Ich war 3 Monate Patientin nach einem stationären Klinikaufenthalt.
Der Pflege und Erziehungsdienst ist sehr herzlich und unterstützend. Ein Angebot an Therapien ist vorhanden, allerdings ist dies meiner Meinung nach etwas ausbaufähig, angepasst an die jeweiligen Altersstufen.
Die Klinik an sich hat ein gutes Potenzial mit tollem Personal, doch der dortige Chefarzt war eine zusätzliche Belastung für mich. Es fehlt leider jede Spur an Empathie, Sympathie und einem respektvollen Umgang.
Die Patienten werden von Herrn W. nicht individuell betrachtet, sondern als das typische Krankheitsbild betrachtet. Dabei darf man sich immer wieder Vorurteile, Vorwürfe und dumme Kommentare anhören. Für die eigene Meinung ist sowieso keinen Raum, da man sonst augenblicklich kritisiert und auf die psychischen Erkrankungen reduziert wird.

Leider keine Empfehlung. Hohe Inkompetenz und Unzuverlässigkeit bei Ärzten und Psychologen, diese sich auch oft im Krankenstand befanden so dass über Wochen keine Einzeltherapie stattfand. Falsche Diagnosen. etc. etc etc. Bürokratische Abläufe auch mehr als chaotisch.

Im Vorstellungsgespräch wurde uns gesagt, dass unserer Tochter in der Klinik behandelt werden kann. Kurz nachdem sie in der Klinik war, wurde uns jedoch gesagt, dass sie zu schwer belastet ist für diese Klinik. Meine Tochter wurde entlassen, obwohl sie motiviert war und alle Vorgaben erfüllen konnte. Die Ärzte waren unfreundlich und überheblich. Meine Tochter wartet mittlerweile wieder seit Monaten, um in einer anderen Klinik einen Platz zu bekommen, Hilfe hat sie bis dahin keine. Uns wurde weder weitergeholfen noch wurden wir weitervermittelt. Ich kann kaum glauben, dass so mit Jugendlichen, die dringend Hilfe brauchen, umgegangen wird.

Ich war für drei Monate (2023) Patientin hier in der Tagesklinik und habe von dem dortigen Aufenthalt sehr profitiert.Das moderne ,Kind/Jugendgerechte Design der Klinik sorgt für einen Ort zum wohlfühlen bei dem man teilweise vergisst in einer Klinik zu sein.
Wenn akute Hilfe gefragt ist sind die jederzeit abrufbaren ,emphatischen ,humorvollen PED‘s zur Stelle.Das umfangreiche Angebot an Gruppen und Einzeltherapien sorgt für einen hilfreichen Austausch mit den Mitpatient*innen ,wobei man zusätzlich in Kleingruppen erlernte Skills und Strategien direkt im therapeutischen ,geschützten Rahmen einüben kann.Ebenso helfen die Einzeltherapien um mit verschiedenen Herangehensweisen die individuellen Themen zu bearbeiten. Die täglichen Morgen und Abend(befindlichkeits) runden bilden den Rahmen um den dortigen Tag gut auszuschließen.
Ps: Dennoch ist noch genug Freizeit gegeben um zwischen den Therapien das Gebäude zb.für einen Spaziergang im Schlosspark oder einen kurzen Aufenthalt am Romanplatz zu verlassen .
Durch die Intensive Zeit haben sich sehr nette Bekanntschafen ,wertvolle Gespräche und Freundschaften unter den Patient*innen entwickelt.
Vielen Dank für Alles & an Alle !!! :))
Lg L.Humann

Die Klinik war das beste was mir hätte passieren können .
Ich war dort wegen Magersucht und einer mittelgradigen depressiven Episode .
Die Klinik hat mir enorm weiter geholfen und den Spaß am Leben zurück gebracht . Nicht nur meine Therapeutin sondern jede einzelne Person Diebin dieser Klinik arbeitet hatte stets ein Lächeln im Gesicht und war freundlich . Ich würde es allen Leuten Empfehlen die einer Behandlung gegenüber offen sind und Hilfe wollen !
Ich werde die Zeit dort nie vergessen und gehe mit wunderschönen Errinerungen

Sehr schöne Tagesklinik mit überwiegend freundlichem und sehr engagiertem Personal. Wir waren froh, dass unsere Tochter so schnell einen Platz bekommen hat. Es gab ein vielfältiges Angebot an Therapien für die Jugendlichen (unsere Tochter war unter anderem sehr angetan von der Einzel- und Kunsttherapie) und für die Eltern Familiengespräche und eine Elterngruppe, was wir als sehr hilfreich empfunden haben. Meine Tochter und unsere Familie haben von der Behandlung profitiert und unser Alltag hat sich wieder zum Positiven verändert.
Die Organisationsstrukturen sind teils eher chaotisch, das war vor allem vor Aufnahme und bezüglich der Medikation der Fall. Teils wurden Patienten entlassen, weil sie zu belastet waren, um das tagesklinische Programm voll zu nutzen. Für uns war völlig unverständlich, warum es hier zu einem Rauswurf anstatt zu mehr Unterstützung kam. Bei meiner Tochter war manchmal viel Druck da, aus meiner Sicht nicht notwendige Vorgaben zu erfüllen, um nicht rausgeworfen zu werden. Die Gespräche des Chefarztes mit meiner Tochter darüber hat sie als ruppig empfunden. Leider gibt es außerdem wenig Rückzugsmöglichkeiten für die Jugendlichen, was für meine lautstärkeempfindliche Tochter schwierig war.
Insgesamt war der Aufenthalt aber vor allem Dank der tollen Einzeltherapeutin eine sehr gute Unterstützung!

In der Tagesklinik ist jetzt ein neuer Chefarzt mit seiner Schwester gemeinsam Leitung der Jugendstation. Der neue Arzt hat nicht verstanden wie schlecht es mir geht. Mir ging es nach dem Gespräch mit ihm noch schlechter. Er hat sehr viel Druck gemacht und mich immer wieder unterbrochen. Alle jugendlichen haben Angst vor ihm und seiner Schwester, ich glaube sogar auch die Terapeuten. Sie müssen auch sie zu den beiden sagen vorher haben sie du zueinander gesagt auch zur Leitung. Die Gruppen sind anstrengend und helfen aber auch. Die Einzel und der Ped sind super. Mit den anderen jugendlichen habe ich mich sehr gut verstanden, wir haben uns auch am Wochenende getroffen und uns sehr geholfen. Auch die Tagesklinik hat mir sehr geholfen. Nur dass jetzt der neue Arzt und seine Schwester da sind ist wirklich schade weil die Leitung die vorher da war war viel netter und hat uns verstanden.

Die Klinik ist großartig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr engagiert, gehen auf Fragen, Ängste und Erwartungen ein. Der Patient/die Patientin steht im Mittelpunkt, die Angehörigen werden aber keinesfalls vergessen.

Mein Sohn hat hier viel gelernt, es geht ihm viel besser als vor dem Aufenthalt und er bedauert es, dass er nicht weiter so gut betreut werden kann.

Vielen, vielen Dank

Unsere Tochter leidet unter Angststörung und Panikattacken. In der Tagesklinik hat sie sich intensiv mit ihren Ängsten auseinandergesetzt und gelernt mit ihren umzugehen. Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Alle unsere Anliegen und Fragen oder Sorgen wurden ernst genommen und sehr zeitnah angegangen. Unsere Tochter und wir als Eltern, haben uns dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Die regelmäßig stattfindenden Elterngruppen und Elterngespräche, haben uns gestärkt und Sicherheit im Umgang mit den Ängsten unserer Tochter gegeben. Unsere Tochter hat in der Klinik viele Freunde gefunden, zu denen sie ihre Freundschaft immer noch pflegt. Sie genießt nach dem Aufenthalt in der Tagesklinik wieder ihre Jugend.
Das Haus ist sehr gepflegt und gut strukturiert. Die Lage ist sehr schön und sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Wir können die Kirinus Tagesklinik guten Gewissen weiter empfehlen und bedanken und ganz herzlich für die gute und zugewandte Zusammenarbeit.
Alles Liebe und herzlichen Dank ??