HELIOS Hanseklinikum Stralsund
Große Parower Straße 47-53
18435 Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
98 Bewertungen
davon 3 für "Handchirurgie"
Handchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Zeit für den Patienten
- Kontra:
- Bestellsystem für die Aufnahme einführen (Drei bis vier Stunden machenschlechte Laune )
- Krankheitsbild:
- Kapaltunnel
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Trotz aller Veränderungen im Klinikum ist eine Konstanze geblieben : das freundliche Personal.Das hat mich den ganzen Tag durch meine ambulante OP begleitet, mit aufmunternden Worten,unermüdlicher Hilfsbereitschaft und ärztlicher Kompetenz.
Handchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ärzte und Medizinstudenten super
- Kontra:
- Schwestern total demotiviert ( verständlich )
- Krankheitsbild:
- Rhizarthrose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die ärztliche Beratung in der ambulanten Sprechstunde war sehr empfehlenswert und terminlich zeitnah.
Es wurde eine ambulante OP unter Vollnarkose vereinbart.
Um 9.30 Uhr bekam ich das "Flatterhemdchen", mein Zimmer mit Bett auf Station und dann habe ich gewartet, gewartet, gewartet...
Nicht eine Schwester hat nach mir geschaut.
Nach fast 4 Stunden habe ich am Tresen nachgefragt und wurde mit den Worten " Sie sind hier nicht in der Schwarzwaldklinik" abgeschoben.
Natürlich nicht, aber erst gegen 16.30 Uhr wurde ich operiert.
Meine Narkoseärztin, mit der ich das Vorgespräch hatte, war schon im Feierabend, ich hatte seit 17 Stunden weder gegessen noch getrunken!!!!!
Für Notfälle hat wohl jeder Verständniss, aber nicht für maulende, ignorierende Schwestern.
Was ist denn so schwer daran, den Patienten Bescheid zu sagen, dass sich alles um Stunden nach hinten verschieben wird.
Sie brauchen ja noch nicht mal von ihrem Stuhl aufzustehen....fast jeder Patient ist über Handy erreichbar.
Ich hätte einen Spaziergang machen können, ein Glas Wasser trinken, meine Kinder, die gewartet haben, treffen können.
Es hätte nur einer Information bedurft.
Eine Schwester, die mich nicht ansah, habe ich gefragt, ob sie Stress hätte.
Antwort:" Ich habe mal im Krankenhaus angefangen und nun bin ich in einer Fabrik!".
Glückwunsch an unser Gesundheitssystem!
Wie schon gesagt, mein Arzt war super, aber alles andere war unpersönliche Massenabfertigung.
Schade, Schade, Schade!
Handchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Lange Wartezeit, gestresste Ärztin und unfreundliche Schwester
- Krankheitsbild:
- Beugesehenabriss mit Absprengung eines Knochensplitters
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war am Karsamstag in der Notaufnahme, da ich am Karfreitag gestürzt und unglücklich mit meinem kleinen Finger aufgekommen bin. Dieser schwoll in der Nacht an und färbte sich in ein schönes tiefes Blau.
Wir also in die Notaufnahme. Erstmal ist der Raum für die Anmeldung versteckt, nämlich ein kleiner Glaskasten unter einer Treppe, den man ohne kurze Hilfestellung mal einfach übersieht. Ich wollte der Schwester höflichkeitshalber kurz erklären was passiert aber diese Unterbrach mich mit den Worten:"Geben Sie mir erstmal die Chipkarte." Okay dachte ich. Ohne Kohle ins Haus zu kriegen macht man hier erstmal gar nichts, nicht einmal kurz zuhören. Nach geschlagenen 1,5h wurde ich dann aufgerufen. Zwei Minuten mit dem Arzt und man wird zum Röntgen geschickt, hätte ich selbst handeln können, wäre ich schon von selbst sofort zum Röntgen aber man muss ja auch den Arzt warten. Röntgen ging schnell, dann musste ich erneut 2,5h warten. Auf dem Bild meinte die Ärztin zu sehen, dass ein "kleines Schüppchen" vom Knochen abgesprengt sei, Schiene an den Finger, fertig. Hinweis auf kühlen und Hochlegen des Fingers,Nachuntersuchung von einem ambulanten Chirurgen.
Eine Woche später bei meinem Chirurgen. Der wirft einen kurzen Blick auf meinen Finger und ich schildere ihm den Unfallhergang, er liest sich den Bericht vom Krankhenaus durch und sagt: "Ein totaler Quatsch mit der Beugesehne. Die ist gar nicht an der Stelle. Völlige Fehldiagnose." Mir wurde eine neue Schiene angepasst und nach zwei Wochen sei alles verheilt sagt er. Der Finger war jetzt nicht der Weltuntergang aber man sollte erwarten können, dass man ordentlich untersucht und nicht nur abgearbeitet wird.