Klinik am Waldschlösschen

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Sudhausweg 6
01099 Dresden
Sachsen

55 von 84 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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85 Bewertungen davon 18 für "Psychiatrie"

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Niemand bleibt zurück

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter , Tolles Team , Toller Chef
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn man die Hölle auf Erden erlebt hat.

Hat man hier ein tolles Team , was einen sehr fachlich, menschlich und höflich betreut als Menschen.

Meine Chance...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Raucherinsel im Innenhof stört da der Rauch in die offenen Fenster zieht.)
Pro:
Alles
Kontra:
Raucherinsel im Innenhof
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte 12 Wochen in dieser Klinik zur Traumatherapie.
Ich fühlte mich in der gesamten Zeit sehr wohl. Das Einzelzimmer war ausgesprochen gemütlich und das Essen einsame Spitze. Die Pflegekräfte waren aufmerksam und immer zur Stelle, wenn man sie brauchte. An der Rezeption wurde mir bei jedem Problem immer schnell geholfen. Auch die Leute hinter den Kulissen sorgten rund um die Uhr für einen reibungslosen Ablauf. Alle Mitarbeiter waren stets freundlich. Ich fühlte mich gesehen und trotz meiner Krankheit angenommen. Das Therapieangebot ist vielfältig. Neben Boxen und Bogenschießen kann man Kunst-, Ergo- oder Dramatherapie machen. Und noch eine andere Therapieformen... Zudem hat man 3 Einzeltherapien pro Woche mit seiner Bezugstherapeutin. Durch diese engmaschige Betreuung kann man effektiv miteinander arbeiten.
Die Therapeuten sind gut ausgebildet und spezialisiert.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte ich mich gut auf meine Traumatherapie einlassen und bin meiner Therapeutin dankbar für diese intensive und vertrauensvolle Zeit.
In einem Jahr führe ich meine Therapie in der Klinik am Waldschlösschen fort. Eine andere Klinik kommt für mich nicht in Frage.

Traumaklinik mit Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vielzahl an Therapien (verbal und nonverbal), Küche, Zimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang September bis Ende November für 12 Wochen in der Klinik am Waldschlösschen in Behandlung und kann im Resumee nur gutes Berichten.
Natürlich gab es auch schwierige Zeiten, Therapien die einem nicht zugesagt haben. Auch gibt es Ärzte, Therapeuten, Pfleger und sonstige Beschäftigte die man mag und solche, mit denen man weniger gut klar kommt.
All das ist menschlich, denn dort Arbeiten Menschen.
Ich schreibe nur ungern solche Bewertungen, möchte aber darauf hinweisen, dass ich die extrem negativen Bewertungen in keinster Weise nachvollziehen kann. Vielleicht liegt es daran, dass man eher bei negativen Erfahrungen eine Bewertung schreibt als wenn man den Aufenthalt für sich positiv bewertet.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob das die richtige Klinik ist. Es wird niemand gezwungen zu bleiben wenn man nach 2 Wochen feststellt, dass es nicht das richtige ist.

Die Anzahl an Einzeltherapien in der Woche (3mal, bei Bedarf noch zusätzliche Kurzkontakte) ist anstrengend, aber für meine Verständnisse genau richtig.
Ein Einzel pro Woche hat man oft auch ambulant.

Am besten ein eigenes Bild machen. Wer wirklich Hilfe möchte und bereit ist an sich zu arbeiten, bekommt dort alle erdenkliche Unterstützung.

Natürlich freue ich mich nicht auf einen weiteren Aufenthalt, aber ich weiß, es wird sich lohnen.

2 Kommentare

Larilara am 30.06.2021

Ich schließe mich deinen Aussagen zu hundert Prozent an. Ich lese das hier immer mal sporadisch und kann da echt oft nur den Kopf schütteln. Es ist ja nicht so, als ob man als Patientin da keinerlei Verantwortung für sich hat. Die Therapeuten und Ärzte stellen einem halt Möglichkeiten dar und nicht alles passt für alle. Da kann man ja auch mal den mund aufmachen. Es gibt da so viele therapien und so viele Ansprechpartner, ich kann mir das nach meiner Erfahrung da echt nicht vorstellen, wie es laufen kann, das man da nichts für sich mitnimmt oder sogar noch schlechter geht als man gekommen ist. Da steht halt niemand, der mit dem Finger schnippt und alles gut macht. Therapie ist harte Arbeit und die macht man als Patient eben größtenteils selbst. Wer das nicht kapiert, der wird in keiner Klinik glücklich. Meine Meinung. Ich hab mich auch öfter mal geärgert, aber wenn ich halt drüber gesprochen habe, ließ sich das meiste echt gut klären. Ich hab ja meine Bewertung schon geschrieben, ich kann die klinik wirklich nur empfehlen.

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Danke für einen neuen Weg!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapeutisches Angebot, Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis August 2020 insgesamt 10 Wochen in der Klinik am Waldschlößchen. Nach über 15 Jahren der Therapien und Klinikaufenthalten kam ich auf Grund von persönlichen Empfehlungen nach Dresden. Im Nachhinein die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Das es kein leichter Weg werden würde, war mir im Vorfeld bewußt. So dauerte es auch etwas, bis ich in die Klinik und auch in die Therapien hineinfand. Das vielfältige Angebot an Therapiearten ist beeindruckend und kannte ich von anderen Kliniken nicht. Durch Einführungsstunden konnte man auch erst einmal einen Eindruck gewinnen, was einen erwartet. So war es für mich auch während meines Aufenthaltes möglich die Therapien zu wechseln. Besonders profitierte ich von der Kunsttherapie, Körpertherapie, Therapeutisches Bogenschießen und Boxen. Das waren gute Grundlagen für meine eigentliche Arbeit im Einzel. Dort wurde ich behutsam aufgebaut, um dann in der Konfrontationstherapie gute Erfolge bei der Bewältigung eines meiner Traumatas zu erzielen. Der Mix zwischen Gruppentherapien und Einzeltherapien ist sehr ausgewogen, wobei drei Einzelstunden pro Woche sehr wichtig für mich waren. Sehr schnell wurde mir klar, dass ich derjenige bin der machen muss und das wollte ich auch. Psychotherapie ist eine schwere Arbeit, tut oft sehr weh und funktioniert leider nicht nur mit ein paar Pillen oder von außen! Die Therapeuten gaben sehr gute Hilfestellungen, aber den Weg musste ich alleine gehen. Dabei waren auch sehr schwere Tage, aber am Ende hat es sich gelohnt! Ich musste hier Verantwortung für mich selbst übernehmen und ich fühlte sowohl die Therapeuten, die Pflege und auch das ganze Klinikpersonal immer auf meiner Seite. Die Freundlickeit des gesamten Personals hat mich immer beeindruckt. Auch die Küche hat sich ein riesen Lob verdient. Die Vielfalt, Abwechslung und der Geschmack hatte eher etwas von Restaurant als von Klinikküche.
Vielen Dank für alles!

1 Kommentar

MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in EFull,
herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und die ausführliche Rückmeldung zu den verschiedenen Bereichen der Klinik. Offensichtlich konnten Sie das Setting gut für sich nutzen und aus allen Therapien das für Sie richtige und wichtige herausziehen!
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir alles erdenklich Gute!
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Bewertung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapoltin Ärzte Pflege Küche reinigungspersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zur Zeit in der Klinik und kann die vielen schlechten Bewertungen nicht bestätigen .
Ich bin das 2 mal in der Klinik und es wird mir geholfen .
Es sollte berücksichtigt werden das die Klinik eine traumaklinik ist und ein Unterschied gegenüber einer anderen rehaklinik ist .
Ich würde die Klinik immer weiter empfehlen.

Horrorklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen,Zimmer,Bastel und Maltherapie
Kontra:
Klinikleitung,Psychologen,
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo
An der Rezeption alle sehr freundlich.
Zimmer sind schön aber sehr klein.
Essen ist super gut.
Reinemachefrauen sind klasse.
Klinikleitung der Horror und die Psychologen auch.
Man sollte daran denken das man für die Zeit des Aufenthalts entmündigt ist.Gegen das Personal darf man nichts sagen sonst bekommt man ein Einzelgespräch mit Klinikleitung wo man gedroht wird.mir geht es schlechter als vorher und kann mich immer noch nicht einen Therapeutenanvertrauen.Die psychologen dort sind jung und unerfahren kommen einem vor wie Herscher gehen nicht auf dich ein sondern bestimmen über dich und eissen nach 2 Tagen alles was gut für dich ist eas noch nichtmal der Patient selbst weis.Ich war vor 2 Jahren für 14 Wochen dort....es war die Hölle auf Erden.Habe aber unter den Patienten sehr nette und freundliche Leute kennengelernt.
Für Ja sager ist die Klinik gut aber Patienten mit eigener Meinung nicht.Sucht euch was besseres und das gibt es.

3 Kommentare

Treppensturz am 28.12.2017

Hallo.Wenn Du so unzufrieden mit der Klinik warst,dann frage ich mich,warum Du 2015 14 Wochen da warst?Du hattest doch mindestens 3 Verlängerungen.Warum hast Du nicht widersprochen und wärst dann halt abgereist????

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Traumabewältigung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Leute,
ich habe meinen Aufenhalt in dieser Klinik beendet und bin ganz geteilter Meinung was die Qualität dieser Einrrichtung angeht.
Einerseits sind sehr viele wirklich gute Leute da beschäftigt was Therapeuten angeht sowie auch Rezeption, Küche, Reinigungspersonal und Hausmeister. Ausgeschlossen sind der Übervater da, nämlich der Chef sowie seine Handlanger die nur eine Meinung zulassen und das ist ihre eigene. Wenn man als Patient anderer Meinung ist dann wird man durch ganz gezielte Argumente verwirrt, die man schon auch als Bedrohung deuten kann.
Ich weiß nicht ob das wirklich Psychologen sind oder ob das nur auf dem Türschild steht. Auch das Pflegepersonal ist sehr überfordert und dementsprechend freundlich außer Schubladendenken ist da nichts an der Tagesordnung. Es ist das angebliche Ziel dieser Klinik den Patienten zu Stabilisieren und mit dem Trauma zu Konfrontieren was ich persönlich sehr hart aber auch zielführend finde.
Das Problem ist nur, das einige Therapeutinen dermaßen inkompetent sind das man zusätzlich dadurch traumatisiert wird da man gezwungen ist sich zu rechtfertigen. Genauso ist es mit dem allg. befinden was man in Gruppen immer sagen muss beim sogenannten Blitzlicht wo immer so gebohrt wird seitens der Therapeutin, das einem eigentlich nur die Flucht bleibt indem aus der Gruppe geht und sich dann noch bei der Pflegeztr. melden muss um auf eine unfreundlich Mitarbeiterin zu treffen was zusätzlich belastet weil man ist schon ganz unten.
Das sind nur eigene Erfahrungen!!!Außerdem Leute sagt auf keinen Fall, das ihr ab und zu Alkohol trinkt. Es sei den ihr wollt ständig zum pusten oder Urinabgabe gerufen werden. Was natürlich ganz genau erklärt wird indem man einem einredet,das man das als Therapieherausforderung sehen soll.
Genauso ist es mit den lächerlichen Freizeitgestaltungsangebot was sich immer auf einen Ausflug in die Stadt beschränkt und wenn man zurück ist..richtig ab zum Pusten!!:(
Alles in allem nein nicht zu empfehlen!!

WALDSCHLÖSSCHEN KLINIK / TRAUMA KLINIK - WURDE ZUM ALPTRAUM!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Küchenpersonal, Rezeption
Kontra:
unqualifizierter Umgang von Therapeut zu Patient,
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schaut man sich die Bewertungen dieser Trauma Klinik an, fällt auf, dass es nur gute oder sehr negative Bewertungen gibt. Das liegt daran, entscheidet man sich für diese Klinik, kann man auch Glück haben und bekommt einen Therapeuten mit dem es möglich ist, zu arbeiten. Von diesen Therapeuten gibt es nur wenige.
Ich war mir bewußt, dass der Aufenthalt kein lustiger Spaziergang wird, sondern ein großes Stück Arbeit.
Was ich in dieser Klinik erlebt habe, ist ein erneutes Trauma...EIN ALPTRAUM.
7 Monate nach meiner Entlassung geht es mir noch immer so schlecht, dass es mir unmöglich ist einen Tag nicht an die Zeit in dieser Klinik mit all seinen negativen Erlebnissen zu denken. Ich befinde mich noch heute in einem viel schlimmeren Zustand, bevor ich zur "Therapie" bin.
Besonders in einer Trauma Therapie, erhofft man sich Therapeuten, die eine entsprechend gute Ausbildung haben, um mit den sensiblen Patienten den passenden Umgang zu finden. Solche Therapeuten sind hier ein großer Mangel. Völlig unsensibel geht man oft mit dem Patienten um und wird fertig gemacht. Dann wirst du allein gelassen und kommst nicht wieder auf die Beine.
Das es Patienten schlecht gehen kann, wenn am Trauma gearbeitet wird, ist verständlich, aber wenn es gar nicht dazu kommt und man vom Therapeuten nur mit Unterstellungen konfrontiert wird, bleibt keine Zeit für wirkliche Therapie. Immer nur rechtfertigen macht noch kränker und man kommt nicht weiter.
Durch einen wohl hohen Krankenstand, kam es häufig zu Ausfall von Therapien und Anwendungen.
SCHLIMM WAS ICH HIER FÜR ERFAHRUNGEN MACHEN MUSSTE!!!
NIE WIEDER!!!

Sehr positiv hervorzuheben ist das Küchenpersonal und auch die Rezeption!

2 Kommentare

dereiserneHeinrich am 07.06.2017

Hallo KRUG63
für mich war diese Klinik die letzte Hoffnung! Und auch ich wurde bitter enttäuscht!
Siehe 133. Bewertung
Ich kann nicht mal die Küche richtig beurteilen, denn ich durfte nach 5 Tagen den Speisesaal nicht mehr betreten, weil ich umgefallen bin; alle Gruppen wurden sofort ersatzlos gestrichen, mein Weg in der Klinik war mir vorgeschrieben und ich durfte die Klinik nur durch den hinteren Ausgang verlassen und betreten. Selbst den Raucherplatz auf dem Innenhof durfte ich nicht mehr betreten und mußte zum Rauchen das Klinikgelände verlassen! Um an mein Postfach zu kommen, mußte ich um die Klinik gehen und durfte nur durch die erste Tür des Haupeinganges zum Postfach, durfte von dort aus aber die Klinik nicht betreten, sondern mußte sie durch den Haupteingang wieder verlassen. Das alles und noch mehr Reglementierungen kann ich belegen, denn ich habe das volle A4 Blatt noch im Original. Um es kurz zu machen, ich wurde isoliert! Mein Therapeuth, auf den ich ALLES gesetzt hatte, ging 1 1/2 Wochen nach meiner Ankunft für 3 Wochen in den Urlaub ! Unglaublich !!! Wir sind bis auf das Organisatorische nicht hinausgekommen. Beim Ersatztherapeuten ging es nur um Reglementierung und Vorwürfe bei 2 Stunden in der Woche. Ich war mit meinen Dissoziativen Störungen nichts weiter, als ein Störfaktor im Ablauf einer "Trauma-Klinik"! für die Mitpatienten nicht mehr zumutbar, da sie Angst vor mir hatten und wenn ich umfiel sich über mich beschwerten. Ich durfte aber nicht mit den Mitpatienten über die Ursachen meines plötzlichen Umfallens reden, das wurde mir untersagt! Versagen und Inkompetenz auf der ganzen Linie!
Für mich waren die 4 Wochen Aufenthalt, 4 Wochen zuviel!

Du soltltest es mal mit der Oberbergklinik in Wendisch-Rietz versuchen, ich denke, da bist du gut aufgehoben!

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Nie wieder !

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, DIS, Dissoziative Bewegungsstörungen, Dissoziative Krampfanfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Traumaklinik trägt ihre Bezeichnung zurecht !
Hier werden weitere Traumata produziert.
Wem sein Trauma oder seine Traumata nicht reichen;
hereinspaziert !
Aber stört ja nicht die Abläufe in der Klinik, denn das bedeutet
Sturzflug ins Irgendwo im Nirgendwo !
Und für Dissoziative hat man hier auch noch weitere
Dissoziationen im Köcher. Jeder Pfeil wird euch treffen !
Und wenn man nicht aufpasst, oder dazu gar nicht in
der Lage sein kann, bekommt man in den Gruppen-
therapien, von besonders "aufmerksamen" Therapeuten
einen Ring durch die Nase gezogen und wird danach durch
die Manege geführt !
Und wenn ihr richtig gut seid, taugt ihr danach noch für
die Freakshow !
"Denn sie wissen nicht, was sie tun !"
Einige der Gesichter hier werden sich in eure Netzhaut
einbrennen, das wird bleiben !
Und wer hier als Trauma- und / oder Disso-Patient oder DIS
noch nicht war, sollte sich seine unmaßgeblichen Kommentare
verkneifen,
und die Finger in die Nase stecken, statt sinnentleert auf seiner
Tastatur rum zu klimpern !

Ein Geschädigter !

1 Kommentar

Tina312 am 12.09.2020

Hallo,ich will auch in die klinik am waldschlösschen gehen, habe aber jetzt bedenken wegen den ganzen schlechten Bewertungen.
Leider habe ich schon viele negative Erfahrungen in anderen Traumakliniken gemacht.
Wie stabil muss man da überhaupt sein um aufgenommen zu werden?
Wird dort auch diagnostik gemacht?

Nicht bei ernsthaften Problemen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Häufige Ausfälle)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
Arroganz des Personals, man wird nicht ernstgenommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin Traumapatient und was ich hier erlebt habe, war wirklich nicht schön. Die Ärzte hören einen zwar an, aber nicht zu. Sie verfahren leider nach Lehrbuch und nicht individuell.

Eine "Therapeutin" (mittleren Alters, blond, affektiert) hat mich wiederholend invalidiert und wurde persönlich. Sehr unprofessionell. Der "Chef" ist sehr von sich überzeugt und genießt offenbar die Selbstdarstellung.

Die Zimmer allerdings sind schön. Ich finde es aber wichtig zu sagen, dass die Klinik nicht idyllisch gelegen ist (wie "Waldschlösschen" vielleicht impliziert), sondern in einem trostlosen Geschäftsumfeld liegt.

Ich habe mich dort aus den o.g. Gründen nicht wohlgefühlt und kann bei ernsthaften Problemen nur von der Klinik abraten.

1 Kommentar

Desi_Li am 04.02.2017

Hallo ubuntuuu! Danke für deinen negativen Bericht und danke auch an alle anderen, die das hier so differenziert geschildert haben. Ihr habt mir einen weiteren frustrierenden kräfteraubenden Klinikaufenthalt erspart. Werde auf keinen Fall dorthin gehen und mich anderweitig umhören. Blessings to all of you!

Das Gesamtkonzept ist sehr gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapien
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wer sich wirklich helfen lassen will ist hier Bestens aufgehoben. Man gibt sein Ego nicht an der Klinikschwelle ab. Aber da man hier überwiegend von Fachleuten umgeben ist, muss man sich auch auf deren Unterstützung einlassen können. Die Meisten der hier aufgenommenen Mitpatient/Innen haben ähnliche Diagnosen, daher ist auch eine besondere soziale Verhaltensweise im Klinikalltag von Nöten. Das kann, wie ich festgestellt habe, nicht wirklich jeder. Das sind dann meistens die, die hier gescheitert sind und die Klinik vorzeitig verlassen haben oder auch mussten.

Wer wirklich will, wird mehr erreichen als er glaubt.!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundlichkeit wird hier großgeschrieben ... :))
Pro:
Jeder Patient ist individuell !!
Kontra:
Wer sucht der findet!
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einen wunderschönen, ;)

Ich möchte mich auch auf diesem Weg rechtherzlich bei der Klinikleitung/Verwaltung; bei meiner Ärtin; meiner Einzeltherapeutin; den Gruppentherapeutinnen und auch bei meinen Mitpatienten/innen bedanken!
Mit Ihrer/Eurer Unterstützung ist es mir gelungen, mein Denken als auch Fühlen zu hinterfragen, aktuelle Probleme zu bewältigen und im weiteren mich mit Themen meiner Vergangenheit zu konfrontieren.
Wodurch meine Symptome (Vermeidungsverhalten; Selbstverletzendes Verhalten; Albträume; Flashbacks; dissoziative Zustände) erheblich zurück gingen und ich endlich wieder das Gefühl erleben darf, "einfach nur" zu leben.

Sicherlich noch nicht in dem Maß wie ich es mir wünschen würde, jedoch ist ja bekanntlich der Weg das Ziel ;)...


PS:
Ehrlich gesagt ist mir Scheierhaft, wie hier solch negative Bewertungen (vor allem im Bezug auf die Mitarbeiter) auftreten können.
Gut ok. sicherlich kann es vorkommen das jemand des therapeutischen Teams (einschließlich der Co/Therapeuten...) mal einen schlechten Tag hat, jedoch ist hier auch nicht zu vergessen, das Ärte; Therapeuten wie auch Co-Therapeuten ebenfalls "nur" Menschen sind !!!

In diesem Sinne, kann ich allen hier anwesenden Menschen, welche mit ihrem eigenen Leid so nicht mehr leben wollen/können, diese Klinik nur wärmstens weiter empfehlen.

Viele liebe Grüße
Maria

1 Kommentar

Mandy0905 am 25.05.2014

Freut mich sehr zu lesen das Dir dein Aufenthalt so gut getan hat und man Dir helfen konnte.

Warum so viel negatives hier steht, kann ich mir nur so erklären: Zu viele Menschen führen ihren privat Krieg mit sich selber und anderen hier auf Kosten derer aus die ihnen helfen wollten, es aber auf Grund verschiedener persönlichen Einstellung der negativ Bewerter gescheitert ist. Ich kann immer nur den Kopf schütteln, das habe ich aber auch gemacht als ich noch vor Ort war und so manche Menschen kennen gelernt hatte in meinen 20 Wochen Aufenthalt dort.

Alles gute für Dich!!!!

Und Respekt das Du kämpfst!!!!


Ein sehr weiser Satz der mich seit einer Weile begleitet:

Leiden hängt von einer Entscheidung ab!!! Deiner !!!!!

Kritik an der Waldschlößchenklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lounge
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin in der Waldschlösschen Klinik im März 2013. Allerdings nur für 1,5 Wochen da ich dann die Klinik verlassen MUSSTE . Denn ich bekam einen Grippalen Infekt und habe 2 kg abgenommen, und diese so schnell nicht wieder zunehmen können. Aber diese 1,5 Wochen haben mir auch gereicht. Es war die Hölle schlecht hin! Mir wurde in dieser Zeit vorgeworfen das ich meine Grippe simuliere das ich eine Essstörung habe und eigentlich wurde ich wie eine 15 Jährige behandelt. Ich musste zum Beispiel Fieber messen zu den Schwester gehen da sie mir nicht glaubten das ich überhaupt Fieber hatte obwohl man es mir deutlich angesehen hat. Noch dazu musste ich mir die Vorwürfe gefallen lassen das ich Abführmittel nehme und mir den Finger in den Hals stecke weil man ja angeblich auch unter Grippe nicht so viel abnehmen kann. Um nur mal einige Dinge zu nennen. Das Pflegepersonal, die Ärzte, die Therapeuten und die Klinikleitungen waren sehr unfreundlich. Ich wurde regelrecht fertig gemacht! Mir ging es durch die Trennung meiner Familie sowieso schon schlecht und man hat da sogar noch „drauf rumgetrampelt“. Da ich den gewünschten BMI Wert von Anfang an nicht hatte (Was der Klinik aber bekannt war) musste ich trotz eines Frauenproblems in eine gemischte Gruppe. Das darf meiner Meinung nach nicht sein wie soll man ein Trauma überwinden wenn es einem quasi gegenüber sitzt?! Alles in allem würde ich NIEMANDEN diese Klinik empfehlen. Diese Klinik macht mehr krank als gesund!!!!!!!!

Ist empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gute fachgemäße Unterstützung
Kontra:
es könnten noch zusätzlich Therapeuten und Schwestern eingestellt werden
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo. Ich war schon 3mal zum Intervall in dieser Klinik und finde sie als fachgerecht kompetent.
Die Therapeuten sind ausgebildet auf hohen Niveau, (mit Ausnahmen,die von ihrem Trauma erzählen).
Das Pflegepersonal kommt zwar auch an seine Grenzen, aber ist das nicht menschlich.Wo findet man schon Pflegepersonal das ständig mit hoch traumatisierenden Patienten arbeitet.
Körper und Dramatherapeuten waren immer für die Patienten da, aber davon könnte man noch 2 bis 3 einstellen, um jeden eine Chance zu geben.
Das Essen war super und man ist auf die Wünsche und Bedürfnisse eingegangen.
Das Zimmer ist für so eine Traumaklinik gut ausgestattet.

Ich wollte dort kein Urlaub machen, was man von einigen Patienten dachte, sondern wollte an mir arbeiten, um endlich in Ruhe weiter leben zu können.
und das war dort der Fall.
Habe dort, auch durch intensive Arbeit meiner seits, sehr viel erreicht und werde weiterhin meine nächsten Intervalle dort hin legen.

ich werde diese Klinik auf jeden Fall weiter empfehlen.

Viele Fragen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ihr lieben,

ich warte jetzt schon seit ein paar Monaten auf einen Platz in der Klinik und hoffe, dass es Anfang nächsten Jahres etwas wird.

Da die Informationen auf der Internetseite der Klinik eher spärlich sind, hoffe ich, dass mir vllt. hier der ein oder andere Antworten mag. Ich bin jedenfalls über jede Antwort dankbar.....


1) Wenn man mit dem Auto anreist: Gibt es dort kostengünstige Parkmöglichkeiten, wo man sein Auto während des Klinikaufenthaltes parken kann ?

2) Haben die Klinikzimmer einen Fernseher ? In der Klinik in der ich vorher war, gab es einen TV Anschluss und man musste sich den Fernseher von zu Hause mitbringen ?

3) Kann mir jemand sagen wie oft und wie lange man in der Woche Einzelgespräche hat ?

Vielen Dank schonmal im vorraus :)

Liebe Grüße
Lisa

3 Kommentare

Connystisch am 29.03.2012

Hallo,

es gibt keine klinikeigenen Parkplätze. Man muss also in dem Gebiet suchen, was nicht einfach ist, da das arbeitende Volk dort zu den Geschäftszeiten auch parkt.
Das Gewerbegebiet hat ein unbezahlbares Parkhaus.
Man kann sein Auto dort einmotten, das ist günstiger aber man bekommt zwischendurch nicht heraus.



Fernseher bekommst du dort nach Absprache mit deiner Therapeutin kostenlos.
Den eigenen PC kannst du mitbringen und ein Kabel für das hauseigene Internet bekommst du nach Zahlung von 20,00€ für den gesamten Aufenthalt.

Einzelgespräche gibt es individuell. Es gibt mindestens 3 Kontakte a´50Min/Woche die auch beim Fehlen der Therapeutin durch eine Ersatztherapeutin eingehalten werden.

Vielleicht bist du aber auch schon da und deine Fragen sind bereits beantwortet ;o)

  • Alle Kommentare anzeigen

Begeisterung einiger Patienten nicht nachvollziehen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Denen geht es nur ums Geld sobald man die Klinik verlassen hat ist man nur noch Lutf für die)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophale Hygiene trotz Hep C und Diabetes Desinfektionsmittel Behälter für Spritzen erst nach mehrmaliger Nachfrage)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (trotz voheriger Beihilfeanfrage Nachvorderung von 2000€)
Pro:
einige Therapeuten Ok.
Kontra:
miserable Klinikleitung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Begeisterung einiger Patienten nicht nachvollziehen. Für mich als Mann, hat der Begriff „Traumaklink“ seit meinem fünfwöchigen Aufenthalt dort eine ganz neue Bedeutung erhalten. Erst wurde mir die Ergotherapie untersagt, weil einigen von den Frauen meine Bilder nicht gefallen hatten. Dann wurde ich aus den Gesprächsgruppen entfernt, warum weiß ich nicht, da keine Details genannt wurden. Mir wurde lediglich mitgeteilt dass mich der Therapeut nicht in seiner Gruppe haben will. Im Grunde wurde ich als „Mann“ diskriminiert. Es gab niemals einen konkreten Stichhaltigen Grund für die Sanktionen. Es reichte wenn es einer Frau nicht gefiel wie ich laufe, um mir erst mit einer halbstündigen Wartezeit den Zugang zum Speiseraum zu erlauben. Nach einigen Tagen wurde ich von den anderen Patienten behandelt als wäre ich derjenige den die meinte. Ich will damit sagen der einen passte es nicht wie ich gehe der anderen nicht wie ich sitze und immer wurde mir das Gefühl vermittelt es läge an mir. Selbstverständlich ist mir klar, dass diese Frauen aus welchen Gründen auch immer schwer gestört waren, und möglicherweise ein gespanntes Verhältnis zu Männern hatten. Daher auch mein Vorwurf an die Klinikleitung und das Therapeutenteam, ich hatte mir in einer schweren Lebenskrise durch den Klinikaufenthalt eigentlich wieder etwas Lebensmut oder Lebensfreude erhofft, und nicht als Sündenbock nach Hause zu gehen. Sollte es allerdings wie in einem Bootcamp Ziel der Therapie gewesen sein den Menschen ganz klein zu machen um ihn danach wieder Aufzubauen, kann der ersten Teil als gelungen bezeichnen werden. Es sollte sich also jeder Mann klar darüber sein was es bedeuten kann sich mit Misshandelten oder Vergewaltigten Frauen in einer Rehaeinrichtung zu befinden.

4 Kommentare

rheumatiker am 05.10.2010

So etwas passiert leider nicht nur Männern bei Frauen, sondern auch lesbischen Frauen bei Frauen oder schwulen Männern bei Männern. Gerade bei Borderlinern gibt es das falsche Opfersyndrom (Selbstverletzungen werden anderen in die Schuhe geschoben.) Für das angstbesetzte Objekt absolut kontraproduktiv, m.E. der Weg in die Co-Abhängigkeit vorprogrammiert. Personal müsste m.E. den traumatiserten helfen, sich mit Ängsten auseinanderzusetzen anstatt Unschuldige zum Täter zu machen.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute psychologische Betreuung!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unterkunft und Essen war sehr gut. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich. Für mich war es auch die erste Klinik von mehreren die so speziell mit meinem Krankheitsbild gearbeitet hat.

Heilung ist möglich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles benötigt seine Zeit.
Kontra:
Raum finden.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier begenete ich einer Sprache der Stille,des innehaltens,ein echter Blick,einer reichenden Hand,ein Zuhören mit Herz und Verstand,ein Fachwissen für Trauma Patieneten und einer Menschlichkeit und das empfinde ich als eine besondere Kunst des Heilens die nur wenige Menschen in sich tragen und dies auch Leben und anwenden.so wie in der Klinik am Waldschlößchen von Frau Dr.Sturz und Herrn Dilcher mit seinem Team.

1 Kommentar

Wolfsfrau am 26.07.2009

Hallo!
Die Klinik ist ja sehr neu - läuft denn alles schon "rund"? oder ist es noch sehr im Aufbau begriffen? Gibt es dort Einzelzimmer? Wie lange sind die Aufenthaltszeiten dort?
Wie sind die Therapien? Qualität, Häufigkeit etc...
Vielen Dank für Ihre Rückantwort!
Wolfsfrau