Insgesamt dreimal war ich in der Klinik am Leisberg. Die Therapeuten und das gesamte Team halfen mir zu viel mehr Lebensqualität und mich selbst zu spüren. Nach mehreren Krebserkrankungen ging es mir wirklich schlecht und ohne diese Klinik hätte ich in meinem Leben nicht so viel geändert und wäre mit Sicherheit nicht so zufrieden wie ich es bin. Ich spreche meinen allergrößten Dank aus !!! Noch nie habe ich in meinem Leben so viel Hilfe gefunden.

Die Leisberg-Klinik ist eine kleine Einrichtung, in der man als Patient in seiner ganzen Persönlichkeit wahrgenommen und behandelt wird, man ist keine anonyme Nummer. Die Therapeutinnen und Therapeuten sind höchst professionell, motiviert und engagiert. Dazu freundlich und menschlich. Der Therapieplan erfolgte in enger Absprache mit den Bezugstherapeuten und es wurde sehr auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse Rücksicht genommen. Ich hatte ganz hervorragende Therapien der verschiedensten Art: Einzeltherapie, Kleingruppe, Großgruppe, Hippotherapie, Kunsttherapie, Theatertherapie, Körperpsychotherapie, Sporttherapie u.v.m. Das Besondere hier ist, dass es sehr familiär zugeht und die Therapeuten sich untereinander sehr viel austauschen und man so sehr schnell mit seinen Themen voran kommen kann. Ich fühlte mich hier sehr gut aufgehoben und konnte ganz neue Erkenntnisse gewinnen. Auch das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft habe ich als sehr positiv erlebt, weil man sich hier öffnen kann und soll und sehr viel Rückmeldungen von anderen Patienten bekommt. Etwas gewöhnungsbedürftig waren die Teenager der Kinder- und Jugendstation, aber nach wenigen Tagen hatte ich mich daran gewöhnt und habe das dann auch eher als Bereicherung empfunden, Berührungspunkte gab es ja auch nur sehr wenige.
Die Lage, umgeben von vielen Spaziermöglichkeiten und der Stadt Baden-Baden, ist ganz toll. Diese Klinik lebt von ihren tollen Therapeuten und Therapeutinnen, dem liebevollen Pflegeteam, das rund um die Uhr da ist und ihrem Konzept. Sie ist absolut weiterzuempfehlen.

Ich kam nach 10-jähriger Medikamentenodysee hier am Leisberg ,mit heftigem Burnout und einer noch nicht diagnostizierten Essproblematik und Körperschemastörung, an.
Und ich muss sagen, diese Klinik war ein absoluter Glücksfall für mich.
Das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft hat mich voll überzeugt.
Tolle Kunst- und Theatertherapie, die ich so noch nie erleben durfte. Auch die Skriptgruppe, in der psychologische Themen vorgestellt wurden, halfen viel zur Aufklärung. Besonders hervorzuheben ist auch die Pferde- sowie Klettertherapie.
Meine Bezugstherapeutin war die Oberärztin und diese Frau versteht ihr Handwerk. Sehr direkt und ehrlich, aber auch fürsorglich, wenn nötig.
Wenn man sich voll und ganz auf das Angebot hier einlässt, kann man nur profitieren.
Die Pfleger/innen waren alle sehr freundlich und hatten immer ein offenes Ohr. Auch die Putzkolonne war sehr gründlich und immer unheimlich freundlich.
Einzelzimmer mit TV und Bad. Das Essen war zumeist gut und für jeden was dabei.
Das Schönste war für mich, dass ich 4 meiner 5 Medikamente hier absetzten und das letzte reduzieren konnte.
Ich gehe gestärkt, wenn auch nicht komplett gesundet, nach 8 Wochen zurück in meinen Alltag.

In einer Intervallbehandlung war ich zwei Mal für jeweils 8 Wochen in der Klinik am Leisberg.

Für mich waren die Klinik und die dort erbrachten Leistungen sehr hilfreich, um mich und mein Selbst wieder und auch neu zu entdecken.

Grundvoraussetzung für den Erfolg der unterschiedlichsten Therapieformen (Theatertherapie, Einzelgespräche, Hippotherapie, Sporttherapie, Klettern, Musiktherapie, Kunsttherapie) ist das "sich darauf einlassen".

Insbesondere die vielzähligen Gruppentherapien "zwingen" zum Nutzen dieser, um auf die eigenen Probleme in der außerklinischen Wirklichkeit vorbereitet zu sein. Nutzt man diese Form nicht für sich, können diese Gruppensitzungen sehr anstrengend sein.

Meine Therapeuten und Therapeutinnen waren sehr kompetent und die vielperspektivische Bearbeitung meiner Probleme half bei deren Lösung.

Auch der Transfer der Lösungsansätze war hilfreich, um neu oder wieder erlerntes Verhalten in die eigene Wirklichkeit zu übertragen.

Die technischen Mitarbeiter*Innen und das Verwaltungspersonal unterstützten so, dass ich mich voll auf meine Therapie konzentrieren konnte.

Kritik:
Der Bereich der Sporttherapie ist leider sehr begrenzt ausgestattet, so dass die Therapeut*Innen nur auf wenige Räume und Geräte zurück greifen können.

Die Kunsttherapie findet leider sehr begrenzt statt. Ich hätte mir gewünscht, mehr Stunden in dieser für mich sehr hilfreichen Therapieform zu erhalten.

Das Rauchen ist auf dem Klinikgelände als einzige stoffliche Suchtform erlaubt (auch für Patienten).

Alles in allem kann ich die Klinik am Leisberg sehr empfehlen. Mir hat sie auf meinem Genesungsweg sehr geholfen. Vielen Dank dafür.

Fühle mich hier sehr gut aufgehoben!

Ich kam auf Empfehlung in die Klinik am Leisberg. Das Konzept basiert auf unterschiedlichen Therapieangeboten, welches in enger Absprache mit dem Bezugstherapeuten auf meine Bedürfnisse angepasst wurde.
Neben Einzeltherapiesitzungen kamen unterschiedlichste gruppentherapeutische Angebote (Körperpsychotherapie, Kunsttherapie, Hippotherapie, Musiktherapie, Pilates, PMR, usw.) zum Einsatz.
Das Therapiekonzept nutzt die Therapeutische Gemeinschaft als Grundlage für den Heilungsprozess. Dies war für mich zu Beginn sehr ungewöhnlich, wurde aber im Laufe der Zeit sehr hilfreich, um meinen Prozess reflektieren zu können.
Die Klinik am Leisberg ist landschaftlich sehr schön gelegen und so kann man in wenigen Metern im Wald spazieren.
Insgesamt waren alle Mitarbeiter*Innen der Klinik am Leisberg darum bemüht, den Patient*Innen das Leben so einfach und schön wie möglich zu gestalten und somit für einen optimalen Therapieprozess zu sorgen.

Nach 8 Wochen Therapie bin ich sicher noch auf meinem Heilungsweg, ohne die Therapeut*Innen und die Mitarbeiter*Innen hätte ich es nicht geschafft, all diese guten Schritte bis dahin zu gehen.

Vielen Dank dafür.

Ich bin durch Empfehlung auf die Klinik gekommen. Ich war bislang noch nicht therapeutisch oder klinisch behandelt - also ohne Erfahrung.
Vom ersten Kontakt an war es ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Umgang. Von der Aufnahme, Rezeption über die Küche bis zum Reinigungspersonal habe ich mich super aufgehoben gefühlt. Das Konzept der Klinik (viel Gruppentherapie und Patientengemeinschaft) war mir zu Beginn schwer gefallen und hat mich gefordert. Ich habe es jedoch schnell schätzen gelernt, denn das ist das Übungsfeld bei dem Themen groß werden und man sich selbst in verschiedenen Situationen beobachten und reflektieren kann. Und noch besser: Durch eine aktive Patientengemeinschaft erhält man wertvolle Unterstützung durch konstruktive Kritik und Lob/Anerkennung.
Die Therapeuten sind in ihrer Fachspezifika sehr kompetent. Es wird nicht das Ziel verfolgt jemanden ruhig zu stellen, sondern aus verschiedene Blickwinkeln auf das Problem einzugehen. Die Mischung aus Körpertherapie, Kunst- und Theatertherapie sowie der Hippotherapie und Sport haben die Einzeltherapie rund gemacht. Auch wird durch die Skriptgruppe jedem fachliches Hintergrundwissen vermittelt was für das Verstehen vieler Prozesse sehr hilfreich ist. Durch die kleine Patientenmenge haben alle Therapeuten jeden einzelnen gut im Blick und ein Austausch zwischen den Therapeuten/Ärzten ist spürbar.
Ich war vom Engagement und der herzlichen Menschlichkeit des Teams beeindruckt und dankbar.
In der für mich neuen und schweren Zeit in meinem Leben habe ich hier viel gelernt. Es sind Menschen dort am Werk, die nicht alles heilen können, aber meiner Ansicht nach alles versuchen, was sie ermöglichen können.

Ich kann mich den negativen Aspekten der vorherigen Bewertung auch nur anschließen.
Die Ärzte setzen einen extrem unter Druck, reflektieren ihr eigenes Verhalten nicht, sehr selbstbezogen und belehrend. von oben herab. Hinter einem helfenden Kittel.
dass man sich öffnet setzt voraus, gehört zu werden und berücksichtigt zu werden. Konflikte sind eskaliert, dann war das ungeschulte oder selbstbezogene Personal zu oft überfordert, um die Dinge einigermaßen aufzufangen.
Das alles hat mich leider auch daran gehindert mich wirklich mit meinen eigenen individuellen Problemen zu beschäftigen.

Ein Ort zum Ruhe finden und zum bei sich ankommen.

Ich kann mich den negativen Aspekten der vorherigen Bewertung nur anschließen!
In dieser Klinik habe auch ich extrem unter den immensen konflikthaltigen Spannungen in der Patientengemeinschaft gelitten. Das Problem wird dadurch verschärft, dass man sich dieser Gemeinschaft kaum entziehen kann. Vieles ist nämlich verpflichtend (sogar Frühsport mit allen zusammen), und die Ärzte setzen einen extrem unter Druck, dass man sich öffnet, weil alle Patienten möglichst viel voneinander wissen sollen (ein im Vergleich zu anderen Kliniken extrem ungewöhnliches Konzept!). Und sind Konflikte eskaliert, dann war das recht knappe Personal zu oft überfordert, um die Dinge einigermaßen aufzufangen.
Das alles hat mich leider daran gehindert mich wirklich mit meinen eigenen individuellen Problemen zu beschäftigen. Denn immer war irgendetwas an Konflikten zu klären.
Zwar können Konflikte theoretisch ein guter Anlass für die eigenen Therapiearbeit sein. Das Problem in dieser Klinik ist aber, dass man ohne Rücksicht auf die eigene individuelle Diagnose in Kerngruppen eingeteilt wird, die immer lang und intensiv sind, in denen aber die Probleme so dermaßen bunt gemischt sind, dass man schwer Zugang zueinander findet: Ob Eheprobleme älterer Patienten, Alkoholkrankheiten von Männern, Essstörungen von Mädchen, Sexualkonflikte von Jungs - alles wird allzu bunt gemischt. Man kriegt dadurch viele Einblicke in fremde Leben. Doch noch nie hat sich eine Klinik so schwer damit getan auf meine individuellen Probleme einzugehen. Und ich kann das wirklich gut vergleichen, das ich vorher und direkt hinterher, nämlich in diesem Sommer, schon in anderen Kliniken gewesen bin, wo viel besser individuell diagnostiziert und einzelfallbezogen behandelt wird. Die erfahrenen, aber auch sehr alt-eingefahren wirkenden Leiter der Klinik am Leisberg wirken auch viel weniger selbstkritisch und viel weniger offen für kritisches Feedback als Leiter anderer Kliniken.
Medizinisch und menschlich schlecht!

Ich habe als Patient auf der Kinder und Jugendstation ca 10 Wochen verbracht, bis ich vorzeitig entlassen wurde.
Insgesamt habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt. Die Betreuer waren immer bemüht neue Patienten schnell in die Gruppe zu integrieren. Durch die vielen verschiedenen Angebote und Therapiegruppen entstand eine Struktur und Ordnung die es erleichtert hat wieder in ein aktives und normales Leben zurück zu finden. Den Therapeuten und Betreuern war es sehr wichtig, dass die Gemeinschaft auf Station friedlich und ausgeglichen bleibt.
Durch die sehr kleine und familiäre Gruppe auf Station ist das auch nötig, denn sehr schnell kommt es so zu persönlichen Konflikten, denen man nicht aus dem Weg gehen kann.
Leider wurde meiner Meinung nach mit Konflikten und Spannungen in der Patienten Gemeinschaft nicht richtig umgegangen. Anstatt Lösungen zu suchen, entstand eine ewige Diskussion aus Schuld Zuweisungen. Durch die geringe Anzahl an Patienten war es für die Mitarbeiter zwar möglich, viel persönlicher auf die Patienten einzugehen, aber es ist nahezu unmöglich sich von dem teilweise problematischen Verhalten anderer Patienten abzugrenzen, was sich deutlich auf die Therapie auswirkt.
Ich habe alle Mitarbeiter als kompetent erlebt, aber durch die lückenhafte Kommunikation zwischen Ärzten, Therapeuten Pflege/Betreuern sowie Patienten und deren Eltern ging davon oft etwas verloren.
Leider empfand ich manche Reaktionen auf Probleme als etwas unbedacht und unsensibel.
Trotzdem habe ich aus meiner Zeit in dieser Klinik sehr viel mitgenommen und muss sagen, dass es nicht in jedem Fall so laufen muss wie bei mir. Das Therapie Konzept der Klinik basiert auf Vertrauen und Freiwilligkeit, und wer diese Voraussetzungen erfüllt, der wird meiner Meinung nach gute Chancen haben, hier eine friedlichen und erfolgreiche Therapie zu erleben. Ich habe meinen Aufenthalt trotz meiner persönlichen Schwierigkeiten in sehr guter Erinnerung.

Die Klinik am Leisberg war meine vierte Klinik und hat mich vom Konzept her bisher am meisten überzeugt. Vor allem im Vergleich zu den Kliniken für gesetzlich Versicherte gab es wesentlich intensivere Betreuung, mehr Einzeltherapien, unterschiedliche Gruppen, und ich hatte definitiv das Gefühl als Menschen und weniger als wandelndes Symptom gesehen zu werden.
Die Therapeuten fand ich rundum kompetent und ich konnte trotz langer Therapieerfahrung einige neue Erkenntnisse sammeln. Dazu kamen die praktischen Erfahrungen, die ich sowohl in diversen Gruppentherapien als auch in der Patientengemeinschaft machen konnte - ein perfektes Übungsfeld für Beziehungsarbeit und weitere Themen.
Außerdem gab es zwar Vorschriften und Pflichten wie die Teilnahme am Frühsport, aber es wurde auch die Eigenverantwortung groß geschrieben.
Das hat zum Beispiel den Bereich Sport (bei Esspatienten) betroffen, das Schreiben und Einhalten von Verträgen gegen dysfunktionales Verhalten, und das Verhalten in Gruppentherapien (welche Themen teile ich? wie kann ich für mich sorgen?).
Auch die Atmosphäre in der Klinik war weniger die eines Krankenhauses sondern mehr einer großen WG oder eines Hotels. Die Zimmer sind gemütlich und gut ausgestattet, ebenso das Wohnzimmer für die Gemeinschaft und der Tischtennis-, Fitness- und Kunstraum. Einziges kleines Manko ist das schlechte WLAN.
Dafür liegt die Klinik wunderschön am Waldrand und nahe an der Oos und der Klosterwiese, wo man ausgiebig spazieren gehen und zwischen den Therapien den Kopf durchlüften kann.

Daher eine klare Weiterempfehlung!

Die Klinik am Leisberg ist eine kleine Klinik, welche wunderschön am Waldrand gelegen ist.
Die Kombination aus Einzel- und Gruppentherapie war für mich eine passende Kombination. So konnte ich in Einzelgesprächen meine Problematiken besprechen und Lösungswege suchen, welche ich direkt in der Patientengemeinschaft umsetzen und erproben konnte.
Auch das tolle Angebot an sportlichen Aktivitäten sollte extra erwähnt werden (Wanderungen, Kletterwand...).
Das Therapeutenteam war mit Herzblut dabei, so war es kein Problem an schwierigen Tagen auch Notfall Einzeltermine zu bekommen, um aktuelle Thematiken bestmöglich verarbeiten zu können.
Klar gibt es an manchen Ecken kleine Verbesserungen, welche getätigt werden könnten. Doch ich hatte den Eindruck die Klinik ist bemüht diese umzusetzen.

Alles in Allem hatte ich dort eine für mich heilende Zeit, durch die enge Patientengemeinschaft bekommt man viel Feedback aus der Gruppe, und hat auch die Möglichkeit viel zurückzugeben.

Von mir eine klare Empfehlung für die Klinik am Leisberg.

Die Klinik am Leisberg kann ich sehr empfehlen, das Konzept ist hervorragend und das Therapeutenteam ist fachkompetent, engagiert und mit ganzem Herzen bei der Arbeit mit den Patienten.

Ich war hier etwa 3 Monate wegen einer depressiven Episode und habe in dieser Zeit hier so etwas wie eine zweite Heimat gefunden. Die therapeutische Patientengemeinschaft und deren gemeinsame Aktivität wird durch das Konzept gefördert und ist eine echte Unterstützung im Heilungsprozess. Neben den Einzel-und Gruppentherapien unterschiedlichster Form wird die Entdeckung eigener Ressourcen gefördert. Mir persönlich stand eine Einzeltherapeutin zur Verfügung, die mich einfühlsam und mit Fachkompetenz begleitet hat und die alle Impulse, Erfahrungen und Erkenntnisse aus den zusätzlichen Angeboten aufgegriffen hat. Der Austausch im Therapeutenteam funktioniert unmittelbar. Die Klinikleitung hat einen Führungsstil, den ich mir in allen Organisationen wünschen würde. Meine Mitpatienten schildern identische Erfahrungen.
Die Sporttherapeuten, die sehr unterschiedliche Angebote in Abstimmung mit Patienten und Therapeuten anbieten, sind sehr motiviert und für mich aus dem Gesamtkonzept nicht wegzudenken. Mir persönlich hat die Kunst- und Körpertherapie sowie die Dramatherapie sehr geholfen. Die Skriptgruppe, in der die Hintergründe verschiedenster psychologischer Sachverhalte erläutert und besprochen wurden, war für mich die beste Fortbildung, die ich bisher hatte.

Ich gehe hier mit großem Abschiedsschmerz, fühle mich durch meine Zeit hier aber sehr gestärkt und gut vorbereitet darauf, umzusetzen, was ich hier gelernt habe. Ich nehme sehr viel mehr mit als „nur“ das Gefühl einen therapeutischen Fortschritt gemacht zu haben. Diese Klinik ist für mich ein Ort, „dessen Menschen“ ich niemals vergessen werde.
Vielen Dank für alles! Auf dass viele Patienten ihren Weg hier her finden.

Meine Tochter war in zwei sehr gegensätzlichen Kliniken, und in beiden jeweils für mehrere Wochen. Die erste von beiden Kliniken war die Klinik am Leisberg.
Ich selbst arbeite im therapeutischen Bereich und denke, dass ich ein qualifizierten Vergleichen durchaus vornehmen kann, zumal ich die Theapie engmaschig verfolgt habe.
Man kann an der Klinik am Leisberg die Vorteile, aber extrem deutlich auch die Nachteile einer kleinen Klinik sehen.
Meine Tochter konnte sich aufgrund der kleinen Größe dieser Klinik sehr schnell orientieren. Das hat am Anfang Ängste genommen. Doch die Freude hieran währte nur kurz.
Die kleine Patientengemeinschaft, in der jeder jeden kennt und sich jeder jedem öffnen muss, hat mit der Zeit extremen sozialen Druck bedeuten (Mobbing unter Mädchen war teils schlimm dort, und man war der Gemeinschaft wie in einem geschlossenen Dorf quasi ausgeliefert).
Noch problematischer an kleinen Kliniken ist, dass die Gruppenangebote nicht sehr zahlreich sind. Junge Mädchen müssen sich die Alkoholprobleme älterer Männer in derselben Gruppe anhören, weil eine Differenzierung nach Alter und Diagnose zu wenig möglich ist. Das schränkt die Behandlungsqualität extrem sein.
Da es nur wenig Therapeuten gibt, ist auch ein Therapeutenwechsel so gut wie nie möglich.
Meine Tocher hatte aufgrund dieser Behandlungsmängel schnell einen herben Rückfall und wurde dann zum Glück in einer anderen, größeren Klinik besser behandelt.
In der Klinik am Leisberg wird zudem mit vollkommen veralteten Arbeitsblättern mit nicht mehr zeitgemäßen Inhalten (veralteten Therapieansätzen) gearbeitet, offenbar auf Betreiben des ärztlichen Direktors, der auf sein Lebenswerk wohl stolz ist, aber kaum neue Innovationen zulässt.
Also nicht von dem Versprechen einer "familiären"Atmosphäre blenden lassen! Die Nachteile einer dermaßen kleinen Klinik sind offensichtlich. Gute, differenzierte Behandlungen gehen nur mit einer größeren Auswahl an Gruppenangeboten und Personal.

Die Klinik am Leisberg kann ich jedem nur ans Herz legen.

Die Betreuung und Organisation sind von A - Z tadellos.

Man wird herzlich empfangen, von der Patientengemeinschaft gut aufgenommen.

Daher auf diesem Wege an das gesamte Klinikteam vielen vielen Dank!

Auch insbesondere an die Pflege und Pfleger Sascha und die aufbauenden Worte und Gespräche die mich an schlechten Tagen sehr motiviert aufgefangen haben.

Nachdem meine Tochter bereits vor einigen Jahren stationär in der Klinik war und ihr fundamental geholfen werden konnte, wandte ich mich nun selbst in eigener Angelegenheit an die Klinikleitung. Bereits in den Aufnahme- und Vorgesprächen hatte ich einen extrem positiven und unterstützenden Eindruck, die zugrundeliegende Belastung wurde sofort erkannt und benannt, die vorgeschlagenen Hilfen und Therapieangebote führten zwar nicht zur unmittelbaren Aufnahme in der Klinik, zeigten aber die zeitlich davorliegenden Möglichkeiten zur Selbstheilung auf, die von mir noch nicht beschritten worden waren.
Die Klinik ist erkennbar nicht am "schnellen Geld" interessiert, sondern verfolgt langfristige Heilung der Mitmenschen. Jedes Telefont war geprägt von spürbarer Wertschätzung des Gegenübers.

Die Klinik ist ein Ort, an den ich mich immer wieder gerne zurückerinnere. In zwei Aufenthalten habe ich mich durch die vielen verschiedenen Therapieangebote, die vielen Einzelgespräche mit der Bezugstherapeutin, die verschiedenen Gesprächsgruppen während der ganzen Zeit dort sehr gut unterstützt und aufgehoben gefühlt. Auch das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft, in der die Patienten sich gegenseitig unterstützen, hat mir sehr geholfen. Ich konnte durch viele positive zwischenmenschliche Erfahrungen mit meinen Mitpatienten, den Therapeuten und der Pflege wieder das Vertrauen in andere Menschen zurückbekommen, mein Leben sortieren, mein Verhalten und meine Emotionen verstehen und lernen, damit konstruktiv umzugehen. Besonders wichtig war für mich, dass es immer einen Ansprechpartner gab, an den ich mich wenden konnte, seien es Mitpatienten, Pflege oder Therapeuten. Die Zeit war nicht leicht und oft war die Therapie sehr fordernd und anstrengend, aber wer wirklich das Ziel der Gesundung verfolgen möchte, mit allen Höhen und Tiefen und Zweifeln, die dazu gehören, ist in dieser Klinik richtig aufgehoben und wird die Unterstützung bekommen, die er braucht, so habe ich es erlebt.
Ich danke dem ganzen Team und meinen Mitpatienten von Herzen!!

Mir wurde die Klinik am Leisberg in Baden-Baden von einer Bekannten empfohlen, die dort letztes Jahr eine Therapie gemacht hat. Ganz besonders wichtig war für mich, dass es dort einen Hund zur Unterstützung gibt. Auch von ihrer Therapeutin hat mir meine Bekannte vorgeschwärmt, dass sie sehr feinfühlig wäre.
Ich habe mir alles im Internet angeschaut und die empfohlene Therapeutin, sieht auf dem Bild sehr sympathisch aus. Besonders große Hoffnung hatte ich jedoch auf den Hund Wilma gelegt, der sieht auf dem Bild richtig lieb aus.
Leider musste ich bei einem Anruf erfahren, dass der Hund einem Arzt gehört, der schon länger nicht mehr dort tätig ist und es somit keine Unterstützung durch Hunde mehr gibt.
Auf Nachfrage, ob mir dann wenigstens die empfohlene Therapeutin zugesichert werden kann, wurde mir gesagt, dass auch diese Therapeutin dort nicht mehr tätig ist. Es hat mich doch sehr irritiert, dass man sich auf die Angaben auf der Homepage nicht verlassen kann.
Positiv erwähnen möchte ich noch, dass die Mitarbeiterin, mit der ich telefoniert habe, sehr nett und hilfsbereit war.
Ich habe mich so gefreut, als ich den Hund auf der Homepage gesehen habe und bin jetzt richtig enttäuscht, deswegen werde ich nicht in diese Klinik gehen.

Nach 7 Wochen in der Klinik am Leisberg kann ich sagen, dass ich es nicht hätte besser treffen können. Ich bin außerordentlich zufrieden mit dem, was ich dort über mich und meine Krankheit lernen durfte. Ich konnte mich sehr gut erholen und blicke nun positiv in die Zukunft.
Das gesamte Personal war stets freundlich und sehr zugewandt; das breitgefächerte Therapieangebot war für mich enorm hilfreich; beim Essen wüsste ich nicht, was man besser machen könnte; die Zimmer sind sehr sauber und (für eine Klinik) auch gemütlich. Das Konzept der sorgenden Patientengemeinschaft kannte ich vorher nicht, konnte mich aber schnell einfinden und habe dann enorm davon profitiert.
Fazit:
Ich habe professionelle Unterstützung beim Gesundwerden gesucht, mich auf die Angebote der Klinik einlassen können und war am Ende hier sehr gut aufgehoben.

Die Klink am Leisberg ist für mich ein Ort, an den ich sehr gerne zurück denke und der ich mein "neues" Leben zu verdanke habe.
Durch die vielen verschiedenen Therapieansätze mit hervorragend qualifizierten Therapeut*innen war es mir mit meinem Wunsch nach Heilung möglich, meine alten Muster zu beleuchten und für schädliche und mich schwächende Verhaltensweisen neue Wege zu erkennen. Stück für Stück konnte ich mich durch die Einzeltherapie, die Klein- und Großgruppen, durch Musik- und Sporttherapie und besonders durch die Körpertherapie wieder fühlen, mit mir und Anderen in Kontakt treten und vorallem langsam wieder Freude empfinden. Der Weg war nicht leicht und die Angst vor dem Erkennen innerer, schmerzlicher Erfahrungen groß. Doch besonders durch das Konzept der sorgenden Patientengemeinschaft konnte ich es schaffen, neue Erkenntnisse in echte Erfahrungen und Begegnungen umzusetzen. Ich denke, dass dies der Schlüssel für mich war, mich Menschen neu und mit Vertrauen zu öffnen und gute und heilsame Erfahrungen zu machen. Ich habe so viele wundervolle und mutige Menschen auf meinem Weg dort getroffen, die mich liebevoll auf meinem Weg unterstützten.
Die Klinik am Leisberg ist für mich in den 3 Monaten wie zu einem Zuhause geworden und ich bin sehr dankbar und froh, dass ich diese Erfahrung dort machen durfte. Natürlich gab es auch Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben wie z.B. der Umgang mit der Corona-Situation oder die Informationsweitergabe im Pflegeteam. Doch haben diese "Störungen" meinen Heilungsprozess in keinster Weise negativ beeinflusst.
Ich danke allen Therapeut*innen und der Patientengemeinschaft für ihre wunderbare Unterstützung meines Weges.
Tatjana

Meinen siebenwöchigen Aufenthalt in der Klinik am Leisberg bewerte ich sehr positiv. Schon im Vorfeld meiner Akuteinweisung wurde mir vom Management sehr hilfreich bei der Organisation unter die Arme gegriffen und auch das telefonische Vorgespräch mit meinem Therapeuten bereitete mich sehr gut auf den kommenden Aufenthalt vor. Vor Ort hat mich dann das therapeutische Konzept mit seinem ganzheitlichen Ansatz vollkommen überzeugt. Die drei Termine beim Einzeltherapeuten wurden aus meiner Sicht sehr gut durch die am Wochenanfang und -ende gelegenen Kleingruppentermine ergänzt. Besonders bereichernd empfunden habe ich die an den drei anderen Tagen stattfindenden Komitee-Sitzungen, in denen in eigenständiger Leitung die Patientengemeinschaft in Großgruppe arbeitet. Die Ergänzung durch einzeln oder in Kleingruppen stattfindende körpertherapeutische Arbeit hat sich für mich als besonders wertvoll erwiesen. Gleiches gilt auch für das sportliche Angebot mit Klettern und therapeutischem Reiten. Durch das sehr zugewandte Pflegepersonal und die freundlichen Mitarbeiter im Service waren für mich die richtigen Rahmenbedingungen gegeben, mich auf meinen Therapieprozess konzentrieren zu können. Für mich waren es sehr erlebnis- und lehrreiche sieben Wochen!

Sehr überzeugend finde ich das Therapiekonzept mit systematischer Einforderung von Konfrontation in Gruppen. Das kann ich besonders im Vergleich zu vielen anderen Kliniken sagen.

Demgegenüber mangelt es dieser kleinen familiären Klinik im Vergleich zu größeren Kliniken (noch) an Professionalität hinsichtlich anderer Rahmenaspekte wie insbesondere Datenschutz. Datenschutzmaßnahmen, die in vielen größeren Kliniken auf Wunsch angewandt werden, wurden von dieser Klinik zunächst befremdet und gar pathologisierend behandelt.
Ähnlich unerfahren scheint diese Klinik mit Patient*innen zu sein, die Probleme mit Teilen der körperlichen Untersuchung haben, z.B. mit Blutabnehmen.
Auch bzgl. veganer Ernährung hat diese Klinik ihre Rückstände erst vor Kurzem aufgeholt.
In all diesen Aspekten waren sämtliche meiner vorherigen Kliniken schon vor längerer Zeit routinierter als die Klinik am Leisberg.

Austattung ist okay. Jede*r bekommt ein schlichtes, aber annehmbares Einzelzimmer. Gemeinschaftsräume und -terasse und die nähere Umgebung tragen ebenfalls zum Wohlbefinden bei.

Ja, die "Kostenrisikofrage" ist kritisch zu sehen. Mir wurde vorab wegen "Akuteinweisung" zugesichert, dass ich kein Kostenrisiko tragen werde. Dann sollte ich am dritten Behandlungstag plötzlich doch unterschreiben, dass ich das volle Risiko hinsichtlich möglicher Ablehnung durch die Debeka trage. Als Grund für diese Wendung wurde genannt, dass ein anderer Klinikaufenthalt zu kurz zurückliege. Nach einem solchen Aufenthalt war ich aber vorab nicht gefragt worden. Schlechter Stil!

Dennoch: Angesichts des Therapiekonzepts, welches von ehrlichem Interesse an der Gesundung der Patient*innen zeugt, ist diese Klinik für die meisten Memschen empfehlenswerter als viele andere. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist es sogar vermutlich die beste Privatklinik, die ich jemals erlebt habe. Meine Kinder würde ich dort gut untergebracht wissen.

Kostenübernahme sollte aber vorab mit den Kostenträgern geklärt werden.

Drei Wochen lang war ich Patientin. Dann musste ich gehen, weil ich die Kosten mir nicht leisten konnte und die Klinik nicht intelligent genug war mit Schreiben die Krankenkasse zum Zahlen zu kriegen.
Die Mitpatientinnen hatten keine Empathie und waren nur zum Schein nett, haben sich in Gruppen in Vordergrund gedrängt. Und diese Unhöflichheiten, Umarmung zum Abschied gabs nicht mal.

Die Klinik hat einen sehr guten Eindruck auf mich hinterlassen bezüglich;
- sehr schnelle und reibungslose Aufnahme
- professionelle Unterstützung bei Formalitäten
- gute Unterbringung in sauberen Einzelzimmern
- ausgewogene Therapien in Einzel- und Gruppengesprächen
- Großgruppe bis maximal 30 Personen mit der guten Mischung jung und alt
- professionelle Therapeuten für alle Bereiche wie Psychosomatik, Musiktherapie, Lebensfreude, Drama, Sport, Achtsamkeit, Entspannung, Massage, usw.
- Verbesserung der persönlichen Fittness und Beweglichkeit in ausgewogenen Therapien
- sehr gutes Essen mit 3 Mahlzeiten + Kaffee&Kuchen
- freundlich und kompetentes Personal bei der Pflege, Küche, Rezeption und Fachpersonal wie Ärzte und Psychologen
- schöne Lage der Klinik mitten in der Natur und doch dicht an der Stadt
- schöne Spaziergänge zu Wasserfällen und kleinen Waldseen möglich
- Rahmenprogramm am Wochenende mit Spaziergängen bis Klettern in naher Natur in der Umgebeung

Der Klinikaufenthalt hat mir sehr geholfen und ich kann die Klinik am Leisberg nur weiterempfehlen.

In der direkt am Waldrand gelegenen Klinik am Leisberg habe ich eine umfassende und individuell auf mich zugeschnittene mehrdimensionale Therapie erfahren, mit der ich in wenigen Wochen ganz erhebliche Genesungsschritte gehen konnte. Mein Therapieprogramm umfasste u. a. eine intensive Einzel- und Gruppen-, Körper-, Kunst- und Musiktherapie, eine Frauen- und eine Lebensfreudegruppe, balneo-physikalische Maßnahmen, sportlich Aktivitäten sowie Körperwahrnehmung. Sämtliche Therapeut(inn)en empfand ich als hochkompetent und -motiviert. Die Genese ihrer Patient(inn)en hatte meiner Wahrnehmung nach für sie eine echte Bedeutung. Das komplette behandelnde Team tauschte sich regelmäßig zur gesundheitlichen Entwicklung der Patient(inn)en aus, so dass jede einzelne Maßnahme genau an dem Punkt anknüpfen konnte, an dem der/die Patient/in aktuell stand. Auch die mehrmals wöchentliche Visite des behandelnden Arztes bei den Patienten, in der zwischen Patient und Arzt ein Austausch auf Augenhöhe stattfand, stellte einen wesentlichen Baustein in der Gesamttherapie dar. Von großer Bedeutung im Behandlungserfolg erwies sich auch die aus rund 25 Patient(inn)en unterschiedlichen Alters bestehende familiäre Patientengemeinschaft, in der die Patient(inn)en sich gegenseitig aktiv in ihrem Genesungsprozess unterstützten. Das gut durchdachte Corona-Konzept der Klinik ermöglichte es den Patient(inn)en in der Gemeinschaft beinahe so uneingeschränkt miteinander leben und umgehen zu können, wie in Zeiten ohne Corona. Sämtliche Mitarbeiter/innen der Klinik habe ich als außerordentlich aufmerksam und herzlich erlebt. Das galt von der sehr umsichtigen Unterstützung durch die Klinikverwaltung, über Rezeption und Hausmeisterei, das komplette Arzt- und Therapieteam bis hin zu Tischservice und Küche, die vermutlich selbst aus einer der Flechten, die man im Umfeld der Klinik gelegentlich auf Wegen liegen sieht, noch etwas Leckeres gezaubert hätte. Ich bin froh, mich für diese Klinik entschieden zu haben.

Für meine Tochter (15, Anorexie)war der Aufenthalt (14 Wochen) ein Glücksfall. Sie wurde immer wertschätzend behandelt, mit großem Verständnis für die Krankheit und gleichzeitig dem notwendigen Druck, um die "Sucht" zu überwinden. Das Therapiekonzept mit seinen vielen, gut aifeinander abgestimmten Bausteinen hat ihr ausgesprochen gut getan. Die Betreuer*innen und Therapeut*innen hat sie alle als sehr kompetent und professionell, aber auch empathisch erlebt. Besonders wichtig waren ihre hervorragende Einzeltherapeutin und ihre Bezugsbetreuerin. Das Essen war so liebevoll und lecker zubereitet, dass auch das ein Anreiz war, wieder zu essen. Die Unterbringung hat es ermöglicht, sich wohl zu fühlen.
Wir haben familiär leider auch sehr schlechte Erfahrungen mit zwei Einrichtungen der Jugendpsychiatrie und ich kann nur sagen, aus meiner Sicht kann man es nicht besser treffen als mit der Klinik am Leisberg.
An alle Mitarbeiter*innen von ganzem Herzen ein ganz großer Dank.

Meine Erfahrungen bezüglich meines Aufenthalts in der Klinik am Leisberg sind durchweg positiv.
Das Therapieprogramm ist sehr umfangreich: Pro Woche finden 3 Einzelgespräche mit dem „Bezugstherapeuten“ statt. Daneben ist man einer Kleingruppe zugehörig, die sich 2x pro Woche trifft. Außerdem gibt es eine Frauen-, eine Männer-. und eine Junge-Erwachsene-Gruppe (1x pro Woche). Zudem gibt es folgende Gruppentherapien: Kunst-, Musik-, Selbstbehauptungs-, Körperbewusstseins-, Pferde-, Achtsamkeits-, und Drama-Gruppe. Kunst-, Sport-, und Körpertherapie sind auch als Einzelstunden möglich. Programme wie PMR, Entspannung, Selbstverteidigung und Rückenschule gibt es auch.
Neben der fachlichen Kompetenz der Therapeuten hat mich deren Vernetzung untereinander total begeistert. Die einzelnen Therapeuten sind über den Stand der Patienten stets umfassend informiert.
Die Unterbringung erfolgt überwiegend in älteren Zimmern, die aber absolut ok sind.
Es gibt auch einen Aufenthaltsraum der den ganzen Tag zur Verfügung steht. Einige der Therapieräume können auch abends/tagsüber für die Freizeitgestaltung genutzt werden. Unter der Woche beginnt der Tag mit einer „Frühsportrunde“ (ab sieben Uhr mit Sport treiben, joggen oder auch gemeinsam spazieren gehen). Im Haus stehen Waschmaschine & Wäschetrockner nebst Waschmittel etc. kostenfrei zur Verfügung.
Das Essen in der Klinik ist ebenfalls super. Morgens gibt es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, mittags meist Menüwahl, abends Buffet.
Für mich selbst habe ich meine Zeit am Leisberg als enorm hilfreich & wertvoll empfunden. Ich habe mich rasch wohlgefühlt, während meiner Therapie Erkenntnisse über mich selbst gewonnen und meine Probleme mit fachkundiger und einfühlsamer Hilfe bearbeiten können.
Auch wenn ich es nicht hoffe: Sollte erneut ein Klinikaufenthalt erforderlich sein, so wäre die Leisbergklinik meine erste und einzige Wahl!
Hiermit nochmals ein „dickes“ Dankeschön an alle Therapeuten und das gesamte Klinikpersonal!

Ich bin unglaublich begeistert von der Klinik.
Schon bei der Anmeldung konnte ich die herzliche und warme Atmosphäre wahrnehmen, die mich durch meinen gesamten Aufenthalt begleitet hat.
Ich weiß jetzt, was es bedeutet, mit einem Koffer voll Werkzeugen nach Hause zu kommen.
Ich bin selber erstaunt, was für Veränderungen ich in der Klinik machen konnte und wie gut und kompetent ich dabei unterstützt wurde. Natürlich habe ich noch immer einen Weg vor mir, aber am Leisberg wahnsinnig viel geschafft.
Die TherapeutInnen sind sehr kompetent und warmherzig und das Therapieangebot ist umfangreich. Es gibt zahlreiche Sportangebote und auch verschiedene Gruppen, wie die Frauengruppe oder Junge Erwachsenengruppe.
Aufgrund der relativ geringen PatientInnenzahl ist die PatientInnengemeinschaft sehr besonders. Bei Redebedarf finden sich immer Menschen im Aufenthaltsraum und es wird sehr viel Zeit miteinander verbracht.
Die Küche kocht abwechslungsreich und geht auf alle möglichen Extrawünsche sehr geduldig ein.
Bei der Pflege hat man ständige AnsprechpartnerInnen.
Alles in allem bin ich froh, in die Klinik am Leisberg gegangen zu sein und kann sie nur weiterempfehlen.

Völlig erschöpft, ohne positive Zukunftsgedanken als Akutpatientin erreichte ich die Klinik am Leisbergklinik in Baden-Baden. Für das außergewöhnlich schöne Umfeld hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Auge, was aber absolut erwähnenswert ist!
Ich wurde sehr liebevoll aufgenommen, bei den Aufnahmemodalitäten wurde ich äußerst zugewandt betreut...welch ein Glück diese fürsorglichen Menschen hier um sich zu haben.
Für 2 Monate war ich Patientin der Leisbergklinik und bin wirklich unendlich dankbar für die so professionelle Unterstützung des Therapeutenteams. Das vielfältige Therapieangebot ermöglicht, dass die gesamte Persönlichkeit des Patienten zur Bewältigung der individuellen Krankheitssymptomatik angesprochen wird...dabei wird MIT dem Patienten ausgewählt, welche Therapieformen die passenden sind. Das finde ich großartig und habe wohl aus deshalb einen immensen Nutzen aus meiner Zeit hier gezogen: z.B. Wöchentlich 3x Einzeltherapie, 2x Kleingruppentherapie...Nie hätte ich gedacht, dass Gruppengespräche für die eigene Problematik von dieser Intensität sein können. Auch darum denke ich sehr gern an all die Mitpatient*innen zurück, die zur Gemeinschaft gehörten...einem Teil des Klinikkonzepts.
Ausgesprochen nachhaltig erwiesen sich für mich die Erfahrungen in der Körpertherapie - Körperwahrnehmung und KörperEinzeltherapie...Nein, hier keine Turnübungen, sondern die Reise in den Körper und die Begegnung mit dem ICH sowie der Dramatherapie!!! Nein, nicht Shakespeare on Stage...es geht um die ganz individuellen Themen!!!...Die betreuenden Therapeuten*innen arbeiten methodisch absolut professionell und sehr intensiv. Deshalb gab es für mich sehr anstrengende, substantielle Momente.
Der Slogan der Homepage Von hier an geht´s bergauf hat sich für mich bewahrheitet. Auch wenn ich mein weiteres Leben mit den „Tools“ vom Leisberg leben kann, sollte doch eine weitere „Reparatur“ von Nöten sein, dann immer wieder hier!!!
Hier ein großes Danke an Alle..ich kann wieder fliegen:-))

Am Tag meiner Entlassung habe ich auf 15 intensive Wochen zurückgeblickt und festgestellt, wie fremd mir die Person geworden ist, die sich depressiv, perspektivlos und völlig verzweifelt in Behandlung begeben hat. Und wie glücklich, in sich ruhend und befreit ich die Klinik verlassen kann.

Die Klinik mit all ihren hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Ärzte-, Therapeuten-, Pflege- und Orgateam), den sehr hilfreichen Angeboten (Einzel-, Gruppen-, Kunst-, Musik-, Sporttherapie etc.) sowie das geniale Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft verbinden sich zu einem Gesamtkonzept, das mir nicht nur gesundheitlich sehr geholfen hat, sondern darüber hinaus auch Lebenshilfe leistet und mir wertvolle Werkzeuge für den Alltag mitgegeben hat.

Die Klinik ist nicht überlaufen, man ist schnell Teil der Gemeinschaft, kann sich aber auch jederzeit zurückziehen, wenn man - wie ich - anfangs viel Ruhe und Zeit für sich braucht. Sei es im Zimmer, dem schönen Klinikpark oder dem direkt angrenzenden Wald.

Als Ergänzung zu intensiver Psychotherapie und Gesprächsrunden werden diverse Entspannungsgruppen wie PMR und Achtsamkeit oder auch Pilates und Yoga im Einzelsport angeboten. Dieses Gesamtkonzept hat mir geholfen, meine innere Mitte neu zu entdecken, das Kind in mir an die Hand zu nehmen und besser verstehen zu lernen.

Neben der Hilfe, die akuten Depressionssymptome in den Griff zu bekommen, hat mir der Aufenthalt sehr dabei geholfen, zu verstehen, welche Muster und Verhaltensweisen mich in meinem Leben von kleinauf geprägt haben und wie diese mein Handeln und Denken heute beeinflussen. Das hat intensive Mitarbeit erfordert, war für mich aber unglaublich lohnend und ich spüre einen inneren Frieden, wie ich ihn lange oder nie kannte.

Sollte ich wieder einmal Hilfe benötigen, werde ich glücklich sein, in diese Klinik zurückkehren zu können.

Mir wurde hier sehr geholfen und ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt. Es gibt ein breites Angebot an verschiedenen Therapieformen. Alle auf ihre Art sehr hilfreich. Gemütliche und saubere Zimmer. Schöner Klinikgarten mit Eichhörnchen, die einem über den Weg laufen, sehr grün, Vogelgezwitscher den ganzen Tag, einfach ein wundervoller Ort. Ich habe hier wunderbare Menschen kennen gelernt, nehme viele Erkenntnisse mit und würde jederzeit gerne wiederkommen. Und sei es nur, um sich in regelmäßigen Abständen mal wieder von gedanklichem Müll zu befreien, sich wieder selbst zu spüren und einfach mal runterzukommen. Ich habe hier meine innere Ruhe und meine Fröhlichkeit wieder gefunden. Danke an alle, die daran beteiligt waren.

Ankunftstag: Pferdetherapie wird aktuell nicht angeboten, obwohl die Pferde vorhanden sind und dies auf der Homepage beworben wird.

Erster Tag:
6:30 Klopfen an meiner Türe. Ein enthusiastisches "Guten Morgen" wird so lange wiederholt bis ich ein "Lebenszeichen" von mir gebe
7:30 Die Hausdame klopft und läßt sich nicht von mir abweisen. Zu zweit reinigen sie meinem Zimmer
9.30 Visite; Chefarzt, Schwester und Bezugstherapeut drängen sich in mein Zimmer. Sofort kritisieren sie einige Dinge. Der Therapeut geht in umher, hebt einige Sachen hoch und schaut sie sich an. Ich empfinde dies als distanzlos und übergriffig und frage mich, wie ich hier eine "Beziehung" aufbauen soll. Der Chefarzt erklärt: Wir wollen nur sehen, wie konfliktfähig Sie sind.

Der Tag hat noch nicht mal begonnen und ich bin schon total erschöpft.

Im Laufe des Tages lerne ich folgende „Regeln“:
- Es ist verboten mit einer Kaffeetasse durchs Haus zu laufen
- Alle Mahlzeiten sind verpflichtend, auch wenn man nichts isst, muß man teilnehmen
- Mittags muss man ein Hauptgericht essen, nur Suppe oder Salat ist nicht möglich.
- Auf dem Zimmer darf nicht gegessen werden
- Möbel dürfen nicht verstellt werden
- Im Patientenkühlschrank ist es verboten etwas anderes als Getränke zu kühlen. Andere Möglichkeiten gibt es nicht
- Frühsport um 7 ist verpflichtend
- die Patientengemeinschaft ist verpflichtend. Man bekommt hier eine Art Leitfaden und schließt einen Vertrag mit der Gemeinschaft über die Art und Weise der KonfrontationenIch spreche mit meinem "Bezugstherapeuten" über meine Eindrücke und hinterfrage mich danach kritisch, ob ich mir ggf. selbst im Weg stehe.

Ich kann Nachts nicht schlafen, habe Kopfschmerzen, fühlte mich unter Druck gesetzt. Hatte mal gelernt wie wichtig es ist Selbstfürsorge zu betreiben, hier bedeuten würde dafür zu sorgen ausreichend Schlaf zu bekommen. Doch das scheint hier aufgrund der Regeln nicht möglich. Ich reise morgens noch ab.

Mir hat der Aufenthalt in der Klinik sehr gut getan. Das Konzept mit unterschiedlichsten Therapieansätzen deckt sehr viel ab. Alle Angestellten der Klinik waren stets sehr freundlich und hilfsbereit. Ich denke sehr gerne an meine Zeit dort zurück.

"Ein Schiff ist im Hafen sicher. Dafür wurde es aber nicht gebaut."
In einer akuten Lebenskrise wurde ich in einem "mit weichen Daunen gepolsterten Nest " aufgefangen: Im Therapiekonzept wird in allen Bereichen die Liebe zum Menschen spürbar. Äußere Faktoren, wie schmackhaftes Essen, Service und überaus freundliches Personal erhöhen den Behaglichkeitsfaktor, während das therapeutische Konzept auf die persönlichen Bedürfnisse jedes Patienten individuell abgestimmt ist.
Das "Gesamtpaket" hat dazu beigetragen, dass mir durch die Therapie "Flügel gewachsen" sind, um das "Nest" zu verlassen und mich mit Freude ins Leben zu begeben. Das ist so wohltuend, dass ich vielen Menschen in krisenhaften Situationen wünschen würde, diese Erfahrungen in der Klinik am Leisberg machen zu dürfen. Aus Überzeugung würde ich die Klinik immer wieder empfehlen.
Es tut gut, sich "aufs offene Meer" zu begeben, denn Bewegung bedeutet Lebendigkeit!

Die Mitarbeiter , vom Koch bis zum Direktor, bilden ein Netz, in das man sich fallen lassen kann und aufgefangen wird - kompetent, respektvoll, einfühlsam.

Eine wirkliche TOP-Klinik!!!!
Ich war da wegen starken Ängsten (GAD), Panikstörung und einer leichten Depression.
Die Klinikmitarbeiter sind ALLE (von der Reinigungskraft bis hin zum Chefarzt) immer super Nett und zu jeder Zeit Hilfsbereit!!!
Total kompetente Ärzte und Therapeuten!!!
Therapieprogramm (weit über 25 Einheiten/Woche) ist außergewöhnlich gut und hat mir sehr geholfen! Schon nach fünf Wochen war ich wieder auf den Beinen und konnte die Klinik gesund verlassen :-)
Die Patientengemeinschaft (da legt das Klinikkonzept und die Klinikleitung sehr viel Wert drauf und ist Teil der Therapie) war absolut klasse!
Essen war ebenfalls der Hammer,- es wird immer frisch gekocht!
Die Einzelzimmer sind recht einfach gehalten (jedoch absolut sauber und mit W-Lan Empfang und Flachbildfernseher ausgestattet), aber ok.

Ich würde JEDERZEIT wieder kommen wenn ich denn gesundheitlich mal wieder muss!

Danke an Herrn Dr. Hager (meinen Therapeuten und Oberarzt der Klinik)!
Danke an Herrn Dr. Schmidt (den Chefarzt der Klinik)!
Danke an Herrn Dr. Falbesaner (den geschäftsführenden Gesellschafter der Klinik)!
Danke an den Rest der gesamten Klinikmannschaft!!!!

Dirk

An dem Punkt, der einen in gesundheitsbedingt schwierigen Lebensphasen in eine Klinik führt, tritt man nicht selten auf der Stelle. Die bevorstehende Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Themen kann hier bestenfalls auf Grundlage einer vertrauensvollen Therapeuten-Patienten-Beziehung erfolgen. Obgleich es diesbezüglich auch in meinem Fall einige, leider unbenannte oder unerkannte Störungen gegeben hat, leisten die meisten Therapeuten an diesem Ort gute Arbeit. Sodann ist alles Prozess! Ich selbst habe den Raum zur Öffnung während meines Aufenthaltes nicht in der Form genutzt, wie ich es mir selbst gewünscht hätte. Jedes Hadern zog die Bremse. Für Offenbarungen in einer Großgruppe oder manch konfrontativen Dialog war es offensichtlich noch nicht an der Zeit. Zeit und Raum für meine Empfindungen ergab sich im Anschluss daran, beim Schreiben einer biographischen Arbeit. "Es ist was es ist", alles zu seiner Zeit. Obgleich ich meinen Aufenthalt nicht als wohltuend beschreiben kann, haben einige Samen aus jener Zeit gekeimt und Bewegendes hervorgebracht. Die positiven sind wie die negativen Erfahrungen Teil des Lebens, so sehe ich es heute.
Ich wünsche jedem, der den Weg in einer Klinik beschreiten oder diesen begleiten möchte, sich in der Akeptanz dessen wirklich einlassen und öffnen zu können- ganz in dem Bewusstsein, dass Konfrontationen auch zu Irritationen und Spekulationen führen können, wenn man nicht offen miteinander spricht.