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Fränkie5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
PostCovid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als PostCovid-Erkrankter kann ich nur von Gailingen abraten. Ewig lange Wege, ahnungslose Ärzte, planlose Therapeuten (ein Crash ist keine Antriebsstörung!!), unfreundliche Mitarbeiter. Nie wieder würde ich mir Gailingen antun.
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Rotmain1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Reinigungskräfte, Küche
Kontra:
Chefarzt und Druck auf die behandelnden Ärzte durch diesen
Krankheitsbild:
Long Covid
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde als Long-Covidpatient durch die Berufsgenossenschaft in die Klinik Schmieder nach Gailingen, im Januar 2022, für 5 Wochen eingewiesen.
Am Anfang meiner Rehabilitation hatte ich den Eindruck die Ärzte würden mich verstehen und kennen sich mit den Folgeerkrankungen bei Longcovid aus. Schon nach kurzer Zeit wurde mir jedoch unmissverständlich mitgeteilt ich dürfe die Wahrheit über meinen Gesundheitszustand nicht kundtun sonst würde man mich als voll arbeitsfähig entlassen. Ich empfand dieses als "Putin-Methode" und habe dieses auch so geäußert. Meine behandelnde Oberärztin zeigte mehr Verständnis und Empathie für mich wie der Chefarzt. Mir wurde mehrfach mündlich, durch die Oberärztin, geraten mich berenten zu lassen und so würde es sie auch im Entlassungsbrief empfehlen. Auf Intervention des Chefarztes wurde dieser Entlassungsbrief mehrfach geändert und ich wurde als gesund und voll arbeitsfähig entlassen. Persönlich hat die Oberärztin dieses bedauert, jedoch nur mündlich. Selbst Gutachter der BG zeigen kein Verständnis mit dieser Entscheidung der Klinik.
Mein Resümee: Die Klinikleitung entlässt nach Vorgabe des Kostenträgers und nicht nach objektiven Kriterien, der Entlassungsbrief ist schon geschrieben bevor man dort als Patient aufgenommen wird.
Hände weg von dieser Anstalt.
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Niemals_wieder berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Bastelangebote, freundliches Personal am Empfang
Kontra:
So ziemlich alles andere
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolutes Organisationschaos. Als Patient muss man sich um vieles selbst kümmern und immer dahinter sein. Maskenpflicht auch beim Sport - auch auf dem Laufband.
Sehr alte Gebäude, Therapieräume und Zimmer…ziemlich runtergekommen. Eine Mitpatientin ist sogar einmal im Aufzug steckengeblieben. Große, laute Baustelle (teilweise ziemlich nervenraubend - Auch keine Pause der Baustellarbeiten in der Mittagszeit! Sehr störend während den Therapien; bei Vorträgen versteht man teilweise kein Wort. Teilweise falsche Anmeldungen, viel zu wenig Therapien, oft nicht zielgerichtete Therapien, Therapeuten kommen fast immer zu spät und hören früher auf. Kommunikation intern ist mehr als fraglich, Erholungsfaktor = 0, Absolutes Chaos im neuen Speisesaal ABER Essen ist ganz ok! Personal teilweise sehr unfreundlich, man fühlt sich durch die Ärzte nicht wirklich gut betreut… die Chefarztvisite ist m.E. ein Witz. Bei einem Mitpatienten bestand während der Reha Verdacht auf einen Schub - es hat ganze 4 Tage gedauert bis man ihn ins MRT gebracht hat und dann hat man auch noch lediglich den Schädel ohne HWS gescannt. Bei einer anderen Patientin, welche auch an MS leidet, hat man einfach mal vergessen sie ins MS Programm (Vorträge usw) mitaufzunehmen. "Piepsen"; egal in welchem Haus ein Patient die Klingel betätigt, jeder Patient darf sich lange Zeit das Piepsen aus den Gängen anhören. Kreativ: Bei meiner Anmeldung hat es geheißen, dass ich wählen kann zwischen Kunst- und Körpertherapie. Wenn ich mich für Körpertherapie entscheiden würde, müsste ich mit einer 2-wöchigen Wartezeit rechnen... als ich gefragt habe ob man dann die ersten beiden Wochen Kunsttherapie und anschließend Körpertherapie machen kann, hieß es nur "Nein, das geht leider nicht. Sie müssten sich für eine Therapie entscheiden".... Da ich unbedingt die Körpertherapie machen wollte, habe ich somit 2 Wochen Anwendungen verloren, Usw….
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik.
Die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie erfordert fortwährend die Umsetzung und Anpassung unseres Hygienekonzepts, welches mit dem lokalen Gesundheitsamt abgestimmt ist. Dieses beinhaltet eine Vielzahl an Maßnahmen, die der Vermeidung einer Covid-19-Infektion bei Patienten und Mitarbeitern unserer Klinik dienen soll.
Umgesetzte Maßnahmen wie Bsp. das flächendeckende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die Anpassung von Gruppengrößen oder die Etablierung fester Zeitschienen zum Essen zur Wahrung der Mindestabstände, sind Beispiele hierfür und dienen einzig der Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik nicht vollumfänglich zufrieden waren und wünschen Ihnen für Ihre weitere Genesung alles Gute.
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ftl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Gehirntumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur sagen die Zimmer sind 80Jahre Look!
Das essen ist wirklich miss und immer das selbe
Sport unter der Maske, Ich bekam fast keine Luft! Dann war ich in Bayern und die verdammte lauferei ich hatte richtige Schmerzen in den Beinen. Essen war in Tirol an zugewiesenen Tischen mit Leuten die ich nicht ausstehen konnte! Jetzt aber das gute ich habe die Reha nach 10 Tagen abgebrochen!!! 4-6 Wochen sollte ich bleiben, da hätte ich mich lieber erschossen
weniger zufrieden (Physiotherapie Psychologin, waren sehr gut)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kein Arzt, in 3 Wochen keine Visite, schlechte Aufnahmeuntersuchung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (organisatorisches Chaos)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ausstattung alt, schlechtes Wlan, kein Funknetz)
Pro:
Therapeuten, sofern man einen bekommt, Pflegepersonal
Kontra:
der Rest, Anamnese fand nicht statt
Krankheitsbild:
Nervenschmerzen im Fuß nach Borreliose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mangelhafte Aufnahme-Anamnese, nicht für das wirkliche Problem interessiert, Standartprogramm abgespult, Kein Arzt verfügbar, in 3 Wochen 2 Physiotherapie bekommen, Therapeut war sehr gut, bestätigte dass zu wenig Personal vorhanden ist.
In 3 Wochen wurde der Fuß von keinem Arzt untersucht!!!
Ausstattung alt, aber geht noch.
Küche: wenig abwechslungsreich, Küchenpersonal bis auf 1 Ausnahme, sehr unfreundlich, habe mich bei der Ausgabe an meine Bundeswehrzeit erinnert,
Abends und morgens immer das gleiche Wurst und Käse und immer die gleichen Salate
Physiotherapeutin, die ich leider nur 2 mal hatte, sehr gut.
Psychologin war die einzige die sich Zeit genommen hat, und hat sich als einzige die wunde am Fuß angesehen.
Pflegepersonal sehr freundlich und hilfsbereit.
Nach dem heutigen Wissens-und Kenntnisstand kann ich nur von dieser Klinik abraten und werde dort nie mehr hingehen(Diese Einschätzung wurde mir auch von mehreren Mitpatienten bestätigt).
Wenn ich zuhause geblieben wäre und mir mein Hausarzt Physiotherapie verschrieben hätte wäre ich besser dran gewesen.
Leider noch was vergessen:
zum Gerätetraining wird man abgestellt, 2 Minuten erklärt und sich dann selber überlassen, der "Therapeut" schaut lieber in seinen Bildschirm.
Allg. bleibt das Gefühl man wird abgestellt und nicht behandelt.
Also ich weiß nicht in welchem Gailingen Sie waren. Beim MTT ist ganz normal dass Sie eingewiesen werden und danach die Übungen selbständig machen. Thema Visite, jeder Patient bekommt einen Termin und geht selber hin. Haben Sie etwa in Ihren Zimmer gewartet? Ich finde diese Bewertung überhaupt nicht authentisch,da kxhswlbst dort war im gleichem Zeitraum.
Frank Ludewig
9Tage Zwangslager
meine Frage:wie kann es sein das die Rentenversicherung solch einen Schwachsinn finanziert!!!!!!!!!!!!!!
Essen ist ein Frass,lieber Containern!
Zimmer ein Witz!
Allso kurz und ganz die Schmieder-Klinik in Gailingen, ist ein Alptraum
finanziert von der Rentenkasse!!!!!!
Besonders hervorzuheben ist der Chef der alles Rechtfertigt; wenn sie das Bild sehen ein Armutszeugnis!
Dann der Arzt IN Bayern eine Null
Seitdem bin ich wieder Rassist!
Kurz und gut die Schmieder-Klinik ist der letzte Alptraum!!
SOLLTEN SIE DORT HIN MÜSSEN WEHREN SIE SICH MIT EINEM RECHTSANWALT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!
gez:Frank Ludewig Zwangsinsasse vom vom 08.09.21 bis 17.09.21 finanziert von der Rentenkasse! Ich dachte immer ist zu wenig Geld Da!!
Ich war da wegen eines Hirntumors und Chronischen Schmerzen geholfen nein!
Schauen Sie mal auf Google wie viele Schmieder-Kliniken es in Deutschland gibt!
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CovidAufenthalt21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Super war, dass überall Maskenpflicht herrschte!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Schien mir sehr eingefahren zu sein, die Einrichtung ist m.E. nicht ausreichend auf Post-Covid eingestellt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Das System macht es den Ärzt:innen und Patient:innen schwer, Eine Gesamtübersicht aller Therapieanwendungen wäre sinnvoll, Ständig kommt Pflegepersonal ins Zimmer, das ist unglaublich unangenehm)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alles sehr alt, teilweise kein W-Lan Empfang auf den Zimmern)
Pro:
Sprachtherapie, Physiotherapie, Essen
Kontra:
Ärztliche Betreuung, Post-Covid Anwendungen
Krankheitsbild:
Post-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Phsyiotherapie, Sprachtherapie, Atemtherapie und Essen waren gut.
Die ärztliche Betreuung hingegen war eine Zumutung. In dieser Klinik wird alles, was nicht in das Denkmuster der Ärzt:innen fällt, auf die Psyche geschoben. Ich war 5 Wochen aufgrund einer Post-Covid Erkrankung in Reha und hatte lediglich 3x Atemtherapie (diese wird 2x die Woche angeboten). Stattdessen war mein Therapieplan voll mit psychotherapeutischen Anwendungen, die dazu beitrugen, dass es mir stetig schlechter ging. Trotz Hinweis meinerseits änderte sich nichts.
Die Klinik war meines Erachtens von ärztlicher Seite kaum auf Post-Covid eingestellt. Es waren weder die aktuellen Erkenntnisse zu dieser Erkrankung vorhanden noch ein umfassendes Therapieangebot. Zudem war die Sprachbarriere zu einem großen Teil der Ärzt:innen enorm (obwohl ich deutsch und englisch auf mutterrsprachniveau bzw verhandlungssicher spreche).
Für Post-Covid Patient:innen gab es während meines Aufenthalts folgende Anwendungen:
- Atemtherapie: schwer reinzukommen, da es ständig mehr Patient:innen als verfügbare Plätze gab
- Post-Covid Gruppe: Hier konnte jede:r völlig unreguliert vom Verlauf der Erkrankung erzählen und traumatische Erfahrungen teilen. Selten gab es eine Art der Wissensvermittlung
- Sonstige Therapien: Sport, Sprachtherapie, Ergotherapie, Stromtherapie, usw. --> Hier gibt es kein Post-Covid Programm, man muss als Patient selbst dafür sorgen, dass man die passenden Therapien erhält, sofern es solche gibt
Der Aufnahmebericht war voller Fehler und ich würde diesen bei einem weiteren Aufenthalt in dieser Klinik auch nicht unterschreiben, da er (inkl. der Diagnosen) ständig geändert wird. Ich habe ihn mir immer wieder ausdrucken lassen und hatte nach 5 Wochen 3 unterschiedliche Versionen.
Die Berufstherapie ist leider auch sehr unflexibel und nicht hilfreich ab einem gewissen beruflichen Niveau.
Ich würde mich - nach heutigem Wissensstand - jederzeit und ganz sicher für eine andere Klinik entscheiden.
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Neptun23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (eine Beratung hat nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (oberflächlich und unpersönlich)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Papier, Papier, Papier)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Anlage in die Jahre gekommen, Freizeitmöglichkeiten gleich null)
Pro:
wunderschöne Lage der Reha-Anlage
Kontra:
Speiseversorgung bedenklich
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Derzeit provisorischer Speisesaal im 2 Schichtenmodus und enger Bestuhlung. Ist contraproduktiv zur aktuellen Coronasituation.
Hohe Leerlaufzeiten in den Anwendungen.
In Bezug auf die Anwendungen zu viele Vorträge die die möglichen sinnvolleren Anwendungen negativ belasten.
Alles sehr bürokratisch,unbeweglich und unpersönlich. Faktisch keine Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Freiwilliges Gerätetraining in der Freizeit nur sehr zeitlich begrenzt möglich. Gerätepark spärlich und museumsreif. Zustand der Reha-Anlage: etwas in die Jahre gekommen. Lage: sehr schön, mitten im Wald
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Funny5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut nicht zu empfehlen. Schlechte Organisation. Die Ärzte wissen selbst nicht was sie machen. Psychologe hatte ich nicht mal einen, wollte meine Krankheit verarbeiten. Keine Krankengymnastik. Kein WLAN auf dem Zimmer, keine Gästebetten. Verlorene Zeit!
Wände zu dünn, man hört den Zimmernachbar schnarchen.
War zum MRT in Allensbach, dort war die überforderte Radiologin mit ihrem 10 Monate alten Baby arbeiten.... geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.
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hilde642 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (für eine anspruchsvolle Reha ungünstige Gegebenheiten.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Viele Beratungsinhalte in Vorträgen zusammengefasst und dadurch nicht individuell, sondern sehr allgemein.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (schlecht, Krankheit ist nunmal individuell und nicht allgemein.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Verwaltung in Allensbach zuständig, also nicht vor Ort.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Die Ausstattung ist einfach völlig veraltet und offenbar bisher nicht renoviert.)
Pro:
schöne Lage, gute Freizeitgestaltung
Kontra:
bietet nicht die Voraussetzung, um gesetzte Rehaziele zu erreichen.
Krankheitsbild:
SAB mit Halbseitenlähmung und Angewiesensein auf den Rollstuhl.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik besteht aus 11!! Gebäuden, in einigen sind die Patienten untergebracht, in anderen die Therapien, der Speisesaal, das Hallenbad, oder die Sporthalle oder der Empfang. Das bedeutet, die Wege, die jeder Patient am Tag laufen muss, sind schon Teil der Therapie. Die Behandlung und Beratung durch die Stationsärzte ist inkompetent. Die Therapieplanung wird nicht mit den Patienten besprochen.
Die Therapeuten sind in der Behandlung, die sie anbieten, kompetent und sehr freundlich, die Therapien geschehen in Absprache mit den Patienten.
Die Schwestern und Pfleger sind eher unfreundlich.
Die Unterbringung in Einbettzimmern ist gut gemeint, da aber die Häuser schon sehr alt, nicht behindertengerecht, (z.T. ohne Fahrstuhl!) und sehr hellhörig sind, ist die Unterbringung insgesamt nicht angemessen gut genug.
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Schneider11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
Hanglage, Bausubstanz, Zwischenetagen nicht erreichbar
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Anreise mit der DB ist sehr beschwerlich, zumal die Klinik den Gottmadinger Bahnhof präferiert. Dieser lässt die weitere Fahrt zur Klinik in in schlechtes Bild rücken, da Bushaltestelle ganz übel nach Urin richt. Ein Transfer wird erst ab "Gasthaus Löwen" geboten, was völlig unzulänglich ist!
Alle Klinikgebäude befinden sich in arger Hanglage. Als MS-Patient mit Gehbehinderung, stellt dies eine Herausforderung dar, zumal man stets in andere Gebäude wandern soll. Noch vor dem Erstkontakt zum Arzt, wurde mir durch das Pflegepersonal ausgerichtet, dass ich bei Unzufriedenheit, auch im Namen des Arztes, gleich die Heimreise antreten dürfe/könne/solle. Mehr als Bedenklich, wenn das Pflegepersonal solche Äußerungen tätigt. Der zuständige Geschäftsführer war leider mal wieder in einer Besprechung und war nicht für mich erreichbar, so das umsorgende Pflegepersonal. Telefonate des Nachbarn waren 1:1 in meinem Zimmer hörbar. Für die Privatsphäre wird nicht gesorgt. Neubauvorbereitungen (Plattenrüttler-/Verdichter) finden auch während der Mittagszeit statt. Gepäckservice funktioniert nicht, Koffer war nach vier Tagen Vorlaufzeit noch immer nicht in Klinik angekommen. In der Klinik wird Ihnen bei dieser Problematik nicht geholfen, ja es wird nur vertröstet "Vielleicht ist das Gepäck ja Morgen hier?".
Schön, wenn man dieses am Berghang gelegene Gefängnis wieder verlassen hat.
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Friederike10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ergotherapeutin
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose, Depressionen
Erfahrungsbericht:
Im Herbst kam nach längerer Wartezeit endlich der Bescheid. Ich war zuvor schon mal in Gailingen und hatte deshalb auch kein Problem damit. Damals war ich begeistert, vor allem vom Arzt! Der ist leider nicht mehr da.
Aufnahmegespräch super gelaufen ... das war es dann aber auch. Nichts von dem, was ich wollte, was ich eigentlich brauche, habe ich bekommen. Wurde zwar immer am PC eingegeben, aber dann verschwand es in irgendeinem schwarzen Loch. Habe in den ersten zwei Wochen zigmal reklamiert. Dann war ich soweit, das Ganze abzubrechen. Nachdem man mir selbst die Entscheidung überlassen hatte, ob Verlängerung oder nicht, hab ich mich zu einer Woche Verlängerung entschlossen, mit dem Hintergedanken, dass die dann mehr Zeit haben, das endlich auf die Reihe zu bekommen. Pustekuchen! Diese zusätzliche Woche war für die Katz :-(
Da ich nicht bereit war, für Nordic Walking in einer Gruppe um halb sieben aufzustehen, hat man mit das als freiwilliges Mobilitätstraining eingetragen. Ich bin nicht allein durch den Wald gerannt! War mir wg Gleichgewichtsproblemen viel zu riskant!
Der einzige absolute Lichtblick war die Ergotherapeutin. Mit ihr hatte ich auch mehrere Gespräche zu meinem Programm. Sie verstand es auch nicht. Normalerweise haben ALLE Patienten krankheitsspezifische Seminare über Medikation und die Krankheit allgemein. Ich nicht. Entspannungstherapie - Fehlanzeige. Stressbewältigung - Fehlanzeige. Werktherapie - Fehlanzeige. Das ach so berühmte Schmiederabi - Fehlanzeige! Am vorletzten Tag wurde es dann gemacht, weil ich genervt hab.
Herauskam, dass meine Kognition nach zwei Stunden rapide nachlässt. OK, aber man hat weiterhin festgestellt - woran auch immer -, dass ich 3-6 Stunden erwerbsfähig bin oder sein soll.
Dann beim Abschlussgespräch wird mit eine Reha nächstes Jahr empfohlen. Psychosomatisch! Ja sorry, auch deswegen war ich ja in einer Schmieder Klinik, weil ich zu meiner MS halt auch noch massive psychische Belastungen durch familiäre Sachen habe. Ich hab darum gebeten, das dann auch im Abschlussbericht zu vermerken, was mir zugesagt wurde.Aber --- steht nicht drin!
Schließlich am letzten Tag erwähnte man IRENA, wozu ich mich anmelden soll. Gut, man will ja was bewirken und guten Willen zeigen. Einen Monat hab ich es durchgehalten, dann ging es einfach nicht mehr. An diesen Tagen war ich 10-12 Stunden aus dem Haus. Macht meine Fatigue nicht mit. Deretwegen bin ich ja in Teilrente.
Dem kann ich zustimmen. Das Kranheitsbild MS ist sehr vielschichtig und schwer zu beurteilen. Und es wird tendenziell im Sinne des Auftraggebers, der Rentenversicherung, beurteilt. Leider nicht nur in dieser Klinik ...
Dort lacht der Teufel
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Bobbelche berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche Behandlung ?)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
wird noch gesucht
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dort Patientin und empfele keinem die Klinik, nach einem
epileptischen anfall mußte ich zuerst mal zweieinhalb stunden auf einen Arzt/Ärztin warten, da ich große schmerzen hatte bekam ich dann eine Schmerztablette und es wurde mir gesagt, schaue später wieder nach Ihnen.
Da ich bei dem anfall morgens ins Bett machte, lag ich dort in meinem urin bis ich selber nach 5 stunden aufstehen konnte um mich frisch zu machen. TOLLE PFLEGEHILFE
Was hier auch komisch ist,,,wenn eine schlechte Bewertung über die Kliniken Schmieder 78260 Gailingen geschrieben wird dann kommt darüber eine gute auch wenn sie von 2007 ist wird sie trotzdem drüber gesätzt.
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lucky29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (auser an dem tag das wetter,kannst den rest abschminken)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (was für beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (falsche diagnose .krankheit wurde herbeigepflegt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (eine person für drei häuser)
Pro:
wird noch gesucht
Kontra:
das es sowas in deutscland gibt
Krankheitsbild:
epilepsie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
so leute um es kurz zu machen....als weiblicher patient..
sage gleich dazu es handelt sich hier um keinen film
sonder um die WAHRE BEGEBENHEIT:NICHT DAS JEMAND MEINT ES HANDELT SICH HIER UM ABSPRACHE;;;;;
zimmer schmuddelig klein
personal 1.in drei häuser
ärzte ...eigene meinung..bekommen provision wenn sie verlängern dürfen
drohen gleich mit rentenkasse wenn man etwas sagt..
absolutes getränke caos wasser im zimmer und stadion fehlanzeige
patienten geht es zunehmend schlechter..denke das das ganze personal TOTAL übervordert ist
habe es selbst erlebt das ich nach einem epileptischen anfall stunden lang im zimmer mit höllischen schmerzen
gelegen habe.und das ganze danach noch von anderen patienten erfuhr.
hausmeister wie techniker haten zu jeder uhrzeit freier eintritt ins zimmer...
mann wirt einfach krankgepflegt....wie gesagt um es kurz zumachen was garnicht geht
mein partner wurde es sogar untersagt mich abzuholen..nicht normal..
fazit....
da mir die zeit um alles zu schreiben nicht reicht .sag ich nur .man muss gegen die klinik etwas unternehmen
bevor etwas passiert...und das ist noch untertrieben.WAHNSINN WAS DA PASSIERT:
Kann es mir nicht verkneifen zu dieser negativen Bewertung einen Kommentar zu schreiben.
Bevor man negative Äußerungen macht, sollte man sich genauer informieren.
1.) Es ist nicht ganz richtig, das hier nur 1 Pflegekraft für 3 Häuser zuständig ist. Dies bezieht sich lediglich NUR auf den Nachtdienst. Sollte nachts ein Notfall eintreten, stehen in 2 weiteren Abteilungen insgesamt 5 Nachtwachen zur Verfügung. Die Besetzung am Tag ist ausreichend mit Personal abgedeckt!!! Außerdem gibt es Stellenschlüssel, die der Klinik vorgeben, wieviel Pflegepersonal bei einer bestimmten Anzahl von Pat. vorhanden sein muß. Und dies wird auch von der Klinik abgedeckt.
2. Bei einem epileptischen Anfall bleibt kein Patient stundenlang alleine im Zimmer liegen.
Bekommt ein Pat. einen epileptischen Anfall, wird ein Alarm ausgelöst, der an alle Abteilungen geht. D.h., in relativ kurzer Zeit treffen genügend Pflegekräfte wie auch Ärzte am "Ort des Geschehens" ein, und es findet umgehend eine Versorgung statt. Wenn der Pat. dann im Bett liegt, finden kurzmaschige Kontrollen statt. Es bleibt also niemand stundenlang liegen, ohne das sich gekümmert wird!!! Wird man wach, kann man durchaus auch die Klingel bedienen u. so Personal herbeirufen.
3.) Die Zimmer sind für 1 Person völlig ausreichend!!! Und geputzt wird täglich. Insofern kann keine Rede sein von schmuddelig.
4.)Wenn Handwerker/Hausmeister/Techniker ins Zimmer kommen, sind Reparaturen zu machen. D.h., wenn jemand von der Haustechnik in Ihrem Zimmer war, dann war etwas in Ihrem Zimmer nicht in Ordnung. Z.B. kein Licht im Bad/WC, TV ging nicht, Wasserspülung des WC`s läuft oder sonst was. D.h., Sie haben bei der Pflege reklamiert, das etwas kaputt ist, die Pflege gibt das weiter an die Haustechnik, und der Schaden wird umgehend behoben. Übrigens: Handwerker melden sich beim Pflegepersonal an und teilen mit, das sie jetzt in betreffendes Zimmer gehen, und die Reparatur durch führen.
5.) Was Ihre Abreise angeht: Wenn Sie nicht von Ihrem Freund abgeholt werden durften, hat das sicher seinen Grund.
Vielleicht weil es auf Grund Ihrer Diagnose besser ist, mit einem Krankentransport nach hause zu fahren, damit Sie im Notfall schneller versorgt werden können. Oder vielleicht stehen Sie auch unter Betreuung, und Ihr Betreuer wollte nicht, das Ihr Freund Sie abholt, aus welchem Grund auch immer???
Insofern entspricht Ihre Bewertung in keinster Weise den realen Tatsachen!!!
Kommentare sollte man ruhig ab geben,,
wenn man in einem fall dabei war oder in der Klinik arbeitet und auch anwesend war und den Ablauf genau weiß ansonsten sollte es man sich verkneifen.
Fehler Passieren überall aber man sollte es aber dann auch zugeben und nicht schön reden, schließlich geht es um Menschen und nicht um Obst und Gemüse.
Und so wie man auf der Bewertungsseite sieht gibt es mehrere Fälle über die Klinik und leider nicht nur gute.
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miwe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Gesamteindruck mangelhaft)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Wird viel erzählt, trifft aber alles nicht zu)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Super Berufstherapeuten und mal einen echt guten Arzt.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Nur zwei Damen waren echt hilfsbereit.)
Pro:
Lärm und Dreck
Kontra:
Gute Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Super Erscheinungsbild der Klinik, aber hinter der Fassade bröckelt es gewaltig. Lärm und Dreck am Wochenende durch Besucher. Freilaufende Hunde.Weite Wege zu den Therapien. Unmögliche Essensausgabe obwohl das Essen nicht schlecht schmeckt. Ich meine damit, teilweise super unfreundliches Personal. An Wochenenden sind die vorhandenen Gesellschaftsspiele nicht nutzbar, sind kaputt oder nicht komplett.Wurde von den Kindern in die Mangel genommen, weil die Eltern sich auf den Zimmern vergnügt haben. Kiosk ist super teuer. Viele Besucher bezahlen nicht, sei es die Übernachtung oder das Essen in der Kantine, finde es anderen gegenüber eine Frechheit. Die Klinikleitung scheint mit diesem Problem überfordert zu sein. Nur zur Info habe dieses selbst mitbekommen. Hygiene das ich nicht lache...
Nur die Berufstherapie war echt megaklasse. Zimmer sind superklein auch die Dusche ist etwas für Liliputs, aber dafür immer sauber.Nette Reinigungskräfte. Mein Arzt war echt super gut,sehr gründlich.Habe leider während der 6 Wochen fast nicht geschlafen ging nur mit Schlaftabletten, Zimmer zu hellhörig, sowie Patienten die absulut keine Rücksicht nehmen. Bin echt froh das ich dort nicht wieder hinmuß.
Nichts von dem, was Sie bemängeln, kann ich bestätigen. Ich war Anfang 2011 für einige Wochen dort und hatte keinerlei Grund, irgendetwas zu beanstanden. Sind Sie sicher, dass Sie in Gailingen waren??? Klinik, Personal, Betreuung, Essen, Sauberkeit - ich vergebe die Note 1.
So wird Geld verschwendet
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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stroker07 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Alles macht einen wenig gepflegten Eindruck. Nicht besonders behindertengerecht. Weite, teilweise schadhafte Wege zwischen den einzelnen Therapien. Für die spezielle Massnahme(berufl. Erprobung) kein qualifiziertes Personal vorhanden.
Leider haben Sie recht... Die Wege sind unter aller Würde..
Mir haben die Berufstherapeuten echt super gut weitergeholfen.
Liegt daran dass jeder ein anderes Krankheitsbild hat.Trozdem würde ich auf keinenfall diese Klinik weiterempfehlen.
Der Bericht und der erste Kommentar könnten den Eindruck erwecken, dass die Wege voller Schlaglöcher u.ä. wären. Dem ist nicht so: mir sind im Herbst 2011 und Herbst 2012 keine Schäden an den Wegen aufgefallen und ich war teilweise mit Gehhilfen unterwegs. Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber viel kann es eigentlich nicht sein. Aber die Wege sind anspruchsvoll: teilweise lang und mit Steigung. In weiter unten gelegenen Gebäuden (unterhalb Verwaltung/Speiseaal etc.) mit steileren und vielleicht auch etwas schlechteren Wegen werden IMHO nur Patienten ohne Gehbehinderung untergebracht.
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nicht zu empfehlen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Thomas1965 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Personal unterbesetzt, ständiger Ärzte- u. Therapeutenwechsel, Essen war gut, Ort war auch schön mit Einkaufsmöglichkeiten fährt auch ein Bus runter in den Ort. Die sind da alle sehr bemüht nur reicht das leider nicht, es fehlt die Kompetenz, sowohl bei den Ärzten als auch bei der Physio- u. Ergotherapie. Zimmer dreckig, Heizung funktioniert nicht richtig, es dauert 8 Tage, bis sich da jemand drum kümmert. Mir kamen die 6 Wochen da richtig lang vor und ich war echt froh als ich da wieder weg konnte.
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12dany berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolute Katastrophe die Hölle kann nicht schlimmer sein!!Meine Mutter war 2010 nach einem Schlaganfall mit 58 jahren dort.Nach einer Woche haben wir die Reha abgebrochen in so einem schlechten Zustand war sie. Überhaupt nicht zu empfehlen!!!!
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Rolf49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Absolut das Essen - Mediterran
Kontra:
Die Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der allgemeine Eindruck ist leider Negativ. Die Ärzte sind nicht die Krone ihrer Zunft. Die Verwaltung ist ok. Das Essen sehr gut. Und bei Regen wird man zu jeder Anwendung/Behandlung/ und Gang zum Essen nass.
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Crchr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Physiotherapeuten
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
IIH
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
es stechen drei große spezifische Fachbereiche raus;
MS / Post Long COVID und Schlaganfall Patienten.
Darauf sind sie wirklich spezialisiert.
Wenn man allerdings eine andere neurologische Diagnostik mit organischen Problemen hat,sollte man sich diese Klinik überlegen.
Ich war das erste Mal hier, man sollte von Anfang an schauen an welchen Arzt man kommt, ich bin bzgl. meiner Krankheit nicht viel schlauer geworden, es wurde viel auf die Psyche geschoben. Keinerlei Angebote, seitens des Arztes,welche Therapie für einen gut sein soll, selbst kein Plan was es gibt. Grund Programm der DRV durchgezogen.
Die Therapeuten des Physiobereiches sind TOP. Bzgl. Sauberkeit ist es wirklich grenzwertig und wenn man in den kleineren Häusern untergebracht ist und häufig auf eine Pflege angewiesen ist, Katastrophe.
Als Mensch fühlte ich mich nicht wahrgenommen, eher als eine Nummer. Schade.
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Liliann berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich möchte meine Erfahrungen in den Kliniken Schmieder in Gailingen teilen. Leider war ich mit dem Service an der Essensausgabe sehr unzufrieden. Die Mitarbeiter wirkten unhygienisch und unfreundlich, was den Eindruck erweckte, dass sie mit ihrem Job unzufrieden sind. Dies war nicht nur in ihrem Verhalten zu spüren, sondern auch in der Art und Weise, wie sie arbeiten. Ein besonders unangenehmes Erlebnis war, als mir ein Apfel mit ungewaschenen Händen gereicht wurde, obwohl zuvor der Tisch geputzt wurde. Das war nicht nur unappetitlich, sondern hat auch mein Vertrauen in die Hygiene der Essensausgabe stark beeinträchtigt. Ich hoffe, dass diese Rückmeldung dazu beiträgt, die Situation zu verbessern, denn ich bin noch hier und möchte anonym bleiben.
lange Wege, Ärztin versteht Problematik nicht, z.T. unfreundliches Pflegepersonal
Krankheitsbild:
post covid, Fatique/CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer unter Fatique CfS/mfS bei long covid leidet, sollte sich einen Aufenthalt in dieser Klinik überlegen. Alle Therapien und der Speisesaal sind in extra Häusern untergebracht. Das bedeutet viele Laufwege, min ca 600 m bis 1200 m für den Hin- und Rückweg. Da kommen am Tag auch gerne 3-6 km zusammen plus Höhenunterschied. Crash vorprogrammiert!
Alternativ, um Wege einzusparen, ist Essen auf dem Zimmer möglich. Das bedeutet aber, es ist nicht möglich, sich etwas auszusuchen (also kein Obst, Joghurt, Müsli etc) und keine Tasse (passt nicht unter den Deckel!?)
Ausreichende Entspannungsangebote und Achtsamkeitstraining fehlen generell (1xwö, fällt oft aus)
Termine absagen (aus Erschöpfung) ist sehr umständlich. Der kürzeste und schnellste Weg wäre das Pflegepersonal -> dieses darf es aber nicht
zum Thema Pacing bei post covid gibt es keinerlei Schulung
Aus og Gründen bin ich erstaunt über die vielen positiven feedbacks
Während meines Aufenthaltes (6 Wochen) erlebte ich viele frustrierte Patienten, welche trotz mehrfachem Nachfragens Ihre Wünsche/Bedürfnisse nicht oder erst nach drei bis vier Wochen erfüllt bekamen:
*Konsultation eines Neurologen, trotz Verschlechterung der Symtomatik (neurologische Fachklinik!)
*Gedächtnistraining, obwohl der einzige Grund der Reha die starken Gedächtnisstörungen waren (betraf mehrere Patienten)
*Terminpläne stimmten trotz Absprachen wiederholt nicht
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Mi71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (gab öfter zu ein und demselben Thema unterschiedliche, fast widersprüchliche Meinungen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (klappt gut, ist ganz ordentlich organisiert, viel Papierkrieg)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer furchtbar, andere Dinge sehr ansprechend)
Pro:
gute Ärzte (wenn man Glück hat und einem die Sprachbarriere erspart bleibt)
Kontra:
hellhörige Zimmer mit unbequemen Betten
Krankheitsbild:
Hirnhautentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Essen: Ich war auf Schonkost, als Liebhaber von Bratwurst, Fleisch und Weißbrot ist das nicht so einfach. Ich denke die Küche ist gut und gibt sich Mühe, die Ernährungsberater erklären gut, welche Nahrungsmittel welche Auswirkungen haben.
Unterkunft: Für mich eine echte Katastrophe. Das Haus Baden (Speisesaal, Küche, Empfang, Schwimmbad und Fitnessraum) ist echt modern und fast neu. Das Zimmer bei mir im Haus Schwaben war unglaublich hellhörig. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass es einstmals Doppelzimmer waren die mit (zu) primitiven Baumaßnahmen zu Einzelzimmer gemacht wurden. Das Bett ist auch unbequem und für mich einfach auch zu kurz.
Therapie: Für meinen Anspruch sehr unbefriedigend. Es gab einfach zu wenig Anwendungen (trotz mehrfacher Erwähnung des Problems). Es gab Tage, da hatte ich zwei Termine mit netto 1,25 Stunden Gesamtdauer. Ich habe sehr viel freiwillig gemacht aber sowohl der Fitnessraum als auch das schöne Schwimmbad sind nicht jeden Abend geöffnet.
Ärztliche Betreuung: Da habe ich Glück gehabt, allerdings kann der Arzt auch nicht zaubern und muss mit den Rahmenbedingungen klar kommen.
Tja, dieses Problem hier existiert in allen Reha-Kliniken, dass Ärzte mit den komplexen, unbekannt bleibenden und ignorierten Folgen bei postinfektiösen Zuständen des ZNS nichts anzufangen wissen.
Die kennen alle, wie die niedergelassenen Neurologen, nur MS, und, na ja, das war es dann auch schon.
Für Kassler (Ärzte-Jargon für GKV-Patienten) bedeutet das zudem eine „Abrechnungskrise“.
Daher wohl der „überschaubare“ Therapieplan …
Therapeuten, ideen- und einfallsreich, schöne Kliniklage, gute Parkmöglichkeiten
Kontra:
mangelde ärztlich Betreuung sowie Beratung
Krankheitsbild:
sensitive Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ärztliche Beratung/Betreuung fragwürdig,vorgesehene Visiten werden, wenn überhaupt, im Schnellverfahren durchgeführt. Belange und Probleme medizinischer Art, werden überhaupt nicht bzw. mangelhaft, mit wenig Informationen, besprochen.
Therapeuten sind ideen- und einfallsreich und bringen immer wieder was neues.
Die Klinik liegt am Oberrhein in einer wunderschönen Naturlage mit vielen Wandermöglichkeiten und Ausflugszielen.
Ausstattung (Zimmer)und Inventar sind leider etwas in die Jahre gekommen. Verpflegung ist gut, sofern
man Vollkost bevorzugt.
Parkmöglichkeiten sind auf dem Klinikgelände ausreichend vorhanden.
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Landfrau123456 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Sozialarbeiterin ist gut)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Kein Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (sehr veraltet)
Pro:
Peronal freundlich
Kontra:
Kein Arzt zu sprechen
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann ist jetzt schon fast 4 Wochen in der Klinik und hat bisher nur einmal eine Visite mit einem Arzt gehabt. Kein Arzt in der Klinik oder hat Zeit oder Interesse . Das finde ich sehr grenzwertig Die Zimmer sauber, aber sehr veraltet. Esssen laut meinem Mann sehr einseitig und wenig.Personal am Empfang ist sehr freundlich.
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Nikolienchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Jeder bekommt hier das gleiche!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Keine spezifische Behandlung der Small Fiber Neuropathie)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Individuelle Behandlung teilw. nicht möglich wegen Personalmangel)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Hoher Papieraufwand)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Veraltet, zu klein, zu wenig Möglichkeiten)
Pro:
Sauberkait
Kontra:
Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Small Fiber Neuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Reha Sept 2020: in Corona Zeiten mit Neuropathie und als chronischer Schmerzpatient mit einer Small Fiber Neuropathie dort.
Klinik als Empfehlung der DRV.
Das Gelände liegt sehr schön direkt am Wald einsam auf einem Berg. Es gibt keinerlei "Leben" außerhalb der Klinik, das Örtchen ist zu Fuß erreichbar, aber nur wer gut zu Fuß ist, denn der Berg ist nur mühselig bezwingbar.Einen Bus gibt es nicht.
Es entsteht ein neuer Gebäudeteil, der vorher abgerissen wurde, mit einem Speisesaal und einem Schwimmbad. Baulärm ist leider zur Gesundung nicht wirklich zweckdienlich. Die momentanen räumlichen (bis der Neubau abgeschlossen sein wird) Bedingungen sind entsprechend: Das aktuelle "Schwimmbad" ist eher ein Planschbecken - Schwimmen ist da nicht möglich. Außerdem muss man sich vorher zum freiwilligen Schwimmen anmelden. Dieses ist nur zu einer begrenzten Zeit zu einer begrenzten Personenzahl möglich. So auch das Mini-mini Fitnessstudio, welches nur täglich freiwillig eine Stunde geöffnet hat. Die freiwilligen Zeiten sind wegen Überlauf über Wochen ausgebucht. Es werden Wartelisten geführt. Im Speisesaal hat man nur 40 min Zeit zu essen, aber alleine das Schlange stehen (bis teilw. eine Etage tiefer) dauert. Nach Ablauf der "Zeit" wird man gebeten zu gehen, da die 2. Schicht schon Schlange steht. Ein Café gibt es nicht. Ich habe mehr Angebot erwartet. Tai Chi, Yoga, Fango Fehlanzeige! Progressive Muskelentspannung findet in einem unpersönlichen Kellerraum im Sitzen auf Holzstühlen statt. Bastelabende sind begrenzt auf 6 Pax (bei >200 Patienten). Während meiner Zeit durfte ich von verschiedenen Abteilungen und Personal hören, wie unterbesetzt man ist. Selbst die Ärzte argumentieren: Leider keine Massage, da kein Personal. Das Personal ist chronisch überbelastet. Die Zimmer klein und altbacken. Die ganze Einrichtung in den 70ern stehen geblieben. 30 min in das Gerätetraining "abgestellt" zu werden, ist für mich keine Therapie. Mir hat man hier nicht geholfen.
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Rp.21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten, Landschaft
Kontra:
Planung, Essen, Therapieauswahl
Krankheitsbild:
MS, leichte emotionale Verstimmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Pflegepersonal und die Therapeuten waren alle sehr nett und hilfsbereit. Das Aufnahmegespräch mit dem Arzt verlief etwas seltsam, vielleicht lag es auch am Verständigungsproblem, ich habe ihn kaum wegen seiner Aussprache verstanden. Der Therapieplan war dadurch anders als ich es erwartet hatte. Ich hatte z.B. Entspannungstherpien wie Yoga, Thai Chi oder Meditation erwartet (gerade als zertifizierte Klinik für MS), gab es nicht. Die ersten 14 Tage hatte ich keine einzige Entspannungstherapie und ich habe ständig nachfragen müssen. Dann bekam ich endlich Jakobsen und Feldenkreis, das war aber auch alles. Ich hatte auch keine kognitiven Therapien, was ich in anderen Kliniken immer hatte und somit auch einen Vergleich wie mein Verlauf ist. Wenn etwas im Therapieplan rausgenommen wurde, hat man keine Alternative angeboten bekommen, sondern hatte Leerlauf. Ist ein Therapeut in Urlaub, fällt die Therapie aus, da es höchstens, wenn überhaupt, einen zweiten Therapeuten gibt und dieser ja schon ausgebucht ist. Bei so einer großen Klinikgruppe habe ich mehr erwartet.
Die Abstandsregeln im Speisesaal waren nicht einzuhalten, bevor der Saal geöffnet wird, bildet sich immer eine lange Schlange und zwischen den Personen ist keine Armlänge Abstand. Ich hatte Glück und war in der ersten Gruppe zum Essen eingeteilt, die zweite Gruppe berichtete über mangelnde Auswahl. Allgemein war das Essen nicht annähernd wie es die Ernährungsberatung vorgibt. Überall wird Soße zugereicht, Nachttisch schmeckt nach Süßstoff. Brot und Brötchen waren sehr lecker.
Die Klinik hat schon ein paar Jährchen auf‘m Buckel was man auch sieht, aber die Zimmer sind zweckmäßig, sauber und wenn man Glück hat ist der Boden bereits mit Laminat und nicht mehr mit Teppich ausgelegt.
Landschaftlich ist die Klinik schön gelegen, man sollte aber mobil sein um die Umgebung erkunden zu können.
Ich würde die Klinik nicht noch mal auswählen, da die Therapieauswahl für mich nicht genug gebracht hat, sonder viel mehr der Austausch mit anderen Patienten mit identischen Krankheitsbild.
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Patient380 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
med. Personal
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir suchen nicht nach Lösungen.
Dieser Satz scheint der Grundsatz der Leitung zu sein.
Während PFK, Therapeuten und Ärzte einen tollen Job machen um einen Regelbetrieb aufrecht zu erhalten, scheint es so, als würde die Geschäftsleitung nach Gelegenheiten suchen um "Sand ins Getriebe zu werfen.'
Der Hauptspeisesaal ist derart gefüllt, dass im besten Fall ein Austand von 50cm zwischen den Patienten besteht.
Gleichzeitig kam es vor, dass Patienten ohne negativen Sars-Cov2 Test in den Speisesall geschickt wurden.
Dies wohlgemerkt in einem geschlossenen Raum.
Gleichzeitig gibt es zuwenig Raucherbereiche im Freien, so, dass empfohlene Mindesabstände nicht eingehalten werden können.
Da es der Leitung offensichtlich ein Dorn im Auge ist sind nun sämtliche Sitzgelegenheiten im freien entfernt worden.
Auf die Idee, einen weiteren Raucherbereich auszuweisen, um die Lage zu entfernen, kam man wohl nicht.
Interessanter Weise bleiben die Aufenthaltsbereiche in geschlossenen Räumlichkeiten weiterhin zu Bestuhlung, dass von einem Mindestabstand keine Rede sein kann.
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Kurzname222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Renovierungsstau)
Pro:
Pflegepersonal, Ärzt:innen:e, TherapeutINNen
Kontra:
kaufmännische Leitung, Verpflegung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus medizinischer und therapeutischer Sicht kann ich nur positives berichten.
Das ganze medizinische und therapeutische Personal ist kompetent und freundlich.
Die Zimmer sind zwar "altbacken" aber sauber und zweckmäßig.
Leider scheint die Geschäftsleitung und die Küche mit der Situation überfordert.
Einen klinischen Betrieb in Coronazeiten, zeitgleich mit einem Umbau, aufrecht zu erhalten ist sicher eine große Herausforderung, jedoch kann man einiges besser machen.
Anfangs gab es noch sehr rigide Quarantäne Maßnahmen für neue Patienten.
Diese sind nun gelockert und dadurch ad absurdum geführt.
Neue Patienten essen nun bereits nach dem ersten Sars-Cov2 Abstrich im allgemeinen Speisesaal.
Dies bedeutet ein zumindest potentiellen Risiko für die anderen Patienten.
Gleichzeitig wird seitens des Hauses zu den Hauptmahlzeiten,auf eine Sitzordnung bestanden, die einen zwingt mit Patienten zusammen zu sitzen, mit denen man ansonsten keinen Kontakt hat.
Wünsche nach einer anderen Sitzordnung werden, unter Verweis auf die Landesverordnung, abgelehnt.
Dabei würde es hier reichen auf den Tischen Anwesenheitslisten auszulegen.
Zum Nachmittagskaffee sitzt dann jedeR wie sie/er mag
Aufgrund der Umbaumaßnahmen muss in zwei Schichten gegessen werden.
Wobei in der zweiten Schicht einzelne Speisen sehr früh ausgehen und das Personal bereits zur Halbzeit das Buffet abräumen beginnt. Mit einem gemütlichen Essen hat es nicht zu tun.
Die Geschäftsleitung wirkt auf die Patienten ein nicht im nahe gelegen Ort einzukaufen um das Virus nicht "einzuschleppen". Völlig zu Recht.
Allerdings werden, trotz Nachfragen und Zusagen, keine Alternativen, wie z.B. ein Einkaufsservice, den es mal gab, geboten.
Ebenso wird zwar schriftlich auf die Tragepflicht eines MNS hingewiesen, dies aber nicht, auch gerade nicht in den Aufenthaltsräumen, durchgesetzt.
Die meisten PKF bis hoch zum ärztlichen Leiter schauen hier lieber weg und scheuen sich scheinbar einzelne direkt anzusprechen. SCHADE!
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Bodensee57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Neurologin, Therapeuten
Kontra:
Wenig Fürsorge, Lange Wege, Schlechtes Zeitgefüge
Krankheitsbild:
MS , Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapeuten sind bis auf wenige sehr gut und gehen auch auf die versch. Möglichkeiten der Patienten ein.
Personal in der Verwaltung hat immer ein offenes Ohr und ist sehr bemüht Anregungen aufzunehmen.
Wobei der Herr Kahlert am Empfang einfach erwähnt werden muß. Immer freundlich und sehr hilfsbereit, egal ob es darum geht das Handy auf die doch verzwickte Situtation oder wo finde ich was und wie komm ich dahin?
Habe mich auf die Schmiederklinik, mit all den guten Erfahrungen von 2016 sehr gefreut.
Situation 2019:
- schlechtes Zeitmanagment (Therapien überschneiden sich,zuviele Therapien nacheinander ohne Pause usw.)
- wenig Fürsorge (z.B. an extrem heissen Tagen keinen Zugang zum Wasserspender, nur 1 Automat für alle Häuser vorhanden ...
- weite Wege (lt.Schrittezähler 4,2 km Frühstck.- 3 Therapien - Medi. abholen - Mittagessen)
Und dabei immer wieder der Hinweis, sie müssen langsam und achtsam arbeiten, das fordert die MS.
Therapeuten sind bis auf wenige sehr gut und gehen auch auf die versch. Möglichkeiten der Patienten ein.
Personal in der Verwaltung hat immer ein offenes Ohr und ist sehr bemüht Anregungen aufzunehmen.
Wobei der Herr Kahlert am Empfang einfach erwähnt werden muß. Immer freundlich und sehr hilfsbereit, egal ob es darum geht das Handy auf die doch verzwickte Situtation oder wo finde ich was und wie komm ich dahin?
Schade, dass meine Wertung so viel Kritik beinhaltet, aber nach meinem vorigen Aufenthalt war meine Erinnerung doch anders. Hab mich dies Mal leider nicht "bei Schmieder" gefunden.
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Joerg0270 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Leider wurde die bestehende Parkinsonkompetenz nicht genutzt)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Therapeuten waren top, Kompetenz der Stationsärztin lässt zu wünschen übrig)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Therapien und Anwendungen waren gut, medizinische Betreuung bei Parkinson mangelhaft)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (wenn man sich nicht selbst um alles kümmert ist man verloren)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (alles sehr in die Jahre gekommen)
Pro:
super Therapeuten
Kontra:
Kompetenz einiger Ärzte und die dazugehörige Organisation lässt sehr zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eingangsuntersuchung bei einer Stationsärztin die an Parkinsonkompetenz sehr zu wünschen übrig ließ. Fragen die völlig aus der Luft gegriffen waren und teilweise keinen Zusammenhang erkennen ließen. Als sie mich noch fragte, was sie unter dem Fachausdruck Freezing zu verstehen habe, war mir alles klar. Genervt von dieser Untersuchung musste ich dann feststellen, dass mein Koffer, den ich vorgeschickt hatte, nicht da war. Lt. meiner Sendungsverfolgung wurde er angenommen, jedoch war der Kollege der dies klären konnte erst um 16 Uhr im Haus. Ergebnis war, dass der Koffer von Hermes angeliefert wurde jedoch ein paar Tage später wieder abgeholt wurde und nun in Tuttlingen stand und am folgenden Abend erst wieder geliefert werden konnte. Schuld wurde an Hermes verwiesen, in meinen Augen eine schlampige Art von Verwaltung, wenn jeder einen Koffer der angeliefert wurde einfach wieder mitnehmen kann.
Therapien und Anwendungen waren sehr gut und die Therapeuten waren auch sehr nett, hilfsbereit und aufmerksam. Nach 2 Wochen Ergo Einzeltherapie, die sehr effizient war, ging die Therapeutin in Urlaub. Ab dann gab es nur noch Gruppentherapie. Meine Anfrage dazu wurde weitgehend abgewimmelt.
Nach über 2 Wochen Aufenthalt erfuhr ich zufällig von einem anderen Patienten dass es 1x wöchentlich eine Parkinsonsprechstunde gibt. Auf eigne Initiative wurde ich dann auch dazu eingeplant. Hatte dies auch bei einer Visite, bei der der Chefarzt anwesend war , angesprochen aber viel Gehör hat es leider nicht gefunden. Schade, dass die bestehende Parkinsonkompetenz, die grundsätzlich vorhanden ist, für dieses Krankheitsbild nicht sonderlich zur Anwendung kam.
Psychologische Betreuung und Tests waren sehr professionell und wurden auch ausführlich besprochen.
Berufstherapie war ebenfalls sehr professionell ausgelegt. Für mich selbst oft sehr deprimierend, weil ich meine Grenzen kennen lernen musste aber es war auch so zu erwarten.
Massagen wurden mir keine verordnet, auf meine Nachfrage hieß es hierzu sei das Krankheitsbild nicht ausreichend. Zum Vergleich vor 4 Jahren hatte ich 3x wöchentlich Massage und Bäderanwendungen (allerdings in einer anderen Klinik).
Eine Verlängerung habe ich abgelehnt.
Fazit: Von den Anwendungen und Therapien hat mir die Reha, dank dem Engagement der Therapeuten, etwas gebracht. Die dem Krankheitsbild entsprechende ärztl. Betreuung hätte ich mir besser gewünscht. Für mich sicher keine Wiederholungsgefahr.
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Morgane berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Wunderschönes Gelände
Kontra:
ärztliche Kompetenz
Krankheitsbild:
Innenohrerkrankung, chron. Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Extrem hellhörige, unappetitliche Zimmer; laute Telefongespräche und Fernsehübertragungen von angrenzenden Zimmern. Akustisches Warnsignal des Notrufes bei Tag und Nacht. Keine Einhaltung der Intim-Privatsphäre. Pfleger betreten unangemeldet das Zimmer. Essen unappetitlich, Bestecke verschmutzt. Obst erhalten nur die Ersten. Wasserspender unhygienisch.
Dreistes Verhalten der Ärzte und Therapeuten. Phrasen wie: „Sie sind nicht auf Urlaub hier“, „Sie haben mitzuarbeiten“, Denken Sie nie nach, bevor Sie den Mund aufmachen“ sind nur einige Beispiele. Zwang zur Teilnahme an „Interaktiven Themengruppen“ (von den Teilnehmern wurde es in „interaktive Terrorgruppe“ umbenannt), in denen die Patienten sich aussprechen sollten / mussten. Aussage einer Dame: „Patienten, die Therapien anzweifeln oder den „Halbgöttern in Weiß“, widersprechen, werden hier fertig gemacht, das ist bekannt“.
Ärztliche Schweigepflicht wird nicht eingehalten. Es wird u.a. in der Kunsttherapie über Patienten am Telefon herzgezogen. Mit Nennung des Patientennamens!
Wenn man krankheitsbedingt an den Terminen nicht teilnehmen kann, wird man angehalten, von Haus zu Haus zu laufen und sich bei jeder Stunde selbst abzumelden.
Wie sagte eine Mitpatientin so schön: “Wenn man nicht bekloppt kommt, dann geht man bekloppt“. Diese Aussage finde ich sehr bezeichnend.
Andere Aussagen von Patienten: „Das ist ja hier wie in einem Gefangenenlager“.
Die Entlassungsberichte werden in rufmörderischer und existenzgefährdender Absicht verfasst, u.a. werden Mutmaßungen über sexuelle Kontakte angestellt.
Auch von Mitpatienten ist mir bekannt, dass die Entlassungsberichte auf übelste Weise verfasst wurden.
Gern würde ich noch ausführlicher berichten, leider ist die Anzahl der Zeichen begrenzt.
Passen Sie auf, wem sie was sagen. Alles wird verdreht und entehrend dargestellt. Oder entscheiden Sie sich für eine andere REHA-Klinik.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du hier von der selben Klinik sprichst, in der ich bis heute auch für vier Wochen war!!???
Das Einzige, worin ich leider zustimmen muss, ist die Hellhörigkeit der Zimmer... Bei all den anderen Aussagen muss ich denken: Es kommt immer auch auf den Patienten an ...
Mein Entlassbericht z.B. ist knapp und pauschal gehalten...
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bunt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
hoher Anspruch
Kontra:
soziale Berücksichtigung
Krankheitsbild:
Schädelhirntrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
KLINIK: Majestätisch, die Rehaklinik Gailingen am Bodensee. Mehrere Gebäude, Auto-Parkplatz, Busstelle, ruhiges Ambiente mit Waldrundweg.
THERAPIEN: Ärzte/Therapeuten freundlich.Beginn:Ziele werden notiert,Richtwert Ärzte/Patienten gehen auseinander
Gespräche: Selbstorganisation,angegebene Arztvisiten unverbindlich.
Ist: Ziel Arbeitsfähigkeit/Wiedereinstieg ins Berufsleben. Patient jung, Zahl der Berufsjahre gering. Er tritt an um zu gewinnen. Hoch engagiert ist er bei Therapien dabei. Arztvisiten finden nicht statt,Arzt zum geplanten Termin nicht anwesend. Patient bemüht sich um Gespräch, will berufliche Einbindung erlangen.
Abschlussgespräch: Mitteilung, dass Leistung nicht ausreicht, Ziel nicht erreicht.
Folgen des Arztberichts: Rente und Arbeitsplatzverlusst. Die Härte dieses Verkehrsunfalls im Juli 2010 umfasst neben der Freisetzung vom Arbeitgeber, auch eine elterliche Patientenverfügung und gescheiterte Beziehungen. Nov/Dez 2010 hatte ich dort die 1. Behandlung. Mein Bestes war nicht gut genug. Apr/Mai 2011 die 2., wieder nicht gut genug. Der Teufel lacht sich ins Fäustchen. Für eine junge Frau (zum Zeitpunkt des Verkehsunfalls 24 J.), die noch einiges für ihr Leben geplant hat, ist das schrecklich! Für die Klinik spielt der soziale Status seiner Patienten keine wichtige Rolle, obwohl dies schon anhand eines Fragebogens erfragt wird. Klienten werden mit einem schönen Rahmen wie Essensauswahl (Vollkost,Vegetarisch,Mediterran) und Freizeitangeboten (Musik,Film,Fitness,Ausflüge) verwöhnt, der Anspruch ist in jedem Fall hoch, auch an den Patienten. Das wäre ja in Ordnung, wenn das Personal auf die fokussierten Zielsetzungen, die Anliegen des Patienten fortlaufend kritsch eingehen könnte,ihm Klarheit verschafft und ein Stufenplan für seine aktuelle Situation erstellen würde. Schließlich verfolgt die Klinik betriebswirt. ihre geplanten Vorhaben. Siegel für Kompetenz-Transparenz-Qualität klingt ja schön und gut. Die Realität bei Transparenz sieht leider anders aus!
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Eugen64 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Essen sehr gut, Freizeitgestaltung super
Kontra:
Arzt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 4 mal in der der Zeit von 1996 bis 2004 für 6 Wochen in der Klinik und jedes mal sehr zufrieden. Bei der letzten Maßnahme im Jahr 2006 hatte ich einen neuen Arzt der hatte mich nach 2 Minuten eingestuft und die Behandlungsdauer auf 4 Wochen festgesetzt. So dass eine vollständige Regeneration wie in den vorhergehenden Maßnahmen nicht möglich war. Was aber keinen interessierte. Der Abschlussbericht wurde zudem so formuliert, dass der Kostenträger zu dem Schluss kam Gailingen ist für mich nicht die richtige Klinik.
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Astronaut2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Nur aufgrund des Arztes, sonst besser)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Aufgrund des Arztes)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Bis auf die Visite)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gebäude sind sehr alt, für mich nicht schlimm. Speisesaal zu laut und zu hell.)
Pro:
Therapeut*innen und Pfleger*innen und die meisten Ärzt*innen sind aufgeklärt und Verständnisvoll auch bei Absagen.
Kontra:
Ärzt*innen ziehen nicht an einem Strang, verbreiten teilweise unterschiedliche Krankheitsinformationen
Krankheitsbild:
PostCovid, ME/CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dies war mein zweiter Aufenthalt hier und kein Vergleich zum ersten.
In der ersten Reha hatte ich Unterstützung, es wurde mit Stations- und Oberarzt*in Hand in Hand gearbeitet. Der Abschlussbericht passend zur Erkrankung.
Diesmal war es nicht so: teilweise Ärzte in Haus Bayern hörten nicht richtig zu, urteilten beim ersten Termin ohne Rückfragen, beschwerden wurden ignoriert, ständiges hinterherrennen, unzufriedene Mitpatient*innen und das Gefühl, dass die Symptome nicht ernstgenommen wurden.
In Gruppen wird alles im Sinne der Krankheit beschrieben und erklärt, in der Visite ohne Begründung abgelehnt oder missverstanden.
Ich bin dabei kein Einzelfall, viele Patient*innen beschweren sich untereinander diesbezüglich.
Therapeut*innen, Pfleger*innen und andere Ärzt*innen sind allerdings nett, antworten auf Fragen und Absagen ist ausdrücklich erwünscht. Pacing wird hier groß geschrieben, was vielen bei diesem Gelände schwer fällt, weshalb ständig daran erinnert wird.
Es ist leider etwas undurchsichtig, wie die Verteilung der Therapien von statten geht. Änderungen können aber immer besprochen werden. Das System dahinter ist leider nicht gut, was bei den Mitarbeiter*innen aber auch bekannt ist.
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Mati65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte / Personal
Kontra:
Hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
Post COVID
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in Gailingen sehr wohl gefühlt, das Personal ist durchgängig freundlich und hilfsbereit.
Die Klinik liegt sehr abgelegen und ruhig auf dem Berg. Ein Klinikbus kann kostenlos genutzt werden es sind aber sehr eingeschränkte Fahrzeiten.
Im Ort gibt es alles was man braucht oder vergessen hat.
Die Cafeteria hat eine gute Auswahl aber sehr unfreundliche Öffnungszeiten.Nach dem Abendessen immer geschlossen.
Das Essen ist gut aber schon nach 3 Wochen ist es sehr eintönig.
Bei kühleren Temperaturen gibt es wenig Möglichkeiten außerhalb den Häusern in denen man untergebracht ist , Leute kennenzulernen oder gemütlich zusammenzusitzen.
Die Zimmer sind alt,hellhörig ,die Betten quietschen und das Plastik auf den Matratzen ist sehr unangenehm und schwitzig. Die Dusche ist Mini man kommt auch mit schlanker Statur mit dem Duschvorhang in Berührung.
Wenn der Nachbar telefoniert bekommt jedes Wort mit.
Manchmal sind die Anwendungen sehr knapp aufeinander aber das kann man besprechen,dann wird es geändert.
längere Öffnungszeiten beim Schwimmbad wären wünschenswert.
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Reha052024 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Wenn Zimmer besser schallgedämmt gewesen wäre, sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Offenes Ohr und Verständnis der Ärzte und Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Wenig Spielraum für mehr Massagen, Güsse und Bäder)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (W/Hellhörigkeit Zimmer nicht sehr zufrieden)
Pro:
Vielseitigkeit und Individualität des Therapieplans
Kontra:
Hellhörigkeit der Zimmer in den noch nicht renovierten Gebäuden
Krankheitsbild:
Entzündung Sehnerv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
5 Wochen Aufenthalt. Optimal um die eigenen Akkus wieder aufzuladen und sich in einem geschützten Rahmen mit der eigenen Krankheit auseinander setzen zu können. Vielfältiges Therapieprogramm auf eigene Wünsche/Anregungen zur Therapie wurde eingegangen.
Klinikgelände ist wie ein Campus mitten in der Natur, kein Krankenhausfeeling. Alles sehr gepflegt und optimal um Ruhe zu finden und aus der Hektik des Alltags auszusteigen.
Vielfältiges Freizeitangebot. In allen Bereichen (Therapie, Ärzte, Service, Freizeitprogramm) nur freundliche Menschen. Sehr familiäre Atmosphäre.
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Wuschl11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Etwas altbackene Einrichtung. Teils Teppich auf dem Boden.)
Pro:
Die Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am ersten Tag entstand leider sehr schnell der Eindruck des absoluten Chaos. Dies war allerdings den darauffolgenden Osterfeiertagen geschuldet und hat sich in den darauf folgenden 6 Wochen nicht wiederholt.
Das Gelände ist sehr uneben. Sollte man Probleme mit dem laufen haben kann dies zur Herausforderung werden, da die Therapie Gebäude teils sehr weit voneinander getrennt sind. 6000-8000 Schritte am Tag sind keine Seltenheit. Hier kann man allerdings mit den Ärzten sehr gut reden und es werden teils elegante Lösungen gefunden.
Die Therapiepläne sind zunächst extrem voll. Es ist aber kein Problem Therapien komplett zu streichen oder ausfallen zu lassen. Man wird zu nichts gezwungen. Gerade wenn man PEM hat ist es kein Problem.
Das Essen ist okay. Manchmal sind die Zusammensetzungen des Mittagessen etwas wild aber essbar. Frühstück und Abendessen sind top.
Die Zimmer gehören renoviert. Die Wände sind dünn wie ein Vorhang. In manchen Zimmern liegt ein Teppichboden in dem die Haare der Vorgänger zu finden sind. Aber für ein paar Wochen kann man es aushalten.
Die Ärzte und Therapeuten nehmen sich viel Zeit auch für privaten Themen. Generell ist der Eindruck das die Klinik absolut Pro-Patient eingestellt ist.
Woran es etwas gemangelt hat sind allgemeine Krankheitsinformationen zu Long Covid.
Es gibt zwar die Covid Gruppen in denen immer wieder seitens der Therapeuten gesagt wird das es Vorträge zu einzelnen Themen gibt. In 6 Wochen habe ich allerdings keinen davon gehört.
Erwarten sie keine Wunder von der Reha. Das beste was ihnen geboten wird ist, das Sie ihren Stand erfahren wo man sich einzuordnen hat.
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Tulpe24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Die Zimmer das geht gar nicht.Die Hellhörigkeit einfach furchtbar)
Pro:
Sehr gute Ärzte und Therapeuten.Besonders Dr Tümmler und Frau Doktor Rudolph
Kontra:
Sehr veraltete Zimmer. Total hellhörig,Teppichboden,gehören ganz dringend komplett renoviert
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose ,Epilepsie und Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ärzte und Therapeuten waren echt spitze. Auch Personal war in Ordnung. Essen war sehr gut und abwechslungsreich . Therapieplan war sehr gut meiner Ms Erkrankung angepasst.Der Tag war gut ausgefüllt. Meine Reha sollte 6 Wochen dauern. Hab aber leider nach 3 Wochen abgebrochen. Habe von 3 Wochen nur 1 Woche geschlafen. Hatte jemanden neben mir im Zimmer der die ganze Nacht geschnarcht hat aufgrund dieser sehr dünnen Wände.Man hört jede Bewegung.Dadurch hat man absolut keine Nachtruhe.Dann bekam ich noch Corona und sollte erst mal 6 Tage im Zimmer bleiben.Und dann hatte ich keine Nerven mehr. Es tat mir total leid. Aber auf Grund dieser ganzen Vorraussetzungen der Unterbringung,kann Ich die Klinik leider nicht weiter empfehlen. Es müsste dringend was verändert werden. Aber bitte nicht die Ärzte und Therapeuten.
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Frau/Herr,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik.
Die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie erfordert fortwährend die Umsetzung und Anpassung unseres Hygienekonzepts, welches mit dem lokalen Gesundheitsamt abgestimmt ist. Dieses beinhaltet eine Vielzahl an Maßnahmen, die der Vermeidung einer Covid-19-Infektion bei Patienten und Mitarbeitern unserer Klinik dienen soll.
Umgesetzte Maßnahmen wie Bsp. das flächendeckende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die Anpassung von Gruppengrößen oder die Etablierung fester Zeitschienen zum Essen zur Wahrung der Mindestabstände, sind Beispiele hierfür und dienen einzig der Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik nicht vollumfänglich zufrieden waren und wünschen Ihnen für Ihre weitere Genesung alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Krumm
Geschäftsleitung Gailingen