Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des evangelisch-lutherischen Wichernstiftes

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Oldenburger Straße 333
27777 Ganderkesee
Niedersachsen

15 von 46 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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Beste Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, PED, Betreuung, Ergo
Kontra:
Handyzeiten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Sehr dankbar für diese Zeit.
Hat alles besser gemacht und vermisse das Umfeld.
Tolle Behandlung!
Empfehle ich zu 100% weiter.

Unglücklicher als je zuvor

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Keine richtige Hilfe
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich bin in die Klinik angekommen und habe nur geweint weil es erstmal wie ein Gefängnis aussah also die Lokation ist wirklich der Abrund dort .Ich bin dort hingekommen weil ich nicht richtig essen konnte und wegen einer dramatischen Situation zuhause.Die Klinik hat nichts gebracht ich habe einfach nur das essen reingewirkt das ich dort irgendwie rauskomme und es wurde wirklich nie richtig darauf eingegangen sondern nur auf die Eltern geschaut was die für Probleme haben .Jetzt kann ich wieder nicht richtig essen und bin sehr stark rückfällig geworden.Doch eine positive Sache gibt es das sie sich sehr stark um die Familien Situation kümmerten und das es wesentlich besser geworden ist. Doch die Klinik hat mir auch eingeredet das ein Schulwechsel bessere wäre doch sie haben mich darüber garnicht richtig aufgeklärt und ich bin Unglücklicher als je zuvor. Aus meiner Sicht ist die Klinik nicht weiter zu empfehlen sie macht euch noch kranker und reist euch extreme aus den Altag heraus und es ist dort tot langweilig.

Station 6

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
mitpatienten Ergotherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Schulverweigering, persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

moin moin

also ich fands eiegentlich ok mit manchen pd kommt man gut klar und mit anderen halt nicht kommt halt auf die Person drauf an lol hier in den Bewertungen steht das da
ekelhafte zustände sind is aber nd so das einzige was kacke war das ich die Becher nicht sortieren durfte nach Farben weil das ja Leute triggert.
ehhhh Station 6 gute Station wenn man sich gut verhält bekommt man eigentlich recht viele Freiheiten man kann draußen Aktion machen Sport Therapie ist aber DER ABSOULUTE HORROR AHHHH Hatte noch nie so viel Muskelkater ich sag euch ehrlich damn. Ergotherapie beste Therapie man kann dort viel machen und lernen Psychotherapie is ganz oke kommt ja aber bei jeden drauf an ehh die Zimmer sind relativ leer jeder hatn tisch ein bett und ein Kleiderschrank manche Zimmer sind kleiner manche grösser man kann auch wünsche abgeben mit wem man in ein Zimmer möchte der Nachmittag ist relativ langweilig es gibt aber ein Aktivität raum da kann man z.b Tischtennis, Tischkicker, puzzeln ,Lego, und basteln.
es gibt aber nh Drecks Mittagspause die 1;30 stunden is hatte nie nh Ahnung was ich machen soll hab immer geschlafen. mann musste an gruppen Aktivitäten teilnehmen z.b morgenrunde boah schlimm war dis aber es hat ein wach gemacht ich sag euch ehrlich. am Abend kann man eine DVD schauen die sich alle zusammen aussuchen. boah und dann gabs noch KKUKK is relatable das es da gibt . es gab scheiss tage aber auch ganz okaye tage kommt halt drauf an ob mann sich mit seinen Mitpatienten versteht also als ich da war waren einige sehr nett aber manche haben mich übertrieben genervt . mann darf keine glas Sachen oder sonst irgendwelche spitze oder dinge wo man sich verletzten kann mit ins Zimmer nehmen Rasierer und so werden in Büro gelagert Toiletten sind relativ sauber jeden tag kommt eine putz kraft die die Toiletten, duschen und Zimmer sauber macht.
Fazit: war ok hat mir geholfen L.G Jacki.R hab doch gesagt ich mach eine ist bisle spät aber besser spät als nie hahaha. !

Dankbar für die Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die Betreuer
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression,Schulverweigerung, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war selber 1998 9Monate Patientin aber auf Station 2.Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.Die Betreuung hatten immer Zeit für uns Unternehmungen gab es auch und mit den Mitpatienten hat Mann sich schnell angefreundet. Es gab Regeln Rausgezeiten Straffen u s w. aber es war ja auch angebracht.Die Zeit dort möchte ich mich missen wollen.

1 Kommentar

Kristina14 am 27.11.2023

Hi, ich war von 1997 bis 1998 fast anderthalb Jahre auch auf Station 2. Wir müssten uns also begegnet sein.
Ich habe 1998 meinen 18. Geburtstag dort gefeiert. Es gab Spaghetti, die wir mit den Händen gegessen haben. Es gab eine irre Schlacht auf der Station.
Ich bin echt schockiert darüber wie die Sachen dort jetzt ablaufen. Ich möchte meine Zeit dort auch nicht missen, ohne wäre ich jetzt nicht mehr da.
Vielleicht können wir uns einmal persönlich austauschen?! Meine E-Mail-Adresse [email protected].
Wie gesagt wir müssten uns kennen.

Ambulanz der Tagesklinik Standort Cuxhaven - bloß nicht!!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Wir waren in der Ambulanz der Tagesklinik in Cuxhaven und können es leider überhaupt nicht empfehlen!
Die Psychologin überschätzt leider sehr ihre Kompetenz. Denn ihre Diagnose, die sie schon nach nur einem Gespräch gestellt hat, lag meilenweit daneben! Auch zählt hier anscheinend sehr das Geld. Da wir privat versichert sind, konnten wir schon nach dem ersten Gespräch über eine Rechnung von mehreren Hundert Euro staunen.
Wir fühlten uns dort lediglich erniedrigt und es ging uns als Familie danach viel schlechter. Sie schien uns überhaupt nicht verstanden zu haben und hat das Kind regelrecht krank geredet. Anscheinend sollte unbedingt die Tagesklinik gefüllt werden. Wer Hilfe und Unterstützung sucht, ist hier definitiv verkehrt!
Wir sind nun jedenfalls bei einem sehr tollen Kinder-Psychiater in einem MVZ in Hemmoor. Dort fand eine sehr ausführliche Testung statt. Dort war alles sehr angenehm, unkompliziert und entspannt. Die Diagnose war dann selbstverständlich auch eine völlig andere als die der Wichernstift-Ambulanz Cuxhaven. Und auch war die Rechnung um ein vielfaches niedriger!

Inkompetenz hoch 10

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Sehr viel Leerlauf im Alltag)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nur Station 6 war ok)
Pro:
Ped team, fachtherapie
Kontra:
ASG system (0-6), Ärzte , Diagnostik ,Behandlung generell
Krankheitsbild:
Emotionale Störung des K. , v.a Persönlichkeitsstörung, rezidive Depression, svv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin jetzt endlich aus diesem Klinik Marathon, dieser schlechten Klinik raus. Also ich dachte immer diese Klinik wäre ganz in Ordnung, aber bin gerade stationär in einer Privatklinik und ich und all die Mitarbeiter hier können nur die köpfe über das wichernstift schütteln. Angefangen bei der Diagnostik, seit 2020 zeige ich Anzeichen einer Essstörung, diese wurden nie ernst genommen, weil mein Gewicht immer in Ordnung war und ich ja gegessen habe, aber das übergeben wurde ignoriert(bin mittlerweile diagnostiziert mit essstörung) . Später auf der geschlossenen wurde ich für meine Probleme (svv,übergeben,nicht essen) mit zimmerzeit bestraft. Krank. Generell haben meine Diagnosen kaum auf mich gepasst, dauernd iwas neues, aber hier zb. Wurde direkt gesagt Verdacht auf eine BPS oder schwere narzisstischer Störung, was so viel besser passt. Dazu hat mir die eine Oberärztin und meine Therapeutin der geschlossenen gesagt ich hätte keine PTBS, weil ich nie was gesagt habe, Erika mir sehr unangenehm war, aber hier in dieser Klinik werde ich jetzt bald mit EMDR behandelt. Sehr enttäuschend. Die oberärztin der Station 6 ist einfach fürn arsch, so gekünstelt freundlich, versucht die Beziehung der Eltern und Kinder zu zerstören, gehasst von allen Patienten und PEDs. Ich muss sagen, ich have erst in meinem letzten Aufenthalt auf der 6 etwas gelernt, alles Behandlungen davor fürn arsch. So viele Therapeuten Wechsel. Ah und es wurde manchmal ohne Grund fixiert und einfach übertrieben gehandelt. Ich musste einmal 3h in meiner eigenen pisse liegen, weil ja keine weiblichen PEDs auf Station waren(aber auf den anderen so wtf). Diese Klinik hat bei mir so viel kaputt gemacht. Die meisten PEDs(auf allen Stationen) sind sehr nett und meistens kompetent! Der Chefarzt ist auch sehr gut, aber empfehlen könnte ich diese Klinik nicht. Oft werden die Patienten nicht ernst genommen und werden oft als Aufmerksamkeitsgeil,Simulanten oder sonst was dargestellt. Kaum Verständnis.

„Die Psyche muss mitkommen mit der Gewichtszunahme“

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Familiäres und gutes Konzept
Kontra:
Personalschlüssel Corona bedingt zeitweise sehr niedrig
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, unsere Tochter war wegen Anorexie dort und bekam nach dem ersten Beratungsgespräch vor Ort, wo ihr auch direkt die Station gezeigt wurde, 2 Wochen später eine Aufnahme ermöglicht.
Sie wurde dort gesund.
Wir sind sehr dankbar diese Klinik gefunden zu haben und dankbar, dass sie dort so lange psychisch begleitet wurde. Das Konzept ist etwas anders als woanders.
Die Zunahme soll nur 300g pro Woche sein. In anderen Kliniken 500g. Dort sagen sie, dass die Psyche mit der Gewichtszunahme auch zurecht kommen muss und deshalb nur 300g geschafft werden müssen. Das finde ich ganz toll. Der Aufenthalt verlängert sich dadurch allerdings. Wir haben inzwischen von anderen Kliniken gehört, die ihre Patient*innen nach 2 Wochen bis 3 Monaten entlassen- im immernoch schwierigen Zustand. Das ist im Wichernstift nicht so. Hier bekommt das Kind genaue Essenspläne und nach und nach darf es Zwischenmahlzeiten streichen oder Hauptmahlzeiten selbst auswählen bis es am Ende einen freien Plan hat. Schafft das Kind dies gut, kann es zu Hause auch frei das Essen aussuchen. Es gibt auch Beratungsgespräche mit den Eltern. Man kann sich auch telefonisch nach dem Kind erkundigen oder einen Besuch vereinbaren. Generell darf das Kind jeden Sa+So zu Hause sein. 2x die Woche 30 min telefonieren. Jeden Tag 15 min Handyzeit. Es gibt Kunsttherapie, Reittherapie (ab Sportgewicht), Ausflüge, Bewegungstherapie, Entspannung und es wird viel gebastelt und gespielt. Die Kinder sind in 1-er, 2-er oder 3-er (auch 4-er?!?!) Zimmern untergebracht. Sie lernen dort wieder soziale Kompetenzen und werden in ihrem Selbstbewusstsein stark gefördert. Die Betreuer sind unglaublich nett und sehr nahbar. Zur Zeit wird eine neue Klinik gebaut. Wir kennen also nur die alte Klinik, welche mehr nach WG als nach Klinik aussah. Ärztlich untersucht werden die Kinder dort natürlich auch regelmäßig. In der Schulklinik ist 1 Std Unterricht täglich. Aber keine Sorge, der verpasste Schulstoff lässt sich schnell nachholen. Danke!!

Warum ich abgebrochen habe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich habe keine Empfehlung für einen weiteren Therapierplatz bekommen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Meiner Meinung nach hätte man mehr untersuchen müssen zb Ultraschall,Herz)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Liegt ehr an Corona)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ich hab mich sehr wohl gefühlt aber der Fernseher auf Stadion 4 muss gewechselt werden)
Pro:
Essen konnte man teils selbst aussuchen,Ergotherapie
Kontra:
Corona,durfte lange nicht nach Hause,Vorurteile
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt vom 07.06- ca. Mitte Juli
Wartezeit 1 1/2 Wochen

Ich kam als Anorexie Patienten auf die Stadion 4.Gleich am ersten Tag wurde ich gut aufgenommen,hatte allerdings meine Schwierigkeiten mich anfangs zu öffnen,was sich mit der Zeit gelegt hat.Am Anfang war ich im Zimmer 4,einem Doppelzimmer.Was ich positiv fand,dass ich am ersten Tag nicht gleich überrumpelt wurde,sondern mir meine Zeit gelassen wurde,um an zu kommen.Aufgrund meines Zustands habe ich am 2.Tag eine Magensonde gelegt bekommen.Alle Mitarbeiter kannten sich gut damit aus und ich war während der Sondierung nicht alleine.Ich habe viel Unterstützung und Motivation bekommen,was ich sehr lieb von allen zu dieser Zeit fand.
Nachdem meine Sonde entfernt wurde,brauchte ich einen Ernährungsplan,aber zu dieser Zeit und während meines gesamten Klinikaufenthalts hatten wir keine Ernährungsberaterin mehr (außer am ersten Tag da habe ich einen Vorläufigen Plan bekommen).Ich fand das persönlich sehr schade,weil die Mitarbeiter sich zwar bemüht haben einen guten Plan zu erstellen,es eine Beratung aber doch besser gekonnt hätte.Nach ca 2 Wochen bin ich in ein Einzelzimmer (3) gezogen,darüber habe ich mich sehr gefreut das Zimmer ist so schön gewesen.Vorallem als ich es persönlich eingerichtet habe,was ich jeden empfehlen kann.Meine Bezugsbetreuerin hat sich sehr um mich gekümmert,was zwar manchmal ein bisschen nervig war,aber nur zu meinem besten.Insgesamt kam ich bis auf 1-2 Mitarbeitern sehr gut klar.In unserer freien Zeit haben wir viel gespielt,dennoch wurde mir es nach einer Zeit zu unabwechlungsreich,dadurch,dass ich auch wenig Therapien hatte und lange nicht an den Wochenenden nach Hause durfte.Ich habe Freunde kennengelernt und mit 2 habe ich bis heute noch guten Kontakt.
Ich bereue mein Abbruch im Endeffekt und überlege Aktuell nächstes Jahr zu den Sommerferien noch einmal wieder zu kommen.

Weiterhin geschockt über miserable und ekelhafte Zustände im Wichernstift

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
miserable und ekelhafte Zustände in der Klinik laufen weiter!!!
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haben nun durch Zufall erfahren, dass die miserablen- und ekelhaften Zustände in der Klinik-und Jugenspsychiatrie des Wichernstift so weitergehen. Es hat sich nichts geändert. Es möchte wohl keiner Verantwortung für die katastrophalen Behandlungsmethoden in der Klinik übernehmen. Die Leidtragenden sind weiterhin die Kinder, Jugendlichen und die Angehörigen, die diesem Kliniksystem ahnungslos vertrauen...

Das Vertrauen der betroffenen Personen wird wohl schamlos ausgenutzt, denn es zählt nur der Profit!!!

Aufenthalt auf der 4

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie, Betreuer, Mitpatienten, Therapeut
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von Dezember 2020 bis März 2021 war ich auf Station 4 und habe mich dort sehr wohl gefühlt.
Zu Anfang hatte ich natürlich Eingewöhnungsprobleme, aber mein Psychotherapeut, die Betreuer und auch meine Mitpatientinnen haben mir in dieser schweren Anfangszeit sehr geholfen und mich unterstützt.
Ich habe die Zeit in der Klinik als sehr positiv erlebt. Es wurde nicht nur meine Anorexie behandelt, sondern ich habe auch sonst viel über mich selbst gelernt.
Mein Psychotherapeut war sehr engagiert, freundlich und fürsorglich und hat mir sehr geholfen!
Die Betreuer auf Station waren sehr nett!
Mit den Mitpatientinnen habe ich mich auch gut verstanden, es sind richtige Freundschaften entstanden
Ich hatte außer verschiedener Therapien (Psychotherapie, Kunsttherapie, Körpertherapie, ..) auch fünf Stunden Schulunterricht in der Woche und oft wurde auch einmal wöchentlich mit der Ernährungsberaterin zusammen gekocht.
Die Ernährungsberaterin hat mir Essenspläne zusammengestellt, die auch für eine Anorexiepatientin im Bereich des Machbaren waren und die dann - je nach Gewicht - regelmäßig verändert wurden. Zum Schluss hatte ich überhaupt keinen Essensplan mehr und durfte mir selbst die Portionen zusammenstellen - in Vorbereitung auf die Entlassung.
Insgesamt hatte ich im Wichernstift -nach Überwindung des anfänglichen Heimwehs- eine sehr schöne Zeit, in der ich viel über mich gelernt habe, meine Anorexie behandelt wurde und ich viel für die Zukunft mitgenommen habe!

1 Kommentar

Sternenklar am 03.04.2021

Hallo, ich freue mich für dich und deinen Aufenthalt in der KJP. Bist du dir sicher, dass du in der KJP im Wichernstift warst? Als ich dort war und viele meiner jetzigen Freund*innen, hat es nur eine Art Aufbewahrung, nach dem Motto satt und sauber, naja eher hungrig und unsauber gegeben. Wir wurden nicht ernst genommen und der ganze Laden da war völlig unorganisiert, unhygienisch und realitätsfern, was die wenigen Psychotherapiestunden,die man hatte, anbetrifft. Zum Glück bin ich damals nach Bad Bevensen in die KJP gewechselt. Dort half man mir weiter. Leider habe ich heute manchmal immer noch Albträume von der Zeit in der KJP Wichernstift!

LG

Info

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (K.A)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken - leichte Depressionen
Erfahrungsbericht:

Liebe ehemaligen Patienten, liebe Eltern.

Ich bin ein alleinerziehender Vater seit 4 Monaten.
Meine Tochter (14) ist durch ein Gerichtserlass in meinem Haushalt gewechselt. Durch die Umstände in der Vergangenheit, haben sich bei meiner Tochter verschiedene Symptome entwickelt, die bei einer Psychologin in Bremen angeblich therapiert werden.

Nun wurde mir von dieser Psychologin diese Klinik empfohlen.

Nach dem ich mir die ganzen Bewertungen durchgelesen habe, bin ich davon überzeugt, dass diese Klinik sicherlich nicht zum Vorteil meiner Tochter ist.

Ich habe durch meiner Tochter mittlerweile herausgefunden, dass diese Psychologin ohne mein Wissen versucht, meine Tochter in einer dieser Wohngruppen unterzubringen.

Auch habe ich durch die Psychologin herausgefunden, dass ihre eigene Tochter dort tätig ist.

Nun liegt der Verdacht nahe, dass hier mit System, Vermittlungen getätigt werden um diese Wohngruppen zu belegen.

Ich würde mich freuen, wenn mir einer der betroffenen Eltern hierzu mehr Informationen liefern kann.
Um festzustellen, ob diese Psychologin systematisch Kinder an dieser Klinik vermittelt.

Meine Psychologin sitzt in der Bremer-Innenstadt.
Den Namen kann ich nur bei E-Mail Kontakt nennen.

Meine Kontaktdaten:

Markus

E-Mail: [email protected]

Herzlichen Dank.

Station 5 ist Horror, aber Station 4 ist ganz ok-gut

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie gesagt nur 5 ist der Horror)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Inneneinrichtung (außer Patientenzimmer)
Kontra:
Das GANZE Team(also ped,ärzte und Therapeuten), essen, Umgang , Patienten
Krankheitsbild:
Emotionale Störung, svv, suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich hatte jetzt 3 Aufenthalte in der kjp ganderkesee und es war eigentlich nur ein Aufenthalt hilfreich. Nun möchte ich aber auf dem 3 Aufenthalt auf der Station 5 reden. Es war der Horror! Ich kam als Krise an und mit wurde sooooo viel weggenommen! Selbst eine normale Kette!! Am nächsten Tag wurde ich sehr gemein begrüßt. Die Patienten hatten dort so nh it wie alle Svv, wie ich selber, was mich sehr getriggert hat! Es gab zwar die Regel, dass man Narben/Wunden abdecken musste, aber fast niemand hat sich dran gehalten!! Eine Veganerin dort hat einfach mal Fisch bekommen und dazu muss ich nichts sgane, oder? Aber kommen wir zu was anderem! Durch meine Traurigkeit konnte ich ca. 1woche nicht essen und kaum trinken, aber anstatt mir zu helfen, haben mich 2 Peds immer angeschrien haben und mich versucht haben zu zwingen. Zudem hat mich die stationsärztin auch angeschrien und gesagt ich hätte keinen Grund nicht zu essen. Dann hat sie Ärztin mich gezwungen jeden Tag 1,5l zu trinken, obwohl ich generell nicht so gerne trinke, aber immer noch so viel dass es ok ist. Mir wurde mehrfach mit Krankenhaus gesorgt und Zwangsernährung, obwohl ich immer erklärt habe warum ich nicht kann etc. Dazu waren sie Bäder sehr ekelig und nicht sehr hygienisch. Die Zimmer waren okay, und extra mit Vorhängen, was ich sehr positiv fande. Die peds sind eigentlich ganz ok, außer 2-3, aber gerade an eine davon ein großes Lob! Sie macht einen super Job! Meine Therapeutin hat mich null verstanden und generell hat sie mir alles geglaubt, sodass ich nach 2Wochen mich selber entlassen habe. Mir ging’s eigentlich viel schlechter aber naja. Ich kann eigentlich nur Station 4 empfehlen, aber Station 5 ist schlimm! Zum Abschluss ; alles bestand aus anschreien, zwingen und meckern! Aber es gibt trotzdem viele ablenkungs möglichkeiten und due ergotherapeutin sehr toll ist! Nur 15min Telefonleitung, viel zu wenig, aber jeden Tag 30min Handy Zeit! Fernsehzeiten sind sehr gut! :)

Sehr zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kann ich sehr weiterempfehlen (zumindestens Station 4))
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es kommt auf den Mitarbeiter drauf an)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Betreuer , fachtherapie und Umgebung
Kontra:
Inneneinrichtung und ziemlich blöde Regeln
Krankheitsbild:
Emotionale Störung, Svv, suizidale Gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun schreibe ich hier einen zweiten Bericht!

Meine Aufenthalte waren von dem 09.12.19-08.07.20 und dann noch einmal von dem 22.09.10-22.11.20.

In meinem ersten Aufenthalt habe ich wirklich sehr positive Erfahrungen gemacht, jedoch auch viele schlechte. Die Betreuer waren wirklich zu 80%nett und haben sich für mich eingesetzt.(ich schreibe erst über den 1.ten Aufenthalt und dann über den 2.ten) es gab Bezugspersonen die dann halt engeren Kontakt zu den Patienten hatten. Ich persönlich war sehr zufrieden mit meinen, da diese auch meine Lieblingsbetreuer waren. Leider hatte ich viele Wechsel der Bezugspersonen und nur eine meiner zwei blieb bis zum Ende, auch mit meinen Therapeuten war das so. In meinem 8monatigen Aufenthalt hatte ich 3verschiedene Therapeuten. Die waren alle so mehr oder weniger kompetent. Das Essen war eigentlich ganz gut, wenn man bedenkt wie viele Einrichtungen die Küche versorgt. Ich war auch auf der Station 4, also die Station für Essstörungen. Ich hatte zwar selber keine Essstörungen doch trotz dem waren die dort immer relativ streng und so mit dem Essen. Zum Beispiel wollte ich raus, aber durfte nicht, weil ich anscheinend nicht genug gegessen hätte. Was ich ziemlich scheisse fande. An sich hab ich nicht so viel gelernt. Leider kam ich mit meinem 3 Therapeuten nicht voran und so wurde ich entlassen obwohl ich keine Sicherheit für meine Zukunft hatte. Die Scharte zufolge, dass ich am 22.09.20 erneut aufgenommen wurde auf die gleiche Station. Ich wurde herzlich aufgenommen, aber trotzdem finde es alle sad dass ich wieder da war(logisch nh). Dann hatte ich eine neue Therapeutin und ich werd heuer trotzdem mal den Namen neben. Isabella sasso, sie ist eine wirklich gute Therapeutin und arbeitet viel in die Zukunft, was mit persönlcih sehr geholfen hat!bei meiner zweiten Behandlung habe ich so viel gelernt und erzählen können. Leider hatte ich auch schlimme Situationen mit dem ped, welche aber nciht oft vorkamen. Ansonsten hat mir die Zeit geholfe

Klinikaufenthalt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Auf der 6 Zufrieden, auf der 5 weniger)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Teils Betreuer
Kontra:
Versorgung
Krankheitsbild:
Suizid Gedanken, Depressionen, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr 4 Monate auf der Station 6, dort gefiel es mit nach einiger Zeit sehr gut am Anfang war es schwer aber die Mitarbeiter waren teils echt nett...
mit meinem Therapeuten habe ich mich nicht sehr gut verstanden und er hat mich auch einfach nicht verstanden.
Dieses Jahr war ich 2 Wochen als Kriese auf der 5, als ich den Wunsch äusserte Nachhause zu wollen, empfiehl die Oberärztin meine Mutter einem Beschluss zu besorgen.
und es hat mich einfach nur sauer und traurig zu gleich gemacht da ich freiwillig dort war und eine bestimmte Betreuerin auch nur am nörgeln und meckern war, egal was los war sie ist sofort beleidigend geworden und hat mich sogar angeschrien (auch andere Patienten).
Nach einem langen qualvollem Tag wurde ich endlich gegen Ärztlichen willen entlassen.
Nie wieder werde ich mir sort Hilfe suchen eher fahr ich zur Hölle. Nichts gegen die 6 und manche Leute auf der 5 aber das ist einfach nur Katastrophal...

Ehrlich, in allen Bereichen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (nur aufgrund der Einstellung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Man erfährt zu wenig und kommt am Ende, jetzt als Beispiel, mit einem Taucheranzug am FKK Strand an.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Umgebung, leckeres Essen,
Kontra:
Schwiege Betreuer,
Krankheitsbild:
Sozialphobie/ Angststörung/ Trauma
Erfahrungsbericht:

Ich wurde sogut wie Stabil entlassen. Etwas besseres sollte man aber nicht erwarten. Ich meine das nicht negativ... Die Klinik ist hauptsächlich darauf fokussiert den Patienten stabil zu machen. Dafür lehrt sie einen Tricks und wege mit den Problemen im echten Leben umzugehen.
Ich wusste vor der Klinik nichts über Therapien. Dachte man tut oder bekommt etwas... in den meisten Therapien von Krankheitsbildern muss man aber geben und bereit sein über sich zu reden und das ehrlich. Man muss sich mit sich beschäftigen! Denn das ist die einzige Methode wie man erfolgreich Therapiert wird.
Niemand kann einen helfen außer man selbst... Die Therapien und Therapeuten sollen dir nur helfen dich zu verstehen...
Man muss sich überwinden, arbeiten und kämpfen...das ist hart aber der einzige Weg
!
Ich schreibe genau das weil sich hier viele über die Betreuer, Therapeuten oder sonstige Beschweren. Es behindert einen aber nicht... egal ob man mit denen gut zurecht kommt oder nicht. Alles dort ist akzeptabel und gut.
Natürlich gibt es immer Dinge die einen aufregen. Aber man ist dort für sich. Es ist egal wie die Betreuer sind oder die Einrichtung gestaltet... Am Ende ist es ist Einstellungssache.


Vorweg:...
-Man darf sich nicht berühren
-Man kann eine Kontaktsperre mit jemanden bekommen( Romanze, ablenkungen )
IHR KÖNNT EINFORDERN DIE KLOS DER MÄDCHEN UND JUNGS ZU TAUSCHEN.
- Leider sind die Wände sehr dünn, sodass dich jeder hören kann( außer im Bad)
- Das essen ist lecker
die Betreuer bleiben auf einem Professionellen Abstand. Es gibt nahbahre aber die meisten versuchen sich abzugrenzen. Ist aber nicht wirklich schlimm.

Völlig zu Recht ein saumäßig schlechter Ruf!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ein paar bemühte Mitarbeiter
Kontra:
Versagen auf allen Ebenen
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich kann gar nicht alles aufführen, was ich dort an Negativem erlebt habe!
Es gibt zweifellos Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Möglichstes versuchen. Aber sie kämpfen letztlich gegen die Windmühlen einer Einrichtung, die völlig zu Recht einen saumäßig schlechten Ruf hat.
Ich habe noch nie jemanden getroffen, dem in Ganderkesee geholfen wurde. Auch unser Kind wurde in erster Linie verwahrt und hat die Einrichtung nicht gesünder verlassen als er sie betreten hat, eher im Gegenteil.

Einfach Danke!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuer*innen, Miteinander, Struktur
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Suizidalität, Selbstverletzendes Verhalten, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich lese mir gerade die ganzen Bewertungen durch und habe mich deswegen dazu entschieden, auch einen kleinen Bericht zu schreiben.

Mein Aufenthalt ist schon etwas über zwei Jahre her, da war ich auf der Station 4 für einen Krisenaufenthalt, nachdem ich eine Nacht auf der Station 6 verbracht habe.
Ja, das Essen war wirklich oft nicht gut, aber so ist es halt, wenn man in einer Großküche die Klinik, die Altenpflege und die Wohngruppen versorgen muss. Die Zimmer sind etwas altmodisch, aber dennoch war immer alles sauber.
In der Klinik wurde es geschafft, dass man als Patient*in die richtige Mischung in seinem Alltag hatte - man wurde entschleunigt, hatte aber einen klar strukturierten Tagesablauf, der einem wirklich weiterhilft. Meine Mitpatient*innen und ich haben miteinander gespielt, geredet, sind (soweit möglich) draußen spazieren gegangen oder waren draußen mit etwas Musik und einem Kartenspiel.
Die Betreuer*innen sind wirklich super. Man hat das Gefühl, dass sie einen verstehen und sich kümmern - einige haben mich sogar zu privaten Veranstaltungen begleitet, wenn sie der Meinung waren, dass das meinen Heilungsweg unterstützt (und nachdem das genehmigt war). Auch haben sie sich eingesetzt, wenn man einen Wunsch hatte. Unter der Woche kann man nach Absprache Freunde sehen und am Wochenende geht's dann nach Hause - das reicht für mich, um Zeit mit meinen Eltern zu verbringen.
Auch die Therapiemöglichkeiten waren wirklich gut, besonders die Fachtherapien. Das Wichtigste dabei ist, dass man sich einlässt, denn nur so bringt die Therapie auch etwas. Auch muss einem klar sein, dass man nach dem Aufenthalt nicht "geheilt" ist, aber auf dem richtigen Weg. Bei vielen ist vor der stationären Behandlung keine ambulante Therapie möglich.
Ich habe aus der Zeit so viel mitgenommen, und dass, obwohl sie mit 6 Wochen recht kurz war.

Ich danke jeder einzelnen Person in der Klinik, denn alle zusammen haben mein Leben gerettet und verbessert und dafür bin ich unfassbar dankbar!

Unzufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2 Monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich fand das die Laune der Betreuer immer an den Patienten ausgelassen worde. Man hat Ärger bekommen für das was man nicht tat. Und viele weitere Dinge...

1 JAHR MEINES LEBENS VERSCHWENDET

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016,2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Würde ich wirklich niemandem empfehlen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Kommunikation war eine Mischung aus angeschrien, ausgelacht und ignoriert werden, noch dazu wurde meinen Eltern gesagt, dass sie nicht mit mir über meine Situation sprechen dürften - die hätten mich sofort rausgeholt hätten sie das alles gewusst!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was Depressionen, Ängste und Zwänge anging, war ich völlig auf mich allein gestellt, Konkurrenz zwischen Anorexiepatient*en wurde verstärkt und in die Therapeutin weigerte sich, mit mir zu sprechen und lachte mich, wenn aus oder schrie mich an.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ein Therapeutenwechsel wurde mir verboten, der Klinikleiter Dr. B. nahm meine Beschwerde nicht ernst. Einen entlassungsbrief erhielt ich nur beim 1. Aufenthalt und dieser war absolut unzutreffend. Ans Handy und Telefon darf man 2x wöchentlich nur 30 Min.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Man darf 1-2x tägl. Raus und es gibt 4/5 Therapien + 2x einzel pro Woche, ansonsten ist NICHTS zu tun außer Skipbo spielen. Als 17/18 jährige* verliert man jeglichen Realitätsbezug. In den Zimmern schimmelt es, die 2 Klos sind dreckig, usw.)
Pro:
2 Betreuerinnen der Station 4 waren immer für mich da und haben letztendlich sogar entgegen ihrer Anweisungen gehandelt, weil auch sie diese als unzumutbar empfunden haben. Außerdem ist gut, dass die Gebäude bald neu gebaut werden sollen!
Kontra:
SO VIEL! Völlig unprofessionelle "Behandlung", Dort sind Gedankenmuster überhaupt erst entstanden, Unhygienisch und nicht altersgerecht.
Krankheitsbild:
V. A. Anorexie, Depressionen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich könnte Seiten füllen mit den, im Nachhinein, unglaublichsten Geschichten. Zum Glück geht es mir, dank meiner guten ambulanten Therapie mittlerweile so gut, dass ich das erkennen kann. Schicken Sie ihr Kind bitte nicht dort hin.. Es ist schrecklich.
Los geht es mit dem scheußlichen Essen, das z. T. Schon Stundenlang in Warmhalteboxen vor sich hin matscht. Da vergeht nicht nur Anorexiepatient*Innen jeglicher Appetit.
Informationen für Eltern finden kaum statt, wie zb. Welche Krankheiten das Kind überhaupt hat und wie mit diesen gut umgegangen werden kann, das wird kaum und wenn, sehr seltsam thematisiert. Einer erstaunlich hohen Zahl an Patienten wird ans Herz gelegt, doch in eine Wohngruppe zu ziehen, weil es zu Hause nicht ginge - den Eltern gesagt, sie dürften das kind nicht auf dessen Situation ansprechen und dem Kind, dass die Eltern ihm nicht gut tun. Zumal es auch "Wichernstift" WGs gibt, traurig, aber nicht weiter erstaunlich.
Die Betreuer leisten ganze Arbeit, um die unhaltbaren Zustände für die Patient*Innen erträglich zu machen - aber letztendlich folgen viele dennoch blind ihren Anweisungen.
Besonders erschreckend finde ich im Nachhinein, dass die behandelnden Therapeuten und Betreuer oft wissen, dass Dinge nicht rund laufen, dies aber trotzdem nicht angesprochen wird. So war ich zb teilweise stark suizidal, wurde aber völlig damit alleine gelassen. Viele Anorexiepatientinnen hatten ganze Vorräte Wasserflaschen fürs Wiegen im Zimmer, in den Klos klebte zeitweise täglich das Erbrochene usw. Es wird viel Verantwortung auf den Patienten abgewälzt - egal, ob dieser damit umgehen kann, oder nicht.
Vor allem aber was Essstörungen angeht, ist das Personal erschreckend unwissend. So wurde mir nahegelegt, ich sei nie so krank gewesen, wie Patienten mit niedrigeren BMIs. Es hieß, sobald ich im NG sei, wäre ich gesund, etc.
Patienten werden, ob indiziert oder nicht, mit Atosil abgefüllt.
Und so weiter.
Alles in allem bin ich froh, das alles überlebt zu haben.

Unorganisier und unfreundlich.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts gutes.
Kontra:
Unfreundlicher umgang.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann niemanden empfehlen hier nach hilfe zu suchen.

Sehr unprofessionell und unorganisiert, hatten einen Termien, wussten aber den namen der Psychologin nicht bei welcher dieser war, der Mann an der Rezeption konnte uns nur sehr langsam geholfen werden.

Der Termien war dann bei einer sehr sehr rechthaberischen und unfreundlichen Frau.
Sie hat weder mich noch meine Eltern ausreden lassen, in ihrem besprechungszimmerchen roch es nach Zigaretten. In dem Gespräch ging es unteranderem darum dass ich Transgender bin, und sie ist damit nicht allzu posotiv umgegange, mehr nach dem Motto "das kriegen wir schon wieder hin".

Es ging auch um meine Sozialohobie, sie hat alle fragen direkt an mich gerichtet, als ich die Antworten nicht wusste, da ich, ob man es glaubt oder nicht, nicht alle Fragen über mein Leben beantworten kann, meine Eltern gefragt habe, hat sie sehr Aggressiv reagiert, da ich die Fragen beantworten sollte.
In dem Ambulanzbericht standen sehr viele Falschinformationen. Keine Ahnung wo sie manches von dem Zeug her hatte.

Außer dem wollten die mich sofort Stationär dabehalten, obwohl ich, sehr deutlich gezeigt habe, dass das nichts für mich ist, und ich dort unter keinen Umständen bleiben wollte.

Wir wurden an einer Station rumgeführ, keine Schicke Einrichtung. Kein vernünftiger Außenbereich.

Wichernstift kann hilfreich sein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Dez 19-20
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Betreuer der Station 4 (Zumindest 2019-2020) und die Tiergestützte- Ergo
Kontra:
Essen, Therapeuten und Ärzte
Krankheitsbild:
Starke Depressionen, Ess-Schlafstörungen und SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich als Patientin der Station 4 muss wirklich sagen dass ich sehr zufrieden bin. Die Gestaltung der 4 ist mehr oder weniger schön aber durchaus akzeptabel. Das Essen ist ein Reinfall, weil die Küche immer das falsche Essen liefert o.a , außerdem schmeckt es meistens nicht. Jetzt die Mitarbeiter: die Betreuer der Station 4 sind zu 90% echt klasse und meine Bezugsbetreuer sind auch meine Lieblingsbetreuer! Die Betreuer hören einem immer zu und versuchen einen zu verstehen, jedoch gibt es da paar Ausnahmen die einfach nicht darauf hören und sowieso das machen was sie wollen... Die Ärztin der 4 ist auch ein Fall für die Tonne.. Sie Pumpt einen zu mit Medikamenten (selbst bei einer Erkältung) und übertreibt immer sofort oder spielt alles runter.. Nebenbei ist die Ärztin auch Therapeutin und da hat sie mit jeweils einer anderen Kollegin den Beruf verfehlt! Beide haben mich ausgelacht und meinten ich solle mir nichts einreden und ich wüsste ja nicht was gut für mich ist!! Eine ehemalige Therapeutin (Fr. Detken) war mit Abstand die beste Therapeutin. Sie hat ihren Beruf mit so viel Leodenschaft gemacht und wird dies an einer anderen Klinik weiterhin tuen.. Übrigens sind die Patienten der 4 von Anfang 2020 extrem toll und ich komme mit allen außer zwei klar. Die Zimmer sind ok aber ich muss sagen das Zimmer 6 und 5 am schönsten sind :).. der außenbereivj ist im Winter ziemlich traurig, jedoch auch generell sehr kindlich und es gibt sehr wenige Möglichkeiten.

Was ich vergessen habe zu sagen : der Ablauf ist manchmal so unstrukturiert, sodass ich bald meinen 4 Therapeutenwechsel haben werde...

Sehr gut

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Kleptomanie
Erfahrungsbericht:

Mir hat es sehr gut gefallen. Ich war für 9 Wochen da und es war sehr gut.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 9/18-3/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette mitarbeiter,essen ist lecker
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Abcde6 am 17.09.2020

Hallo - ich würde gerne zunächst einmal sagen, dass ich mich für dich freue, dass du den aufenthalt dort als hilfreich empfunden hast. Es scheint so, als sei das ein oder andere in den letzten Jahren doch etwas besser geworden. Ich muss dir aber leider mitteilen, dass mein Beitrag hier kein bisschen übertrieben ist - ich wünschte wirklich, er wäre es! Ich war damals auf der Station 4 und habe mitbekommen, dass Leute auf den Stationen 1 und 2 zufriedener waren - vielleicht trifft das ja auch auf dich zu. Bei mir war es aber leider die reinste Hölle. Damals haben wir Patienten uns dann selbst organisiert, sodass zumindest alle überlebt haben. Aber es war tatsächlich so, dass wir gegeneinander aufgehetzt, ausgelacht und erpresst wurden, etc. Die Therapeutenzimmer waren im Dachboden und mir wurde mehrmals gesagt, dass man sie noch ein Stockwerk tiefer, auf Station, hören konnte, weil sie mich so laut angeschrien hat. Ein Therapeutenwechsel wurde mir und einer Mitpatientin verboten. Der Klinikleiter nahm meine Beschwerde nicht ernst. Eine Beschwerdestelle gab es damals noch nicht. Beim zweiten Aufenthalt hat sich die Therapeutin dann geweigert, mit mir therapeutische Gespräche zu führen und hat alle Betreuer angewiesen, mir das Leben so schwer wie möglich zu machen, weil sie meinte dass ich mich dort zu wohl fühlen würde. Mir ging es mit jeder Woche, die ich dort war, schlechter und es brauchte Jahre der ambulanten Therapie, um, neben den Erkrankungen, so gut es geht damit abzuschließen. Letztes Jahr war ich mit meiner jetzigen Therapeutin nochmal dort, um mit der Ärztin von früher zu reden und herauszufinden, warum die Dinge so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind. Einiges konnte sich tatsächlich aufklären aber sie hatte z.B. nicht mal meine akte mit ins Gespräch genommen und versuchte mir weiszumachen, sie hätte nicht gewusst, dass ich stark suizidal war - dabei steht das sogar in meinem Entlassungsbericht. Geholfen wurde mir damit aber kein Stück. Ebenso wenig was das SV angeht. Ich schreibe bewusst "meinem Entlassungsbericht " - Beim zweiten Aufenthalt gab es nämlich nicht mal einen. Wahrscheinlich weil ihr klargeworden war, dass nicht einmal sie noch hätte schön reden können, was in der Zeit passiert ist. Bitte versuche nicht, Dinge als übertrieben darzustellen, nur weil du anderes erlebt hast. Ich wünsche wirklich niemandem, jemals so etwas durchmachen zu müssen. Aber passiert ist es.

Erziehungscamp statt Psychiatrie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: /019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die mit großem Abstand letzte Klinik in die ich mein Kind noch einmal geben würde. Die Stationsmitarbeiter sind, wenn sie sich nicht wie Gefängniswärter aufführen, teils recht engagiert. Die zuständige Therapeutin war in den Elterngesprächen allerdings an Arroganz kaum zu übertreffen.

Lt. Aussage von meinem Sohn zieht sich das aber ziemlich durch alle Therapeuten sodass man wenigstens hier eine klare Linie fährt. Klare Linie gibt es auch bei den Fachtherapien: jeder geht zu allen Angeboten. Ob es für die Diagnose ausschlaggebend ist oder auch nicht. Mitsprachenrecht hatte mein Sohn nicht. (Man muss halt viel abrechnen können).

Genauso die Wochenendaufenthalte. Statt dass man lügt und sagt, daß eine Anwesenheit für die Therapie wichtig ist wird begründet, dass man nicht genug bei der Kasse abrechnen könne wenn das Kind 2 Nächte zuhause verbringt.

Hier hat auch das Kind, welches fast Volljährig ist, herzlich wenig mitzusprechen. Die Patienten werden ja behandelt wie Kleinkinder im Gefängnis.

Die Behandlungen welche in die Länge gezogen werden damit es keinen Bettenleerstand gibt, bringen einem Kind absolut garnichts, wenn die Ursache nicht das häusliche Umfeld sondern psychische Krankheiten sind.

Als Erziehungscamp und Auszeit für überforderte Eltern sicherlich okay. Zur Behandlung von Krankheiten allerdings absolut ungeeignet.

1 Kommentar

Abcde6 am 20.02.2020

Dem kann ich wirklich nur voll und ganz zustimmen!! Für Kinder bis zum Alter von etwa 12 Jahren ist die Klinik sicherlich nicht schlecht aber überall da, wo tatsächlich ein Behandlungsbedarf besteht, der eben nicht (nur) familiär begründet ist, ist diese "Klinik" das letzte!
Ich habe insgesamt ein ganzes Jahr meines Lebens in diesem Loch verschwendet.. Und Loch trifft es tatsächlich ganz gut, zumal man als ältere Person völlig den Anschluss ans Leben verliert. Wenn man nach mehreren Monaten ohne die freie Entscheidung, wann man nach draußen gehen möchte, was man anzieht, was man isst, ob man Fernsehen will geschweige denn ob man sein Handy benutzen möchte einfach so, meist ohne Vorbereitung, zurück in den Alltag geschickt wird.. Selbst das ist doch schon zum Scheitern verurteilt. Ja.. Wirklich unglaublich, dass diese Institution TROTZ Kontrollen und Supervision so weiter bestehen darf.
Alleine die mangelnde Hygiene sollte eigentlich Grund genug sein, diese schimmelnden Gebäude (abgesehen von der recht neu gebauten geschützten Station) abzureißen.

Gute Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Tagesablauf, Meisten Betreuer, Therapeuten
Kontra:
Entlassungs Bericht ganz schön Übertrieben
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich weiß nicht was manche hier für ein Problem haben ich war etwas über 8 Monate in dieser Klinik was schon sehr lange ist!
Ich war 2 Wochen auf der Tagesklinik das wurde aber abgebrochen weil ich nicht da bleiben wollte mein Bezugs Betreuer und mein Therapeut haben sich echt Mühe gegeben das ich da bleibe weil ich meinen normalen Alltag nicht mehr leben konnte
Aufgrund meiner Krankheit hab ich natürlich nicht drauf gehört (War ein Fehler).
1,5 Monate später wurde ich dann auf der Station 6 (geschloßene) mit Beschluss aufgenommen
Was erstmal ein Schock war und nicht umbedingt schön! Erstmal hab ich dann natürlich versucht meine Eltern zu überreden mich hier raus zu hohlen haben sie aber nicht getan (was auch ganz gut war)
Nach Knapp 2 Monaten würde ich dann auf die 1 (offene Station verlegt)
Was ich garnicht gut fand weil ich mich auf der 6 sehr eingelebt hatte mit dem Patienten und ich mich mit meinem Therapeut gut verstanden hab
Das hab ich der Station auch erstmal gezeigt...Huch...
Mit meiner Therapeutin hatte ich mich auch nicht Bombe verstanden aber das lag glaub ich an mir & ihr andere Patienten haben sich nämlich gut mit ihr verstanden.
Ende Mai gab es dann einen Therapeuten Wechsel was mir Persönlich dann gut geholfen hat
Mit den Betreuern bin ich eigentlich ganz gut klargekommen
Natürlich mochte ich manche mehr als die anderen aber das ist ja normal
Ich wurde dann aufgrund das ich so lange da war zum Schluss relativ schnell entlassen was evt nicht so das Beste war aber gut

Eine Behandlung funktioniert auch nur wenn ihr macht was sie euch sagen und nicht alles verweigert destso schneller kommt ihr gesünder raus!
Ich weiß echt nicht was bei den Bewertungen abgeht ich war 8 Monate da und ich glaub 90% der Kennengelernten Patienten sind wieder Glücklich aus der Klinik rausgekommen
Also bildet euch eure eigene Meinung und lasst euch nicht von solchen Bewertungen Verängstigen natürlich ist es erstmal scheiße in eine Phychatrie zu kommen
Gruuuß

Horror Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2 monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Patienten waren alle sehr nett und aufgeschlossen.
Kontra:
Alles.
Krankheitsbild:
Depression. Suizidgedanken. Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 monate im Wichernstift und wurde als Krisen Patientin aufgenommen.Man sagte mir schon beim erst Gespräch das wenn ich mich mit meinen selbstverlezten in der Klinik nicht aufhöre werde ich umgehend auf die station 6 geschickt.Ich konnte mich trotz der Drohung nicht zurück halten, anstatt das man mit mir das Gespräch gesucht hat wurde ich als dumm genannt.Die medizinische Versorgung war furchtbar, teilweise hatte ich keine andere Wahl als meine Mutter um Hilfe zu bitten da meine Wunden sich entzündet hatten.Nur eine Pflegerin dort auf der Station 5 hatte wirklich Ahnung von wundeversorgung.Zusätzlich wurde man nicht selten von den Betreuern runter gemacht udn angeschrien.Es wird hier in keinster Weise auf einen eingegangen.Als ich ankam hatte ich Angst und war in schlechter Verfassung,trotz alledem konnten die Betreuer nicht anders als in das Zimmer zu kommen um einen nur zu sagen das man raus muss,da das sonst konsequenzen hat.Die Therapiestunden waren genauso schlimm,es wurde extrem gegen die Familie gehetzt und ich selber wurde auch mal angeschrien.Mir wurden Worte in den Mund gelegt und Aussagen zu meinen Gefühls Zustand wurden einfach als falsch betitelt.Die Klinik ist super unstrukturiert,wenn ich da nicht oft selber hinterher gerannt wäre,hätten sie das einfach vergessen.Nicht selten wurde man generell vergessen wenn man am Morgen beim Frühstück nicht dabei war,wenn man in den Stunden gefehlt hat und am Nachmittag immer noch nicht aus dem Zimmer kam.Vereinbarte Termine mit der heimatschule wurden vergessen,obwohl ich extra einen Plan geschrieben hatte,denn die Betreuer allerdings nicht angeguckt haben und am Ende verloren haben.
Auch andere Patienten wurden immer wieder runter gemacht oder nicht ernst genommen.Die Betreuer sind da auch mega gender feindlich,man durfte über solche "schmutzigen" Themen nicht sprechen,Patienten wurden auch früher entlassen weil sie sich näher waren.
Fazit sucht euch lieber einen richtigen Therapeuten als dahin zu gehen.

Falsche Diagnose

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatzienten
Kontra:
Ärtzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich mit 17 jahren selbst dort einwesen lassen wegen Depressionen. Als ich dort war ging es mir etwas besser ! Zuhause war es denn wieder eine Katastrophe ! War weiter dort in ambulanter Behandlung! Auch auf anfragen des Artztes ob ich nicht was anderes haben könnte ,weil meine Suizidgedanken nicht aufhörten gab es ein Nein du musst lernen damit umzugehen ! Jahre 2 Jahre nach Beendigung der Therapie dort erfuhr ich das ich Borderline hab und Depressionen nur eine Nebenerscheinung sind ! Vielen dank das ihr mein Leben versaut habt !

Ich wurde während der Behandlung noch psychisch kränker als vor der Behandlung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Wurde von den Mitarbeitern (Betreuer, Psychologen und Fachtherapeuten) psychisch fertig gemacht
Krankheitsbild:
Ess- und Brechsucht, Schulmobbing und Leistungsdruck
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde während der Behandlung noch kränker als vor der Behandlung. Habe persönliche Essenspläne betreffend der Mahlzeiten bekommen, konnte die aber nicht einhalten, da die Lebensmittel von der Küche nicht geliefert oder falsch geliefert wurden. Die Betreuer sagten meistens, wir haben nichts anderes da. Mach dir doch einen Salat. Toll aus was denn?, wenn nichts da war. Ich war bereit und offen für die Behandlung in der Klinik, meine Eltern auch.
Es fielen viele Psychotherapiegespräche aus , weil die Psychotherapeuten krank waren, im Urlaub oder sonst wo. Von Vertretungsstunden keine Spur. Wir Jugendliche haben uns praktisch selbst therapiert, indem wir abends oft Alkohol und Zigaretten im Zimmer konsumiert haben. Nur so, haben die meisten Jugendlichen es dort ausgehalten. Man wird von den Betreuern, Psychologen (wenn die mal da sind) und Fachtherapeuten psychisch fertig gemacht, ausgelacht und gemobbt. Sie spielen während dem Aufenthalt ihre Macht aus und viele die es erlebt haben können davon berichten. Bei den Besprechungen unter den Mitarbeitern haben wir meistens an der Tür gelauscht und so mitbekommen, wie über uns Patienten und deren Eltern gelästert wurde. Bei der einen Fachtherapie war ein Hund dabei, der viele Fellhaare verlor und Durchfall hatte. Echt ekelhaft. Der Fachtherapeutin war es egal, sie sagte nur, der Hund ist halt nicht mehr der Jüngste. In der Woche hatten wir einmal Stadtgang und besorgten uns oft in Delmenhorst unseren Alkohol und die Zigaretten. Die verordneten Medikamente in der Klinik nahmen wir natürlich auch ein, sodass meine Zimmernachbarin desöfteren auf dem Planet "Zelta" war. Die Betreuer, Psychologen, Fachtherapeuten und Nachtwachen checkten nichts. Auch der immer so angepasste Chefarzt ebenfalls nicht. Naja schließlich hat der Klinikaufenthalt dort nichts gebracht und ich wurde somit noch kränker als vorher. Meine Eltern holten mich aus der Klinik vorzeitig raus und ich kam später nach Bad Bevensen. In Bad Bevensen ist die Behandlung planmäßig verlaufen und man hat mir dort geholfen. So wie es eigentlich sein sollte.

Man darf nicht erwarten, dass es schön wird

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für fünf Monate Patientin der Station 4. Die Entscheidung ärztliche Hilfe zu bekommen ging von mir aus.
Die Behandlung in einer psychiatrischen Klinik ist nicht immer einfach, es ist nicht immer schön, aber niemand ist ohne Grund dort und deshalb kann man kaum etwas andres erwarten.
Die Betreuer vor Ort versuchen es einem so angenehm wie möglich zu machen. Nicht mit allen versteht man sich immer gut, aber man wird nie dazu gezwungen etwas zu machen, wenn man es nicht möchte.
Zwei mal die Woche erhält man Psychotherapie. Ebenfalls ein hartes Stück Arbeit, aber wenn man bereit ist sich darauf einzulassen, auch wenn man keine Lust hat oder keinen Sinn / Zweck Darin sieht, dann kann einen das in der Krankheit wirklich voran bringen.
Die Station 4 kann bis zu 11 Patienten aufnehmen, es gibt mehrere einzel-, doppel- und ein dreier Zimmer. Das Essen aus der Großküche ist in der Regel okay, einmal am Tag kommt die Kaltverpflegung aus der Küche und ab und zu kann von Station aus gekocht werden.
In der Behandlung kann außerdem auch viel auf eigene Wünsche ohne große Probleme eingegangen werden und ich für meinen Teil finde, dass es im Nachhinein betrachtet nicht so schlimm ist wie man zunächst denken mag.

1 Kommentar

huettenkaese123 am 02.02.2020

Hey!
Ich bin auch gerade auf der Station 4.. und da du ja wohl 2018 da warst wirst du die meisten Betreuer und evtl. Noch eine Patientin kennen die ich auch kenne! Wäre cool wenn man schreiben könnte

abgezockt und im Stich gelassen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
???
Kontra:
nur Geld für den Laden zählt da, unser Kind als Ware behandelt
Krankheitsbild:
Depris und Muffensausen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind wurde von so nem Psychoarzt im Kreris Cuxhaven, der mit der W. Stift - Klinik wohl zusammenarbewitet überwiesen. Wir mussten jedesmal für die Gespräche und wenn es Probleme gab horrende Kilometer fahren. Von der Krankenkasse gab es nur ein Bruchteil von den Kosten zurück.
Die Klinikmitarbeiter wollte von uns sehr oft Geld für unseren Kind haben. Sie sagten, es sei für Taschengeld, Kiosk und Ausflüge. Tatsächlich machten die nichts und wir sollten in regelmäßigen Abständen weiter Geld bezahlen. Nach meiner nachfrage her antworteten die, das Geld wird angespart...?
Vor ein paar Wochen habe wir durch zufall gelesen, dass die Klinik einen Neubau macht und sie ca. 14 Millionen Euro vom Land bekommt. Es fehlen wohl noch einige Millionen Euro für den Neubau...
Was bringt ein klinikneubau, wenn die Mitarbeiter sich nicht kümmern und unfähig sind?
Unser Kind schien dort keinen zu interessiern. Es drehte sich alles nur ums Geld und die Ausreden, wird von der Krankenkasse nicht übernommen. Stimmt so nicht. Was wir nach unserer Rächechrche mit der Krankasse und Eltern im Nachhinein erfahren haben.
Hier handelt sich um unseren Eindruck und Gefühl.
Bitte entscheidet selbst!

2 Kommentare

Flocke35 am 13.10.2018

Hallo werderpower2, wir können als betroffene Eltern nachvollziehen welches Leid Sie in der Wichernstift-Klinik in Ganderkesee erfahren mussten. Wir haben diese Inkompetenz und Überheblichkeit der Mitarbeiter gegenüber uns auch erfahren. Allerdings muss ich sie korrigieren, was den Zuschuss/Mittel vom Land Niedersachsen für den Klinikneubau anbetrifft. Es ist kaum zu glauben es sind im Ganzen 24 Millionen Euro Zuschuss von Steurgeldern die hier verpulvert werden.Es soll wohl eine prestigeträchtige Psychiatrieklinik auf einem früher schönen parkähnlichem Gelände mit altem Baumbestand und seltenen Tieren entstehen. Es ist wirklich schade um die alten Bäume und den dortigen Tierbestand. Besser hätte man die Geldmittel für die Schulung und bessere Ausbildung des Klinikpersonals anwenden sollen. Die Inkompetenz in allen Bereichen haben wir selbst erlebt. Wir können uns gerne über die dort praktizierten Methoden austauschen und in Kontakt treten. Wir sind bis jetzt schon viele Betroffene und tauschen uns öfter aus, um das Erlebte zu ergründen.

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Nichts als Ärger

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Personal und dadurch gestresste Mitarbeiter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenig Beratung, da Personal für einen zu wenig Zeit hat)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Med.Behandlung? Bei Kleinigkeiten wird das Delmenhorster Krankenhaus empfohlen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Langsam und mit Kommunikationsschwächen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gittern vor den Fenstern, altbacken, teilweise bestimmt aus 1970 oder so)
Pro:
Nichts
Kontra:
Die Klinik ist nicht zu empfehlen und in allen Belangen veraltet. Aufbewahrung (satt und sauber) als Elternteil bei unserem Kind erlebt.
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben unser Kind wegen Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung in die KJP Wichernstift in Ganderkesee stationär aufnehmen lassen.

Schon am Anfang hatten wir einige Bedenken wegen den schlechten Bewertungen im Internet. Dann vor Ort erlebten wir als Eltern während der Behandlung,dass die schlechten Bewertungen wirklich real waren.

Unser Kind wurde im KJP Wichernstift fast die ganze Zeit nur sich selbst überlassen. Vormittags fanden nur ganz wenige Beschäftigungen/Aktionen statt. Und nachmittags gammelten die Patienten meistens auf den Zimmern herum.

Einmal die Woche Psychotherapie. Der Therapeut hatte wenig Zeit in den Sitzungen für unser Kind und in den Elterngesprächen. Er behandelte uns von oben herab und wusste im Umgang mit unserem Kind alles besser. Es schien so als machte es ihm Spaß uns zu belehren, was wir im Umgang mit unserem Kind falsch gemacht haben. Denn sonst würde er ja "funktionieren".

Dann Ergotherapie mit einer Beschäftigten, die ihren Hund dabei hatte. Uns fragte keiner, ob unser Kind überhaupt Angst vor dem Hund hatte, oder unter einer Tierhaarallergie litt. Der Hund der Beschäftigten übergab sich laut unserem Kind während der Beschäftigungstherapie desöfteren. Muss das sein...

Man fragt sich als Eltern warum die Kinder und Jugendlichen vor den Fenstern Gitterstäbe wie im Gefängnis haben. Unser Kind erzählte an den Beurlaubungswochenenden seinen Freunden es sei im "Wichernstift-Gefängnis" für Kinder, die nicht funktionieren untergebracht.

Unser Kind ging zur Psychiatrieinternen Schule. Das war ein Witz. Es fand nur wenig Unterricht statt und die Lehrer schienen total überfordert zu sein. Der Unterrichtsstoff der vermittelt wurde war von Anno-Peng.

Im Pflege- und Erziehungsdienst waren die Mitarbeiter meistens mit sich selbst beschäftigt.
Sie unterhielten sich untereinander während unserem Besuch und ließen uns blöd auf dem Stationsflur alleine stehen ohne uns mal Infos über unseren Sohn zu geben.

Geht wo anders hin.....

3 Kommentare

Leon05 am 09.07.2018

Hallo Flocke...Habe ihren Kommentar über die Klinik gelesen und kann ihnen zu 100? in der Art und Weise bestätigen wie dort gearbeitet wird.Mein Sohn 12 ist zur Zeit auch dort wegen Zwängen.Die geben mir die Schuld und ich mus dazu sagen,ich war diejenige,die sich diesbezüglich beim Jugendamt Hilfe gesucht hat und nun wollen die meinen Sohn in eine WG stecken,er dürfte nie wieder nach Hause.Mein Sohn leidet zunehmenst an Trennungsängsten,anstatt ihm zu helfen hetzen die ihn gegen mich auf und drohen ihn jedesmal er kommt erst nach Hause wenn er 18 ist...Er leidet ohne Ende und will nach Hause.Weiß nicht wie ich mich gegen diese Leute wehren kann,hab schon jemanden der will das Öffentlich machen..wenn dieser Psychoterror nicht aufhört werde ich es tun,bei uns ist nie etwas vorgefallen aber die beharren auf ihren Standpunkt!..Wie kann ich davor gehen,können sie mir da einen Tipp geben?Bin am Boden zerstört und hilflos!..

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positive Erfahrung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst.- Ess,- Schlafstörungen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn 13 Jahre alt, war von Januar - April 2018 auf der geschlossenen Station 6 wegen Angststörungen, Schlafstörungen, Essstörungen und zwanghaften Ticks. Auch wir haben uns vorher viele Gedanken gemacht, ob dies der richtige Weg ist. Auch aufgrund der Bewertungen waren wir sehr verunsichert. Wir für unseren Teil wissen nun, dass wir richtig gehandelt haben. Und möchten damit auch anderen Eltern von der positiven Entwicklung unseres Sohnes berichten. Die wichtigste Regel besteht darin, dass Eltern und das Kind sich auf die Situation gemeinsam einlassen und auch Veränderungen zulassen. Alle müssen gemeinsam daran arbeiten und es auch wollen. Man darf nicht dagegen Arbeiten, dass ist das wichtigste Voraussetzung. Natürlich war dieser Weg für uns alle schwer und am Anfang auch nicht einfach. Aber nach und nach haben wir gesehen, das sich etwas tut. Es gab auch Zeiten in denen man sich gefragt hat, ob das alles besser werden kann. Auch unser Sohn wollte nach den Wochenendbesuchen am Anfang nicht wieder zurück. Die Betreuer waren alle immer für uns und unseren Sohn da. Mit viel Geduld, Gespräche wurde es immer besser. Es wurde eine richtige Freundschaft aufgebaut. Er hatte wieder Struktur in seinem Alltag. Die Betreuer waren alle super. Dies gilt auch für den Wichernstift-Lehrer, der ihm den Schulspaß wieder näher gebracht hat und uns super unterstützt hat für die nachfolgende Zeit wieder zu Hause. Unsere Therapeutin möchten wir hier auch noch dringend erwähnen. Die natürlich zu allem einen großen Schritt betragen hat. Vielen Lieben Dank dafür. Unser Sohn ist wieder glücklich und nimmt am Leben teil. Schule ist jetzt kein Problem mehr, Freizeit wird wieder in vollen Zügen genossen. Sein Essverhalten ist wieder normal und seine zwanghaften Ticks gibt es nicht mehr. Wir konnten keinen besseren Weg gehen als mit dem Team aus dem Wichernstift.

Betreuung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe meinen Beitrag)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wurde dort untergebracht mit 11 Jahren wegen versuchter Selbsttötung und Depressionen... es war angeblich eine geschlossene Klinik... meine Tochter ist bald jede Nacht über unverschlossene Fenster mit anderen Mitpatzienten ausgebüxt, die sind in die nächste Stadt gelaufen und haben dort die Sau raus gelassen... und ich dachte, sie wird dort gut betreut und beaufsichtigt... wir mußten fast jede Woche mindestens zweimal antreten zum Elterngespräch und anderes,.... wir wohnten ca 200 km entfernt und waren beide berufstätig... darauf wurde in keiner Weise eingegangen.... das sind ja nicht nur die Fahrtkosten... jedesmal vom Arbeitgeber frei zu bekommen die andere Seite... und dann wurden wir dort auf´s übelste angemacht - wir wurden als Säufer und Assis beschimpft... mein Mann war Postbankberater, ich auch im öffentlichen Dienst mit einem guten Einkommen... wir waren und sind keine asozialen Säufer... unser Kind bekamen wir dort nur per Gerichtsbeschluss wieder raus... nie wieder... am schlimmsten hat sich dort eine Betreuerin aufgefüht deren Name ich hier nicht öffentlich bekannt geben möchte,.....

Schlecht da gestellt als eltern

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr unfreundlich und nicht kompromissbereit

Komplett inkompetent

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hygiene
Kontra:
Betreuer, Ärzte, Psychologen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort eine Woche, ich musste Zwangseingeliefert werden, hatte mehrere Panikattacken und der Arzt hat mich alleine gelassen. Ich halluziniere und meinen Eltern wurde gesagt, dass ich Aufmerksamkeit brauche.
Außerdem habe ich im Beobachtungszimmer schlafe müssen und als ich schreiend und weinend an das Fenster klopfte, weil ich Angst und Panik hatte kam keiner. Nach diesem Vorfall wurde ich mit Beruhigungsmittel vollgestopft.Die haben nicht einmal mit mir geredet. Ich wurde eingesperrt und durfte nicht raus. Ich habe mich auch mehr Mals an die Betreuer gewendet und sagte ihnen, dass ich mich nicht ernst genommen fühle. Außerdem macht man da nicht, ich habe den ganzen Tag gegammelt. Nach einigen Tagen wollte ich gehen, daher habe ich dann immer "gute Laune " gehabt und konnte schließlich endlich gehen.

Haben mich dort psychisch kaputt gemacht!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetente Mitarbeiter in allen Bereichen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (inkompetent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (haben zu wenig Ärzte fürs Medizinische)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (langsam und veraltet)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (trostlos und veraltet, viel Sperrholz und Schrottmöbel)
Pro:
nichts
Kontra:
alles!
Krankheitsbild:
Borderliner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kam mit meinen Eltern in Begleitung im KJP Wichernstift in Ganderkesee an. Wurde herzlos und kalt von Mitarbeitern der Klinik empfangen (Stationsmitarbeiterin und Psychologin in Ausbildung). Hatte beim Aufnahmegespräch das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Als meine Eltern wieder ohne mich wegfuhren fing der Horror an. Wurde zur Station von Betreuerin begleitet, bekam ein Bett mit "Schrottmöbeln" im Zimmer zugewiesen, die völlig unsauber waren. Zum Abendessen wurden von den Klinikmitarbeitern oft Brot auf den Tisch gestellt wo Schimmel drauf war. Die Mittagsmahlzeiten wiederholten sich oft mit Kartoffelgerichten und Fleisch oder zum Beispiel Fisch wurde immer penibel ein kleines Stück uns zugeteilt. Naja meine Psychologin in Ausbildung hatte nur 1x pro Woche Zeit für mich (Psychotherapiestunde). Ich bekam so Psychotabletten, die angeblich gut für mich sein sollten. Die hatten mehr Nebenwirkungen, als sie mir geholfen haben. Also berkam ich Tabletten gegen die Nebenwirkungen der Psychotbl. Anstatt mit mir zu sprechen, da nur 1x Psychotherapie in der Woche, wurde ich also mit Tabletten vollgepumpt. Es interessierte einfach keinen. Habe meine Bezugsbetreuerin von der Station angesprochen, interessierte sie nicht. Meinte nur das sei verodnet worden. Konnte nachts nicht schlafen, im Nebenzimmer machten Mitpatienten Remmi-Demmi. Der anwesenden Mitarbeiterin der Nachschicht schien es nicht zu interessiern, sie kam gerade vom Rauchen.
Viel stritten sich die Klinikmitarbeiter untereinander, sie schienen sich nicht einig zu sein was die Arbeit anbetrifft.
Es wurde in den Elterngesprächen gegen den Familienzusammenhalt von Seiten der "Therapeutin" gearbeitet. Meinen Eltern wurde eingeredet, sie würden alles falsch machen im Umgang mit mir. Außerdem wollten die mich in eine ihrer Wichernstift-Jugendwohngruppen unterbringen. Zum Glück holten mich meine Eltern aus dieser Horrorklinik nach 10 Tagen raus. Leide heute noch an Alpträumen von dieser Zeit!!!

Station 2

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
vertrauensvollen Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Soziale Fobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Station 2,
mein Sohn und ich möchten uns herzlich bei dem gesamten Team bedanken. Der Aufenthalt auf ihrer Station war enorm hilfreich. Ein großes Lob an die Therapeutin Frau Dastyari, die mit ihrer professionellen therapeutischen Arbeit eine große Hilfestellung geleistet hat und diese mit ihrer Sympathie erleichtert hat. Ebenfalls ein großes Lob an die Betreuung, in diesem Fall auch noch einmal speziell an den Bezugsbetreuer meines Sohnes, welcher in der Lage war ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen und aufrechtzuerhalten und eine enorm hilfreiche Bezugsperson war. Das alles hat meinen Sohn sehr weiter gebracht und wir sind beide froh, dass dieser Aufenthalt möglich war und dass wir diese Entscheidung getroffen haben. Diese Klinik ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen, denn hier wurde mein Sohn in einer herzlichen, vertrauensvollen Atmosphäre aufgenommen und wurde in seiner Weiterentwicklung sehr unterstützt. Ihm wurde nicht nur im Rahmen der Station geholfen, auch auf Starthilfe in den beruflichen Werdgang und einen stabileren, strukturierten Rahmen nach der Entlassung wurde geachtet. Nochmal ein großes Dankeschön! Viele liebe Grüße,


Fr. Surgutskaja

Das eigene Bild zählt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16/17
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Unterstützung der Betreuer, Therapeutenhilfe
Kontra:
wiederholendes Essen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war dort, eine Zeit lang. Und ich muss sagen, wenn man sich auf die Therapie, den Umgang mit den Betreuern einlässt und darauf vertraut, dass es besser werden kann, und sich nicht einredet, dass sich nie etwas bessern wird, kann es hilfreich sein.
Die Betreuer geben einem unglaublich viel, setzen sich für einen ein und sind da, wenn man es für sich selbst nicht sein kann - dazu wird viel getan, jedem einzelnen dort ist es wichtig, dass man etwas (für sich) tut und man, egal welches Krankheitsbild, aus diesem Teufelskreis herauskommt.
Die Therapieangebote werden auf jeden einzelnen abgestimmt und durchgeführt, was für einen strukturierten Tag sorgt.
Der Kontakt zu anderen Mitpatienten tut unglaublich gut und man kann sich dort fallen lassen, wenn auch erst nach ein paar Wochen. Wenn es einem schlecht geht, sind alle gleich zur Stelle und wenn Krisensituationen auftreten, arbeitet jeder Mitarbeiter des Teams professionell und strukturiert vor. Es wird sowohl auf die Krise geachtet, als auch auf die anderen Mitpatienten, die dieses mitbekommen und Unterstützung brauchen, weil es durchaus nicht einfach sein kann.
Es wird gefiltert,was einem gut tun kann, man wird manchmal auch einfach zu seinem Glück gezwungen, was man anfangen muss zuzulassen und meiner Meinung nach wird dort sehr gut auf einen aufgepasst, wenn man das manchmal selbst nicht mehr kann.
Das Team arbeitet stark zusammen; setzen sich zusammen, besprechen vieles und versuchen jedem jeweiligen Patienten zu verdeutlichen, was es heißt, mitzuarbeiten, auch mal etwas Gutes in nur einer kleinen Tat zu sehen und geben einem ein wenig Halt. Die Freizeit kann teils selbstgestaltet werden, wenn man es kann, andere widerum bekommen dabei Unterstützung. Mein Gefühl bei dieser Klinik war nicht, dass sie alles schön reden, was man erzählt.
Oft war es authentisch und niemandem wurde die Wahrheit verwehrt. Macht euch selbst euer Bild, anstatt auf nur negative Bewertungen Acht zu geben.

1 Kommentar

Ronny97 am 09.01.2018

Hallo Herda2,
ich respektiere Deine Meinung "Das eigene Bild zählt" Aber warum haben hier im Forum so viele Leute mit ihrer Bewertung so bewertet, wie sie die Sache sehen? Sie haben sich wohl vor Ort ihr eigenes Bild gemacht und ihre Meinung hier beschrieben. Können so viele gleiche Meinungen sich täuschen oder irren? Ist ja auch schließlich keine Irrenanstalt oder?

Empfehlenswert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Beratung, nette Mitarbeiter, viele Freiheiten, basiert auf Vertrauen
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Angststörung, SVV, Borderline, Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf der Station 5 und muss sagen, dass es mir dort sehr gut gefallen hat. Die Patienten waren sehr nett und die Betreuer waren unglaublich hilfsbereit, ich weiß nicht wie ich mich dafür noch bedanken kann, aber das hat mir echt weitergeholfen. Diese Klinik arbeitet mit Tiefenpsychologischer Therapie, welche mir persönlich mehr hilft als Verhaltenstherapie, aber das muss jeder für sich selbst rausfinden. Man hat dort viele Freiheiten. Man darf allein mit dem Bus in die Stadt fahren und uns Feld gehen wenn man alt genug ist und Vertrauen aufgebaut hat. Das Angebot von Therapien ist riesig! Es gibt Kunsttherapie, Ergotherapie, Bogenschießen, Entspannung...Und noch viel mehr. Ich bin begeistert von dieser Klinik und sehr dankbar für die Hilfe. Ich war unter anderem dort wegen Selbstverletzung und auch damit wurde mir gut geholfen. Mit den Betreuern kam ich super gut klar, ich habe mich verstanden und toleriert gefühlt.

Inkompetenz

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahme höflich
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Stiefsohn war im Wichernstift in Ganderkesee.
Eigentlich sollte ihm dort beigebracht werden wie er im Alltag mit seinen Depressionen umgehen kann damit er später im Leben klar kommt. Er ist jetzt 10 Jahre alt. Allerdings fehlt auf der Station 4 den Therapeuten die Kompetenz.Sie haben ihren Beruf komplett verfehlt. Anstatt meinen Jungen zu helfen wurde nur gegen uns seine Familie gewettert. Sie haben ihn immer wieder ausgefragt was bei uns Zuhause denn so los sei,obwohl seine Geschichte eine ganz andere Herkunft hat. Desweiteren redeten sie ihm ein das wir seine Eltern unsere eigenen Hausregeln zu ändern haben.Also soweit kommt es noch das ich mir von fremden Menschen,sogenannte Therapeuten vorschreiben lassen muss wie wir hier Zuhause Leben.Wir haben unseren Jungen direkt vorzeitig wieder aus der Klinik rausgeholt,bevor die ihn komplett versauen. Also diese Klinik ist in keinster Weise zu empfehlen.

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