VAMED Rehaklinik Bad Grönenbach

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Sebastian-Kneipp-Allee 3 a / 5
87730 Bad Grönenbach
Bayern

42 von 83 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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83 Bewertungen

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Rehaklinik bad Grönenbach

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärztliche Versorgung
Kontra:
Terminplanung
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik ist sehr zu empfehlen.
Betreuung durch Fachpersonal sehr gut. Die Anwendungen abwechslungsreich. Von Bewegungstherapie über Vorträge und je nach Leistungsstand auch Kardiofitprogramm. Essen ist abwechslungsreich und sehr gut. Das Zimmer ist absolut in Ordnung und es hat alles so funktioniert wie es sollte. Die Umgebung in Bad Grönenbach ist wunderschön, auch für ausgedehnte Wanderungen oder Fahrradtouren.

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Versorgung
Kontra:
Teilweise wurden Therapiewünsche nicht eingebucht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 02/2024 in der Psychosomatik der Reha Klinik und war total zufrieden. Das Personal/Therapeuten/Ärzte waren gut und aufmerksam, das Angebot der Klinik war gut und auch das Essen war immer so, dass alle etwas finden konnten, was ihnen zusagte.
In der Freizeit konnte ich den Fitnessraum, Schwimmbad und die Sauna nutzen.
Entgegen der vielen schlechten Bewertungen kann ich die Klinik Bad Grönenbach nur weiterempfehlen und werde das auch tun.

Sehr Zufrieden kann man nur weiterempfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wurde sich um alles gekümmert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Ärzte sind sehr kompetent und freundlich immer so wie die Therapeuten
Kontra:
Einfach nur nichts
Krankheitsbild:
Knie Prothese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik ist sehr gut aufgestellt
Besonderer Lob an die Küche, Therapeuten und den Ärzten
An Alle, die meinen sie sind im Urlaub das ist eine Reha

Eine gute Zeit für Körper und Seele.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapien für Körper und Seele, große Wertschätzung
Kontra:
Es gibt nichts zu meckern
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur Positives über diese Klinik sagen. Ein wertschätzender und kompetenter Umgang von der Aufnahme bis zur Entlassung. Da ich selbst im Gesundheitssystem tätig bin und weiß unter welchem Druck das Personal steht, kann ich nur sagen „ Hut ab“ . Es wird einem zugehört, man wird ernst genommen und die Therapien angepasst. Alle Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit. Mit Therapien ist man gut ausgelastet und sie sind individuell abgestimmt.
Ich bin begeistert mit welch fördernden Therapien mein körperlicher und seelischer Zustand auf Vordermann gebracht wurde. In der Freizeit kann man die herrliche Gegend genießen , das gepflegte Hallenbad und die Sauna im UG. Ein modernes und gut ausgestattetes Fitnessstudio, ebenso ein Kreativraum mit zahlreichen Materialien steht zur Verfügung. Für gemeinsame sportliche Betätigung stehen auch Kicker, Sporthalle für Badminton oder Tischtennis bereit.
Ich möchte mir nicht vorstellen, was die Leute zuhause essen, die hier meckern. Ein ausgesprochen großes Salatbüffet( 6-12 Sorten) auch abends stehen zur Verfügung. In 5 Wochen gab es keine Wiederholung beim Mittagessen, nicht mal bei den Suppen. Ein herzliches Dankeschön an Küche und Service. Lecker- sauber- freundlich!!
Danke auch an den Reinigungsservice. Sogar Sonderwünsche wurden erfüllt. Ich bekam einen Topper, da mir die Matratze zu hart war. Auch in meinem Zimmer habe ich mich sehr wohlgefühlt. Zimmer und Bad geräumig und reichlich Stauraum... Es war im 2. Stock und ich hatte auch eine sehr schöne Aussicht.
Eine besonders hilfreiche Idee, war die Patenschaft.
Ich kann nur Danke sagen an sämtliches Personal und an meine Mitpatienten für den wertschätzenden, freundlichen
Umgang. Jeder hat es selbst in der Hand, das beste aus diesem Aufenthalt zu machen. Es wäre vermessen, zu denken, die Problematik seines Lebens in 5 Wochen zu lösen. Auch meiner Rentenversicherung danke ich für dieses Angebot.
Es war eine gute und gewinnbringende Zeit.

1 Kommentar

Ulli262 am 17.02.2024

Liesst sich wie Werbung.

Chaosklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
hilfsbereite Ärztin, Sportgruppe Frau Tober,
Kontra:
hilfsbereite Ärztin wurde unterdrückt
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstbewelltigiung, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik hat sich als Hauptaufgabe zugelegt, hauptsache guten Gewinn machen.
Es wird beim Personal, beim Heizen und bei der Essens-
menge gespart bis zum Äußersten.
Die Rezeption ist nach 16 Uhr nichtmehr besetzt,soetwas habe ich noch nie erlebt.
Die Behandlungsmethoden waren nicht nur meiner Meinung
nach sehr Fragwürdig.
Im Hause D hat man aus Kostengründen die Sauna abgeschaltet, obwohl damit geworben wird das im Hause
D eine Sauna ist. Als Patient gehe ich davon aus das
die Sauna auch in Betrieb ist. Mir wurde gesagt das die Sauna aus Kostengründen geschlossen bleibt.Depressionen

1 Kommentar

Ajau1944 am 29.12.2023

Toll! Es hat sich seit meinen drei Monaten Aufenthalt hier wohl weiter verschlechtert. Von den dort erlittenen seelischen Verletzungen habe ich mich bis heute nicht erholt, geschweige sie denn vergessen. Das sitzt tief! Wer im Jammer- und Sympathie-Wettbewerb nicht erfolgreich und dazu noch ein Mann ist, der hat schlechte Karten. Wäre ich bloß nicht hergekommen! Als dummer August und Prügelknabe bin ich mir zu schade!

Hier zählt nur Geld

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige Küchenmitarbeiter
Kontra:
Kaum Therapien, zumeist nicht in Zusammenhang mit Anreisegrund
Krankheitsbild:
Cochlea Implantat
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapieplan-Chaos, Zimmerreinigung unzureichend, arogantes Personal, unrichtige Angaben im Endbefund

Nie wieder Bad Grönenbach

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Landschaft/Ort
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
HNO Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Leute wenn Ihr könnt macht um diesen Laden einen großen Bogen (Rehaklinik) kann man hier wohl nicht sagen.
Die Unterbringung erfolgt in verschiedenen Bereiche je nach Krankheitsbild zugeordnet. Als HNO (Tinnitus Patient) wird man mit anderen Hörgeschädigten (auch Taubstumm) in einem Haus untergebracht. Zu meiner Zeit war eine Gruppe Taubstumme Patienten dort ebenfalls untergebracht welche die Nacht zum Tage gemacht haben. Da wurden Nachts die Möbel hin und her geschoben, geduscht oder bis weit nach Mitternacht lau über die Flure gerannt, von Türen schlagen ganz zu schweigen.
An Schlaf war da nicht im geringsten zu Denken.
Der Wunsch nach einem anderen Zimmer/Etage wurde nicht nachgekommen. Die betroffenen Patienten wurden auf die Hausordnung hingewiesen am nächsten musste man sich selbst vor den Patienten rechtfertigen.
Ich habe alle Achtung und Respekt vor 100% behinderten Menschen aber so ein Verhalten darf eine Klinikleitung nicht dulden.

Leider wurden auch so gut wie keine Therapien oder Anwendungen durchgeführt, lediglich zu viele Gespräche in großer Runde ( ist ja auch billiger) Sport gleich Mangelware es hieß Sie können ja spazieren gehen.
Schwimmbad und Saune zu Energiesparmaßnahmen. Keine Ausflüge am Wochenende.
Die Krönung des ganzen war jedoch ein Sportunfall in der Freizeit/ man sollte sich ja in der Freizeit beschäftigen. Ins Krankenhaus sollte man auf eigene Kosten fahren, Bänderanriss sollte in der Reha ausheilen ( um den Tagessatz abgreifen zu können)

Essen entsprach leider auch nicht so ganz meinen Vorstellungen sicher man ist in keinem Hotel aber jede Kantine ist besser.
Von den Ärzten wollen wir mal ganz schweigen, da ich niemanden zu nahe treten möchte.

Die Reha wurde nach vielen Hindernissen und überflüssigen Gesprächen auf eigenen Wunsch vorzeitig beendet.
In dieser Einrichtung zählt nur das Geld und nicht der Patient sehr schade.
Leider gibt es keine Stellen welche so einen Laden überprüfen und schließen.

Gegend gut, teilweise Ärzte und Mitarbeiter schlimm

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöne Gegend
Kontra:
schlechte Betreuung und schlechte Ärzte
Krankheitsbild:
Orthopädie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

eine Klinik in schöner Lage aber dann hört es auf. Selten so abgehobene von sich überzeugte arrogante Mitarbeiter wie teilweise Ärzte, Leitung, teilweise Krankenschwestern und vom Empfang gesehen. Krankenschwestern welche lustlos agieren wenn Sie was gefragt werden, Ärzte die am Patienten vorbei arbeiten und lügen. Zimmer sind groß und schön mit Balkon. Essen maximal Durchschnitt und Behandlungen auch Durchschnitt mit einigen sehr guten Physios und Ergos. Ärzte der Orthopädie plus Leitung sowie die lustlosen Mitarbeiter sofort auswechseln da die nicht begreifen das es hier um den Patienten geht und dessen Reha ist. Traurig das die Leitung unfähig ist diese Leute zu entfernen und mehr auf Freundlichkeit und Betreuung der Patienten zu setzen da dort Nachholbedarf ist. Von oben herab geht nicht da man von den Patienten lebt.

Die Reha hat mir sehr geholfen

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sanierung der Bäder dringend notwendig)
Pro:
Therapeuten und Therapieplan
Kontra:
nörgelnde Mitpatienten, welche glauben im Urlaub zu sein
Krankheitsbild:
HTS Tinnitus und Hyperakusis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betrifft HTS - Tinnitus und Hyperakusis
Mir wurde sehr gut geholfen durch Aufklärungen, Vorträge, Seminare, Gruppen-, Musik- und Bewegungstherapien.
Dank guter Therapeuten im psychischen wie auch physischen Bereichen bin ich sehr positiv und erfolgreich aus einer 4-wöchigen Reha heraus gekommen. Ich fühlte mich durchweg gut betreut.

Allgemeines:
+ Umgebung sehr schön und bietet viel
+ Saubere gepflegte Anlage, gut gelegen mit Busanbindung
+ Zimmer geräumig mit Balkon, großes gutes Bett
- Bad veraltet und renovierungsbedürftig
+ Essen ok, viel Salat und Rohkost
+ sehr freundlicher Umgang von allen Mitarbeiter: innen
+ gute Organisation und Abläufe

Finger weg, nicht zu empfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Physiotherapeutinnen und Ergotherapeutinnen und Putzkräfte
Kontra:
Ärzte der Orthopädie, Geschäftsführerin
Krankheitsbild:
Wirbelsäule
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine katastrophale Klinik, Im Speisesaal hält man sich nicht an die Öffnungszeiten und macht stets verspätet auf und Ärzte hören nicht zu wenn der Patient was sagt und machen was Sie wollen. Ärztliche Unterlagen werden ignoriert und Entlassunterlagen werden mit Lügen, Falschaussagen und Verleumdungen ausgestellt und die halben Diagnosen jedoch sehr wichtige werden einfach weggelassen. Die Physiotherapieleute und Ergotherapieleute sind Klasse genauso wie die Putzfrauen wo die Arbeit nicht geschätzt wird und die Chefin von der Belegung. Der Arzt und die Oberärztin der Orthopädie und die Geschäftsführerin sind skandalös. Zimmer sind gut mit toller Aussicht. Man sollte schleunigst die Chefin und die Ärzte austauschen und den Mitarbeitern beibringen auf die Patienten zu hören, denn es ist deren AHB/Reha. Ein Haus was man in diesem Zustand nicht empfehlen kann. Finger weg davon. Für die Gesundung von den Behandlungen gut, aber von den Ärzten der Orthopädie gesehen eines der schlechtesten Häuser überhaupt.

Magere Tinnitus Therapie

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Tinnitus, Hyperakusis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Landschaftlich schön gelegen.
Gute Unterkunft und Verpflegung.
Kompetente Psychologin.
Magere Tinnitus Therapie. Keinen einzigen HNO Arzt gesehen. Tinnitus Vorträge von einem nicht-HNO Artz gehalten.

Danke Haus A

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Haus A - sehr gute Betreuung vom Pflegedienst, Therapeuten, Ärzte, Küche und Service,
Kontra:
Das Bewegungsbad war und ist schon seit langer Zeit geschlossen.
Krankheitsbild:
KnieTep links
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Dank gehört dem Haus A.

Ich kann nur meine Erfahrungen vom Haus A weitergeben.
Die Anwendungen waren super und die Therapeuten und Therapeutinnen(alle sehr freundlich) sind individuell auf den Patienten eingegangen.
Auch bei der Ärztin Fr. Dr. K. fühlte ich mich sehr gut betreut.
Auch ein großen Lob an den Pflegedienst.
Sehr freundlich, kompetent und was auch wichtig ist - Zeit für den Patienten.
Essen war sehr gut. Der Service im Speiseraum war Spitze.
Sehr freundlich und jeder Patientenwunsch wurde wenn machbar erfüllt.
Auch dem Kaffee Auszeit ein Dankeschön.

Herzlichen Danke an das ganze Team
vom Haus A.
Ihr seid Spitze!!!

Kontra:
Bewegungsbad war und ist noch immer geschlossen. Ein großes Minus...
Die Zimmer könnten einen Anstrich gebrauchen.
Es schaut etwas schmuddelig aus.
Auch der Behälter der Klobürste sollte mal wieder
ausgewechselt werden und viele andere kleine Dinge die man schnell beseitigen könnte.
Das ganze Haus ist in die Jahre gekommen und sollte mal wieder renoviert werden.
Schade- dadurch wird der Gesamteindruck etwas getrübt.

Mit freundlichen Grüßen MM

Schade

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2323   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Organisation , wenig Personal
Krankheitsbild:
HWS-OP , Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider muss ich sagen,daß in meiner Reha-Zeit nicht viel geklappt hat: Einzelne Therapien wurden sehr kurzfristig abgesagt, da offensichtlich zu wenig Therapeuten da sind. Schwimmbad geschlossen, Kurse zum Teil überbelegt, dann wieder nur 2 Patienten, auf die Anforderungen der Krankenkasse/Hausarztes wurde nicht eingegangen: keine Massage, keine Einzel-Ernährungsberatung, usw. Meine Krankenkasse hat mir aufgrund der Vorkommnisse eine Reha bei einem anderen Träger bewilligt.
Positiv zu bewerten ist,dass einzelne Therapeuten gerne arbeiten, und versuchen, dem Patienten zu helfen.

Verpflegung ist gut.
Pflegepersonal sehr freundlich und hilfsbereit.
Anscheinend sind die Glasreiniger krank !!!

Loyal zur Rentenversicherung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

für Tinnitus und Burnout wohl eine gute Klinik. für ausgewachsene Depressionen eher nicht. Buisnessdaddy Rentenversicherung merkt man aber überall. Ziel ist es sie (die Patienten) an einen anderen Kostenträger zu überstellen. Bei vielen stand sogar schon zur Aufnahme fest, was am Ende empfohlen werden sollte

2 Kommentare

Ajau1944 am 10.04.2023

Die Klinik firmiert unter der Bezeichnung "Psychosomatik". Für eine Depression fehlt da wohl das rechte Verständnis, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Wer es zu bunt treibt, dem wurde mit der Verbringung in eine "echte" Psychiatrie nach Kempten gedroht. Im übrigen sind meiner Meinun nach 12Schritte-Kliniken vielleicht zur Behandung von Alkoholikern, Essgestörten, Sex und anderen Süchtigen geeignet, aber wohl kaum der richtige Platz zur Behandlung von Depressiven.

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Klinik hat es nicht verdient

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Interesse am Patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kein Interesse/Anhören des Patien und dessen Belastungen seitens des Therapeuten oder der Ärzte.
Sie fragen sofort wirtschaftliche Verhältnisse ab.Benehmen sich wie Jobvermittler auf dem Arbeitsamrt.
Diese sind ausschließlich daran interessiert die Patienten zurück ins Krankengeld,zur Arbeit oder ins ALG1 zu drängen.
Hauptsache die Rentenkasse also der ,,Sponsor,, der Reha muss nicht zahlen.So stehen Sie scheinbar gut da und bekommen auch immer wieder neue ,,Kunden,, von der RV zugewiesen.
Leider werden falsch behandelte Patienten wieder ausfallen.
Niemand ist hier interessiert an der Krankenakte und nur auf das mindeste über euren Krankenstatus informiert, es wird nur verwaltet und das sehr schlecht.Kurse überwiegend nicht zielgerecht, Praktikanten helfen ständig aus.Sie informieren euch überhaupt nicht über Diagnosen,Verlauf,Therapien etc,
Selbst bei der geplanten Oberartzvisite weiß man lediglich euren Namen, sonst wurde sich nicht informiert wie es ihnen wochenlang in diesem Haus ergeht und was euch belastet.Ca 2 Termine beim Oberarzt 10min in 5 Wochen,dann abrupt Ende,keine Zeit mehr.
Sie kommunizieren auch nicht oder sehr schlecht untereinander, bei jedem erzählt ihr von vorne eure ,,Geschichte,,.
Nur 5 x 30 Minuten Einzelteraphie in 5 Wochen.
Schmutzige Teppiche, Schimmel Bad etc.
Besser nicht zu einer Vamed Klinik,
Was in meinen Augen den Begriff Klinik überhaupt nicht tragen dürfte.
Ich empfehle eure Erfahrungen auch dem Träger (DRV) mitzuteilen!
Essen und Umgebung schön.

1 Kommentar

Smith99 am 26.04.2023

Sehr informativ und aufschlussreich. Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht.

Nicht zu empfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Unorganiesiertes Chaos
Krankheitsbild:
Teilprothese Knie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

erden muss vor allem wegen der lymphe.undvdad die Lymphdrainage wichtig gewesen wäre...
Wenn möglich nicht dort hin
Das ist nur ein Bruchteil von dem was noch alles schief gelaufen ist.
2 Tage hintereinander Arzttermin ..beim 2 Mal heißt was man schon wieder hier will....das selbe mit Blutabnahme........
Am entlassungstag bekam ich nochmal volles Programm.....aber ich geh doch heim???????
Aber die Krönung...
Auf Anfrage wegen den Medikamenten zur ob sie mir das aufschreiben wegen Rezept holen beim weiterbehandelt den Arzt.......
Schreibt die Stationsschwester das auf einen Schmierzettel und reist ihn dann ab .3 Wochen waren angesetzt und habe keinen Tag verlängert.nurvraus aus diesem Chaos dort....
Mit dem Fetzten kannst jetzt zum Arzt Rezepte hohlen.
Ohne Unterschrift oder Stempel der Klinik ....

1 Kommentar

Smith99 am 26.04.2023

Sehr informativ und aufschlussreich. Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht.

Empfehlenswerte Klinik in wunderschöner Landschaft

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Therapieplanung ist noch steigerungsfähig)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Tinnitus ab Okt. 22 für 5 Wochen in dieser Klinik und habe jeden Tag genossen. Besonders die psychologischen Einzel- und Gruppentherapien, die Entspannungsangebote (PMR, Qui Gong, Hydrojet), die Vorträge mit vielen Informationen zum Krankheitsbild als auch die wunderschöne Lage im Allgäu haben mich sehr erholt und gestärkt. Bei den sportlichen Angeboten fand ich besonders die Rücken- und die Wassergymnastik sehr gut. Das schöne Schwimmbad und der Fitnessraum konnten zu den Abendzeiten und am Wochenende frei genutzt werden. Der Outdoorsport bestand vor allem aus einstündigen Spaziergängen. Davon hätte ich mir etwas mehr Abwechslung erwartet.
Die HNO-Patienten sind im Haus D untergebracht. Hier gibt es dunklere und hellere Zimmer, renovierte und unrenovierte. Da muss man etwas Glück haben oder notfalls versuchen, zu wechseln, was mir gelungen ist. Dann hatte ich ein wunderschönes, helles Zimmer mit schönem Ausblick. Die Zimmerreinigung erfolgt 3x wöchentlich und war sehr gut. Auch das Essen war sehr abwechslungsreich und lecker. Als Veganer kann man auf Nachfrage veganes Essen erhalten. Es gibt noch einen Aufenthaltsraum mit Spielen, Puzzeln, Büchern und Getränkeautomaten. Außerdem einen Raum mit Billard, Tischfussball und Dart. Außerdem eine Waschmaschine und einen Trockner. Das gesamte Personal war immer sehr freundlich, oft sogar fürsorglich.
Zur Therapieplanung: Hier besteht Steigerungspotential. Mehr Info, was es gibt und gemeinsame Planung mit dem Arzt wäre wünschenswert. Auch ob man eher einen vollen oder nicht so vollen Tag will. Das war sehr unterschiedlich und nicht jeder war zufrieden. Ich habe die Lücken sehr gerne durch Ausflüge in die herrliche Umgebung genutzt. Und wenn man beim wöchentlichen Gespräch mit dem Arzt Wünsche angibt, können diese auch meistens erfüllt werden. Bzgl. dem Tinnitus hätte ich mir noch mehr Wahrnehmungs- bzw. Nichtwahrnehmungsübungen und Hinweise gewünscht.
Insgesamt ist diese Klinik sehr zu empfehlen!

Sehr gute Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mein Therapeut
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich während meines ganzen Klinik Aufenthalts sehr, sehr wohl gefühlt. Die Beratung war sehr gut und mein Therapeut war sehr, sehr gut. Ich habe mich mit meinen Problemen verstanden gefühlt und ich konnte sehr viel aus den Gespräche und Gruppen mitnehmen.
Auch die Angebote in der Klinik waren sehr gut (Yoga, Qi Gong, Körpertherapie, Emotionale Kompetenz, Outdoor, Indoor, MTT, PMR, Entspannung, Body-/Rückenfit, Ergometer, Werkgruppe, Seminare, Lehrküche, Entspannung, Hydrojet, Sozialberatung, ...).
Das gesamte Personal war immer freundlich.
Das Essen war auch ok.

Mir haben die 6 Wochen sehr viel gebracht und ich bin sehr dankbar dafür. Es liegt an jedem einzelnen selbst was er aus seiner Reha macht.

Gute Klinik - kann ich empfehlen

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten: Frau Zanker, Frau Pilz, Herr Brzezinski
Kontra:
Psycho- und Entspannungstechniken ist nicht so ganz ihre Stärke
Krankheitsbild:
KHK
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist einfach in Ordnung, die Behandlungen sind angemessen; es gibt einige sehr motivierte und sehr gute Therapeuten, die Stimmung ist gut, das Angebot ist vielseitig. Ich war insgesamt sehr zufrieden, für mich hat das genau so gepasst.

Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Therapieplanung
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychosomatik in der Klinik ist eine Katastrophe, Chaos pur, Die Patienten Terminplanung weiß nicht was sie tut, es dauert erst bis man die ersten Termine hat. Es ist überhaupt keine Struktur dahinter, es gibt bei den meisten Therapieen 4 Teile, wenn man drei beim Aufenthalt schafft ist es gut. Man hat an selben Tagen nicht die selben Therapieen. Wofür sie einen Kasten für Anmerkungen haben ist mir nicht klar, wenn man etwas einschmeißt bekommt man eine Bestätigung, aber es passiert nichts. Bei mir hat der Lattenrost fünf Wochen extrem gequetscht. Trotz schriftlichen Hinweis und mündlich beim Oberarzt der sich drum kümmern wollte, ist nichts passiert. Die Therapeuten waren gut, aber bei so einer Therapieplanung nützt das auch nichts. Vom Oberarzt wird am Anfang erklärt, dass es die erste Klinik für Psychosomatik in Deutschland war, davon merkt man nichts. Der Chefarzt lässt sich in Veranstaltungen über die Behandlungsmethoden anderer Kliniken aus, man sollte erst mal vor der eigenen Türe kehren. Die Ärztliche Betreuung habe ich mir anderst vorgestellt. Das beste an der Klinik war das Essen und die Therapeuten wenn man einen Termin bekommt. Mir ging es nach verlassen der Klinik schlechter als vorher.

1 Kommentar

Smith99 am 26.04.2023

Sehr informativ und aufschlussreich. Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht.

Mehr Schaden als Nutzen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
Therapieorganisation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Behandlung, die sich auf die vorher abgefragten Therapieziele bezieht, sondern eher willkürliche Zuteilung zu Therapieangeboten. Chaotische Therapieorganisation. Ausfall vieler Therapieangebote. Es fühlt sich eher so an wie in einer Maschinerie verwaltet anstatt behandelt zu werden. Mir hat dieser Aufenthalt eher geschadet als genutzt. Auch in finanzieller Hinsicht. Trotz Offenheit und auch schon sehr positiver Erfahrung in einer anderen psychosomatischen Klinik (Akutkrankenhaus-Kostenträger Krankenversicherung) habe ich mich sehr schlecht aufgehoben gefühlt und habe bis auf wenige Angebote als nicht hilfreich empfunden. Keine Physiotherapie. Keine Behandlung auf Augenhöhe. Große Fokusgruppen. Zusammengewürfelte andere Therapiegruppen-sodass keine vertrauensvolle Gruppendynamik entstehen konnte. Viele Vorträge anstelle von hilfreichen Therapieangeboten. Keine beruflichen oder sozialrechtlichen Unterstützungsangebote. Keine Vorbereitung auf die Rückkehr nach Hause. Wenn Menschen wenig Erwartungen haben und einfach eine Auszeit brauchen, können sie bestimmt aufgrund der schönen Umgebung die Zeit für sich nutzen. Wer aber Erwartungen aufgrund der auf der Homepage der Klinik propagierten Unterstützungsangebote hat, kann sich schonmal auf eine große Enttäuschung einstellen. Die Klinik hat in keinerlei Hinsicht in meinem Interesse gehandelt. Vorsicht bei Unterschriften, die bei der Entlassung verlangt werden. Niemals würde ich jemand den Besuch dieser Klinik empfehlen.
Die Mitarbeitenden sind trotz der chaotischen Zustände freundlich.

3 Kommentare

Ajau1944 am 16.06.2022

Habe ich auch so erlebt. Ging kränker heraus, als ich reingegangen bin. "Therapeutische Gemeinschaft?" Nie wieder! In der Einleitung von "therapeutischen Krisen" Spitze, aber unfähig, jemandem wirklich zu helfen.

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles super
Kontra:
Krankheitsbild:
Schulter links, 3 Stuns, Zucker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

alle Bereiche sehr Kompetent und freundlich
Diese Klinik kann man nur jeden empfehlen

Tolle Rehazeit in idyllischer Lage

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hilfsbereitschaft aller Angestellten vor Ort ist enorm
Kontra:
alte Patientenzimmer sollten dringend renoviert werden
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Aufnahmeprozedere am 1.Tag ist gut organisiert und man wird durch das sehr freundliches Klinikpersonal gut unterstützt. Allerdings wäre es besser, die vielen Erstgespräche auf 2 Tage zu verteilen, da ja einige Patienten bereits eine lange Anreise hinter sich haben. Da wird der 1.Tag dann schnell zum Albtraum, denn gerade in der Psychosomatik reisen alle Patienten ja mit einer schwierigen Vorgeschichte an.
Eine wirklich tolle Hilfe ist der/die Pate/in. Der Pate hilft den neuen Patienten sich zurecht zu finden und ist die ersten Tage immer für Fragen da. Dies macht die Eingewöhnung gleich einfacher.
Der Reha-Plan ist sehr vielseitig und auf das persönliche Krankheitsbild abgestimmt. Ich fand es toll, dass täglich Sport auf dem Programm stand. Die Natur rund um die Klinik und Bad Grönenbach hilft beim Abschalten und zur Ruhe kommen.
Psychotherapeuten, Ergotherapeuten und überhaupt das gesamte Personal ist sehr nett und hilfsbereit.
Auch in der Freizeit hat man viele Möglichkeiten die Einrichtungen der Klinik zu nutzen. Es stehen die Sporthalle, das Schwimmbad, der Fitnessraum und ein Kreativraum zur freien Verfügung (ab ca. 17 Uhr). Das Essen ist sehr gut; die Zimmer sind geräumig und sauber. Allerdings bräuchten manche Zimmer eine Renovierung. Die Kopfkissen sind teilweise schon sehr in die Jahre gekommen und das Innenleben bildet bereits "größere Knödel"; hier empfiehlt es sich ein eigenes Kissen mitzunehmen.
Im Großen und Ganzen habe ich dort eine sehr tolle Zeit verbracht, viele nette Menschen kennengelernt und einiges für mich mitgenommen.
Am Ende seid ihr selbst die "Gestalter" eurer Reha-Zeit!

Unterlassene Hilfeleitung aus Mißgunst oder Unfähigkeit?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arbeitsunfähig entlassen wegen unerkannten Apoplex!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Vielseitig, engagiert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zu wenig Zeit; vorgefertigte Diagnosen ohne Reflexion. Fehleinschätzung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beschwerdemanagement; ABER sehr zufrieden operative Organisation!)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer, sehr groß mit Balkon im Gebrauchszustand)
Pro:
Psycho-, Körper- und Ergotherapie. Die Natur, die Küche
Kontra:
Pflegestation, stellv. Klinikleitung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer sponaten Hirnblutung während meines Aufenthaltes, habe ich mich bei der dortigen Pflegestation als Notfall vorgestellt. Da ich weder reden noch laufen konnte, wurde ich von einer Mitpatientin begleitet. Insgesamt haben mich die Pflegerinnen
2 Stunden und 40 Minuten bis zur Verständigung einer Stroke-Unit "betreut"!

Jeder Schlaganfall des Gehirns ist ein Notfall. "Zeit ist Hirn". Je schneller die helfenden Personen reagieren und die Patientin einer geeigneten medizinischen Versorgung zuführen, umso eher kann der Schaden minimiert werden.

Alle Kriterien für einen Schlaganfallverdacht wurden bereits ab 11 Uhr erfüllt; Erst um 13:40 Uhr wurde das DRK in Memmingen alarmiert!

Während des Aufenthalts hat sich mein Zustand noch verschlechert und es kam noch zu einer Gesichtslähmung und Fallneigung nach Links.

Seit diesem Tag ist eine Aterie komplett verschlossen, da eine TromboLyse wegen der Zeitverzögerung nicht mehr eingeleitet werden konnte!

Die Klinkleitung Bad Grönenbach ist darauf bedacht den Fall als nicht erkennbaren Schlaganfall darzustellen, beschreibt aber nun den Zustand mit niedriegem NIHSS Score! Also Schlaganfallverdacht. WANN IMMER DER VERDACHT AUF EINEN SCHLAGANFALL BESTEHT,KANN ES SICH UM EINEN LEBENSBEDROHLICHEN NOTFALL HANDELN. UND MUSS AUCH SO BEHANDELT WERDEN. OHNE AUSNAHME.

Es mag jeder selbst entscheiden wie gut er sich aufgehoben fühlt, in einer Klinik, in welcher das Pflegepersonal und der AvD keinen Schlaganfall erkennen können!?

Die näheren Umstände über Art und Weise des Umgangs, mit mir als Notfall-Patientin, möchte ich an dieser Stelle niemand zumuten. Denn diese waren und sind entwürdigend, von Rache geleitet und von Selbstherrlichkeit geprägt.

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Ajau1944 am 30.01.2022

Ich war auf der Wendeltreppe gestürzt, hatte fünf Stufen übersehen und knallte auf dem Treppenabsatz mit dem Fuß auf, der sich rechtwinklig umknickte. Schmerzen, nicht zu beschreiben. Die am Sonntag diensttuende Schwester verpasste mir einen Verband, drückte mit zwei Gehhilfen in die Hand und rief ein Taxi, das mich nach Memmingen ins Krankenhaus fahren sollte. Nun hatte ich - am Sonntag - nicht mehr genügend Bargeld dabei, musste also mit dem Taxi erst in Grönenbach zur Bankfiliale, um Geld vom Automaten zu holen. Schreck : der Bankautomat erkannte meine Karte nicht. Also in Memmingen eine Bankfiliale suchen, nochmals auf Krücken und mit Schmerzen zum Bankautomaten. Diesmal konnte ich Geld abheben. Nach der Untersuchung stand fest: Stauchung, Prellung und Zerrunng. Zum Glück nichts gebrochen. Dann per Taxi wieder zurück nach Grönenbach. Im nachhinein frage ich mich, warum die Klinik mir nicht einen Krankenwagen bestellen konnte? Wozu zahle ich denn Mitgliedsbeiträge bei meiner Krankenkasse? Die restlichen Wochen in Grönenbach quälte ich mich mit den Gehhilfen herum. Eine Aufmunterung geschweige Anteilnahme für mich Pechvogel fand nicht statt. Weder von der sogenannten "Therapeutischen Gemeinschaft" noch vom Ärzteteam. Toll!

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Diese Klinik kann man nur weiterempfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
meine Therapeutin, die Gruppentherapie, die Körpertherapie, Kunst
Kontra:
leider ist die Zeit der Einzeltherapie sehr kurz
Krankheitsbild:
Schlafstörung, Burnout, Tinitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt oberhalb von Bad Grönenbach am Waldrand, wo auch die Outdoor Wanderungen stattfinden. Zu Fuß ist man gleich im Ortszentrum. Die Umgebung ist wunderbar für Wanderungen.
Das Angebot der Therapien, sowie der Sportangebote ist breit gefächert. Begeistert war ich von meiner Therapeutin, der Körpertherapie und der Kunsttherapie. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und wurde bestens betreut in allen Bereichen. Der Therapieplan ist sehr umfangreich und man ist fast den ganzen Tag beschäftigt. Sehr schön finde ich die Idee mit der Patenschaft der Neuankömmlinge in den ersten Tagen.
Menü: Es ist ein Frühstücks- und Abendbuffet vorhanden. Zum Mittag kann man sich aus 3 verschiedenen Gerichten etwas aussuchen. Salatbuffet könnte etwas größer sein.
Die Klinik ist sehr gepflegt und das Personal ist freundlich und hilfsbereit.
In seiner Freizeit kann man das Hallenbad, den Fitnessraum, die Turnhalle und den Kreativraum benützen.

"To be or not to be that is the Question?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Tip top Nurses)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Your own bedroom)
Pro:
Nice nurses, carers, great housekeeping, great community feeling
Kontra:
Therapists that don't listen, Drs that don't listen, Therapists who assume they know everything, Entlassungsbereicht mit falsche Infos drin
Krankheitsbild:
PTBS, Aspergers Syndrome, ADHS, Cyclothymic Disorder
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Where do I start? I should probably say that I was here in March 2015 back when it was Helios Klinik Bad Grönenbach before Helios became a private Psychosomatic clinic.

My experience of Psychosomatic or rather my experiences whilst in the clinic where mixed. I loved having my own room, I enjoyed being part of a Genossenschaft, I liked being able to use the Turnhalle and playing badminton and basketball, I liked group Therapy.

The food, Honestly wasn't brilliant however the staff try they really tried hard and there is an Edeka in the village and a kebab shop also if you drive mcdonald's is over the motorway so you want starve

So what was not so good?? Well I didn't like one to one Therapy( Einzeltherapie) I felt my Therapist didn't understand me she was very dominating and honestly didn't listen at all. At the time I didn't realise she totally misunderstood me had she had said something to me I would have clarified everything I meant instead I was horrified to see my Entlassungsbereicht with the wrong Diagnosis, wrong Information, and she wrote that I had communication difficulties and that was my fault. Very sad indeed.

I also felt the Consultant who ran the Akutabteilung I was in also didn't listen although she was nice to me.

Due to staff not listening and assuming they understood me when they clearly did not I got sent to Psychiatric which caused my mental health to deteriorate I have never recovered!!

Would I recommend psychosomtic medicine yes 100% would I recommend Helios or Vamed no not a chance in Hell.

If you would like anymore infos please send me a private message.

4 Kommentare

Ajau1944 am 22.10.2021

I shouldn´t habe gone to Grönenbach! My own bedroom was the best oft all! Es war eigentlich gar nicht die fehlende Akzeptanz oder gar Empathie bei Ärzten und Therapeuten. Nein, es waren die in Patientengruppen - Komitee und Kerngrupe - erlittenen seelischen Verletzungen. Von wegen therapeutische Gemeinschaft! Ich empfand es als Depressiver mit Suizidneigung als Zurücksetzung und Bestrafung! Mißbrauchsopfer z.B. projizierten ihre Erlebnisse in mich hinein. Wie soll man da "gesund" werden, wenn das Umfeld mich als "Täter" sieht und behandelt, obwohl ich nichts verbrochen hatte? Grönenbach hat in mir die Neigung verstärkt, mich zu panzern und speziell in Gruppen keinem Gruppenmitglied zu gestatten, mich schwach zu sehen! Grönenbach wirkt: bei mir leider im negativen Sinne. Ich ging kränker hinaus als ich reingegangen war und die Erinnerung tut weh.

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Unter der Knute der Rentenversicherung!

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche, Servicepersonal, Therapeuten
Kontra:
Klinikleitung... Ärzteschaft
Krankheitsbild:
Dekompensierter Tinnitus, Depressionen, Migräne, Hyperakusis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unter der Knute der Rentenversicherung!!!

Diese Klinik sollte möglichst von Menschen gemieden werden, die wirklich einer Rente bedürfen...
Ist man hier Patient, so wird einem eines schnell klar....die Klinikleitung tut alles, um Patienten einzuschüchtern, einen Rentenantrag zu stellen. Das ist die oberste Maxime in diesem Haus, man könnte fast meinen, dass Haus erhält eine Provision für jeden Nichtrentner. Niemand wird dort als arbeitsunfähig entlassen, Patienten werden in kritischen Situationen in Arzt Gesprächen komplett demoralisiert. Unverantwortlich!

Retraumatisierung vorprogrammiert, Vorsicht!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kreativtherapien
Kontra:
Fehlende Fachkompetenzen Psychotherapie und Ärzte
Krankheitsbild:
Komplexes Trauma, leichte Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann LEIDER NUR SEHR VIEL von den NEGATIVEN Berichten bestätigen. Das Essen ist einfach aber essbar. Allerdings versagt die Klinik was die Therapien und Ärzte betrifft auf ganzer Linie.Ständig wechselnde Psychotherapeuten bei den nur 1/2 stündigen Einzel-Therapien, und Gruppen-Therapie die regelmäßig zum Meckerkasten über die Klinikmisstände wurde. Praktikantenvertretungen,nicht richtig zuhören, Ignoranz, Ambivalenzen und fehlende Selbstreflexionen, widerlegbare Vorwurfshaltungen. Bereits mit dem Aufnahmegespräch wird eine so gut wie feststehende Beurteilung mitgeteilt ohne die bestehenden Patienten-Befunde aus vorigen Begutachtungen etc.gelesen zu haben, nach 3Wochen und Beschwerde nach Akten gefragt, obwohl zu Beginn vorgelegen. Patientenverwechslungen, ein Puls von unter 50 und Herzbeschwerden eines Mitpatienten wurde vom Arzt unter "alles in Ordnung" abgelegt. Sozialmedizinische Beratung zur Berufsorientierung enthält beschönigte Vorträge und lässt die unschönen Systemlücken einfach weg,außer sie werden direkt angesprochen und müssen dadurch erwähnt werden. Physiotherapien müssen erkämpft werden, andere Therapien außer Sport oder Wald-Lauf sind allgemein wenig vorhanden oder lassen Qualitativ zu wünschen übrig. Lichtblicke sind Körpertherapie und Ergotherapie, falls eingeteilt.
Zusammengefasst: Sehr finanzorientierte +"Orts-integrierte Klinik, Patienten bleiben leider auf der Strecke, Motto "Hilf dir selbst,dann ist dir geholfen". Echte "sinnvolle" Psychotherapie gibt es nicht. Für Traumapatienten völlig ungeeignet, da Retraumatisierung durch die Vorgehensweise und fehlende Fachkompetenzen vorprogrammiert! Themen werden nicht lösungsorientiert bearbeitet nur stets blind drin rumgestochert und neu aufgewühlt. Danach wird man sich selbst überlassen. Mir geht es wesentlich schlechter als vorher,(vorher Stabil arbeitsfähig,jetzt stark depressiv) kann nur jeden warnen und abraten! Meine 3.REHA, davor eine sehr professionelle Fach-Klinik gehabt.
Hier nie wieder!

2 Kommentare

benutzer1232 am 17.11.2021

Da stimme ich komplett zu. Ich war auch diese Jahr in der VAMED Klinik und war völlig unzufrieden. Das einzige was mir ein bisschen geholfen hat waren die Gespräche zu den Mitpatienten/-innen. Das Personal total unfreundlich. Einmal pro Woche Psychotherapie ist meiner Meinung nach zu wenig. Sonst nur Sport oder Waldspaziergänge. Außerdem wurde ich quasi an die Praktikantinnen abgeschoben, hab mich ein bisschen wie ein Versuchskaninchen gefühlt. Es war kein behandelnder Arzt dabei, nur Praktikanten. Nicht empfehlenswert.

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Rundum glücklich und zufrieen

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Vorträge...Freundliches und sehr hilfsbereites Personal sensationelle Landschft
Kontra:
Termin Planung Essen
Krankheitsbild:
Tinitus und Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fahre morgen nach Hause und kann nur gutes Sagen,
Mir wurde hier gut geholfen .
Ich konnte aus den Vorträgen ganz viel mitnehmen ..was mir im Alltag helfen wird.
Was auffällt ist die unterschiedliche Wahrnehmung von einigen Menschen die hier schreiben ...und scheinbar zur gleichen zeit hier waren wie ich :-)
Ich war in Haus D untergebracht und hatte ein schönes Zimmer mit gutem W Lan.Sauber und ordentlich .Die Terminplanung war nicht immer super.
Ich hatte in den 4,5 Wochen 8 mal Hydrojet Massage ...andere gar nicht .
Dafür hatte ich kein Bewegungsbad.
Egal ..ich hatte viel Zeit für mich und für den Sport und um runterzukommen.
Und das Essen ...na ja .Gibt schon noch Luft nach oben .
Aber.....in 5 Wochen gab es kein Mittagsgericht 2 mal .
Ich denke einfach ...mehr gibt das Budget nicht her .
Und es war alles Essbar.
Was aber alles weg macht ist die tolle Umgebung.Der Blick ist unbezahlbar
Ich würde sofort wieder kommen....
Special Dank an meinen Psychologen Dr G.....

2 Kommentare

Joga61 am 26.06.2021

Da freu ich mich dann schon drauf wenn ich jetzt hinkomme. Manche schreiben Kommentare, die gehen einfach nicht. Alles schlecht machen und mit nix zufrieden sein
Solche Leute sollten keine Rehs mehr bekommen

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Keine Empfehlung, Abschlussbericht unbedingt genau lesen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Haus ist auf Profit und nicht auf Heilung ausgerichtet)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zuviel Zeitdruck)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arzttermin dauert max. 10 Minuten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Personal ist bemerkenswert bemüht, aber überfordert)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Möbel sind alt und abgewohnt, Haus wirkt für eine Klinik heruntergekommen)
Pro:
engagiertes Pflegepersonal
Kontra:
schlechtes Essen, viel zu wenig Therapie
Krankheitsbild:
schwere Depression, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik befindet sich am Ortsrand von Bad Grönenbach, zwei Supermärkte und ein Discounter sind fußläufig erreichbar. Der Ort bietet außer "Gegend" und einer sehr guten Pizzeria direkt am Marktplatz (Holzofenpizza) nicht viel.

Die Klinik selber wirkt heruntergekommen, das Mobiliar sowohl in den Zimmern, als auch in den allgemeinen Räumen ist eher Sperrmüll als für eine Klinik geeignet. Die Gemeinschaftsräume sind durchweg schmuddelig und lieblos eingerichtet.

Die Zimmer sind Einzelzimmer und nur in Haus "D" mit neuen Möbeln ausgestattet. Alle Zimmer verfügen über einen TV mit SKY-Anschluss. Die Bäder sind zweckmäßig. Gardinen teilweise gerissen oder verschmutzt, die Teppichböden fleckig und in den Fluren intensiv riechend.

Die Qualität des Essens ist einer Klinik nicht angemessen, Salate kommen aus dem Eimer, Gemüse ist TK-Ware und wird in Rahmsauce ertränkt. Die Frühstücksauswahl ist ein Witz, Orangensaft gibt es nur Sonntags, frische Eier gar nicht, lediglich gefärbte Brotzeiteier. Das Abendessen unterscheidet sich nur in der Uhrzeit vom Frühstück. Es ist klar zu erkennen, dass hier nicht die Qualität und der Geschmack der Speisen im Vordergrund stehen, sondern die Kosteneinsparung.

Weiterhin leidet die Klinik unter Personalmangel, mir wurde von vier fehlenden Vollzeitkräften berichtet, dementsprechend finden sämtliche Veranstaltungen als Massenabfertigung und unter Zeitdruck statt. Therapiegruppen werden teilweise von Praktikantinnen geleitet. Einzeltherapien mit einer halben Stunde pro Woche sind fast schon sinnfrei.

Die Sportgruppen werden nicht nach Leistungsfähigkeit zusammengestellt, sondern danach "wer gerade Zeit hat". Dies sorgt für Frustration bei allen Teilnehmern.

Der Abschlussbericht ist teilweise falsch, ich wurde mit falschem Namen und falscher Diagnose beschrieben!

Leider gibt es hier eine Zeichenbeschränkung, denn um die Missstände in dieser Klinik umfassend zu beschreiben reichen 2000 Zeichen nicht.

Auf keinen Fall empfehlenswert.

4 Kommentare

Joga61 am 26.06.2021

Schwalbenflug. Solche wie sie sollten keine Kur bekommen. Nennen sie mir eine Klinik, wo sie für 200 Personen frische Salate und sowas bekommen, und ich bin sicher,wenn sie was vom Zimmer gesagt hätten wäre es geändert worden. Ich komme in nächster Zeit hin und da kann ich mich selber überzeugen. Bin mir zu 100% sicher, dass es nicht so ist wie sie sagen. P.S. Man soll dort keinen Urlaub machen und ist auch nicht im 4 Sterne Hotel

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Total ungeeignet für ci Träger

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
2 neue ci
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist total ungeeignet für ci Träger
Von Chefarzt, hno ärztin bist zur Rezeption unfreundlich und arrogant und frech
Nur 2 mit Arbeiter waren tauglich
Keine notwendige technische Einrichtungen
Nur blablabla
75% Sport Nur 25% hörtraining
Ich wollte 75% hörtraining und rest Sport bez Erholung
Nie mehr bad grönenbach

Zur rechten Zeit am richtigen Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Gelegenheit, Offenheit fürs Leben zu üben
Kontra:
Leider kam Corona dazwischen
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik fühlte ich mich bestens versorgt, ich war zur rechten Zeit am richtigen Ort, alle meine Therapien waren sehr gut, ich konnte von jeder einzelnen maximal profitieren. Meine Therapeuten waren äußerst aufmerksam, kompetent, zurückhaltend und herausfordernd wo nötig, in der Gruppe genauso wie im Einzelgespräch. Das kurze Erstgespräch mit dem Chefarzt war gekennzeichnet von großer Konzentration und Präsenz seinerseits und für mich hilfreich für einen guten Beginn der Reha.
Im Zimmer / Haus fühlte ich mich wohl, alle Bereiche waren hell und sauber, das Balkönchen war sonniger Luxus im November.
Die Landschaft ist wunderbar zum Wandern, Spazieren, Schauen, das Örtchen freundlich und darin alles Nötige zu bekommen.
Das Pflegepersonal war überaus hilfsbereit und herzlich, ebenso die Damen und Herren von der Verwaltung, der Zimmerreinigung und der Küche. (Das Essen in der Tat Geschmackssache, aber es ist schön, rundum freundlich versorgt zu werden und da gilt meckern nicht!)
Rundheraus kann ich die Klinik wärmstens empfehlen und bedanke mich herzlichst für die gute Zeit dort.

Bin im falschen Film

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pro Renenversicherung Contra Patient)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Patient eine Nummer
Krankheitsbild:
Menhir
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Morbus Menhir Patient in der Klinik.In den ersten Vorträgen wurde vermittelt das wer Arbeitsfähig kommt auch Arbeitsfähig entlassen wird.Beurteilung am vierten Tag .Nach Aktenlage.Der Patient als Mensch wird nicht gesehen.Mir wurde in den Vorträgen vermittelt das die Rentenversicherung für die Auslastung der Klinik wichtig sei und dementsprechend entschieden wird???Ich war verblüfft!!Der einzige Lichtblick ist die Küche.Die war gut.Schöne Gegend!

Tolle Klinik mit netten Menschen

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Trotz Corona)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es kommt auf die behandelnden Therapeuten an)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer freundlich und ein offenes Ohr für Anfragen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Würde mir einen Übergang von Haus D zu A wünschen, da bei Wind- und Wetter ( hatten sehr viel Schnee ) es nass wird.)
Pro:
Habe für mich neue Therapieansätze mit Nachhause genommen
Kontra:
Gibt es für mich nicht............... bin zufrieden!
Krankheitsbild:
Tinnitus Patientin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine tolle Klinik mit guten Ärzten, Therapeuten und sehr nettem Personal. Ich war als Tinnitus Patientin im Januar 3 Wochen im Haus D in einem neu renovierten Zimmer mit Balkon und war sehr zufrieden. Man sollte berücksichtigen, dass das Haus "D" für HNO Patienten ist und alle anderen Einrichtungen nur über den Hof zu erreichen sind, d.h. ob Speiseraum, Sporthalle ect. immer Jacke und Schuhwerk zum wechseln mitnehmen. Des weiteren gibt es im Haus D 1. OG einen Aufenthaltsräum mit Wasserspender und Teeküche, sodass es sinnig ist, eine Thermokanne von Zuhause mitzunehmen. Auch ein Besteck wäre von Vorteil, da die Mitnahme aus dem Speiseraum untersagt ist. In der Freizeit kann man das Hallenschwimmbad, die Sporthalle ( in der Holzkiste liegen Tischtennis- und Badmintonschläger ), das Fitnessstudio, im Haus D im Untergeschoß den Tischkicker und Billardtisch nutzen. Den kurzen 20 minütigen Fußweg zum schönen Waldcafe mit Panoramablick auf die Alpen ist gigantisch und wer es nicht verpassen möchte, sollte Abends bei klarer Nacht eine Wanderung machen - tolles Erlebnis mit großartiger Sicht bis Füssen! In Grönenbach selbst gibt es für die täglichen Bedürfnisse im Ort einen Fenneberg Supermarkt sowie am Ortsrand einen Netto und Edeka Markt. Wünsche allen viel Spaß und gute Erholung.....

Verlorene Zeit

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr schöne Umgebung
Kontra:
zu wenig Therapie
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Auf Empfehlung meines HNO Arztes, kam ich im Nov. voll mit hohen Erwartungen in diese Klinik. Am nächsten Tag Infovorträge. Hier wurde unteranderem vermittelt, das es das Bestreben der Klinik sei, die Pat. arbeitsfähig zu entlassen. Die Rentenversicherung belegt sonst das Haus nicht ausreichend. Was für eine Aussage?? Ausreichend adäquate Therapien anstatt überwiegend Info und Gruppenveranstaltungen wären hilfreich gewesen. Auf Anfragen kam die Antwort: hier gibt es Module und mehr wird nicht bezahlt. Mir hat diese Reha leider nicht geholfen und eine Empfehlung kann ich auch nicht geben.

1 Kommentar

Smith99 am 26.04.2023

Vielen Dank für Ihren sehr interessanten Erfahrungsbericht.

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 11/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tolles Klinkkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauer- und Angstbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr zufrieden mit der Klinik. Fühlte mich sehr gut aufgehoben und wohl. Das komplette Klinikpersonal (Rezeption, Schwestern, Ärzte, Therapeuten und Servicepersonal) waren immer sehr freundlich und hilfsbereit, und hat trotz der momentan schwierigen Situation (Hygienekonzept Corona) die Lage perfekt gemeistert. Die für mich zuständige Therapeutin war sehr kompetent und engagiert und hat mir sehr geholfen. Mit ihr und dem Seelsorger, den ich nur empfehlen kann, habe ich sehr konstruktive Gespräche geführt, die mir bei meinen Problemen wirklich weitergeholfen haben. Ich hätte mir mehr Einzelgespräche mit meiner Therapeutin gewünscht. Außerdem gibt es auf das Krankheitsbild abgestimmte Gruppen- und Entspannungstherapien die sehr hilfreich waren. Die Kombination von Gruppen/Einzeltherapien und Sport war sehr ausgewogen.
Ebenso kann ich nur gutes über die Küche sagen. Es gab in der ganzen Zeit (5 Wochen) kein einziges Mal das gleiche Gericht. Man konnte immer unter 3 Hauptmahlzeiten aussuchen. Das Essen wird in der Klinik noch selber gekocht und kommt NICHT aus einer Großküche, was man merkt. Geschmacklich sehr lecker.
Die Zimmer sind schön groß. Teils sind sie renoviert und mit Laminatböden ausgestattet, der andere Teil hat noch Teppichböden. Es gibt 2 Kleiderschränke mit viel Platz und daneben eine Garderobenstange. Das Bad ist geräumig und verfügt über eine große Dusche.
Die Klinik liegt in einer sehr schönen Umgebung und man hat viele Möglichkeiten für Freizeitbeschäftigungen wie z.B. Nordic Walking (Strecken sind ausgeschildert), große und kleine Wanderungen, Fahrradtouren etc.

Ich persönlich kann die Klinik nur weiterempfehlen und würde jederzeit wieder dort hingehen.

1 Kommentar

Ajau1944 am 04.04.2022

Warum nicht als Dauergast?

unuebersichtlich

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
knie op vorher 4 wochen krankenhaus.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nach einer Knie op 4 Wochen in einer Klinik. Anschließend reha. Schon am 1 Tag war ich total kaputt. Die Wege vom Zimmer zu den behandlungsraeumen sind unendlich lang. Man muss ständig hin und her . von Haus a in Haus c und dann wieder umgekehrt. Und die Zeiten sind knapp.ein richtiger zimmerplan wäre vielleicht angebracht. Der kleine laden hat in dercoroazeit zu wenig Auswahl.und das wenn man keinen Besuch bekommen kann.

Katastrophe

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Psychotherapie
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Hörstürze /Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einer Woche selbst da zur Reha.
Das ganze Klinikkonzept ist mehr als schlecht und sehr fragwürdig.
Natürlich ist es momentan sehr leicht alles auf Corona zu schieben, aber mit gesundem Menschenverstand ist diese Lüge ganz schnell durchschaut. Die Klinik spart an allem,und wo es geht.
Ich war schon paar mal auf Reha, aber noch nie so schlecht betreut wie dort!
Die Psychotherapeuten geben alles, und ihr bestes. Leider sind denen auch die Hände gebunden.
Zusammenfassend kann ich nur abraten da zur Reha zu gehen.

"To be or not to be that is the Question"

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nice nurses, carers, great housekeeping, great community feeling
Kontra:
Therapists that don't listen
Krankheitsbild:
PTBS, Aspergers Syndrome
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Ajau1944 am 24.11.2020

I am deeply concerned.

trotz Corona, guter Reha-Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schönes Miteinander unter den Mitpatienten
Kontra:
etwas chaotische Terminplanung
Krankheitsbild:
mittlere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fast den gesamten März 2020 in der Klinik und habe diesen Aufenthalt sehr genossen. Trotz der auftretenden Corona-Beschränkungen haben wir uns sicher und gut informiert gefühlt. Die Ärzte, Therapeuten und das Küchenpersonal waren sehr bemüht, trotzdem den Reha-Aufenthalt noch so normal wie möglich zu gestalten.
Leider musste wir alle vorzeitig abreisen, da unser Kliniktrakt für neu ankommende AHB-Patienten geräumt und umgestaltet werden musste.
Das diese einen Vorrang gegenüber sonstigen Rehapatienten genießen (wurde vom Klinikleiter bestätigt) konnte man auch an der Belegung des Fitnessgeräteraums sehen. Trotz der Belegung oft mit nur einer Person + Therapeuten konnte man die Geräte nicht zwischendurch benutzen, ohne dieses auf dem Plan zu haben.
Die Gestaltung des Therapieplanes war am Anfang bei mir nicht optimal. Man muss selber sehr dahinter sein, um zusätzliche oder andere Therapien zu bekommen.
Auch ich möchte dem Seelsorger mein Kompliment aussprechen. Obwohl sein Terminplan eng getaktet ist, bemüht er sich, dass es zu einem Gespräch kommt, das mir auch sehr geholfen hat.
Was fehlt, sind vielleicht zusätzliche Angebote zur Freizeitgestaltung. Der Ort ist zwar landschaftlich schön gelegen, aber doch überschaubar. Ohne Auto ist man doch etwas eingeschränkt. Durch das Engagement einiger Mitpatienten gab es noch Zusatzangebote, die sehr zu einem gelungen Aufenthalt beigetragen haben.

Rehabilitation

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Leitungen sehr gut
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente und engagierte Psychologen/Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
umfangreiches Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauertrauma + Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine psychosomatische Reha hat mir sehr gut getan und mich ein riesen Stück auf meinem Heilungsprozess weitergebracht, obwohl ich leider nach 3,5 Wochen aufgrund der Corona-Krise abbrechen musste. Aber die Psychologen, Ärzte und Therapeuten haben auch in dieser turbulenten Zeit ihr Bestes gegeben, sind sehr kompetent und empathisch sowie das gesamte Klinikpersonal (ausgenommen vom Empfang) extrem freundlich. Ich habe das Gesprächs-Angebot des Seelsorgers mehrfach genutzt, auch das kann ich nur empfehlen. Das Therapieangebot ist umfangreich und abwechslungsreich, wobei es manchmal etwas unverständlich ist, wer welche Therapien erhält. Aber auf freundliche Nachfrage wurde Vieles möglich gemacht. Ich habe mich insgesmat sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt, obwohl dies meine erste Reha war und ich mit sehr gemischten Gefühlen nach Bad Grönen bach gefahren bin.

Es gibt sehr unterschiedliche Zimmerausstattungen. Ich hatte Glück und war in einem relativ frisch sanierten Gebäudeteil mit sehr moderner Zimmerausstattung untergebracht. Einige Zimmer sind allerdings noch veraltet und mit Teppich ausgestattet. Die Sauberkeit ließ in den Zimmern und Klinikfluren manchmal zu wünschen übrig. Speisesaal, Therapieräume, Schwimmbad, Sauna etc. waren aber sauber.

Der Ort Bad Grönenbach gibt mehr her, als ich dachte. Er ist zwar klein, hat aber ein paar nette Geschäfte, Supermärkte, etc. Außerdem ist die Klinik-Lage sowie die umgebende Natur wunderbar und die Nähe zu den Alpen sehr heilsam. Man läuft vom Klinikgelände ca. 15 Minuten durch ein Wäldchen, dann eröffnet sich das einzigartige Alpenpanorama. Eine Wanderung zur Iller ist auch sehr zu empfehlen. Aufgrund der Corona-Ausgangssperre war es mir leider nicht mehr möglich Städte in der direkten Umgebung zu besuchen.

Insgesamt kann ich die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen!

1 Kommentar

Ajau1944 am 31.05.2020

Na, sowas Tolles! Obwohl ich bei meinem Nostalgie-Besuch feststellen musste, dass ich vor gut 20 Jahren doch die rosarote Brille aufhatte. Was ist aus der Sofakuschellandschaft geworden? Und der Großgruppensaal, wo viele Wortmeldungen und Konfrontationen stattfanden. Und erst der Friedenstanz eine Etage höher! Und die vielen "Gäste", die versuchten, mir ihre Sicht der Dinge aufzuhalsen. Ja, die Partei, die Partei hat immer Recht! Und die Kerngruppen-Könige, mein Gott, fühlten die sich wichtig! Die Hauptsache ist die "Therapeutische Gemeinschaft" belehrte uns einst der Chefarzt. Das medizinische Team wäre nur Beiwerk. Stimmte! Die Abwesenheit von psychiatrischer Kompetenz war deutlich merkbar. Das Übergewicht von selbsternannten Therapeuten nahm mir fast die Luft zum Atmen. "F. ist schon wieder suizidal!" war mit roter Tinte sehr oft in meiner Akte vermerkt. Und ich hoffte doch so sehr, hier den Schlüssel zur Überwindung meiner Depressionen zu finden. Drei Monate vergebliche Suche, Selbstbezichtigung wg. Versagens. Heute weiß ich, das Konzept von 12-Schritte passte nicht zu mir oder ich nicht zum Konzept. Während ich durch die kahlen Gänge pilgerte, vermissste ich die vielen Zeichnungen, die früher die Patiententüren schmückten. Und die drei Wochen Kontaktsperre! Keine Telefonate, kein Fernsehen, Radio oder Ablenkung durch Zeitungen. Wie auf einer Geschlossenen! Nur meine Zeit auf einer "richtigen" Geschlossenen war geprägt von Empathie miteinander, von Hilfe und Umarmungen, wenn es mir schlecht ging. Von Kaffeerunden und Rauchermeetings in Nachtstunden. Das baute auf und machte Mut. Also, wenn schon psychischer Absturz, möchte ich ihn lieber auf einer "richtigen" psychiatrischer Station in einer Klinik erleben denn in einer Selbsthilfe-Gruppe in 12-Schritte-Kliniken. Wenn mir etwas im Nachhinein immer noch Kotzgefühle bringt, dann der "Jammer- und Sympathie-Wettbewerb", den ich erlebte.

Ich habe die Zeit sehr genossen und durfte wunderbare Menschen kennenlernen.

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute Betreuung, freundliche Mitarbeiter, ruhige Lage
Kontra:
nur Kleinigkeiten, muss man nicht erwähnen
Krankheitsbild:
Tinnitus, Hyperakusis und Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin kürzlich 4 Wochen in Bad Grönenbach gewesen. Es war meine erste Reha und ich war auch sehr zufrieden.
Das mein Tinnitus nicht mehr weggeht, wusste ich vorher schon.

Tinnitus – Hyperakusis - und Gehörlos-Patienten sind im Haus D untergebracht. Rezeption, Pflegestützpunkt, Ärzte, Essen, Schwimmbad, Sporthalle, … befindet sich alles im Haus A oder B. Da ich im Winter dort war, wäre es sehr hilfreich gewesen, dies zu wissen! Im Haus D finden nur Vorträge, Psychologe, Entspannung, Gruppentherapie und Kneippguss statt.
Für den Kneippguss würde ich auf jeden Fall eine kurze Hose einpacken. Bademantel geht natürlich auch.

Die Lage der Klinik finde ich sehr schön. Gleich nach der Klinik beginnt der Wald und man kann dort wunderbar walken oder laufen gehen.


Das Essen war sehr gut, obwohl ich mir abends noch etwas mehr Abwechslung gewünscht hätte. Z. B. rohes Gemüse, nicht immer als Salat zubereitet. Mehr habe ich aber nicht zu beanstanden.

Mit meinem Arzt und meiner Psychologin bin ich sehr zufrieden gewesen.

Der Pflegestützpunkt war manchmal etwas überlastet. Bitte Zeit mitnehmen, falls man den Stützpunkt überhaupt braucht.

Zum Schluss möchte ich noch eines anmerken. Man befindet sich in einer Rehaklinik und nicht in einem vier Sterne Hotel!
Das Vergessen leider einige Menschen.

Empfehlenswerte Klinik

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Küche
Kontra:
Matratzen sehr gewöhnungsbedürftig
Krankheitsbild:
Tinnitus, Hörsturz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich hier sehr gut aufgehoben,sehr gute Anwendungen,qualifizierte Vorträge,freundliches Personal!
Das Gesamtpaket passt!

Absolut nicht zu empfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen und Küche
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Einsetzen eines Hüft-TEP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als erstes: grosses Lob an die Küche und das Team, das Essen ist super!
Aber alles andere:
Unmöglich!
Ein völlig heruntergewirtschaftes Haus. Die Sessel im Empfang: rissiges Kunstleder. Die Bürostühle in der Aufnahme: abgewetzt und fadenscheinig, mit Klebeband repariert. Die Blutdruckmessgerätemanschetten: ausgefranst und speckig. Klopapierrollenhalter: halb aus der Wand gerissen. Die Schwestern: kurz angebunden, teilweise unverständliche Sprache. Der Aufentaltsraum: immerhin vorhanden, aber winzig klein und stickig voller Sperrmüll. Wasser und Heiswasser sind zwar vorhanden, aber weder ein Spülbecken, noch Haushaltspapier, einige Teebeutelsorten. Bibliothek: ein schmales Regal mit Arztromanen, Bibeln und Altpapier. Die Betten: sehr schmal und steinharte Matratzen. Ansonsten: kaum Krückenabstellmöglichkeiten, lange Gänge ohne Tageslicht, schmutzige Aufzüge, zugige Treppenhäuser mit schwer gängigen Türen, kalter Linolboden überall, sodass alles laut hallt, keine gemütlichen Plätze outdoor, keinerlei Veranstaltungen oder sonstige Unterhaltungsangebote, Cafeteria nur stundenweise geöffnet, Kreativraum: ein Regal mit Farben, ein Schrank mit Papier, keine Betreuung, bei mir war sogar die Toilettenspülung defekt.
Aber das Schlimmste: nach drei Tagen wurden meine Fäden nach Hüft OP gezogen, nach 2 Wochen bildete sich eine Entzündung unter der Narbe, die sich dann keiner der Ärzte erklären konnte. Ich hatte permanent starke Schmerzen, die auch keine Erklärung fanden. Ein Tag vor Entlassung trat Eiter aus der Narbe, eine Schwester zog noch einen vergessenen Faden, klebte alles wieder zu und schickte mich zu Hause zum Hausarzt. Dieser enfernte Tage später nach wiederholtem Eiteraustritt und heftiger Entzündung eine 10cm langen subkutanen Nahtfaden, den die Schwestern und der Arzt in der Reha einfach vergessen hatten!!. Mein Orthopäde und Operateur waren entsetzt und schrieben einen Brief an die Einrichtung, was folgte, war eine Entschuldigun, aber nicht etwa an mich, sondern meinen Arzt.
Bis meine Wunde wieder zuwuchs, vergingen noch weitere 3 Wochen, dazu kam eine heftige Infektion, die mich erneut ins Krankenhaus brachte und zum 4wöchigen Konsum von starken Antibiotika zwang. Während dieser Zeit konnte ich natürlich auch keine weitere Physiotherapie und Nachsorge in Anspruch nehmen. Auch die Narbe sieht nicht mehr so glatt und schön aus, wie der Operateur sie gestaltet hatte.

Eine interessante Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Ziemlich in die Jahre gekommen)
Pro:
Ernährungstherapeutin; Essen; Gerätetraining; einige Mitpatienten
Kontra:
Pflegeabteilung; Sauberkeit
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies war meine erste und ich hoffe, auch meine letzte Reha.
Wer eine Auszeit vom Alltag braucht, ist hier gut aufgehoben. Wer aber mit einer schweren Depression anreist, der bleibt besser zuhause.
Einzel-Psychotherapie nur 30 Minuten in der Woche. Gruppentherapien sind eher etwas für Selbstdarsteller und die gibt es in jeder Gruppe genug.
Sportkurse gibt es zu Genüge. Allerdings werden hier Leistungssportler mit Nichtsportlern zusammengewürfelt, was zu Frust auf beiden Seiten führt.
Letztendlich geht es nur darum, die Patienten als arbeitsfähig zu entlassen. Schließlich wird das ganze von der Rentenversicherung gesponsert. Mitpatienten, die von ihrem Arzt zuhause bereits seit einem Jahr krankgeschrieben waren, müssen sich in den ersten 10 Minuten von ihrem Einzeltherapeuten anhören, dass sie arbeitsfähig sind. Wie will der Mann das beurteilen?

Die Zimmer sind mit Teppichboden ausgestattet. Heutzutage nicht mehr zeitgemäß!

Was wirklich gut war, war das Essen. Abwechslungsreich und schmackhaft . Auch die Ernährungsberatung ist zu empfehlen.
WLAN war in meinem Zimmer schnell, hatte aber manchmal Aussetzer.

Für TV und fürs Parken werden Gebühren erhoben. Trotzdem sollte man, wenn möglich, mit dem Auto anreisen, denn Bad Grönenbach ist doch sehr überschaubar und Ausflüge werden von der Klinik nicht angeboten.

1 Kommentar

Flo0815 am 13.01.2020

Kann leider nur voll und ganz zustimmen! Nach 5 min Einzelgespräch wird einem gesagt das man als arbeitsfähig entlassen wird und sich nicht so anstellen soll und das in einem militärischen Befehlston. Was die Problematik ist fragt gar keiner. Da entscheidet ein Oberarzt über dein Leben und sagt "Unterforderung wäre doch schön" oder "Burnout gibt es nicht". Absolut unterste Schublade. Falls ich wie der Oberarzt sagt gar nicht krank bin, bin ich es spätestens jetzt. Hab hier das erste Mal in meinem Leben Selbstmordgedanken!

Perfekt! - Auf jeden Fall zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapie,Essen
Kontra:
nur Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Mai 2019 für 6 Wochen in der Klinik. Es war das Beste was mir passieren konnte.

Ich war seelisch angeschlagen und hatte keinen Lebensmut mehr. Hier wurde mir geholfen. Ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt, auch über Selbsthilfe, und konnte somit sehr viel mitnehmen für den Alltag nach der Reha.

Die Therapeuten waren alle sehr kompetent und freundlich. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte an mir arbeiten. In einer Bewertung habe ich gelesen "nur was für Selbstheiler". Aber das ist doch genau das, worauf es ankommt. Im Grunde genommen kann man sich nur selber helfen und hier erfährt man wie. Ein Arzt kann noch so gut sein, wenn man selber nicht will und nicht bereit ist, sich auf die Therapie einzulassen, hilft alles nichts.
Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an die Therapeuten und das Pflegepersonal.

Das Essen war sehr gut. Da ich einige Unverträglichkeiten habe, hatte ich anfangs Bedenken. Aber ich muss ein sehr großes Lob an das Küchenpersonal aussprechen. Sie haben sich alle sehr gut um mich gekümmert und waren immer sehr freundlich und zuvorkommend.

Die Einrichtung der Zimmer ist wohl schon etwas in die Jahre gekommen, aber ich habe mich in meinem kleinen Dachzimmer sehr gut gefühlt. Schließlich waren wir hier nicht in Urlaub in einem 5-Sterne Hotel ;-)). Das Zimmerpersonal war ebenfalls immer freundlich.

Der Standort der Klinik ist sehr gut gelegen. Man war zu Fuß in 5 Minuten im Dorf oder auch im Wald. Hinter dem Wald stand auf einem kleinen Hügel ein "Energiebaum" mit Schaukel ;-)). Der Blick auf die Berge war atemberaubend.

Hat mir auch gefallen: Fitnessraum, Schwimmbad, Kreativraum, Aufenthaltsräume, Teeküche.
Auf den Zimmern war zwar kein W-LAN, sondern nur in zwei Gemeinschaftsräumen. Das fand ich aber gut, sonst hätte ich wohl mehr Freizeit allein im Zimmer verbracht.

Fazit: Es ist wichtig was man selber daraus macht.
Empfehlenswert!

Klinik für Borderline geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Therapie war gut zu viel Sport wo nicht der Leistung angepasst war)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Ärztin hat midh nicht ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten waren sehr gut
Kontra:
Ärztliche Versorgung war nicht gut
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapie für Borderline sehr gut. Die Gespräche mit dem Therapeuten waren sehr gut. Das ärztliche war nicht gut. Hatte einen zuhohen Langzeit Wert vom Zucker mir wurde es erst nach 8 Wochen mitgeteilt. Das finde ich geht gar nicht. Auch die Ärztin hat mich nicht für voll genommen. War auh kaum möglich bei ihr thrmiene aus zu mchen da sie zu wenig angeboten hat. Essen war gut. Zimmer waren hell und freundlich. Im großen und ganzen war es gut.

Neu Geboren

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Vielen Dank Frau Schönbrodt-Rühl.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
liebe und nette Klinikmitarbeiter
Kontra:
Essen könnte verbessert werden
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte einen 7-wöchigen Aufenthalt in der Helios Klinik.
Mein Zimmer war modern und wohnlich eingerichtet. Die Therapeuten waren einfach super und die ganze Atmosphäre in der Klinik ist sehr angenehm. Die ärztliche Betreuung war sehr gründlich. Bei mir wurde eine schwere Erkrankung festgestellt, welche die zahlreichen Ärzte vor dem Klinikaufenthalt nicht festgestellt haben. Durch eine sehr gute und intensive Behandlung konnte ich wieder geheilt werden.
Die täglichen Therapien waren sehr gut und haben wirklich zur Genesung beigetragen.
Zu Beginn meiner Reha war das Essen nicht wirklich gut und sehr eintönig. Dies hat sich aber im Verlauf meines Aufenthaltes gebessert.
Im Grossen und Ganzen kann ich die Helios Klinik Bad Grönenbach nur empfehlen und ich würde sofort wieder da hingehen.

Perfekt!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Emotionale Instabilität/Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war überaus zufrieden!
Die Therapeuten, das ganze Personal haben sich unglaublich bemüht.

Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte viel mitnehmen.

Für mich war es eine wunderbare Zeit, die mich sehr gestärkt hat und mir die nötige Stabilität gegeben hat.

Ich kann die Klinik nur empfehlen!

Nie weider

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

6:00 Uhr morgen bis 17 Uhr teilweise bis 18 Uhr volle Programm Ohne pause.
HNO Abteilung waren nur 3 Ärzte . Alle anderen Patienten wurden von inn.mediz. behandelt.

Nach der motto " Laufband arbeit"
Alle gesund alle könnten weider arbeiten gehen . Man wird Unterdruck gesetzt.

15 € pro Woche Parkplatz Gebühren im Wald .
Essen War echt schlecht .
Junge Therapeuten ohne Erfahrung.

Nie wieder. Nicht zu empfehlen

Hervorragende Klinik im Bereich HNO

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Qualität und Kompetenz des Personals
Kontra:
Nur Kleinigkeiten, teile ich der Klinik persönlich mit
Krankheitsbild:
Tinnitus und Hyperakusis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin aktuell hier in Bad Grönenbach und hatte im Vorfeld versucht, mir ein Bild von der Klinik zu machen. Leider sind relativ wenig Bilder im Internet zu sehen und aus dem HNO Tinnitus/Hyperakusis Bereich konnte ich kaum Erfahrungsberichte finden.

Wie überall im medizinischen (und eigentlich ja fast jedem) Bereich so kommt es natürlich in einer Akut/Reha Einrichtung sehr auf das Personal an. Nach elf Tagen Aufenthalt hatte ich schon mit sehr vielen Ärzten, Psychologen, Pflege und Servicekräften zu tun.

Und eins ist für mich ganz klar: alle machen hier einen wirklich guten Job. Der Patient steht absolut im Vordergrund.
Noch nie hatte ich pro Woche sowohl einen Arzt für innere Medizin und einen Psychologen, die jeweils mindestens eine Stunde/Woche mit mir gemeinsam nach Lösungen für mich gesucht haben. Man wird in jeglicher Hindicht genau beleuchtet und nach aktuellem Stand der Medizin therapiert.

Ein ganz wichtiger Aspekt ist, das man hier Hilfe zur Selbsthilfe bekommt. Ich wurde noch nie so detailliert zum Thema aufgeklärt (und mich beschäftigt das Problem schon seit 20 Jahren und ich habe mich nie wie ein Opfer passiv verhalten). Es werden verschiedene Bausteine an die Hand gegeben, mit denen man daheim dann arbeiten kann. Sport ist dabei natürlich auch ein wichtiger Faktor, der aber nicht als Allheilmittel sondern eben als ein wichtiges Element mit angeboten wird.

Da die Psyche groß mitmischt, wird sie sehr intensiv behandelt und in Einzel und Gruppensessions mit bearbeitet. Die Gruppen sind teils recht groß, aber das mindert nicht deren Qualität ! Für persönliche Details gibt’s ja auch die wöchentlichen Visiten beim Arzt und Psychologen.

Man wird als Patient sehr ernst genommen und da auch die Zimmer und Essensqualität sehr gut sind und alle Räume und Geräte in gutem Zustand sind versteh ich manche Kritik absolut nicht.

Fürs Protokoll : die Gebühr fürs TV kann man als Abzocke aber auch als Therapiebaustein sehen. Ich hab keinen TV und misse ihn nicht.

Sehr schöne Klinik - in allen Bereichen

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es war alles gut und alle waren freundlich.
Kontra:
Das Raucherproblem vor den Fenstern der Patientenzimmer
Krankheitsbild:
Hörverlust, Tinitus, Morbous Meniere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Sommer für 5 Wochen in der Klinik gewesen.

Der Aufenthalt war sehr hilfreich. Das Vortrags-
programm ist sehr gut und informativ gewesen.

Die Gruppen- und Einzelgespräch im Bereich der
psyhologischen Betreuung waren sehr gut. Die
Gruppe hat super zusammen gearbeitet und in den Einzelgesprächen habe ich mich wohl gefühlt.

Alle weiteren Therapien (Wassergymnastik, Sport,
Gleichgewichtsträinig usw.) haben wir gut getan,
um wieder in den "normalen Alttag" zurück zu finden.

In den ersten drei Wochen war das Tagesprogramm sehr straff und in den zwei letzten Wochen war es für mich zur persönlichen Entspannung schön, das nicht mehr so viele Termin im Plan standen.

Das Essen war immer gut und schmackhaft. Es wurde auf alle Unverträglichkeiten Rücksicht genommen (vom ersten Tag an, kenne ich auch anders).

Das gesamte Personal (Speisesaal, Putzkolonne,
Therapeuten, Ärzte) war immer zuvorkommend und hilfsbereit.

Lediglich die Betreuung durch einen HNO- Arzt fand ich nicht ganz ausreichend.

Wirklich hilfreich

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vorträge waren sehr gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Tinnitus und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen einem Tinnitus und Hötsturz in der Klinik. Die Behandlungen waren vielseitig und interessant. Vor allem die fachspezifischen Vorträge und Gespräche waren sehr gut. Die Klinik ist sehr sauber, schön gelegen und vor allem das Essen war sehr gut.

Eine eindeutige Empfehlung für diese Klinik!

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
fast alles.....
Kontra:
fast nichts....
Krankheitsbild:
Hörminderung und Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2018 für 5 Wochen in der Klinik und habe nicht einen einzigen Tag bereut.

Zur Klinik: In den ersten Wochen war mein Therapieplan ziemlich gut ausgefüllt. Ich nutzte die wirklich guten Vorträge, um mein Wissen/Verständnis wieder auf den neuesten Stand zu bringen.
Das Sportangebot war für mich sehr ausgewogen. Hier begann ich wieder Sport zu treiben, nach langer Zeit der Lethargie und Abgespanntheit. Ich fand es hierbei auch als sehr förderlich, dass am Anfang der Sport "unter Aufsicht" vorgenommen wurde....später war es dann ein Selbstläufer im wahrsten Sinne des Wortes ;-).

Hervorheben möchte ich an der Stelle die sehr gut begleiteten Gruppengespräche von "unserer" Therapeutin. Klasse war, dass sich die meisten aus unserer Gruppe dadurch "öffnen" konnten und wir alle davon profitierten.

In meinen Einzelgesprächen fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Der Therapeut strahlte eine innere Ruhe aus, die sofort auf mich über sprang. In passenden Momenten erhielt ich sehr gute Tipps und Ratschläge.

Meine "verstaubten" Hörgeräte habe ich in dieser Zeit wieder herausgeholt und auch immer öfter getragen. Zu Hause wieder angekommen, war einer meiner ersten Wege, der zum Hörakustiker.

Meine behandelnden Ärzte nahmen sich in den Visiten ausreichend Zeit, meine Fragen zu beantworten und auch dort erhielt ich brauchbare Unterstützungen.

Ein sehr großes Lob gilt der Küche: in den 5 Wochen war das Essen meistens sehr lecker und abwechslungsreich...das ist selbst zu Hause nicht immer der Fall :-)

Zum Schluss noch ein Wort zur Lage der Klinik: ein Traum! Der nahe gelegene Wald lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Die Alpen sind mit dem Auto schnell und gut zu erreichen. Der Freizeitwert ist hier sehr hoch.
(Tipp: wer nicht ganz unsportlich ist, sollte sein Fahrrad mitbringen)

Fazit: Ich danke allen beteiligten Ärzten, TherapeutInnen und MitarbeiterInnen für die erbrachte Arbeit und dafür, dass ich eine unvergessliche und hilfreiche Reha-Maßnahme erhalten habe.

Patient

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Abgewohnte Zimmer ohne Kühlschrank. Fehrnseh für eine Tagesgebühr von 2.50 Euro buchbar. Parkplatz 10 EURO pro Woche. Da wird Kasse gemacht)
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Abgewohnter Altbau ohne Kühlschränke
Krankheitsbild:
Morbus Meniere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider im Bereich HNO nicht zu empfehlen. Im großen und ganzen ist man dort nicht Patient sondern nur eine zahlende Nummer. Vorträge ohne Ende. Unsicherheit wird geschürt anstatt Vorschläge zu machen. Keine Hilfestellung zur Krankheitsbewältigung nur allgemeine Vorträge. Als Morbus Meniere Patient macht die Reha dort keinen Sinn. Beim Anfall wird man sich selbst überlassen!Bei Unterzuckerung als Antwort bekommen! Dann warten sie hier bis der Arzt kommt. Freundlich nach Traubenzucker gefragt! Antwort! Haben sie keinen! Dann doch welchen bekommen und auf den Arzt 20 min warten müssen! Na Prima
Im Bereich der Psychologischen Betreuung wird dem Träger zu viel persönliches mitgeteilt. Einige aufgeführte Aussagen im Abschlussbericht entsprechen nicht der Wahrheit. Man geht kränker nach Hause als man gekommen ist.

WM - Herzbild im Garten mit Eingang im Kurhaus und Zimmerhaus

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Allgemein ist toll.
Kontra:
E-Mail keine Auskünfte - Datenschutz.
Krankheitsbild:
Anonym
Erfahrungsbericht:

Tolle mehrere Freizeitaktivität. Pool, Tischfußball, Café Wald, Sauna, Massage usw. Atmosphäre und Wohlbefinden und tolle Zimmer mit Balkon.

Sehr gute Behandlung erlebt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
"Burn out!"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in den Wochen sehr gut erholt. Die Behandlung durch zwei Bezugstherapeutinnen (zwei wegen Urlaubsvertretung) war empathisch, fachlich kompetent und sehr wirksam, die weiteren Angebote wie Körpertherapie oder Training in emotionaler Kompetenz waren hilfreich. Die Pflegestation ist freundlich und mit Tees und naturheilkundlichen Medikamenten ausgestattet.
Die Verpflegung bietet mittags eine Auswahl zwischen drei Malzeiten und morgens und abends ein Buffet mit täglich kleineren Abwechslungen. (Wer will, kann eine Woche jeden Morgen etwas anderes frühstücken.)
Es gibt praktisch täglich eine Sporteinheit, die gut und abwechslungsreich gestaltet wird.
Die Umgebung ist wunderbar, auf einer Anhöhe und direkt am Wald.

Was ist hier an Negativem lese und bei Mitpatienten vor Ort erlebt habe, sind Personen, die wollen, dass es genau so ablaufen muss, wie sie sich persönlich vorstellen. Wer in eine stationäre Reha geht, sollte sich auf einen Klinikbetrieb einlassen (oder es sein lassen).

Gute Reha und `therapeutische Gemeinschaft` in BG

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (siehe Physiokontingent...)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Wochenplanung wäre m.E. der aktuellen Tagesplanung vorzuziehen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bezugstherapeut ! , Körpertherapie, therap. Gemeinschaft, Küche - echt lecker, Gegend...
Kontra:
Einige Personen des Pflegepersonals, Sparmaßnahmen... so z.B. kaum Physio möglich
Krankheitsbild:
Bindungstrauma, Zwänge, Sprachsymptomatik...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen.
Nachdem ich vor 2 Jahren in der Akut-Klinik in BG war, habe ich mich für meine diesj.Reha nochmals für BG entschieden, weil ich neben dem damals sehr guten Therapie-Angebot auch die wunderschöne Gegend des Allgäus als sehr unterstützend, ja fast heilsam empfunden habe, zumal die Klinik ideal, direkt am Waldrand liegt.

Da die `Akut` aufgrund betriebswirtschaftl. Gründe leider geschlossen wurde, war ich gespannt, wie das Therapieangebot innerhalb der Reha aussehen würde, und ehrlich gesagt, war ich etwas enttäuscht, weil zwischenzeitl. ziemlich `abgespeckt` worden ist: Weniger Gruppen, aktuell keine Kunsttherapie, kein MBSR-Intensiv mehr usw. . All dies wurde - zumindest für mich - allerdings dadurch weitgehend kompensiert, als ich mehrere gute Therapeuten und v.a. einen absolut klasse Bezugstherapeuten hatte, dessen Kompetenz, Empathie, sein Humor gepaart mit Ernsthaftigkeit... bemerkenswert sind und bei dem man/frau sich v.a. auch `wirklich gesehen` und wertgeschätzt fühlen kann. Nochmals herzl. Dank dafür, Herr `Tuncy...`;-)

Allerdings sei auch erwähnt, dass einige Personen der Pflege nicht gerade den eigenen Ansprüchen der Klinik entsprechen dürften, da sie erhebliches `Entwicklungspotential` hinsichtlich emotionaler Kompetenz und Selbstreflektion zu haben scheinen, was bedauerlich ist, weil gerade auch dieser Bereich einen wesentlichen Teil am Gesamtbild der Klinik ausmacht.
Bei dieser Gelegenheit sei allerdings auch darauf hinweisen, dass sowohl mein Arzt, als auch der Chefarzt ! neben, oder gerade wegen... ihrer warmherzigen Art stets ein offenes Ohr auch hinsichtlich kritischer Anmerkungen hatten.
Insgesamt habe ich die Reha als recht unterstützend empfunden, um die Umsetzung im `Hier+Jetzt` des Alltags angehen zu können, und seien es auch `nur` kleine Veränderungen;-) Denn sich die `aufgefrischte` Achtsamkeit+emotionale Kompetenz - v.a. auch sich selber gegenüber;-) erhalten zu können,dürfte grundlegend für wirkliche Veränderungen sein:)

Voll Zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Würde meine Reha wieder in Bad Grönenbach machen
Kontra:
Krankheitsbild:
Drepessionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 25.4.2018 bis Ende Mai im Bereich Psychosomatik in der Reha. Die sehr detaillierte Aufnahme seitens der Ärztin und Psychotherapeuten war sehr umfassend und kompetent.

Ich war voll und ganz zufrieden mit den Anwendungen, den Betreuern und der Klinik selbst !!

Ein ganz große Lob den Mitarbeitern der Küche und den netten Servicefrauen. In den 5 Wochen Aufenthalt in Bad Grönenbach habe ich bei allen Mahlzeiten ein schmackhaftes Essen genossen.

Danke Herr Bon..
Danke Frau Mau....

zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (ich hätte mir mehr Physiotherapie gewünscht)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten (Einzel, Gruppe und Körpertherapie)
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Anfang Mai 2018 mit gemischten Gefühlen in die Reha gefahren und wurde positiv überrascht.

Ich hatte das Glück auf einen sehr kompetenten Bezugstherapeuten zu treffen (Einzel 30 Min/W, Gruppe 3 Std/Woche), der jeden Menschen dort abholt, wo er gerade ist und die Gruppen und Einzelgespräche sehr warmherzig, humorvoll und zugleich mit großer Klarheit und Achtsamkeit geführt hat. Die Gruppen waren immer sehr kreativ und erlebnisorientiert angeleitet (u.a. Existenzanalyse/ Psychodrama, Innere Kind-Arbeit/ Achtsamkeitsübungen).

Ebenfalls sehr positive Erfahrungen habe ich mit der Körpertherapeutin gemacht(es wurde viel getanzt), die ebenfalls die Gruppe Emotionale Kompetenz leitete.

Die Therapiepläne waren mir an manchen Tagen etwas zu einseitig (mal zu voll mit Gesprächen, an manchen Tagen dann wieder sehr körperorientiert), da hätte ich mir etwas mehr Ausgewogenheit gewünscht. Es gibt aber immer die Möglichkeit, den Therapieplan mit dem Therapeuten umzugestalten (ein gewisses Maß an Selbstfürsorge/Eigeninitiative ist hier sowieso angeraten).

Ein Lob auch an die Küche, es wird frisch gekocht und das Personal war sehr freundlich. Ich hatte ein kleines, aber sauberes Zimmer mit Balkon. Die Landschaft ringsum ist unglaublich schön und lädt zum Auftanken ein.

Alles in Allem habe ich mich dort gut aufgehoben gefühlt und kehre aufgeräumter und mit wichtigen Impulsen für mein weiteres Leben zurück. Die kleineren Mängel (wenig Physio, unausgewogener Therapieplan) wurden in meinem Fall durch die tolle therapeutische Begleitung mehr als ausgeglichen. Vielen Dank dafür!

Enttäuschung

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ausgenommen Psychologen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Heilpädagogin
Kontra:
Der ganze Rest
Krankheitsbild:
Tinnitus mit Schwindel und Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Enttäuschung hoch 10 !! Ärzte desinteressiert, man ist nur einer von vielen ! Alles wird abgetan ! Habe in 4 Wochen nicht einmal einen HNO Arzt zu Gesicht bekommen ! Schwindeltest wurde einfach nicht gemacht ! Auch kaputte Gelenke interessieren nicht !! Also ärtztliche Versorgung, katastrophal!
Zimmer so etwas von dreckig ! Pfuii Teufel wirklich ! Wochenlang der selbe Dreck! Und dieser lag schon bei Bezug !!! Schade das man keine Fotos anhängen kann !
Therapien planlos zusammengewürfelt ! Alt , super sportlich und unsportlich werden in eine Sportgruppe gesteckt und dann soll jeder mithalten können... unmöglich!!!
Mittagessen ist ok , frühs und abends immer das gleiche ! Null Abwechslung...
Eigentlich kommt man nur für "Alltagsflucht" mehr aber auch nicht !
Ich gehe genauso heim wie ich gekommen bin , nur etwas genervter !! Einzigster Lichtblick ist die Heilpädagogin/Trampolintrainerin , Top Frau !

Versprechen und Realität klaffen weit auseinander

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es hat keine Arbeitsplatzberatung stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Ärztin hat trotz Hinweis einen AV-Block nicht erkannt; Sie hat mir mehrmals versichert, dass ich mehr Anwendungen (Physiotherapie + Physikaische Behandlungen) erhalten soll. Eine Vertretung sagte mir, dass keine Zusatzbehandlungen eingetragen sind)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (umständlich; kein Wochenplan, sondern nur Tagesplan der manmal spät und manchmal gar nicht kommt;)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (in die Jahre gekommen, wenig Geräte, hellhörig, sehr enger, lauter provisorischer Speisesaal)
Pro:
Nette Patin, sehr nettes "Patenkind", Das Positive waren die interessanten Gespräche und Erfahrungsberichte mit vielen Mitpatientinnen und Mitpatienten
Kontra:
90 Minuten Wartezeit bei der Ankunft; sehr hellhöriges Zimmer; viele Terminausfälle durch viel zu kurze Personaldecke; ...
Krankheitsbild:
Arbeitsüberlastung + Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Vordergrund steht vermutlich der Profit von Helios und deren Aktionäre, erst viel später kommt irgendwann der Patient.
Personal total unterbesetzt und viele Stunden fallen aus.
In Bad Grönenbach ist wenig geboten außer etwas Natur. Im Winter wird es schon früh dunkel so dass man kaum rauskommt.
Die Zeiten im Fitnessraum sind sehr begrenzt. Die Dampfsauna ist defekt und es ist nicht erkennbar dass diese wieder in Ordnung gebracht wird. Seit längerem ist auch eine Dusche defekt.
Den Profitgedanken sieht man auch bei Gebühren für Parkplatz, Telefon, Fahrradverleih, Internet, Fernseher, …
Obwohl ich im Vorfeld meine Diagnosen (Orthopädisch, Psychosomatisch, etc.) sowohl an die Rentenversicherung als auch in Bad Grönenbach adressiert hatte bekam ich nur psychosomatische Angebote.
Oftkam es zu Terminkollisionen zwischen Essenszeiten und Anwendungen.
Sehr viele Termine fallen wegen Krankheit, Urlaub, Seminar etc. aus.
Keine Vertretung, Struktur und Organisation nicht erkennbar.
Warum haben hier so viele erhöhten Blutdruck?

Erst nach mehreren Anläufen war es möglich einen Termin beim Orthopäden zu bekommen. Dieser Termin fand am erst 5 Tage vor der Entlassung statt. Therapeutische Maßnahmen wurden nicht angeboten, obwohl auch eine orthopädische Abteilung vorhanden ist.

Positiv: Patientengemeinschaft; Körpertherapeutin + emotionales Kompetenztraining. Die Fotos auf den Fluren sind sehr sehenswert.

Negativ: Personaldecke, Fitnessraumzeiten, defekte Dampfsauna, defekte Dusche, es werden nur isolierte Krankheiten und nicht der Patient als Individium seiner Ganzheit betrachtet, organisatorisch ist noch sehr viel Luft nach oben, sehr viele Termine sind ausgefallen, extrem wenig Anwendungen trotz mehrfacher Bitte nach mehr Anwendungen,

Der Abschlussbericht war sehr fehlerhaft, wurde nach Reklamation nur unwesentlich verändert.

Dies war meine vierte Reha. Hier gab es am meisten Luft nach oben.
Die Helios Klinik in Bad Grönenbach kann ich nicht empfehlen.

1 Kommentar

Netty28 am 07.06.2018

Dem Bericht kann ich nur zustimmen..
ich würde hier keine Reha mehr machen.

Verhaltenstherapeutische "Zwangsbehandlung"...

Psychosomatik
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2017/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamteindruck der Klinik positiv, gute Unterstützung der Patienten untereinander
Kontra:
Eindimensionaler Blick auf Zwangsstörung
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Patient von mir war kürzlich 12 Wochen zur psychosomatischen Reha bei Ihnen. Er war insgesamt zufrieden und fühlte sich im stationären Setting wohl. Seine Schilderung und die im Entlassbrief decken sich weitgehend. Der Zustand meines Patienten hat sich nach dem Klinikaufenthalt leider deutlich verschlechtert. Dem Patienten wurde therapeutischerseits untersagt, seine Zwänge auszuüben, im Sinne einer Reaktionsverhinderung. Dieser Ansatz setzte den Patienten jedoch massiv unter emotionalen Druck. Auch wenn die Zwänge sein Leben stark einschränken, haben sie ihn doch seit Jahrzehnten vor allem stabilisiert und überhaupt ermöglicht, dass er einigermaßen "funktionieren" konnte. Ohne diese Zwänge büßte er die ihm noch verbliebene Reststabilität ein: ungefilterte Affekte brechen durch, so dass er sich nun deutlich häufigere und schwerere Selbstverletzungen zufügt als vor dem Klinikaufenthalt, weil er mit den andrängenden Affekten (noch) nicht anders umgehen kann. Sein Hausarzt und ich, seine ärztliche Psychotherapeutin, arbeiten eng zusammen in dem Bemühen, den Patienten nun zu "deeskalieren". - Der Patient leidet seit früher Kindheit an einer Traumafolgestörung. Ohne ein verlässliches therapeutisches Affekt-Containing, das dem Patienten den nötigen Halt gibt, kann eine solche Störung nicht sinnvoll behandelt werden. Hier wurde m.E. zu konfrontativ an den äußeren Symptomen angesetzt und nicht genügend gesehen, dass diese Strategie zu einer weiteren Destabilisierung des Patienten führte. - Meine Hoffnung ist, dass den therapeutisch arbeitenden Kollegen bei solch komplexen Behandlungen die erfahrenen Kollegen beratend und supervidierend zur Seite stehen. Leider wurde in diesem Fall - aus welchem Grund auch immer - der Schwere der Störung aus meiner Sicht von ärztlicher Seite nicht hinreichend Rechnung getragen.

Voller Hoffnung in meine allererste REHA

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (60 % zufrieden und 40 % unzufrieden)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (siehe persönlicher Eindruck)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Mitarbeiter in der Verwaltung bemühen sich.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Für eine REHA-Klinik ok, hier und da renovierungsbedürftig.)
Pro:
Psychologische Betreuung
Kontra:
Zu wenige Anwendungen und Therapien zum jeweiligen Beschwerdebild.
Krankheitsbild:
Extremschwindelattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 3 Wochen REHA wegen Schwindelattacken ging ich mit gemischten Gefühlen nach Hause.
Ich kam mittwochs an, richtig los ging es Montag drauf, vorher nur Blutabnahme, EKG, Arzt, Begrüßung der Neuen. In den 3 Wochen sehr viel Leerlauf. In den einzelnen Gruppen sind mehrere Beschwerdebilder durcheinandergewürfelt.

Therapieangebote speziell für meine Schwindel-Beschwerden: Note 3-4, Einfach zu wenig.
Hatte zusätzlich HWS-Prolaps, bekam in den 3 Wochen ganze 2 Massagen. Mehr nicht.

Sport im Freien:
Alleine oder in Gruppen gut.

Ärztliche Betreuung: Note 4
Mein Arzt kam zum Termin zu spät und sagte dann gleich, in 5 Minuten kommt der nächste Patient oder sagte, Ihre Fragen beantworte ich das nächste Mal.Man hat aber nur 1x pro Woche Arzttermin, wird also ganz schön knapp.
Und der Chefarzt (5 Minuten Termin am Ende der REHA) wirkt immer gehetzt und wird bei Fragen leicht ungeduldig

Psychologische Betreuung
Frau Klinger Note 1 mit Stern (auch Trampolin und Entspannungstraining spitze)
Herr Gerlach Note 1-2

Ernährungsberatung mit Kochen:
Sehr gut.

Essen:
gut und ausreichend (wer hier am Essen meckert, darf nicht vergessen, es ist eine REHA und keine
Spitzengastronomie)
Servicepersonal: vorwiegend Note 1, da sehr hilfsbereit und freundlich.

Zimmer:
Naja, eine Renovierung wäre dringend nötig.
Grosser Schimmelfleck in der Dusche, mehrere größere Flecken an den Wänden, überall Staub, Putzfrauen haben für ein Zimmer mit Dusche höchstens 5 Minuten, incl. dem kurzen Durchsaugen). Hier darf man nicht so genau hinschauen.
Es war Herbst und überall in jedem Gang lag Laub in den Gängen, am Wochenende wurde es gar erst am Montag weggemacht.

Minimarkt:
Die netteste Verkäuferin, die es in Deutschland gibt.Wirklich !

Abschalten vom Alltag:
Gelingt hier wunderbar durch die ganze Umgebung, viel Wald und damit Ruhe und Runterkommen.
Tipp: Gut 20 Minuten durch den Wald spazieren zum Waldcafe, leckerer Kuchen und grandiose Aussicht.

Würde ich nochmals dorthin gehen ? Bei verbesserter Therapie für die jeweiligen Beschwerden und mehr Zeit und Einfühlungsvermögen durch den behandelnden Arzt sicher. Diese beiden Aspekte sind ja eigentlich die wichtigsten, oder ?

Erfahrungsbericht nach 5 Wochen Reha

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. unten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. unten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. unten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. unten)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (s. unten)
Pro:
Gesamte Beteuung und respektvoller, freundlicher Umgang
Kontra:
unzufriedene Patienten mit Kurvorstellung
Krankheitsbild:
Schwerhörigkeit mit starkem Tinnitus und Hyperakusis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir war von vornherein klar, dass es ein Rehaaufenthalt ist und keine Kur!
Das Personal war sehr freundlich und stets bemüht, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Alle Vorträge waren sehr aufschlussreich und haben genau die Thematik des persönlichen gesundheitlichen Problems erfasst und es erfolgte eine sehr gute Beratung mit verständlichen Vorträgen.
Die psychologische und ärztliche Betreuung habe ich als sehr gut empfunden - ich hatte das Gefühl alle wissen, was wichtig ist und waren immer für mich da.
Die Rehabetreuung erfolgte auf den gesundheitsproblematischten Schwerpunkt des Einzelnen und es ist verständlich, daß nicht alle Zusatzerkrankungen an mir mitbehandelt werden konnten.
Essen, Zimmer, Reinigung usw. war alles sehr gut und ich hatte keinerlei Beanstandungen.
Meinen Dank an alle Ärzte, Psychologen und das gesamte Personal.
Macht bitte weiter so.

tolle klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
mir wurde ausgezeichnet geholfen
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
hts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

.sehr kompetente klinik.war dort im dezember 2017 als hts patient.mir wurden viele wege und möglichkeiten gezeigt um mit meinem problemen besser umgehen zu können.die 3 wochen waren sehr hilfreich und eine tolle erfahrung.das komplette personal ist sehr freundichh,kompetent und immer für einen da wenn es gebraucht wird.die zimmer sowie das essen sind ausgezeichnet.sportliche freizeitmöglichkeiten sind reichlich vorhanden.der ort sowie die gegend sind einfach nur toll. vielen dank an alle mitarbeiter der helios klinik bad grönenbach. lutz.b.

Absolut zufrieden, aber ohne eigenes Engagement, Offenheit, Vertrauen und Selbstverantwortung gehts nicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig Zeit, 5-10 Min./Pat.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle, authentische und sehr erfahrene Körpertherapeutin; emotionales Kompetenztraining, in ihrem engen Rahmen engagierteTherapeutInnen, spirituelle, seelsorgerische Begleitung möglich
Kontra:
Bzgl. Krankheitsbild kunterbunt gemischte Therapie und Sportgruppen, nur PME als Entspannung,
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Okt. 2017 in der Helios-Klinik und bin zufrieden wieder gegangen, hatte gute 5 Wochen und meine gesetzten Ziele erreicht.
Allerdings habe ich in den letzten Jahren schon viel mit mir gearbeitet,spüre recht gut, was mir gut tut und was nicht, kann dies äußern und mich für mich einsetzen. Ich habe mir die Klinik und die Gegend ausgesucht und wußte, was ich dort wollte.
Mit dieser Vorraussetzung bin ich offen + vertrauensvoll nach Bad Grönenbach gefahren.
Wenn man kritisch, voller Erwartungen hinfährt, wird man genug finden, was man kritisieren kann, denn auch dort ist der enge finanzielle Rahmen zu spüren, die Angebote sind reduzierter und i.,A. "das Übliche".
Ich habe es genossen viel Zeit für mich und mit mir zu haben und habe sehr schöne Bekanntschaften gemacht, die auch sehr wichtig waren für meine Entwicklung dort.
- ich hatte eine, für mich sehr gute Psychotherapeutin im Einzel (30 Min/Wo) und in der Gruppe ( 2x/Wo).
- für meine berufl. Situation habe ich in einer spez. berufsorientierte Gruppe und in einer Einzelstunde wichtige Unterstützung bekommen, so dass ich "geklärt" nach Hause fuhr.
- das wirklich Besondere ander Helios-Klinik und "der Hit" für mich war die wunderbare Körpertherapeutin und das "emotionale Kompetenztrainig".
- die Natur ist wunderbar - ein heilender Zusatzfaktor.
- wenn mir die Therapieplan zu viel wurde (ich wollte ja entschleunigen)konnte ich dies, nach Rücksprache, für mich umentscheiden.
- Fitnessraum (leider frei nur abends und am WE zu benutzen), Sauna, Schwimmbad (klein, aber mit Gegenstromanlage), Sporthalle und die Termine, die wir Patienten uns selbst organisiert haben (Tanzen, Yoga, gem. Singen, Spielen, wandern, ....), waren zusätzlich wichtige
- das Essen war sehr lecker: ein "Fleischmenüe" und ein vegetarisches Essen. Ich habe Nahrungsmittelallergien und einen empfindl. Darm und bekam manches indiv. gekocht; dafür braucht die Küche eine ärztl. Anordnung. "Nur so", weil ich es weiß, geht das nicht.

Ich habe dort keine Hilfe bekommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Behandlungserfolg, 6 Wochen vertan, mein Leben steht nach der Reha auf dem Kopf)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (teilweise sehr oberflächlich und wenig individuell)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurden im Abschlussbericht Untersuchungen aufgeführt die nicht stattgefunden haben. Fr. Dr. ..... war sehr unpersönlich und oberflächlich. Es wurden keine Aussagen über meine zukünftige Leistungs-, Berufsfähigkeit, Stressbelastung getroffen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Lob an die Rezeption, Kritik an den täglichen Terminen (mal 8-9, mal nur einen Termin))
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Einfache Zimmer (Reinigung schlecht durchgeführt), Betten nur alle 2 Wochen bezogen, Speisesaal veraltet,)
Pro:
sehr gute Sport- und die Bewegungstherapie, Küche (einfach, jedoch gut)
Kontra:
Es wurde im Entlassbericht mehr Aussagen über meine körperlichen Gebrechen (Befund habe ich mitgebracht) getroffen als über meinen seelischen Zustand
Krankheitsbild:
Rezidivierende depressive Störung (Depresssion) (mittelgradig bis schwer)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit von Mitte August bis Ende September 2017 Patient in der Helios-Klinik Bad Grönenbach.
Die Struktur ist sehr hierarchisch aufgebaut. Die Ärzte sind überwiegend Angestellte und verhalten sich entsprechend. Ich habe nur geringe Unterstützung bei meiner Behandlung erfahren, deshalb gibt es keinen Erfolg. Es wurde nur wenig auf meine Probleme eingegangen. Medizinisch wurde nichts Neues ausprobiert. Kein anderes Medikament, wenig neue Therapie. Einzig wichtig bei allen Behandlungen für "alle Angestellten" sich jeden Termin über einen Barcode quittieren zu lassen. Das dient wohl nur Abrechnung gegenüber dem Versicherungsträger. Mein größter Fehler, dass ich bei allen Behandlungen und Vorträgen, bei allen körperlichen Aktivitäten und Tests immer das Beste gegeben habe. Wahrscheinlich hat es aus diesem Grund wenig Anlass gegeben mir als Patienten überhaupt zu helfen und aus diesem Grund ist auch der Entlassbericht so außerordentlich gut ausgefallen. Keine genauen Aussagen darin, wie es mit mir weitergehen kann. Meine Fachärzte schütteln über dieses Behandlungsergebnis nur den Kopf. Ich bin nach knapp zwei Monaten, immer noch arbeitsunfähig. Vorfälle und Dispute zwischen den Patienten werden runter gespielt. Falschen Aussagen von Mitpatienten wird, auch von höherer Stelle aus, nicht nachgegangen. D. h. man ist schuldig auch wenn nichts vorgefallen ist. Ohne die lieben Mitpatienten bzw. Mitpatientinnen aber auch der sehr schönen Gegend und einem bombastischen Wetter gäbe es keine positiven Erinnerungen an Bad Grönenbach. Mein Fazit: Aus meiner Sicht haben die Verantwortlichen in der psychosomatischen Klink total versagt. Die Therapeuten haben mit den Patienten einen sicheren Job und zeigen deshalb viel zu wenig Engagement. Ich werde aufgrund meiner Erfahrungen niemals mehr eine Klinik dieser Art besuchen. Es darf und kann nicht sein dass man nach sechs Wochen Reha stärkere und mehr Medikamente braucht als zuvor. Die Klinik auf keinen Fall empfehlenswert.

3 Kommentare

Motzer64 am 10.02.2018

so ist es mir auch gegangen, in der 4. woche wurde mir mitgeteilt, dass bei mir keine therapie stattfinden kann, ich sei zu unstabil......Aber mich hat man schöne 6 wochen!!!! auf kosten der krankenkasse, urlaub machen lassen....

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3 schöne und erfolgreiche Wochen.

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ruhige Lage, mehr Erholung geht nicht
Kontra:
mir fällt gerade nix gravierendes ein
Krankheitsbild:
Tinnitus & HWS/BWS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 23.08. -13.09.17 wegen Tinnitus, Schlafstörungen und HWS/BWS-Problemen in der HELIOS-Klink am Stiftsberg und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Der Tinnitus hat sich seitdem etwas gebessert, die Schlafstörungen und die H/BWS-Probleme sind im Griff.
Die Klinik ist sehr ruhig gelegen und von herrlichen Wanderwegen umgeben. Mittig ist ein kleiner Park. Sehr schön im Sommer zum entspannen. Die Wege auf dem Klinikgelände sind für nicht eingeschränkte Patienten leicht zu bewältigen, für Leute mit Behinderung allerdings z. T. eine Herausforderung. Speziell meine ich da den Anstieg aus dem Ort zur Klinik. Da es in der Klinik nur sehr geringe Einkaufmöglichkeiten gibt, ist man schon auf die ortsansässigen Händler (EDEKA, NETTO usw.) angewiesen.
Die Terminierung der Anwendungen war in Ordnung, etwas mehr hätte es sein können.3 X die Woche Tinnitus-Basis-Gruppe,jeden Morgen Kneipp-Aufguss, fast täglich Frühsport,täglich Progressive Muskelentspannung,mehrere sehr interessante Vorträge,je nach Bedarf Massage und Krankengymnastik,2 X die Woche Rückenschule. Des Weiteren wurden mehrere Workshops wie z. B. Qi Gong und Ergotherapie angeboten. Es ist für jeden etwas dabei. Ich persönlich hätte mir etwas mehr Sport gewünscht, es steht aber jedem frei sich selbst sportlich zu betätigen in der therapiefreien Zeit.
Therapiepläne gibt es täglich um ca. 16:00 Uhr für den folgenden Tag.
Die Verpflegung ist absolut in Ordnung. Morgens und Abends in Buffetform, Mittags Tellergerichte,wo man zwischen Voll- Schon- und vegetarischer Kost auswählen kann.
Die Unterbringung erfolgt grundsätzlich in Einzelzimmern. Diese sind zweckmäßig ausgestattet,etwas hellhörig. TV gibt es gegen Gebühr (ca. 2,40€ / Tag), da ist denn auch SKY- Bundesliga und Sport enthalten. WLAN ist kostenlos verfügbar.
Bemängelt wurde von einigen Patienten der fleckige Teppichboden, in meinem Zimmer war er ok. Schön wäre auch ein Kühlschrank im Zimmer.
Zimmerservice gibt es täglich, Handtücher und Bettwäsche wöchentlich neu.
Eine Busverbindung nach Memmingen steht direkt vor der Haustür zur Verfügung.
Richtig toll ist natürlich der eigene PKW vor Ort. Kempten, Sonthofen, Oberstdorf, der Bodensee usw liegt alles relativ dicht dran. Da an den Wochenenden keine Anwendungen stattfinden hat man da auch reichlich Zeit für Ausflüge. Die Experten kannten kostenfreie Parkplätze... Ansonsten gibt es direkt neben dem Klinikgelände ein Langzeitparkplatz

wenig Nutzen

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gegend
Kontra:
kein Fachpersonal, kein Ohrenarzt
Krankheitsbild:
Hörsturz, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unfähiger Oberarzt agiert hierarchisch und gleichzeitig dilettantisch. Deprimierend.
Spricht nur davon mit wie wenig Geld er auskommen muss.
Lärm ist die Therapie gegen Tinnitus!
Laub ohne Ende in den Gängen und im Eingangsbereich.
Schimmlige mit Spinnweben überhäufte Zimmer und Duschen. Renovierung zwingend notwendig!
Essen: Morgens und Abends immer das Selbe.
Mittags lässt es zu wünschen übrig.
Mein dicker Dr. als Ansprechpartner vertrug keinerlei Kritik. Der einzige Lichtblick war die Heilpädagogin Frau Klinger.
Man kommt runter weil man weg ist vom Stress des Alltags, aber ansonsten keine Hilfe!
Kann die Klinik nicht empfehlen!

Ein klasse Aufenthalt!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetentes, gut motiviertes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erst war ich doch recht skeptisch, nachdem ich im Vorfeld so manche Beurteilung gelesen hatte. Doch ich wurde sehr angenehm überrascht!

Der Aufenthalt war absolut hilfreich für Körper und Seele. Die Atmosphäre im Haus war geprägt von einem liebevollen, respektvollen und stets hilfsbereiten Umgang miteinander. Dies traf sowohl auf das Personal zu, als auch auf die Mitpatienten. Bei vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat man gemerkt, dass ihnen ihre kompetent ausgeführte Arbeit richtig Freude macht. Das war einfach klasse!
Ich hatte das Gefühl, dass es die ausgewogene Mischung der Angebote in der Klinik macht, die zum Erfolg führt. Ganz besonders möchte ich hier die Körpertherapie erwähnen. Ein sprudelnder Quell der Lebensfreude und Kraft!

Beim Essen hat man geschmeckt, dass es aus frischen Zutaten und wirklich mit Liebe gekocht wurde.

Mein Zimmer war absolut super. Ruhig, geräumig, sauber, modern. Es empfiehlt sich jedoch ggf. ein eigenes, bequemes Kissen mitzunehmen. Mit dem vorhandenen Kissen habe nicht nur ich um den Schlaf gekämpft. Mit dem Zimmer kann man wohl auch weniger Glück haben, wie ich vereinzelt mitbekommen habe. Doch es fand sich eine Lösung, wenn´s irgendwo Probleme gab.

Die Landschaft rundherum ist ein Traum!
Für alle im August mitgerannten "Waldfeen": Auch ein ordentliches Gewitter hat so seinen Reiz :)
Der Ort Bad Grönenbach ist schön. Ein paar feine Lokalitäten gibt es zu entdecken, die wir gerne besucht haben. Hier kann man sich auf die Empfehlungen rundherum verlassen.

Ich bin absolut gestärkt von diesem Aufenthalt zurückgekommen und bin um so viele gute Erfahrungen reicher. Der Alltag hat mich jetzt wieder. Aber ich kann nun Herausforderungen mit einem Lächeln begegnen, die mich zuvor einfach umgeworfen hätten.
Ziel erreicht!!! Meinen herzlichsten Dank!

1 Kommentar

Dicker01 am 25.10.2017

Hallo Waldfee, schön mal wieder so was zu lesen. Ich war vor 4 Jahren 15 Wochen dort. Jaaa - die Körpertherapie mit Maria ist ein Traum !!!! ..und das Personal - so weit es nicht zu sehr gewechselt hat - war immer für mich (uns) da. Freut mich auch das es mit dem Essen wieder aufwärts gegangen ist. Zu meiner Zeit war es nicht gut - sondern SUPER !!
...und das mit den Kopfkissen - das war damals soooo oft auch immer wieder ein Thema in jeder Gespächsrunde. Irgendwann wir Helios dieses Problem doch auch mal beseitigen können.
Aber von meiner Seite - DANKE für Ihre Zeilen. Mir hat Gröniland geholfen weiterzuleben und an das Weiterleben zu glauben - u.a. dank Maria und den damaligen Therapeuten.

Unbedingt zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (superschöne positive Fotos der Mitarbeitende überall in der Klinik)
Pro:
Nimmt PatientInnen undbedingt ernst
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik bot mir als RV-Patientin:
1. Körpertherapie
2. tgl. freie Wahl aus zwei Mahlzeiten sowie Sonntagsbrunch von 8:30-12.45 durchgehend inkl. liebevoller Betreuung durch die Küche.
3. mit Corinna Hoff eine sehr empathische, authentische und fachlich kompetente Therapeutin
4. das "Unterrichtsfach" Emotionale Kompetenz
5. Achtsamkeitstraining inkl. "Unterrichtsfach" Entspannung durch Achtsamkeit.
6. Eine TOP ausgerüstete und menschlich kompetente Pflegestation mit super Tees sowie naturheilkundlichen Medikamenten ausgegeben von liebevollen Pflegerinnen.
7. Gute Ärztinnen, die sich fast alle in chin. Medizin sowie Naturheilkunde auskennen.
8. Gute Ergotherapeutinnen
9. Gute SporttherapeutInnen inkl. der sinnvoll angesetzten Zeit von 90 Min. pro Bewegungseinheit
10. Ich fühlte mich jederzeit ernst genommen und gesehen.
11. Gemütliche, große PatientInnenaufenthaltsräume
12. Ein von Respekt und dem Übernehmen kleiner "WG-Aufgaben" getragenes, warmherziges Miteinander.
13. Gute Physiotherapeutinnen.
14. TOP hilfsbereites Rezeptionsteam
15. Kompetentes, schnell reagierendes Qualitätsmanagement
16. Kompetentes, kundInnenorientiertes Belegungsmanagement.

Last but not least: Ja, auch in dieser Klinik gab es einige krankheitsbedingte Planänderungen. Bei aller eigener Beschwerdelage darf man eben nicht vergessen, dass die HELIOS AG auch und vor allem ihre Aktionäre füttern muss, d. h. mit Gesundheit/Krankheit Geld verdient wird. Klar, dass es vermutlich nicht allen Mitarbeitenden gut geht. Scheinbar hier jedoch besser, als in manch anderer Klinik oder das Nord-Süd-Gefälle macht sich auch bemerkbar. Ich war in 2005 in der HELIOS Klinik auf Usedom: Deutlich schlechtere Behandlungs- u. a. Qualität. Und mir wurde gesagt, dass nicht alle HELIOS Psychosomatikfachbereiche gleichgeschaltet sind, sondern jede Klinik ihr eigenes Konzept hat - also Glückssache und man sollte nach persönlichen Empfehlungen entscheiden.

Weniger empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Landschaft hingegen ist sehr schön...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sozialmedizinisch fachlich falsch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (rudimentär, nur somatisch GESUND möglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (okay, aber unwichtig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (unwichtig)
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Patienten werden mit leeren Worthülsen abgespeist
Krankheitsbild:
PTBS, emotional Instabil
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kenne diese Klinik aus den Jahren 1998 (16 Wochen) und 2009 (12 Wochen).

Unangebrachtes Gemähre über Essen und Ausstattung erspare ich uns, denn in einer Therapie gilt es vor allem, VERÄNDERT nach Haus zu kommen.

Meine 16 Wochen im Jahre 1998 dort haben mich tiefgreifend verändert und ich bin vor allem mir selbst aber auch meiner Therapeutin Gabriele Brenner zutiefst dankbar für diesen grandiosen Therapieerfolg zu einer Zeit, als Conrad Stauss noch Chef in dieser Klinik war.
Beides Lichtgestalten...

Dass meine 12 Wochen im Jahre 2009 dort total verschwendete Zeit für mich gewesen sind, ist vielleicht übertrieben.
Die vielen zu erstellenden Berichte und Bilanzen schulen sicher das sprachliche Ausdrucksvermögen.
Hilfe - auch die Hilfe zur Selbsthilfe - habe ich dort allerdings nicht erhalten.
Ich würde Menschen mit ernsthaften Problemen (z.B. mit "frühen Störungen") mittlerweile ernsthaft von dieser Klinik abraten.
Ihnen wird dort meiner Ansicht nach eher Verwaltung zuteil als Hilfe, da gute Therapeuten an dieser Klinik mittlerweile ausgesprochen rar geworden sind und insgesamt auch zu viele Patienten auf einen Therapeuten kommen.
Darüberhinaus wird in schlechtester behavioristischer Tradition sehr viel mit Druck und Angst gearbeitet.
Den sozialmedizinischen Anteil inklusive des dort residenten DRVB-Vertreters empfinde ich aktuell (2009) bestenfalls als Witz und geprägt durch Inkompetenz.

Durch einen mit dem dortigen DRVB-Vertreter, falsch gestellten Antrag verlor ich im Anschluss an die Therapie über zwei Jahre im überflüssigen sozialgerichtlichen Rechtsstreit mit der DRVB.

Ansonsten kehrte ich nach der Therapie so nach Haus zurück, wie ich gekommen war.

Nicht verschweigen möchte ich, dass zwei meiner Mitpatientinnen aus der Zeit sich im Laufe des Jahres nach ihrem Aufenthalt dort das Leben nahmen.

Letztlich ist die Heliosklinik in Bad Grönenbach (Psychosomatik) in jedem Fall therapeutisch aus meiner Sicht nicht mehr zu empfehlen.
Die Landschaft dort ist allerdings sehr schön...

1 Kommentar

Tilli1223 am 04.10.2017

Hallo,

wir leben jetzt im Jahr 2017!2009 ist seit langem Geschichte.
Ich kenne die Klinik ebenfalls seit 2002,2005 sowie
2015 und2016.

Das Konzept hat sich sehr geändert, aber das muss ja
nicht heißen, dass es schlechter ist.

Mir haben alle Aufenthalte sehr geholfen und die alten Konzepte sind nun mal veraltet.

In diesem Sinne einen Schönen Tag!

Gerne wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Schwer einen Termin zu bekommen und dann oft Verspätungen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr hilfreich, auch wenn ich skeptisch war.
Kontra:
Große Fixierung auf Übergewicht.
Krankheitsbild:
Depression, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im April / Mai 2017 6 Wochen zur Reha dort.

Das Zimmer war ok. Großer Schreibtisch, 90er Bett, Stuhl, Sessel, zwei große Schränke, offene Garderobe, Bad mit Dusche und WC, kleiner Balkon mit Bestuhlung. Nicht alles neu und auch nicht steril. Aber wie gesagt ok.

Wirklich gestört hat mich nur der Teppich.

Speisesaal im Untergeschoss. Laut durch die Masse an Leuten, aber freie Sitzplatzwahl. Essen war für eine Großküche sehr gut. Nur das vegetarische Essen war Zuviel auf Soja/Tofu ausgerichtet. Das hat manches verdorben.

Beim Abendessen und Frühstück hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Das war für 6 Wochen doch auf Dauer langweilig. Aber immer noch ok.

Die Essenzeiten sind sehr eingeschränkt. Auch an Feiertagen und Samstagen. In der Woche hat man oft Mühe die Mahlzeiten auf die Reihe zu bekommen und langsam zu essen, weil Termine anstehen.

Das ist aber ein allgemeines Problem. Bei den Terminen wird keine Rücksicht genommen auf die Essenzeiten, auf Folgetermine, auf Termine in der Pflege, Wechsel von Gebäuden, umziehen müssen usw.!
Auch erfährt man seine Termine für den nächsten Tag erst am späten Nachmittag. Feste Termine bei der Pflege, Essen sind da aber nicht vermerkt.

Die Gruppentherapien waren sehr hilfreich. Aber die Zeit die man braucht um anzukommen und sich zu öffnen, ist zu lange, um bei den doch wenigen Termin wirklich zum Ziel zu kommen. Ich hätte mir auch mehr Einzeltermine bei der Therapeutin gewünscht. Vorgesehen sind da leider nur 30 Minuten die Woche.

Mangels Zeit kann man leider auch nicht alles machen, was einem ärztlich verordnet wird, was sehr schade ist. Ich war für Yoga und Wassergymnastik vorgesehen, habe aber 6 Wochen keinen Termin dort bekommen.

Emotionale Kompetenz als Gruppentherapie möchte ich nicht missen. Diese Termine haben mich zwar immer total fertig gemacht, aber sie waren sehr hilfreich.

Ich bin sehr ungern nach 6 Wochen nach Hause gefahren. Ich hätte noch mehr Zeit gebraucht. Aber es ging nicht.

sehr wenig Anwenungen

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (fühlte mich nicht wirklich gut aufgehoben und betreut)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Vortrag Hyperakusis und Gruppentherapie hierzu waren o.k.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (mit zuständigem Arzt/Ärztin war ich nicht zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (na ja, manches was man gefragt hat, war zu lästig - Antwort unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer o.k. - Teppichboden sehr schmuddelig)
Pro:
Essen ist sehr gut
Kontra:
Anwenungen sehr wenig in 3 Wochen
Krankheitsbild:
Hyperakusis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 3 Wochen in der Klinik, Anreise war dienstags, so richtig los ging die REHA dann am Freitag - die ersten Tage war ausser Blutentnahme, Wiegen und Hörtest nicht wirklich viel auf dem Therapieplan, somit ab 10.00 Uhr zur freien Verfügung - die Begründung hierzu war, dass freitags ja erst die Gruppe für die Anreisewoche komplett ist! Blöd, dass ich schon dienstags Anreisetag hatte. Ach ja, eine 4. Woche Verlängerung wurde mir bereits nach einer Woche angeboten - in den 3 Wochen hatte ich tatsächlich eine Massage!
3x in der Woche ist Gruppentherapie - was das ganze wieder etwas positiver gestaltet hat - als Hyperakusis-Patient hatte ich einmal eine zusätzliche Gruppentherapie was speziell für Hyperakusis-Patienten alle zwei Wochen im Therapieplan steht - es gibt nur Tages-Therapielpläne - nicht Wochenpläne wie ich das von anderen REHA-Aufenthalten gewohnt war - somit konnte man leider nicht sehen, was alles in einer Woche für Anwenungen anstehen. Ich war sehr enttäucht, hatte sehr wenig Anwendungen. Möglichkeiten wie Trampolin/Wassergym/Zirkel an Fitnettgeräten...kam bei mir nicht im Plan vor - obwohl ich z.B. extra noch eine Einweisung an den Geräten erhalten hatte?! - was jeder jeden morgen nach dem Aufstehen hatte, war ein Kneip-Aufguss (Dauer - halbe Minute) dann Fit in den Morgen (Walking - Dauer - 30 Minuten) dann schnell Frühstück einwerfen, da das Frühstück nur bis 8.30 Uhr geht.
Nach dem Mittagessen direkt war 2-3 in der Woche dann Progressive Muskelentspannung - war auch net so ganz günstig von der Terminieung her.
Es gibt viele Vorträge - manche net wirkflich wichtig für das eigene Krankheitsbild.
Ein großes Lob geht an die Sozialarbeiter - die hatten immer ein offenes Ohr.
Die nicht gut deutsch sprechenden Schwester am Schwesternstützpunkt ist mit Vorsicht zu genießen - am Besten keine Fragen stellen.
Ein Fernsehgerät gibt es auf jedem Zimmer - kostet jedoch sein ein paar Monaten Geld!
Angebote am WE sind spärlich- war froh, als 3 Wochen um waren.

Nie wieder

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (betrifft ärztliche Beratung!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
schwache ärztliche Betreuung, Chaos in der Organisation
Krankheitsbild:
Tinnitus / Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die psychologische Betreuung steht leider im Hintergrund.
Den Therapeuten trotzdem aber ein großes Lob für Ihre Bemühungen!!

Die ärztliche Betreuung war sehr schwach, was auch für Organisation und Terminierung der Anwendungen zutrifft.

Die Hilfe ist fragwürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Am Ende ging es mir schlechter als vorher)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Menschlichkeit und sturr nach Lehrbuch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Hat sich Zeit genommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sportliche Therapien direkt nach dem Mittagessen.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alles sehr kalt gestaltet.)
Pro:
Das Mittagessen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Burn out und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele Kosten und keine Hilfe!
In der Klinik wird man ganz schön abgezockt. Der Parkplatz kostet für 4 Wochen 47,50 €, wer fersehen möchte ist für 4 Wochen mit 70,00 € dabei.
Parallel dazu bekommt man pauschales Lehbuchgeplapper. Wer gerne Sportlich unterwegs ist, hat hier viele Möglichkeiten. Sport scheint in dieser Klinik eh das Heilmittel für alles zu sein.
Wer kein begeisterter Sportler ist, sollte sich eine andere Klinik suchen. Sport wird überall gemacht, aber es gibt Kliniken, die gerade im psychotherapeutischem Bereich deutlich besser aufgestellt sind und wegen der Psyche geht man ja eigentlich hin.

1 Kommentar

XYZ132 am 04.07.2017

Parkplatz war 10 Euro die Woche. Ab Woche 6 sank der Preis etwas.

2,50 Euro am Tag fürs Fernsehen fand ich aber auch heftig und habe mir deswegen nur 1 Woche bei 6 Wochen Aufenthalt geholt. 5 Euro die Woche hätte ich ok gefunden.

Nicht zum EMPFEHLEN

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Tinitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zimmer alt und abgewohnt
Essen unterirdisch schlecht
Personal teilweise unfreundlich
Fernseh kostet für 3 Wochen ca. 75€ (geht die Hälfte der Zeit nicht)
Parkplatzgebühr für 3 Wochen 30€
Alles was bei meinem ersten Klinikaufenthalt noch gut war, wurde aus lapidaren Gründen wegrationalisiert!!!
Kurz und bündig, es wird gespart wo immer es geht und wo es nicht geht wird's in BAR vom PATIENTEN verlangt.

Therapiezeit NICHT ausreichend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapieziel aufgrund der zu geringen Verweildauer (von der Kasse werden i.d.R. nur 7 - 8) bezahlt, nicht erreicht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Einzeltherapeut hat gut beraten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mein Einzeltherapeut ist einer der Wenigen, zus. mit der Körpertherapeuti, die hier die Messlatte noch hochhalten
Kontra:
Mit Arzt- und OA-Visite sind es der zu viele Visiten, aber so kommt Geld in die Kasse!
Krankheitsbild:
Depressionen, Sexsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie es zur Gesamtbewertung der 4 von 6 Sternen kommt ist mir ein echtes Rätsel. Was 2015 für 7 Wochen in Bad Grönenbach. Hatte zur Zeit meines Klinikaufenthaltes aus gegebenem Anlaß neben meiner Gruppentherapeutin einen Bezugs- und Einzeltherapeuten. Die Zeit der Gruppentherapie mit Therapeut/In war insgesamt nicht ausreichend, da in der wenig zur Verfügung stehenden Zeit viele Minuten mit organisatorischem Geplämpel vertan wurde. Absolut Gut und hilfreich empfand ich die Körpertherapie. Ansonsten ist Mann und Frau sich ha so ziemlich selbst überlassen. Ein Pairing-, Alkohl- oder auch Rauchverbot wird von Patienten geflissentlich ignoriert. Zu Zeiten der Therapie in 1996 war das noch ganz anders! Eine Gruppendynamik wie zu dieser Zeit: FEHLANZEIGE!!!

Massive Schweigepflichtsverletzungen in der Gruppe durch Bez.Th.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (mit Urlaubsvertretung meines Bezugstherapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (allerdings urlaubsgedingt viele Ausfälle)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schönes Einzelzimmer, gutes vegetarisches Essen,
Kontra:
Schweigepflichtsverletzungen des 1. Bezugstherapeuten, 2. war ok
Krankheitsbild:
Komplexe chronische PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Beachtung der ärztlichen Schweigepflicht meines Bezugstherapeuten innerhalb der Gruppentherapie. Die "Neuen" in der Gruppe wurden auch nicht darauf hingewiesen, dass alles Besprochene in der Gruppe bleiben muss. Ganz persönliche Sachen wurden von dem Therapeuten einfach in die Gruppe rausposaunt...es gab so manches Mal, wo ich mich am liebsten in ein Mauseloch verkrochen hätte und hab sogar gebetet, dass er endlich damit aufhören möge, Details von mir preis zugeben, auch wenn er intimste Details anderer Patienten ausgeplaudert hat, so abstoßend fand ich diese massiv gravierende Schweigepflichtsverletzung !!!

Sicher hätte ich mich gleich beschweren sollen, aber damals war ich noch nicht dazu fähig. Wer soviel Gewalt und Grenzverletzungen erlebt hat wie ich, muss Selbstschutz erst schrittweise lernen, Überlebende werden das verstehen, selbst so Normales wie Empörung hatte ich verlernt .......

Es war, Gott sei Dank, nur dieser eine Therapeut. Zur Mitte meiner Reha wollte ich abbrechen, die Urlaubsvertretung machte dann aber, Gott sei tausend Dank dafür, die Verfehlungen des 1. Therapeuten wieder gut und zeigte allen erleichterten Gruppenmitgliedern, WIE ES RICHTIG GEHT !!!!! Tausend Dank nochmal an Herrn Dr. phil. ..... :-) für Ihre Kompetenz und Ihr Verständnis!!

Gesundheitliche Besserung

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mein Ziel war die gesundheitliche Besserung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Anwendungen, Gespräche
Kontra:
Kritikpunkte fänden sich immer
Krankheitsbild:
Tinnitus, HWS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen Tinnitus und HWS-Problemen befand ich mich fünf Wochen in Reha in der Heliosklinik in Bad Grönenbach.
Von Beginn an fühlte ich mich persönlich als auch gesundheitlich wohl. Die Klinik ist riesig und lange Wege sind –sofern mobil- nicht nachteilig. Die Einzelzimmer (auch im Altbau) waren funktional mit hotelmäßigem Standard wie TV, kostenloses W-Lan, sehr viel Staufläche, Schreibtisch, TV-Sessel, Balkon etc. sowie Reinigung- und Bettwäsche-/Handtuchservice.
Die sanitären Anlagen wie Sauna und Schwimmbad standen auch zur privaten Nutzung, was mein Wohlbefinden steigerte. Aufgrund einer organisatorischen Umstellung fielen zum Teil Termin aus oder wurden verschoben - auch dies stellte kein elementares Problem dar, da auf Nachfrage und etwas Eigeninitiative Anwendungen hinzu genommen werden konnten. Die Verpflegung war für eine so große Einrichtung vollkommen in Ordnung wobei nicht immer der persönliche Geschmack getroffen werden kann.
Meine gesundheitlichen Beschwerden verbesserten sich während meines Aufenthaltes kontinuierlich– nicht zuletzt aufgrund der vielen Sportaktivitäten. Die ärztliche Versorgung fand ich ausreichend, da auch bei akuten gesundheitlichen Problemen zu jeder Tageszeit ein Arzt verfügbar war.
Fazit: bei Bedarf gerne wieder in die Helios-Klinik Bad Grönenbach.

3 wunderbare Wochen

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetentes Personal, gute Ausstattung WLan auf Zimmer
Kontra:
weite Wege auf dem Gelände
Krankheitsbild:
Hörschädigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit 5 Jahren schwerhörig und seit März 2016 mit sehr guten Hörgeräten versorgt. Da sich aufgrund meines Hörschadens im beruflichen Umfeld zunehmend Probleme ergaben und Stress-Smptome auftraten stellte ich bei der DRV einen Reha-Antrag, der im Widerspruchserfahren zu meinem Gunsten entschieden wurde. Nach Recherchen im Internet schien mir die Helios-Klinik im Allgäu am besten geeignet zu sein.

3 Wochen verbrachte ich in der Klinik. Es waren die besten 3 Wochen der vergangen Jahr! vom ersten Tag an erlebte ich ein sehr freundliches und hilfsbereit Personal. Das Therapiekonzept wurde auf meine Erfordernisse eingestellt und stufenweise ergänzt. Sportliche Aktivitäten und Bewegung
standen im Vordergrund. Der Tag begann mit einem Kalt-Wasser-Guss. Nach einem 20 Minuten-Spaziergang ging es zum 'Frühstücksbüffet. Das war reichlich und für jeden etwas zu finden. Ab 08:00 Uhr gingen die Aktivitäten los. Beratungen, Gruppengespräche und Sport folgten. die Zwischenzeiten verbrachte ich in meinem Zimmer. Entgegen anderen Darstellungen war dieses einwandfrei: Die Einrichtung war ordentlich, es gab ein TV-Gerät und ein super-schnelles WLan (kostenlos).

Das Mittagessen war Kantinen-Standard. Salat konnte man nehmen, soviel man wollte. Nach dem Mittagsmahl waren an 3 Tagen Entspannungsübungen für 30 Minuten angesagt. Das hat mir was gebracht, weil ich im Job nie zu sowas komme.

Am Nachmittag gab es bis 16:00 verschiedene Aktivitäten. Dann waren an fast allen Tagen das Schwimmbad und die Sauna für die Patienten zugänglich (montags nur für Frauen).
An den Wochenende gibt es hin und wieder Kulturangebote am Ort. Samstags immer um 13:30 eine geführte Wanderung. Sonntags Gottesdienste.

Hervorzuheben sind aus meiner Sicht die Kompetenz der Psychologen, der Heilpädagogin und meiner behandelnden Ärztin.

Der Zimmerservice ist auch ok. Dienstags wird die Bettwäsche gewechselt.

Ich bin mit der Bahn angereist. Von Memmingen fährt der Bus Direkt bis vor die Tür.

Aufenthalt September / Oktober 2016

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Körpertherapie, aktiv Zeit , Nordic walking,body Balance , Schwimmbad
Kontra:
Viele Ausfälle, Krankheiten , Zeitmangel , Sauberkeit Organisation
Krankheitsbild:
Burn out , Depression, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr in die Jahre gekommene Klinik mit Krankenhaus Flair, gut ein vier Sterne Hotel erwartet niemand , aber sauber sollte es sein. Geputzt wurden die Zimmer lediglich 2 Minuten , wobei geputzt noch milde ausgedrückt ist. Die Bäder sind verkalkt und in den Fugen befindet sich Schimmel , die Heizkörper waren total vergilbt und voller Flecke und von der Toilette möchte ich gar nicht reden .
Viele Möbelstücke sind defekt und bieten eine Unfallgefahr. Bis diese dann durch den Hausmeister repariert werden vergehen Tage und auch viele Meldungen bei unterschiedlichen Personen, Therapeuten , Pflegekräften etc.
Viele Gruppen und Kurse sind ausgefallen , was mit Krankheit , Urlaub oder Personalmangel entschuldigt wurde . Dies sollte zwei Wochen später wieder rund laufen . Wenn ich mir allerdings die Bewertungen anschaue , scheint das ein generelles Problem in der Klinik zu sein .
Ebenso sind die Abläufe und die Organisation mieserabel , vieles findet zeitgleich statt oder läuft nahtlos über , die rechte Hand weiß nicht was die Linke macht. Viele Therapeuten kommen zu spät zu Terminen , wenn diese überhaupt statt finden .
In meinem gesamten Aufenthalt fand nicht einmal Aqua fit statt und das muss die Wochen davor schon genauso gewesen sein .

Positiv ist hier hervorzuheben das es landschaftlich wunderschön dort ist , das Essen gut und abwechslungsreich ist , es gab in der gesamten Zeit meines Aufenthaltes nicht einmal ein wiederholtes Mittagessen .

Ebenso positiv ist die Körpertherapie die durch die wunderbare Therapeutin geleitet wurde (den Namen möchte ich hier nicht nennen , aber jeder weiß wer diese wunderbare Frau ist ) ein ganz großes Lob und danke an diese Frau . Ebenso ein großes Danke an die wunderbare Sport Therapeutin und meine Bezugs Therapeutin .

Leider etwas enttäuscht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Ärzte nehmen sich oft nur sehr wenig Zeit)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sauna, Schwimmbad, Wohnzimmer, WLAN Raum,...)
Pro:
Schwimmbad, Kneippbecken, Räumlichkeiten, Psychoedukationen, Zimmerausstattung
Kontra:
Sauberkeit, Wenig Einzeltherapie, wenig Individualität in Therapien, Zeitplanung
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider bin ich etwas enttäuscht.
Viele Anwendungen sind ausgefallen, verschoben worden und/oder haben sich überschnitten.
Die Therapeuten und Ärzte kamen häufig zu spät.
Einzeltherapie war nur 30 Minuten in der Woche, in denen man kaum etwas erreicht hat und die Gruppentherapie bringt nicht jedem etwas.
Gut fand ich die Psychoedukationen und das Nordic Walking. Außerdem finde ich es gut, dass die Patienten dort viele Freiheiten haben.
Mit meiner Therapeutin bin ich leider nicht gut klar gekommen, hatte aber auch nicht die Möglichkeit zu wechseln.
Allgemein haben die Patienten sehr viel Verantwortung. Manche Gruppen werden von Patienten geleitet, es gibt Patenschaften und auch sonst liegt sehr viel in Patientenhand.
Manche Pflegekräfte (vor allem nachts) finde ich schlicht inkompetent und habe deshalb oft den Kontakt zur Pflege vermeiden.

Schönerweise andere Erfahrungen im Herbst 2016 gemacht ;-)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08/10-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelgespräche bei Bezugsther., Kunsttherapie, Gemeinschaft, Küche, Gegend
Kontra:
teilweise recht `kreative` Organisation ;-)
Krankheitsbild:
Bindungstrauma, Zwänge, Depression, Sprachsymptomatik...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also Leute, ich bin normalerweise wirklich nicht der Unkritischste, aber meine Bewertung der Helios Akut in BG fällt doch ziemlich konträr zu dem hier Gelesenen aus.
War zuletzt neuen Wochen in der dortigen Akut-Psychosomatik und kann nur ein absolut positives Fazit ziehen!
Sicherlich, der Altbau ist in die Jahre gekommen und wird deswegen ab Anfang kommenden Jahres auch geschlossen und saniert. Aber zumindest ich bin dort nicht primär wegen eines Topzimmers hingefahren und habe den Zustand auch meines Zimmers... als durchaus noch im Rahmen vorgefunden. Alles, wirklich alles Andere war allerdings top, zumindest nachdem eine Gruppe von höchst `speziellen` Mitpatienten/innen abgereist war und die dort anfangs leider herrschende Kriegsstimmung gegen Alles und Jeden durch eine Herzlichkeit innerhalb der Patientengemeinschaft aufgelöst wurde, die ich so noch nie erlebt habe! Absolut klasse, aber sicher, hängt natürl. von den Menschen ab, mit denen man dort `zufällig` zusammentrifft, wie ich ja auch erfahren habe, erfahren durfte ;-)
Das durchaus absolut junge Team von Bezugs -Therapeutinnen habe ich als schon erstaunlich kompetent, empathisch und engagiert erlebt, auch wenn der ein oder andere `Stupser` für so manch zögerlichen Patienten/in hätte m.E. durchaus hilfreich gewesen sein können. Aber das ist Ansichtssache, keine Frage. Ergo, Sport, Körpergruppe... naja, Kunsttherapie+Körpereinzel hingegen auch top!Essen ebenfalls, auch wenn`s die Damen in der Küche hinsichtlich der sprichwörtlichen `Schlacht am Büffet` oft echt nicht leicht hatten/haben. Würde es mal interessant finden, was so mancher Stänkerer bei sich Zuhause so zu den Mahlzeiten vorfindet.Ich jedenfalls fand`s klasse!
Soweit also mein Erfgsbericht, wobei ich nochmals die, die letzten Wochen bemerkenswert tolle Gemeinschaft herausstellen muss, die natürlich für den Gesamteindruck auch eine wesentliche Rolle spielt. Nochmals einen herzl. Dank an unsere klasse Psychoranch-Truppe vom Sept/Okt.2016,
Euer H.;-)

Danke Pflege und Mitpatienten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sozialtherapie und Körpertherapie
Kontra:
Organisation und ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach sechs Wochen in Bad Grönenbach bin ich etwas so schlau als vorher!

Die beste Therapie bestand in den Gesprächen mit den Mitpatienten und der Pflege!

Wie gut der/die Einzelne mt dem einen oder anderen Arzt oder Therapeuten hinkommt, liegt überall in den jeweiligen Menschen. Ich hatte überwiegend Glück, bin auch mit der hohen Flexibilität und Empathie meiner Therapeutin sehr zufrieden. Doch hätte ich deutlich mehr Unterstützung in psyschicher Hinsicht benötigt, weshalb ich ja schließlich dort war! Drei Stunden Gruppentherapie, deren Qualität auch von den Teilnehmern abhängt und eine halbe Stunde Einzelgespräch, das überwiegend für Organisation benötigt wird, ist deutlich zu wenig!

Die Wege von Raum zu Raum sind weit aber die Beginn-/Endzeiten berücksichtigen dies nicht. Es kommt deswegen offensichtlich auch zu Unzufriedenheiten der Therapeuten, die das dann unpassender Weise mit Patienten besprechen.
An der hohen Zahl der Ausfälle ha sich nichts geändert!

Der Irrglaube das alleinseeligmachende sei Sport hat dazu geführt, dass ich, zwar nicht fit aber schmerzfrei angereist war und nun unter Dauerschmerzen leide und dringend auf den Orthopädietermin warte.

Das Haus wird gerade renoviert, was zu Störungen führte der Raumqualität aber nur bedingt zuträglich sein dürfte. Vor allem der Altbau ist einfach nicht mehr zeitgemäß!

Ich würde auch ein drittes Mal hier in Reha gehen

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Gästekarte wurde bei der Aufnahme nicht ausgehändigt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (freies WLAN, gepflegte Anlage, sauberes Zimmer)
Pro:
Therapeuten, Lage, Schwimmbad & Sauna
Kontra:
Essensraum ist zu laut und zu warm
Krankheitsbild:
Tinnitus, HWS-Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dies Jahr zum zweiten Mal in der Helios Klinik Am Stiftsberg wg. Tinnitus. Nach meinem ersten Aufenthalt habe ich mich wieder für diese Klinik entschieden, da die Lage sehr schön ist und das Fachpersonal sich auf der Höhe der Zeit befindet. Die Umgegend gibt viele Möglichkeiten, das Therapieprogramm nach seinem Geschmack zu ergänzen - insbesondere wenn man auf einen eigenen PKW zurückgreifen kann.
Gegenüber dem ersten Auftenthalt vor 5 Jahren wurde schnell klar, dass die Klinik unter einem höheren Kostendruck steht. Etwas an Komfort für die Kunden/Patienten wurde eingespart und die Therapien weiter "getaktet" um mit möglichst wenig Fachpersonal auszukommen. Die Zimmer sind sauber, die Treppenhäuser könnten häufiger gereinigt werden.

Was ich gut finde, dass es Schwerpunkt-Themen gibt, die das Tinnitus-Basis-Programm der Klink ergänzen. Ich habe mir z.B. das Programm "Wirbelsäule" ausgesucht, und bin damit sehr gut gefahren. Ich wurde zusätzlich zum "Tinnitus-Arzt" vom Chef-Arzt der Orthopädie untersucht und therapiert - super, genau wegen der Kombi HNO/Orthopädie bin ich hergekommen.

Ich bin mit dem Anspruch in die Klinik gekommen, Zeit für mich zu haben und ich nehme das Therapie-Programm als gute Unterstützung. Mir hat auch der zweite Aufenthalt sehr gut gefallen und ich würde auch ein drittes Mal kommen - egal ob auf dem Teppich im Flur dann noch ein zweiter Fleck sein wird oder ich zum Essen das Gebäude wechseln muss. Das halte ich für sekundär.

verschimmelte dusche u vergammelte sanitaere wc im zimmer der kassenpatienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zumutung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (zumutung)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
besucherin einer burn out patientin anfang 50 jahre
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die angestellten bemuehen sich nett und herzlich zu sein. Leider sind die sanitaeren einrichrung in den zimmern eine zumutung verschimmelte duschen rundum herum ueberall vergammelte abzugslueftungen mit dreck, wc verdreckt. Die meisten neuen kur gaeste haben nicht den mut etwas zu sagen, da diese lange auf die antraege warten. Wie kann soetwas sein?!, fast in jeden kassenaerztlichen zimmern verschimmelte duschen besonders in den 2 stock zi 256 u 251 u.a. die erholungssuchunden kurgaeste benoetigen dringend saubere zimmer, ich sehe nicht hinweg, bin besucherin u half einer freundin ein besseres zimmer im erdgeschoss zu bekommen. Im uebrigen ist die einrichtung stark ueberholungsbefuerftig. Das geht gar nicht verschimmelte u vergammelte dusch einrichtung u ueberall dreck. Am morgen marathon rennen u schlangen fuers fruehstueck nach den motto wer zuerst kommt hat gewonnen, es wird nicht aufgefuellt wenn was leer ist. Die meisten raeumen das fruehstuecks buffet leer. Mittags u abends muss jeder in die kueche geschirr abraeumen in einer verdreckten kueche eine zumutung. Abends das gleiche spiel. Wer oder was kann sich da wehren der sich auf eine reha oder kur gefreut hat
Ich hoffe nur, dass bald eine gesundheitsbehoerde u aufsichtsamt fuer diese kur einrichtung aufmerksam wid u dsfuer sorge traegt dass allen anderen kur gaesten diese art von zumutung erspart bleibt. Den team u allen die da drueber hinweg sehen wuensche ich mut zur zivil courage zum wohl der hilflosen, und gleich eine neue geschaeftsleitung. Ich wuensche mir glueck u genesung aller patienten. Sonnige gruesse aus meinen herzen walburga n.aus muenchen

2 Kommentare

Yvonne162 am 22.02.2017

Sie verwechseln offenbar eine Rehabilitationsmaßnahme mit Urlaub. Dermaßen oberflächlich kann sich nur ein Mensch mit geringem Intellekt äußern (noch dazu wenn Sie noch nicht einmal selbst Patientin waren). Patienten, welche tatsächlich Hilfe benötigen, machen sich nicht annähernd solche Gedanken und wissen um die Prioritäten. Bevor Sie das nächste mal ein Portal dieser Art, mit ihren unqualifizierten Äußerungen behelligen, lackieren Sie sich doch bitte Ihre Nägel. Als kleine Hilfestellung möchte ich ihnen noch erklären, dass Sie das nächste mal doch ganz einfach in ein Reisebüro Ihres Vertrauens gehen sollten, um 5 Sterne plus zu buchen. Weder der Rentenversicherungsträger noch die Krankenkassen sind bei Ihren speziellen Luxusproblemen die adäquaten Kostenträger. Eine Idee noch..evtl. einfach mal einen Apfel einstecken... dann klappt es auch mit dem Frühstück. Mit Grüßen möchte ich mich nicht verabschieden denn von Menschen mit solch einem Charakter distanziere ich mich! YL

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Therapie unbefriedigend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 06/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
schöne Einzelzimmer aber wohl nur im Neubau, schöne Lage, gutes Essen
Kontra:
unbefriedigende Therapie, kein Konzept, viele Ausfälle, keine Struktur
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2015 dort Patient für 5 Wochen. Ich kann diese Klinik wirklich nicht weiterempfehlen da keine Struktur und Organisation dort stattfindet. Kurse fallen aus wegen Urlaub oder Krankheit. Es gab keine Vertretungen. Man musste alles selbst organisieren als kranker, labiler Mensch. Ständige Therapeutenwechsel (4xin6 Wochen) denen man sich anvertrauen soll bzw. muss. Bei 5 Wochen Aufenthalt (5x30Min Einzeltherapie)ist das Aufnahmegespräch und Abschlussgespräch schon mitgezählt. Also finden noch 3 Einzelgespräche statt ansonsten Gruppentherapie wo jeder Neuankömmling erst mal von seiner eigenen Unzufriedenheit der Klinik erzählen musste. Der damalige Chefarzt sagte immer dass er von den Umständen weiss und Sie sich in der Umstrukturierung befinden, aber das brachte mir als Patient gar nichts weil ich hier und jetzt Patient war und ich nicht wiederkommen kann wenn die Umstände behoben sind. Wann auch immer das ist !!Letztendlich wurde ich als gesund entlassen was nun gar nicht der Wahrheit entsprach. Es gab Patienten mit einer Suchtproblematik jedoch fand keiner Kontrolle statt. Man konnte alles und jeden einschleusen.
Das Abschlussgespräch und wiegen fand schon 10 Tage im voraus statt und danach fühlte ich mich wie auf dem Abstellgleis da man dann auch nicht mehr in die Therapiegruppen durfte. 4xFeueralarm in 5 Wochen zu jeder Tages- und Nachtzeit durfte ich auch miterleben.
Wenn ich damals nicht so tolle Mitpatienten gehabt hätte, wüsste ich nicht wie ich es durchgestanden hätte. Man könnte meinen das Motto lautet dort. "Patienten helfen Patienten"

Absturz

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Oberarzt als Alleinherrscher. Mäßige Therapie)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (meine zuständige Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (überlappende Termine)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Schönes Haus in wundervoller Landschaft)
Pro:
Sporttherapeuten Pflegedienst Küche Einrichtung Landschaft
Kontra:
Oberarzt Konzept Therapie
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2011 war ich das erste Mal in dieser Klinik. Eine heilsame Erfahrung mit fähiger Therapeutin und vor allem einer funktionierender Patientengemeinschaft. Gleichberechtigung auf Augenhöhe in vielen Bereichen zwischen den Patienten und den Klinikangestellten. Nach der ersten Therapie war ich über 5 Jahre gestärkt und habe Kraft und Energie schöpfen können. - In 2016 war ich wieder in der Klinik. Ganz viele Mitarbeiter/innen hatten inzwischen das Haus verlassen. Das Konzept von früher war nicht mehr zu erkennen und einer bürokratischen hierarchisch chaotischen unsinnigen Unordnung gewichen, die von Konzeptlosigkeit beherrscht wurde. Nach der Reha war ich regelrecht krank vor Kummer, habe mich schwach unsicher und wie zerbrochen gefühlt und musste sofort eine Therapie beginnen. Traurig.

ES IST THERAPIE UND NICHT URLAUB

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1984   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
3 Wochen lang Post u Telefon Kontaktsperre zu Familie
Kontra:
ES IST THERAPIE UND NICHT URLAUB
Krankheitsbild:
MISSBRAUCH
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich ich sollte ja nicht bewerten,
aber ich kann nur jedem aus meine zeit mit reinem Herzen diese Klinik empfehlen.Du wirst Sie ein Leben lang in Dir tragen,ich war Dez.1984 bis April 1985 16 Wochen mit meinem Sohn Benjamin 3 monate alt und Okt.1999 7 Wochen stationär dort in Behandlung und habe die Zeit mit allen Höhen und Tiefen sehr genossen. Sehr schöne Landschaft Voralpenlandschaft,NUR engagierte Therapeuten und Therapeutinnen ja traumhafte Gemeinschaft zu meiner Zeit 1984 mit, Bezugstherapeut Kony :) war einfach genial super Z E I T .Super Gesundes Essen ich als veganer war ich dort sehr gut aufgehoben und es gab stets abwechslungsreiches, vollwertiges und vor allem immer leckeres Essen. Alles wunderschön traumhaft. Kunst und Ergotherapeuten waren super.Der Frühsport wurde von den Psychologie Studenten gemacht ja warum auch nicht.Es gab 3 Wochen lang Kontaktsperre zu Familie Post u Telefon. Kein TV während der Therapie.ES IST THERAPIE UND NICHT URLAUB!Es macht mich wirklich sehr traurig wenn ich sooo negative Beurteilungen lesen muss.
ES IST NICHT MEINE MUTTERSPRCHE BITTE UM NACHSICHT. GANZ LIEBEN GRUSS AN EUCH ALLE ICH TRAGE EUCH MIT REINEM HERZEN IN MIR .ICH DANKE EUCH SEHR VIEL :) Chidem

2 Kommentare

aquarius11 am 06.04.2016

Wir müssen hier unterscheiden. Die Klinik hat sich rapide verändert. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Mein Aufenthalt 2011 war ein heilsam auf allen Ebenen. Mein Aufenthalt in 2016 hat sich für mich als große Enttäuschung entpuppt. Ich habe mich schlechter gefühlt als vor Beginn der Reha. Das ganze Klinikkonzept von früher ist zerstört. Ein Großteil der Mitarbeiter ist nicht mehr da. Von Patientengemeinschaft ist keine Rede mehr. Unfähiger Oberarzt agiert hierarchisch und gleichzeitig dilettantisch. Deprimierend.

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Nie wieder bad grönenbach

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Orthopädie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Neue Hüfte bekommen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo;meine Mutter war nach einer hüftop zur reha da.Von wegen reha.Ging nach drei Wochen schlechter nach hause als wie sie gekommen war! Hatte in drei Wochen drei physiotherapeutische behandlungen (DREI).Ansonsten nur Anwendungen die mit Orthopädie nichts zu tun hatte. Zum Abendessen gabs jeden Tag das gleiche; wurst und Käse;Käse und wurst und brot;die zeit war total vergeudet, jetzt muss es halt der physiotherapeut daheim in vielen terminen hinbringen was da versäumt wurde! Nie wieder da hin!!!!!

negative Berichte haben sich leider zum größten Teil bewahrheitet, auch für mich gilt, nie wieder Bad Grönenbach

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fachliche Kompetenz alleine reicht nicht, wenn alles Andere zu wünschen übrig läßt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (sehr in die Jahre gekommene Unterkunft- kein Wohlfühlambiente, da auch beim Thema Sauberkeit sehr viel Luft nach oben ist!)
Pro:
fachliche Vorträge, psychologische Betreuung , Therapien an sich
Kontra:
alles was organisiert werden muss! Abläufe der Mahlzeiten - Belegungsmanagement- Abläufe der einzelnen Therapien u.s.w.
Krankheitsbild:
Tinnitus und Schwerhörigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

fachlich, medizinisch und Sachbezogen informativ und sehr gut,
Wohlfühlambiente aufgrund in die Jahre gekommener Immobilie gleich null, Sauberkeit läßt sehr zu wünschen übrig.
Verwaltung und Organisation in ganz vielen Bereichen nicht optimal, was zu vielen Stress-Situationen bei Patienten und Angestellten führt!
Das Essen ist gut und nicht zu bemängeln, wohl aber die Tatsache, dass der Speisesaal in Punkto Lautstärke und Ambiente mehr einer Bahnhofshalle gleicht als einem Speisesaal, für Patienten der Friedrich Wilhelm Residenz sind die "Über Land Wege" speziell im Winter eine Zumutung, genauso wie die Lautstärke,die beim Essen für Hörgeschädigte einfach Stress pur bedeutet, trägt nicht zur Entspannung bei , die ja bei Tinnitus-Patienten eigentlich im Vordergrund steht! Schade!

Falsche bzw. fehlende Beratung!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Kundenservice, Informationsfluss, Kommunikation
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kundenzufriedenheit und Kundenservice werden in diesem Haus nicht praktiziert. Die telefonischen Auskünfte schwanken von Mitarbeiter zu Mitarbeiter leider sehr stark. Fragen zum aktuellen Bearbeitungsstand beim Aufnahmeverfahren werden einfach abgewimmelt. Statt direkt anzurufen, werden lieber Briefe verschickt, wenn Unterlagen fehlen; der Aufnahmeprozess verlängert sich dadurch unnötig (zu mindestens aus Sicht des Patienten). Rückrufe werden versprochen und nicht eingehalten, bzw. erfolgen erst eine Woche später. Wichtige Informationen für einen erfolgreichen und zeitnahen Aufnahmeprozess zurückgehalten. Nach 4 Wochen warten, mit Nachfragen zum Prozedere und auch nach dem aktuellen Bearbeitungsstand, wird mitgeteilt, dass eine zweimonatige Überwachung durch den Hausarzt (Alkoholkontrolle) erforderlich ist. Konnte man das nicht schon in einem der vorangegangenen Telefonate mitteilen? Ich bin entsetzt von so viel fehlendem Fachwissen, bzw. Kundenservice. Sind die Damen am Telefon wirklich nicht adäquat geschult, oder ist das eine Taktik der Klinik? Bei so einem Umgang mit den Patienten muss man sich über die negative Presse nicht wundern. Ich fühle mich als Angehörige betrogen. Ich habe selbst mehrmals mit den Mitarbeiterin telefoniert und ich bin entsetzt wie gleichgültig mit dem Befinden der Patienten und deren Angehörigen umgegangen wird, bzw. wie schlecht die fachliche Kompetenz der Mitarbeiterinnen im Telefonservice ist.

Aufgabenstellung erflüllt

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hervorragendes Know How, freundliche Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Morbus Meniere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hervorragender medizinischer und therapeutischer Bereich !!!!
Für die Erkrankung sind alle medizinisch möglichen Behandlungsmethoden aufgezeigt und erläutert worden. Die Unterbringung und Versorgung ist sehr gut und weit besser als den Vergütungssätzen der DRV angemessen! Während des kompletten Aufenthaltes habe ich ausschließlich serviceorientierte freundliche Mitarbeiter in allen Bereichen erlebt. Die Gegend ist schön und die Infrastruktur (Wanderwege usw.) bietet viele Möglichkeiten.
Das Ziel der Rehabilitationsmaßnahme, nämlich die Wiederherstellung bzw. Erhaltung der Arbeitsfähigkeit ist voll umfänglich erfüllt worden! Bitte nicht als Ziel des Aufenthaltes einen Urlaubsersatz in einem 4-Sterne-Hotel suchen, wie es teilweise von Patienten gemacht wird. Das kann bei den Tagessätzen der DRV nur zu Enttäuschungen führen.

Grönenbach, no go!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ärztliche Visiten spülen Geld in die Kasse, nur allzusehr hat mir das nicht weitergeholfen. Früher ging es sehrr gut auch ohne Medikamente und ohne Oberarzt- und Arztvisite!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Medikamente wie Psychopharmaka sind nicht alles! Der Belsebub ist damit nicht bezwungen!!!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Ausstattung i.O.. Therapiegestaltung von den Anwendungen her individuell nicht auf den Patienten zugeschnitten.)
Pro:
Meine Einzeltherapien bei meinem Bezugstherapeuten
Kontra:
Gruppentherapie ohne Therapeut. Die Kaffeekränzien waren nett, ansonsten Resultat = 0!
Krankheitsbild:
Burnout mit schweren Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War vor fast 20 Jahren wegen schwerer Depressionen und suizidaler Gedanken schon einmal in Grönenbach und hatte dort sehr gute Erfahrungen gemacht. Nach 14 Wochen bin ich ohne Depressionen und ohne Verschwendung an suizidalen Gedanken dort entlassen worden. Nach einem Burnout in 2015 kam daher nur Grönenbach für mich daher in Frage. Hätte ich vorher jedoch gewusst, dass Grönenbach nicht mehr Grönenbach ist, so hätte ich mich sicher nach einer anderen Klinik umgeschaut!!! So gibt es im Vergleich zu damals keine wirklich "therapeutische Gemeinschaft", kein Kommitee, keine Vollversammlung, keine Orga-Runde, keine Meldung von Vor- oder auch Rückfall und auch sonst ist kein konfrontatives Konzept mehr erwünscht. Abgesehen von den Regelbrüchen, die es sicher auch schon vor 20 Jahren in der Klinik gab, so hatte die jedoch andere Konsequenzen als dies jetzt der Fall ist!

Auf Grund meines Gesundheitszustandes bekam ich von meinem Hausarzt eine Akuteinweisung. Die Akutabteilung der Klinik hat mittlerweile leider nur noch zwei wirkich gute Psychotherapeuten (1 Psychologe und 1 Psychologin). Wegen der Umstrukturierung des Klinikkonzeptes haben viele (sehr viele) gute Therapeuten das "sinkende Schiff" verlassen und haben sich z.T. mit eigener Praxis selbständig gemacht.

Das Pflegepersonal ist, wenn man sich strikt an die vorgegebenen Ansprechzeiten hält, hilfsbereit und nett. Aber es ist wie so oft im Leben: Es gibt solche Typen Mensch. Mitunter ist es in diesem Zusammenhang aber auch eine gute Übung zu lernen für sich und seine Rechte einzustehen und dafür zu kämpfen.

Das Wichtigste ist nun, dass Du Deinen Therapieplan nie vergessen solltest zu Deinen Anwendungen mitzunehmen. Denn das Wichtigste ist Deine Scannummer, denn ohne Scannummer ...

Das Essen war früher wesentlich besser. Aber es muss ja wie woanders auch gespart werden. Hierüber will ich aber nicht klagen.

2 Kommentare

Dicker01 am 07.03.2016

....erschreckend - einfach nur erschreckend was man hier lesen muss. Ich war zwar nicht in "Akkut" aber leider liest und hört man das immer wieder aus dem "Gröniland" - was ist nur aus diesen für mich einmaligen Schatz geworden???? Das können doch nicht nur die Sparmaßnahmen alleine sein.
Aber so ist es wohl - der Mensch bleibt auf der Strecke!!!! Obwohl ich aus meiner Zeit nur das aller-allerbeste von der Klinik berichten kann! War allerdings schon 2012 - und das wäre auch noch nicht so lange her.

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VORSICHT !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Voralpenlandschaft, therapeutische Gemeinschaft, einige engagierte Therapeuten und Therapeutinnen
Kontra:
schädigende, retraumatisierende Behandlung durch Kerngruppenleitung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik habe ich mich 1999 und 2010 aufgehalten. Dort habe ich in der therapeutischen Gemeinschaft und mit co-therapeutischen Angeboten gute, berührende Erfahrungen gemacht.
Durch schwere Retraumatisierungen und Fehldiagnosen wurde ich jedoch sehr geschädigt.
Ich kam mit einer Depression aufgrund erlebter sexualiserter Gewalt. Beim ersten Aufenthalt gab es keine Einzelgespräche, wenig effiziente oft schädigende Gruppentherapie. Dort herrschte ein eher rauhes Klima, Denunziationen gehörten zum Konzept. Ich wurde aufgefordert, meine intimsten Schwächen bei der Aufnahme in die therapeutische Gemeinschaft vor etwa 70 Menschen schutzlos zu benennen. In einer Frauengruppe wurden Vergewaltigungen in Rollenspielen von traumatisierten Frauen dargestellt. Die Therapeutin entließ mich beim Abschlussgespräch kalt mit einer düsteren Zukunftsprognose: Ich hätte eine schwere Persönlichkeitsstörung, damit müsste ich mein ganzes weiteres Leben klar kommen und sollte eine borderline anonymus Selbsthilfegruppe besuchen. Nach diesem Aufenthalt ging es mir jahrelang sehr schlecht.
2010 bestand ich darauf, in die Traumagruppe zu kommen. Große Gruppe, wenig Personal. Anstatt offen die begrenzten personellen Möglichkeiten einzugestehen, sagte meine Therapeutin (sie wirkte unengagiert,ruppig,überarbeitet), meine Traumatisierungen lägen schon so lange zurück und seien so mit meiner Persönlichkeit "verbacken", da hätte es auch zukünftig keinen Sinn, mit Traumaexposition zu arbeiten.

Hätte ich diesen beiden Therapeutinnen dauerhaft geglaubt, würde ich heute noch unter ständigen Alpträumen, Ängsten etc. leiden und mit deren Fehldiagnosen ein trauriges Dasein fristen.

Durch gute Traumaexposition, durch kompetente, wertschätzende, ressourcenstärkende Behandlung ist mir 2014 in anderen Kliniken sehr geholfen worden und ich sehe hoffnungsvoller in die Zukunft. Leider habe ich in Grönenbach durch retraumatisierende Therapeutinnen auf lange Zeit hin Schaden erlitten. Also:Vorsicht !!!

1 Kommentar

Frühling012 am 20.06.2016

Liebe ehemalige Patientin,

würdest Du eine andere Klinik (bzw. Kliniken) nennen, die Du empfehlen kannst bei Traumapatienten? Ich bin auf der Suche und möchte auch nicht noch einmal nach Bad Grönenbach. Herzlichen Dank!

Bad Grönenbach Psychosomatik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es hätte alles besser sein können. Und das war es wohl mal auch bis die RV die Klinik durch Sparmaßnahmen und die Patienten durch Ausfälle und Strukturierung auf eine Art geprellt hat.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich hatte ein ambulantes telefonisches Vorgespräch aufgrund der Entfernung, die Dame war sehr nett und geduldig, aber im nachhinein haben mir viele wichtige Informationen gefehlt. Broschüren sind nicht mehr aktuell.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Pflege ist super. Jedoch ist der behandelnden Allgemein Mediziner der nicht mal Psychiater ist, nicht der kompetenteste aber unheimlich nett und fürsorglich. Beides wäre ideal.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Rezeption und der ganze Ablauf waren okay soweit.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Zimmerreinigung ist okay, aber entspricht nicht dem Krankenhaus Hygiene Standard.Die Bude muffelt und müsste komplett general überholt werden. Die Teppiche und Möbel in den Gruppenräumen sind katastrophal und stark unhygenisch.)
Pro:
Kerngruppentherapien bringen was . Struktur Therapeut zu meiner Zeit war super. Klavier vorhanden sogar nach etlichen Jahren gestimmt worden. Einzelzimmer, Essen ist super. Landschaft ist wunderschön. Kunst und Ergotherapeuten waren super.
Kontra:
Zu wenige Therapieangebote, zu wenige Einzelgespräche (1X 30 min./Woche). Alte Möbel, Bettwäsche muffelt, Teppiche mufffeln. Kein DBT Therapie. Personal ist überlastet. Sauna ist unhygenisch (kaltbecken , wasser zirkuliert nicht haare schwimmen oben).
Krankheitsbild:
Borderline, PTB, rezidivierende Depression usw.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zu meiner Zeit befand sich die Klinik in einer aktuellen Umstrukturierung. Das war leider mein Pech, da durch diese Umstrukturierung und die Kündigung einiger Therapeuten und Mitarbeiter der Klinik, viele Therapieangebote ausgefallen sind. Insbesondere das Fertigkeiten Training (ein kleiner Teil von DBT Programm),waren ausgefallen unter anderem,an dem ich nicht einmal teilgenommen habe. Die Kunsttherapie hat mir persönlich viel gebracht, konnte aber in den 12 Wochen nur 4 mal daran teilnehmen, weil auch die Urlaubszeit der Therapeuten sowie mangelnder Ersatz dafür sorgten und kein Ersatz-Therapeut verfügbar war.Personal Mangel !
Die Klinik musste wegen Sparmaßnahmen der RV umstrukturieren,daher viele Kündigungen und Personal Mangel und Ausfälle.Über die Ausfälle, bin ich sehr enttäuscht.Therapiekonzept wurde mir zu spät herangetragen(bedingt durch d. Ausfälle mal wieder)
Aufgrund des Personalmangels und durch die Kündigung eines langjährigen Leiter der Psychosomatik fiel auch die Informationsveranstaltung" Konzeptinfo "aus und mir wurden wichtige Informationen nicht sofort zugänglich, so das ich viele Therapieangebote die ich hätte durch die anderen Therapie Ausfälle mitnehmen können, verpasst habe.
Also bitte erst gut informieren. Die Klinik bietet keine Traumatherapie, jedoch sind Teile davon wie zb. Stabilisierungsübungen inbegriffen. Hier kann man die Klinik als Vorbereitung oder als Stabilisierung (für für eine spätere Traumatherapie sehen.
Für die Traumabehandlung ist das Konzept und das Personal nicht ausreichend geschult.Zumindest nicht für harte Fälle.Ist meine Meinung! Das ganze basiert auf Gruppentherapie in der Hauptsache und Einzelgespräche sind leider zu wenig. Die Gemeinschaft hat das ganze noch so eben retten können. Ihc habe mich etwas stabilisiert aber richtig weitergebracht hat es mich nur "etwas". Ich habe jetzt Werkzeuge in die Hand bekommen und Therapie ist ein Prozess weswegen es draußen weitergeht. 12 Wochen klingen lang aber eigentlich fand ich es sogar noch zu kurz.Ich empfehle aber BGB dennoch weiter, weil es einfach durch die Gruppentherapie ein Ort der Begegnung ist was heilsam sein kann.

Wie geht es weiter?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Patientengemeinschaft
Kontra:
etwas unrealistische Beratung.
Krankheitsbild:
Traumapatient, Schmerzzustände, Depression, Angstzustände
Erfahrungsbericht:

Hallo liebe Leute,

an früherer Stelle habe ich kurz nach meinem 8-wöchigen Aufenthalt einen enthusiastischen Bericht über die Klinik & meinen Aufenthalt geschrieben. Nun hat mich das Thema mit Abstand von 3 Jahren nochmal beschäftigt. Es ist nämlich so gewesen daß außer einer "Nachsorge" (wöchentliche Therapiegruppe, bei der ich erst nach 6 Monaten sein durfte, trotz Beantragung aus der Klinik!!) nichts mehr war an Unterstützung nach der Klinik. Wie sicher viele andere stürzte ich bald in ein Loch. Es folgten ewiges Abtelefonieren der Therapeutenliste vom ganzen Landkreis (keine Plätze frei!), verschiedene Anläufe wieder Fuß zu fassen im Berufsleben. Maßnahme bei der Rentenversicherung beantragt, unzählige Bewerbungen geschrieben, ein Jahr lang Maßnahme durchgehalten, für die Arbeitgeber kostenlose Praktika in verschiedenen Bereichen absolviert. Ergebnis: Keine Stelle ("wir besetzen die Stellen immer nur mit Praktikantinnen"),es geht mir schlechter als zuvor. Das meiste von dem was wir in der Klinik gelernt haben hat sich als Augenwischerei erwiesen, die Realität sieht anders aus. Dafür als "Negativdenker" beschimpft zu werden ist eine Gemeinheit, denn wer jahrelang gekämpft hat sollte das auch gewürdigt bekommen. Ich wurde in der Klinik auf Antidepressiva gesetzt, was einem Gefühle vorgaukelt, die nicht echt sind. Das erkennen die meisten Leute irgendwann. Diese Antidepressiva habe ich in der Klinik nicht genommen, mir war klar daß es mir bald gutgehen würde wenn ich menschenwürdige Lebensumstände und nette Mitmenschen um mich habe. Die Klinik schien mir der passende Ort dafür. Es ging mir tatsächlich nach 8 Wochen ausgezeichnet, ja wirklich sehr gut! Erst nach der Klinik, mit Hartz-IV und allem Druck und allen Problemen die sich daraus ergeben, habe ich mir mit künstlich geschaffener guter Laune und Anschub aus der Pillenindustrie ärztlich verschrieben ein Überleben sichern müssen. LEBEN jedoch ist etwas anderes. Danke an alle Mitpatienten und ans Klinikpersonal!

1 Kommentar

liebteinander2 am 12.09.2015

Fazit: die Klinik und die naturnahe Umgebung sind gut um erstmal Erholung zu finden und zu sich zu kommen, Abstand zu allem von Zuhause zu bekommen. Neue Formen miteinander umzugehen zu erfahren und zu genießen. Ein paar neue Denkanstöße zu bekommen. Anderen Menschen behilflich sein zu können auf ihrem Weg. Aber man muss ganz klar sagen daß dies ein Ausnahmefeld ist, daß die übrige Welt kein geschütztes Umfeld ist, und daß die Klinik zuwenig dazu beihilft daß man nach dem Aufenthalt Anschluss bekommt. Man sagte mir ich käme in diese Nachsorgegruppe, beim Antrag war man mit dabei. Daß ein halbes Jahr Wartezeit besteht hätte man mir sagen müssen. Und andere Möglichkeiten mit mir finden müssen damit ich nicht völlig allein gelassen bin nach der Klinik. Leider war auch niemand der Mitpatienten aus meiner Gegend. Das war schade. Therapieplätze sind in Deutschland viel zu wenige vorhanden, bei den immer wachsenden Zahlen der Menschen die an unserem System erkranken. Helfen wir uns gegenseitig so gut es geht!

Die Not und die Bedürfnisse der Patienten werden ignoriert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
therapeutische Gemeinschaft und die Kerngruppe
Kontra:
Bezugstherapeut
Krankheitsbild:
Depressionen/Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist leider nicht mehr zu empfehlen. Im Akutbereich sind die Zimmer total abgewohnt und schmutzig, teilweise winzig und dunkel.Das Bad ist sehr eng. Die Therapieplangung
ist sehr oft fehlerhaft, sodass sich Therapien überschneiden. Das Essen ist Durchschnitt und als Nachspeise gibt es fast täglich Quarkspeise oder das gleiche Obst. Das Küchenpersonal ist sehr freundlich.
Die Therapeutische Gemeinschaft ist sehr hilfreich.
Die Bezugstherapeutin war mehrfach abwesend, sehr jung und unerfahren. Die Dinge die wir lernen sollen und müssen dürfen leider nicht angewendet werden, sonst steht der Patient schlecht da und ist sehr unbequem.
Die Gruppen sind sehr groß und die Angstgruppe mit teilweise 24 Patienten in einem engen Raum eine Zumutung.Der Angsttherapeut ist jedoch sehr gut.
Das meiste Personal ist freundlich, vor allem die Pflege!
Es wird an allen Ecken und Enden gespart, wo es nur geht!In 6 Wochen 3 mal Feueralarm, das ist das was ein traumatisierter Angstpatient braucht!!!
Die alten defekten Möbel von mindestens 12 Jahren wurden aus der Mandalahalle ersatzlos entfernt, so dass keine angenehme Atmosphäre dort über Wochen herrschte!

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Beatlesfan am 15.09.2015

Du sprichst mir in vielen Punkten aus der Seele. Ich empfand meine 5 Wochen im vergangenen Jahr als eine einzige Augenwischerei. Es wird nach Vorgaben der Rentenversicherung "therapiert" ....das wahre Leben schaut anders aus.
Als Patient mit chronischem Erschöpfungssyndrom wurde mir in der Gruppe seitens der Leitung der Vorschlag gemacht.....ich solle halt mal kalt duschen.....dann wäre ich schon fitter.
Ja....alles ist billig....und durchschaubar. Wenn man nicht gänzlich naiv ist, dann weiß man worauf es letztlich ankommt. Der einzelne Mensch steht nicht wirklich im Vordergrund. Aber so schaut es im Kapitalismus nunmal aus.
Ich wurde als arbeitsfähig entlassen.....war aber umgehend bei meinem Neurologen.....und war mittlerweile seit 15 Monaten im Krankenstand. Ich bin 55 Jahre alt...habe etliche gesundheitliche Einschränkungen.......und sollte laut Therapeuten u.U. eine nochmalige Umschulung in Betracht ziehen.... ich lach mich tot.

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Eine gute Auszeit

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Gestresste Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Terminplanung oft Überschneidungen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer mit Teppichboden sehr unhygienisch/ sehr hellhöriges Haus)
Pro:
Therapeuten und Landschaft
Kontra:
Gestresste Ärzte/ lange Laufwege
Krankheitsbild:
Hörbehinderung und Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lage der Klinik ist wunderschön, viel Natur sehr erholsam, schöne Wanderwege. Bad Grönenbach ist ein netter Ort mit guten Cafés und Restaurants. In der Umgebung gibt es viele Sehenswürdigkeiten, nach Memmingen kann man direkt vor der Klinik mit dem Bus fahren. Möchte man nach Kempten, mit dem Bus fahren ist es eine kleine "Weltreise"
Da die Abteilung für Hörbehinderte in einem separaten Haus war und viele Anwendungen im Haupthaus waren, waren die Wege oft lang. Die Ausstattung in den Zimmern ist sehr in die Jahre gekommen, z.b. fehlt ein Fön im Bad, oder Jalousien an den Fenstern um die Sonnewärme abzuhalten. Der Teppichboden ist nichts für Allergiker.
Das Personal ist superfreundlich, die Therapeuten ( Psychologen, Sozialarbeiter, Masseure, Krankengymnasten, Sportherapeuten) sind kompetent, das Essen ist reichhaltig, schmackhaft, bietet für jeden Geschmack etwas.
Es ist wichtig den Ärzten zu sagen was man will, was einem gut tut, ansonsten bekommt man das "Einfachprogramm"

Von mir zu Empfehlen, vorallem auch für veganer! ;)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (leider sind einige Behandlungen ersatzlos ausgefallen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Zimmer sind Top, Schöne ländliche Lage)
Pro:
Mitarbeiter, Patientengemeinschafft, Küche
Kontra:
Der Tagesablauf wirkte die erste Woche etwas unstruckturiert auf mich.
Krankheitsbild:
Ansgtstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein großes Lob an die Klinik und Ihr gesamtes Personal. Ich war sieben Wochen stationär dort in Behandlung und habe die Zeit mit allen Höhen und Tiefen sehr genossen. Die Mitarbeiter sind aus meiner Sicht gut geschult und haben sich herzlich und verständnisvoll um mich gekümmert.
Die Patientengemeinschaft ist super und man wird sofort gut aufgenommen. Ganz besonders hat mir das Konzept der Patenschaft gefallen. So hatte ich von Anfang an ein Mitpatient als Ansprechpartner. Auch die Gespräche in der großen Runde waren immer sehr hilfreich.
Es gibt ein umfangreiches Sport und Freizeit Angebot und die Geräte im Fitnessraum sind neuwertig.
Ganz besonders möchte ich noch die Küche loben. Als veganer war ich dort sehr gut aufgehoben und es gab stets abwechslungsreiches, vollwertiges und vor allem leckeres Essen (auch für die Fleischesser). Sonntags gibt es von morgens bis mittags durchgängig Brunch mit allem drum und dran.
Es wurden mir während meiner Behandlung und Therapie, viele Werkzeuge in die Hand gegeben, um meinen weiteren Lebensweg zu gehen.Nun gehe ich gestärkt und zuversichtlich in meine Zukunft und möchte mich hiermit nochmal bei allen bedanken. <3

Ich würde definitiv wieder hingehen!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
therapeutische Gemeinschaft, die nochmals in drei Gruppen aufgeteilt ist, Umgebung, tolle Einzeltherapeutin, die Essensauswahl
Kontra:
zu viel Wechsel der Therapeuten, zu viele Ausfälle der Therapien, beim Frühsport laufen die Patienten allein durch die Gegend- WARUM ist der Sporttherapeut nicht dabei?? Kommt nur zum Abstempeln!?? Leicht verdientes Geld würd ich mal sagen...
Krankheitsbild:
rezidivierende Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also erstmal muss ich mich sehr wundern, dass es tatsächlich Menschen gibt, die von vor über 30 Jahren Klinikaufenthalt berichten!?? Eigentlich soll ich ja nicht bewerten und in gut und böse aufteilen aber das ist selten dämlich!!! @lolalola: Der Vergleich mit dem Renault R4 ist bombe, ich schieß`mich weg vor Lachen!! Nun zum eigentlichen Thema: Mir wurde die Klinik von meiner Psychiaterin empfohlen. Ich schaute mir die Klinik im Internet an und was mir sofort zusagte war, dass man keine Wahlleistungen zur Auswahl hatte (wenn man deftig zahlt, hat man Anspruch auf Chefarztbehandlung und Einzelzimmer und solche Scherze) wie es ja bei vielen anderen Kliniken so üblich ist. Denn ich gehe ja nicht in eine Klinik weil ich gesonderten Wert auf den Chefarzt lege oder nen Flachbildschirm aufm Zimmer brauche sondern weil ich krank bin und genesen möchte. Der erste Eindruck der Klinik war sehr gut, die Zimmer sind hell und freundlich und definitiv groß genug. NATÜRLICH gibt es keinen Fernseher auf dem Zimmer aber das finde ich gut!! Man wird schließlich oft genug mit Müll zugeschüttet und dort bietet sich mir die Möglichkeit mit anderen Menschen zu kommunizieren-toll!! Der Empfang in der Klinik und in der Gemeinschaft war sehr herzlich, auch wenn die erste Komitee-Runde aufgrund der großen Anzahl von Menschen erstmal schockiert hat. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Ich war in der 2. Gemeinschaft bei den Basikern und habe mich von Anfang an sehr wohl und willkommen gefühlt. Die Therapeuten, die leider zu oft wechselten waren (fast) durchwegs toll! Meine Bezugstherapeutin Frau N.war spitze! Das einzige, was ich negativ empfand war, dass ich den Eindruck hatte, dass eine bestimmte Therapeutin, die nun in Rente ist, ihre Macht und meiner Meinung nach ihre narzisstischen Züge vollkommen ausleben konnte, worunter auch einige Mitpatienten gelitten haben. Ich finde, das dürfte nicht sein! Beim Frühsport sollte ein motivierter Trainer dabei sein, nicht nur zum Abstempeln!

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Mia_1988 am 23.06.2015

Wieso war Dein Aufenthalt nochmal positiv?
Weil Du Dich in den paar Minuten pro Woche mit Deinem Bezugstherapeuten verstanden hast oder weil Dein Empfang so nett war?
Oder eventuell doch durch die ungewohnten aber durchaus angenehmen sozialen Kontakte (nicht mit der "Gemeinschaft" zu verwechseln)

Da es um einen selber geht ist es verständlich das man in einem gewissen Maße emotional antwortet. Umso erstaunlicher finde ich das die negative Kritik um ein vielfaches sachlicher und neutraler ausfällt als die vermeindlich positive

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FINGER WEG von der Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1990   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
der Joghurt war unschlagbar suuuuuuper lecker
Kontra:
KEINE Einzelgespräche mit Therapeuten, Verwaltung arbeitet schlecht, miserabler Klinikbericht, KEINE Privatsphäre bei Wannenbad, die Salate waren teilweise grauenvoll vom Geschmack, Nachtisch beim Mittag zu eintönig
Krankheitsbild:
keine Angabe, Internet vergißt nicht
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einem viertel Jahrhundert (für Mathe Schwache: vor 25 Jahren) in der Klinik. Am Tag der Ankunft wurde mir seitens der Verwaltung NICHT gesagt, daß ich ein Gespräch mit dem Arzt habe. Es war sogar noch eine Psychologin anwesend. Der Arzt hat mich damals im Zimmer angerufen und mich zu sich "zitiert". Die Bescheinigung die ich damals brauchte, wurde seitens der Verwaltung NICHT pünktlich rausgeschickt.

In der ersten Woche mußte man seine Therapien am schwarzen Brett entnehmen. Absolutes NOGO für neue Patienten, weil es chaotisch organisiert war.

Einzelgespräche beim Therapeuten gab es NICHT. Nur Aufnahme-, Zwischen- und Abschlußgespräch. Beim Zwischengespräch, war eine Psychologie Studentin Praktikantin anwesend. Ich wurde gar nicht gefragt, ob ich dem zustimme, sondern mußte es hinnehmen. In dem Gespräch wurde mir eine Verlängerung um vier Wochen angeboten, die ich abgelehnt habe. Die eigentliche Störung wurde nicht behandelt, wie denn auch, wenn es KEINE Einzelgespräche gab? Statt dessen wurde erst mal auf einem Nebenschauplatz von mir herumgeritten.

Wer ein Wannenbad nehmen wollte, durfte das nur, wenn eine andere Person auch ein Wannenbad nehmen wollte in der Wanne gegenüber im selben Raum. Wo ist da Privatsphäre beim Wannenbad? Schwimmen im kleinen Schwimmbecken nur, wenn eine 2. Person anwesend war. Ein ABSOLUTES NOGO. Das ist Aufgabe von Schwimmbademeistern. Der Frühsport wurde von den Psychologie Studenten gemacht. NOGO. Das ist Aufgabe von ausgebildeten Trainern. Es gab 3 Wochen lang Kontaktsperre zu Familie via Post u Telefon. Kein TV während der Therapie. Während meiner Zeit machte 1 Patient einen Suizidversuch! Immer wieder Therapeutenwechsel bei Kerngruppe. NOGO! Kommiteeleiter mußten die gesamte Patientengemeinschaft am Wochenende im Auge behalten. NOGO. Das ist Aufgabe der Schwestern bzw. Therapeuten. Im Klinikbericht standen Sachen, die NICHT stimmten!!!! Die Therapeuten zeigten kein wirkliches Engagement. FINGER WEG von der Klinik!!!!

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sofia5 am 19.01.2016

ich verstehe die späte Bewertung nicht ganz. Hat sich in den Jahren ja schon einiges geändert. FRage: Wieso bewertest du die Klinik denn erst jetzt ?
Aktuelle Bewertungen verstehe ich aber nach so vielen Jahren noch zu nörgeln ?

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nicht empfehlenswert

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 5/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
manche Therapeuten, Chefarzt, klasse Physiotherapeut
Kontra:
Unterkunft, Ärztin, Psychologe, Essen, Rezeption
Krankheitsbild:
Hörgeräteträgerin beidseitig, Tinitus beids.Hyperakusis, Bandscheibenvorfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da dies nicht meine erste Reha war, war ich absolut entsetzt am Anfang. Unfreundlicher Empfang an der Rezeption. Dann stellte sich heraus, das dies auch kein Haus der DRV ist, sondern an die DRV verkauft wird. Und dies hat man immer gespürt. Man wurde als Patient 2. Klasse behandelt. Man hilft den Patienten nicht mal mit dem Gepäck. Ist in jeder anderen Klinik selbstverständlich.
Ich wurde im Haus 2 untergebracht in einen Zimmer das unannehmbar in der Sauberkeit war. Flecken auf Teppiche und Vorhänge. Die Matrazen durchgelegt.
Nachdem ich am nächsten Tag dies reklamierte und um ein neues Zimmer bzw. Bett, akuter BSV, wurde dies barsch abgelehnt, mit der Begründung die Betten seien alle gleich. Da auch eine Orthopädie mit angegliedert ist, sollte das natürlich nicht sein. Erst nachdem ich mich beim Oberarzt beschwerde, bekam ich ein neues Zimmer zugewiesen. Das Personal wusste gar nicht dass man den Lattenrost verstellen kann, um ein besseres Liegegefühl zu bekommen. Die Ärztin war desinteressiert und man bekam nur komische psychologische Sprüche zu hören. Erst Dr. Kratzsch ging auf mein Krankheitsbild gut ein. Genauso gibt es auch in der psychologische Beratung solche und solche. Ich war leider bei einem der nicht ganz so war. Dagegen war Frau Merbeler in der Gruppe eine klasse Therapeutin.
Letztendlich hilft einen der Aufenthalt nicht viel weiter, weil keine Hilfsmittel den Patienten zur Verfügung gestellt werden. Ich kenne es so, das Patienten Klangkissen und Musiktherapie angeboten wird, bzw. die Patienten an Hörgeräte ran geführt werden um dies gleich in den Alltag weiterführen zu kennen. Hier gar nichts ausser viel Entspannungstherapien. Man bekommt auch nicht die Möglichkeit mit dem Sozialdienst zu sprechen.
Das Essen ist in 2 Schichten eingeteilt und Mittag wie Abendessen im Haus 1. Auch hier Patient 2. Klasse. Geschmacklich geht es. Es ist aber oft schon alles leergeräumt und wird nur mit Widerwillen aufgefüllt.

DANKE

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1984   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich verdankedr Klinik mein Leben
Kontra:
Die Sehnsucht nach der Gemeinschaft bleibt.....
Krankheitsbild:
Depression Sucht Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte Gast in dieser tollen Klinik sein.13 Wochen lang.Drogen Angstzustände Alk..waren meine Gründe.Ich hatte mich aufgegeben..Ich verdanke der Klink mein Leben...und es ist toll mein Leben jetzt wieder...und die letzten 30 Jahre..die mich Grönenbach getragen hat.Ich bin dankbar den Therapeuten der Klinik und meinen Mitpatienten gegenüber.Es macht mich traurig wenn ich negative Beurteilungen lesen muss.Ich kann nur jedem aus reinem Herzen diese Klinik empfehlen.Du wirst Sie ein Leben lang in Dir tragen.

2 Kommentare

lolalola am 16.06.2015

Ich fuhr übrigens 1984 meinen ersten Renault R4 - ein super Auto, kann nur jedem empfehlen, sich ein solches zu kaufen!

Im Ernst: ich finde es unfassbar (und möchte am liebsten ein abwertendes "dämlich" hinzufügen), hier eine solche Bewertung zu hinterlassen! Dieses Forum soll aktuell hilfesuchenden Menschen aktuelle Eindrücke von Kliniken und ihrem aktuellen Behandlungsangebot aus der Sicht von aktuell-ehemaligen Patienten vermitteln. Und da kommen Sie mit einer nostalgischen Reminiszenz aus "reinem Herzen", das bis heute nicht bemerkt hat, dass es in den letzten 30 Jahren weitgehend selbst - wenn auch sicher mithilfe der damaligen Erfahrung - dafür zuständig war, ein eigenes Leben zu gestalten!
Ihr Beitrag klingt zwar "schöner", ist aber genauso realitätsverzerrend wie die radikalen Entwertungen von Leuten, die eine Klinik für ihr ganzes Lebensleid schuldig sprechen.
Beides nützt niemandem, der/die akut nach geeigneter Hilfe sucht.

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Unprofessionell

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Erfahrungen waren weniger positiv. Man hatte den Eindruck, dass die Patienten entmündigt und fast "vorgeführt" werden. Die Charakterisierung der Gemeinschaft nimmt nahezu die Form einer Sekte an. Insgesamt tritt das Personal weniger professionell auf. So wird man u.a. mit Du angesprochen, so dass man sich fragt, wo die professionelle Distanz und letztendlich der Respekt bleibt. Das Konzept bleibt fraglich.
Wenn dazu ernsthafte körperliche Beschwerden auftreten, hat man ein Problem. Es werden dann pflanzliche Präparate verordnet, die gar nicht helfen können. Stattdessen wird auf den Arzttitel verwiesen. Hinzu werden widersprüchliche Angaben der Ärzte und Therapeuten gegeben, was nur irritiert und auf eine geringe interene Absprache/Kommunikation hinweist. Ich bin u.a. deswegen eher abgereist. Später habe ich von meinem Hausarzt das entsprechende Medikament verschrieben bekommen, was hätte viel früher geschehen sollen. Wenn die Klinik ihr "Konzept" im Internet vorstellen würde, erspart sich der eine oder andere Anreise und letztlich Zeit und Aufwand.

2 Kommentare

Beatlesfan am 07.06.2015

ich kann diesen Erfahrungsbericht nur bestätigen....und habe meine Erfahrungen vom vergangenen Jahr hier in diesem Forum auch kund getan.....
ich brachte es aus bereits genannten Gründen nicht zu Stande vorzeitig abzureisen.
Diese Sekte.....diese Gruppen"therapien"..... "ich bin die"..... "ich bin der.."...dieses Vorführen....
ich wurde beleidigt und fühlte mich mit meinen Problemen alles andere als ernst genommen.
Ich wollte nur noch nach Hause. Einzig das Ziel....dem Rentenversicherungsträger keine Kosten aufzubürden ist das Ziel. Auf Teuefel komm raus wird man als arbeitsfähig entlassen.....
ich bin seit einem Jahr arbeitsunfähig.....und mir geht es schlechter denn je....
aber dieses Konzept...diese entwürdigende Klinik.......oh weia....
und das nach einem langen Arbeitsleben..... Danke Deutschland....

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Finger weg wenn man Traumapatient ist ! ! ! es kann nach hinten losgehn!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die schöne Umgebung, das is aber auch schon alles
Kontra:
s. Bericht!
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Depression Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

WARNUNG vor dieser Maschinerie! Vor allem bei Trauma-Geschichten (PTBS, etc.) Finger weg!!! ich mache es kurz: was ich hier erlebt habe ist unmenschlich und unwürdig. es geht nur ums liebe Geld. den Therapeuten (u. teilw. manchen Ärtzten) ist es komplett EGAL, ob man seine Ziele erreicht. geht es einem schlechter, weil man z. B. getriggert wird, wird man alleine gelassen, was schlimmstenfalls zur RETRAUMATISIERUNG führt. was einen schnell in Lebensgefahr bringen kann. dann ist das Personal überfordert! ich bin heilfroh, diesen Aufenthalt überlebt zu haben, geschweige denn, dass ich meine Ziele dort nie erreichen hätte können. Die Therapeuten stehen unter enormen Zeitdruckt, es kann gar nicht funktionieren. ich würde dringendst empfehlen einen riesen Bogen um dieses Haus zu machen, manche Therapeuten sind gut, aber wenn man an die falschen gerät, hat man Pecht gehabt, Wechsel schwierig. ich wurde komplett destabilisiert u mir ging es nach einigen Wochen so schlecht wie seit 7(!!!) Jahren nicht mehr. ein Armutszeugnis unserer "Gesundheitssystem" welches ein Krankheitssystem ist. man muss sich selber wieder aufrichten u s. ambulant jemand guten suchen. SCHADE!!!

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Bella68 am 20.05.2015

Ja, das ist fast immer so bei Psychotherapeuten. Geht etwas schief wird der Patient sich selbst überlassen. Und eine Beschwerde bei z.B. der Ärztkammer bringt auch nichts, denn die bezahlen ja die Ärzte. Gibt es in Deutschland überhaupt eine gute Traumaklinik? Ich weiß keine!

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Das Konzept am Scheideweg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (den Umständen entsprechend (Kürzungen im Gesundheitswesen))
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (m.E. nicht mehr zeitgemäß, da das Therapiekonzept nicht mehr entsprechend gelebt wird)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (manchmal zu zäh und schematisch (Helios halt))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (war mir nicht so wichtig, da Genesung im Vordergrund stand)
Pro:
Engagement der Therapeuten (1. Gemeinschaft)
Kontra:
der Klinikbesitzer Helios, dessen Profitgier und Ignoranz
Krankheitsbild:
rezidivierende Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Klinik ausgew., weil ich dort bereits in 2002 (für 11 Wo.) war und sehr pos. Erfahrungen mit dem Therapiekonzept (Bad Herrenalber Modell) gemacht habe.
Leider mußte ich in 2013 feststellen, dass dieses Konzept mittlerw. arg unter die Räder gekommen ist. Die heutigen Patienten verstehen das Konzept kaum noch, weil es – anders als bei meinem ersten Aufenth. in 2002 – nicht mehr von den „alten Hasen“ (Mitpatienten) vorgelebt wird. Schuld daran ist nicht die Klinik sondern sind die Änderungen im Gesundheitswesen, weswegen die Aufenthaltsz. drastisch verkürzt wurden (bei Depressionen meist nicht mehr als 5-6 Wochen). Bei solch kurzen Aufenthaltsz. kann das o.g. Modell in der reinen Form nicht mehr beim Pat. ankommen. Das Konzept ist auf längere Aufenthaltsz. (auf langs. Einlassen und Verstehen und damit nachhaltiger Therapieerfolge) ausgelegt. Manche Kliniken, die auch mit dem Konzept gearbeitet haben, haben sich mittlerweile notgedr. davon verabschiedet. In Gb versuchen zumindest die langged. Therapeuten das Konzept in abgeschwächter Form aufrecht zu erhalten.
Wie in jeder Klinik gab es auch in Gb Therap., die einem zusagen und andere eben nicht. Ich habe mit meinen viel Glück gehabt, andere Pat. waren mit ihren nicht zufrieden.

Wegen des kaum noch vorh. Verständnisses des Konz. empfanden viele der Pat. die Regeln in der Klinik als Gängelungen, die Kontaktsperre als Gefängnis und Regelbrüche als cool und sexy. Es wird nicht mehr verstanden, dass die Regeln in der Klinik Mittel für den Genesungsweg sind. Es wird nicht mehr verstanden, dass die therap. Gem. ein hervorragendes Medium ist, sich zu probieren, Ängste auszuhalten, sich von der Gem. spiegeln zu lassen und über sich zu erfahren und sich von der Gem. mit dem Schlammassel, der hoch kommt, auch auffangen zu lassen.
Stattdessen boykottierten die meisten die Gemeinschaft und warteten „sehnsüchtigst“ auf ihr Einzelgespräch mit dem Therapeuten (einmal pro Woche). Nur was bringt das bei sechs Wochen?

3 Kommentare

liebteinander2 am 12.09.2015

Danke für diesen erklärenden Bericht! Trifft viele Zusammenhänge und Gründe für Missstände.

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Nie wieder in diese Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Umgebung, Einzelzimer
Kontra:
Therapieatmophäre
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin immer noch entsetzt, dass mir trotz meiner mehrmaligen Bitte um Unterstützung und Hilfe, mir in der Klinik keine Ausreichende Behandlung ermöglicht wurde und der Rachen der Klinik 12 Wochen lang mit Geld meiner Krankenkasse gefüttert wurde.
Nach 12 Wochen wurde ich aus der Klinik in fast dem gleichen schlechten Zustand entlassen in dem ich angereist bin.
Wochenlang habe ich geweint weil es mir sehr schlecht ging und die Mitarbeiter und Therapeuten der Klinik hat das einen scheiß…. Dreck interessiert.
Auch ich wurde immer wieder an die Gemeinschaft (ebenfalls sehr schwer erkrankte Menschen) verwiesen, nach dem Motto „ Blinde führen Blinde“.
Obwohl ich sehr liebe Menschen in der Gemeinschaft kennengelernt habe, bin ich doch nicht nach Bad Grönenbach gefahren, um nette Menschen kennen zu lernen, sondern weil ich Trauma Folgestörungen habe.
Auch hier wurde ich nicht ausreichend Therapeutisch Unterstützt.
Die Klinik Bietet keinen wirklichen Schutzraum und auch die Atmosphäre in der Therapie ziemlich lieblos und unpassend streng.
Ich empfehle der Klinik mal selber Realitätsscheck zu machen, weil die Tatsachen doch ziemlich verdreht werden, was sich ganz besonders in meinem Abschlussbericht der Klinik zeigt.
Einige Sätze sind schlichtweg erlogen. Kritik an der Klinik und dem Konzept werden als Abwertung meiner Seitz definiert.
Angeblich wurde mir „ erhebliche Therapeutische Unterstützung“ zuteil usw. ich konnte wirklich kotzen über soviel Verlogenheit.
Der größte Witz der Klinik „ der Tisch der Stille“ in mitten eines Speisesaales der mit über 100 Menschen gefüllt ist, die alle vor sich hin plaudern.
Leider ist das Ursprüngliche wirklich gute Konzept der Klinik nur noch auf der Website zu finden und hat mit dem was dort läuft nicht mehr viel zu tun.
Ich kann diese Klinik auch nicht weiterempfehlen.
Man erhält viel Theoretisches Wissen über seine Erkrankung in dessen Theroriegestrüpp die Therapeuten sich auch mal selbst verhackeln.

Traumatisierung durch Klinikaufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ca. 1997   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Modernes, schönes Haus, schöne Landschaft
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schon einige Jahre her, dass ich in Bad Grönenbach war. Ich habe Jahre (!) gebraucht, um die negativen Erlebnisse dort zu verarbeiten.

Bei Anmeldung wurde mit ein Aufnahmetermin genannt, der dann nicht eingehalten wurde. Das bescherte mir große berufliche Probleme.

Ich war 3 Monate in der Abteilung, in der auch Borderliner u.ä. behandelt werden.

Um zu Kern-Gruppentherapie zugelassen zu werden, musste man vorab einen sog. "Therapievertrag" ausformulieren. Dieser musste von jedem Mitpatienten der eigenen Abteilung unterschrieben werden. Erst nach acht Wochen eines kräftezehrenden Kampfes um jede einzelne Formulierung waren alle bereit den Vertrag zu unterschreiben. Der Therapeut schritt bei der Wortklauberei nicht ein. Dann kam eine neue Therapeutin hinzu, die dies unterband. Leider zu spät für mich...

Ich hatte dadurch von Woche 1 - 8 keine Kerngruppe und dadurch keinen ausreichenden therapeutischen Rahmen, um meine Themen zu bearbeiten.

Vom Pflegepersonal wurde ich immer wieder auf die "therapeutische Gemeinschaft" verwiesen; ich solle meine Probleme mit meinen Mitpatienten besprechen. Das war mir aber aufgrund der Schwere meiner psychischen Probleme unmöglich.

In der verbleibenden Klinikzeit kam ich dann ein einziges Mal in der Kerngruppe mit meinem Thema dran.

Mangels ausreichender Kerngruppenzeit wurde die sog. "Klingelrunde" (5 min Redezeit pro Patient), von den Patienten für schwerste Probleme genutzt, z.B. Kindheitstraumata, Mordphantasien etc.

Um Zulassung zu sonstigen Gruppentherapien (z.B. Kunsttherapie) musste man immer "betteln".

Die Therapeuten erlebte ich als selbstgerecht.

Das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft wird hier missbraucht. Die starren Kommunikationsregeln (Gebote und Verbote) führen zu Ungerechtigkeiten, die schwer auszuhalten sind. Was ein klinischer "Schutzraum" sein soll, erlebte ich als Ort der Schutzlosigkeit und Willkür.

Ein Tag nach Klinikentlassung nahm sich eine Patientin das Leben.

Zu wenig Einzelgespräche

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Musste Medis absetzen, da sie anscheinend nicht kompatibel wären. Völliger Quatsch sagte meine Psychiaterin nach der Reha.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmer, Lage,
Kontra:
zu wenig Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine beiden Bezugstherapeuten waren wirklich sehr gut, doch leider sind die wöchentlichen Einzelgespräche mit 20 Minuten (nicht wie auf der Homepage 30 Minuten ) viel zu kurz um wirklich wichtige Themen bearbeiten zu können, geschweige denn Traumaarbeit ( was dem Chefarzt sehr wichtig ist ) durchzuführen.
Die Klingelrunden und die Gruppen ohne Therapeuten könnten m.E. wegfallen zw. minimiert werden um Zeit für Einzel-/Krisengespräche zu gewinnen.
Nach 7 Wochen habe ich bei den Gruppenstunden "abgeschaltet", denn ständig die Probleme von anderen mitzubekommen, das war mir dann zuviel und hat mich teilweise auch sehr belastet.

Die therapeutische Gemeinschaft ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig ( vor allem wenn man sich gerne zurückzieht ), doch sie hat mir wirklich sehr viel gebracht. Interessante und liebenswerte Menschen getroffen, woraus auch echte Freundschaften geworden ist.

Das Essen war immer gut, das Personal zu mir immer sehr nett und über die Pflege kann ich nichts sagen, da ich sie nur 2 mal in Anspruch genommen hatte.

Ich weiß, dass ich in diese Kinik aber nicht mehr gehen würde, da mir, bei meiner Problematik, nicht wirklich geholfen wurde.

Mein Zimmer im Neubau war klasse, das im Haus liegende Schwimmbad und Sauna sind auch völlig in Ordnung.

PTBS erfogreich behandelt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin sehr zufrieden mit der Klinik. Die Unterbringung im Einzelzimmer ist prima, die Gruppentherapie und die Gemeinschaftsräume sind erste Klasse. Die Therapeuten und Ärzte verstehen ihr Handwerk.

Hilfe annehmen können!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
therapeutische Gemeinschaft, Therapeuten, Pflege
Kontra:
zu wenig Physiotherapietermine
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also wenn ich die Bewertungen hier durchlese geht mir teilweise echt die Hutschnur hoch!
Ich durfte selbst vom 26.02 - 08.04.2015 Patientin in Bad Grönenbach sein. Und wenn ich mir das hier so anschaue fällt mir spontan ein:

1. wie wäre es mit etwas Dankbarkeit, dass man überhaupt in der Lage ist, eine solche Einrichtung besuchen zu dürfen?

2. keiner muss auf den Friedhof um seinem Laster zu frönen. Wenn man es absolut nicht ohne den Glimmstengel aushält, sollte man sich eine andere Reha-Einrichtung suchen und keine Suchtklinik. Ich habe genug Patienten kennengelernt, die froh waren um diese Verbote, da sie Ihnen die Abstinenz erleichtert haben.

3. MAN MUSS BEREIT SEIN, SICH HELFEN ZU LASSEN! Kein Mensch fährt in die Reha, wird dort einmal umgekrempelt und fährt als neuer, "geheilter" Mensch nach Hause. Keiner nimmt einen 6 Wochen an die Hand und macht jeden einzelnen Schritt mit. Ich kann von mir sagen, dass ich wirklich sehr hilfreiche "Werkzeuge" an die Hand bekommen habe mit denen ich zu Hause mit meiner Therapeutin zusammen weiterarbeiten kann.

Leider war auch die Zeit meines Aufenthalts noch von der großen Grippewelle überschattet, was einen sehr häufigen Therapeutenwechsel zur Folge hatte. Mit Abstand gesehen finde ich das jetzt aber sehr positiv, so bekam ich viele unterschiedliche Feedbacks, aus denen ich aber immer etwas für mich ziehen konnte.

Sehr schade war, dass der Kampf um die immer zu wenigen Physiotherapieplätze ziemlich hart war - in diesem Bereich sind definitiv zu wenige Therapeuten in der Klinik!

Ansonsten habe ich mich in der therapeutischen Gemeinschaft extrem gut aufgehoben gefühlt.
Die teilweise spärlich gesäten (Grippewelle) Therapeuten gaben meines Erachtens ihr Bestes, um allen Patienten gerecht zu werden.
Während meiner Erkrankung (auch mich hatte die Grippe erwischt) war ich seitens der Pflege optimal versorgt.

Ich kann diese Klinik jedem weiterempfehlen und würde sofort wieder einen Reha-Aufenthalt dort verbringen.

1 Kommentar

Mia_1988 am 15.04.2015

Man kann in der Tat dankbar für das deutsche Gesundheitswesen sein.

zu 2. meine Erfahrung ist, das wenn man nicht explizit nach Verboten fragt, diese erst am Tag der Einweisung erfährt.
Das die wenigsten ihre Koffer nehmen und wieder heim fahren kann man nachvollziehen

zu 3. finde ich dieses Argument, eher eine Ausrede für die eigene Unfähigkeit, immer herrlich.
Was ist mit den Patienten die sich, wieso auch immer, nicht sofort auf die Therapie einlassen können. Sind diese nun untherapierbar oder einfach noch nicht soweit und benötigen eine intensivere Betreuung?

Oft genug wird hier eben die mangelnde und vorallem individuelle Betreuung gepaart mit regelmäßig wechselnden Therapeuten kritisiert.

Bedingt zu empfehlen

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Essen in zwei Schichten mit anstehen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Ausstattung einiger Zimmer in der Friedrich-Wilhelm-Residenz ist schon in die Jahre gekommen)
Pro:
Personal
Kontra:
organisatorische Abläufe
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da die Klinik auf dem Stiftberg steht kommt man nicht umhin immer wieder mal den Anstieg zu meistern wenn man sich im Ort mit Mineralwasser versorgen möchte. Allerdings besteht natürlich auch die Möglichkeit in der Klink welches zu kaufen, dann jedoch zu anderen Preisen. Wasserspender suchen Sie vergeblich. Sollten Sie darauf hoffen, an den Wochenenden kleine touristische Angebote nutzen zu können, etwa einen organisierten Ausflug zum Schloss Schwanstein, werden Sie enttäuscht sein. Es gibt keine! Allerdings kommt man wirklich zur Ruhe. Sportliche Anwendungen (Ergometertraining, Wassergymnastik) finden im Haus 1 statt. Man pendelt ständig hin und her. Im Sommer sicher kein Problem, im Winter schon. Das Personal ist sehr kompetent und darauf kommt es letztlich ja an. Auch die Landschaft ist sehr ansprechend, es macht Spaß, diese in der Freizeit zu erkunden.

1 Kommentar

James_IT am 26.07.2016

Die Klinik selbst organisiert keine "Ausflüge", ist ja auch nicht ihre Aufgabe. Es gibt aber Angebote von Reiseunternehmen - ein Blick in den monatlich erscheinenden Veranstaltungskalender der Kurverwaltung hilft :-)

Grönenbach - nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das essen war gut
Kontra:
kommerzieller, seelnloser Abferigungsbetrieb
Krankheitsbild:
Boderline F60.31, Adipositas permagma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 10.02.015 bis 12.03.2015 Patient der Gemeinnschaft 2, in der Strukturgruppe, in der Klinik.

Was ich dort erlebt habe, entbehrte jeglichem Verstabd. Die sogenannten Kerntherapeuten glänzten in den einzelgesprcäehn mit Platitüdfen, sie standen mir nicht bei meinen Problemen beii, obwohl ich sie mehrfach ansprach, und der Höhepunkt war, dass, als einer der Beiden krank war, Nummer 2 glaubt, ich wäre überfordert mit der Therapie.

Die Klinik war einmal daruf stolz, dass sie eine Therapeutische Gemeinschaft ist, heute ist davon nichts mehr zu merken. Die Klinik ist nur noch kommerziell ausgerichtet, das Wohl des Patienten ist ddenen egal. Das Team ist ein täterhaftes Otgan einer Klinikgruppe, die nur auf Geldraffen eingerichtet ist.

Ich kann nur jedem davon abraten, als Patient in diese Klinik zu gehen.

Kompetente Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensive Einzelgespräche
Kontra:
kaum Termine bei Physiotherapien
Krankheitsbild:
Depression und Psychosomatische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam am 25.02.15 wegen Depressionen für 5 Wochen in diese Klinik. Nach intensiver Untersuchung wurde ich bereits am 13.03.15 entlassen, da eine Therapierung bei mir keinen Erfolg mehr bringen würde. Eine Erwerbsminderungsrente wurde seitens der Therapeuten und Ärzten empfholen. Ich kann nur jedem empfehlen,in dieser Klinik ganz offen über seine Probleme zu sprechen, damit rasch geholfen werden kann. Das komplette Behandlungsangebot wird durch intensive Gespräche für jeden Patienten ausgearbeitet und wird auch während der Behandlungsdauer eventuell geändert.
Auch das Pflegepersonal trägt zur Verbesserung des Gesundheitszustandes bei. Die Zimmer sind groß und zweckmäßig eingerichtet. Leider fehlt ein Fernseher und Internetanschluss im Zimmer. Den Fernseher kann man aber mitbringen, Anschlüsse sind vorhanden. Kostenloser Internetzugang hat man in einem großen Gemeinschaftsraum. Die Verpflegung ist sehr abwechslungsreich, Vegetarieer und Veganer kommen auch auf ihre Kosten.
Ich kann diese Klinik bestens empfehlen.

Alleine gelassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Keine Einzelgespräche, auch nicht in "Notsituationen"
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die therapeutische Gemeinschaft fand ich sehr hilfreich - genau genommen war sie für meine Stabilisierung verantwortlich, nicht aber das Therapeutenteam. Es gab nur 10 Min. Einzelgespräch die Woche (da konnte man dann grad mal organisatorische Dinge besprechen) und sonst lauter Gruppen; zB. die "Klingelrunde", da hatte man dann 3 - 4 Minuten Zeit, von sich zu erzählen, bis es klingelte und der Nächste dran war.
Doch was wirklich gruselig war, war die Situation in der ich nachts von einem traumatischen Erlebnis geträumt habe und sehr viel "hoch kam". Ich wandte mich an die Pflege, die mir - nicht nur da sondern immer wieder - sagte "Wir machen hier keine Fässer auf" - und mich zum Therapeuten vertröstete. Ha! Dieser war jedoch alleine für 13 Personen zuständig (die Kollegin befand sich in Indien in einem Ashram) und hatte keine Zeit für Einzelgespräche.
Es war Weihnachten und es ging mir sehr schlecht. Die Therapeutin, bei der ich klopfte (sie hatte Dienst) entschuldigte sich bei mir, da auch sie keine Zeit hatte - aber ich könne doch sicherlich zu meinen Mitpatienten, die auch in der Traumagruppe waren, gehen. Dies tat ich dann auch - und ließ mich dann von meinen Mitpatienten "aufbauen".

einmal und nie wieder.....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
ich habe es überlebt
Kontra:
Vieles.....
Krankheitsbild:
Burnout.....Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle Patienten über einen Kamm zu scheren........das geht und funktioniert doch nicht. Das generelle TV...Alkohol....Nikotinverbot. Die gegenseitigen Bespitzelungen.....
Raucher werden gezwungen heimlich auf den Friedhof zu rennen....um dort ihrem Laster zu frönen....und wehe sie werden erwischt oder gesehen....
Wir sind doch erwachsene Menschen. Ich wurde als arbeitsfähig entlassen und bin seit meiner Reha-Entlassung dennoch arbeitsunfähig im Krankenstand. Die medizinische Betreuung ist stark defizitär....
Und daß ich mit burnout und Depressionen genötigt werde am Wochenende noch Berichte zu verfassen.... um angebliches genesungswidriges Verhalten zu dokumentieren.....
alles ist darauf angelegt, damit man umgehend wieder für den Arbeitsprozeß zur Verfügung steht....
um nichts anderes geht es doch.....
und um dieses Ziel zu erreichen sind alle Mittel recht....
Daß die Rentenversicherung mit im Haus sitzt, das sagt doch schon alles.....
Ich hab die Tage gezählt, wie lange ich diese kindische Gruppenveranstaltungen noch ertragen muß.....
"Hallo ...ich bin der Depp" .... Hallo "Depp"......

neee.....einmal und nie wieder.....

die Gegend ist ja schön, aber was hab ich davon wenn ich Termindruck wie den eines Managers habe....? mein Schreibtisch schaute so aus.....
Termine von 6.30 (Frühsport) bis teilweise 20 Uhr........

Und das anfängliche Ausgangsverbot..... oh weia.....
bin ich im Knast gelandet ? bin ich entmündigt ?

16 Kommentare

lolalola am 06.02.2015

hallo Beatlesfan C.,
da hat sich Ihre Vor-Recherche ja wirklich gelohnt, nicht?
Von Rauchverbot, Gruppentherapie, TV- und Alk-Abstinenz hätten Sie eigentlich vorab schon wissen - und sich eine andere Klinik suchen können.
Die Rentenversicherung "sitzt mit im Haus" - völliger Quatsch! Sie (d.h. ich und viele andere) bezahlt diese Reha-Maßnahme, die Sie unnötigerweise bis zum Ende ungenutzt lassen und das dann auch noch "überlebt" nennen.
Bei allem, was es an dieser Klinik wirklich zu kritisieren gibt - an Ihrer Passivität und Ignoranz sind Sie schon selbst schuld!

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Klinik ist empfehlenswert !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Aufenthalt war nicht für umsonst)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Konzept der Klinik
Kontra:
teilweise Zimmer im Altbau sehr schlecht
Krankheitsbild:
Deppression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik ist sehr gut und hilfreich, mir geht es wieder besser und habe wieder ein lebenswerteres Leben. Natürlich muss man an sich arbeiten, bekommt jedoch sehr gute Hilfe für den Weg. Nach meiner Erfahrung stehen dort nicht die Medikamente im Vordergrund, sondern das Erforschen der Hintergründe für die Krankheit bzw. manches Verhalten. Durch die Möglichkeiten im sportlichen Bereich werden auch versteckte Ressourcen hervorgeholt. Das gesamte Team (Schwestern, Ärzte, Therapeuten, Küchenpersonal) sind sehr freundlich und hilfsbereit aber manchmal etwas (Pflegebereich) unterbesetzt. Das Essen ist sehr gut, große Auswahl und für Vegetarier ist auch immer etwas dabei. Für mich ein tolles Lob !!!!
Negativ: Die Zimmer im Altbau sollten teilweise renoviert werden.

Zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (leider haben sich manche Therapeuten nicht an die vereinbarten Zeiten gehalten..)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Abfertigung im 5 Min. Takt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Zimmer, Landschaft, Essen, Gemeinschaft
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Essstörung / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teilweise sehr nette und hilfsbereite Therapeuten.Hervorzuheben ist hier die Pflege, sehr liebe Menschen.
Das Essen war sehr abwechslungsreich und lecker. Sehr freundliche Putzfrauen, welche leider zu wenig Zeit hatten um die Zimmer gründlich zu reinigen. Wunderschöne Landschaft.

Sehr Empfehlenswert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Therapeuten der Gemeinschaft 1, Umgebung, Essen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer sich auf das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft einlassen kann, ist dort sehr gut aufgehoben! Also am besten Menschen, die für sich Verantwortung übernehmen, die bereit sind, sich helfen zu lassen und bereit sind, ihre Gefühle in der Gruppe und in Gesprächen mit den Mitpatienten zu äußern. In der Spitze vor bis zu 50 Menschen.

Als erstes hat mir gefallen, dass es in BG eine telefonische Sprechstunde gibt,bei der man einen Therapeuten sprechen kann. Das bietet die Möglichkeit mehr über die Klinik zu erfahren und mit dem Therapeuten zu prüfen, ob die Klinik in Frage kommt bzw. geeignet für die eigenen Probleme ist. Man kann die Klinik sogar besuchen und sich persönlich einen Eindruck verschaffen, bevor man sie auswählt.

Ich war Teil der Gemeinschaft 1. Hier wurde zu meiner Zeit sehr viel Wert auf das Training emotionaler Kompetenzen gelegt. Die Therapeuten sind zum Großteil fit und sehr menschlich. Der Oberarzt ist engagiert. Es gibt einen sehr guten Seelsorger, eine sehr gute Körper- und Kunsttherapie. Und einen sehr guten Angsttherapeuten. Es gibt Selbsthilfegruppen, die man auch ggf. selbst ins Leben rufen kann.

Für mich war es die intensivste Zeit in meinem Leben. Wenn es mir schlecht ging, war immer jemand dort an den ich mich wenden konnte. Ich brauchte nicht in die Pflege weil zu meiner Zeit sehr nette Patienten dort waren,die für Gespräche und Umarmungen da waren.

Für mich nie wieder!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Lage
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Zeit war für mich eher retraumatisierend. Da ich in einer schweren Depression war, war es mir nicht möglich, mich zugehörig zu fühlen. Die therapeutische Gemeinschaft war mit mir nachvollziehbar überfordert und so habe ich es als ausgrenzend erlebt. Die junge Therapeutin war technich gesehen sicher sehr fit, aber auch hier hat keine echte Begegnung stattgefunden. Es war nicht authentisch. Sie ist mir mal auf dem Gang begegnet und mir ging es exrem schlecht. Als ich sie ansprach, verwieß sie mich im Vorbeigehen kurz und knapp auf das Pflegepersonal. Hinzukam, dass eine Sitzung in der Gruppe retraumatisieren wirkte. Aufdeckende Arbeit war bei mir ebenso kontraindiziert wie eine therapapeutische Gruppe, die allenfalls ein Feld für Selbsterfahrung sein kann, aber nicht 'alleine' bzw. alleingelassen ohne therapeutisch echte Stütze tragend wirken kann, wenn es um eine schwere depressive Episode oder Ähnliches geht. Ich würde diese Klinik auf keinen Fall weiterempfehlen bei einer Symptomatik, die über eine Lebenskrise ohne klinisch relavante Symptome hinaus geht. Allenfalls Menschen mit einer leichten Depression können von diesem Ansatz profitieren. Der Umgang mit Menschen, die es nicht schaffen auf Zigaretten oder Ähnliches zu verzichten, ist inquisitatorisch und fördert eine fatale Gruppendynamik von Spitzeleien, Denunzierungen, worauf vom Therapeutenteam gefordert wird, VERTRÄGE zu unterschreiben, dass man abstinent bleibt. Wenn man in einem Zustand schwerer Depression oder gar Angststörung ist und ein Zurück in den Alltag hoch angstbesetzt ist, kommt ein unglaublicher Druck hinzu und das Gefühl des Erpresst-werdens. Die vielleicht ursprünglich gute Idee ist meiner Meinung nach für bestimmte Erkrankungen hochproblematisch. Leider gibt es in diesem starren Ansatz keine Flexibilität oder ein sogenanntes Abholen des Patienten. Ich glaube, dass dies in der Historie begründet ist und der Umstand, dass dieser Ansatz etwas mit dem 12-Punkte-Programm zu tun hat. Für mich nie wieder!!!

2 Kommentare

TOOL am 21.01.2015

Ich kann den Grundtenor voll bestätigen. Ich habe insgesamt 21 Wochen dort verbracht. Für schwere Depressionen ist diese Klinik (ebenso wie die benachbarte HELIOS Privatklinik) nicht nur nicht geeignet, sondern sogar in gewisser Weise "gefährlich" bzw gefährdend. Das wäre ja nicht so tragisch, wenn man dies dort entsprechend so darstellen bzw sich eingestehen würde. Ganz im Gegenteil, lastet man den mangelnden Erfolg dann dem Patienten an.

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Empfehlenswert für jeden, der weiß, dass er/sie selbst aktiv sein muss

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Der Suchende findet wahrscheinlich etwas. Ich nicht....
Krankheitsbild:
Burnout, Depression, Eßstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine wunderbare Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich habe 5 Wochen mit tollen Mitpatienten verbringen dürfen. Die therapeutische Gemeinschaft ist wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Patienten unterstützen Patienten.
Konnte ich mir vorher nicht vorstellen, doch das Miteinander, die Gespräche, die Anerkennung und die gemeinsamen Aktivitäten waren das, was mir am meisten gebracht hat.

Was mich von Anfang an begeistert hat, ist das wertschätzende Miteinander. Von der Klinikleitung bis zum Reinigungs- und Küchenpersonal herrscht ein freundlicher und angenehmer Umgangston.

Die Zimmer sind sehr großzügig. Essen ist abwechslungsreich und absolut in Ordnung.

Alles in allem war es eine tolle Zeit. Ich kann die Klinik jederzeit weiter empfehlen.

Schlechte Klinik - Wahl

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
evtl. das Essen
Kontra:
Kompetenz der Ärzte, keine richtige Kommunikation möglich...
Krankheitsbild:
Psychische Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Medizinische Beratung lässt sehr zu wünschen übrig. Patient geht es schlechter als zu Beginn; - und das nach 8 Wochen Aufenthalt.

TOP KLINIK - KLARE EMPFEHLUNG !!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetentes Pflege- & Therapeutenteam, sprürbar vom ersten Tag ab
Kontra:
einzig negativ empfand ich wirklich nur das für mich zu harte Bett (ich habe einen Gleitwirbel und schlafe zuhause im Wasserbett)
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline Persönlichkeitsstörung, Liebes- & Sexsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in der Klinik hat mir viele Erkenntnisse gebracht, seit ca. 7 Monaten bin ich jetzt wieder zuhause und ich freue mich immer noch darüber dort gewesen zu sein. Meine Erkenntnisse aus der Reha wachsen und haben mein Leben deutlich besser gemacht!

Psychosomatik ist keine leichte Angelegenheit und es war harte Arbeit, doch die 10 Wochen Aufenthalt haben sich wirklich für mich gelohnt!

Die Klinik hat ein sehr angenehmes Ambiente, die Zimmer sind groß und meistens mit Balkon. Falls jemand in einem seinem zugewiesenen Zimmer nicht zurecht kommt (Lärm etc.) besteht auch die Möglichkeit zu wechseln - einfach absprechen. ;)
Hinweis: Rückenkranke, die ein weiches Bett brauchen sollten sich eine zweite Matratze beantragen, die Betten sind ziemlich hart.

Die Betreuung & Behandlung durch das kompetente Team war eine Bereicherung für mich. Und das nicht nur weil ich es mir selbst weitergeholfen hat, sondern auch weil das Team immer greifbar war. Die Erkenntnisse des Teams, welche sie in ihren wöchentlichen Fallbesprechungen hatten, gingen direkt in die Therapie mit ein. Genauso war für mich deutlich spür- & sichtbar, dass sich das Team gegenseitig hinterfragt & unterstützt hat. Auch dass sich die Therapeuthen wärend der Gruppensitzungen abgesprochen haben fand ich sehr gut, so war immer alles offen und es gab keine Geheimnisse.

Die Art und Weise, mit welcher mir das Team in den Einzelgesprächen geholfen hat mir selbst auf die Schliche zu kommen, war meiner Meinung nach genau richtig für mich.
Druch die Gruppentherapien und die beiden wöchentlichen Gemeinschaftstreffen erhält die Klinik eine Patientengemeinschaft aufrecht, die einen rund um die Uhr stützen kann - wenn man es zulässt - und ich bin froh dass ich es zulassen konnte, den die Gemeinschaft hat mich sehr oft gestützt und mir wichtige Rückmeldungen gegeben. Und sei es nur dass einfach eine Rückmeldung war, wie es einem anderen Patienten erging, der ein ähnliches Problem hat.

Klare Empfehlung meinerseits!!

1 Kommentar

Nuna**** am 22.12.2014

Und was ist mit den Menschen, die etwas nicht zulassen wollen oder können? Die werden mit disziplinarischen Maßnahmen - Verträge etc. unter Druck gesetzt, so dass sich viele (ich weiß wovon ich rede) gezwungen fühlen, nach Außen ein Spiel zu spielen, damit sie nicht komplett rausfallen oder weiteren Druck bekommen. (blame the clien-System) Ich habe Patienten miterleben müssen, die sich aus Not gegenüber den Therapueuten total angepasst gaben und verzweifelt waren wegen ihrer 'Verbiegung'. Und keinem Therapeuten ist dies aufgefallen. Die Therapeuten machen sich unangreifbar, indem sie alles nicht zum Konzept passende als Wiederstand definieren. Dies ist eine viel diskutierte Kritik an analytischen Konzepten. Im Studium der Psychologie sollte dies Teil des Curriculums sein. Aber vielleicht haben diese Psychologen nicht ganz so richtig an ihrem Studium teilgenommen.
Nuna

Reha mit viel Infos

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
ärztliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
hochgradige Schwerhörigkeit, Tinnitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Zum wiederholten Mal war ich in der Heliosklinik am Stiftsberg zur Reha. Ich leide unter hochgradiger Schwerhörigkeit, Tinnitus und damit verbunden auch an Depressionen.
Untergebracht war ich im Haus I. Hatte ein sehr schönes ruhiges Zimmer mit Balkon. Wäschewechsel ist wöchentlich. Zimmer sind sehr super und meines war sehr ansprechend.
Die ärztliche Betreuung durch den Chefarzt war hervorragend. Er hat sich immer Zeit für meine Probleme genommen und die vorgeschlagenen Therapien u.a. Krankengymnastik wurden zügig umgesetzt.
Die Therapeuten sind sehr hilfsbereit und kompetent.
Im Speisesaal ist es während den Mahlzeiten zwar laut aber Gehörlose sitzen an runden Tischen damit sie sich besser verständigen können. Damit die Lautstärke nicht noch lauter ist, wird in 2 Schichten gespeist. Verpflegung ist okay.
Fazit: Man bekommt viel Informationen in Form von Vorträgen. Ferner wird in den jeweiligen Gruppen z.B. Scherhörigkeit oder Tinnitus mit einem Psychologen Erfahrungsaustausch und Tipps für die Zeit nach der Reha besprochen. Ich konnte in der Zeit in Bad Grönenbach Kraft tanken und bin wieder gestärkt für meinen Alltag zuhause.

Eine unvergessliche Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
therapeutische Gemeinschaft, Umgebung, Einzelzimmer
Kontra:
NICHTS
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Depression, Essstörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

BGB war und ist für mich die prägendste Zeit meines Lebens.
Ich war dort 13 Wochen zur Behandlung, primär wegen einer mittelschweren Depression. Diese wurde mir anfangs fast zu einem Verhängnis,da ich nur nach Hause wollte,obwohl ich wusste,dass es dort noch schlimmer werden würde, und mich einfach überfordert fühlte im Klinikalltag. Meine Therapeuten haben mir jeglichen Druck genommen und die Gruppe hat mich jederzeit aufgefangen und mich bestärkt. In der Gruppe bestand zu jeder Zeit ein Bruder/Schwesterverhältnis,was unglaublich hilfreich war in schwierigen Zeiten. Man lernte nicht nur sich selbst besser kennen,sondern auch den Umgang mit anderen, Grenzen einzuhalten und zu äußern, Bedürfnisse klarzumachen und sich immer wieder Konflikten zu stellen. Und schlussendlich merkte man immer wieder, gemeinsam geht vieles leichter...
Ich bin sogar trotz eines schweren Unfalls + Operation während des Klinikaufenthalts dort geblieben und wurde tagtäglich medizinisch betreut. Rollstuhl war da und ich bekam jederzeit Hilfe.
Die Klink liegt in einer traumhaften Natur. Ein Wald ist direkt an der Klinik gelegen, sodass man schöne Spaziergänge oder Sport machen kann. Jeden Tag gab es Frühsport und sonst noch andere Angebote wie Yoga, Meditation und selbstgestaltete Sportarten,wie z.B. Volleyball oder Badminton.
Auf unserer Station gab es 1 x die Woche Einzeltherapie,was ich anfangs erschreckend wenig fand, aber man lernte, dass man für den Rest selber Verantwortung tragen musste,indem man in Gruppentherapien auf sich aufmerksam machte. Das fiel mir anfangs auch sehr schwer,aber man lernt mit der Zeit dazu und schöpft vor allem extrem viel Mut von anderen Leuten und deren Geschichten.
Am meisten imponiert hat mir vor allem der Wahnsinnszusammenhalt und die Geborgenheit,die die Klinik unfassbar stark umgibt.
Zum Schluss erhält man seine Diagnostikauswertungen, die äußerst hilfreich waren bezüglich Selbstidentifizierung, und ich hatte auch die Chance zu einem Familiengespräch.

Netter Urlaub, aber keine hilfreiche Reha

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ausnahme: psychologische Einzeltermine (sehr zufrieden))
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Frühstück, Hilfspersonal, Lage
Kontra:
Erfolgsdruck gegenüber Rentenvers. führt zu zweifelhafter ärztl. Beurteilung
Krankheitsbild:
Taubheit links, Schwindel, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wichtigste Frage: werde ich hier gesund?
A: was Taubheit / Schwerhörigkeit / Tinnitus angeht, nein. Es sei denn, dieses Krankheitsbild sei bedingt durch Stress und Lärm, denn ruhig ist es am Stiftsberg schon.
Schwindel: ja, Ausnahme Morbus Meniere.
Vielmehr dreht sich alles um die Frage, wie man mit der Erkrankung wieder leben lernen kann. Dazu gibt es eine Fülle an außermedizinischen Maßnahmen. Also: Gruppentherapie, psychologische und soziale Beratung, Entspannungskurse.

Abgesehen von den psych. Beratungsterminen läuft alles low level ab. Das Programm ist auf Leute zugeschnitten, die womöglich noch nie Yoga u.ä. gemacht haben. D.h.: der Stahlarbeiter, der sonst nur Bier und Glotze kennt, wird hier aufblühen - was auch sonst bei so viel Sport und Ruhe?

Jedoch hilft das überhaupt nicht bei Leuten, die all das schon versucht haben. 20 Min auf dem Rad helfen nun mal nicht gegen Taubheit oder Tinnitus.
Das beisst sich mit dem Erfolgsdruck einer Reha u. mancher Arzt zieht Begründungen für eine angebliche Genesung aus der Tasche, die weder zutreffen noch seriös sind. Machte ich viel Sport, hiess es: nicht zu viel, Stress verursachte deinen Hörsturz. Später lehnte ich die Eingliederungsmaßnahme ab, da hiess es: du machst zu wenig, das ändert nichts.

Hier merkte ich: gezielte Psychologisierung. Klar: im Entlassungbericht sollte ein Erfolge stehen, auch wenn da keiner war. Aber mit schwammigen pseudopsychologischen Formulierungen geht das schon.

Eine Unverschämtheit ist die strikte Weigerung, mir einen HNO-Arzt-Termin zu geben - in einer HNO-Klinik! Das hielt mich laut Arzt von meiner Genesung ab - ich sollte mich abfinden. Was gibts an einer Taubheit denn nicht mit abzufinden? Als hätte ich verdrängt, dass ich links taub wie ne Nuß bin... das ist wirklich äusserst unseriös, einer HNO-Klinik nicht würdig und letztlich Küchenpsychologie.
Die psych. Beratung war ausgezeichnet, wurde aber von ärztlicher Seite übergangen. Klar, die Psych. war auch gegen die Eingliederung.

2 Kommentare

Sweety59 am 31.10.2014

Taubheit, Schwerhörigkeit kann man nicht heilen!!!! Man kann nur lernen damit besser umzugehen. Wenn du das noch nicht verstanden hast, dann solltest du erst einmal lernen deine Behinderung zu akzeptieren.

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Der Wiederspenstigen Zähmung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Psychologen hatten sehr viel Geduld mit mir. Danke dafür.
Kontra:
Ich fand die Gruppe nicht ganz so optimal für mich.
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung durch Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in dieser Klinik hat mir sehr geholfen. Ich habe dort gelernt, dass ich Verhaltensstörungen durch meine erlebten Traumata habe und kann nun versuchen dieses Verhalten zu ändern, damit ich besser mit meinen Mitmenschen und meiner Familie auskomme und so zufriedener lebe. Ich bin geistig beweglicher geworden, weil ich fortlaufend angeregt wurde mich mit mir selber und mit der Gruppe in akzeptabler Form auseinanderzusetzen. Die Zeit in dieser Klinik war nicht einfach für mich, ich fand, dass zur Arbeit gehen einfacher war, aber es hat sich gelohnt und ich habe dort sehr viel über mich gelernt, was ich zuerst aber nicht wahrhaben wollte. Je länger ich aber wieder zu Hause bin merke ich, dass der Aufenthalt dort nur positive Seiten hatte und ich würde jederzeit wieder dorthin zurück gehen und bedanke mich dafür, dass ich dort sein durfte.

Wer Hilfe möchte - bekommt sie dort auch!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einfach Klasse - vorallem, dass IMMER ein Ansprechpartner zur Verfügung steht...Man ist kaum alleine mit seinen Problemen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Durchweg positiv, hatte das Glück kaum einen Therapieausfall oder Therapeutenwechsel zu erleben)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top medizinische Betreuung (konnte im Notfall tägl. einen Arzt aufsuchen))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahmebüro ist eher unfreundlich, hatte schon Panik überhaupt noch in diese Klinik zu gehen. Es werden einem am Telefon IMMER wieder andere Aufnahmetermine genannt!!!)
Pro:
Top ausgebildetes & multidisziplinäres Team
Kontra:
Verwaltungsabläufe (Bis man überhaupt in die KLINIK kommt)
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung / Strukturelle Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen in der Akutklinik Bad Grönenbach und es war die beste und lehrreichste Zeit die ich jemals erleben durfte!!!

Zu Beginn war ich sehr skeptisch der therapeutischen Gemeinschaft gegenüber eingestellt, aber diese hatte sich bald gelegt. Die therapeutische Gemeinschaft ist einfach das Beste was mir in meinem Leben bis dato passiert ist...

Die Erfahrung alleine, dass immer jemand für einen da ist, hat zum Großteil meiner Heilung beigetragen. Das Gefühl war unbeschreiblich schön, sich einfach mal auf jemanden verlassen zu können!!!

Therapeuten und Ärzte sind wahre Goldschätze!!!! Professionell, Einfühlend & absolut gut ausgebildet. Sind nicht auf einen bestimmten therapeutischen Ansatz festgefahren!

Oberärztin & Chefarzt: Daumen hoch!!! Man erhält hier die Chance auch als Kassenpatient 1x wöchentlich den Chefarzt persönlich zur Visite zu treffen!

Psychologische Leitung: Top für Traumerauflösung

Therapeutin einfach klasse!!! Vorallem in der Gruppentherapie

MBSR Trainerin: Daumen hoch!!!!

Kann jedem Menschen, der sich in einer Krise befindet, wärmstens diese Klinik empfehlen.

DANKE!!!

2 Kommentare

Nuna**** am 21.12.2014

Ja, in einer Lebenskrise ohne klinisch relevante Symptomatik. Für Menschen, die mehr zu schultern haben als eine leichte Depression finde ich die Klinik und das starre Konzept äusserst kontraindiziert. Nuna

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Kein Konzept erkennbar

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (da die Erwartungen nicht so hoch waren)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Terminplanung mittels handschriftlichen Gekritzel im Therapiebuch in Form von Schlüsselzahlen: Das sollte man unter Denkmalschutz stellen, so antiqiert ist das.)
Pro:
Die Gegend lässt keine Langeweile aufkommen
Kontra:
Orientierungslosigkeit
Krankheitsbild:
Hyperakusis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Unterbringung war passabel, das Essen auch. Bei einer Reha vor 7 Jahren in einer anderen Klinik war allerdings alles eine Klasse besser.

Das Küchenpersonal war freundlich.

Vernünftige Aufenthaltsräume fehlten (bleibt nur der Weg ins Dorf, die Gastronomie freut es).

Wlan war kostenfrei!

Die ärztliche Betreuung war nicht intensiv. Es gab viele Vorträge, die der Ärztliche Direktor auch selber hielt. Die waren gut gemacht, auf Fragen mochte er aber nicht eingehen (das hat er in seinen "Gebärden" ziemlich deutlicht gemacht).

Vieles war eine "Gruppenabfertigung" nach einem Standardprogramm. Ich war wegen Hyperakusis da. Ein Konzept konnte ich nicht wirklich erkennen. In der "Hyperakusisgruppe" hat niemand wirklich verstanden, was denn nun der Unterschied zu "Tinitus&Co"-Gruppen gewesen sein könnte.

Meine Reha vor 7 Jahren war da deutlich besser. Sie war wegen Tinnitus und erfolgreich. Der Erfolg stellte sich natürlich erst nach der Reha und der Umsetzung des Gelernten ein. Ich wusste, was ich tun kann und mein "Freund" Tinitus ist wider erwarten phasenweise "untreu".

Was ich jetzt "mitnehmen" kann und gegen die verbliebene Hyperakus unternehmen kann, ist leider nichts.

Vielleicht darf man auch nicht zu viel erwarten.

Ein Physiotherapeut begeisterte alle. Andere waren mäßig, morgendliches Walking ohne Anleitung, Dehnungsübungen wozu? Therapeut in Urlaub? Die Gruppenabfertigung macht ein anderer zwischendurch mit.

Gebäude und Terminplaner sind so schlecht konzipiert, dass eine Woche bis zur groben Orientierung vergeht.
Empfehlung von mir: Mal schauen, wie Bad Arolsen hier abschneidet. Ich war dort ambulant bei Prof. Hesse.
Für den, dessen Krankenkasse das übernimmt, das "Original" und die beste Wahl "Hörinstitut Hesse(n)". Daneben gibt es noch seine alte, von ihm gegründete Klinik, jetzt zu "Schön" gehörend. Die kann ich nicht beurteilen (Bitte auf das "richtige Türschild" achten).

Alles in Allem: Sehr gut und sehr positiv!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wer sich öffnet und einlässt, bekommt helfende Hilfe.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft, Therapieangebot + Engagement der Beschäftigten
Kontra:
Wer Fehler sucht, der findet; nur, man ist nicht dort zur Fehlersuche!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt hat mir sehr geholfen, obwohl er durch eine medizinische Massnahme unterbrochen werden musste.
Das Konzept der "Therapeutischen Gemeinschaft" ist unschlagbar und spitze; durch den gern gesehenen Kontakt untereinander ist Hilfe rund um die Uhr perfekt organisiert - und wenn das Gespräch miteinander nicht ausreichen sollte, ist die Pflegestation mit sehr engagierten MitarbeiterInnen auch noch da.
Aber, es ist keine Kur, es ist kein Urlaub, sondern man bekommt reichlich Anregungen und Impulse für die "Hilfe zur Selbsthilfe"; und: die Eigenverantwortung wird nicht am ersten Tag in der Aufnahmeabteilung abgegeben, sondern sie ist in jeder Stunde/Minute gefordert.
Die TherapeutInnen sind sehr engagiert, weit über das "Sollen" und "Müssen" hinaus. Im Kreis der Kostenträger sollten die Verantwortlichen ihre Verantwortung auch annehmen und erkennen, dass sich ein Mehr hier, eine Investition in Menschen letztlich eben doch auszahlt.
Die Unterbringung und die Küche waren sehr gut. Die Reinigung meines Zimmers war sehr ordentlich, ich hatte in acht Wochen (!) keinen einzigen Grund auch nur unzufrieden zu sein oder mich gar beschwerden zu müssen. Allerdings ist die Reinigung der Gemeinschaftsräume verbesserungsfähig.
Alles in Allem waren die acht Wochen für mich sehr gut, sie haben mich weitergebracht und sie haben mir auch gezeigt, auf welchem Weg ich weitergehen kann. Die Basis ist gelegt.

1 Kommentar

Dicker01 am 21.07.2014

Danke für diesen tollen Kommentar. Ich war vor 2 Jahren in der Klinik und kann alles nur zu
100% bestätigen. Wenn man sich auf das alles einläßt kann es nur nach vorne gehen. Ohne der Klinik und der "therapeutischen Gemeinschaft" würde ich nicht mehr leben und könnte das nicht mehr schreiben. Aber noch mal: > Man muss diese Zeit so nutzen wie sie einen vorgegeben ist. Hier werden die Wegweiser gestellt, den Rest muss man dann selber machen - auch wenn es noch so schwer fällt. Bei mir ist es zwar schon eine Zeit her - aber ich lebe noch!!!!!!
....und noch kurz zu der Reinigung des Gesellschaftraumes: Ich denke hier sind die Patienten selbst auch etwas gefordert. Bei uns sah es manchmal auch wie ....... - da war selbst das Reinigungspersonal überfordert. Und ich kann das verstehen. Wer hinterlässt schon so einen
Saust... bei sich zu Hause.

Ich habe keinen Tag bereut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hohe Motivation des Therapeutenteams und Getragensein in der Gemeinschaft
Kontra:
Das Patientenwohnzimmer ist mir persönlich ein wenig zu lieblos eingerichtet
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in diesem Jahr 6 Wochen zum Rehaaufenthalt in der Klinik in Bad Grönenbach verbracht. Vom ersten Tag an war ich offen für das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft und habe von Anfang an beginnen können, an mir und meinen Problemen zu arbeiten. Ich habe sowohl das therapeutische Team als auch das Pflegepersonal als sehr motiviert und stets zur Stelle erfahren.
Zu Beginn hat es mich verunsichert, oft hören zu müssen, dass früher längere Zeiten bewilligt wurden und damit viel mehr Ruhe in der Therapie sein konnte. Doch durch das intensive Arbeiten in der Gemeinschaft und den angebotenen Therapieformen habe ich das Gefühl, ein Optimum erreicht zu haben - die weitere Arbeit an mir geht jetzt ambulant und auf Eigeninitiative weiter.
Das Klinikgebäude ist sauber und hell, mein Zimmer war groß und leise. Das Essen war abwechselungsreich und reichlich. Schwimm- und Saunabereich waren immer gut gepflegt, die Waschmaschinen im Waschraum könnten etwas besser gepflegt werden - doch liegt da wohl auch einiges in der Verantwortung der Patienten.
Ich habe mich gern an die Vorgaben von Frühsport und Kontaktsperre gehalten und intensiv wahrgenommen, wie gut mir dies getan hat.
Die Formen der Therapien waren sehr abwechslungsreich und ich konnte aus dem Angebot wählen - alles hätte ich beim besten Willen nicht wahrnehmen können. Einige Freizeitaktivitäten wie Chigong und Kräuterwanderung sind häufiger ausgefallen wegen Urlaubs- und Krankheitszeiten, das wäre schön gewesen, wenn dies dann vertreten worden wäre.
Gerne wahrgenommen habe ich auch die Angebote des Klinikseelsorgers und die Angebote zu den 12-Schritte-Gruppen. Diese haben mich persönlich auch sehr weitergebracht.

ein weitere Lebensabschnitt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Sauberkeit in der Klinik
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War ein schöner und erfahrungsreicher Aufenthalt in der Klinik.

Eine andere Welt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gute Gemeinschaft
Kontra:
Viele Behandlungsausfälle
Krankheitsbild:
Burn out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliche Atmosphäre gleich bei der Ankunft. Da wird man gleich von einem Paten abgeholt und bekommt eine gute Einweisung und Führung.
Sehr fähige Therapeuten sowohl in der Einzeltherapie wie auch in den verschiedenen Gruppentherapien. Wobei: je weniger desto besser.
Gute Angebote für Bewegung, die man gut Nutzen sollte, sind vorhanden.
Dass hier auch die Gruppe therapiert war überraschend, aber von großem Nutzen. Man kommt sich vor wie in einer anderen Welt, denn man kann sich hier mit einer Offenheit geben, die man kaum zu Hause lebt.

Die Verpflegung ist gut. Die Hygiene ist sicher zu toppen. Man kann auch Wünsche äußern. Was mir gefehlt hat, ist eine bessere inhaltliche Bezeichnung der Gerichte.

Bei Tinnitus ein muss!

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gute Ärztliche & Therapeutische Versorgung
Kontra:
Keine Getränkeversorgung (Wasser)
Krankheitsbild:
Tinnitus / Schwerhörigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme verlief Reibungslos. Es war bereits alles veranlasst, Dokumente ausgefüllt, Zimmer bereit. Einweisung der Schließung, wo Diagnostik, wo Speisesäle, Essenzeiten, funktionen TV, Safe etc. Aufnahmeuntersuchung durch eine absolute Koryphäe im Bereich Tinnitus und Arzt bestens. Ich fühlte mich die ganze Dauer bestens aufgehoben und vorallem verstanden. Die Angebote zur HWS, also Rückenschule, Wirbesäulengymnastik waren wirklich hervorragend, die Therapeuten hier Top. Es gibt alles wie Kraftraum, Schwimmbad, Sauna, Dampfbad etc. Der ganze Verlauf war gut Organisiert die Therapie abgestimmt. Lage sehr naturnah, guter Ausgangspunkt für Spaziergänge, Walking und Wanderungen. Sport Aktiv Programm für die wo können und mögen. Zum Essen: Es gibt besseres, es gibt aber auch schlechteres. Schade fand ich das es keine Getränkeversorgung gab. Heutzutage wird in solch Einrichtungen Wassserflaschen zur Verfügung gestellt, bzw. sollte es Automaten geben, genauso wie ein Heißgetränkeautomat für mal was zwischendurch. Handtücher und frisches Bettzeug gab es einmal die Woche, Reinigung fand 3mal die Woche statt, was vorallem im Nassbereich zu wenig ist. Dennoch kann ich bei Ohrproblemen diese Einrichtung nur bestens weiter empfehlen. Patienten sollte sich halt im klarem sein was sie hier eigentlich wollen, was sie erwarten, ein Urlaub im Hotel ist eben was anderes, das ist eine Rehabilitatiosneinrichtung, und die ist gut.

Hervorragendes Konzept

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr engagierte Therapeuten
Kontra:
Meist zu kurze Reha-Dauer
Krankheitsbild:
Depressionen und Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft überzeugt, da der Mensch ein Gemeinschaftswesen ist und nur in Gemeinschaft von seiner psychischen Erkrankung genesen kann.

Die Mitpatienten fungieren als Kotherapeuten, angeleitet von einem kompetenten Team professioneller Therapeuten.

Die Mischung aus Einzel-, Gruppen-, Gemeinschafts-, Berufs-, Gesangs-, Kunst-, Körper- und Sporttherapie wird individuell abgestimmt. Die freiwillige Therapie "Depression und Spiritualität" ist ebenfalls sinnvoll. Aus allem habe ich großen Nutzen ziehen können.

Das Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft empfiehlt sich besonders für Patienten, bei denen sich das Konzept der Einzeltherapie erschöpft hat.

Ich werde noch lange von meiner Reha und den wertvollen Kontakten, die ich hier geknüpft habe, profitieren.

Der Weg wieder zu mir selbst

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gute Atmosphäre
Kontra:
Schlechtes Mittsgessen
Krankheitsbild:
Depressionen und Trauerarbeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeutengemeinschaft war genau richtig für mich , der Respekt untereinander , eine Offenheit von Seiten der Therapeuten und vom Pflegepersonal d.h. jederzeit konnte ich als Patientin meine Probleme ansprechen .

Jederzeit wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz Therapeuten, gute Verpflegung
Kontra:
Ausfall Behandlungen(Urlaub, Krankheit, Feiertage)
Krankheitsbild:
Rezidiv. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachklinik für die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen ist in eine ruhige, reizvolle Voralpen- Landschaft eingebettet.
Die Behandlungen umfassen Einzel- wie auch zahlreiche Gruppentherapie-Angebote, die teilweise verpflichtend absolviert werden müssen als auch wahlweise angeboten werden.
Sich in das System der therapeutischen Gemeinschaft und in der Klinik zurechtzufinden, wird einem in dieser Klinik leicht gemacht. Spezielle Paten kümmern sich in den ersten Tagen besonders um alle Neuankömmlinge und machen ein Einleben einfach.
Das gesamte Fachpersonal ist sehr freundlich und steht jederzeit mit Rat zur Seite.
Die Unterkünfte sind in einem guten Zustand, das Essen lässt keine Wünsche offen.
In der Freizeit steht den Patienten ein großer Aufenthaltsbereich(Wohnzimmer)mit Küche/Kühlschränken zur Verfügung. Sauna, kleines Schwimmbad und eine Turnhalle vervollständigen das Angebot.
Rundherum:beste Voraussetzung für einen optimalen Genesungsprozess sind gegeben. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Tolle Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflege, Therapien, Freundlichkeit
Kontra:
Sauberkeit, Hygiene, sehr schlecht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen in der Klinik. Nach dieser Zeit habe ich eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht und würde wieder in die gleiche Klinik gehen. Angefangen hat es schon bei der sehr freundlichen Aufnahme, das hat es den 1Tag sehr viel leichter gemacht. Ich hatte auch sofort einen Termin bei meiner Therapeutin. Auch hier hatte man gleich das Gefühl in kompetenten Händen zu sein.
Die Pflege war hervorragend und sehr nett. Auch hatten sie immer Zeit und kümmerten sich um die kleinen und grossen Probleme.
Was ich als sehr störend empfunden habe, als die Therapeutin krank war, wurde ich von einem Therapeuten zum Anderen gereicht, so dass man keinen richtigen Bezug aufbauen konnte. War aber in Ordnung als sie wieder da war.
Auch die Therapien waren sehr gut und man hatte tagsüber auch Zeit für sich. Personal sehr freundlich und nett.
Was in der Klinik meiner Meinung sehr schlecht war, war die Sauberkeit. Die Zimmer wurden so gut wie gar nicht geputzt, das Badezimmer hätte auch mal einen Lappen vertragen können. Bettwäsche wurde alle 14Tage gewechselt, egal wie sie aussah.
Das Essen war wirklich sehr gut, vor allem der Brunch am Sonntag. Aber auch hier sollte in Sachen Hygiene unbedingt nachgebessert werden.
Bei Salaten, Brot und Nachtisch fehlte der Spuckschutz komplett und jeder Schneuzer landete im Essen. Zur Zeit wurden noch 2 Patienten auf Verdacht mit NoroVirus behandelt. Mir war es da gar nicht wohl. Ich kann eigentlich nicht verstehen, dass eine Klinik so wenig auf Sauberkeit achtet.
Aber wie schon oben erwähnt, hier hatte ich die richtigen Therapien bekommen und mich sehr gut erholt. Dafür dem Personal ein grosses Danukeschön.

Selbstliebe Selbstachtung Selbstfürsorge

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Welche Beratung verstehe die Frage nicht? Empfang, Plege,Küche kein Grund zum Meckern. Mit Therapeut braucht man Glück wie draußen auch)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (meine Arztin war ein Schatz und mein Vertretungs Therapeut auch)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (geht schon)
Pro:
Zur Rechten Zeit am rechten Ort
Kontra:
Zu große Therapiegruppen
Krankheitsbild:
Deppresion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte einigermaßen Stabil sein!!! Wenn es einem sehr schlecht geht sollte man auf eine Akut Statsion gehen.

Leider hat man nur eine halbe Stunde die Woche bei seinem Bezugstherapeut.
Es wird viel auf die Therapeutische Gemeinschaft gesetst. Wenn man die richtigen Leute finden kann man viel raushollen.
Aber es ist wie darausen man braucht etwas Glück um an die richtigen Leute zu kommen.
Wichtig mit den Leuten aus Deiner Ankuftsgruppe zusammen tuhen dann wird es leichter.
Wenn es einem richtig mies geht bringt die Therapeuttische Gemeinschaft nicht viel kann eher zur Belastung werden!
Also Akut!

Wenn es einem schlecht geht hilft nur jammern wer das nicht kann wird nicht wargenommen.
Also immer wieder zur Pflege gehen! Wichtig! Hilfe konkret einfordern.
War auf der 1 und mit Pflege Personal sehr zufreiden mit allen!

Ich war zur Rechten Zeit am Rechten Ort.
Aber viele auch ich hatten mit den Mangel an Therapeuten und Therapien zu kämpfen.

Man muß sich seinen Raum nehmen das lernt man dort weil die Gruppen so groß sind bis auf die Fokusgruppen da sind es nicht mehr wie ca 8 Leute da kommt man auch etwas voran.
Die Orge und VV war für mich zu viele Menschen 60 Leute. Und oft wie im Kindergarten da nehme ich mich auch nicht aus.

Das Essen finde ich sehr gut kann nicht nachvollziehen warum so viele darüber schimpfen.

Das ganze Personal ist sehr bemüht!!

Habe dort Freude fürs Leben gefunden!
Selbstbestätigung Selbstachtung Selbstliebe Selbstführsorge was will man mehr.

Und es ist eine REHA - Hilfe zur Selbsthilfe!
Keine Kur oder gar Urlaub wie manche dachten.

tolles Konzept

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ausgewogene Balance zwischen Einzel- und Gruppentherapie, Psychoedukation und Körpertherapie
Kontra:
zu häufiger Wechsel der Bezugstherapeuten in kurzer Zeit war etwas schade
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept von der Gemeinschaftstherapie finde ich toll, weil ich mich darauf einlassen konnte. Die Therapiegruppe verändert sich stetig, darum kann es auch mal vorkommen, dass ich mit Leuten besser oder weniger gut kann. Das ist normal!
Doch so oder so konnte ich viel über mich und andere lernen und nach nur 6 Wochen Aufenthalt in meinem Selbstbild gestärkt nach Hause gehen. Hier geht die Arbeit nun wieder in einer ambulanten Therapie weiter.

Wichtiger Ort für meinen Weg zur Heilung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gutes Behandlungskonzept, Geborgenheit, Schutz und hilfreiche Methoden
Kontra:
Übergang in den Alltag wird nicht begleitet - Kaltstart in der Realität
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression, Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich ein gutes Behandlungskonzept aus kognitiver Verhaltenstherapie, Körpertherapie, Einzel- und Kerngruppengesprächen und therapeutischer Patientengemeinschaft. Wer bereit ist, sich zu öffnen und sich der Behandlung zu stellen, dem kann hier geholfen werden. Ich selbst war 7 Wochen hier wegen rezidivierender Depression und habe wahnsinnig viel gelernt, mit dem ich nun, wenn auch noch sehr ungeübt, die Erkrankung in den Griff kriegen möchte. Es ist aber kein Erholungsurlaub, sondern harte Arbeit an sich selbst, in der Auseinandersetzung mit den Mitpatienten und einer Menge Üben.

Die Klinik ist toll in der Natur gelegen, keine Krankenhaus- sondern Hotelatmosphäre, nette Menschen, kompetente und zugewandte Ärzte und Therapeuten. Die freie Zeit haben wir gemeinsam oder alleine mit Ausflügen zum Wandern, Ski-/Snowboardfahren, shoppen und genießen genutzt - auch sehr schön. Ich würde jederzeit wieder fahren, auch wenn ich mir wünschen, dass das nicht notwendig werden wird.

Ich komme gerne wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Lage, Umgebung, Therapeuten
Kontra:
nur Tee zum Essen, kein Wasserspender
Krankheitsbild:
Depression, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vier Wochen in der Helios Klinik in Bad Grönenbach verbracht und ich bin wirklich gut erholt sowie innerlich gestärkt nach Hause zurückgekehrt. Die Aufnahme am ersten Tag war hervorragend organisiert und dank meiner fürsorglichen Patin ist mir das Einleben sehr leicht gefallen. Das Zimmer (Neubau) war wunderbar und mit allem Notwendigen ausgestattet. Hier wäre nur die nicht immer sorgfältige Zimmerreinigung sowie der seltene Wechsel der Handtücher (1x wöchentlich)zu kritisieren. Das Essen ist gut und für eine Klinik abwechslungsreich. Leider gibt es ausschließlich Tee zu den Mahlzeiten.Ich bin ein echter Fan des Frühsports (06:30 Uhr verpflichtend) geworden und habe die traumhafte Umgebung direkt am Wald sehr genossen. Insgesamt ist das Sportangebot gut, leider fallen immer wieder viele Therapiestunden ersatzlos aus. Auch fehlt ein sportliches Angebot(geführte Wanderung oder ähnliches) am Wochenende oder Feiertagen. Wir haben uns dann eben selbst organisiert und wunderbare Yogastunden am Abend in Eigenregie gemacht.
Ich persönlich habe mich mit dem Konzept der therapeutischen Gemeinschaft nicht so wirklich anfreunden können und konnte für mich insbesondere von den Einzeltherapie (1/2 Std. pro Woche) sowie der Fokusgruppe (2x wöchentlich) profitieren. Auch die Suchtgruppe sowie die Körpertherapie haben mir neue Impulse gegeben. Ein echtes Highlight für mich war das Training der Emotionalen Kompetenz!
Fazit: Ich hatte eine gute Zeit und das Glück einige sehr liebe Menschen kennenlernen zu dürfen!

Lernfeld Patientengemeinschaft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Konzept der therapeutischen Gemeinschaft funktioniert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (berufliche Beratung top! Leider bei mir durch häufigen Therapeutenwechsel etwas unglücklich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
wenig therapeutische Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer in diese Klinik kommt, sollte wissen, dass die Eigenverantwortlichkeit groß geschrieben wird. Therapeuten verordnen, der Patient organisiert sich dann selber. Es wird großen Wert auf die therapeutische Gemeinschaft der Patienten gelegt. Das funktioniert wirklich. Man bekommt Rückmeldungen von Mitpatienten, nutzt die Gemeinschaft auch durch verschiedene Dienste als Lernfeld und hat außerdem ganz viel Spaß miteinander. Die vielen Kuschelecken geben ein Stückchen Geborgenheit, die Klaviere in verschiedenen Räumen laden zum Musizieren ein, die Sporthalle zum Volleyball oder Badminton und natürlich die weite herrliche Natur vor der Haustüre bietet ganz viel Gelegenheit zum Wandern, Walken, Joggen, Spazierengehen. Genug Möglichkeiten zum Entschleunigen und Auftanken, sich, seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes zu tun.
Das gutausgebildete Pflegepersonal ist Tag und Nacht erreichbar für Krisengespräche aller Art.
Die Therapieangebote sind übersichtlich, aber nicht optimal planbar, da viele Angebote parallel laufen, die sich eigentlich ergänzen.
Wer einen Einblick bekommen möchte, kann jeden Donnerstag am öfffentlichen Teil der Vollversammlung teilnehmen und sich anhand der Abschiedsreden der Patienten selber ein Bild machen.

Totaler Kräfte und Energie verlust.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles Gut
Kontra:
-------------
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde das der Mensch in dieser Klinik im Vordergrund steht und dies ist für mich das wichtigste überhaupt !!!



Jeder Einzelne wird nach seinem Krankheitsbild behandelt.

Großartig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Super Therapienkonzept für die, die bereit sind, sich zu öffnen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen rezidivierendet Depression in der Akutabteilung. Das Behandlungskonzept aus Aufklärung, Verhaltenstherapie, Einzel- und Gruppenrherapie und der Therapeutischen Gemeinschaft hat mir sehr geholfen. Ich hatte ein wunderschönes Zimmer mit tollem Service, das Essen war gut und ich konnte in den 7 Wochen dort große Fortschritte erreichen. Die Therpeuten und Ärzte fand ich alle sehr angenehm und kompetent, immer ansprechbar. Wenn am Wochenende oder nachts keiner vor Ort war, gab es immer die Möglichkeit, sich an die Pflege zu wenden. Null Krankenhaus-Feeling, eher wie im Hotel - abgesehen von den eigenen Themen, die es zu bearbeiten galt! Also kein Kuraufenthalt, sondern echte Arbeit! Ich würde jederzeit wieder diese Klinik auswählen und kann sie nur empfehlen - vorausgesetzt, man ist tatsächlich bereit, sich zu öffnen.

Jederzeit wieder nach Grönenbach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Zeiten für medizinische Sprechstunden sind viel zu knapp, Physiotherapeutische Anwendungen sind schwer zu bekommen, Pflege-Sprechzeiten sind ebenfalls zu knapp bzw Wartezeiten d. Ausgabe zu lang; hier Verbesserungsbedarf)
Pro:
Kompetenz der Ärzte u. Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Bipolare Störung2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wg. langjähriger Depressionen in der Klinik um meine ständigen Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen.

Meine Erfahrungen nach 7 Wochen:

- Sehr gute, kompetente und engagierte Ärzte und Therapeuten
- Traumabehandlung m.Erachtens nur sehr "dürftig"/eingeschränkt, wird aber derzeit ausgebaut
- Sehr schöne Umgebung, viel Natur und Möglichkeiten zur Erholung
- Konzept der therapeutischen Gemeinschaft unterstützt sehr gut die therapeutische Arbeit der Therapeuten und Ärzte
- Sehr gute, abwechslungsreiche Küche - auf Unverträglichkeiten/Veganer wird Rücksicht genommen
- Sehr freundliches, kompetentes Personal
- Sauberkeit der Gemeinschaftsräume könnte etwas besser sein, hat meinen Therapieerfolg aber nicht beeinträchtigt
- Sehr schöne Zimmer - besonders im Neubau
- habe nun endlich eine abschließende Diagnose (Bipolar) mit entsprechender Einleitung der richtigen Schritte zur Therapie

Fazit: Ich würde die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen und bin sehr froh, dass ich mich für diese Klinik entschieden habe!!

55 Jahre, 50% Schwerbehindert, Arbeitslos

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Emotionale Kompetenzen
Kontra:
dem Krankheitsbild entsprechend zuwenig orthopädische Behandlungen
Krankheitsbild:
Depressionen, Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für Psychosomatik eine sehr gute Klinik, die zwar wenig Einzeltherapien hat, aber sehr viel mit Gruppentherapien Erfolge erzielt. Doch wenn man orthopädisch größere Probleme hat, wäre es sinnvoll eine Klinik zu wählen, die mehr Therapien für diese Problematik anbietet. Psychisch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es nach dem Aufenthalt viele Aufarbeitungen nach sich zieht und ich meine Gedanken nicht zu sortieren weis. Die Ziele, die ich für mich gesetzt habe, dadurch in weite Ferne gerückt sind, was natürlich auch mit meiner orthopädischen Erkrankung zu tun hat, da ich jetzt diese Schmerzen verstärkt wieder behandeln lassen muss. Man sollte wissen, dass man meistens nicht geheilt entlassen wird, sondern als gestärkt um die Aufgaben zu meistern.
In Gruppentherapien können alle ihre Probleme mitteilen, die auch mit einem Therapeuten besprochen werden. Man lernt dadurch, wie von anderen dein Problem gesehen wird.
Wichtige Therapien waren für mich:
Emotionale Kompetenzen, Fokus- und Stationsgruppen, Körpertherapien, Kunsttherapie, Achtsamkeit- und Aktivierungstherapie.

tolle Klinik mit sehr guten Therapeuten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
tolle Psychotherapeuten
Kontra:
ärztliche Betreuung fragwürdig
Krankheitsbild:
psychosomatische Beschwerden
Erfahrungsbericht:

tolle Klinik, sehr gute Psychotherapeuten, sehr gute Geborgenheit in der therapeutischen Gemeinschaft, sehr empfehlenswerte Einzeltherapie (könnte mehr sein), angenehmes Gruppentherapiekonzept, umfangreiches therapeutisches Angebot, erstklassiges Pflegepersonal, gute Entspannungsmöglichkeiten (Muskelentspannung nach Jacobson, Achtsamkeitstraining), sehr wohltuendes Physiotherapieangebot (könnte mehr sein), gute sportliche Betätigungsmöglichkeiten, jeden Morgen Frühsport, ärztliche Beratung unbefriedigend und widersprüchlich, keine/zu wenig Fachärzte, mangelhafte Beratung durch den Sozialarbeiter, schöne geräumige saubere Zimmer (im Neubau), schöne Therapie- und Aufenthaltsräume, kostenloses WLAN, kein Fernsehen, Abstinenzpflicht von Alkohol und Zigaretten, schönes warmes Schwimmbad, sehr gutes Essen, freundliches Personal, sehr tolle Landschaft im Allgäu, nicht weit bis in die Alpen

Massenabfertigung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Leider ist auch die Therapie dort nicht mehr gut wie noch zu Zeiten von Conrad Stauss)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gerade die arbeitsmedizinische Betreuung ist mit VORSICHT zu genießen!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird viel mit Angst und Druck gearbeitet: "das therapeutische Bündnis ist gefährdet")
Pro:
Die wunderbare Landschaft drum herum
Kontra:
Letztlich der Therapiebetrieb und die selbstherrlich wirkende Haltung vieler Therapeuten
Krankheitsbild:
PTBS, emotional instablie Persönlichkeitsakzentuierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass meine 12 Wochen im Jahre 2009 dort total verschwendete Zeit für mich gewesen sind, ist vielleicht übertrieben.
Die vielen zu erstellenden Berichte und Bilanzen schulen sicher das sprachliche Ausdrucksvermögen.
Hilfe - auch die Hilfe zur Selbsthilfe - habe ich dort allerdings nicht erhalten.
Ich würde Menschen mit ernsthaften Problemen (z.B. mit "frühen Störungen") ernstaft von dieser Klinik abraten.
Ihnen wird dort meiner Ansicht nach eher Verwaltung zuteil als Hilfe, da gute Therapeuten an dieser Klinik mittlerweile ausgesprochen rar sind und insgesamt zuviel Patienten auf einen Therapeuten kommen.
Als Suchtklinik war die Klinik 1998 mal gut.
Den sozialmedizinischen Anteil inklusive des dort residenten DRVB-Vertreters, dessentwegen ja auch viele Patienten von der Rentenversicherung (DRVB) explizit dorthin geschickt werden, empfinde ich aktuell bestenfalls als Witz.
Rückblickend sehe ich die sozialmedizinische Beratung dort geprägt durch weitestgehende Inkompetenz:
Ich bin mit einem arbeits- und sozialmedizinischen Schwerpunkt über die DRVB in die Helios Klink Bad Grönenbach in die sogen. Basiker-Gruppe d Abt 3 für 12 (!) Wochen aufgenommen und so sehr falsch beraten worden, dass es am Ende in der Stellung eines falschen Antrages durch den dort resideten DRVB-Vertreter gipfelte.
Das brachte mir anschließend aufgrund der unklaren Ablehnungsbegründung einen über zweijährigen Sozialgerichtsprozess gegen die DRVB ein, den ich mit der Begründung, dass ich für die Antragstellung nicht die (zu jedem Zeitpunkt bekannten) Voraussetzungen erfüllt hätte, verlor...

Die mangelnde Kritikfähigkeit des Therapiebetriebes dort hat übrigens eine historisch suchttherapeutische Dimension, in der Kritik automatisch als WIDERSTAND gegen die Therapie angesehen wird.
Leider steht dieser Selbstabdichtung keine therapeutische Qualität mehr entgegen.
Letzlich also in jedem Fall therapeutisch aus meiner Sicht nicht mehr zu empfehlen.
Die Landschaft dort ist allerdings sehr schön...

3 Kommentare

Vxd am 29.04.2014

Was ich vergaß: Ich 1998 schon mal in dieser Klinik (damals noch "Klinik für Psychosomatische Medizin Grönenbach" unter der Leitung von Conrad Stauss, der Oberarzt war Jochen von Wahlert)

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Eine tolle Chance bei sich selber anzukommen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Durch Zuwendung und Anerkennung Gemeinschaft neu erleben dürfen
Kontra:
psychische Genesung ist keine betriebswirtschaftliche Kenngröße
Krankheitsbild:
Burn Out - Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist tatsächlich ein Ort um einmal ganz für sich selber da zu sein. Ich durfte im Neubau ein wunderbares Einzelzimmer bewohnen. Die Ausstattung war durchaus mit einem guten Hotelstandard vergleichbar.
Die Verpflegung war abwechslungsreich und geschmackvoll zubereitet.
Die Atmosphäre im Hause vermittelte mir das Gefühl, für die Zeit des Aufenthaltes ein zweites zu Hause zu haben.

Klinikbewertung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ich kann nur positives über die Klinik sagen.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, posttraumatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Helios Klinik Bad Grönenbach würde ich jedem empfehlen.´Die Therapeuten, Ärzte, Pflege sind immer für einen da, und man fühlt sich nie allein.

Reha gelungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gemeinschaft unter Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaflosigkeit und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich konnte schnell herauskommen aus dem den Gedankenkreisen, die mich nachts gefangen nahmen bezüglich meiner Arbeitsstelle und der Abteilung.
Das hat dann auch dazu geführt, dass ich keine Leistungen am Arbeitsplatz erbrachte.
Seit ich daheim bin, kann ich auch durchschlafen.
Ich mache nun eine Wiedereingliederung.

Sehr zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Helle, freundliche Räume, Schwimmbad, Sporträume
In der Nähe eines schönen Waldes gelegen, nur 5 Gehminuten in den Ort.
Busverbinindung ab Klinikgelände
Sehr kompetente Therapeuten, Ärzte u. Pflegepersonal.
Kerngruppenarbeit war für mich hilfreich, ich wurde bei Problemen und Tiefs gut aufgefangen.
Die unterschiedlichen Therapie- Angebote ( Einzel-, Körper-, Gruppen-, Kunst Therapie ) und verschiedenste andere Angebote sind sehr zu loben.
Das Essen ist abwechslungsreich und schmackhaft.

Sehr wertvoll und was zum Lachen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es geht immer weiter,daher nicht ausruhen sondern täglich neu angehen mit Freudeg)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dank an fr. dr. Maier, Frau Dr. Birkhold unfFrasu dr. Luttenberger und alle Pfledekräfte AKUT)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Keine Besetzung am Wochenende, mind. Samstag da auch Anwendung/Visite)
Pro:
sh. oben Infofeld "Erfahrungsbericht"
Kontra:
Blumenpflege läst zum Teil zu wünschen übrig und teilweise Distanz der Helfer und Patientenb
Krankheitsbild:
Burnout und Depressionen, Traumata (gelöst)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier wird einem geholfen, wenn man will.

Die Betreuung durch das Personal "Pflege, Reinigungskräfte, Küchenteam und Therapeuten sowie alle anderern sonstigen Menschen war für mich und meine Entwicklung von "grosser Bedeutung".
- Danke hierfür -.

Die Arbeit hat viel Spass gemacht und führte zu einer Portion Liebe ohne Reue sowie zur Sprache ohne Worte in und mit der Natur. - Danke insbesondere hierfür -.

Geht Euren Weg so weiter und seit weiterhin gute Wegbegleiter.

Gern blicke ich zurück und mag dies nicht vermissen, doch die Zukunft, der Moment zählt mehr. Das zu Wissen gibt die Kraft die Leben in sich schafft. Dafür herzlichen Dank und viel Erfolg, Geduld mit den Patienten und Kollegen(innen),denn wir sind auch nur Menschen.

Ein Gröni grüsst und herzt vom Herzen, auch Iria. E N D E wie im Märchen und wenn Sie nicht gestorben sind, dann leben Sie immer weiter.

Engagierte Thearpeuten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Organisatorisches könnte besser gemacht werden)
Pro:
Pflege ist im Notfall immer ansprechbar, Therapeuten auch
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit großer Skepsis gegenüber der therapeutischen Gemeinschaft gekommen, wurde aber überzeugt. Bei Krisen in der Gemeinschaft reagierten die Therapeuten schnell und professionell. Mir hat die Gemeinschaft mit den Mitpatienten sehr geholfen. Die Kerngruppe, die Körpertherapie und die Angebote des Klinikseelsorgers waren wertvoll für mich. Schön war, dass sich die Therapeuten auch außerhalb des Einzeltermins Zeit nahmen, wenn es nötig war.

REHA-Erfahrungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fühlte mich geborgen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kann nun besser für meine Zukunft entscheiden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man nahm mich ernst)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (verstand nicht alles)
Pro:
Singen mit Iria und Körpertherapie
Kontra:
Morgensport um 6.30 Uhr o h n e Frühstück
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustand und mittlere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles läuft sehr diszipliniert und rücksichtsvoll ab. Sehr freundlich. Sehr gutes Essen, vor allem sogar vegan kann bestellt werden. Schönes Schwimmbad. Schöne Gegend. Sehr lehrreich und anstrengend. Sehr kompetente Fachkräfte.

Tolle Zeit in Bad Grönenbach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Tolle therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Kurze Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lieber Interessent,

Ich selber bin zwischen Januar und März in der Abteilung Akut in der Klinik in Bad Grönenbach gewesen und habe sehr gute Erfahrungen gesammelt. Die Ärzte und Therapeuten haben sich gut um mich gekümmert und waren auch in schwierigen Situationen für mich als Ansprechpartner verfügbar. Als ich von Zuhause mit einer neuen Situation konfrontiert wurde waren sofort Extragespräche möglich und wurden durchgeführt.
Das Besondere in Bad Grönenbach ist das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft. Diese wird durch einige Auflagen, wie den gemeinsamen Frühsport jeden Werktag morgens um 6:30 und den Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten genauso gefördert wie durch Ansprechbarkeit jedes Einzelnen und einen großen gemütlichen Gemeinschaftsraum "Schwalbennest". Zudem findet neben den kleineren Kerngruppen alle 14 Tage eine Gemeinschaftstherapie statt, in der Probleme geklärt werden, die die gesamte Abteilung betreffen. Auch sonst wird viel für die Gemeinschaft getan und diese gefördert. Das führte bei mir dazu, dass ich in der guten Stimmung aus meinem depressiven Rückzug heraus gefunden habe und so bei meiner schweren Depression erste Momente der Erleichterung erleben durfte.
Kern der Therapie sind die Kerngruppen und die Einzelgespräche. Die Einzelgespräche könnten länger sein, da 30 Minuten in der Woche doch recht wenig und nicht ausreichend sind. Die Kerngruppen fanden zwei bzw. dreimal in der Woche zu je 100 Minuten statt und gaben mir mehrfach die Möglichkeit meine Themen in die Gruppe einzubringen und Rückmeldung aber auch therapeutische Intervention der geschickt agierenden Therapeutin zu erfahren. Ich habe dort deutliche Fortschritte im Umgang mit meiner Erkrankung gesammelt.

Das Essen ist sehr gut aber einfach.

Es gibt schon Mal einen Therapeuten, der aus Krankheitsgründen ausfällt oder Urlaub hat. Aber es wurde immer für Ersatz gesorgt.

Bei Fragen bitte eine PN

eine der besten Erfahrungen meines Lebens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gut ausgearbeites Konzept der therapeutischen Gemeinschaft, kombiniert mit Einzelgesprächen und vielfältigem Angebot an therapiebegleitenden Maßnahmen
Kontra:
einziges kleines Mango ist die Sauberkeit der Zimmer / Bäder
Krankheitsbild:
Depression, Co-Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bevor ich nach Bad Grönenbach ging, hatte ich durch jahrelanges Aushalten die Fähigkeit, meinen Alltag souverän zu meistern, weitestgehend eingebüßt. Auch hatte ich massive Schlafstörungen.
Das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft in Bad Grönenbach war genau das Richtige für mich. In der ersten Zeit wurde ich aufgefangen, danach konnte ich durch die Gespräche mit Therapeuten und in der Gruppe Probleme erkennen, klar benennen und Ziele ausarbeiten und festigen.
Die zusätzlichen Angebote, z. B. das Achtsamkeitstraining (MBSR), Sportmöglichkeiten haben die Behandlung komplettiert. Ich bin nach Hause gegangen mit dem Wissen und der Kraft, für mich selbst einen neuen Alltag zu gestalten und auch zu leben.
Unbezahlbar sind auch die Kontakte zu Mitpatientinnen, die so intensiv waren, dass dadurch Freundschaften entstanden sind, die ich mit nach Hause nehmen konnte. Durch das Pflegen dieser Kontakte bleibt als positiver Nebeneffekt auch die Therapie wach und fließt immer wieder in den Alltag ein.
Alles in allem eine der besten Erfahrungen meines Lebens, die ich jederzeit wiederholen würde.

Rundherum in der Klinik Bad Grönenbach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen/ Gemeinschaft
Kontra:
Betten/Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Burn out/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Lage der Klinik ist sehr schön. Rundherum Natur pur.
Die neueren Zimmer sind sehr geräumig. Die Betten allerdings sind nicht gut, vor allem für Patienten mit Rückenbeschwerden. Die alten Zimmer sind definitiv zu klein/eng.
Das Essen ist hervoragend und sehr abwechslungsreich.
Am Anfang fehlt für Patienten die Informationen wie was abläuft. Vor allem, weil man ja sehr down dort ankommt, fällt es einem schwer sich einzufinden und was sinnvoll ist zu besuchen an Gruppen. Da müsste wesentlich mehr Aufklärung laufen. Auch sonst muss man sich viel um alles selbst kümmern, wenn man noch in einer Therapiegruppe rein möchte, ist dies immer ein sehr hinterherlaufen seiner Bezugstherapeuten.
Super ist der Sporttherapeut.

Habe den Aufenthalt als destruktiv erlebt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaft, Essen war auch okay
Kontra:
Paradigmen der Therapie und Willkür vieler Therapeuten
Krankheitsbild:
PTBS, mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich will niemandem eine "Fake Bewertung" unterstellen - aber bei manchen denke ich schon: Sind wir in derselben Klinik gewesen? Und würde ein Patient so sein Erleben beschreiben?

Den Klinikverantwortlichen würde ich am liebsten sagen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten! Denn im Jahre 2012 (jetzt wahrscheinlich auch noch) wird da ein therapeutisches Konzept, was vielleicht für die Suchttherapie passt, sämtlichen Patienten übergestülpt.

Und trotz ein paar Versuchen mit "Reddemann-Therapie" hat das bei den mir bekannten PTBS Patienten zu massiven Retraumatisierungen geführt.

Ich habe dort eine Therapeutenwillkür und "Beschuldigungstaktik" erlebt, die bei mir schlimmste Erinnerungen wieder belebt hat.

Über das Essen und "Drumherum" will ich gar nicht meckern - ich habe kein Hotel erwartet und es war soweit okay.

Aber der Kern des Aufenthaltes - weswegen ich da war - der war alles andere als okay.

Er hat mich sehr zurückgeworfen und ich muss mir jetzt vieles, was ich mir in der ambulanten Therapie angeeignet hatte, wieder neu erschließen.

1 Kommentar

Nuna**** am 21.12.2014

So erging es mir auch! Ein in die Jahre gekommenes Suchtkonzpet wird uninterfragt auf alles Mögliche angewandt und irgendwie durchgezogen, ob es passt oder nicht. Für mich ist dieser Ansatz nur suspekt. Er hat was Autoritäres und Starres und untergräbt den 'eigenen' Weg, Selbstverantwortung etc. Wenn man es nicht schafft, abstinent zu bleiben, (Zur Raucherentwöhnung war ich nicht da!), bekommt man den Eindruck, dass man irgendwie in der alten DDR gelandet ist. Echt nur skuril!!!!

Zufrieden und weiterzuempfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr gute Therapiegruppen, gute Küche
Kontra:
zu wenig Einzeltherapie, Zimmer im Altbau sind mangelhaft
Krankheitsbild:
Burnout, Erschöpfungszustand, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist auf jeden Fall, aufgrund der guten Therapien, weiterzuempfehlen. Die Klinikseelsorge und der Klinikchor ist ein Segen für die Patienten. Was zu Wünschen läßt sind die Zimmer im Altbau. Sie sind renovierungsbedürftig und die Naßzellen sind teilweise zu klein. Das Essen ist vielseitig, abwechslungsreich und sehr gut. Vegetarier, Veganer und Patienten mit Unverträglichkeiten werden sehr gut versorgt. Leider fehlt der Wasserspender der eigentlich zum Standard gehören sollte.

ich verstehe nicht, was damit und wie es gemeint ist

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gut strukturierte Organisation)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gute Transparenz zwischen Therapeuten im Sinne der Patienten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (ich bin relativ gesund, es gab keinen wirklichen Bedarf an ärztlicher Beratung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Personal war bemüht und freundlich)
Pro:
Personal, Lage der Klinik, Angebot
Kontra:
schwer auszumachen, da eine sehr gute Klinik. Kaum Verbesserungsbedarf
Krankheitsbild:
latent vorherrschende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst beim Ankommen erscheint alles sehr gewöhnungsbedürftig; die Regularien der Vollversammlung z. B., die anmuten als hätte man es mit einer Sekte zu tun. Nach und nach stellt sich dann heraus, dass das alles durchaus Sinn macht. Ich habe beobachtet, dass Jeder nach wenigen Tagen voll angekommen und mit dem System einverstanden war, bis auf wenige Ausnahmen. Mir hat gefallen, dass das Personal dort, angefangen von der Reinemachefrau bis zum Leiter des Hauses voll engagiert ist, einige Personen sogar in überdurchschnittlichem Ausmaß. Die Vorgaben - kein Alkohol etc. - machten durchaus Sinn und konnten leicht akzeptiert werden von meiner Seite. Das Essen war hervorragend. Die Pflege ebenso. Das Angebot insgesamt sehr zufriedenstellend, auch durch die Zusatzangebote.

mein Erfahrungsbericht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (IRENA Anmeldung ist nicht erfolgt)
Pro:
super Team, äusserst Kompetentes und herzliches Pflegeteam
Kontra:
krankheitsbedingte Ausfälle
Krankheitsbild:
Anorexie, Bulemia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompete Mitarbeiter, sehr enge zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen den einzelnen Therapeuten und Ärzten. Leider häufige, krankheitsbedingte Ausfälle bestimmter Therapiestunden.

Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft war sehr hilf-und lehrreich für mich.

Hilfe zur Selbstverantwortung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Therapeutische setting als Gruppentherapie
Kontra:
Für Konkrete Aufgaben ( Dienste) gab es kaum Material
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schön gelegene Klinik.
Anfangs war ich skeptisch den Inhalten und den dort gelebten Regeln und Ritualen gegenüber, aber als ich mich darauf eingelassen hatte machte es Sinn und brachte mich weiter.
Besonders gut gefiel mir die Therapeutische Gemeinschaft. Auch hatte ich das Glück von einem sehr kompetenten Bezugs - Therapeuten begleitet zu werden. Es war harte Arbeit, die auch mir viel Engagement und Kraft abverlangte. Aber es waren wichtige Schritte für mich um weiter zu kommen.
Ich bin im Nachhinein froh dort gewesen zu sein.

Toller Erfolg in der Helios - Klinik erlebt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ausgezeichnetes Fachpersonal in allen Bereichen
Kontra:
leider schlechtes Wetter gewesen...
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war nunmehr 4 Wochen in dieser Klinik gewesen und darf morgen nach Hause.Ich kann diese Klinik nur - bestens - empfehlen.Es handelt sich hier um sehr gute Ärzte, ausgezeichnete Therapeuten, das Essen war qualitativ und quantitativ vom feinsten.Das gesamte Klinikpersonal war immer freundlich und sehr entgegenkommend gewesen.Notwendige Unterstützung erfolgte immer und umgehend.Hygiene
wird in diesem Haus sehr groß geschrieben und gelebt.Die Programme und Anwendungen waren auf meine Krankheit vom Facharzt nach eingehender Diagnostik genau abgestimmt gewesen, von Woche zu Woche kam der physische Erfolg. Dies, die gute Versorgung und das angenehme Personal verbesserte bei mir auch die psychische Belastbarkeit ins positive.Ich gehe morgen somit mit einem lachenden und einem weinenden Auge, lachend dass ich meine Lieben wieder sehen darf, weinend, weil es mir hier in der Klinik in allen Belangen -sehr gut -gegangen war, meine REHA hier ein voller Erfolg war, ich bin wieder vital und habe sogar, trotz hervoragender Küche, an Gewicht verloren. Macht weiter so, Team Helios.

2 Kommentare

lolalola am 27.01.2014

Welch schöner Bericht - fast zu schön, um wahr zu sein bzw. um wirklich von einem Patienten zu stammen. Was Sie hier schreiben, klingt zumindest doch sehr "bestellt". Noch dazu haben Sie sich in der Klinik vertan, denn diese hat gar keine kardiologische Abteilung!

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Nicht zu empfehlen

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psychologin Note 1)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Psychologische Betreuung
Kontra:
Ärztin, Sauberkeit, Essen, Schlechte Standardtherapien
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Tinnitus und Hyperakusis in der Klinik. Der Ärztin schnauzte mich schon bei der Aufnahme an. Hat mir nicht zugehört. Zimmer mit Schimmelbefall. Am nächsten Tag neues Zimmer. Essen wie aus einer schlechten Kantine. Für die Güsse würde sich Sebastian Kneipp im Grab umdrehen. Massagen sehr gut. Meine Psychologin war das Beste was mir passieren konnte, hoch kompetent und einfühlsam, spitze. 2 Wochen keine frischen Handtücher. Alles sehr unsauber. Am Schluss wurde festgestellt, dass einige Untersuchungen nicht bei mir gemacht wurden, Pech, zu spät. Nie wieder in die Klinik aber immer wieder zu dieser Psychologin.

Nur Geld und Profit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Paten
Kontra:
Essen und Therapien
Krankheitsbild:
Schmerzen und Bornout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich die Bewertungen laß, dachte ich, was sind das für Zicken die so schlechte Bewertungen abgeben.
Als ich dann selbst Patient in dieser Klinik wurde, verstand ich die negativen Bewertungen.
Überall Personalmangel, Konzept Patienten helfen Patienten so kann man diese Therapie wirklich nennen.
Wenn nicht so nette und liebe Patienten in der Klinik gewesen wären, dann hätte ich keine 5 Wochen ausgehalten.
Das Essen war so schlecht, alles nur Fertigprodukte und das billigste vom billigen.
Kann diese Klinik nicht empfehlen.
Man merkt einfach der Patient ist nichts wert, es dreht sich alles nur um`s liebe Geld, Profit und Gewinn ist die Devise von diesem Konzern, die Menschlichkeit wird leider vergessen.

3 Kommentare

Kuschl1 am 21.02.2014

Ich muss als frischer Ehemaliger doch etwas wiedersprechen, ganz besonders der Darstellung: das Essen war sehr gut und alles andere als Fertigprodukte. Ein Kompliment an die Küche, was die aus der Großküche zaubert...

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Selbsthilfe wird groß geschrieben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gemeinschaft Therapeuten . Der Umgang untereínander
Kontra:
Nach der klinik ??
Krankheitsbild:
Depressionen //Suchtproblematik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bin am überlegen wie ich es schreiben soll, das für mich diese klinik der nötige rettungsanker war um wieder am leben teilhaben zu können . betsimmt hat diese klinik wie jede andere auch ihre macken und unzulänglichkeiten.
vieles was geschrieben sthet wird wohl so stimmen und für viele patienten ist das konzept sehr schwer zu verstehen und vor allem umzusetzten.
gruppen,12 schritte , keine süchte,am händchen gehalten zu werden die ersten tage ,regelungen wenn heim gekommen werden darf und wenn in das bett gegangen werden soll. Es wird einem bei den süchte sehr viel geholfen durch z. B mitpatienten oder durch selbsthilfe gruppen durch die Ärzte
hört sich an wie einschränkungen , wir sind doch alle alt genug.
aber für mich da ich viel proplematiken hatte genau das was mir stabilität gab , keine süchte also keine gefahr von der seite , wenn alle abstinenz sind ist es halt für einen süchtigen einfacher es einzuhalten .Und was spricht bitte für süchte . Und fakt ist um therapeutisch arbeiten zu können sollte der kopf schon klar sein
Zu lernen wieder auf Menschen zu zu gehen , auch mal zu sagen was man will was für bedürfnisse und sich zu trauen mal im focus zu sein , man wird durch die therapeuten geführt ,. wird einem auch geasgt was sache ist . nicht nur lieber lieber patient du hast es so schwer . man muß arbeiten mitmachen , das was einem die threapeuten versuchen zu übermitteln auch durch zu führen .
sich einfach auf das konzept einlassen , und dann kann man sehr viel rausziehen .
um alles zu erklären wie es dort zu geht ist kein platz , in meinen augen wird sehr viel für den patienten getan , es ist ein sicheres leben dort um an sich zu arbeiten . Das das nach der klinik im alltag bestimmt problematisch ist habe ich selber erfahren und doch es geht darum das werkzeug mit nach hause zu nehmen und so gut es geht um zu setzen. Und man bekommt sehr viele werkzeuge mit , doch liegt es halt blöderweise an uns sie auch handzuhaben .

1 Kommentar

Dicker01 am 18.01.2014

Ich kann mich dieser Meinung nur anschließen. Ich war selbst 2012 12 Wochen in der Klinik und kann mir diese negativen Bewertungen nicht vorstellen. Ja - es ist sicherlich nicht einfach das alles was da läuft zu verstehen - auch mir war das am Anfang ein Rätsel.
Meine Frau meinte, in jedem Gefängnis geht es einen besser. Aber nach einer gewissen Zeit
(4-5 Wochen) habe ich mich schön langsam eingekriegt und das System verstanden. Gott sei Dank durfte ich in dieser Zeit viele, viele liebe Menschen kennenlernen die mir etwas geholfen haben aus meiner Situation rauszukommen. .... und mit ca. 40 Personen bin ich heute noch via FB in Kontakt. Und sie helfen mir nach wie vor am Leben zu bleiben. Das alles habe ich aber nur meiner Zeit in BG zu verdanken. Auch ich hatte mit Personelen Problemen in der Klinik zu kämpfen - aber wollen wir alle nicht mal in Urlaub gehen ?? - und ist es bei uns nicht auch im Arbeitsleben mal zu personellen Engpässen gekommen?? Außer man macht es so wie ich und geht einfach 15 Jahre nicht mehr in Urlaub (trägt ihn aber ein) dann geht es sicher auch. Aber genau diese Situation hat mich nach BG gebracht.
Jeder will heut zu Tage nur noch, aber findet kein Verständnis mehr. Auch ich kämpfe heute noch mit den Folgen. BG hat mir sehr, sehr viel geholfen - nur man muß auch gewillt sein sich helfen zu lassen!!!!!!!!
Das einzige was ich in den letzten Kommentaren nicht verstehe ist das mit dem Essen. Es war zumindest 2012 sooooooo hervorragend das keiner abnehmen konnte. Wir alle haben in den 12 Wochen das Essen nur genossen. Aber manches kann sich ja ändern.....
Ich werde im März der Klinik wieder einen Besuch abstatten und freue mich meine ehemaligen Therapeuten und das Team von der Pflege wieder zu treffen.

Therapie nach dem "Gießkannenprinzip"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
zum Teil therap. Gemeinschaft, einzelne Angebote
Kontra:
Verpflegung, organisatorische Choas
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom (Burn Out), Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war ich mit dem Ergebnis meines 5-wöchigen Aufenthalts zum Teil zufrieden. Positiv ausgewirkt hat sich für mich, dass ich wieder wesentlich aktiver geworden bin und durch die therap. Gemeinschaft auch wieder soziale Kontakte geknüpft habe. Wobei sich nach 2-3 Wochen ganz klar negative Gruppendynamiken herauskristallisiert haben.

Das Therapiekonzept an sich, vorwiegend Gemeinschaftstherapie (nur 30 min Einzeltherapie/Woche) hat sich für mich als ungeeignet herausgestellt, da mir hier ganz eindeutig der geschützte Rahmen gefehlt hat. Man wird einer Fokusgruppe (10-12 Leute) zugeteilt, zwei Fokusgruppen bilden eine Stationsgruppe (wieder eine Therapieeinheit), alle Fokusgruppen bilden dann die Gemeinschaftstherapie. Zusätzlich werden noch verschiedene Angebote (Körper- und Kunsttherapie, Ergoth.,Bonding, Training emotionale Kompetenz, Praxis und Training Achtsamkeit nach Jon K.-Zinn) und Gruppen (Stabilisierungs, Ess-Indikativ, Genuss, Sucht, Frauen- und Männer,- sowie Selbsthilfegruppen) sowie diverse physiotherapeutische Angebote als Programm angeboten.

Was mir äusserst negativ eingefahren ist, war das absolute organisatorische Choas und dünne Personaldecke. Bei Krankheit oder Urlaub fallen Angebote einfach aus, oder werden notdürftig durch teilweise nicht fachbezogenes Personal ersetzt. Man benötig schon an die 2-3 Wochen um endlich einen Durchblick zu haben und hechelt ständig irgendwelchen Terminen hinterher. Als Patient muss man schon sehr gut organisiert sein und gut für sich selbst einstehen können um auf den "richtigen" therap. Zug" zu gelangen. Viele Dienste werden an Patienten ausgelagert, dadurch entsteht noch viel mehr Unsicherheit weil es dann eben so viele verschiedene Aussagen gibt. Die Regeln sind streng, und so mancher Mitpatient fühlt sich dazu auserkoren oberlehrerhaft Hinweise auf "falsches" Verhalten oder Nichteinhaltung einer ominösen Regel geben zu müssen.
Zimmer (Neubau) top! Verpflegung (nur Fertigprodukte!) extrem schlecht.

Klinik nur für "leichte" Fälle

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
reizvolle Umgebung, Unterkunft, Küche
Kontra:
Kranke heilen Kranke,
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde für Interessenten ist eine ²Schwachstellenanalyse" eine gute Entscheidungsbasis für einen Aufenthalt gerade in dieser Klinik. Deshalb habe ich mit den Negativpunkten hier eingehend auseinandergesetzt.

Kritik äußern ist gefährlich, es wird dann oft gleich mit Rausschmiß gedroht.

Manche des Personals sagen dann auch den Kritikern unverblümt, daß die Klinik genügend Anmeldungen hat und nicht auf die Kritiker angewiesen ist.

Einige des Personals sind in ihrer Art sehr bayrisch geprägt, das heißt sie sind sehr kurz angebunden, wirsch und plump. Im Dorf bzw. in der Umgebung der Klinik wurde man von den Einheimischen nicht selten geringschätzig und mit einer gewissen Verachtung beäugt und behandelt.

Ich hatte das Pech als Therapeuten einen Berufsanfänger zugewiesen bekommen zu haben. Wünsche nach einem anderen Therapeuten wurden abgewiesen ("Da könnte ja jeder kommen").

Wenn dann noch ein Therapeut wegen Krankheit oder Urlaub ausfällt, ist in der Klinik Notstand bzw. "Land unter".

Auch aufgrund der dünnen Personaldecke müssen sozusagen die Kranken die anderen Kranken heilen. Das führte zwangsläufig zu Reibereien, Cliquenbildung und vorzeitigen Abreisen der Patienten, da auftauchende Probleme nicht bzw. nicht sachgerecht behandelt wurden.

Wird eigenem Anspruch nicht gerecht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Mein Pate
Kontra:
Überhöhtes Selbstbild vieler Therapeuten, sektiererische Anmutung, Qualität der Therapien
Krankheitsbild:
Burn out, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich mit den "Abstinenzforderungen" keinerlei Probleme hatte (Bin Nicht-Raucher, Nicht-Trinker, keine Drogen, mach regelmäßig Sport etc), aber es ausgesprochen affig finde, sie zum wesentlichen Merkmal der "Einlassbereitschaft" zu machen.

Es zeigt aber ein Muster, dass m.E. jede Entwicklung durch Selbstreflektion bei einem Großteil des Personals schwächt. In der Klinik gibt es enorm viele strukturelle und individuelle Schwächen, die sich meines Erachtens nach nicht positiv verändern können, weil ein überhöhtes Selbstbild (wir, die Mitarbeiter der "besonderen, ganz anderen" Klinik Grönenbach) in Kombination mit der "blame the client" Mentalität Entwicklung verhindert.

In Bezug auf die therapeutische Qualität habe ich die Klinik als ganz klar unterdurchschnittlich erlebt - und dabei spreche ich nicht von der SEHR sparsamen individuellen Betreuung, sondern von dem, was die Klinik eigentlich als ihre Kernkompetenz angibt: Aus einer Gruppe von Kranken eine heilende Gemeinschaft zu machen.

Ich habe wirklich versucht, mein Bestes zu tun und reinzugeben, aber faktisch bin ich deutlich erschöpfter und mit mehr Migräneanfällen zurückgekehrt als ich hingefahren bin.

Das muss man als Ergebnis jetzt einfach mal so stehen lassen.

1 Kommentar

Trevilor2000 am 11.11.2013

Bei manchen Therapeuten wie z. B. dem Abteilungsleiter für strukturbezogene Rehabilitation (Namen dürfen nicht genannt werden) habe ich den Eindruck, daß es für diese bei anderen Institutionen bessere Verwendungsmöglichkeiten gibt.
Jemand der in eine solche Klinik geht und sich u. U. eine berufliche Auszeit nehmen muß, hat Anspruch, daß man ihm einen fachlich geeigneten Therapeuten zuweist. Diese Auffassung scheint in dieser Klinik aber nicht geteilt zu werden.

Im Bereich Trauma nicht "state of the art"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaft, Gebäude
Kontra:
Therapiekonzepte, kein respektvoller Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
PTSD, Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Eindruck war und ist, dass die Klinik für Traumapatienten absolut ungeeignet ist. Das Konzept basierte leider - obwohl wir das Jahr 2011 schrieben - noch immer auf der Phantasie, man müsse "eine Schale aufbrechen". Das bedeutete für mich und viele meiner Mitpatienten immer wieder massive Retraumatisierung. Mit der körperlichen Symptomatik wurde in keinster Weise angemessen umgegangen - meinem Bezugstherapeuten fehlte in Bezug auf die Fibromyalgie, die bei über 30% der Patienten traumassoziiert ist - ganz wesentliches Know How.

Es ist peinlich, das heutzutage irgendjemand seine therapeutischen Ansätze bei einer komplexen traumainduzierten Stoffwechselstörung noch auf dem Konzept der "Entlarvung" eines sekundären Krankheitsgewinns basiert.

Das hier oft erwähnte "Kranke heilen Kranke" Prinzip führt gerade bei Menschen mit geschwächten Reizfiltersystemen und Abgrenzungsproblematik zu einer permanenten Überforderung. Denn die mangelnde Regulation hat häufig ein "emotionales Faustrecht" zur Folge.

Insgesamt bedauere ich, den Aufenthalt nicht rechtzeitig abgebrochen zu haben.

2 Kommentare

Bella68 am 05.11.2013

Das Konzept basierte leider - obwohl wir das Jahr 2011 schrieben - noch immer auf der Phantasie, man müsse "eine Schale aufbrechen".

Das ist doch die Auffassung der 90 er Jahre zur Behandlung von Trauma, also völlig überholt. Damals war man der Meinung der Patient müsse aufgebrochen werden, die verschütteten Gefühle müßten raus kommen.Völlig überholt, diese Lehrmeinung. Heute sagt man bei Trauma: Wenn der Patient sagt ich habe da eine Grneze und will da nicht weiter "graben", also an die verschütteten Gefühle, rangehen, dann ich das o.k. Die Grenze des Patienten wird respektiert. Das ist aber traurig, dass diese Klinik scheinbar in den 90ern hängen geblieben ist und nicht auf dem heutigen wissenschaftlichen Kenntnisstand ist!

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keine angemessene Unterstützung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Begegnung mit anderen Betroffenen
Kontra:
Therapeuten machen alles richtig?
Krankheitsbild:
strukturelle Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war es eine schwere Zeit voller Überforderung und ohne jegliche Unterstützung , um mit den für mich ungünstigen Bedingungen (aufgrund meiner Behinderung)dort umgehen und so auch von der Therapie profitieren zu können.
Sarkastische Bemerkungen statt therapeutischer Begleitung, Verständnis tauchte erst auf, als ich mich wegen akuter Suizidalität selbst entlassen habe.
Androhung, in die Psychiatrie eingewiesen zu werden, nachdem die Therapeutin nur Druck auf mich ausgeübt und erst in den desolaten Zustand befördert hat, als ich erst einmal Abstand gebraucht hätte nach einer belastenden Gruppentherapiesitzung.
Therapeutin ironisch, statt wohlwollend begleitend.
Fazit:
wenn die Therapie gut läuft, sind die Therapeuten prima -
wenn sie scheitert, hat die Patientin was falsch gemacht
So läuft es!

2 Kommentare

Bella68 am 28.10.2013

Das ist ja nichts Neues in der Psychotherapie. Im Notfall alles auf den Patienten abwälzen (Blame the victim Strategie). Ich empfehle das Buch:
Pätzold/Mertens Therapieschäden - Risiken und Neben wirkungen von Psychotherapie.

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Nie wieder hin

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08.2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Zeit um Ärzte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Berungstermine mit Ärzte ohne erfolgt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (mit CI Unterrichten einfach Spitze)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Lange warten lassen)
Pro:
Nie wieder hin
Kontra:
Ärzte Mangelhaft
Krankheitsbild:
CI Trägern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da wir ankam und keine freundliche Gesichter, Zimmer wie vor 5 Jahr und Teppich nicht mal erneuert!! Die Reinigung im Zimmer war die 1-3 Woche nicht so sauber und die Handtücher alle 1 Woche frisch und die Handtücher sollte jeden 3 Tag erneuert, da Schwimm und Sportanwendungen haben , sind schon verbraucht!
Und mit Mittag-Essen müßten wir immer lange warten, bis die ältere fertig sind , kommen wir dran und bekam auch nicht mehr, ob wohl wir möchten, sind auch nicht mehr frisch wie Salate und die Brötchen oder Brot fassen die ältere mit Hände!! Und auch die Tischdecken , die ältere vorher gegessen haben, sind mit Flecken und so sollten wir sitzen und brav sein , so aber nicht mit uns, hatten die anderen schon mit Brechdurchfall und müßten mit dem Händen mit Defensiveren !! Und mit dem Sport Unterricht keiner da, ob es richtig macht und bei Jeden Früh bei Walking lauf keine Aufsicht!!! Und bei Abendessen wie bei Mittagessen warst die alten und wer zu spät ist alles verbraucht! Und immer Wurst und Käse , geht mir zum Hals!!!Und wenn wir den Termin haben , bespiel Arzt , lange Warten und gehen Sie wieder ins Zimmer oder Sport treiben !! Sehr unfreundliche Töne unddies ist uns verarscht worden !!

2 Kommentare

Scherii am 18.10.2013

Ja da haben Sie recht, und die ältere Leute die erste bim Essen sind, fasen das Brot mit dem Händen an und sollten wir immer etwa länger warten, bis die fertig sind. meistens bekommen wir auch kein 2 Klös und auch keine 2 Schweinebraten, die sind schon weg, wenn man etwas zu spät kommt !! Und im Schwimmbad sind zu viel Chlor und die riechen bis zur Tür und sehr unangenehme geruht ! Da haben Sie recht und hab die gleiche Meinungen !!!!!

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Nichts für Traumapatienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 0000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor einem Jahr in der Klinik angerufen um die Aufnahmebedingungen zu erfahren, da ich im im Akutpsychosomatischen Bereich eine fundierte Traumatherapie wegen meiner komplexe PTBS machen wollte, damals wurde mir aber von der Aufnahmesekretärin erklärt, dass diese spezielle Therapie nur im Rehabereich angeboten wird.

Wegen der allgemeinen langen Wartezeiten im akutpsychosomatischen Bereich jeder auf PTBS spezialisierten Klinik habe ich extra einen Rehaantrag gestellt, lange darum gekämpft und er wurde dann auch endlich bewilligt.
Nun rief ich noch einmal an, um mich wirklich zu entscheiden ob ich wirklich in die Klinik gehen soll…
Ich fragte zuerst ob ich bei meinen spezifischen Fragen einen Therapeuten für 10 Min. oder jemanden anderen sprechen könnte der sich mit den Therapien auskennt, sie antworte mir, dass dieser Service nicht angeboten wird, egal wie spezifisch die Fragen seien, ich solle mit ihr vorlieb nehmen.
Also Fragte ich sie wie lange denn die Wartezeiten für die Aufnahme in die Traumagruppe der Rehaabteilung wäre, doch die Aussage der Aufnahmesekretärin war:
Die Spezialisierung auf Traumatherapie werde nun in der Akutpsychosomatik angeboten. Ich könnte aber trotzdem in den Rehabereich. Da fühlte ich mich total verarscht.

Danach fragte ich noch Dinge wie die Qualifikationen der Therapeuten ab. Die Antwort: Es gebe nur Psychologen ohne Richtlinienausbildung oder Psychologen im Praktikum (in Ausbildung zum Psychotherapeuten), die einen als Bezugstherapeuten therapieren würden. Keine ausgebildeten Therapeuten in einer Richtlinienpsychotherapie mit einer Zusatzausbildung in einer der vielen Traumatherapietechniken wie EMDR, Ego-State Therapien, den Imaginativen Verfahren etc.. Außerdem erhält man nur eine halbe Stunde Einzeltherapie die Woche, wie soll man da eine effektive Traumatherapie machen?
Das fragte ich auch die Sekretärin, die Antwort, man würde in der Klinik sowieso nicht die im Internet angepriesene zweite Behandlungsphase die Trauma-Exposition anbieten (zu Kostenintensiv wohl, da diese vor allem im Einzeltherapiesetting stattfinden muss) und die erste Phase die Stabilisierung erfolgt überwiegend im Gruppensetting.

Wieder eine Klinik die mehr auf ihrer Homepage verspricht als sie anbietet.

1 Kommentar

connie2000 am 10.11.2013

In der Klinik wärst du mit Sicherheit an der falschen Adresse gewesen.

Der eine Therapeut ist krank, ein anderer Therapeut ist in Urlaub, wieder ein anderer macht gerade seine Fortbildung (die er wohl dringend nötig hat).

Schließlich finden sich auch Berufsanfänger oder Praktikanten, die man keinesfalls als vollwertiger Ersatz für einen Therapeuten ansehen kann.

Aber mit diesen Tatsachen, die einem Interessenten wohlweislich nicht mitgeteilt werden, muß der Patient leben.

Aber die Klinik tut so, als wären alle Therapeuten mehr oder weniger immer präsent. Tatsächlich wird mit einem erheblich dünneren Personalstamm gearbeitet. Es wird dann deutlich, daß es der Klinik in der Hauptsache um niedrige Kosten und um Profitmaximierung geht.

Konzept mehr als merkwürdig und streng ... nie wieder dort!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Zimmer einfach aber zweckmäßig
Kontra:
Nur Gruppentherapie ("Kranke heilen Kranke"), Psychatrie-Charme (absolutes Rauchverbot, Ausgangssperren), hartes Konzept
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide seit rund 7 Monaten an Angst- und Panikattacken, insbesondere haben sich die "Angst-vor-der Angst" verstärkt sowie die Symptome des "alles unreal seins" und Nervosität.
Da ich erst Mitte zwanzig bin und nicht so recht zuerst wusste, was zu tun ist, wurde mir von meinem Hausarzt eine Reha empfohlen.

Ich kam schließlich zur HELIOS Klinik nach Bad Grönenbach und war sehr entsetzt über die Einrichtung.
Natürlich kam ich dort sehr zerstreut und ängstlich an und wurde lediglich von einem Mitpatienten, der selbst enorme, psychische Probleme hatte, rumgeführt und notdürftig mit der Klinik vertraut gemacht.
Schnell stellte sich das harte und isolierte Konzept raus. Es herrscht ein ABSOLUTES Rauchverbot, was ich für sehr problematisch für Raucher wie mich halte. Es wird eine Kontaktsperre zu Familie und Angehörigen verhängt und es gibt keinen Fernseher auf den Zimmern oder in den Gemeinschaftsräumen. Dies alles war für mich schon schlimm.
Letztendlich auch die Behandlungsmethode, die bedeutet alles läuft nur über die Gruppe ab, war überhaupt nicht meins. Für mich war es so als müssen sich die Patienten selbst helfen, sprich "Kranke heilen Kranke" und berichten sich von ihren Leiden untereinander - zu allem Überfluss fand ich nur Patienten, die an ganz anderen Symptomen wie Borderline, Zwangsstörungen, etc. litten. Für mich einfach die Hölle! Ich wollte mich intensiver mit mir und dementsprechend mit Experten, wie Psychotherapeuten und Fachleuten unterhalten - aber dazu besteht keine Möglichkeit! Es wird alles in der Gruppe auf eine sektenartige Weise versucht zu lösen - für mich das absolut falsche.

Das Essen, die Zimmer und natürlich die Lage der Klinik sind ok und es gibt in der Hinsicht nichts auszusetzen.

Fazit: meine Selbstetlassung bewahrte mich vor weiteren, psychischen Schäden, da ich mich wie im Gefängnis und mehr als deplatziert vor kam. NIE WIEDER!
Ich suche mir daher lieber eine Selbsthilfegruppe oder einen anderen Lösungsansatz.

6 Kommentare

Franzi61 am 14.09.2013

Kann dem in fast allen Punkten nur beipflichten, besonders in Folgendem:
- fast sektenmäßig mit Oberguru
- darf die Klinik in den ersten Tagen nur mit einem "Engel" verlassen und wenn man schön brav ist, wird man nach 2 Wochen durchhalten selber zu einem Engel.
- absolutes Rauchverbot, obwohl ich vorab telefonisch (habe mir leider nicht den Namen der Damen notiert)angefragt habe; Frau sagte mir, man müsse sich "einschränken".
- bereits am 1.Tag unter Druck gesetzt;
- keine Krompromissbereitschaft: ich könne nicht in Kontakt mit mir treten, wenn ich rauche....das soll erst mal Einer nachvollziehen. Ich hätte ein Persönlichkeitsproblem, Angst vor der Therapie und würde mich für das Rauchen entscheiden und damit gegen die Therapie...Wenn ich die Zigaretten nicht "abgeben" würde. M.E. grenzt das schon an den Tatbestand der Nötigung,Diskriminierung/Persönlichkeitsrechtsverletzung.
Sehr seltsam, bin ich doch dort nicht in einer Entzugsklinik.
Da ich 5 Wochen bleiben sollte, habe ich mich bereits am 3. Tag entschieden abzureisen; wer weiss, was ich sonst noch hätte ertragen müssen. Keine Vertrauensgrundlage, mich dort wahrhaftig zu öffnen.

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Eine wunderbare, entspannte Zeit...

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Dr. R, Psychologe und Servicepersonal
Kontra:
zu laut in den Essräumlichkeiten
Krankheitsbild:
Schwerhörigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juni/Juli 2013 für 5 Wochen in dieser Klinik wegen Tinnitus/Hörschädigung. Das Zimmer war super (Reinigung auch), Bett gut, Essen gut. Herausragend war das Servicepersonal. Immer fleißig, schnell, immer gut gelaunt und hilfsbereit. Durch eine salzarme Ernährung, um die ich gebeten hatte, bekam ich täglich ein eigenes Essen zubereitet u der Koch kam sogar teilweise an den Tisch u fragte mich, ob es mir schmecken würde u was ich am nächsten Tag essen möchte. einfach großartig!
Psychologe 1x die Woche richtig gute Gespräche u Hilfe für weiteren Weg.
Von den ärztlichen Unternehmungen hatte ich zwar etwas mehr erwartet. Aber für mich war es in Ordnung.
Alles in allem absolut zu empfehlen. Man fühlte sich nach kurzer Zeit schon "heimisch", weil jeder superfreundlich und hilfsbereit ist.
In vier Jahren bin ich wieder dabei :-)

Hilfe zum Leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung und Burn out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in dieser Klinik exakt sechs Wochen und habe dort Heilung erfahren und Kraft getankt. Vor allem die Körpertherapie und die Gesprächsgruppen fand ich sehr gut und sehr gelungen! Aber auch die sportlichen Aktivitäten, das herzliche Untereinander haben mir sehr gut getan.
Deshalb kann ich diese Klinik sehr sehr empfehlen!

Wertvoller Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft, Emotionale Kompetenz, Therapeuten, Therapien, Lage, Umgebung, Konzept
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
Depression Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis Juni 2013 in der Helios Klinik Bad Grönenbach. Dies war mein erster Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik, in die ich wegen Depressionen, Angst- und Erschöpfungszuständen kam. Als erstes war ich von der wunderschönen Lage der Klinik, sie liegt auf einer Anhöhe, begeistert. Der kleine malerische Ort bietet alles was man braucht. Ich hatte ein helles Zimmer von dessen Fenster aus man einen herrlichen Blick in die umgebende Landschaft hat. Das zugrundeliegende Konzept der Klinik (die Therapeutische Gemeinschaft und das Erüben der Emotionalen Kompetenz) beindruckten mich sehr und überzeugten, je länger ich es erleben konnte. Die Therapeuten waren sehr kompetent und halfen mir, meine Probleme zu erkennen, meine Gefühle wieder wahrzunehmen und gaben mir Mittel an die Hand immer besser zu lernen, damit umzugehen. Es gibt ein breites Spektrum an Therapieangeboten, in welchem jeder das für ihn geeignete finden kann. Besonders half mir die Therapeutische Gemeinschaft, die dazu beiträgt das Erlernte zu vertiefen und zu verstärken. Ich konnte erfahren, dass ich mit meinen Problemen nicht alleine bin und mir jederzeit Hilfe, Zuwendung, Rat und Unterstützung holen kann. Das Miteinander wird vom Therapeutischen Team sehr unterstützt, gefördert und begleitet und bewirkt so, dass man aneinander und miteinander lernen kann.
Ich fühlte mich ernstgenommen und in meinem Heilungsprozess begleitet und unterstützt. Ich erfuhr auch, dass jede Therapie nur der Beginn einer Arbeit an mir selbst sein kann. Sie kann mir helfen einen Weg aus meiner Depression herauszufinden. Die Wegweiser werden aufgestellt, gehen muss ich diesen Weg selbst und aktiv. Das Konzept der Klinik schafft eine Atmosphäre, die den liebevollen und respektvollen Umgang zwischen Patienten, Therapeuten und Personal fördert und die Therapeutische Gemeinschaft zu einer wichtigen Grundlage der Genesung werden lässt.
Ich habe diese 6 Wochen als sehr wertvoll erlebt und kann nun wieder zuversichtlich in die Zukunft schauen. Ich werde diese Zeit nie vergessen und danke allen, die ich in dieser Zeit
kennenlernen durfte. Einige sind mir zu Freunden geworden, an andere werde ich immer zurückdenken. Ich kann diese Klinik nur empfehlen

nie wieder

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Psychologische betreuung super
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Maßnahmen zur Reha mittelmäßig
Physiotherapeuten fachlich und menschlich gut. Psychologische Betreuung warsehr gut.
Ärztliche Betreuung war nicht gerade besonders, vom arzt wurde man nicht richtig wahr genommen. - "Ich fühle mich wie ein blinder Passagier". Die Vorträge waren informativ und fachlich kompetent. Abreise ohne Befund, da Arzt erkrankt ist. Schwestern waren auch manchmal überfordert. Ja nicht soviel arbeiten so auf die Art. Die klinik sollte sich nach einer neuen Reiningungsfirma umsehen, Zimmer zum Teilst sehr dreckig, Bettbezug in den 6 Wochen nicht einmal gewechselt, obwohl es in den Flyer stand.

Nie wieder!!! Große Enttäuschung!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Patenschaft, Sockendisco, Teeküche, Frühsport
Kontra:
sehr wenige Therapien, Konzeptbeschreibung ist fehlerhaft (Internet und Klinikprospekt), Verunsicherung durch Therapeuten, falsche Diagnose
Krankheitsbild:
Essstörung, Süchte, Borderline, Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Klinik als für mich sehr geeignet aus dem Internet ausgewählt. Ich sollte 12 Wochen bleiben, ich wurde allerdings schon nach 6 Wochen entlassen. Mir wurde bei der Vorstellung dort im März 2013 einiges verschwiegen. Ich wusste nicht, dass ich eine dreiwöchige Probetherapie und dann noch eine dreitägige Motivation absolvieren muss, da ich aufgrund meiner Essstörung Rückfälle hatte. Außerdem erfuhr ich erst zum Schluss, was für ein Therapiekonzept die Klinik fährt. Es wurde mir gesagt, ich hätte, wenn ich in die Klinik käme, sofort mein Suchtverhalten und alle anderen, schädlichen Verhaltensweisen, abzustellen und müsse mir selber Lösungswege erarbeiten. Von Seiten der Therapeuten habe ich kaum Hilfestellungen bekommen, ich wurde verunsichert und mir wurden Diagnosen unterstellt, die ich nicht habe. Einmal in der Woche fand eine max. 30 minütige Einzeltherapie statt. Es wurde fast alles in Gruppen geregelt, ich hatte so den Eindruck, dass sich die Patienten selber therapieren müssen. Für die Essstörung gab es dort einen "Genießertisch"; hier bekam man einen Sponsor zur Seite gestellt, der ebenfalls essgestört war. Es lief sehr vieles über die Paten und Sponsoren, die man auch für diverse andere Beschwerdebilder zur Seite gestellt bekam. Eine Entwöhnungs- sowie Borderline-Behandlung habe ich dort nicht erfahren. Ich hatte in den 6 Wochen eh sehr wenige Therapien. Es lief sehr viel über Verträge, der wichtigste war der Konfrontationsvertrag, erst danach sollte man mehr Therapien bekommen. Ich war mehr mit ausfüllen beschäftigt, als das ich mich auf meine Therapie konzentrieren konnte. Durch die Art der Therapie sowie der Behandlung durch die Therapeuten wurde ich sehr stark zurück in die Kindheit versetzt. Ich hatte den Eindruck, dass die Therapeuten und die Pflege zum Teil überfordert waren; das Personal war m. E. unterbesetzt. Ich kann die Klinik absolut nicht weiter empfehlen! Ich bin sehr, sehr enttäuscht und mir geht es jetzt schlechter, als vorher!!!

5 Kommentare

Bella68 am 12.06.2013

Ich kann Deinen Frust verstehen.Aber was kann man erwarten von einer Klinik, die nach dem 12 Schritte Programm arbeitet? Entweder man kann mit diesem Programm etwas anfangen oder nicht. Für mich wäre das nichts.

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Wenn Unterstützung und Hilfe erwartet wird - Fehlanzeige!

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Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Patienten scheinen eher zu stören, als das man sich um sie bemüht.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
neue Herzklappe
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein 81-jähriger Vater kam 9 Tage nach einer recht heftigen Herzklappen-OP nach Bad Grönenbach. Wir können kurz zusammenfassen, was zu loben war... alles andere sollte dringend modifiziert werden!
Der medizinische Bereich (letztlich natürlich der wichtigste Bereich) und alles was mit Essen und Küche zu tun hatte - ausgezeichnet!
Alles andere könnte und sollte im Sinne der Patientenfreundlichkeit dringend modifiziert werden. Das ein doch noch recht geschwächter Patient tatsächlich vom 1. Tage an seine Medikamente und alle Informationen an einem Briefkasten abholen muss ist doch recht erstaunlich. Das man selbst am Tag der Anreise nicht in der Lage war, das Essen aufs Zimmer zu bringen, ist auch nicht wirklich zu verstehen. Zumal dies nur am Verwaltungsbereich lag, die netten Damen im Speisesaal teilten uns nämlich am nächsten Tag mit, dass sie uns das Essen selbstverständlich mitgegeben hätten.
Grundsätzlich spricht der Verwaltungsbereich sehr ungern mit seinen Patienten und seinen Angehören. Dieser Bereich nutzt lieber den Zettel im Briefkasten - da fühlt man sich so richtig willkommen und umsorgt!
Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch noch, dass die Klinik tatsächlich jede telefonierte Einheit mit 0,20 Euro berechnet wird. Dieses im Zeitalter von Flatrates und ähnlichem ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich habe meine "Beschwerden" im ersten Schritt der Klinik mitgeteilt. Das war im Dezember des Jahres 2012. Bis heute - Juni 2013 - habe ich, trotz mehrmaligem Nachhaken, noch immer nichts gehört. Das verstärkt natürlich das Gefühl, das im Hause Grönenbach die Wünsche, Sorgen und Bitten ihrer Patienten und deren Angehörigen so richtig ernst genommen werden.

Warnung, der Schein trügt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Im Neubau die Badezimmer
Kontra:
Therapie, Therapeuten, Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitstörung, Posttraumatischebelastun
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Empfohlen bekommen von der Rentenversicherung.
Ich bin in einem stabilen Zutand in die Klinik und in einem miserablen zustand entlassen. Mir wurde ein Bild eingetrichtert was ich vor hatte abzulegen, das ich viele negative sachen an mir habe und das sollte eigentlich anders sein. Ich war in Abteilung 3 in einer Gruppe wo ich mich fragte, haben die anderen psychosomatische überhaupt was. Diese Klinik ist auf keinen fall für PTS Patienten geeignet, steht im Konzept aber wird nicht behandelt. Abzocke. Ich habe noch nie erlebt das so viele Patienten abgebrochen haben und mir sagten das ist vergeudete Zeit. Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal sind nicht kompetent sowie überfordert und lassen das am Patienten aus. Am Wochenende finden keinerlei Angebot von der Klinik statt, man ist ganz auf sich selbst gestellt sowie auch ansonsten. Sanktionen werden mit Geldstrafen von fünfzig Cent erhoben und was mit dem Geld passiert ist unklar, das wird vom sogenannten Eintreiber eingezogen. Ich wurde von Mitpatienten aus meiner Gruppe nicht akzeptiert und wurde zum Außenseiter. Sogar vor laufender Gruppe äußerte sich eine Therapeutin zu mir, ich kapituliere, das liegt nicht an mir das liegt an ihnen das sagen meine Kollegen auch. Therapeuten waren sich untereinander nicht einig was sie machen solle, an welchen Therapien ich teilnehmen durfte. Das Konzept ist Patient therapiert Patient ist nicht weiter zu empfehlen, die Zeit ist einfach nur verschwendet aber man sieht das immer erst wenns zu spät ist.

6 Kommentare

Alice2012 am 23.05.2013

Diese Erfahrung kann ich bestätigen, ich war April 2012 in der Abteilung 3 (wegen komplexer PTBS in Folge von schwerer Gewalterfahrung in der Kindheit). Ich kann folgendes berichten:

Die Klinik befand sich bei meiner Ankunft in heller Aufruhr. Am 25.3.2012 gab es einen Suizid in der Psychosomatik und 2 Tage später einen extrem blutrünstigen Sexualmord in der Klinik, der an einer Mitpatientin verübt worden war. Über diese Vorfälle wurde ich vor meiner Anreise nicht informiert, obwohl ich noch am Tag vorher mit dem Aufnahmesekretariat telefonierte. Erst am 5.4.2012 gab es einen Tatverdächtigen, welcher die Tat später gestand. Es war ein Mitpatient!

Die Therapeuten waren mit diese Situation völlig überfordert.

Ausserdem mußte ich mich einmal vor Übergriffen eines gewalttätigen Mitpatienten schützen, ohne dass dies vom Pflegepersonal bemerkt wurde. Von Mitpatienten wurde mir erzählt, dass vor meinem Aufenthalt ein Pädophiler als Patient in der Abteilung 3 aufgenommen wurde. Dies alles steht einer Heilung im Weg!

Ich wurde durch den Aufenthalt in dieser Klinik schwer retraumatisiert! Mein Zustand verschlechterte sich extrem!

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Habe sehr von der Therapie profitiert.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft/Neuenpatenschaften
Kontra:
Vielleicht etwas die Zimmer im Altbau.
Krankheitsbild:
Depressionen/Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich gerade erst vor ein paar Tagen entlassen wurde, sind meine Eindrücke noch "frisch". Ich war 8 Wochen Patientin in Abt.1 und möchte nicht einen Tag davon missen. Habe für mich aus dem Therapiekonzept in der Therapeutischen Gemeinschaft vom ersten Tag an sehr viel nehmen können. Angefangen mit dem allmorgendlichem Frühsport (antidepressive Wirkung) über die Einzel-, Fokus-, Gemeinschaftstherapie (hatte eine einfühlsame Therapeutin, danke an Fr. Lange!) und Körper/Tanztherapie (und bonding) (bei einer weiteren sehr einfühlsamen Therapeutin mit Namen Fr. Trageser) bis hin zum Emotionalen Kompetenztraining (bei Hrn. Oberdieck), wo sich jeder über seine persönlichen "Schweinehunde" (Eltern/Überich) klar werden konnte. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang auch die vielen anderen Möglichkeiten mit seinem "inneren Kind" Kontakt aufzunehmen,wie die Selbsthilfegruppen, Tanz- T bei Christa oder der Klinikchor bei Irina. Auch die Angebote der Physiotherapie sind vielfältig,man muss sich schon entscheiden, denn alles ist zeitlich nicht unter zu bringen.
Alles in allem stehen den Patienten/Innen kompetente Mitarbeiter/Innen (auch die Pflege nicht zu vergessen, deren Hilfe ich selbst nicht beanspruchen brauchte, habe es mir aber sagen lassen von Mitpatienten/Innen) zur Seite und jeder, der eine Veränderung bei sich bewirken will, bekommt auch das nötige Handwerkszeug dafür.
Das Essen war meiner Meinung nach gut und abwechslungsreich (war sehr froh mal nicht selbst kochen zu müssen) und ich möchte da ganz besonders das Getreidemüsli und den Sonntagsbrunch erwähnen.Lecker! (Ich weiß,beim Erstgenannten scheiden sich die Geister!) Das Personal in der Essensausgabe lobe ich hiermit für Ihre Geduld und Freundlichkeit, sogar eine "Extrawurst"war an manchen Tagen drin. Mein Zimmer war nicht so toll, im Altbau gelegen etwas eng und klein (vor allen Dingen das Waschbecken) und die Reinigungskräfte haben für alles zu wenig Zeit. Habe mich dran gewöhnt,da es ruhig war. Alles gut sonst!Danke!

kann die Helios Privat-Klinik nur weiter empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das Gesamtpaket stimmt in der Klinik
Kontra:
keins
Krankheitsbild:
Depressionen,Posttraumatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen stat. Aufenthalt von 8 Wochen in der Klinik gehabt. Bereits bei der Aufnahme habe ich festgestellt- wieviel Fürsorge dem Patienten gegenüber erbracht wird. Die Ärzte,Therapeuten,Pflegepersonal und die Servicemitarbeiterinen arbeiten sehr gut im Team. Der ganze Therapieablauf wurde sehr individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt, was meiner Meinung nach nur durch eine perfekte Zusammenarbeit des Klinikpersonals erfolgen kann.
Sehr angenehm ist auch, dass die Belegung in der Klinik höchstens mit 42 Patienten erfolgt.
Ich persönlich fühlte mich bei den Ärzten und Therapeuten sehr ernst genommen und auch verstanden.
Auch das Pflegepersonal war immer zur Stelle und hatte ein Ohr für akute Probleme/Situationen.
Ich kann nur noch einmal meinen Dank aussprechen.
Die Verpflegung und die Zimmerunterbringung waren sehr gut.

Verlorener guter Ruf

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
schöne Landschaft
Kontra:
organisatorisch, therapeutisches Chaos
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich als Therapieerfahrene empfand ich die Helios Klinik als völlig chaotischen, komplett unstrukturierten Hühnerstall, in dem sowohl Therapeuten, als auch Patienten orientierungslos ihre Zeit verplempern.
Während meines 6- wöchigen Aufenthaltes sollte ich 5 verschiedenen Therapeuten mein Vertrauen schenken und wurde bei kritischem Verhalten damit abgespeist: Oh, wie bedauerlich, Sie sind gerade an Ihrem Lebensthema, dass keiner für Sie zuständig ist. Das war dann doch im höhsten Masse unprofessionell.
Ich hatte diese Klinik wegen ihres guten Rufes bewußt gewählt. Schade, dass ich offensichtlich nicht die neusten Entwicklungen parat hatte.
Bedauerlicherweise haben beim Aussitzen der Aufenthaltszeit nur meine eigene Überlebensstrategien eine zusätzliche Traumatisierung verhindert. Von Seiten der Klinik fühlte ich mich alleingelassen.
Mein körperlicher Zustand hat sich verschlechtert, vom psychischen ganz abgesehen.
Fazid: nie wieder!

Komme gerne wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Wärme, Hilfe, Gemeinschaft
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang dachte ich, ich wäre in die Fänge einer Sekte gekommen. Gruppentherapien, Sockendisco, Kuschelklinik usw. Naja, wenn man so etwas hört, bekommt man schon den Eindruck man ist Fehl am Platze. Doch nach einiger Zeit merkt man schon das alles was passiert Hand und Fuss hat. Vorallem die Gemeinschaft unter den Mitpatienten ist total super, welche auch von der Klinik gefördert wird (in d. letzten Klinik wo ich war, wurde dies absolut untersagt). Auch die Therapien machen einem am Anfang Angst, aber man muss sich nur darauf einlassen. Die Therapeuten sind sehr bemüht und man fühlt sich nie im Stich gelassen. Das Pflegepersonal ist wie auch in anderen Häusern teils überfordert, teils von soviel Liebe und Freundlichkeit, dass man einige am liebsten mit in den Koffer gepackt hätte. Das Zimmer war schön (natürl. ohne Fernseher), die Sauberkeit ließ leider sehr zu Wünschen übrig. Das Essen schmeckte mal mehr, mal weniger. Besonderes Lob hat die Küche aber für das am Sonntag stattfindende Brunch verdient. Einfach nur suuuuuper! Das "Wohnzimmer" für die Gemeinschaft ist auch eine tolle Idee und wurde sehr gerne von den Patienten genutzt, um zu "kuscheln", zu spielen, Handarbeiten usw. Auch die Lage der Klinik ist super: Ein paar Schritte und man ist im Wald, den Berg hinunter kommt man ins Dorf. Selbst die Verbindung nach Memmingen ist gut: Bus fährt nur ein paar Schritte entfernt von Klinikausgang ab.
Da ich am Anfang eigentl. nur noch nach Hause wollte, war es dafür bei der Abreise um so schwerer. Ich würde jederzeit gerne wieder in die Klinik gehen, wenn es nötig wäre! (Selbst die 4 Wochen Streik des med. Personals können nichts daran ändern!)
Danke für die gute intensive Zeit!!!!!!!

Habe viel gelernt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Zusammenspiel Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2010 für 6 Wochen in der Akutabteilung. Ich hatte währen des Aufenthalts gute und schlechte Tage, an den schlechten Tagen empfand ich manche Dinge als schlimm und an den guten Tagen war vieles super. Dies ist übrigens heute noch so - wenn ich nicht gut für mich sorge nervt mich meine Umgebung mehr und wenn ich gut für mich sorge ist fast alles gut.
Mich faszinierte das Zusammenspiel des Konzeptes, die Kunsttherapie mit der Einzeltherapie, die OA Visite mit der spirituellen Depressionsgruppe, die Koknitive mit der Gemeinschaft etc... es griff einfach vieles sehr gut ineinander und hat mir richtig weiter geholfen. Wie die dass machen? Keine Ahnung - ist ja auch egal - mir hat es geholfen. Selbst die negativen Ereignisse waren für mich gut und wichtig - denn diese hatten meist mit mir zu tun und berührten eines meiner Themen - welche ich so anders betrachten konnte und heute besser damit umgehen kann. Ich bin HEUTE noch dankbar dass ich da sein durfte und denke fast täglich an die Zeit zurück. Danke

Therapie sehr fein abgestimmt

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Personal hat wenig Zeit durch zuviele Patienten)
Pro:
alles in Allem positiv
Kontra:
viel Geduld mitbr., wenn man sich selbst nicht helfen kann
Krankheitsbild:
Darmverkürzung 10 cm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt eigentlich nichts zu meckern. Bin 65 männlich. Die Patientenaufnahme war etwas kühl, das legte sich aber bald danach.
Es gibt zwar eine Broschüre über die wichtigsten Einrichtungen und Abläufe, kommt man aber am Anfang nicht so zurecht. Man muss viel fragen. Nach ein paar Tagen Eingewöhnung ist alles gut und man ist dann sogar auf sich stolz, alles selber herausgefunden zu haben.
Die ständige herzliche und wissensfundierte Betreuung meines Arztes (Chirurg) war phänomenal. Diese Begleitung liess mich sehr wohlfühlen, verbunden mit einer stetigen Verbesserung meiner Gesundheitslage durch umfangreiches fein abgestimmtes Reha-Programm. Er vermittelte mir das Gefühl, dass ich der einzige Patient bin an der Klinik während der Gespräche.
Übrigens kommt es sehr darauf an, wie man mit den Menschen umgeht als Patient. Liebe aus Herzen erzeugt Gegenliebe.
Gleiches gilt auch für die Schwestern (leider unter Zeitdruck). Alle waren sehr angenehm, wenn man selbst so gut es geht mitarbeitet und sie das spüren. Auch das Fachwissen ist sehr gut. Es gibt keine Frage, die sie nicht aus dem Stehgreif beantworten können.
Die Kantine lässt nichts zu wünschen übrig. Verschiedene Kost-Arten: Spezial, leicht und Vollkost. Das empfielt der Betreungsdoktor. Obst, Nachtisch wie man möchte und man wird bedient, wenn man selbst noch nicht kann. Alles frisch zubereitet, ausser beim Wurst-Buffet war ich bisschen vorsichtig. Wenn sie zulange liegt, riecht sie.
Was ich als sehr angenehm empfand, war die Seelsorge. Die Dame nahm sich sehr viel Zeit, auch am nächsten Tag. Manchmal kann man seine Sorgen nicht effektiv überblicken.
Dann rückt die Seelsorge alles ins rechte Licht.

Warnung vor Helios-Klinik Bad Grönenbach, Abt. III

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Empfehlung!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grottenschlecht!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grottenschlecht!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grottenschlecht!)
Pro:
nichts
Kontra:
keine therapeutische Behandlung und Betreuung
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine nennenswerte Betreuung durch Psychotherapeuten, weder der Gruppen noch für den Einzelnen. Fast nur Gruppentherapie. Heterogene Gruppen mit extrem negativen Auswüchsen in der Gruppendynamik. Verunsicherung der Patienten durch "disziplinarische Massnahmen" ohne Kommunikation der Gründe. Verweigerung der Therapie durch die Patienten aus Angst und Verunsicherung. Pflege (Kranken-Schwestern und -Pfleger) übernehmen sach- und fachfremd die Arbeit der fehlenden Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten. Schmuddelige Zimmer. Ungesundes Essen. Wochendenden von Freitag 12:00 Uhr bis Montag 09:00 Uhr vagabundierende Patientengruppen ohne Betreuung.

4 Kommentare

Trampy am 15.02.2013

Hallo GMBF,
da hast du aber Pech gehabt. In welcher Abtlg. warst du denn? Die Therapeutische Gemeinschaft ist auch immer unterschiedlich zusammengesetzt. Es sind immer auch einige PatientInnen dabei, die die Gemeinschaft ausnutzen, um ihre Störungen auszuleben. Da haben dann die Therapeuten wenig Einflußmöglichkeiten.
Da habe ich in 2012 einigermaßen Glück gehabt. In 2004 weniger...
Das richtige für sich zu finden ist nicht einfach. Meine Lösung zur Zeit: Ich machs mir leicht!!

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Hätte besser abgebrochen...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
schlechte Therapeuten, Schimmel im Zimmer
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2010 in der Klinik. Die Zeit hätte ich mir eigendlich schenken können. Ich hatte bereits Therapieerfahrung. Mein Bezugstherapeut in Bad Grönenbach war der schlechteste von allen. Er hat ständig seine eingene Meinung und Bewertung mit in die Therapie eingebracht, so daß viele sich nicht getraut haben sich zu öffnen, aus Angst vor Verletzung. Er ist jetzt zwar nicht mehr da, aber die gesamte Atmosphäre in dem Haus war damals nicht sonderlich annehmend und heilungsförderlich. Auch die "Sozialtherapie" als Vorbereitung wieder ins Berufsleben zurück zu kommen, war wenig hilfreich. Lediglich eine Therapeutin war da anders. Aber die hatte ich leider nur zum TanzT. Geeignet war die Klinik meiner Meinung nach nur für leiche Burnout- Fälle. Das Essen war gut.
Im Zimmer im Altbau hatte ich übrigends Schimmel. Der kam wohl aus der Lüftungsanlage. Schien aber keinen zu interessieren, da das Problem wohl schon länger bekannt war.
Im Nachhinein bereue ich die Zeit dort und hätte nach spätestens 1 Woche wieder gehen sollen. Na ja, war mein Fehler zu bleiben in der Hoffnung, es wird vielleicht noch besser, wenn ich noch etwas bleibe....

Sarajevo

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
geniale Therapeutin, schöne Natur
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
PTS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war dort nun das zweite mal in Jan. - März 2008 (8 Wochen) und Dec.2010 - Feb. 2011 (8 Wochen) - Abteilung 2.
Diese 16 Wochen in Bad Grönenbach waren ein Wendepunkt in meinem Leben.
Die Aufenthalt in der Klinik ist hate Arbeit an sich selbst. Ich danke dem gesamtem Team der Klinik aber besonderes meine Therapeutin Andrea Heinz.
Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen.

Ich war in Gruppe 5 als Akutpatient

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich hab mich noch nie in einer Klinik so wohl gefühlt, wie hier !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
....ich werde wieder zurückkommen !
Kontra:
keine Nachteile gefunden
Krankheitsbild:
Traumatisierungen und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin kein Mensch, der gerne in Kliniken geht, aber dass war in Bad Grönenbach anders. Ich bin schon 7 Monate entlassen und "sehne" mich immer noch zurück, an diesen Ort und dieses Personal. Ich suche auch immer noch nach Kontakten zu Patienten, aus der Akutabteilung und habe mir auch schon eine kleine, eigene "Selbsthilfe-Gruppe " aufgebaut, die sogar mein Psychiater, befürwortet.

Das Zimmer ließ keine Wünsche offen, sogar die Kücke war erstklassig, was ich von meinen vielen Krankenhausaufenthalten , in anderen Kliniken, gar nicht kannte. Hier schien einfach alles "ganz normal " zu sein. Die "Pflege" in der Akutabteilung, sind Engel ohne Flügeln, das gilt für alle menschlichen Wesen, die ich in der Heliosklinik während meines Aufenthaltes getroffen habe(selbst wenn es nur eine Kückenhilfe war).

schee war's.... zu Risiken und Nebenwirkungen,....

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Trauertherapie fand nur eingeschränkt statt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Personal, Therapie, Umgebung, Sonntags Brunch
Kontra:
Stationsärztin, Freizeit am WE
Krankheitsbild:
mittlere deprissive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dieser Tage ist es ein Jahr her das ich 8 Wochen in BG war. Nun möchte ich mich auch mal hier äußern..... Als ich Ende November ankam, landete ich in einem Zimmer im Altbau (jeder hat sein Zimmer, Bad wird von 2 Patienten genutzt, änderte sich aber nach 8 Tagen in ein großes geräumiges Zimmer - da war das Bad fast größer als das alte Zimmer insgesamt.

Als ich ankam, galt noch das "Du" unter Patienten und Personal, was ich ps. angenehmer fand, da man anders miteinander reden kann als mit dem "unpersönlichen" Sie, zum Jahreswechswel 2011 / 2012 änderte sich das dann, wir "alten Hasen" bekamen aber zu 80% weiter das Du.


das positive zuerst:
ich hatte eine gute Therapeutin die sich gut auf mich einlassen konnte bzw. ich auf sie.

Montags und Mittwochs hatte ich Gestaltungstherapie die auch sehr gut tat. Die Gruppe war nicht zu groß, Gespräche waren während der Zeit nicht erwüscht, so das man sich mit dem Material auseinander setzen konnte / musste. Die Therapeutin kam während der Therapie mindestens einmal vorbei, erklärte auch wieso was wie ist. Im ersten Moment ungewohnt, aber nach und nach konnte ich mich drauf ein lassen. Fragen wurden jederzeit freundlich beantwortet, hatte man in der Zeit eine Krise, konnte man die Therapeutin auch mal paar Min. ps. sprechen.

Material war ausreichend vorhanden.... Therapieraum konnte auch außerhalb der Therapiezeiten genutzt werden.

Anbindung an die Pflege am WE: gute Idee um auch am WE einen Ansprechpartner zu haben. Habe es auf anraten meiner Therapeutin oft wahr genommen, manchmal war es dringend nötig, andermal nur kurz.

Klinikseelsorge: Am Anfang hatte ich das Gefühl das da wohl jeder hin muss.... Aber es hat sich gelohnt mal eine andere Blickweise auf verschiedene Sachen zu bekommen.

negatives:

Kritikfähigkeit mancher Mitarbeiter ließ zu wünschen übrig. Manipulation war unerwünscht, man hatte aber ab und an das Gefühl manipuliert zu werden


Emotionale Kompetenz (EK) wurde erst sehr spät (nach 6 von 8 Wochen glaub ich, die ersten die mit mir ankamen reisten nach 5 bzw 6 Wochen ab!) vernünftig erklärt so das man damit auch was anfangen kann. Und das obwohl es jeden Montag eine Einführungsrunde gab, da aber immer nur Bruchstücke erklärt bekam. Zeit zum üben gab es genug.

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Frechic am 23.01.2013

Fortsetzung:

Stationsärztin: da hing immer eine Terminliste an der Tür. Diese war jedoch meist überfüllt bzw. überschnitten sich mit anderen Therapien. Termine wurden im Viertelstundentakt vergeben, wobei man wie anderswo auch Wartezeiten in Kauf nehmen musste.

Trauertherapie:
Lt. tel. Aussage im vorhinein wird diese angeboten. Auf meine Nachfrage dann vor Ort wurde diese dann einzig und allein vom Klinikseelsorger durchgeführt. Dieser widerum hat dann ganze Arbeit geleistet, u.a. auch meine Sichtweise des ganzen verändert etc.

Freizeit am WE:
findet nur auf Initiative der Gäste statt. Nach dem Hinweis mit der Bahn anzureisen, wird man am Anreisetag auch am Bf abgeholt und zur Klinik gebracht. Ansonsten ist die Anbindung an den ÖPNV gerade am WE nur sehr eingeschränkt. Haltestelle befindet sich im Ort, ca. 10 Min zu Fuß, der letzte Bus Samstags war ca 17 Uhr in Grönenbach. Mag im Winter akzeptabel sein da es früh dunkel wird, im Sommer - na ja....

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Ich war dort gut aufgehoben ...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Konzept der Klinik, Selbsthilfegruppen, Essen, Therapeuten
Kontra:
Hygiene und Sauberkeit / mein Zimmerausblick
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung / Depressionen / Übergewicht
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 25.09.12 - 18.12.12 in der Helios Klinik gewesen und war bei den Basikern in Abteilung 3. Aufgrund meines Krankheitbildes war es für mich sehr schwierig, vor allem auch mit einigen Mitpatientinnen in meiner Gruppe klar zu kommen und viele Vorgaben und Regeln machten für mich keinen Sinn - doch ich habe mich auf das "Programm" eingelassen und habe vor allem aber in den letzten 4 Wochen für mich viel gelernt.
Es war auf jeden Fall nicht einfach für mich, einige Erfahrungen waren sehr schmerzhaft und vieles fand ich Anfangs etwas befremdlich. So gab es z.B. Vorfälle und Rückfälle die in der therapeutischen Gemeinschaft vor allen genannt werden durfte, man durfte "Goldblättchen" verteilen, also Lob und Dank an eine andere Person, und Ärger wurde in der dritten Gemeinschaft an- und ausgesprochen.
Hier lernte ich, nicht mehr alles in mich hineinzufressen und mich und meinen Körper wahrzunehmen. Das fällt mir immer noch schwer, doch wenigstens habe ich dort z.B. ein normales Essverhalten gelernt, denn ich habe auch eine Essstörung.
Meiner Meinung nach wirkt auch vieles auf einer ganz anderen Ebene und deshalb gibt es vielleicht einige, die mit dieser Art der Therapie nicht zurecht kommen, doch wer sich darauf wirklich einlässt, dem hilft es schon.
Gestehen muss ich, das vieles leicht "verrückt" wirkt wie z.B. der Friendenstanz, die anonymen Selbsthilfegruppen oder auch manche Therapeuten, jedoch hat es mir persönlich sehr gut dort gefallen und am liebsten wäre ich dort wohnen geblieben, denn ich fühlte mich dort gut aufgehoben. Sicherlich war es keine Erholung für mich, doch auf jeden Fall eine Bereicherung und ich bin dort ca. 14 kg "Kummerspeck" losgeworden. :-)
Doch ich war auch mit ein paar Dingen nicht so zufrieden gewesen, wie z.B. mit dem Sozialtherapeuten, mit meiner Putzfrau und mit manchen Mitpatientinnen, allerdings bin ich dankbar für diese Erfahrungen dort und würde jederzeit wieder nach Bad Grönenbach gehen.

Nicht nochmal!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Zimmer
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Magenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,also ich bin Angehörige. Meine Oma kam in diese Reha zur AHB nach einer kompletten Magenentfernung (Magenkrebs)
Ich weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll,die Betreuung war eine Katastrophe. Sie hätte alles selber machen müssen was sie ja nie geschafft hätte da sie ihr ja erst vor 18 Tagen den Magen entfernt haben.Die Gänge bis zum Speisesaal hat sie kaum erreicht weil sie viel zu schlecht zu Fuß ist. Sie hätte bis zu 8 Mahlzeiten am Tag bekommen müssen und auch eine Ernährungsberaterin wäre von nöten gewesen.Statt Schonkost gab es Vollkost wo ihr schon bein ansehen der vollen Teller schlecht war. Das Schwesternzimmer war nicht auf der selben Ebene und auch die Notfallglocke war ein schlechter Witz. Das Telefon im Zimmer war nur zu erreichen wenn sie aufsteht damit musste Sie eine Schwester anrufen was sie ja gar nicht konnte in Ihrem Zustand.Sie musste auch Ihr Bad selber reinigen wenn sie wieder starken durchfall hatte,auch das unzumutbar.Ich habe immer von zuhause im Schwesternzimmer angerufen und sie gebeten doch mal nach ihr zu schauen. Am Helligen Abend war ich wieder zu Besuch bei ihr und sie war in einem sehr schlechten Zustand ich wollte das eine Schwester aufs Zimmer kommt und hab auf die Glocke gedückt dann musste ich ans Telefon gehen und schildern was los ist.Hab gesagt sie bekommt kaum Luft und sieht sehr schlecht aus sie sollen kommen . Nach über 20 min. kam dann mal jemand ich dachte nur das kann ja wohl nicht wahr sein was wäre wenn schlimmeres wäre. Ich habe nach den feiertagen sofort bei der zuständigen Krankenkasse angerufen und gesagt das es so nicht geht und es ihr dort zunehmend schlechter geht und habe eine Verlegung beantragt. Das hat auch geklappt dank der schnellen Arbeit der AOK Nach nun 10 Tagen in dieser ..... wurde sie in eine andere Reha verlegt. Ich habe soetwas noch nicht erlebt und mir noch nie soviel Sorgen gemacht um meine Oma wie dort,auf keinen Fall würde ich diese Klinik weiterempfehlen.

..das Beste was ich mir geschehen konnte !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (10 Wochen bestens aufgehoben)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (von Pflege bis Therapie 1a)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapie war einsame Klasse !!
Kontra:
Ärtzliche Betreuung kam etwas zu kurz
Krankheitsbild:
Burn out - schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 25. Juli bis 02.Oktober 2012in Abt. 1 im Gröniland. Und es war das Beste was mir in meiner Situation geschehen konnte! Am Anfang dachte ich das es jeder im Gefängnis besser hat, (kein Nikotin, kein Alkohol, kein Fernseher, kein Kontakt nach Hause usw.) aber nach 2 Wochen habe ich die ganze Sache schön langsam verstanden. Erst wenn man aus seinen täglichen Alltag raus ist kann die Therapie anfangen. Und die war wirklich einsame Spitze. Alle Therapeuten mit denen ich zu tun hatte haben mir geholfen wieder an das Leben zu glauben. Auch das Prinzip der therapeutischen Gemeinschaft ist wohl etwas gewöhnungswürdig, aber nach 3 Wochen weis man erst wirklich wie Mitpatienten einem auf dem Weg unterstützen und helfen können. Vor allem das man hier 24 Stunden immer Hilfe hat ist schon eine tolle Sache. Auch die Therapieangebote von Selbsthilfegruppen bis zu Sport waren super. Der Frühsport täglich um 6 Uhr 30 war für viele allerding schwer zu bewältigen, was mich gar nicht störte (bin Frühaufsteher). Nun noch zu den für mich nebensächlichkeiten - wo aber andere großen Wert darauf legen - mir war ein Therapieerfolg wichtiger ! Die Zimmer sind groß und geräumig, kann aber auch sein das man in der ersten Woche ein Zweibettzimmer bekommt, und wenn man Glück hat auch ein Zimmer mit tollen Ausblick, die Zimmerreinigung und Wäschewechsel war auch i.O. (Reinigung 2x - Wechsel 1x wö.) Das Essen war einfach nicht zu überbieten - außer man ist ein absolutes Leckermäulchen und sehr verwöhnt. Lediglich an die Drängelei am Buffet muss man sich gewöhnen. Aber wer hier abnimmt ist selber schuld. Vor allem der Brunch am Sonntag lässt keine Wünsche offen. Die Freizeitangebote rund um Grönenbach sind sehr groß (Allgäu, Bergwandern, Bodensee usw.) Aber das alles war für mich zweitrangig, da ich nur auf eine Hilfe aus meiner Krankheit gehofft habe, die mir auch dann gewährt wurde. Man hat mir die Richtlinien mitgegeben und den Rest muss ich nur selber machen.
DANKE an das Team

Nur für die , die wircklich wollen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten , Zimmer , Landschaft
Kontra:
medizinische Behandlung , Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Jahr 2011 habe ich dort einen 12 wöchigen Aufenthalt gehabt und es ging mir danach viel besser als vorher . Es hat sich viel im Denken und Handeln bei mir getan. Es wurde mehr in Gruppen gearbeitet als im Einzel und das hat mir schon ein wenig gefehlt. 20 min Einzel die Woche sind eben doch nicht das Wahre. Wenn man sich auf Gruppentherapie nicht einlassen kann, sollte man nicht in diese Klinik ; mein Ratschlag .Das Essen dort, naja ... (Blähungen bis zum geht nicht mehr). Der Sport extra für die Übergewichtigen ( Big Power) war super, jeden Tag ein bischen was. Frühsport um 7 war jetzt nicht so mein Ding, aber ich hab auch viele dort gehört, denen das ganz gut tat morgends raus zu gehen und dabei die Landschaft zu genießen. Negativ: Die Sozialtherapie. In der Soztherapie wurde nur mit Aufstellungen gearbeitet mit denen ich nichts anfangen konnte , musste dort 4 Wochen lang hin und das ganze ging immer 2 Std. Was noch ein Negativpunkt war, war ein Erlebnis auf das ich gern verzichtet hätte. Es gab 3 mal Die Woche Gruppe mit der kompletten Abteilung und einmal hatte einige nichts zu sagen ( mich eingeschlossen) und wir mussten uns in die Mitte setzen und sagen warum wir nichts zu erzählen hatten, das war sehr erniedrigend und ich finde da sollten die was ändern den die Klinik bzw. die Therapie ist im Grunde super , auch wenns nicht für jeden passt. Großes Lob geht an die Therapeuten von der 3 . Gemeinschaft , ich habe sie als sehr engagiert und starke Therapeuten erlebt. Auch die Pflegekräfte und die Sporttherapeuten waren super. Also Fazit: super Therapeuten, der zusammenhalt der Geminschaft war hilfreich und einiges gelernt trotz auch negativer Erfahrung.

sicher nicht für jeden geeignet, für mich perfekt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (brauchte ich kaum in Anspruch nehmen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapiekonzept
Kontra:
Teppichboden im Zimmer f. Hausstauballergiker
Krankheitsbild:
borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zimmer: praktikabel eingerichtet, gemütlich
Umgebung: super, Alpennähe, habe noch nie solch einen schöne Winterlandschaft genossen wie dort
Essen: na ja ...
Ich hatte die Klinik bewusst ausgesucht, da ich eine Klinik wollte, die die Abstinz von sämtl. Suchtmitteln verlangt und weil ich über das Therapieangebot d. 3. Gem. informiert war.
Ich war in der 3. Gem. bei den Struktis. Die Gruppe hat es mir anfangs nicht leichtgemacht; es bestand so allerlei Konkurenz u. Selbstbezogenheit. das war dann auch gleich meine erste Übung, mich nicht durch Entwertung zu entziehen. Der Therapeut war ein "Fuchs", der die Themen sehr direkt benannte; ich fühlte mich oft ertappt; konnte i.d.R. aber gut etwas damit anfangen. Die Therapeutin war die Hälfte meiner Zeit im Urlaub, was ich persönl. sehr schade fand. Ich empfand die Therapiestd. als sehr konfrontierend und dennoch hatte ich das Gefühl, die Therapeuten sind immer an meinem eigentlichen Problem nah dran und zugleich zugewandt. Das gab mir das Gefühl, die meinen mich persönlich, sehen meine Nöte und sind wirklich daran interressiert, dass ich vorankomme. Ich habe insbesondere von der Suchtgruppe, Essstrg.gr., Kunsttherapie (gemeinschaftsarbeit an einem Riesenbild) und den Therapiestd. innerhalb meiner Gruppe profitiert. Der Masseur vollbrachte ein Wunder (Fussmassage), dass mich ein wenig entspannen lies. Die 12 wöch. Therapie und das ständige Miteinander mit anderen Patienten war oftmals sehr anstrengend. Entspannung, auch viel Freude fand ich in der Sauna, durch häufige Spaziergänge, Ausflüge am Wochenende und beim Wasserball in dem kleinen Schwimmbad mit den Kathexen (damit machten wir uns bei anderen nicht beliebt, aber es war einfach auch mal gut, sich wie ein Kind aufzuführen). Mir geht es deutlich besser. Ich erinnere mich noch gerne an die Zeit und kann vieles in mein Leben integrieren. Diese Therapiezeit ist für mich eines der Ereignisse, die mein Leben entscheidend verändert haben (clean und deutlich zufriedener). Die Klinik empfiehlt ja so allerlei anonymous Gruppen. Ich besuche heute noch meetings und glaube, dass ich nicht so arg in ein tiefes Loch nach Entlassung fiel, weil ich jeden Tag in ein meeting gehen konnte ( in Berlin ist das möglich).

Viele neue Erfahrungen, lernen für´s Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (würde gerne öfter hingehen :-))
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (viele sehr freundliche, engagierte TherapeutInnen und Leute von der Pflege)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (fast nicht vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (allerdings anfangs sehr viel wiederholender Papierkram)
Pro:
Kerngruppe, Therapie, Miteinander der PatientInnen, erholsame Natur
Kontra:
mangelhafte med. Versorgung, unzureichendes Nachsorgeprogramm
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung und Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Allein schon die Natur dort ist erholsam! Ich war für 8 Wochen in der Klinik. Insgesamt habe ich sehr viel gelernt und es ging mir Woche für Woche besser. Ich habe z.Bsp. eine mir bis dahin unbekannte Art miteinander und mit mir umzugehen gelernt, wertvolles Lernen für´s Leben! Auch Selbstverantwortung wird ganz praktisch gelehrt und ist von großem Nutzen für´s weitere Leben. Medizinische Versorgung war kaum vorhanden, alles nur als von der Psyche her kommend zu bezeichnen fand ich doch zu einseitig. Kritik durfte jedoch nicht angebracht werden, da wurde schnell mit Rausschmiss gedroht. Die Therapie fand ich wirksam und gut, nur mit 30 Min. pro Woche wo auch noch Organisatorisches besprochen wird (oder Tel. klingelt) wenig, ob da die Klinik etwas daran ändern kann weiß ich nicht. Daß Drogen wie Rauchen und Alkohol verboten sind macht Sinn, auch die ständigen Ablenkungen wie Fernsehen, Handy, PC... wobei letzteres leider sehr lasch gehandhabt wird, zu meinem großen Erstaunen brachte fast jeder einen Laptop mit, was soll da das "kein Fernseher" in der Vorinformation, wo mit dem PC/internet DAS ultimative Ablenkungsspielzeug erlaubt wird? Essen und Zimmer fand ich okay. Was ich sehr schwierig fand und noch finde, ist die Situation nach dem Klinikaufenthalt. Das war wie plötzlich fallengelassen werden. Bin seit ca. 5 Monaten wieder "Draußen" und habe immer noch keinerlei Nachsorge bekommen. Irena-Programm hat hier im Kreis Wartezeit von mind. 7 Monaten (habe mich sofort gemeldet gehabt), verordnet wurde mir auch weitere Therapie, habe sämtliche Therapeuten im ganzen Kreis angefragt, kein freier Platz, auch die Kasse hilft nicht, ich telefoniere immer wieder herum. Die schönen Kontakte von dort halte ich so gut als möglich über die km-Entfernungen. Ein ganz großer Pluspunkt sind der Friedenstanz und andere PatientInnen-Veranstaltungen. Insgesamt war es eine Zeit mit vielen neuen Erfahrungen, die meisten davon positiv und stärkend, also: "Nur Mut"!

konzept auf selbstverantwortung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gut aus gewogenes konzept, selbstverantwotung
Kontra:
zum teil doppelzimmer für die erste woche
Krankheitsbild:
depressive erschöpfungszustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

also leute
ich war 7 wochen dort, und und 6x wöchentliche zimmerreinigung freitags frische handtücher und bettwäsche - es sei die ordnung im zimmer war 'ne katastrophe - is halt nicht hotel mutti - mitti, die alles wegräumt.
zu essen gabs reichlich nur etwas zu spät 8:30, 12:40, 18:45 abt. I + akut, abt.2 + 3 40 min davor.
schön ist das absolute rauch, drogen und alkoholverbot -hat mancher ca 1000€ in 6 wochen gespart.
das personal ist sehr freundlich und entgegenkommend und die therapien werden individuel abgestimmt - bis auf ein paar pflicht (gruppen)veranstaltungen bei denen immer auch der oberarzt oder ein verteter dabei ist - dafür ein besoneres lob!

ich würde jederzeit wieder dorthin wollen - prima klinik

Gemeinschaft auf Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012 und 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Professionelle Therapeuten
Kontra:
Viele Patienten wußten nichts über das Konzept der Klinik
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in Abtlg.1. Eine grundsätzliche Änderung in 2012 war die Umstellung vom Du auf das Sie zwischen Therapeuten und Patienten (die gaanz früher mal Gäste genannt wurden). Auf die Qualität der Therapie hatte es keinen Einfluß. Trotz des Sie war die Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten sehr persönlich und einfühlsam.
Klar lebt man in der Klinik unter einer „Käseglocke“ und die Umstellung „Draußen“ ist nicht einfach. Was diese Käseglocke gibt, ist ein Stück Sicherheit, um sich auszuprobieren. Die Stellungnahmen und Rückmeldungen in der Gruppentherapie und dem Komitee waren eine gute Möglichkeit, etwas von mir mitzuteilen. Und die Rückmeldungen gaben mir das Gefühl, gesehen zu werden.
Die Emotionale Kompetenz finde ich einen guten Ansatz, kann in ihrer Ernsthaftigkeit aber anscheinend nicht optimal vermittelt werden.
Das Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft erfordert vom Team viel Idealismus (und zusätzliche Arbeit im Hintergrund, vermute ich). Was mir sehr geholfen hat, war die „Verordnung“ von Terminen am Wochenende bei der Pflege durch meine Therapeutin. Das hat mir sehr geholfen aus meiner Isolation herauszukommen. Von selbst hätte ich mir (wie immer) nämlich keine Hilfe geholt. Es ist erstaunlich was in der Pflege rund um die Uhr geleistet wird (auch durch die Vertretung aus Abtlg. 2).
Die ärztliche Aufnahmeuntersuchung war ok. Das Aufnahmegespräch mit der Therapeutin war sehr intensiv.
Ich hatte den Eindruck, daß alle in BG ihre Arbeit sehr ernst nehmen. Und daß es manchmal chaotisch zugeht in so einem großen Laden ist nicht zu vermeiden. Die Essenszeiten waren zeitweise reine Nervensache. Das Gedränge am Büffet und später bei der Geschirr-Rückgabe war manchmal echt ein Belastungstest. Ich vermute, das gehört zum therapeutischen Konzept. Und wenn nicht, würde ich es als Klinikleitung spätestens jetzt so auslegen. Das Essen selbst war gut. Schon wegen des Frischkornbreis zum Frühstück lohnte es sich morgens aufzustehen… (kleiner Scherz am Rande).

4 Kommentare

connie2000 am 09.10.2012

Professionelles Team - daß ich nicht lache. Böse Gesichter schneiden, mit Rausschmiss drohen, heucheln und Interesse vortäuschen. Bestenfalls.

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Diese Klinik kann man sich sparen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hier stimmt nichts)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unser Arzt hatte von nichts eine Ahnung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht sehr zuvorkommend, sehr Bürokratisch)
Pro:
Zimmer
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik ist alles anders. Es wird überall gespart und das nennen sie dann Konzept.
Ich hatte mich noch nie so unwohl in einer Klinik gefühlt wie hier.
Die Zimmer werden nur alle 3 Tage oberflächlich geputzt. Die Teppichböden werden selten gesaugt. Da ich eine Hausstaub Allergie habe, bin ich ständig mit geröteter Haut und Augen herum gelaufen.
Das Essen muss man sich selbst holen, ist auch kaum gewürzt, die Teller selbst abräumen und vorsäubern. Für die Tischdeko haben auch die Patienten zu sorgen. Überhaupt gibt es in dieser Klinik sehr viele Pflichten, viele Verbote und nur wenig Rechte. Die ganzen unnötigen Rituale erinnern eher an einer Sekte als an einer seriösen Klinik.
Einzelgespräche gibt es 1 mal die Woche 30 Minuten, die noch mit organisatorischen Dingen gefüllt werden. Die Gruppengespräche laufen ähnlich ab. Erst einmal alles organisatorisches besprechen und wenn dann noch etwas Zeit bleibt kann jemand etwas sagen.
Man ist ständig mit irgendwelchen Formularen, Wochenberichten oder mehrstündigen Tests usw. beschäftigt statt an seiner Gesundheit zu arbeiten. Meiner Meinung nach sollte dieses Konzept neu überdacht werden, da dies nur der Klinik nützt und nicht den Patienten. Die Leute, die diese Klinik gut finden, haben noch nie eine andere erlebt. Mir ging es bei der Entlassung nach 5 Wochen schlechter als vorher. Hätte mir diese Klinik daher komplett sparen können und sollen.
Übrigens ist In und Außerhalb der Klinik absolutes Rauch, Alkohol und Fernsehverbot. Spaß haben kann man hier nicht und Gesund werden schon garnicht.
Diese Klinik kann ich beim besten Willen nicht empfehlen. Da gibt es garantiert bessere.

4 Kommentare

lolalola am 08.08.2012

Also, da kann ich nur zustimmen. Im Einzelnen:
1. Nun war ich schon in 4 Kliniken. In dieser war es schon deshalb am schlimmsten, weil mir wieder keiner gesagt hat, wofür ich dort bin.
2. Auch die heimlich extra verteilten Krümel im Zimmer haben die Putzfrau nicht ermuntert, öfters bei mir durchzuwischen. Das kann meine Mutti besser. Meine Mehlstauballergie hat sich dadurch auch noch verschlimmert.
3. Das Essen: Dorena hat voll recht, Buffet zum Selbstaussuchen ist schlecht, wo ich mich doch so schlecht entscheiden kann. Und überhaupt: Restaurant-Service hätte ich mindestens verdient. Und was kann ich dafür, dass ich nie gelernt habe, meinen Teller abzuräumen? Das konnte Mutti auch besser.
4. Wozu bin ich krank, wenn in einer Klinik dann nichts als Verbote und Regeln lauern? Davon habe ich doch im Alltag genug zu ertragen!
5. Auch ich war 24 Stunden täglich, 168 Std. wöchentlich nur mit Formularen und Tests beschäftigt - auch ich habe bis zum letzten Tag von 5 Wochen darauf gewartet, dass die eigentliche Therapie endlich losgeht. Aber da hat das Personal, das schließlich für mich arbeiten sollte, komplett versagt.
6. Nicht Rauchen, kein TV, kein Alkohol - wer glaubt denn, dass so eine Klinik ernst meint, was sie in ihren Prospekt schreibt?! Wie soll man denn sonst Spaß haben?!
Nee, wenn´s nicht so teuer wäre, würde ich doch eher Urlaub empfehlen.

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Super Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Felix soll zurück!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Dezember 2011 bis Februar 2012 in der Klinik. Also auch über Weihnachten und Silvester dort.
Ich fühlte mich dort wahnsinnig gut aufgehoben. Obwohl ich in der "Kinder"-Gruppe der 3. Abteilung war, wurde ich als Erwachsene Person behandelt, respektiert und ernst genommen.
Mein Therapeuten- Duo war mit das Beste, was mir passieren konnte..
Ich habe wahnsinnig viel über mich und mein Verhalten gelernt und konnte hart und effektiv an mir arbeiten.
Man sollte sich natürlich auf Gruppen-Therapien einlassen können, andernfalls macht die Klinik keinen Sinn..
Ich kann diese Klinik nur jedem weiterempfehlen und falls ich irgendwann merken sollte: es geht nicht mehr weiter, wird mich mein Weg garantiert wieder in diese Einrichtung führen.
Ich finde das ganze Konzept einfach super und man lernt Freunde fürs Leben kennen...
Es war eine intensive und wundervolle Zeit!

2 Kommentare

connie2000 am 23.07.2012

Ich finde deine Bewertung für die Aldi-Klinik wahnsinnig gut. Ich wünsche dir, daß dir deine Freunde fürs Leben recht lange erhalten bleiben. Wer ist eigentlich Felix, ist das das Hausmaskottchen?

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Für mich nicht die richtige Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gemütliche Atmosphäre, Stationen, schöne Einrichtung
Kontra:
Therapiekonzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war kein Patient in dieser Klinik sondern habe sie mir nur angesehen, da ich erst vor hatte, dort eine Therapie zu machen.
Beim Vorstellungsgespräch kristallisierte sich heraus, dass die Klinik wenig individuell behandelt sondern ein Standard-Therapie-Programm anbietet, das hauptsächlich aus Gruppentherapien besteht bei dem die Patienten je nach Behandlungsschwerpunkt in "Suchties" (Süchtige) "Strukties (Persönlichkeitsstörungen) usw. eingeteilt werden. Statt meine Probleme zu erfragen, wurde mir im Vorstellungsgespräch mitgeteilt, welche Probleme ich hätte, an denen sie arbeiten wollen (die meisten hatte ich gar nicht, hinter jeder Diagnose stehen Menschen deren Problematik sich jeweils anders zeigt). Die ersten 2 Wochen darf man nur in Begleitung von länger anwesenden Mitpatienten das Klinikgelände verlassen. Traumatherapie wird nicht angeboten, ich könne meine Traumen ja in der Gruppe besprechen (weiß dieser Therapeut überhaupt was ein Trauma ist?). Einzeltherapie gibt es nur 2x 20 Minuten die Woche. Zuhause bei meiner ambulanten Therapeutin habe ich mehr Therapie... In 20 Minuten kann man gerade erfragen, wie es dem Patienten geht, aber wohl wenig Therapie machen. Mein Wunsch, diese 20 Minuten jeweils bei einer Therapeutin zu erhalten, war nicht möglich, ein 20 Min. Termin wird bei dem betreuenden Mann, einer bei der betreuenden Frau je Woche abgehalten. Aus diesem Wunsch heraus wurde mir gleich Männerfeindlichkeit unterstellt ohne überhaupt die Hintergründe zu erfragen.
Positiv fand ich die Klinikeinrichtung (sehr angenehme Atmosphäre und gemütlich) und das man einzelne Stationen hat und somit nicht alle 100 Patienten kennen lernen muss sondern einen Kreis engerer Mitpatienten hat, mit denen man auch Gruppentherapien besucht. Ebenfalls negativ war, dass man als Traumapatient auf die Station mit Persönlichkeitsstörungen kommt. Ich habe wahnsinnige Angst wenn Menschen Wutausbrüche bekommen, wie es bei manchen meisten Pers.-Störungen der Fall ist.

3 Kommentare

connie2000 am 16.07.2012

Aufgrund der geringen Gesprächsmöglichkeit mit dem Therapeuten heißt das im Klartext, die Patienten müssen sich gegenseitig heilen. Kranke heilen Kranke. Das ist im Grunde nicht möglich.
Im Gegenteil: da wird alles noch schlimmer!

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Erster Reha-Aufenthalt für mich und es war toll!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein rund um gelungener Aufenthalt für mich!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Pflege ist immer da und vermitteln auch direkt an die Therapeuten, wenn diese noch im Haus sind)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich einigte mich auf Bedarfsmediaktion und die war sehr gut!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bei mir ging alles sehr zügig und zeitnah)
Pro:
Einfühlsames Team, tolle Landschaft, sehr gute Teamabsprachen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
nach langen Überlegungen habe ich mich nun doch entschlossen hier mal ein wenig über meinen Aufenthalt in der Klinik zu berichten. Ich habe, wie viele andere sicherlich auch, vor dem Aufenthalt schon hier gelesen und mir dann aber gesagt "Ich mach mir ein eigenes Bild über die Klinik."

Ich bin mit sehr viel Angst im Gepäck in die Klinik gefahren und habe die ersten Tage auch über einen Abbruch nach gedacht. Nach einigen Gesprächen mit den Mitpatienten aber auch meiner Therapeutin und der Pflege konnte ich dann für mich entscheiden, doch in der Klinik zu bleiben. Und es war die richtige Entscheidung.

Ich war von Mai bis Juli '11 in der Klinik und fühlte mich in den gesamten 8 Wochen, mal abgesehen von den Startschwierigkeiten, sehr gut aufgehoben. Anfangs war ich total verschlossen, konnte mich weder den Patienten noch dem Team so richtig öffnen - aber die Gemeinschaft konnte mich hier sehr gut tragen und hat ihren Teil dazu beigetragen. Es ist schon richtig, dass man sich in der Klinik gegenseitig stützt und halt gibt, auch wenn das für manche schwer vorstellbar ist.

Das Pflegepersonal war rund um die Uhr erreichbar und auch total nett und einfühlsam. Gut, mit einem kam ich nicht so gut aus, aber man muss ja nicht alle Menschen gleich mögen.

Ich hatte zwischendurch, urlaubsbedingt, einen Therapeutenwechsel und durfte dabei feststellen, dass die Absprachen unter den Therapeuten und auch dem Pflegeteam einfach nur erste Klasse ist. Da merkt man, dass das Team jeden Morgen eine Teamsitzung hat und sich dabei austauscht. Finde ich auch sehr wichtig. So wussten die Therapeuten immer, wenn man in der Pflege war und gingen dann auch auf das Thema ein! Fand ich super!

Natürlich gibt es beim essen auch mal Gerichte, die einem nicht so gut schmecken. Aber in der Gesamtansicht ein tolles Küchenpersonal. Die Hygiene in den Zimmern wurde groß geschrieben und täglich gereinigt.

Ich wünsche allen die nach Grönenbach gehen werden eine Gute Zeit und viel Kraft!

Schöner Urlaub

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Tinnitus gut/ Allg.Medizin schlecht)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Chaotisch und unzulänglich)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zufällig und nicht zentral organisiert)
Pro:
Unterbringung/Lage
Kontra:
Ärztliche Beratung/ Organisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vielleicht habe ich zu viel erwartet, aber wenn es heißt ein wesentlicher Bestandteil der Therapie ist Sport und der Fitnessraum hat die Größe eines Wohnzimmers mit Geräten aus der Steinzeit und ab 1600 Uhr und am Wochenende ist der Raum zu habe ich 3 große??? Der Arzt den ich hatte war nicht wirklich bei der Sache telefoniert ständig und versucht obercool zu sein verschreckt aber seine Patienten. O-Ton von Mitpatienten beim gleichen Arzt: "Es kann doch nicht sein das der Arzt mein Feind ist oder?" - "Ich fühle mich wie ein blinder Passagier" Die Organisation bei der Durchführung kann man durchaus als mangelhaft bezeichnen, erscheint willkürlich und nicht zentral organisiert, teilweise Leerlauf oder "Terminstress" Programm wird auch nicht mit dem Patienten besprochen 08/15 friss oder stirb. Es gibt auch Lichtblicke die Vorträge waren informativ und fachlich kompetent. Die Therapeutin war ebenfalls erfahren und kompetent. Die von ihr beantragte Untersuchung fand für mich dann nach einer Woche abends einen Tagg vor der Abreise um 1830 Uhr unangemeldet auf meinem Zimmer statt. Patienten wurden zum Teil erst nach 2 Wochen zum Hörtest geschickt, auch der Umfang der Untersuchung ist eher oberflächlich zu nennen/ Blutbild, Hörtest, fertig) Abreise ohne Befund, obwohl der Termin mit dem Arzt besprochen war, konnte die Verwaltung michnicht entlassen, weil ich schlicht und einfach vergessen wurde. Bei den Entspannungsübungen zu grosse Gruppen. Physikalische Therapie top. Die Unterbringung in schönen Einzelzimmmern und die Lage ist sehr gut-das Essen eher einfallslos und lieblos und wenig abwechselungsreich, die Landschaft ist reizvoll und lädt am Wochenende zu Ausflügen ein. Kempten, Memmingen schöne Städte. Bad Grönebach leider völlig tote Hose. Die Alpen laden zu schönen Wanderungen ein leider noch ca.50 km Anfahrt. Fazit: Ich habe mich nicht wirklich gut aufgehoben gefühlt und habe mich am Wochenende bei gutem Wetter in den Alpen erholt- Bei schlechtem Wetter Lagerkoller

1 Kommentar

Sixtus am 05.12.2015

Waren im April 15 in der Helios Bad Grönenbach
3 Wochen ich als Begleitperson auf eigemne Kosten da meine Lebensgefährtin einen Schlaganfall in 09 hatte.
Die AOK hat mich als Begl.-Person abgelehnt da angeblich Helios diesen Part übernimmt, dem ist aber nicht so.
Wir bekamen ein D-Zi. Nordseitig kein Bild , keine Farbe Ausstattung unmöglich bzw. nicht Zeitgerecht Kopfkissen 80 x 80 Matrazen auf harten Lattenrosten man stand am nächsten Tag wie gerädert auf, das Deckenlicht konnte man vom Bett aus nicht einschalten.
Auf meine Reklamation wurde uns die Antwort gegeben wir können wegen ihnen ja das Haus umbauen.
Behandlungstermine: Bei den Uhrzeiten standen nur Nummern und vorne musste man herausfinden welche Bahandlung das ist z.B.7 UHRGewichtskontrolle dafür muss ein Behinderter Mensch bereits um 6 Uhr aufstehen, dass er in die Gänge kommt.
Medikament musste man täglich im Postfach abholen eine Zumutung.Essenraum hat Kantinencharakter das Essen ist untere Schublade bei Selbstbedienung und Ideenlos, zu sechst am Tisch hatten einen Lackierten Tisch bei dem die Grundierung hervor schaute.
Die Wege zur Bahandlung viel zu lang, der Hauptbestandteil der Behandl. besteht dort überwiegend als Gruppentherapie, Massagen sind auf eine die Woche festgelegt, das Bahandlungsbild ist nicht auf den Patienten abgestimmt.
Ich, als Selbstzahlen am Tag € 65,- wurde mehrmal vom Arzt meiner Lebensgefährtin, weil ich Kritik geübt habe, empfohlen das Haus zu verlassen schlicht gesagt unverschämt.
Wir waren schon 4 mal in Reha aber solche Zustände haben wir noch nirgends erlebt.
Fazit: NIE wieder Helios
Habe das auch dem Kostenträger mitgeteilt und das sollten alle Rehapatienten tun.
Ach fast hätte ichs vergessen. Essen ist im Schichtbetrieb.

Ein Forum NUR für positive Bewertungen, oder was???

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf meine persönlichen Erfahrungen werde ich gar nicht weiter eingehen.
ABER was ich doch sehr interessant finde ist, dass hier hauptsächlich die "angegriffen" werden, die sich unzufrieden über die Klinik äußern. Was ist denn nun mit "leben und leben lassen.", oder "jedem eine eigene Meinung haben und preisgeben lassen"? Dafür ist ein Forum in welchem es um Bewertung geht.
Umgekehrt sehe/lese ich, dass die, die angegriffen werden (siehe Laura) sehr tolerant mit diesen Beiträgen umgehen.
Das finde ich toll!
Mich, als eventuellen neuen "Gröni", der sich ein Bild dieser Klinik machen will, würde dieses Verhalten von Ehemaligen doch eher negativ beeinflussen. Respekt und Toleranz kann es dann ja nicht sein, was einem dort vermittelt wird.

Mein Aufenthalt war 2011...anschließen kann ich mich denen, die unzufrieden zurückgekommen sind.

Und allen, die diese oder eine andere Form der Hilfe brauchen, wünsche ich, dass es wieder helle Momente gibt. ich bin immernoch am kämpfen, täglich...aber das wird! Davon bin ich überzeugt :)

5 Kommentare

grenzen am 22.05.2012

Es gibt hier viele gefälschte (geschönte) Berichte. Unliebsame Kommentare werden teilweise ohne Mitteilung einfach vom Administrator (= klinikbewertungen selbst) gelöscht. Letztendlich ist klinikbewertungen käuflich (siehe Anzeigen vieler Kliniken), ich habe noch nie gehört, dass die sich wirklich mit irgendwelchen Anwälten angelegt haben, und wer hier zuviel Klartext schreibt wird gnadenlos fertig gemacht, willkommen bei klinikbewertungen.de!

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Neues Lebensgefühl

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin mit einer schwerden Depression angekommen. Habe beim Kostenträger darum gekämpft hier "meine" Therapie machen zu können. Also: " Meine Wunschklinik!" Ich habe mich über ein Jahr mit diesem Therapiekonzept beschäftigt und mich ausführlich darüber informiert. " Ich ging mit sehr viel Angst im Gepäck in die Klinik.
Wer hier erwartet das er einen Erholungsurlaub machen kann, ist fehl am Platz! Die Arbeit an der Psyche ist nur möglich wenn die Eigenverantwortung da ist und die Bereitschaft sich auf Therapeuten und die therapeutische Gemeinschaft ein zu lassen. Dies war nicht meine erste Therapie, jedoch die Beste! Die, die mir am meisten gebracht hat. Ich habe viele Fragen beantwortet bekommen und habe sehr vieles erfahren dürfen, das meiner verletzte Seele Trost geschenkt hat. Endlich kann ich mich verstehen und aus alten Verhaltensmustern austreten. Die Therapeuten haben sich meiner Seele angenommen, besser, Intensiver als ich es zuvor erfahren habe. " Professionell"! Ich werde nicht die Zimmer, das Essen oder die Verwaltung bewerten, denn ich befand mich wegen meiner Psyche in der Klinik. Da sind für mich solche Dinge nebensächlich. Jedoch kann ich sagen, dass über den Sandart sehr erstaunt war und für Hotels schon sehr viel Geld für weniger Komfort bezahlt habe. Lob und Annekennung für das Pflegepersonal, feinfühlig und immer für einen da. Ich war 8 Wochen da und würde immer wieder kommen, was ich natürlich nicht hoffe. Jedem, der an seiner Psyche arbeiten will und etwas für sich tun will, kann ich die Klinik nur empfehlen. Mein Wunsch war mit einem besseren Lebensgefühl wieder nach Hause zu kommen. Das ich anders, neu fühlen kann, mit mehr positiven Gefühlen die ich mir gegenüber habe. Nun bin ich Deprifrei und mit einem neuen Lebensgefühl wieder zu hause und kann mich wieder um "mein" Leben kümmern. Ich danke an dieser Stelle allen die mir in dieser Zeit begegnet sind und mich auf meinem Weg mit Nächstenliebe begleitet haben.
Wer Fragen hat, nur zu!!

1 Kommentar

Xavi am 14.04.2012

Danke für Deinen persönlichen Bericht, ich habe dazu Fragen:

ERSTENS: in welcher Abteilung warst Du?
ZWEITENS: ich kenne die Klinik noch, als alle (Putzfrau bis Chefarzt) per Du waren. In der Klinik galt einfach das Du. Das fand ich für mich sehr wohltuend und beschützend! Soweit ich weiß, wurde das Du den Therapeuten verboten! Wie wirkt sich das "Sie" jetzt aus? (Ok, ist eine blöde Frage, an jemanden, der das andere nicht kennt... Du mußt auch nicht antworten!)
----------------
Ich selbst war 1998 (damals im Haus II, Thomas Klingelhöfer) und 2009 in Abteilung 1 (bei Hartmut).
Ich fühlte mich vom Team völlig angenommen, so wie ich war! Das hat mich sehr gerührt! Am Tag der Entlassung habe ich noch stundenlang auf der Terasse gesesssen und geweint (zum erstenmal seit Jahrzehnten!)
Die Gemeinschaft hat mir sehr gut getan und geholfen. Ich habe mit 53 Jahren zum ersten Mal in meinem Leben Dinge erleben dürfen, die man (bei einigermaßen gesundem Elternhaus) vielleicht mit 16 - 20 Jahren erlebt. Ich bin sehr dankbar dafür!

Alles Gute und Liebe Grüße! :-)

Arbeitet hart an euch selbst

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolle Klinik für Menschen die bereit sind an sich zu arbeiten
Kontra:
Felix ist weg !!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Halte prinzipiell nichts von Klinikbewertungen, da sie oft nicht den gegenwärtigen Zustand darstellen !!!
Zu meiner Person. Ich war vom 11.01.2012 bis zum 22.02.2012 in BG in der Akutabteilung wegen Burn out. Ich habe schnell erkannt, das man hier bereit sein muss selbst an sich zu arbeiten. Mir persönlich hat dieses Konzept der therapeutischen Gemeinschaft sehr gut gefallen und massgebend Denkanstösse über alte Verhaltensmuster geliefert. Die Gemeinschaft macht da wirklich sehr viel therapeutische Arbeit ( hätte das nicht wirklich erwartet ).
Über die Therapeuten kann ich nur sagen das sie alle sehr fürsorglich mit dir umgehen und es nicht verdient haben kritisiert zu werden. Jeder verfolgt sein eigenes Therapiekonzept. Chefarzt super Typ / Oberarztin A.B ist ein Goldstück und für jeden ein Therapiegeschenk / Man bemüht sich seitens der Pflege den Patienten wirklich 24 Stunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und die Phasen in denen man reden muss die kommen schnell genug. Danke für eure warmherzigkeit .... ! Zur Verpflegung und Sauberkeit konnte ich in meinem sechswöchigen Aufenthalt nur wenig meckern. Man sollte die Mitarbeiter nicht immer als Dienstleistungsmaschinen sehen sondern auch als Menschen. Ein nettes Wort macht vieles möglich. das Sportprogramm ist absolut super. Bin übergewichtig und habe sehr persönliche Betreuung gehabt( Fitness, Aqua Power und Gymnastik. Habe dort sieben Kilo abgenommen. Schwimmen und Sauna ist auch möglich. Danke an das Big Power Team. Hier erfahrt ihr neue Strukturen die absolut wichtig sind für euren Tagesablauf. Absolut empfehlenswert sind die kognitive Depressionsgruppe ( Danke Alice ) und der MBSR Kurs ( Danke Regina ) Hier habe ich ganz wichtige Erfahrungen gemacht wie ich mit meinem schlechten Gedanken umgehen kann. Abschließend möchte ich erwähnen das man nicht erwarten kann nach sechs Wochen geheilt ist aber ich habe sehr viel über mich gelernt und wieder positiver und gestärkter am 30.4. 2012 in die Wiedereingliederung gehe. Macht euch euren eigenen Eindruck und gebt nichts auf die Bewertungen. Ich wünsche euch alles Gute. Liebe grüße Marcel

Es ist traurig wie unreflektiert manche sind.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001/2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Wärme untereinander.
Kontra:
Das Essen ist nicht so ausgewogen wie beschrieben.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Oooh man, ich war 2 mal in BG. Einmal 2001 und 2006. Es war das Beste was mir je passieren konnte. Wenn ich lese was hier manchen Leute für Schund von sich geben, wird mir schlecht. Informiert euch vorher darüber, ob das Konzept zu euch passt. Ich bin das Erste Mal hingegangen wegen einer massiv ausgeprägten Borderlinestörung und musste hart daran arbeiten, das es heute nicht mehr so ist und den Anstoss hat mir die Klinik gegeben. MAN muss gewillt sein an sich zuarbeiten, sonst brauch man da nicht hinfahren. Auch ein normaler ambulanter Gesprächstherapeut liefert euch die Lösung nicht auf einem Tablett. Anfangs dachte ich auch, wo bin ich gelandet. Dort sind aber einfach nur Menschen, die sich Geborgenheit geben lassen, die sie vorher nicht zulassen konnten. Ich wurde zu nix gezwungen, selbst das 12 Schritte Programm musste ich nicht einhalten, da ich keinen Glauben an eine höhere Macht habe. Auch wenn es einem am Anfang ein wenig Skuril vorkommt, aber oft ist der Patient der bessere Therapeut (Konfrontation). Übrigens kann man die Klinik nicht mehr vergleichen mit den 80ern oder 90ern. Es liegt viel in eurer Verantwortung was ihr macht mit dem Werkzeug das ihr bekommt. Ich würde diese Klinik immer weiterempfehlen. Gute 24 Stunden!

1 Kommentar

Nike76 am 21.07.2012

Was mir in diesem Forum besonders auffällt ist, das in der Regel nur die schlechten Bewertungen kommentiert werden. Natürlich ist die Klinik nicht perfekt, aber das was hier teilweise abgeht, ist unter der Gürtellinie.

Nie wieder Heliosklinik Bad Groenenbach

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hier waren meine Erwartungen wohl zu hoch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ärztliche Betreuung? Wann, durch wen?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wer sein Zimmer wechseln muß gilt meistens als verscholllen)
Pro:
Therapeutische Maßnahmen umfangreich und gut
Kontra:
chaotisch, unsauber, unhygienisch etc...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Maßnahmen zur Reha gut bis sehr gut.
Therapeuten fachlich und menschlich sehr gut.
Gestaltung der Klinik im Bereich HNO lieblos, lustlos, dem Erfolg der Reha eher abträglich. Vollverpflegung: Früstück und Abendessen lieblose Präsentation, eher noch schlechter als 0815. Müsli etc. steht immer offen da. (günstiger Platz wo sich aller aufgewirbelter Staub und Dreck ablegen kann) Mittagessen entgegen allen Erwartungen gut gewürzt. Speiseplan nicht sehr einfallsreich. Obstangebot gut bis sehr gut, bis zum Zeitpunkt des Auftretens eines Magen-Darmvirus, von da an "aus hygienischen Gründen" einfach gar kein Obst mehr. Die Organisation der Klinik sowie das den Magen Darmvirus betreffende Krisenmanagement würde ich einfach als katastrophal bezeichen. Zur Sauberkeit und Hygiene bleibt mir nur der Wunsch, dass die Reinigungsfirma durch eine wesentlich bessere ersetzt wird. Als HNO Patient hatte ich erst 3 Tage vor meiner Abreise einen Termin bei einem HNO-Arzt.

Gute und um die Sorge um den Patienten bemühte Ärzte

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Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wenn man sich selbst gut versorgen kann)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (der Chefarzt ist wirklich zu empfehlen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Neues Haus, bemühte Ärzte
Kontra:
zeitweise Organisationsmängel im Ablauf
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme verlief etwas schwierig. Ich wurde nicht auf die Möglichkeit hingewiesen, dass eine kostenlose Parkmöglichkeit in der Tiefgarage des Hotels als Privatpatient besteht. Erst auf nochmalige Nachrage wurde diese Möglichkeit eröffnet. Eine etwas "osteuropäisch" deutsch sprechende Krankenschwester nahm mich in Empfang. Auf die Frage ob jemand die Koffer aus dem Kfz transportieren könne lautete die Antwort: Fragen sie an der Rezeption nach - ich habe keine Zeit. Eine umfassende Einweisung in die Räumlichkeiten fand nicht statt - Selbstsuche war nötig. Was den Chefarzt und die Untersuchungsbereiche anbelangt war ich voll zufrieden. Er kümmerte sich intensiv und geduldig um die Befindlichkeiten und die Sorge um eine gute Versorgung war allzeit spürbar. Die "Gastronomie" war sehr bemüht und freundlich. Auch das Personal des Sport- und Therapiebereiches war immer freundlich und gut gelaunt. Auch die psychologische Betreuung fand ich gut.Das Haus ist relativ neu und insoweit auch gut ausgestattet. Bei manchen Patienten in schlechter gesundheitlicher Verfassung oder hohem Alter hätte ich mir eine personalintensivere Betreuung vorstellen können.

Anderswo gehts nicht schlechter

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
reizvolle landschaftliche Umgebung
Kontra:
Methode "Holzhammer"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist mehr eine Art Pauschaltherapie oder Globaltherapie. Nicht der Einzelne steht im Vordergrund, sondern die Gruppe oder das Patienkollektiv an sich.
Einzelgespräche mit den Therapeuten sind kurz und erfordern lange Wartezeiten, weil die Anzahl der Therapeuten im Verhältnis zur Patientenzahl gering ist.
Wer dann noch einen Berufsanfänger als Bezugstherapeut zugewiesen bekommt, ist echt angeschmiert. Leider war dies gerade bei mir der Fall. Wünsche nach Therapeutenwechsel werden jedoch von der Klinik strikt abgelehnt ("da könnte ja jeder kommen"). Wenn dann auch noch Therapeuten wegen Krankheit ausfallen, ist man echt schlecht dran.
Man hört oft solche "Zaubersätze" wie "Alles was hier passiert ist für dich gut" oder "Schau mal, was das für dich bedeudet". Sie sind kennzeichnend für die Art von Therapie, die hier gepflegt wird.
Von dem Klinikmodell "wenig Therapeuten - viele Patienten" profitiert vor allem der Betreiber, denn das bedeudet viele Einnahmen und wenig Personalkosten.
Für die Patienten heißt dieses Klinikmodell vor allem "Hilf dir selbst, sonst hilft dir kaum einer" und ist in erster Linie für therapieerfahrene bzw. fortgeschrittene Patienten gedacht.

4 Kommentare

connie2000 am 05.03.2012

Wie kranke Patienten andere kranke Patienten behandeln oder therapieren können, ist mir schleierhaft. Wie soll das funktionieren? Da wird doch höchstens noch alles schlimmer.

Jahr der Behandlung: 2000 oder 2010?

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das Beste was mir passieren konnte!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Emotionale Kompetenz, Stationsgruppe :))!!!! super wichtig
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

das war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können :) Die Therapie hat mich gerettet, ich Lebe wieder, es hat mein Leben positiv verändert. Ich kann nur jeden empfehlen sich hilfe zu suchen, wenn hilfe gebraucht wird. Ich leide unter Posttraumatischer Belastungsstörung aus der Kindheit und Jugend. Heute kann ich mit den Traumatas umgehen und arbeiten und mich selbst schützen oder auch hilfe suchen. Heute habe ich die Kraft meinen Weg zu meistern, glücklich und zufrieden. Jetzt ist es fast 1 Jahr her April 2011 und bin stolz auf mich den Weg gegangen zusein :)) Emotionalekompetenz ist wichtig zu lernen für uns und für unsere Kinder, Freunde ...und ich habe gute Freunde gefunden, wir arbeiten alle an unsere Gegenwart und Zukunft. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht, die wir uns untereinander Heute austauschen, das Stärkt einen :) habt keine Angst vor dieser Klinik!!! Sie kann eurer Leben verändern!
Es ist schwierig sich zu öffnen, aber es ist es Wert!!! ihr lernt nur euch besser kennen, mit euch besser umzugehen, euch zu pflegen, euch zu schützen!!! das ist wichtig für eurer Selbstbewusstsein, für eurer ICH !!! lernt es kennen, lernt euch kennen!!!

Alles Gute

Hilfe zur Selbsthilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang des Jahres 2010 in Bad Grönenbach. Ausgangspunkt war eine absolute Aussichtslosigkeit, ich war ganz unten. Natürlich sind dort keine Zauberer, dennoch wird einem geholfen, wieder auf die richtige Spur zu kommen. Ich konnte mich gut darauf einlassen, habe viel an mir gearbeitet, neue Wege geplant. Und ich kann sagen, das waren wirklich einschneidende Entscheidungen. Heute geht´s mir gut, ich habe die Dinge in den 2 Jahren, bis heute, umgesetzt. Ich denke, ohne diese Zeit in Bad Grönenbach hätte ich das so nicht geschafft. Natürlich kommt es immer darauf an, mit welchen Symptomen man dort hin geht. Für mich war es jedenfalls das Richtige. Damit möchte ich auch nicht die negativen Bewertungen von anderen Patienten abtun, das hat sicher seine Berechtigung aus Sicht der einzelnen Person. Ich denke, es ist sehr schwierig, für jede Symptomatik das richtige Konzept zu erarbeiten. Letztendlich muss doch jeder seine Ziele mühevoll erobern, da kann der Therapeut oder die Klinik nur unterstützend helfen. Und das ist auch gut so.
Falls jemand noch Fragen hat, ich beantworte auch gerne ausführlich!!!

Tolle Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
So macht Therapie Sinn
Kontra:
Da fällt mir nichts ein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein sehr gutes Konzept.
Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben.
Würde jederzeit wieder dort eine Therapie machen.

Vorsicht! Nicht für jeden geeignet!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
schlechte Therapeuten, Gruppendruck, Gehirnwäsche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

Scheidegg2012 am 21.02.2012

Mir ist ein tolles Zitat zu allem in die Hände gefallen:

Wenn ein Mensch Hunger hat und in einer Fußgängerzone bettelt, dann gibt es zwei Möglichkeiten wie man mit ihm umgeht: 1. Man gibt ihm etwas 2. Man gibt ihm nichts. Psychotherapeuten würden jetzt allerdings noch eine 3. Möglichkeit kreieren: Sie würden ihm NICHTS geben, aber ihm noch das Fell über die Ohren ziehen, indem sie SO TUN als würden sie ihm etwas geben, und sich dafür bezahlen lassen, dass sie mit ihm über seinen Hunger reden. Dass sie ganz persönlich eine Verantwortung als Mensch haben, diesem Menschen in seiner Not etwas zu geben - auf solch eine Idee käme ein Therapeut nie im Leben! Sie würden diesen Menschen am ausgestreckten Arm verhungern lassen und sich anschließend von ihm verabschieden und denken, was für wunderst was Tolles sie gemacht haben. Genau SO sind Psychotherapeuten! Dem Bettler dürfte es anschließend noch schlechter gehen als vorher, der Hunger dürfte noch schmerzhafter sein. Was für Wohltäter der Menschheit! Wer ist hier der wahrhaft Asoziale, der Bettler in seiner Not, oder der "Therapeut"?

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Diese Klinik kann ich jedem nur ans Herz legen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

All denen, die bereit sind an und mit sich selbst zu arbeiten, kann ich diese Klinik nur wärmstens empfehlen und ans Herz legen. Hier habe ich soviel Herz, Verständnis und Umsorgtsein von allen Seiten (Therapeuten, Ärzten, Seelsorger, Pflegeteam, Mitpatienten) bekommen, wie noch nie.

Das Essen fand ich sehr gut und abwechslungsreich und auch das Sportangebot war für mich mehr als genug.

Mit meinem Zimmer hatte ich viel Glück, da ich sofort ein Einzelzimmer bekommen habe. Es war größer als ich erwartet hatte (es gab sogar einen Balkon) und war für mich der Rückzugsort. Wenn es mal zu einsam wurde, gab es Gesellschaft immer im Wohnzimmer und in der Teeküche unserer Gemeinschaft, wo viel gelacht, geweint, geredet und gesungen wurde.

Wer allerdings einen Wellness-Urlaub sucht, sich "nur" erholen möchte oder der Meinung ist, dass er hier geheilt entlassen wird, dem sei dringend geraten sich eine andere Klinik zu suchen und die Plätze denen zu lassen, die sie wirklich brauchen und zu schätzen wissen.

Hier wird ein Samen gesät, der im Anschluss gehegt und gepflegt werden will und es werden einem sehr viele Werkzeuge und Hilfestellungen hierzu an die Hand gegeben - man muss aber auch bereit sein diese anzunehmen und umzusetzen...

Das Konzept der Klinik finde ich einfach grandios und ich möchte jedem der dorthin geht mit auf den Weg geben - lasst euch einfach darauf ein!

Ich beantworte gerne weitere Fragen.

3 Kommentare

itzeblitz am 05.02.2012

Hallo Bibi47,

fahre auch in 3 Wochen in die Klinik und würde gerne von dir wissen, ob es dort ne Möglichkeit gibt Wäsche zu waschen etc. Würde noch gern ein bisschen mehr von Dir hören, damit ich weiß was auf mich zu kommt. Ich war bisher noch nie in Kur, geschweige denn 6 Wochen von zu Hause weg.

Vielen Dank im Voraus!!!

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Möglichkeit für einen echten Neustart im Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Konzept, Therapeuten, Landschaft
Kontra:
Ersetzt nicht die dauerhafte Arbeit an sich selbst :-)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle, die sich derzeit überlegen, in diese Klinik zu gehen! Lasst Euch nicht von anderen abhalten, wenn Ihr den Entschluss gefasst habt, etwas grundlegendes in Eurem Leben zu verändern, auch wenn dies nur der Beginn des Weges sein wird, und lange nicht das Ende. Ihr könnt sehr positive mitmenschliche Erfahrungen machen und Euren "Werkzeugkoffer" auffüllen, das ersetzt (leider) nicht die notwendige Arbeit an Euch selbst nach dem Aufenthalt... mir hat diese Klinik jedenfalls sehr geholfen!

Schwerhörigen Intensiv-Reha - absolut empfehlenswert

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Reha ist eine intensive Zeit für die ich sehr dankbar bin.

Die Zimmer waren in beiden Häusern von recht schön bis okay.

Mit der ärztlichen Betreuung bin ich sehr zufrieden. Der Arzt hat versucht, mich bestmöglich wahrzunehmen und mich dort unterstützt, wo ich es gebraucht habe.
Es ist uns von ärztlicher Seite im Rahmen von Vorträgen viel Wissen über Tinnitus, Hyperakusis und Schwerhörigkeit mitgegeben worden, was ich absolut wichtig fand.

In den Gruppensitzungen (der Schwerhörigen Intensiv-Reha) haben wir unsagbar viel Handwerkszeug mitbekommen. Der Gruppenleiter geht leider in 1,5 Jahren in Pension.

Den Austausch mit anderen Schwerhörigen über ihre Erfahrungen fand ich sehr, sehr wichtig. Ich konnte daraus viel lernen.

Der Lärmpegel im Speisesaal ist unangenehm laut.

Ich empfehle, unbedingt mehr Zeit für die Reha einzuplanen. Ich habe 3 Wochen beantragt und bin fast 4 Wochen geblieben. Viele andere Schwerhörige waren für 6 Wochen in Bad Grönenbach.

Die Landschaft rund um die Klinik ist wunderschön.

Mehr zu meiner Reha in Form eines Rehatagebuchs (auch mit Bildern) findet ihr unter: http://rehagroenenbach.wordpress.com/

Traumatherapie was ist das!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Zimmer Landschaft
Kontra:
Traumatherapie Fehlanzeige!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann meinen Vorrednern bei den unzufriedenen Beurteilungen nur bepflichten, dort ist fast alles gesagt worden!!

Einige Therapeuten sollten sich überlegen ob Sie nicht das Fach oder gleich den Beruf wechseln sollten!!!

Desweitern kann ich nur anmerken das die stellv. Stationsleitung 2. völlig ungeeignet ist, Sie hat nämlich lieblings Patienten und welche die nicht auf Ihrer Wellenlänge sind und das lässt Sie einen auch spüren (so etwas geht als Therapeut absolut nicht!!) eben so ist Ihr Menschliches Verhalten und Ihre unsicherheit gegenüber den Patienten ein nicht zu vernachlässinger Punkt.
Ein DICKES Lob bekommt meine Therapeutin. Sie ist eine fachlich hoch kompetente Therapeutin die Ihr Handwerk versteht, Sie versucht auch die zuwenigen Einzelgespräche zukompensieren.
Aber ein Problem der Klinik ist zuviel Patienten und zuwenig Kompetente Therapeuten und ein mißglücktes Urlaubsmanagement!!!

So jetzt noch einen Guten Rutsch ins Jahr 2012!!!!!!!!!

2 Kommentare

NoGringo am 15.01.2012

Danke für das "positive Feedback". Hierdurch sehe ich das es die richtige Klinik und Therapie für mich ist.
"Hilfe zur Selbsthilfe" ist der Beste Ansatz. Es kommt nicht auf die Menge der Fachkräfte, sondern auf die Menge der zur Hilfe bereiten Patienten an. Natürlich fallen dann die Patienten durch ein Raster, die nur auf die Hilfe durch Andere angewiesen sind, denn die werden zu "lebenslangen Patienten durch Andere".
Hilfe für die, die zu harter Abeit an sich selbst bereit sind, ist die beste Hilfe, meine ich und hat meinem Lebensweg am meisten an der Freude des Lebens bereichert.
Aber das Leben hört nicht in einer Klinik auf, es kann aber dort beginnen.

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Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
was für engagierte Selbstheiler
Kontra:
nichts für Leute mit schweren Problemen bzw. Leiden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

zuwenig Ärzte bzw. Betreuungspersonal für zuviele Patienten

sehr viel Eigenitiative der Patienten erforderlich

Personal bzw. Ärzte teilweise in Ausbildung bzw. Berufsanfänger

landschaftlich sehr reizvolles Umfeld, gute Küche

Klinik ist eher für Selbstheiler gedacht, da ärztliche Betreuung und fachliche Qualifikation der Ärzte ungenügend

4 Kommentare

flauchersteg am 21.01.2012

Jahr der Behandlung 2011 oder 2001? - Wenn 2001, dann hat Ihre Bewertung keine Aussagekraft zur gegenwärtigen Qualität der Klinik!

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Ein guter Platz um zu gesunden...wenn Du willst

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Sehr professionelles Team, gute Mischung aus sehr fundiertem Wissen, großer Erfahrung und ganz viel Herz. Ich spürte sehr viel Authenzität, hab ganz viel Nährendes mitbekommen und kann diese Klinik und ihr Arbeiten mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

1 Kommentar

mopsi1 am 07.11.2011

hallo, muss am 07.11 in diese klinik.hab da mal ne fragen.kann man dort selbst waschen, und hast du tipps für mich was ich vieleicht noch mitnehmen sollte wo man gerade nicht dran denkt.und wie ist das sportliche angebot dort.bin leidenschaftlicher schwimmer.für eine antwort wäre ich dankbar.im voraus schon mal vielen dank

Der Fisch stinkt vom Kopf her

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Z.t. sehr nette Mitpatienten
Kontra:
Mangelndes Therapieangebot, Umgang mit Kritik; ungeeignet für burn out
Erfahrungsbericht:

Im letzten Jahr habe ich mir viele Gedanken gemacht, was in der Klinik eigentlich zentral schief läuft und wie ein ehemals ambitioniertes Konzept so in die Hose gehen kann. Einmal: Sie ist für Burn out Patienten absolut nicht geeignet - ich kam erschöpfter nach hause als ich angekommen bin und erst eine längere Ayurvedakur und die Arbeit mit meinem Coach haben mich wieder auf die Beine gebracht. Aber im Grunde war ich froh, dass ich "nur" ein "Burnie" war, denn einigen meiner Mitpatienten ging es z.T. extrem schlecht, was durch die Behandlung schlichtweg nicht abgefangen wurde. Stattdessen waren wir weniger kranken Patienten oft in der Rolle der Retter in der Not - was mich, obwohl ich beruflich mit sehr komplexen menschlichen Aufgaben zu tun habe, oft überfordert hat. Woran die Klinik vor allem krankt ist die fehlende Kritikfähigkeit. kein Wirtschaftsunternehmen würde es sich leisten können, den mangelnden erfolg eines Produktes in der Form den Kunden anzulasten. Ein Beispiel: ich habe schon viele Führungskräftetrainings hinter mir und die meisten Trainer waren um Lichtjahre besser darin ausgebildet eine Gruppensituation so zu gestalten, dass alle davon profitiert haben. Und da ging es zum teil auch "ans Eingemachte". In Grönenbach habe ich ganz oft erlebt, dass der Großteil der Gruppe "untergegangen" ist. Aber wer wurde für die aufkommende Mißstimmung verantwortlich gemacht? Bingo! Die Patienten! das Ganze kam mir oft wie eine abstruse Persiflage der Idee von Eigenverantwortlichkeit vor. natürlich gibt es einzelne engagierte Mitarbeiter, aber der Wirksamkeit geht in einer ziemlich schrägen Gesamtstruktur unter. So geht's nicht, meine Damen und Herren! Wäre ich eine Ratingagentur würdet ich die Klinik sofort runterstufen. So kann man nur hoffen, das einige Patienten schlauer sind als ich es vor meinem Aufenthalt war.

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connie2000 am 14.11.2011

Habe ich großenteils auch so erlebt. Kritik am Personal oder Ärzten war höchst gefährlich. Man wurde oft vor die Alternative gestellt: gehen oder Maul halten. Wenn irgendwelche Patienten-Missstimmung aufkam, waren es halt die Patienten, die daran schuld waren. Leider stieß auch und gerade der Chefarzt in dieses Horn.
Die Ärzte machten auf mich fachlich nicht den Besten eindruck. Sie wirkten manchmal richtig unbeholfen und wirkten auch sprunghaft, hölzern und spröde.

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Wie im Kindergarten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
fällt mir nix ein
Kontra:
siehe Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als therapieerfahrene Patientin dachte ich, an dieser hochgelobten KLinik noch etwas für mich mitnehmen zu können. Dem war nicht so. Was dort als Therapie verkauft wird, hat allenfalls die Eigenschaft einer Selbsterfahrungsklapse. Alleine dieses Massengeduze, echt ätzend. Ich kam mir nicht vor wie eine mündige erwachsene Patientin, sondern wie eine kleine Schülerin behandelt. Und diese "Therapiesprache" dort ist so lächerlich, dass ich nur noch lachen kann. Die imponierenden Floskeln von "Was man kriegt und braucht" oder " Lass dich mal ein" oder "Selbst schuld, wenn es nicht klappt" und vieles andere erweckten in mir den Eindruck, in einem Kindergarten gelandet zu sein. Meine Güte, wo ist meine Mündigkeit bei diesem Konzept geblieben. Die eigentliche Therapie kommt zu kurz. Einzeltherapie wirst du hier vergeblich suchen, die gibt es kaum. Stattdessen Ratschläge und Rückmeldungen aus der Gemeinschaft, die als Pseudo-Möchtegern-Psychologen fungiert. Da hätte ich auch zu Hause in meiner Selbsthilfegruppe bleiben können, dort gibt es kompetentere Hilfe als hier. Therapie auf Vertragsarbeit zu beschränken, ist solch eine Zeit- und Energieverschwendung. Und: die wenigsten sind so geblendet von dieser Klinik, dass sie gar nicht mehr in der Lage sind, klar zu sehen und zu urteilen, was dort an albernen Dingen als Therapie verkauft wird. Wunderheilungen wie unten beschrieben, vermag diese Klinik auf keinen Fall zu vollbringen. Doch wer dran glaubt, bitte schön. Also ich verstehe als kompetente Therapie eine ganze Menge mehr als das, was man dort vorfindet. Ich muss nicht lernen, an mir zu arbeiten, ich kann es bereits. Ich brauche niemanden, der mich konfrontiert, ich bin durchaus in der Lage, als erwachsener Mensch meinen Weg zu gehen und zu entscheiden, was gut für mich ist. Ich hätte echte Hilfe und Unterstützung von kompetenten Menschen gebraucht, doch die findet man dort in den wenigsten Fällen. Danke an meine Kasse, die mir eine kompetentere Klinik vermittelt hat!

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ExGröni2004 am 06.11.2011

Du schreibst "Ich brauche niemanden, der mich konfrontiert, ich bin durchaus in der Lage, als erwachsener Mensch meinen Weg zu gehen und zu entscheiden, was gut für mich ist."
Wozu dann noch Therapie auf Kosten der Allgemeinheit? Langeweile?

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Wendepunkt in meinem Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
geniale Therapeutin, engagiertes Team
Kontra:
der Eintopf Samstags schmeckt nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese acht Wochen in Grönenbach waren ein Wendepunkt in meinem Leben. Für mich war das Konzept der Kombination aus Therapiegruppen, wöchentlicher Einzeltherapie und der therapeutischen Gemeinschaft perfekt und sehr effizient! Meine Therapeutin auf der Essabteilung war rundum genial, professionell, klar, präsent, und gleichzeitig respektvoll und aufrichtig wertschätzend! Die Bondingtherapie hat meine vereiste Seele aufgebrochen, neu belebt, und in der unterstützenden Gemeinschaft konnte ich meine neuen Erkenntnisse und Verhaltensweisen in die Tat umsetzen und festigen. Mit neuen Kräften, einem riesen "Koffer" voller Werkzeuge und einem neuen Gefühl von Annahme für mich selbst und Zuversicht für mein Leben stehe ich in der gleichen Lebenssituation wie vorher nun ganz anders: aufrecht und gelassener, mit neuen Perspektiven... Und voller Dank! Meine Depression ist weg, meine Symptome der Bulimie ebenfalls. Auch meine Schlafstörungen. Nie hätte ich gedacht dass sich in so kurzer Zeit so viel so grundsätzlich verändern kann. Ich danke dem gesamten Team der Klinik und wünsche Jedem der es braucht und will die Chance die ich dort bekommen und genutzt habe!

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Penelope4 am 17.10.2011

Wau, beeindruckend. Alle Symptome weg? Wer es glaubt, wird selig. Und alles dann auch noch ohne Medis? Glaube ich nicht! Echte Wunderheilung, so klingt es für mich. Und wie die Schreiberin selbst sagt: ihre Seele wurde aufgebrochen. Klingt ja sehr gewaltsam. Nö, nach meinen Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, glaube ich nicht, was hier steht. Pure Übertreibung. Wie heißt es so schön: der Glaube versetzt Berge. Na, dann glaube mal schön weiter an die Wunderheilung. Im Manipulieren ist Grönenbach und Co. jedenfalls ganz groß.

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Eine unschöne Zeit mittendrin und danach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eingangsuntersuchung?Nicht wirklich.Ewiges Warten auf Termine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Gestresstes Personal am Tresen. Einige aus dem Pflegepersonal konnten ihren Stress auch nicht gut verbergen)
Pro:
Die schöne Landschaft, die bunte Klinik
Kontra:
Die "Therapie"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 (ich war unter 25 Jahre alt) insgesamt 6 Wochen über Patientin mit den Diagnosen Depression und PTBS . Zu Beginn der Behandlung war ich zunächst etwas irritiert von dem Konzept: Man duzte jeden (wirklich jeden) und man war Bestandteil einer therapeutischen Gemeinschaft (prinzipiell ja nicht schlecht, nur erfolgte die meiste Therapie nur aus dieser Gemeinschaft und hatte Veranstaltungen a la Komitee, Vollversammlung etc. (die sektenähnlich anmuteten). Emotionale Kompetenz war groß geschrieben. Tja jaaaa, bei den Patienten wurde sehr darauf geachtet(auch mittels der Formeln wie z.B. "Darf ich dir einen Ärger aussprechen?" und der andere kann entscheiden wann er das hören möchte. Schöne Geschichte, nur ist Realität draußen doch sehr anders) Meine Kerngruppentherapeutin hielt sich selbst für eine Hexe und wollte mir per Handauflegen meine Rückenschmerzen heilen (ungelogen!) und war innerhalb der Gruppensitzungen und Einzeltherapien so einfühlsam wie ein Stein. Nur ihre Einschätzungen waren die einzig richtigen. Ein Großteil meiner Gruppe wollte zu Beginn ihrer Therapien zu einem anderen Therapeuten wechseln, was aber rigoros abgelehnt wurde. Naja und der Friedenstanz, der veranstaltet wurde um Mitglieder der Gemeinschaft zu verabschieden, hatte etwas- nun ja-eigenartiges. Ich machte dieses Therapiekonzept zunächst als „normales“ Mitglied der Gruppe mit. Dann ereilte mich während des Beginns der Therapiephase ein schwerer persönlicher Schicksalsschlag. Und ab da an begann das Gefühl des bloßen "verwahrt- Werdens". Da ich keine sonderlich einfühlsame Therapeutin hatte und der Rest nur seine Bereiche abklapperte, war manchmal die Pflege ein Ansprechpartner (wenn es die/der richtige/r war, Glücksache) aber hauptsächlich die Mitpatienten. Und das ist meiner Meinung nach nicht Sinn eines stationären psychosomatischen Klinikaufenthalts. (vor allem in Anbetracht der Kosten, die durch einen solchen Aufenthalt entstehen.) Weiter aus Platzgründen im Kommentar.

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Daniela83 am 21.09.2011

Und das ist meiner Meinung nach nicht Sinn eines stationären psychosomatischen Klinikaufenthalts. (vor allem in Anbetracht der Kosten, die durch einen solchen Aufenthalt entstehen.)
Weiter im Kommentar...Um das ganze etwas abzukürzen, ich wurde pünktlich entlassen (obwohl ich beim Chefarzt um eine Woche Verlängerung gebeten hatte) mit der Empfehlung eines weiteren stationären Aufenthalts und mit dem Kreuzchen bei "arbeitsfähig". (Warum mich dann nicht gleich in eine andere Klinik schicken? Und in diesem Zustand arbeiten… witzige Einschätzung, ich vermute nur aus statistischen Gründen) Die Zeit danach war alles andere als lustig, denn da war es überhaupt nicht so wie in der Käseglocke Bad Grönenbach. Zunächst vermisste ich die Klinik so unglaublich, und hatte Probleme wieder in die Realität zurückzufinden, dann nach einiger Zeit, kam der Hass. (ja, ja sehr polarisierend diese Klinik) Alles in allem, meiner Meinung nach nicht weiterzuempfehlen, aber jeder sollte sich über die Klinik selbst per Internet,Telefon oder einem Besuch dort ein Bild machen. Das Behandlungskonzept scheint bei einigen ja zu wirken. Aber bitte passt euch auf und zieht die Reißleine wenn es euch nötig erscheint. Ich hatte damals leider nicht die Kraft dazu.
Und um aller Kritik zuvorzukommen: Ich war KEIN Patient der Sorte "Macht mal" und ich habe keine dortige Regel verletzt.
Essen und Zimmer waren vollkommen ok, es gab bis auf einige Ausnahmen nur Einzelzimmer.

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Struktis ich vermisse euch und Kater Felix

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Auf jeden Fall war das Konzept sehr hilfreich
Kontra:
Etwas mehr Einzelgespräche wären schön gewesen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach drei Monaten bin ich wieder zu Hause angekommen. Immer wieder kam mir der Gedanke alles hinzuschmeißen und den Aufenthalt abzubrechen. Jetzt kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war dort zu bleiben und die Therapie bis zum Schluss zu machen. Therapeutische Gemeinschaft als Grundkonzept war für mich eine echte Herausforderung. Meine Therapeuten Tanja und Holger, sowie alle Struktis und die ganze Gemeinschaft 3 haben mir viele neue Möglichkeiten gezeigt mein Leben wieder POSITIV zu sehen. Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen.
Das Essen war sehr abwechslungsreich, mein Zimmer war super gräumig (unter dem Dach) und die Putzdamen haben sich sehr viel Mühe gegeben mein Chaos zu bewältigen :)
Leider war alles was mit der Verwaltung zu tun hatte sehr Zeitaufwendig und kompliziert. Aber es kann ja nicht alles funktionieren.

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ella80 am 25.01.2012

tanja und holger hatte ich auch... tolle therapeuten!!!

carpe diem

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Wärme, "Grönenbach"-Feeling
Kontra:
zu lang andauernde Befindlichkeitsrunden am Morgen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich versteh überhaupt nicht, dass man die Klinik so schlecht machen kann! Für mich war es eine Zeit, die ich niemals mehr missen will. Es liegt doch meistens an einem selbst, wenn man nicht klarkommt. All die Leute, die hier so negativ schreiben, im Alltag "draußen" werdet ihr lange nicht so viel Gnade und Wärme erfahren wie in dieser Klinik.

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hajueschu am 06.08.2011

Ja, auch mir ist es schleierhaft, wie manche zu solch negativen Urteilen über die Klinik kommen, d.h. halt, eigentlich wird von diesen Leuten dann zumeist über das Herrenalber Modell überhaupt gemosert und natürlich auch über die Kliniken, in denen es angewendet wird.

Dabei hat jeder zukünftige Gast die Möglichkeit, sich z.B. Donnerstags in der Vollversammlung über die Therapie und die Rahmenbedingungen zu informieren. Es muss ja nicht jeder in eine Klinik gehen, in der er ganz viel über sich selbst erfahren kann und in der er ganz viel an Genesung und neuen Erfahrungen für sich mitnehmen kann und dabei oftmals recht große Schritte nicht nur für sich selber sondern auch zusammen mit anderen macht.

Wer mit der Grundeinstellung kommt "ich bin krank, nun seht mal zu, das ich schnell wieder gesund werde..." der ist nicht nur in Grönenbach sondern in allen Kliniken, die nach diesem Modell arbeiten, völlig fehl am Platz. Aber auch für diese Menschen gibt es doch genügend Kliniken, die die altbewährten Methoden der Ruhigstellung durch Psychopharmaka etc. gewährleisten, warum also die Aufregung, warum insbesondere diese penetrante Intoleranz gegenüber Menschen, die gerne an sich arbeiten und auf einem guten Weg sind, warum also der ganz gezielte Versuch, dieses Therapieverfahren, das nachweislich schon sehr vielen Menschen geholfen hat, lächerlich zu machen und in den Dreck zu ziehen?

Inkompetenz??

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1993   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da mein Klinikaufenthalt in Grönenbach nun fast 20 Jahre zurückliegt, wundere ich mich, dass ich mich in den Worten aktueller Kritiker dieser Einrichtung wiederfinde.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass sich in dieser Klinik Grundsätzliches geändert hätte. Aber das scheint nicht der Fall zu sein, wenn ich den Worten derjenigen Patienten folge, die sich kritisch mit der Psychosomatischen Klinik in Grönenbach auseinandersetzen.
Aber auch die Worte von den Befürwortern der Klinik scheinen mir vertraut.

Aufgefallen ist mir, dass das Störungsbild, das ich damals hatte, nach Jahren nicht mehr als Indikation auf der Homepage der Psychosomatischen Klinik Grönenbach zu finden war. Nun habe ich gesehen, dass es wieder drauf ist.

Trauma

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

leider konnte ich auf meine Fragen zum Schwerpunkt Trauma keine ausreichenden Antworten bekommen und auch keine Behandlung. Für Traumapatienten nicht zu empfehlen!!!

Viel Selbsterfahrung aber keine Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Denn sie wissen nicht, was sie tun!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Ahnung von PTBS)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lächerlich bis katastrophal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Natur, Zimmer, Essen
Kontra:
Therapeutisches Unwissen und deren Inkompetenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Erstaunlich,was in BG als Therapie verkauft wird. Mehr als ein Selbsterfahrungsprogramm ist es nicht. Das allgegenwärtige Motto und von vielen unkritisch nachgeplapperte"Hier kriegst du, was du brauchst, nicht was du willst!" versuchte mir weis zu machen, ich wüsste selbst nicht, was ich für meine Heilung bräuchte. Klinik als allwissende Übereltern?Sehr widersprüchlich zum Prinzip, Patienten zu Eigenverantwortung und Selbststeuerung zu verhelfen. Bonding und Co. sind gute Methoden, um mit Gewalt die Seele aufzubrechen. Als traumatisierter Mensch brauche ich gerade das nicht. Wundert mich, daß das die Therapeuten nicht wußten und mit blöden Sprüchen kamen. Es wird viel aufgerissen, es ist aber kaum kompetente Begleitung da, um gesundend zu integrieren. Kein Wunder, daß so viele nach BG oft in ein schwarzes Loch fallen. Rückmeldungen aus der Gemeinschaft sind hilfreich, sollten jedoch nicht Hauptbestandteil einer Therapie sein. Dafür gibt es normalerweise fachkundige Therpaeuten. Auf meine Fragen und Prozesse bekam ich kaum Antworten oder weiterhelfende Impulse. Stattdessen oft nur konfrontative und provozierende Phrasen, andere Methoden schienen die wenigsten zu kennen. Lächerlich, Dissoziation als "Verfehlung" hinzustellen. Ein mehr an Methodenvielfalt hätte ich von so einer hochgelobten Klinik schon erwartet. Stattdessen gab es "Einheitskost", ob es nun passte oder nicht. Fiel Therapeuten nichts anderes mehr ein, kam das übliche "sich nicht einlassen" oder "nicht an mir arbeiten wollen". Hier schien die Sichtweise vieler sehr beschränkt. Häufig war zu hören, BG sei nur für Patienten, die wirklich hart an sich arbeiten wollten. Das impliziert, dass alle anderen Menschen an anderen KLiniken dazu nicht bereit seien. Sehr überheblich. Insgesamt ist der Paradigmenwechsel in Bezug auf Therapie an BG vorbei gegangen. Gut daß ich so eigenverantwortlich war, denn sonst hätte ich vermutlich Schaden erlitten. Habe mir mit Hilfe meiner Kasse eine kompetentere Klinik gesucht.

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Silversurfer am 19.07.2011

Ein wunderbarer Bericht! Vielen Dank dafür! Sie haben die Dinge sehr schön auf den Punkt gebracht und Ihrem Gefühl vertraut. Genauso sollte es sein.

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Für mich ein Ort der Heilung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1986   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auslöser grundlegender Veränderungen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
die therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war gerade auf dem Ehemaligentreffen, 25 J. nach meinem Klinikaufenthalt. Der Grund waren schwere Depressionen. Die grundlegenden therapeutischen Ansätze sind im Wesentlichen dieselben, wie vor 25 J. (z.B. starkes Gewicht auf die therapeutische Gemeinschaft, konfrontativer Ansatz. Hohe Eigenverantwortung wird eingefordert. Viele Therapieansätze (z.B. Körperarbeit), die über das verkopfte Reflektieren hinausgehen...). Was sich allerdings geändert hat, ist die Therapiedauer infolge des Kostendrucks bei den Krankenkassen (damals 12 Wo. und ggf. länger, heute 4 Wo. und ggf. länger).
Für mich kann ich rückblickend sagen, dass die Zeit in Grönenbach mit die wichtigste Erfahrung in meinem Leben war. Hier wurde der wichtigste Grundstein für meine Gesundung und Weiterentwicklung gelegt. Ich hatte mich damals umfassend informiert und mir Kliniken vor Ort angesehen und so fiel für mich die klare Entscheidung für Grönenbach.
Ich habe viele Menschen (wieder)gesehen und gesprochen, die in Grönenbach waren und die weit überwiegende Mehrheit hatte sehr positive Erfahrungen gemacht. Die vielen schlechten, polemischen Bewertungen auf diesem Portal sind mir ein Rätsel. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Klinik selbst anzusehen, z.B. bei einer der öffentlichen Vollversammlungen (u.a. werden hier Patienten verabschiedet)

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flauchersteg am 15.07.2011

Aufgrund einer Erfahrung vor 25 Jahren haben Sie großzügig 30 Sterne vergeben, die in die gegenwärtige Bewertung dieser Klinik eingehen. Seitdem hat der Träger gewechselt, Tagessätze und Behandlungsdauer verknappt, vom damaligen Personal wird auch niemand mehr wirken. Ich treffe in CODA Gruppen immer wieder Menschen, die in verschiedenen süddeutschen Kliniken waren und staune, wie verschieden jeder Kliniken erlebt. Auch Ärzte und Psychotherapeuten geben Empfehlungen ab, wenn ich genauer nachfrage, dann hatten sie bisweilen vor Jahren zuletzt einen Patienten in einer Klinik, die sie heute noch empfehlen. Niemals würde ich wagen, auf dieser Basis eine Klinik hier zu bewerten. Ja, es ist sinnvoll, die Klinik zuvor zu besuchen und ein Vorgespräch zu führen - ja, habe ich im Mai 2011 gemacht - dennoch, mehr als einen ersten Eindruck erhalten Sie dabei auch nicht. Die Klinik Grönenbach hat gutes Informationsmaterial für Interessenten, Telefonkontakte waren informativ, es gibt Foren, über das Therapiekonzept findet sich im Internet Material - dennoch, es wird immer ein Sprung ins kalte Wasser bleiben und die Erfahrungen sind und bleiben extrem verschieden erlebt. Ihre Bewertung hilft Menschen, die heute in Not sind, jedenfalls nicht weiter!

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Empfehlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ehrlicher, Menschlicher, Persönlicher Umgang
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 in der Klinik und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Wenn es für mich noch einmal anstehen würde, eine psychosomatische Reha zu machen, würde ich wieder hier hin kommen.
Das Team ist engagiert und hat Ahnung von dem was es tut. Sicherlich habe ich einen Personalengpass bemerkt, so dass nicht alles ideal abgelaufen ist. Ich denke aber, dass andere Kliniken hiermit auch zu kämpfen haben.
Wenn man das möchte, kann einen die Zeit hier weiter bringen.
Das Zimmer, das ich hatte war schön, das Essen war gut.
Ich kann nur empfehlen, es auszuprobieren.

retraumatisierungsbunker

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
öh, gegend?
Kontra:
alles
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

also, ich kann hier verstehen das die leute sich absolut unwohl gefühlt haben. und auch de rwunsch dsa sich die therapeuten mal einer weiterbildung in traumatherapie unterziehen osllen kann ich nur unterstützen. ich war wegen einer ptbs dort die einzelgespräche hielten sich sehr in grenzen in 12 wochen vlt 3. wie soll man da ein trauma aufarbeiten? dann das ewige warten bis endlich jedem gruppenmitglied der kerngruppe der vertrag genehm ist. erst passt es dann wieder nciht nochmal ändern. und dann ist die zeit fast um man kommt in die kerngruppe und wenn man glück hat ist man es wert dsa man einmal! sein thema einbringen kann. ellenbogen denken. sonst kommt man nicht weit. ruhige zurückhaltende leute haben keine chance auf ne ansprechnde therapie. dann öffentliches anprangern in den komitees. usw. kämpfen um jede rverlängerung. um dann doch rausgeschmissen zu werden und zu hören bekommen "über kurz oder lang landest du eh in der psychiatrie" sollte man dann nicht dafür sorgen so einen aufenthalt abzuwenden? warum ist man denn dort? aber wie gesagt retraumatisieren.dann di e leute rauswerfen. tolles konzept...denn die kommen ja dann wieder...
das ist echt das letzte. niemals würde ich diese klinik irgendwem empfehlen. und wäre es die einzige hier. die klinik mag mal gut gewesen sein. aber die sind wohl schon 15-20 jahre vorbei. das einzig positive waren noch die zimmer die eigentlich recht shcön waren. das essen konnte man eigentlich in die tonne klopfen, verkocht sogar die nudeln. dsa muß man erstmal schaffen. und wnen ich an die kosten denke stellen sich mir die nackenhaare auf...
also finger weg

Unangemessen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich würde vielen Therapeuten dringend eine Fortbildung in aktueller Traumatherapie empfehlen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Bereitschaft, sich mit somatischem Krankheitsbild differenziert zu beschäftigen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Umgebende Natur, Zimmer ok
Kontra:
Ein Konzept für Krankheitsbilder anbieten, für das es absolut nicht geeignet ist
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann man von einer Klinik, die explizit Konzepte für Posttraumatische Belastungsstörungen anbietet, erwarten, dass die Therapeuten nach aktuellen Methoden arbeiten? Und dass sie bereit sind, das Versagen unangemessener Methoden als Impuls zu sehen, das eigene Konzept zu hinterfragen? Ja, das kann man. Stattdessen werden negative Wirkungen der Therapie dem Patienten angelastet, der sich neben den aktuellen psychischen Belastungen auch noch mit dem Gefühl rumschlagen muss, es „nicht gut genug gemacht zu haben“ oder keine ausreichende Motivation zu haben.

In meinem 8-wöchigen Aufenthalt bin ich so schwer retraumatisiert worden, dass ich beinahe 2 Jahre gebraucht habe, um die Geschehnisse aufzuarbeiten. Meine Symptomatik hat sich deutlich verschlechtert: Das Erregungsniveau war danach über mehr als 10 Monate unaushaltbar hoch, meine Dissoziationsneigung hat sich verstärkt und die generalisierte Angststörung hat sich deutlich verschlechtert. In der Verarbeitungen meines Aufenthaltsgrundes bin ich stark zurückgeworfen worden. Mittlerweile weiß ich dank meiner guten ambulanten Therapie, dass das Gruppenkonzept der 12-Schritte-Kliniken für Gewaltopfer kontraindiziert ist und die Klinik in keinster Weise „at the state of the art“ arbeitet.
Es gibt zwar gute Ansätze wie die DBT Angebote, die aber nichts nützen, wenn sie von Menschen durchgeführt werden, die sich selbst nicht hinterfragen können und nicht fähig sind, ein achtsames und tragendes Gruppenklima herzustellen.

Die medizinische Behandlung ist katastrophal und es bestand kaum Bereitschaft, sich über eine psychosomatische Schublade hinaus mit den somatischen Aspekten meines Schilddrüsenleidens und dessen somatopsychischen Auswirkungen zu beschäftigen.

Deshalb: Absolut keine Empfehlung!

1 Kommentar

Laura72 am 08.10.2012

Scheisse.....ich habe genau dasselbe erlebt!!! Das ist beängstigend. Wieso läßt man die überhaupt noch praktizieren????

Gute Klinik mit gutem Konzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Arbeit nach DBT, Gemeinschaft, Therapeuten
Kontra:
überforderte Rezeption
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik polarisiert. Entweder man kann sich auf das Konzept einlassen oder nicht. Wenn man erwartet dort alles "auf dem Silbertablett" serviert zu bekommen wird enttäuscht sein.
Der Aufenthalt in der Klinik ist harte Arbeit an sich selbst.

Ich war dort nun das zweite Mal in kürzester Zeit. 2009 für 7 Wochen in Abteilung 2 und von Dez. 2010-Feb 2011 in Abteilung 3. Wegen einer diagnostizierten Borderline-Störung. Gerade dafür hat die Klinik einen guten Ruf, da sie mit dem bewehrten DBT-Programm arbeitet. Ich kann deswegen den Komentar eines Users hier nicht ganz nachvollziehen.

Die Zeit dort war sicher kein Zuckerschlecken und hat auch viel Kraft erfordert, aber die Arbeit dort war effektiv und ich ging deutlich stärker aus der Klinik heraus als ich rein kam.

keine Vorbereitung auf´s "normale" Leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Angstbewältigungsgruppe
Kontra:
wenig Einzelgespräche und kaum Zeit eigene Themen aufzuarbeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen in der Abteilung 1 und die Angstbewältigungsgruppe und Konfrontationen haben mir in kurzer Zeit sehr viel geholfen.
Es kamen aber noch viele andere Dinge hoch, die ich in den wöchentlichen Einzelgesprächen von 30 Min. nicht ansatzweise bearbeiten konnte. Ich fand, dass auf den Einzelnen zu wenig eingegangen wurde und auch die Ärzte mit 5 Minuten Terminen sehr überfordert waren. Ich würde jedem raten, der sich für diese Klinik entscheiden sollte, zusätzlich Einzeltermine einzufordern und sich selbst zu informieren, welche Kurse/Gruppen er besuchen möchte, da von den Therapeuten/Ärzten wenig veranlasst wird.

Vorbereitung auf zu Hause war eine Stunde Abschiedsgruppe und ich fühlte mich nach meiner Entlassung erstmal depressiver als vorher und tat mich sehr schwer, wieder in den Alltag einzufinden und hatte viele Themen, die ich noch ambulant bearbeiten musste.

Ach du Grundgütiger!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1996   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
therap. Gemeinschaft
Kontra:
damals zu wenig Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ach du Grundgütiger! Was ich hier alles zu lesen bekomme....
Also ich bin 3 fache Ehemalige Patientin aus der Psychosom Klinik in Bad Grönenbach und muß sagen es verwundert mich nicht das es Leute gibt die hier schreiben Finger weg!
Das sind wahrscheinlich ehemalige Patienten die hochkant rausgeflogen sind da sie sich nicht an Regeln halten, die da wären
1) Kein Alkohol während dem Aufenthalt
2) heimlich Überessen und anschl Kotzen (über längerem Zeitraum)
3) Sexuelle Nötigung von Mitpatienten
4) Konsum von Drogen jegl. Art
5) Pat. mit einem inadäquaten Rentenbegehren. usw usw

Für alle Interessierten kann ich nur empfehlen fahrt hin schaut euch den Laden selber an, und macht euch selbst ein Bild davon.
Zu meiner Aufenthaltszeit (1987, 1991, 1996) war es so das eine sehr hohe Motivation des Patienten vorrausgesetzt wird, die Frage lautet da oft willst du nur deine Symptome kurieren? Oder dein Leben ändern?
Mein Leben hat sich selbst nach 15 Jahren nochmal sehr verändert, ich bin trocken ich brauche keine Psychopharmaka, meine Phobien Ängste und diverse Zwänge sind weg. Ich lebe jetzt in einer sehr erfüllenden Partnerschaft (hätte ich früher nie für möglich gehalten)
Ich möchte nicht sagen das hab ich der Klinik zu verdanken, sondern eher es so ausdrücken als das ich sagen kann dort ist mir ein Schubser verabreicht worden, die Entscheidung ein destruktivfreies Leben zu führen habe ich selbst getroffen!

Der Therapieansatz ist so aufgebaut das man sehr konfrontativ miteinander umgeht, und das es in den Gruppen "abgeht" habe ich als hilfreich und positiv erlebt. Konflikte werden offen angsprochen und bearbeitet. Statt unterm Teppich gekehrt.

Vorallem aber bitte ja! das grenzt an Verleumdung! Die Klinik hat aber auch gar nichts mit einer Sekte zu tun.
Sie arbeitet sehr eng mit den anonymen Selbsthilfegruppen zusammen die bekanntesten sind die Anonymen Alkoholiker die es weltweit gibt. (nicht nur in Grönenbach!) und die haben wiederum ein spirituelles Genesungsprogramm.

2 Kommentare

ella80 am 22.06.2011

hallo blubi,

du sprichst mir aus der seele. ich denke auch, dass viele der negativen bewertungen daher kommen, dass viele patienten sich hinsetzen und sagen "hallo hier bin ich, mach mich gesund". schöner gedanke aber klappt leider nicht.

ich war ebenfall zum zweiten mal für 12 wochen da (feb-april) und muss sagen es hat mir wieder sehr geholfern. es ist zwar schwer das gelernte zu hause umzusetzen aber man hat gute ansätze und werkzeuge in der klinik mitbekommen, die man sehr gut für sich nutzen kann.

einzeltherapie findet in der tat nicht viel statt, da es darum geht sich in gruppen einzufügen und die gruppe für sich zu nutzen.

ich kann nur sagen, ich kann die klinik jedem empfehlen und sollte es noch mal nötig sein würde ich wieder genau diese klinik wählen.

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Vorinformation hier ??

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therp.Gemeinschaft
Kontra:
ab u. an merkte man, daß auch das Pers. unter Streß stand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich sind diese Foren gar nicht hilfreich. Die Berichte bilden das ganze Spektrum ab, von super gut bis grottenschlecht. Die Menschen sind eben verschieden, jeder hat eine andere Auffassung, ein anderes Empfinden. Jemand der sich vor einer Kur jetzt hier vorinformieren will wird eigentlich nur verwirrt. Ich war im Frühjahr 2009 hier (burn out, mittl. Depr.). Ja, ich hatte auch meine Illusionen, Ängste und Fragen und danach bewußt diese Klinik gewählt, eben nach meinen Vorstellungen. Es war dann alles anders, für mich viiiiel besser, schöner, grandioser, Aha Erlebnisse am laufenden Band. Die 6Wochen hier haben mir enorm viel gebracht, meine Batterien wurden so gut aufgeladen, daß ich sie heute (2011) jederzeit anzapfen kann, wenn nötig. Wie sagte Rosi immer: es bringt nichts sich vorher schon (negative) Gedanke zu machen, wenns dann so weit ist, ist meist alles anders. Auf diesem Wege noch einmal vielen Dank an alle. Übrigens, ich habe unter anderem das Motto auch so verstanden: Ich bin hier freiwillig, ich muß hier nichts, ich darf!!

1 Kommentar

Sandro17 am 29.05.2011

In einem wesentlichen Punkt hast Du indirekt recht:
wer negative Erfahrungen in einer solchen Klinik gemacht hat, tut gut daran, hier nicht zu schreiben, weil es keinem nützt, auch dem Schreiber selbst nicht.
Hier gibt es keine verbindende, schützende Basis, es sei denn, man verfügt über Lebenserfahrung und menschliche Kompetenz, und ich kann mir vorstellen, dass diejenigen, deren Erfahrungen mit der Klinik nicht nach Schema F , somit also wenig zufrieden stellend verliefen, sich dafür in der glücklichen Lage befinden, kompetentere Urteile über das Erlebte fällen zu können und differenziertere Bewertungen abzugeben, weil deren Erleben von mehr menschlicher Tiefe geprägt ist.
Sicher mag das auch verwirrend sein...
"Grandiose Gefühle" hat man immer wieder mal, aber zu empfinden, dass Du selbst grandios bist, trotz allem, ist eine Lebensaufgabe, und dies Empfinden ist gewissen Schwankungen unterworfen.

Wage es, Dich Deines Verstandes zu bedienen und Deiner Wahrnehmung zu trauen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007; 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 und 2010 für jeweils 12 Wochen in Abt. 3. Den zweiten Aufenthalt bereue ich zutiefst. In der Abt. 3 werden fragwürdige, ideologielastige Therapien mit fragwürdigen TherapeutInnen durchgeführt. Das Gruppensetting ist für diese Diagnosegruppe (Borderline u.a.) völlig kontaindiziert und nicht zeitgemäß, u. a. weil dadurch alte Bedrohungsszenarien angetriggert werden. Dementsprechend geht in den Gruppen "die Post ab". Insbesondere intelligente, informierte und feinfühlige PatienInnen, die von ihren Therapeutinnen die gleiche kritische Selbstreflexionfähigkeit erwarten, wie diese von den TherapeutInnen gepredigt wird, sind dort völlig fehl am Platz (und auch nicht erwünscht). Ein nicht geringer Teil der "Therapieerfolge" in Abteilung 3 ist sicherlich der Tatsache zu verdanken, dass es traumatisierte Menschen gewohnt sind, sich an Menschen zu binden und sich ihnen zu unterwerfen, die ihnen schaden. Ich kenne einige ehemalige PatienInnen, die schwer beschädigt und (re)traumatisiert aus dieser Klinik gehen und noch nach Jahren damit zu kämpfen haben.
Symptomatisch ist auch, dass Grönenbach stark polarisiert: entweder sind die Leute begeistert (das Beste, was mir ja passiert ist usw.) oder sie sind zutiefst erschüttert. Das hat Grönenbach mit einer Sekte gemeinsam.
Wer also seinen Verstand noch einigermaßen beisammen hat, sollte diese Klinik meiden.

10 Kommentare

rifka am 12.05.2011

Herzlichen Dank für den Kommentar! Aktuell ist das Thema Grönenbach - u.a. bedingt durch die Auseinandersetzungen auf dieser Seite - wieder sehr präsent. Ich habe bei mir nach Grönenbach auch Symptome wahrgenommen, wie sie von Sektenaussteigern berichtet werden. Da in dieser bewertung auch ein ähnlicher Vergleich gezogen wird, hier meine Frage: Was genau hat für Sie den Charakter der sektenähnlichen Ideologisierung ausgemacht? Was waren (falls Sie von dieser Erfahrung berichten möchten) die persönlichen Folgen davon?

Herzliche Grüße

Rifka

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Dringend Finger weg von dieser Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: ca. 1990   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe hier jemand der selbst nicht in dieser Klinik war (war in der Hochgrat Klinik - und das war Horror!) sondern, gebe Erfahrungen eines befreundeten Paares wider, welches sich dort kennen gelernt hat. Den genauen Zeitpunkt des Klinikaufenthalts kann ich nicht genau sagen, aber es muß so gegen 1990 gewesen sein. Als ich den beiden einmal sagte, dass ich evtl. in die Hochgrat Klinik gehen wollte, sahen sie mich ziemlich verwundert an. Ich merkte, dass sie von meinem Vorhaben alles andere als angetan waren. Sie fingen dann an mir zu erzählen, was sie beide selbst damals in der Klinik in Grönenbach erlebt hatten. Je länger sie erzählten, desto nervöser wurde ich.

Na ja, was soll ich sagen? Sie berichteten von sehr vielen Übergriffen seitens der Therapeuten. Auch, dass manche jahrelang mit den Folgen dieser "Therapie" zu kämpfen hatte bzw. die Schäden in einer gesonderten Therapie aufarbeiten mußten. Halt alles diese Dinge, die man auch hier von vielen lesen kann.

Der Frau stand während ihrer Erzählungen noch die Angst ins Gesicht geschrieben - es muß wirklich fürchterlich gewesen sein. Ich selbst konnte mir kaum vorstellen, dass das alles so schlimm sein könnte und ich meinte zu dem Mann, dass ich trotzdem in die Hochgrat Klinik gehen wolle. Er meinte, dass das in der Realität, alles noch viel härter ist, als in seinen Erzählungen. Na ja, wie dem auch sei - ich bin trotzdem in die Hochgrat Klinik gegangen. Und beide hatten mehr als Recht - es war die Hölle, anders kann ich es nicht sagen. Das Gleiche ist mir dann später mit jemand passiert, den ICH vor der Klinik in Herrenalb gewarnt habe. Auch er wiegelt ab, wie ich damals. Auch er war völlig am Ende, wie ich damals, als er aus der Klinik zurück kam. So ist das, jeder muß wohl selbst mal auf die Fresse gefallen sein. Ich würde diese Klinik bzw. Kliniken nach dem Herrenalber Modell NIEMALS UND FÜR NICHTS UND NIEMAND empfehlen. Dringend Finger weg! Ein Albtraum!

8 Kommentare

olli2011 am 15.04.2011

ich bin einfach fassungslos wie ein Mensch hier andere hilfe- und ratsuchende Menschen mit Informationen verunsichert die er erstens nicht selbst erlebt hat sondern hnur vom hören und sagen kennt und die dann auch angeblich noch 20 Jahre alt sind. Ich kenne die Klinik selbst nicht. sie ist mir aber im Jahr 2011 empfohlen worden. Ich würde mir wünschen, dass auf dieser Plattform sachlicher mit Bewertungen umgegangen wird und nicht nach dem Motto: "och hab gehört und alles ist scheisse und bei mir wars in einer anderen Klinik auch scheisse"

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Retraumatisierungen wider Willen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999/2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung, Lage
Kontra:
Viele therapeutische Fehler
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der untenstehende Kommentar von "rifka" hat mich ermutigt, nach all den Jahren auch mit meinen Erlebnissen in dieser Klinik nicht mehr hinterm Berg zu halten. Da ich es nicht besser mit Worten wiedergeben könnte als "rifka", verweise ich auf ihre/seine Bewertung.
Auch ich habe vielfältige Grenzüberschreitungen und Retraumatisierungen erlebt. Und erst Jahre später, mit zunehmender Erfahrung auf dem Therapiesektor und einer eigenen therapeutischen Ausbildung wurde mir immer mehr bewusst, was damals schon in dieser Klinik schräg lief und was ich mit mir habe machen lassen, ohne es damals benennen zu können. Und die Klinik selbst war ebenso wenig in der Lage, bei mir die richtige Diagnose zu stellen und mich entsprechend kompetent zu behandeln. Verweigerung von medizinischen Behandlungen habe ich auch erlebt, sowohl bei mir selbst als auch bei Mitpatienten. Das Ergebnis davon war, dass wir heimlich zum auswärtigen Arzt gegangen sind, um versorgt zu sein. Es gab dort auch eine Frauengruppe, die ein geschützter Rahmen für von Gewalt und Mißbrauch traumatisierte Frauen darstellen sollte. Im Sinne der Traumatherapie war dies jedoch überhaupt nicht der Fall. Sich die Gewalt- und Missbrauchsgeschichten der anderen anhören zu müssen, kommt einer Retraumatisierung gleich. Und konfrontiert zu werden, wenn man sich dem verständlicher Weise entziehen wollte, um sich zu schützen, gehört ebenso wenig zu einer professionellen Traumatherapie wie die Tatsache, dass ich in dissoziativen Zuständen alleine in Kurzklausur geschickt wurde. Luise Reddemann, die Traumatherapie in Deutschland den Weg bereitet hat, würde sich die Haare raufen, wenn sie sehen könnte, was an vielen Kliniken trotz ihrer "Aufklärung" nach wie vor schief läuft. Dass sich diese KLinik immer noch anmaßt, für Posttraumatische Belastungsstörungen eine Behandlung anzubieten, obwohl sie alleine schon aufgrund ihrer Methodik und ihres Therpapieverständnisses kein schützendes Setting anbieten kann, ist mir unverständlich.

4 Kommentare

rifka am 23.03.2011

Liebe Maximiliane,

erstmal ganz herzlichen Dank für diese Bewertung. Mir hilft das immer noch sehr, denn bei mir hatten sich die Erlebnisse, die auch Boden für danach erlebte Revictimisierungen waren, doch sehr tief eingenistet. Interessanterweise ist es bei mir ja auch so, dass ich erst durch mein mittlerweile einigermaßen fundiertes traumatherapeutisches Wissen verstanden habe, dass es nicht nur das Versagen einzelner Therapeuten sondern ein systemischer Fehler war. Für mich ist ein Schaniersatz ja immer noch der Ausspruch "Hier bekommst Du nicht was Du willst, sondern was Du brauchst". Der konstituiert ja nicht nur, dass der Therapeut in seiner Wahrnehmung als wichtiger zu bewerten ist als der Patient, sondern wiederholt gerade bei vielen Traumapatienten ein beziehungsgefüge, was unmittelbar an die gewaltsituation erinnert: Ein anderer Mensch, der Dir "Du willst/brauchst das doch" verkauft, obwohl Du es als schädigend, zerstörerisch etc empfindest. Für mich war das Schlimmste, dass ich nachher keinerlei Vertrauen mehr in meine eigene Wahrnehmung hatte. Das hat u.a. dazu geführt, dass ich kurz nach Grönenbach allen Ernstes eine eindeutige Vergewaltigung nach einer Therapiegruppe (nicht in Grönenbach und nicht durch einen Therapeuten) so interpretiert habe, als wollte der Täter mir nur "helfen mich zu öffnen". Ich habe erst Jahre später verstanden, dass ich in der Zeit gefühlt und gedacht habe wie jemand nach einer Gehirnwäsche.

Ich bin ja auch der Meinung, dass man in so einer Struktur keine Traumatherapie anbieten kann und darf - wobei ich das Angebot auch mehr als ein "Aufspringen auf den Trend" empfinde, als etwas, was ähnlich wie bei Frau Reddemann aus der Idee entstanden ist, einen heilsamen Raum für Traumatisierte zu schaffen.

Danke auf jeden Fall für den Bericht!

Alles Gute!

Rifka

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Nachhaltig traumatisierender Machtmissbrauch von Therapeuten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1993   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaft, damals das Essen
Kontra:
Nährboden für Therapeutischen Narzissmus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grönenbach hat mir nachhaltig in einer Weise geschadet, die ich als traumatisierend erlebt habe. Der Grund, warum ich eine solche Bewertung nach Jahren als sinnvoll empfinde ist, dass sich das therapeutische Grundverständnis m.E. nicht geändert hat. Der Anspruch "Hier bekommst Du nicht was Du willst, sondern was Du brauchst" impliziert, dass der Therapeut als Entscheidungsinstanz für die Bedürfnisse des Patienten angesehen wird. Das hat extrem narzisstische Therapeuten angezogen, die teilweise mit dem Selbstverständnis arbeiteten, wie moderne Frankensteins „Persönlichkeiten zu brechen, um sie wieder neu zusammenzusetzen". (Zitat aus der damaligen Selbstdarstellung!) Von meinen näheren Kontakten (ca. 12 - 15) waren 5 n.d. Klinik länger suizidal, 2 haben Suizidversuche unternommen. Ein Freund bekam n. d. Aufenthalt ein Karzinom, an dem er verstorben ist. Bei ihm, einem kreativen, originellen Menschen, hatte ich ähnlich wie bei mir den Eindruck, etwas Substanzielles in der Persönlichkeit sei dort zersetzt worden zugunsten normierter Ideen und den „Hier sitze ich und forme Menschen nach meinem Bild“ Allmachtsphantasien einiger Therapeuten. Gegen den Rat der Therapeuten habe ich ein Kunststudium begonnen, was sich für mich als "innerer Sechser im Lotto" entwickelte. Von ihm habe ich kurz vor seinem Tod den Satz gehört: "Jetzt habe ich alles richtig gemacht und dann kam der Krebs." Für mich ist das einer der schrecklichsten Sätze, die ich bisher gehört habe und der für mich eng mit meinen Erlebnissen von "Brechen der Individualität" verknüpft ist. Besonders Traumapatienten würde ich wg d. vielen physischen & emotionalen Grenzüberschreitungen und der häufigen Double Bind Kommunikation ebenso abraten, wie aufgrund der Struktur, die m.E. ein Boden für narzistischen Machtmißbrauch ist. Ich kann im Nachhinein ohne Übertreibung sagen: Ich bin froh, dass ich Grönenbach und die Nachwirkungen überlebt habe und es wäre mir viel erspart geblieben, wenn ich nicht dort gewesen wäre.

12 Kommentare

rifka am 12.05.2011

Hallo,

ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei dem Seitenbetreiber für das Löschen übergriffiger Kommentare bedanken, die massive Be- und Entwertungen des Erlebten beinhaltet haben. Nicht desto trotz haben mich Teile der Diskussion sehr bereichert und ich möchte den betreffenden Kommentatoren dafür herzlich danken. Vieles davon ist mir im Gedächtnis geblieben - sei es die Schilderung von einzelnen Situationen, die ich ähnlich erlebt habe wie auch gute Formulierungen wie z.B., dass strukturelle Gewalt unter dem Deckmantel von Fürsorge zu den am meisten schädigenden Aspekten gehörte. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal diejenigen, die anderweitige Erfahrungen gemacht haben, explizit bitten, die zum Teil sehr schlimmen Erfahrungen, die Menschen in Grönenbach gemacht haben, so stehen zu lassen und es dem Leser zu überlassen, wie er sich in seiner Entscheidungsfindung für oder gegen die Klinik davon beeinflussen lässt.

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Suchtcharakter Grönenbach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnelle Aufnahme)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Tolle Umgebung nette Menschen
Kontra:
Blähungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die HELIOS Klinik Grönenbach mir selber ausgesucht
und war dort 6 Wochen im Jahreswechsel 2010/ 2011 .
Ich war am Anfang auch recht skeptisch , aber als therapieunerfahrener hatte ich keinerlei Vorstellung zur Behandlung meiner Depression und Burnoutproblem .
Letztendlich muss ich sagen ,diese Klinik hat "Suchtcharkter "
Es ist schwieriger sie zu verlassen , als anzukommen .
Mein Therapeut war überragend und der Rest ebenso .
Gute Konzepte , die mir sehr geholfen hat zu entspannen und wieder zu mir zu finden haben nachaltig meine Situation verbessert. Kerngruppen und Einzeltherapie waren für mich wichtiger als Massagen . Die Gruppengemeinschaft war toll wenn auch wie im wirklichen Leben durchaus auch mal kontrovers .
Eines muss man auch wie überall anders lernen , sich zu " öffnen" und von seinen Problemen ohne Vorhang zu erzählen , damit lässt man nicht die " Hose" runter sondern kommt auf seinen Kernpunkt . Erst dann kann man arbeiten mit und für sich .Ich für mich kann dieses Klinik nur positiv bewerten , auch den Frühsport um 6:30 Uhr ( oh jee )

4 Kommentare

Miro am 26.02.2011

"Frühsport " eigentlich das beste am Tag, für "Warmduscher" :-) ein Muss !!!
Ich vermisse die Zeit, die Lebendigkeit, ich dusche kalt!
Überhaupt ist SELBSTDISZIPLIN das A und O für Erfolg!
Im Augenblick bin ich sehr verzweifelt, ich würde gerne eine Reha beantragen, aber ich würde auch sehr gerne allein versuchen, mit mir klar zu kommen !
Ich habe keinen Arbeitgeber, weil ich selbständig bin, und der letzte Klinikaufenthalt, der ca fünf Jahre zurück liegt, hat mir sehr zugesetzt, aber ich erlebe soviel Kälte und Unverständnis, dass ich denke, eine Klinik ist wie der Traum vom Leben wie es sein könnte, wenn wir alle, unsere eigenen Bedürfnisse so ernst nähmen, dass wir sie im eigentlichen Leben VERWIRKLICHEN würden !!!
Ich finde, der Therapeut ist unwichtig, denn wenn ich weiß, was ich will, ist es eh egal, ob er gut oder schlecht ist. Ich weiß aber, dass ich die annehmende Atmosphäre brauche, die Menschen, die Zuneigung, weil ich die Kälte in meiner eigenen Beziehung noch kaum ertragen kann, und sie auch nicht ohne weiteres abstellen kann !

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Eine kurze Zeit in einer "heilen Gemeinschaft"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Realität sieht leider anders aus!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Für den Moment damals ein bißchen ausreichend)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (beschränkte sich aufs Absetzen von Medikamenten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (etwa chaotisch im Terminverlauf)
Pro:
gute Konzepte im Ansatz
Kontra:
körperliche Erkrankungen gibt es dort nicht!
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2009 in BG, nachdem ich 2007 schon sehr gute Erfahrungen in Windach machen durfte. Dort wurde ich auf Olanzapin eingestellt, was in BG gleich anfangs neben anderen Medikamenten als lebensbedrohlich und "Sucht" unterstellt wurde. Tatsächlich brachte die Reduzierung der Medis verbunden mit Frühsport und Einhaltung des Rauchverbots und anderer Regeln ein altes heftiges Trauma hervor. Auch die Gemeinschaft war einerseits hilfreich, andererseits leider auch ein Fluch, stellte es sich doch frühzeitig als "manipulativ" heraus und wie üblich im Leben, wer am lautesten schreit, erntet die größte Aufmerksamkeit, was sich auch in der Gruppentherapie bestätigte.
Die Sozialberatung war ein Hohn, denn die Aufstellungen brachten mich keinen Schritt weiter, erst jetzt, nach 2 Jahren, ist klar, dass ich eine Umschulung brauche, damals wurde weder im Ansatz eine Umschulung noch eine EMR oder Eingliederungsmaßnahmen für erforderlich gehalten: toll, wie die Klinik hochgelobt wird, erfüllt sie doch die Vorgaben der Kostenträger mit voller Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit! Ich war auch anfangs sehr begeistert vom Konzept, leider habe ich erst Monate danach erkannt, dass ich mit meinem Trauma und nun ohne Medis in der Gesellschaft so keine Chance habe und musste mich wie vorher, aber heftiger und deutlicher wieder durchbeißen. Das Beste ist der Entlassungsbericht, der nach Monaten endlich eintraf, und weil er ja gleichzeitig als Gutachten gewertet wird, mir sämtliche Alternativen zum bewährten "Durchhalteprinzip" durch geschönte Darstellungen verbaut hat. Vieles Wichtige wurde im Bericht nicht erwähnt, jedenfalls geht es schlussendlich nicht um den Mensch, sondern um deren gute Statistik bei der RV! Die Klinik prahlte ja auch mit ihren hervorragenden "Erfolgen", also nach dem Aufenthalt wiederhergestellte Funktion jedenfalls auf dem Papier. Auch wurden Leistungen abgerechnet, die ich nie erhalten habe, z.B. 12 Massagen
Fazit: alleine mit aufgebrochenem Trauma!

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olivetti am 28.02.2011

bleibt uns nur noch der tod

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Lieber nach Alternativen umsehen

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Mahlzeiten sind eine Farce!
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War zur Behandlung von Schwindel in der Klinik. Schwerpunkt liegt eher auf der psychologischen Betreuung als auf der praktischen Arbeit zur Beseitigung des Schwindels. Kapazitäten für Trampolintraining sind mit etwa 3 x 10 min pro Woche sehr eingeschränkt. Gleichgewichtstraining fand innerhalb von drei Wochen lediglich 3 x statt. Wenig Flexibilität bei der Gestaltung der Therapiepläne. Es finden beinahe täglich psychologische Gruppentherapien oder Einzelsitzungen statt, die auf Angstbewältigung und Umgang mit Schwindel abzielen, daneben einige Seminare zu medizinischen Ursachen und Behandlung diverserer Schwindelformen (den Betroffenen interessiert in der Regel nur seine eigene Erkrankung). Wer nicht selbst aktiv wird und die Freizeit (oder die in meinen Augen verschenkte Zeit der Gruppenstuhlkreise) nutzt, um sein Gleichgewicht zurückzuerlangen, wird ohne große Erfolge wieder abreisen. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob eine solche Therapie einen stationären Aufenthalt erfordert.

Zimmerpflege sehr abhängig von der einzelnen Reinigungskraft. Meistens beschränkt sich der Service jedoch auf ein Zusammenrollen der Bettdecke, kein glattes Laken, kein Saugen, kein sauberer Spiegel.

Größtes Manko der Klinik ist das katastrophale Essen. Wenig Frisches, statt dessen viel Dosengemüse und -obst. Der Griff zu Teilfertigprodukten verspricht stets einen hohen Gehalt an Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern (zum Glück weist aber eine A4-Tafel im Speisesaal auf dieses Risiko hin). Nur ein Beispiel für die Kochkunst: Alle 14 Tage findet ein bayerischer Abend statt, an dem der Gast eine regionale Küche erwarten darf. Die Frage ist nur, wie bayerisch ein Stück Schweinefleisch mit Reis und süß-saurem Gemüse ist. Des Weiteren stören die fehlene freie Platzwahl beim Essen, mit 45 Minuten sehr wenig Zeit für ein entspanntes Mahl, Buffet wird gar nicht oder nur nach Aufforderung nachgefüllt, oft nach 30 Minuten bereits abgeräumt.

Kann von der Klinik nur abraten!

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Ruemi am 13.02.2011

Eigenartig Ihre Bewertung: unser Sohn (Veganer) tat sich zwar etwas schwer, weil er nicht alles Gemüse isst, konnte sich dennoch gut über Wasser halten und berichtet von frischen Speisen und reicher Auswahl. Natürlich muss man sich massiv selbst engagieren, und sich öffnen und die Bereitschaft mitbringen, die z. T. strengen ABläufe dort zu akzeptieren, dies dient aber nur dazu, um zum Erfolg zu gelangen. Desweiteren möchte ich Ihnen sagen: eine Klinik ist kein Hotel - ich glaube Sie kamen da mit etwas falschen Erwartungen. Was die EInsparungen im Gesundheitswesen angeht, sollten wir alle nicht jammern und Kliniken dafür verantwortlich machen, die den Sparzwängen ausgesetzt sind, sondern uns mehr politisch engagieren.

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Ihr habt uns geholfen!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr schöne Lage, tolles Team.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Angehörigen Gespräch zu kurz (Stichwort: Kosten und Gesundheitsreform))
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hart, aber von Erfolg gekrönt. Borderline ist auch ein massiver "Einschnitt" in das EMpfinden des "Erkrankten" - "sind wir nicht alle ein bisschen Bordi?")
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch Kontakte zu Therapeuten waren möglich, wenn auch nicht immer ganz einfach.)
Pro:
Der Erfolg, die Lage, das Team.
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, nachdem unser Sohn im Jahr 2008 einen massiven, völlig unverständlichen Dämpfer durch eine Klinik in Windach erhielt, welcher seine und unsere Situation extrem verschlimmerte (Demotivation, Hoffnungslosigkeit, Frust, Selbstgefährdung, Suizidgefahr), bekam er, mit Unterstützung unserer Fachärzte und der KK (GFK) sehr schnell einen Therapieplatz in Bad Grönenbach, was uns alle sehr erleichterte und unseren Sohn Hoffnung gab.
DIe Therapie war sehr langwierig und nicht einfach für unseren Sohn. Sie war z. T. auch sehr konfliktbeladen (die Therapeuten schienen sein innerstes durch heftige Provokationen nach außen gekehrt zu haben). Zudem war die Organisation der Thearpiesitzungen, des Klinikalltags für uns als Aussenstehende äußerst ungewöhnlich, da hier ein sehr hohes Maß an Eigen- und Selbstverantwortung und Selbstorganisation den PatientenInnen abverlagt wurde, genau das was sie lernen sollten(?!). Wir haben nunmehr 2 Jahre gewartet, bis wir diese Bewertung abgeben, weil wir den langfristigen Erfolg abwarten wollten.
FAZIT:
Die Klinik macht einen sehr saubern, sehr organisierten EIndruck. Der Mensch und sein Anliegen stehen eindeutig im Vordergrund, wenngleich das Ambiente und die Art und Weise, wie mit den PatientenInnen umgegangen wird, sicher nicht für jedermann zuträglich ist. Du musst dich öffnen, um Erfolg zu haben! Unterm Strich erhielten wir unseren Sohn völlig +verändert zurück. Er hatte die Fähigkeit der Selbstreflektion erhalten und ging mit seiner Umwelt konstruktiv kritisch und sehr offen und direkt um. Er bekam Hilfsmittel an die Hand, die es ihm ermöglichten, im Alltag zu bestehen, stabil zu bleiben und das Wesen seiner Erkrankung (Borderline Persönlichkeitsstörung mit massiver Selbstzerstörung) in den Griff zu bekommen und nicht umgekehrt. Das Gespräch Therapeuten, Patient, Angehörige war mit einer Stunde viel zu knapp bemessen (Kostenpolitik der KK), dennoch ein seeeehr großes Lob an Klinik, vor allem an die TherapeutenInnen ELFI und THILO!!!!!

1 Kommentar

rifka am 17.03.2011

hallo,

offen gestanden würde mich die Perspektive Ihres Sohnes hier sehr interessieren. Und wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich es als sehr übergriffig empfinden, wenn meine Eltern an meiner Stelle eine Klinik bewertet hätten, in der ich zu einer Behandlung war.

Nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (überlastete Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (unfreundliches und arrogantes Personal)
Pro:
schöne große Einzelzimmer, ruhige Lage am Waldrand
Kontra:
Therapie fast ausschließlich in (Groß-)Gruppen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in dieser Klinik war ein einziger Albtraum. Bereits zu Beginn Einschränkung der persönlichen Freiheit (Ausgangssperre, Kontaktsperre), Überhäufung mit Regeln, Vorschriften und Verboten. Morgens zwischen 6:30 - 6.45 Uhr Frühsport (Pflicht), Aufenthalt in der Freizeit nur in der gemeinsamen Teeküche bzw. im Wohnzimmer mit Kuschelsofa (Wer das mag!?), Rauch- und Alkoholverbot. Konzept der Klinik ist Therapie in Gruppen, z. T. Großgruppen mit 55 - 60 Personen (Teilnahme Pflicht), Einzelgespräch 1 x pro Woche 30 Min. Wer damit Probleme hat, fällt aus dem Konzept und hat Pech gehabt. Individualität ist nicht erwünscht. Jeder Patient soll wieder zum Funktionieren gebracht werden in Gesellschaft und Arbeitswelt.

Ständiger Therapeutenwechsel (3 Therapeuten in 4 Wochen), Zusatzangebote wie Singen, QiGong, Yoga, Massagen fielen wegen Urlaub/Krankheit aus, Ersatz wurde nicht angeboten.

Das Essen war reichhaltig, große Auswahl (Fleisch bzw. vegetarisch), jedoch sehr deftig. Zusammenstellung und Zubereitung nicht gerade gesundheitsbewusst.

Die Mitarbeiterinnen der Rezeption bemühten sich nicht gerade um freundliches und entgegenkommendes Verhalten gegenüber den Patienten.

Immer ansprechbar, hilfsbereit und freundlich waren die Mitarbeiterinnen der Pflege. Großes Lob!

Die Therapeuten für Körpertherapie und Sport, Physiotherapie waren sehr freundlich und gingen sehr auf den Einzelnen ein. Leider überschnitten sich die Öffnungszeiten des Fitnessraumes sehr oft mit Pflichtveranstaltungen.

Das Haus war sehr überheizt. Die Patienten liefen z. T. in Sommerkleidung oder barfuß herum (Dezember/Januar). Ein etwas sparsamerer Umgang mit der Heizung wäre wünschenswert. Das Ersparte könnte in eine individuellere Betreuung der Patienten besser investiert werden.

Insgesamt fehlt diesem Haus die Seele und es zehrt noch von dem guten Ruf, den es sich in der Vergangenheit erworben hat. Fragt sich nur, wie lange noch?

1 Kommentar

Ideenreich am 04.02.2011

Ich habe mich anfangs auch schwer getan mit der Ausgangs- und Kontaktsperre, habe es mir aber erklären lassen, warum ich auf meine persönliche Freiheiten verzichten soll. Es hilft, in der therapeutischen Gemeinschaft anzukommen und sich auf das Konzept einzulassen. Weniger ist hier mehr: Verzicht auf Alkohol und Nikotin, strenge Regeln. Für die persönliche Entwicklung ist das Gold wert. Back to the roots.
Mir hat das Konzept sehr geholfen und ich bin froh, dass ich soviel Individualtität in einer Gruppe erleben durfte. Im Alltag sind die Gruppen eher homogen und wer eine andere Meinung vertritt, ist schnell als Außenseiter abgestempelt. Das habe ich dort nicht erlebt. Im Gegenteil!

Ausgezeichnete REHA Einrichtung und Umgebung

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr gutes Team, individuel angepaßte Beratung und Therapie
hervorragend geeignet für Patienten mit Hörbehinderungen insbesondere CI-Träger

Insgesamt gut, aber Angebote des Prospektes sind abteilungsabhängig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (künstlich herbeigeführte Warteschlangen bei ärztl. Sprechstunden ließen sich vermeiden)
Pro:
Frühsport, Angebot der Pflege für Gespräche, Therapeutische Angebote, Gemeinschaft
Kontra:
zu wenig Stärkung der therapeutischen Gemeinschaft, kein Training für emotionale Kompetenz in Abteilung 2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2010 7 Wochen in BGB, Station 2b. Insgesamt hat es mir viel gebracht, aber ich würde in die Abteilung 2 nicht wieder gehen, da hier dem Leben der therapeutischen Gemeinschaft zu wenig Raum gegeben wurde. Dafür, dass die Klinik viel Werbung damit macht und ich u.a. auch wegen Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen dort war, fand ich diesen Aspekt entäuschend. Ebenso, dass es in der Abt.2 kein Training für emtionale Kompetenz gab. Das Positive war, dass ich die Möglichkeit hatte 7 Wochen raus aus meinem Alltag zu sein, mich in der Zeit wieder spüren durfte und wieder in Kontakt zu meinen ureigentlichen Bedürfnissen zu kommen, die ich jahrelang nicht gespürt habe. Das wurde durch die unterschiedlichen Therapieangbote gefördert. Sehr gut war auch der Frühsport, der mir weiterhin hilft in Kontakt mit mir zu bleiben. Zu wenig Raum für die Stärkung der Therapeut. Gemeinschaft heißt, dass es kein Komitee gab (Treffen der therapeut. Gemeinschaft, wo Einzelne über Fortschritte und Rückschritte berichten konnten, wo Rückmeldungen gegeben werden). Es gab einmal wöchentlich die Vollversammlung wo sich Neue vorgestellt haben und Alte haben sich verabschiedet. Und es gab 1 x wöchentlich eine Großgruppenversammlung. Hier ging von 60 Minuten 30-45 Minuten Zeit für die Diensteverteilung drauf und die restl . Zeit gaben die Therapeuten ein Thema vor worüber gesprochen werden sollte. Ich habe in den 7 Wochen einmal erlebt, dass Raum zur Verfügung gestellt wurde für Mitteilungen im Sinne von Vorfall oder Rückfall. Die ersten Wochen hat mir eine therapeut. Gemeinschaft für einen leichteren Einstieg in die Klinik gefehlt und ich habe sie eher aus festen Kleingruppen und festen 2ergruppen bestehend erlebt. Das hat sich mit der Zeit geändert, aber den Begriff " therapeutische Gemeinschaft" finde ich verdient die Gemeinschaft der Abteilung 2 nicht. Es war eine Gemeinschaft von der ich mit Sicherheit auch profitiert habe, aber wo die Förderung des ehrlichen Umgangs miteinander zu kurz kommt.

Enttäuschung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vorher viel gutes über diese Klinik gehört. Leider meine Erfahrung war sehr negativ. Durch der Übernahme von Helios wurde das Konzept verändert und die Qualität zu Grunde gemacht.

1 Kommentar

Ruemi am 13.02.2011

Leider etwas mager Ihre Bewertung.
Sie ist, weil nicht konkret, in meinen Augen nicht hilfreich.
Schade, denn uns hat die Klinik sehr geholfen!

Reha wg. Depressionen, Burn-out u. sozialer Phobie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Konzept der Klinik ist fast einzigartig. Therapeutische Gemeinschaft und Hilfe zur Selbsthilfe werden hier groß geschrieben, zum Glück. Konzept hat mir voll geholfen.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutische Gemeinschaft ist klasse, gute Hilfe zur Selbsthilfe, Therapeuten stützen das auch gut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärzte kümmern sich, fragen nach und behandeln nicht am Fliesband)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Verwaltungsabwicklung lief reibungslos, entstandene Fehler wurden schnell u. eigenständig v. Kl. behoben.)
Pro:
Therapeuten, allg. Konzept der Klinik
Kontra:
Ausfall von Rahmenprogramm bei Verhinderung des Personals
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik ist super. Die Hilfe zur Selbsthilfe in der therapeutischen Gemeinschaft wird hier sehr groß gerschrieben. Therapeutische Angebote stützen einen dahingehend sehr gut. Auch wenn 30 min. Einzelgespräch in der Wo. etwas mager sind. Gemeinschaft therapiert sich untereinander sehr gut. Konzept ist gewöhnungsbedürftig, aber super, wenn man sich drauf einlassen kann. Kernangebot (Fokus-, Stationsgruppen, Komitee, Vollversamml. u. Gemeinschaftstherapie) ist super.

Insbes. bei sozialer Phobie - wie in meinem Fall - war dies sehr hilfreich, weil ich neues Verhalten ganz gut erlernen u. ausprobieren konnte und auch entsprechende Rückmeldungen aus der Gem. erhalten habe.

Therapeutisches u. Sportangebot ist sehr gut. Insb. Körpertherapie ist ein Segen und hat mir pers. viel gebracht. Weitere th. Angebote habe ich nicht wargenommen, da nicht erforderlich.

Sport- und Entspannungsangebot reicht von wandern über Rücken- und Aqua-Fit über Nordic Walking bis hin zu schwimmen, Sauna, PMR und Massagegruppe.

Auch klinikseelsorgerisches Angebot und freie Angebote wie Meditation 4 Himmelsrichtungen, Yoga u. Qui Gong sind top.

Einziges Problem: im Falle der Verhinderung einzelner Therapeuten (durch Urlaub, Krankheit o. Fort-/Weiterbildung) fällt oftmals das entsprechende Sport-/Rahmenprogramm außerhalb des Kernprogramms aus.

Zimmergröße und -ausstattung gehen in Ordnung. Großer Schreibtisch, viel Stauraum in Schränken. Modernes, großes Bad. Zi. haben Balkon o. Terrasse. Einzig Sauberkeit im Zimmer lässt etwas zu Wünschen übrig.

Wasch- und Trockenräume sind ausreichend vorhanden. Einzig die vorh. Wäschespinnen sind nicht ausreichend u. so gut wie immer belegt. Trockner tuts aber auch. Trocknen auf Zi. nicht mögl.

Die Verpflegung ist in Ordnung. Frühstücksbuffet spitze. Mittagessen schwankt zwischen Gourmet-Menüs u. Kantinenküche. Insg. aber in Ordnung. Abendessen gibt es wieder abwechselnd kaltes Buffet u. warme Mahlzeiten. Immer frisches Obst, oft sogar Bio.

1 Kommentar

Anna89 am 03.12.2010

Hallo "Flowers"
Ich hab ein paar fragen, da ich nächste woche auch nach bad grönenbach gehe.
stimmt es wirklich, dass man morgens schon um 6 uhr frühsport machen muss?
und wie groß sind denn im normalfall die gruppen?
eine frage noch :) was passiert denn genau bei der vollversammlung?
danke schonmal im vorraus für die antworten!
liebe Grüße Anna

Essstörung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ausfall von Stunden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2008 in der klinik. zugegeben es ist manchmal etwas chaotisch und der ausfall mancher therapiestunden ist auch ein kontra. aber ich habe mich sehr wohl gefühlt. ich habe gelernt wieder normal zu essen und auch noch 10 kg abgenommen. ich hatte nach dem aufenthalt eine innere ruhe, die ich noch nie im leben hatte und konnte mich und meine gefühlswelt besser sehen, verstehen und einordnen. ich hatte bei einigen patienten das gefühl sie erwaten wunder. viel mekern wenig an sich arbeiten. aber wenn man sich drauf einlässt ist es durchaus eine gute klinik.
ich würde wieder hingehen!

Essstörung 2c

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
sauber, gute Küche
Kontra:
Therapiestunden ausfall, keine Klinik für Menschen mit Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war für 4 Wochen in der 2c. Eigentlich sollte ich in die 1 kommen, aber kein Wort mehr darüber, als ich dort ankam.
In diesen 4 Wochen wurde ich, dank meines 6 wöchigen Aufenthaltes 2008, die Bulimie größtenteil los. Gut ich muss aufpassen das ich nicht rückfällig werde, aber da bin ich dran.
Leider fielen die gesamten Therapien für die Gruppe mit Essstörung aus. Genießertischrunde, Vertragsgruppe und Ernährungsberatung. Das was mir so wichtig war, wurde nicht bearbeitet. Die Klinik muss sich überlegen, ob sie wirklich die richtige Klinik für Menschen mit Essstöung ist. Also ich kann jeden mit einer Essstörung diese Klinik nur abraten.
Was wirklich gut war, waren die Yogastunden bei Bettina oder Rückenfit mit Tarek. Die Pflege war spitze. Leider hatten die Therapeuten nicht immer die die nötige Zeit, wo ein Patient benötigt. Man merkt halt, das überall gespart wird. Mein Zimmer war super. Leider hatte ich aber die Klinikheizung unter mein Zimmer. Also etwas laut. Sehr sauber und man konnte sehr gut knutteln, wenn man die richtig Mitpatientin hatte. Die hatte ich, dank NiS!!!
Ach ja eines noch. Am Empfang war Marie-Luise. Die ist super und die Vroni in der Küche - ein Traum!!!!
Danke nochmals an meine Mitpatientin Barbara (mein Herz) und NiS (mein Traum)
Mein Psychologischen Abschlusstest ging verloren und die Blutwerte sind auch erst 2 Wochen später aufgetaucht. Schlamperladen!!!

1 Kommentar

nicoS am 23.11.2010

Ich war auch in der 2c(siehe Bewertung unten).Ich denke das Konzept
für die Behandlung von Eßstörungen passt, in der Umsetzung gibt es klare Mängel die ich auch beschrieben habe.Du schreibst selbst das du die Bulimie in BGB gut in den Griff bekommen hast,warum dann so
eine harte Bewertung ? Wenn ich mir noch einen Kommentar erlauben
darf,wer nicht in BGB war könnte die Bemerkungen über die zwei Damem in deiner Bewertung falsch interpretieren.

Möchtest du eine Rückmeldung ???

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Mühlen mahlen seeehr langsam)
Pro:
Genießertisch
Kontra:
Akuter Personalmangel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde vorgestern nach 6 Wochen REHA in Bad Grönenbach entlassen.Ich ging mit gemischten Gefühlen dort hin,vorallem weil ich die Bewertungen in diesem Forum gelesen habe.Aus diesem Grund werde ich mich bemühen so objektiv wie möglich zu bleiben.Ich war auf der Station 2C / Eßstörungen.Ich leide unter einer Depression und einem Binge Eating Disorder. Die Teeküche war nicht schmuddelig, sehr schön eingerichtet mit gemütlichen Sofas.Ich denke es kommt da wirklich auf die Gemeinschaft an, die dafür ja verantwortlich ist.Was mir besonders geholfen hat, ist der Genießertisch.Ich habe wieder zu einem normalen Eßverhalten gefunden, und fast 10 kg abgenommen. Es stimmt man muß sich auf das Konzept einlassen.Am Anfang kommen einem die Rituale und die Therapeutensprache etwas seltsam vor, aber wenn man dem eine Chance gibt spürt man was therapeutische Gemeinschaft bedeutet.Ein großer Nachteil für mich war das die Ernährungstherapeutin krank wurde, und viele spezifische
Gruppen für Eßgestörte ersatzlos ausfielen.Die Klinik war nicht in der Lage eine Vertretung zu organsieren.Den Personalmangel spürt man an allen Ecken und Enden.Ich war im Altbau untergebracht, ungeeignet für Patienten mit Adipositas.Die Dusche ist viel zu eng.Besteht daher auf ein Zimmer im Neubau.Sauberkeit ist okay, im Speisesaal ist teilweise sehr laut.Essen ist gut.Die Damen an der Rezeption sind nicht immer motiviert.Waschen und trocknen ist viel zu teuer.PRO:Die Umgebung ist ein Traum,motivierte Sporttherapeuten.Schwimmbad & Sauna, Stationsrunden in denen intensiv gearbeitet wird.Die therapeutische Gemeinschaft (kuscheln hielt sich in Grenzen).Dank meiner REHA bin ich bezüglich meiner Eßstörung seit 7 Wochen symtomfrei. Bin nachweißlich-aufgrund psychologischer Testungen die durchgeführt wurden- weniger ängstlich, weniger depressiv, und habe wieder mehr Selbstvertrauen.Insgesamt würde ich die Klinik weiterempfehlen.Wobei ich mir wünschen würde das die Station 2c mehr Aufmerksamkeit bekommt.

NUR MUT

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept erfordert Selbstständigkeit
Kontra:
zu wenig Einzeltherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe sehr viel über den Umgang mit mir selbst gelernt. Es war mein erster Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik und ich hatte Angst davor, war aber gleichzeitig auch gespannt auf das was mich erwartet. Natürlich erfordert es Eingewöhnungszeit aber ich kann mich nur dem anschließen, was schon viele hier geschrieben haben, man muß sich darauf einlassen - das positive für sich daraus ziehen UND ehrlich, wirklich ehrlich zu sich selbst und den Mitpatienten und Therapeuten sein, dann beginnt ein Prozess der sich auch nach dem Aufenthalt fortsetzt. Für mich war wichtig auch nach BGB psychotherapeutische Unterstützung zu haben um die gemachten Erfahrungen immer wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Grundvorraussetzung ist der Wille neue Erfahrungen zu machen und aus alten, lebenslang erlernten Verhaltensmustern auszubrechen. Dass das nicht einfach ja sogar verdammt schwer und frustrierend ist muss man sich bewusst machen.

Wer sich hier über Essen und Sauberkeit beklagt oder sogar von Bootcamp redet hat den Sinn einer solchen Einrichtung nicht verstanden und dessen Kommentare sollten nicht allzu ernst genommen werden, DENN: alles was hier geschrieben steht, sind subjektive Erfahrungen (auch mein Bericht) und ich möchte jedem der Hilfe benötigt und bereit ist an sich selbst zu arbeiten Mut geben sich ein EIGENES BILD zu machen.

Hätte ich einige Berichte hier allzu ernst genommen wäre ich nie nach BGB gegangen und hätte so eine wichtige Chance in meinem Leben verpasst!!!

Wer jetzt denkt dem ging es warscheinlich nicht so schlecht wie es mir gerade geht, dem zähle ich die Diagnosen auf die erst in BGB gestellt wurden: mittelschwere Depression, emotional instabile Persöhlichkeit, soziale Phobie und Autonepiophilie.

Ihr habt es in der Hand.

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Grancan67 am 17.11.2010

Hallo Zwerch54
Endlich mal ein Bericht der sehr hilfreich ist(weil wenn ich super Essen und saubere Aufenthaltsräume möchte suche ich mir ein 5sterne Hotel)da ich aber lernen möchte mit meiner Krankheit umzugehen und ich weiss das es ein langer harter weg wird ,denke ich diese Klinik ist genau richtig.Am 1.12.2010 gehts bei mir los.Danke für deinen subjektiven Bericht.Dir weiterhin alles gute

Ideal für Tinnitus und Orthopädie

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006 und 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In diesem Jahr war ich bereits zum zweiten Mal zur Reha in Bad Grönenbach (2006 erstmals), also ein Wiederholungstäter. Das kommt nicht von ungefähr.

Ich wählte bewusst den Rehaaufenthalt in dieser Klinik, da ich bereits in 2006 sehr große positive Erfahrungen gemacht habe.
Hauptaugemerk legte ich auf die medizinische und psychologische Betreuung sowie auf die angebotenen Therapiemöglichkeiten.

Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hatte ich das außerordentliche Vergnügen, Herrn Jochen Müller erneut für meine prychologische Betreuung zu bekommen. Er ist ein Garant auf diesem Gebiet. Da er selbst von Schwerhörigkeit betroffen ist und auch einen kommunikativen Beruf ausübt, kann er sich gut in meine Lage versetzen und die Bearbeitung meiner psychischen Probleme war sehr effektiv.
Meine medizinische Betreuung durch Herrn Dr. Eddeling (in 2006 war es Herr Dr. Lupper) war auch diesmal wieder hervorragend. Ich hatte nie den Eindruck, dass er unter Zeitdruck stand. Er hatte immer genügend Zeit für mich und wir haben gemeinsamen einen für mich zufriedenstellenden Therapieplan ausgearbeitet. Auch meine Wünsche fanden Berücksichtigung.

Die Fachvorträge sind sehr informativ und umfangreich. Verschiedene Themengebiete kommen zur Sprache.

Das sportliche Therapieangebot ist sehr reichhaltig, ebenfalls das angebotene Entspannungsangebot. Die Gruppengespräch sind sehr wichtig und hilfreich. Auch ist die Gruppenstärke ist angemessen und angenehm.

Die Unterkunft ist durchaus als akzeptabel zu bezeichnen und trägt zu einem angenehmen Rehaufenthalt bei.
Das Essensangebot ist zufriedenstellend und es ist immer für jeden etwas dabei. Jedoch der Speiseaal ist sehr laut und die Abfertigung im Schichtdienst trägt manchmal ungewollt zur unnötigen und vermeidbaren Stresssituation bei.

Die Lage der Klinik ist von absoluter Ruhe umgeben, gerade das was wir von Tinnitus Geplagten suchen. Sie bietet viele Möglichkeiten zum Wandern und Ruheschöpfen.

keine Hilfe/Kontrolle bei Esssörungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Essstörung chronifizierte danach)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (somatische Betreuung fand trotz massivem Untergewichts, Abführmittelmissbrauchs, Amenorrhoe nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
landschaftlich reizvoll
Kontra:
Therapiegruppe, keine Therapie, keine Kontrolle und Lernen neuen Essverhaltens
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 99 wegen Magersucht und Bulimie in BGB. Leider wurde meine Erkrankung dort überhaupt nicht therapiert. Während des Aufenthaltes musste ich drastisch zunehmen. Mit meinen Ängsten wurde ich völlig alleingelassen, ich sollte mir Mitpatienten suchen, um darüber zu sprechen. Allerdings hatten die entweder überhaupt kein Verständnis für eine essgestörte 19-jährige die spindeldürr war und Panik vor dem Zunehmen hatte oder sie waren genauso krank wie ich und hatten genau die gleichen Ängste, so dass wir uns in der Panik völlig hochschaukelten. Während des Aufenthaltes brach eine schwere Depression bei mir durch, die die ganze Zeit während des Untergewichts versteckt war. Mein Hilfeschrei, dass ich alles als sinnlos empfinden würde, keine Perspektive mehr sehen würde, wurden als mangelnde Therapiefähigkeit interpretiert. Ich wollte da weg. Also futterte ich mir schnell mein Zielgewicht an, ohne ein halbwegs normales Essverhalten zu lernen, was aber keinem Therapeuten auffiel. Ich nahm auch munter am Sportprogramm teil, obwohl ich eigentlich striktes Sportverbot hatte, aber auch das schien keinen zu stören. Anstatt meine Depression und meine Essstörung zu behandeln, achteten die Therapeuten in der Gruppe eher auf die Extrovertierten, die in der Gruppe erzählten, wie sie zu Hause ihre Frau geschlagen hatten etc. und eine riesen Show abzogen. Überhaupt fördert diese Gruppe das Showlaufen von Narzissten, was durch die Therapeuten leider auch nicht unterbunden wurde. Ich war ein Außenseiter, weil ich nicht Gruppenkuscheln wollte. Was mir widerum als mangelnder Therapiewillen gedeutet wurde.
Leider bekam ich auch nichts fürs Essen zu Hause mit an die Hand. So kam es, dass ich sofort wieder abnahm und alles schlimmer war als zuvor. Ich bin noch heute nicht wirklich gesund, und denke, dass damals eine wertvolle Chance versäumt wurde. Und einer magersüchtigen 19-jährigen kann man nicht die alleinige Verantwortung für ihre Therapie aufbürden.

Für Saubermänner und Softies nicht die richtige Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1196
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wundere mich darüber, dass hier über die Sauberkeit von Aufenthaltsräumen gemosert wird, ich lese Schlagworte wie Bootcamp. Dazu fällt mir folgendes ein:

1. Sauberkeit

Zu meiner Zeit (1996) machten wir Patietnen die Räume selber sauber. Wenn als der Aufenthaltraum dreckig ist, dann müüsen sich die Patienten zu Schweinen entwickelt habe.

2. Bootcamp

Ich war in mehreren Kliniken, überall ging es hart ja sehr hart zu. Vielleicht sollten diese die von Bootcampcharakter sprechen lieber in eine Wattebäuschenklinik gehen.

Meine Erfahrun: ich war im Haus II bei den Basikern. 42 Tage Genießertisch, 41 Tage Verteragsarbeit, 116 Tage auf gepackten Koffern. Es war eine verdammt harte Zeit, aber ich bin seit dem Aufenthalt

Eine der besten Erfahrung in meinem Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik kann ich allen Menschen empfehlen, die bereit sind, eine neue Bewegung in ihrem bisherigen Leben zu bringen. Ich war mit der Behandlung in der Akutabteilung sehr glücklich. Vor allem aber auch, dass für jede/n Patient/in das Gleiche galt: kein Nikotin, kein Alkohol. Diese Vorausetzung gibt es nicht in jeder psychosomatischen Klinik! Ich danke vor allem Andrea, Rüdiger, Alice, Bernd und meiner wunderbaren, herzlichen Mitbewohnerin für sechs Wochen, meiner Gruppe und der wunderbaren Möglichkeit, dass ich am Bonding teilnehmen durfte. Ich genieße das Gefühl mit mir im Kontakt zu sein und vor allem die Lust weiter an mir zu arbeiten. Danke.

6 Kommentare

Fritz49 am 24.08.2010

Hallo,
ich freue mich sehr für dich, dass du für dich eine möglichkeit gefunden hast dein leben zu verändern, ich wünsche dir für deine zukunft, dass du diese veränderung weiter leben kannst.
ich möchte hier nur kurz erwähnen, dass bonding eine sehr grfährliche methode aus den 80 ziger jahren ist, die in aufgeklärten und verantwortungsbewussten kliniken nicht mehr praktiziert wird, erst recht nicht mit praktikanten und unqualifiziertem personal, wie ich es in grönenbach selbst erlebt habe. also bitte lieber leser sei vorsichtig mit dieser therapiemethode, es kann sehr leicht zu einer retraumatisierung kommen, und die wird in grönenbach eher nicht aufgefangen.

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schöne landschaft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ziemlich schmuddelig alles)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (welche ? keine gehabt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (keine vorhanden .)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (nicht benötigt)
Pro:
mein zimmer
Kontra:
aufenthaltsraum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

na ich hatte glück , das schönste zimmer der klinik erwischt .das war auch gut für mich denn ich wurde am 3.tag von der gruppe II - in die gruppe III geschubst . das war das fürchterlichste was mir passieren konnte , nicht nur die theras ,die noch eine spielwiese in den kerngruppen sahen ,sondern auch der eklige dreckige häßliche aufenthalsraum .
mein bei - thera , sozialpädagoge war der beste den ich jeh erleben durfte .er hat es verstanden mich auf den punkt zu bringen ,wenn ich mal raum für mich bekam .
die komitees waren inquisitatorisch + völlig daneben . viel zu viele wichtigtuer + simulanten .
zum essen wurde man gezwungen mit seiner gruppe zusammen zu sitzen . ich setzte mich wo anders hin + schon war ich draußen + jeder meinte mich zu mobben . das störte mich nicht sonderlich . denn die meisten würde ich nie im privaten treffen wollen .
die landschaft war gut . die pflegekräfte hätten lieber ihre pausen ausgedehnt + waren wenig einfühlsam + teilweise hochgradig fehl am platz .

War nicht gut da

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 8 Wochen da war nicht so mein Fall bin enttäuscht
habe hochgradigen Tinnitus ist jetzt eine stufe höher wie
vorher.
Der witz ist auf der anderen Seite war die tinnitus klinik.
Habe das Gefühl das ich verarscht wurde.

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Miro am 26.03.2011

Du scheinst Humor zu haben ? :-)

g24h

die lehrreichste Zeit meines Lebens...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: März / April 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten Stefanie und Rosi
Kontra:
Essen könnte besser sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 8 Wochen in Bad Grönenbach, es war wohl eine der wichtigsten Erfahrungen in meinem Leben. Ich habe dort sehr viel über mich und den Traumafolgen meiner Vergangenheit gelernt, bei meinen 2 maligen Traumakonfrontationen konnte ich sehr viel auflösen und mein Selbstbild hat sich komplett zum positiven gewendet. Ich danke ganz hezlich Stefanie meiner Therapeutin die mich 8 Wochen absolut professioniel begleitet hat und trotz schwierigen Thema mich auch immer wieder zum lachen gebracht hat, danke auf für die gute Betreuung der Frauengruppe. Ich danke auch Rosi die für kompetente Durchführung der Körpertherapie und die super geleitete Kognitive Depressionsgruppe, hat mir sehr weiter geholfen. Das Prinzip der therapeutischen Gemeinschaft war für mich eine ganz neue und sehr positive Lebenserfahrung, ich hab sehr viele wirkliche Herz zu Herz Begegnungen erleben dürfen und viele gute Gespräche haben mir weiter geholfen. Ich habe mich dort wieder gefunden, ich kam in der Klinik völlig leer und ausgebrannt an, habe nichts mehr gespürt, werder mich noch meine Befürfnisse, ich ging sehr gestärkt und klar aus der Klinik und werde mich nun den Herausforderungen stellen das erlernte in der Realität um zu setzen. Jeder der offen in diese Klinik geht und bereit ist wirklich an sich zu arbeiten wird sehr viel mit nehmen können, Menschen die mit der Erwartung in die Klinik kommen das die Therapeuten ihre Probleme lösen werden nicht wirklich weiter kommen, denn jeder ist für sich selbst verantwortlich, die Therapeuten können nur beleiten, lösen muss jeder seine Probleme selber.
Ich bin sehr dankbar das ich zur richtgigen Zeit, am richtigen Ort, mit den richtige Menschen sein durfte. DANKE an ALLE :-)
Grüße Heike

2 Kommentare

Anja29 am 09.05.2010

Hallo, ich kann Deinen Kommentar nur vollends unterstreichen, ich war selbst 2009 Patientin für 10 Wochen in Grönenbach und ebenfalls bei Stefanie. Kompetenz und Menschlichkeit zeichnen die Therapeuten aus. Ferner kann ich Deine Einschätzung zur "richtigen Einstellung" zur Therapie nur unterstreichen, wer wartet das seine Probleme gelöst werden von anderen, ist fehl am Platz! Wer jedoch bereit ist, sich einzulassen, bekommt jede Unterstützung die er braucht.

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Wichtige Erfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gruppensitzung mit Thomas war super
Kontra:
Patienten die zu viel Raum für sich einnahmen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2004 für 9 Wochen in der Klinik. Hatte vorher noch keine Erfahrungen gemacht. Habe so einige Berichte gelesen. Ich kann nur sagen, dass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe. Man muß an sich arbeiten. Es gibt sehr viele Patient, die meinen alle anderen sind schuld an ihrer Misere und bleiben auch danach in der Opferrolle. Da kann auch der beste Therapeut nichts machen. Man muß sich drauf einlassen und bekommt das Werkzeug mit. Entweder man lernt etwas oder nicht. Habe auch erst nicht den Sinn der zweiwöchigen Kontaktsperre verstanden. Aber im Nachhinein ist es sinnvoll, damit man mal ganz bei sich ist und sich auch den Spiegel vorhält. Zimmer, Essen, Pflegedienst..... es war alles bestens.

4 Kommentare

DerSpion am 27.04.2010

hallo erst mal!
ich habe mir heute alle beiträge and kommentare durchgelesen, und zwar weil ich die klinik von einer ärztin vorgeschlagen bekommen habe und ich mir erst mal ein bild von ihr machen wollte... dabei ist mir einiges merkwüdiges und unnormales aufgefallen und das sage ich als jemand der bei einem recht bekannten sog sozialen netzwerk einen online-nebenjob hat, dessen hauptaufgabe darin besteht sog fake-profile zu sperren...
also bei einigen habe ich das gefühl, dass sie beabsichtigt unwahrheitsgemässe angaben machen und nicht die interessen vertreten, dass man sich über selbsterlebte erfahrungen austauscht, sowie dass sich neulinge ein möglichst realitätsgetreues bild von der obigen institution machen können! ich weiss nicht welche beweggründe genau es sind die die verschiedenen personen meiner beobachtung nach dazu veranlassen oben genanntes zu praktizieren (man kann natürlich darüber spekulieren, ob betreffende dadurch arbeitsplatzsicherung und konkurrenzkampf im kleinen betreiben oder andere ähnliche interessen verfolgen....)
aufgefallene profile:

1. "AHE" aka Angelika

2. "ekkocharly" aka Chris Schütz

3. "hajueschu"

"robi"

"lolalola"

"Johannes"

"friederike97"

evtl. "deamaik"

peace!

ps: ich werde meine ärztin dazu anhalten mir andere kliniken vorzuschlagen!!!

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viele Regeln ohne Sinn

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (auf die Probleme des einzelnen wird nicht eingeganen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (man wird hin und her geschickt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Neuankömmlinge brauchen eine lange Zeit bis sie einen Überblick haben)
Pro:
hauseig. Schwimmbad, schöne Landschaft
Kontra:
ungeeignete Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der große Nachteil in der Klinik ist das auf die Probleme und Bedürfnisse einzelner nicht eingegangen wird, bzw. einzelne Therapeuten sind da sehr parteiisch, und gehen auf die Wünsche des einen gleich ein, und ein anderer wird mit Vorwürfen überschütet.
In den ersten 10 Tagen herrscht Ausgangssperre, außer man findet einen Mitpatienten der schon länger da ist. Wenn man bis vor dem Reha Aufenthalt noch gearbeitet hat und von dem ungewohnten Trubel mal abschalten will ist das eine starke Einschränkung.

4 Kommentare

bine48 am 16.04.2010

Ich war 2004 für 9 Wochen in der Klinik in Bad-Grönenbach und kann nur sagen, dass es mir sehr viel gebracht hat. Ich habe mich voll drauf eingelassen und sehr viel mitgenommen. Kann ich jedem nur empfehlen.

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Dankbar

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich konnte mehr erreichen, als ich erwartet hatte)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Aufmerksame und kompetente Ärzte und Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundlich und geduldig)
Pro:
Tolle Hilfe
Kontra:
zu kurz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 für 12 Wochen in der Klinik. Ich habe nur die besten Erfahrungen gemacht.
Sowohl die Unterbringung als vorallem die Therapie waren erstklassig. Ich bin den TherapeutInnen und Pflegenden der Klinik sehr dankbar, ich konnte große Fortschritte machen und viel Gesundheit gewinnen.

1 Kommentar

Raya am 20.06.2013

Hallo, kennen wir uns? Kennst du Schnuffi?
LG-

Sie wird ihrem Ruf nicht gerecht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (gute, aber zu wenige Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (alle duzen sich)
Pro:
freundliche Atmosphäre, schöne Rituale
Kontra:
zu große Kerngruppen, keine Einzeltherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vielleicht habe ich einfach zu viel erwartet: Seit Jahren stand bei mir das Buch "Von mir aus nennt es Wahnsinn" von Jacquelin C. Lair im Schrank, die ihre ungeheuren Erfahrungen in Herrenalb beschreibt. Ich war fasziniert und wusste: Wenn ich einmal stationäre Hilfe brauche, gehe ich nur in so eine Klinik. Und nun war ich also selbst in Bad Grönenbach, einer Klinik, die nach diesem Programm arbeitet.
Es war dann schon ein schöner und erholsamer Aufenthalt mit vielen guten Begegnungen, vor allem mit den Mitpatientinnen. Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass der fantastische Ruf der Klinik aus früheren Zeiten stammen muss und das Haus ihm heute nicht mehr gerecht wird. Die "therapeutische Gemeinschaft", die dort so sehr strapaziert wird, schien mir manchmal wie eine einzige große Ausrede für den Wegfall von Einzeltherapie und die viel zu großen Kergruppen (13 Personen), in denen die Einzelnen oft kaum eine Chance haben, ihre Themen einzubringen. Das nächste Mal würde ich lieber in eine Klinik gehen, die weniger berühmt ist, aber auch Einzeltherapie und kleinere Therapiegruppen anbieten kann.

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Luis12 am 23.05.2010

Am besten geht es in den Kerngruppen, wenn jemand sich als Angstpatient darstellt, sich alles und jeden mit der Androhung seiner Angst untertan machen kann. Oder gleich losbruellt wie ein Stier. Der darf sich dann wochenlang ausbreiten ohne Ende. "Normale" Depressive sollen doch sehen, wie sie sich mitteilen koennen. Schoen dumm, wer das nicht kann. Wie im wirklichen Leben: wer am huebschesten ist, am lautesten schreit oder sonstige Kunststueckchen kann, ist der grosse Unterhaltungs-King (Queen). Und das Konzept soll man ernst nehmen?

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Was lange währt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1992
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Weiter so!!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Super Gemeinschaft
Kontra:
wenig Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 1992 dort für ein halbes Jahr und ich schöpfe immenoch daraus.Da war ich 22 und nun bin ich 38 und ich muss sagen, es ist mitunter das beste was ich je an Körper und Beziehungsarbeit erfahren habe.Leider werden dort keine Kinder mitaufgenommen. Vorallem, daß ich gelernt habe von mir zu sprechen:...Ich habe das Gefühl, Ich sehe Dich usw...sind feste Bestandteile in meinen Leben geworden.Leider gibt es nicht soviele refletierte Menschen oder ich habe noch nicht viele kennengelernt.Essen war sehr gut und vielfältig, auch für Essstörungspatienten.Zimmer sehr schön.Wunderschöne Gegend.Viele interessante Menschen kennengelernt.Beeindruckendes Therrapeutenteam. Netts Personal insgesamt.

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deamaik am 18.06.2010

ich war 1994 für 14 wochen dort und 1998 sowie 2002 jeweils noch mal für 6 wochen zum "auffrischen".

hatte vor bad grönenbach erfahrungen aus drei anderen psychosomatischen kliniken mit "konventionellerem konzept" gesammelt (jeweils so 12-14 wochen) und "kaum bis gar nicht" davon profitieren können.

schon mein erster besuch einer vv (vollversammlung) in bad grönenbach stellte dagegen mein leben auf den kopf: ich war danach hin- und her gerrissen zwischen angst und sehnsucht.

ich kann heute -mehr als 15 jahre nach ende der ersten therapie in bad grönenbach- noch immer sagen, daß diese 14 wochen mein leben nachhaltig veränderten!
durch die liebevolle - wenn auch manchmal schonungslose - konfrontation mit meinen tricks und lügen konnte ich meine rolle als ewiges opfer der "bösen und unverständigen anderen" ablegen und so lernen selbst für meine gefühle und taten die verantwortung zu übernehmen.

allein schon dieser eine kleine teil meines damaligen therapieerfolges "rettete" mich aus einem unzufriedenen leben voller wut, hass und aufbegehren gegen alles was mir so an schwierigkeiten im leben widerfährt.

es hat in der therapie aber auch all meinen mut, meinen wille zu unbedingter ehrlichkeit/offenheit und disziplin gebraucht, um nicht zu kneifen oder "zuzumachen" und mich den teilweise sehr schmerzhaften erkenntnissen über mich und "meine rolle" in konflikten zu stellen.

wer es schafft sich den "seltsamen" methoden der klinik zu öffnen und sich nicht in dauerhafte/n wut/ärger/angst gegenüber unbequemen konfrontationen flüchtet, der kann viel erleichterndes aus der therapie mit nach haus nehmen.

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kostenloses Gemeinschaftskuscheln für Hirnlose

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schöne lage, nette Zimmer
Kontra:
therapiekonzept, unqualifizierte Therapeuten
Erfahrungsbericht:

war selbst wegen depressionen dort - als geheilt entlassen und habe immer noch depressionen,naja. Wer auf sowas steht ist isn BGB richitig:
Nach dem 1. Tag legen wir die Hemmungen weg und gehen zum Gemeinschaftskuscheln auf dem Sofa in den Gemeinschaftsraum (keine Angst - es finden sich immer Menschen die ohne Hemmungen miteinander kuscheln/in Arm nehmen etc. - obwohl viele verheiratet/gebunden). Der Einzelne zählt nicht, entweder man macht den ganzen Gruppen-Mist mit und schliesst sich gleich einer Öko-Eso-Gruppe oder ähnlichem an, oder man ist ausgegrenzt (da man auch schon im Normalen Leben, sprich draussen, sich ja auch nciht mit diesen leuten abgibt.). Aber Ausgrenzung ist nicht so schlimm, denn zumindest ist man authentischer als die ganzen Mitpatienten die wie Lämmer zur Schlachtbank laufen. Auch wenn man sich anhören muss "man habe sich dem Konzept nicht geöffnet - deshalb klappt es nicht"..... Ich rate allen: falls ihr dennoch dort hingehen wollt, seid immer skeptisch und hört auf euren Bauch, denn die Therapeuten sind auch nur Schall und kein Rauch (1 Therapeutin war selbt mal in der Klinik....) naja!
Ach ja und das zum thema genesung: nach dem klinikaufenthalt habe ich erfahren dass sich ein Mitpatient, der bereits immer wieder die therapeuten darauf angesprochen hat, dass er nicht mehr kann und will (sehr stark suizidgefährdet) - sich noch am selben Tag der Entlassung - umgebracht hat. Rückblickend sehe ich diese zeit als völlig vergeudet.

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Luis12 am 28.02.2010

Sehr gut beobachtet und beschrieben! Meines Wissens hat sich ein Patient, der selbst Arzt war, in seinem Zimmer erhaengt. Ich halte das Gruppenkonzept, das alle psychischen Erkrankungen heilen soll, zumindest bei stark Depressiven und Suizid-Gefaehrdeten fuer bedenklich und gefaehrlich. Urspruenglich kommt das 12-Schritte-Programm aus der Therapie fuer Suchtkranke. Da haette es auch bleiben sollen. Wer sich durch eine Gemeinschaft gemobbt und zum Selbstmord getrieden fuehlt, ist nicht stark genug, sich frisch-froehlich-frei auf eine Gruppe von 60 Mitpatienten (Komitee) einzulassen und sich ungehemmt vetrauensvoll allen Teilnehmern zu oeffnen und deren Therapievorschlaege dankbar anzunehmen. Ebenfalls fragwuerdig die ganze Kuschelei. Obwohl es ein Pairing-Gebot gibt, war zu meiner Zeit niemand da, es zu kontrollieren. Gruppe kann auch krank machen! Um so mehr, wenn das "Du" aufgenoetigt wird, und man jedem Arsch erlauben soll, einen zuzumuellen. Nicht jeder ist in der Lage, so zurueckzubeissen, wie es angemessen waere, wenn der Stoerenfried der Lieblingspatient der Therapeutin ist. Ich hatte schon Probleme genug mit mir und anderen Menschen, meiner Krankheit und meinen Todessehnsuechten. Mich seelisch vor anderen auszuziehen und bildlich gesprochen lustige Taenzchen aufzufuehren, um anderen zu gefallen, war kontraproduktiv. Ganz klar gesprochen: ich habe starken Suiziddruck gehabt, mehr, als ich vor meinem Klinikantritt hatte. Keine zehn Tage nach meiner Entlassung war ich Patient in der Psychiatrie, wo man mich viele Wochen wieder aufbaute, mich die seelischen Verletzungen, die Schmach und die Wut auf diese Gruppe und Therapeutin A. langsam vergessen liess. Warum ich mich dort nicht umgebracht habe? Weil ich mir - zum Glueck - klar machte, dass Groenenbach es nicht wert war, dafuer sein Leben wegzuwerfen. Weil nicht ich daran schuld war, sondern meine famosen Therapiegeschenke.

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Für jeden der wirklich was für sich tun will optimal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hab dort vieles Erfahren)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (absolut in Ordnung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (hab nicht viel gebraucht ;))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnell und kompetent)
Pro:
Unterkunft, Personal & Konzept
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer was für sich tun möchte und offen für neues ist, ist dort perfekt aufgehoben.
Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden gewesen mit meinem Aufenthalt. Leider nur 4 Wochen aber diese waren für mich eine der besten Erfahrungen der letzten Jahre.

Bad Grönenbach ein wichtiger Lebensabschnitt für mich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Praktische psychotherapeutische Beratung
Kontra:
lange Wartezeit (6 Monate)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war von Mai bis Mitte August 2009 in Bad Grönenbach und habe dort sehr viel für mich mitnehmen und lernen können. Das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft war echt hilfreich für mich. Sich im Spiegel seiner Mitmenschen zu sehen war einfach bereichernd. Natürlich muss man viel selber erarbeiten und mitmachen, aber genau das ist das Konzept von Bad Grönenbach und mir hat das echt gut getan, da ich sonst eher die passivere Rolle einnehme im Alltag und mich von anderen abhängig mache. In bad Grönenbach lernte ich auf eigenen Füßen zu stehen. Die Körpertherapie war für mich hierfür sehr hilfreich. Von meinen Therapeuten ThomasEckmann und Anke Brümmer habe ich mich voll und ganz verstanden gefühlt. Da war echt Proffesionalität spührbar! Danke!
Die Landschaft habe ich sehr genossen und den Frühsport habe ich nach und nach lieben gelernt und er hilft mir bis heute den Tag zu strukturieren und nicht wieder depressiv zu werden. Das Essen hätte abweckslungsreicher sein können und das Zimmer größer und heller. Die Putzfrauen waren sehr nett ,manchmal hätte ich es etwas gründlicher gewollt aber ich war nicht da um im Hotel Urlaub zu machen, sondern an mir zu arbeiten war Priorität Nummer 1.

Freue mich auf das Wiedersehen zum Ehemaligentreffen im Sommer 2010.

Liebe Grüße Dajana

Von psychotherapeutischer Hilfe nichts zu sehen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wegen meines Nicht-Therapeuten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wegen meines Nicht-Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (fähiges Personal, fähiger Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Fähige Mitarbeiter)
Pro:
Unterbringung, Essen, Verwaltung
Kontra:
Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2000 zufriedener Patient der Klinik weswegen ich 2005 noch mal hingegangen bin. Jetzt frage ich mich warum ich es nach knapp 5 Jahren schon wieder nötig hatte.
Ich war dort weil ich Hilfe suchte aber mir wurde 10 Wochen bei meinem "scheiterungsfixierten Handeln" (Zitat aus Entlassungsbericht) zugesehen um mir im Abschlussgespräch zu sagen was ich hätte tun können. Nur da hat es mir leider nichts mehr genutzt. IN Grönenbach hätte ich daran arbeiten können, nicht danach. Und das mein NICHT-THERAPEUT ab ca. der Hälfte meines Aufenthaltes immer wieder sagte: "Es gibt keine hoffnungslosen Fälle" fand ich nicht beruhigend. Hat er auch mehr zu sich gesagt als zu mir.
Dafür wurde mir, bei einer Diagnose für die die Klinik laut eigener Aussage KEINE Kompetenz hat, ständig ungefragt gesagt ich läge falsch. Anderslautende Bekundungen der Mitpatienten wurden mit: "Die wollen es sich nicht mit mir verderben" abgetan. Wo doch Konfrontation eines der obersten Gebote der Klinik ist. Jetzt wo es mir besser geht wird mir klar dass die Klinik falsch lag.
Meine Essstörung kurzfristig in den Griff bekommen zu haben war, sinngemäß, ausweichendes Verhalten. Meine, m. E. sehr fähige Haupttherapeutin war leider die meiste Zeit meines Aufenthaltes im Urlaub und hat die Klinik kurz darauf verlassen.
Ist aber kein Wunder das die Klinik so gut weg kommt. Entweder geht man zufrieden und lobt die Klinik in den Himmel (2000) oder man geht als psych. Wrack (2005), beides selbst erlebt, und hat echt andere Probleme als so eine Beurteilung zu schreiben.
Deswegen bin auch ich erst heute, 4 Jahre später, dazu in der Lage. 4 Jahre und weitere Klinikaufenthalte die mich Bad. G. gekostet hat. Interessant auch: Ich wurde in Bad G. arbeitunfähig aufgenommen und in schlechterem Zustand, von den Tests belegt, von den Therapeuten negiert(passte wohl nicht in die Statistik) aber ARBEITSFÄHIG entlassen, was, dank Hartz IV, die Berechnungsgrundlage für meine EU Rente verschlechterte, um 5 Monate später ein Fall für Diese zu sein. Ging nicht mehr anders. Trotz (oder wegen?) Bad G.?
Die Therapeuten sollten sich viel mehr ihrer Verantwortung für Ihre Patienten bewusst sein.

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Luis12 am 30.12.2009

Willkommen im Club! Ich habe den Eindruck, nur der findet Grönenbach gut, der sich windschlüpfrig der Therapeuten-Generallinie anzupassen vermag. Wer wirklich Hilfe braucht, macht offensichtlich Arbeit und wird fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Tolles Therapie-Konzept! Wenn man eines aus Grönenbach lernen kann, dann ist es das Gruppenverhalten: manipulierbar, nicht vorhersehbar mit unerwarteten Nackenschlägen, dem Vordrängeln und der Dominanz erfahrerener Patienten. Komisch: in den Psychiatrien, in denen - übrigens mit Therapie-Erfolg! - ich mich aufgehalten habe, wurde eine solche Dominanz von Mitpatienten nicht geduldet, dafür aber dem Hilfesuchenden wirklich gut geholfen. Deshalb habe ich schon viele Jahre es ohne Klinikaufenthalt geschafft, mich im "wirklichen Leben" zu behaupten. Nicht in der Scheinwelt von Grönenbach. Da wurde ich nicht fit gemacht, sondern nur aufgebrochen wie eine Hauptverkehrsstraße und dann unrepariert wieder entlassen. Ich möchte behaupten, meine Krankenkasse hat es "büßen" müssen, daß ich Grönenbach vertraute. Nach Grönenbach brauchte es drei Aufenthalte in psychiatrischen Kliniken, um ich von der Grönenbach´schen "Therapie" zu erholen.

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Nicht alles gut, aber gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Priorität Nr. 1 ist die Gemeinschaft)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (war nicht körperlich krank, daher neutral)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (alles ohne Probleme, alles super)
Pro:
das Konzept
Kontra:
die Umsetzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv:
- vom Patienten wird ein aktives Mitarbeiten geforert. Wer meint er geht als Patient dahin und die Ärzte machen das schon: Fehlanzeige!
Das fand ich im Gegenzug zu anderen Kliniken sehr gut.
Man muss detailliert in einem "Vertrag" ganz klar seine "falschen Verhaltensweisen" formulieren und die Ziele die man erreichen will in den 6/8/10 Wochen
- gutes Essen, von Lebensmittelmangel der hier schon beschrieben wurde keine Spur (ist halt Vollwertkost, wenig Fett, wenig Salz)
-man bekommt für den Anfang einen "Paten" der einen einweist und alles zeigt
-Einzelzimmer, ich fand sie schön, modernes Bad
-bei Problemen soll man sich zuerst an die Gruppe (Mitpatienten) wenden doch wenn einem diese als zu instabil oder nicht geeignet erscheinen kann man zur Pflege gehen oder zum Arzt
-letzterer hat wie ein Hausarzt auch Sprechzeiten wenn körperliche Beschwerden anliegen
-es gibt ein Schwimmbad, Turnhalle, nette Cafes, Telefon auf dem Zimmer
-Frühsport fand ich ok da es manchen Patienten ganz gut tat mal etwas Struktur in ihren Alltag zu bekommen
Was ich nicht so gut fand:
-manche Mitpatienten waren sehr sehr anstrengend, haben ständig den Raum in der Gruppentherapie für sich beansprucht so das ich mit meinen Anliegen nur einmal effektiv mit dem Therapeuten arbeiten konnte
-diesen Mitpatienten wurde dieser Raum auch noch genehmigt, soll heissen die Therapeuten mischten sich da nicht ein, so drehte sich ständig alles nur um diejenigen die es verstanden Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen
-wenig Einzelgespräche doch das ist das Konzept der Klinik: die Gruppe ist Priorität Nummer 1, nicht der Arzt

Bei mir steht wieder ein stat.Aufenthalt an und ich werde wohl wieder nach Bad Grönenbach gehen. Diesmal werde ich jedoch die Aufmerksamkeit auf meine posttraum.Belastungsstörung legen, das kam damals nicht genug zum Ausdruck.
Man bekommt vorher einen langen Fragebogen zugeschickt, den sollte man im eigenen Interesse ehrlich ausfüllen, denn danach erfolgt die Einstufung in welche Gruppe man kommt. Ich war auf Abteilung 3, die irgendwie den Ruf der besonders Gestörten hat, teils ja, teils nein würde ich sagen.
Es gibt da einige mit der Diagnose Boderline und dies ist eben einfach eine schwierige Störung. Aber ich kam mit 80% der Patienten sehr gut aus.

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deamaik am 18.06.2010

hallo ann123,

auch ich hatte viele mitpatienten in den kerngruppen als sehr anstrengend und wirklich maßlos zeitraubend erlebt - und mich schön zurückgenommen, da ich ja nicht auch solch ein nerviger und maßloser patient sein wollte.

drei kerngruppen pro woche mit dramen von immerwiederdenselben leuten die alle nur ermüdeten und niemals war zeit für mich... mehr als sechs wochen lang.

bis ich irgendwann einen druck wie ein schlinge um meinen hals spürte und es wütend und vehement aus mir heraus brach: ICH BIN AUCH NOCH DA UND ICH BIN AUCH BEDÜRFTIG!!!

wow - was für ein therapierfolg... mir dem "ewigklugen rückmelder", dem "großen schweiger", dem "niemalsbedürftigen" und "immersouveränen" wurde auf einmal klar wie weit ich mich im leben immer zurücknehme und anderen - vermeintlich schwächeren - den vorrang lasse und dabei fast "verhungere".

hätte der therapeut den anderen nicht ihren "maßlosen" raum gelassen sondern mich dazu aufgefordert doch "auch mal etwas zu sagen", hätte ich diese unmittelbare erkenntnis niemals so schmerzhaft und einprägsam "am eigenen leib erspüren" können.

ich habe in der kerngruppe niemals ein "eigenes thema" eingebracht, weil es irgendwie "keine not" bei mir gab etwas so ausführlich in der gruppe anschauen zu wollen. bis halt zu dem tag, als mir bewußt wurde daß ich unter meiner maske der stärke bedürftig war und das immer zu verbergen suchte.
in diesem moment war ich dann bereit alle ewigen "kerngruppenvolllaberer" einfach zur seite zu schieben und mein anliegen mit so viel nachdruck zu äußern, daß sich die gruppe für mein thema entschied und nicht für "die 101. auflage der geschichte vom toten hamster im kinderzimmer"

;o)

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Sparen auf Kosten der Patientenbetreuung.

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Alle Ärzte, Psychologen und Therapeuten stehen enorm unter Zeitdruck.
2. Der Speiseraum hat vom Lärmpegel das Niveau einer Bahnhofshalle und ist sehr laut. Kommentar der Ärzte: Sehen Sie das als Therapie!!
3. Psychologische Gruppenbetreuung fragwürdig, besonders die Wahrnehmungstherapie.
4. Auch wenn man weiß, dass die Kliniken sparen müssen, könnte das Essen besser sein. Besonders die Salatbar war unappetitlich.
5. Die Sportgruppen waren zu groß und es wurde auch nicht nach Leistungsniveau zusammengestellt.
6. Das Personal war sehr freundlich, die können ja auch nichts für die Sparerei!
7. Entspannungsangebote zu wenig.

Super Klinik - Gutes Konzept!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Gemeinschaft trägt dich
Kontra:
Einzeltherapie kommt etwas zu kurz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin seit 2 Tagen aus der Klinik zurück und möchte hiermit allen Mut machen die sich evt. für diese Klinik entscheiden wollen oder bereits dort einen Termin haben. Ich war 6 Wochen dort in Abt. I wegen Depressionen. Fühlte mich dort sehr aufgefangen, angenommen und wirklich sehr wohl. Gute Therapeuthen - zumindest meine war echt super - danke an Susanne, das Prinzip der therapeutischen Gemeinschaft und der emotionalen Kompetenz sehr effektiv. Man lernt dort wirklich Eigenverantwortung zu übernehmen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ich habe dort soviel positive Energie, Anerkennung und Zuwendung erfahren , dass ich bestimmt 10 cm gewachsen bin ;-)). Außerdem bin ich seit nunmehr 6 Wochen und 3 Tagen " Nichtraucher" (und das nach 30 Jahren qualmen!!!) worauf ich sehr stolz bin, und das ging dort so ganz einfach ohne Antiraucherseminar nur durch den Einfluß der Gemeinschaft.
Ich hatte dort von Anfang an ein sehr schönes Einzelzimmer mit Terasse (was aber nicht bei allen so war - einige hatten auch für die erste ein Woche ein Doppelzimmer), die Angebote auch die sportlichen dort fand ich gut und ausreichend, Schwimmbad superschön und für mich ganz wichtig. Langeweile kam nie auf. Die Landschaft dort ist herrlich (die Klinik liegt wirklich ganz idyllisch) und man kann schöne Ausflüge von dort aus unternehmen. Das Essen fand ich auch gut, sehr abwechslungsreich , es hat die ganzen 6 Wochen nicht einmal zu Mittag das Gleiche gegeben.
Vielleicht waren am Anfang einige Dinge schon etwas "gewöhnungsbedürftig" - das hatte aber alles auch einen Hintergrund und therapeutischen Sinn. Ich fands wirklich sehr gut und für mich wars dort genau das Richtige. Ich bin von "schwer depressiv" bis " gar nicht depressiv" laut psychologischem Test zum Schluß eingestuft worden. Fühle mich gestärkt und hab sehr viel von dort für mich mitgenommen.
Liebe Grüße an alle die in der Zeit von Ende Okober bis Anfang Dezember dort waren.
Stehe gerne noch für weitere Fragen zur Verfügung.
[email protected]

Eine prägende Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gute Gemeinschaft und gute Rituale
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sieben Wochen wegen Essstörung, sozialen Schwirigkeiten und Burn Aut in der Klinik. Ich war in der Abt. II und voll begeistert. Natürlich bekommt man keine Lösungen auf dem sielber Tablett und es ist sehr harte Arbeit dort. Doch mir hat die Gemeinschat und überhaupt der Aufenthalt sehr geholfen. Wenn man dort Patient ist, muß man sich natürlich auf die Philosophie einlassen können und auch wirklich mitarbeiten wollen. Nur dann kann man für sich dort auch die richtigen Dinge herausziehen.
Für mich waren es sehr wertfolle und auch sehr prägende Wochen die ich nicht missen möchte.
Meine Esssucht ist zwar nicht geheilt, doch bis jetzt gut im Griff. Bin zwar erst seit einer Woche wieder zu Hause - doch wie heißt es im Gröniland so schön - gute 24 Stunden. :)

Keine Burnout Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Lage der Klinik ist gut
Kontra:
Ein Konzept für alle Krankheitsbilder
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Klinik für Burnout Patienten
kein eigenes Konzept für Burnout
Selbstverantwortung und Einholen von Informationen wird "groß geschrieben"
Therapeutenmangel
Angebote auf der Homepage, die während des Aufenthaltes nicht angeboten werden
Zu große Gruppen
Kein gesundes Ernährungskonzept

8 Kommentare

Luis12 am 07.11.2009

Also immer noch wie früher! Mir scheint, nur für Essgestörte und Drogenabhängige haben die Konzepte. Ansonsten: Sieh zu, wie Du Dich selbst therapierst! Such Dir eine Gruppe, einen sachkundigen Mitpatienten oder vielleicht doch besser eine Talkshow! Mir ist schleierhaft, warum diese Klinik unter Therapeuten so einen guten Ruf hat. Keiner meiner Ex-Mitpatienten hat dort das gekriegt, was er/sie sich erhofft hatte.

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Bad Grönenbach kann ich nur weiter empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ich gehe gestärkt nach Hause)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (ich hatte Glück mit meiner Therapeutin)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (hatte ich keine großen Erwartungen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieangebote sehr effektiv
Kontra:
Doppelzimmer für die erste Woche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war "leider" nur 4 Wochen in Bad Grönenbach. Diese 4 Wochen waren für mich sehr hilfreich. Ich hatte von den Therapeuten jegliches Entgegenkommen, einen besonderen Dank an Christa. Mein Zimmer, mit Balkon, war sehr schön.
Das Essen war auch sehr gut und was natürlich absolut stimmt ist die wunderschöne Natur des Voralpenlandes.
Auch den Frühsport jeden Morgen habe ich sehr genossen.

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Sonja1979 am 01.09.2009

Hallo ich hab mal ne frage ich soll bald in die klinik .... Möchte aber noch etwas wissen darf man heim fahren am wochenende? Und wie alt sind die leute da ca

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Vorsicht bei dieser Therapieform

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaft, angenehme Aufenthaltsräume, Fernsehabstinenz, Rauch- und Alkoholverbot
Kontra:
Patienten werden nicht immer wie erwachsene Menschen behandelt, sektenartiges Unfehlbarkeitsdenken, fast keine Einzeltherapie, starres Kozept, wer nicht hinein paßt geht unter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in dieser Klinik ist schon ein paar Jahre her. Ich sollte 2002 in die zweite Gemeinschaft kommen und erhielt wenige Tage zuvor einen Anruf von einer Therapeutin aus der dritten Gemeinschaft. Es gäbe da ein Problem mit meinem Aufnahmetermin und sie stellte mir ein paar persönliche Fragen. Schnell wurde klar, daß ich nun in eine Gruppe der dritten Gemeinschaft kommen sollte und, wenn ich das nicht akzeptieren könnte, meine Aufnahme verschoben würde. Ich war überrumpelt und in meiner damaligen Verfassung nicht in der Lage nein zu sagen. Dabei spürte ich, daß dies für mich nicht passen würde. Zudem empfand ich dieses Vorgehen als Erpressung, da ich den Termin nicht so ohne weiteres verschieben konnte (Arbeit, Wohnung).

In der Klinik angekommen stellte sich schnell heraus, daß ich dort tatsächlich in der für mich falschen Gruppe war und es wurde schließlich nach einem freien Platz in einer anderen Gemeinschaft gesucht. So kam ich nach zwei Wochen Wartezeit in einer Gruppe der ersten Gemeinschaft unter. Das war besser, doch gut aufgehoben fühlte ich mich auch dort nicht.

Es hieß damals immer jeder sei für seinen Therapieerfolg selbst verantwortlich. Doch so einfach ist es nicht. Wer in Gruppen oder in Konfliktsituationen den Bezug zu sich selbst verliert, Probleme mit der Selbstwahrnehmung hat, sich dann auch noch schlecht mitteilen und abgrenzen kann, dem hilft noch so viel Motivation zur Therapie nicht weiter, wenn Therapeuten und Ärzte nicht hinsehen wollen oder können. Für den Therapieerfolg sind sehr wohl die Ärzte und Therapeuten zumindest mitverantwortlich. Wenn man seine Probleme alleine geregelt bekäme bräuchte man schließlich keinen Klinikaufenthalt.

Damals kursierten Aussagen wie "Wir geben den Patienten nicht was sie wollen, sondern was sie brauchen" oder "Wir brechen eine Persönlichkeit erst um sie neu aufzubauen". Ich finde solche Aussagen anmaßend. Ein solches Selbstverständnis läßt nicht viel Raum für Selbstreflexion oder auch nur für das Überprüfen eigener (Fehl-)diagnosen.

Es gab nicht einmal eine therapeutisch geleitete Männergruppe. Die Berufsberatung beziehungsweise soziale Nachsorge konnte man vergessen. Ganz mies war auch die medizinische Versorgung durch die damalige Ärztin. Sie hat mich mehrmals auflaufen lassen, mich z. B. zu den Schwestern geschickt, um mir ein Medikament geben zu lassen. Diese sagten mir dann das könne mir nur die Ärztin geben. So etwas kam öfters vor. Von Mitpatienten hörte ich ähnliche Berichte.

Ich habe das damals alles hingenommen für das Gefühl von Geborgenheit, besser die Illusion von Geborgenheit. Doch diese Illusion zerplatzte bald nach dem Klinikaufenthalt, als Leute, die mir vor kurzem noch um den Hals gefallen sind, sich nicht mehr meldeten, als ich merkte, daß die tolle emotionale Kompetenz nicht weiterhilft in der alten Mobbing-Situation und ich langsam wieder in der Wirklichkeit ankam.

Die Klinik vermittelt eine Scheinwelt, die im Grunde nicht einmal in der Klinik selbst funktioniert. Denn auch dort kommen diejenigen am besten klar, die wissen ihre Ellbogen zu gebrauchen und die sich am geschicktesten die dortigen Regeln zu eigen machen.

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Luis12 am 13.06.2010

Schade! Ich hatte mir auch mehr von meinem Aufenthalt dort erwartet. Gruppen-Etikette und Regeln waren völlig überflüssig und bremsten nur ab. Es wurde keine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen, in der die Bezeichnung "therapeutische Gemeinschaft" gerechtfertigt gewesen wäre. Stattdessen nur Mißgunst, Neid, Getratsche, Kuschelei, als ob man gerade in der Pubertät wäre, vertragliche Verpflichtung, sich während des Klinikaufenthaltes nicht umzubringen. Verlorene, vertane drei Monate. Ein dreimonatiger Segeltörn mit einer netten mutigen Crew wäre hilfreicher gewesen. So hatte ich mir noch alle Leidensgeschichten der anderen in mich wie in ein "Schwarzes Loch" eingesogen und drohte daran zu ersticken, weil ich meine Geschichte nicht erzählen durfte. Alle anderern waren ja um ein vielfaches wichtiger als ich. Meine Therapeutin hatte ihre Lieblinge, meistens weiblich. Ich kam in ihrem Weltbild nur als Störenfried vor. Wäre ich doch niemals nach Grönenbach gefahren! Ergebnis der Zeit in Grönenbach: Einweisung mit starken Suizid-Sehnsüchten in die Psychiatrie. Sieht so eine gelungene Therapie à la Grönenbach aus?

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betriebswirtschaftlich nicht medizinisch-therapeutisch effizienzoptimiert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Auszeitcharakter; eigene Reha-Fähigkeiten nutzen
Kontra:
zu wenig individuelle Therapie / Unterstützung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider sind meine Erfahrungen (Tinnitus, Burn-Out - Februar 2008) in wichtigen Punkten eher negativ:
Als ich ankam, war ich nicht erfasst und kein Zimmer für mich vorbereitet. Wegen Bauarbeiten bin ich weitere 2 Mal in 4 Wochen umgezogen. Wichtige Privatpost wurde mir nicht richtig aufs Zimmer geleitet.
Als charakteristisch für Alles empfand ich die auf (Personal- und Abrechnungs-)Effizienz durchgetrimmten Gruppenangebote (bis zu 35 Personen bei Gymn. / mehr Personen als Matten bei Feldenkrais), im Extremfall ging die Hälfte der Zeit für das Einscannen und Abzeichnen der Hefte drauf, anstatt für therapeutische Übungen. Viel zu wenig Einzeltherapie, kein Wahlrecht bei Entspannungstherapien wie Feldenkrais, Tai Chi, Qi Gong. Wenig bis keine Differenzierung der Gruppen nach Krankheits- und Erfahrungshintergrund der Patienten, dadurch für die Einen zu fremd bis esoterisch ("Kinderkram") für die Anderen zu oberflächlich und im Ergebnis für keinen wirklich angemessen und wirksam.
Meine Erwartungen an die psychologisch-psychosomatische Unterstützung aufgrund der Burn-Out-Symptomatik wurden sehr enttäuscht (nur ein 40-minütiges Gespräch pro Woche, keine annähernd klare Perspektive für "danach" erarbeitet).
In den Speisesälen war es teilweise zu laut und die Ausgabe z.T. zu rigide organisiert (bei Diät- und Sonderessen ein Problem). Das Essen war gut.
Die Hygiene auf den öffentlich zugänglichen Toiletten (Foyer, Gym.-Bereich) ließ mehrfach zu wünschen übrig (Wände, Türen waren z.T. verkotet und auch nach Meldung nicht adäquat gereinigt - und das, obwohl andernorts der Noro-Virus grassierte).

Da dies nach über 20 Jahren (1987 Bandscheibenvorfall) meine erste REHA war, fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten mit vielleicht noch schlechteren Einrichtungen.
Positiv waren die fachlich-theoretischen Vorträge zu Tinnitus und Geräuschempfindlichkeit. Die hätten aber auch außerhalb einer 4-wöchigen Rehamaßnahme erfolgen können.
Kompetent erlebte ich den zuständigen Oberarzt sowie einige wenige herausragende, engagierte und fähige Personen insbes. aus dem physiotherapeutischen Bereich, bei denen man aber nur selten Einzel-Anwendungen hatte. Den Auszeit- und Erholungswert der Maßnahme habe ich positiv erlebt, da ich mich und meinen Aufenthalt auch selbst vernünftig zu organisieren versuchte. Ich war aber im Großen und Ganzen vom medizinischen Konzept und Angebot enttäuscht, weil es m.E. betriebswirtschaftlich nicht medizinisch-therapeutisch effizienzoptimiert ist.

Ich kann mir keine besser Klinik vorstellen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich waren die 8 Wochen in Bad Grönenbach die wichtigsten meines Lebens!
Ich war auch schon in anderen Psychosomatischen Kliniken bei denen fast gar nichts lief, außer Erholung und eine Therapiestunde pro Woche.
In Bad Grönenbach hat man dagegen durch das Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft 8 oder gar noch mehr Stunden Therapie täglich. Das ist unheimlich intensiv und garantiert keine Fango und Tangokur!

Rehabericht ...........

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08/09
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Sorry, aber Ricarda ist ein absolutes "NoGo" auch mit viel Augen zudrücken ist sie für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wirklich nicht geeignet.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Selbstreflektion durch therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Wenig Möglichkeiten zur Behandlung von Komobiditäten, dass war etwas schade.....
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
endlich komme ich dazu hier meine Erfahrungen zu veröffentlichen.
Ich war von November'08 bis Februar'09 in Grönenbach als Patient in der Abt. III.
Meine Erfahrungen könnt Ihr als Rehabericht auf der Homepage meiner Borderline Selbsthilfegruppe unter dem link www.borderline-selbsthilfe-schwerte.de nachlesen.
Ich empfehle Euch sich Zeit zu nehmen und den Bericht vom ätesten Datum an zu verfolgen, damit sich die Entwicklung besser nachvollziehen läßt.

Als kleinen Vorgeschmack kann ich sagen, dass Grönenbach für mich eine der wichtigsten Erfahrungen über mich selber war die ich je gemacht habe!
Viel spaß beim stöbern und vergesst den Gästebucheintrag nicht :-)

Viele Grüße
harte_nuss

Akut war einfach super

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Würde mir dort wieder Hilfe holen!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten sind sehr offen!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr engagiert!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (manchmal etwas nervig ;))
Pro:
Zuneigung, Wärme, super Therapeuten und Pfleger, viel Verständniss und Geduld
Kontra:
Essen hätte abwechlungsreicher sein können ;)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dieses Jahr im März bekam ich in Bad Grönenbach für 9 Wochen einen Platz auf der Akutabteilung. Ich habe mich von Anfang an geborgen und wohl gefühlt. Ich hatte eine super Gruppe, bei der ich mir sehr viel Zuneigung holen konnte, die ich zuhause so nie bekam! Meine Therapeuten Claudia und Ariane zeigten viel Verständnis für mich auch, wenn ich nicht immer sehr unkompliziert war. Die Köpertherapie bei Alice hat sehr viel in mir bewirkt. Ich bemerkte, dass nur ich etwas an mir ändern kann, wenn ich auch meine Zügel selbst in die Hand nehme. Mit viel Geduld erreichte ich am Ende sehr viel für mich, obwohl mein Ziel noch sehr entfernt ist. Die Pfleger und Therapeuten sowie meine Gruppe zeigten Verständnis für meine Anfälle auch, wenn es manchmal sehr nervenaufwendend war.
Bald werde ich in der Abteilung 3 bei den Cathexen eine Reha machen um mich mit meiner Persönlichkeitsstörung auseinander zusetzen. Ich kann diese Klinik echt jedem empfelen! Es ist aber auch sehr wichtig Eigeninitiative mitzubringen.

lg sara

2 Kommentare

meli32 am 29.06.2009

Hallo Sara, ich würde gern wissen, wie der ungefähre Tagesablauf aussieht und auf welcher Station Du warst? Ich bin bereits angemeldet und werde in Kürze ebenfalls die Klinik besuchen. Wann genau steht man auf, um welche Zeit ist der erste Termin, ab wann Bettruhe, Freizeit usw. Ich freue mich über Antwort, l. g. M

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Positive Erfahrungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
therapeutische Gemeinschaft, sehr engagiertes Personal
Kontra:
lange Wartezeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe drei Monate in Bad Grönenbach verbracht und bin jetzt etwas länger als ein Jahr wieder zu hause und ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Natürlich, es ist keine Wunderheilung geschehen, aber das ist auch nicht das was sie einem dort versprechen. Wichtig ist, dass man offen an das Therapiekonzept, vor allem Konfrontation und Eigenverantwortung,ist. Wenn man bereit ist beides anzunehmen, so denke ich schon,dass es einen sehr viel weiter bringt. Ich war in der Abt. III und habe dort eine sher geschlossene Zusammenarbeit in allen Bereichen erlebt und sage heute, dass es die drei wichtigsten Monate in meinem Leben waren. Besonders im alltäglichen kann ich mit meinen "Defiziten" wesentlich besser umgehen, besonders was Kommunikationen mit anderen Leuten angeht. Es gelingt mir wesentlich besser auf mich, aber auch auf andere zu achten. Was mich sehr erfreut, ist zu wissen, dass ich jederzeit in der therapeutischen Gemeinschaft wieder willkommen bin und dort einen neuen Haltpunkt gefunden habe. Die kurzen Einzelkontakte zu den sehr engagierten Therapeuten hat mir gezeigt, wie wichtig es ist Eigeninitative zu übernehmen, sei es in der therapeutischen Gemeinschaft oder in Selbsthilfegruppen, von denen ich vor Grönenbach nichts hielt und bin jetzt froh an diesem Programm teilnehmen zu dürfen.
Ich bin dem gesamten Team der Helioskliniken sehr dankbar, besonders für das Aufzeigen der Selbstheilungskräfte.
Kann die Klinik nur empfehlen

1 Kommentar

Wolfsfrau am 10.06.2009

Hallo Aoife,

hattest Du eine Akuteinweisung oder warst Du dort als Reha Patient? Ist es richtig, dass man, bei Bedarf, als Reha Patient eher eine Verlängerungschance hat? Gibt es auch für Kassenpatienten Einzelzimmer? Gibt es eine spezielle Frauengruppe? Nervt das Konzept "Du sollst Dich etwas Höheren anvertrauen" nicht sehr?
Würde mich über Antworten sehr freuen!!
Dankeschön!

Morbus Meniere

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Stimmiges Angebot)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ausreichend Zeit für Fragen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Teilweise Hektik bei An- und Abreisetage)
Pro:
Freundliche und kompetente Mitarbeiter
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinischer Fachbereich ist eigentlich : Hörbehinderung / Tinitus.
Ist in der Liste aber nicht angegeben.
Die Krankheitsursache kann zwar nicht behoben werden, aber hier lernt man mit der Krankheit umzugehen. Die Mitarbeiter ( vom Reinigungs- über Küchen- bis zum Arztmitarbeiter ) sind alle freundlich und kompetent. Das Essen ist gut und die Zimmer sind ausreichend gross. Die fachärztliche Betreuung sowie die therapeutischen Anwendungen ( Einzel- Gruppengespräche / Trampolinspringen ... ) ist hervorrgend. Das Feizeitangebot ( Schwimmbad, Sauna, wunderschöne Gegend ) ist ebenfalls gut. Neben den Therapien bleibt genug Zeit für die eigene Erholung. Wenn man also offen für Neues ist, dann ist man hier richtig aufgehoben. Also nur keine Angst vor sportlichen Aktivitäten ( Walking, Wandern ... ) , Ergotherapie, Qi Gong ..... haben.

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bantle am 06.07.2009

Liebe/r Bogy,
leider sind meine Erfahrungen (Tinnitus, Burn-Out - Februar 2008) in wichtigen Punkten konträr dazu:
Auf Effizienz durchgetrimmte Gruppenangebote (bis zu 35 Personen bei Gymn. / mehr Personen als Matten bei Feldenkrais), manchmal ging die Hälfte der Zeit für das Einscannen und Abzeichnen der Hefte drauf, anstatt für therapeutische Übungen. Viel zu wenig Einzeltherapie, kein Wahlrecht bei Entspannungstherapien wie Feldenkrais, Tai Chi, Qi Gong.
Meine Erwartungen an die psychologisch-psychosomatische Unterstützung aufgrund der Burn-Out-Symptomatik wurden sehr enttäuscht (nur ein 40-minütiges Gespräch pro Woche, keine annähernd klare Perspektive für "danach" erarbeitet).
In den Speisesälen war es teilweise zu laut.
Die Hygiene auf den öffentlich zugänglichen Toiletten (Foyer, Gym.-Bereich) ließ mehrfach zu wünschen übrig (Wände, Türen waren z.T. verkotet und auch nach Meldung nicht adäquat gereinigt - und das, obwohl andernorts der Noro-Virus grassierte).
Wegen Bauarbeiten bin ich 2 Mal in 4 Wochen umgezogen. Wichtige Privatpost wurde mir nicht richtig aufs Zimmer geleitet.
Da dies nach über 20 Jahren (1987 Bandscheibenvorfall) meine erste REHA war, fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten mit vielleicht noch schlechteren Einrichtungen.
Positiv waren einige wenige herausragende, engagierte und fähige Personen, bei denen man aber nur selten Anwendungen hatte. Und auch den Erholungswert der Maßnahme habe ich positiv erlebt, da ich mich und meinen Aufenthalt auch selbst vernünftig organisiere. Ich war aber im Großen und Ganzen vom medizinischen Konzept und Angebot enttäuscht, weil es m.E. betriebswirtschaftlich nicht medizinisch-therapeutisch effizienzoptimiert ist.

Bad Grönenbach ist klasse!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine absolut gut organisierte Klinik. Kompetente Therapeuten, gute Angebote, tolles Ambiente, tolle Lage. Einfach nur gut. Alle waren sehr bemüht, von der Anmeldung bis zur Küche. Ganz wundervoll eingerichtete Zimmer. Habe mich total gut aufgehoben gefühlt.

Der Weg zum eigenen Ich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (War alles sehr strukturert)
Pro:
Die Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Frühsommer 2003 in Die Klinik gekommen, in die 3. Abteilung (Borderline - Strukturgruppe) und hatte einige Schwierigkeiten anzukommen. Ich lerne aber im Umgang mit meinen Mitpatientinnen mein eigenes inneres Kind kennen. Heute, fast 6 Jahre später habe ich meine Sozialen Ängste, meine Selbstverletzungen, meinen Fressdruck, mein Rauchen und meine Angst vor Menschen des anderen Geschlechts abgelegt. Ich bin in tiefer Dankbarkeit meinem Therapeutenpaar Eva und Voler verbunden und bewege mich immer noch im Rhythmus der Dynamischen Meditation

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Wilma am 01.05.2009

Liebe Traumapatienten,
bitte unterstützt die Petition von Norbert Denef vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte!

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Es war einmal...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Gemeinschaft
Kontra:
Der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war einmal ein gutes Konzept, lange ist es her. Als es noch den Oberguru Conny gab, der nahm ja seine schwierigen Patienten mit nach Hause......
Die Zeiten haben sich geändert, die Patienten werden durchgeschleusst, es bleibt wenig Zeit für die einzelnen Fälle.
Im besten Fall wirst Du stabilisiert, Traumaarbeit wird nicht geleistet.
Sehr viele Veranstaltungen fallen wegen Krankheit der Therapeuten einfach aus.

Manchmal hatte ich den Eindruck als ob sich die Therapeuten über die Patienten selbst therapieren, auf jeden Fall erhöhen sie ihren Selbstwert, und sie haben den Bezug nach Draussen eindeutig verloren.
Die feinstofflichen Helfer, die höhere Macht oder einfach nur seine Aufmerksamkeit auf das Leben richten hilft halt im richtigen Leben nicht viel.

Du wirst kaum auf das Leben danach vorbereitet.
Das Rauskommen ist die Hölle.

Sport, ein gutes Antidepressiva, 30 % einer Depression können mit Sport abgefangen werden, findet kaum statt.
Der Morgenspaziergang ähnelt eher einem Trauermarsch.

Das Essen spottet jeder Beschreibung, mit gesunder Ernährung hat selbiges wenig zu tun.

Die ärztliche Versorgung ist spärlich, zu wenig Ärzte bzw. zu wenig Zeit um sich zu kümmern. Am besten Du hast keine psychsomatischen Beschwerden.

Die Gruppenarbeit hängt vom Glück Deiner Zuweisung ab, es gibt gute und sehr schlecht Therapeuten.
Mühe geben sich fast alle, jedoch hilft Mühe alleine nicht.

Mir hat der Kontakt zu den Mitpatienten geholfen wieder ins Leben zu gehen, um nicht undankbar zu sein.
Ohne den Aufenthalt wäre ich bestimmt in der Psychatrie gelandet.
Ich bin froh, dass es solche Möglichkeiten eines Klinikaufentaltes gibt.

In Therapeutenkreisen wird die Klinik als Kontaktbörse gehandelt, das Kuscheln hilft vielen Patienten Nähe erleben zu dürfen.

1 Kommentar

Luis12 am 28.10.2009

Sehr interessant, daß es außer den Spontan-Jublern auf dieser Seite auch Patienten gibt, denen Grönenbach nicht geholfen hat. Conny war sehr gut, einige Therapeut/innen auch. Es gab aber auch totale Blindgänger darunter. Um in Gruppen beliebt zu sein, mußte man a) jung sein, b) hübsch sein, c) den Augenaufschlag als junges hilfloses Rehkitz beherrschen, d) in der Lage sein, schnell Kontakt und Freundschaften zu finden, e) sich in der Kuschellandschaft ausgiebig an Menschen beiderlei Geschlechts anzukuscheln (gab es da nicht ein pairing-Verbot??) f) alle Absurdidäten der Komiteesitzungen begeistert hinzunehmen, g) nicht wieder in den Arbeitsprozess zurückzuwollen.

Als "Einweiser" mit der Klinik sehr zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hohe Wirksamkeit
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Schreibe diesen kurzen Bericht, weil eine Patientin, der ich die Klink empfohlen habe, sehr irritiert auf einige der Berichte reagiert hat.
Ich überweise und empfehle die Klink seit etwa 20 Jahren. Durchschnittlich 8 von 10 Patienten profitieren erheblich von der Behandlung. 2 von 10 Patienten sind unverändert evtl. auch unzufrieden. Das ist eine Schätzung über den Daumen gepeilt, aus meiner Erinnerung.

Im Laufe der Zeit wurde ich sicherer, wem ich die Klinik empfehlen kann und wem nicht. Grönenbach hat einen sehr aktiven Behandlungsansatz und fordert die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit sich selbst. Uberraschend gute Erfahrungen habe ich mit Menschen gemacht, die eher weniger kontakfreudig sind, die haben erstaunlich von Grönenbach profitiert.
Aus meiner Sicht haben sich die wenigen unzufriedenen Patienten entweder verclicht oder sie erwarteten eine deutlich anwendungsorientiertere Behandlung. Im zweiten Fall gibt es alternative Kurkliniken, aus denen die Patienten dann wesentlich zufriedener zurückkehrten.
Berichten kann ich auch von Menschen, die nach einer Reihe recht wenig greifender Reha-Maßnahmen überraschend verändert zurückgekommen sind.
Fazit: Aus meiner Einweisersicht eine überdurchschnittlich wirksame Klinik, in Ausnahmefällen ging jedoch "der Schuß nach hinten los."

P.S. Habe gerade in einem Reha-Fachmagazin gelesen, dass in einem Vergleich aller Reha-Kliniken der DRV (in der Psychosomatik) Bad Grönenbach die höchste Patientenzufriedenheit hat.

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ekkocharly am 07.04.2009

Hallo,

ich kann sagen dass die Klinik eine gute Rehabilitation bedeutet. Ich war im Sommer 08 dort und habe erkennen können, wie ich bin.
In Begleitung des gesamten Teams ist beste Zusammenarbeit gewährleistet.

Ich grüsse das gesamte Ärzte und Therpeutenteam.

Mfg

Christian Schütz

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VORSICHT!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schullandheim mit Ausblick aber keine REHA)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zumindest gut gemeint)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völlig überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaotisch)
Pro:
Die Landschaft
Kontra:
Die Angaben auf der Internetpräsenz sind teilweise gelogen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War wegen Burn-Out (Depressionen) dort. Diese Klinik hatte jahrzehntelang einen guten Ruf. Seit der HELIOS-Übernahme ist dies Vergangenheit. Einzeltherapie, ineffiziente 20 min. pro Woche. Das Gemeinschaftsleben (das es überall anders auch gibt) ist das einzig positive. Worauf man sich auch kräftig ausruht und welches in den Himmel gehoben wird.

Sehr viele Patienten waren irritiert. Richtig schlimm wird es leider erst, wenn man feststellt, dass es einem auch Monate nach Entlassung schlechter geht wie vorher. Kein allzu großes Wunder, das Konzept ist für 12 Wochen konzipiert, es werden jedoch nur 6 finanziert. So wird zwar einiges aufgerissen aber nicht aufgefangen. Das soll das Gemeinschaftsleben und das Pflegepersonal übernehmen, nicht etwa Therapeuten und Psychologen.

Man lebt dort in einer, an die 68er-Bewegung erinnernden "Love-Peace-and-Harmony-Scheinwelt" die zwar nett ist, nur mit der Realität absolut nichts zu tun hat. Anschließender Kulturschock ist garantiert und kann Monate in Anspruch nehmen!

Traumabearbeitung laut eigenem Personal nicht möglich (wie auch, bei 20min/Woche)?

Großteil des ursprünglichen Stammpersonals hat die Einrichtung verlassen, andere folgen.

Verglichene Entlassungsberichte der Patienten ähneln einander verdächtig und sind außer 08/15 Textbausteinen, schon mal mit groben Fehlern versehen.

Destabilisierend. Heiligenfeld, Herrenalb o.v.a. sind wesentlich empfehlenswerter.


P.S. Wer jedoch mal wochenlange Blähungen durch -nennen wir es mal "Essen"- haben möchte, ist dort richtig.

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ekkocharly am 27.04.2009

Ich sah die Bewegungen in meinem Körper als Gesundungsprozess.

LG

Christian Schütz

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Nachhaltige Erfahrungen fürs Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Die Gemeinschaft hat es herausgerissen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu wenig Personal für zuviele Patienten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu wenig Personal für zuviele Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Der Patient ist Devisenbringer, sonst nichts)
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Die "Flauschis" wurden wegrationalisiert!!!
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo liebe Leute,
war im IV. Quartal 2008 in Grönenbach, Abt. I. aufgrund von einschlägigen Leistungs- und Kompetenzangeboten der damaligen Homepage, welche mich sehr ansprachen.
Leider mußte ich feststellen, daß insbesondere die Angebote neben der Therapie kaum bis gar nicht vorhanden waren:
z.Bsp. Fahrradnutzung, Sportraum, etc.

Das, was diese Klinik wohl einst ausmachte, das Leben in der therapeutischen Gemeinschaft ist nach meinem Empfinden zusehends dem verwalterischen Rotstift zum Opfer gefallen.
Die "Flauschis", welche in einer einschlägigen Geschichte zur vereinfachten Erklärung von depressiven Erscheinungen gerne vorgetragen wurde, sind nicht mehr vorhanden, bzw. werden nur noch von einzelnen "alteingesessenen" Ärzten zelebriert, was ich persönlich sehr schade finde.
Eine therapeutische Gemeinschaft kann nur funktionieren, wenn die entsprechende fachlische Kompetenz sich in einer ausreichenden Menge und in ausreichendem individuellen Zeitansatz mit der Gemeinschaft als solche aber auch mit den Indivuduen der Gemeinschaft auseinandersetzt.
Das wesentliche, was ich dort mitgenommen habe war, daß die Gespräche mit den Mitpatienten /-innen für mich die eigentliche Therapie dargestellt haben. Dafür bin ich auf immer dankbar.
Ein weiterer Punkt ist mir dort klar geworden:
Nicht gegen etwas ankämpfen, sondern kapitulieren....so lebe ich nun in diesem Bewußtsein mit mir selbst im reinen und offen im Gespräch mit anderen.
Außerdem habe ich dort die Frau kennengelernt, die mich so mag, wie ich bin, und trotz meiner Vergangenheit und meinem "Päckchen" noch heute an meiner Seite ist, es hoffentlich noch die nächste Zeit sein wird....danke dafür.

Übrigens:
Passt auf, was ihr euch wünscht,
es könnte in Erfüllung gehen.....
...die Wege des Herrn haben mich in den Sumpf geschmissen und mir von dort den Weg heraus ans Licht und zu mir gewiesen....

Gott segne euch alle

Francis

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Luis12 am 28.10.2009

Eigentlich kam ich nicht mit der Absicht nach Grönenbach, dort auf mir herumtrampeln zu lassen und zu kapitulieren. Ich wollte daran arbeiten, meine Depressionen und meine Suizidgedanken loszuwerden. Dazu war die Gemeinschaft eher hinderlich. Ich habe in der Psychiatrie im Gegensatz zur "therapeutischen Gemeinschaft" Einzelgespräche gehabt, Musik- und Gesangstherapie hat mir sehr geholfen, weil mir da niemand über den Mund gefahren und mich niedergemacht hat wie im Komitee in Grönenbach. Die Psychiatrie hat mir geholfen, Grönenbach mit seinem Gruppen-Zirkus und dem Sympathie-und Kuschel-Wettbewerb nicht.

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GEWÖHNUNGSBEDÜRFTIG

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Therapeutische Gemeinschaft (wenn die Zusammensetzung stimmt)
Kontra:
Medizinische Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

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Carrie am 08.09.2009

Hi du,
ich habe demnächst einen Aufnahmetermin in der REHA.
Ich finde es sehr hilfreich einige Erfahrungen, nach Therapie in dieser Klinik, von anderen Patienten zu lesen.
Mich würden noch folgende Punkte interessieren: Wie sieht es mit Joggen aus, kann ich alleine alle 2Tage joggen oder ist dies nur in Gruppen möglich? Darf ich ein Radio mitnehmen, denn so ganz von der Außenwelt abgeschottet zu sein ist ja auch nicht so toll? Gibt es Mittagspausen bzw. Ruhezeiten?
Ich würde mich über eine Antwort freuen- DANKE

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Gemeinschaft III Ende 2008 - gute und schlechte Erfahrungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
die Therapeuten sind wirklich gut und hilfreich
Kontra:
das Essen ist nicht gut, die medizinische Versorgung mangelhaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Vorfeld hatte ich viel gutes über die Klinik gehört - manches hat sich bestätigt, anderes nicht.

Das wichtigste für Patienten dieser Klinik: man muss bereit sein, Selbstverantwortung zu übernehmen und sich zu verändern. Wirklich bereit, etwas zu tun, der Wunsch alleine reicht nicht.

Die Therapie legt viel Wert auf Eigenverantwortung, eigene Arbeit an sich selbst - zwar sind die Therapeuten gut und können auch viele Denkanstöße geben, umsetzen und reflektieren muss sie der Patient aber alleine, mit den Gruppenmitliedern (circa 12 Patienten sind in einer Gruppe) oder in den hoch gelobten Selbsthilfegruppen.
Während der Einzelgespräche mit den Therapeuten, nur 15 bis 20 Minuten die Woche, bleibt wenig Zeit, wirklich wichtige Themen zu besprechen, so dass alles in der Gruppentherapie reflektiert werden muss. Es kann gut und hilfreich sein, Themen mit den anderen Patienten zu besprechen, aber es gibt Themen, die man nicht mit so vielen Anderen besprechen will - diese blieben bei mir dann einfach auf der Strecke.
In die Kerngruppentherapie der Cathexen-Gruppe, in der eher Platz für solche Gespräche wäre, weil weniger Patienten dabei sind (in meiner Zeit waren es 5), wird nicht jeder Patient aufgenommen, hier ist Mobbing durch Patienten möglich, die Andere nicht mögen und gegen die Aufnahme desjenigen voten. Ob es wirklich richtig ist, Patienten entscheiden zu lassen, wer in die Kerngruppe darf? Ich finde und fand das sehr bedenklich und falsch.

Als Patient der Gemeinschaft III wird man vor Allem bezüglich der Persönlichkeitsstörung behandelt, andere psychische Probleme bleiben eher auf der Strecke. So half mir die Therapie nicht mit meiner Essstörung, denn es ist meiner Erfahrung nach nicht möglich, in einer anderthalbstündigen Gruppenntherapie pro Woche wirklich Essstörungen und deren Ursachen anzugehen. Zwar gibt es den Genießertisch für Patienten der Gemeinschaft III, an dem man aber nur in den ersten ein bis zwei Wochen sitzt und wo man lernt, was angemessene Portionen sind - aber die Ursachen von Essanfällen können auch da nicht angegangen werden.

Wenig hilfreich, aber dennoch mehrfach die Woche durchgeführt werden Versammlungen mit der gesamten dritten Gemeinschaft, also circa 35 bis 40Personen - ich habe hauptsächlich Patienten erlebt, denen es schwer fiel, vor dieser großen Gruppe mit Patienten, die man kaum kennt, von sich zu berichten.

Der Tagesablauf ist sehr strukturiert- Der Tag beginnt spätestens um 6:45Uhr mit Frühsport, wobei die Patienten zwischen Spazierengehen und Teilnahme am Gymnastikangebot wählen können. Die Therapeuten erwarten, dass man sich mindestens 20min bewegt - es wurden Patienten gemeldet und kritisiert, die dies nicht gemacht haben.
Um 8Uhr gibt es Frühstück und anschließend in der Regel Therapie, je nach individuellem Therapie-Stundenplan.
12:15Uhr Mittagessen und dann wieder Therapie oder Freizeit.
18Uhr Abendessen und dann Besuch der Selbsthilfegruppen oder Freizeit.

So viel zur Therapie an sich.

Für Gemeinschaft III gibt es zwei Teeküchen als Aufenthaltsraum - die eine sehr klein, die andere angenehm in der Größe, aber mit viel zu alten, durchgesessenen, Möbeln und unpraktischer Einrichtung. Gemeinschaften I und II haben sehr viel schönere Teeküchen, in denen sich die Patienten wirklich wohlfühlen können, aber an Gemeinschaft III wird offensichtlich gespart.

Die Ausstattung der Klinik beinhaltet weiter:
- Sauna, die ich selbst nicht genutzt habe
- ein schönes, aber oftmals sehr kaltes Schwimmbad, das man zu selten als Patient in seiner Freizeit nutzen kann
- den Kreativraum, der sehr gut mit Material ausgestattet ist (diverse Farben, Ton, verschieden großes Papier), aber auch zu selten genutzt werden kann
- Sporthalle, habe ich nicht genutzt
- Ergometerraum mit nur zwei Ergometern, viel zu wenigen für über hundert Patienten

Die medizinische Versorgung wird durch 24h-Pflege und Sprechstunden bei einer Ärztin sichergestellt.
Das Pflegepersonal, das auch als Ansprechpartner in Krisen und beim Kofferpacksyndrom genannt ist, ist sehr bemüht, aber es fehlt oftmals die Kompetenz. So wussten einige Schwestern/Pfleger nicht, wie ein Blutzuckermessgerät zu bedienen ist oder wussten nicht mit den Krisen und besonderen Eigenschaften von in der Persönlichkeit gestörten Patienten umzugehen, erschienen vor Allem genervt und überfordert. Als Ansprechpartner für Krisen haben meine Mitpatienten und ich die Pflege daher nicht gerne genutzt, worauf die Therapeuten in keinem Fall mit Verständnis sondern mit herber Kritik reagiert haben.
Die zuständige Ärztin ist, wie von einer anderen Patientin bereits berichtet, sehr grob und unfreundlich zu ihren Patienten. Während meiner Zeit habe ich erlebt, wie sie ein verletztes und sich bereits in Krankenhausbehandlung befindendes Sprunggenlenk in verschiedenste Richtungen verdreht hat, ohne auf die Schmerzen der Patientin und mögliche Folgen für das Sprunggelenk Rücksicht zu nehmen. Zur Ärztin ist weiter zu sagen, dass sie stets zu spät zu ihren eigenen Sprechstunden kam, so dass Patienten, die zu ihr mussten, in der Regel viel zu spät in ihre anschließenden Therapien kamen.
Patienten, die auf Medikamente angewiesen sind, müssen sich in Bad Grönenbach selbst mit diesen versorgen, Medikamente werden nicht von der Klinik gestellt.

Das Essen ist nicht sonderlich gut, es werden zu viele Fertig- und Dosenprodukte verwendet (vor Allem das Gemüse).
Auch ist nicht immer ausreichend vorhanden. So gab es öfter Beschwerden anderer Gemeinschaften, die später aßen als wir, dass sie kein Obst mehr bekämen, wenn sich jeder Patient mehr als ein Stück nähme. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, so wenig Obst anzubieten, wenn man sehr viele Patienten mit Essstörungen in der Klinik hat, für die Obst die einzige adäquate Zwischenmahlzeit ist?
Die Auswahl beim Essen ist sehr beschränkt - für Vegetarier ist es sehr unzureichend, wenn nur eine bis zwei Sorten Käse zum Abendbrot angeboten wird und dies immer die gleichen sind.
Der Nachtisch zumindest war immer sehr lecker - wenn genug vorhanden war. Hierzu ist aber, wie bereits erwähnt wurde, zu sagen, dass an zwei Tagen Rumgeschmack im Pudding war - bei Patienten mit Suchtproblemen und generellem Alkoholverbot in der Klinik?! Vom auf diesen Geschmack angesprochenen Küchenpersonal wurde zunächst behauptet, wir Patienten hätten keinen Geschmack und das sei Schokoladengeschmack - wir wurden also als verrückt abgetan! Erst auf die Beschwerde bei Therapeuten und Pflegepersonal hin wurde etwas unternommen und der entsprechende Pudding vom Angebot genommen.

Die Zimmer im Neubau (mit Balkon!) sind sehr groß und geräumig und zweckmäßig gut ausgestattet, mit Schreibtisch, großem Kleiderschrank, Nachttisch und Dusche im eigenen Badezimmer. Es sind wirklich Zimmer zum Wohlfühlen, wobei in einigen Zimmern Schimmel an den Wänden war.

Die Putzfrauen waren immer sehr nett und gingen auch auf Wünsche der Patienten ein, zum Beispiel das Zimmer nicht täglich sauberzumachen. Es muss aber auch gesagt werden, dass die Damen als heimliche Helfer der Therapeuten angesehen werden können, mehrere Mitpatientinnen wurden von ihnen bei den Therapeuten angezeigt, weil die Zimmer unaufgeräumt und chaotisch waren.
Sehr tragisch für allen Beteiligten und sogar die Therapeuten war es, dass die teils jahrelang angestellten Putzfrauen entlassen wurden, um Billigkräfte einzustellen. Dies bedeutete, dass Absprachen mit den Putzfrauen nicht mehr funktionierten, die Zimmer nicht mehr so gut gereinigt wurden und es Zigarettenrauch in der strengen Nichtraucherklink gab.

Bettwäsche und Handtücher werden zwar gestellt, aber die Mitnahme eigener ist zu empfehlen, denn oftmals war die frische(!) Wäsche dreckig, teilweise sogar blutig.

Die Damen an der Rezeption sind sehr bemüht, alles zu tun, um den Patienten zu helfen, aber es fehlt gerade in Stoßzeiten an Personal, was die Patienten zu spüren bekommen, wenn die sonst sehr freundlichen Damen plötzlich unhöflich sind, weil sie so sehr im Stress sind.
Leider wird an der Rezeption nicht kopiert (außer den therapiewichtigsten Unterlagen), obwohl wir Patienten sehr viel Material bekamen. Die Klinikleitung weigert sich, einen Kopierer aufstellen zu lassen, man könne als Patient in den Ort gehen. Das ist aber nicht jedem Patienten möglich, da der Weg runter nach Bad Grönenbach für ungeübte Patienten sehr beschwerlich ist (Laufzeit für eher unsportliche Patienten: 10 - 20 Minuten).
Allgemein wird an vielen Stellen gespart, an denen die Patienten wirklich darunter leiden, z.B. wurde der Fitnessraum geschlossen und der Fahrradverleih durch die Klinik eingestellt.

Die Umgebung ist traumhaft - Bad Grönenbach liegt im schönen Teil des Allgäus, von vielen Räumen aus sieht man die Berge des Allgäus und bei gutem Wetter bis zu den Alpen.
Für Spaziergänge am Wochenende bieten sich viele schöne Wanderwege in unterschiedlicher Länge an, manche von ihnen führen zu guten Cafés mit toller Ausicht (Waldcafé!).
Von Bad Grönenbach kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln in benachbarte Dörfer und Städte - Ausflüge nach Memmingen und Ulm lohnen sich in jedem Fall. Da der Bus sehr selten fährt empfiehlt sich nach Möglichkeit die Mitnahme eines Autos.

Im Dorf selbst findet man diverse Supermärkte, der ohne Auto gut erreichbare Edeka ist jedoch vergleichsweise teuer. Das ist schlecht, da sich die Patienten selbst mit Getränken versorgen müssen. Mit Auto gut, zu Fuß nach einem längeren Fußmarsch erreichbar ist ein Discounter.

Mein Fazit: alles in allem kann ich die Klinik empfehlen, weil die Therapeuten sehr gut sind, Patienten sollten aber ihre Ansprüche an die Leistungen einer Klinik gering halten.

3 Kommentare

AHE am 24.03.2009

so ganz stimmt das mit den Medikamenten ja nicht.
Wer auf Psychopharmaka eingestellt ist- bekommt diese sehr wohl von der Klinik, andere Medikamente (Blutdruckenkende Mittel o.ä.)müssen selbst gestellt werden - aber das wurde vor Aufnahme sehr wohl bekannt gemacht.

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Mein Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
jeder hat sich mit du angesprochen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 14.10 bis 09.12.2008 in Bad Grönenbach in der Gemeinschaft III.

Ich habe sehr viel gutes von der klinik gehört und war dann doch sehr überrascht, wie es wirklich war. Vorher war es so, das ich relativ gern in eine Klinik gegangen bin und gar nicht mehr raus wollte, aber diesmal habe ich jeden Tag im Kalender abgekreuzt.

Es fing schon bei der aufnahmeuntersuchung an: Da ich mich selbst verleze, hat mir die Ärztin ohne vorwarnung die unterhose runtergezogen um zu schauen, ob da auch verletzungen sind.

Zu uns wurde auch oft gesagt, das wir den Kontakt zu Mitpatienten aufsuchen sollen, wenn es uns schlecht gehe...aber wir waren ja schließlich alle krank und so wirklich weiterhelfen konnte man den anderen auch nicht. Da hätt ich mir schon mehr unterstützung gewünscht.

Zudem kam es vor das die Therapeuten manchmal ziemlich laut geworden sind, einen nicht ausreden lassen haben und ständig kam der satz wir sollen das gesagte mal annehmen ohne reagieren zu dürfen. Zudem sollten wir auch mal von unserem Standpunkt wegtreten, aber die therapeuten sind stets bei ihrer meinung geblieben....

ich habe mich sehr unverstanden gefühlt.

zudem hieß es das ich zu weihnachten nicht nach Hause darf, wenn ich nur wegen meiner Familie heim möchte...aber wenn ich mich für die betreute wg entscheiden würde, könnte man darüber reden. Die anderen aus der Klinik hätten bis zu vier tage heimgedurft.

die therapie wurde dann im gegenseitigen einverständins abgebrochen, weil die therapeuten der meinung waren, das die therapie keinen sinn mehr machen würde, wenn ich zu Hause wohnen belieben würde. Das stimmte meiner meinung nach nicht. Aber ich hatte eh die schnauze voll, weil es ständig hieß, ich würde keine fortschritte machen, obwohl ich mich nur noch sehr selten verletzte und normal gegessen habe.
Aber das hat kein therapeut so gesehen und mir ging es immer schlechter, sodass ich doch mal wieder erbrochen habe wegen des ganzen drucks.

Und zum Image: In der Zeit als ich dort war wurden die Putzfrauen reihenweise gekündigt um gegen billigkräfte eingetauscht zu werden....einige haben schon seit über 20 Jahren dort gearbeitet.
Getränke muss man sich selbst besorgen. In anderen Kliniken gab es zumindest immer wasser...aber dort musste man eben leitungswasser trinken.
Zudem befand sich auch mal rumgeschmack im nachtisch, obwohl alkohol in der klinik verboten war
Auch die waschmaschinenpreise sind sehr teuer: 2,45€ pro wäsche + 1,80€ fürs Trocknen

Naja, ich werde wenn ich mal wieder auf reha muss nicht mehr in diese klinik gehen.

Trotzdem möchte ich noch erwähnen, dass es sehr viele gab die mit der klinik sehr zufrieden waren.
Ich gehöre da leider nicht dazu

1 Kommentar

Luis12 am 28.10.2009

Schönes Therapeuten-Deutsch: "Nimm das jetzt einfach mal so an!", "Wie kannst Du jetzt damit umgehen?" und "Fühlst Du Dich jetzt wieder als Opfer?" Mit der letzten Frage kann man so ziemlich jeden zurechtweisen, ihm den Schneid abkaufen. Toll! Das ist genau das, was Depressive brauchen. Ihre Ängste nicht wahrnehmen, auf ihr Hilfeersuchen nicht eingehen. Motto: Therapier Dich selbst oder such Dir einen Mitpatienten, der das kann.

Nicht für jeden geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich zum Vorgespräch in Grönenbach war (und meine erste Vollversammlung miterlebte), schnürte es mir beim Betreten des Hauses bereits die Luft ab. Noch nie hatte ich so bedrückende und deprimierende Gefühle beim Betreten eines Ortes gehabt. Wenn ich damals schon den Mut und das Selbstbewußtsein gehabt hätte, das ich heute habe, wäre ich sofort wieder gegangen. So aber habe ich es "ausgehalten", weil ich die Behandlung in einer psychosomatischen Klinik als letzte Möglichkeit ansah, meine Eßstörung in den Griff zu bekommen. (die KK hatte eine andere, von mir ausgewählte Klinik abgelehnt und mich eben nach Gr. geschickt).

Kurzum: ich habe die Behandlung dort begonnen und nach 2 Wochen abgebrochen. Ich habe noch nie so viel geweint, mich nie so allein und hoffnungslos gefühlt und wurde noch nie so tief verletzt und persönlich angegriffen wie in dieser Zeit. Ich habe diese 2 Wochen als permanenten Kampf gegen Mitpatienten, Personal und Therapeuten empfunden. Besonders das medizinische und therapeutische Personal war eine Katastrophe. Völlig uninteressiert an den Patienten und total abgehoben und arrogant. "Wie, Du hast ein Problem? Dann such Dir einen Mitpatienten, dem Du das erzählen kannst, ich bin für so einen Scheiß nicht zuständig". Genau das war mein Eindruck.

Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie andere Pateinten die Klinik erfahren haben und wie positiv manche ihre Zeit dort sehen. Ich denke, dieser Behandlungsansatz eignet sich nicht für jeden. Ich habe, nachdem ich wieder zuhause war und meine Wunden entsprechend geleckt hatte, einen neuen Antrag bei der Krankenkasse gestellt und wurde dann doch schlussendlich in meine "Wunschklinik" eingewiesen, in der ich mich 2 Monate sehr gut aufgehoben fühlte und meine Probleme wunderbar bearbeiten konnte, ohne als psychisches Wrack zu enden.

2 Kommentare

engelchen79 am 07.01.2009

Ich bin auch noch auf der Suche nach einer guten Klinik für meine Essstörung (Magersucht/Bulimie). Wo warst Du denn anschließend in der Klinik, wo Du Dich so wohlgefühlt hast? Adresse/Website......
Kann mir gar nicht vorstellen, dass es in Bad Grönenbach so schlimm ist, macht auf der Website und auf dem Flyer einen recht guten Eindruck, von dem, was sie an Therapien anbieten.

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Wendepunkt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994/95 & 1998/99 & 2002
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin 14 Jahre nach der ersten Begegnung noch begeistert und kann mein Leben klar in ein "davor" und "danach" einteilen!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (1a-Konfrontation mit den eigenen Widersprüchen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wurde Zeuge der erfolgreichen Reanimation einer herzkranken Patientin...)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr nettes Verwaltungsteam)
Pro:
unglaubliche, wunderbare "Lebensschule"
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die erste Begegnung mit dem Behandlungskonzept der Klinik hatte ich als Besucher der wöchentlichen Vollversammlung von Patienten und Therapeuten anläßlich eines Vorgespräches bzgl. meiner gewünschten Klinikbehandlung.

Was ich dort schon innerhalb der ersten Minuten erlebte löste in mir solch eine ANGST aus, daß ich am liebsten sofort aufgesprungen und hinausgerannt wäre: Menschen die sich einfach offen voreinander zeigen, ohne Schutzpanzer, ohne Tarnkappe, ohne Ausflüchte/Beschönigungen/Entschuldigungen, die sich liebevoll körperlich berühren/umarmen, die offen ihre Tränen zeigen und von ihrem Schmerz/ihren Ängsten berichten... "WENN DAS DIE THERAPIE SEIN SOLL DANN MUSS ICH HIER SOFORT RAUS - DAS PACKE ICH NIEMALS!!"- war meine erste spontane Reaktion auf das was ich sah.

Zum Glück war ich zu feige in der großen Versammlung "sichtbar zu werden" und einfach aufzuspringen und rauszulaufen - so blieb ich also zitternd und mit tränenüberströmten Augen sitzen und wurde Zeuge immer weiterer "unglaublicher Begebenheiten" und war nach dieser Veranstaltung für den Rest des Tages wie in einer "Trance": ich hatte das Gefühl wie in Watte gehüllt zu sein und mindestens fünf Zentimeter über dem Boden zu schweben...

Ich hatte bis zu diesem Tag mit viel Ehrgeiz mein Selbstbild eines "harten Burschen" gepflegt: Schußwaffen, Kampfsport, Eliteeinheit bei der Bundeswehr, Kriminalität, Rotlichtmillieu - immer habe ich mir beweisen müssen daß ich "vor nix Angst habe". Doch nun hatte ich etwas wahrgenommen was in mir eine so starke Angst auslöste wie ich sie noch nie zuvor in meinem Leben wahrgenommen hatte: was ich in meiner ersten Stunde Bad Grönenbach erlebte stellte mein gesamtes Weltbild auf den Kopf - es war als hätte ich Menschen fliegen oder "Lichtstrahlen aus ihren Augen beamen" sehen, der Eindruck einer Welt in welcher die mir vertrauten Gesetze der Schwerkraft und der "Logik" außer Kraft gesetzt waren und in welcher ich wie ein kleines Kind wäre das alles neu erlernen müsste.

Nun, so ähnlich habe ich neun Monate später meine ersten Wochen als Patient auch erlebt: ich war "ein kleines Geschwister" unter vielen und lernte von meinen "großen Mitpatienten-Geschwistern" wie Menschen offen, liebevoll, zugewandt und doch abgegrenzt miteinander umgehen und sich gegenseitig stützen und fördern können.

Die Therapeuten verlangten "Ungeheures" von mir: in einem Konflikt wurde ganz offen von mir erwartet "klein beizugeben" oder andernfalls die Therapie zu beenden - da ich das Eskalieren und das verbohrte Verharren im Konflikt ja "schon gut kannte" und "Therapie in Grönenbach bedeute sich für einen neuen Weg zu entscheiden"... selten hatte ich mich gedemütigter Gefühlt. Voller Wut und innerem Aufbegehren tat ich was von mir verlangt wurde um nicht vorzeitig von diesem wunderbaren Ort und der Gemeinschaft gehen zu müssen - und habe erst ein Jahr später für mich erkennen können wie richtig und WICHTIG! genau dieser "demütigende" Schritt für mein Leben war.

Überhaupt wirkten die 14Wochen meiner ersten Therapie dort noch für etwa 2-3 Jahre intensiv nach: es war so als hätte ich neben den Schlüsseln die mir bis dahin verschlossene Türen und Schlösser öffneten auch NEUE SCHLÖSSER ( zuerst noch ohne Schlüssel ) und NEUE SCHLÜSSEL ( für die ich erst später die passenden Türen fand ) aus der Therapie mitgenommen.

Das ich so sehr von der Therapie in Bad Grönenbach profitieren konnte lag sicherlich auch daran, daß ich zu einem "RICHTIGEN ZEITPUNKT" meines Lebens dort hin geführt wurde.

Es hätte sicherlich auch Zeiten gegeben in denen ich wütend, bockig und empört die Therapie abgebrochen, verweigert und abgewertet hätte... ein wenig Glück und "Fügung" gehört also wohl mit dazu.

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direct67 am 07.11.2008

Hallo, ich werde am 25.11. in die Klinik fahren und muss gerade mal feststellen, dass die Meinungen hier ja schon sehr weit auseinander drifften. Ich freue mich eigentlich auf meinen Aufenthalt dort und sehe der Zeit positiv entgegen, allerdings bekommt das Ganze nun doch in zweierlei Hinsicht einen bitteren Beigeschmack. Einerseits empfinde ich es so, dass es in einer Klinik nur so gut werden kann wie man selber in der Lage ist, sich auf die Therapien einzulassen und diese als Chance anzusehen an sich und seinem Leben etwas zu verändern. Andererseits bin ich nicht wirklich so der Mensch der gerne mit anderen auf "Kuschelkurs" geht, deswegen werde ich diese Kommentare auf dieser Seite mal nicht bewerten, sondern mir mein eigenes Urteil bilden. Da alle Patienten die dort zu einer Behandlung sind mündige Bürger sind(zumindest gehe ich davon mal aus), wird auch sicher jeder in Lage sein, zu äußern wenn man etwas nicht annehmen kann oder auch will. Für mich persönlich steht jedenfalls fest, dass ich mich definitiv nicht in eine Reha begebe um anschließend als "andere Person" wieder nach Hause zu fahren, sondern wohl eher um anreize zu bekommen, mich in der einen oder auch anderen Situation im Leben eben nicht meinen narzzistischen Neigungen hinzugeben, sondern anders damit umzugehen. Das steht für mich in einer klaren Dissonanz zu einer Willensbrechung!!! Sich frei zu machen von Zwängen, Ängsten oder sonstigen Schemata muss nicht zwangsläufig heißen, dass ich mich als Mensch von innen nach außen krempeln lassen muss. Ich erwarte natürlich Momente in denen ich mich öffnen muss. Denn wenn nicht dort wo dann?? Aber schlußendlich liegt es doch immer an jedem selber in wie weit er es zuläßt, sich einer Gehirnwäsche zu unterziehen und damit ja auch seine "Persönlichkeit" als solches komplett zu verändern!
MfG

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Erfahrungen vom 23.07.- 19.08.2008

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Termine überschnitten sich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Etwas chaotisch die Auscheckung)
Pro:
Volle Konzentration auf die Heilung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte meine Erfahrungen mitteilen, wie ich meinen Aufenthalt in Bad Grönenbach empfunden habe. Ich war vom 23.07. - 19.08. 2008 dort in Behandlung und kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich hatte vom ersten Augenblick an, als ich das Portal betrat, ein gutes Gefühl.

Ich lernte hier, dass ich für mein Leben und meinen Umgang mit mir, selbst verantwortlich bin. Ich erlebte, dass jedes Detail in dieser Klinik professionell durchstrukturiert war (ein nettes Indiz war der Button über der Notglocke, wo drauf stand, "bitte nicht versehentlich betätigen, da Fehlalarm viel Aufregung kostet...(..) fand ich nett.
Ich selbst allerdings hatte vor lauter Aufregung manchmal die Übersicht verloren vor lauter Angeboten, doch mir wurde nichts übel genommen und in Ruhe geklärt. Alles, von der Ankunft über Gruppen und Einzelgesprächen in der Klinik erinnerte mich daran, dass ich es mit Professionellen Ärzten und Therapeuten zu tun hatte.
Ich war wegen einer Narzistischen Depression, Angsterkrankung und Posttraumatischen Belastungsstörung und anderer Indikationen dort.
Ich hatte in jeder Woche mindestens 1 Gespräch mit Matthias, meinem Therapeuten.
Ich lernte, dass alles zusammenhängt.
Ich mochte das all gegenwärtige "Du" und "Hallo" die netten Begrüssungen untereinander und das offen sein können und die etwas wirren Terminplanungen, die mich in der Belastungsfähigkeit prüfen sollten, denn die Termine waren schräg und sich überschneidend angesetzt. Ich konnte lernen, Struktur in mein Leben zu bekommen und lernen, Stress zu kontrollieren, aber auch, Ärger auszusprechen. Ging es mir schlecht, war der Pflegedienst zur Stelle, den ich jederzeit oder nach Terminvereinbarung besuchen konnte. Ich musste mich nicht jedesmal neu vorstellen, da dort Wechseldienst stattfand, sondern die Pflegeleute wussten sofort, wer ich war, da nach der Ankunft von mir ein Foto gemacht wurde zur Wiedererkennung. Diese Daten wurden nach dem Aufenthalt vernichtet. Ich empfand die Grossveranstaltungen Komitee und Vollversammlung und Stationsrunde als sehr anstrengend, doch ich wusste was mich erwartete, ich war nicht zum Spass dort und ich konnte mich befreien lassen, wenn es zu anstrengend wurde, ich war zu nichts verpflichtet. Ich wunderte mich über die Offenheit während der Aufnahmerunde in die Gemeinschaft, denn mir wurden klare Fragen zu meiner Person gestellt und ich wusste, hier werde ich mich fallenlassen. Ich wurde dann von Hartmut Oberdiek mit einem "Herzlich willkommen" in die Gemeinschaft aufgenommen und fühlte mich s...wohl! Ich wurde nicht blossgestellt, ich hörte den Satz hier kann ich die Flügel hängen lassen und hatte später in der Stationsrunde die Möglichkeit, Schwierigkeiten und Konflikte direkt vor der ganzen Gemeinschaft offen anzusprechen und zu klären.
Ich fühlte aufgrund der Fragen viel Vertrauen in mir wachsen. Ich lernte auch und vor allem, mit Kritik um-zugehen und Lob und Anerkennung an-zunehmen, was mir bis dato immer schwer gefallen ist. Ich mochte den liebevollen Umgang miteinander, und die ständigen Konfrontationen und die Reflexionen durch die Mitpatienten waren Basicen für mich, Vertrauen und Ruhe in meine Seele fliessen zu lassen und zu erkennen, wie es in mir wirklich aussieht. Das Konzept ist die Therapeutische Gemeinschaft. Die Therapeuten, der Pflegedienst und die Ärzte selbst arbeiten als Indikatoren für den Ist - Zustand Hand in Hand zusammen, ich merkte, sie wissen genau, wie ich mich verhalte, wie es mir geht, Schwierigkeiten wurden erkannt, diagnostiziert und sofort Lösungswege besprochen. Ich bin genau deswegen dort gewesen. Ich hatte keine Lust mehr auf Ängste und Sorgen, die nicht zu mir gehörten sondern mir anerzogen waren. Ich wurde ärztlich untersucht, Blut, Gewicht, mein Allgemeinzustand protokolliert und regelmässig überprüft. Ich lernte, für mich zu sorgen und Schamgefühle abzulegen.
Ich wurde zunächst für 2 Wochen auf ein Doppelzimmer mit einer Nasszelle, die ich mir mit meinem Mitpatienten teilen sollte, gelegt, bekam dann ein wunderschönes Einzelzimmer, welches mich an eine Hotelsuit erinnerte, ich sehe dies nicht als Übertreibung. Die Gänge des Komplexes sind hell und freundlich, teilweise Neubau und versehen mit Mantraplakaten von Mitpatienten versehen. Ich war in Station 1 von 2 Stationen.
Das Angebot an Feizeitgestaltung ist reichhaltig, allerdings hatte ich nach einem anstrengenden Tag wenig Power. Ich war schwimmen und in der Sauna. Ich kann die Sporthalle benutzen, am Flügel Klavier spielen und einfach nur relaxen in den gemütlichen Sitzecken, die zahlreich vorhanden sind, ich kann Tret und Ellenbogen- Kneippbäder nehmen und in einem Raum dafür meditieren. Ich konnte spazieren gehen im angrenzenden Wald, dessen Weg in ein freies Feld führte mit Blick auf die Alpen ! ! ! Ich kann Vorträge besuchen über Ernährung und allem, was mit der Gesund - werdung von Körper, Geist und Seele zu tun hat. Ich kann die "Sprituelle" besuchen, eine Gesangsveranstaltung, geleitet vom Oberarzt Hartmut Oberdiek und Oberarzt Gregor Fisseni, die uns mit Instrumenten im Gesang begleiteten.
Ich war Mittwoch Abends gern beim Chor, genannt "Vocal Ausgleich". Ich erlebte ein therapeutisch abgestimmtes Programm, Atem, Stimme und die Lust am singen und Spass in Verbindung mit Körperarbeit zu verspüren. Ich werde die Abende mit Gregor Fisseni nie vergessen, der lustig und mit Humor uns mit gutem Klavierspiel begleitete. Den Abschluss auch mancher Grossveranstaltung bildeten Mantra Gesänge, während die Gemeinschaft sich im Kreis an den Händen hält. Diese Mantragesänge bewirkten Energieflüsse, die im Körper frei werden. Ich empfand diese Momente als sehr schön und mir läuft heute noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich daran erinnere.

Die Verpflegung war gut, gesund und reichhaltig abgedeckt.
Ich wurde pünktlich daran erinnert, dass Essenschluss war;-)

Ich könnte noch viel schreiben. Ich würde jederzeit dort wieder eine Rehabilitation machen, wenn angesagt und kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Mein Dank für die gute Zusammenarbeit an das gesamte Ärzte und Therapeutenteam, insbes. Matthias Vöhringer, Jochen von Wahlert, Hartmut Oberdiek, Paul Marquardt, Gregor Fisseni, Gerd Wagner sowie dem ges. Pfegeteam in ihrem Engagement, dass es den Patienten gut geht - und dem Küchenteam, welches durch gutes Essen die Verpflegung sicherstellte!!

Gruss aus Bremen

Christian Schütz

3 Kommentare

AHE am 10.10.2008

Danke für deine Bewertung. Du machst mir echt Mut, ich darf (muss) am 22.10. meine Reha dort beginnen. Drück mir die Daumen-
Gruß aus Berlin- Angelika

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fragwürdige behandlungsmethoden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

mein sohn leidet seit einigen jahren an einer traumatischen erfahrung. unser arzt empfahl uns die oben erwähnte klinik. der erster eindruck des hauses war durchaus positiv, da die klinik ländlich abgelegen in dörflicher umgebung liegt.

besonders meine frau hatte nach dem gespräch mit dem "oberpsychologen" den eindruck, dass sich dieser uns sowie unserem sohn, etwas überheblich vorstellte.

unser sohn entschied sich für eine behandlung und wurde nach einigen wochen aufgenommen.

was er uns berichtete und wir im anschluss auch von mitpatienten erfuhren, liess uns die haare zu berge stehen.

patienten berichten von regelrechten "zu schau und zu blosstellungen" in sogenannten komitees, bei denen emotional
labile menschen vor der gesamten belegschaft kritisiert und angeprangert wurden, so dass diese weinend die versammlung, aber auch die klinik verliessen.

eine mitpatientin wurde in der gruppe meines sohnes von ihrem therapeuten laut und energisch als "soziopatin" angeredet, eine andere dessen ehemann sich suizidiert hatte und völlig am boden zerstört in der klinik hilfe suchte, wurde wegen "nichteinhaltung des rauchverbots" der klinik verwiesen !

als nun auch unser sohn von seinem psychologen vorwurfsvoll zu hören bekamm, er solle sich nicht so anstellen und er würde der klinik verwiesen werden, würde er von dem frühsport fernbleiben,

entschieden wir uns für eine andere klinik, in der unser sohn liebevoll aufgenommen wurde und seine traumatische erfahrung mit grosser hilfe der mitpatienten und therapeuten besprechen konnte.

7 Kommentare

Merkur85 am 01.10.2008

Oooje...das hört sich gar nicht gut an! Ich werde in wenigen Wochen in Bad Grönenbach aufgenommen - aber das was ich bis jetzt so gelesen hab macht mir jetzt große Sorgen.
Ich hoffe das mir sowas nicht passiert, denn ich sehe Bad Grönenbach als meine letzte Chance. Ich bin schon seit Jahren in Behandlung wegen Borderline (bis jetzt leider ohne Erfolg) und wenn es in der Klinik so zugeht wie du es beschreibst, dann hats wahrscheinlich gar kein Sinn sich dort behandeln zu lassen.
Jetzt bin ich wenigstens vorgewarnt und kann mich darauf einstellen was mich evtl. erwarten könnte...

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Grönenbach

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ursprünglich sollte es ein Aufenthalt wegen einer weiteren depressiven Episode werden doch landete ich schliesslich woanders nämlich in der Gemeinschaft 3.

Die Ankunft: Alles in allem ist es eine hübsche moderne Klinik. Jetzt warscheinlich noch mehr als Anfang 2005. Gegen Ende meiner Klinikzeit fing man auf mehrfachen Wunsch im Komitee an einzelne Räume z. B. die Teeküche der 3 neu zu gestalten. Die Klinik liegt auf einem Hügel. In 5 Minuten ist man im Dorf oder im nahegelegenen Wald. Die Gegend ist recht hübsch. Action und Unterhaltung wie Kino und so sucht man besser in Memmingen oder Kempten. Essen und trinken kann man im Dorf da gibt es einiges.

Die Aufnahme: verläuft unkompliziert. Paar Blätter ausfüllen, warten, herumgeführt werden, Taggeld bezahlen etc. dann kann man einziehen. Dann das übliche Prozedere, ärztl. Untersuchung, Pflegepersonal etc..

Ablauf: Wenn man in Gemeinschaft 3 ist ist das so eine Sache mit den Depris. Ich war einige Stunden in der kognitiven Therapie (in Gem. 3 nicht Standardprogramm) mit den Patienten aus der Gem. 1 und ganz wohl hab ich mich echt nicht gefühlt aber irgendwie wusste ich schon alles was man uns da mitteilte. Auch die Fertigkeitengruppe wo man lernen soll wie man mit anstrengenden Situationen fertig wird ohne rückfällig zu werden war recht wenig verglichen mit dem was mir andere Patienten erzählt haben die z. B. in Roseneck waren. Ich empfand es jedenfalls als sehr mässig hilfreich.

Die Essstoerungsgruppe, Kerngruppe und das Komitee fand ich am gelungensten. Schade, dass die Kerngruppe erst nach einiger Zeit offen ist und das meist nur Zeit ist das Problem von einer Mitpatientin zu behandeln. Es ist schon so, dass man einen nicht gerade mit Samthandschuhen anfasst aber das find ich eher gut denn man bescheisst sich schon gern selbst. Ich sag jetzt nicht mal absichtlich. In meiner ersten Klingelrunde zur Erklärung da lässt man ein Glöckchen durch die Runde gehen und die Person die das Glöckchen hat kann sich 5 Minuten zu Wort melden und sich zu dem auch ein Feedback geben lassen... ganz kurz also früher oder später weint oder schreit jemand. Find ich persönlich gut wenn man mal mit dem Herz anwesend ist denn immer Kopf und so das ist nicht gut.

In der Essstoerungsgruppe wird nicht nur eine Gruppe sondern alle 4 Gruppen der Gem. 3 zusammengefasst die als Thema das Thema Essen haben. Da werden alle möglichen Fragen beantwortet die uns Betroffenen durch die Köpfe gehen oder womit wir im Klinikessalltag oder für die Zeit danach Schwierigkeiten haben, sowie Geniessertisch (Esslerntisch) und Freigaben für Zwischenmahlzeiten werden hier zum Thema gemacht.

Frühsport macht jeder bis auf die Magersüchtigen. Die Magersüchtigen werden in 4 Stufen eingeteilt wovon 1 ich bin mir nicht mehr ganz sicher entschuldigt bitte die mit dem niedrigsten noch zulässigen BMI sind. Je tiefer die Stufe desto weniger darf man. Mit 1 darf man jedenfalls nicht mehr viel. Da wär es vielleicht sinnvoll erst zuzunehmen. Ich weiss das klingt bescheuert und ich hab es selbst nicht geschafft aber es ist hart wenn man in eine Klinik kommt und dann an meisten Therapieangebot nicht teilnehmen darf aber das sagt man euch im Vorgespräch wenn ihr Stufenkandidaten seid dann müsst ihr verhandeln versuchen. Ich kannte eine und der hat es nicht gefallen dass man ihr soviel verboten hat.

Es wird auch Ernährungsberatung angeboten.

Komitee: Hier versammelt sich die komplette Gem. 3. Hier kann sich jeder zu Wort melden wenn es etwas zu sagen gibt. Probleme mit Mitpatienten z. B., Rückfälle, Erfolge, Stellungnahmen wo man gerade steht, alles mögliche eben. Hier wird aber auch organisatorisches Besprochen wer z. B. welchen Dienst im Haus übernimmt. Wer Vollversammlungen oder das Komitee leitet u. s. w..

Die Qualität des Aufenthaltes hängt sehr von der Bereitschaft eurer Mitpatienten ab wie ernst sie es nehmen. Vertragsgruppe, Klingelrunde und Komitee werden teilweise ohne Therapeuten geführt und man sollte es dann nicht weniger ernst nehmen. Es kam schon vor, dass der Eine oder die Andere dann mal Schwierigkeiten hatte.

Daneben gibt es noch Kunsttherapie und Körpertherapie, kann man sich aussuchen oder auch nicht, Frauengruppe, Männergruppe, Angstbewältigungsgruppe, Neuen-Runde, soziale Kompetenz Gruppe etc. mehr fällt mir gerade nicht ein. Abseits der Therapien sind auch einige Selbsthilfegruppen im Haus vertreten z. B. AA, OA, NA etc..

Sonst das Essen ist gut und vielfältig. Finde ich zumindest aber nach einigen Wochen wiederholt es sich. Es gibt eine Küche wo Patienten für Patienten kochen können. Das Angebot sollte man nutzen wenn man eine Essstoerung hat. Bei uns war es freiwillig.

Ein ganz grosses Plus finde ich ist die Gruppe. Ich finde das besser als die ambulante Einzeltherapie die ich bis dato kannte. Das heisst aber auch wer Einzeltherapie will wird mit Sicherheit enttäuscht werden.

Fazit: Grönenbach ist ein zweischneidiges Schwert. Der Therapieplan ist sicher nicht überladen. Die Therapeuten machen einen kompetenten Eindruck und bemühen sich um einen. Ich glaube auch die Statistik spricht für Grönenbach. Wer Probleme mit anderen Menschen hat lernt sicher viel in der Gruppe. Insbesondere emotional instabile Individuen finden ein gutes Uebungsfeld vor. Wichtig ist dass man in die richtige Gemeinschaft kommt da sich der Therapieplan sehr unterscheiden kann. Wenn hier ein Fehler passiert ist das sehr ärgerlich. An einem führt aber kein Weg vorbei und zwar dass man sich auf die Therapie einlässt. Es kann durchaus sein dass man mal nicht einer Meinung mit den Therapeuten ist dann vertraut man entweder auf deren Erfahrung oder streitet erstmal. Das kommt ganz auf einen selbst an ob man es krachen lassen will oder nicht. Mir hätte es nichts ausgemacht wenn man einen noch etwas härter angepackt hätte weil man sich immer wieder durch unangenehme Situationen mogeln kann. Das geht manchmal ganz schnell und unbeabsichtigt und später wenn sich der Klinikerfolg Aufgrund dessen nicht einstellt ist das furchtbar deprimierend versteht ihr sicher.

Die medizinische Behandlung fand ich im Uebrigen gut. Ich nahm 2 Antidepressiva vor meiner Aufnahme von meinem Facharzt ein. Eines davon war ein Sedativum. Man hat das nicht einfach abgesetzt was mir wirklich sehr unangenehm gewesen wäre sondern hat die Dosierung über die gesamte Klinikzeit kontinuierlich gesenkt u. a. auch über andere Präperate. Ich hatte kaum mit Nebenwirkungen zu kämpfen was positiv auffiel. Ich weiss aber nicht wie das gehandhabt wird wenn man davor keine Medikamente einnahm. Vielleicht sind die Restriktionen dann strenger?

Lg.

6 Monate nach Entlassung immer noch Top!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ich habe dauerhaften Therapie-Erfolg erreicht
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier finde ich nur Bewertungen der Klinik und der Therapie selbst. Um den Erfolg einer Klinik-Leistung wirklich einschätzen zu können, vermisse ich Schilderungen über die Zeit "danach". Unter Cle01 hatte ich am 30. Januar 2008 bereits geschrieben.

Hier meine Erfahrungen 6 Monate "nach Grönenbach":
Die Klinik empfahl mir per Entlassbrief, eine weitere engmaschige ambulante therapeutische Betreuung in Einzel- und Gruppentherapie. Mein Therapeut bot nur ca. 1 mal je Monat eine Sitzung an. 78 Therapeuten rief ich in Stuttgart an, keiner wollte meine Therapie übernehmen. »Und Gruppentherapie auf Kassenabrechnung schon gar nicht - da ist nichts dran zu verdienen«, meinten 4 der Angerufenen, obwohl sie für Gruppentherapie bei der Kassenärztl. Vereinigung gelistet waren.
De facto stand ich fast ohne Therapie da und musste nach der Rückkehr in meine alten, krankmachenden Lebensumstände (=Hartz IV, wenig Handlungsspielraum, Isolation, bedrückende Wohnsituation) mit dem, was ich in der Klinik gelernt hatte, zurecht kommen.
Die vielen Methoden und Techniken, die ich in der Klinik erlernt hatte, habe ich konsequent täglich angewendet (z.B. Morgen-Wanderung, Achtsamkeitsübung) oder zur Bewältigung aktuter Zustände die 5-4-3-2-1-Übung sowie Imaginationsübungen. Noch wichtiger war, dass ich meine grundsätzliche Einstellung zu mir selbst als ICH, meinen Selbstwert sowie meine Einstellungen und Gefühle im Bereich "Ich und die Anderen" durch die Therapie in der Klinik vollständig neu gestaltet habe. Diese "Neugestaltung" habe ich mir trotz der belastenden Lebensumstände meines Alltags bewahren können!!!
Ich bin nach wie vor begeistert darüber und äußerst dankbar für das, was die Therapeutinnen Iris und Ariane in der Klink für mich geleistet haben und für das, was ich von den Mit-Patienten/Innen im Rahmen des Konzepts der Therapeutischen Gemeinschaft an wertvollem FeedBack erhalten habe.
Übrigens will ich jetzt wieder "nach Grönenbach". Denn das Thema "Ich und die Anderen" konnte ich bei meinem ersten (6-wöchigen) Aufenthalt nicht vollständig bearbeiten, weil damals andere, wichtigere Bereiche zu therapieren waren.
Die Klinik Bad Grönenbach ist übrigens eine der wenigen Kliniken, die bereits seit über 20 Jahren eine sehr genaue Statistik über die erzielten therapeutischen Erfolge führt und diese auf ihrer Website veröffentlicht. Dr. Robert Mestel leistet hier wahrhaft Pionier-Arbeit. Und die Website der Klinik ist wirklich informativ und aussagekräftig, sodass auch ein Laie bzw. der künftige Patient einschätzen kann, ob diese Klinik für ihn geeignet ist.

Intensive Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutische Konzept
Kontra:
Verpflegung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der 8-wöchige Aufenthalt in der Abteilung 1 in Bad Grönenbach war für mich eine extrem intensive Zeit, in der ich stark gefordert wurde mich mit mir selber auseinander zusetzen. Selten habe ich so eine emotionale Achterbahnfahrt erlebt. Ich habe hart gearbeitet und es war schwer. Aber ich will nicht eine Sekunde davon missen. Nach einem Burn Out mit Angststörung bin ich wirklich gestärkt wieder heim gefahren und gehe meinen Weg, Schritt für schritt. Und ich fühle mich gut. Ich habe viel gelernt, erlebt, intensive Kontakte gehabt, die auch jetzt noch bestehen. Es gehört jedoch der absolute Wille dazu, sich auf das Konzept der Klinik einzulassen um zu gesunden.

Das Beste, was mir passieren konnte - Klinik Bad Grönenbach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
menschliche Nähe, Wärme, Geborgenheit
Kontra:
---------
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebevolle, engagierte Therapeuten und Pflegekräfte halfen mir, aus den 6 Wochen Aufenthalt in der Akut-Abteilung (Zugangskriterium ist nicht die Schwere der Erkrankung sondern die Tatsache der Einweisung durch einen Arzt mit Kostenträger Krankenkasse, statt Rententräger / Reha). Das Konzept der "therapeutischen Gemeinschaft" war die Grundlage für meine schnelle Heilung aus Depression und BurnOut.
Die Klinik ist nicht religions- oder konfessions-orientiert, verfolgt aber durchaus auch spirituelle Ansätze mit meditativen, stressreduzierenden Techniken / Methoden. Diese haben mir sehr gut getan und helfen mir jetzt nach der Entlassung auch im Alltag.
Die gesamte Klinik ist blitzsauber gepflegt, die Hygiene großartig, der Service hervorragend.
"Typische Umgangsformen" sind die DU-Form in der Anrede, auch gegenüber Ärzten + Therapeuten und das allseits zu hörende, freundlich-fröhliche "HALLO!"
Mit Frühsport (=Pflicht) wurde schon seit zig Jahren die Verordnung von Antidepressiva auf unter 25% des sonst Üblichen gesenkt! - Hier werden Psychopharmaka nur verordnet, wenn es wirklich erforderlich ist!

Das Beste was mir passieren konnte!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
Im Altbau sind Zimmer und Bad sehr klein.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik ist man Mensch. Das Pflegepersonal ist klasse, die Therapeuten super. Jeder Mensch der dort arbeitet ist sehr bemüht um das Wohlergehen der Patienten. Man will gar nicht wieder weg.

lebensverändernd!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1989
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapeutische lehr- und lerngemeinschaft
Kontra:
zuwenig einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 1989 in dieser klinik und kann sagen, daß sie mein leben verändert hat. mir wurden einsichten und einblicke in mich und meine verhaltensweisen ermöglicht, die mich grundlegend veränderten. ich habe damals 15 monat auf den klinikspaltz gewartet und wußte sehr genau, was auf mich zulam: die ganzen, sog. fastenvereinbarungen, wie z.b. die essensmengen von einer anderen person "absegnen" zu lassen (eine methode für essgestörte um lansam wieder ein angemessenes maß für portionen zu lernen) oder auch, daß man die ersten 10 tage nicht unbegrenzt ausgang hat, um überhaupt mal dort anzukommen. oder auch auf die sonstigen ablenkungsmanöver wie: rauchen, alkohol, fernsehen, computerspiele, etc. zu verzichten, weil es in der therapie ja darum geht, bei sich, im innersten anzukommen und nciht die abwehrmechanismen aufrechtzuerahlten.
diese "fastenregeln" kennt man übrigens schon vor der aufnahme und erklärt sich mit aufnahme bzw. mit erhalt der hausordnung mit diesen regeln einverstanden!

So und nicht anders funktioniert's!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das Bemühen um jeden einzelnen Patienten
Kontra:
Erfahrungsbericht:

- sehr kompetente Mitarbeiter
- klare Regeln
- großes Therapieangebot
- Bemühen um jeden einzelnen Patienten
- Patienten werden auch gefordert
- Mitarbeit des Patienten unabdingbar
- Zimmer sehr geräumig und hell
- Essen wird jedem gerecht

Eine furchtbare Klinik! Unbedingt meiden!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1985
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ungefähr mit einem US Bootcamp zu vergleichen!
Erfahrungsbericht:

Es war schlimm dort.

Erst wurde die Persönlichkeit gebrochen, dann angeblich wieder aufgebaut.

So stand es auch in der Broschüre, ich nahm das leider nicht so ernst, aber es war dann viel schlimmer, als es im Prospekt stand.

Nach einer Woche habe ich mich ins Auto gesetzt und bin nach Hause gefahren.

In dieser Klinik wurde man wie ein Kind behandelt, vor der gesamten Beleg- und Patientenschaft bloßgestellt und alle Eß- und andere Gewohnheiten von heute auf morgen sofort völlig umgekrempelt.

Es war ein einziger Schmerz dort.

Keine Einzelgespräche, man war auf die Mitpatienten angewiesen, die selbst krank waren!

Landschaftlich war es schön dort, aber auch sehr einsam.

Was nützt aber die schönste Landschaft, wenn der Rest nichts taugt.

Die Ärtze wirkten wie Hippies, man hatte nicht das Sicherheitsgefühl in einer Klinik zu sein.

Medikamente gab es aus Prinzip überhaupt nicht!

Es sollte alles ohne Medikamente von heute auf morgen geheilt werden!

3 Monate sollte man in diesem Knast bleiben!

Um überhaupt in die Klinik zu kommen, mußte man monatelang warten und einen irren Schreibkram, mit amtsärztlicher Untersuchung absolvieren.

16 Kommentare

Johannes am 26.08.2007

Hallo Sonja18,
es ist schade, dass für Dich das Konzept, nach dem Grönenbach arbeitet, nicht hilfreich war. Entsetzt bin ich aber über manche Worte, die Du für diese Klinik und die Mitarbeiter übrig hast. Warst Du schon mal so richtig im Knast? Ich wünsche es Dir nicht. Dir wurden Tabletten verwehrt?! Dann waren sie bestimmt nicht notwendig oder sogar schädlich für Dich.
Ich kenne die Mitarbeiter dort als sehr motiviert und kompetent. Wenn sie wie Hippies aussehen, was ich von meinem Aufenthalt her (über 2 Monate) nicht bestätigen kann und auch die Bilder im Internet zeigen anderes: Was bitte wäre denn daran so schlecht, wenn sie fachlich top sind??
Wenn es für Dich innerlich stimmig war, war es sicher richtig, dass Du wieder abgereist bist. Wenn ich aber Deine Worte lese, die ein Blick im Zorn zurück sind, deutet dies für mich darauf hin, dass Du eine für Dich große und entscheidende Chance aus welchen Gründen auch immer weggeworfen hast.
Ich wünsche Dir alles Gute!

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