr richtig funktioniert. Außerdem ist es dreckig dort und dort laufen Kakerlaken rum. Das Essen ist widerlich und die Portionen sind oft so klein, dass nicht mal ein Kind davon satt werden würde. Allerdings muss hier auch erwähnt werden, dass die Sozialarbeiterin und 1-2 Pfleger, ein Großteil der Psychologen und der Oberarzt wirklich einen super Job gemacht haben und man mit diesen auch wirklich gut reden konnte. Auch bin ich sehr froh darüber, dass ich so nette Mitpatienten hatte, weil ohne diese wäre ich dort wahrscheinlich einfach verzweifelt. Alles in allem bin ich ziemlich enttäuscht von der Station.
Seit Tagen erhole ich mich zu Hause vom 14 tägigen Aufenthalt. Wer Depressionen hat, hat häufig auch Schlafstörungen. Die wurden durch nächtliche Störungen durch unangemessenen Lärm, verursacht durch den Nachtdienst und zu starke Beleuchtung und Störung alle 2 Stunden massiv verstärkt. Der Schlafenzug steigerte sich bis zur völligen Erschöpfung und zeigten sich in Gleichgewichtstörungen, Müdigkeit,verstärkte Konzentrationstörungen, angespannte Stimmung. Das Essen dort trägt nicht zur Gesundung bei und ist lediglich Magen füllend. Ich bin erschüttert, was da auf den Teller kommt. Mitpatienten haben sich immer wieder von Draussen Essen besorgt. Das kann ich gut verstehen und bin froh dieses Essen meinem Körper nicht mehr antun zu müssen. Leider musste ich beobachten, dass die Reinigungskraft lediglich partiell und nur stellenweise Oberflächen gereinigt und sehr viel ausgelassen hat. Eine sehr unfreundliche, mürrische Person übrigends, die gerne auch mal Patienten anpflaumt. Ich war entsetzt obwohl sie mich nie persönlich angepflaumt hat. Es gab aber auch sehr freundliches und engagiertes Personal. Wir hatten leider keinen ruhigen Raum zum Essen und wurden häufig vom Personal gestört weil Blutdruck gemessen werden sollte, Blut abgenommen werden sollte, oder Gespräche geführt werden sollten. Sehr ärgerlich war die Situation, dass Mitarbeiter sich aus Platzgründen sehr dicht an unserem Esstisch und Mitpatientin sich zu dritt einzwängten und hemmungslos diskutierten. Unerträglich für mich und habe es moniert um gleich eine Retourkutsche zu bekommen. Habe häufig das Gefühl gehabt, dass man sich alles gefallen lassen soll oder Ärger bekommt. Werde in dieses Haus 31, 1. Stock nie wieder gehen.
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Kitty-Maus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Zimmer, sauber
Kontra:
Nicht alle sind nett, ein Pfleger unterstellt Sachen die NICHT stimmen, kein Vertrauen an die Patienten und noch mehr...
Krankheitsbild:
Borderline, zur Ruhe kommen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im November 2020 im Nordklinikum Station 20 4 links.
Ich wollte wirklich zur Ruhe kommen, leider hatte ich Abends einen epileptischen Anfall, so das ich 1 Nacht leider auf der Intensivstation war.
Mir wurde von einem Pfleger unterstellt das ich Alkohol getrunken habe, obwohl das NICHT STIMMT!!!
Ich trinke KEINEN ALKOHOL!!!
Als ich am anderen Tag im Zimmer lag und Herzschmerzen hatte und geklingelt hatte sagte er gleich haben Sie Alkohol getrunken, hallo?
Ich hatte Schmerzen und brauchte Hilfe.
Mir hat es gereicht, hab mit Schmerzen unterschrieben das ich auf eigene Verantwortung gehe, geweint und bin gegangen...
Ne irgendwann ist Schluss, man sucht Hilfe, man bekommt sie nicht und dann so ein Mensch... Sorry ne!
Durch Ermittlungen von Patienten habe ich erfahren nur weil die nach dem Rauchen sich die Hände desinfiziert hatten, sagte der Pfleger "Bitte ein Alkoholtest", wegen Desinfektionsmittel, die ja Alkohol enthalten, aber NICHT TRINKT!!!
War alles negativ und die Patienten haben sich wirklich schlecht und belästigt gefühlt und jeder Patient sagte mir den Pfleger mag hier KEINER!!!
Die Station ist nicht mehr dieselbe wie vor ein paar Jahren, durch noch einer anderen Patienten erfuhr ich und sie sagte das sie NIEWIEDER auf diese Station geht und lieber wo anders hingehen würde.
Meines Erachtens finde ich das dieser Pfleger NICHT dort arbeiten sollte, er übertreibt, behandelt die Patienten nicht gut und mehr!
Im Jahr 2019 bin ich schon mal früher als 8 Tage gegangen es geht dort einfach nicht!
Versuchungen sind gescheitert :-(
Ich möchte die Station keinesfalls schlecht machen, aber ist schon echt heavy der Pfleger inkl. Unterstellungen auch anderer usw.
Es geht irgendwann einfach zu weit!
Alle anderen zumindest die meisten Pfleger und Schwestern sind nett, aber der Pfleger sollte mal nachdenken wie er Patienten behandelt er sollte nicht mehr dort arbeiten meines Erachtens!
Diese Übertreibungen, 0 Vertrauen an Patienten und mehr geht einfach NICHT!!!
Man muss das für sich selber herausfinden wie man sich auf der Station fühlt.
Ich bewerte auch erst jetzt sehr spät wegen den Ermittlungen, Fragen, Antworten, Meinungen, Beschwerden usw.
Ich hoffe falls ich irgendwann wenn überhaupt ich wieder freiwillig dort bin das es besser ist.
Ansonsten wünsche ich allen das beste!
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user1101 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (habe mich nicht wohlgefühlt dort, eher unerwünscht)
Qualität der Beratung:
zufrieden (mir wurde anfangs alles gezeigt, das vermittelt Sicherheit)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es wurde kaum auf meine Probleme eingegangen, teils sogar Sachen über mich hinweg entschieden)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (die Aufnahme klappte ganz gut, die Verlegung war sehr schnell)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (alles schön gestaltet, jedoch nur zwei Badezimmer für ca. 20 Betten)
Pro:
die Ankunft auf der Station
Kontra:
diensthabende Psychiaterin und ein teils unprofessionelles Team
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Station 31/1.
Der Großteil der Schwestern ist sehr nett, ich wurde herzlich aufgenommen und mir wurde alles auf der Station erklärt und gezeigt.
Die Psychiaterin ging gar nicht. War nicht der deutschen Sprache mächtig (das find ich normalerweise überhaupt nicht schlimm aber in diesem Fall war die Kommunikation eine totale Katastrophe), kein Verständnis ihrerseits, meine Probleme wurden als "normal" oder nicht nachvollziehbar oder gar nicht erst ernst genommen (trotz meinem mehrmaligen Ansprechen von Durchschlafstörungen hieß es immer nur von ihr "aber sie schlafen doch gut"). Die Oberärztin hingegen fand ich recht nett.
Zu den Therapieangeboten kann ich nicht viel sagen. Wenn man auf den Plan schaut hört sich alles jedoch sehr gut an (Yoga, Entspannung, Backgruppe, Kochgruppe etc.) - was das Angebot angeht ist das Klinikum besser aufgestellt als z.B. die Bezirkskliniken Mittelfranken.
Allerdings fühlte ich mich überhaupt nicht wohl auf der Station. Dies lag zum einen eben an der oben genannten Psychiaterin, andererseits auch weil ich von einer Schwester schon fast vorwurfsvoll dazu gedrängt wurde, die Klinik aus persönlichen Gründen zu verlassen - es wurde zwar immer gesagt dass es in meinem Interesse geraten wird - aber im Endeffekt glaube ich dass dies im Interesse des Stationspersonals geschah was ich nicht sonderlich professionell finde.
Somit wurde ich bereits am nächsten Tag verlegt, da hat sich die Oberärztin netterweise selbst drum gekümmert und es ging alles sehr schnell, dafür bin ich sehr dankbar. Im Verlegungsbericht zeigten sich die Missverständnisse beim Aufnahmegespräch noch einmal sehr deutlich!
Zur Station kann ich nur sagen sie ist hell und freundlich gestaltet, die Zweibettzimmer sind funktionsmäßig eingerichtet, leider gibt es nur eine Toilette und eine Dusche für je Frauen und Männer - was bei einer Station mit etwa 20 Betten recht wenig ist.
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MissVerstanden berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (fühlen sich für vieles nicht zuständig; unzureichendes fachspezifisches Wissen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Schnelle und unkomplizierte Aufnahme)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Empfehlung: Sportgeräte, Gartennutzung)
Pro:
Schnelle Aufnahme
Kontra:
Personal ist taub für Probleme der Patienten
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe leider viel Psychiatrieerfahrung, dies ist aber mein erster Aufenthalt im Klinikum Nord Nürnberg - und auch mein letzter. Da mir leider die Zeit fehlt, mich auf die Warteliste einer anderen Klinik setzen zu lassen, muss ich meine Entgiftung hier wohl oder übel durchziehen. Die Tage ziehen sich wie Kaugummi, da Konsumenten illegaler Drogen hier keine Möglichkeit auf Ausgang bekommen. Spaziergänge mit Personal sind nur selten möglich, weil das Pflegepersonal hoffnungslos unterbesetzt ist. Das minimal gesäte Therapieprogramm fällt häufig aus und beschränkt sich auf höchstens zwei Aktivitäten pro Tag. Bewegungstherapie oder Sport sucht man auf seinem Therapieplan vergeblich. Kritik oder Änderungsvorschläge werden vom Personal zwar angehört, bleiben aber ohne Ergebnis oder Konsequenzen. Die fachliche Kompetenz des medizinischen Fachpersonals ist auch eher zu bezweifeln.
Was für viele auch wichtig sein könnte: Besuche sind nur für höchstens 10 Minuten an der Tür der Station in Beisein eines Pflegers gestattet!
Wer ein Freund des "süßen Nichtstuns" ist und einen Entzug leicht erträgt, ist hier genau richtig. Wer aber sowieso mit Entzugserscheinungen zu kämpfen hat und Ablenkung und Unterstützung braucht, sollte sich hier lieber nicht einweisen lassen.
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Eule123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Yoga, Entspannung, Qigong
Kontra:
Medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station 31/1
Die Ärzte hatten wenig Zeit, machten teils sogar abwertende, unverschämte Kommentare gegenüber einzelnen Patienten.
Teilweise wurde keine Weiterbehandlung angeboten/vermittelt. Ausserdem wurde ziemlich Druck bzgl. der Aufenthaltsdauer gegenüber den Patienten gemacht.
Einzelne Pfleger waren ebenfalls unhöflich oder verhielten sich inadäquat.
Positiv hervorzuheben ist die Yoga-gruppe, die Ergotherapie, Entspannung und Qigong sowie das hohe Engagement einzelner Pflegerinnen. Die medizinische Diagnostik war ausserdem sehr umfangreich.
Ich persönlich würde nicht nochmal auf diese Station gehen.
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GruenerZweig berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Pflege sehr kompetent und freundlich.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden ((siehe Bewertung))
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Weiterleitung von einer anderen Station verlief reibungslos.)
Pro:
Pflege
Kontra:
Aufnahme
Krankheitsbild:
Mulitple PS, Borderline, kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in einer akuten Krise an die Notfallambulanz an die Station 30 AE gewendet.
Die Ärztin wirkte stark überfordert und konnte mit meiner dissoziativen Zustand nicht umgehen.
Liegt vielleicht daran, dass sie eine AssistenzÄrztin ist und meine Infos aufgrund Sprachbarrieren nicht korrekt aufgenommen hat.
Auch ihr sehr barsches Auftreten ist ein wenig angstauslösend.
Sie hatte einen für mich Flashbacks auslösenden Befragungstil.
Sie erwähnte dass sie kein Bett mehr frei hat.
Ohne mich in meiner Lage (mit suizidalen Innenanteilen) ernstzunehmen, hatte sie die Idee mich auf eine Warteliste zu setzen.
Insgesamt eine sehr enttäuschende Erfahrung, für das sonst eigentlich gute Arbeiten der Ärzte.
Ich bin dann auf eine andere regionale Klinik ausgewichen.
Fazit:
Hallo das Team vom Klinikum, setzt bitte in die Notaufnahme kompetente und erfahrene Stationsärzte, die sich auch mit komplexen Diagnosestellungen und Problemen auskennen.
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Ig-el berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Guter Psychologe
Kontra:
Räumlichkeiten, Toiletten, gestresste Ärzte, wenig Individualität
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2008 Patientin für 3 Wochen u. kann leider auch nur wenig Gutes berichten. Dunkles Zimmer, Toiletten für Mann und Frau gemeinsam, ständig nach Urin riechend. Visite 5 Minute an 2 Tagen die Woche, ansonsten gestresste Ärzte, die ein Gespräch dazwischen vermeiden wollen, in dem sie über den Gang laufen u. einem nicht ins Gesicht sehen. Bereits geplante Medikamentenumstellung wurde auf die nächste Visite verlegt, dazwischen waren wieder 2 o. 3 Tage. Dabei wurde zunächst keine Rücksicht genommen, dass es auch berufstätige Patienten gibt, die anstreben, so schnell wie möglich wieder ins Arbeitsleben zurückzukehren u. nicht tagelang warten können, bis bei d. nächsten Visite die Änderungen erfolgen. Erst nach meinem Drängen wurden die Medikamente sofort umgestellt, hab wohl offensichtlich genervt. Das Pflegepersonal war zwar überwiegend nett, dennoch scherten einige alle Patienten über einen Kamm. So manche hatten mit mir geredet, als wäre ich der absolute Psycho. Es gab auch eine Schwester, die von Arroganz derart strotzte, im Befehlston mit einem redete und von Liebenswürdigkeit weit entfernt war. Völlig fehl am Platz in d. Psychiatrie!! Dafür war sie beim Rauchen mit dem Arzt stets die Nette in Person u. immer gut gestylt. Super gut empfand ich den Psychologen, der mit seiner Arbeit Tolles geleistet hat und der mich immer ernst genommen hat. Insgesamt sollte der Bau 30 mal in ein helles, freundliches, sanitärgerechtes Gebäude umgebaut werden, um es einen psychisch erkrankten Menschen leichter zu machen, der nicht unbedingt freiwillig die Psychiatrie aufsucht. Das Klinikum Nürnberg hat in so viele Neuerrichtungen investiert, aber die Psychiatrie wohl vergessen.
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elibeth77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 09-11
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Medikamente wurden gut auf mich eingestellt)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sofortiges Nachfragen bei Unstimmigkeiten + Lösungsversuch (z.B: mit Krankenkasse, Kosten, Terminen))
Pro:
Gut gemeint
Kontra:
aber falsch gelaufen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin leidgeprüfter Patient der Psychiatrie.
In Sachen freier Berufswahl und guter Behandlung von Psychosen ist das Klinikum Nord nur bedingt geeignet. Manchmal habe ich ein sehr gutes Eingreifen in eine schwierige Situation erlebt. Auf der anderen Seite ist die Zusammenarbeit nicht immer einfach. Man wird in Sachen Beruf auf jeder Ebene manipuliert um die typisch staatlichen Wege einzuschlagen. Obwohl ich fachlich gut qualifiziert bin und meinen alten Beruf ausüben kann, bzw. ich nach längerer Berufspause durch die Erkrankung einfach eine Fortbildung benötige, werden alle Tricks und Mittel angewendet, dann doch ins Büro ect. zu gehen zu wollen. Man muss anscheinend auch zu einem bestimmten Klinentel gehören um sich überhaupt dort rühren zu dürfen. Bei mir bestand ein Rehaanspruch. Auch hatte ich noch nicht alle Probleme im Griff. Leider fühlte man sich für n i c h t s zuständig, obwohl es die erste Anlaufadresse gewesen wäre für die weitere Behandlung. Infolgedessen bekam ich sehr große Schwierigkeiten und konnte mein Leistungsvermögen nicht mehr kontinuierlich steigern. Andererseits gibt es auch Situationen in denen ich zu viel Hilfe bekam und regelrecht erschlagen wurde damit. Ich komme mit der Behandlung und der Mischung dort nicht zurecht. Alle in der Reha festgelegten Maßstäbe und Vereinbarungen in Bezug auf eine körperliche Erkrankung wurden einfach über Bord geworfen. Dies führte dazu, dass ich erst kurz vor dem Herzversagen ernst genommen wurde und die Behandlung dort einsetzte wo sie aufgehört hatte und bei einem weiteren Behandlungspunkt erst nach einem beinahe Suizidversuch verändert wurde. Höfliches oder gar mit Nachdruck gemachtes Ansprechen des Problems reichte über 1 Jahr hinweg nicht. Es gibt zum anderen gute Behandlungswege am Nordklinikum, aber wie ich schon sagte, die Mischung muss stimmen.
wir sind sehr daran interessiert, die in Ihrer Bewertung geäußerten Kritikpunkte zu untersuchen.
Um Ihren Behandlungsverlauf und in der Sache recherchieren zu können bitten wir Sie, sich mit unserem Beschwerdemanagement ([email protected]) in Verbindung zu setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ärztliche und Pflegerische Klinikleitung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg
1 Kommentar
Sehr geehrte elibeth77,
wir sind sehr daran interessiert, die in Ihrer Bewertung geäußerten Kritikpunkte zu untersuchen.
Um Ihren Behandlungsverlauf und in der Sache recherchieren zu können bitten wir Sie, sich mit unserem Beschwerdemanagement ([email protected]) in Verbindung zu setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ärztliche und Pflegerische Klinikleitung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg