Nach einem Schlaganfall wurde ich von der Deutschen Rentenversicherung zur Reha in die Schmieder Kliniken in Gailingen geschickt.
Es sollte dort geprüft werden, ob ich arbeitstechnisch wieder einsatzbereit sein könnte.

Genehmigung, Anmeldung und Check-In waren vollkommen störungsfrei: ich erhielt sogar das Zugticket für die Anreise!

Die verschiedenen Reha-Bereiche sind in Gailingen auf verschiedene Gebäude verteilt, die auf dem bergigen Gelände angesiedelt sind. Ich wohnte prompt unten am Berg - und durfte somit zu allen Anwendungen 'die Höhen ersteigen'. Zu Beginn der Reha schaffte ich kaum die erste Etappe ohne häufiges Stehenbleiben.

Untersuchungen, Gespräche und Zuweisungen zu den Anwendungen (Fitness, Schwimmen, Walking, Massagen, Berufstherapie, Kunsttherapie, Gruppengespräche...) waren m.E. stimmig und wurden zügig abgewickelt. Die Atmosphäre war herrlich - Wald, Sonne, Natur, Rheinnähe. Im Sommer!

Für meinen Teil kann ich sagen: "Herzliches Dankeschön!" für die Fürsorge, Betreuung und die meist sehr stimmigen Diagnosen an alle Beteiligten! Bestnoten für Alle.

Medizinische Behandlung sind sehr gut. Die. Therapeuten machen alle Übungen mit und erklären dabei gut, worauf es ankommt. Ernährungsberatung gerade im Hinblick auf eine antientzündliche Ernäherung hat nicht gepasst. Das ist bei MS aber wichtig.
Insgesamt binich zufrieden mit der Therapie und dem Erreichten.
Achja, eine digitale App ist zwarvorhanden, die Therapie-Pläne werden jedoch täglich ausgedruckt. Das sollte in 2024 nicht mehr sein…

Tolle Einrichtung, mein Stationsarzt war spitze, ein sehr gutes Zusammenspiel von Pflege, Arzt und Therapeuten?
Schöne Lage am Berg, direkt im Wald.
Einziges Manko, die Zimmer sind ins Alter gekommen und seeeeeehr hellhörig.
Ich komme gerne wieder

Ich war vom 14.12.2023 bis zum 18.01.2024 in der Klinik und war sehr erfreut über Ihre Unterstützung und Ihr Engagement. Die Ärzte und Helfer*innen waren sehr zuvorkommend, freundlich und professionell und der Umgang mit den Patienten ist top, weshalb ich hiermit auch ein herzliches Dankeschön aussprechen möchte. Ich habe meinen Aufenthalt in Ihrem Rehabilitationskrankenhaus sehr genossen und habe keinerlei Beschwerden!

Der Fachbereich Schlafmedizin trägt zu recht seinen herausragenden Ruf. Dreh und Angelpunkt ist Herr Dr. Eglau, der durch hohe fachliche Kompetenz und langjährige Erfahrung im schlafmedizinischen Bereich wie auch mit medizinischem Hintergrund in Neurologie und Psychiatrie überzeugt. Dieser interdisziplinäre Hintergrund ist sicher ein wesentlicher Teil des therapeutischen Erfolgs. Für besonders erwähnenswert halte ich nicht zuletzt die besondere Begabung von Herrn Dr. Eglau, die mitunter schwierige medizinische Materie verständlich und in Ruhe zu erklären.
Eine beeindruckende IT-gestützte Schlafanalytik ist Teil des medizinischen Konzepts und sicher auch mitentscheidend für den Erfolg in diagnostischer Treffsicherheit.
Herr Dr. Eglau wird von einem Team begleitet, das sich fachkundig und in angenehmer Weise um den nächtlichen Aufenthalt und die Überwachung von Schlafzustand und technischer Aufzeichnung des Patienten kümmern.
Einziger verbesserungswürdiger Umstand ist der sehr umfangreiche Papierberg, durch den sich der Patient durcharbeiten muss. Hier wäre eine Vereinfachung lobenswert.

Ärzte und Therapeuten waren echt spitze. Auch Personal war in Ordnung. Essen war sehr gut und abwechslungsreich . Therapieplan war sehr gut meiner Ms Erkrankung angepasst.Der Tag war gut ausgefüllt. Meine Reha sollte 6 Wochen dauern. Hab aber leider nach 3 Wochen abgebrochen. Habe von 3 Wochen nur 1 Woche geschlafen. Hatte jemanden neben mir im Zimmer der die ganze Nacht geschnarcht hat aufgrund dieser sehr dünnen Wände.Man hört jede Bewegung.Dadurch hat man absolut keine Nachtruhe.Dann bekam ich noch Corona und sollte erst mal 6 Tage im Zimmer bleiben.Und dann hatte ich keine Nerven mehr. Es tat mir total leid. Aber auf Grund dieser ganzen Vorraussetzungen der Unterbringung,kann Ich die Klinik leider nicht weiter empfehlen. Es müsste dringend was verändert werden. Aber bitte nicht die Ärzte und Therapeuten.

Wer unter Fatique CfS/mfS bei long covid leidet, sollte sich einen Aufenthalt in dieser Klinik überlegen. Alle Therapien und der Speisesaal sind in extra Häusern untergebracht. Das bedeutet viele Laufwege, min ca 600 m bis 1200 m für den Hin- und Rückweg. Da kommen am Tag auch gerne 3-6 km zusammen plus Höhenunterschied. Crash vorprogrammiert!

Alternativ, um Wege einzusparen, ist Essen auf dem Zimmer möglich. Das bedeutet aber, es ist nicht möglich, sich etwas auszusuchen (also kein Obst, Joghurt, Müsli etc) und keine Tasse (passt nicht unter den Deckel!?)

Ausreichende Entspannungsangebote und Achtsamkeitstraining fehlen generell (1xwö, fällt oft aus)

Termine absagen (aus Erschöpfung) ist sehr umständlich. Der kürzeste und schnellste Weg wäre das Pflegepersonal -> dieses darf es aber nicht

zum Thema Pacing bei post covid gibt es keinerlei Schulung

Aus og Gründen bin ich erstaunt über die vielen positiven feedbacks

Während meines Aufenthaltes (6 Wochen) erlebte ich viele frustrierte Patienten, welche trotz mehrfachem Nachfragens Ihre Wünsche/Bedürfnisse nicht oder erst nach drei bis vier Wochen erfüllt bekamen:
*Konsultation eines Neurologen, trotz Verschlechterung der Symtomatik (neurologische Fachklinik!)
*Gedächtnistraining, obwohl der einzige Grund der Reha die starken Gedächtnisstörungen waren (betraf mehrere Patienten)
*Terminpläne stimmten trotz Absprachen wiederholt nicht

Bin im Februar/März 2023 knapp fünf Wochen in Gailingen zur Reha gewesen. Kann absolut nur positives berichten was Ärzte und Therapeuten betrifft. Habe selten so motivierte und fachlich top ausgebildete Fachkräfte erleben dürfen. Auf mich und meine Bedürfnisse wurde eingegangen und versucht soweit es möglich war mich wieder etwas weiter nach vorne zu bringen. War wegen Post Covid / Fatique und auch wegen Kopf- und Rückenschmerzen da. Der Therapieplan wurde in Absprache mit mir erstellt und auf meinen körperlichen und geistigen Zustand wie ich finde super abgestimmt. Nach fünf Wochen war ( bin ich leider bis heute ) ich nicht geheilt , mir ging es körperlich etwas besser und kann jetzt meine Krankheit besser verstehen und anfangen sie zu akzeptieren ( zumindest teilweise ).
Im Anschluß habe ich an der Tele Reha der Klinik teilgenommen und kann nur jedem empfehlen für den es angeboten wird daran teil zu nehmen. War immer per Chat im Austausch mit Therapeuten die superschnell auf meine Anliegen reagiert haben großes Kompliment.
Zur Klinik selbst gibt es zu sagen bis auf das Haus Baden sind die Häuser doch schon sehr ins Alter gekommen. Da ist schon Handlungsbedarf. Die Zimmer sind extrem hellhörig da kann man froh sein wenn man gute Nachbarn hat ( Hatte ich ). Das Essen fand ich für eine Groß Kantine überraschend gut und das sich in fünf Wochen manches wiederholt ist vollkommen klar. Das wichtigste war für mich aber das super freundliche und kompetente Personal was für mich auch auf eine gute Klinik Leitung schließen lässt. Eines ist für mich sicher die nächste Reha wird wieder in Gailingen sein !

Gute Physiotherapeuten, gute Therapien

Eine Klinik ist eine Klinik. Das Besondere sind die Menschen, die hier arbeiten - jeder Mitarbeite, der einem begegnet, vom Oberarzt bis zur Reinigungskraft zeigt sich wohlwollend, unterstützend und hilfsbereit.

Ich wurde als Long-Covidpatient durch die Berufsgenossenschaft in die Klinik Schmieder nach Gailingen, im Januar 2022, für 5 Wochen eingewiesen.
Am Anfang meiner Rehabilitation hatte ich den Eindruck die Ärzte würden mich verstehen und kennen sich mit den Folgeerkrankungen bei Longcovid aus. Schon nach kurzer Zeit wurde mir jedoch unmissverständlich mitgeteilt ich dürfe die Wahrheit über meinen Gesundheitszustand nicht kundtun sonst würde man mich als voll arbeitsfähig entlassen. Ich empfand dieses als "Putin-Methode" und habe dieses auch so geäußert. Meine behandelnde Oberärztin zeigte mehr Verständnis und Empathie für mich wie der Chefarzt. Mir wurde mehrfach mündlich, durch die Oberärztin, geraten mich berenten zu lassen und so würde es sie auch im Entlassungsbrief empfehlen. Auf Intervention des Chefarztes wurde dieser Entlassungsbrief mehrfach geändert und ich wurde als gesund und voll arbeitsfähig entlassen. Persönlich hat die Oberärztin dieses bedauert, jedoch nur mündlich. Selbst Gutachter der BG zeigen kein Verständnis mit dieser Entscheidung der Klinik.
Mein Resümee: Die Klinikleitung entlässt nach Vorgabe des Kostenträgers und nicht nach objektiven Kriterien, der Entlassungsbrief ist schon geschrieben bevor man dort als Patient aufgenommen wird.
Hände weg von dieser Anstalt.

Nachdem ich meine Genehmigung der Reha in Gailingen bekam, war ich direkt nach den ersten Eindrücken auf der Homepage sehr positiv eingestellt und freute mich schon auf das was auf mich zukommen sollte. Schon bei der Ankunft machte ich Bekanntschaft mit einem sehr angenehmen und sehr motivierten Team, was mich über die ganze Rehazeit bekleidete.
Das zwei Schichten System im Speisesaal fand ich auch sehr praktisch ( auch wenn ich es mit den Zeiten nicht so genau nahm) da so das gedränge bei den viel Patienten ausblieb. Auch bei den Speisen, ich hatte Mediteranes Essen ausgewählt, war ich angenehm überrascht. Beim Abendbrot hätte ich mir vielleicht mal etwas anderes gewünscht, aber nach genauer Überlegung stellt ich mir schnell die Frage, was esse ich den eigentlich zuhause abends?
Das schöne ist ja, man kann ja das, was man bestimmt auch zuhause gelegentlich macht, mal abends mit Mitpatienten an den Rhein fahren und dort eine Kleinigkeit zu sich nehmen.
Zu den Therapien und den Therapeuten kann ich nur soviel sagen, top ! Die Therapeuten waren immer super drauf und achteten sehr darauf, dass sich keiner überschätzte, oder bei Problemen direkt einschritten und auch mal die Bremse zogen. Kurz gesagt, Therapeuten, Pflegestadion, Stadionsmitarbeiter und die Ärzte ( Herr Thümmler) machen einen super Job.
Aber wo viel Licht ist, gibt es auch eine Schattenseite und das ist jetzt keine große Kritik, sondern eine wie bereite einige vor mir schon geschrieben hatten, dass die Zimmer sehr hellhörig und der Teppich nicht mehr Zeitgerecht ist. Aber ich muss sagen, ich war auch nicht in einem 4 Sterne Hotel wo ich das erwarten könnte oder würde. Ich nahm es positiv und hatte mich schnell damit abgefunden, zumal ich eh durch die Therapien meistens unterwegs war und am Wochenende mit einer sehr netten Fahrradgruppe unterwegs war. Gruß an dieser Stelle!
Aber wie bereits erwähnt, ist es hier jammern auf hohem Niveau.
Danke noch einmal an alle!

Thomas Engel

Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf diese Reha gefreut, da ich viel gutes über diese Klinik gehört habe.
Ich wurde sowohl an der Rezeption als auch im Haus Bayern herzlich aufgenommen.
Auch das Aufnahmegespräch mit meiner Ärztin war super ausführlich und gründlich.
Ich fand alle Mitarbeiter dort sehr freundlich und hatte den Eindruck, dass die meisten ihren Job dort sehr gerne machen.
Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich. Leider waren die warmen Mahlzeiten nicht immer heiß genug.
Mein Zimmer war ok, aber die einzelnen Häuser ( bis auf Haus Baden, welches schon neu ist) gehören dringend renoviert/ erneuert.
Die Lage direkt am Wald ist wirklich herrlich und in den Ort kommt man auch gut. Entweder zu Fuß in ca. 15 Minuten oder mit dem Klinikbus ( kostenlos).
Ich hoffe, dass ich in 2 Jahren wieder nach Gailingen darf.

Sehr gute Klinik!

Ich durfte
Freundlichkeit, Fachkompetenz, Verständnis für meine Erkrankungen / Befindlichkeiten und vor allem an erster Stelle ' dass es dem Patienten gut geht ' von jedem Mitarbeiter in dieser Klinik erfahren.
Nach vielen Jahren habe ich hier endlich wieder Vertrauen in die Ärzte bekommen, die mich und mein Beschwerdebild ernst genommen als auch bestätigt haben.
Die Klinik ist sehr gut organisiert. Wünsche - egal um was es sich handelt - wenn man es anspricht - werden ernst genommen und umgehend versucht umzusetzen. Eine hervorragende Teamarbeit zum Wohle des Patienten, welche man überall in der Klinik antrifft.Die Atmosphäre in der Klink ist ruhig und entspannt - das empfand ich als sehr angenehm. Auch konnte man jederzeit sich die Programme/ Seminare im TV oder in der App ansehen, auch Übungen- Sport oder Entspannung machen, was ich wirklich gerne genutzt habe. Die Klinik ist wunderschön gelegen. Prima ist auch dass ein eigenes kostenloser Bus zur Verfügung steht , der zu verschiedenen Zeiten nach Gailingen fährt .
Mir wurde durch den Aufenthalt sehr geholfen- ich habe u.a.seit Jahren CFS und habe gelernt damit umzugehen als auch meine Krankheiten schlichtweg zu akzeptieren und mein Leben danach anzupassen.

Vielen herzlichen Dank an ALLE Mitarbeiter - für all die Hilfe, gute Betreuung,Unterstützung und Erfahrung dass mir geholfen wurde!

Neurologische LongCovid Reha im März/April2023

Die fachliche Betreuung ist sehr gut, Wunder können sie auch hier nicht bewirken, aber es wird sehr gut auf den Patienten eingegangen.

Die Zimmer sind alt, das Essen ist für eine Großküche gut, damit kann ich leben.

Ich war zum dritten Mal in Gailingen und bestimmt nicht das letzte Mal. Es wurde wieder individuell auf meinen aktuellen Krankheitszustand eingegangen. Das komplette Behandlungsteam zeigt sich fachlich kompetent und ich habe wieder neue Ansätze und Therapiemöglichkeiten bekommen. Neu im Freizeitprogramm sind Yoga und Meditation,,die mir sehr gefallenen haben. Die Bäderabteilung macht einen super Job.Das erste Gebäude ist neu gebaut und nach und nach sollen wohl auch die Patientenhäuser folgen, was wirklich notwendig ist.Das Essen war gut und Abwechslungsreich.

Ich war zum zweiten Mal in Gailingen, und wieder sehr zufrieden!
Alle Mitarbeiter von der Aufnahme bis zur Entlassung waren stets freundlich und hochmotiviert!
Vor allem ein dickes Danke an die Sport- und Ergotherapeuten!Auch Berufstherapie und Sozialarbeiterin waren super!
Das Essen war sehr gut, und deutlich abwechslungsreicher als letztes Jahr.
Leider sind die Zimmer bzw. Häuser wirklich sehr verwohnt, und müssten dringend renoviert werden. Dies ist der einzige Kritikpunkt.
Meine betreuenden Ärzte waren stets ansprechbar, nahmen sich viel Zeit, und erklärten alles ausführlich.
Der Wald und die ruhige Umgebung helfen beim "zur Ruhe kommen", und man sieht Vögel, die man anderenorts kaum mehr findet.
Mit dem Klinikeigenen Bus kann man einfach und unproblematisch in den Ort fahren um einzukaufen, oder Essen zu gehen.
Für die nächste Reha komme ich auf jeden Fall wieder nach Gailingen!!

Ich fühlte mich hier sehr wohl. Die Zimmer sind in die Jahre gekommen, aber dennoch okay. Es gibt ausreichend Platz sowie stauraum. Gratis Fernseher vorhanden und auch gutes w-lan auf dem ganzen Gelände.

Essen war gut, es gab immer etwas, das mir geschmeckt hat.

Die Therapeuten sind sehr gut!! Sehr motiviert und bemüht, in allen Bereichen das bestmögliche zu erzielen.

Das Pflegepersonal im Haus Schwarzwald ist leider das Gegenteil: unmotiviert und unfreundlich
Wenn man ein Anliegen hat, wird man unfreundlich behandelt und bekommt gleich das Gefühl vermittelt, dass man stört! (beim nichts tun)

An Ärzten ist die Frau Dr. Zimmermann hervorzuheben.
Sie ist eine Ärztin mit Herz und Verstand und setzt sich, mit ihrem breitgefächertem Wissen, für die Patienten ein. Hut ab!!
Solche Ärzte sind leider Mangelware.
Ich konnte ganz viel von der Reha profitieren und auch mit nach Hause nehmen. Und komme gerne wieder!!

Sehr gute Klinik, Ärzte / Personal / Mitarbeiter / Therapeuten sehr freundlich und hilfsbereit. Reha-Plan kann jederzeit nach den eigenen Bedürfnissen / Tagesfitness angepasst werden. Über die Schmieder-App und den Info-Kanal der Klinik können sehr viele informative Vorträge angeschaut werden. Ist sehr von Vorteil, da man sich dadurch in seinem eigenen Zeitplan informieren (auch mehrmals) kann. Die Einteilung in zwei Essensgruppen fand ich sehr gut, da es dann nicht so laut und beengt im Essenssaal war.
Meine medizinischen und Therapeutische Fragen / Unklarheiten wurden mir jedesmal umgehend und verständlich erklärt. Sowie auch notwendige zusätzliche Untersuchungen für die Diagnostik durchgeführt.
Meine nächste Reha werde ich definitiv wieder in den Kliniken Schmieder durchführen.

Ich war im September in der schmiederklinik. Meine große Hoffnung für meine Neurologische Probleme nach der Corona Erkrankung. Ich kam mit einem Koffer voller Diagnosen an. Hauptproblem war Gang Störung und starkes fatique me/ cfs.
Es lief alles schief was nur schiefgehen konnte.
Kam in ein Haus ohne Aufzug im Dritten Stock .
Anwendungen waren für Ausdauer ausgewählt. Auf me/cfs gingen Physiotherapeuten nicht ein. Im Gegenteil man wurde angespornt und solle sich nicht so anstellen. Die Ärzte hatte auch kaum Ahnung und waren überfordert.
Der Entlassbericht wurde ohne vorherige Besprechung erstellt. Auf die Korrektur warte ich bis heute .

Ich war sehr zufrieden, war sehr dankbar. Tolles Personal, Ärzte, Therapeuten, Putzfrauen, im Speisesaal....Ich durfte 5 Wochen (November/Dezember
2022) bleiben. Das einzige was ich nicht gut finde ist, dass nicht in jedem Haus ein Wasserspender für kaltes und heißes Wasser ist. Ein Wäscheständer vor allem im Frühjahr/Sommer sehr empfehlenswert.

Sehr gute Therapie und Betreuung für Patienten mit Multipler Sklerose.Therapeuten waren sehr engagiert und gehen auf individuelle Anforderungen und Bedürfnisse ein. Sehr effektives Training und Therapie -Programm.

Essen: Ich war auf Schonkost, als Liebhaber von Bratwurst, Fleisch und Weißbrot ist das nicht so einfach. Ich denke die Küche ist gut und gibt sich Mühe, die Ernährungsberater erklären gut, welche Nahrungsmittel welche Auswirkungen haben.

Unterkunft: Für mich eine echte Katastrophe. Das Haus Baden (Speisesaal, Küche, Empfang, Schwimmbad und Fitnessraum) ist echt modern und fast neu. Das Zimmer bei mir im Haus Schwaben war unglaublich hellhörig. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass es einstmals Doppelzimmer waren die mit (zu) primitiven Baumaßnahmen zu Einzelzimmer gemacht wurden. Das Bett ist auch unbequem und für mich einfach auch zu kurz.

Therapie: Für meinen Anspruch sehr unbefriedigend. Es gab einfach zu wenig Anwendungen (trotz mehrfacher Erwähnung des Problems). Es gab Tage, da hatte ich zwei Termine mit netto 1,25 Stunden Gesamtdauer. Ich habe sehr viel freiwillig gemacht aber sowohl der Fitnessraum als auch das schöne Schwimmbad sind nicht jeden Abend geöffnet.

Ärztliche Betreuung: Da habe ich Glück gehabt, allerdings kann der Arzt auch nicht zaubern und muss mit den Rahmenbedingungen klar kommen.

Es liegt auf dem Berg und man hat eine schöne Aussicht und ist umgeben von Wald. Es sind in vielen Häusern die Behandlungen unterteilt, also sollte man nicht all zu schlecht zu Fuß sein. Es werden auf Unverträglichkeiten geachtet. Man kann das Zimmer wechseln, wenn man merkt, dass es gesundheitlich nicht förderlich ist. Jede Woche ist eine persönliche Visite. Man kann die Therapien erhöhen, aber auch einschränken je nach Gesundheitszustand. Ich hatte gute Erfahrungen mit allen Therapeut:innen und Ärzt:innen gesammelt. Es ist eine gute Rehabilitationsklinik für Long-/Post-Covid, da hier schon lange mit neurologischen Erkrankungen gearbeitet wird und mir wurde eine gute Mischung aus Sport und Gedächtnistraining angeboten. Es gibt hier auch eine Covid-Gruppe, wo man sich austauschen kann. Sollte man sich für eine Reha entscheiden, sollte der Zustand nicht all zu schlecht sein, damit man wirklich überprüfen kann in welchem Zustand man sich derzeit befindet!

Es war mein dritter Aufenthalt in der Schmiederklinik in Gailingen.
Aufgrund der Lage der Klinik ist es dort im Sommer sehr schön, jedoch muss man körperlich fit sein, denn es sind teilweise längere Wege zwischen den verschiedenen Häusern und bei schlechten Wetter ist es nicht so angenehm.
Die Aussenanlagen sind sehr gepflegt und es gibt genug Aufenthaltsmöglichkeiten. Auch ist es schön, dass ein Freizeitprogramm angeboten wird.
Die Ärzte, Psychologen und Therapeuten sind sehr kompetent für die verschiedensten neurologischen Krankheitsbilder.

Leider gibt es jedoch zu wenig Personal bei den Therapeuten und Ärzten. Vermutlich auch wegen der Nähe der Schweiz. Daher fanden bei mir und anderen Patienten einige Anwendungen nur bedingt statt, oder vielen ganz aus. Dies ist sehr ärgerlich, wenn die Rentenkasse nur alle 4 Jahre die Reha bewilligt und es um wichtige Fragen bezüglich der Arbeitsleistung geht. In meinen 6 wöchigen Aufenthalt war ich bei 4 verschiedenen Ärzten, was unbefriedigend ist, wenn jedesmal die Frage kommt, warum man in der Reha ist.
Auch die Organisation der Anwendungen ist sehr mangelhaft, dass z. B. Visiten nie im Anwendungsplan standen und man viel nachfragen musste, bzw. sich selber darum kümmern.

Die Schmiederklinik hat einen sehr guten Ruf. Um diesen zu behalten ist es unabdingbar, dass mehr Ärzte, Pfleger und Therapeuten eingestellt werden. Nur so kann weiter die Qualität gehalten werden und eine zu grosse Fluktuation beim Personal vermieden werden.

Sonst werde auch ich in 4 Jahren mir überlegen in eine andere Reha-Klinik zu gehen.

Ich war im Sommer 2022 das zweite Mal in der Schmieder-Klinik in Gailingen und war wieder sehr zufrieden.
Die medizinische Behandlung von den Ärzten, sowie die Ergotherapie-Anwendungen waren sehr gut.
Auch die Sporttherapeuten waren motiviert und versuchten so gut wie möglich jeden Patienten mit einzubinden, was aufgrund der jeweiligen Erkrankung nicht einfach war.
Ich als MS-Patient kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.
Der einzige Wermutstropfen ist der Zustand und die Ausstattung des Hauses Schwarzwald! Leider schon sehr in die Jahre gekommen. Hier wäre eine Generalüberholung leider dringend notwendig!
Alles in allem fühlte ich mich während meines Aufenthaltes wohl und sehr gut betreut.

Alles vorweg muss ich sagen, dass die Therapeuten alle sehr gut sind und mir während der Reha extrem viel weiterhelfen konnten. Das Pflegeteam macht einen guten Job, Sauberkeit ist aber beizeiten ein Problem, da die Putzfrauen kaum Zeit haben, weil sie sich um viel zu viele Zimmer kümmern müssen.

Leider herrscht ein Mitarbeitermangel, der in allen Bereichen für Frust sorgt. Hier sollte man sich überlegen, wie man als Arbeitgeber attraktiver werden kann, damit das Therapieangebot groß genug ist, um eine sinnvolle Versorgung der Patientenschaft zu gewährleisten!

Die Zimmer sind ziemlich veraltet, hellhörig und die (Knast-) Matratzen sind ein Desaster. Hier steht der gesunde Schlaf garantiert nicht im Mittelpunkt.

Bei der Organisation gibt es auf jeden Fall Verbesserungspotential. Man muss sich um viel zu viele Dinge selbst kümmern und die Strukturen sind oft undurchsichtig.

Dem Großteil des Personals würde ich 5 Sterne geben, die negativen Aspekte hinterlassen leider einen bitteren Nachgeschmack.

Die Freundlichkeit des Personals überzeugt. Man bekommt einen individuellen Plan. Wenn man mitarbeitet kann man sehr gute Erfolge erzielen.

Ich war rundum zufrieden, und fühlte mich gut betreut. Beinahe das gesamte Personal war sehr bemüht und freundlich, und vor allem die Ergo- und Sporttherapeuten waren hochmotiviert, geduldig und hatten stets abwechslungsreiche Programme! ( Gymnastik, Gleichgewicht, Aquagymnastik sowie Feinmotorik, Armgruppe u.a.)
Die Gebäude sind leider sehr hellhörig, private Telefonate führt man am besten im wunderschönen Park... Ansonsten sind die Möbel ein bisschen in die Jahre gekommen, aber in gutem Zustand.Die Zimmer waren sauber, und wurden regelmässig durch die Putzfrauen instand gehalten. ( Unsere merkte sich sogar, welche Patienten Mittagsschlaf machen, und reinigte deren Zimmer wenn möglich vorher- Danke dafür!)
Der neue Speisesaal ist leider ziemlich eng, auch durch Abstandsregeln, aber machbar. Das Essen fand ich für Klinikessen sehr gut, abwechslungsreich und schmackhaft. Mir gefiel tatsächlich sehr gut, dass Reste vom Mittagessen abends nochmals angeboten wurden, für den der wollte, anstatt gutes Essen einfach wegzuwerfen. Einzig der Samstagseintopf stach negativ hervor. Meist ziemlich fade Suppe... dafür freute man sich dann über das Essen am So und unter der Woche!
Das Gelände ist wunderschön ruhig und am Waldrand gelegen, allerdings auch sehr weitläufig,gerade dadurch ideal zum abschalten und erholen.
Einziges Manko- der Neuropsychologe hatte mir viele Tests sowie Einzelgespräche angekündigt, die leider nicht stattfanden.
Die Berufstherapeuten waren auch hier sehr engagiert, freundlich und motiviert. Aber auch ehrliche Worte an der richtigen Stelle.
Zu guter letzt noch der Stationsarzt und Oberärztin im Haus Schwaben, bei der Visite, aber auch ohne Termin stets freundlich und hilfsbereit. Ich fühlte mich ernstgenommen und sehr gut betreut.

Die Therapeuten waren alle kompetent und freundlich. Man
fühlt sich gut aufgehoben und betreut.

Ich war 6 Wochen in der Klinik und kann nur Positives berichten jeder einzelne bemüht sich sehr die Anwendungen waren Spitze und man hat die Möglichkeit selbst was zu unternehmen an Wochenenden zu das Essen war Super und das Küchenpersonal immer freundlich selbst auf Wünsche wurde nach Möglichkeit eingegangen die Reha hat mich ein ganzes Stück weitergebracht erstaunlich war auch wie gut alles trotz Covid Organisiert war komme gerne wieder

Ich war - trotz Corona-Bedingungen - sehr zufrieden mit meinem vierwöchigen Aufenthalt in Gailingen. Besonders hervorheben möchte ich die Freundlichkeit aller (Schwestern/Pfleger*innen, Servicepersonal, Ärzt*innen, Reinigungskraft, Therapeut*innen etc.). Die Gebäude sind teilweise älter, aber das wunderschöne Gelände gleicht das wieder aus. Die Anwendungen und Beratungen waren wirklich alle erstaunlich gut und ich habe viele Übungen, Anregungen usw. mit nach Hause genommen. Frau Dr. Zimmermann hat mich sehr gut zu MS-Medikamenten und -Verlauf beraten.
Nur zufrieden, empfehle die Klinik für MS-Patienten dringend weiter und hoffe, in 2 Jahren wieder kommen zu können. Der Erholungseffekt war enorm und meine Gangstrecke hat sich erweitert.

Gutes medizinisches Personal.
Gebäude relativ alt und renovierungsbedürftig, ist aber scheinbar in Arbeit.

Absolutes Organisationschaos. Als Patient muss man sich um vieles selbst kümmern und immer dahinter sein. Maskenpflicht auch beim Sport - auch auf dem Laufband.
Sehr alte Gebäude, Therapieräume und Zimmer…ziemlich runtergekommen. Eine Mitpatientin ist sogar einmal im Aufzug steckengeblieben. Große, laute Baustelle (teilweise ziemlich nervenraubend - Auch keine Pause der Baustellarbeiten in der Mittagszeit! Sehr störend während den Therapien; bei Vorträgen versteht man teilweise kein Wort. Teilweise falsche Anmeldungen, viel zu wenig Therapien, oft nicht zielgerichtete Therapien, Therapeuten kommen fast immer zu spät und hören früher auf. Kommunikation intern ist mehr als fraglich, Erholungsfaktor = 0, Absolutes Chaos im neuen Speisesaal ABER Essen ist ganz ok! Personal teilweise sehr unfreundlich, man fühlt sich durch die Ärzte nicht wirklich gut betreut… die Chefarztvisite ist m.E. ein Witz. Bei einem Mitpatienten bestand während der Reha Verdacht auf einen Schub - es hat ganze 4 Tage gedauert bis man ihn ins MRT gebracht hat und dann hat man auch noch lediglich den Schädel ohne HWS gescannt. Bei einer anderen Patientin, welche auch an MS leidet, hat man einfach mal vergessen sie ins MS Programm (Vorträge usw) mitaufzunehmen. "Piepsen"; egal in welchem Haus ein Patient die Klingel betätigt, jeder Patient darf sich lange Zeit das Piepsen aus den Gängen anhören. Kreativ: Bei meiner Anmeldung hat es geheißen, dass ich wählen kann zwischen Kunst- und Körpertherapie. Wenn ich mich für Körpertherapie entscheiden würde, müsste ich mit einer 2-wöchigen Wartezeit rechnen... als ich gefragt habe ob man dann die ersten beiden Wochen Kunsttherapie und anschließend Körpertherapie machen kann, hieß es nur "Nein, das geht leider nicht. Sie müssten sich für eine Therapie entscheiden".... Da ich unbedingt die Körpertherapie machen wollte, habe ich somit 2 Wochen Anwendungen verloren, Usw….

Die medizinische Versorgung durch Pflege, Therapeuten und Ärzte ist sehr gut.

Unerfreulich hingegen der Umgang mit den Patienten in den Bereichen Labor/EKG/Coronatestung. Hier merkt man dem Personal deutlich die mangelnde Motivation an. Teilweise habe ich patzige Dialoge führen müssen. Beschwerden dahingehend waren ohne Konsequenz.

Der Speisesaal steht unter dem Regime der "Altgedienten", die mitunter den Patienten auch mal deutlich korrigieren. Die Speisen lassen keinen Zweifel darüber, dass hier kein Einsparungspotential mehr gegeben ist. Auch ist die zeitliche Organisation fragwürdig und bedarf einer gründlichen Überarbeitung. Insgesamt ungenügend! Das Angebot bei Vollkost und "mediterraner" unterscheidet sich z.B. durch den groben Hinweis, dass Butter nur für Vollkost angeboten wird. Absolut unterste Kategorie!

Die Ausstattung der Klinik ist nicht nur vom baulichen Zustand her in die Jahre gekommen. Das hauseigene Informationsangebot über den Kliniksender ist nicht in jedem Raum störungsfrei empfangbar. Teilweise gab es Probleme mit Ungeziefer in den Nassräumen.

Wirklich unerfreulich ist die Baustelle mit dem Dauerlärm - das geht gar nicht! Der damit verbundene Schmutz ist zudem allgegenwärtig.

Die Koordination der Termine ist mit "ungeschickt" sehr milde charakterisiert. Hier besteht ganz erhebliches Potential zur Optimierung.

Ich war in den 4 Wochen wirklich sehr zufrieden. Pflege, Reinigungskraft, Servicepersonal der Küche und der Anmeldung und auch mir den Ärzten hier. Alle sehr hilfsbereit und jeder Zeit ansprechbar.
Die Lage der Klinik ist wirklich sehr schön und dank dem Klinikbus muss man vom Dorf nicht den ganzen Berg wieder hochlaufen ;)
Das Essen schmeckt gut (wenn man bedenkt, dass hier für mehr als 200 Patienten gekocht wird, ist es wirklich sehr gut und abwechslungsreich).
Therapien sind nur entfallen wenn Therapeuten krank waren. Ja... jeder wird eben mal krank und das war aber nicht weiter schlimm denn sie haben alle versucht das bestmögliche für Ihre Patienten zu tun.
Als MS Patientin habe ich mich hier sehr wohl und verstanden gefühlt.
Gerne komme ich in 2 Jahren wieder!

In allen Belangen beste ever
Lg Christian

Ich kann nur sagen die Zimmer sind 80Jahre Look!
Das essen ist wirklich miss und immer das selbe
Sport unter der Maske, Ich bekam fast keine Luft! Dann war ich in Bayern und die verdammte lauferei ich hatte richtige Schmerzen in den Beinen. Essen war in Tirol an zugewiesenen Tischen mit Leuten die ich nicht ausstehen konnte! Jetzt aber das gute ich habe die Reha nach 10 Tagen abgebrochen!!! 4-6 Wochen sollte ich bleiben, da hätte ich mich lieber erschossen

Die Betreuung durch Ärzte und Therapeuten war ausgezeichnet.
Leider gab es aufgrund Corona diverse Einschränkungen.
Die Lage der Klinik ist optimal.
Ich war mit den fünf Wochen Aufenthalt sehr zufrieden.

ärztliche Beratung/Betreuung fragwürdig,vorgesehene Visiten werden, wenn überhaupt, im Schnellverfahren durchgeführt. Belange und Probleme medizinischer Art, werden überhaupt nicht bzw. mangelhaft, mit wenig Informationen, besprochen.
Therapeuten sind ideen- und einfallsreich und bringen immer wieder was neues.
Die Klinik liegt am Oberrhein in einer wunderschönen Naturlage mit vielen Wandermöglichkeiten und Ausflugszielen.
Ausstattung (Zimmer)und Inventar sind leider etwas in die Jahre gekommen. Verpflegung ist gut, sofern
man Vollkost bevorzugt.
Parkmöglichkeiten sind auf dem Klinikgelände ausreichend vorhanden.

Hervorragendes Ärzteteam und Pflegeteam sowie hervorragende Behandlungsteams in den verschiedenen Behandlungskategorien (z.B. kreatives Gestalten, Logopädie und Physiotherapie). Behandlung erfolgt in Freundlichkeit und Ernsthaftigkeit mit großem Wissen und mit Respekt gegenüber den Patienten. Die Klinik hat einen sehr hohen Anspruch an Rehabilitation und wird diesem meiner Meinung nach auch gerecht. Die Patienten werden durchaus gefordert und dadurch gefördert, das Beste aus sich herauszuholen.
Wunderschöne Natur, Ruhe und herrliche Umgebung insgesamt. Gutes Essen.
Wer bereit ist, an sich zu arbeiten, findet hier die nötige Hilfe und Unterstützung. Ich kann die Klinik nur wärmstens empfehlen. Der Aufenthalt dort hat in meinem Fall eine Wende zum Positiven zur Folge gehabt.

Mangelhafte Aufnahme-Anamnese, nicht für das wirkliche Problem interessiert, Standartprogramm abgespult, Kein Arzt verfügbar, in 3 Wochen 2 Physiotherapie bekommen, Therapeut war sehr gut, bestätigte dass zu wenig Personal vorhanden ist.
In 3 Wochen wurde der Fuß von keinem Arzt untersucht!!!
Ausstattung alt, aber geht noch.
Küche: wenig abwechslungsreich, Küchenpersonal bis auf 1 Ausnahme, sehr unfreundlich, habe mich bei der Ausgabe an meine Bundeswehrzeit erinnert,
Abends und morgens immer das gleiche Wurst und Käse und immer die gleichen Salate

Physiotherapeutin, die ich leider nur 2 mal hatte, sehr gut.
Psychologin war die einzige die sich Zeit genommen hat, und hat sich als einzige die wunde am Fuß angesehen.
Pflegepersonal sehr freundlich und hilfsbereit.

Nach dem heutigen Wissens-und Kenntnisstand kann ich nur von dieser Klinik abraten und werde dort nie mehr hingehen(Diese Einschätzung wurde mir auch von mehreren Mitpatienten bestätigt).
Wenn ich zuhause geblieben wäre und mir mein Hausarzt Physiotherapie verschrieben hätte wäre ich besser dran gewesen.

Phsyiotherapie, Sprachtherapie, Atemtherapie und Essen waren gut.
Die ärztliche Betreuung hingegen war eine Zumutung. In dieser Klinik wird alles, was nicht in das Denkmuster der Ärzt:innen fällt, auf die Psyche geschoben. Ich war 5 Wochen aufgrund einer Post-Covid Erkrankung in Reha und hatte lediglich 3x Atemtherapie (diese wird 2x die Woche angeboten). Stattdessen war mein Therapieplan voll mit psychotherapeutischen Anwendungen, die dazu beitrugen, dass es mir stetig schlechter ging. Trotz Hinweis meinerseits änderte sich nichts.

Die Klinik war meines Erachtens von ärztlicher Seite kaum auf Post-Covid eingestellt. Es waren weder die aktuellen Erkenntnisse zu dieser Erkrankung vorhanden noch ein umfassendes Therapieangebot. Zudem war die Sprachbarriere zu einem großen Teil der Ärzt:innen enorm (obwohl ich deutsch und englisch auf mutterrsprachniveau bzw verhandlungssicher spreche).

Für Post-Covid Patient:innen gab es während meines Aufenthalts folgende Anwendungen:
- Atemtherapie: schwer reinzukommen, da es ständig mehr Patient:innen als verfügbare Plätze gab
- Post-Covid Gruppe: Hier konnte jede:r völlig unreguliert vom Verlauf der Erkrankung erzählen und traumatische Erfahrungen teilen. Selten gab es eine Art der Wissensvermittlung
- Sonstige Therapien: Sport, Sprachtherapie, Ergotherapie, Stromtherapie, usw. --> Hier gibt es kein Post-Covid Programm, man muss als Patient selbst dafür sorgen, dass man die passenden Therapien erhält, sofern es solche gibt

Der Aufnahmebericht war voller Fehler und ich würde diesen bei einem weiteren Aufenthalt in dieser Klinik auch nicht unterschreiben, da er (inkl. der Diagnosen) ständig geändert wird. Ich habe ihn mir immer wieder ausdrucken lassen und hatte nach 5 Wochen 3 unterschiedliche Versionen.

Die Berufstherapie ist leider auch sehr unflexibel und nicht hilfreich ab einem gewissen beruflichen Niveau.

Ich würde mich - nach heutigem Wissensstand - jederzeit und ganz sicher für eine andere Klinik entscheiden.

Die Klinik liegt oberhalb der Gemeinde Gailingen. Sie besteht aus mehreren Gebäuden.Es fährt ein Bus der Klinik regelmäßig in die Gemeinde.Kritik sind meines Erachtens die Zeiten. Die letzte Fahrt geht um 16.15, das kann man bestimmt anders machen.Die Gemeinde Gailingen bietet Mietfahrräder an ,sehr günstig zu buchen über Mail oder Obwohl zur Zeit Corona ist,finden sämtliche Anwendungen statt,da das Hygienekonzept der Klinik sehr gut ist.Die Anwendungen sind immer nach dem Krankheitsbild angepasst.Darüber kann man mit Absprache des Arztes zusätzliche Anwendungen machen,zum Beispiel Schwimmen, Krafttraining.

Mein Mann ist jetzt schon fast 4 Wochen in der Klinik und hat bisher nur einmal eine Visite mit einem Arzt gehabt. Kein Arzt in der Klinik oder hat Zeit oder Interesse . Das finde ich sehr grenzwertig Die Zimmer sauber, aber sehr veraltet. Esssen laut meinem Mann sehr einseitig und wenig.Personal am Empfang ist sehr freundlich.

Ich bin jedes Jahr Patient in dieser Klinik.
Über die Jahre hat sich vieles nicht verändert und einiges zum Nachteil. Die Therapien sind gut, sofern man sie bekommt.
Die Qualität der Speisen ist gut, aber die Auswahl wurde reduziert.
Die Höflichkeit im Servicebereich hat stark nachgelassen.
Die Zimmerausstattung ist uralt, wird nicht erneuert und verwahrlost. Die Funktionen werden allerdings erhalten. Am schlimmsten ist das Bett, es quietscht beim Atmen und die Matratze ist sehr hart. Na gut...

Ich war vom 17.05.-04.07.2021 zur psychotherapeutischen Neurologie in den Schmieder Kliniken Gailingen. Diese Therapieform hat mir sehr viel neue Erkenntnisse gebracht. Es war eine sehr erfolgreiche Reha mit tollen Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal.

Gerade das Pflegepersonal hatte immer ein offenes Ohr.

Am meisten habe ich von der Kunsttherapie und MS im Gespräch profitiert.
Auch die psychologischen Einzelgespräche und die interaktive Gruppe haben mir viele neue Sichtweisen aufgezeigt.

In Haus Bodensee hatten wir eine ganz tolle Gemeinschaft. Es wurde viel geredet zusammen unternommen (z. B. DVD Abende und Ausflüge) und gelacht.

Ich hoffe in 2 Jahren wieder meine Reha in Gailingen (Haus Bodensee) antreten zu können.

Hervorragend, menschlich, sehr gute Betreuung durch Ärzte und Therapeuten
Küche sehr gut, Personal im Speisesaal sehr auf Zack
Tolle Umgebung, sehr ruhig, viel grün
Hatte das Privileg eines Südbalkons und habe so während meines Aufenthaltes
Im Februar auch ein paar Sonnenstrahlen abbekommen.
Unterbringung erfolgte im Einzelzimmer mit Bad.
Eine Waschmaschine ist in jedem Haus vorhanden. Empfehle Waschpulver, rei in der Tube und/oder besser Waschpods mitzunehmen.
Sehr hervorzuheben sind auch die Physiotherapie und die Arbeitstherapie.
Straffer Zeitplan der Therapien, wobei alles kann nichts muss. Einfach Bescheid geben falls es zu viel wird.
Hatte super Mitstreiter, hatte mich dort sehr wohl gefühlt, obwohl ich eher introvertiert bin. Habe immer noch Kontakt zu einigen.
Habe sehr profitiert von meinem Aufenthalt. Besten Dank und viele Grüße vom Bodensee

Ich bin fast 2 Woche hier ,und bin total enttäuscht ????und fühle mich noch schlechter.seit ich hier angekommen bin schaut nach mir so gut wie keiner man wird im Zimmer abgesetzt wie ein Haustier. Seit 2Woche bin ich hier in gailingen und draußen sind es über 30 Grad wurde nicht einmal geduscht oder gewaschen, ich fühl mich unwohl und hilflos. Familie dürfen mich nur 3 mal die Woche besuchen und dann immer 2 gleiche Personen und das getrennt, und muss dazu sagen blöde besuchszeiten von halb 5 bis halb 7 abends kopfschüttelnd. meine Familie kommt von weiteres her lange Autofahrt dann geben die so blöde Termine und Wochenende ist es verboten unglaublich und das essen ist überwiegend das gleiche und schmeckt nicht. Und hilfe bekommt man hier kaum überleb oder stirb. Sitz fast 2 Woche hier ohne Besuch und Ärzte noch Schwestern sieht man kaum. Ich muss selbst schauen das ich auf die Beine hoch komm ohne Hilfe von der Reha, ich möchte nie wieder hier her kommen, Hier wird man nicht gesund sondern eher krank vor Einsamkeit und Stille. Familie dürfen mich nicht besuchen, aber es ist sinnvoll mich den ganzen Tagallein im Zimmer 'anzuketten' statt mit mir meine notwendigen Therapie zu anwenden. Ich kann nur sagen mir ist es nicht gut fühle mich alleine und hilflos hier und vermisse meine Familie und Frau. Ich wäre zuhause besser versorgt und aufgehoben als hier in der Reha nie wieder diese Reha. Ich bin froh wenn ich aus dieser Hölle raus komme,da ich merke das es mir überhaupt nicht gut geht die Einsamkeit ohne Familie zu sehen macht mich hier kaputt und hab keine Kraft noch Energie zu tanken da ich mich hier Herruntergekommen fühle werde das auch der Krankenkasse mitteilen was das hier soll. Ich bin hier fehl am Platz und möchte so schnell wie möglich nachhause. Ich hab mehr vortschritte in der Klinik gemacht statt hier in der Reha. Die Klinik habe ich auch informiert über die zuständige hier. Ich rate diese Reha niemanden unfreundlich allein gelassen hilflos

Ich kam mit Befürchtungen psychomatisiert zu werden, da CFS häufig als psychische Erkrankung verkannt wir.Doch schon beim ersten Gespräch mit der behandelnden Ärztin sagte sie:" da müssen wir aufpassen, dass wir sie nicht überfordern, sonst geht der Schuss nach hinten los.... Kennen Sie Pacing?" Mein Energiemanagement war gewollt und wurde unterstützt. Dazu bekam ich auch zeitweise das Essen aufs Zimmer. Ich durfte erleben, dass CFS als körperliche Erkrankung angesehen wird, die psychisch belastend ist und somit auch psychische Folgen haben kann.
Die deshalb angebotenen Einzelgespräche mit einer Psychologin nahm ich gerne an und profitierte davon. Da mich Sitzen und Stehen sehr anstrengt, fanden diese Gespräche nach dem ersten Kennenlernen im Liegen (meinerseits) oder Gehen statt, was mich sehr erleichterte. Auch bei Vorträgen legte ich mich, was zwar teils Aufmerksamkeit erregte (geht es ihnen gut?), aber ohne Probleme akzeptiert wurde. Unter Leitung meiner Ärztin geführte Gespräche, in der wir Patienten die Themen bestimmten, empfand ich als sehr bereichernd, wenn zeitweise auch überfordernd. Auch hier nahm ich nach Absprache mit d Ärztin bald kräfteeffizient im Liegen Teil, was ich den anderen Teilnehmern kurz erklärte. (Darf erklären, muss nicht) Wenn es mir zu viel wurde, konnte ich immer ohne Erklärung gehen, wie ich auch bei allen anderen Terminen abbrechen oder schon im Vorfeld absagen könnte. Das war mir im Gegensatz zum üblichen Ablauf (über d Arzt) über die Pflegekräfte möglich.
Ich erlebte Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung, Zuspruch und Unterstützung, wie ich es nicht zu hoffen gewagt hatte! Wenn man meinen gesundheitlichen Zustand auch nicht nennenswert verändern konnte, war das doch ein echter Segen.
Unterbringung im Einzelzimmer im Haus mit vielen Patienten, denen man zumeist ihre Erkrankung auch nicht ansah, war auch eine positive Erfahrung.
Wissenswert: Therapien finden in verschiedenen am Hang liegenden Häusern statt. Man muss jeden Tag raus

Ich war wg. Post-covid19 in Reha und kann diese Klinik nur jedem weiterempfehlen. Alle, von der Rezeption angefangen, über alle Arzte/innen und Therapeuten/innen, Sekreteriat und Reinigungsservice sowie Servicepersonal von Küche und Speisesaal waren sehr zuvorkommend und freundlich.Ich fühlte mich dort "richtig" aufgehoben, wurde ernst genommen und zu meiner vollsten Zufriedenheit therapiert.Das Einzelzimmer in dem Haus, wo ich untergebracht war, war sehr hellhörig war schon in die Jahre gekommen und noch leider mit sehr altem Teppich ausgestattet, was in dem Fall für mich nicht an erster Stelle stand, denn es wurde von allem Anderen, was wichtig für meine Gesundheit war übertroffen.Jederzeit würde ich wieder in der Schmieder-Klinik in Gailingen eine Reha antreten.

Ursprünglich wollte ich meine Reha unbedingt in einer dieser Kliniken mit Hochglanzwerbung und modernster Webseite machen, habe mich dann aber doch vom Konzept der Schmieder-Kliniken überzeugen lassen.
Hier steht der Mensch im Mittelpunkt!
Darüber bin ich sehr dankbar.
Der Aufenthalt hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Man trifft hier viele - auch jüngere und sogar jugendliche - Patienten, die einen schweren Schicksalsschlag hinter sich haben.
Trotzdem war die Stimmung positiv.
Einen großen Anteil daran haben die freundlichen Ärzte, Therapeuten, Psychologen, das Küchenpersonal und sonstigen Mitarbeiter, die nicht nur durch den Tag hetzen, sondern auch mal ein paar Minuten zusätzlich Zeit für einen haben.
Die Umgebung ist sehr schön und ruhig. Man kann direkt von der Klinik aus im Wald joggen oder - wer wie ich sein Auto mitgebraucht hat - in der nahe gelegenen Schweiz an den Wochenenden Ausflüge machen.
Das WLAN war - damals zumindest - wirklich schlecht. Mich hat das nicht besonders gestört, denn es hat mir geholfen, Abstand zu bekommen.
Das Essen hat mir gut geschmeckt.
Die Räumlichkeiten waren einfach aber sauber. Ich zumindest hatte mit meinem Zimmer sehr viel Glück: erstes Stockwerk und Balkon in Richtung Schweiz.
In besonderes schöner Erinnerung habe ich die Gespräche mit anderen, das abendliche Badminton-Spielen auf dem Sportplatz, die Film- und Diaabende und das "Open-Air-Konzert" behalten.

Ich habe mich für eine Reha in den Schmieder-Kliniken aufgrund meiner Erkrankung an Multipler Sklerose entschieden. Ich hatte vorab von meinem Wahlrecht Gebrauch gemacht und DRV-Bund hat dem entsprochen.

Zunächst zum therapeutischen Angebot: Ich habe mich hervorragend betreut gefühlt. Die Therapeuten sind kompetent, die Abstimmung zwischen den Fachbereichen erscheint mir sehr gut organisiert.

Je nach persönlichem Therapiebedarf werden die Schwerpunkte zwischen Neuropsychologie, Rehasport, Körper-, Kunst-, Sprach- und Berufstherapie zu Beginn ausgewählt und dann laufend angepasst.
Die Betreuung durch den jeweiligen Oberarzt ist sehr gut und dieser ist auch kurzfristig ansprechbar!

Das Programm ist ziemlich straff organisiert, aber man kann jederzeit auch Pausen verlangen wenn es zuviel wird.

Die Unterbringung erfolgt durchweg in Einzelzimmern in verschiedenen Gebäuden auf dem Klinikgelände. Die Baussubstanz ist überwiegend aus den 70er- und 80er Jahren, jedoch gepflegt und sauber. Das Essen ist gut, lediglich bei der Abendverpflegung würde ich mir mehr Abwechslung wünschen.

Da während meines Aufenthalts, aufgrund Covid, das Freizeitangebot der Klinik deutlich eingeschränkt war, kann ich dazu nichts sagen.

Zum "Covid-Management": Die Klinik ist hier recht streng was die Regeln angeht. OP-Maske für alle Patienten immer, ausser auf dem eigenen Zimmer. Personal immer mit FFP2. Das Essen findet in drei Schichten statt, wer hier die erste erwischt hat die üblichen Krankenhauszeiten. Ich hatte glück und war in der dritten Schicht.

Meine einzige deutliche Kritik bezieht bezieht sich auf das Reinigungspersonal: Dieses wurde von der Klinik an eine externe Firma ausgelagert mit allen Nachteilen die diese Lösung mit sich bringt (Zeitdruck, fehlender Teamgeist, nachlässige Ausführung der Arbeiten bei einzelnen Mitarbeitern). Die Pflegedienstleitung hat auf unsere Beschwerde hin sofort reagiert, was am Grundproblem aber nichts ändern wird.

Ich bin absolut zufrieden mit der Klinik! Alle Therapeuten sind super!! Vor allem die Physiotherapeuten fand ich klasse! Aber auch die Berufstherapeuten, die Sozialarbeiterin, die Reinigungskraft, Das Personal im Speisesaal, bei der Massage usw,alles top! Mir hat nur eine Oberärztin gar nicht gefallen. Die Angebote waren super, das Essen hat geschmeckt und die Umgebung ist traumhaft! Zu meckern gibt es immer was ,aber wir sind hier nicht im Urlaub, ja die Wände sind dünn, die Betten quietschen aber egal!!Ich würde auf jeden Fall wieder kommen. Der Chefarzt ist kompetent und mir wurde geholfen! Selbst die Herren an der Rezeption sind spitze!
Corona hat uns so manches erschwert aber dafür kann niemand etwas !

Derzeit provisorischer Speisesaal im 2 Schichtenmodus und enger Bestuhlung. Ist contraproduktiv zur aktuellen Coronasituation.
Hohe Leerlaufzeiten in den Anwendungen.
In Bezug auf die Anwendungen zu viele Vorträge die die möglichen sinnvolleren Anwendungen negativ belasten.
Alles sehr bürokratisch,unbeweglich und unpersönlich. Faktisch keine Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Freiwilliges Gerätetraining in der Freizeit nur sehr zeitlich begrenzt möglich. Gerätepark spärlich und museumsreif. Zustand der Reha-Anlage: etwas in die Jahre gekommen. Lage: sehr schön, mitten im Wald

Reha Sept 2020: in Corona Zeiten mit Neuropathie und als chronischer Schmerzpatient mit einer Small Fiber Neuropathie dort.
Klinik als Empfehlung der DRV.
Das Gelände liegt sehr schön direkt am Wald einsam auf einem Berg. Es gibt keinerlei "Leben" außerhalb der Klinik, das Örtchen ist zu Fuß erreichbar, aber nur wer gut zu Fuß ist, denn der Berg ist nur mühselig bezwingbar.Einen Bus gibt es nicht.
Es entsteht ein neuer Gebäudeteil, der vorher abgerissen wurde, mit einem Speisesaal und einem Schwimmbad. Baulärm ist leider zur Gesundung nicht wirklich zweckdienlich. Die momentanen räumlichen (bis der Neubau abgeschlossen sein wird) Bedingungen sind entsprechend: Das aktuelle "Schwimmbad" ist eher ein Planschbecken - Schwimmen ist da nicht möglich. Außerdem muss man sich vorher zum freiwilligen Schwimmen anmelden. Dieses ist nur zu einer begrenzten Zeit zu einer begrenzten Personenzahl möglich. So auch das Mini-mini Fitnessstudio, welches nur täglich freiwillig eine Stunde geöffnet hat. Die freiwilligen Zeiten sind wegen Überlauf über Wochen ausgebucht. Es werden Wartelisten geführt. Im Speisesaal hat man nur 40 min Zeit zu essen, aber alleine das Schlange stehen (bis teilw. eine Etage tiefer) dauert. Nach Ablauf der "Zeit" wird man gebeten zu gehen, da die 2. Schicht schon Schlange steht. Ein Café gibt es nicht. Ich habe mehr Angebot erwartet. Tai Chi, Yoga, Fango Fehlanzeige! Progressive Muskelentspannung findet in einem unpersönlichen Kellerraum im Sitzen auf Holzstühlen statt. Bastelabende sind begrenzt auf 6 Pax (bei >200 Patienten). Während meiner Zeit durfte ich von verschiedenen Abteilungen und Personal hören, wie unterbesetzt man ist. Selbst die Ärzte argumentieren: Leider keine Massage, da kein Personal. Das Personal ist chronisch überbelastet. Die Zimmer klein und altbacken. Die ganze Einrichtung in den 70ern stehen geblieben. 30 min in das Gerätetraining "abgestellt" zu werden, ist für mich keine Therapie. Mir hat man hier nicht geholfen.

Eine hervorragende Klinik in herrlicher Lage mit Blick auf die Schweizer Berge mit hochkompetem Personal.
Ein Ort um gesund zu werden.

Seit März 2020 bin ich im Krankenhaus, nächste Woche soll ich auf die D Phase kommen.
Meine Anfangszeit war nicht sehr gut , es war alles Neu und denke auch normal, so richtig aufgebl?ht bin ich in der Schmieder Klinik S3.
Das ganze personal fand ich sehr gut, Sie hatten immer ein offenes Ohr f?r mich und waren stets bem?ht die Patienten zu unterhalten. Das ganze Pflege Personal war immer lustig dadurch f?hlte man sich immer gut.
Ich kann nichts schlechtes berichten, man muss dazu sagen , ich bin noch jung und war sehr bem?ht vieles selber zu tun. Was manchmal,wie ich h?rte f?r ältere Menschen schwer war.
Man sollte immer beachten , die Pfleger leisten eine Menge und als Belohnung bekommen sie nur Gemecker, mein Tip lieber selber Mal etwas tun zumindestens probieren.
Ich finde auch sehr gut das mein Zimmer jeden Tag gepflegt sauber war, in der K?che waren immer Getränke auf dem Tisch plus Kaffee was sich jeder nehmen könnte.

Ich finde das ganze personal war sehr durch dachte, Pflege,Station Verwaltung,Putzfrau.

Therapeuten
Da kann man eigendlich auch nichts schlechtes berichten, sie waren alle sehrbem?ht, abgesehen das sie manchmal zu spät kamen oder gar nicht, aber ich habe viel an mir gearbeitet und meine Fortschritte lassen sich sehen, von daher alles gut.

Mein Pers?nlicher Wunsch wer, das die Patienten nicht gleich nach dem Abend essen zu Bett gehen.
Unterhaltungen, Spieleabend.

Kritik:
Ich finde es ehrlich gesagt sehr schlecht in der heutige Zeit zum einen das WLAN Netz und zum anderen kein Cafe,Kiosk einkaufsm?glichkeiten.
Trotzdem gehen einzige nebenan in die Schillerh?he was eigendlich verboten ist wegen Corona.

Aber ein Krankenhaus ohne einkaufsm?glichkeiten sehr sehr schlecht.

Im grossen ganzen bin ich sehr zufrieden.

Das Pflegepersonal und die Therapeuten waren alle sehr nett und hilfsbereit. Das Aufnahmegespräch mit dem Arzt verlief etwas seltsam, vielleicht lag es auch am Verständigungsproblem, ich habe ihn kaum wegen seiner Aussprache verstanden. Der Therapieplan war dadurch anders als ich es erwartet hatte. Ich hatte z.B. Entspannungstherpien wie Yoga, Thai Chi oder Meditation erwartet (gerade als zertifizierte Klinik für MS), gab es nicht. Die ersten 14 Tage hatte ich keine einzige Entspannungstherapie und ich habe ständig nachfragen müssen. Dann bekam ich endlich Jakobsen und Feldenkreis, das war aber auch alles. Ich hatte auch keine kognitiven Therapien, was ich in anderen Kliniken immer hatte und somit auch einen Vergleich wie mein Verlauf ist. Wenn etwas im Therapieplan rausgenommen wurde, hat man keine Alternative angeboten bekommen, sondern hatte Leerlauf. Ist ein Therapeut in Urlaub, fällt die Therapie aus, da es höchstens, wenn überhaupt, einen zweiten Therapeuten gibt und dieser ja schon ausgebucht ist. Bei so einer großen Klinikgruppe habe ich mehr erwartet.
Die Abstandsregeln im Speisesaal waren nicht einzuhalten, bevor der Saal geöffnet wird, bildet sich immer eine lange Schlange und zwischen den Personen ist keine Armlänge Abstand. Ich hatte Glück und war in der ersten Gruppe zum Essen eingeteilt, die zweite Gruppe berichtete über mangelnde Auswahl. Allgemein war das Essen nicht annähernd wie es die Ernährungsberatung vorgibt. Überall wird Soße zugereicht, Nachttisch schmeckt nach Süßstoff. Brot und Brötchen waren sehr lecker.
Die Klinik hat schon ein paar Jährchen auf‘m Buckel was man auch sieht, aber die Zimmer sind zweckmäßig, sauber und wenn man Glück hat ist der Boden bereits mit Laminat und nicht mehr mit Teppich ausgelegt.
Landschaftlich ist die Klinik schön gelegen, man sollte aber mobil sein um die Umgebung erkunden zu können.
Ich würde die Klinik nicht noch mal auswählen, da die Therapieauswahl für mich nicht genug gebracht hat, sonder viel mehr der Austausch mit anderen Patienten mit identischen Krankheitsbild.

Toller und lohnender Aufenthalt. Ich war bereits in zwei anderen Rehakliniken aber hier in Gailingen war es am besten. Zum ersten Mal ging man auf alle meine Beschwerden umfassend ein, neurologisch und psychotherapeutisch. Dies hat mir enorm geholfen. Sehr kompetente und einfühlsame Ärzte, die sich Zeit nehmen, meine Psychologin war exzellent, Physio-, Sport-, Körpertherapie waren einmalig gut. Die Corona-Auflagen wurden bestens und sorgfältig umgesetzt, z.B. überall Desinfektionsspender und genügend Abstand.
Insgesamt sehr freundliche und wertschätzende Atmosphäre.

Wir suchen nicht nach Lösungen.

Dieser Satz scheint der Grundsatz der Leitung zu sein.
Während PFK, Therapeuten und Ärzte einen tollen Job machen um einen Regelbetrieb aufrecht zu erhalten, scheint es so, als würde die Geschäftsleitung nach Gelegenheiten suchen um "Sand ins Getriebe zu werfen.'
Der Hauptspeisesaal ist derart gefüllt, dass im besten Fall ein Austand von 50cm zwischen den Patienten besteht.
Gleichzeitig kam es vor, dass Patienten ohne negativen Sars-Cov2 Test in den Speisesall geschickt wurden.
Dies wohlgemerkt in einem geschlossenen Raum.
Gleichzeitig gibt es zuwenig Raucherbereiche im Freien, so, dass empfohlene Mindesabstände nicht eingehalten werden können.
Da es der Leitung offensichtlich ein Dorn im Auge ist sind nun sämtliche Sitzgelegenheiten im freien entfernt worden.
Auf die Idee, einen weiteren Raucherbereich auszuweisen, um die Lage zu entfernen, kam man wohl nicht.
Interessanter Weise bleiben die Aufenthaltsbereiche in geschlossenen Räumlichkeiten weiterhin zu Bestuhlung, dass von einem Mindestabstand keine Rede sein kann.

Aus medizinischer und therapeutischer Sicht kann ich nur positives berichten.
Das ganze medizinische und therapeutische Personal ist kompetent und freundlich.

Die Zimmer sind zwar "altbacken" aber sauber und zweckmäßig.

Leider scheint die Geschäftsleitung und die Küche mit der Situation überfordert.

Einen klinischen Betrieb in Coronazeiten, zeitgleich mit einem Umbau, aufrecht zu erhalten ist sicher eine große Herausforderung, jedoch kann man einiges besser machen.

Anfangs gab es noch sehr rigide Quarantäne Maßnahmen für neue Patienten.
Diese sind nun gelockert und dadurch ad absurdum geführt.
Neue Patienten essen nun bereits nach dem ersten Sars-Cov2 Abstrich im allgemeinen Speisesaal.
Dies bedeutet ein zumindest potentiellen Risiko für die anderen Patienten.

Gleichzeitig wird seitens des Hauses zu den Hauptmahlzeiten,auf eine Sitzordnung bestanden, die einen zwingt mit Patienten zusammen zu sitzen, mit denen man ansonsten keinen Kontakt hat.
Wünsche nach einer anderen Sitzordnung werden, unter Verweis auf die Landesverordnung, abgelehnt.
Dabei würde es hier reichen auf den Tischen Anwesenheitslisten auszulegen.
Zum Nachmittagskaffee sitzt dann jedeR wie sie/er mag

Aufgrund der Umbaumaßnahmen muss in zwei Schichten gegessen werden.
Wobei in der zweiten Schicht einzelne Speisen sehr früh ausgehen und das Personal bereits zur Halbzeit das Buffet abräumen beginnt. Mit einem gemütlichen Essen hat es nicht zu tun.


Die Geschäftsleitung wirkt auf die Patienten ein nicht im nahe gelegen Ort einzukaufen um das Virus nicht "einzuschleppen". Völlig zu Recht.
Allerdings werden, trotz Nachfragen und Zusagen, keine Alternativen, wie z.B. ein Einkaufsservice, den es mal gab, geboten.

Ebenso wird zwar schriftlich auf die Tragepflicht eines MNS hingewiesen, dies aber nicht, auch gerade nicht in den Aufenthaltsräumen, durchgesetzt.
Die meisten PKF bis hoch zum ärztlichen Leiter schauen hier lieber weg und scheuen sich scheinbar einzelne direkt anzusprechen. SCHADE!

Trotz Corona hatte man alles im Griff. Therapieren und Angestellte sehr kompitent.

Insgesamt bin ich mit der Reha selbst sehr zufrieden.

Das Personal ist sehr freundlich und weitestgehend sehr kompetent. Der Patient wird mit seinen Anliegen eingebunden, nicht eben nur "durchbehandelt".

Für mich wurde das Rehaziel "Bewertung für LTA" erreicht, offenbar erfolgt die weitere Weichenstellung in meinem Sinn.

Das Ambiente aus den 60er(?) Jahren ist schon ziemlich altbacken und renovierungsbedürftig. Sukzessive wird dieses Thema jetzt in die Hand genommen (demnächst Neubau Speisesaal u. Schwimmbad).

Mein Zimmer war auf der Ostseite Erdgeschoß und damit praktisch leider sonnenfrei.
Der Sauberkeitsstatus der Zimmerreinigung läßt arg zu wünschen übrig; die Abflüsse haben gestunken (hab ich selbst in die Hand genommen) und auch sonst war die Reinigung nachlässig. Stattdessen bekommt man "Handtuchschmetterlinge" und gefaltetes Klopapier... echt übrig.
Die zur Verfügung gestellten Handtücher haben widerlich gerochen, ebenso das Putzmittel, das man zur Badreinigung verwendet.
Das Klopapier ist so schlecht, daß man freiwillig ein eigenes kauft.
WLAN hat bei mir super funktioniert, das gilt aber nicht für alle Patienten gleich.
Die Energiesparlampen habe ich für die Zeit ausgetauscht durch schöne WarmtonLED und schon wurde es viel wohnlicher im Zimmer.

Das Essen hatte zwar einen gewissen Wiederholcharakter, aber generell war ich mit der Küche sehr zufrieden.

Organisation hat nicht immer perfekt funktioniert, bzw. es war auch mal das Sekretariat schwer erreichbar.

Parken geht. Umgebung viel Wald. Gailingen gähn. Einkaufen bei Aldi, Lidl, DM, Tedi... ok. Ausflugsmöglichkeiten (praktisch immer mit Auto) genug vorhanden. Anreise mit Öffentlich...oh Gott!

Alles in allem ok.

Bin voll zufrieden gewesen, Patienten aller Altersgruppen ab 18.

Aufnahme in der Klinik sehr freundlich und sehr gut erklärt. Die Mitarbeiter/innen im Sekretariat, Sozialamt und im Schwesternzimmer jederzeit sehr zuvorkommend, sehr freundlich und ebenso immer hilfsbereit.
Sehr gute Therapeuten in allen Fachbereichen.
Klinik kann ich aus diesen Gründen bestens empfehlen.

Derzeit wird die Kantine mit Cafe neu gebaut. Leider konnte ich meinen Besuch nur ins Zimmer einladen bzw. im Ort Gailingen ein Cafe besuchen. Die freie Platzwahl während der Mahlzeiten war aus meiner Sicht nicht ganz günstig, da ich sehr wenige Mitpatienten kennenlernen konnte und deshalb oft alleine war.

Nach meinem Schlaganfall (Juni 2019) kam ich zur Reha in die Schmieder Klinik nach Gailingen.
Hier wurde ich wieder "auf die Beine gestellt", mit grandiosem Ergebnis.

Das gesamte Klinikteam war hochmotiviert, super freundlich und fachlich top.
Diese tolle Atmosphäre hatte definitiv auch eine positive Wirkung auf uns Patienten.

Besonders bemerkenswert war zudem das Klinik-Freizeitprogramm - ganz besonders hervorzuheben, das Open-Air-Konzert unseres Pförtners ;)

Auch die Lage und Umgebung der Klinik ist sensationell!
Die Höhenlage der Klinik wurde durch den kostenlosen, regelmäßig fahrenden Klinikbus perfekt "ausgeglichen".

Ideal empfand ich die Therapien in den verschiedenen Häusern. Somit waren wir ständig in Bewegung...

Die Einschränkungen durch bauliche Maßnahmen wurden weitgehenst gut gelöst - vielleicht erhalten die Therapieräume ja noch Klimaanlagen?
Insgesamt empfand ich die Häuser sehr gemütlich, auch wenn diese nicht mehr ganz jung sind. Wenn auch die kleineren Patientenzimmer noch die Möglichkeit zur Wäschetrocknung erhalten würden, dann sind die Häuser perfekt!

Dem gesamten Klinikteam bin ich sehr, sehr dankbar und wünsche allen weiterhin viel Elan und Freude bei Ihrem Wirken!
Ich kann jedem diese Klinik nur weiterempfehlen!

Absolut nicht zu empfehlen. Schlechte Organisation. Die Ärzte wissen selbst nicht was sie machen. Psychologe hatte ich nicht mal einen, wollte meine Krankheit verarbeiten. Keine Krankengymnastik. Kein WLAN auf dem Zimmer, keine Gästebetten. Verlorene Zeit!
Wände zu dünn, man hört den Zimmernachbar schnarchen.
War zum MRT in Allensbach, dort war die überforderte Radiologin mit ihrem 10 Monate alten Baby arbeiten.... geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.

Mein Aufenthalt in Gailingen liegt nun schon ein halbes Jahr zurück. Allerdings profitiere ich immer noch von meiner 5wöchigen Reha. Ich erhielt sehr viele gute Tips, bekam wieder die Motivation zur Bewegung, welche mir durch die Dauerschmerzen fehlte und konnte gut Kraft tanken.
Das Personal ist top und mit allem anderen war ich auch sehr zufrieden. Ich denke gerne an diese Zeit zurück und würde mich freuen, wieder Patient dort sein zu dürfen... in ein, zwei Jahren

Ich kann diese Klinik nur lobend bewerten! Alle Angestellten sind sehr hilfsbereit, fachlich kompetent und freundlich. Ob Reinigungskräfte, Krankenschwestern, Therapeuten, Ärzte alle geben ihr Bestes! Ihr Ziel ist es, dass der Patient so viel seiner Ziele erreicht! Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen!! Vielen Dank für alles!!!

Therapeuten sind bis auf wenige sehr gut und gehen auch auf die versch. Möglichkeiten der Patienten ein.
Personal in der Verwaltung hat immer ein offenes Ohr und ist sehr bemüht Anregungen aufzunehmen.
Wobei der Herr Kahlert am Empfang einfach erwähnt werden muß. Immer freundlich und sehr hilfsbereit, egal ob es darum geht das Handy auf die doch verzwickte Situtation oder wo finde ich was und wie komm ich dahin?
Habe mich auf die Schmiederklinik, mit all den guten Erfahrungen von 2016 sehr gefreut.

Situation 2019:
- schlechtes Zeitmanagment (Therapien überschneiden sich,zuviele Therapien nacheinander ohne Pause usw.)
- wenig Fürsorge (z.B. an extrem heissen Tagen keinen Zugang zum Wasserspender, nur 1 Automat für alle Häuser vorhanden ...
- weite Wege (lt.Schrittezähler 4,2 km Frühstck.- 3 Therapien - Medi. abholen - Mittagessen)
Und dabei immer wieder der Hinweis, sie müssen langsam und achtsam arbeiten, das fordert die MS.

Therapeuten sind bis auf wenige sehr gut und gehen auch auf die versch. Möglichkeiten der Patienten ein.
Personal in der Verwaltung hat immer ein offenes Ohr und ist sehr bemüht Anregungen aufzunehmen.
Wobei der Herr Kahlert am Empfang einfach erwähnt werden muß. Immer freundlich und sehr hilfsbereit, egal ob es darum geht das Handy auf die doch verzwickte Situtation oder wo finde ich was und wie komm ich dahin?
Schade, dass meine Wertung so viel Kritik beinhaltet, aber nach meinem vorigen Aufenthalt war meine Erinnerung doch anders. Hab mich dies Mal leider nicht "bei Schmieder" gefunden.

Ich war im April/Mai 2014 für 6 Wochen in der Klinik. Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt. Die Betreuung durch die Therpeuten, Pfleger und Ärzte war hervorragend. Die Therapeuten haben sich sehr gut auf die Defizite der Patienten eingestellt und versucht diese zu verringern. Es war eine gute Mischung zwischen Einzel- und Gruppentherapien.
Durch die Möglichkeit im Speiseraum sich frei den Platz zu wählen, konnte ich schnell mit vielen Patienten Kontakt finden und Erfahrungen mit ihnen austauschen und mein Sprachverständnis zu verbessern. Es gab auch sonst viele Möglichkeiten sich nach der Therapie oder in Pausen zusammenzusetzen.
Das optionale Sportangebot war sehr gut.
Ich würde gern eine Folgereha in dieser Einrichtung machen.

Ich komme seit seit 1992, alle 2 Jahre,in die Klinik und fühle mich immer sehr wohl. Alle, sowohl Ärzte als auch Pflegepersonal sind sehr freundlich und kompetent. Ich hatte bis jetzt keinen Arzt, der nicht auf meine Beschwerden eingegangen wäre. Klar, die Klinik besteht aus mehreren einzelnen und getrennt stehenden Häusern, die durch kurze Fußwege oder auch längere kleine Straßen miteinander "verbunden" sind.
Die jeweiligen Therapien finden daher auch in unterschiedlichen Gebäuden statt, so dass man alleine durch die täglichen Anwendungen schon mal auf ca. 4000-5000 Schritte kommen kann (Gang zu den Mahlzeiten mit eingeschlossen). Finde ich gut, mann sollte eh 15000 Schritte tun.
Die Therapeuten sind alle sehr nett und verständnisvoll. Die Sporttherapeuten hatten sich auch alle sehr um abwechslungsreiche Gymnastikkurse bemüht und auch Rücksicht auf gehandicapte Patienten genommen.

Ich kann die Klinik nur empfehlen

Eingangsuntersuchung bei einer Stationsärztin die an Parkinsonkompetenz sehr zu wünschen übrig ließ. Fragen die völlig aus der Luft gegriffen waren und teilweise keinen Zusammenhang erkennen ließen. Als sie mich noch fragte, was sie unter dem Fachausdruck Freezing zu verstehen habe, war mir alles klar. Genervt von dieser Untersuchung musste ich dann feststellen, dass mein Koffer, den ich vorgeschickt hatte, nicht da war. Lt. meiner Sendungsverfolgung wurde er angenommen, jedoch war der Kollege der dies klären konnte erst um 16 Uhr im Haus. Ergebnis war, dass der Koffer von Hermes angeliefert wurde jedoch ein paar Tage später wieder abgeholt wurde und nun in Tuttlingen stand und am folgenden Abend erst wieder geliefert werden konnte. Schuld wurde an Hermes verwiesen, in meinen Augen eine schlampige Art von Verwaltung, wenn jeder einen Koffer der angeliefert wurde einfach wieder mitnehmen kann.
Therapien und Anwendungen waren sehr gut und die Therapeuten waren auch sehr nett, hilfsbereit und aufmerksam. Nach 2 Wochen Ergo Einzeltherapie, die sehr effizient war, ging die Therapeutin in Urlaub. Ab dann gab es nur noch Gruppentherapie. Meine Anfrage dazu wurde weitgehend abgewimmelt.
Nach über 2 Wochen Aufenthalt erfuhr ich zufällig von einem anderen Patienten dass es 1x wöchentlich eine Parkinsonsprechstunde gibt. Auf eigne Initiative wurde ich dann auch dazu eingeplant. Hatte dies auch bei einer Visite, bei der der Chefarzt anwesend war , angesprochen aber viel Gehör hat es leider nicht gefunden. Schade, dass die bestehende Parkinsonkompetenz, die grundsätzlich vorhanden ist, für dieses Krankheitsbild nicht sonderlich zur Anwendung kam.
Psychologische Betreuung und Tests waren sehr professionell und wurden auch ausführlich besprochen.
Berufstherapie war ebenfalls sehr professionell ausgelegt. Für mich selbst oft sehr deprimierend, weil ich meine Grenzen kennen lernen musste aber es war auch so zu erwarten.
Massagen wurden mir keine verordnet, auf meine Nachfrage hieß es hierzu sei das Krankheitsbild nicht ausreichend. Zum Vergleich vor 4 Jahren hatte ich 3x wöchentlich Massage und Bäderanwendungen (allerdings in einer anderen Klinik).
Eine Verlängerung habe ich abgelehnt.
Fazit: Von den Anwendungen und Therapien hat mir die Reha, dank dem Engagement der Therapeuten, etwas gebracht. Die dem Krankheitsbild entsprechende ärztl. Betreuung hätte ich mir besser gewünscht. Für mich sicher keine Wiederholungsgefahr.

7 Wochen in Gailingen - rundum zufrieden.
Alle Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal, Reinigung- & Servicekräfte die ich kennenlernen durfte haben einen tollen Job gemacht. Immer ein offenes Ohr, schnelle und total unkomplizierte Terminänderungen und wenn es brannte auch unmittelbare Arzt- und Therapeuten Termine. Wahnsinn wie schnell und flexibel reagiert wurde.
Ich kann nur "Danke" sagen und fahre mit deutlich verbesserten Symptomen nach Hause. Sollte eine erneute Reha anstehen nehme ich gerne die 8 Std Zugfahrt erneut auf mich.
Tiptop!

Ich war nun zum 3. Mal in dieser Klinik – auch deshalb, weil ich mich hier absolut gut aufgehoben fühle. Die Anwendungen waren perfekt auf mich abgestimmt und der Schwerpunkt musste diesmal aufgrund meiner 2. OP anders gelegt werden. Die Therapeuten waren sehr einfühlsam und taten ihr Möglichstes, um meinen Gesundheitszustand zu verbessern. Alles in allem kann ich diese Klinik wärmstens empfehlen.

Die Klinik besteht aus mehreren einzelnen und getrennt stehenden Häusern, die durch kurze Fußwege oder auch längere kleine Straßen miteinander "verbunden" sind.
Die jeweiligen Therapien finden daher auch in unterschiedlichen Gebäuden statt, so dass man alleine durch die täglichen Anwendungen schon mal auf ca. 4000-5000 Schritte kommen kann (Gang zu den Mahlzeiten mit eingeschlossen).
Die Therapeuten sind alle sehr nett und verständnisvoll. Für mich perönlich waren "mein" Berufstherapeut und "meine" Neuro-Psychologin die absoluten Highlights der Therapeuten. Die Sporttherapeuten hatten sich auch alle sehr um abwechslungsreiche Gymnastikkurse bemüht und auch Rücksicht auf gehandicapte Patienten genommen.

Die Einrichtung der Zimmer ist zweckmäßig und gut, lediglich die Betten quietschen jedoch alle extrem. Durch die allesamt sehr "dünnen" Wände zwischen den Zimmern wird das in der Nacht schon störend. Wer einen leichten Schlaf hat, sollte Ohrenstöpsel verwenden.

Ich kann die Klinik absolut empfehlen und würde auch jederzeit wieder dort hingehen, falls es erforderlich wäre.

Der Aufbau der Klinik mit den verschiedenen Häusern hat mir gefallen. So musste man sich tag für tag anziehen und rausgehen, egal ob Sonnenschein oder Regen.
Der Therapieplan war gut auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Die Ärzte und Therapeuten haben sich fachlich kompetent sehr gut abgestimmt und sich untereinander immer wieder ausgetauscht und beraten. Auch das breite Behandlungsspektrum war dort sehr gut gegeben, von gesundheitlicher Rehabilitation bis hin zur beruflich medizinische Rehabilitation.
Das Freizeitprogramm war breit und vielseitig aufgestellt. Man konnte zwischen Basteln, Malen und Ausflüge in die nähere Umgebung wählen. Ausserdem gibts dort ein großes gut ausgeschildertes Waldgebiet, wo man stundenlange Wanderungen machen kann.
Die Büffets im Speisesaal am Morgen und Abend hätten öfters mal mehr Abwechslung anbieten können, aber das Mittagessen war überwiegend sehr gut.
Insgesamt hat mir mein Aufenthalt in der Klinik sehr gefallen, auch wenn die Therapeutin für die Berufstherapie ihren Beruf verfehlt hat.
Wenn ich mal wieder eine Rehabilitation notwendig habe, so werde ich dann dort wieder hinfahren.

Die Klinik ist wie ein kleines Feriendorf aufgebaut. Somit muss man von Haus zu Haus um zu den Therapien zu kommen. Dies finde ich super, da es die Bewegung unterstützt und fördert. Allerdings sollte man nicht unbedingt auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sein.
Die Therapien und Therapeuten sind das Beste, was mir seit meiner Erkrankung und schon vielen Klinikaufenthalten passiert ist.
Was ich insbesondere im Vergleich zur Schmieder Konstanz super finde ist, dass man den Ergobereich zur Therapiezeit frei nutzen kann. Es ist also möglich das erlernte in Therapie freier Zeit dort zu üben und zu verbessern. Der Ergobereich ist sehr groß und super ausgestattet.
Neben dem super abwechslungsreichen Therapieangebot ist auch das Freizeitangebot hervorragend. Der Fitnessraum und das Schwimmbad können genutzt werden sowie Bastel- und Ausflugsangebote.
Die Klinik liegt sehr abgelegen. Aber es fährt ein Klinikbus. Ansonsten ist man sehr abgeschnitten wenn man geheingeschrenkt ist.
Die Zimmer sind schön eingerichtet. Die Betten quietschen jedoch alle wie die Hölle und die Matratzen sind härter als hart und alles ist sehr sehr hellhörig. Aber tagsüber ist man unterwegs und nachts kann man Ohrstöpsel tragen.

Ich kann die Klinik nur empfehlen und werde auch jederzeit wenn nötig wieder dort hingehen.

Schreckliches Essen, schrecklicher Esssaal im Haus Tirol. Bedienung ist unfreundlich. Motzt die Patienten an.

Nettes Pflegepersonal und schönes Zimmer.

War wegen Bandscheiben-OP zur Reha, obwohl mein Zustand es erfördert hätte, in die Neuropsyhologische Abteilung verlegt zu werden.

Nach 1 1/2 Wochen wurde meiner Bitte, mich zu verlegen nicht nachgekommen, es wurde einfach ausgesessen, dann war die Zeit zu knapp geworden für eine Verlegungen, wäre in Stress ausgeartet.

Wunderte mich, dass ich nach 1 Woche Aufenthalt nach einer Blutabnahme fragen musste!

Der Befund enthielt 3! auffällige Ergebnisse, es wurde nur auf eine Analyse reagiert.

Als Patient ist man gehalten, sich alles zu holen, es wird nicht automatisch mit mir kommuniziert.

Wer nicht mobil ist, für den ist die Klinik ungeeignet, ansonsten kann man nicht selbständig an die "Luft" oder ist auf Mitpatienten angewiesen.

Speisesaal bezeichne ich als Kantine, also anstehen mit extremen Lärmpegel. Für mich, mit Hyperakusis eine Extrembelastung. Durfte im Haus Tirol bei den meist Behinderten speisen, eine Erleichterung, dafür Dankeschön.

Sporttherapeuten/Therapien:
Im Geräteraum wurde nicht nach meiner "Herausforderung" gefragt, es hieß im Befund -Achsengerechte Haltung - wurde nur auf eine Fahrrad, fast liegende Position gesetzt!

Dann Gleichgewichstgruppe, da ich am zweiten Tag meines Aufenthaltes Lagerungsschwindel hatte, also wurde meine Therapie NUR auf das Gleichewicht ausgerichtet.

Positiv war die Ergobehandlung, leider nur 3 mal, (3wöchiger Aufenthalt) am letzten Tag! bekam ich das erst und einzige Mal eine Schmerztherapie, was von Anfang an nötig gewesen wäre.
Fazit: Nie wieder

Ich war dieses Jahr im kompletten Februar auf dem Berg. Die Rentenversicherung brauchte ein Langzeitgutachten, dass schlussendlich alle meine Defizite richtig erfasste und in Folge zu meiner Berentung führte.

Die Klinik an sich ist sehr weitläufig und hügelig angelegt. Da ich zusätzlich zu meiner neurologischen Erkrankungen eine Gehbehinderung habe, war das eine echte Herausforderung — die ich gemeistert habe.

Das Haus in dem ich untergebracht war, ist bekanntlich extrem hellhörig und führte schnell zu Beschwerden von Zimmernachbarn, da ich mich Nachts schon mal im Bett drehe oder auf die Toilette gehe. Hier konnte man beispielhaft nachvollziehen, wie eine Hexenjagd entsteht. Denn in diesem „geschützten Raum“ wurde erst mal auf die gehört, die am lautesten Jammern und Schreien, dazu völlig überfordertes Personal, das mit wahnwitzigem Aktionismus reagiert.

Generell wurde für meinen Geschmack viel zu viel Wert auf die Gruppe gelegt (und nicht alleine nur die unsinnige und kostengünstige Gruppentherapie), die sich schnell als kleine Gesellschaft aufführte. Hier taten sich besonders Fälle hervor, die im normalen Leben nicht gerade an der Spitze des Geschehens stehen (können). Logisch dass das zu vielen Zwistigkeiten untereinander führte. Die meisten Männer als auch ich haben sich klugerweise aus diesem Pulk zurück gezogen — was wiederum nicht gefiel.

Die Anwendungen, soweit sie statt fanden, waren alle mit gut bis sehr gut zu bewerten, teilweise aber zu eng gelegt, gefolgt von grossen Pausen.

Besonders lobenswert sind die Ärzte und das Personal, die fachlich kompetent und engagiert arbeiten. Leider fehlt manchmal der Weitblick, bzw. die Emphatie für andere Lebensumstände. Sicherlich bedingt durch die örtliche Lage der Klinik und damit des Umfeldes. Das hätte man früher als „Zonenrandgebiet“ bezeichnet.

Zuletzt ein Tipp: unbedingt mit Auto anreisen, so kann man in der Freizeit die wunderschöne Gegend, die Schweiz und den Bodensee erkunden. Zu Fuss und mit den angebotenen Bussen ist das kaum möglich. Und man fühlt sich nicht so isoliert.

Habe von meiner Rehabilitation in Gailingen gut profitieren können. Unterbringung im Einzelzimmer in mehreren kleineren Häusern auf dem Klinikgelände. Abwechslungsreiche Therapien, auf meine Wünsche und Bedürfnisse wurde durch die Therapeuten und Ärzte eingegangen. Alle Zimmer/Räume sehr sauber, lediglich die Möbel/ Inerieur ist etwas in die Jahre gekommen. WLAN steht noch nicht überall in den Gebäuden zur Verfügung.

Sehr gute Therapien! Vor allem die Physiotherapie!

Sehr gute Therapeuten/Therapien

Die Klinik besteht aus 11!! Gebäuden, in einigen sind die Patienten untergebracht, in anderen die Therapien, der Speisesaal, das Hallenbad, oder die Sporthalle oder der Empfang. Das bedeutet, die Wege, die jeder Patient am Tag laufen muss, sind schon Teil der Therapie. Die Behandlung und Beratung durch die Stationsärzte ist inkompetent. Die Therapieplanung wird nicht mit den Patienten besprochen.
Die Therapeuten sind in der Behandlung, die sie anbieten, kompetent und sehr freundlich, die Therapien geschehen in Absprache mit den Patienten.
Die Schwestern und Pfleger sind eher unfreundlich.

Die Unterbringung in Einbettzimmern ist gut gemeint, da aber die Häuser schon sehr alt, nicht behindertengerecht, (z.T. ohne Fahrstuhl!) und sehr hellhörig sind, ist die Unterbringung insgesamt nicht angemessen gut genug.

Das Preis - Leistungsverhältnis passt nicht.

Ich bin das 2. Mal in der Schmieder- Klinik und wenn es nach mir geht, nicht das letzte Mal?
Die Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten und Servicepersonal sind alle super. Die einzelnen Therapien, der Speisesaal und die Zimmer sind alle in unterschiedlichen Häusern untergebracht - man muss also immer raus in die frische Luft ?
Der Therapieplan ist individuell , man hat gleich Kontakt zu den Mitpatienten, kann aber auch seine Ruhe haben.

Positiv:
Die Therapeuten und Ärzte verstehen ihr Handwerk sehr gut. Man fühlt sich in guten Händen.
Negativ:
Verschiedene organisatorische Umstellungen wurden nicht mit mir besprochen.

Die Anreise mit der DB ist sehr beschwerlich, zumal die Klinik den Gottmadinger Bahnhof präferiert. Dieser lässt die weitere Fahrt zur Klinik in in schlechtes Bild rücken, da Bushaltestelle ganz übel nach Urin richt. Ein Transfer wird erst ab "Gasthaus Löwen" geboten, was völlig unzulänglich ist!
Alle Klinikgebäude befinden sich in arger Hanglage. Als MS-Patient mit Gehbehinderung, stellt dies eine Herausforderung dar, zumal man stets in andere Gebäude wandern soll. Noch vor dem Erstkontakt zum Arzt, wurde mir durch das Pflegepersonal ausgerichtet, dass ich bei Unzufriedenheit, auch im Namen des Arztes, gleich die Heimreise antreten dürfe/könne/solle. Mehr als Bedenklich, wenn das Pflegepersonal solche Äußerungen tätigt. Der zuständige Geschäftsführer war leider mal wieder in einer Besprechung und war nicht für mich erreichbar, so das umsorgende Pflegepersonal. Telefonate des Nachbarn waren 1:1 in meinem Zimmer hörbar. Für die Privatsphäre wird nicht gesorgt. Neubauvorbereitungen (Plattenrüttler-/Verdichter) finden auch während der Mittagszeit statt. Gepäckservice funktioniert nicht, Koffer war nach vier Tagen Vorlaufzeit noch immer nicht in Klinik angekommen. In der Klinik wird Ihnen bei dieser Problematik nicht geholfen, ja es wird nur vertröstet "Vielleicht ist das Gepäck ja Morgen hier?".
Schön, wenn man dieses am Berghang gelegene Gefängnis wieder verlassen hat.

War das zweite Mal in der Klinik nach 2011.

Behandlungen und Therapien waren zu meiner vollsten Zufriedenheit. Leider wurden infolge des Grippevirus etliche Behandlungen herausgenommen, da das Fachpersonal erkrankte oder sich im Urlaub befand.

Aufbau mit den verschiedenen Häusern finde ich gelungen. War dieses mal im Haus Bayern untergebracht was sehr angenehm war, gegen das Haus Schwaben. Das Haus Bayern ist nicht so hellhörig und vom Aufbau ideal.

Grösstes Manko der Klinik ist, dass die Gebäude sehr veraltet sind. Zwar geben sich die Mitarbeiter die größte Mühe alles in Gang zu halten, aber wenn man Yoga in einem kleinen Turnraum aus den 60 er macht, ist dies nicht schön.

Ich kann nur Positives über die Schmider Klinik in Gailingen berichten. Alle, von den Ärzten angefangen, über die Schwestern, Therapeuten und das Personal im Speisesaal waren überaus bemüht, den Patienten so gut wie nur möglich zu helfen, wieder fit und gesund zu werden.

Schöne Klinik mit kompetenten Ärzten und Fachpersonal in jeden Bereichen.
Etwas abgelegen und man beginnt schon beim Gang zum Frühstück mit der Therapie. Dadurch dass es verschiedene Häuser sind, ist man je nach Therapie am wandern, Berg auf, Berg ab. Aber angenehm, auch bei Regen.

Man fühlte sich schon schon an der Anmeldung angekommen! Dieser Eindruck setzte sich im zugewiesenen Haus Schwarzwald fort. Schwestern die Zeit hatten und freundlich und stets ansprechbar waren.Die Ärzte waren sehr kompetent und machten sich Gedanken über den einzelnen Patienten und die beste Therapie.
Die Zimmer sind sauber und zweckmäßig eingerichtet, leider aber sehr hellhörig. Der Speisesaal müsste besser organisiert werden. Die erste Schicht bleibt länger sitzen und dadurch wird es für die zweite Schicht eng. Das Essen ist abwechslungsreich aber etwas fad.
Die Therapeuten sind super!! Sie sind hervorragend ausgebildet, fordern und fördern!
Die Klinik liegt ruhig auf einem Hügel. Viel Grün umgibt die einzelnen Gebäude, die durch sehr gut begehbare Wege verbunden sind. Auch wenn man nicht gut zu Fuß ist, hat man durch den Shuttle Service der Klinik mehrfach täglich die Möglichkeit verschiedene Ziele im Ort Gailingen zu erreichen. Fast jeden Abend bietet die Klinik ein wechselnd Programm. Die organisierten Ausflüge sind sehr begehrt und schnell ausgebucht.ich durfte fünf Wochen in Gailingen verbringen und hoffe wieder kommen zu können. Ich hatte einen Schlaganfall und unter den Folgen auch nach einem Jahr noch sehr zu leiden. Es haben sich Verbesserungen eingestellt aber wunder können selbst diese Therapeuten nicht vollbringen. Gerne wieder!!! Danke!!!!!

Nach dreimaligen Schlaganfall war ich im Oktober/November das 4. Mal in Gailingen, war auch dieses Mal höchst zufrieden, eigentlich begeistert und bin mit großer Motivation für mein weiteres Leben wieder abgereist.
Die Therapien (Physio, Ergo und Psycho) haben mich wieder ein großes Stück weiter gebracht. Den Therapeuten sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal (Tirol I) ein herzliches Dankeschön.
Ein klitzekleines Manko ist die Lautstärke im Speisesaal. Dies wird sich jedoch nach erfolgtem Umbau sicherlich verbessern.

Ich bin mit dieser Klinik grundsätzlich sehr zufrieden.
Sowohl vom Essen her als auch mit den therapeutischen Angeboten.

Ich komme gerne wieder.

Schmieder Kliniken Gailingen wg. MS: ausgezeichnete Wahl! Unbedingt empfehlenswert, werde wiederkommen.

Gailingen war leider eine komplette Katastrophe.
Das Pflegepersonal vergißt Patienten auf dem Zimmer, anstatt sie zu Anwendungen zu bringen. Wer hier vom Kopf her nicht für sich selber eintreten kann hat verloren. Körperhygiene am Patienten fand leider nicht statt. Zähne wurden nicht geputzt, Wäsche nicht gewechselt. Die Patienten wurden auch nicht hinsichtlich Fortschritte/ Rückschritte vom Pflegepersonal "beobachtet".
Die Pfleger/Schwestern waren zwar nett, aber unprofessionell und wirkten sehr ungeschult.
Bei der Ärzte und Therapeuten fehlte jegliches Engagement.
Falsche Auskünfte bezüglich Heilungsmöglichkeiten wurden gemacht. Ein sehr gemütlicher "Verein".
Diese Wochen hätten wir uns sparen können.
Nach einer forcierten Verlegung erfolgten rasante Fortschritte hinsichtlich der Heilung, die angeblich nicht mehr kommen würden.
Sämtliche Besucher und Verwandte waren unabhängig gleicher Meinung.
Ich kann nur von Gailingen abraten.

MS und Schlaganfall Patinten werden hier optimal versorgt. Absolut barrierefreie Anlage in idyllischer, ruhiger Hanglage am Waldesrand.
Das Klinikum besteht aus mehreren Gebäuden in einer Parklandschaft integriert mit ca. 280 zweckmässig eingerichteten Einzelzimmern, Hallenbad, Sporthalle, Geräteräume, Berufstherapien wie Büro, Werkstatt, Computerräume, Ergo, Sprach, Bewegung, Feinmotorik, bis hin zur Haushaltstherapie zum Widererlernen einer selbständigen Haushaltsführung uvm..
Die Klinik ist sauber und top organiesiert. Gut ausgebildete Ärzte, sehr freundliche Therapeuten und Klinik Personal.
Eigener Busshuttle nach Gailingen ans Rheinufer zum Einkaufen etc.
War 5 Wochen in Therapie, konnte nicht mehr laufen nach einem MS Schub, mir wurde geholfen. Habe viel über MS gelernt und wie ich mich in Zukunft verhalten muß im Umgang mit weiteren Schüben die zu erwarten sind.
Mein Fazit: absolut empfehlenswert, komme wieder!

Mein Klinikaufenthalt im Haus Tirol Station 2
(unter Patienten Rollstuhlhaus genannt)

vom 08.05. bis 03.06.2017

war von Anfang bis Ende einfach nur SUPER!!!

Ich bin Rollstuhlfahrerin und für mich ist das einzige Manko an der Klinik , dass man einen E-Rolli braucht, um im ganzen Außenbereich klarzukommen! (Man kann ihn aber dort ausleihen!!!)

Die Ärzte sind kompetent, auf dem neuesten Stand der Forschung, bemüht, bei den Krankenkassen, die Verlängerungen des Aufenthalts "durchzuboxen" u.s.w.

Die Therapeuten (besonders die Herren Baumann und Ganser)sind super ausgebildet, gehen auf die persönlichen Belange ein und nutzen das tolle Equipment (Laufband, Schlingentisch, Trepstepp, elektronische Fußhebeunterstützung etc)voll aus.Die Praktikanten waren ins Team integriert und "vollwertige" Physios.

Psycho- und Massageabteilung sollen nicht unerwähnt bleiben - sind sehr gut!

Die Verwaltung (besonders Herr Kahlert) war top. Ich bekam sogar verspätet eingetroffene Postkarten und Päckchen nachgeschickt!!! Extraklasse!

Das Servicepersonal war durchweg freundlich und sehr bemüht, auf "Sonderwünsche" einzugehen.

Das Pflegepersonal kümmert sich nicht um Nummerrn, sondern um MENSCHEN, was heutzutage leider nicht die Regel ist.

Der Busservice (besonders Herr Urbano) ist genial. Ok, man könnte den Fahrplan ein wenig verbessern, aber toll ist, dass kein Rollstuhlfahrer (auch keine anderen!)zurückbleiben muss, denn der Bus fährt sooft, bis alle da sind, wo sie hin wollen.

Es herrscht eine familiäre Atmosphäre und man kann sich rundum wohlfühlen.

Übers Essen kann ich nicht meckern, ist mir auch nicht sooo wichtig.

FAZIT: SEHR EMPFEHLENSWERT


Mir wurde sehr geholfen und ich werde wieder nach Gailingen gehen!!!

Ich war von Anfang März bis zum 12.04.17 in der Schmieder-Klinik in Galligen.
Dies war im Rahmen einer ReHa. Ziel: Mein allgemeiner Status im Rahmen einer MS zu stabilisieren und auszubauen. Die 5 1/2 Wochen sind wie im Flug vergangen. Die Zeit war gefüllt mit Anwendungen. Alle hatten das Ziel m, meinen Zustand zu verbessern. Und das ist in vollem Umfang geglückt! Im Bereich Gleichgewicht und Stabilität im Rumpf habe ich deutliche positive Veränderungen gespürt. Daraus hat es sich ergeben, daß sich mein Gangbild (Seemannsgang) deutlich positiv verändert hat. Das waren die Physics aus Galligen. Überhaupt waren alle Therapeuten sehr kompetent. Ebenso das Pflege-Personal. Die ärztliche Betreuung war auch vorbildlich. Auch die techn. Ausstattung (Fitness-Geräte, ....) vom Feinsten! Die Klinik selbst hat den liebenswürdigen Charme der 70-80 er Jahre. Aber das macht sie gemütlich und warm. Mir hat das gefallen. Das Essen ließ nichts zu wünschen übrig! Es war sehr abwechslungsreich, vielseitig und schmackhaft. Und in welcher Klinik gibt es zum Wochenende einen Brunch mit Weißwurst, Nürnberger und Rührei. Das war ein absolutes HighLight und ein Höhepunkt der Woche. Die Lage der Klinik ist auch spektakulär. Der Blick auf die Alpenkette - beeindruckend! Der Aufstieg ist allerdings "heftig". ich habe ihn aber mit dem Fahrrad bewältigt. Galligen selbst ist nicht gerade das Schwungrad der Welt. Aber man ist ja zur ReHa da und ich hatte abends kaum Lust auf wildes Nachtleben!!!
Fazit: Alles in Allem war alles SUPER!!!!
Ich werde alles tun, daß ich das wieder mal genießen darf!

Reha-Aufenthalt 07.02. - 14.03.2017

Am 22.01.2017 wurde bei mir im SBK Villingen das Guillain-Barré-Syndrom diagnostiziert. Nach zweiwöchigem Krankenhausaufenthalt kam ich dann direkt in die Schmieder-Klinik nach Gailingen.
Während meiner 5-wöchigen Reha wurde ich hervorragend betreut. Ich machte sehr gute Fortschritte bei meiner Genesung. Die Therapeuten und Ärzte waren stats freundlich und kompetent. Nicht einmal, dass man das Gefühl hatte: Die wissen jetzt auch nicht weiter / Die haben grad keine Zeit für mich / Ich glaube, ich geh denen jetzt grad auf den Wecker mit meiner Fragerei. - Im Gegenteil, alle haben sich Zeit genommen und waren für einen da. Auch das Stationsteam war stets freundlich und aufgeschlossen.

Die gesamt Anlage ist nicht mehr die Allerneueste, aber hervorragend in Schuss und zielgerichtet auf das, was man als Patient braucht ! Die einzelnen Häuser der Klinik liegen idyllisch auf dem Berg über Gailingen. Man hat hier auch die nötige Ruhe, die man bei einer Reha braucht. So kann man schön in der Anlage spazierengehen. Die Unterbringung in kleinen,aber feinen Einzelzimmern ist ebenso zweckorientiert, wie gut ! Schließlich ist man hier zur Reha und nicht im Urlaub.

Das Essen, angefangen vom Frühstück bis zum Abendessen ist vielfältig, reichlich und hervorragend. Gerade im Bezug auf das Mittagessen hat sich dieses im Zeitraum von 5 Wochen nicht wiederholt !

Ich kann die Schmieder-Klinik Gailingen rundum nur loben und weiter empfehlen.

M f g / Christian Eckert

Mein dritter Aufenthalt war von Ende Februar bis Anfang April in Gailingen. Grund der Reha war eine Maßnahme LTA wegen meiner Parkinson Erkrankung. Die Auswirkung der Erkrankung war extremes Zittern der rechten Hand und anfangende Probleme mit der Beweglichkeit. Nach der Eingangsuntersuchung wurde mir von Herrn Dr. Rothacher und Frau Dr. Armion ein zusätzliches Medikament verordnet. Seit dem ist das Zittern verschwunden und die Beweglichkeit hat sich, auch Dank der Physio- und Ergotherapeuten, wesentlich gebessert.
Mir hat man hier eine neue Lebensqualität
geschenkt, ich kann mich nur bei allen bedanken, die in dieser Klinik zum Wohle der Menschen täglich ihr bestes geben, und immer freundlich zu den Patienten sind. Dankeschön!!!

Diese Klinik ist unbedingt weiter zu empfehlen.

Nach 5 Wochen Aufenthalt funktioniert mein Kurzzeitgedächtnis wieder, und ich kann wieder richtig laufen.

Ich hatte innerhalb 2 Monaten 2 Hirninfarkte.

Sehr zu loben sind das wirklich sehr nette Personal sowie die Küche.

Die Geduld der Therapeuten ist bemerkenswert.

Von dem Aufenthalt in der Schmieder Klinik in Gailingen war ich sehr positiv überrascht. Die Klinik liegt oberhalb eines Ortes umgeben von einer reizenden Landschaft. Sowohl die Unterbringung als auch die Verpflegung waren gut, bis auf die Hellhörigkeit der Zimmer. Die Pfleger und Therapeuten waren sehr kompetent sowie stets freundlich und hilfsbereit. Auch die Stationsärztin und der Chefarzt waren sehr kompetent und haben mir bei Problemen sofort geholfen. Besonders gut war die Unterstützung der Ergotherapeuten und der Therapeuten der Physiotherapie, durch die ich meine motorischen Fähigkeiten wieder verbessern konnte.

Insgesamt kann ich die Schmieder Klinik Gailingen also sehr weiterempfehlen. Auch mein nächster Reha-Aufenthalt wird wieder in dieser Klinik stattfinden.