Nicht operierter Bandscheibenvorfall.

Vor Aufnahme in die Klinik Schmerzmittel nach Bedarf ca. zweimal die Woche. Während der Reha und weiterhin zu Hause 3x täglich 600 mg Ibuprofen, da die Behandlung nicht an die Erkrankung angepasst wurde. Einstellung der Klinik: Bewegung lindert alle Schmerzen. Notfalls geben wir so viele Schmerzmittel, dass sie unseren Plan erfüllen. Individuelle Anpassungen des Plans gibt es nicht.

Während der dreiwöchigen Reha waren zweimal Krankengymnastik vorgesehen, davon einmal Aufnahmegespräch. Nur auf mehrfachen Nachfragen bei den Ärzten, behandelnder Physiotherapeutin und dem Therapiebüro gab es noch eine dritte und vierte Einheit. Aber auch hier war Thema: wir lindern nicht die Schmerzen sondern zeigen Bewegungsübungen.

Am Rande: Mehrfach wurde von der Klinikleitung darauf hingewiesen bei allgemeinen Veranstaltungen, negative Bewertung online und Beschwerden bei dem Kostenträger über die Klinik wären ungerecht. Sie möchten vorher abgesprochen werden, um bei Problemen Abhilfe schaffen zu können.

Habe also Mitte der Reha mich an das Beschwerdemanagement der Klinik gewandt bzgl. der Nichtanpassung der Therapie an die Beschwerden. Habe leider bisheute - einen Monat später - keine Reaktion erhalten.

Ich war schon in mehreren Kliniken etc..., aber das Essen hier war bis auf einige Ausnahmen wirklich schlecht. Joghurt zum Dessert mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum geht gar nicht!
Die Zimmer sind sehr hellhörig und lassen sich schlecht abdunkeln, das allein reicht schon für sehr schlechten Schlaf.
Passende Therapien bekommt man nur wenn auch der Kostenträger mitspielt. Einen TV-Raum gibt es nicht, jeder Patient muss also alleine im Zimmer Tv schauen! WLAN kostet 1,50 € prot Tag und die Qualität lässt Wünsche offen. Zimmer renovierungsbedürftig, Wasser aus einer Kalt und einer Warm-Wasser-Leitung - wie früher! Ein mir wichtiger Termin beim Sozialdienst habe ich, obwohl mehrfach angesprochen, in 3 Wochen nicht bekommen. Zum Schluss wurden lt. Arztbrief deutlich mehr Leistungen abgerechnet, als ich bekommen habe (weiss das der Kostenträger?)
Wenn ich die Wahl habe - lieber nicht mehr!

Soll zwar erst am 11.04.2018 dort sein aber der erste Eindruck ist jetzt schon unter aller.....!!
Da ich nach meinem durch die GKV befürworteten Eilantrag die durch den Kostenträger bewilligt wurde, ich jedoch keinerlei Informationen vom Klinik bekommen habe, habe ich mir erlaubt am 13.03.in der Klinik telefonisch nachzufragen ob ich eventuell vergessen wurde?
Die zuständige Dame sagte das die Einladung am Vortrag "versendet" (da warte ich heute noch drauf) wurde und ich am Mittwoch vor Ostern da sein soll!!
Klartext: Mittwoch Anreise, Donnerstag Untersuchungen, Karfreitag nichts Samstag eventuell eine Kleinigkeit an Anwendungen Ostersonntag nichts, Ostermontag nichts!!!!
Bei einer erstmal auf 3 Wochen genehmigten Reha Belege ich eine Woche das Zimmer nur damit die Klinik Geld kassiert!!!
Mit Unterstützung der GKV wurde dieser Termin nunmer auf den 11.04. Verschoben. Gestern bekam ich die schriftliche Einladung, wo drauf steht wann ich da sein soll und auch der Termin meiner Entlassung ist festgelegt der 02.05. da 01.05. ein Feiertag ist also wieder Betten belegen auf Kosten anderer. Ich soll auch eine Karte zurück schicken, von dem jede Spur fehlt. Ich vermute eine Racheaktion der Mitarbeiterin, da ich mich gegen ihr Arroganz gewehrt habe!! Ich kenne es so, die Ärzte entscheiden nach der Untersuchungen, ob es bei den erstmal genehmigten 3 Wochen bleibt oder ob verlängert wird.

Wenn ich die Reha nicht bräuchte, würde ich sagen ihr könnt mich....!!!!

Eine schriftliche Beschwerde an die entsprechende Aufsichtsbehörde sowie GKV und dem Kostenträger geht noch vor meiner Anreise raus.

Ich möchte gesund werden und nicht paar schöne Tage mit animation verbringen!!!!

das Essen war sehr schlecht! die Auswahl von Wurst und Käse am Buffet zum Frühstück und Abendbrot waren immer dieselben! Fertige Salate waren selten, und nicht immer geniessbar! Das Mittagessen,welches man aus 3 Gerichten auswählen konnte,waren selten so schmackhaft und reichlich,dass man satt war!
Leider hatte das Reinigungspersonal nicht so viel Zeit um die Zimmer gründlich zu säubern!
Die Ärzte, Schwestern und die Physiotherapeuten waren sehr freundlich und hilfsbereit!
Leider sind einige Anwendungen ausgefallen,weil sich einige Physiotherapeuten kurzfristig krank gemedeltet haben!
Das Haus ist alt und genauso alt ist es ausgestattet!

Ich habe in dieser Klinik eine Reha gemacht mir wurden von meinem Versicherungsträger 3 wochen genemigt, aber von der Klinik wurde erstmal "vor Anreise" 1/2 Woche Reha gekürzt, ich habe meinem Vt darüber informiert mein Versicherungsträger hat dan mit der Klinik ein Gespräch geführt und siehe da ich habe doch 3 Wochen bekommen. Beim allgemeinen Begrüßungsgespräch ging der Oberarzt auf diese Thematik ein und behauptete dies sei bei einigen eben so ( Quatsch, an alle last euch das nicht einreden).Den Fragebogen den man dort erhält habe ich ehrlich ausgefüllt und schon wurde ich von den Ärzten schief angesehen (besonders von der Chefärztin). Aber jetzt kommt das Beste: Meine Frau war mit mir dort sie hat Probleme am Fuß (Achillessehnenansatz)bei der Chefvisite wurde ihr gesagt sie müsse viel Gymnastik für den Fuß machen und ordnete ein Ultraschall (kein MRT) an. Der Oberarzt fürte dieses dann durch und stellte fest "es ist abgelagertes Fettgewebe am Achillessehnenansatz" (muss ich jetzt noch drüber lachen) und beim MRT sähe man auch nicht mehr (das muss man sich mal vorstellen) insgesammt siend die qualitäten der Fühgrungsärzte von uns aus kurz gesagt schlecht.
Mittlerweile wurde nach MRT festgestellt das ich eine Spondylolisthesis (Gleitwirbel) und meine Frau eine Knöcherne Absplitterung am Achillessehnenansatz hat (jaja Fetgewebe) ind diese Klinik bekommt uns niemand mehr.
Und mal im ernst die hier zu findenden Positiven Bewertungen sind meist von leuten NACH OP das es einem dann immer besser geht als vorher liegt in der Natur der sache. Wir haben leider nur schlecht Erfahrungen gemacht, nicht nur wir haben den eindruck bekommen das in dieser Klinik zu sehr aufs Geld geschaut wird.
Ich selbst war schon in einer anderen Rehaklinik und die war SUPER

Ich war 2014 nach einer Knie TEP Op zur Reha in der Salzeklinik. Das Essen und das Personal waren in Ordnung. Die Anwendungen verteilten sich recht ungleich über den Tag. Es gab viel sinnlose Freizeit , die in dem kleinen -aber sauberen -Zimmer zur Belastung wurde.Da ich mich kaum Bewegen konnte , war ich ans Klinikum gebunden. Es rgab sich keinerlei Verbesserung meines Zustandes. Statt zu überlegen woran es liegen könnte, war nur wichtig , eine90 Grad Beugung des Knies zu erreichen, was mir nicht gelang. Hätte man mich noch einmal zum Röntgen geschickt , wäre aufgefallen, dass es nicht gehen konnte, da die Hüfte schon fast in die Hüftpfanne durchgebrochen war ( zweite OP ) . Mir wäre viel leid erspart geblieben. Krankengymnastik -20 minuten- mit ständig wechselnden Therapeuten. Jedesmal 10 minuten Besprechung was bei mir vorliegt, dann lustlose Therapie. Insgesamt wurde ich eher belächelt, dass ich nach 3 Wochen immer noch nicht mit zwei Gehhilfen laufen konnte. Chefärztin am letzten Tag 5 min gesehen. Wieder war ihr nur die 90 Beugung wichtig. Näseln , dass es nicht geht, keine suche nach dem warum. Lange Wege in der Klinik . Essen gut. Immer frischer Salat, Personal hilfsbereit. Insgesamt sinnlose Anwendungen, Kniegruppe: machen Sie nur das was sie können. Wenn man nichts macht, wars auch gut - wieder keine Frage warums nicht geht. Unterhaltungsangebot Abends gleich Null. Insgesamt: nie wieder !!! Einziges Angebot eine teure, hygienisch zweifelhafte , Cafeteria, die auch nicht immer geöffnet war.

in dieser Klinik gibt es VIEL ZU WENIG Therapie!!!es kann nicht sein,dass man gerade mal zweimal pro Woche Krankengymnastik bekommt.Gerade die Einzel-Kg ist für den Therpieerfolg unerlässig,da nur hierbei auf den einzelnen Patienten eingegangen werden kann!Leider bringt es nichts,sich bei der Visite oder dem Arzt zu beschweren.
Man "schlägt"hier mehr die Zeit "tot" als ernsthafte Anwendungen zu haben.Zwei Anwendungen am Tag oder "Therapie",die nichts mit der Diagnose wegen der man hier ist,zu haben ist nun wirklich keinegswegs Zielführend!!!Schließlich will man wieder fit werden und mit weniger Beschwerden nach hause kommen.
Ich persönlich bin mit mehr Beschwerden entlassen worden als ich zu Beginn der Reha hergekommen bin!!!Der Leistungsträger freut sich besonders darüber,dass man kränker heim kommt.
Vielen "Dank" auch dafür!

Das einzig Positive ist das Servicepersonal im Speisesaal sowie das Pflegepersonal!!!

Ich war ab den 23.03. 2010 in der Salze Klinik II. Ich bin nach 2 Wochen mit einer lebensgefährlichen Infektion ins Klinikum Hildesheim eingeliefert worden. Ursache war eine schwere bakterielle Infektion im Bein; hervorgerufen durch einen Keim der über eine Wunde am Fuß eingetreten ist. Das Klinikum insbesondere der Stationsarzt und der Chefarzt haben die entsprechenden Anzeichen der Infektion spät erkannt. Ich habe auf eigenen Nachdruck eine Einweisung ins Krankenhaus erwirkt. Dort musste ich insgesamt 14 Tage bleiben.
Die Zimmer wurden unzureichend gereinigt. Das Therapiebecken wurde auch von relativ frisch operierten Patienten benutzt. Die Klinik hat die besten Tage hinter sich, vielleicht auch gut so. Ich kann aufgrund meiner Erlebnisse von einer Kur in dieser Einrichtung nur abraten.

Ich war Patient im November 2009.Einfach nur gruselig diese Klinik. Die rechte Hand wusste nicht, was die linke tut. Der Chefsarzt war in 3 Wochen ganze 2 Min.zur Visite.Und das auch noch völlig gestresst und unfreundlich.Nach 2 Wochen hab ich erst erfahren,wer meine Stationsärztin ist.Die Ärztin welche meine Eingangsuntersuchung praktiziert hat, war gar nicht meine Ärztin, sie hat mich nur aufgenommen, weil es an dem Tag angeblich soooo viele Neuzugänge gab.Die Therapien waren gar nicht auf meine Diagnosen abgestimmt. Ich bin nach 3 Wochen als geheilt entlassen. Nach 2 Tagen zu Hause hatte ich wieder die Schmerzen,also alles für die Katz, schade um die tausenden von Euros, die die RV bezahlt hat.

ich war letztes Jahr in dieser Klinik und hab mich da überhaupt nicht wohl gefühlt.Erstmal waren die Anwendungen nicht richtig auf mich abestimmt dann sind manche Anwendungen ausgefallen ohne bescheid zu sagen,teilweise unfreundliches Personal da Stellenabbau begonnen hatte.(laut personal)
Die Ärzte bekam man nur nach öfteren Nachfragen zu sehen .
Das Gebäude war auch ni mehr das jüngste und auch so das angebot dort war nicht schön .

Die 1987 erbaute Reha-Klinik ist bei der Ausstattung der Zimmer auch in diesem Jahr stehen geblieben. Das Zimmer riecht muffig, die Nasszelle ist nicht "behindertengerecht". Stühle für Hüftpatienten gibt es eine Handvoll.
Das Buffet am Morgen und Abend ist auf schlechten 3-Sterne Niveau, das Mittagessen teilweise ungenießbar.
Kalte oder warme Milch wird überhaupt nicht angeboten.
Die Servicekräfte sind trotzdem nett und freundlich.
Leider ist im Zeitalter des Internetes die Gebühr und vor allem das "Schneckentempo" der Übertragung eine Frechheit. Auch der Fernseher war trotz herrlichen Sonnenschein auf Wintermodus (Schneegestöber).
Die Therapeuten/Ärzte sind alle gut und versuchen, die Patienten zur Mitarbeit zu animieren. Leider gibt es immer wieder "leidende" Patienten....

Der Empfang war freundlich die Ärzte und Schwestern kompetent und freundlich auch das Servicepersonalimmer zuvorkommend und freundlich besonders hervorzuheben ist die physiotherapeutischen Abteilung alle leisten großartige Arbeit.Nicht empfehlenswert ist das Essen der Koch leidet unter Geschmacklosigkeit das Essen war teilweiße ungenießbar die Wurst zum Frühstück und Abendbrot immer die gleiche und das täglich frisches Obst war ungenießbar war zu lange in der Kühlung die Sanitäranlagen in den Zimmern waren alt und die Fliesen in den Duschen teilweise mit Schimmel befallen die Klinik ist nicht unbedingt empfehlenswert

Therapeuten sind sehr freundlich und geben sich große Mühe. Habe auch wertvolle Tipps erhalten. Das Personal ist auch überwiegend sehr freundlich und hilfsbereit. Von den Visiten mit dem Oberarzt war ich etwas enttäuscht. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, das dann das letzte Gespräch vor der Entlassung mit dem Stationsarzt stattfindet. Diesen Arzt habe ich 3 Wochen während der Reha nicht zu Gesicht bekommen und fahre dann mit mehr Schmerzen und Schmerztabletten nach Hause als vor der Reha.
Die Zimmer könnten auch mal eine Renovierung vertragen.
Das Essen war von schlecht bis gut. Frühstück und Abendessen waren i. O. Könnte aber mehr Abwechslung geben. Das Mittagessen hingegen war durch die Bank schlecht.
Dann bekam ich eine Entzündung und benötigte ein Antibiotikum. Dieser Arznei musste ich 3 Tage hinterher laufen.

Ganz allgemein ganz gut. Es könnten etwas mehr Einzelanwendungen sein. Das Personal ist sehr nett und freundlich. Die Personalpolitik ist allerdings eine Katastrophe und absolut nicht tragbar

Das Klinik Personal ist freundlich,die Anwendungen sind gut nur ein teil der empfangs Damen ist sehr unfreundlich.Das Essen ist sehr spatanisch ,abwegslungslos und einfallslos.Nach zwei wochen hatte ich genug davon, wenn man zum abend Essen zu spät kommt sind meinst die besten dinge weg und mann muss schauen was mann noch Essen kann.Die Zimmer sind aus den 70er Jahren einschlieslich das Mobilar

WLAN/ Telefonkosten völlig überteuert!
Ausstattung der Zimmer zweckmäßig, Wohlfühlen jedoch nicht möglich!
Hygiene Zimmer/Bad/WC schlecht!
Speisesaal extreme Geräuschkulisse!
Wartezeiten auf Essen(Mittag) bis zu einer Stunde keine Seltenheit! Problematisch bei kurz darauf folgenden Therapien!
Salatbuffet nur von Montag-Freitag ( Mittags), wenn man es schafft abends pünktlich zu sein, gibt es etwas Salat!
Samstag und Sonntag keine Auswahl der Mittagsgerichte!
Vormittags und nachmittags wird kein Kaffee zur Verfügung gestellt( wie in Krankenhäusern).
Hausführung eine Woche nach Ankunft! Der Patient muss selbst erfragen wo was ist!
Schließzeiten um 22.30 Uhr!
Therapiepläne sind mehrmals täglich an der Rezeption abzuholen! Achtung: Es gibt Öffnungszeiten. Keine Postfächer vorhanden!
Lage der Klinik gut. Ort niedlich und sehenswert.
Noch etwas Gutes : Therapien / Therapeuten sind TOP !!!!!!

Das Umfeld hat gepasst, ich habe mich sehr wohl gefühlt. Das Personal und die Therapeuten waren sehr nett. Aus teilweise die Ärzte, sofern der deutschen Sprache mächtig.
Bei der Visite lernte ich jede Woche einen neuen Arzt kennen. Visiten im Allgemeinen empfand ich als sehr unangenehm, da kein Vertrauensverhältnis da war. Regelmäßig hatte ich Kontakt zu meiner behandelnden Ärztin. Jedoch nie bei der Visite.
Die Chefärztin soll fachlich sehr kompetent sein. Jedoch fängt man direkt an mit frieren, wenn man sich mit ihr in einem Raum befindet. Das persönliche Gespräch mit ihr bei der Chefarztvisite verlief für mich nicht befriedigend.
Leider waren auch einige Behandlungen wenig individuell. Während meines Aufenthaltes von 4 Wochen wurde mir nur 6 mal Physiotherapie gewährt, welche leider auch nicht auf meine persönlichen Bedürfnisse einging.
Die arbeitsbezogene Therapie war schrecklich. 5 Einheiten, je 1h. Die meiste Zeit sollte man Texte abschreiben, die sich ständig wiederholten. Auch ein Einwand, dass man bereits einen leidensgerechten Arbeitsplatz besitzt und zudem eine beratende Tätigkeit ausübt und keine Schreibkraft ist, brachte keine Änderung. In einem kleinen Raum waren 3 Schreibtische, jeweils nur mit Bildschirm und Tastatur, aufgebaut. Die Patienten schrieben ihre Texte und eine Ergotherapeutin saß wie eine Aufseherin in der Ecke und beobachtete das Geschehen.
Massagen zu erfahren, soll theoretisch möglich gewesen sein, betraf mich jedoch nicht.
Als sehr schön empfand ich die Fangobehandlungen.
Allergiker bekommen echt super Extra-Essen zubereitet. Die Küche und das Personal waren toll. Die Zimmer und die Umgebung ebenso.
Leider entwickelte sich meine arbeitsfähige Anreise zu einer arbeitsunfähigen Entlassung. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich massiv. Was jedoch vermutlich ein Einzelfall ist und meiner Erkrankung zuzuschreiben ist.
Jedoch bleibt leider zu sagen, individuell ist anders und mein Reha-Ziel wurde nicht ansatzweise erreicht.

Da es in diesem Jahr bereits meine zweite Anschlussheilbehandlung war, kann ich gut Vergleiche ziehen.
Pflegepersonal,Physiotherapeuten und Angestellte im Service waren super freundlich und immer bedacht, einem zu helfen - ganz großes Lob. Beim Stationsarzt mußte ich angeben, welche Anwendungen ich gerne hätte (die wurden dann aber auch aufgeschrieben). Allerdings konnte ich kein Vertrauen zu ihm aufbauen. Die Chefarztvisiten waren ein Hohn, in 5 Min kann man nicht viel mitteilen. Der Oberarzt macht Schuhbesprechung, man wollte mir sofort eine Schuherhöhung (1 cm) durch den anwesenden Schuster arbeiten lassen, habe ich abgelehnt. Inzwischen hat mein Orthopäde mir bestätigt, beide Beine sind gleich lang, ich benötige nicht mal eine Schuheinlage.
Da am Anfang mein Therapieplan zeitlich sehr große Lücken aufwies (teilweise auch nur 3 Anwendungen am Tag: morgens 7:30, mittags 11:30 und nachmittags 15:30 Uhr, habe ich um weitere Anwendungen gebeten, die bewilligt wurden und relativ zügig in den Therapieplan aufgenommen wurden. Die Koordination der Anwendung war aber nicht optimal, z. B. erst KG in Gruppe, danach sofort Einzel KG, dann 2 Tage keine KG.
Zimmer war nichts Besonderes, aber in Ordnung (ist ja auch kein Hotel). Die WLAN-Gebühren fand ich sehr hoch.
Der Kiosk hat leider nur geringe Öffnungszeiten, abends grundsätzlich geschlossen. Freizeitprogramm gab es, gut waren die Videoabende, zweimal Lesungen aber das wars. Oh ja es gab einen Imkervortrag, aber für mich nicht von Interesse und Musikabende (70 Jahre aufwärts). Es gab auch Zumba - super, mit zwei Gehhilfen! Zeiten zum Kochen und Basteln müssen in den Therapieplan passen und natürlich auch gewollt sein.
Positiv möchte ich noch den Shuttle in den Ort bewerten, bei der Lage am Berg auch sinnvoll, damit gehbehinderte Patienten auch mal aus der Klinik kommen.
Im Großen und Ganzen war der Rehaaufenthalt befriedigend, aber ich kann nicht sagen, ich komme wieder.

Nie wieder

Die Klinik zeichnet sich im Wesentlichen durch ein sehr gut geschultes, erfahrenes Therapeutenteam aus. Die Anwendungen waren durchweg sehr effektiv und gewinnbringend.
Der Rest der Klinik zeigt an allen Ecken, dass es sich um eine Klinik aus den 70er-Jahren handelt. Die Einrichtung der Zimmer ist qualitativ sehr unterschiedlich (gleichgestellte Patienten hatten z.B. einen Uraltfernseher im Mini-Format bzw. einen modernen Flachbildschirm) und überwiegend veraltet. Zwar waren die Räume sauber und gepflegt, aber bei einem längeren Aufenthalt ist zu wenig Platz (es gibt nur 1 Schreibtischsessel, 1 Schreibtisch und 1 Bett - nicht mehr und nicht weniger). Das Badezimmer ist zu klein und für orthopädisch eingeschränkte Personen sehr unpraktisch. Es gibt keinerlei Haltegriffe, die Ventile der Heizung sind unter dem Waschbecken, der Toilettenpapierhalter ist auch unter dem Waschbecken angebracht.
Die Behandlung durch die Ärzte war von unterschiedlicher Qualität. Erschreckend war, dass die eine Hand oft nicht wusste was die andere tat, so dass es zu widersprüchlichen Aussagen zwischen Chefarzt, Oberarzt und Stationsarzt kam. Eine Anpassung der Therapien auf Anregung der Krankengymnastin ist z.B. bis zum Ende der Reha nicht gelungen, obwohl die Ärzte bei der Visite davon sprachen.
Die organisatorischen Abläufe lassen zu wünschen übrig. Es ist abhängig von der Station auf der man untergebracht wird, wann man seinen Wochenplan bekommt. Wenn man Pech hat und die Station hat am Tag vor der Anreise die Pläne erhalten, dauert es 1 Woche, bis man im regulären Ablauf ist. Bis dahin erhält man einen gestückelten Plan. Bei einer i.d.R. 3 wöchigen Reha ist das sehr unbefriedigend.
Morgens und abends gibt es ein augenscheinlich umfangreiches Buffet-nach wenigen Tagen wird aber deutlich, dass es eintönig ist und die fettreduzierten Produkte, die alle Patienten erhielten nach nichts schmeckten. Die Mittagsportionen (Tellergerichte) waren deutlich zu klein und häufig nicht schmackhaft.