Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des evangelisch-lutherischen Wichernstiftes

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Oldenburger Straße 333
27777 Ganderkesee
Niedersachsen

15 von 46 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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Beste Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, PED, Betreuung, Ergo
Kontra:
Handyzeiten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Sehr dankbar für diese Zeit.
Hat alles besser gemacht und vermisse das Umfeld.
Tolle Behandlung!
Empfehle ich zu 100% weiter.

Unglücklicher als je zuvor

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Keine richtige Hilfe
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich bin in die Klinik angekommen und habe nur geweint weil es erstmal wie ein Gefängnis aussah also die Lokation ist wirklich der Abrund dort .Ich bin dort hingekommen weil ich nicht richtig essen konnte und wegen einer dramatischen Situation zuhause.Die Klinik hat nichts gebracht ich habe einfach nur das essen reingewirkt das ich dort irgendwie rauskomme und es wurde wirklich nie richtig darauf eingegangen sondern nur auf die Eltern geschaut was die für Probleme haben .Jetzt kann ich wieder nicht richtig essen und bin sehr stark rückfällig geworden.Doch eine positive Sache gibt es das sie sich sehr stark um die Familien Situation kümmerten und das es wesentlich besser geworden ist. Doch die Klinik hat mir auch eingeredet das ein Schulwechsel bessere wäre doch sie haben mich darüber garnicht richtig aufgeklärt und ich bin Unglücklicher als je zuvor. Aus meiner Sicht ist die Klinik nicht weiter zu empfehlen sie macht euch noch kranker und reist euch extreme aus den Altag heraus und es ist dort tot langweilig.

Station 6

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
mitpatienten Ergotherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Schulverweigering, persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

moin moin

also ich fands eiegentlich ok mit manchen pd kommt man gut klar und mit anderen halt nicht kommt halt auf die Person drauf an lol hier in den Bewertungen steht das da
ekelhafte zustände sind is aber nd so das einzige was kacke war das ich die Becher nicht sortieren durfte nach Farben weil das ja Leute triggert.
ehhhh Station 6 gute Station wenn man sich gut verhält bekommt man eigentlich recht viele Freiheiten man kann draußen Aktion machen Sport Therapie ist aber DER ABSOULUTE HORROR AHHHH Hatte noch nie so viel Muskelkater ich sag euch ehrlich damn. Ergotherapie beste Therapie man kann dort viel machen und lernen Psychotherapie is ganz oke kommt ja aber bei jeden drauf an ehh die Zimmer sind relativ leer jeder hatn tisch ein bett und ein Kleiderschrank manche Zimmer sind kleiner manche grösser man kann auch wünsche abgeben mit wem man in ein Zimmer möchte der Nachmittag ist relativ langweilig es gibt aber ein Aktivität raum da kann man z.b Tischtennis, Tischkicker, puzzeln ,Lego, und basteln.
es gibt aber nh Drecks Mittagspause die 1;30 stunden is hatte nie nh Ahnung was ich machen soll hab immer geschlafen. mann musste an gruppen Aktivitäten teilnehmen z.b morgenrunde boah schlimm war dis aber es hat ein wach gemacht ich sag euch ehrlich. am Abend kann man eine DVD schauen die sich alle zusammen aussuchen. boah und dann gabs noch KKUKK is relatable das es da gibt . es gab scheiss tage aber auch ganz okaye tage kommt halt drauf an ob mann sich mit seinen Mitpatienten versteht also als ich da war waren einige sehr nett aber manche haben mich übertrieben genervt . mann darf keine glas Sachen oder sonst irgendwelche spitze oder dinge wo man sich verletzten kann mit ins Zimmer nehmen Rasierer und so werden in Büro gelagert Toiletten sind relativ sauber jeden tag kommt eine putz kraft die die Toiletten, duschen und Zimmer sauber macht.
Fazit: war ok hat mir geholfen L.G Jacki.R hab doch gesagt ich mach eine ist bisle spät aber besser spät als nie hahaha. !

Dankbar für die Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die Betreuer
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression,Schulverweigerung, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war selber 1998 9Monate Patientin aber auf Station 2.Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.Die Betreuung hatten immer Zeit für uns Unternehmungen gab es auch und mit den Mitpatienten hat Mann sich schnell angefreundet. Es gab Regeln Rausgezeiten Straffen u s w. aber es war ja auch angebracht.Die Zeit dort möchte ich mich missen wollen.

1 Kommentar

Kristina14 am 27.11.2023

Hi, ich war von 1997 bis 1998 fast anderthalb Jahre auch auf Station 2. Wir müssten uns also begegnet sein.
Ich habe 1998 meinen 18. Geburtstag dort gefeiert. Es gab Spaghetti, die wir mit den Händen gegessen haben. Es gab eine irre Schlacht auf der Station.
Ich bin echt schockiert darüber wie die Sachen dort jetzt ablaufen. Ich möchte meine Zeit dort auch nicht missen, ohne wäre ich jetzt nicht mehr da.
Vielleicht können wir uns einmal persönlich austauschen?! Meine E-Mail-Adresse [email protected].
Wie gesagt wir müssten uns kennen.

Ambulanz der Tagesklinik Standort Cuxhaven - bloß nicht!!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Wir waren in der Ambulanz der Tagesklinik in Cuxhaven und können es leider überhaupt nicht empfehlen!
Die Psychologin überschätzt leider sehr ihre Kompetenz. Denn ihre Diagnose, die sie schon nach nur einem Gespräch gestellt hat, lag meilenweit daneben! Auch zählt hier anscheinend sehr das Geld. Da wir privat versichert sind, konnten wir schon nach dem ersten Gespräch über eine Rechnung von mehreren Hundert Euro staunen.
Wir fühlten uns dort lediglich erniedrigt und es ging uns als Familie danach viel schlechter. Sie schien uns überhaupt nicht verstanden zu haben und hat das Kind regelrecht krank geredet. Anscheinend sollte unbedingt die Tagesklinik gefüllt werden. Wer Hilfe und Unterstützung sucht, ist hier definitiv verkehrt!
Wir sind nun jedenfalls bei einem sehr tollen Kinder-Psychiater in einem MVZ in Hemmoor. Dort fand eine sehr ausführliche Testung statt. Dort war alles sehr angenehm, unkompliziert und entspannt. Die Diagnose war dann selbstverständlich auch eine völlig andere als die der Wichernstift-Ambulanz Cuxhaven. Und auch war die Rechnung um ein vielfaches niedriger!

Inkompetenz hoch 10

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Sehr viel Leerlauf im Alltag)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nur Station 6 war ok)
Pro:
Ped team, fachtherapie
Kontra:
ASG system (0-6), Ärzte , Diagnostik ,Behandlung generell
Krankheitsbild:
Emotionale Störung des K. , v.a Persönlichkeitsstörung, rezidive Depression, svv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin jetzt endlich aus diesem Klinik Marathon, dieser schlechten Klinik raus. Also ich dachte immer diese Klinik wäre ganz in Ordnung, aber bin gerade stationär in einer Privatklinik und ich und all die Mitarbeiter hier können nur die köpfe über das wichernstift schütteln. Angefangen bei der Diagnostik, seit 2020 zeige ich Anzeichen einer Essstörung, diese wurden nie ernst genommen, weil mein Gewicht immer in Ordnung war und ich ja gegessen habe, aber das übergeben wurde ignoriert(bin mittlerweile diagnostiziert mit essstörung) . Später auf der geschlossenen wurde ich für meine Probleme (svv,übergeben,nicht essen) mit zimmerzeit bestraft. Krank. Generell haben meine Diagnosen kaum auf mich gepasst, dauernd iwas neues, aber hier zb. Wurde direkt gesagt Verdacht auf eine BPS oder schwere narzisstischer Störung, was so viel besser passt. Dazu hat mir die eine Oberärztin und meine Therapeutin der geschlossenen gesagt ich hätte keine PTBS, weil ich nie was gesagt habe, Erika mir sehr unangenehm war, aber hier in dieser Klinik werde ich jetzt bald mit EMDR behandelt. Sehr enttäuschend. Die oberärztin der Station 6 ist einfach fürn arsch, so gekünstelt freundlich, versucht die Beziehung der Eltern und Kinder zu zerstören, gehasst von allen Patienten und PEDs. Ich muss sagen, ich have erst in meinem letzten Aufenthalt auf der 6 etwas gelernt, alles Behandlungen davor fürn arsch. So viele Therapeuten Wechsel. Ah und es wurde manchmal ohne Grund fixiert und einfach übertrieben gehandelt. Ich musste einmal 3h in meiner eigenen pisse liegen, weil ja keine weiblichen PEDs auf Station waren(aber auf den anderen so wtf). Diese Klinik hat bei mir so viel kaputt gemacht. Die meisten PEDs(auf allen Stationen) sind sehr nett und meistens kompetent! Der Chefarzt ist auch sehr gut, aber empfehlen könnte ich diese Klinik nicht. Oft werden die Patienten nicht ernst genommen und werden oft als Aufmerksamkeitsgeil,Simulanten oder sonst was dargestellt. Kaum Verständnis.

„Die Psyche muss mitkommen mit der Gewichtszunahme“

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Familiäres und gutes Konzept
Kontra:
Personalschlüssel Corona bedingt zeitweise sehr niedrig
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, unsere Tochter war wegen Anorexie dort und bekam nach dem ersten Beratungsgespräch vor Ort, wo ihr auch direkt die Station gezeigt wurde, 2 Wochen später eine Aufnahme ermöglicht.
Sie wurde dort gesund.
Wir sind sehr dankbar diese Klinik gefunden zu haben und dankbar, dass sie dort so lange psychisch begleitet wurde. Das Konzept ist etwas anders als woanders.
Die Zunahme soll nur 300g pro Woche sein. In anderen Kliniken 500g. Dort sagen sie, dass die Psyche mit der Gewichtszunahme auch zurecht kommen muss und deshalb nur 300g geschafft werden müssen. Das finde ich ganz toll. Der Aufenthalt verlängert sich dadurch allerdings. Wir haben inzwischen von anderen Kliniken gehört, die ihre Patient*innen nach 2 Wochen bis 3 Monaten entlassen- im immernoch schwierigen Zustand. Das ist im Wichernstift nicht so. Hier bekommt das Kind genaue Essenspläne und nach und nach darf es Zwischenmahlzeiten streichen oder Hauptmahlzeiten selbst auswählen bis es am Ende einen freien Plan hat. Schafft das Kind dies gut, kann es zu Hause auch frei das Essen aussuchen. Es gibt auch Beratungsgespräche mit den Eltern. Man kann sich auch telefonisch nach dem Kind erkundigen oder einen Besuch vereinbaren. Generell darf das Kind jeden Sa+So zu Hause sein. 2x die Woche 30 min telefonieren. Jeden Tag 15 min Handyzeit. Es gibt Kunsttherapie, Reittherapie (ab Sportgewicht), Ausflüge, Bewegungstherapie, Entspannung und es wird viel gebastelt und gespielt. Die Kinder sind in 1-er, 2-er oder 3-er (auch 4-er?!?!) Zimmern untergebracht. Sie lernen dort wieder soziale Kompetenzen und werden in ihrem Selbstbewusstsein stark gefördert. Die Betreuer sind unglaublich nett und sehr nahbar. Zur Zeit wird eine neue Klinik gebaut. Wir kennen also nur die alte Klinik, welche mehr nach WG als nach Klinik aussah. Ärztlich untersucht werden die Kinder dort natürlich auch regelmäßig. In der Schulklinik ist 1 Std Unterricht täglich. Aber keine Sorge, der verpasste Schulstoff lässt sich schnell nachholen. Danke!!

Warum ich abgebrochen habe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich habe keine Empfehlung für einen weiteren Therapierplatz bekommen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Meiner Meinung nach hätte man mehr untersuchen müssen zb Ultraschall,Herz)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Liegt ehr an Corona)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ich hab mich sehr wohl gefühlt aber der Fernseher auf Stadion 4 muss gewechselt werden)
Pro:
Essen konnte man teils selbst aussuchen,Ergotherapie
Kontra:
Corona,durfte lange nicht nach Hause,Vorurteile
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt vom 07.06- ca. Mitte Juli
Wartezeit 1 1/2 Wochen

Ich kam als Anorexie Patienten auf die Stadion 4.Gleich am ersten Tag wurde ich gut aufgenommen,hatte allerdings meine Schwierigkeiten mich anfangs zu öffnen,was sich mit der Zeit gelegt hat.Am Anfang war ich im Zimmer 4,einem Doppelzimmer.Was ich positiv fand,dass ich am ersten Tag nicht gleich überrumpelt wurde,sondern mir meine Zeit gelassen wurde,um an zu kommen.Aufgrund meines Zustands habe ich am 2.Tag eine Magensonde gelegt bekommen.Alle Mitarbeiter kannten sich gut damit aus und ich war während der Sondierung nicht alleine.Ich habe viel Unterstützung und Motivation bekommen,was ich sehr lieb von allen zu dieser Zeit fand.
Nachdem meine Sonde entfernt wurde,brauchte ich einen Ernährungsplan,aber zu dieser Zeit und während meines gesamten Klinikaufenthalts hatten wir keine Ernährungsberaterin mehr (außer am ersten Tag da habe ich einen Vorläufigen Plan bekommen).Ich fand das persönlich sehr schade,weil die Mitarbeiter sich zwar bemüht haben einen guten Plan zu erstellen,es eine Beratung aber doch besser gekonnt hätte.Nach ca 2 Wochen bin ich in ein Einzelzimmer (3) gezogen,darüber habe ich mich sehr gefreut das Zimmer ist so schön gewesen.Vorallem als ich es persönlich eingerichtet habe,was ich jeden empfehlen kann.Meine Bezugsbetreuerin hat sich sehr um mich gekümmert,was zwar manchmal ein bisschen nervig war,aber nur zu meinem besten.Insgesamt kam ich bis auf 1-2 Mitarbeitern sehr gut klar.In unserer freien Zeit haben wir viel gespielt,dennoch wurde mir es nach einer Zeit zu unabwechlungsreich,dadurch,dass ich auch wenig Therapien hatte und lange nicht an den Wochenenden nach Hause durfte.Ich habe Freunde kennengelernt und mit 2 habe ich bis heute noch guten Kontakt.
Ich bereue mein Abbruch im Endeffekt und überlege Aktuell nächstes Jahr zu den Sommerferien noch einmal wieder zu kommen.

Weiterhin geschockt über miserable und ekelhafte Zustände im Wichernstift

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
miserable und ekelhafte Zustände in der Klinik laufen weiter!!!
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haben nun durch Zufall erfahren, dass die miserablen- und ekelhaften Zustände in der Klinik-und Jugenspsychiatrie des Wichernstift so weitergehen. Es hat sich nichts geändert. Es möchte wohl keiner Verantwortung für die katastrophalen Behandlungsmethoden in der Klinik übernehmen. Die Leidtragenden sind weiterhin die Kinder, Jugendlichen und die Angehörigen, die diesem Kliniksystem ahnungslos vertrauen...

Das Vertrauen der betroffenen Personen wird wohl schamlos ausgenutzt, denn es zählt nur der Profit!!!

Aufenthalt auf der 4

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie, Betreuer, Mitpatienten, Therapeut
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von Dezember 2020 bis März 2021 war ich auf Station 4 und habe mich dort sehr wohl gefühlt.
Zu Anfang hatte ich natürlich Eingewöhnungsprobleme, aber mein Psychotherapeut, die Betreuer und auch meine Mitpatientinnen haben mir in dieser schweren Anfangszeit sehr geholfen und mich unterstützt.
Ich habe die Zeit in der Klinik als sehr positiv erlebt. Es wurde nicht nur meine Anorexie behandelt, sondern ich habe auch sonst viel über mich selbst gelernt.
Mein Psychotherapeut war sehr engagiert, freundlich und fürsorglich und hat mir sehr geholfen!
Die Betreuer auf Station waren sehr nett!
Mit den Mitpatientinnen habe ich mich auch gut verstanden, es sind richtige Freundschaften entstanden
Ich hatte außer verschiedener Therapien (Psychotherapie, Kunsttherapie, Körpertherapie, ..) auch fünf Stunden Schulunterricht in der Woche und oft wurde auch einmal wöchentlich mit der Ernährungsberaterin zusammen gekocht.
Die Ernährungsberaterin hat mir Essenspläne zusammengestellt, die auch für eine Anorexiepatientin im Bereich des Machbaren waren und die dann - je nach Gewicht - regelmäßig verändert wurden. Zum Schluss hatte ich überhaupt keinen Essensplan mehr und durfte mir selbst die Portionen zusammenstellen - in Vorbereitung auf die Entlassung.
Insgesamt hatte ich im Wichernstift -nach Überwindung des anfänglichen Heimwehs- eine sehr schöne Zeit, in der ich viel über mich gelernt habe, meine Anorexie behandelt wurde und ich viel für die Zukunft mitgenommen habe!

1 Kommentar

Sternenklar am 03.04.2021

Hallo, ich freue mich für dich und deinen Aufenthalt in der KJP. Bist du dir sicher, dass du in der KJP im Wichernstift warst? Als ich dort war und viele meiner jetzigen Freund*innen, hat es nur eine Art Aufbewahrung, nach dem Motto satt und sauber, naja eher hungrig und unsauber gegeben. Wir wurden nicht ernst genommen und der ganze Laden da war völlig unorganisiert, unhygienisch und realitätsfern, was die wenigen Psychotherapiestunden,die man hatte, anbetrifft. Zum Glück bin ich damals nach Bad Bevensen in die KJP gewechselt. Dort half man mir weiter. Leider habe ich heute manchmal immer noch Albträume von der Zeit in der KJP Wichernstift!

LG

Info

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (K.A)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken - leichte Depressionen
Erfahrungsbericht:

Liebe ehemaligen Patienten, liebe Eltern.

Ich bin ein alleinerziehender Vater seit 4 Monaten.
Meine Tochter (14) ist durch ein Gerichtserlass in meinem Haushalt gewechselt. Durch die Umstände in der Vergangenheit, haben sich bei meiner Tochter verschiedene Symptome entwickelt, die bei einer Psychologin in Bremen angeblich therapiert werden.

Nun wurde mir von dieser Psychologin diese Klinik empfohlen.

Nach dem ich mir die ganzen Bewertungen durchgelesen habe, bin ich davon überzeugt, dass diese Klinik sicherlich nicht zum Vorteil meiner Tochter ist.

Ich habe durch meiner Tochter mittlerweile herausgefunden, dass diese Psychologin ohne mein Wissen versucht, meine Tochter in einer dieser Wohngruppen unterzubringen.

Auch habe ich durch die Psychologin herausgefunden, dass ihre eigene Tochter dort tätig ist.

Nun liegt der Verdacht nahe, dass hier mit System, Vermittlungen getätigt werden um diese Wohngruppen zu belegen.

Ich würde mich freuen, wenn mir einer der betroffenen Eltern hierzu mehr Informationen liefern kann.
Um festzustellen, ob diese Psychologin systematisch Kinder an dieser Klinik vermittelt.

Meine Psychologin sitzt in der Bremer-Innenstadt.
Den Namen kann ich nur bei E-Mail Kontakt nennen.

Meine Kontaktdaten:

Markus

E-Mail: [email protected]

Herzlichen Dank.

Station 5 ist Horror, aber Station 4 ist ganz ok-gut

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie gesagt nur 5 ist der Horror)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Inneneinrichtung (außer Patientenzimmer)
Kontra:
Das GANZE Team(also ped,ärzte und Therapeuten), essen, Umgang , Patienten
Krankheitsbild:
Emotionale Störung, svv, suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich hatte jetzt 3 Aufenthalte in der kjp ganderkesee und es war eigentlich nur ein Aufenthalt hilfreich. Nun möchte ich aber auf dem 3 Aufenthalt auf der Station 5 reden. Es war der Horror! Ich kam als Krise an und mit wurde sooooo viel weggenommen! Selbst eine normale Kette!! Am nächsten Tag wurde ich sehr gemein begrüßt. Die Patienten hatten dort so nh it wie alle Svv, wie ich selber, was mich sehr getriggert hat! Es gab zwar die Regel, dass man Narben/Wunden abdecken musste, aber fast niemand hat sich dran gehalten!! Eine Veganerin dort hat einfach mal Fisch bekommen und dazu muss ich nichts sgane, oder? Aber kommen wir zu was anderem! Durch meine Traurigkeit konnte ich ca. 1woche nicht essen und kaum trinken, aber anstatt mir zu helfen, haben mich 2 Peds immer angeschrien haben und mich versucht haben zu zwingen. Zudem hat mich die stationsärztin auch angeschrien und gesagt ich hätte keinen Grund nicht zu essen. Dann hat sie Ärztin mich gezwungen jeden Tag 1,5l zu trinken, obwohl ich generell nicht so gerne trinke, aber immer noch so viel dass es ok ist. Mir wurde mehrfach mit Krankenhaus gesorgt und Zwangsernährung, obwohl ich immer erklärt habe warum ich nicht kann etc. Dazu waren sie Bäder sehr ekelig und nicht sehr hygienisch. Die Zimmer waren okay, und extra mit Vorhängen, was ich sehr positiv fande. Die peds sind eigentlich ganz ok, außer 2-3, aber gerade an eine davon ein großes Lob! Sie macht einen super Job! Meine Therapeutin hat mich null verstanden und generell hat sie mir alles geglaubt, sodass ich nach 2Wochen mich selber entlassen habe. Mir ging’s eigentlich viel schlechter aber naja. Ich kann eigentlich nur Station 4 empfehlen, aber Station 5 ist schlimm! Zum Abschluss ; alles bestand aus anschreien, zwingen und meckern! Aber es gibt trotzdem viele ablenkungs möglichkeiten und due ergotherapeutin sehr toll ist! Nur 15min Telefonleitung, viel zu wenig, aber jeden Tag 30min Handy Zeit! Fernsehzeiten sind sehr gut! :)

Sehr zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kann ich sehr weiterempfehlen (zumindestens Station 4))
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es kommt auf den Mitarbeiter drauf an)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Betreuer , fachtherapie und Umgebung
Kontra:
Inneneinrichtung und ziemlich blöde Regeln
Krankheitsbild:
Emotionale Störung, Svv, suizidale Gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun schreibe ich hier einen zweiten Bericht!

Meine Aufenthalte waren von dem 09.12.19-08.07.20 und dann noch einmal von dem 22.09.10-22.11.20.

In meinem ersten Aufenthalt habe ich wirklich sehr positive Erfahrungen gemacht, jedoch auch viele schlechte. Die Betreuer waren wirklich zu 80%nett und haben sich für mich eingesetzt.(ich schreibe erst über den 1.ten Aufenthalt und dann über den 2.ten) es gab Bezugspersonen die dann halt engeren Kontakt zu den Patienten hatten. Ich persönlich war sehr zufrieden mit meinen, da diese auch meine Lieblingsbetreuer waren. Leider hatte ich viele Wechsel der Bezugspersonen und nur eine meiner zwei blieb bis zum Ende, auch mit meinen Therapeuten war das so. In meinem 8monatigen Aufenthalt hatte ich 3verschiedene Therapeuten. Die waren alle so mehr oder weniger kompetent. Das Essen war eigentlich ganz gut, wenn man bedenkt wie viele Einrichtungen die Küche versorgt. Ich war auch auf der Station 4, also die Station für Essstörungen. Ich hatte zwar selber keine Essstörungen doch trotz dem waren die dort immer relativ streng und so mit dem Essen. Zum Beispiel wollte ich raus, aber durfte nicht, weil ich anscheinend nicht genug gegessen hätte. Was ich ziemlich scheisse fande. An sich hab ich nicht so viel gelernt. Leider kam ich mit meinem 3 Therapeuten nicht voran und so wurde ich entlassen obwohl ich keine Sicherheit für meine Zukunft hatte. Die Scharte zufolge, dass ich am 22.09.20 erneut aufgenommen wurde auf die gleiche Station. Ich wurde herzlich aufgenommen, aber trotzdem finde es alle sad dass ich wieder da war(logisch nh). Dann hatte ich eine neue Therapeutin und ich werd heuer trotzdem mal den Namen neben. Isabella sasso, sie ist eine wirklich gute Therapeutin und arbeitet viel in die Zukunft, was mit persönlcih sehr geholfen hat!bei meiner zweiten Behandlung habe ich so viel gelernt und erzählen können. Leider hatte ich auch schlimme Situationen mit dem ped, welche aber nciht oft vorkamen. Ansonsten hat mir die Zeit geholfe

Klinikaufenthalt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Auf der 6 Zufrieden, auf der 5 weniger)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Teils Betreuer
Kontra:
Versorgung
Krankheitsbild:
Suizid Gedanken, Depressionen, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr 4 Monate auf der Station 6, dort gefiel es mit nach einiger Zeit sehr gut am Anfang war es schwer aber die Mitarbeiter waren teils echt nett...
mit meinem Therapeuten habe ich mich nicht sehr gut verstanden und er hat mich auch einfach nicht verstanden.
Dieses Jahr war ich 2 Wochen als Kriese auf der 5, als ich den Wunsch äusserte Nachhause zu wollen, empfiehl die Oberärztin meine Mutter einem Beschluss zu besorgen.
und es hat mich einfach nur sauer und traurig zu gleich gemacht da ich freiwillig dort war und eine bestimmte Betreuerin auch nur am nörgeln und meckern war, egal was los war sie ist sofort beleidigend geworden und hat mich sogar angeschrien (auch andere Patienten).
Nach einem langen qualvollem Tag wurde ich endlich gegen Ärztlichen willen entlassen.
Nie wieder werde ich mir sort Hilfe suchen eher fahr ich zur Hölle. Nichts gegen die 6 und manche Leute auf der 5 aber das ist einfach nur Katastrophal...

Ehrlich, in allen Bereichen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (nur aufgrund der Einstellung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Man erfährt zu wenig und kommt am Ende, jetzt als Beispiel, mit einem Taucheranzug am FKK Strand an.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Umgebung, leckeres Essen,
Kontra:
Schwiege Betreuer,
Krankheitsbild:
Sozialphobie/ Angststörung/ Trauma
Erfahrungsbericht:

Ich wurde sogut wie Stabil entlassen. Etwas besseres sollte man aber nicht erwarten. Ich meine das nicht negativ... Die Klinik ist hauptsächlich darauf fokussiert den Patienten stabil zu machen. Dafür lehrt sie einen Tricks und wege mit den Problemen im echten Leben umzugehen.
Ich wusste vor der Klinik nichts über Therapien. Dachte man tut oder bekommt etwas... in den meisten Therapien von Krankheitsbildern muss man aber geben und bereit sein über sich zu reden und das ehrlich. Man muss sich mit sich beschäftigen! Denn das ist die einzige Methode wie man erfolgreich Therapiert wird.
Niemand kann einen helfen außer man selbst... Die Therapien und Therapeuten sollen dir nur helfen dich zu verstehen...
Man muss sich überwinden, arbeiten und kämpfen...das ist hart aber der einzige Weg
!
Ich schreibe genau das weil sich hier viele über die Betreuer, Therapeuten oder sonstige Beschweren. Es behindert einen aber nicht... egal ob man mit denen gut zurecht kommt oder nicht. Alles dort ist akzeptabel und gut.
Natürlich gibt es immer Dinge die einen aufregen. Aber man ist dort für sich. Es ist egal wie die Betreuer sind oder die Einrichtung gestaltet... Am Ende ist es ist Einstellungssache.


Vorweg:...
-Man darf sich nicht berühren
-Man kann eine Kontaktsperre mit jemanden bekommen( Romanze, ablenkungen )
IHR KÖNNT EINFORDERN DIE KLOS DER MÄDCHEN UND JUNGS ZU TAUSCHEN.
- Leider sind die Wände sehr dünn, sodass dich jeder hören kann( außer im Bad)
- Das essen ist lecker
die Betreuer bleiben auf einem Professionellen Abstand. Es gibt nahbahre aber die meisten versuchen sich abzugrenzen. Ist aber nicht wirklich schlimm.

Völlig zu Recht ein saumäßig schlechter Ruf!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ein paar bemühte Mitarbeiter
Kontra:
Versagen auf allen Ebenen
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich kann gar nicht alles aufführen, was ich dort an Negativem erlebt habe!
Es gibt zweifellos Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Möglichstes versuchen. Aber sie kämpfen letztlich gegen die Windmühlen einer Einrichtung, die völlig zu Recht einen saumäßig schlechten Ruf hat.
Ich habe noch nie jemanden getroffen, dem in Ganderkesee geholfen wurde. Auch unser Kind wurde in erster Linie verwahrt und hat die Einrichtung nicht gesünder verlassen als er sie betreten hat, eher im Gegenteil.

Einfach Danke!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuer*innen, Miteinander, Struktur
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Suizidalität, Selbstverletzendes Verhalten, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich lese mir gerade die ganzen Bewertungen durch und habe mich deswegen dazu entschieden, auch einen kleinen Bericht zu schreiben.

Mein Aufenthalt ist schon etwas über zwei Jahre her, da war ich auf der Station 4 für einen Krisenaufenthalt, nachdem ich eine Nacht auf der Station 6 verbracht habe.
Ja, das Essen war wirklich oft nicht gut, aber so ist es halt, wenn man in einer Großküche die Klinik, die Altenpflege und die Wohngruppen versorgen muss. Die Zimmer sind etwas altmodisch, aber dennoch war immer alles sauber.
In der Klinik wurde es geschafft, dass man als Patient*in die richtige Mischung in seinem Alltag hatte - man wurde entschleunigt, hatte aber einen klar strukturierten Tagesablauf, der einem wirklich weiterhilft. Meine Mitpatient*innen und ich haben miteinander gespielt, geredet, sind (soweit möglich) draußen spazieren gegangen oder waren draußen mit etwas Musik und einem Kartenspiel.
Die Betreuer*innen sind wirklich super. Man hat das Gefühl, dass sie einen verstehen und sich kümmern - einige haben mich sogar zu privaten Veranstaltungen begleitet, wenn sie der Meinung waren, dass das meinen Heilungsweg unterstützt (und nachdem das genehmigt war). Auch haben sie sich eingesetzt, wenn man einen Wunsch hatte. Unter der Woche kann man nach Absprache Freunde sehen und am Wochenende geht's dann nach Hause - das reicht für mich, um Zeit mit meinen Eltern zu verbringen.
Auch die Therapiemöglichkeiten waren wirklich gut, besonders die Fachtherapien. Das Wichtigste dabei ist, dass man sich einlässt, denn nur so bringt die Therapie auch etwas. Auch muss einem klar sein, dass man nach dem Aufenthalt nicht "geheilt" ist, aber auf dem richtigen Weg. Bei vielen ist vor der stationären Behandlung keine ambulante Therapie möglich.
Ich habe aus der Zeit so viel mitgenommen, und dass, obwohl sie mit 6 Wochen recht kurz war.

Ich danke jeder einzelnen Person in der Klinik, denn alle zusammen haben mein Leben gerettet und verbessert und dafür bin ich unfassbar dankbar!

Unzufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2 Monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich fand das die Laune der Betreuer immer an den Patienten ausgelassen worde. Man hat Ärger bekommen für das was man nicht tat. Und viele weitere Dinge...

1 JAHR MEINES LEBENS VERSCHWENDET

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016,2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Würde ich wirklich niemandem empfehlen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Kommunikation war eine Mischung aus angeschrien, ausgelacht und ignoriert werden, noch dazu wurde meinen Eltern gesagt, dass sie nicht mit mir über meine Situation sprechen dürften - die hätten mich sofort rausgeholt hätten sie das alles gewusst!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was Depressionen, Ängste und Zwänge anging, war ich völlig auf mich allein gestellt, Konkurrenz zwischen Anorexiepatient*en wurde verstärkt und in die Therapeutin weigerte sich, mit mir zu sprechen und lachte mich, wenn aus oder schrie mich an.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ein Therapeutenwechsel wurde mir verboten, der Klinikleiter Dr. B. nahm meine Beschwerde nicht ernst. Einen entlassungsbrief erhielt ich nur beim 1. Aufenthalt und dieser war absolut unzutreffend. Ans Handy und Telefon darf man 2x wöchentlich nur 30 Min.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Man darf 1-2x tägl. Raus und es gibt 4/5 Therapien + 2x einzel pro Woche, ansonsten ist NICHTS zu tun außer Skipbo spielen. Als 17/18 jährige* verliert man jeglichen Realitätsbezug. In den Zimmern schimmelt es, die 2 Klos sind dreckig, usw.)
Pro:
2 Betreuerinnen der Station 4 waren immer für mich da und haben letztendlich sogar entgegen ihrer Anweisungen gehandelt, weil auch sie diese als unzumutbar empfunden haben. Außerdem ist gut, dass die Gebäude bald neu gebaut werden sollen!
Kontra:
SO VIEL! Völlig unprofessionelle "Behandlung", Dort sind Gedankenmuster überhaupt erst entstanden, Unhygienisch und nicht altersgerecht.
Krankheitsbild:
V. A. Anorexie, Depressionen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich könnte Seiten füllen mit den, im Nachhinein, unglaublichsten Geschichten. Zum Glück geht es mir, dank meiner guten ambulanten Therapie mittlerweile so gut, dass ich das erkennen kann. Schicken Sie ihr Kind bitte nicht dort hin.. Es ist schrecklich.
Los geht es mit dem scheußlichen Essen, das z. T. Schon Stundenlang in Warmhalteboxen vor sich hin matscht. Da vergeht nicht nur Anorexiepatient*Innen jeglicher Appetit.
Informationen für Eltern finden kaum statt, wie zb. Welche Krankheiten das Kind überhaupt hat und wie mit diesen gut umgegangen werden kann, das wird kaum und wenn, sehr seltsam thematisiert. Einer erstaunlich hohen Zahl an Patienten wird ans Herz gelegt, doch in eine Wohngruppe zu ziehen, weil es zu Hause nicht ginge - den Eltern gesagt, sie dürften das kind nicht auf dessen Situation ansprechen und dem Kind, dass die Eltern ihm nicht gut tun. Zumal es auch "Wichernstift" WGs gibt, traurig, aber nicht weiter erstaunlich.
Die Betreuer leisten ganze Arbeit, um die unhaltbaren Zustände für die Patient*Innen erträglich zu machen - aber letztendlich folgen viele dennoch blind ihren Anweisungen.
Besonders erschreckend finde ich im Nachhinein, dass die behandelnden Therapeuten und Betreuer oft wissen, dass Dinge nicht rund laufen, dies aber trotzdem nicht angesprochen wird. So war ich zb teilweise stark suizidal, wurde aber völlig damit alleine gelassen. Viele Anorexiepatientinnen hatten ganze Vorräte Wasserflaschen fürs Wiegen im Zimmer, in den Klos klebte zeitweise täglich das Erbrochene usw. Es wird viel Verantwortung auf den Patienten abgewälzt - egal, ob dieser damit umgehen kann, oder nicht.
Vor allem aber was Essstörungen angeht, ist das Personal erschreckend unwissend. So wurde mir nahegelegt, ich sei nie so krank gewesen, wie Patienten mit niedrigeren BMIs. Es hieß, sobald ich im NG sei, wäre ich gesund, etc.
Patienten werden, ob indiziert oder nicht, mit Atosil abgefüllt.
Und so weiter.
Alles in allem bin ich froh, das alles überlebt zu haben.

Unorganisier und unfreundlich.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts gutes.
Kontra:
Unfreundlicher umgang.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann niemanden empfehlen hier nach hilfe zu suchen.

Sehr unprofessionell und unorganisiert, hatten einen Termien, wussten aber den namen der Psychologin nicht bei welcher dieser war, der Mann an der Rezeption konnte uns nur sehr langsam geholfen werden.

Der Termien war dann bei einer sehr sehr rechthaberischen und unfreundlichen Frau.
Sie hat weder mich noch meine Eltern ausreden lassen, in ihrem besprechungszimmerchen roch es nach Zigaretten. In dem Gespräch ging es unteranderem darum dass ich Transgender bin, und sie ist damit nicht allzu posotiv umgegange, mehr nach dem Motto "das kriegen wir schon wieder hin".

Es ging auch um meine Sozialohobie, sie hat alle fragen direkt an mich gerichtet, als ich die Antworten nicht wusste, da ich, ob man es glaubt oder nicht, nicht alle Fragen über mein Leben beantworten kann, meine Eltern gefragt habe, hat sie sehr Aggressiv reagiert, da ich die Fragen beantworten sollte.
In dem Ambulanzbericht standen sehr viele Falschinformationen. Keine Ahnung wo sie manches von dem Zeug her hatte.

Außer dem wollten die mich sofort Stationär dabehalten, obwohl ich, sehr deutlich gezeigt habe, dass das nichts für mich ist, und ich dort unter keinen Umständen bleiben wollte.

Wir wurden an einer Station rumgeführ, keine Schicke Einrichtung. Kein vernünftiger Außenbereich.

Wichernstift kann hilfreich sein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Dez 19-20
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Betreuer der Station 4 (Zumindest 2019-2020) und die Tiergestützte- Ergo
Kontra:
Essen, Therapeuten und Ärzte
Krankheitsbild:
Starke Depressionen, Ess-Schlafstörungen und SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich als Patientin der Station 4 muss wirklich sagen dass ich sehr zufrieden bin. Die Gestaltung der 4 ist mehr oder weniger schön aber durchaus akzeptabel. Das Essen ist ein Reinfall, weil die Küche immer das falsche Essen liefert o.a , außerdem schmeckt es meistens nicht. Jetzt die Mitarbeiter: die Betreuer der Station 4 sind zu 90% echt klasse und meine Bezugsbetreuer sind auch meine Lieblingsbetreuer! Die Betreuer hören einem immer zu und versuchen einen zu verstehen, jedoch gibt es da paar Ausnahmen die einfach nicht darauf hören und sowieso das machen was sie wollen... Die Ärztin der 4 ist auch ein Fall für die Tonne.. Sie Pumpt einen zu mit Medikamenten (selbst bei einer Erkältung) und übertreibt immer sofort oder spielt alles runter.. Nebenbei ist die Ärztin auch Therapeutin und da hat sie mit jeweils einer anderen Kollegin den Beruf verfehlt! Beide haben mich ausgelacht und meinten ich solle mir nichts einreden und ich wüsste ja nicht was gut für mich ist!! Eine ehemalige Therapeutin (Fr. Detken) war mit Abstand die beste Therapeutin. Sie hat ihren Beruf mit so viel Leodenschaft gemacht und wird dies an einer anderen Klinik weiterhin tuen.. Übrigens sind die Patienten der 4 von Anfang 2020 extrem toll und ich komme mit allen außer zwei klar. Die Zimmer sind ok aber ich muss sagen das Zimmer 6 und 5 am schönsten sind :).. der außenbereivj ist im Winter ziemlich traurig, jedoch auch generell sehr kindlich und es gibt sehr wenige Möglichkeiten.

Was ich vergessen habe zu sagen : der Ablauf ist manchmal so unstrukturiert, sodass ich bald meinen 4 Therapeutenwechsel haben werde...

Sehr gut

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Kleptomanie
Erfahrungsbericht:

Mir hat es sehr gut gefallen. Ich war für 9 Wochen da und es war sehr gut.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 9/18-3/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette mitarbeiter,essen ist lecker
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Abcde6 am 17.09.2020

Hallo - ich würde gerne zunächst einmal sagen, dass ich mich für dich freue, dass du den aufenthalt dort als hilfreich empfunden hast. Es scheint so, als sei das ein oder andere in den letzten Jahren doch etwas besser geworden. Ich muss dir aber leider mitteilen, dass mein Beitrag hier kein bisschen übertrieben ist - ich wünschte wirklich, er wäre es! Ich war damals auf der Station 4 und habe mitbekommen, dass Leute auf den Stationen 1 und 2 zufriedener waren - vielleicht trifft das ja auch auf dich zu. Bei mir war es aber leider die reinste Hölle. Damals haben wir Patienten uns dann selbst organisiert, sodass zumindest alle überlebt haben. Aber es war tatsächlich so, dass wir gegeneinander aufgehetzt, ausgelacht und erpresst wurden, etc. Die Therapeutenzimmer waren im Dachboden und mir wurde mehrmals gesagt, dass man sie noch ein Stockwerk tiefer, auf Station, hören konnte, weil sie mich so laut angeschrien hat. Ein Therapeutenwechsel wurde mir und einer Mitpatientin verboten. Der Klinikleiter nahm meine Beschwerde nicht ernst. Eine Beschwerdestelle gab es damals noch nicht. Beim zweiten Aufenthalt hat sich die Therapeutin dann geweigert, mit mir therapeutische Gespräche zu führen und hat alle Betreuer angewiesen, mir das Leben so schwer wie möglich zu machen, weil sie meinte dass ich mich dort zu wohl fühlen würde. Mir ging es mit jeder Woche, die ich dort war, schlechter und es brauchte Jahre der ambulanten Therapie, um, neben den Erkrankungen, so gut es geht damit abzuschließen. Letztes Jahr war ich mit meiner jetzigen Therapeutin nochmal dort, um mit der Ärztin von früher zu reden und herauszufinden, warum die Dinge so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind. Einiges konnte sich tatsächlich aufklären aber sie hatte z.B. nicht mal meine akte mit ins Gespräch genommen und versuchte mir weiszumachen, sie hätte nicht gewusst, dass ich stark suizidal war - dabei steht das sogar in meinem Entlassungsbericht. Geholfen wurde mir damit aber kein Stück. Ebenso wenig was das SV angeht. Ich schreibe bewusst "meinem Entlassungsbericht " - Beim zweiten Aufenthalt gab es nämlich nicht mal einen. Wahrscheinlich weil ihr klargeworden war, dass nicht einmal sie noch hätte schön reden können, was in der Zeit passiert ist. Bitte versuche nicht, Dinge als übertrieben darzustellen, nur weil du anderes erlebt hast. Ich wünsche wirklich niemandem, jemals so etwas durchmachen zu müssen. Aber passiert ist es.

Erziehungscamp statt Psychiatrie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: /019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die mit großem Abstand letzte Klinik in die ich mein Kind noch einmal geben würde. Die Stationsmitarbeiter sind, wenn sie sich nicht wie Gefängniswärter aufführen, teils recht engagiert. Die zuständige Therapeutin war in den Elterngesprächen allerdings an Arroganz kaum zu übertreffen.

Lt. Aussage von meinem Sohn zieht sich das aber ziemlich durch alle Therapeuten sodass man wenigstens hier eine klare Linie fährt. Klare Linie gibt es auch bei den Fachtherapien: jeder geht zu allen Angeboten. Ob es für die Diagnose ausschlaggebend ist oder auch nicht. Mitsprachenrecht hatte mein Sohn nicht. (Man muss halt viel abrechnen können).

Genauso die Wochenendaufenthalte. Statt dass man lügt und sagt, daß eine Anwesenheit für die Therapie wichtig ist wird begründet, dass man nicht genug bei der Kasse abrechnen könne wenn das Kind 2 Nächte zuhause verbringt.

Hier hat auch das Kind, welches fast Volljährig ist, herzlich wenig mitzusprechen. Die Patienten werden ja behandelt wie Kleinkinder im Gefängnis.

Die Behandlungen welche in die Länge gezogen werden damit es keinen Bettenleerstand gibt, bringen einem Kind absolut garnichts, wenn die Ursache nicht das häusliche Umfeld sondern psychische Krankheiten sind.

Als Erziehungscamp und Auszeit für überforderte Eltern sicherlich okay. Zur Behandlung von Krankheiten allerdings absolut ungeeignet.

1 Kommentar

Abcde6 am 20.02.2020

Dem kann ich wirklich nur voll und ganz zustimmen!! Für Kinder bis zum Alter von etwa 12 Jahren ist die Klinik sicherlich nicht schlecht aber überall da, wo tatsächlich ein Behandlungsbedarf besteht, der eben nicht (nur) familiär begründet ist, ist diese "Klinik" das letzte!
Ich habe insgesamt ein ganzes Jahr meines Lebens in diesem Loch verschwendet.. Und Loch trifft es tatsächlich ganz gut, zumal man als ältere Person völlig den Anschluss ans Leben verliert. Wenn man nach mehreren Monaten ohne die freie Entscheidung, wann man nach draußen gehen möchte, was man anzieht, was man isst, ob man Fernsehen will geschweige denn ob man sein Handy benutzen möchte einfach so, meist ohne Vorbereitung, zurück in den Alltag geschickt wird.. Selbst das ist doch schon zum Scheitern verurteilt. Ja.. Wirklich unglaublich, dass diese Institution TROTZ Kontrollen und Supervision so weiter bestehen darf.
Alleine die mangelnde Hygiene sollte eigentlich Grund genug sein, diese schimmelnden Gebäude (abgesehen von der recht neu gebauten geschützten Station) abzureißen.

Gute Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Tagesablauf, Meisten Betreuer, Therapeuten
Kontra:
Entlassungs Bericht ganz schön Übertrieben
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich weiß nicht was manche hier für ein Problem haben ich war etwas über 8 Monate in dieser Klinik was schon sehr lange ist!
Ich war 2 Wochen auf der Tagesklinik das wurde aber abgebrochen weil ich nicht da bleiben wollte mein Bezugs Betreuer und mein Therapeut haben sich echt Mühe gegeben das ich da bleibe weil ich meinen normalen Alltag nicht mehr leben konnte
Aufgrund meiner Krankheit hab ich natürlich nicht drauf gehört (War ein Fehler).
1,5 Monate später wurde ich dann auf der Station 6 (geschloßene) mit Beschluss aufgenommen
Was erstmal ein Schock war und nicht umbedingt schön! Erstmal hab ich dann natürlich versucht meine Eltern zu überreden mich hier raus zu hohlen haben sie aber nicht getan (was auch ganz gut war)
Nach Knapp 2 Monaten würde ich dann auf die 1 (offene Station verlegt)
Was ich garnicht gut fand weil ich mich auf der 6 sehr eingelebt hatte mit dem Patienten und ich mich mit meinem Therapeut gut verstanden hab
Das hab ich der Station auch erstmal gezeigt...Huch...
Mit meiner Therapeutin hatte ich mich auch nicht Bombe verstanden aber das lag glaub ich an mir & ihr andere Patienten haben sich nämlich gut mit ihr verstanden.
Ende Mai gab es dann einen Therapeuten Wechsel was mir Persönlich dann gut geholfen hat
Mit den Betreuern bin ich eigentlich ganz gut klargekommen
Natürlich mochte ich manche mehr als die anderen aber das ist ja normal
Ich wurde dann aufgrund das ich so lange da war zum Schluss relativ schnell entlassen was evt nicht so das Beste war aber gut

Eine Behandlung funktioniert auch nur wenn ihr macht was sie euch sagen und nicht alles verweigert destso schneller kommt ihr gesünder raus!
Ich weiß echt nicht was bei den Bewertungen abgeht ich war 8 Monate da und ich glaub 90% der Kennengelernten Patienten sind wieder Glücklich aus der Klinik rausgekommen
Also bildet euch eure eigene Meinung und lasst euch nicht von solchen Bewertungen Verängstigen natürlich ist es erstmal scheiße in eine Phychatrie zu kommen
Gruuuß

Horror Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2 monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Patienten waren alle sehr nett und aufgeschlossen.
Kontra:
Alles.
Krankheitsbild:
Depression. Suizidgedanken. Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 monate im Wichernstift und wurde als Krisen Patientin aufgenommen.Man sagte mir schon beim erst Gespräch das wenn ich mich mit meinen selbstverlezten in der Klinik nicht aufhöre werde ich umgehend auf die station 6 geschickt.Ich konnte mich trotz der Drohung nicht zurück halten, anstatt das man mit mir das Gespräch gesucht hat wurde ich als dumm genannt.Die medizinische Versorgung war furchtbar, teilweise hatte ich keine andere Wahl als meine Mutter um Hilfe zu bitten da meine Wunden sich entzündet hatten.Nur eine Pflegerin dort auf der Station 5 hatte wirklich Ahnung von wundeversorgung.Zusätzlich wurde man nicht selten von den Betreuern runter gemacht udn angeschrien.Es wird hier in keinster Weise auf einen eingegangen.Als ich ankam hatte ich Angst und war in schlechter Verfassung,trotz alledem konnten die Betreuer nicht anders als in das Zimmer zu kommen um einen nur zu sagen das man raus muss,da das sonst konsequenzen hat.Die Therapiestunden waren genauso schlimm,es wurde extrem gegen die Familie gehetzt und ich selber wurde auch mal angeschrien.Mir wurden Worte in den Mund gelegt und Aussagen zu meinen Gefühls Zustand wurden einfach als falsch betitelt.Die Klinik ist super unstrukturiert,wenn ich da nicht oft selber hinterher gerannt wäre,hätten sie das einfach vergessen.Nicht selten wurde man generell vergessen wenn man am Morgen beim Frühstück nicht dabei war,wenn man in den Stunden gefehlt hat und am Nachmittag immer noch nicht aus dem Zimmer kam.Vereinbarte Termine mit der heimatschule wurden vergessen,obwohl ich extra einen Plan geschrieben hatte,denn die Betreuer allerdings nicht angeguckt haben und am Ende verloren haben.
Auch andere Patienten wurden immer wieder runter gemacht oder nicht ernst genommen.Die Betreuer sind da auch mega gender feindlich,man durfte über solche "schmutzigen" Themen nicht sprechen,Patienten wurden auch früher entlassen weil sie sich näher waren.
Fazit sucht euch lieber einen richtigen Therapeuten als dahin zu gehen.

Falsche Diagnose

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatzienten
Kontra:
Ärtzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich mit 17 jahren selbst dort einwesen lassen wegen Depressionen. Als ich dort war ging es mir etwas besser ! Zuhause war es denn wieder eine Katastrophe ! War weiter dort in ambulanter Behandlung! Auch auf anfragen des Artztes ob ich nicht was anderes haben könnte ,weil meine Suizidgedanken nicht aufhörten gab es ein Nein du musst lernen damit umzugehen ! Jahre 2 Jahre nach Beendigung der Therapie dort erfuhr ich das ich Borderline hab und Depressionen nur eine Nebenerscheinung sind ! Vielen dank das ihr mein Leben versaut habt !

Ich wurde während der Behandlung noch psychisch kränker als vor der Behandlung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Wurde von den Mitarbeitern (Betreuer, Psychologen und Fachtherapeuten) psychisch fertig gemacht
Krankheitsbild:
Ess- und Brechsucht, Schulmobbing und Leistungsdruck
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde während der Behandlung noch kränker als vor der Behandlung. Habe persönliche Essenspläne betreffend der Mahlzeiten bekommen, konnte die aber nicht einhalten, da die Lebensmittel von der Küche nicht geliefert oder falsch geliefert wurden. Die Betreuer sagten meistens, wir haben nichts anderes da. Mach dir doch einen Salat. Toll aus was denn?, wenn nichts da war. Ich war bereit und offen für die Behandlung in der Klinik, meine Eltern auch.
Es fielen viele Psychotherapiegespräche aus , weil die Psychotherapeuten krank waren, im Urlaub oder sonst wo. Von Vertretungsstunden keine Spur. Wir Jugendliche haben uns praktisch selbst therapiert, indem wir abends oft Alkohol und Zigaretten im Zimmer konsumiert haben. Nur so, haben die meisten Jugendlichen es dort ausgehalten. Man wird von den Betreuern, Psychologen (wenn die mal da sind) und Fachtherapeuten psychisch fertig gemacht, ausgelacht und gemobbt. Sie spielen während dem Aufenthalt ihre Macht aus und viele die es erlebt haben können davon berichten. Bei den Besprechungen unter den Mitarbeitern haben wir meistens an der Tür gelauscht und so mitbekommen, wie über uns Patienten und deren Eltern gelästert wurde. Bei der einen Fachtherapie war ein Hund dabei, der viele Fellhaare verlor und Durchfall hatte. Echt ekelhaft. Der Fachtherapeutin war es egal, sie sagte nur, der Hund ist halt nicht mehr der Jüngste. In der Woche hatten wir einmal Stadtgang und besorgten uns oft in Delmenhorst unseren Alkohol und die Zigaretten. Die verordneten Medikamente in der Klinik nahmen wir natürlich auch ein, sodass meine Zimmernachbarin desöfteren auf dem Planet "Zelta" war. Die Betreuer, Psychologen, Fachtherapeuten und Nachtwachen checkten nichts. Auch der immer so angepasste Chefarzt ebenfalls nicht. Naja schließlich hat der Klinikaufenthalt dort nichts gebracht und ich wurde somit noch kränker als vorher. Meine Eltern holten mich aus der Klinik vorzeitig raus und ich kam später nach Bad Bevensen. In Bad Bevensen ist die Behandlung planmäßig verlaufen und man hat mir dort geholfen. So wie es eigentlich sein sollte.

Man darf nicht erwarten, dass es schön wird

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für fünf Monate Patientin der Station 4. Die Entscheidung ärztliche Hilfe zu bekommen ging von mir aus.
Die Behandlung in einer psychiatrischen Klinik ist nicht immer einfach, es ist nicht immer schön, aber niemand ist ohne Grund dort und deshalb kann man kaum etwas andres erwarten.
Die Betreuer vor Ort versuchen es einem so angenehm wie möglich zu machen. Nicht mit allen versteht man sich immer gut, aber man wird nie dazu gezwungen etwas zu machen, wenn man es nicht möchte.
Zwei mal die Woche erhält man Psychotherapie. Ebenfalls ein hartes Stück Arbeit, aber wenn man bereit ist sich darauf einzulassen, auch wenn man keine Lust hat oder keinen Sinn / Zweck Darin sieht, dann kann einen das in der Krankheit wirklich voran bringen.
Die Station 4 kann bis zu 11 Patienten aufnehmen, es gibt mehrere einzel-, doppel- und ein dreier Zimmer. Das Essen aus der Großküche ist in der Regel okay, einmal am Tag kommt die Kaltverpflegung aus der Küche und ab und zu kann von Station aus gekocht werden.
In der Behandlung kann außerdem auch viel auf eigene Wünsche ohne große Probleme eingegangen werden und ich für meinen Teil finde, dass es im Nachhinein betrachtet nicht so schlimm ist wie man zunächst denken mag.

1 Kommentar

huettenkaese123 am 02.02.2020

Hey!
Ich bin auch gerade auf der Station 4.. und da du ja wohl 2018 da warst wirst du die meisten Betreuer und evtl. Noch eine Patientin kennen die ich auch kenne! Wäre cool wenn man schreiben könnte

abgezockt und im Stich gelassen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
???
Kontra:
nur Geld für den Laden zählt da, unser Kind als Ware behandelt
Krankheitsbild:
Depris und Muffensausen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind wurde von so nem Psychoarzt im Kreris Cuxhaven, der mit der W. Stift - Klinik wohl zusammenarbewitet überwiesen. Wir mussten jedesmal für die Gespräche und wenn es Probleme gab horrende Kilometer fahren. Von der Krankenkasse gab es nur ein Bruchteil von den Kosten zurück.
Die Klinikmitarbeiter wollte von uns sehr oft Geld für unseren Kind haben. Sie sagten, es sei für Taschengeld, Kiosk und Ausflüge. Tatsächlich machten die nichts und wir sollten in regelmäßigen Abständen weiter Geld bezahlen. Nach meiner nachfrage her antworteten die, das Geld wird angespart...?
Vor ein paar Wochen habe wir durch zufall gelesen, dass die Klinik einen Neubau macht und sie ca. 14 Millionen Euro vom Land bekommt. Es fehlen wohl noch einige Millionen Euro für den Neubau...
Was bringt ein klinikneubau, wenn die Mitarbeiter sich nicht kümmern und unfähig sind?
Unser Kind schien dort keinen zu interessiern. Es drehte sich alles nur ums Geld und die Ausreden, wird von der Krankenkasse nicht übernommen. Stimmt so nicht. Was wir nach unserer Rächechrche mit der Krankasse und Eltern im Nachhinein erfahren haben.
Hier handelt sich um unseren Eindruck und Gefühl.
Bitte entscheidet selbst!

2 Kommentare

Flocke35 am 13.10.2018

Hallo werderpower2, wir können als betroffene Eltern nachvollziehen welches Leid Sie in der Wichernstift-Klinik in Ganderkesee erfahren mussten. Wir haben diese Inkompetenz und Überheblichkeit der Mitarbeiter gegenüber uns auch erfahren. Allerdings muss ich sie korrigieren, was den Zuschuss/Mittel vom Land Niedersachsen für den Klinikneubau anbetrifft. Es ist kaum zu glauben es sind im Ganzen 24 Millionen Euro Zuschuss von Steurgeldern die hier verpulvert werden.Es soll wohl eine prestigeträchtige Psychiatrieklinik auf einem früher schönen parkähnlichem Gelände mit altem Baumbestand und seltenen Tieren entstehen. Es ist wirklich schade um die alten Bäume und den dortigen Tierbestand. Besser hätte man die Geldmittel für die Schulung und bessere Ausbildung des Klinikpersonals anwenden sollen. Die Inkompetenz in allen Bereichen haben wir selbst erlebt. Wir können uns gerne über die dort praktizierten Methoden austauschen und in Kontakt treten. Wir sind bis jetzt schon viele Betroffene und tauschen uns öfter aus, um das Erlebte zu ergründen.

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Nichts als Ärger

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Personal und dadurch gestresste Mitarbeiter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenig Beratung, da Personal für einen zu wenig Zeit hat)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Med.Behandlung? Bei Kleinigkeiten wird das Delmenhorster Krankenhaus empfohlen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Langsam und mit Kommunikationsschwächen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gittern vor den Fenstern, altbacken, teilweise bestimmt aus 1970 oder so)
Pro:
Nichts
Kontra:
Die Klinik ist nicht zu empfehlen und in allen Belangen veraltet. Aufbewahrung (satt und sauber) als Elternteil bei unserem Kind erlebt.
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben unser Kind wegen Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung in die KJP Wichernstift in Ganderkesee stationär aufnehmen lassen.

Schon am Anfang hatten wir einige Bedenken wegen den schlechten Bewertungen im Internet. Dann vor Ort erlebten wir als Eltern während der Behandlung,dass die schlechten Bewertungen wirklich real waren.

Unser Kind wurde im KJP Wichernstift fast die ganze Zeit nur sich selbst überlassen. Vormittags fanden nur ganz wenige Beschäftigungen/Aktionen statt. Und nachmittags gammelten die Patienten meistens auf den Zimmern herum.

Einmal die Woche Psychotherapie. Der Therapeut hatte wenig Zeit in den Sitzungen für unser Kind und in den Elterngesprächen. Er behandelte uns von oben herab und wusste im Umgang mit unserem Kind alles besser. Es schien so als machte es ihm Spaß uns zu belehren, was wir im Umgang mit unserem Kind falsch gemacht haben. Denn sonst würde er ja "funktionieren".

Dann Ergotherapie mit einer Beschäftigten, die ihren Hund dabei hatte. Uns fragte keiner, ob unser Kind überhaupt Angst vor dem Hund hatte, oder unter einer Tierhaarallergie litt. Der Hund der Beschäftigten übergab sich laut unserem Kind während der Beschäftigungstherapie desöfteren. Muss das sein...

Man fragt sich als Eltern warum die Kinder und Jugendlichen vor den Fenstern Gitterstäbe wie im Gefängnis haben. Unser Kind erzählte an den Beurlaubungswochenenden seinen Freunden es sei im "Wichernstift-Gefängnis" für Kinder, die nicht funktionieren untergebracht.

Unser Kind ging zur Psychiatrieinternen Schule. Das war ein Witz. Es fand nur wenig Unterricht statt und die Lehrer schienen total überfordert zu sein. Der Unterrichtsstoff der vermittelt wurde war von Anno-Peng.

Im Pflege- und Erziehungsdienst waren die Mitarbeiter meistens mit sich selbst beschäftigt.
Sie unterhielten sich untereinander während unserem Besuch und ließen uns blöd auf dem Stationsflur alleine stehen ohne uns mal Infos über unseren Sohn zu geben.

Geht wo anders hin.....

3 Kommentare

Leon05 am 09.07.2018

Hallo Flocke...Habe ihren Kommentar über die Klinik gelesen und kann ihnen zu 100? in der Art und Weise bestätigen wie dort gearbeitet wird.Mein Sohn 12 ist zur Zeit auch dort wegen Zwängen.Die geben mir die Schuld und ich mus dazu sagen,ich war diejenige,die sich diesbezüglich beim Jugendamt Hilfe gesucht hat und nun wollen die meinen Sohn in eine WG stecken,er dürfte nie wieder nach Hause.Mein Sohn leidet zunehmenst an Trennungsängsten,anstatt ihm zu helfen hetzen die ihn gegen mich auf und drohen ihn jedesmal er kommt erst nach Hause wenn er 18 ist...Er leidet ohne Ende und will nach Hause.Weiß nicht wie ich mich gegen diese Leute wehren kann,hab schon jemanden der will das Öffentlich machen..wenn dieser Psychoterror nicht aufhört werde ich es tun,bei uns ist nie etwas vorgefallen aber die beharren auf ihren Standpunkt!..Wie kann ich davor gehen,können sie mir da einen Tipp geben?Bin am Boden zerstört und hilflos!..

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positive Erfahrung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst.- Ess,- Schlafstörungen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn 13 Jahre alt, war von Januar - April 2018 auf der geschlossenen Station 6 wegen Angststörungen, Schlafstörungen, Essstörungen und zwanghaften Ticks. Auch wir haben uns vorher viele Gedanken gemacht, ob dies der richtige Weg ist. Auch aufgrund der Bewertungen waren wir sehr verunsichert. Wir für unseren Teil wissen nun, dass wir richtig gehandelt haben. Und möchten damit auch anderen Eltern von der positiven Entwicklung unseres Sohnes berichten. Die wichtigste Regel besteht darin, dass Eltern und das Kind sich auf die Situation gemeinsam einlassen und auch Veränderungen zulassen. Alle müssen gemeinsam daran arbeiten und es auch wollen. Man darf nicht dagegen Arbeiten, dass ist das wichtigste Voraussetzung. Natürlich war dieser Weg für uns alle schwer und am Anfang auch nicht einfach. Aber nach und nach haben wir gesehen, das sich etwas tut. Es gab auch Zeiten in denen man sich gefragt hat, ob das alles besser werden kann. Auch unser Sohn wollte nach den Wochenendbesuchen am Anfang nicht wieder zurück. Die Betreuer waren alle immer für uns und unseren Sohn da. Mit viel Geduld, Gespräche wurde es immer besser. Es wurde eine richtige Freundschaft aufgebaut. Er hatte wieder Struktur in seinem Alltag. Die Betreuer waren alle super. Dies gilt auch für den Wichernstift-Lehrer, der ihm den Schulspaß wieder näher gebracht hat und uns super unterstützt hat für die nachfolgende Zeit wieder zu Hause. Unsere Therapeutin möchten wir hier auch noch dringend erwähnen. Die natürlich zu allem einen großen Schritt betragen hat. Vielen Lieben Dank dafür. Unser Sohn ist wieder glücklich und nimmt am Leben teil. Schule ist jetzt kein Problem mehr, Freizeit wird wieder in vollen Zügen genossen. Sein Essverhalten ist wieder normal und seine zwanghaften Ticks gibt es nicht mehr. Wir konnten keinen besseren Weg gehen als mit dem Team aus dem Wichernstift.

Betreuung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe meinen Beitrag)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wurde dort untergebracht mit 11 Jahren wegen versuchter Selbsttötung und Depressionen... es war angeblich eine geschlossene Klinik... meine Tochter ist bald jede Nacht über unverschlossene Fenster mit anderen Mitpatzienten ausgebüxt, die sind in die nächste Stadt gelaufen und haben dort die Sau raus gelassen... und ich dachte, sie wird dort gut betreut und beaufsichtigt... wir mußten fast jede Woche mindestens zweimal antreten zum Elterngespräch und anderes,.... wir wohnten ca 200 km entfernt und waren beide berufstätig... darauf wurde in keiner Weise eingegangen.... das sind ja nicht nur die Fahrtkosten... jedesmal vom Arbeitgeber frei zu bekommen die andere Seite... und dann wurden wir dort auf´s übelste angemacht - wir wurden als Säufer und Assis beschimpft... mein Mann war Postbankberater, ich auch im öffentlichen Dienst mit einem guten Einkommen... wir waren und sind keine asozialen Säufer... unser Kind bekamen wir dort nur per Gerichtsbeschluss wieder raus... nie wieder... am schlimmsten hat sich dort eine Betreuerin aufgefüht deren Name ich hier nicht öffentlich bekannt geben möchte,.....

Schlecht da gestellt als eltern

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr unfreundlich und nicht kompromissbereit

Komplett inkompetent

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hygiene
Kontra:
Betreuer, Ärzte, Psychologen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort eine Woche, ich musste Zwangseingeliefert werden, hatte mehrere Panikattacken und der Arzt hat mich alleine gelassen. Ich halluziniere und meinen Eltern wurde gesagt, dass ich Aufmerksamkeit brauche.
Außerdem habe ich im Beobachtungszimmer schlafe müssen und als ich schreiend und weinend an das Fenster klopfte, weil ich Angst und Panik hatte kam keiner. Nach diesem Vorfall wurde ich mit Beruhigungsmittel vollgestopft.Die haben nicht einmal mit mir geredet. Ich wurde eingesperrt und durfte nicht raus. Ich habe mich auch mehr Mals an die Betreuer gewendet und sagte ihnen, dass ich mich nicht ernst genommen fühle. Außerdem macht man da nicht, ich habe den ganzen Tag gegammelt. Nach einigen Tagen wollte ich gehen, daher habe ich dann immer "gute Laune " gehabt und konnte schließlich endlich gehen.

Haben mich dort psychisch kaputt gemacht!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetente Mitarbeiter in allen Bereichen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (inkompetent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (haben zu wenig Ärzte fürs Medizinische)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (langsam und veraltet)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (trostlos und veraltet, viel Sperrholz und Schrottmöbel)
Pro:
nichts
Kontra:
alles!
Krankheitsbild:
Borderliner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kam mit meinen Eltern in Begleitung im KJP Wichernstift in Ganderkesee an. Wurde herzlos und kalt von Mitarbeitern der Klinik empfangen (Stationsmitarbeiterin und Psychologin in Ausbildung). Hatte beim Aufnahmegespräch das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Als meine Eltern wieder ohne mich wegfuhren fing der Horror an. Wurde zur Station von Betreuerin begleitet, bekam ein Bett mit "Schrottmöbeln" im Zimmer zugewiesen, die völlig unsauber waren. Zum Abendessen wurden von den Klinikmitarbeitern oft Brot auf den Tisch gestellt wo Schimmel drauf war. Die Mittagsmahlzeiten wiederholten sich oft mit Kartoffelgerichten und Fleisch oder zum Beispiel Fisch wurde immer penibel ein kleines Stück uns zugeteilt. Naja meine Psychologin in Ausbildung hatte nur 1x pro Woche Zeit für mich (Psychotherapiestunde). Ich bekam so Psychotabletten, die angeblich gut für mich sein sollten. Die hatten mehr Nebenwirkungen, als sie mir geholfen haben. Also berkam ich Tabletten gegen die Nebenwirkungen der Psychotbl. Anstatt mit mir zu sprechen, da nur 1x Psychotherapie in der Woche, wurde ich also mit Tabletten vollgepumpt. Es interessierte einfach keinen. Habe meine Bezugsbetreuerin von der Station angesprochen, interessierte sie nicht. Meinte nur das sei verodnet worden. Konnte nachts nicht schlafen, im Nebenzimmer machten Mitpatienten Remmi-Demmi. Der anwesenden Mitarbeiterin der Nachschicht schien es nicht zu interessiern, sie kam gerade vom Rauchen.
Viel stritten sich die Klinikmitarbeiter untereinander, sie schienen sich nicht einig zu sein was die Arbeit anbetrifft.
Es wurde in den Elterngesprächen gegen den Familienzusammenhalt von Seiten der "Therapeutin" gearbeitet. Meinen Eltern wurde eingeredet, sie würden alles falsch machen im Umgang mit mir. Außerdem wollten die mich in eine ihrer Wichernstift-Jugendwohngruppen unterbringen. Zum Glück holten mich meine Eltern aus dieser Horrorklinik nach 10 Tagen raus. Leide heute noch an Alpträumen von dieser Zeit!!!

Station 2

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
vertrauensvollen Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Soziale Fobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Station 2,
mein Sohn und ich möchten uns herzlich bei dem gesamten Team bedanken. Der Aufenthalt auf ihrer Station war enorm hilfreich. Ein großes Lob an die Therapeutin Frau Dastyari, die mit ihrer professionellen therapeutischen Arbeit eine große Hilfestellung geleistet hat und diese mit ihrer Sympathie erleichtert hat. Ebenfalls ein großes Lob an die Betreuung, in diesem Fall auch noch einmal speziell an den Bezugsbetreuer meines Sohnes, welcher in der Lage war ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen und aufrechtzuerhalten und eine enorm hilfreiche Bezugsperson war. Das alles hat meinen Sohn sehr weiter gebracht und wir sind beide froh, dass dieser Aufenthalt möglich war und dass wir diese Entscheidung getroffen haben. Diese Klinik ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen, denn hier wurde mein Sohn in einer herzlichen, vertrauensvollen Atmosphäre aufgenommen und wurde in seiner Weiterentwicklung sehr unterstützt. Ihm wurde nicht nur im Rahmen der Station geholfen, auch auf Starthilfe in den beruflichen Werdgang und einen stabileren, strukturierten Rahmen nach der Entlassung wurde geachtet. Nochmal ein großes Dankeschön! Viele liebe Grüße,


Fr. Surgutskaja

Das eigene Bild zählt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16/17
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Unterstützung der Betreuer, Therapeutenhilfe
Kontra:
wiederholendes Essen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war dort, eine Zeit lang. Und ich muss sagen, wenn man sich auf die Therapie, den Umgang mit den Betreuern einlässt und darauf vertraut, dass es besser werden kann, und sich nicht einredet, dass sich nie etwas bessern wird, kann es hilfreich sein.
Die Betreuer geben einem unglaublich viel, setzen sich für einen ein und sind da, wenn man es für sich selbst nicht sein kann - dazu wird viel getan, jedem einzelnen dort ist es wichtig, dass man etwas (für sich) tut und man, egal welches Krankheitsbild, aus diesem Teufelskreis herauskommt.
Die Therapieangebote werden auf jeden einzelnen abgestimmt und durchgeführt, was für einen strukturierten Tag sorgt.
Der Kontakt zu anderen Mitpatienten tut unglaublich gut und man kann sich dort fallen lassen, wenn auch erst nach ein paar Wochen. Wenn es einem schlecht geht, sind alle gleich zur Stelle und wenn Krisensituationen auftreten, arbeitet jeder Mitarbeiter des Teams professionell und strukturiert vor. Es wird sowohl auf die Krise geachtet, als auch auf die anderen Mitpatienten, die dieses mitbekommen und Unterstützung brauchen, weil es durchaus nicht einfach sein kann.
Es wird gefiltert,was einem gut tun kann, man wird manchmal auch einfach zu seinem Glück gezwungen, was man anfangen muss zuzulassen und meiner Meinung nach wird dort sehr gut auf einen aufgepasst, wenn man das manchmal selbst nicht mehr kann.
Das Team arbeitet stark zusammen; setzen sich zusammen, besprechen vieles und versuchen jedem jeweiligen Patienten zu verdeutlichen, was es heißt, mitzuarbeiten, auch mal etwas Gutes in nur einer kleinen Tat zu sehen und geben einem ein wenig Halt. Die Freizeit kann teils selbstgestaltet werden, wenn man es kann, andere widerum bekommen dabei Unterstützung. Mein Gefühl bei dieser Klinik war nicht, dass sie alles schön reden, was man erzählt.
Oft war es authentisch und niemandem wurde die Wahrheit verwehrt. Macht euch selbst euer Bild, anstatt auf nur negative Bewertungen Acht zu geben.

1 Kommentar

Ronny97 am 09.01.2018

Hallo Herda2,
ich respektiere Deine Meinung "Das eigene Bild zählt" Aber warum haben hier im Forum so viele Leute mit ihrer Bewertung so bewertet, wie sie die Sache sehen? Sie haben sich wohl vor Ort ihr eigenes Bild gemacht und ihre Meinung hier beschrieben. Können so viele gleiche Meinungen sich täuschen oder irren? Ist ja auch schließlich keine Irrenanstalt oder?

Empfehlenswert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Beratung, nette Mitarbeiter, viele Freiheiten, basiert auf Vertrauen
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Angststörung, SVV, Borderline, Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf der Station 5 und muss sagen, dass es mir dort sehr gut gefallen hat. Die Patienten waren sehr nett und die Betreuer waren unglaublich hilfsbereit, ich weiß nicht wie ich mich dafür noch bedanken kann, aber das hat mir echt weitergeholfen. Diese Klinik arbeitet mit Tiefenpsychologischer Therapie, welche mir persönlich mehr hilft als Verhaltenstherapie, aber das muss jeder für sich selbst rausfinden. Man hat dort viele Freiheiten. Man darf allein mit dem Bus in die Stadt fahren und uns Feld gehen wenn man alt genug ist und Vertrauen aufgebaut hat. Das Angebot von Therapien ist riesig! Es gibt Kunsttherapie, Ergotherapie, Bogenschießen, Entspannung...Und noch viel mehr. Ich bin begeistert von dieser Klinik und sehr dankbar für die Hilfe. Ich war unter anderem dort wegen Selbstverletzung und auch damit wurde mir gut geholfen. Mit den Betreuern kam ich super gut klar, ich habe mich verstanden und toleriert gefühlt.

Inkompetenz

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahme höflich
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Stiefsohn war im Wichernstift in Ganderkesee.
Eigentlich sollte ihm dort beigebracht werden wie er im Alltag mit seinen Depressionen umgehen kann damit er später im Leben klar kommt. Er ist jetzt 10 Jahre alt. Allerdings fehlt auf der Station 4 den Therapeuten die Kompetenz.Sie haben ihren Beruf komplett verfehlt. Anstatt meinen Jungen zu helfen wurde nur gegen uns seine Familie gewettert. Sie haben ihn immer wieder ausgefragt was bei uns Zuhause denn so los sei,obwohl seine Geschichte eine ganz andere Herkunft hat. Desweiteren redeten sie ihm ein das wir seine Eltern unsere eigenen Hausregeln zu ändern haben.Also soweit kommt es noch das ich mir von fremden Menschen,sogenannte Therapeuten vorschreiben lassen muss wie wir hier Zuhause Leben.Wir haben unseren Jungen direkt vorzeitig wieder aus der Klinik rausgeholt,bevor die ihn komplett versauen. Also diese Klinik ist in keinster Weise zu empfehlen.

Lieber der eigenen Elternkompetenz vertrauen!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Private Gegenstände sind spurlos verschwunden)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schlicht und ergreifend - nichts
Kontra:
Mangelnde Fachlichkeit
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider haben wir mit dieser Klinik das absolute Chaos erlebt. Fachlichkeit und Fürsorge lassen zu wünschen übrig. Das, was therapeutisch geboten wird ist lächerlich und wird höchst fahrlässig von nicht ausreichend qualifizierten Menschen angeboten. Zudem wird eher gegen das Elternhaus gearbeitet. In unserem Fall ist alles sehr viel schlimmer geworden. Dieses unsere Problem hat man schell in die KFP Ganderkesee überwiesen... Fakt ist, liebe Eltern, liefert eure Kinder nicht aus - ihr bekommt sie nicht als diese mehr zurück. Glaubt an eure eigene Kompetenz - und lasst euch diese nicht ausreden!

Ein No Go

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Später hat sich herausgestellt, das ich absolut psychisch gesund bin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einigen Jahren Patientin da, da meine Eltern hilflos mir ausgeliefert waren....
Das JA kam auf die glorreiche Idee, meinen Eltern das vorzuschlagen.
Nunja, diese Klinik ist wie soll ich sagen, Ein Fall für sich. Ich wollte auch nicht da sein, deswegen habe ich mich immer allem entzogen....
Der Frühsport zu der Zeit war das einzige Positive.
Soweit ich mich erinnern kann, war das Essen einigermassen ok...
Der Umgang mit den Jugendlichen Mädels durch Betreuer und "Psychologen", wenn man die da überhaupt so nennen kann, war eine vollkatastrophe, es wurden Dinge unterstellt, die nicht der Wahrheit entsprachen... auch ist es so, das wirklich gegen die Familie gearbeitet wird und oft ( Wie es auch bei mir der Fall war) bewirkt wird, dass das Kind nicht zurück in die Familie, sondern in Heime und Wohngruppen kommt. Die Fürsorgepflicht wird da auch kaum wahrgenommen. Durch meinen dort enstanden psychischen Stress, habe ich mich schwerst selbstverletzt und der Diensthabende Arzt hatte eigentlich angeordnet, das ich ins Krankenhaus komme. Dieses wurde aber durch die "Betreuer" verwehrt.. vielen Dank dafür, aufgrund dessen hatte ich bereits 2 ops, sonst wäre ich heute wohl totalinvalid im Arm..
Jeder Familie, die vor so einer Entscheidung steht, würde ich raten, eine andere Klinik aufzusuchen....

1 Kommentar

Chillerin89 am 11.10.2017

Die Behandlung war im Jahre 2006!!! Habe mich vertippt....
Übrigens an Drogen und Alkohol kam mam auch auf einfachste Weise, ohne das irgendetwas unternommen wurde...

Schockiert über diese "Klinik"

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht nur unzufrieden, eher traumatisiert!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gibt keine Beratung. Wir waren nach jedem Gespräch genauso schlau wie vorher.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Völlige Ahnungslosigkeit, dafür viel Voreingenommenheit, nicht objektiv, unprofessionelles Verhalten, Behandler weitgehend ohne Empathie.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hier weiß der Eine nicht, was der Andere tut.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Das Gebäude ist sehr veraltet. Die Parkanlage ist lieblos gestaltet. Es roch innen teilweise nach Schimmel. Auch die Zimmer sind sehr lieblos gestaltet. Nur der Haupteingang mit Anmeldung scheint neu zu sein.)
Pro:
Gibt es nicht
Kontra:
Alles sehr dubios
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich spreche hier als Elternteil und möchte betonen, dass es sich hier um Empfindungen und Erfahrungen unserer Familie handelt. Nichts liegt uns ferner, als jemanden zu verunglimpfen oder zu Unrecht anzuprangern. Ich habe lange überlegt, ob ich diese Bewertung schreibe. Vielleicht hilft es aber anderen Eltern ihr Kind und sich selbt vor dieser Klinik zu bewahren. UND: Wenn es hier Leute gibt, denen es ähnlich ergangen ist, würden wir uns freuen, wenn diese sich bei uns melden! Um unserer Tochter zu helfen, suchten wir selbst den Rat beim Jugendamt. Dieses empfahl uns diese "Klinik". Unsere Tochter wurde dann stationär aufgenommen. In der folgenden Zeit gingen wir durch die Hölle und mit unserer Tochter gings bergab. Ich kann den vorigen schlechten Bewertungen zustimmen. Wir haben dort alles erlebt, Einschüchterung, gar Drohungen, Lügen, gegen die Eltern arbeiten, nicht zuhören, voreingenommene und vorschnelle Meinungen, keine vernünftige Kommunikation, äußerst merkwürdige Therapeuten, die teilweise anscheinend selber psychologische Hilfe bräuchten und das meine ich vollkommen Ernst, eine mit der Welt unzufriedene Psychologin, ein Arzt, der keinen einzigen Satz ohne sarkastische Zweideutigkeiten hervor bringen konnte, keinerlei Hilfestellungen, keine Aussichten, unregelmäßige Therapiesitzungen wegen ständiger Krankheit der Therapeutin, Aufhetzen von Kind gegen Eltern, die zweiwöchigen Gespräche verursachten nach einiger Zeit regelrechte Ängste. Das Schlimmste, sie lassen nicht wieder los und versuchen das Kind in ihre eigene Wohngruppe zu holen. Ob es nur ums Geld geht und nicht um das Kindeswohl? Der Gedanke kam uns in vielen suspekten Situationen immer wieder. Ich könnte noch Stunden schreiben und auch alles in allen Einzelheiten benennen, aber dafür reicht dieses Formular nicht aus. Ich schreibe über einen Zeitraum von Monaten, also nicht von einem flüchtigen Empfinden.

3 Kommentare

AMINA4 am 14.09.2017

HALLO

ES tut mir wirklich leid was sie grad durchmachen das selbe habe ich mit meiner Tochter auch das gleiche durch machen müssen

in einer anderen klink aber besser konnte ich es auch nicht beschreiben ,

mich interessiert ,haben sie eine andere klinik versucht

oder schlaffen sie es auch zuhause mit ihre tochter

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Stets zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter besuchte die Klinik bis Mitte 2017. Auf Grund der schlechten Kritik der Klinik hatte ich echte Hemmungen davor meine Tochter hier anzumelden. Aber bei der KJP Oldenburg standen wir seit Monaten auf der Warteliste und nichts passierte, also blieb uns keine andere Wahl. Vom ersten Termin an hatten wir immer das Gefühl, dass uns wirklich(!) zugehört wird. Es war immer jemand erreichbar. Nach einiger Wartezeit konnte meine Tochter dann aufgenommen werden.
Die Station ist gepflegt, die Badezimmer sind schon etwas in die Jahre gekommen,aber sauber. Die Wohnbereiche und Zimmer sind schlicht gehalten, aber jedes Kind kann mit Postern oder einer Pflanze oder Deko seine Note im Zimmer einbringen. Über das Essen sind nie Klagen gekommen.
Ausnahmslos alle Betreuer meiner Tochter habe ich als freundlich, offen und hilfsbereit empfunden. Mit den Therapeuten kam meine Tochter gut zurecht und sie fühlte sich gut unterstützt und vor allem verstanden(!).
Ich denke das A und O einer solchen Therapie ist, dass alle Beteiligten bereit sind sich darauf einzulassen. Aus meiner Sicht muss man seinem Kind gut zur Seite stehen, es unterstützen, Elterngespräche mit den Therapeuten wahrnehmen,usw..
Nur so kann das Kind richtig profitieren und dann geht es hoffentlich mit Familie und Kind nach der Therapie stetig weiter bergauf :)

2 Kommentare

Ronny97 am 19.08.2017

Hallo Mensch78, deine Inhalte im Erfahrungsbericht über die KJP sind sehr genau beschrieben. Für mich zu genau und zu ausführlich. Soviel Weisheit im laufe der Jahre gesammelt? Stetig und stets :)? Ist mir der Schreibstil evtl bekannt? Naja, fair ist das aber nicht oder?

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Keine Hilfe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
keine Ahnung
Kontra:
völlig Hilflos
Krankheitsbild:
psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Oh Mein Gott
Mein Sohn wurde auf Ratens des Jugendamtes dort eingewiesen.
Eigenbrötler, nur PC, kaum raus und Letzt endlich nicht mehr zur Schule.
Er hat ein tiefgreifend psychologisches Problem, dessen er sich selbst nicht bewusst ist.
Man sucht dann in der Familie ( noch 2 Kinder wo alles normal verläuft).
Nach 3 Monaten hat man ihn entlassen, weil man nicht helfen kann.
Empfehlung 5. Klasse noch mal wiederholen, da er nicht einmal rechnen kann.
Habe ihn dann trotz einen halben Jahr Fehlzeit in die 6. Klasse zurück gebracht, und er war nach einem halben Jahr mit Abstand der beste Schüler der Klasse.
Das Problem tritt jetzt wieder auf, aber das letzte was passieren wird ist Ganderkessee.
Er braucht einen richtig guten Psychologen. Aber leider gibt es davon von 1000 nur einen.
Fazit: Bei Erziehungsproblemen mag der Wichernstift helfen, bei richtigen Problemen nicht.

Alternative steht an

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Badezimmer
Kontra:
Betreuer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr im Wichernstift und es war unschön... Ich hatte das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden bzw dass mir überhaupt zugehört wird. :(

Nächste Versuch in einer anderen KJP, hoffe mir wird da geholfen.

Eine schöne, aber auch turbulente, schwierige Zeit, die doch seine Richtigkeit hatte! Um zu gucken, woran ich bin!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Betreuer, das familiäre Beisammensein, Theatergruppe, zum Schluss auch Ergotherapie
Kontra:
Der eine oder andere Therapeut, 7 Monate sind echt lang, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Hebephrenie, Reifeverzögerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich habe mich einer Stationären Behandlung in Wichternstift unterziehen dürfen und war nach nicht mal einem Halbjahr Wartezeit in der Klinik aufgenommen worden. Mein dortiger Aufenthalt hat mir Zeiten bereitet, die gut bis schlecht waren, und doch schätze ich die gute alte Wichernstift-Zeit viel mehr als ich nach meiner Entlassung wahr haben wollte. Lass ich die 7 Monate Revue passieren, werde ich doch beinah nostalgisch, nicht zuletzt weil ich es mit tollen Leuten zu tun gehabt habe. Den Erfahrungen meiner Vorredner zufolge, sei es eine Zumutung und daher nicht zu empfehlen. Klar, das Essen war grenzwertig, die Betreuer sind teils überfordert, in puncto Sauberkeit seh auch ich Verbesserungsbedarf, soweit nur paar Beispiele. Aber mal ehrlich, irgendwie habe ich das Gefühl, den Leuten mangelt es an Rückgrat, hören sich die Negativ-Erfahrungen von anderen Leuten an (die selbst irgendwann dort behandelt worden waren), dass sie die Meinung von sich wieder schnell überdenken werden und den Wichernstift mit nur noch negativem assoziieren, es darauf reduzieren. Gegen einem Erwachsenen ist ein Heranwachsender sowieso noch speziell, sodass er das Denken eines Erwachsenen sich überhaupt aneignen musst und dementsprechend die Fähigkeit, beurteilen zu können. Tendenziell haben das Jugendliche wenig bis selten und sie fühlen sich schneller ungerecht behandelt als ein ,,Erwachsen denkender Erwachsener". Wenn es in den Frühsport geht oder ans Sauber machen, fängt dieses Gestöhne bei einigen Patienten schon an. Welche gehen weiter, indem sie aufmüpfig werden, als wär alles dort vorgegebene auch so verkehrt, falsch und ungerechtfertigter Zwang. Aber wenn man als Heranwachsender auch noch ,,zusätzlich" psychisch krank ist und dann jemand, der seine Aggressionen schlecht unter Kontrolle hat, ist man erst recht speziell. Und gerade bei derartigen Fällen müssen die Kollegen nun mal eben hart durchgreifen können, den Ton anheben, wenn es musst, und die Autorität wahren. Insofern kann ich das meiste von den Negativ-Erzählungen nicht so ganz verstehen. Vielleicht hatte ich es mit der Station 2 und den Betreuer was gut, weil es auf den anderen Stationen dagegen viel schlimmer zugegangen sein könnte. Mit meiner Therapeutin habe ich mich nicht besonders gut anfreunden können. Sie hat eher mehr mir Sachen vorgehalten als mich für das zu bestärken, was meine Persönlichkeit so ausgemacht hat. Diese hat sie noch nicht mal durchschauen können.

3 Kommentare

SaHi am 17.04.2017

So viel Weisheit... von einem Patienten selbst?

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Nicht empfehlenswert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Haare im essen nur Kartoffeln Sauberkeit
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes erhalten Essstörungen Depression soziale Phobie Angst zustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war auch in der Klinik vom 11.03.2016 bis 12.05.2016 es war die schlimmste Zeit also es wurde alles nur viel schlimmer vorallem manche Person gehen da hin weil sie Suizid begehen wollen und dann hat man feldgang man hätte sich jederzeit umbringen können bisschen unötig aber ja gut also wie gesagt es wurde alles viel schlimmer und frühsport hätten sie Mal freiwillig zum wählen nehmen können auf jeden Fall nicht zu empfehlen muss da eigentlich wieder hin aber nie im Leben geh ich da noch Mal rein das war echt Horror und man hatte Haare im essen ist natürlich auch ganz lecker :D

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Psycho_weib am 06.04.2017

Btw schreibt mir doch für weitere Fragen auf Instagram: _psycho_weib_

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Viel gelernt und viel erlebt

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuer und Therapeuten waren sehr nett und fürsorglich.
Kontra:
Es gibt fast nur Kartoffel Gerichte allerdings lassen die Betreuer auch mal ein gemeinsames Kochen zu ohne Kartoffeln.
Krankheitsbild:
Selbstverletztenes verhalten, schwere Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in dieser Klinik fast ein halbes Jahr und es hat mir dort sehr viel geholfen.
Ich hatte dort Unterricht und hatte so die Möglichkeit etwas zu lernen. Auch die Therapie Stunden waren alle sehr Hilfreich ich hatte Ergo fand das am besten konnte dabei perfekt abschalten. Außerdem fand ich gut das die Therapeuten einen so viel angeboten hatten. Die Zeit dort war sehr schön die Betreuer waren alle total nett und Liebevoll klar war man auch mal genervt von Ihnen aber das kam wirklich selten vor.
Wir haben uns so oft mit ihnen beschäftigt und wir haben auch sehr viel zusammen gelacht und spiele gespielt außerdem können manche Betreuer echt gut kochen :D. Achja und Humor haben sie eigentlich auch wenn man ihn in den richtigen Momenten einsetzt. Wie manche hier schreiben das sie immer eingesperrt wurden das war bei mir gar nicht der Fall und das habe ich auch nie mit bekommen das jemand eingeschlossen wurde.
Für mich war es dort eine sehr schöne Zeit ich habe viel gelernt mir wurde wirklich geholfen. Ich hoffe das auch andere diese Positive Erfahrung machen können.

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NiklasB20 am 11.11.2016

Sagst du mir evtl deinen vor-namen? ich müsste dich eigentlich kennen :D (kann auch sein das ich kurz vor dir gegangen bin, zu meiner zeit gabs niemanden der die klinik mochte :o:)

Nicht zu empfehlen. Keine einzigen positiven punkte..

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schrecklich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Heuchlerei)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Naja, ok..)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Angeblich Autimus & Co. - Nach diagnose als Falsch herrausgestellt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, gebe hier auch mal meinen Senf dazu. War von Februar bis Mai 2016 Patient, weil ich 1,5 Jahre die Schule einfach nur aus Faulheit geschwänzt habe. Es ist mir Schleiferhaft wie die es deshalb geschafft haben einen Beschluss zu erwirken. Jedenfalls wurde ich dann schön mit Krankenwagen und Polizei abgeholt. Die Patienten dort sind wirklich sehr nett, auch viele der Betreuer sind ganz Nett. Allerdings sind die Therapeuten, vorallem wie ich von mehreren Patienten gehört habe, eine ganz bestimmte ganz schlimm. Man redet mit ihr nicht über seine Probleme etc.. Hauptsächlich geht es eher um den Aufenthalt. Kritik können sie nicht vertragen, wenn man negative dinge äussert, wirst du dafür schlechter Therapiert, bekommst strafen, musst teilweise länger bleiben. Die versuchen das schlimmste aus einem Rauszupressen, einen so fertig zu machen dass man am Ende nurnoch sagt "Es ist alles meine Schuld". Oft heißt es man soll entlassen werden, dann doch nicht, dann doch wieder, aber es läuft fast immer auf Wohngruppe hinaus. In Richtung Wohngruppe fangen die Therapeuten immer mehr an einem zu sagen zuhause kann es nicht klappen, man ist selber Schuld etc, man bekommt nur selten eine zweite Chance, die Therapeuten scheinen tatsächlich eine art machtspiel zu genießen, den Eltern wird immer eingeredet zuhause klappt es nicht, Wohngruppe wäre besser, ansonnsten wird das sorgerecht entzogen etc. etc. Bei Kritik sagen die Therapeuten dann man wäre der einzige der so denkt, vielleicht sind nicht die Therapeuten das Problem sondern wir etc. Man hat fast das gefühl die werden bezahlt um so viele Kinder wie möglich in wohngruppen zu stecken. Dann gibts die ausgangsregelung, nicht raus, panzerglas, kleines zimmer und stockt sich dann immer weiter auf bis einmal wöchentlich alleine in die stadt. Das essen ist furchtbar und Süßigkeiten darf man nicht essen. Fernseher darf man nur selten, bis 12 20Uhr schlafen. Gab auch einige die ohne depressionen gekommen sind und dann welche bekommen..

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Ricky19 am 14.09.2016

Hey Niki ! Ich brauche Deine Hilfe. angelmum66(at)gmx.de

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Horror..

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes Verhalten, Manische Depression, Impulskontrollstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich Letzes Jahr an meinem persönlichen Tiefpunkt angekommen war suchte ich Hilfe, Dringend und es blieb in der Ungebung leider nur der Wichernstift, da alles anderen Psychologen zu lange Wartelisten hatten und was passierte ? Ich sprach mit der Inkompetentesten Person die es gibt..
Alles was ich sagte wurde mir im Mund verdreht, falsch weitergegeben. Mit mir wurde nichtmehr gesprochen sondern nur mit meiner Mutter. Im Gespräch allein fiel dann der Satz: Tja, da kann ich Ihnen auch nicht helfen, aber beim nächsten mal schauen wir uns die Einrichtung von innen an.
Vielen Dank für nichts an der Stelle, hat mich im Endeffekt nur nochmehr belastet.
Ich empfehle jedem diese Pseudo-Klinik zu meiden

Ines kastning

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht weiter zu empfangen... schlimmste zeit je und absolut gar nichts gebracht... Eher schlimmer dadurch geworden

das ist scheisse da

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wahr im jahr 2000 auch ihn dieser klinik . Mir hatte es da nicht gefallen,Wie man da mit den Patientet um geht, Weil ich selber erfahren musste wie sie mit mir um gegangen sind . Weil die Hören nicht zu wenn wenn mann ein anligen hat .Bei Mir wahr es so das die geshen haben wie andere Patienten mich fertig gemacht habe und weil die nix gemacht haben ,habe mich versucht selber zu währen und was ist da raus gekommen ich habe so ein ärgerbekommen das mann ihns iso gesteckt wurde

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Kastsinn am 21.12.2016

Huhu wann 2000?
War auch 2000 dort...

Selbstwertgefühl im Boden!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sauberkeit
Kontra:
Therapie, Essen
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes Verhalten, Sozialphobie, Essstörung
Erfahrungsbericht:

Ich wollte in diese Klinik.
Wollte mir helfen lassen.
doch kurz gesagt:
Mir wurde nicht geholfen.
6 Monate dahin.
kein gutes Essen.
Therapeutin berät mich total falsch, redet mir Quatsch ein.
Um mein verletzendes Verhalten und die Essstörung wird sich eiskalt null gekümmert.
Betreuer halten ihre Versprechen nicht.
Ausflüge, Unternehmungen geplant, nie ausgeführt. Man hat kaum Privatsphäre, klopfen an der Tür und kommen einfach rein. Schnüffeln einfach im Zimmer rum während man nicht da ist. Beobachten einen, erlauben einem nicht länger als 1 Stunde ca am Stück im Zimmer zu sein.
Da, soziale phobie, fiel mir der Kontakt zu den Patienten am Anfang schwer. Mit der Zeit hat es sich aber gebessert und mein Selbstwertgefühl natürlich gepusht.
Plötzlich wurde mir gesagt ich würde mich ZU gut mit allen verstehen, wurde der Kontakt mehr oder weniger verboten. Klasse. Als ich schließlich entlassen wurde (die wollten mich loswerden) alles ok..dachte ich mir da noch, hatte zwar keine Kontakte ausser aus der Klinik aber kann mich doch trotzdem noch mit denen treffen dachte ich mir(Stadtgang z.B., die Betreuer sagten man dürfe das natürlich, machen Einige) dann
tat ich genau dies und schon habe ich ein ausdrückliches 'Verbot'(!!) bekommen Kontakt zu halten. Wo ich mir eigentlich denke, wie können die mir jetzt noch was sagen? Aber guuuut. Keiner von den Patienten reagiert auch mehr auf mich.
Naja jetzt sitze ich allein da. Selbstwertgefühl im Tiefpunkt, nun seit 1nem Monat ausser meiner Familie mit niemandem Kontakt.
Ich wünschte ich hätte mich nie für diese Klinik entschieden.

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Whitedevil am 21.04.2020

Gibt auf welcher Station warst du? Lg

Niemals wieder!!! Würdeloser Umgang

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (einfach nur die Hölle)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man klärte meine Eltern zu wenig auf)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Psychiaterin hat mich angeschrien)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Fenster mit Gittern, Panzerglastür. Und das bei "offener" Form?)
Pro:
Die Betreuer waren überwiegend freundlich, wenn auch wenig kompetent
Kontra:
eingesperrt sein wie ein Tier, würdelos
Krankheitsbild:
Selbstverletzung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Jugendliche im Jahr 2000 selbst Patientin in der Psychiatrie. Der Aufenthalt dort war einfach nur die Hölle für mich. Man wurde menschenunwürdig behandelt.
Ich hatte mich damals geritzt und Essstörungen (leichtes Untergewicht). Direkt bei Ankunft wurde alles durchsucht und ich musste mich bis auf die Unterwäsche ausziehen. Das mitten in meinem Zimmer, wo jederzeit jemand reinkommen konnte. Es gab für sowas nicht mal ein Behandlungszimmer. Dann wurde ein Stift und Zettel gezückt und wie bei einer Fleischbeschauung beim Amtstierarzt festgehalten, was man so alles sehen konnte. Man sprach quasi in meinem Beisein ÜBER mich! Das war beschämend!Es gab nur Gemeinschaftsduschen, keine Privatsphäre. Man durfte nichts mehr alleine tun oder lassen. Regeln schön und gut, aber man fühlte sich nicht mehr respektiert als Mensch. Was ist das bitte, wenn man 3x am Tag für je 5 Minuten vor die Tür gehen darf??? Oder 1x die Woche kurz telefonieren durfte? Sonst auf dem Zimmer hocken. Die Fenster waren vergittert und die Tür war eine Festung. Dort gab es kein "Entkommen". Die ersten Wochen durfte ich nicht mal Kontakt zu meinen Eltern haben. Und einem wurde ständig gedroht, dass man nicht nach Hause darf zu Besuch übers Wochenende, wenn man nicht "funktioniert" wie es erwartet wird. Ich bin wirklich ein gutmütiger und liebenswerter Mensch mit guten Manieren und liebevoller Kindheit! Hatte halt nur ein paar Probleme im Teenager-Alter. Nich mehr und nicht weniger. Meine tolle Psychiaterin war eine arrogante Ziege, die mich psychisch total fertig machen wollte. Sie hat ihren Beruf total verfehlt. Empathie? Fehlanzeige. Nach 1x Anschauen meinte sie direkt, sie wüsste über mich Bescheid. Ich würde zB meine Mutter hassen....WAS??? Niemals!Sie fühlte sich ständig provoziert und hat mich daher angeschrien!!!! Ich sollte dort 6 Monate bleiben, bin aber beim ersten Zuhausewochenende direkt abgehauen. Meine Rettung! Diese Klinik hat alles schimmer gemacht.Absolut nicht zu empfehlen

4 Kommentare

Hölle2000 am 21.02.2016

Leider reicht das Textfeld gar nicht aus, um alles auszudrücken, was einem nicht gefallen hat!
Ich wollte noch ergänzen, dass ich bis zu meiner "Flucht" immerhin 2 Monate dort war.....und nur nach Hause durfte, weil ich aufgegeben hatte zu weinen und klarzumachen dass es nicht das Richtige für mich ist.....nur weil ich "Gute Mine zu bösem Spiel" gemacht habe und mich gefügt habe.....Dumm war ich ja nicht.....hat geklappt ;) Blöd war nur, dass man 5 Tage komplett untertauchen musste, damit der Platz "neu belegt" wird und man somit raus ist...Ach ja, die haben meinen Schrank nicht abgeschlossen. Die anderen haben mir fast alle Sachen geklaut (Kleidung, CDs etc.). Davon habe ich evtl. 20% zurück bekommen. So toll achten sie auf das Eigentum anderer. Wohl aus Wut weil ich abgehauen bin....?!

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Nie wieder!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hygiene
Kontra:
mangelnde Empathie, voreilige Schlüsse
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das zweite und letzte Mal....

Ehrliche bewertung

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette betreuer frühsport
Kontra:
kahle zimmmer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

also ich habe die bewertungen hier gelesen bevor ich in die klinik in ganderkesee gekommen bin ich muss sagen ich hatte echt angst! weil ich den stuß geglaubt habe, ich bin seit einem monat entlassen und ich muss sagen es gab binge die mir nicht gefallen haben aber ich habe auch gute erinnerungen an die klinik, ich war in der intensiv(geschlossene) station und es war garnicht schlimm man durfte raus wenn man die passende stufe dafür hatte und das war schon ab stufe 3 so! Die betreuer waren sehr nett und ich hatte trotz der vor geschichte für die klinik oft spaß weil die betreuer sich sehr herzlich um einen gekümmert haben! Da gab es auch frühsport was auch echt cool war weil man durch den sport die anderen von den verschiedenen stationen, ich habe mir den aufentalt schlimmer vorgestellt! kla waren da auch mal nicht so schöne situatioenen aber was will man von einer klinik erwarten?! Ich muss sagen die therapeuten haben mir nicht geholfen aber villeicht war das ja auch nur bei mir so.

Mehr Schaden als Nutzen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997-1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Frühsport
Kontra:
Alles andere.
Krankheitsbild:
Aufarbeitung der Vergangenheit.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jetzt habe ich mich mal dazu entschlossen, auch mal einen Bericht über meinen früheren Aufenthalt in dieser Klinik zu schreiben.
Ich war in dieser von meinem 9 ten bis zu meinem 10 ten Lebensjahr, zur Aufarbeitung meiner Vergangenheit. Die Offene Station war damals dort schlimmer wie die Geschlossene Station heut zu Tage meines Wohnortes. Vielen Dingen kann ich mich in den Beiträgen zu dieser Klinik leider nur anschließen. Die Kinder dort wurden von den Pflegern geschlagen, einmal musste ich mit ansehen, wie einer der Mitpatienten draußen am von 2 Pflegern gewaltsam am Nacken gepackt wurde und weg geschliffen wurde. Ich selber wurde einige Male geschlagen, als ich abgehauen war. Wenn einer frech oder unartig war wurde diese/r teilweise in einem (wie wir diesen zur meiner Zeit nannten Iso (Isolationsraum) gesteckt. Wir durften trotz offener Station nur 3 mal am Tag raus gehen, was mich damals dazu veranlasst hatte, da ich mich eingesperrt gefühlt hatte, mehrmals aus dieser Klinik abzuhauen. Wir durften nur jeweils 3 kleine Süßigkeiten am Tag essen, die wir uns aus dem Dienstzimmer holen mussten. Man wurde dort gedemütigt und schikaniert. Einmal wurde ich im Schlafanzug aus der Station ausgesperrt. Ein anderes mal hatte mir einer der Mitpatienten die Hose runter gezogen, woraufhin ich schrie und aufgrund des Schreins auf mein Zimmer musste. Ich musste dort Ritalin nehmen, wovon ich an einer Panikstörung erkrankte, die bis zu meinem 16 ten Lebensjahr anhielt. Der Arzt versuchte mir zu verbieten, meine Pflegemutter als Mama zu bezeichnen. Meiner Mama wurde noch nicht einmal mitgeteilt, wenn ich abgehauen war. Als ich ihr mit einem Brief drohte mich umzubringen, wenn sie mich nicht daraus holt, holte sie mich dort gemeinsam mit dem Jugendamt nach einem Jahr raus, da die Ärzte mich dort eigentlich noch länger behalten wollten. Einziges Gutes an dieser Klinik war der Frühsport auf Grund dessen, da mir dieser damals immer sehr viel Spaß gemacht hatte. Also im großen und ganzen eine einzige Katastrophe diese Klinik, so gar nicht zu vergleichen mit der unseres jetzigen Orts.

ES war früher die Hölle, ich hoffe sehr das sich viel verändert hat bis heute !!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ca.1970   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles war gut wenn die Erzieher ihre Ruhe hatten u. wir ohne Murren die Tabletten schluckten.)
Pro:
In der Küche arbeitete eine Frau, wir Kinder nannten sie "Mutti",sie war herzensgut und hat uns oft getrösten und in den Arm genommen, wenn es uns besonders schlecht ging! Nur Sie!!
Kontra:
Etwas schlimmeres konnte man damals einem Kind nicht antun!
Krankheitsbild:
Verhaltensauffällig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin heute zufällig auf die Bewertungen des Wichernstiftes gestoßen.
Die haben mich sehr berührt und betroffen gemacht! Denn es scheint sich nicht sehr viel geändert zu haben und vielleicht ist es für Eltern auch einmal Interessant eine Bewertung von einem Erwachsenen zu lesen der einmal Patient dort gewesen ist.
Auch wenn es schon sehr lange her ist.
Ich war in den 70er Jahren als Patien in der Jugendpsychiatrie Als ich doert hin kam(der erste Tag)war ich eigendlich froh, denn mein Elternhaus wat für mich die Hölle.Ich bekam zu hause so viel Prügel(mit einem Stock, Verlängerungskabel o. was mein Vater sonst gerade in die Hände bekam)und ich war der Überzeugung das es nirgends schlimmer als zu hause sein könnte.
Aber dort wurde ich eines besseren belehrt.
Die Leitung hatte damals eine Frau Dr.Hoffmann.
Abgesehen davon das wir den ganzen Tag eingeschlossen waren, nicht einmal die Fenster konnten, bis auf einen kleinen Spalt, geöffnet werden. Schläge waren nicht an der Tagesordnung, aber es gab sie, in Form von Ohrfeigen. Einkal ist es vorgekommen das ich verprügelt wurde, der Erzieher saß auf mir und verprügelte mich mit einem Handfeger aus Holz.
Aber das schlimmste war damals der so genannte "Kollerraum", er war im Aärzte und Schwesternbereich. Es war ein kleines Zimmer,die Wände waren dick gepolstert,statt einem Fenster gab es Glasbausteine- so das man nicht heraus o. hinein sehen konnte. ein tital Schalldichter Raum. auf dem Boden lag eine Matratze und ein Plastigeimer für die Notdurft. Für ein Kind war es die Hölle dort mehrere Tage eingesperrt zu sen,Tage an denen niemans mir einem Sprach. Die tür ging nur auf wenn es essen gab o. der Eimer geleert wurde. Ich Träume noch heute oft davon und habe einen Sprachfehler aus der Zeit. Ebensi schlimm war die Medikamentöse Ruhigstellung o. das Fixieren im Bett. Damals war das W.-Sift wirklich dieHölle. Ich hoffe sehr das sich einiges geändert hat. Schribt mir gerne wenn jemand Fragen hat.

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70erJahre am 22.12.2014

Noch ein Kurzer Nachtrag, weil der Platz für die Bewertung nicht ausgereicht hat.
Sollte jemand Fragen habe oder sonst ein Interesse haben, können Sie mir gerne Schreiben. Ich werde mich bemühen zu schnell als möglich zu antworten-
Und überlegen Sie es sich gut bevor sie Ihr Kind in eine Psychiatrie schicken. Dann was ihrem Kind dort angetan werden Könnte,daran wird ihr Kind vielleicht sein ganzes Leben leiden.

Das betrifft sicher nicht alle Einrichtungen, im Gegenteil ch deke das sind Ausnahmen und in vielen Fällen ist eine Behandlung bestimmt notwendig und richtig.
Aber holen Sie sich immer eine zweite Meinung ein und sehen sich die Einrichtung gut an. Gott sei Dang gibt es heute ausreichend Möglichkeiten sich über Kliniken und Ärzte zu informieren. Nehmen sie diese Möglichkeiten auch wahr !!!

Wenn ihr euer Kind helfen wollt, schickt es niemals in diese Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Betreuer,Sauberkeit,Essen,Betreung
Krankheitsbild:
Suizidgefährdet,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,meine Name ist Maren,ich werde in einer Woche 15 und war vor einem Jahr selber eine Patienten in dieser Hölle Wichernstift.
Ich war damals stark Suizid gefährdet, nach unzähligen Gesprächen in dieser Klinik,bin ich am 13.8.13 zur Notaufnahme in diese Klinik gekommen. Am Anfang hab ich gar nicht realisiert wo ich nun gelandet bin, bis meine Eltern wieder nach Hause fuhren, ohne mich. Für mich ist die Welt zusammen gebrochen, zumal ich da noch nicht wusste,wie es da wirklich abläuft. Klar, eine Psychiatrie ist kein Ferienlager und man braucht auch Regeln, aber wie das DA ablief, können meine Eltern und ich bis heute nicht verstehen. Ich habe am ersten Tag schon soviel geheult, wie noch nie in meinem Leben. Kein Kontakt zu mein Eltern, freunden oder Schulkameraden. Einmal in der Woche hatte ich eine feste Telefonzeit für eine halbe Stunde. Diese habe ich natürlich genutzt,um mit mein Eltern zu telefonieren. Naja also die erste Nacht war für mich schon der Horror. Es hat die Betreuer keineswegs interessiert ob ich geweint hatte oder nicht. Anstatt mit mir zureden, gaben die mir dort ohne Absprache mit meinen Beruhigungsmittel. Diese habe ich die ersten Tage immer bekommen. Doch die haben mir nicht geholfen. Meine Mutter hat jeden Tag dort angerufen um sich zu erkundigen wie es mir ginge,das eine Mal wurde sie dann unfreundlich abgewimmelt. Nach einer Woche hatte ich auf Nachfrage dann auch mal ein Gespräch mit meiner Psychologin. Ich habe ihr gesagt das ich es dort nicht länger aushalten würde. Nach einem Monat haben mich meine Eltern daraus geholt. Die haben mir dort nicht geholfen,sondern in die nächste Krankheit gebracht(Bulimie) ich hatte Schlafstören,kam weniger als davor zurecht und war danach auch noch in der Tagesklinik dieser Klinik. Nach der Tagesklinik bin ich in die geschlossene gekommen, die 30000 mal besser war als Ganderkesee. Dort wird viel mehr mit den Patienten zusammen gearbeitet,dort hat man keine Langeweile.SCHICKT EURE KINDER NIEMALS DA HIN!!!

2 Kommentare

70erJahre am 26.12.2014

Liebe Maren,
ich deine Zeilen hier haben mich sehr betroffen gemacht.
Ich war vor langer Zeit auch im Wichernstift und es macht mich betroffen und wütend das sich anscheinend nicht so viel dort geändert hat.
Es freut mich das Du Eltern hast die zu dir stehen, dich lieben und dort raus geholt haben. Ich war damals einige Jahre dort und diese Zeit liegt immer noch schwer auf meiner Seele.
Ich wünsche Dir die Kraft wieder ganz gesund zu werden und das Du Erfahrungen wie das Wichernstift nie wieder machen mußt.
Es ist gut das Leute wie Du den Mut haben ihre Erfahrungen öffendlich zu machen!
Leider wird viel zu viel totgeschwiegen.
Ich wünsche Dir (u.auch deinen Eltern) für die Zukunft alles Gute.
Robert Schmidt

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AUFPASSEN

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Umgebung
Kontra:
Zu wenig Betreuer,
Krankheitsbild:
Übergewicht
Erfahrungsbericht:

Hallo!! Meine Tochter war vom 22.10.13 - 20.07.14 in der Tagesklinik des Wichernstiftes untergebracht!! Sie hat starkes Übergewicht und sollte lernen sich vernünftig und gesund zu ernähren! !!! Meine Tochter hat in der ganzen Zeit nicht abgenommen sondern extrem zugenommen. Das wurde uns Eltern vorgeworfen wir hätten ja darauf achten können was unsere Tochter so den ganzen Tag zu sich nimmt!!!
Deshalb überlegt, ob ihr eure Kinder dort hinschickt!!

1 Kommentar

Nicki17 am 14.09.2014

Die Erfahrung das Eltern als "unfähig" da gestellt wurden, hatten wir auch gemacht. Diese Klinik ist wirklich nicht zu empfehlen.

Schade um die Zeit...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Hatte mit der Verwaltung nix zu tun, aber gehört das es schwierig war.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verhaltensauffälligkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn ist in einer Wohngruppe des Wichernstiftes unter gebracht worden. Er ist verhaltensauffällig, hat große Probleme sich in ein "normales" Leben ein zu finden. Das Thema Schule ist ganz schwierig, soziale Kontakte, große Agressionen usw.. Es wurde damals geworben mit einer guten Vernetzung zur Psychiatrie und auch Schule, wo wir als Eltern große Hoffnungen aufkommen ließen... denn unser Sohn hatte mit dem Einzug in die Wohngruppe im Wichernstift die dritte Einrichtung bezogen.

Die Wohngruppe war super, die Mitarbeiter haben sich sehr große Mühe gegeben. Leider spitzten sich Situationen... die zu erwarten war zu, die die Unterstützung der Klinik zur Folge hatten. Es stellte sich heraus, das die Klinik anders gearbeitet hatte wie die Wohngruppe, so das unser Sohn die Erwachsenen gegeneinander ausspielen konnte. Die Schule war nur ein kurzes Gastspiel und als es dann darum ging wie es schulisch weiter gehen sollte... war diese Schule nicht für ihn zuständig.

Wir Eltern hatten nie das Gefühl für ernst genommen zu werden. Einmal hatten wir ein Gesprächsterin absagen müssen, da es geschneit hatte und 76 Km eine Fahrt... ist dann doch ne weite Strecke, somal mein Mann auch noch zur Arbeit mußte u. zeitlich war es zu knapp. Es folgte ein ganz böser Anruf... Moralische Verpflichtungen usw.... als wenn man noch nicht genug leiden würde unter diese Situation.

Letzte Versuche um Untersuchungen für meinen Sohn zu bekommen fielen leider leer aus... ich warte noch heute auf ein Rückruf.
Bei einem Gespräch was mich noch heute als Mutter verärgert, es wurde geziehlt das Gegenteil gesagt (mein Sohn saß bei dem Gespräch dabei)... komischer weise dauerte es nicht so lange, bis das umgesetzt wurde was ich vorgeschlagen hatte. Als von der Klinik aus meinem Sohn klar gemacht wurde, das er nicht mehr nach Hause kommen würde (nur zu besuch)... spitzte sich die Lage zu, so sehr... das er nun das Heim wieder mal wechselt. Vielen Dank für nix!

GANDERKESEE und deren PSYCHO-SPIELE

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ganderkesee-das wort allein läßt einen schlecht fühlen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wenn ausgelacht werden beratung is dann sind die gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welcher mediz. behandlung ???)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder was von denen sehen und hören)
Pro:
Kontra:
trotz all dieser neg bewertung immer noch klinik ???
Krankheitsbild:
ADHS MIT STÖRUNG SOZIO-EMOTIONALES VERHALTEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein sohn (13 Jahre) hat ADHS begleitsymptome störungen des sozio-emotionalen bereiches. im moment akut und mit ambulanter therapie nicht mehr in den griff zu kriegen...bei der suche nach einer tagesklinik bin ich auf diese seite gestoßen...
ich bin sehr verunsichert u stehe einem klinikaufenthalt mehr als skeptisch gegenüber
WEIL MEIN SOHN 2009 OHNE MEINER ZUSTIMMUNG von der tagesklinik Cuxhaven verlegt wurde vollstationär nach GANDERKESEE
und was da abging kann man kaum glauben.
habe mehrfach gelesen dass eltern ausgelacht werden, nicht ernst genommen werden...
so ging es mir auch ABER ich hab von anfang an gesagt dass ich gegen vollstationäre behandlung war und diese LEUTE haben daraus mit sichtlicher freude ein "wir sitzen aber am längeren Hebel spiel" gemacht... statt therapie, unterstützung, beratung etc kamen drohung wie WIR STELLEN ANTRAG AUF ENTZUG DES SORGERECHTS WENN SIE IHR KIND NICHT IN DIE WOCHENGRUPPE GEBEN...
und als begründung sagte man mir lächelnd ins gesicht...SIE STEHEN SICH ZU NAHE UND BEHINDERN DIE ENTWICKLUNG IHRES KINDES !!!!
die haben mich psychisch so weit gebracht dass ein, und es hört sich furchtbar an,
DOPPEL-SUIZID dachte...
dank einer ganz ganz tollen familienanwältin habe ich meinen sohn nach über 6 monaten wieder nach haus bekommen....
....und jetzt 5 jahre später muß intensiv therapie - damit mein sohn sein emotionalen balast los wird-das weis mein verstand aber alles andere sträubt sich so dagegen...

1 Kommentar

micha-mark am 08.09.2014

Mein Leben wurde durch von diese angeblichen Medizin bis heute NACHHALTUG zerstört,
Die Psychiatrie,Psychiologen sind heute das,was die Kirche im Mittelater war..
Da nannte das Volk, solche "Ärzte" Maulgelehrte!! spötisch..
Redakrobaten mit Stereotybischen Schwätzer,sprech Blasen..

Ihr gebt eure Kinder in die Hände dieseer......
und tragt damit die Verantwortung mit..
Googeln: Gerd Postel (Von Beruf Postbote) der jahrelang und unerkannt als Oberarzt Psychiater in einer Klinik arbeitete (Possen Stück vom feinsten)
Googeln: Report München: Entmündigt und allein gelassen (Betreuer und das Geschäft damit)
Sie werden alles gegen euch wenden..
Sie hören euch sehrsehr gerne zu.
Seelenhändler Menschenwerter Seelenbrecher..
Kliniken machen oft doppelte Aktenführung für sich und die Kostenträger.Ihr habt das Gesetzliche recht auf Akteneinsicht.
Aber auch den Mut dazu??
usw...usw.. Gustl Mollath..usw..
Ich habe eine Patientenverfügung gemacht..ICH SCHÜTZE MICH MIT..
www.PatVerfü.de

Lieber LKH,die helfen wenigstens

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 92-94   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Lobreden werd ich keine halten...)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Welche Beratung ? Mir wurde nur geraten.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Habe in 2 Jahren nur 1mal mit dem Arzt gesprochen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Dort ist man nicht mal eine Nummer)
Pro:
Essen
Kontra:
Unterbringung,Behandlung,Personal
Krankheitsbild:
Depressionen,Reifeverzoegerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
leider muss ich den Negativbewertungen zustimmen, interessanterweise sind die Kritikpunkte damals wie heute meist dieselben.Als Hoelle wuerde ich es nicht bezeichnen,eher als Verwahranstalt mit Gewinnabsicht.
War selbst von 1992 bis 1994 dort zu Gast.
Schon zu meiner Zeit, waren ungepflegte Sanitaeranlagen mehr die regel als ausnahme, Hygieneartikel waren nicht immer verfuegbar,z.b. Badelatschen gab es nie, das mit der "Verwahrlosung" ist mir selbst wiederfahren und hat dort auch keinen interessiert, hauptsache man war ruhig.
Habe hier von Möbeln in Sperrmuellqualitaet gelesen, bin damals von der Klinik in eine der dortigen Heimgruppen verlegt worden (geschlossene Falkengruppe),dort gab es im Erdgeschoss vorneweg 2 Zimmer zum vorzeigen (sauber,vernuenftige Einrichtung),die nie bewohnt wurden und nur zu Besichtigungsterminen aufgeschlossen wurden.Wir haben alle im ersten Stock gehaust,wo sich nie ein Besucher/Angehoeriger hin verirrt hat.Dort befand sich uebrigends auch der Kollerraum um dort zu landen bedurtfte es keiner zerstoererischen oder gewaltaetigen Ambitionen, simpler Ungehorsam oder schlechte Laune der Betreuer reichten schon, um ueber Nacht oder bis zu 3 Wochen nur mit der Unterhose bekleidet darin verbringen zu duerfen. Das dort weder WC noch Waschbecken vorhanden waren spricht fuer sich selbst,Schlafgelegenheit war eine Schaumstoffmatratze ohne Bezug.
Vom dem Erzieher mit dem Waschmaschinenschlauch (Diese grauen aus Gummi) werd ich gar nicht erst anfangen.
Das vielgeschmaehte Essen ist definitiv eines der besseren Dinge, es wird halt fuer das Altenheim gekocht, daher schmeckt alles nach nichts, dass bringt einen nicht um.

Vor der interen Schule ist dringenst abzuraten, deutlich unter Hauptschulniveau und konnte zu meiner Zeit nicht mal die Mindeststundenzahl unterichten (Das wurde sogar im Zeugnis eingetragen),danach wieder Anschluss in der Regelschule zu finden war problematisch.
Einschuechterung/Bevormundung der Eltern trifft wohl auch zu.

2 Kommentare

Hölle2000 am 21.02.2016

Ich war vor Ganderkesee auf dem Gymnasium. Gut, die Noten waren nicht mehr die Besten aufgrund meiner *Probleme*, aber ich war in den 2 Monaten wo ich dort war, nicht 1 Tag bei einer Schule.....HALLO? Wie lange wollten die mit Beschulung warten? 6 Monate bis ich evtl. entlassen worden wäre? Klar dass ich hinterher auf die Realschule gewechselt bin. Erst danach habe ich dann mein ABI gemacht

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Von Stunde zu Stunde gehetzt, ohne Rücksicht!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hat sich nicht viel verändert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine guten Tipps)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ziemlich stressig)
Pro:
Stadtgänge, nette Mitpatienten, ein netter Betreuer, Lebkuchenhaus
Kontra:
Betreuer, Therapeut, Essen (Haare drin!!), zu viele Stunden am Tag, Außenschule, Handy- und Süßigkeitenverbot, kleines Zimmer mit drei Betten und wenig Platz, Frühsport, Zimmerzeiten, in der Winterzeit darf man nach dem Abendessen nicht mehr raus,
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Probleme, Schulphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin wegen mittelmäßiger Depressionen freiwillig in die Klnik gegangen. Die Mitpatienten waren sehr nett und ich habe mich insgesamt ziemlich gut mit ihnen verstanden. Am Anfang war es ok, doch da ich erhebliche Schwiriegkeiten mit dem Aufstehen und meiner Motivation habe und immer noch immer habe, hatte ich schon mit dem Frühsport meinen Stress. Als ich dann mehr Stunden bekam war das ganze Chaos perfekt. Ich verbrachte die Zeit in der Klinik (teils ungewaschen und im Schlafanzug) von Stunde zu Stunde zu rennend. Oft verpasste ich auch einfach Therapiestunden. Eigentlich soll so ein Aufenthalt in einer Klinik eine Pause von dem ganzen Stress da draußen sein, bei mir wars aber eher andersrum. Die Betreuer hat das nicht gestört. Mein Therapeut hat mir auch nicht weitergeholfen, ganz im Gegenteil, dem würde so ein Klinikaufenthalt selbst mal gut tun. Dazu hat er die ganze Zeit versucht nur das zu therapieren, was er therapieren wollte, meine richtigen Probleme, die ich loswerden wollte blieben da auf der Strecke. Als es mir gegen Ende der Therapiezeit nochmal richtig schön scheiße ging, und ich teilweise gar nicht mehr mein Bett und mein Zimmer verlassen konnte gab es nur noch Stress mit den Betreuern. Anstatt vielleicht etwas Rücksicht auf mich zu nehmen, haben die mich dann auch noch in eine richtige Schule zum Test gesteckt. Wirklich wohlgefühlt habe ich mich da nicht, die Leute in der sog. "Außenschule" sind nicht die nettesten. Man war dort "die Neue aus der Klapse". Ich hatte außerhalb der Schulzeiten entweder gelesen oder geschlafen, die Essenszeiten habe ich ignoriert. Am Ende habe ich die Therapie eine Woche vor der Entlassung abgebrochen weil ich Es einfach nicht mehr aushielt zur Schule zu gehen und ein enormer Druck auf mir lastete.
Jetzt bin ich in ambulanter Therapie und es steht zur Debatte, dass ich vielleicht ein leichtes Asperger-Syndrom habe. Dass das im Wichernstift niemandem aufgefallen ist, beweist doch nur die Inkompetenz dier Mitarbeiter.

ich fands oke

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
man kann frei mit allen Leuten reden, die Therapie + Fachtherapie
Kontra:
das Essen, die Betten
Krankheitsbild:
depressionen mit allem was dazu gehört
Erfahrungsbericht:

Hallo leute, ich war von Ende 2013 bis mitte 2014 in der "klapsmühle". Ich weiß ja nicht was hier viele Leute haben, aber ich fand es sehr gut. Wie ich gelesen habe waren viele, dort gewesen, als sie klein waren, was schon etwas her ist. Früher war das Wichernstift wirklich ein Erziehungsheim gewesen. Aber dies ist eine ewigkeit her und nun ist es auf keinen fall mehr so. Bei einigen Menschen mangelt es einfach an der Erziehung und dann wird natürlich versuch ihn so hinzubiegen, das er "Lebensfähig" Entlassen werden kann. Das ist auch vollkommen okey. Ich war mit der Betreung zum Teil zufrieden. Mal haben die Leute einfach nur genervt, aber ist ja wohl normal. Auf der anderen seite konnte man den Leuten einfach sehr gut reden. Über alles.
Es war schon angenehm. Wenn mal alles schief ging & man selbst nur noch am schreien, heulen & am sachen durch die gegend werfen war, haben sie einen nicht einfach in den Time-out-raum gebracht. Sie haben versucht mit einem zu reden. Das fande ich persönlich sehr schön. Weg sperren bringt doch auch nichts. Zu Anfang durfte ich nicht raus, aber das versteht man sobald man ganz normal fragt. Das ist bei allen Sachen so. Wenn man normal fragt, bekommt man auch normale Antworten.
Am besten waren die Fachtherapien. Sie machen einfach spaß und man lernt mit Sachen anders umzugehen. Zb. Wenn es mir jetzt nicht gut geht, schreib ich es auf oder male ein bild in allen farben die mich glücklich machen. Ich habe gelernt damit umzugehen, weil ich es zugelassen habe. Zwar langsam, aber ich habe es.

KJP aufenthalt von 08.2013- 02.2012

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Therapeuten(80%), Atmosphäre, Fachtherapie
Kontra:
Essen, teilweise die Hygiene
Krankheitsbild:
suizidgefährdet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

schlussendlich habe ich mich dazu entschlossen hier auchh mal einen erfahrungsbericht zum besten zu geben. einfach aufgrund der tatsache, dass ich 90% der negativ bewertung hier für totalen bullshit halte. Ich habe mir beim durchlesen von eigen einfach nur an den kopf fasssen müssen, und mir gedacht: "schreiben die leute hier wirklich übers wichernstift?!" Jeder Mensch der in die Psychatrie audgenommen wird, wird das nicht ohne grund, so hat jeder seine mehr oder wenier massiven probleme und muss sich zwangsläufig, wenn er verlangt hilfe zu bekommen, sich darauf einlasssen. Es ist sozusagen Hilfe zur selbsthilfe( wie ich hier irgendwo schon so treffend ausgedrückt gelesen habe).
Ich war zweimal in der Klinik, und mein erster aufenthalt hat mir auch nicht besonders viel gebracht. ich hatte ausgesprochenes pech mit dem therapeuten und bin auch auf der (für mich) falschen station gelandet. auch mit der betreuung war ich nicht besonderes zufrieden. ich wurde nach drei momnaten entlassen und nach weiteren dre monaten wieder aufgenommen. zum glück landete ich auf der nächten station. und von da an wurde wirklich alles besser. ich bekam eine therapeutin mit der ich mich sofort sehr gut verstandern habe und bei der es mir möglich war eine gute vertrauensbasis aufzubauen. Von den betreuern gab es sowohl solche als solche aber ich konnte mit allen auskommen und muss sagen das 75% der betreuer echt eine wahnsinnig gute arbeit dort leisen. am donnerstag haten wir immer den "aktivitätentag" und sind z.b. ziemlich oft schwimmen gefahren, wir waren auch im heidepark( megageile aktion) und drei mal in der waterfrond.
ich habe auch erst relativ spät vernünftigen ausgang bekommen,a ber das auch nicht ohne grund, wie das bei jedenm anderen auch ist. besonders in der fachtherapie habe ich mich gerne aufgehalten, ein großes lob an a*** und i*** ! ich würde sagen das die ausagen von ca 80% der jetztigen patienten nicht mit den bewertungen übereinstimmen. Mir hat das alles sehr gehofen!

3 Kommentare

MatchaTee am 23.08.2014

Darf ich mal sagen, dass Berichte von anderen als Bullshit zu bezeichnen extrem respektlos ist?

DU hast keine Ahnung aber wirklich mal keine Ahnung wie es den anderen Patienten ergangen ist und bist demnach auch nicht befähigt über sowas zu urteilen.

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Wucherstift

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unfähige Ärzte die einen nicht ernst nehmen und auslachen.Eltern werden von den Ärzten belogen.Und Ärzte die ihre Schweigepflicht nicht einhalten.Einmal in der Woche eine Sprechstunde? Anwalt wurde mir verweigert, obwohl mir von einer Richterin gesagt wurde, ich bekäme einen Anwalt. Mobbing unter den Patienten. Ich wüsste nichts positives, kein Wunder dass der Klinik jetzt das Geld fehlt. Ich empfehle keinem diese Klinik, dort wird man erst krank.

Die Hölle auf Erden

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nette Mitpatienten
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Mobbingopfer, Schulphobie, depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2010 für einige Monate in dieser Klinik.
Nachdem ich 2009 nach einem einschneideten Erlebnisses nicht mehr zur Schule ging, kam ich Anfang 2010 schließlich in diese Klinik.
Ich hatte so schon genug Angst in eine "Klapse" zu kommen und als ich dann dort ankam, war es schlimmer als überhaupt erwartet...
Man war auf der Station eingesperrt, durfte nicht raus, man hatte KEINE Kommunikationsmöglichkeiten nach draußen, das Essen war furchtbar, die Station dreckig und Langeweile herrschte überall.
Die Therapeuten waren allesamt unzumutbar.
Mein Psychotherapeut lachte mich oft aus, witzelte rum und provozierte mich anstatt mir zuzuhören..
Meine "Kunsttherapeutin" die zudem eine Mädchengruppe führte suchte sich förmlich wöchentlich ein Opfer aus, welches sie systematisch versuchte fertig zu machen und es auch schaffte.
Oft saß man bloßgestellt da und konnte einfach nur noch heulen... sodass ich später sogar psychosomatisch bedingte Bauchschmerzen bekam, jedes Mal bevor die Gruppe anfing.

Generell... wird eigentlich immer gegen die Eltern gearbeitet, es wird ihnen Angst gemacht, dem Kind die Wiedereingliederung erschwert...
Allgemein hat man das Gefühl dass die Psychologen sogar gegen den Patienten arbeiten.
Ich habe mich den Aufenthalt über jedenfalls sehr unwohl gefühlt..
Und als ein Schulversuch, aufgrund von heftigen Mobbingversuchen fehlschlug, wurde meinen Eltern nur noch mehr Angst gemacht und mir von meinen Eltern aus gedroht, dass ich doch in ein Heim/WG kommen würde, wenn ich den Versuch weiter verweigern würde.
Grauenvoll das Ganze... und es machte mein Krankheitsbild noch schlimmer.

Letzten Endes wurde ich gegen ärztlichen Rat entlassen, mit den Worten "Sie wird es niemals schaffen"
Zu blöd dass ich mittlerweile in Einser-Abi hingelegt habe und nun studiere..

DIESE KLINIK IST EINE ZUMUTUNG UND NICHT ZU EMPFEHLEN.
UNZUMUTBARE THERAPIEFORMEN, FAST SCHON SADISTISCHE THERAPEUTEN...
BITTE TUT DAS EUREN KINDERN NICHT AN!!!

2 Kommentare

elbarto93 am 01.12.2013

Je öfter ich mir deinen Bericht durchlese, desto mehr erinnert mich das an meine Zeit im Wichernstift. Wenn ich mich nicht täusche, sprechen wir sogar von ein und dem selben Herrn Doktor, der bei seinen „Therapie-Gesprächen“ immer mal gerne kleine Späßchen mit einem getrieben hat und man sich oft alles andere als ernst genommen fühlte. "Lachen" ist ja bekanntlich "die beste Medizin", aber "Auslachen" sicher nicht.

Ich bin froh, dass ich damals trotz meiner Erkrankung und überdosierten Antidepressiva-Pillen noch klar genug im Kopf war zu erkennen, dass diese Klinik mir nicht helfen konnte und der Weg ein anderer sein musste.
Vor allem die jungen Patienten tun mir nur leid, bei dem Bericht hier auf der Seite von „timxyz“ krieg ich Gänsehaut.

Ach so, Gratulation zum 1er-Abi und Studium! :-)

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WAAAAAAS?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Betreuer sind nett, Die Therapeuten auch, Man freundet sich schnell mit anderen Patienten an, Das Essen ist in Ordnung, Die Zimmer sind in Ordnung
Kontra:
manche Regeln
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Monate (02/13 - 10/13) in der Klinik und ich muss sagen, dass mich schokiert hat, was ich hier teilweise lese.

Meine ehrliche Meinung:
Ich stimme zu, dass die Klinik sanierungsbedüftig ist.

Aber der Rest geht in Ordnung

Aber wenn man es unbedingt wissen will, so soll man bitte hinfahren und sich ein Bild machen.

1 Kommentar

maren2013 am 12.10.2013

jaa das stimmt,die klinik ist nicht auf dem neusten stand aber das ist einem da eigentlich auch egal,denn dort sind tolle Menschen(die meisten zumindest)

geile zeit

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
die Menschen,die umgebung
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
suizid gefährdet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik habe ich eine tolle zeit erlebt,ich hatte viele Probleme und die Menschen haben mir so sehr geholfen und mir gezeigt wie schön das leben doch sein kann.
Die Therapeuten waren nett und meistens hilfsbereit.
Mir haben auch die anderen Patienten sehr viel geholfen und ich habe dort auch neue freunde gefunden.
Also für menschen die ernsthaft Probleme haben und diese auch ändern wollen ist es genau der richtige Ort.
Diese Erfahrung werde ich nie vergessen und die Menschen erst recht nicht.

Diese Einrichtung gehört verboten

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1972   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Wüsste leider nix
Kontra:
Experimentelle unkontrolierte Einrichtung
Krankheitsbild:
Vollkommen gesund
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist zwar eine Ewigkeit her als ich in dieser Einrichtung als 6 jähriger untergebracht wurde,aber beim lesen der Kommentare muss ich leider feststellen das es im kinderpsychologischen Teil scheinbar seit 1972 keine großen Veränderungen gibt.Nach einen kurzen Zeitraum in den ich dort war ,gab es erst mal 3x täglich eine Tablette. Nach und nach wurden es dann 3x Täglich 4 Tabletten ,die unter Aufsicht mit Mundraumkontrolle eingenommen werden mussten .Keine Ahnug wofür die gut sein sollten . Auch kann ich mich an Spritzen erinnern die verabreicht wurden.Ich war aber nicht Krank.
Kinder die nachts aktiv wahren ,wurden zusätzlich mit einer Tablette ruhig gestellt .Im Erdgeschoss bei den Ärzten gab es einen sogenannten Kollerraum (Gummizelle) mit einer milchigen Panzerglasscheibe und ohne Türklinke.An diesen erinnere ich mich noch sehr genau. Die Schlafräume hatten rundum eine in dunkelblau gehaltene Kunststoffvertäfelung .In diesen Farbton war auch ein Großteil des Umfeldes ( fabrik design)).Die horizontalen Kippfenster hatten eine Plexiglasscheibe und konnten wegen einer kette nur ein Stück geöffnet werden.
Bei wesentlichen Fragen an das leitende Personal gab es nie eine aussagekräftige Antwort.
Nach 1,5 Jahren Aufenthalt wurde ich anderswo auch von Wichernstift geförderte Einrichtung abgeschoben.Meine Mutter hatte erst gar nicht gewusst wohin .Jedenfalls hatte ich nach der 7,5 Jährigen Nummer bis zu meinen 30ten Lebensjahr einiges zu verarbeiten.
Ich Teile hier auch die Aussagen einiger ,wie teils mit dem Menschen umgegangen wird.Es interresierte auch niemanden wie es einen geht.
Ich fühlte mich dort als kind hilflos gefangen und allein gelassen und musste gegen meinen willens einiges über mich ergehen lassen.
Ich könnte noch viele von dort erlebten Situationen und Eindrücken berichten ,aber das könnte einige Tage in Anspruch nehmen.

2 Kommentare

70erJahre am 26.12.2014

Hllo,
Du warst zu einer Zeit im Stift, als ich auch dort war.
Vielleicht hast mal Lust mir zu schreiben, es könnte gut sein das wir und kennen.Würde mich freuen( [email protected] )

Robert S.

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wichernstift

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depresion
Erfahrungsbericht:

hallo,

ich war auch mal im wichernstift und ich fand die zeit da irgendwie doof.
jetzt wohn ich weit weg von meiner familie und denke oft an meine eltern. die klinik hat so viel anders gemacht was vorher gut war und jetzt geht es mir noch beschissener als vorher. (nehm jetzt tabletten) das einzige was cool war war die sport-ag und die bücherei war auch cool. aber mit mein psychologen kam ich nicht klar weil der selber einen vogel hat und mir kaum helfen konnte.

mama und papa ich vermisse euch und hab euch ganz dolle lieb!!!!!

Einen selbstbewußten Menschen aus mir gemacht!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Professionelle Hilfe im" familiären Rahmen"
Kontra:
Betreuer auf der Station sind oft nur zu zweit in einer Dienstschicht tätig
Krankheitsbild:
Angststörung (Schulphobie),Mobbingopfer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen, da diese mir in meiner schlimmsten Krise (Schulphobie, Mobbing in Verbindung mit einer Angststörung) gut weitergeholfen hat.

Dort verbrachte ich 6 Monate auf einer Station, wo ich am Anfang dachte, dass schaffe ich nie.

Die Station war im familiären Rahmen geführt, ich fühlte mich wohl, ernst genommen und herzlich willkomen.

Die Betreuer waren nett, sehr hilfsbereit, hatten immer ein offenes Ohr für mich, obwohl sie öfters nur zu zweit in einer Dienstschicht für bis zu 10 Kinder gearbeitet haben.

Die Ärzte und Therapeuten halfen mir in den Psychotherapiegesprächen im Nachhinein super weiter, da ich zuerst nicht kapierte was die von mir wollten. Das hatte aber System, sodass ich von meiner Schulphobie geheilt wurde und kein potenzielles Mobbingopfer mehr war. Man hat mich in der Klinikzeit "stark gemacht" und die Angststörung in einen selbstbewußten Menschen umgewandelt.

Das Essen ist wie in anderen Kliniken. Klar ist, wo für viele Menschen gekocht wird, kann man es nicht jedem recht machen.

Fakt ist, ich hatte eine super Zeit in der Klinik, habe nach meinem Aufenthalt mich persönlich weiterentwickelt und bin stolz darauf.

Übrigens die Klinik ist Hilfe zur Selbsthilfe, daran sollte man denken!!!

stationärer Aufenthalt

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
nichts spricht dagegen
Kontra:
manchmal die Organisation
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Enkel war wegen ADHS bzw. Verdacht auf ADHS in der Klinik. Meine Tochter und ich sind sehr zufrieden mit der Betreuung des Kindes. Es ist ein kein Erziehungsheim wie jemand sich beschwert hat. Es gibt nur Regeln, an die sich auch ein Kind halten muß, bzw. dieses lernen sollte. Immerhin wird eine Station nicht nur von einem Kind belegt.
Auf die einzelnen Probleme der Kinder wird auch eingegangen. Vielleicht unmerklich, aber spielerisch werden die Dinge angegangen. Alle haben sich genug Zeit für meinen Enkel genommen: Betreuer und Therapeuten. Auch für für die Zeit danach wird vorgesorgt. Wir haben noch Nachbesprechungen vor uns.
Die Behandlung hat sehr viel gebracht. Wir sind ein gutes Stück weiter. Das Kind hat sich auf die Rückkehr am Wochenende gefreut.
Das Essen war gut. Auch zu Hause gibt es auch weniger oder mehr Leckeres. Gemeckert wird nun mal. Jeder hat einen anderen Geschmack. Wir danken allen Betreuern und Therapeuten der Station 3 nochmal.

Die Kinder und Jugendpsychiatrie von Askaban

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einige Therapieangebote
Kontra:
Teils unsympathische Betreuer und inkompetente Ärzte
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war ebenfalls mal als Patient in dieser Klinik und kann einiges was ich hier gelesen habe nur unterschreiben.
Es gab zwar auch ein paar Therapie-Angebote die mir durchaus gefallen haben und mit einigen Betreuern konnte man sich auch gut unterhalten, aber andere waren oft unsympathisch, genervt und manchmal kam ich mir vor wie in irgendeinem Heim für schwer erziehbare Kinder anno 1943.
Zudem war ich mit meiner damaligen Therapeutin nicht zufrieden. Unregelmäßige Gespräche, fast nur wieso-weshalb-warum-Gerede und mit der Zeit wurde wirklich permanent versucht, nicht mit sondern gegen meine Eltern zu arbeiten oder unsere Familie so wie sie ist, u.a. in meinen Therapiegesprächen in Frage zu stellen. Eine Hetzerei gegen die eigenen Eltern. Hilfe sieht anders aus!
Als Vater und Mutter ist man dort aber grundsätzlich sowieso der Sündenbock. Die bösen Eltern machen immer Fehler und irgendwo alles falsch. So wird es dann auch in irgendwelche Akten geschrieben.
Und so verlief es offensichtlich nicht nur bei mir und meiner Familie. Sicher hat jeder eine eigene Story und andere Sorgen oder Probleme. Aber die jeweiligen Diagnosen der Patienten und Gespräche mit den Therapeuten scheinen oft ähnlich zu verlaufen. Fast immer heißt es dann nämlich: Raus aus der Familie und rein in eine "Therapie- Wohngruppe", was manchmal dann auch nur ein anderes Wort für ein Kinderheim ist. Eine Erfahrung die man nicht unbedingt machen muss, denke ich. Mir wurde schlussendlich auch zu einer Therapie-WG irgendwo in Süddeutschland geraten. Weiter geholfen hat mich dann allerdings keine weite Reise in die Berge, sondern ein Auszug aus dem Kindergarten.

FAZIT:
Diese "Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie" kann ich nicht weiterempfehlen. Schade. Ich rate Eltern und Betroffenen sich nach einer Alternative zu informieren.

Es war die Hölle auf Erden!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Wichernstift ist nicht zu empfehlen! Auf keinen Fall! Man wird dort behandelt und gehalten wie ein Tier, die Kinder tun mir leid die dort verweilen müssen und nicht rauskommen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung erhält man kaum, angehörige werden Gedemütigt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Andere Kinder werden dort durch Tabletten nur ruhig gestellt!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unzuverlässig)
Pro:
Kontra:
Essen, Behandlung, Hygiene, Mitarbeiter.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 2 Wochen im Wichernstift Stationiert, und es war die reinste Hölle! Ich wurde unfreiwillig dort eingeliefert durch einen Vorfall, sie meinten dort sie würden mir helfen, also nahm ich es dann doch an, denn ich hatte keine andere Wahl. Doch das einzige was Sie taten war mich zu ignorieren, und mich 2 Wochenlang nur auf der Station zu lassen, raus durfte ich nicht aus welchem Grund auch immer.
Mein Therapeut ging auch nicht auf mich ein, er schien mir teilweise sogar ungebildet und nicht für den Beruf geeignet, er ignorierte alles was ich ihm mitteilte, und wenn ich mich zu der ganzen Betreuung und den Aufenthalt äußerte, und das ich mir wünsche Kontakt nach außerhalb zu bekommen, hieß es nur ich solle nicht so viele Anforderungen stellen und das ich angeblich frech sei.
Ich habe unmengen an Tränen dort vergossen, saß fast 24std. nur auf dem Zimmer für 2 Wochen, man ließ mich nicht raus, und Sauber war es dort auch nicht gerade.
Vor allem das Badezimmer, die Dusche war verschmutzt und Unhygiensich.
Das Essen ist auch nicht gerade das wahre, und wenn man gegen eines davon Allergisch ist oder es nicht mag, muss man eben mit einer von drei Mahlzeiten am Tag weniger auskommen, und so ging es oft.
Und die Betreuer/Therapeuten waren relativ undfreundlich und machten sich noch darüber lustig und verletzten einen Seelisch durch die Störung/krankheit die man hat.
Viele waren nichtmal darüber informiert was ich habe, ich hatte es sehr schwer dort, und dank dem Aufenthalt im Wichernstift wurde es bei mir schlimmer, was sich dann als ich dort rauskam Zuhause bemerkbar machte, obwohl ich so nie zuvor war im Privaten Umfeld.
Ich bitte also alle Eltern die vor haben, oder es vorgeschlagen bekommen haben, ihr Kind dort Therapieren zu lassen, es BITTE NICHT zu tun!
Denn Ich und auch viele andere Patienten die dort waren und noch sind, möchten nichts anderes als WEG von dort!
Doch auch Eltern haben kaum Chance ihr Kind dann dort rauszuholen!
Bitte macht es nicht...

Warnung vor dieser Klinik

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
wenn sie ihr Kind loswerden wollen
Kontra:
Alle negativbewertungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle negativ Bewertungen dieser "Klinik " würde ich so mit unterschreiben. Hier wird nicht pro Patient gearbeitet, sondern nur kontra Angehörige. Selbst in Fachkreisen rollt man mit den Augen wenn der Name der "Klinik" fällt und es fallen ( wenn auch vorsichtig ) Sätze wie: Na ja, die sind ja dafür bekannt, daß die nicht wieder loslassen. Vom ersten Tag an wird gegen die Eltern gearbeitet. Zwar langsam, aber stetiger Tropfen höhlt den Stein. Wir haben mittlerweilen keinen Einfluss mehr auf unsere Tochter ( 14 Jahre ). Meiner Meinung nach arbeiten Sekten und Drückerkolonnen ähnlich. Wenn ich unsere Tochter zum WE Besuch abhohle, dann habe ich ein nervös zappelndes, aber schweigsames Mädchen neben mir sitzen, welches vor der Behandlung genau das Gegenteil war. Das es nur 1 Übernachtung zu Hause gibt hat für mich 2 Gründe: 1. Eltern könnten ja zuviel Einfluss nehmen.
2. Eine weitere Nacht wäre ( so sagte man mir ) einer Entlassung gleich zu setzen, also kein Geld für die Klinik.
Auffällig ist auch, das enorme äußerliche Veränderungen ( Gesundheitsschädliche ) nicht aufgefallen sind und der Therapeut nach 6 Mon nicht mal das Alter seiner Patientin wusste. Weiter ins Detail möchte ich hier nicht gehen. Das ist nur die Spitze des Eisberges.

4 Kommentare

Samyjo am 04.02.2013

Hallo,
Würde mich gerne mit dir austauschen in Bezug auf die [email protected] Sohn ist seidt ein paar Tagen auch da!
MfG samyjo

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Super ZEit

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
familiäres zusammen leben mit den betreuern und ärzten
Kontra:
das ESSEN!! :(
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war knappein 3/4 jahr dort und bin sehr zufrieden ich bin freiwillig hingegangen und habe es keinen einzigen Tag bereut! klar gibt es betreuer die man nicht mag oder mit denen man sich nicht versteht aber auch das ist nur menschlich oder nicht!?! Das einzige was zu bemängeln ist, war das essen!! Man war immer gut aufgehoben und wurde in vielen sachen sehr gut unterstützt. die ärzte sind alle sehr zuvorkommend gewesen und haben einem bei jedem "wehwehchen" geholfen oder es zumindestens versucht! wir haben viel mit den Betreuern zusammen gemacht hatten aber auch zeit für uns! die zimmer sind klein aber für eine klinik ausreichend! Wenn man heimweh hatte war immer jemand da der sich um einn gekümmert hat! jede woche sind wir an einem tag in die anliegende stadt gefahren und durften da ein bisschen shoppen oder einfach nur die "freiheit" genießen! man hat in der zeit viele nette leute kennen gelernt und ist zu einer kleinen familie zusammen ewachsen :) wir haben einen urlaub mit den betreuern und den stationsärzten gemacht und an feiertagen mit ihnen in besinnlicher runde zusammen gesessen!

3 Kommentare

tanja14 am 09.09.2012

warst du stationär oder in der Tagesklinik?

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Klappse, alles halb so schlimm

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 03/04   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Betreuer, Stadtgang, Gelände, einzelne Therapien
Kontra:
Essen, Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich mag mit meiner Meinung recht einsam dastehen, aber ich kann nicht behaupten, dass die Zeit im Wichernstift auch nur ansatzweise die Hölle war.
Natürlich lief nicht immer alles gut, das ist eben so, aber ich kann behaupten die Zeit hat mir nicht geschadet, im Gegenteil sogar geholfen. So wie es ja auch eigentlich sein sollte.
Vielleicht liegt es daran, dass ich alles etwas erwachsener reflektiere als andere, ich weiß es nicht, aber das Essen als das einzig Gute zu bezeichnen, finde ich doch recht unfair.

Zumindest zu meiner Zeit und auf meiner Station gab es tolle Mitarbeiter, die sich tatsächlich um einen gesorgt haben. Sie haben es nicht raushängen lassen, dass es ja "nur" ihr Job ist. Ich habe mich auch in meinen schlechten Phasen gut aufgehoben gefühlt, auch wenn ich gelegentlich unerlaubt abwesend war. Es kamen vielleicht mal spitze Bemerkungen, aber nicht um mich zu kränken, sondern um mich mal zum Denken zu bewegen und ich konnte mit ihnen umgehen. Die Betreuer haben mir gezeigt wo mein Leben noch hingehen könnte und dass ich dafür auch ein bisschen was zu tun muss. Bisher klappt es ganz gut.

Ich habe viel über meinen Therapeuten geschimpft, weil nicht immer alles so lief wie ich es wollte, eigentlich nie, aber ich mochte ihn und kam doch gut mit ihm zurecht. Er hat es akzeptiert, wenn ich nicht reden wollte und hat mich irgendwie doch zum Reden gebracht. Und auch in den anderen Therapien wurde ich nicht abwertend behandelt. Wir hatten sogar ziemlich viel Spaß zusammen.

Nur mit den Lehrern kam ich nicht immer zurecht, wenn einem jemand unsympathisch ist fällt es schwer sich darauf einzulassen. Aber ich muss ja nicht jeden mögen.

Ich kann also nur sagen, dass ich alles in allem eine gute Zeit hatte, die ich für mein weiteres Leben gebraucht habe. Ich weiß nicht wo ich sonst wäre. Ich war eine ganze Weile dort und vermisse auch nach Jahren noch Mitarbeiter und die Zeit dort. Klinik muss nicht schlecht sein!

Hilfe gleich null

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wie unten erleutert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eltern wurden im unklaren gelassen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pillen statt reden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (man bekommt nichts mit)
Pro:
Essen, Cafeteria und mit Patienten
Kontra:
ALLES WEITERE !!!!!!!!!!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

also: ich war 2009 selber Patientin in der Hölle namens Wichernstift und kann echt "fast" nur schlechtes sagen außer das essen und die netten mitpatienten
mein Therapeut war das aller letzte er hat die Patienten ausgelacht schikaniert und auch bloßgestellt wenn man eh schon Probleme hat mit schneiden hilft es nicht grade wenn der Therapeut einen noch sagt ja mach ruhig weiter oder einen auslacht.
ich durfte nur 1 stu. Tägl. raus und den rest des tages auf der Station Karten spielen oder im zimmer schlafen.
die meisten betreuer auf der Station haben kein ohr für ihre Patienten sondern nur kuchen essen und kaffe saufen.
es wird immer in jedem Gespräch versucht die kinder gegen die Eltern aufzu hetzen mit sprüchen wie deine Eltern sind doch froh wenn du in ein heim gehst oder wenn deine eltern dich lieben würden wärst du nicht hier!

das essen in der klinik ist gut und man kann auch satt werden also lob ans küchen personal. Ich habe auch freunde fürs leben gefunden in der klinik die mir sogar mehr halfen als das völlig unqualifizierte Personal was dich u.a Dipl.Psychologe schimpft. Hygiene heißt dort übrigens Insekten schimmel usw.

mein Vater hat mich nach 12 Wochen erlöst nach zahlreichen Nervenzusammenbrüchen und weil er es nicht mit anschauen konnte wie sein Kind Verwahrlost und die Psychologen dinge verlangt haben die nicht mit seinem gewissen zu vereinbaren waren.

Bitte liebe Eltern schickt eure Kinder dort nicht hin ist ein gut gemeinter Rat wenn ihr eure kinder nicht noch Kränker zurück bekommen wollt.

mein Fazit Wichernstift dein vertrauter Helfer?? Haut da bloß ab und helft euch selber!!!

man muss sich reinziehen wie jugendliche mit roher Gewalt in eine Isolation Kammer gebracht werden oder mit roher Gewalt in die Geschlossene entsorgt werden wenn sie nicht ins Weltbild der Betreuer passen Das ist doch mal wahre Hilfe erst locken mit wir helfen dir aber wenn es zu anstrengend wird wie ein Kaputtes Spielzeug entsorgen ?!

Teil 2

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie/Artikel bei der Klinikzeitung verfassen - jedoch den therapeutischen Aspekt haben beide nicht unterstützt
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Teil 2

Als wir dann wie angekündigt auf der Station ankamen wurden wir unsanft vor die Türe gebeten:wir haben jetzt Teambesprechung,sie müssen die Stunden warten und danach findet ein Gespräch mit dem OA statt,ob sie ihr Kind mitekommen.Darufhin sagten wir der MA, dass das JugAmt eingeschalten ist und nicht die Frage im Raum stehe, ob sie mitkomt oder nicht.Nach über einer Stunde machten wir uns bemerkbar und wurden nochmals vertröstet.Dann kamen OA und stellv.Psychologin (wenn Blicke töten könnten) auf uns zu.Danach folgte ein Gespräch der besonderen Art.Der OA incl.Psychologin gaben zwar kleine Mängel zu, schoben dies aber auf Geld- und Zeitmangel.Unser Gefühle waren-man wollte uns nieder machen,uns den schwarzen Peter zuschieben, alle Rechte als Eltern ausreden.Dazu kamen Vorwürfe-wenn wir unsere Tochter mitnehmen würden,würden wir ihr nichts Gutes tun,sie würde in ein Loch fallen usw.Nach 30min holte man dann unser Kind dazu,ohne ihr zusagen was los ist.Sie war otal verstört und dachte an was schlimmes.Damit erhofften sich sicher der OA und Psychologin,dass unsere Tochter nicht mitkommen wolle.Aber weitgefehlt.Unsere Tochter rief laut juhu,als wir sagten,wir würden sie mitnehmen.Damit hatten wohl OA und PSychologin nicht gerechnet.

Unser Fazit nach 8Wochen: Für Zimmer und sanitären Einrichtungen die vor Dreck runterkommen,einem Stationsablauf der vielleicht schwererziehbaren Kindern helfen mag,Betreuern die sich untereinander nicht absprachen,schlechten Essen,einer Stunde Schule,keine Therapiestunden bei Abwesenheit der Therapeuten,Ausfall von Elternsprechstunden und ein negatves Verhalten der leitenden Funktionen bei Kritikäußerung sind knapp 18.000€ Klinikkosten ein Jammer für unser Gesundheitssystem!!!!!!

Wir bedauern unsere Tochter in diese Hölle geschickt zu haben!!!!!!!!!

3 Kommentare

ravereule am 05.10.2011

Fehler bei der Weiterempfehlung:

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen!!!!!!!

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Diese Klinik ist nicht empfehlen und pflichten allen negativen Bewertungen zu!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie/Artikel bei der Klinikzeitung verfassen - jedoch den therapeutischen Aspekt haben beide nicht unterstützt
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Teil 1

Unsere Tochter haben wir im Juni in der Ambulanz vorgestellt, da wir den Verdacht hatten sie würde zu ihrem ADHS an einer anderen Diagnose leiden.Nach 2 Terminen wurde uns Verdachtsdiagosen klindliche Deperession oder Trauma in den Raum geworfen.Da wir seit 2 Jahren kramfhaft nach einem Therapeutenplatz suchten, einigten wir uns zusammen mit unserem Kind sie auf die Warteliste vermerken zu lassen.Uns wurde eine Station gezeigt,welche vom äußeren sauber rüber kam und schlicht gehalten war.Heute wissen wir, dass uns der Klinikaufhalt incl.Therapie- und Stationsablauf schön geredet wurde.Anfangs hieß es sie soll 2 Schulstunden haben.Beim Aufnahmetermin kam die Überlegung sie vor Ort in der Schule einzuschulen.Letztlich wurde 1 Schulstunde draus-unser Kind war total unterfordert.Gestern haben wir nach 8 Wochen unsere Tochter aus der Klinik geholt.Wir kamen am letzten WE dahinter, dass von acht Wochen die Therapeutin unseres Kindes wegen Urlaub und Krankheit geschlagene 5 Wochen nicht vor Ort war und in diesen Abwesenheitszeiten keine therapeutische Hilfe stattfand.Somit fielen auch Elterngespräche aus.Von Station aus wurden diese nicht abgesagt, sondern durch Zufall erfuhren wir von dem Ausfall. Erst eine Kritikäußerung und die Bitte um einen Anruf von dem Oberarzt, bezüglich einer Erklärung des Zustandes brachte die Klinik in Wallung.Auf den Anruf des OA warteten wir ergeblich. Es wurde eine Psychologin vorgeschickt,welche meinte sie habe das Sagen und stehe über unseren Entscheidungen.Dies liesen wir uns nicht bieten und brachten ihr die Androhung entgegen,wir würden noch am gleichen Tag unsere Tochter aus der Klinik holen.In diesen 3 Stunden hatte unsere Tochter was auszuhalten:Auf einmal hatte sie eine Therapiestunde bei dem leitenden Oberarzt, ein Gespräch mit der Chefärztin und den anwesenden Betreuern, wo sie weichgekocht werden sollte und sich äußern sollte,dass sie in der Klinik bleiben wolle und nicht nach Hause.Diese Medothik hat was mit Stasimanieren und nicht mit therapeutischen Aspekten zu tun.

Lesen Sie weiter im Teil 2

Nach 14 Tagen "Therapie" abgebrochen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Beratung durch Therapeutin vor der Aufnahme und die Betreuer
Kontra:
Leider alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn (17) leidet seit Jahren unter Zwängen und Ängsten, die Aufnahme im Wichernstift schien als "letzte Rettung". Das Gespräch mit der Therapeutin war vielversprechend, sie machte einen engagierten, kompetenten Eindruck. Die erste Besichtigung dann eher ein Schock: Die Zimmer der Patienten ein Ort des Chaos, die Möbel sahen aus wie vom Sperrmüll, und das Bad war so eklig, dass ich gleich rückwärts wieder raus bin.
Die Wartezeit bis zur Aufnahme sollte zunächst ca. 6 Monate
betragen, dann plötzlich der Anruf: Übermorgen geht´s los.
Einen Tag, nachdem unser Sohn aufgenommen wurde, rief er bereits an: Holt mich hier raus! Ich drehe hier durch.
Seinen Tagesablauf schilderte er so: Um 8 Uhr Wecken, danach Frühstück, anschließend wurden Karten gespielt, andere Spiele gemacht und sich irgendwie die Zeit vertrieben.
Einmal die Woche eine Dreiviertelstunde Entspannungstherapie, die meinem Sohn sehr gut getan hat.
Zweimal die Woche dann Einzeltherapie bei der zuständigen Ärztin. Mein Sohn mochte sie von Anfang an nicht, er bezeichnete sie als "falsch". Sie würde vor den Eltern grundsätzlich ganz anders reden als vor den Patienten.
Mein Sohn vermied es, das Bad zu benutzen, duschte gar nicht, weil ständig jemand der anderen Patienten (die alle deutlich jünger waren) reinkam, da die Tür nicht abzusperren war. Vom Ekelfaktor im Bad reden wir lieber gar nicht ...
Nach dem Mittagessen das gleiche Spiel: Zeitvertreib, vielleicht ein wenig draußen herumschlendern ...
Um 20:45 Uhr alle Mann in die Betten. Für einen 17jährigen nicht wirklich lustig.
Nach 14 Tagen haben wir ihn rausgeholt.
Die Klinik bietet keine Verhaltenstherapie, gerade für Zwangspatienten so wichtig! Man meint dort, man würde den Dingen gern auf den Grund gehen und setzt auf die Analyse.
Ich bin enttäuscht und mein Sohn wieder ganz am Anfang.
Ich empfehle die Klinik nicht, für mich eher ein Aufbewahrungsort. Besonders die kleinen Kinder haben mir sehr leid getan! Einziger Pluspunkt: Die Betreuer!

1 Kommentar

reni19 am 22.11.2011

Das ist ja furchtbar. Da hoft man Hilfe zu bekommen und man bekommt sie nicht. Ich habe auch eine 16jährige Tochter die unter Ängesten und Zwängen leidet. Ich weiß auch nicht mehr weiter und habe alles versucht ihr zu helfen. Nun riet ihre Therapeutin uns, meine Tochter ins Wichern Stift zu bringen.
Was wir natürlich nicht tun werden. KIann mir einer noch eine Adresse geben, wo diesen Kindern geholfen wird. Ich wäre sehr dankbar. Wir sind am Ende mit unseren Kräften. Danke.

Mir läuft immer noch ein Schauer über den Rücken wenn ich daran denke was dort passierte !!!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (einfach nur ein alptraum !!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (desinteresse ...interesse nur show !!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die merken NICHTS !!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT einmal EINEN bericht bekommen)
Pro:
Kontra:
Inkompetenz des kompletten personals !!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte damals viele probleme mit meiner tochter Sie hat geklaut sogar ihre eigene familie wurde nicht verschont und dinge gegessen die nicht für den verzehr geeignet sind . Schreckliche alpträume plagten sie jede nacht und ihre schulischen leistungen gingen bergab. ICH und meine TOCHTER entschlossen uns auf empfehlung einer bekannten sie in diese klinik zu geben.
Erst einmal machte es bei der führung einen guten eindruck auf uns so das sie auch keine probleme hatte dort zu bleiben...aber dann...auf die zimmer achtete kaum einer und bei jedem besuch sahen sie verwahlloster aus! Wenn die kids eine urinprobe abgeben sollten dann kontollierte keiner von wem der urin war , sie schummelten untereinander und so hatten die ärzte immer falsche ergebnisse und wußten es nicht einmal...mama, sagte meine tochter, mama, wir machen uns hier über die dummheit der ärzte nur lustig . In der klinik selbst kam meine tochter durch mitbewohner , zu alkohol und drogen , mit denen sie vorher nichts zu tun hatte !!! Keiner merkte etwas von den nächtlichen saufkampagnen die heimlich im zimmer statt fanden. Morgens waren sie teilweise noch so breit das sie schwankend zum frühstück kamen...keiner merkte was!!! In den elterngesprächen ging es immer mehr darum das es ja an mir liegen müsse das mein kind so ist ...von hilfe keine spur!!! Als ich nach einem halben jahr die schnautze so gestrichen voll hatte weil man ihr auch noch medikamente gab , die ich nur durch zufall sah als ich ins büro dort mußte, zwang man mich übers jugendamt sie noch länger dort zu lassen !!! Ist das nicht bekloppt unter dem aspekt das ich sie dort von mir aus hin brachte und sie auch freiwillig dort hin wollte !!! Nun denn ....nach einem jahr war sie dann wieder zuhause . Ich hatte nun eine alkoholabhängige und drogensüchtige kleptomanin wieder zu hause die log das sich die balken bogen. Ein bericht bekam ich vom krankenhaus übrigens nicht!!! ---So wie es meiner tochter heute geht , haben wir allein geschafft !!!!

Vollkommen inkompetente, aber arrogante Ärzteschaft

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
fällt mir nichts zu ein
Kontra:
Essen: katastrophal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Soh(14) litt unter Zwängen. Nach dem Vorgespräch bekam er nach wenigen Tagen einen Platz, worüber wir in dem Moment sehr dankbar waren. Was dann kam war ein Alptraum. Was zuerst auffiel waren die Gitter vor den Fenstern. Zudem war die Station schon bei der ersten Besichtigung verschlossen, angeblich weil ein Patient dort war der eingeschlossen bleiben musste. Dieses sollte sich in ein paar Tagen ändern. Bis zum Schluss hatte sich daran nichts geändert. Die Zimmer waren katastrophal, im Prinzip waren alle Möbel für den Sperrmüll, Wände und Fussböden verwohnt. Das Badezimmer habe ich nicht gesehen, aber mein Sohn fand es eklig. Aber nun zur Behandlung. 1x wöchentlich fand eine Therapiestunde statt, alle 14 Tage gab es einen Elterntermin. Beim 1. Termin, nach 14 Tagen fragte ich den Arzt, wie der Therapieplan aussieht , er konnte mir diese Frage nicht beantworten, auch nicht nach dem 2 Gespräch, wurde durch die Betreuerin verabschiedet und aus dem Zimmer geschoben. Mein Sohn ist prima mit den Mitpatienten zurecht gekommen,hatte zu einigen noch lange Kontakt. Aber sein Zustand verschlechterte sich täglich. Dieses wurde v. den Betreuern u. Arzt ignoriert. Er ist nicht einmal daraufhin angesprochen worden. Was eine große Belastung für uns alle war die Kontaktsperre. Ein kurzes TelGespräch unter Aufsicht in der Woche, und 1 Stunde Besuchszeit am WE auch meist beaufsichtigt, für ein Kind, das an seine Familie hängt und bis dato sehr selbstständig war, ein enormer Rückschritt. Ich hatte das Gefühl was verbrochen zu haben,mein Sohn hat ähnlich gefühlt, dachte er würde noch für seine Krankheit bestraft. Ich bekam mit, dass in der Klinik nicht Verhaltenstherapeutisch gearbeitet wird, der Aufenthalt dort sinnlos war. Dieses spitzet sich dann so zu, dass ich ihn nach 4 Wochen herausgeholt habe. Mit den Worten der Betreuerin:" Haha, wenn er nicht zur Schule gehen kann, ist er schneller wieder hier als sie gucken können." Ich denke, die Klinik hätte eingestehen müssen, dass sie für das Krankheitsbild nicht die geeignete war u. uns unterstützen können, was geeignetes zu finden, stattdessen habe ich in der ganzen Zeit nicht eine Antwort bekommen Wir haben eine Spezialklinik für unseren Sohn gefunden. Nach ebenfalls 4 Wochen gehörte seine Krankheit der Vergangenheit an.

2 Kommentare

OH am 10.06.2012

Bitte teilen Sie doch den Namen der Spezialklinik mit.

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Hölle pur

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Betreuer, Therapie
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen in der Klinik sind nicht so gut. Ich bin dort im Sommer 2008 hingeommen, da ich zu viele Probleme zuhause hatte. Therapie hatten ich einmal in der Woche immer eine Stunde. In der Zeit habe ich gesagt, was ich die Woche gemacht habe und dan war sie schon zuende. Sie haben meinen damaligen Freund aus der Stadion mit Polizei und so rausgeholt und ihn mit seinen damals 17 Jahren in die geschlossene Erwachsenen Anstalt nach Wehnen gebracht. Ich wollte ihn wieder reinholen, weil ich nicht wusste waslos war und der Betreuer hat mich am Arm gepackt und mich ins Zimmer gezerrt. Meine Eltern haben mich um 1 uhr morgens abgeholt..... Schick euer Kind da nicht hin das ist die Hölle..

Hilfe zulassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1989   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Hilfsangebot ist sehr gut
Kontra:
das Essen manchmal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erst ein mal ein Hallo an alle die dieses lesen.Ich muß zugeben als ich die berichte hier gelesen habe,war ich entsetzt.Ich kann diese berichte nicht bestättigen,ich war selbst Patient von 1988 bis sommer 1989 auf der Station 1.
Ich war kein leichter Patient haute des öfteren ab,manchmal einige tage,Schwänzte die Schule und bin auf mit Patienten los
gegangen.Ich fühlte mich von allen fehl verstanden.Nach einigen gesprächen mit meiner vertauens Person und der Ärztin,habe ich an mir gearbeitet gemeinsam mit den Betreuern,Wir haben auch sehr viel unternommen und konnten immer Dienstags in die Stadt fahren(wenn man keinen Scheiß gebaut hatte).Die betreuer haben es sicher nicht immer sehr leicht mit uns als Patienten doch eines kann
ich sagen wenn man an sich arbeitet und die hilfe annimmt dann kann man es nach dem aufenthalt zu was bringen.Ich selbst habe dank der hilfe die ich bekamm einen sauberen
Schulabschluß,eine Gute Berufsausbildung und Heute sogar eine Eigene Firma und leute ich kann es ganz offen sagen das
ich es nicht soweit gebracht hätte wenn das Wichernstift nicht
gehabt hätte.Also arbeitet an euch und stellt euch selbst die
erliche frage ob ihr die hilfe auch wollt.Also geht auf einander zu und last es zu euch zu Helfen dann werdet ihr es schaffen.
Viel erfolg euer Thomas P.

Trauma nach Aufenthalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ich wurde im unklaren gelassen, was mit mir passieren wird. Eine wirkliche Beratung erhielt ich nicht.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Behandlungsstrategie, Erkrankung nach Verlassen der Klinik schlimmer)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
niemand kümmert sich um die Patienten, Atmosphäre wie in einem Gefängnis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon beim Vorstellungsbesuch in der Psychiatrie kam mir alles recht weltfremd vor. Ich fühlte mich weder ernstgenommen, noch als eigenständige Person oder Mensch betrachtet. Die Ärzte haben danach solchen Druck ausgeübt, dass meine Eltern (da ich zu der Zeit minderjährig war) mich schließlich eingewiesen haben.
Ich erhielt im Wichernstift keine angemessene Behandlung. Im Gegenteil wurde meine Krankheit durch das Vorgehen meines Therapeuten und den überforderten, teilweise unfähigen Betreuern weiterhin gestärkt und gefestigt. Innerhalb meines dreimonatigen Aufenthalts nahm ich zwischen 10 und 15 Kilogramm ab und prägte eine Anorexie aus. Darauf wurde von Seiten der Klinik nicht eingegangen.
Das Dienstleistungsangebot war auch nicht passend für mich. Um 7.15 Uhr hatte ich jeden Morgen Frühsport und weitere zweimal in der Woche erhielt ich ebenfalls Sportunterricht. Zu dieser Zeit aß ich maximal einen bis einen halben Apfel pro Tag und war körperlich nicht mehr in der Lage, Sport zu betreiben. Auf Nachfragen, ob ich die Sportstunden reduzieren könne, wurde mir unterstellt, ich würde nicht mitarbeiten. Ähnliche Kommentare erhielt ich täglich. Desweiteren bekam ich keine anderen Gruppen zugeteilt, nur noch zweimal wöchentlich Therapiegespräche. Dort wurde mir immer wieder gesagt, ich sei wertlos und niemand könne mich lieben. Nach drei Monaten brachen meine Eltern meinen Aufenthalt im Wichernstift ab, da ich zunehmend depressiv und magerer wurde.
Nachträglich hab ich ein Trauma von der Zeit in dieser Psychiatrie. Ein Bild, dass mir scharf in meinem Gedächtnis geblieben ist, sind die Zimmer und Badezimmer. Überall war Dreck und vor jedem Fenster waren Gitter befestigt.
Zusammenfassend fand ich weder den Wohnbereich, noch das therapeutische Angebot einer Psychiatrie für Kinder und Jugendliche angemessen.

Keine gute Betreuung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008-2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo
bei meinem ersten Gespräch in der Klinik fühlte ich mich überhaupt nicht ernst genommen und ich hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, aufgenommen zu werden. Bis zum zweiten Gespräch hatte sich mein Zustand aber noch verschlechtert und ich wurde sofort aufgenommen.
Ich hatte Schwierigkeiten zu meinem Therapeuten eine richtige Beziehung aufzubauen und hab ihm einfach nicht vertraut. Die meiste Zeit hatte ich das Gefühl, wir reden an meinen wirklichen Problemen vorbei und das, was mich wirklich beschäftigt und mir Probleme bereitet hat, kam nie wirklich zur Sprache. Dass ich die ersten Wochen immer weniger aß, wurde sowohl von den Betreuern sowie von meinem Therapeuten weitesgehend ignoriert. Wenn ich mich schnitt, wurde nicht gefragt warum. Ich fühlte mich ziemlich allein gelassen und nicht gut aufgehoben.
Im Frühjahr fing ich an mich zu übergeben, was auch zur Kenntnis genommen wurde, aber nicht behandelt. In dem halben Jahr, wo ich da war, habe ich drei Mädchen auf meiner Station kennengelernt, die dort angefangen haben zu kotzen, und wo nichts dagegen unternommen wurde. Die verschiedenen Therapiestunden, die ich hatte, fand ich nicht ausreichend.
Das Zusammenleben mit den anderen Patienten hab ich als relativ angenehm in Erinnerung, auch wenn es natürlich mal Schwierigkeiten gab. Ich habe das ganze halbe Jahr in einem Dreierzimmer gewohnt, was natürlich seine Vor- und Nachteile hat. Man hatte oft einfach zu wenig seine Ruhe.
Das Essen fand ich katastrophal, auch wenn es zum Ende hin ein bisschen besser wurde.
Das einzig wirklich Positive, was ich sagen kann, ist, dass man einfach viele Menschen getroffen hat, die ähnliche Probleme haben und man sich von ihnen verstanden fühlte und sich austauschen konnte.
Die meisten Betreuer waren nett und manchmal auch hilfreich, aber viele wirkten auf mich nicht besonders kompetent.
Insgesamt würde ich niemandem empfehlen dort hinzugehen, ich habe mich am Ende aus verschiedenen Gründen selber entlassen, und seit dem geht es mir besser. Ich hatte am Anfang sehr zu kämpfen, aber ein paar Sachen wurden mir von meinem Therapeuten schon klar gemacht, und einfach das Glück wieder frei zu sein und der Drang, mein eigenes Leben auf die Beine zu bekommen, haben mir geholfen.

Liebe Grüße! Mara

Keine Komptenz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
keiner weiß nichts genaues
Kontra:
verschenkte Zeit
Erfahrungsbericht:

Nach einem kompliziertem Aufnahmeverfahren und einer langen Wartezeit wurde nach einem Erstgespräch und einem weiterem Aufnahmegespräch mein Sohn im Wicherstift aufgenommen.
Alle mir bekannten Symptome und Schwierigkeiten, alle schon erstellten Gutachten und ärztlichen Berichte legte ich vor. Somit war das Krankheitsbild einigermaßen transparent. Die Klinik nahm den Behandlungsauftrag an. Nach ca. 3 Wochen verabschiedete sich die Stationsärztin in den Urlaub. Im Zuge eines Elterngespräches stellte sie mir ihren Vertreter vor. Hier nahm ich an, das dieser Vertreter die gleichen Kompetenzen hat wie die Kinder und Jugendpsychiaterin. Weit gefehlt, wie sich im nach hinein herausstellte, war dieser Dipl. Psychologe. Ich wusste nicht, das ein Psychologe eine Ärztin vertreten darf.
Eine medikamentöse Versorgung (Risperdal) die mein Sohn bereits im Vorfeld erhielt wurde mehr oder weniger regelmäßig weiter verabreicht. Bekanntermaßen verlangen insbesondere Psychopharmaka eine Einstellung und eine regelmäßige Einnahme um eine sinnvolle Wirkung zu erzielen.
Scheinbar wissen die Betreuer wohl über diesen Zustand sehr wenig. Nach einer weiteren Woche wurde mein Sohn auf Weisung des Vertreters beurlaubt. Eine nicht nachvollziehbare und auch nicht glaubhafte Erklärung kam in einem weiteren Elterngespräch. Es wurde in Zweifel gestellt, ob ich ernsthaft an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert bin. Nach nochmalige Versicherung wurde mein Sohn wieder in der Klinik aufgenommen. 2 Tage später die gleiche Prozedur, dieses mal sollte allerdings wieder auf Verlangen des Vertreters eine Therapieabruch bzw. eine Entlassung erreicht werden. Ein Gesprächsversuch mit dem Oberarzt verlief ähnlich. Ein Mensch der scheinbar auch nur sich selber gerne reden hört. Im Telefonat ließ er nicht zu, das ich meine Sichtweise im darstellte. Er beendete das Telefonat in dem er den Hörer auflegte. Ich kann nur alle Betroffenen dazu auffordern hier oder auch an anderer Stelle über ihre Erfahrungen mit dieser Klinik zu berichten. Für mein Verständnis sollten sich die Therapeuten einmal selbst befragen ob sie ihre Kompetenz nicht gehörig überschätzen oder vielleicht nicht den Auftrag der Therapie erfüllen können. Ich bin froh das sich glücklicher Weise sehr schnell herausgestellt hat, das diese Klinik nicht die richtige für meinen Sohn ist. Die Frage ist nur für wenn dann? Glauben Sie bitte nicht den Aussagen eine Klinikhomepage über deren Leistungen. Überzeugen Sie sich und andere durch den Erfahrungsaustausch.

Wichernstift, Kinder- und Jugendpsychiatrie Station 4

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gut war, dass ich wenigstens andere Mitpatienten hatte, die mir im Gegensatz zu den Psychologen zugehört haben.
Kontra:
Unqualifizierte Ärzte, überforderte Betreuer (nicht alle), sehr weltfremd
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erst einmal klingt es ganz toll, was einem Betreuer und Psychologen vom Wichernstift erzählen, man geht Schwimmen, ins Kino und es werden oft "tolle Unternehmungen" gemacht.
In meiner ganzen Zeit im Wichernstift (7 Monate) durfte ich einmal in die Innenstadt und einmal mit einer Btreuerin ins Kino. Auch mit den anderen wurde nichts gemacht. Da ich noch nicht einmal rausdurfte, saß ich den ganzen Tag in meinem Zimmer und hab mich gelangweilt. Außerdem waren die Ärzte nicht wirklich qualifiziert, ich musste eine Sonde haben, die alle 2 Wochen erneuert werden musste. Beim Legen wurde mir der Schlauch aber oft in die Luftröhre gelegt und ich bekam keine Luft mehr und hab gekeucht, aber der Arzt meinte ich würde nur so tun !!!
Nach 10 Sekunden, als ich nur gekeucht hatte und dachte ich sterbe, hat der Arzt die Sonde dann herausgezogen. Statt sich zu entschuldigen, meinte er noch, dass ich daran schuld sei...
Oder einmal hatte die halbe Station einen Magen-Darm Virus.
Ich musste mich auch übergeben und dabei kam meine Sonde raus. Die Betreuerin, die total überfordert war, rief den Arzt, der sich nach 20 Minuten endlich dazu herabließ mir die Sonde aus der Nase zuziehen.
Als erstes bin ich natürlich aufs Klo gerannt hab mir meinen Hals ausgespült, der total schmerzte von der erbrochenen Magensäure, die ich 20 min. in meinem Hals hatte. Und als ich dann zurück ins Zimmer kam, meinte er dann noch total selbstgefällig, dass ichja selber schuld sei, wenn ich mich übergeben wolle. Da war ich dann echt sprachlos.
Denn irgentwie sind die Leute im Wichernstift darauf gekommen, dass ich erbrechen würde, obwohl das überhaupt nicht stimmte, denn eigentlich sollte ich da sein um mit meinen Depressionen klarzukommen...
Auf jeden Fall habe ich jetzt noch immer Albträume von den Betreuern, ich konnte mich ja schließlich auch nicht wehren...
Was ich zu den anderen Patienten sagen, dass eigentlich die Hälfte schließlich von ihren Eltern "erlöst" wurde, ein Viertel sind in ein Heim gekommen und den wenigen restlich konnte geholfen werden, dass waren meist die Hyperaktiven, die einfach Tabletten bekamen...
Ich hatte in den 7 Monaten übrigens nur ca. 4 Monate einen Therapeuten, wobei ich auch 3 verschiedene Therapeuten hatte... Die erste hatte ich 2 Mon. , den zweiten hatte ich nach 1 Mon. Pause auch 1 Mon. lang und nach wieder 1 Mon. Pause hatte ich den 3. Therapeuten 2 Mon., bis die Leute mich aufgegeben haben.
Als ich wieder zuhause war, nahm ich wieder zu und es geht mir bis auf die Albträume gut.

2 Kommentare

Modesty am 05.12.2007

Das ist genau das was ich schon so oft über diese "Klinik" gehört habe. Ich stamme aus der Gegend, und habe da schon so einige Horrorgeschichten gehört. Scheint ja was drann zu sein.

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