Ich (39 Jahre) war im November wegen Mammakarzinom in der Klinik. Durchschnittsalter ca. 50-55+.
Da zur Zeit die Einrichtung in die Hände der Universität übergeht, gibt es scheinbar viele Ungeklärtheiten, was die Einstellung bzw. Übernahme u.a von Klinikpersonal betrifft. Dringend überfällige Renovierungen werden unter Tag vorgenommen, was das Interieur der Zimmer oder die Verfügbarkeit von WLAN betrifft. (Das ja seltsamerweise schon den Akutpatienten, aber nicht den Rehapatienten zur Verfügung steht??)
Positiv hervorzuheben, ist die Freundlichkeit des Personals im Speiseraum und dem ganzen Therapieteam im Untergeschoss möchte ich ein großes Lob für ihre Kompetenz aussprechen!
Da ich kein Interesse an einer psychosomatischen Behandlung hatte, sondern für mich die körperliche Ertüchtigung im Vordergrund stand, war ich sehr dankbar, dass ich dazu nicht genötigt wurde und wir auch die Freiräume hatten, außerhalb der Klinik in Eigeninitiative, Wanderungen am Kaiserstuhl oder in Hinterzarten unternehmen zu können. Anreise mit eigenem PKW vereinfacht das ganze!
Verbesserungswürdig wäre in meinen Augen, die sehr eingeschränkte Sprechzeit der Stationsärztin und der Stationsschwestern, da ja über den ganzen Tag verteilt Behandlungen stattfinden und man ja nicht außerhalb der "Öffnungszeiten" auf die Nerven gehen möchte! medizinisch sollte man allerdings keine großen Weisheiten erwarten.
Ich hoffe, die muffigen Teppiche in den Zimmern gehören bald der Vergangenheit an.
Das Schwimbad ist toll, jedoch wäre eine ganztägige Öffnungszeit am Wochenende sinniger.
Das Essen und die Auswahl waren extrem lecker, aber für uns Cortisongebeutelten wäre ein stark kalorienreduziertes Angebot wirklich wichtig!
Noch ein paar nützliche Tips:
Wäscheständer sind keine vorhanden, Kleiderbügel zu wenig, ein eigenes Kopfkissen dienlich und eine 3 Fach Steckdose in Handyzeiten könnte weiterhelfen.
Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten, hat es mir sehr gut gefallen!

Uneingeschränkt zu empfehlen, das ist meine persönliche Meinung und die von 99% der Patienten, mit denen ich gesprochen habe.
Ich bin im September 2015 vier Wochen dort gewesen.
Mir wurde viel Freiheit in der Wahl der Therapien ermöglicht. Ein tolles Angebot, auch im künstlerischen Bereich.

Die allermeisten Therapien werden von sehr kompetenten Kräften gestaltet.
Das Personal ist freundlich und zuvorkommend, das Essen ausgezeichnet, Wahl zwischen vier Gerichten.
Auch die Freizeitangebote sind gut, ebenfalls mit Personen, die ihr Gebiet beherrschen.

Wenig Interesse die Patienten adäquat zu versorgen.
Die Pflege war eine Katastrophe. Entweder hatten sie keine Ahnung oder waren unfreundlich oder beides.
Bei den Ärzten sah es nicht besser aus. Viele junge, zum Teil noch unerfahrene, nach Schema F handelnde Ärzte. Wenn die Problematik des Patienten nicht in ein Standartvorhehensweise passte, so hat er vermutlich auch kein Problem.
Ich kann die ganzen Lobhudeleien hier nicht so recht nachvollziehen. Vermutlich waren das alles Patienten mit wenig bis gar keine Probleme. Ein bisschen Rehaurlaub machen, auf Kosten der Rentenversicherung.
Der Chefarzt der Reha war wunderbarer Selbstdarsteller. Sicherlich hat er fachlich Ahnung, ist aber so weit weg von der Materie und dem Patienten, dass es eigentlich gar nichts bringt, die Zeit mit ihm zu vergeuden.
Der Oberarzt Dr Mumm ist ein super, emphatischer und erfahrener Arzt. Er hat sich als einziger wohl die Mühe gemacht und hat sich in den Fall eingelesen, was bei Chef- und Assistenzarzt nicht der Fall war.
Der Therapieplan war der Megawitz. Morgens, wenn Frühstückszeit war, stand 1 (der einzige) Termin drin.
Einmal standen sogar zwei drin, die hatten sich aber überschnitten, so dass nur einer wahrgenommen werden konnte. Kann aber mal vorkommen, bei der Menge an Terminen.
Die Einrichtung, oder das was mal Einrichtung war, hat die besten Tage hinter sich. Der Zahn der Zeit und die Sparwut der Verwaltung sieht man an allen Ecken und Enden.
Gepflegt abgeratzt.
Die Klinik hatte mal einen sehr guten Ruf. Den guten Ruf muss man sich aber auch bewahren. Sie ruht sich aber auf den Lorbeeren der 90er Jahre aus. Seither scheint sich auch nicht mehr viel getan zu haben.
Würde ich so arbeiten, wäre ich längst insolvent....

Kann man die Klinik empfehlen?
Ja, im großen und Ganzen schon. Vorausgesetzt, es besteht kein großer pflegerischer Handlungsbedarf und keine akuten Probleme die ärztlicherseits behandelt werden müssen. Dann ist die Klinik toll.

Nach Klinikum Kulmbach, Charite Berlin und Uniklinik Erlangen war ich vom 24.03.15-31.03.2015 in der Klinik für Tumorbiologie Freiburg wegen meinem Magenkarzinom.

Ich bin meiner Tochter, die mir die Klinik empfahl und Frau Dr. Gummenscheimer die mich excellent beriet sehr dankbar.

Hoffe die Klinik überwindet ihre Insolvenz-Probleme und bleibt somit für die kranken Menschen erhalten.

Mit den besten Grüßen

Marek Labin

Meine Frau wurde Anfang Januar 2015, in einem sehr kritischen Gesundheitszustand, vom Diakonie Krkh. zur Tumorbiologie Klinik verlegt. obwohl schon alles zu spät war, ist Sie hier in dieser Klinik, in Ihren letzten Wochen, sehr sehr gut versorgt worden. Sie ist dann Anfang Febr. gestorben aber es war ein würdevolles Sterben. Dafür möchte ich der Klinik insbesondere dem Personal danken!
Werner Riedel

Habe mich absolut wohlgefühlt während meiner Anschlussheilbehandlung. Wurde in Therapiepläne miteinbezogen und hätte notfalls auch Änderungen sehr leicht vornehmen lassen können. Es wurde dort sogar auf meine vegane und glutenfreie Ernährung eingegangen, was mir sehr wichtig war. Auf viele meiner Fragen erhielt ich vor allem bei den besuchten Vorträgen Antworten. Sehr freundliche Mitarbeiter im gesamten Haus. Sehr vielfältige Angebote im Freizeitbereich. Ein tolle Umgebung ermöglichte am Wochenende zudem schöne Ausflüge rund um Freiburg.

Wenn Reha, dann wieder KTB in Freiburg.
Hier stimmt einfach ALLES! Es gibt keine unbeantworteten Fragen,man wird bei der Therapieplanung mit einbezogen.Ärzte,Pflegepersonal,
Therapeuten sind ausnahmslos alle nett und Hilfsbereit, genauso wie das Service Team in Speiseraum und Küche.
Sehr gutes Freizeitangebot,kostenlos
Fahrräder zu leihen und Internet.
Gutes Angebot im Kioskkaffee.
Ich habe mich Sauwohl gefühlt und werde mit Sicherheit wieder diese Tolle Klinik wählen.

Sehr gute Betreuung, super Therapiemöglichkeiten, ich habe so viele gute Impulse mitgenommen, die tun mir heute noch gut.

Ich war vom 02.04.2014 bis zum 30.04.2014 zur Reha nach der 2. Brustkrebserkrankung nach 15 Jahren in der Klinik. Die teilweise schlechten Bewertungen kann ich keinesfalls nachvollziehen. Es war eine vorzügliche Betreuung und ein Ambiente zum Wohlfühlen vorhanden. Der Therapieplan war optimal auf meine Bedürfnisse und meine Möglichkeiten eingerichtet, auch kurzfristige Änderungen waren durchaus möglich, wenn es nötig war. Ich kenne von meiner 1. Erkrankung bereits 3 Reha-Kliniken und werde(aus dieser Erfahrung heraus), im nächsten Jahr erneut in Freiburg meine Reha antreten wollen.

War bereits das 2. Mal in der KTB. Zunächst möchte ich das Patienten-Aufnahme-Team besonders hervorheben, da es ermöglichte das gewünschte Zimmer zu organisieren - ein Superteam mit viel Einfühlungsvermögen. Die medizinische sowie die soziale Kompetenz mit viel Verständnis, Wärme und Herzlichkeit meiner betreuenden Ärztin Fr. Dr. Rud.....war außergewöhnlich eindrucksvoll. Die gesamten Therapiepläne waren im Konzept stimmig. Therapeuten alle freundlich und nett. Wünsche oder Therapieänderungen werden ernst genommen und respektiert. Pflegepersonal kompetent und freundlich. Sozialberatungen bzgl. Rente, etc. kann beansprucht werden. Einzelzimmer und Therapieräume hygienisch sauber. Vielfalt des Essens und Personal im gemütlichen Speisesaal einfach hervorragend. Geführte Wanderungen, organisierte Ausflüge und viele Möglichkeiten zur freien Gestaltung tragen zur Gesundung bei. Zentrale Lage mit guter Anbindung zur Innenstadt. Mit kostenlosen Fahrrädern kann die landschaftlich schöne Umgebung erkundet werden, wozu auch die Radwege besonders an der Breisach einladen. Rundum erholt und gestärkt kann der Alltag wieder besser bewältigt werden.

Hatte mich entschlossen in der Tumorbiologie meine Rehabilitation durchzuführen.Kann nur eins sagen ,dass ich sehr zufrieden war in allen Abteilungen bzw.Therapien.Klinik liegt sehr gut,man geht etwa 20 Minuten bis in die Innenstadt und etwa 15 Min bis zu einem See.Ärzte waren sehr nett und hatten Zeit für mich.Essen war gut ,dass Personal im Speisesaal war sehr freundlich.
Hatte mich dort sehr wohlgefühlt.

Mein Vater war mit einem Lungen-CA und Hirnmetastasen auf der Palliativstation, nachdem er zu Hause nicht mehr versorgt werden konnte. Er wurde in der Klinik leider nicht gut versorgt, was er selber auch immer wieder äußerte, er war bis zum Schluss bei Bewusstsein. Meine Mutter wurde nicht mit einbezogen, ihre Anmerkungen eher abgetan. Zeitweise lag er einen halben Tag in nassen Windeln, zu Trinken wurde ihm heißer Tee hingestellt(er konnte gar nicht mehr alleine trinken). Darauf angesprochen bekam meine Mutter den Satz, er solle halt klingeln, was er auch nicht mehr konnte. Im Kontrast dazu wurde er dann ans Waschbecken gezerrt um sich zu waschen. Ich bin selber Krankenschwester und weiß, dass man keine Zeit hat sich so zu kümmern, wie man es vielleicht gerne wollte, aber die Grundpflege und eine kurze Pflegeanamnese sollte schon drin sein. Letztendlich starb er alleine. Als Todeszeitpunkt wurde ein Zeitraum von 3Stunden angegeben, nämlich zwischen 6Uhr und 9Uhr!Meine Mutter wurde nach seinem Ableben angerufen. Er starb Donnerstags, am Montag drauf hätte er einen Platz im Hospiz haben können, wo er bestimmt würdevoller hätte gehen können.

Ich habe zu dieser Einrichtung nicht viel zu sagen,außer das ich schon 5mal dort gewesen bin und das sagt doch wohl alles.Ich sage immer wieder wenn Reha dann nur in Freiburg in der Tumorbiologie.Angefangen vom Reinigungsdienst bis zum Pförtner einfach tolle Menschen.Ich habe mich vom ersten Tag dort gut aufgehoben gefühlt.Ich komme aus dem Ruhrgebiet und nehme gerne die weite Anreise in Kauf denn dafür lohnt es sich.Ich fahre nach vier Wochen richtig zufrieden nach hause.Für mich ist dieser Aufenthalt wie Urlaub und meine Familie freut sich das mir die Kur so gut getan hat.Die Kompetenz der Ärzte und Pflegepersonal ist sehr gut und Sie sind sehr einfühlsam.Ich freue mich schon auf meine nächste Kur in Freiburg.

Ich war auf Empfehlung in der Tubi und war super gut zufrieden. Ärtzl. Betreuung, Entspannung, Essen, Sport, Vorträge, Gespräche, Freizeitangebote uvm - hier hat einfach a l l e s r u n d u m gestimmt.
Ich bin nach 4 Wochen mit unglaublichem Elan nach Hause gefahren und sehe meiner Wiedereingliederung gestärkt entgegen. Ich kann die Tubi mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen.

Traumhaft. Das ist die perfekte Reha-Klinik für Krebspatienten. Und ich habe Vergleichsmöglichkeiten. In dieser Klinik stimmt einfach das gesamte Therapiekonzept. Der Patient wird bei der Erstellung der Therapiepläne mit einbezogen. Es wird total auf den Patienten eingegangen. Alle Therapeuten und Ärzte sind hinreisend. Nach 2 Horrorjahren habe ich mich zum ersten Mal wieder sicher und zufrieden gefühlt. Das Freizeitangebot ist überschwenglich. Für jeden etwas. Das Essen ist super. Die Klinik ist blitzeblank. Außerdem liegt die Klinik zentral und es gibt Fahrräder zum leihen. TV, Räder, Internet - alles kostenfrei. Die Klinik ist sehr großzügig gestaltet mit Bibliothek, freier Werkstatt und Schwimmbad. Viele Sportmöglichkeiten. Man kann sich rund um die Uhr betätigen. Als ich nach Hause kam war ich schmerzfrei und topfit. Besser gehts nicht!

Leider kann ich nicht positiv über die Erfahrungen in der Klinki berichten. Bereits in der ersten Woche klagte mein Mann über starke Schmerzen im Waden, die von der Klinik als Muskelzerrung abgetan wurden und mit Salbe und Massagen behandelt wurden. Nach der Heimkehr stellte man aber im hiesigen Krankenhaus eine Trombose fest, die sich bereits zur Lungenembolie entwickelt hatte, und das, wo mein Mann bereits an einem Lungentumor leidet.
Ich kann nur froh sein, dass er lebend nach Hause kam

Im Juli-August 2012 war ich für 4 Wochen hier zur Anschlussheilbehandlung nach chemotherapiertem Hirntumor (B-Zell-Lymphom). Der gesamte Aufenthalt, die Ärzte, das Personal waren angenehm und freundlich zuvorkommend. Essen war o.K., Zimmer ebenso, allerdings nur wenige mit Balkon. Kommen und gehen zu jeder Zeit offen, keine zeitlichen Vorschriften. In der Einrichtung befinden sich nicht nur Reha-Patienten, sondern auch viele akute onkologische Fälle. Nicht immer war es angenehm die leidenden Patientin im Klinikbereich zu sehen. Nicht gut organisiert ist die Abholung von Verstorbenen - der Leichenwagen war manchmal mehrmals täglich zu sehen, was nicht gerade zur Gesundung beiträgt. Durch meine Erkrankung habe ich erhebliche neurologische Defizite. Leider hatte ich nur vermindert das gerade so wichtige Hirnleistungstraining. Grundsätzlich kann die Klinik empfohlen werden, Ausnahmen bilden jedoch Hirntumore, da die Klinik scheinbar keine neurologische Fachabteilung vorhält.

Diese Klinik ist einfach super gut!
Der ganzheitliche Ansatz der angebotenen Schul- und Komplementärmedizin hat mir sehr gut getan.
Ich habe mich bei meinem Reha-Aufenthalt in der Klinik vom ersten bis zum letzten Tag bestmöglich behandelt gefühlt. Von der vorzüglichen medizinischen und pflegerischen Betreuung, über die spitzenmäßige therapeutische Unterstützung durch Psycho-, Physio-, Kunst- und Ergotherapeuten, den schmerzlindernden Massagen und anderen Anwendungen, der hilfreichen ernährungsmedizinischen Beratung bis zur ausgezeichneten Küche und dem immer freundlichen und hilfsbereiten Servicepersonal wurde alles getan, dass es mir immer besser ging.
Die angebotenen Gruppen und Vorträge waren sehr informativ und interessant - und nie langweilig!
Besonders genossen habe ich das Angebot, ab 7 Uhr das sehr gepflegte Hallenbad benutzen zu können und dass man rund um die Uhr sowohl die "Werkstatt" (mit allem Material fürs Malen, Töpfern und Speckstein-Modellieren) als auch die "Mucki-Bude" (mit vielen Sportgeräten) nutzen konnte - und dort meistens interessante Menschen traf.
Sehr bemerkenswert finde ich den großen Kreis von Ehrenamtlichen, die uns Patienten den Aufenthalt auch in der Freizeit so angenehm und interessant wie - dem einzelnen Patienten - möglich machen möchten. Sie bieten Bastelabende, Stadtführungen, Wanderungen u.s.w. an und betreuen die Patientenbibliothek mit viel Liebe und Engagement. Es gibt sogar eine Mitarbeiterin, die Anlaufstelle und Koordinatorin für interne und externe Freizeitangebote ist und monatlich eine Art Patienten-Zeitung mit allen wichtigen Informationen für Patienten herausgibt.
In dieser Klinik war ich allumfassend gut aufgehoben und habe mich immer sehr gut unterstützt gefühlt. Außerdem liegt sie wunderschön zwischen der Altstadt und dem Seepark, beides gut zu Fuß erreichbar.

Ich war vom 10.10. Bis 07.11. zur AHB in Freiburg. Anfangs war ich sehr skeptisch überhaupt eine Reha zu machen, bei dieser Erkrankung! Mein Gesundheitszustand vor der Reha war eher schlecht. Schon nach dem Koffer auspacken, Klinikführung und Stationseinweisung (R1) fühlte ich mich wohl und gut aufgehoben. Ganz liebevolle Betreuung durch das Pflegepersonal. Arzt, Therapeuten, Pflegepersonal haben jederzeit ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste und sind bestrebt eine gute Lösung zu finden. Die Küche ist hervorragend, abwechslungsreich- einfach köstlich. Die Therapien waren für mich optimal auf den Tag verteilt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Besuch ist jederzeit möglich auch über Nacht. Toll sind auch die Vorträge zu den einzelnen Krankheitsbildern. Ich habe schon vieles gewusst aber noch mehr gelernt. Ein genialer Mix aus Ruhe und Motivation. In der Klinik gibt es eine Cafeteria mit guten Öffnungszeiten und sehr freundlichem Personal. Die Klinik liegt etwa 3 Kilometer vom Zentrum entfernt. Bus und S-Bahn Haltestelle direkt vor der Klinik. Gutes Freizeitangebot auch über die Klinik möglich. Alles in Allem fühle ich mich nach vier Wochen AHB wie "Phönix aus der Asche". Vielen Dank an Dr. N. (R1) und das Pflegepersonal . Eines ist sicher, wenn ich wieder eine Reha bekomme, findet diese in der Tumorbiologie Freiburg statt.

Ich war vom 24.10.2012 - 21.11.2012 in der Reha-Klinik in Freiburg. Ich hatte im Vorfeld gemischte Gefühle, da man ja schon Verschiedenes von Dritten über eine Reha, besonders im onkologischen Bereich gehört hat. Der Empfang am Anreisetag war schon sehr nett. Der Klinikrundgang am Abend für die "Neuen" mit allerlei Informationen war sehr informativ. Gleich am 2. Tag hatte man allerlei Termine wie z.B. Pflegesprechstunde, Termine bei der Psychologin bezügl. der psychischen Verfassung und der gemeinsamen Therapieplanung sowie beim Sporttrainer. Beim Willkommenskaffee, was immer Freitags für die Neuen stattfindet, wurde man dann über das gesamte Freizeitangebot innerhalb der Klinik sowie in und um Freiburg herum informiert. Langeweile kommt eigentlich nie vor. Ich kann nur sagen, dass man in der Klinik sehr umsorgt wird. Vom Pförtner bis hin zur Putzfrau waren alle sehr freundlich. Es herrscht dort ein fast liebevoller Umgang mit den Patienten. Das Servicepersonal im Speisesaal war freundlicher und zuvorkommender, als man es in manchen Lokalen erlebt. Die Küche war hervorragend. Abnehmen fällt leider wegen des guten und abwechslungsreichen Essens sehr schwer. Meine Therapiepläne waren immer gut gefüllt. Änderungswünschen kam man in der Regel auch zeitnah nach. Ich bin nach 4 Wochen voller Elan und mit einem weinenden Auge wieder nach Hause gefahren. Als einziges Manko wäre vielleicht die Öffnungszeit des Schwimmbades anzumerken. Hier wäre es schön, dass freies Schwimmen viel öfter möglich wäre und nicht erst kurz vor oder nach dem Abendessen bzw. Frühstück. Bei vollen Therapieplänen sind diese Zeiten doch sehr ungünstig gelegen. Auch waren die Pflegesprechstunden auf den Stationen etwas ungünstig.

Ich bin voller Vorfreude nach Freiburg zu meiner Onkologischen Reha nach Brustkrebs gefahren, so viel Gutes hatte ich gehört und gelesen über die Reha in der Tumorbiologie. Besonders gefreut hatte ich mich auf Yoga und die vielen unterschiedlichen Therapieangebote. Beim Aufnahmegespräch bekam ich dann mitgeteilt, dass Yoga komplett ausgebucht sei und ich während meiner Reha gar nicht in die Yoga-Gruppe kann.
Im ersten Therapieplan waren für die erste Aufenthaltswoche insgesamt 8 Stunden angeboten, zwischen 30 min und 2 Stunden täglich. Leider nur Wirbelsäulengymnastik, Beckenbodentraining, Massage und ein Gespräch mit der Psychotherapeutin. Nach meinem Protest wurde dann noch 2x 30 min Bewegungsbad organisiert und weitere Verbesserung in Aussicht gestellt. Ich hätte mehr Zeit im Speisesaal verbracht als bei Therapieangeboten! Völlig unbefriedigend war für mich die Aufklärung über die Therapieangebote. Anstatt einer Aufklärung über die unterschiedlichen Therapieangebote zu erhalten wurde mir ausschließlich Maltherapie angeboten. Die anderen Möglichkeiten: Tanztherapie, Musiktherapie, Trommeln, Plastizieren, Speckstein bearbeiten wurden gar nicht angesprochen. Erst hinterher habe ich erfahren, dass ich diese Angebote erhalten sollte. Maltherapie sollte dann erst in der dritten Reha-Woche beginnen. Yoga hätte ich in der Stadt in einem Fitnessstudio selbst organisieren dürfen, die Kosten für den Kurs und Fahrten jedoch selbst finanzieren. Eine Pflegekraft hat mir gesagt, ich solle mich eben aus dem Freizeitangebot bedienen und Radfahren, schwimmen und spazieren gehen - dazu brauche ich aber keine teure Reha in Anspruch nehmen, das mache ich zu Hause ohnehin.
Alle haben sich wirklich sehr bemüht, mir mehr Angebote zu organisieren. Sicherlich hätte noch der eine oder andere Termin organisiert werden können, aber mein Therapieplan hätte sicherlich nicht von Null auf zumindest 75% gefüllt werden können. Es blieb das Gefühl, dass meine Reha nicht nach meinen Bedürfnissen und Wünschen ausgerichtet werden kann, sondern nach den anscheinend sehr spärlichen Lücken im Therapieangebot. Unter diesen Voraussetzungen habe ich meine Reha dort gar nicht angetreten, ich bin abgereist. Meine Erfahrung ist sicherlich eine Ausnahme, aber bitter war es für mich schon.

Meine Mutter lag auf der Akut-Station Erasmus diesen Sommer, sehr krank. Wir haben eine sehr unmenschliche, erschütternde Erfahrung gemacht, unter der ich heute noch leide. Meine Mutter sollte nachmittags ins Hospiz entlassen werden (was für sie psychisch sehr schwer zu verkraften war), morgens sollte noch in der Chirurgie ein Pleurakatheter gelegt werden. Transport in die Chirurgie (sehr schmerzhaft bei multiplen Knochenmetastasen). Dort hat man festgestellt, das ihre Thrombozytenwerte viel zu niedrig waren für den Eingriff, offensichtlich gibt es eine Diskrepanz zwischen den beiden Kliniken, was die Mindestwerte für den Eingriff angeht. D.h. nochmal Blutgabe, das Ganze hat sich um Stunden verzögert. Wir warteten in einem kleinen, stickigem Raum bei 30°, sie auf einer harten OP Liege. Als sie endlich wieder in die Tubi kam war es kurz vor 15:00 und meine Mutter am Ende ihrer Kräfte. Keine 5 Min. später kam der Transport ins Hospiz. Angesichts ihres Zustands haben wir die Ärztin gebeten den Transport zumindest auf den nächsten Tag zu verschieben, meine Mutter weinte vor Erschöpfung und Schmerzen. Aber die waren knallhart, haben uns wirklich rausgeschmissen, d.h. nochmal einen Transport quer durch die Stadt. Es tut mir so leid, dass ich keinen Aufstand gemacht habe und dieses unmenschliche Verhalten verhindert habe. Es hieß, sie müsste unbedingt an diesem Tag gehen, weil das Hospiz den Platz sonst vergeben würde. Aber dort waren dann noch 2 weitere Plätze frei, wie wir dann später erfahren haben!!
Es gab auch Positives: Das Schmerztherapeutenteam hat sich große Mühe gegeben, die Schmerzen in den Griff zu kriegen und ist es auch einigermaßen gelungen. Die meisten Pflegerinnen, der Physio und eine junge Assistenzärztin waren sehr nett. Für meine Mutter war es jedoch problematisch, sich von den männlichen Pflegern auf Toilette begleiten lassen zu müssen. Die Toiletten/Dusche sind eine Katastrophe für Schwerstkranke, viel zu klein für einen Rollator kein Platz, keine Aufstehhilfe.

absolut tolle Versorgung, freundliches Personal, tolle verpflegung

Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt und bin voller Energie nach 3 Wochen nach Hause gefahren. Hier wird man rund um die Uhr "betütelt". Ärzte, Pflegepersonal, Essen, Therapien, Unterhaltungsprogramm, Umgebung, etc. alles stimmt. Aus meiner Sicht kann ich die Tanz- als auch Bibliotherapie wärmstens empfehlen. Ein Ausflug nach Staufen als auch an den Schluchsee sollte nicht fehlen.

Ich fühlte mich von Anfang an ernst genommen und wohl, super betreut durch Fr. Dr. Maurer und Dr. Schmitt. Tanztherapie, Klangmeditation, Fußreflexzonentherapie, sowie Selbstbestimmung und ein Ohr für alles was anliegt. Klinikpersonal total nett, sowie Service. Der Koch kocht total gut, abnehmen ist dort sehr schwierig. Freizeitprogramm ist solide. Sporttherapien liegen oft etwas ungünstig. Seidenmalen, Töpfern, Maltherapie- ergo auch etwas für die Kreativität dabei. Infonachmittage, Wochenende mit Livemusik, Märchenstunde, u.s.w.- Angebote genug. Und der nah liegende See lädt ein zum Verweilen. Top, freu mich auf die nächste Reha!!!

Ich kam zu meiner 1. REHA bzw. AHB mit sehr gemischten Gefühlen in Freiburg an. Aber schon nach dem Aufnahmegespräch bei Herrn Dr. Nipken und den Gesprächen mit dem Pflegepersonal der Station 1 "Hufeland", fühlte ich mich wohl und aufgehoben. Das kann ich nur für die 3 Wochen. die ich dort verbracht habe-bestätigen. Die Ärzte, das Pflegepersonal, die Therapeuten und alle!! (Küchenpersonal,Putzfrauen etc.) nur nett und freundlich. Das hat mir so gut getan, dass mir der Abschied schwer gefallen ist - hätte ich mir nie vorstellen können und wenn ich wieder eine REHA beantrage, dann ist es mein Wunsch wieder nach Freiburg zu kommen.

Ich kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen. Ich habe mich total wohl gefühlt und werde so schnell es geht wieder eine Reha in der Tubi beantragen. Dieses Haus arbeitet nach dem Motto "tu was dir gut tut" und das fühlt man überall. Von der Putzfrau bis zum Arzt alle lieb und nett. Am Anfang meiner Erkrankung konnte ich mir nicht vorstellen eine Kur oder ähnliches zu machen. Jetzt sehe ich das ganz anders. Ich kann jedem nur dazu raten. Wenn man dann noch das Glück hat eine solche Klinik besuchen zu dürfen.....einfach toll. Danke hiermit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Tubi Freiburg....ihr seid SUPER !!!!!

Ich kann nur gutes berichten und daß mit gutem Grund, denn ich bin 2011 schon das vierte mal hier gewesen ! Hab mich einmal überreden lassen und bin in einer anderen Rehaklinik gewesen, aber kein Vergleich zu der "Tubi" wie sie gerne von Patienten genannt wird!
Bin sehr dankbar, daß mir diese Klinik empfohlen wurde und kann sie mit guten Gewissens weiterempfehlen und dies betrifft das ganze Haus .

Ich habe aufgrund meines ausgeprägten Krankheitsbildes schon einige Rehamaßnahmen wahrgenommen, aber die Reha in Freiburg war mit Abstand die Beste. Hier stimmt "fast" alles !!! Die Mitarbeiter sind alle sehr nett und freundlich und man ist hier ein Mensch und keine Nummer. Jeder ist bemüht, dass man sich wohlfühlt. Bei dem Pflegeteam angefangen, bis hin zu den Ärzten und Therapeuten. Die Ärzte beantworten alle Fragen und nehmen sich sehr viel Zeit, man hat immer einer Ansprechpartner. Die Therapieplanung klappt leider nicht immer so. Die Zimmer sind in Ordnung und das Serviceteam im Speisesaal ist auch sehr freundlich. Das Essen ist nicht gerade berauschend, aber o.k. Die Cafeteria ist gut, allerdings ist alles etwas teurer und die Öffnungszeiten am Wochenende etwas spärlich. Wenn man einigermaßen mobil ist, dann kann man in die Stadt, aber vielleicht sollte man hier auch mal an die Patienten denken, die nicht in die Stadt können. Die Cafeteria hat am WE nur bis 18.00 Uhr geöffnet und wenn man in der Klinik bleiben muss, dann bekommt man abends nichts mehr angeboten und das finde ich, gerade am WE nicht so schön.
Was sehr positiv ist, man wird in der Klinik nicht wie im Gefängnis gehalten, es kommt nicht einfach jemand vom Pflegepersonal ins Zimmer gestürzt, man hat seine Ruhe und es gibt keine offiziellen Ausgangszeiten. Man hat völlig freie Hand. In manchen Kliniken wird man wie ein unmündiges Kind behandelt und muss Erklärungen abgeben, wenn man sich nur mal zum Essen abmeldet, das ist in Freiburg völlig unkompliziert. Diese "Wohlfühlatmosphäre" trägt auch zur Genesung bei. Die Stadt Freiburg ist traumhaft schön und man erreicht die Innenstadt mit der Straßenbahn in wenigen Minuten. Alles in allem ein gelungener Reha-Aufenthalt!

Wir haben August 2011. Die Tumorbiologie wurde soeben an einen privaten Investor aus der Schweiz verkauft und die 350 MitarbeiterInnen hoffen nun auf eine Weiteranstellung. So war die Stimmung im Klinikum während meines Aufenthalts in der Akutklinik (es besteht gleichzeitig eine Reha-Abteilung) auch durchwachsen. Das Personal war nicht total bei mir als Patienten. Vieles war oberflächlich und nicht tiefgründig. Das Stationspersonal machte einen "gehetzten" Eindruck. Die Betreuung war mittelmässig. Tragisch war z. B. dass man mir meine Diagnose Osteomyelofibrose (Knochenmarkskrebs) gerade so zwischen Tür und Angel mitgeteilt hat. Ich war dann ganz allein. Jemand , der suizidgefährdet ist, hätte sich vielleicht aus dem Fenster geworfen? Der Patient ist auch den ganzen Tag so ziemlich auf sich gestellt, wenn kein Besuch kommt. Abwechslung bietet der Speisesaal mit absolut nettem Service. Ein Dank hier an Angelika vom Service. Dann besteht die Möglichkeit, die Cafeteria zu besuchen, hier wird gegen Entgeld allerlei angeboten. Gut ist, dass es in der Cafeteria eine kostenlose Benutzung von vier Computern gibt, um so mit der Aussenwelt in Kommunikation zu sein. Dann bietet natürlich die Stadt Freiburg, welche leicht zu erreichen ist, viel an Alternativen. Es werden hier auch fast täglich Exkursionen angeboten.

Vom Erstkontakt bis zur Entlassung habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Gute Zusammenarbeit zwischen therapeutischem Team und Ärzten. Habe immer freundlichen Umgang erlebt, vom Servicepersonal im Essensraum bis zum medizinischen- und Pflegepersonal. Sehr gute und umfangreiche Therapieangebote. Abwechslungsreiches Freizeitangebot. Sehr angenehme, offene Atmosphäre, fühlte mich nie "eingesperrt". Der Patient ist hier Mensch und keine Nr.

Im Mai 2011 war ich im Rahmen meiner AHB in dieser Klinik und ich kann sie nur jedem weiterempfehlen. In meiner Zeit dort wurde ich jederzeit freundlich und zuvorkommend behandelt. Ärzte, Pflegepersonal und Servicepersonal waren immer freundlich, kompetent und hilfsbereit. Man konnte jederzeit mit Fragen oder Problemen an sie herantreten.

Ich hatte ein Zimmer zum Innenhof mit wunderschönem Ausblick auf den Teich. Die Zimmer sind hell und geräumig und haben einen Fernseher. WLAN gibt es auf den Zimmern leider nicht, dafür aber 4 Computer im Erdgeschoss zur kostenlosen Nutzung.

Das Essen war sehr gut, reichhaltig und abwechslungsreich. Frühstück und Abendessen als Buffet und das Mittagessen konnte man aus 4 Vorschlägen wählen. Dazu jeweils eine Tagessuppe, ein großes Salatbuffet und Nachspeise.

Auf der klinikeigenen Homepage erkundigt man sich am Besten im Voraus nach den vielzähligen Therapieangeboten. Dies erleichtert die Erstellung des Therapieplanes erheblich. Es werden auch täglich mehrere Vortäge angeboten, die auf jeden Fall sehr zu empfehlen sind. Die Vortäge waren alle sehr gut gehalten und sehr informatif. Auch gibt es jede Menge Freizeitaktivitäten wie z.B. geführte Wanderungen, Ausflüge, Radtouren, Basteln, Seidenmalen, Stadtführungen etc.
Da die Klinik in der Nähe der Innenstadt liegt (mit der Straßenbahn ca. 6 Min.) kann man jederzeit auch einen kleinen Stadtbummel oder einen Cafebesuch einlegen.
Im Erdgeschoss befindet sich aber auch eine Cafeteria, deren Kuchen man probiert haben muß.
Auf jeden Fall muß man aber zum See spatzieren, der ganz in der Nähe liegt.
Für erholsame Augenblicke kann man sich aber auch in den traumhaften Innenhof oder den Schrebergarten setzen und einfach nur die Seele baumeln lassen.

Ich habe mich sehr gut dort erholt und hoffe, dass die Klinik noch lange in dieser Form bestehen bleibt.

Meine AHB war im April/Mai 2011.Während dieser Zeit habe ich mich gut aufghoben gefühlt. Die Schwestern waren fast alle sehr aufgeschlossen und hilfsbereit ,bis auf eine schlechte Erfahrung die ich machen mußte, da ich mir eine Erkältung eingehandelt hatte und die diensthabende Schwester mich behandelt hat als ob ich Aussatz hätte . Eine überzogene Reaktion und total unangemessen.
Mein Zimmer lag zum Innenhof, schön ruhig, gross genug, der Stauraum im Schrank war ausreichend.
Die Therapien waren alle gut , die Therapeuten sehr kompetent, das habe ich bei anderen Rehaaufenthalten schon anders erlebt.
Der Speisesaal ziemlich laut. Das Essen war gut und reichlich das Personal im Speisesaal sehr freundlich.
Ich kann die Klinik nur empfehlen und hoffe, dass sie in dieser Form weiter geführt werden kann. Ich würde gerne wieder kommen.

Große Fachkompetenz,
sehr Freundlich, Durch Ärzte, Pfleger und Personal
gute Unterbringung
sehr gute versorgung
schöne Umgebung
hohes Freizeitagebot
großer Wohlfühlkarakter

Die Klinik ist wie ein Hotel gehalten und komfortabel. Was mir nicht gefiel, aus hygienischen Gründen, ist der Teppich in den Klinikgängen. Sieht schön aus, ist aber unangebracht, es ist schließlich eine Klinik. Meine Mutter, die an chronisch lymphatischer Leukämie erkrankt war, half man in der Reha sehr gut. Leider verschlechterte sich ihr Zustand und sie kam wieder auf die Akute Station. Es war Sommer. Der Chefarzt verabschiedete sich in den Urlaub. Sie lag sehr lange alleine auf dem Zimmer (ich lebe nicht in Freiburg, konnte nur zeitweise kommen). Dann der Schock, Ihr Zustand wurde rapide schlechter. Schmerzanfälle häuften sich. Der Schlimmste Schmerzanfall wurde nur unuzureichend behandelt, meine Mutter musste lange leiden, bis endlich schmerztherapeutsich eingegriffen wurde. Die diensthabende Ärztin traute sich nicht mehr Morphin zu geben. Ich musste massiv werden, bis endlich gehandelt wurde. Meine Mutter lag dann bei 40 Grad Hitze unter einer Winterdecke, als ich sie morgens besuchte. Sie konnte sich nicht wehren, denn sie lag unter strarkem Morphin im Dämmerzustand. Ich als Tochter wurde in keiner Weise mit einbezogen, mir wurde nichts erklärt. Meine Mutter starb dann kläglich, da sie das Trinken verweigerte. Die Klinik stellt ihre hohen Ansprüche im Internet dar, ich konnte davon nicht viel entdecken. Das Personal war im Allgemeinen in Ordnung, mit einer Ausnahme einer genervten Schwester, die meine Mutter grob behandelte. Und wer auf die Idee kommt einer Kranken bei 40 Grad Hitze eine Winterdecke bis zum Kinn zu ziehen, das würde ich gern wissen. Der Chefarzt kam dann nochmal kurz vom Golfen. Tüschus und weg. Na, immerhin hat er ihr dann am Ende das Morphin gegeben. Für nicht so Kranke ist die Klinik vielleicht ein Lichtblick, für Sterbenskranke der falsche Ort.

Super Lage nahe Altstadt. Sehr gute Verbindung mit der Straßenbahn oder dem Bus. Mit Regiokarte (47€) kann man einen sehr großen Umkreis anfahren (z.B. Titisee, Schluchsee, Breisach, Feldberg usw.). Sie gilt einen Monat. Wird die Reha vorher beendet, kann man die Karte in der Klinik zurückgeben und bekommt die Restzeit erstattet.
Es werden sehr viele Freizeitaktivitäten angeboten, die man unbedingt nutzen sollte. So vergeht die Zeit im Fluge und man lernt interessante Mitpatienten kennen.
Die Zimmer sind groß und gut eingerichtet. Außer bei den Zimmern, die zur Bahnlinie hin liegen ist die Nachtruhe gewährleistet.
Das Personal ist superfreundlich, auf die Wünsche der Patienten wird eingegangen.
Die erforderlichen Anwendungsbereiche (z.B. Sport oder Kunsttherapie) werden mit dem Arzt bei der Anamnese festgelegt. Es ist wichtig, die einzelnen Angebote zu kennen, damit auch die für den einzelnen Patienten richtigen Anwendungen gemacht werden. Also nachfragen, denn bei mir war das Sportangebot nicht meiner Fitness entsprechend.
Der Speisesaal ist angenehm ausgestattet. Das Essen ist hervorragend. Es werden vier verschiedene Mittagsmenüs angeboten, sofern man nicht eine bestimmte Diät einhalten muss. Die Essenszeiten sind lange genug. Das Servicepersonal ist freundlich und hilfsbereit.
Freiburg ist eine Fahrradstatt. Die klinikeigenen Fahrräder sind zwar kostenlos jederzeit mietbar, die Qualität lässt jedoch zu wünschen übrig. Außerdem gibt es keine Herrenräder. Wer viel und gerne per Rad unterwegs ist, dem empfehle ich, sein eigenes Rad mitzubringen.
Insgesamt war mein Aufenthalt in der Rehaklinik viel zu schnell vorbei. Für meine weitere Genesung war er aber sehr wertvoll. Es wäre sehr schade, wenn aus ökonomischer Sicht die Klinik nicht weitergeführt würde!

Die Klinik bietet den Patienten ausser einer sehr guten medizinische Betreuung auch eine grossartige Freizeigestaltung.Man kann, sofern man das möchte, rund um die Uhr beschäftigt werden. Damit hat man eine sehr gute Verbindung zu anderen Patienten (sofern man nicht sehr kontaktfreudig ist). Es werden Spaziergänge (verschiedene Schwierigkeitsgrate) und Ausflüge in die wunderschöne Umgebung angeboten.
Die Lage der Klinik ist einmalig, man fährt mit der Strassenbahn in 10 Min. in die Innenstadt welche sehr schön ist, ob zum Kaffeetrinken, Bummeln oder Ausgehen. Am Abend gibt es keine offizielen Zeiten zu welchen die Klinik geschlossen ist. Somit kann man das vielfältige Kulturangebot in der Stadt nutzen.
Die Zimmer der Klinik sind sehr gross und gut ausgestattet, man sollte ein Zimmer zum Innenhof wählen. Die Mahlzeiten sind sehr umfangreich (täglich grosses Salatbuffet) und gut. Man verwendet in der Küche sehr viel Bioprodukte.

Super Klinik, Sauber, freundlich, hoch kompetent, engagierte Mitarbeiter. Kann ich jedem nur empfehlen.

Fachlich ist das Wissen der Ärzte sehr gut und es wird auch alles gut erklärt! Die Zimmer sind schön mit Fernseher und auch das Essen ist gut. Ich hatte aber leider das Problem, dass meine Stationsärztin nach 1 1/2 Wo. meiner Reha in Uralub ging. die Ärztin hatte mir bei dem Aufnahmegespräch gesagt eine Verlängerung auf 4-5 Wo. sei kein Problem, ich sagte auch sofort, das ich verlängern möchte. An dem letzten Arbeitstag vor dem Urlaub der Ärztin fragte ich, was denn nun mit der Verlängerung sei! Daraufhin sagte die Ärztin sie werde den Antrag sofort noch stellen. 5Tage später fragte ich auf Station nach, da wurde mir gesagt, dass es oft bei der KK ganz knapp erst bewilligt wird! Ich rufe meine KK an da ist noch nicht´s eingegangen, als ich daraufhin zur Klinik-verwaltung ging, sagte man mir, intern läge der Verl.-Antrag vor, aber der Arzt müsste noch eine Begründung schreiben, ich solle noch mal bis nächsten Tag ( Donnerstag warten.
Am nächsten Vormittag rief mich der Vertretungsarzt zu sich und sagte mir eine Verlängerung sein nicht möglich, weil kein Bett frei wäre. Am Nachmittag ging ich nochmals in die Verwaltung und fragte wie das auf einmal käme! Der Herr von der Verwaltung sagte mir, er habe am Abend zuvor nochmal mit dem Arzt gesprochen worauf er die Antwort bekam, das ich keine Verlängerung bekäme und er somit das Zimmer neu belegte. Ich war total Empört! Habe mich dann auch bei der Klinikleitung beschwert, ich bin in den letzten 12 Jahren 3x an Brustkrebs erkrankt und habe einige Beschwerden, für die 2 Wochen und 3 Tage Reha keinen dauerhaften Erfolg bringen können! Der Oberarzt hat sich dann Freitag´s bei mir entschuldigt und war sehr freundlich und bemüht, aber es nützte mir nicht´s meine Reha war viel zu kurz und durch die Aufregung stieg mein Blutdruck und psychisch ging es mir noch schlechter als zu Beginn der Reha!
Früher war ich schon in Bad Sooden Allendorf in der Sonnenberg-Klinik, da gab es noch nie irgendwelche Probleme! Das Essen ist in BSA auch mehr angepasst, ohne Schweinefleisch, das soll ja für Krebspatienten nicht so gut sein!

Eigenverantwortung wird unterstützt. Das fängt damit an, daß man seine Freizeit auch selbst gestalten kann, die Eigeninitiative zählt auch wie die Therapie. Weiter wird man bei den Visiten dazu angeregt, Fragen zu stellen, und die Ärzte nehmen sich Zeit, nehmen die Fragen ernst und nehmen Stellung. Das Pflegepersonal ist sehr aufmerksam, wollen einen jeden Tag kurz sehen bzw sprechen, um zu wissen wie es einem geht, das schafft Vertrauen.
Dann auf jeder Station Wasservorräte und diverse Heiltees, Kühlschrank vorhanden, also es war wirklich alles da was man brauchte, man konnte sich richtig auf die Therapien und die Behandlung konzentrieren

Hallo, ich war im Juli 09 in der RehaKlinik und kann nur positives berichten. Für Unterbringung, Therapien, Ärztebetreuung, Personal, super Essen in Buffetform, Angebote im Vortrags-und Behandlungsbereich sowie im Freizeitteil 100 Punkte. Man hatte eher das Gefühl in einem 5* Hotel zu sein, auf alles wurde eingegangen, vorbildlich !!!! Wir alle haben uns sehr wohl gefühlt und sagen DANKE, denn hier wurde es geschafft, unsere Ängste und Sorgen abzubauen und nach vorn zu sehen. Freiburg ist sehr schön und mit der Straßenbahn ist man in 5 Min. mitten in der Stadt. Oder man nimmt sich ein Fahrrad ( kostenlos im Haus auszuleihen) und radelt in den schön angelegten Seepark ( 5 Min. entfernt). Alles in allem eine erstklassige Rehaklinik , besser geht`s nicht. Ellen

Angehöriger macht dort Chemotherapie, da haben wir offensichtlich eine der besten Kliniken erwischt. Versorgung, Personal, Essen usw. sehr empfehlenswert, man ist nicht nur eine Nummer in einem Bett.
Wir können uns den vorgehenden Bewertungen nur anschließen.

Medizinische Betreuung
Die Kombiniation von Forschung/Akutbereich und Rehabereich ermöglicht es dem medizinischen Personal, stets auf dem aktuellsten Stand zu sein. Die Vorträge sind entsprechend sehr gut, die Beratung hervorragend und kompetent. Alle möglichen Therapien können direkt vor Ort fortgesetzt oder begonnen werden. Lungenfunkitonstests werden genau so gemacht, wie EKGs. Ich glaube sogar, auch Magenspiegelungen und Röntgenuntersuchungen können gleich im Hause gemacht werden. Komplementärmedizin wird nicht nur zugelassen, sondern auch unterstützt. Es gibt auch in diesem Bereich Forschungsprojekte (z.B. Homöopathie). Düfte über das Medium "Duftlampen" werden gezielt bei Beschwerden eingesetzt. Kostenlos werden auf allen Stationen der Rehaklinik viele Tees bereit gehalten, die Patienten u. Patientinnen sich jederzeit bereiten können. Sehr viele davon sind Heiltees, die z.B. bei Schleimhautproblemen, Magen-Darm-Beschwerden oder Einschlafstörungen helfen.

Das Therapieangebot
ist in jedem Bereich breit gefächert. Die Physiotherapeuten sind hervorragend qualifiziert, das Angebot ist enorm groß.

Insbesondere interessant fand ich psychologische "Anwendungen", wie z.B. die Bibliotherapie, ein sehr spannender Ansatz. Aber auch Musiktherapie oder Klangmeditation sind klasse. Jeden Morgen wurde außerhalb des Therapieplans Morgengymnastik ("Elemente fernöstlicher Gymnastik") angeboten. Überhaupt gibt es viele Angebote neben dem Therapieplan, wie die wöchtentliche stattfindende "Offene Singgruppe", unter Anleitung von professionellen Chorleiterinnen. Hier wird die heilsame Kraft der Musik deutlich. Aber auch Theatergruppe, Körpererfahrung etc. waren sehr spannend. Das Schwimmbad ist prima, die Öffnungszeiten erlauben es allen, das Bad zu nutzen. Regelmäßig kommt jemand von einem Sanitätshaus ins Haus, so können z.B. Kompressionsstrümpfe für Beine oder Arme sehr bequem angepasst werden.

Essen und Trinken
Kostenlos kann Trinkwasser gezapft werden, den ganzen Tag. Die Tees hatte ich schon erwähnt, die man sich kostenlos auf jeder Station machen kann. Das Essen ist hervorragend, Obst und Gemüse jede Menge. Am Wochenende werden Butterbrottüten ausgelegt, damit man sich Proviant mitnehmen kann, wenn man z.B. mittags nicht in die Klinik kommen kann, weil man einen Ausflug macht. Im Café im Hause backt ein Profi-Konditor die leckersten Torten und Gebäckstücke.

Umgebung, medizinisch gesehen
Die Umgebung der Klinik ist sehr gut: Wenn medizinische Notwendigkeiten bestehen, die nicht in der Klinik für Tumorbiologie vorhanden sind, gibt es in unmittelbarer Umgebung andere Kliniken oder Praxen, zu denen man mit einem Fahrdienst kostenlos und schnell befördert wird.

Umgebung im Sinne von Freizeitgestaltung
Die Klinik liegt am Rande des Stadtkerns. Fußläufig ist man in 15 min am Bahnhof. Es fahren Straßenbahnen und Busse überall im Minutentakt. Alle Regionen des Schwarzwaldes sind gut zu erreichen. In der Klinik können kostenlos Fahrräder (allerdings alte) ausgeliehen werden. Damit ist man nicht nur in der Stadt beweglich, sondern kann auch wunderbare Ausflüge machen. Das Kulturangebot ist sensationell.

Nach meiner Brustkrebserkrankung war ich im Januar 2007 in der KTB zur AHB. Hier fühlte man sich rund um gut betreut. Die Therapien waren individuell abgestimmt. Ärzte und Pfleger kümmerten sich um alle Fragen und Probleme und ermutigten ein. Die Nähe zur Uniklinik war hier ebenfalls von Vorteil. Die Klinik ist modern und sehr gut ausgestattet. Die Zimmer sind groß und konfortabel. Das Essen abwechslungsreich und lecker. Das Freizeitangebot der Klinik ist neben dem umfangreichen und guten Therapieangebot ebenfalls hervorragend. Selbst für die Wochenenden ist gesorgt. Und auch selbst kann man was unternehmen, da die Straßenbahnhaltestelle nur 5 Min. entfernt ist.

Ich war im September/Oktober 2005 in der Klinik für Tumorbiologie. Es war eine sehr schöne Zeit. Nach der akuten Krebserkrankung war das genau die richtige Klinik. Mitten in Freiburg gelegen, hatte am ja alle Möglichkeiten sich zu betätigen. Auch die Freizeitgestaltung wurde super durchgeführt und geplant. Das Essen war super. Alles in allem eine Rehaklinik wie sie sein soll und jeder Krebspatientin nur zu empfehlen. Ich hatte dort eine Maltherapie, die ergreifenste Erfahrung meines Lebens. Die Zeit verging viel zu schnell. Eine moderne gut organisierte Klinik!!!