MEDIAN Klinik am Südpark Bad Nauheim

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Zanderstraße 26
61231 Bad Nauheim
Hessen

92 von 130 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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132 Bewertungen davon 157 für "Psychosomatik"

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Ich bin kein orthopädischer Fall!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kommunikationsschwierigkeiten mit med. Personal aufgrund Sprachbarriere)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Willkürlich und undurchsichtig)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (keine Teeküche für Patienten, kaum Aufenthaltsräume, keine Lagermöglichkeit für Lebensmittel)
Pro:
Kontra:
mangelhafte Verpflegung, Therapieangebot
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin unter 40, körperlich vollkommen gesund und sportlich relativ fit.
Die Behandlung durch die Klinik lässt darauf schließen, dass ich adipös bin, kaputte Gelenke und ein Herzleiden habe.

Ohne meine Zustimmung wurde ich faktisch auf Diät gesetzt: Die Mittagessen hatten im Schnitt einen Nährwert von 500 kcal, etwa ein Viertel meines täglichen Bedarfs. Die Gerichte waren so knapp kalkuliert, dass ich nur durch Verordnung des Arztes ausreichend Kalorien bekam.

Sporteinheiten beinhalteten minimale körperliche Aktivität und dauerten lediglich maximal 20 min. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen wurden mir (im Hochsommer!) Vollbäder, Wärmepackungen, Rotlicht verschrieben. Obendrein auch noch Wassergymnastik.

Therapieangebote, die es laut Homepage in der Klinik gibt, sind schon seit einiger Zeit nicht mehr im Angebot.

Aufgrund dieser obskuren Verordnungen, habe ich nicht das Gefühl bekommen, dass die Themen, mit denen ich in die Klinik gekommen bin, ernst genommen werden.

1 Kommentar

MEDIAN Klinik am Südpark am 25.08.2025

Sehr geehrte/r Rehabilitand/in,

es tut uns leid zu hören, dass Ihre Erfahrung in unserer Klinik nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Jeder Patient ist bei uns individuell und wir bemühen uns stets, die bestmöglichen Therapien und Behandlungen auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Einzelnen abzustimmen. Es ist bedauerlich, dass Sie das Gefühl hatten, Ihre Bedürfnisse seien nicht ernst genommen worden.

Wir nehmen Ihr Feedback ernst und werden es nutzen, um unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Sollten Sie jemals wieder unsere Dienste in Anspruch nehmen wollen, hoffen wir, dass wir Ihre Erwartungen erfüllen können.

Freundliche Grüße,
Alexandra Karger
MEDIAN Klinik am Südpark

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nach Wochen kein Abschlussbericht, keiner weiß was der andere tut)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (keine Möglichkeit Lebensmittel zu kühlen! Bette knarrt und ist hart.)
Pro:
nichts
Kontra:
Ärzte, Essen, Behandlung, Unterbringung
Krankheitsbild:
chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Reha in der Psychosomatik kann ich leider nicht empfehlen. Als Schmerzpatient wird man nicht entsprechend der Symptomatik behandelt. Die Ärzteschaft,naja....
Ich habe in 5 Wochen keine Physiotherapie erhalten. Lediglich 2 Massagen. Der Umgang mit einer Nebenerkrankung meinerseits( die übrigens auch in das Leistungsspektrum passt) war unterste Schublade.Es gibt keine individuelle Therapie. Alle bekommen das Gleiche. Das Essen ist einfach nur sehr schlecht und ich bin wirklich nicht mekelig. Das Beste war das Frühstück. Die Betten katastrophal. Ich kann nicht verstehen wie man sagen kann die Klinik wäre ruhiggelegen. Es ist sehr, sehr laut. Die Zimmer ausgesprochen hellhörig. Ich war 5 Wochen dort. Den ganzen heißen Juli. Während der ganzen Zeit war der einzige Getränkeautomat defekt. Die Zimmer lassen sich nicht abdunkeln, kein Kühlschrank! Die Mitarbeiter ( mit Ausnahme der Dame bei der Wärmepackung) sind unfreundlich und teilweise frech. Bei vielen Mitarbeitern und vorallem bei einem Arzt gibt es eine große Sprachbarriere. Diese Reha hat mir nicht geholfen. Einen Abschlussbericht habe immer noch nicht ( nach 6 Wochen ) erhalten. Dafür wurde sehr schnell mit viel Zynismus auf eine Beschwerde meinerseits an die DRV geantwortet. Dem Patienten wird der schwarze Peter zugeschoben. War ja klar. Diese Bewertung ist nur die Kurzfassung.Ich rate von dieser Klinik im Bereich Psychosomatik ab !!!

Vertrauen aufs ÜBELSTE missbraucht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Dysthymia GAS Schmerzerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt war soweit ok .
Sauber gute Küche Gutes Zimmer Ausser Schwimmbad überall schön warm . Pflegepersonal top nix zu meckern .
ACHTUNG mit Ärzten und Psychologen passt höllisch auf was ihr von euch preisgebt . Ich habe vertraut und bin auf ÜBELSTE art enttäuscht worden . Im "Abschlußbericht wurde unfassbares geschrieben das ich gesagt haben soll zb das ich schon mit dem Gesamtrehaergebniss zufrieden sei Das exakte Gegenteil habe ich gesagt !!! Mini Erfolge gabs mehr nicht
Die zeit dort hat meine Depression und GAS null gelindert im Gegenteil sogar das habe ich deutlich und unmissverständlich im Abschlussgespräch gesagt.
Dieser sogenannte Bericht hat seinen Namen nicht verdient er ist voller Unwahrheiten und falscher Behauptungen und Unterstellungen.
Der Psychologe (ca 23 Jahre alt ) soll in exakt 5 mal 30 min Einzeltherapie wahre Wunder vollbracht haben !!!
Unfassbar was Psychotherapie in 2,5 h alles vollbringen kann laut Verfasser des Berichts !!!!!!!
Die Gruppentherapie die in der Begrüssung als Goldstandard betitelt wurde von der Psychiaterin
und die nachweislich viel effektiver sei als Einzeltherapie !! war nur anstrengend und langweilig bis auf eine Stunde in meinem Fall.
Seit ich den Bericht von meiner Psychiaterin bekommen habe bin ich schwerst depressiv

Ich hätte mir anderes gewünscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psychotherapie mit Frau Jamin-Verstappen sehr gut für die kurze Zeit)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf mein gefühltes Hauptproblem Chroniches Fatigue Syndrom gar nicht eingehend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Psychotherapeutin Frau Jamin-Verstappen
Kontra:
Nicht meinem Krankheitsbild behandelbar
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen, Chronisches Fatigue Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik nicht ehrlichem Gewissen getragen, empfehlen. Das Essen bestenfalls auf niedrigem Mittelniveau.
Aufenthalt um sich zu treffen, reden, Kaffeetrinken usw. fast unmöglich.
Lichtblicke sind die Therapeuten und Angestellen.
Immer freundlich und hilfsbereit.
Besonderes Glück hatte ich mit der Zuteilung meiner Psychotherapeutin Fr. Jamin-Verstappen. Authentisch und fachlich versiert. Dabei waren die Gespräche und Hinweise ohne Abgehobenheit und Besserwisserei.
Immer dort abholend, wo ich gerade war. Eine meiner Hauptprobleme, chronische Schmerzen, konnte ich so gut in den Griff bekommen.
Schade ist, dass meine Hauptschwierigkeit, Chronisches Fatigue Syndrom, nicht so behandelt werden konnte, wie es notwendig gewesen wäre und ich es mir gewünscht hätte. Auf dies spezielle Störung ist man in der Klinik überhaupt nicht eingerichtet und ich muss mich alleine weiter durchwursteln auf dem Weg der Hilfe. Das ist umsomehr schade, weil ich im Vorfeld der Therapie mehrfach in der Klinik und auch bei der Krankenkasse (Techniker) nachgefragt hatte und auf das schwierige Krankheitsbild hingewiesen hatte. Ohne Rückmeldung

2 Kommentare

Jekyll-Hyde am 21.06.2022

Warum sind Sie dann in diese Klinik gegangen ? Wenn Sie sich im Vorfeld erkundigt haben und keine Antwort bekamen, sollte dies doch eine Antwort gewesen sein, finden Sie nciht ?
Es ist hinreichend bekannt, dass man bei der Wahl der REHA-Klinik ein sehr durchschlagendes Mitspracherecht hat. Man kann sich sogar eine Klinik aussuchen und diese dann bei der Abgabe des Antrages mit Hinweis auf das Sozialgesetzbuch IX § 8 als "seine" Klinik festlegen. Der Hausarzt unterstützt dies gerne auch noch zusätzlich mit einem entsprechenden Verweis, wenn er seine Berichte für Ihre REHA einreicht. Wenn nun die von Ihnen ausgewählte Klinik das entsprechende Krankheitsbild behandelt und mit Ihren Kostenträger abrechnet (machen die meisten machen) steht einem Aufenthalt in Ihrer Wunschklinik nichts mehr im Wege. Allerdings muss man sich im Vorfeld schon auch ein wenig mit dem Thema befassen.

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Sucht euch lieber eine gute Klinik mit längeren Wartezeiten, das ist es wert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Progressive Muskelentspannung, Biofeedback, Essen
Kontra:
therapeutische und ärztliche Behandlungen, sehr schmutzige Klinik, organisatorische Abläufe, Abzocke bei WLAN o.Ä.
Krankheitsbild:
Depression, Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mir diese Klinik als Reha Klinik ausgesucht, nachdem ich vor Jahren in der MEDIAN Klinik in Bad Camberg gute Erfahrungen gemacht habe und ich hier schnell einen Termin bekommen habe.
Allerdings ist diese Klinik nicht zu empfehlen.

Die Therapeuten und Ärzte wirken schlichtweg überfordert, wie als wüssten sie nicht was sie hier eigentlich tun. Man wird als Patient mit seinen Problemen überhaupt nicht ernst genommen, Oberärzte lachen sogar darüber. Andere Aussagen wie „dass es Ihnen nicht noch schlimmer geht“ oder „die Menschen sind ja für ihr Leben geschädigt“ machen mich einfach fassungslos.

Die Therapien finden absolut unprofessionell und unregelmäßig statt. Es wird nicht jeder gleich behandelt, sondern manche Patienten, die sich vordrängen werden quasi vorgezogen, die anderen Patienten fallen hinten runter. Sehr extrovertierte und bestimmt auftretende Patienten kommen hier sicherlich super durch, aber alle die sich da etwas schwer tun und eher zurückhaltend sind gehen komplett unter.
Sehr schade dass man hier so behandelt wird.

Mein Zimmer mit Teppichboden war total schmutzig, ist scheinbar gar nicht gereinigt worden. Die gesamte Klinik ist nicht besonders sauber, was ich gerade in Corona Zeiten beängstigend finde.

Am Essen an sich ist nichts auszusetzen. Die Portionen sind nicht besonders groß und abends gibt es nur Brot/Brötchen, Wurst/Käse und etwas Salat, was schnell etwas eintönig wird. Das Essen hat mir aber immer geschmeckt. Wegen Corona gibt es aktuell feste Essenszeiten, für Psychosomatik Patienten Frühstück um 7 Uhr, Mittagessen um 11.30 Uhr und Abendessen um 17 Uhr. Außerdem sitzt man nur an 2er Tischen mit Plexiglas zwischendrin. Das fand ich schon etwas übertrieben.
Außerdem muss man auch beim Sport draußen eine FFP2 Maske tragen.

An sich kann ich jedem Patienten von dieser Klinik nur abraten. Ich habe die Reha abgebrochen und suche mir eine professionelle Klinik, wo man als Patient auch erst genommen und ordentlich behandelt wird.

Reha Dez 2020

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Realitätsfremde Beurteilung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Änderungen schnell mitgeteilt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Reinigungspersonal
Kontra:
Beurteilung anhand kurzer Gespräche
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positives:
- sehr saubereres Reinigungspersonal
- umfangreiches Angebot an Behandlungen ( leider durch corona begrenzt)
- Parkmöglichkeiten für PKW
- gute Lage, Parknähe
- gute Corona Überwachung

Negatives:
- Befunde z.B. Blutwerte bekommt man nicht mitgeteilt. Es wird gesagt keine Rückmeldung bedeutet alles ok. In meinem Fall wsr das jedoch nicht so. Dadurch ging kostbare Zeit verloren.
- Esse teilweise abgelaufenes MHD zwar nur 5 Tage für Käse, trotzdem peinlich
- pauschale Behandlung in Einzel- Gruppentherapie. Ist für Psychosomatisch ok, aber nur bedingt hilfreich.
- keine austeichende Zeit für Rückfragen an Ärzte oder Therapeuten. Teilweise wird man sogar ignoriert bis man es auf gibt.
- Abschlussbericht wird verschönt. Bei Rücksprache mit anderen Patienten war bei alles der selbe Befund und Leistungseinstufung.
Gut für die Rentenkasse
Laut Bericht war Reha erfolgreich. Was zuvor mit längerem AU und Behandlung nicht erfolgen konnte wurde hier ohne grosse Mühe erreicht. Leider nur lachhaft.

AUFENTHALT Nov - Dez 2020

Viel Geld für den Rententräger, leider wenig Nutzen für den Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Musik ,Ergo und -patiell - Einzeltherapie
Kontra:
Siehe Text
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer in der Median Klinik nicht "premium" liegt, bekommt ein kleines, ziemlich schmuddeliges Zimmer, das allerdings regelmäßig gereinigt wird. Regelmäßig schlampig! Das Bettlaken wird alles 14 Tage gewechselt, zumindest auf dem Papier. Bei mir passierte ganze vier Wochen nichts. Überhaupt ist die Klinik aus baulicher- und hygienischer Sicht "stark in die Tage gekommen". Der Saum des Duschvorhanges ließ erahnen, wie hoch die Bakterienlast im Badezimmer sein muss. Das ist für eine Klinik kein – positives - Aushängeschild. Das Essen war das Beste während meiner Reha. Nicht besser und nicht schlechter als in jedem anderen Krankenhaus. Der Zugang zum Schwimmbad ist wegen Corona gesperrt. Dennoch wurde Aquagymnastik im Programm angeboten. Ergometer, Fitnessraum, alles Fehlanzeige. Okay, wir befinden uns ja auch nicht in einen SPA Hotel. Immerhin drei Massagen a 15 Minuten in fünf Wochen war ein kleines Highlight.
Apropos Corona: das war schlichtweg der "Lacher". Man darf seine eigenen Masken nicht benutzen. Dafür erhält man von der Klinik Papiermasken, zwei Stück für eine ganze 7 (!!) Tage Woche. Einmal Bodengymnastik und schon ist eine Maske durchgeschwitzt. Im Freien (Wandern oder Terraintraining) wurde streng darauf geachtet, dass jeder seine Maske trug, über Mund und Nase. Manche Sporttherapeuten schienen fast schon hysterisch zu reagieren, wenn man seine Maske mal kurz zum Durchatmen abzog und das im Freiem. Bei Seminarvorträgen im Innenbereich der Klinik und in schlecht durchlüfteten Räumen hatten weder die Patienten noch die Referenten eine Maske auf. Was ist denn das für ein Unfug? Auf jeden Fall ist das keine "Hygiene Konzept".
Es scheint hinten und vorne an Geld, an Investitionen, an Lust und vor allem an motivierten Sporttherapeuten zu fehlen. Tipp an die Sporttherapeuten: mehr Kreativität, mehr Spaß am Beruf und mehr Ideenreichtum macht auch den Patienten Freude. Die psychologischen Einzelgespräche (30 min) und vor allem die Musiktherapie empfand ich als positiv, wenngleich zu kurz. Aktuell kann ich leider nicht sagen, dass sich mein Gesundheitszustand essentiell verbessert hätte. Viel Geld für den Rententräger, leider wenig Nutzen für den Patienten.

Arztbericht stimmte nicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung ,Handatrose und Gicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein fünfwöchiger Alptraum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Chefarzt und die Oberärztin sind eine Zumutung für einen psychisch kranken Patienten.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
So ziemlich alles
Krankheitsbild:
schwere Depressionen, Suizidversuch, Zwangsstörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte im Zeitraum Juli/August 2018 eine 5-wöchige Reha in dieser Horrorklinik absolvieren. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich jedoch erst jetzt über die sehr belastende Zeit dort reden.
Eine Kommunikation mit den Assistenzärzten war kaum möglich, da diese größtenteils der deutschen Sprache kaum mächtig waren.
Trotz mehrerer psychischer Krankheitsbilder (Wurde nach 3 Monaten in einer psychiatrischen Klinik nach Suizidversuch und mehrerer Krankheitsbilder in die MEDIAN-Klinik verlegt) gab es nur ein mal die Woche ein kurzes ca. 25 minütiges Einzelgespräch. Die Hälfte der Zeit ging schon drauf für Fragen wie "waren Sie heute schon spazieren" oder "Wie schmeckt das Essen". Was soll hier dann bitte schön therapiert werden?
Bereits nach wenigen Tagen ging es mir sehr schlecht und ich habe ein Krisengespräch mit einem der Assistenzärzte führen müssen. Dieser verstand die deutsche Sprache nicht und wimmelte mich mit Tabletten ab.
In den Gruppentherapien ging es größtenteils um Themen die mich und meine Erkrankung gar nicht oder nur wenig betroffen hatten.
Die Krönung waren jedoch der Chefarzt und die Oberärztin. Die Chef Arztvisite dauerte 5 Minuten. Der Arzt wirkte die ganze Zeit total desinteressiert auf mich. Als ich Ihn bat, ob auch die orthopädische Abteilung der Klinik aufgrund meiner starken chronischen Schmerzen, die ich seit einer Wirbelsäulenoperation habe, hinzugezogen werden könne, hieß es nur "Wir sind hier in der Psychosomatik und nicht in der Orthopädie".
Die Oberarztvisiten dauerten im Schnitt auch nur 5 bis 10 Minuten. Ich frage mich, wie man sich in dieser kurzen Zeit ein Bild vom Patienten, und dessen Leidensgeschichte machen kann, um dann ein authentisches Gutachten erstellen zu können???
Die Oberärztin mit Ihrer aufgesetzten Freundlichkeit drückte mir Sprüche rein wie "Stellen sie sich nicht so an", "Zwangsstörrungen werden hier nicht behandelt" oder "Das Beste was Sie mit den starken Schmerzen und nach dem Suizidversuch machen können, ist sofort wieder arbeiten zu gehen". Die wollte mich tatsächlich als arbeitsfähig entlassen. Erst nach einem Nervenzusammenbruch am nächsten Tag wurde mir Arbeitsunfähigkeit zugestanden. Nach der Reha ging es mir so schlecht, dass ich zwei Wochen später wg. Suizidgefahr für weitere 11 Wochen in eine psychiatrische Klinik musste. Der Rehabericht der Oberärztin liest sich wie ein Märchen.
Ein halbes Jahr nach Ende der Horrorreha immer noch krank.

Nie wieder Median Klinik am Südpark

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zum Teil falsche Medikamente bekommen, sowie nur wiederwillige Hilfeund Behandlungen. Im Entlassungsbericht standen 5 auffällige Blutwerte, die ich nach der Kur kontrollieren lies und mein Hausarzt mir mitteilte das keiner der Werte auffällig war !!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Komunikation funktioniert nicht im Haus. Alles muss man jedem einzeln erklären. Von den Schwestern und Ärzten wird gerne gesagt, ich kann Ihnen nicht helfen, ich hab ihre Akte nicht zur Hand.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Dunkle Zimmer, wenig Abwechslung beim Essen oder Tagesablauf. Wochenende ist man sich selbst überlassen)
Pro:
Sportangebote, Mittagessen, Medijet Massage
Kontra:
Psychologen, Ärzte, unfreundliches Personal, täglich gleiches Frühstück und Abendessen. Langweilige Vorträge. Viel sich selbst überlassen. Dunkle Zimmer. Viel Lärm durch nahe Autobahn.
Krankheitsbild:
Depressionen, Antriebs und Motivationslosigkeit, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen. Hier ein paar Fakten zur Klinik
Die Klinik liegt an einer stark befahrenen Straße, 5 Min von der Autobahn entfernt. Unter der Woche gibt es verschiedene Anwendungen und viele Selbstanwendungen, die man alleine durchführt, wie zum Beispiel Rapskneten. WEnde ist man sich selbst überlassen. Die meisten Angebote dauern 20 Minuten und sind schlecht geplant z.B. 15 Uhr Wassergymnastik und dann um 16 Uhr raus ins kalte zum Terrain Training. Es gibt nur 2 Mietwaschmaschinen. Gibt es ein Problem, muss man sich mit einer Service Hotline auseinander setzen.
Die Psychotherapie ist einmal die Woche für 20 Minuten. Sonst 2-3 mal Gruppentherapie, für 90 Minuten in der jeder davor und danach sagen muss wie er sich fühlt.Es werden gerne Rollenspiele gemacht und die Gruppe entscheidet welches Thema sie für Wichtig hält und das wird dann nur bearbeitet. Man hat mehrmals pro Woche verschiedene Gesundheitsvorträge, welche keinen lehrreichen Inhalt haben und zudem noch tot langweilig sind. Zum Beispiel wird einem die Essenspyrsmide erklärt oder ein Quiz gespielt welche Lebensmittel viel Cholesterin haben. Die Ärzte sowie Psychologen benötigen Fortbildungen. Sie praktizieren immer noch mit Methoden aus den 60 Jahren und kennen sich mit vielen Krankheiten nicht richtig aus. Einige der Ärzte und Pflegepersonal sprachen unverständliches Deutsch und diese die verständlich sprachen waren sehr unhöflich und meist nicht bereit einem zu helfen. Ich hatte sehr oft das Gefühl wenn man mit einem Anliegen zu den Schwester ging, gaben sie einem den Eintruck,, geh weg du störst mich bei meiner Arbeit im nichtstun „Essen gibt es jeden Morgen und Abend das gleiche. Wer zuerst da ist hat noch eine Auswahl. Wer eine halbe Stunde später kommt, bekommt die Reste. Handtücher gibt 1x die Woche neu. Die Kominikation funktioniert überhaupt nicht zwischen Ärzten, Schwestern, der Küche, Büro.

1 Kommentar

Wehpke19 am 29.11.2018

Ich war vor ein paar Wochen in der Klinik am Südpark (Psychosomatik) und ich denke heute noch gerne an diese wunderbare Zeit zurück; allein schon die Umgebung war Balsam für die Seele.

Irgendwann bin ich in´s Netz gegangen und habe mir die Bewertungen durchgelesen. Diese sind einfach nur erbärmlich und nicht nachvollziehbar!, denn meiner Meinung haben hier professionelle Nörgler einen Klinikaufenthalt mit einem Urlaub im 5-Sterne-Hotel verwechselt bzw. verglichen.

Die Klinik liegt in einer sehr schönen Gegend und nicht "an einer stark befahrenen Straße, 5 Min von der Autobahn entfernt" !!!!!!.

Total natürliche Freundlichkeit der Mitarbeiter - SELTEN und sehr angenehm! Bereits am Bahnhof würde ich schon herzlich empfangen. Meine Therapien wurden vom aufnehmenden Arzt auf mein Krankheitsbild gut abgestimmt. Die Anwendungen, egal ob Sport, Einzel-/Gruppentherapien und ErgoTherapie ergänzten sich in meinem Augen wunderbar. Ich hatte immer und überall das Gefühl angekommen zu sein, das zeugt für mich von einer guten Kommunikation von Ärzten, Therapeuten und Schwestern untereinander.

Ich war 2013 in einer anderen psychosomatischen Rehaklinik und hatte ich keine Einzelgespräche oder Massage bekommen. Dort war nur Gruppengespräche.

Diese Klinik, Chefarzt, Stationsarzt, Stationsschwestern ,Psychologen, Therapeuten und egal in welcher Position - waren super, mit allen Dingen konnte man zu jedem von Ihnen kommen. Ich möchte noch anmerken die Kompetenz der Ärzte ist schon herausragend.

Das Essen war auch gut, da musste man nicht auswärts essen, aber das schreiben nur Leute die zu Hause aus dem Kohlenkasten essen.


Alles hat seinen Preis und es muss nicht immer negativ bewertet werden. Meine Empfehlung wäre: Seien Sie, sich selbst zu Liebe, kooperativ und konstruktiv kritisch.


Ich kann nur nochmals betonen, dass ich mich Chemical rundrum in der psychosomatischen Abteilung wohlgefühlt habe. Ich werde bei meiner nächsten Kur diese Klinik nochmals auswählen.

Keine wirkliche Hilfe bekommen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Trotz weniger Lichtblicke zu viel schlechtes)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man hat nicht das Gefühl als Patient wahrgenommen zu werden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (z.B. die Duschen in den Zimmern, alte Vorhänge und verkalkte Duschköpfe)
Pro:
Pflegepersonal, Sportgruppen
Kontra:
Schutz, Ausstattung, Ärzte, profit- nicht Patientenorientiert
Krankheitsbild:
Deprsssionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt leider sehr wenig positive Dinge zu nennen. Zum einen ist das Pflegepersonal sehr gut und bemüht. Zum anderen sind die Sportgruppen ausgezeichnet. Das war es dann aber auch schon.

Die Klinik ist dreckig, es wird an der Reinigung gespart. Man sieht es in allen Ecken!. Das Zimmer wird nur alle 2-3 Tage wirklich gereinigt (das in einer Klinik!). Das Essen ist unterirdisch schlecht. Viel zu wenig frische Komponenten oder bei den warmen Speisen schmeckt man die "Tüte"
Es gibt keine WLAN im gesamten Gebäude und die Bereiche in welchen es welches gibt gleichen einem türkischen Heerlager. Es wird laut diskutiert, man zeigt sich Videos auf voller Lautstärke, es wird in den Bereichen gegessen und Nahrung zubereitet (rohes Hackfleisch wir in der Lobby verarbeitet!). Man hält es dort nicht aus und es wird, trotz Hinweisen an das Personal, nichts dagegen unternommen.
Die Ärzte machen ihren Job mehr schlecht als Recht (nach meiner Meinung). Ständig Termindruck, man merkt das man sich nicht wirklich Zeit nimmt sondern das diese Termine eben Pflicht sind. Man hat das Gefühl man soll sagen das alles ok ist und wieder gehen. Generell herrscht Personalmangel.
Als Entschuldigung wird angeführt dass man eben nur eine gewisse Summe von den Trägern der Reha bekomme und die muss reichen. Würde sie eventuell auch, wenn nicht (nur eine Vermutung) die Konzernspitze auf Kosten der Patienten Gewinne machen würde.
Die war meine erste Reha. Sollte ich jemals wieder eine bekommen dann werde ich diese mit Sicherheit ablehnen wenn wieder eine Median Klinik als Rehaort genommen wird. Denn auch das war eine immer wieder gehörte Ausrede..."Das wird alles von oben bestimmt, da haben wir keinen Einfluss drauf." Ich gehe also davon aus das alle Median Häuser so geführt werden.

Fazit: Reha ist eine gute Sache. Aber nicht hier. Für mich waren es 5 verlorene Wochen. Ich bin kein Stück weiter als vorher. Das ist sehr Schade.

Schlechter wie vorher

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles,Fr.K
Krankheitsbild:
Psychische Erkrankung,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Chaos für jemand der psychisch krank ist, enger Aufzug wo man mit wenn man unter Angstzuständen leidet mit sehr vielen Menschen drin steht und die Luft anhält weil auch der Aufzug öfter stecken bleibt! Haus ist alt und auch nicht so sauber, in die Ergotherapie kommst du durch einen ekelhaften Kellergang!
Man wird gleich als Simulant dargestellt wenn man auch bestimmter Herkunft ist," du willst ja sowieso nur die Rente beantragen" aber das du wirklich krank bist und auch die Probleme die du hast vom Umfeld gemacht worden sind wo du nichts ändern kannst und nicht dran arbeiten kannst interessiert keinen! Es interessiert keinen dass du in der Nähe von Stützpunkt stundenlang weinst, es sieht dich keiner! Egal ob deine RR Werte trotz Einstellung schwanken und der untere Wert immer um 100 ist interessiert keinen......Bei der Visite hast du eine überlustige Oberärztin vor dir sitzen die lacht obwohl du am Ende bist, hauptsache erwerbstätig raus auch wenn du nicht in deinem eigenen Beruf arbeiten kannst könnte man ja die Erkrankungen gut behandeln nur ich merke nichts davon und werde solange behandelt und hat nichts gebracht obwohl ich schon soviel Beruhigungsmittel nehme war ich kurz davor durchzudrehen! Sie meint man könnte ja was anders machen; was, ist mir nur ein Rätsel wenn nicht belastbar bin und noch nicht mal meinen Alltag schaffe! Ich werde mich furchtbar bei der Rentenkasse beschweren! Nach dieser Behandlung geht es mir schlechter als vorher, in diesem Haus steht der Mensch nicht im Vordergrund!

Kein schöner Kuraufhalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Psychologe, Köche, Schwestern, Reinigung
Kontra:
Ärzte, Anwendungs-/Therapienangebote, Zimmer, Getränkeauswahl
Krankheitsbild:
Angstzustände, Rheuma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Schweigepflicht wurde nicht eingehalten. Zum Beispiel: Psychologen haben sich an die Stationsärztin gewandt, es ging hier aber nicht um den Zusammenhang der Erkrankung.

Gespräche mit anderen Patienten wurden aufgenommen, dies wurde auch hier der Stationsärzten berichtet. Somit auch fällig aus dem Zusammenhang gerissen. "Big Brother is watching you"!.

Mein zuständiger Arzt wirkte immer etwas ahnungslos. Er verschrieb schnell Medi´s (ich war dort sehr erkältet), obwohl eine Allergie bestand. Das hat er einfach überhört. Ich musste ihn das mehrmals mitteilen.
Keine Fürsorge, obwohl Fieber bestand und ich bettlägerig war.
Es wirkte alles dort eher wie Kindermedizin.

Einzelgespräch mit den Psychologen nur einmal in der Woche! Einfach zu wenig!

Anwendungen auch eindeutig zu wenig, manchmal nur 2-3 am Tag. Und dann hatte man schon Glück.

Die DRV sollte dort keine Patienten mehr dorthin verweisen. Bzw die Bewertungen zu der Klink wahrnehmen!

Nüchterne Massenabfertigung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nettes Personal und nette Ärzte
Kontra:
völlig unpersönliche Klinik
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist eine Klinik für Massenabfertigung: Am ersten Tag wird man im Eiltempo durchgeschleust. Erstgespräch bei Arzt und Psychologin, EKG etc. Das Personal ist überwiegend nett und hilfsbereit.

Im Speisesaal sitzt man an kleinen 4er Tischen, die je nach Tischnachbarn auch sehr eng sind.

Essens ist gut und abwechslungsreich. Die Atmosphäre ist ist durchweg total nüchtern,
die Caffeteria ist so gemütlich wie eine Bahnhofshalle. Ein Aufenthalt dort macht keinen Spass. Die unbequemen Sitzgelegenheiten im Foyer sind den ausländischen Mitpartienten vorbehalten. Hier hat man keine Chance einen Platz zu finden. Einen Aufenthaltsraum für Spiele oder um Mitpatienten kennen zu lernen, gibt es nicht. Überall ist überheizt und Kunstlicht.

Bei den Therapien hat man ein Mitspracherecht, nur die Pflichttherapien wie Ergo-, Gruppentherapie etc. müssen besucht werden. Abmeldung davon muss immer persönlich erfolgen.

Meines Erachtens wird dort mehr wert auf Sport als auf Entspannung gelegt, was mir nicht sehr entgegen gekommen ist. Das Tempo bei Wanderungen und Nordic Walking ist hoch, so dass man Mühe hat, mit zu kommen. Rücksicht wird keine genommen.

Beim freien Schwimmen müssen immer 3 Personen zusammen kommen, sonst kann das Schwimmbad nicht genutzt werden. Ebenso im Medizinischen Sportgeräteraum.

Anwendungen sind meistens ohne Personal, d. h. Massage mit MediJet, einem Wasserbett, das massiert, Wärmetherapie mit einem Infrarotstrahler in einer Kabine, Lichtterapie mit einer Lampe an der Wand, in die man 20 Minuten hineinschaut. Es gibt wenig Einzelgespräche und Gruppengespräche; man ist hauptsächlich auf sich alleine gestellt und braucht den ganzen Tag u. Umständen keinen Menschen anzusprechen.

Umgebung ist sehr schön, Kurparks wohin man schaut und Bad Nauheim ist ein schönes Städtchen zum Bummeln.

Alles in allem werde ich diese Klinik nicht mehr besuchen. Sie entspricht nicht meinen Vorstellungen einer postiven Reha.

5 Wochen Qual

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen
Kontra:
Unfahige "Fachkräfte"
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach vielen Ambulanten Therapien landete mein Mann mit der Diagnose "schwere Depression" in dieser Klinik. Die Diagnose wurde von der Hausärztin festgestellt und von Psychiatern, Therapeuten und während einem Aufenthalt in einer Tages Klinik bestätigt. Der stationäre Aufenthalt, die ständigen Begegnungen mit anderen Menschen und die zum grössten Teil körperlichen Anwendungen kosteten ihn viel Kraft und Uberwindung. Und trotzdem erschien er zu allen Mahlzeiten und Anwendungen. Er hat alle Kräfte mobilisiert und sich immer wieder motiviert. Die wenigen Einzelgesprache waren kurz, nichtssagend und teiWeise unverschamt.insgesamt war der Aufenthalt für einen depressiven Menschen eine Tortur. Damit nicht genug, wurde er in der Abschlussbewertung als "Simulant" Dargestellt, obwohl Auswertungen etwas anderes ergaben. Die Folgen des Aufenthaltes und der Bewertung sind schwerwiegend und leider bleibt mir als Angehörige im Moment nur die Wut im Bauch für so ein unprofessionelles Verhalten. Ich selbst war in einigen Kliniken und habe stets Hilfe gefunden. Aber so etwas, wie es mein Mann erfahren hat, habe ich noch nie erlebt und gehört. Zum Glück gibt es ambulant professionelle Menschen, die seine Erkrankung erkennen, ihn wertschätzen und ihn ermutigen seine "Krankheit" trotz dieser Erfahrung zu akzeptieren und die Bewertung nicht hinzunehmen. Wie man sich nach so einem "Urteil" fühlt, kan man sich vielleicht vorstellen, da es in unserer Gesellschaft ohnehin noch verpönt ist, psychisch krank zu sein. Man sollte aufgrund der vielen psychosomatisch erkrankten Menschen aber doch annehmen, dass Fachkräfte in einer Klinik in der Lage sind,eine schwere psychische Erkrankung zu erkennen...

1 Kommentar

Windpferd2016 am 19.12.2016

Ich unterschreibe jedes Wort! Diese Klinik entlässt ihre Patienten geschädigter als bei drr Anreise, dennoch wird man arbeitsfähig entlassen! DAS hat hier SYSTEM und schadet dem Patienten nicht nur Psychisch sondern auch Sozial! Man wird bewertet und die Bewertungen fallen so aus, dass die Rentenversicherung zufrieden ist. Der Patient ist nichts als eine Marionette! Niemande interessiert wie es ihm wirklich geht!

Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal ist sehr nett
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Ich war zur Reha in dieser Klinik. Der Informationsfluss ist katastrophal und man bekommt teilweise auch falsche Informationen ( vom Chefarzt) bezüglich der Rente. Die medizinische Begutachtung entscheiden allein der Chefarzt oder die Oberärztin. Das weitere Personal sind nur Statisten. Wenn Sie Begutachtungen benötigen für Renten, gleich welcher Art, für Behindertenausweise usw. NIEMALS diese Klinik. Sie können nur verlieren. Man hat schließlich ein freies Wunsch- und Wahlrecht der Reha-Einrichtung, siehe Sozialgesetzbuch IX § 9, und kann Widerspruch einlegen, falls man hier eingewiesen wird."

Nicht noch mal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (ständiger Baulärm und zu viele Patienten für diese Einrichtung, Gefühl der Massenabfertigung)
Pro:
Therapeuten
Kontra:
medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich von Januar bis Februar in der Klinik. Für Menschen mit einer zusätzlichen chronischen körperlichen Erkrankung halte ich die Rehabilitationseinrichtung im Bereich der Psychosomatik für ungeeignet. Meine Zielstellung waren:
-das Erlernen, wie ich im weiteren Verlauf meines Lebens mit Krankheitsschüben der chronisch körperlichen Erkrankung zumindest psychisch stabil umgehen kann,
-eine Schmerzbehandlung in Form von Erlernen von psychologische Techniken den Schmerz besser zu bewältigen können oder gar zu lindern (Entspannungsübungen, Ablenkungsstrategien) und somit die Einnahme der zusätzliche körperliche belastende Schmerzmedikamente zu verhindern,
-Psychotherapie
-Beratung arbeitstechnischer Zukunft, wie geht es weiter nach der Rehamaßnahme, was für Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung
Nach einer Woche wurde meine nun schon seit Jahren bestehende chronische körperliche Erkrankung bagatellisiert und sogar abgestritten, trotz vorliegender Befunde von meine Fachärzten.Im Sinne, chronische Erkrankungen nicht da, Beschwerden wie Schmerzen können von daher nicht sein , kommen rein nur von der Depression.
Auch im weiteren Verlauf der Rehabilitation war kein objektives und sachliches Gespräch mit der Oberärztin mehr möglich, im Gegenteil aus meiner Sicht kontraproduktiv, ich brauchte mehrere Tage um mich psychisch zu regenerieren, bemerkte selbst, dass ich mich wieder mehr zurückzog und dadurch die Therapien nicht mehr so aktiv nutzen konnte, obwohl die Therapeuten dort sehr gut waren ( Verhaltenstherapeutin,Physiotherapie, Ergotherapie, Progressive Muskelentspannung, Biofeedback). Die Therapeuten muss ich an dieser Stelle loben.
Entlassen wurde ich mit doppelter Dosis Antidepressiva, Empfehlung bei Bedarf einmal täglich Ibu (??? bei reinen psychosomatischen Beschwerden???) und mit voller Leistungsfähigkeit nach einem Jahr Arbeitsunfähigkeit, ohne Perspektiven einer Wiedereingliedung in das Berufsleben.
Ich bin sehr unvorhereingenommen, trotzt der schon vielen nicht so guten Bewertungen zu dieser Rehamaßnahme gefahren, leider, aus der heutigen Sicht.

Median Klinik, mein Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
wenig
Kontra:
sehr viel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2015 für 5 Wochen in diesem Haus.

Diese Median Klinik arbeitet rein "Umsatz orientiert“.
Ich denke Chef kann nur glänzen wenn die Bilanzen stimmen. (Besitzer= Finanzinvestor)

Es herrscht Massenabfertigung in allen Bereichen, die Hygiene und die Optik im Sanitär und Anwendungsbereich lassen sehr zu wünschen übrig.
Das Personal ist in Stoßzeiten völlig überlastet und kann kaum reagieren, da kann der Patient bei einer simplen Frage schon mal eine dumme Antwort einfangen. Wobei die Leistungsbereitschaft bei den meisten Personen zu erkennen ist.
Therapeuten sind in vielen Fällen unmotiviert. Die Länge der Anwendungen wir meist nach Lust und Laune der Therapeuten variiert.
Die Terminplanung für die Anwendungen der Patienten arbeitet meist im Zufallsprinzip mit viel Leerlauf für den Patienten.
Diverse technische Anwendungen, welche oft vom Patienten ohne Betreuung umzusetzen sind (? Personalkosten sparen), werden nicht oder nicht im Detail erklärt! Da gibt es besonders bei älteren Menschen erhebliche Probleme bei der Anwendung (Wärmetherapie mit bekleidetem Oberkörper) und diese fühlen sich völlig allein gelassen.
Die Mahlzeiten (besonders am Mittag)zeugen meist von Resteküche (Gemüse, Salate und besonders das sogenannte „Dressing“). Die Herkunft der Lebensmittel ist nicht transparent und die angebotenen Fruchtsaft Konzentrate zu den Mahlzeiten(wie viele „E“ haben die eigentlich) sind geschmacklich wie optisch eine Frechheit.

Wasser außerhalb der Mahlzeiten, kostet extra , das freut den Discounter unweit der Klinik.
Beschwerden seitens der Patienten werden von Median meist ignoriert oder verzögert.

Fazit: Es wäre sehr sinnvoll wenn der Leistungsträger mit regelmäßigen Kontrollen einen gewissen Qualitätsstandart sicherstellen könnten!
Ob die hier generierten Kurkosten im Verhältnis zu Leistung stehen, ist stark zu bezweifeln. Alles in allem „nicht zu empfehlen“!"
Aber dennoch „Gute Besserung“ an alle die es hierher verschlägt!

Never ever.......

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Zu viel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klapsmühle

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Essen,Ärzte,Organisation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt in der fünften Woche in DER TERRORKLINIK, wurde von arzt zu Arzt durchgereicht als ob ich eine fünfig cent Nutte wäre, bin mit Bourn Out und Depression eingegliedert worden, mittlerweile bin ich nur noch Agressiv, nicht unbedingt ansprechbar, Meiner Meinung nach würde ich das nie wieder machen dort zur Kur zu gehen, die machen einen Wahnsinnig wenn mann es nicht schon ist.

PS, Laut meiner behandelter Ärzte (Neurologe, Psychologe,Hausarzt, Kardiologe) habe ich ein Burn
Out Laut KurKlinik : Voll Arbeitsfähig
das sagt doch schon alles

Armes Deutschland

Puschok

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetenz)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (oberflächlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Meinungsvielfalt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (ständige Änderung des Ablaufplanes)
Pro:
Bad Nauheim
Kontra:
Ignoranz
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Sicht ist die Klinik am Südpark für Psychosomatik nur sehr bedingt geeignet. Auf Grund der Tatsache: Der Arzt hat immer Recht, findet man kaum Gelegenheit in seiner Meinung ernst genommen zu werden. Auch Vorgutachten anderer Ärzte werden zwar zur Kenntnis genommen aber spielen dann keine Rolle mehr. In 5 Wochen kann und will man sich sein eigenes Meinungsbild erstellen und vergleicht dies auch nicht mit den Gutachten anderer Ärzte die den Patienten schon weit über 2 Jahre wöchentlich betreuen und alle Facetten seiner Krankheit kennen.
Im ärztlichen Entlassungsbericht werden Prognosen erstellt ohne auf die Einwände des Patienten zu reagieren. Auf die Frage, wie es zu einer total konträren Meinung zu anderen Ärzten kommt - " das sehe ich mit meiner Berufserfahrung ". Stellt sich die Frage ob die anderen Ärzte gerade frisch von der Schule kommen oder vielleicht auch schon 30 Dienstjahre geleistet haben.
Ein richtiger Sonnenschein ist die Ärzztin mit ihrer lockeren österreichischen Art und die netten Damen von der Ergotherapie und die Therapeutin mit ihrer Liebe zur Natur und wie sie die auf die Patienten überträgt - einfach super.
Die Küche ist absolut Top und die Stadt Bad Nauheim ist auch einfach toll. Besonders die Italiener mit ihren relaxten Eiskaffees sollte man nicht verpassen. Besonders Kontaktintensiv ist die Raucherinsel der Klinik - hier erfährt man stets das neuste und die Patienten öffnen sich in ihrer Krankheitsgeschichte.

Leider umsonst

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Zimmer und Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zimmer sind sehr unhygienisch. Flecken im Teppich,im Bad auf dem Boden und der Decke. Ab 6.00uhr keine Ruhe, da Waren angeliefert oder Container geleert werden. Man fühlt sich nicht richtig verstanden, da manche Ärzte nicht wirklich richtig Deutsch sprechen und verstehen. Außer der Psychsomatik sind auch noch Patienten der Kardiologie und der Orthopäde in der Klinik untergebracht. So sind manche Anwendungen nicht speziell genug. Meiner Meinung nach geht es im Vordergrund um Wirtschaftlichkeit und nicht um das Wohl des Patienten.

grauenvoll

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in dieser Klinik war eines der schlimmsten Erlebnisse die ich jeh hatte.
Es gab weder psychpologische Unterstützung, noch Hilfe bei akuter Krankheit während des Aufenthaltes.
Das Ambiente des Hauses läßt wirklich alle Wünsche offen. Es gab weder einen gemütlichen Aufenthaltsraum, noch laden die Zimmer zu Verweilen ein.
Ich habe die Reha vorzeitig abgebrochen, war hinterher kranker als vor dem Klinikaufenthalt.
Nur mit Medikamenten und Unterstützung meines Arztes zu Hause ging es mir nach einiger Zeit wieder etwas besser.
Wie dann der positive Entlassungsbericht zu Stande gekommen ist, ist mir bis heute ein großes Rätsel.
Auf Grund meiner massiv schlechten Erfahrung kann ich nur abraten in diese Klinik zu gehen um Heilung oder Linderung zu erfahren. Man wird als Nummer behandelt und Freundlichkeit scheint in dieser Klinik ein Fremdwort zu sein.
Es gäbe noch viel mehr negatives zu schreiben, aber wenn man sich die anderen Berichte von Patienten die auch wegen psychosomatischen Beschwerden da waren, durchliest, dann ist eigendlich alles gesagt.

Nie war es schlechter

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depr.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Musste abbrechen, da man auf meine Bedürfnisse nicht eingehen konnte ( wollte ).
Leider stehen im Abschlußbericht nicht unbedingt Tatsachen, sondern Märchen.

SCHLECHT

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bin krank geworden meine zustand hat sich verschlechtert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DEP.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So erst mal hallo an alle leser ich werde mich für meine schreib fehler erstmal entschuldigen bevor ich anfange

neulich war ich in diese finde keine wort weil es keine richtige reha ist so jetz mal zu meine gesichte die erste woche war es total entspanung dachte ich bin hier sehr richtig ich kann wieder süper an diese leben altag starten naja dan ging es mir schlechter wegen meine krankheit ich habe in 3 woche nicht zum schlafen meine zimmer benutzt habe nur unten auf sofa geshlafen dachte ich halte es durch all diese probleme dan hat sich meine zustand tag zu tag verschlimmert personal ist ok nur ober arzt und co waren erst freundlich wo ich gesagt habe ich kann nicht mehr bitte lassen sie mich gehen weil ich keine kraft mehr habe war diese antwort ja sie könen gehen aber das müssen wir entscheiden mit oder unsere erlaubnis mir war klar habe es auch selber gesagt das es nein heissen wird aber ich bin gegangen weil ich keine andere möglichkeit hatte habe von meine nasen blutungen berichtet es steht nur eine tag drinne habe es mit meine behandelte artztin gesprochen sie sagt sie hat nichts mit bekommen also das heisst patient lügt da ist mir alles klar geworden das ist keine reha das ist eine firma hauptsache leute da ...... habe 4 tage nach meine eine medikamet warten müssen usw sachen bin erste mal zu eine reha gegangen dank diese klinik will ich nie wieder hinnnnnnnn ... wen sie mir jetz fragen wie es mir geht schlechter ich habe mit meine arztin 1 jahre tranniert meine zustand war stabil jetz bin ich dank diese klinik wieder am anfang ich werde es niemanden empfehlen sehr negativvvvvvvvvvvvvvv

aber was ich noch sagen will es gibt auch gute leute
wie zb

pfleger Aytac, schwester iyvon , eine artzt in 2 stoch , herr Dr Tabatabai , ergotherapeutin frau Ehrich , usw aber was arztä an geht ober arztin das ist eine schlechte traum für mich so viel zu thema


keine empfehlung nicht gehen ist besser

Nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kaum Ansprechpartner)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Ärztliche Betreuung, psychologische Betreuung
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider muss ich sagen, dass es mir nach dem Aufenthalt in der Klinik schlechter ging als bei Anreise. Ein ständiger Therapeutenwechsel und ständige neue Gruppenzuweisungen fordern sehr viel von einem bereits erschöpften Menschen. Kritik in dieser Hinsicht wird komplett abgeschmettert. Eine russische Ärztin spielt jegliches Krankheitsbild herunter, sodaß man sich verloren mit seinen Problemen fühlt.Die Therapien werden nur ungenügend durchgeführt, da es durch den sehr hohen Anteil türkisch sprechender Patienten zu Missverständnissen kommt und Anwendungen nicht sinngemäss durchgeführt werden können. Wären da nicht türkisch sprechende Therapeuten für beide Seiten sinnvoller?! Insgesamt kann ich diese Klinik in der schönen Stadt Bad Nauheim für psychosomatische Rehamassnahmen nicht weiterempfehlen.

Falsches Haus

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Liebenswerte Einzelne
Kontra:
REHA-Maschinerie
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Chick der frühen Siebziger. 90 Plätze bietet die Psychosomatik. Überwiegend trifft der psychosomatische Patient auf alte Mitpatienten anderer Abteilungen mit neuen Hüftgelenken, auf die Anschlußheilbehandlungen nach Knie-OPs und die frisch verheilenden Schnitte der Bypassoperationen. Mauerdurchbruchsbohrer und vielleicht ein Gerüst, sowie teure Armaturen winziger Naßzellen, zeugen von einer regen Investitionstätigkeit des Eigentümers und von fleißigen Haustechnikern. Wozu es noch nicht gereicht hat, sind feuersichere Aufzüge angesichts der vielen schwer Gehbehinderten in den Obergeschossen. Auch hat die Verwaltungstechnik noch nicht gleichgezogen mit vielen Arztpraxen. EDV-gestützte Patientenakten, wo Mediziner und Psychologen gemeinsam mit arbeiten und Notizen hinzufügen, sind unbekannt. Das 'zentrale Schreibbüro' lebt. Das 'Team' trifft sich einmal die Woche, was durchaus bedeuten kann, das sie sich an vier Tagen nicht sehen und sie mehr neben- als miteinander arbeiten. Überhaupt kann der Eindruck entstehen, daß manche verantwortlichen Tätigkeiten neben Uni oder ehrenamtlichen Tätigkeiten wie in Teilzeit erledigt werden. Die durch den Begriff der 'Psycho-Somatik' geforderte Integration wirkt abhängig von der Einzelperson der Mediziner. Selbst einer abgebrochenen Kur kann die Gesundheitsmaschinerie am Ende noch was Gutes abgewinnen. Oberstes Ziel:" Wir sind hier, um REHA zu machen und nicht um Biographien aufzuarbeiten." Es hätte mir ein Zeichen sein sollen, daß große Reservierungen z.B. für PTBS-Patienten der Bundeswehr, offenbar fehlen. Die großen Mainmetropolen - aber auch selbst gesetzte Schwerpunkte - haben dazu geführt, daß einige Ethnien sehr spürbar vertreten sind und bis zur Radiomusik in der Eingangshalle das Erscheinungsbild mitbestimmen. Mit dem psychiatrischen Kurantrag war ich in dieser Einrichtung falsch. Gymnastik gibt es überall. Bei besserer Kenntnis der Kliniklandschaft hätte ich mich mit der Zuweisung der DRV nicht zufriedengeben sollen.

Thema verfehlt, setzen 6

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen, Musiktherapie
Kontra:
der ganze Rest
Krankheitsbild:
Depressionen, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Das einzig Positive war wirklich das für Klinikverhältnisse hervorragende Essen, das Kantinenpersonal und die Musiktherapie. Die Psychologen sind absolut unfähig sich mit der Problematik ihrer Patienten auseinanderzusetzen. Die Ärtzte ebenso, der Entlassungsbericht sagt plötzlich etwas ganz anderes aus als in den Visiten gesagt wurde. Nach 5 Wochen wird der Patient als vollkommen geheilt entlassen ganz egal wie sein Zustand ist. Die Preise für Mineralwasser sind in der Klinik unverschämt hoch. Wer darauf angewiesen ist wird arm. Lieber gar keine Reha als solch eine, ganz ehrlich.....

Nur negatives

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Reha sondern eine Fabrik!!!!
Hier wurden die Menschen nicht therapiert sondern einfach nur hingehalten. Die Ärzte/Therapeuten sind nicht in der Lage Patientengerecht zu arbeiten gar zu disgnostizieren weil die sowieso nicht zuhören und einen nicht ernstnehmen.

Die Räumlichkeiten sind sehr schlecht eingerichtet, so dass es einen die Stimmung verschlechtert.

Bzgl. Freizeit würden sie sich kaputt lachen oder noch depressiver werden als sie es schon sind. Unter Freizeit versteht man in dieser Klinik entweder im Kellerraum zu sitzen oder im eigenen Raum welches wie oben genannt noch depressiver macht, zu schlafen.

Eine Bereicherung war die Reha für mich nicht, im Gegenteil. Es geht mir nach 5 Wochen viel viel schlechter.

Um nur sie zu warnen bewerte ich hier auf der Seite...

Was soll das??

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
schöne Umgebung
Kontra:
Mensch als "Ware"
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuerst das Positive, das Essen und die Physio-Abteilung...
Jetzt zum Eigentlichen: Leider ist es für mir doch schon sehr verwunderlich, das zuerst alte Wunden aufgerissen werden, um dann alleine da zu stehen. Meine Problematik -Trauma- wurde sodann nicht mehr angesprochen. Zudem ist mir auch Schleierhaft, wie ein solcher Entlassbericht zustande kommt, wo doch in der Klinik von was ganz anderen die Rede war. Heisst für mich: jeder "Patient" bringt erst mal Geld, und dann wird im Gegenzug der Entlassbericht entsprechend den Wünschen des Zahlenden, in meinen Fall die DRV, geschrieben.
Gebracht hat mir das ganze gar nichts, im Gegenteil es ist dadurch nur noch schlimmer geworden. Nur Interessieren tut das eh` keinen, wie man hinterher damit zurecht kommt, wie es weitergeht, wenn es weitergeht.
Einfühlungsvermögen gleich NULL!
Meines Erachtens hat die Klinik ein Problem damit, mit Opfern von Gewalttaten umzugehen. Anders lässt sich für mich das ganze nicht erklären.
Nach der "Reha" geht es jetzt um Schadensbegrenzung, soweit es noch möglich ist, ich fühle mich benutzt!
Um mich meinen Vorredner anzuschließen "Insgesamt kann ich nicht nachvollziehen, wieso der Rententräger jemanden in diese Klinik schickt. Für mich ist das ein Zeitverlust für den Patienten und eine Verschwendung von Versicherungsbeiträgen... ."

Inkompetent

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Musiktherapie
Kontra:
schlechte psychotherapeutische Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Klinikaufenthalt war im Okt./Nov. 2011. Der Empfang war wenig freundlich und ohne Informationen. Die Therapiegespräche 1x pro Woche völlig unzureichend und die Gruppengespräche 2x pro Woche gruselig. Eine Therapeutin, die ihre Gruppe innerhalb von 5min durch ihre Gesprächsführung in Narkose versetzt, wenig hilfreich. Durch Gespräche mit anderen Patienten dieser Abteilung stellte sich heraus, dass andere mit ihren Therapeuten noch schlechtere Erfahrungen gemacht haben, die ich aus Persönlichkeitschutz nicht weiter aufführen möchte. Der überwiegende Teil der Therapeuten richtet m. E. mehr Schaden an, als echte professionelle Hilfe anzubieten.
Qualitätsmanagement ist in diesem Haus nur ein Begriff auf dem Papier.Falls es Konzepte in dieser Richtung gibt, werden sie offensichtlich nicht umgesetzt . Die Physiotherapie ist gut. Die Terminkoordination schlecht. Die Musiktherapie hervorragend und leider zu selten. Das Essen ist geschmacksneutral und keineswegs Abwechslungsreich.
Der Ort ist schön und die Thermalanlagen wirklich toll. Mir hat das Thermalwasser sehr gut getan.
Insgesamt kann ich nicht nachvollziehen, wieso der Rententräger jemanden in diese Klinik schickt. Für mich ist das ein Zeitverlust für den Patienten und eine Verschwendung von Versicherungsbeiträgen und Steuergeldern.

Nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die schöne Umgebung, die Stadt
Kontra:
das Ziel der Behandlung blieb rätselhaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich den Aufenthalt in dieser Abteilung der Klinik nicht empfehlen. Ich erinnere mich an chaotische Strukturen, fühlte mich als Patient mit meinen in der Einzeltherapie und in der Visite aufgewühlten Themen im Regen stehen gelassen. Am Wichtigsten schien letzten Endes die Einstufung in einen Entlassstatus zu sein, und nicht das Verstehen und Bearbeiten von Problemen. Es war nicht nachvollziehbar, wie diese Beurteilung zu Stande kam, mir erschien sie willkürlich und durch persönliche Kommunikationsprobleme mit einzelnen Therapeuten stark beeinflusst. Es wurde mir eine körperliche Leistungsfähigkeit attestiert, die niemals z.B. anhand von Trainings überprüft wurde. Meine persönlichen Äußerungen zu meinem Befinden wurden konstatiert aber innerhalb des Teams total gegensätzlich interpretiert, z.T. nicht ernst genommen.
Mittels eines Therapeutengesprächs pro Woche ist es vielleicht auch unmöglich, innerhalb so kurzer Zeit sinnvoll zu arbeiten. Es wurde vieles aufgewühlt und dann blieb keine Zeit zum Sortieren. Die Gruppenstunden 2 x wöchentlich brachten mir keinen Gewinn. Ich vermisste spezielle Angebote zu konkreten Themen für Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen. Die Möglichkeit Fahrräder auszuleihen war gut, doch am Wochenende und bei schönem Wetter viel zu wenig! Außerdem stört mich die Deklaration als "Radtour á 30 Minuten", denn ob, wie weit und wie schnell ich Rad fuhr, war damit ja nicht überprüfbar. Das Haus ist renoviert, die Zimmer sauber, ausreichend groß und gut eingerichtet. Leider sehr hellhörig, und der Lieferverkehr sowie Küchengeräusche direkt unter dem Fenster störten zeitweise enorm. Ununterbrochener Schlaf war nur mit Oropax möglich. Das Mittagessen fand ich abwechslungsreich und wohlschmeckend, die Mitarbeiter des Küchen-und Servicepersonals immer freundlich.
Eine gute und hilfreiche Erfahrung war die Musiktherapie!
Der einzige Internetzugang der Klinik in der Eingangshalle ist für Menschen mit Konzentrationsproblemen absolut ungünstig plaziert. Wenig Aufenthaltsmöglichkeiten.

Nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Leider nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Urlaub auf Steuerkosten!
Ich war im September 2011 in der Median Südparkklinik. Leider habe ich nichts positives zu berichten. Es ist äußerst schade dass der Rententräger dieses Haus anbietet. Hierher kommen Leute die psychische Hilfe benötigen. Leider ist hierfür gerade mal eine Wochenstunde eingeplant. Wenn die Therapeutin Urlaub hat sogar nur eine halbe Stunde bei einer Vertretung. Das könnte man sich sparen, denn bis das Problem auch nur Ansatzweise besprochen wird ist die Zeit vorbei. Es gibt hier ganz gute Therapeuten und aber auch unpassende. Dann hat derjenige Pech und geht deprimierter nach Hause als er gekommen ist. Die Leitung ist in türkischer Hand, ebenso viel Personal und Patienten. Leider gibt es keinen Aufenthaltsraum, Getränke können nur zu bestimmten Zeiten teuer erworben werden und am Essen wird nun auch gespart. Der Computer mit Internetzugang steht im Eingangsbereich und es ist oft nicht möglich sich hierauf zu konzentrieren weil die Sitzmöglichkeiten drumherum von den türkischen Mitpatienten und deren Besucher lautstark genutzt werden. Wer nicht gerne alleine rumhängen möchte sollte sich unbedingt eine Andere Klinik aussuchen. Ich kann diese Klinik nicht empfehlen.

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage (Bad Nauheim ist schön), Sportanwendungen
Kontra:
Qualität und Menge der Psychotherapie und Physiotherapie, Essen, Sauberkeit.
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 6 Wochen in der Klinik verbracht. Ich fand die Ausstattung des Zimmers gut, obwohl die Reinigung auf einem niedrigen Niveau war:manchmal wurden die Handtücher nicht gewechselt und die Toilette wurde nicht gereinigt. Einmal wurde nach der Reinigung meines Zimmers die Tür offen gelassen (ich war nicht da).Auch die Sauberkeit in der Klinik ist verbesserungswürdig:Der Boden in der Klinik war oft schmutzig (auch wegen der Teppiche). Das Essen hat meist gar nicht gut geschmeckt: Es wurde nicht frisch gekocht, sondern nur warm gemacht. Gekochte Kartoffeln schmeckten manchmal süßlich und nach Essig, Fleisch mit zu viel Fett. Frühstück und Abendessen waren immer fast gleich, und es gab kaum Abwechslung: nur Brot mit Käse, Schinken und Wurst.Das Gute war, dass man sich sein Mittagessen selbst aussuchen konnte, aber es hat insgesamt vielleicht nur 5 Mal geschmeckt. Gut fand ich die Sportbehandlungen, sie waren abwechslungsreich und wurden mehrmals am Tag (2-4 Mal) für 20 Min angeboten. Ich fand es auch gut, dass es einen Fitnessraum gab. Es gab auch ein Schwimmbad, aber es waren immer zu viele Leute dort und es gab nicht genug Platz zum Schwimmen. Die Physiotherapie war auf einem sehr niedrigen Niveau: Es gab nur 3 Massagen (15 Min), also eine Massage in 2 Wochen. In der Klinik gibt es auch Abteilungen für Orthopädie und Kardiologie, so dass es sicherlich einen Mangel an Personal für Massagen gab.
Ich hatte am letzten Tag meines Aufenthalts ein Vollbad, aber kein Waldbaden (obwohl ich mehrmals darum gebeten hatte). Die Qualität der Psychotherapie war auch auf einem niedrigen Niveau und nicht ausreichend. Einzeltherapie nur einmal pro Woche für 30 Min, aber Gruppentherapie 3 Mal pro Woche für 1,5 und 1 Stunde, musste umgekehrt sein. Die Gruppentherapie hat mir nichts gebracht, denn die Themen waren sehr oberflächlich, in die Tiefe wurde nicht eingeganen. Einige Ärzte haben über die Probleme der Patienten gelacht...Also am Ende mein Problem wurde nicht gelöst...

3 Kommentare

Elli1270 am 03.05.2024

Das liest sich nicht gut. Ich bin ab Ende Juni psychosomatisch dort und habe eigentlich die Hoffnung auf eine gute Reha. Es ist meine Erste.1,5 Stunden lang kann ich gar nicht sitzen und ohne Anwendungen....Das macht mich jetzt schon traurig.

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Unzufriedenheit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwang,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fünf Wochen lang zur Behandlung in der Klinik. Es ist erstaunlich, was sie über mich geschrieben haben. Nach vier Wochen wussten sie nicht einmal, was ich durchgemacht hatte. Sie staunten und wussten nicht, wie viele verschiedene Krankheiten ich eigentlich habe. Der Chefarzt der Klinikabteilung sagte, wir müssten Ihre Akte sorgfältig lesen. Wenn ich sie nicht darauf aufmerksam mache, dass ich in der Armee war und was gesehen habe, werden sie nicht einmal danach fragen.
Die Klinik ist nicht für uns da, sie arbeitet für die Rentenversicherung!!!!!!!!!!!!
Wenn Sie sich entspannen möchten, weil Sie in die Arbeit vertieft sind, ist das gut so.
Wenn Sie wirklich krank sind und nicht mehr arbeiten können, erwarten Sie von ihnen keine Hilfe!!!!!!!
Am Ende der Behandlung standen auch Behandlungen auf dem Papier, an denen ich gar nicht erst teilgenommen habe, weil ich sie abgesagt habe!!!!!!!!
Zu meinen Medikamenten gehören Schmerzmittel, die mir die Ärzte dauerhaft verschrieben haben, aber am ersten Tag hat der Arzt, der mich aufgenommen hat, wahrscheinlich weggeschaut und sie den Krankenschwestern falsch verabreicht. Was die Schmerzmittel angeht, haben Sie mir ursprünglich gesagt, ich solle 1 Stück morgens einnehmen. Er schrieb mir, dass meine Morgenmedizin nach Bedarf sei.
Im Abschlussbericht war der Name meines Lungeninhalators falsch geschrieben.
Nach so vielen Fehlern würde auch ich die Realität meines Abschlussberichts in Frage stellen. Wie wird?
In den letzten Tagen mussten Tests online durchgeführt werden, nicht beim Arzt oder über eine App oder einen Computer.
Obwohl ich kein schlechtes Deutsch spreche, waren diese Fragen so verdreht, dass ich einige davon nicht verstand und Und ich bekam keine Hilfe bei der Übersetzung. Sie sagten, ich könnte Google Translate verwenden.
Ich hoffe, dass das Sozialgericht bei Bedarf noch einmal weiterhilft.

1 Kommentar

MEDIAN Klinik am Südpark am 25.03.2024

Sehr geehrte/r Alex7110,
es tut uns leid, dass Sie mit der Behandlung in der MEDIAN Klinik am Südpark nicht zufrieden waren. Wir nehmen Ihre Kritikpunkte sehr ernst und würden diesbezüglich gerne persönlich mit Ihnen sprechen. Bitte kontaktieren Sie uns doch unter 06032 / 704 161.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Alexandra Karger
Stellv. Kaufm. Leiterin

Gut zum entspannen, nicht für akute Zustände geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Personal , vor allem Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Musik
Kontra:
Oberarzt der nur freundlich ist wenn man seine App nutzen will, wenig individuelle psychosomatische Betreeung
Krankheitsbild:
Angststörung / Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Umgebung von Bad Nauheim ist klasse. Schnell ist man in den Kuranlagen, dem Park oder die Stadt spaziert . Am ersten Tag bin ich erschrocken , fast nur orthopädische Patienten angereist , das Durchschnittsalter lag bei optimistisch betrachtet 70 Jahren und es war muffig und Heiss. Klima in Aufzug , Lüftung in den Gängen oder dem Zimmer , leider Fehlanzeige. Die Balkone sind wie im Krankenhaus zusammenlaufend , das heißt es hält sich auch niemand draußen auf. Am Anfang ist es ein bisschen unangenehm die Terrasse Tür zu öffnen da jeder rein schauen kann. Der Getränkeautomat war während des gesamten Aufenthaltes defekt . Das Zimmer ist geräumig und zweckmäßig , sauber . Ebenso war das Essen reichhaltig und lecker . Wer allerdings mit akuten Problemen anreist sollte vorher eine Therapie zuhause überdenken . Es finden hauptsächlich Gruppensitzungen statt und individuell wird auch in der Einzeltherapie nicht auf einen Eingegangen. Es wird nicht mal die 30 Minuten wöchentlich eingehalten , meist knappe 15 Minuten Gespräch . Für den Körper zum Seele entspannen, sicher geeignet . Wer akute Not hat, fühlt sich allein gelassen. Sport und Ergotherapeuten sind top , der Umgang ist sehr nett und es wird auf Wünsche eingegangen . Das Schwimmbad kann man täglich für 45 Minuten mit Anmeldungen nutzen . Für mich war das auch ausreichend Zeit . Insgesamt fühle ich mich weniger gestresst , allerdings wird das Grundproblem so nicht behoben . Körperlich fit, geistig nicht .

Gut für den Körper, wenig erfolgreich für die Psyche

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr nette und hilfsbereite Therapeuten und Mitarbeiter
Kontra:
Bei der Sauberkeit im Haus und dem Essen ist deutlich Luft nach oben
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit einem Burnout und schon seit einigen Jahren bestehenden Depressionen in diese Klinik, das war meine erste psychosomatische Reha.
Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und gut gelaunt, die Zimmer zweckmässig eingerichtet aber schon etwas in die Jahre gekommen. Das Schwimmbad auf welches ich mich gefreut hatte war leider bis Ende März wegen Energiesparmaßnahmen geschlossen.
Die Allgemeinmediziner und der Chefarzt hatten immer ein offenes Ohr, beim psychologischen Oberarzt hatte ich stets das Gefühl der nimmt mich nicht ernst und zieht meine Probleme sogar noch in´s lächerliche. Das ist genau das was man als psychosomatischer Patient so gar nicht brauchen kann und spiegelt sich auch genau in meinem Befundbericht wieder der so komplett überhaupt nicht mit meinem Krankheitsbild übereinstimmt und völlig gegensätzlich zu den Aussagen und Befunden der Kollegen ausfiel. Es kam mir so vor als ist er nur darauf bedacht seine Nachsorgeapp DERENA zu "verkaufen".In dem Moment wo man sich dagegen entschieden hat, hatte man das Gefühlt das "Kriegsbeil" im Rücken stecken zu haben. Gleiches Empfinden haben mir auch andere Mitpatienten bestätigt. Diese Beurteilung hat mir im Nachgang einiges negativ verbaut - "vielen Dank" dafür.
Die Anwendungen waren sehr sportlastig was mir sehr gut getan hat, die Einzelgespräche mit nur 30 Minuten pro Woche sind viel zu wenig und die Gruppentherapie hat mir leider nichts gebracht da in meiner Gruppe überwiegend Frauen mit völlig anderen Krankheitsbildern vertreten waren. Die Mitarbeiter der Küche waren stets bemüht und hilfsbereit, das Frühstück´s und Abendbuffet waren leider sehr einseitig. Alles in allem hat mir die Reha leider kaum weitergeholfen.

Leider keine Weiterempfehlung der Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr nettes Personal im Bereich der Pflege, der physikalischen Anwendungen, der Ergotherapie, und Entspannung a
Kontra:
Psychotherapeutische Betreuung mangelhaft
Krankheitsbild:
Depressionen, massive Erschöpfung nach großen Belastungen und Überforderungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langen Überlegungen schreibe ich nun doch eine Bewertung. Im März 2022 war ich für 6 Wochen in der Klinik am Südpark, Bereich Psychosomatik. Sehr freundlich wurde ich in Empfang genommen. Mein Zimmer war zweckmäßig, in die Jahre gekommen und ein Teppich der schon viel erlebt hat. Die Zimmerreinigung hätte ich mir gründlicher gewünscht und das ich auf genügend Toipapier sorgen muss lernte ich schnell.
Die Klinik liegt sehr schön an zwei Parkanlagen und fußläufig ist alles was das Herz begehrt zu erreichen.
Das Sportangebot wer reichlich und mein Körper wurde gestärkt.
Psychotherapeutische war der Aufenthalt für mich eine Kotastrophe. Die ersten 5 Gruppensitzungen wurden von 5 unterschiedlichen Therapeuten geleitet. Das erste Einzelgespräche fand erst nach 14 Tagen statt. Die Gruppe war wild zusammengestellt und meine Beschwerden konnte ich in diesem Kontext nicht gut bearbeiten.
Emotional wurde ich instabil und erfuhr kein "Auffangen" meiner misslichen Lage.
Zu guter Letzt wurde ich "ohne" Abschlussgespräch entlassen!!! Die gesprochene Worte meiner Oberärztin fanden im Arztbrief keine Beachtung.
Dies war meine erste Rehaerfahrung und ich bin sehr enttäuscht. Diese Klinik mit ihrem Konzept kann ich nicht weiterempfehlen!!! Der Schwerpunkt lag bei meinem Körper und nicht bei meiner Seele!

Falsche Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Schnelle Abfertigung
Krankheitsbild:
Migräne, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Rentenversicherung hat mir die Klinik zugeteilt mit der Diagnose Migräne. Leider findet in dieser Klinik keine Schmerztherapie statt.Die Rentenversicherung sollte da vielleicht richtig hinschauen und die Patienten richtig weiterleiten. Man hat den Eindruck das jede Diagnose gleich behandelt wird.Man bekommt den Eindruck von Massenabfertigung.... Die Ärzte machen nicht den Eindruck, sich über den Patient richtig zu informieren.Programm wird nicht passend zum Patienten und der Diagnose abgestimmt.Bei Migräne den Patienten Rotlicht Nase zu verordnen finde ich lächerlich.Das Personal empfand ich als sehr freundlich,Das Haus ist leider sehr schmutzig,ob Zimmer,Flur,Cafeteria, Speisesaal....da gibt es keine Unterschiede.Habe versucht das Beste daraus zu machen ,bin aber leider nach 5 Wochen ohne Erfolg was die Migräne betrifft nach Hause gefahren. Kann die Klinik leider nicht weiteremfehlen.

1 Kommentar

Jekyll-Hyde am 21.06.2022

So ganz verstehe ich Ihre Kritik nicht. Es ist hinreichend bekannt, dass man bei der Wahl der REHA-Klinik ein sehr durchschlagendes Mitspracherecht hat. Man kann sich sogar eine Klinik aussuchen und diese dann bei der Abgabe des Antrages mit Hinweis auf das Sozialgesetzbuch IX § 8 als "seine" Klinik festlegen. Der Hausarzt unterstützt dies gerne auch noch zusätzlich mit einem entsprechenden Verweis, wenn er seine Berichte für Ihre REHA einreicht. Wenn nun die von Ihnen ausgewählte Klinik das entsprechende Krankheitsbild behandelt und mit Ihren Kostenträger abrechnet (machen die meisten machen) steht einem Aufenthalt in Ihrer Wunschklinik nichts mehr im Wege. Allerdings muss man sich im Vorfeld schon auch ein wenig mit dem Thema befassen. Sie sollten hinschauen und nicht nur die Rentenanstalt. Das sollte einem seine Gesundheit schon wert sein und die "gebratenen Tauben fliegen halt nicht jedem automatisch in den Mund". Auch legen die Kliniken nicht fest, wie was behandelt wird sonder diese müssen sich nach den Vorgaben der Kostenträger richten.
Die Sauberkeit obliegt allerdings den Kliniken. Hier ist Kritik angebracht, wenn berechtigt.

Es könnte besser sein! Leider die Psychologen sind ständig krank

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ausnahme: meine Bezugspsychologin)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Ausnahme: unsympathische Oberärztin)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Zimmer sind schon älter, aber dennoch akzeptabel))
Pro:
Chefarzt, Stationsarzt, Verwaltung, Empfangsdamen, Ergotherapeuten, Musiktherapeut
Kontra:
Hoher Wechsel an Psychologen; Oberärztin; Unerfahrene, inkompetente, hilflose Psychologen (in Therapie Erstausbildung) werden auf Gruppen kranker Menschen losgelassen.
Krankheitsbild:
Ängste, Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

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