Meine Schmerzen wurden ignoriert-
"Sie haben nichts und alles ist der und im Kopf".
Es gibt weit bessere psychosomatische Angebote und Kliniken.
Es ist großes Glück, wenn die Chemie zwischen zugewiesenem Arzt und Therapeuten stimmt - so empfindet man das Ergebnis und den Erfolg der Reha oder nur eine "AUSZEIT".
Bei mir war es der Fall - habe mir somit den Aufenthalt selbst gestalten müssen, um nicht noch depressiv zu werden.
Das Personal ist fleißig und freundlich. Das Essen für die Anzahl der Patienten ist gut und hat Geschmack - zwar nicht immer meiner, aber die Arbeit und Mühe sollte man nicht vergessen. Der Speiseraum ist vergleichbar, mit großer Bahnhofshalle (laut und hektisch).
Nicht schön, dass die Abzocke mit der 0180-Hotline existiert.

Was ich vermisst habe:
- die Gelegenheit und einen Wasserkocher
(z.B. Aufenthaltsraum) für einen Tee oder Kakao etc.
- mehr öffentliche Disinfektionsspender
(Grippe und Viruserreger sind ausreichend vertreten)

Ich war vom 23.8.2011 bis 4.10.2011 in der Klinik. Ein ganz besonderen Dank an Frau Kürz/Weiss, Herrn Dorbersch, Frau Doll und vor allem an Herrn Dr. Zentgraf der mir bei meinem Entzug von Codein jederzeit geholfen hat. Die Zimmer im Talhaus waren schön leider kein Fernsehen kein Radio was ich persönlich als rückständig finde. Bei den Abläufen hat man sehr viel Freizeit was nicht immer schön ist. Als Schmerzpatient wo man nicht alzu viel wandern kann ist es dann sehr langweilig. Der Speiseraum ist sehr laut, das Personal unflexibel. Die Reinigungskräfte im Talhaus sind sehr nett immer ein offenes Ohr. Ich persönlich würde nicht wieder in Klinik gehen da ich schon mehrmals zur Rhea war kenne ich bessere Häuser.