Da immer wieder mit Vorgaben eines individuellen Verpflegungsbogens argumentiert wurde, bat ich darum ihn zu sehen zu bekommen. Als ich ihn in Händen hatte, sah ich, dass ich auf der einen Seite wie folgt angesprochen wurde:
"Liebe Patientin, lieber Patient, Sie haben die Möglichkeit aus unserem umpfangreichen Angebot Ihr Frühstück und Ihr Abendessen zusammenzustellen. Die von uns angebotenen Lebensmittel beziehen
wir vorzugsweise von Lieferanten aus der Region (klingt gut, aber bedeutet nicht, dass es sich um Lebensmittel aus regionalem Anbau handelt!).
Bitte wählen Sie aus der nachfolgenden Übersicht Ihre gewünschten Speisen und Beilagen aus. Sollten Sie darüber hinausgehende Wünschen (Schreibfehler so im Original!) haben, sprechen Sie bitte die Servicekraft Ihrer Station an."
Dieser Bogen ist mir zuvor nicht ausgehändigt worden! Ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemand diese Optionen mit mir durchgegangen ist.
Im Folgenden sind elf Getränkeoptionen für Frühstück und Abendessen aufgeführt. Auf meinem Bogen ist deutlich "Kaffee schwarz" angekreuzt. Trotzdem bin ich immer wieder gefragt worden, ob ich Kaffee mit oder ohne Milch und Zucker haben möchte oder eine von drei Teesorten (auf dem Bogen sind sieben aufgeführt, ob die anderen vier wirklich vorrätig sind?).
Auf der Rückseite des Bogens steht oben mein Name. Daneben ist der Label "Kostform:" und handschriftlich daneben "VK" eingetragen, was Vollkost bedeuten soll.
Darunter steht: 2x tgl. Fortimel. In den zwei Wochen hier, ist es mir zuvor nur einmal angeboten worden. Auf der Website des Herstellers lese ich, dass dies Produkt ziemlich teuer ist und evtl. vom Patienten bezahlt werden muss. Darüber, ob dies für mich ärztlich verordnet wurde, bin ich nicht aufgeklärt worden.
Auf dem Bogen folgen dann sieben Angebotsformen:
"Brötchen, Brot und Cerealien; Süßer Aufstrich; Salate; Aufstrich und Aufschnitt; Käse; Wurst; Weiteres Angebot"
"Außer Fleischsalat vegan" und Gurke (ich hatte einmal um Gewurzgurke gebeten, bekomme aber immer Salatgurke serviert) war da bei mir für keine Mahlzeit etwas angekreuzt.
Handschriftlich war bei "Süßer Aufstrich" Salat eingetragen und bei "Salat" Banane oder Apfel.
Ich kann verstehen, dass eine Servicekraft damit überfordert ist und kann jetzt auch verstehen, warum mein Nahrungsangebot bisher so schlecht war.
Ich durfte den Bogen etwas ergänzen und bin gespannt, was sich nun ändern wird.

Hatte zwei wenig gebrauchte Handtücher an der Innenseite der Badezimmertür aufgehängt. Gestern war noch gefragt worden, ob die weg können. Mein "danke Nein" wurde problemlos akzeptiert.
Heute morgen waren sie weg. Bei meiner Bitte um neue Handtücher erfahre ich, dass es keine mehr gäbe und auf die Lieferung gewartet würde.
Wäre es unter den Bedingungen nicht klüger gewesen, die Gebrauchten hängen zu lassen, bis Ersatz eingetroffen ist? Nun liege ich hier ungewaschen und unrasiert herum und habe Angst mich bei der OP zu blamieren.

Heute wollte ich auf meiner Chipkarte fünf Euro einzahlen, um einen weiteren Tag fernsehen zu können. Am Automaten hing wieder ein Zettel, dass WLAN mal wieder nicht funktioniert (wie erfahren das die Patient:innen, die unter anderen Voraussetzungen gebucht haben und auf ihren Zimmern liegen?). Also wollte ich einen Euro sparen und nur das BASIS-Paket buchen. Der Flyer sagt, das dafür die alte Karte zurückgeben und eine neue gekauft werden muss. Beim Versuch das zu tun, erfahre ich, dass ich mindestens 20 Euro einzahlen muss, die ich leider nicht habe. Eine Auszahlung am Geldautomaten kostet 5,80 Euro Gebühren. Wem nützt das?

Die Ärzte machten bisher einen kompetenten Eindruck. Ob das Op-Ergebnis den erwünschten Erfolg bringt steht noch nicht fest. Die Pflegekräfte sind freundlich und engagiert.

Sehr schöne Klinik besonders die Privatstation .
Die Klinik besitzt sehr gute Ärzte.

Von den vorbereitenden Gespräche und Untersuchungen mit den Ärzten bis zur Operation, Betreuung auf der Station bis hin zur Nachsorge war ich sehr zufrieden.

Ich bin in über die Notaufnahme gekommen. Dort kommen oft zwischendurch zahlreiche Rettungswagen an. Dadurch kann man sich vorstellen wie die langen Wartezeiten entstehen.

Nun musste ich doch noch in die Notaufnahme da die Schmerzen unerträglich wurden.Hatte mich davor gedrückt da ich wusste,das die Rettungsstelle immer gut besucht ist. Gestern jedoch nicht.Ob es am schönen Wetter lag?
Eine freundliche Begrüssung und eine schnelle professionelle Hilfe.
Ich war zufrieden.
Weiter so und danke für euren Support.

Bei einem Sturz Bruch des rechten Oberschenkelhalsknochens und Einlieferung ins Klinikum. Am nächsten Tag erfolgte die Operation. Optimale Versorgung. Sehr freundliches und hilfsbereites Personal, gute Verpflegung.

Aufnahmezeit sehr Zeitintensiv trotz Terminvergabe, 3-4 Stunden Wartezeit. Die Mitarbeiter sind alle sehr fachkompetent und freundlich.

schnelle und unkomplizierte Aufnahme in der Rettungsstelle.
Konnte nach erfolgreicher OP nach 5 Tagen das Klinikum verlassen.
Medizinisch hoch kompetent und freundliches Pflegepersonal.

war im Sommer 2017 im Bergmann zur Schlüsselbein-OP. Es wurde eine Platte eingebracht. Alles reibungslos verlaufen. Nach einer Nacht auf der Unfallchirurgie konnte ich entlassen werden. Nach der OP wurde mir von dem Arzt sehr gut erklärt, wie die Platte eingesetzt wurde und wie der weitere Behandlungs- und Heilungsverlauf aussieht. Gute Organisation und immer ein Ansprechpartner vor Ort.
Komme zur 2. OP (Entfernung der Platte) wieder ins Bergmann.

Nach meinem Radunfall bin ich in die Notaufnahme des Bergmann Klinikums eingeliefert worden. Es folgte eine schnelle und professionelle Diagnostik und die Diagnose Schlüsselbeinbruch. Den gesamten Aufenthalt wurde ich gut betreut, immer über die weiteren Schritte informiert. Nach 1,5 Stunden hatte ich die Röntgenbilder gesehen, war mit einer Orthese versogt und mit entsprechendem Arztbrief nach Hause entlassen. Professionelle Arbeit vor Ort. Danke an das Team.

Nun kann ich einen Erfahrungsbericht schreiben, da mein Mann mit dem gleichen "Notfall" im anderen Krankenhaus der Stadt war und man so die Behandlung vergleichen kann. Ich hatte einen Katzenbiss an einem Mittwoch Vormittag. Nach 3 Stunden schwoll die Hand an und schmerzte stark und ich beschloss, der Notaufnahme im Bergmannklinikum mal wieder eine Chance zu geben.
Das mach ich ab und zu, es soll ja Wunder geben.
Die Wartezeit hielt sich in Grenzen, was sicher an der Tageszeit lag. Der Arzt schaute sich die Wunde an, gab Jod drauf und schiente die Hand, er meinte ich soll am nächsten Tag zu meinem Hausarzt(?!) gehen. Das tat ich auch, der schickte mich natürlich zu einem Chirurgen, welcher dann etwas irritiert war, dass im Klinikum nicht mal eine Antibiose erfolgt war. Ich war dann bis zum darauffolgenden Mittwoch Arbeitsunfähig. Wäre eine sofortige Behandlung mit Antibiotika erfolgt, schätze ich wäre ich eher wieder im Dienst gewesen.

Die Behandlung in der Poliklinik des Ernst von Bergmann war leider katastrophal und sehr unzufrieden. Neben der mangelnden Freundlichkeit, bestand ein großes Behandlungschaos. Keine Stelle wusste was die andere macht. Man wird wahllos von einem er zur anderen Station geschickt und keiner fühlt sich zuständig. Die Befundung des Arztes war mangelhaft. Bei jedem Termin erhielt man widersprüchliche Auskünfte. Ich habe mir jetzt einen Arzt außerhalb der Klinik gesucht.
Kann ich nur abraten.

Bin mit Verbrennungen 2. Gades in die Notfallaufnahme gekommen. Der behandelnde Notarzt, Pfleger und Schwestern waren sehr kompetent und fürsorglich. Es wurde auch sofort ein Arzt aus der plastischen Chirurgie hinzugezogen, um Komplikationen vorzubeugen.
Es gab keine langen Wartezeiten, keine unnötigen Untersuchungen - ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben.
Meinen herzlichen Dank an alle, die sich dort um mich gekümmert haben !

Das Ernst von Bergmann Krankenhaus ist das so ziemlich einzige Krankenhaus in meiner Umgebung, was mich quasi dazu zwingt, dort hin zu gehen, sollte etwas ernstes sein. Das ist von mir eher negativ gemeint, da ich bis heute, bei meinen insgesamt 3 Besuchen, die ich in meinem Leben schoneinmal getätigt habe, nicht einmal eine kompetente Behandlung erfuhr, geschweige denn freundlich behandelt wurde.

Diesmal wurde ich aber immerhin behandelt, obgleich ich auch vorher mit Argwohn von den Mitarbeitern beäugt wurde, da ich ja auch ein Simulant hätte sein können.

Das ist das Problem des Krankenhauses:
Die hier arbeitenden Menschen denken im Vorfeld schon, dass der Patient in Wirklichkeit nichts hat und deswegen laufen die Prozesse dort nicht nur langsamer, sondern auch schleifender, also inkompetenter und viel unfreundlicher und unfürsorglicher ab.

Am Ende dieses Besuches stellte sich dann heraus, dass mein Großer Zeh am linken Fuß einen Bruch erlitten hatte.

Ich wurde geröntgt und danach, nach langer Wartezeit von über einer Stunde im Flur, hat man erkannt, dass ich bereits geröntgt wurde. Es ging dann zügig in Richtung Ausgang mit einem Entlastungsschuh. Alle Achtung, nach allem, was ich erlebt habe, immerhin eine Behandlung geglückt!

Nun sitze ich einen Tag später hier im Warteraum und soll zur Sprechstunde erscheinen. Ich wurde bereits von den Mitarbeiterinnen beleidigt und niemand hat mir irgendeine Auskunft geben können, wo ich etwas finde. Normalerweise sollte das die Information im Haupteingang hinbekommen. Man schickte mich sogar zur Handchirurgie, obwohl ich mit einem unübersehbarem Entlastungsschuh am linken Fuß angehumpelt kam.

An alle:
Es lohnt sich, 50 km weiter zu fahren, um in ein anderes Krankenhaus zu gehen und sich behandeln zu lassen. Dieses Krankenhaus ist nicht weiterzuempfehlen!

Es gibt weniger gute Berichte, daher möchte ich auch Positives aus dem Klinikum berichten. Ich lag vor kurzem auf der E5 (Unfall- & Wiederherstellungschirurgie). Beginnend von der Aufnahme bis zum Entlassungstag gab es nichts zu beanstanden. Die Schwestern waren jederzeit freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit und auch mal zum Scherzen aufgelegt, sodass die verletzungsbedingte eigene Situation auch mal aufgelockert wurde. Die Aufklärung vor der OP war umfassend, auf meine Fragen wurde eingegangen. Auch nach dem OP-Tag wurde mir detailiert mitgeteilt, was alles gemacht wurde und wie die weitere Behandlung erfolgt. Auch hier wurden meine Rückfragen immer freundlich beantwortet. Während des ganzen Aufenthaltes habe ich den bei Ärzten & Schwestern sicher vorliegenden Stress nicht zu spüren bekommen.
Fazit: Diese Station ist zu empfehlen. Für mich war alles stimmig, was ich von einem Krankenausaufenthalt erwarte, ja und auch das Essen, insbesondere Mittagesen, hat geschmeckt.

Am 21.01.2014 hatte ich eine OP an der Rotatorenmanschette re, Station E5.
Schon bei der OP-Vorbereitung, welche mehrere Tage
zuvor stattfand, war ich überzeugt, dass hier ein Klinkteam mit hoher Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und struktuiert arbeitet. Ich konnte sehr schnell das erforderliche Vertrauen aufbauen, welches für beide Seiten nötig ist, um einen angenehmen und von Erfolg gekrönten Aufenthalt in der Klink zu garantieren.
Am Tag der OP war ich deshalb auch vollkommen ruhig und ausgeglichen. So muss es sein!
Der Chirurg erklärte mir vor dem Einschlafen was er zu tun gedenkt sehr verständlich und überzeugend.
Als ich dann aufwachte waren Pfleger und Schwestern ganz liebevoll um mein Wohlergehen bemüht, was sich bis zu meiner Entlassung fortsetzte. Ich kann dieses Klinikum jedem sehr empfehlen, zumal ich desgleichen schon 3 Monate zuvor auf der Station der Gefäßchirurgie erlebte.
Vielen Dank an alle Mitarbeiter des EvB Klinikums.

Leider scheint das Motto der Chirurgen zu sein: "Ich repariere das- aber stell mir keine Fragen". Wenig Aufklärung über die durchgeführten Operationen, Heilungsaussichten.
Ständig wechselnde Ärzte, mit unterschiedlichen Behandlungsansätzen, Interpretationen der aktuellen Situation und entsprechend unterschiedlichen Schlussfolgerungen, verwirren und verunsichern den Patienten. Auf Gesprächseinforderungen seitens des Patienten wurden eher ungern eingegangen, man hatte stets das Gefühl lästig zu sein.Zu allem Überfluss sind die "eingebauten" Schrauben gebrochen, Platten verschoben- erneute Operationen sind nötig - allerdings lasse ich mich hier nicht mehr operieren!!
Pflegerisch kann man sagen: die wenigen kompetenten, engagierten PflegerInnen gehen leider im Heer der inkompetenten, ihre Schicht schnell hinter sich Bringenden unter! Fairerweise muss man natürlich aber auch sagen, dass ein permanenter Personalmangel die Situation sicher erschwert! Folge für den Patienten- bei mir z.B ein Dekubitus, der leicht durch Lagerung hätte verhindert werden können, Haarwäschen durch Angehörige und immer foh wenn Aushilfen von anderen Stationen kamen, für die es dann tatsächlich wichtig war das Bett eines Bettlägerigen zu machen!!!!
Zimmer und Verpflegung sind angemessen und ausreichend.
Das Servicepersonal ist stets freundlich und hilfsbereit!!!
Fazit: Wenn dies ein Ausbildungskrankenhaus für die Charité ist, dann stellt sich mir die Frage, wie die Versorgung in Häusern ist, die nicht diesen Status haben und das macht mir Angst!

Nicht zu empfehlen
Sehr inkompetenter,ignoranter und grober Oberarzt, bricht einer 83 jährigen geschwächten Frau Schienbein und Wadenbein, beim Versuch die Hüfte einzurenken.!!!
Wird auch noch von der Kasse bezahlt.
Auch die anschließende OP zahlt die Kasse komplett.

Zur Unfallchirurgie des EvB fällt mir nur "einfach inkompetent" ein. Ich wurde an einem Samstag mit dem RTW in der Rettungsstelle eingeliefert, der Behandelnde Arzt stellte zunächst meine Verletzung am Knie in Frage. Gottsei dank hat dann eine andere Ärztin übernommen und wenigstens ein Röngenbild anfertigen lassen, auf welchem deutlich wurde, dass ich mir auf jeden Fall schonmal den Fibulakopf abgesprengt habe. Sie gibsten mir das Bein komplett ein - allerdings paralell der Bruchstelle und schickten mich mit Schmerzmitteln nach Hause. Die Schwellung nahm über das Wochenende zu und der niedergelassene Arzt entfernte mir noch vor der Begrüßung den Gibs. Das folgende MRT zeigte dann, dass da verdammt viel kaputt ist und das operativ wiederhergestellt werden muss. Ich wurde zurück ins EvB eingewiesen. Dort wurde ich zwei Tage später aufgenommen und sollte dann eigentlich operiert werden. Die Op verschob sich und verschob sich. Mitlerweile war über eine Woche vergangen, der behandelnde Oberarzt wollte dann auch noch ins verlängerte Wochenende gehen, worauf sich die Op wieder um mindestens drei Tage verschieben sollte. Als ich das Krankenhaus wechseln wollte, hieß es, sein Kollege macht die Operation am nächsten Tag. Ich ging davon aus, dass er kompetent genug sei. Das war leider ein Irrtum. In der Operation brachen sowohl bei der Kreuzbandplastik, als auch bei der Rekonstruktion des Seitenbandapperates die Schrauben aus oder brachen ab. Eine konnte nicht mal geborgen werden und liegt seit dem in meiner Kniekehle. Den Operateur sah ich nie wieder und so wirklich rückte keiner mit der Sprache raus. Statt dessen wurde mir mit 18 Jahren mitgeteielt, dass ich an Osteoporose leide. Ein Test bei einem niedergelassenen Arzt zeigte später, dass das völliger Quatsch ist.
Das Ausmaß der missglückten Operation wurde erst mit Anforderung des Operationsberichtes und in den folgenden Jahren deutlich. Die haben Mist gebaut und können nicht einmal dazu stehen! Statt dessen heißt es dann, dass sind OP-Komplikationen - kann passieren.
Bis zum heutigen Tage hatte ich noch weitere fünf Knieoperationen. Die Schonhaltung und die Schmerzen haben zusätzlich ihre Spuren an Becken und Wirbelsäule hinterlassen.
Wer seine Kniegelenke noch braucht, sollte dieses Krankenhaus meiden!!!

Sehr gute Behandlung im Klinikum

Nach einer langen ambulanten Kalkschulter-Behandlung mit Cortison etc.bei mehreren Orthopäden in Potsdam, gelangte ich endlich ins Klinikum an Herrn Dr. Goetz, der mir sofort signalisierte, dass nur eine OP mein langes Leiden beenden würde. Also nicht lange nachgedacht und ab zur OP.
Ich war vom 16.12. - 19.12.2011 im Klinikum auf der Sanssouci Station und möchte mich an dieser Stelle nochmals bei den behandelnden Ärzten und Pflegern sowie dem Servicepersonal für die sehr gute Behandlung bedanken.
Ich wurde an der Schulter operiert, die Op verlief sehr gut, auch die Nachbehandlung auf der Station war vorbildlich und sucht seinesgleichen. Bereits nach drei Tagen konnte ich Bewegungen ausführen, die mir 9 Jahre lang nicht möglich waren, danke an dieser Stelle dem Operateur sowie seinem Team!!!
Ich kann das Klinikum EVB nur empfehlen und werde mich dort wieder in Behandlung begeben.
Ich kann die negativen Berichte nicht nachvollziehen, aber bitte liebe Patienten denkt doch daran, auch Ärzte und Pfleger sind nur Menschen und keine Wunderheiler!

Bedingt durch einen Unfall wurde ich in diese Station eingewiesen und gleich bei der Aufnahme von einem Arzt so richtig
von oben herab empfangen.
Ich weiß nicht warum, aber ich hatte von Anfang das Gefühl, als hätte ich hier nichts verloren.
Erst hieß es, es wäre kein freier Platz mehr. Dann hat aber eine Schwester mich doch noch in ein Krankenzimmer geführt.
Mit den teilweise hochnäsigen Ärzten war kaum eine richtige Kommunikation möglich.
Auf Fragen bekam ich schnippische Antworten.
Als Patient hat man wohl nur zu antworten und nicht zu fragen.
Eine dann den Umständen wahrscheinlich unangepasste Behandlungsmethode, führte zu einer weiteren nachteiligen Verschlimmerung meines Gesundheitszustandes,
wie sich hinterher herausstellte.
Nach der Entlassung hatte ich dann gesundheitliche Schäden, welche so bestimmt vermeidbar wären.

Ich wurde in die Unfallchirurgie zwecks einer operativen Behandlung im Schulterbereich eingewiesen.
Die Ärzte waren sich zunächst nicht ganz einig, was die Behandlung betraf.
Letztendlich entschied alles allein der Chefarzt, großsprecherisch und sehr von sich selbst überzeugt.
Ob seine Anweisung aber richtig oder falsch war, spielte dabei keine Rolle.
Keiner der anderen Ärzte, einschließlich Oberärzte, wagte es die Worte des Chefarztes irgendwie anzuzweifeln.
Das ganze Behandlungsergebnis endete im Desaster, die Schmerzen sind schlimmer als vorher, und der Chefarzt ließ sich nicht mehr blicken.
In Ordnung war das übrige Pflegepersonal, insbesondere der größte Teil der Krankenschwestern, und auch das Essen war soweit gut, da hatte ich schon schlimmeres erlebt.
Letztendlich kommt es aber nur auf das Behandlungsergebnis an.Und da das sehr mangelhaft ist, kann von irgendeiner Zufriedenheit gar nicht Rede sein.
Die Unfallstation ist nicht empfehlenswert.