Evangelisches Jung-Stilling-Krankenhaus

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Wichernstraße 40
57074 Siegen
Nordrhein-Westfalen

96 von 139 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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141 Bewertungen davon 2 für "Onkologie"

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Gut betreut

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019+20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirntumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bewertung Chemo

Nach meiner Tumoroperation wurde ich in der Onkologie von Jung Stilling mit der notwendigen Chemotherapie in Tablettenform behandelt. Auch die nachfolgende Erhaltungstherapie von 6Monaten wurde von hier durchgeführt und überwacht. Die Behandlungsdauer ging über 10 Monate. Meine Erfahrungen waren in dieser Zeit sehr positiv. Die mich betreuende Ärztin hatte immer ein offenes Ohr für meine Beschwerden im Bezug auf Nebenwirkungen und sie auch immer ernst genommen.
Mit zusätzlichen Medikamenten wurde mir Linderung verschafft. Auch das Sekretariat war freundlich besetzt, so das ein versprochener Rückruf auch getätigt wurde.
Die Wartezeiten bei einem Termin hielten sich in Grenzen und waren erträglich. Als meine Beschwerden im Bezug auf Schlaflosigkeit überhand genommen haben, wurde sich hier direkt gekümmert um einen kurzfristigen Termin beim Neurologen zu bekommen. Ich fühlte mich über die Zeit der Behandlung immer gut betreut und habe Grund Danke zu sagen.

EKLIG - ALT - ÜBERLASTET - FEHLERHAFT - SCHLECHT !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehrere schwerwiegende Fehler wurden gemacht.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (seeeeeeeehr laaaaaaaaange Wartezeiten! (trotz Termin))
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine Nasszelle im Zimmer, Toilette über den Gang. Eklig!)
Pro:
wirklich nichts, außer ganz wenigen Schwestern, die sich noch Mühe geben.
Kontra:
fast alles: Räumlichkeiten, Personal, Ärzte, viele Fehler, die gemacht wurden!
Krankheitsbild:
Onkologie - Chemotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

UNTERIRDISCH!
Dort ist man nur eine lästige Kostenstelle.
Meine Mutter war als Krebspatientin in dieser Klinik. Allgemein zeichnet sich die Klinik durch alte, dunkle, teilweise ekelerregende Räumlichkeiten aus. In 3er Zimmern ist die einzige Waschgelegenheit ein Waschbecken, um das ein viel zu enger Plastik-Vorhang gezogen wird. Die Toilette ist über den Flur! Für eine alte gebrechliche Person ist sowas nicht leicht. Das Bett war alt, ohne elektrische Verstellmöglichkeit durch den Patienten; nicht mal eine Triangel zum Hochziehen aus dem Bett war vorhanden. Meine Mutter war sehr schwach und hatte mit all dem größte Probleme.

Schlimmer allerdings waren die Behandlungs-Fehler, die dort während mehrerer Chemotherapien gemacht wurden: Mehrere Male wurden Infusionen und notwendige Tabletten gegen Übelkeit und Schmerzen einfach "vergessen"!!! Nachdem diese Fehler auffielen, wurden sie kleingeredet und als unwichtig abgetan.

Untersuchungen, wie CT-Scans, waren teilweise nach 6 (!) Wochen noch nicht in der Krankenakte eingetragen. So wußten die ständig wechselnden Ärzte auch nichts von dieser Untersuchung!

Auf Medikamentenunverträglichkeit/allergische Reaktionen wurde keine Rücksicht genommen.

Den Ärzten muß man mühsam und zeitintensiv hinterher laufen, um Informationen zu bekommen, ... wenn man denn mal einen sieht, der sich zuständig fühlt. Bei den seltenen Gesprächen kommt man sich vor, als würde man den Arzt 'belästigen' und nerven. Jede Information muß man 'aus der Nase ziehen'. Von selbst kommt wenig.

Meine Mutter lag das letzte mal 9 Tage stationär unter gruseligen Umständen neben einer Dame, die dement war und täglich mehrmals 'groß' ins Bett gemacht hat. Ein unerträglicher Gestank über 9 Tage! Der Arzt war nicht einmal bei ihr! Da kann man nicht gesund werden! Das komplette Personal dort scheint überlastet zu sein; manche sind nett und geben sich noch Mühe, andere hingegen sind regelrecht patzig.

In meinen Augen ein rundum grottenschlechtes Krankenhaus!