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C.Mo27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Coronabedingt leider nicht alles mgl)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, nette Mitpatient:innen, gute Therapeut:innen und gute Ärzt:innen
Kontra:
Maskenpflicht (wobei die Klinik hierfür nichts kann)
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Klinikaufenthalt ist bereits über ein Jahr her. Ich war im Winter 21/22 in Heiligenfeld Uffenheim. Insgesamt hat mir der Aufenthalt dort sehr gut gefallen. Ich hatte ein Einzelzimmer, um das sich, dank der Reinigungskraft, sehr gut gekümmert wurde. Das Essen dort war meistens sehr gut, sehr lecker. Für vegetarisches und ich glaube auch veganes Essen wird gesorgt. Besonders über Weihnachten und Silvester hat sich das Küchenpersonal sehr viel Mühe gegeben. Danke dafür!
Ich wurde von den Therapeut:innen und Ärzt:innen gut begleitet. Sie sind auf meine Ängste eingegangen und haben diese ernst genommen. Stückweit konnte sie mir auch genommen werden. In meiner Kerngruppe (speziell für Traumapatient:innen) habe ich mich gut aufgehoben gefühlt, auch bei meiner Bezugstherapeutin habe ich gemerkt, dass sie vom Fach ist und sich auskennt. In anderen Bewertungen las ich, dass sie wohl nicht feinfühlig genug sei. Dies kann ich nicht bestätigen. Mein Kindheitstrauma ist in der Klinik erst hochgekommen und es wurde damit angemessen umgegangen und ich wurde gut begleitet. Selbst in der Zeit als meine Bezugstherapeutin krankheitsbedingt länger ausgefallen ist. Das Therapie Angebot ist breit gefächert und ich denke für jeden ist was dabei. Insbesonders die Stunden am Wochenende mit den Kreativtherapeut:innen kann ich nur empfehlen. Auch im Pflegestützpunkt arbeiten sehr nette Menschen. Das einzige was es da zu bemängeln gibt: nicht alle können gut mit einer Dissoziation umgehen. Darüber kann ich jedoch hinweg sehen.
Ich kann und habe bereits die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim empfehlen/empfohlen.
Vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie Ihren Aufenthalt als angenehm empfunden haben und wir Ihnen mithilfe der Therapie sowie unseren vielfältigen Therapieangeboten auf ihrem Heilungsweg weiterhelfen konnten. Ihr Lob freut uns sehr und gerne geben wir es an die Kolleg*innen weiter.
Für ihre Weiterempfehlung danken wie Ihnen und wünschen Ihnen für ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Die Traumatherapie in Uffenheim ist nicht empfehlenswert!
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Morgane44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die stellv. Chefärztin der Heiligenfeld Kliniken bei der Abschlußvisite in Uffenheim. Theater- und Kunsttherapie. Die Rahmenbedingungen: vorzügliches Essen, das Einzelzimmer, Uffenheim und Umgebung.
Kontra:
Die Bezugstherapeutin der Kerngruppe Trauma, die Kerngruppe Trauma (für traumatisierte
PatientInnen ungeeignet). Die Aufnahmetherapeutin war im Aufnahmegespräch mit der
spezifischen Gewalterfahrung, die ich mitbrachte, nicht vertraut und machte daraus im
vorläufigen Abschlußbericht eine Verdachtsdiagnose. Sehr unprofessionell urteilte die
Mitarbeiterin einer Frauenberatungsstelle an meinem Wohnort.
Krankheitsbild:
depressive Episoden und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich beginne mit dem was positiv war: hervorragendes Essen, schönes Einzelzimmer,
Uffenheim und Umgebung, die Theater- und die Kunsttherapie, die stellvertretende Chefärztin
der Heiligenfeld Kliniken bei der Abschlußvisite, die (ehemalige?) Oberärztin, einige
Pflegekräfte.
Für Traumata ist eine Kerngruppe, in der die PatientInnen ihr Leid vor anderen
traumatisierten MitpatientInnen präsentieren sollen, denkbar ungeeignet, da retraumatisierend.
Die Bezugstherapeutin der Kerngruppe Trauma war verbal und vom Verhalten mir
gegenüber häufig grenzüberschreitend, hatte ihre eigenen Projektionen nicht im Griff,
sprach am liebsten von sich und ihrem Hund wie es in anderen Bewertungen bereits steht.
In den ersten 5-7 Minuten des ersten Therapiegesprächs musste ich mir anhören wie
„machtbewusst und dominant“ ich angeblich bin, obwohl das – auch - eine Eigenschaft
der Therapeutin ist, nach 6 Minuten hatte ich eine Verdachtsdiagnose, die bisher nie
jemand stellte. Nach 7 Minuten hatte meine Mutter eine Ferndiagnose....Fazit: die
Therapeutin steckt in längst überholten Vorstellungswelten. Manche MitpatientInnen
bekamen viel Raum, um ihre Projektionen auf andere MitpatientInnen immer wieder
ausführlich langatmig darzustellen. Die Bezugstherapeutin entschied - unfair und
selbstherrlich - wer sein höchstpersönliches Leid auf MitpatientInnen projezieren durfte und
wer nicht. Ein No-go.
Die Bezugstherapeutin und einige Pflegekräfte verhielten sich oberlehrerhaft und behandelten
die PatientInnen, die der Klinik - immerhin - viel Geld bringen, wie unmündige Kinder.
Die Bezugstherapeutin ist in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Märchenerzählerin talentierter
als als Traumatherapeutin, die auf - teilweise - schwer traumatisierte Menschen losgelassen
wird.
Ich kann die Rahmenbedingungen: siehe oben zwecks Erholung empfehlen, für traumatisierte
Menschen eignet sich die Heiligenfeld Klinik Uffenheim überhaupt nicht.
wir haben es hier mit einer mehrfach ausgezeichneten Klinik zu tun, die auch politisch korrekt handelt, so lese ich immer wieder und wenn Sie nun davon berichten, dass mit den Patienten der Klinik umgegangen wird, wie zu Doktors Zeiten unserer Großeltern dann verstört mich das doch sehr auch wenn wir wissen, dass Menschen oftmals nicht bemerken wie sehr sie noch in alten Strukturen gefangen sind und letztendlich auch ihrer eigenen Brut, Sabotage antun.
So eine rasche Ferndiagnose Ihrer Mutter ist nicht nur nicht professionell, wirkt auch eher lächerlich. Mein Arzt kannte meine Eltern auch nicht und hat vermutlich meine Eltern auch in meine Diagnose mit einbezogen und wollte wohl ganz nach neustem Stand „der Systemaufstellungen“ wirken,—- Lächerlich was da herauskam, ausser sein Abgespaltensein.
Die von Ihnen genannten Rahmenbedingungen sind aber doch für traumatisierte oder sehr erschöpfte Menschen hervorragend geeignet.
Meiner Meinung nach zumindest.
Um eine gute Klinik zusein gehört eine gute Vision dazu so lese ich und lese nur das Allerbeste von der Vision der Klinikgeschäftspraktiken, die auch viele Klinikbetreiber für gut heißen und mittragen.
Was soll ein Aussenstehender von Ihrem Kommentar denken.
Massive Personalprobleme - Bezugsgruppe Trauma nicht zu empfehlen
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Johannes35 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Vor allem wegen Kerngruppe Trauma, Bezugstherapeutin)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Hängt ganz stark von den Einzelpersonen ab, teilweise auch sehr gut, aber hier "Pech gehabt" mit den Zuständigkeiten)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (War nicht mein vorwiegendes Problem, aber von Mitpatienten sehr viel mitbekommen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (teils positiv, teils negativ, wieder stark von Einzelpersonen abhängig)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Verschiedene Kreativtherapeuten, Indikationsgruppe Aggression, Indikationsgruppe Trauma, Gruppe Heilraum Natur, Wochenend- und Feiertagsprogramm
Kontra:
Massive Personalprobleme dadurch verschlechterte Bedingungen, Bezugstherapeutin Trauma, Telefonisch vorher andere Informationen als dann tatsächlich (Thema Wochenende, Befreiung von Therapie, Einzeltherapie-Zeit)
Krankheitsbild:
PTBS - Trauma - Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ihr alle zusammen - Shalom,
ich bin sehr positiv zu meinem Klinikaufenthalt nach Uffenheim gestartet, hatte mich zuvor schon stabilisiert. Die erste Woche dort war für mich zunächst einmal sehr positiv. Ich hatte ein Einzelzimmer bekommen, viel erfreulichen Kontakt zu Mitpatienten/innen, gutes Essen und die ersten Therapien und Therapieeinführungen fühlten sich sehr positiv an.
Leider veränderte sich mein Aufenthalt zum negativen.
Es hängt sehr stark davon ab in welcher Kerngruppe man zugewiesen wird, teilweise waren meine Mitpatienten sehr zufrieden. Aber gerade in meiner Kerngruppe, der einzigen Gruppe, die speziell auf Trauma/PTBS spezilisiert ist, machte sich immer mehr ein massiver Personalmangel, kombiniert mit daraus folgenden hohen Krankheitszeiten der zuständigen Therapeutinnen der Kerngruppe bemerkbar und ich merkte immer mehr, dass meine persönliche Bezugstherapeutin, die auch die Leiterin der Kerngruppe ist, nicht einfühlsam/feinfühlig ist, was gerade bei der Diagnose Trauma/PTBS ein Problem ist. Dazu kam dann noch, dass sie bei den wöchentlichen Einzeltherapien, nur 20-25 Minuten wöchentlich (wurde mir tel. vorher anders gesagt), öfters ihren "unruhigen" Hund dabei hatte, das es insgesamt noch schwieriger machte. Nach ca. 3 Wochen hatten wir Kerngruppentherapie bei der damaligen Co-Therapeutin der Gruppe alleine (Sie fand ich sehr gut in der Gruppentherapie) und sie eröffnete uns in der Gruppe, dass sie ihren Job nach ca. 8 Jahren wechselt/kündigte, weil einiges in der Klink nicht gut läuft seitens der Geschäftsführung. Sie plauderte aus dem Nähkästchen, erzählte uns von der gesamten schlechten Personalsituation und dass "die einzige Möglichkeit es sei sich zu schützen sich krank schreiben zu lassen" (es war nicht sehr professionell).
Muss nun meinen Bericht kürzen wegen Zeichenbegrenzung:
Positiv waren Indikationsgruppen "Aggression" und "Trauma", Gruppe "Natur", Kreativtherapien am WE und Feiertagen, Essen war gut.
Nicht dass die positiven Dinge komplett zur kurz kommen:
Die Therapeutin der Indikationsgruppe Trauma, die noch ganz neu in der Klink war, war fachlich gut und konnte vieles aus eigener Erfahrung berichten, das alles was sie sagte nachdrücklich authentisch machte. Leider wurde auch sie personalmäßig ingesamt im Stich gelassen. Eine Indikationsgruppe mit 16-22 Patienten jede Woche ist einfach auf längere Sicht überfordernd und sie wurde dann wie viele andere länger krank.
Aus der Indikationsgruppe "Lebensenergie und Aggression" konnte ich für mich selbst ebenfalls sehr viel mitnehmen!
Hier geht es darum Gefühle und Emotionen richtig zu kanalisieren, klar Grenzen zu setzen, seine Gefühle passend zu kommunizieren, also letztlich sich gut selbst wahr zu nehmen und für sich zu sorgen.
Die beiden KreativtherapeutInnen (eine Frau, ein Mann), die als Team das Programm am Wochenende und an Feiertagen gestalteten, fand ich einfach total klasse. Sie haben gleichzeitig auch die Gruppe "Heilraum Natur" geleitet und man konnte fast immer irgendetwas positives mitnehmen von ihnen aus deren Veranstaltungen.
Das Essen war gesund, ausgewogen und ich war insgesamt damit sehr zufrieden! Auch an Wochenenden und Feiertagen wurde ab und zu nachmittags Obst oder Gepäck in den Speisesaal gestellt, was mir sehr entgegen kam :-)
ich kann Ihren Kommentar nur schwer nachvollziehen, verstehe ich richtig,—-?
Sie waren in der Bezugsgruppe die auf Trauma spezialisiert war und waren dort nicht zufrieden auch weil eine langjährige Co- Therapeutin gekündigt hatte, die warum auch immer dort vor Jahren angefangen hatte und oder das Problem inzwischen behoben war und sie deshalb gekündigt hatte - habe ich nicht so recht verstanden was das mit Ihrem Problem zutun gehabt hatte.
Woher hatte Ihr ambulanter Therapeut gewusst, welche Probleme in der Klinik vorgelegen hatten und mit welcher Berechtigung hatte er Ihnen suggerieren wollen, dass seitens der Klinik schwerwiegende Probleme vorgelegen hätten, vermutlich sogar seitens der Geschäftsleitung.
Vielleicht haben Sie da etwas falsch verstanden und Ihr ambulanter Therapeut hatte von Ihren Problemen gesprochen und wollte Sie nur provozieren und Sie aus der Reserve locken.
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Brenda9898 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Viele Möglichkeiten zu profitieren
Kontra:
Personalengpässe
Krankheitsbild:
Trauma und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gut durchdachtes Kozept; viele erleichternde Kleinigkeiten (z. B. Patientenkühlschrank, Handtuch zum Haare färben, Kreatives jederzeit möglich, tolles Patienten management, und vieles mehr); Therapeuten kümmern sich gut; als Pat. habe ich mich stets (!) gut auf Therapien/Einzelgespräche vorbereitet und auch dadurch sehr profitiert. Ein bisschen Glück bei der Konstanz der Therapeutenanwesenheit (also nicht krank oder im Urlaub) braucht man auch. Für mich: alles in allem rund. Danke nochmal!
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Tommy2099 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Perfekt wenn man Mitarbeitet
Kontra:
Keine Beanstandung
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Heiligenfeld Uffenheim kann ich nur empfehlen. Ich war dort und ich habe bereits Erfahrungen mit einigen Kliniken.
ESSEN IST ECHT SUPER!
Therapeuten geben sich sehr viel Mühe.. wenn der Patient natürlich nicht möchte, kommt auf der Therapeut nicht voran!!
Einrichtung und Zimmer für ein Krankenhaus PERFEKT.
Ein Tipp an Alle die in eine solche Klinik gehen möchten! Der oder die Therapeuten, kann eigentlich gesund machen. Die Hauptarbeit muss schon der Patient machen und das sollten sich mal einige hinter den Ohren schreiben. Ein Krankenhaus ist keine Urlaub Veranstaltung!
ob ein Therapeut oder Arzt/Ärztin gesundmachen kann, weiss ich nicht, glaube ich aber nicht, sie oder er kann demnach also auch krankmachen, auch das will ich nicht glauben.
Lieber Tommy2099, sind Sie oder waren Se in der Klinik oder sehnen sich danach, sich immer wieder in eine Klinik zu begeben und verlassen ihren Patientenstatus und somit die Klinik, nicht wirklich.
Sie schreiben, dass Sie so wie sie es tun, besser auskommen als anders, vielleicht meinen Sie rauskommen aber immer wieder reingehen, in die Klinik.
Offenbar fällt ihnen eine Trennung schwer., anders zum Leben zu stehen als bisher.
Eine große Sehnsucht scheint Sie befallen.
Einmal Patient, immer Patient und an der Hand den Therapeuten der Sie immer wieder einwenig aufmöbelt. Das könnten Sie doch auch ausserhalb der Klinik haben oder ihr eigner bester Therapeut sein.
Ich habe Mitpatienten kennengelernt, die die Klinik vorzeitig verlassen hatten und große Schwierigkeiten bekamen, z.B. mit der BfA.
Ich habe Mitpatienten kennengelernt, die widerwillig ausgehalten hatten sich dann zu Hause das Leben nahmen und ich kenne sogenannte Drehtürpatienten, die in unregelmäßigen Abständen in die Psychiatrie gehen und ihren gewöhnlichen Alltag in oder mit den sogenannten Lechlerzirkeln wie in einer Sektenstruktur verbringen weil sie glauben, dass diese, unsere gemeinsame Welt ihnen nicht geben kann wonach sie sich sehnen.
Diesen Menschen begegnet zu sein und auch immer wieder solchen Menschen zu begegnen macht mich traurig aber diese Menschen tun das was sie für gut und richtig halten und lassen sich von Ärzten/Therapeutinnen helfen oder immer wieder einwenig gesundmachen.
Mich bereichert, auch viele andere Menschen zu kennen, die auch zwischen Sehnsucht und Heimweh pendeln aber keinen Guru oder Therapeuten brauchen.
für Ihre positive und ehrliche Bewertungen bedanken wir uns herzlich bei Ihnen.
Im Rahmen unseres ganzheitlichen Therapiekonzeptes versuchen wir stets auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patient*innen einzugehen und diese zu berücksichtigen.
Wir teilen Ihre Ansicht, dass ein erfolgreicher Heilungsprozess jedoch nur zustande kommen kann, wenn die Patientin oder der Patient die therapeutischen Prozesse im Rahmen des Klinikaufenthalts auch annimmt.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
ich erlaube mir eine kurze Bemerkung zum Kommentar von Tommy2099,
„Was sind das für energische Worte von Ihnen“.
Ich bin vor Jahren freiwillig in die Therapie gegangen und habe sie aus freien Stücken verlassen.
Mein Arzt muss da etwas vollkommen falsch verstanden haben, hatte mich stets als eine Patientin gesehen, die gezwungen wurde oder von Rechts wegen gezwungen werden müsse, sich seiner Ideologie zu beugen und psychotherapeutisch und/oder psychiatrisch behandeln werden zu müssen.
Als ich seine Praxis verlassen hatte, auf Nimmerwiedersehen, konnte ich nicht nur besser für meine Rechte einstehen, vielmehr mich auch um meine Seele kümmern, die der Kliniker behandeln wollte, oder mal schrieb er von Psyche, da war er sich wohl nicht so einig, so stets in meinen Unterlagen.
Der Arzt hatte sich mit dem Gedanken beschäftigt, dass der Geist die Seele macht, — dann gehört in jedem Fall auch ein Körper und ein gutes Gefühl dazu.
Letzteres schien diesem Arzt abhanden gekommen.
Ich hatte mich entschieden zu gehen, war gegangen und damit war es mir besser ergangen. Nichts anderes sagt auch Ay,je oder habe ich da etwas falsch verstanden.
Mich hätte oder kann nach wie vor niemand davon überzeugen, dass meine Entscheidung für mich eine der besten Entscheidungen gewesen ist.
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Ay.je berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kreativtherapien und Therapeuten, Essen, von Patienten geführte Angebote (zB Chor)
Kontra:
Schlechte Organisation, keine Vertrauensperson
Krankheitsbild:
KPTBS, Depression, Angsterkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war meine Erfahrung mit dieser Klinik keine unheimlich gute.
Die Kreativtherapien waren super, aber dadurch, dass ich schon Klinikerfahrung/Therapieerfahrung hatte wenig neuer Input, aber eine nette Auffrischung. Die Therapeuten waren alle auch sehr herzlich und angenehm.
Leider haperte es an meiner Kerngruppe. Ich kam zu einer ungünstigen Zeit, in der viel Umschwung in der Gruppe war, also viele Abreisen und Neuanreisen. Leider war die Kerntherapeutin fast die ganze Zeit über krank (da isst natürlich kein Vorwurf, ich wünsche ihr nur das beste und Gesundheit). Leider gab es in dieser Kerngruppe auch keinen konstanten Co-Therapeuten, also habe ich sowohl in der Gruppe als auch in den Einzeltherapien insgesamt mit 5 verschiedenen Therapeuten gesprochen (in 3,5 Wochen Aufenthalt) und hatte bis zuletzt das Gefühl nicht gesehen zu werden, weil natürlich niemand genau wusste wieso ich eigentlich in dieser Klinik bin und was meine Probleme und Themen sind. Zwar konnte ich in der Gruppe einmal sprechen, hatte aber ich Vergleich zu anderen nicht das Gefühl, dass mir hier viel Zeit und Raum gegeben wurde. Aber vielleicht hab ich es auch einfach schlecht vorbereitet.
Letzten Endes habe ich mich dazu entschlossen die Klinik frühzeitig zu verlassen, weil ich nicht das Gefühl hatte meine aktuellen akuten Probleme dort bearbeiten zu können, weil ich dafür wenigstens eine kleine Konstante bzw. Vertrauensperson brauche. Das war dort in diesem Fall für mich einfach nicht gegeben.
Sehr bedauerlich war, dass im Nachhinein auch vergessen wurde einen Kurzbrief zu erstellen und mir zuzusenden, was mein Gefühl dort nicht gesehen zu werden noch einmal bestätigte.
Die Organisation läuft dort im Allgemeinen sehr holprig, auch das Aufnahmemanagement konnte ich nach Gesprächen mit Mitpatienten oft nicht nachvollziehen.
Ich würde Kliniken der Heiligenfeld-Gruppe nicht noch einmal wählen, weil Konzept und Organisation einfach nicht zu mir passen.
Dass Patienten an-sowie abreisen, ist in einer Klinik gewollt, hätte sie keine oder nicht genügend Patienten müsste die Klinik schließen und das Unternehmen wäre vielleicht nicht gesund.
Sie wünschten der Klinik Gesundheit und konnten das Problem auch gut verstehen.
Ich lese, dass Kreativ- oder Körpertherapeuten, in aller Regel auch ausgebildet, um intrapsychische konfliktbesetze Prozesse zu lösen, unheimlich positiv auf Sie gewirkt hatte.
Da Sie über eine stattliche Anzahl an Diagnosen oder Krankheiten verfügen und nicht so recht gewusst hatten, welches Problem Sie zuerst in der Klinik bearbeiten wollten oder sollten, wäre vielleicht eine ambulante Therapie die bessere Lösung für sie gewesen.
Ich hatte immer gewusst was ich in einer Klinik gewollt hatte, nur mein ambulant arbeitender Arzt und Psychotherapeut hatte Schwierigkeiten gehabt, mir das zu glauben oder was ich gesagt und mir gewünscht hatte, hatte ihn auch so absolut nicht interessiert und somit wollte er nicht mit mir und somit auch nicht mit einer "Klinik" kooperieren.
Ihr Problem liegt vielleicht ähnlich wie bei mir gelagert, nämlich an den Machtstrukturen der Ärzte und Psychotherapeuten.
Daran ändert sich nur etwas wenn starke gesunde Patienten/innen und Ärzte/Psychotherapeutinnen zusammenarbeiten würden.
Sinnvoll wäre gewesen du erwartest nicht das die Therapeuten dich gesund machen, sondern das Du selber was dazu tun musst!
Und so wie du schreibst, hört es sich genau so an.
Ich bin gerade in dieser Klinik und ich habe 20 Jahre Erfahrungen mit Kliniken. Heiligenfeld in Uffenheim ist eine sehr Gute Klinik. Wenn man sich aktiv an den Therapien beteiligt, dann kommt man hier wesentlich besser aus, als man reingekommen ist.! Darüber denke mal nach.
Alles Gute trotzdem
ich erlaube mir eine kurze Bemerkung zum Kommentar von Tommy2099,
„Was sind das für energische Worte von Ihnen“.
Ich bin vor Jahren freiwillig in die Therapie gegangen und habe sie aus freien Stücken verlassen.
Mein Arzt muss da etwas vollkommen falsch verstanden haben, hatte mich stets als eine Patientin gesehen, die gezwungen wurde oder von Rechts wegen gezwungen werden müsse, sich seiner Ideologie zu beugen und psychotherapeutisch und/oder psychiatrisch behandeln werden zu müssen.
Als ich seine Praxis verlassen hatte, auf Nimmerwiedersehen, konnte ich nicht nur besser für meine Rechte einstehen, vielmehr mich auch um meine Seele kümmern, die der Kliniker behandeln wollte, oder mal schrieb er von Psyche, da war er sich wohl nicht so einig, so stets in meinen Unterlagen.
Der Arzt hatte sich mit dem Gedanken beschäftigt, dass der Geist die Seele macht, — dann gehört in jedem Fall auch ein Körper und ein gutes Gefühl dazu.
Letzteres schien diesem Arzt abhanden gekommen.
Ich hatte mich entschieden zu gehen, war gegangen und damit war es mir besser ergangen. Nichts anderes sagt auch Ay,je oder habe ich da etwas falsch verstanden.
Mich hätte oder kann nach wie vor niemand davon überzeugen, dass meine Entscheidung für mich eine der besten Entscheidungen gewesen ist.
Ich denke ich habe hier eine konstruktive Bewertung hinterlassen und bin dabei absolut bei mir geblieben. Viele Mitpatienten hatten dort einen guten Behandlungserfolg und das gönne ich Ihnen von Herzen.
Wie ich schrieb, habe ich festgestellt, dass das Konzept für mich nicht passend ist und die Organisation nicht besonders gut läuft, und dazu stehe ich.
Natürlich habe ich besten Gewissens nach mitgearbeitet und meine Probleme nicht nur in andere Hände gegeben, aber ich brauche dabei einfach ein wenig mehr Unterstützung - weshalb ich festgestellt habe, dass ich eine Klinik mit einem anderen Konzept brauche.
Wieso Ihnen sauer aufstößt, dass manche Menschen anders gesund werden als Sie und sie dabei nicht bei sich bleiben können, kann ich in diesem Punkt nicht nachvollziehen.
Erfahrungen sind nunmal subjektiv und deshalb unterscheidet sich unsere Ansicht - ist ja auch gut so.
Ich nochmals, warum auch immer ich mir das antue, vollkommen fehl am Platze, mich auf diesem Portal zu Wort zu melden.
Da ich der Sprache nicht vernünftig mächtig bin, hat sich hier ein Fehler eingeschlichen, vielleicht ein sogenannter Freundscher,—
Mich kann selbstverständlich niemand eines Besseren belehren, mich davon überzeugen dass meine Bereitschaft, Therapie gemacht zu haben oder nach wie vor zu machen, keine gute oder eine der besten Entscheidungen in meinem Leben gewesen war.
Jeder Mensch macht Therapie sowie sie für ihn gut scheint und das ist auch sein gutes Recht.
Es brauchte meinerseits nur eine einigermassen gute Organisation um den Überblick zu behalten, das war alles.
Eine gute „Architektur“ zu schaffen, sodass Informationen nicht immer wieder nach Lust und Laune einzelner Mitarbeiter ausgelegt werden können, war nicht einfach aber dass auch Besucher dieses Therapiekonzeptes, die von Aussen kamen, also Patienten oder z.B. Kollegen , nicht beliebig auslegten, war vielleicht noch tausendmal schwieriger.
vielen Dank für Ihre ehrlich und konstruktive Bewertung. Wir bedauern sehr, dass Ihnen unser Klinikkonzept nicht zugesagt hat.
Leider kommt es manchmal aufgrund krankheitsbedingter Personalausfälle zu einem Wechsel der Therapeut*innen innerhalb der Gruppentherapie.
Wir versichern Ihnen, dass wir in unserer therapeutischen Arbeit großen Wert darauf legen, auf die individuellen Probleme und Bedürfnisse unserer Patient*innen einzugehen.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Nur mal eben so einen Notenschlüssel, als kleinen Referenzpunkt vielleicht zu betrachten
Die Klinikpsychotherapeuten die hier im Namen des Klinikunternehmens sich zu Wort melden, sollen für jedes Thema oder für jeden Sender, die richtige Lösung aufs Papier bringen können. Sie müssen enormes Leisten, im Interesse des Geschäftsunternehmens und ihnen wird ein großes Vertrauen entgegengebracht, ,als Fürsprecher, auch für sich, namenlos, - mein Respekt.
Mich erinnert eine solche Größe, an ein oder eine System-Familien- Aufsteller/in, sich die Themen aussuchen zu dürfen auf das sie gerade spezialisiert ist. Neue Themen, ihr fremde Themen oder Themen, von denen sie nichts wissen will, sollen andere Menschen erst einmal beackern, sodass die Aufstellerin sie dann vielleicht auch aufstellen kann.
Eine Frage an das Team dass hier antwortet: „Wann ist eine Bewertung positiv und ehrlich und wann ist sie konstruktiv und ehrlich?
Die positive sowie konstruktive ehrlich befundene Bewertung müsste mehr Wert sein.
Therapeuteninnen geben sich Mühe, das heißt im Klartext, wenn ein Mensch sich bemüht, um was auch immer, reicht das aus, also die Note vier oder wir betrachten das Mühegeben, als nicht ausreichend weil vielleicht keine gute Leistung erbracht wird und somit sehen wir das sich Bemühen als mangelhaft wenn nicht sogar ungenügend, im Einzelfall, zeigt.
Das Klinikunternehmen oder einzelne Mitarbeiter geben sich Mühe, für was oder für wen oder warum mühen sie sich ab?
Ich gehe davon aus, dass Sie in der Bezugsgruppe waren, die auf Trauma/PTBS spezialisiert ist bei Kerntherapeutin Frau T. Ich habe nämlich in dieser Kerngruppe die gleiche Situation erlebt, die Sie beschrieben haben. Bei uns hat damals die langjährige Co-Therapeuten der Gruppe ihren Job gekündigt nachdem sie ca. 8 Jahre bei der Klinik war, aufgrund des starken Personalmangels/ Personalproblematik und der daraus resultierenden Probleme für alle Mitarbeiter.
Mein ambulanter Therapeut hat mir dann auch nach meinem Klinikaufenthalt bestätigt, dass das in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim ein strukturelles Problem ist. Es rührt also wohl von der Geschäftsleitung der Klinikguppe her.
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MargareteP berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Kunsttherapie
Kontra:
Ewiges Warten auf Abschlussbericht, keine Rückmeldung auf Fragen, Ständiger Therapeutenwechsel, keine Konstanz, unfreundliches und inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zusatz zu meiner Bewertung vom August:
Leider musste ich fast 3 Monate auf meinen Entlassbericht warten, den ich für weitere Behandlungen und Anträge dringend benötigte, und als ich ihn dann endlich erhalten hatte musste ich feststellen dass, im Entlassgespräch besprochene Dinge trotz Zusage seitens der Therapeutin nicht geändert /hinzugefügt wurden.
Ich habe nun mehrmals versucht mit der Klinik im Allgemeinen (über das Kontaktformular) als auch mit der entsprechenden Therapeutin im Einzelnen (über deren Emailadresse) Kontakt aufzunehmen allerdings ohne Erfolg (und Rückmeldung)
Leider wird man auch hier allein gelassrn, nach dem Motto, nicht mehr in der Klinik, nicht mehr unser Problem.
Ich empfehle niemandem die Heiligenfeldklinik Uffenheim in der aktuellen Lage weiter. (noch vor 4 Jahren hätte ich die Klinik durchaus weiterempfohlen)
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Aufgrund der Anonymität in diesem Portal können wir Ihren Sachverhalt nicht adäquat nachvollziehen und prüfen.
Wir versichern Ihnen jedoch, dass wir großen Wert darauf legen, Abschluss- und Entlassberichte ordnungsgemäß und zeitnah zu bearbeiten und zu versenden. Leider kommt es manchmal aufgrund krankheitsbedingter Personalausfälle zu Verzögerungen. Wir bieten Ihnen gerne an, Kontakt mit unserem medizinischen Sekretariat aufzunehmen. Wenden Sie sich hierzu einfach an unser zentrales Aufnahmemanagement unter der 0971 84-0, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Ihren Vorwurf bzgl. unfreundliches und inkompetentes Personal in unserer Kliniken weisen wir an dieser Stelle ausdrücklich zurück.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Line922 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeut
Kontra:
Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Depression, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt ein sehr positiver Aufenthalt. Mit dem Therapiekonzept der Gruppentherapie 3x pro Woche sollte man zurecht kommen und sich dessen bewusst sein. Mir war dies nicht ganz klar vor meinem Aufenthalt und es war für mich eine große Herausforderung, sich vor einer großen Gruppe zu öffnen.
Würde die Klinik aber auf jeden Fall weiter empfehlen.
vielen Dank, dass Sie sich Zeit für Ihre Bewertung genommen haben.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie Ihren Aufenthalt insgesamt als positiv erlebt haben und die Heiligenfeld Klinik Uffenheim weiterempfehlen würden.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Fiedler3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Ich habe kein Mitgefühl oder Einfühlungsvermögen erlebt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leiden sie unter einer schweren Krankheit die es Ihnen unmöglich macht eine Maske zu tragen?
In Uffenheim sind sie mit diesem Problem als Patient nicht gewünscht. Am Tag meiner Anreise wurde mir, trotz ärztlichem Attest und offensichtlicher Problematik der Aufenthalt in dieser Klinik verwehrt.
Mich macht es traurig und wütend, dass ich einer psychosomatischen Klinik wegen meiner Krankheit die ich dort heilen wollte als Patientin, nach einer Wartezeit von 12 Monaten abgewiesen werde. Wie die Psychologin die sich an dem Tag mit mir unterhalten hatte, passend gesagt hat: Das ist diskriminierend. Jedoch können sie daran nichts ändern.
Was mich jedoch besonders traurig gemacht hat, dass ich als Mensch der keine Maske tragen kann, automatisch ein Mensch bin, dessen Bedürfnisse unwichtig sind. Trotz einer Anreise von 6 Stunden und einer gesamt Reisezeit an dem Tag von 17 Stunden, wurde mir nichts zu Essen angeboten, oder gefragt ob ich noch irgendetwas brauche um gut nach Hause zu kommen.
Auch hat sich niemand mehr bei mir gemeldet um nachzuhören ob ich gut zu Hause angekommen bin. Das hätte ich in einer psychosomatischen Klinik anders erwartet.
dass Sie mit unseren Abläufen in unserer Klinik nicht zufrieden sind, bedauern wir sehr.
Wir versichern Ihnen, dass wir Verständnis für alle unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Patient*innen haben und uns sehr darum bemühen, auf diese einzugehen – allerdings stets mit dem Blick für die Gesamtheit.
Im Sinne des Infektionsschutzgesetzes ist es als Psychosomatische Klinik unser oberstes Ziel, Patient*innen und Mitarbeiter*innen bestmöglich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Zu diesem Zwecke wurde in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept etabliert, welches aktuell unter anderem das Tragen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes in allen klinischen Bereichen mit Ausnahme des eigenen Zimmers vorsieht. Eine Ausnahmeregelung hierzu existiert nicht.
Im Rahmen der Einladungsunterlagen informieren wir ausführlich mit einer Sonderbeilage über die in unseren Kliniken geltenden Corona-Regelungen.
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MargareteP berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Kunsttherapie
Kontra:
Ständiger Therapeutenwechsel, keine Konstanz, unfreundliches und inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr für 2 1/2 und 7 Wochen (4 wöchige, coronabedingte Zwangspause) in der Heiligenfeldklinik in Uffenheim.
Nun mit etwas Abstand muss ich leider immer noch sagen, dass einiges schief lief und mir der Aufenthalt bei weitem nicht das gebracht hat was er hätte bringen können.
Aufgrund ständigem Personalwechsel, vorallem bei Ärzten und Therapeuten war es sehr schwer für mich eine Vertrauensbasis aufzubauen, die grad in den psychologischen Bereichen sehr wichtig ist. Außerdem konnten Ausfälle nicht richtig abgedeckt werden und das Personal ließ sich seinen eigenen Unmut oft anmerken wodurch man sich als Patient schlecht fühlte.
Außerdem befand ich, immer wieder Räume für die darin stattfindenden Gruppengrößen viel zu klein und unpassend was öfters zu dissoziierenden Zuständen führte.
Meine Bezugstherapeutin war während meines Aufenthaltes leider sehr oft krank und im Urlaub außerdem habe ich nicht den Draht zu ihr gefunden da sie lieber von sich erzählt hatte und ich mich nicht ernstgenommen fühlte.
In der Pflege hatte ich leider bei manchen Personen das Gefühl sie wären fehl in einer psychosomatischen Klinik. Teilweise reagierte man dort abwertend und unsensibel, sowie mit "Schubladendenken" wenn man in einer Krisensituation Hilfe suchte.
Leider gibt es (Coronabedingt) auch keinerlei Ausgleichsmöglichkeiten, zu den Therapien, von der Klinik aus, da alles was dies betrifft aktuell gestrichen wurde. Bei einigen Dingen verstehe ich die Begründung dafür nicht.
Im Großen und Ganzen bin ich sehr enttäuscht darüber wie sich die Klinik darstellte und wie man mit Patienten umging.
Natürlich gab es auch tolle Mitarbeiter in jedem Bereich aber die waren leider in der Unterzahl.
Ich empfehle die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim (aktuell) niemandem weiter.
dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.
Wir bedauern sehr, dass Sie sich in unserer Klinik nicht wohlgefühlt haben und mit Ihrem Aufenthalt bei uns unzufrieden waren.
Aufgrund des Datenschutzes und der Anonymität in diesem Portal können wir nicht näher im Detail auf Ihre angesprochenen Punkte eingehen.
Wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik ernst nehmen und versuchen werden, mit unserem Team über die von Ihnen genannten Punkte zu sprechen.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Welche Angebote setzen denn derzeit aus? Leider kann man sich die Klinik ja auch nicht mehr ansehen bevor man sich für sie entscheidet. Ein gewisses Angebot wäre mir schon wichtig.
Wäre super lieb wenn du das noch kurz berichtest.
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Hope222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Unterbringung, Verpflegung
Kontra:
ständiger Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Februar/ März diesen Jahres stationär in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim. Bei der "Anmeldung" wurden mir viele Monate Wartezeit genannt weshalb ich mit einer Aufnahme eigentlich nicht mehr gerechnet habe. Ich konnte im Rahmen der Standby-Option kurzfristig innerhalb von einer Woche anreisen. Zu meinem Glück habe ich ein Einzelzimmer bekommen ohne welches ich vermutlich nicht geblieben wäre. Die Therapeutin die mich aufnahm, war super und wusste genau was sie tut. Ich habe Probleme mich zu öffnen aber Frau M. machte es mir deutlich leichter.
Allgemein möchte ich sagen, dass beinahe alle Mitarbeiter des Krankenhauses wirklich bemüht sind. Leider ist die Therapeutin welche mir und auch den Mitpatienten meiner Kerngruppe sooo viel "gebracht" hat, nicht geblieben und hat das Krankennhaus verlassen. Das war schwierig für uns alle und bedeutete, dass in den folgenden Tagen und Wochen ein stetiger Wechsel stattfand.
Das Essen war gut und abwechslungsreich, das Reinigungspersonal super nett und die Therapeuten in den einzelnen Therapien/ Kreativtherapien sehr bemüht. Ich persönlich war froh, dass es so gut wie kein Sportangebot gab. (freiwilliges Nordic Walken oder Boxen ausgenommen) wohingegen andere Patienten sehr enttäuscht über die wenigen Bewegungsmöglichkeiten im Rahmen von Therapien waren.
In Bezug auf Corona gab es immer wieder ein paar Fälle die aber zügig entdeckt wurden.
Leider hatte ich das Pech, mich innerhalb der Klinik angesteckt zu haben (trotz gutem Hygienekonzept der Klinik) und musste zwei Wochen vor Beendigung der Therapie leider nach Hause. Im Nachhinein war dieser Abbruch schlecht für mich da ich in die letzten Wochen scheinbar mehr Hoffnung gelegt habe als ich dachte und gewonnene Stabilität wieder verlor.
Insgesamt kann ich aber sagen dass das Krankenhaus empfehlenswert ist wenn man bereit ist sich an Regeln zu halten und mitzuarbeiten. Wenn man dann noch Glück hat und durchgängig gleiche Therapeuten hat, sind die Erfolgschancen hoch.
für Ihre ehrliche und ausführliche Bewertung möchten wir uns vielmals bei Ihnen bedanken.
Es freut uns, dass Sie sich trotz einiger Komplikationen auf das Therapiekonzept der Heiligenfeld Klinik Uffenheim einlassen und davon profitieren konnten.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Yyy3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trisomie 21
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Überschrift steht warum ich im Krankenhaus war.
Ich wollte auch wie meine Geschwister etwas arbeiten was ich möchte. Meine Schwester ist medizinische Fachangestellte,mein Bruder im Handwerklichen Beruf.Ich habe andere Begabungen oder Interessen und es fiel mir schwer zu akzeptieren nicht auch wie meine Geschwister psychosozial integriert zu sein.Und zu machen was ich möchte und kann. Ich habe viele Freunde mit und ohne Behinderungen.Aber mehr mit Behinderungen weil wir Gemeinsamkeiten haben.Mit Kontakt habe ich keine Schwierigkeiten. Jedenfalls wollte ich auch ein unabhängigeres eigenständiges Leben Führen und mir etwas aufbauen. Und weil ich dies nicht konnte wie meine Geschwister oder andere,war ich deswegen depressiv.In der Klinik begegneten mir nette Fachkräfte und Mitpatienten.Ich bekam Verständnis und Zuwendung und Mitgefühl.Mir wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie ich trotz meiner Einschränkungen auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sein kann.Besonderst toll finde ich,dass es finanziell unterstützt wird.So können immer mehr Menschen mit Einschränkungen am Leben /gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Es finden auch viele stark von mir, dass ich trotz Behinderung etwas tue. Heute lebe ich in einer größeren Wohnung die ich mir nun leisten kann (mein Studentendasein ist beendet)und in einer festen Partnerschaft.In meinem Leben hat sich viel verändert. Meine Depressionen habe ich jetzt nichtmehr.
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Yyy3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Dysmorphobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
-Dysmorphobie-
Ich hatte nach einer Brustamputation wegen Krebs und einem längeren Matürium diesbezüglich Depressionen.
Zwar hatte ich ausreichend Verständnis und Unterstützung in meiner Familie,
trotzdem besserten sich meine Depressionen nicht.Neben körperlichen Psychosomatiken hatte ich weitere Probleme und war nie gut drauf.
Das Eheleben mit meinem Mann litt darunter.
Auch auf unsere Kinder und im psychosozialen Kontext wirkte meine Erkrankung.
In der Klinik konnte ich erstmals lernen die Dysmorphobie anzunehmen.Seitdem gehe ich wenn mein Mann beim Fußball ist wieder mit meinen zweibusigen Freundinnen in den Biergarten und mache Sport (hatte ich keinen Antrieb mehr und keine Lust und Freude).Das Eheleben mit meinem Mann hat sich deutlich gebessert.Auch haben wir beide wieder mehr Lust.
Besonderst fiel mir der Drahtseilakt schwer, meinen Kindern keine Oberflächlichkeit vorzuleben und trotzdem meine Bedürfnisse ernst zu nehmen und gesunde Selbstvefürsorge vorzuleben und zu leben.
All das konnte ich in der Klinik lernen.
Und nicht nur das!Seitdem mein Gehirn weniger Stress in meine Organe leitet,ist das Risiko erneut zu erkranken deutlich gesunken.
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InnererKindergarten berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Gehe deutlich gebessert nach Hause.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapien und Sozialberatung top!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Gespräche auf Augenhöhe, leider wenig konkrete Behandlungen, kaum Physiotherapie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Kontaktpersonen wurden nicht über Corona-Infektion informiert, wiederholte Mahnungen trotz Zuzahlungsbefreiung, ständiger Therapeutenwechsel und hohe Fluktuation.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer top, leider kaum Gemeinschaftsräume oder Sportmöglichkeiten)
Pro:
Tolle Kreativ- und Wochenendtherapien, effektives Konzept durch gute Gruppentherapien, sehr leckeres, abwechslungsreiches und hochwertiges Essen, großes und schönes Zimmer, hilfreiche Spiritualität, Eingehen auf individuelle Therapiewünsche.
Kontra:
Mangelnde Kommunikation betr. Corona, kaum oder keine Physiotherapie, willkürliche Vergabe von gelben und roten Karten.
Krankheitsbild:
Depression, chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfangs habe ich vor Heimweh geweint, zum Schluss vor Abschiedsschmerz...
In vielen Bereichen ein wirklich hilfreiches Konzept, getragen von engagierten Mitarbeiter/-innen in Therapie, Pflege und Hauswirtschaft; habe mich gut aufgehoben gefühlt.
Zwei sehr gute Therapeutinnen haben in wenigen Einzelsitzungen mehr bei mir bewirkt als ein Jahr Psychotherapie. Die Kreativtherapien haben eine unbeschreibliche Tiefe und Wirksamkeit; das Gruppentherapiekonzept wirkt sehr effektiv. Die Wochenendtherapien waren jedes Mal ein besonderes Highlight, so wie überhaupt jede Therapie mit Herrn Wagner ein Geschenk war, jeder der ihn kennenlernt wird sofort wissen was ich meine! Auch die Sozialberatung war sehr hilfreich und engagiert.
Das Essen war wirklich erste Klasse, eine gelungene Kombination aus lecker und gesund, sehr abwechslungsreich und hochwertig. Mein Zimmer war ebenfalls toll, großzügig und gut eingerichtet und dank der vielen Pinnwände gut individuell zu dekorieren.
Leider gibt es nur einen halbtags arbeitenden Physiotherapeuten, der in der knappen Zeit auch noch alle 5 vorhandenen Bewegungs- und Entspannungsgruppen leitet, so dass auch für Schmerzpatienten kaum oder keine Therapien möglich sind und im Krankheitsfall diese komplett ausfallen.
Es herrscht eine extrem hohe Fluktuation (eine Patientin von vor 2 Jahren erkannte keinen einzigen Mitarbeiter der Fotowand wieder!), leider wird sich offensichtlich nicht bemüht, gut ausgebildete und fähige Kräfte zu halten.
Die undurchsichtige Vergabe von gelben und roten Karten (darüber entscheidet allein der Therapeut), z.B. gelb für zu lautes Sprechen, führt zu Verunsicherung bei den Patienten.
Bedauerlicherweise habe ich zusätzlich zu vielen guten Erkenntnissen auch einen Coronavirus mitheimgebracht. Leider wurden wir über die vielen Quarantänefälle nicht vor Abreise informiert. Zu meinem Entsetzen ist die Verwaltung auch meinen mehrfachen Bitten, mit mir abgereiste Kontaktpersonen zu informieren, nicht nachgekommen!
für Ihre Weiterempfehlung und Ihre konstruktive Bewertung möchten wir uns bei Ihnen bedanken.
Dass Ihr Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim für Sie heilsam und erfolgreich war, freut uns sehr. Auch Ihre angesprochenen Kritikpunkte nehmen wir dankend an und werden diese an entsprechende Stelle weiterleiten.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Ab dem 22.9. 2021 war ich für 7 Wochen in der Klinik. Im März 2019 stellte ich dafür den Antrag, im Juni 2021 bekam ich das erste Angebot zu kommen. Warum das bei mir so lange dauerte, konnte mir keiner sagen.
Das Therapieangebot empfand ich als sehr dürftig. Bei den wöchentlich 20 Minuten Einzeltherapie hatte ich 3 Verschiedene Therapeuten. Insgesamt Therapeuten Kontakt (in Gruppen) waren eher 10-15 h/Woche , anstatt die angekündigten 20-30 h/ Woche.
Auf meine konkreten Probleme wurde nicht eingegangen, aber ich konnte die Zeit sinnvoll für mich nutzen.
Nachdem ich ein Einzelzimmer bekommen hatte, machte ich dort mein "eigenes Therapie Programm", welches ich mit den Therapeuten andauernd kommunizierte. Ich war frohgemut, dachte zu heilen.
Am Ende der 6. Woche wollte ich meinen Therapie Weg und Erfolg in der Kerngruppe abgesprochen präsentieren. Dies wurde leider zum Desaster wurde aber therapeutisch bearbeitet.
Dann wurde ich plötzlich sehr krank. Bei rektalen Fiebermessungen mehrmals täglich über 40°C, mit starken Schmerzen und ganz extreme Schwäche. Abwechselnd Schüttelfrost und Schweißausbrüche, nichts Essen können....dies wurde von ärztlicher Seite nicht ernst genommen, ich sollte mich überwiegend selber versorgen . Am 4. Tag fasste mich erstmalig eine Ärztin an und schickte mich gleich zur ambulanten Notaufnahme ins Krankenhaus. Da ich im Labor extrem hohe Entzündungs-Werte hatte bekam ich Antibiotika und halt weiterhin Schmerzmittel.
Es dauerte noch zwei Monate bis ich mich körperlich wieder einigermaßen erholt hatte. Psychisch war diese Woche lebensgefährlicher Krankheit und dabei ignoriert werden eine deutliche Retraumatisierung.
Dennoch wurde ich im vorläufigen Abschlussbericht als "Körperlich gesund" entlassen.
Dies korrigierte ich, mit objektiven Daten wie Labor..., jedoch im Abschlussbericht hieß es wiederum "körperlich gesund".
Wenn ich gewusst hätte, wie es würde, wäre ich nicht gekommen
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Aufgrund des Datenschutzes und der Anonymität in diesem Portal können wir nicht im Detail auf Ihre angesprochenen Punkte eingehen.
In diesem Rahmen können wir nur versichern, dass bei fieberhaften Infekten eine engmaschige ärztliche Kontrolle mit fachärztlicher Begleitung stattfindet. Ihren Vorwurf der Traumatisierung müssen wir jedoch Zurückweisen.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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ClaudiaL74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ein idealer Ort, um zu sich selbst zu kommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 21.12.2021 bis zum 16.02.2022 8 für mich herausfordernde Wochen in der Heiligenfeldklinik Uffenheim.
Schon beim Ankommen war die Wertschätzung und Achtsamkeit von Seiten des Klinikpersonals und der Mitpatienten spürbar.
In den ersten 4 Wochen war ich in einem Zweibettzimmer untergebracht und habe sehr mit mir gekämpft, ob ich bleiben oder gehen soll. Aber diese Zeit war ein sehr wertvoller Teil für meinen Therapieprozess.
Die Gruppensettings waren sehr aufschlussreich, auch wenn ich ohne ein bestimmtes Thema in die Stunde gegangen bin, habe ich während dessen dennoch Impulse für meine Thematik bekommen, mit denen ich weiterarbeiten konnte.
Die vielen Angebote der freiwilligen Meditationen haben mir sehr geholfen, zur Ruhe zu kommen, es gab die verschiedensten Arten zum ausprobieren. Top.
Ein herzliches Dankeschön an die PflegerInnen, die Mitarbeiter der Küche, des Patientenmanagement und last but not least den guten Geistern des Reinigungsmanagements.
Sie alle haben dafür gesorgt, dass ich mich hier wohl fühlen und öffnen konnte.
Mein besonderer Dank gilt den beiden Therapeutinnen meiner Kerngruppe...Frau Fricke und Frau Alexinskaya...die mich an meine Kernthemen herangeführt haben, mit einer Mischung aus Fürsorge, Empathie aber auch Konfrontation... für mich war es perfekt...besser als ich es mir im Vorfeld vorgestellt habe.
Ich kann die Heiligenfeldklinik Uffenheim allen empfehlen, die den Mut aufbringen, sich mit sich auseinander setzen zu wollen, die Vertrauen in die Vorschläge und Aufgaben der TherapeutInnen setzen und sich für Neues und vor allem dem neuen Ich öffnen möchten.
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Momentan für komplexe Symptomatiken nicht empfehlenswert
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alpenhornblazer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen, Therapieangebote
Kontra:
Desorgansation, Schwammiger Umgang mit Covid
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Heiligenfeld Klinik Uffenheim arbeitet offiziell nach den Kriterien der humanistischen Psychologie.
Ich war im Zeitraum von 21.12.21 - 24.1.22 stationär aufgenommen.
Der überwiegende Anteil der Therapeuten und Ärzte ist sehr kompetent und die Therapieangebote für einige Krankheitsbilder gesundheitsfördernd.
Die Covidsituation hat aber den klinischen Alltag sehr stressig gemacht. Das Krankenpersonal hat eine hohe Ausfallquote, z.T. werden derzeit Kerngruppentherapien mit immer wechselnden Therapeuten gefüllt, die zum Teil aus anderen Heiligenfeldkliniken kurzfrisitg einspringen. Eine kontinuierliche Gruppenarbeit ist nicht möglich. Therapeuten die sich noch in Ausbildung befinden müssen stellenweise 11 köpfige Kerngruppen mit mehreren dissozierenden PatienInnen leiten. Während meines Aufenthalts kam es wegen der überforderung und Desorganisation mancher Therapeuten zu teils dramatischen Szenen.
Erst vor drei Tagen hat die Klinik eine Patientin im Wald verloren:
Fazit: momentan kann man allen Patienten mit schwerer Symptomatik (PTBS, Dissoziative Störung, Essstörung) nur von Uffenheim abraten. Reine Depressionspatienten mit mittelgradigen Symptomen müssen Glück mit Therapeuten und ärzten haben, da es qualitative Unterscheide gibt.
zunächst möchten wir uns bei Ihnen für die lobenden Worte an unser ärztliches und therapeutisches Personal bedanken. Es freut uns, dass Sie unsere Therapieangebote als gesundheitsfördernd wahrgenommen haben.
Dass sich der Klinikalltag durch die Covidsituation herausfordernder gestaltet, als vor der Pandemie, können wir Ihnen bestätigen. Coronabedingt kann dies aktuell zu krankheitsbedingten Ausfällen unseres therapeutischen Personals führen. Wir möchten Ihnen dennoch versichern, dass wir auch in dieser Zeit die fachärztliche Fürsorgepflicht unseren Patient*innen gegenüber sehr ernst nehmen und stets gewährleisten. Ihre Aussage betreffend dramatischer Szenen innerhalb der Kerngruppengespräche können wir demnach nicht nachvollziehen und weisen diese zurück.
Sollten Patient*innen aufgrund einer sehr schwerwiegenden Symptomatik in unserer Klinik nicht mehr adäquat therapierbar sein, so wird fachärztlich entschieden, ob diese Patient*innen in eine entsprechende psychiatrische Einrichtung verlegt werden sollen. Auch das ist Bestandteil unserer Fürsorgepflicht als Fachkrankenhaus für psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Genueva berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gruppentherapie ist der Weg zum eigenen Selbst!
Kontra:
Gelbe und rote Karten werden willkürlich ausgesprochen!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grundsätzlich ist dass Gruppentherapie Konzept der Klinik wirklich sehr gut, ich kam langsam und stetig an meine Themen und Befindlichkeiten.
Dank der verschiedenen Charaktere einiger Mitpatienten, am wirkunsvollsten sind die, die nicht reflektieren und die Schuld bei anderen suchen!
Nur wird durch die Klinikleitung, leider willkürlich entschieden wer geht oder bleiben darf und das vor Therapie Ende.
Was wiederum heißt, die Führsorge Pflichten der Klinik wurde nicht gelebt sowie ich Fahrlässigkeit als Vorwurf andeuten muss.
Nur für mich so gefühlt!
Das wird nun mein Anwalt klären!
Die Klinik arbeitet, wie auf dem Fußballfeld, bei Regelverstoß bekommst du eine gelbe Karte und nach der gelben folgt gleich die Rote.
Auf einem reellen Fußballplatz bekommst du erst 2 gelbe bevor dann die Rote Karte folgt, nur so als Hinweis angesinnt!
Regelverstöße:
1) wenn du keine Maske im Speisesaal am Tisch trägst, d.h. essen darfst du, jedoch wenn du mit essen fertig bist, muss die Maske auf Nase und Mund zurück und zum trinken wieder runter, "ein hin und her", künstlicher Stress - vorprogrammiert.
(Ausnahme Personal, die dürfen anscheinend ihre Maske unterhalb der Nase tragen!)
2) wenn du über Nacht wo anders schläfst.
Eine aus meiner Ex-Gruppe machte es, sie ist noch da und die Klinik weiß es!?
3) Wenn du dich nicht abmeldest, Beispiel: du kannst nicht in deine Kerngruppe gehen.
Gründe: krank oder Angst vor der Gruppe etc, dann bekommst du eine gelbe Karte und wenn du beim Oberarzt selbstbewusst auftrittst, bekommst du gleich die rote Karte!
Obwohl, ich war abgemeldet vom Chefarzt persönlich, nur der Oberarzt war anderer Auffassung und hatte die Einschätzung vom Chefarzt untergraben.
Wirkte auf mich wie ein Machtkampf, "Sohn gegen Vater" würde vielleicht Herr S. Freud sagen!
Oberstes Gebot in dieser Klinik "ACHTSAMKEIT" anscheinend gilt das nur für die Patienten!
Meine Therapie wurde gewaltsam abgebrochen, ohne Grund, ich war abgemeldet! Ich hatte bis 23.2. genehmigt!
„Die schuld bei anderen suchen“- das fiel mir beim lesen des Beitrages direkt auf. Und das Wort „Anwalt“
Gute Güte, ich war 8 Wochen dort und gelbe und gar rote Karten gibts nicht beim kleinsten Regelverstoß, sondern bei Menschen, die sich schlicht und einfach besser fühlen, wenn sie sich ihre Welt machen, wie sie ihnen am besten gefällt. Gruppen ausfallen lassen, dauernd nölen oder alles in Frage stellen kam nicht gut an, was nachvollziehbar ist.
Wer rausfliegt, hat definitiv Grenzen überschritten oder die Therapeuten sehen schlicht und ergreifend keine Chance , dass eine Behandlung greifen könnte.
Somit schafft es Platz für Menschen, die sich gut integrieren können, gut sozialisiert sind und sich helfen lassen möchten.
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr. Aufgrund des Datenschutzes und der Anonymität in diesem Portal können wir nicht im Detail auf Ihre angesprochenen Punkte eingehen.
In diesem Rahmen können wir Ihnen nur versichern, dass wir die fachärztliche Fürsorgepflicht unseren Patient*innen gegenüber sehr ernst nehmen und weisen Ihren Vorwurf entschieden zurück.
Um die Wahrung der Fürsorgepflicht in unseren Kliniken zu gewährleisten, sind besondere Regelungen vonnöten. Insbesondere die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneschutzmaßnahmen wird hierbei besonderen Wert beigemessen. Um Mitpatient*innen und das Klinikpersonal zu schützen, achten wir demnach auf eine konsequente Einhaltung des vorgeschriebenen Hygienekonzeptes in unseren Kliniken. Hierzu gehört auch das Tragen einer FFP2-Maske, welche selbstverständlich zum Essen und Trinken abgenommen werden kann.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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myZauberfeechen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Küche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 6 Wochen in dieser Klinik verbracht und hatte das Glück ein Einzelzimmer zu bewohnen. Allerdings ist die Lage der Klinik an einer stark befahrenen Straße gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte 3 Wochen um trotz Straßenlärm schlafen zu können. Ansonsten hat es mir sehr gut getan, die stattfindenden Therapien waren für mich genau richtig und das Konzept passte. Negativ aufgefallen ist die Küche und deren Chefin. Da ich Sonderkost mit mehr Eiweiß brauchte gab es immer wieder Probleme.... Hier wird sehr gern vegetarisch gekocht. Das Essen war überwiegend lecker aber die Auswahl für mich oft schwierig. Zum Glück waren die Supermärkte nicht weit... Dass aufgrund von Corona solche Therapien wie Nordic Walking oder Rückengymnastik ausgefallen sind war für uns Patienten nicht nachzuvollziehen. Freizeitgestaltung auf dem Klinikgelände gestaltet sich schwierig, schöne Bereiche zum Verweilen sucht man vergebens und der Raucherbereich als sozialer Treffpunkt wurde regelmäßig unattraktiv gemacht indem Kissen entfernt wurden und angesagt wurde dass die Raucher nur da rauchen und dann sofort wieder den Platz verlassen müssen. Patienten mit psychosomatischen Problemen brauchen aber die Möglichkeit sich mit Mitpatienten auszutauschen. Trotz der Minuspunkte würde ich gern wiederkommen wenn ich es brauche, denn die Therapeuten haben mir echt gut geholfen und die "richtigen Knöpfe" gefunden. Ihnen hier noch ausdrücklichen Dank. Das Personal, egal ob Reinigung, Pflege usw. war überwiegend freundlich und hilfsbereit. So habe ich es zuvor noch in keiner Klinik erlebt.
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Mar2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal aneinandergrenzende oder überschneidende Termine im ursprünglichen Plan)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Bis auf Tischtennis ist sportlich während der Pandemie nichts geboten, man kann aber rausgehen zum Sport treiben (alleine oder in der Gruppe))
Die Klinik und der Ort Uffenheim sind gegenüber Bad Kissingen wahrscheinlich erstmal unattraktiv, aber der Schein trügt. Die Therapieform sowie die Therapeuten, allen voran die Kreativtherapeuten, sind großartig! Ich war vorher noch nie stationär in einer Klinik und hatte auch noch keine Gruppentherapie gemacht. Das Konzept, mit viel Ruhe und fester Struktur sich gemeinsam mit anderen Patienten mit ähnlichen Problemen auseinanderzusetzen, dabei keinen Druck (außer Pünktlichkeit!) zu haben und man sich immer wieder mit seinen Gefühlen beschäftigt, hat bei mir sehr große Wirkung entfaltet. Trotz Pandemie war bis auf wenige abgesagte Therapien ein normaler Therapiebetrieb möglich.
Eigene Wünsche können zwar nicht immer berücksichtigt werden (z.B. Einzelzimmer/Doppelzimmer oder Besuche), ich hatte aber Glück und ein für mich passendes Zimmer von Anfang an bekommen.
Das eigene Postfach soll täglich dreimal geleert werden, da kurzfristige Änderungen oder Termine eingeworfen werden können. Das war bei mir nie der Fall, habe es aber bei anderen Patienten erlebt, die Termine verpasst haben, weil sie zu kurzfristig vorher eingeworfen wurden. Dadurch hatte ich am Anfang öfter Angst, etwas zu verpassen und habe lieber zu oft nachgeschaut. Das könnte man evtl. besser machen, d.h. mehr Vorlauf für die Patienten einplanen.
Was gibt es sonst an Mankos:
Das E-Piano von Thomann im Heiligenfeldsaal ist schrecklich, aber immerhin gibt es eines.
Das Handyverbot gilt rund um die Uhr auch am Wochenende, anders als es in der Broschüre steht.
Und: am Anfang ist es erstmal viel, was auszufüllen und zu verstehen ist. Gerade wenn man belastet in die Klinik kommt, meiner Meinung nach zu viel auf einmal. Aber durch Wiederholung und Hilfe des freundlichen Patientenmanagements und der Pflege bekommt man das auch hin.
Ich habe dort viel erkannt, gelernt und kann es bis jetzt noch anwenden. Ich würde am liebsten einmal im Jahr für die Seelengesundheit wiederkommen. Macht weiter so!
Sie haben ein Klinikbild gezeichnet, dass mich, mit genügend Vorlauf auch an Schwierigkeiten gemeistert zu haben, eine für mein Klinikbild, nach einer geeignete Klinik Ausschauhaltende, nicht irritieren würde wenn Sie denn nicht dem Klinikformat eine so hohe positive Punktzahl erteilt hätten.
Vielleicht habe ich eine zu große oder nicht angemessene Erwartung an ein Klinikunternehmen denn einen guten Austausch mit Gleichgesinnten finde ich doch auch ausserhalb der Klinik und Sport kann ich auch überall alleine oder gemeinsam machen.
Gutes Essen fehlte ihnen scheinbar nicht aber dafür konnten Sie offensichtlich recht gut auch einwenig geistige Nahrung so ist vielleicht anzunehmen, in den Therapien für sich aufnehmen was Ihrer Beobachtung nach, leider nicht allen Mitpatienten möglich gewesen war, nur den Geübten nehme ich an, die davon vielleicht profitieren konnten.
Ist es nicht aber oder sollte es nicht auch die Aufgabe eines Klinikunternehmens, ebenso wie in einer Einzeltherapie, sein, auch humanistisch zu wirken und den Patienten dort abzuholen und einzuladen hinzuschauen wo er gerade steht und ihn dann vielleicht bei nächsten Schritten, seiner Wunschvorstellung entsprechend beizustehen.
Wenn ich noch lange Aussschau halte, nach einer Klinik die wie „für mich gebacken ist“, brauche ich sie vielleicht nicht mehr und bin längst drüber hinweggestorben.
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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esgibtkeinnutzernamemehr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeutinnen, Pflege, Kreativtherapien
Kontra:
Laute Straße, Zimmersituation
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 10 Wochen in Heiligenfeld, 10 Wochen die wirklich harte Arbeit waren. Leider hatte ich echt Pech mit meiner Zimmersituation. Hier gibt es auf jeden Fall verbesserungsbedarf. Allerdings war der Rest für mich sehr wertvoll. Ich konnte sehr viel für mich herausholen. Gut aufgehoben habe mich von meiner Kerngruppentherapeutinnen gefühlt, so viel Wertschätzung wie ich durch die beiden Erfahren habe,habe ich schon lange nicht mehr bekommen. Die Einzelgespräche waren kurz, dafür aber mit Sinn, Struktur und Ergebnis. Hier könnte ich mehr für mich herausholen als in 45 Minuten Ambulante Therapie.
Besonders geholfen haben mir die Kreativ therapien und die Therapien am Wochenende. Wie heißt es so schön? Es gibt keine Fehler nur Variationen.
herzlichen Dank für Ihr positives Feedback.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihren Verbesserungsvorschlag geben wir natürlich sehr gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
meingottWalter2 am 27.09.2021
MOIN, MOIN,
MIT ODER OHNE NUTZENAHME.
ICH WÜNSCHE IHNEN, DASS SIE IHRE CHANCE NUTZEN KÖNNEN UM DAS BESTE AUS IHREN GEWONNENEN ERFAHRUNGEN HERAUSZUHOLEN,-- SO WIE SIE NOCH AM ÜBERLEGEN SIND, ---OB SIE DAS TUN WOLLEN, ---FÜR SICH UND IHRE NÄCHSTEN.
meingottWalter2 am 27.09.2021
„Meinen Sie einen Benutzernamen, den es nicht mehr gibt, sodass der echte Name, der Klarname abgefragt wird.„
Das ist doch wohl nur Quatsch !
Wir befinden uns hier doch nicht irgendwie oder annähernd auch nur gedanklich im Wissenschaftsbereich.
Oder etwa doch?
Wenn ich Sie so höre oder lese was Sie schreiben dann ist Ihr Einwand wenn ich ihn denn richtig einschätze, gar nicht so abwegig.
Vorausgesetzt wir sind im „Systemischen“ zuhause.
Ich kam vor 8 Wochen „zerstört“ in der Klinik an und hatte kaum noch Hoffnung, je wieder zu Kräften zu kommen.
Ich habe es den Ärzten, Therapeuten, Pflegerinnen und den mitpatienten zu verdanken, mich wieder lebendig fühlen zu dürfen und einen Teil meines Lachens wiederzuerlangen.
Die Gemeinschaft hat mich getragen und der Aufenthalt war das beste, was mir passieren konnte.
Die Zusammensetzung aus Kerngruppen, Kreativgruppen und Indikationsgruppen habe ich als sehr heilend empfunden.
Danke an Frau Aleksinskaya, an Frau Fricke, an das ganze Team, welches mit einem tollen Therapieangebot die Seele wieder zum schwingen bringt. Die Therapie in der Gruppe ist extrem effektiv, und es ist faszinierend, wie sehr sich im Gegenüber ein Spiegel des eigenen Selbsts befindet.
Ich habe gelernt, bewusster „auf dem Boden zu stehen und zu atmen“.
Ich würde immer wieder eine Heiligenfeld/ Klinik wählen, das Konzept hat mich überzeugt und die Küche war eine Offenbarung. Ich habe in 8 Wochen nicht einmal das gleiche gegessen und sowohl Vegetarier als auch Veganer kommen voll auf ihre Kosten.
vielen Dank für Ihre positive Bewertung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihr Lob an das ganze Team geben wir natürlich gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
meingottWalter2 am 10.09.2021
Liebe Rübe119,
Sie konnten meine Bemerkungen nicht verstehen, kann ich verstehen.
Direkt und unmissverständlich zu antworten hätte nicht gewaltfrei funktioniert.
Aus genau dem von Ihnen angeführten Grund, die Verantwortung auch bei sich zu sehen.
Vielleicht schreien dann Viele und wollen die Schuld auch bei sich sehen.
Wer dann den Krieg angezettelt hat, ist am Ende egal.
Psychotherapie darf auch zum Lachen anregen oder sollte es tun wenn es dem Menschen vergangen ist aber dann müssen alle Beteiligten mitarbeiten und vielleicht oder hoffentlich gemeinsam herzhaft Lachen können weil Viele sich verantwortlich fühlen und sich darum schlagen wer am meisten Verantwortung tragen will.
Das alles setzt aber Größe voraus, vielleicht nennen wir es sogar Liebe aus
Systemtheoretischer Sicht.
mit freundlichen Grüßen
Rübezahl
Michaela1232 am 14.09.2021
Hallo Rübe119,
dass Sie an dieser Stelle gerne eine rationale Bewertung wünschen tut mir leid aber die werden Sie hier nicht erhalten.
Meine Bewertungen erleben Sie vielleicht als unangemessen
situationsunangemessen aber eine empirisch belegbare Bewertung erwarten Sie doch sicher auch nicht.
Was für eine Bewertung hätten Sie denn gerne.
Nicht einmal das bewertungsschreibende Team der Klinik weiß jeden Erfahrungsbericht kognitiv oder vernünftig umzustrukturieren.
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Dragon3005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war vom juni bis august in der Heiligenfeldklinik Uffenheim. Die ersten 2 Wochen waren angenehm gewesen. Dann habe ich aufgrund von Wasser in den Beinen keine Socken mehr anziehen können, daraus ist ein Drama gemacht worden. Ich wurde gezwungen mir Dinge zu kaufen die ich nicht brauche. Dann habe ich Kritik an den Therapeuten ausgesprochen. Seit diesem Zeitpunkt habe ich nur noch schwierigkeiten gehabt. Alles was ich angesprochen habe ist abgelehnt worden. Diese Klinik ist mega unflexibel und eingefahren dass es nicht möglich ist vernünftige Absprachen zu treffen. Meine Therapeutin stand dann auch nicht mehr hinter mir, im gegenteil wenn ich was angesprochen habe wurde immer auf meine wenige Bewegung und mein Essverhalten gewechselt. Desweiteren sind verschiedene Sachen hochgekommen und ich habe weder die Zeit bekommen daran zu arbeiten noch ist darauf eingegangen worden. Es wurde alles versucht wieder zu zudeckeln und es wurde alles mögliche gemacht nur nichts Therapeutisch wertvolles. Diese klinik ist unflexibel und Starrsinnig. Auch bei der Abreise wird auf den Tag der Anreise und Abreise bestanden. Mir wurde es untersagt am WE abzureisen und ich wurde gezwungen bis zum nächsten Mittwoch zu bleiben. Mir wurde angedroht dass ich dann eine Woche früher entlassen würde und mir Privat dort ein Zimmer nehmen zu müssen bis zum WE, was in meiner Lage nicht machbar gewesen wäre.
Das einzige waren die Pflegekräfte die einen sehr unterstützen.
Die einzig richtige Therapie findet unter den Patienten statt.
Also das war das erste und letzte mal dass ich in dieser Einrichtung war!!!!
was Sie da schildern ist schwer zu glauben.
Besonders weil in dieser Klinik so sehr auf gewaltfreie Kommunikation wert gelegt wird und nach allerneusten wissenschaftlichen Erkenntnissen gearbeitet wird.
Ich habe mit Gelassenheit ( Gelassenheitsspruch) einigermassen gute Erfahrung gemacht, fühlte mich aber oftmals sehr alleingelassen.
Mitpatienten oder Teammitglieder, da bestand kein Unterschied, waren mir oftmals keine Hilfe aber ebenso oft doch.
Allerdings hatte ich vor meiner eigentlichen Behandlung eine schriftliche Vereinbarung getroffen und mich redlich bemüht auch danach zu handeln.
Das war letztendlich mein Glück, mir treu geblieben zusein.
meingottWalter2 am 08.09.2021
Logisch, dass Therapie nur unter den zu Behandelnden stattfindet, wo denn sonst!!!!
Schade, ich kann die Bewertung nicht nachvollziehen und glaube, es ist immer leichter , die „Schuld“ im „außen“ zu suchen, als aktiv mitzuarbeiten….
Michaela1232 am 14.09.2021
Hallo Rübe,
dass Sie an dieser Stelle gerne eine rationale Bewertung wünschen tut mir leid aber die werden Sie hier nicht erhalten.
Meine Bewertung erleben Sie vielleicht als unangemessen oder nur
situationsunangemessen aber eine empirisch belegbare Bewertung erwarten Sie doch sicher auch nicht.
Was für eine Bewertung hätten Sie denn gerne?
Nicht einmal das bewertungsschreibende Team der Klinik weiß den Erfahrungsbericht vernünftig umzustrukturieren.
wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren.
Auch möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre angesprochenen Kritikpunkte ernst nehmen. Aufgrund der Anonymität in diesem Portal können wir leider nicht adäquat auf alle Ihre Punkte eingehen.
Es ist korrekt, dass es in der Klinik aus organisatorischen Gründen fest strukturierte An- und Abreisetage gibt. Ihre Aussage, dass unsere Klinik unflexibel und starrsinnig sei, weisen wir an dieser Stelle jedoch entschieden zurück. Es ist uns ein besonderes Anliegen, auf die Bedürfnisse unserer Patient*innen individuell, empathisch und professionell einzugehen. Das Wohl unserer Patient*innen ist in unserem ganzheitlichen Klinikkonzept fest verankert und wird von unseren Mitarbeiter*innen und insbesondere von unseren Therapeut*innen gelebt. Dies bedeutet auch, dass wir keinesfalls von unseren Patient*innen verlangen, sich unnötige Dinge kaufen zu müssen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
|
DanLentra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles braucht seine Zeit, die bekam ich dort
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte 10 Wochen in der Heiligenfeldklinik bleiben.
In einem wunderschönen Ambiente und mit einem Einzelzimmer, konnte ich mich glücklich schätzen.
Die Therapien waren sehr in die Tiefe gehend und wurden durch die Einzelgespräche gut begleitet.
Aggression und Lebensenergie: hierbei erlernt man seinen eigenen Standpunkt zu finden, einzunehmen und zu vertreten. Das wunderbare Therapeutenteam begleitet einfühlsam und haltgebend.
Kunsttherapie: jeder Strich macht einen Sinn und heilt. Fr. S. half mir beim Erkennen der Sinnhaftigkeit.
Die Wochenendtherapien waren ein Highlight! Das Team war sehr einfühlsam und der familiäre Geist kam besonders hier zum Tragen. Wir wuchsen alle zu einer Gemeinschaft zusammen.
Die Gruppentherapien waren sehr wichtig um den ganzen Prozess zu stärken, zu überprüfen und sich selbst im Großen Ganzen, der Gemeinschaft, zu erden.
Die Korrigierenden Erfahrungen, die ich dabei machen durfte, kann man nicht theoretisch lernen.
Es war sehr anstrengend und hat viel Kraft gekostet, aber ich wurde gut versorgt, das Essen war sehr lecker und das Küchenteam ist sehr nett.
Ich danke allen Mitarbeiter*innen für Ihre Unterstützung, für Ihre Liebe zum Menschen und Ihre Hoffnung auf Heilung!
herzlichen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.
Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir natürlich gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Izinini berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Viele Aha's)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
HEILIGENFELD IMMERWIEDER
Kontra:
Essenszeiten könnten länger sein
Krankheitsbild:
PTBS ,Depression,Esstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In den 8 WOCHEN die ich hier ,in Uffenheim verbracht habe .Ist es mir gelungen mit Hilfe des Setings (Therapeuten,Pflegepersonal, Kreativtherapeuten Reinigungspersonal und Ärtzte)einen neuen Weg für mich zu finden.Ich hatte das GLÜCK ein Einzelzimmer zu haben.Ein schön eingerichtetes Zimmer mit Terrasse dürfte ich mein Zuhause auf Zeit nennen.In den verschiedenen Gruppen habe ich gelernt, die Anregungen selbstständig nachzuarbeiten. Genügend Zeit zwischen den Therapien war gegeben.In
Den Einzelterminen würde nicht lange" gefackelt," 25 min.hört sich wenig an .Wenn man vorbereitet war (ICH denke es ist nicht zu viel verlangt sich vorzubereiten).Meine Kreativität konnte voll erfüllt werden. Malraum mit unterschiedlichen Utensilien war mein Rückzugsort.Die Gespräche mit denn Mitpatienten waren natürlich auch super wichtig,gerade wenn man aus denn Therapien kaum.Ich möchte allen einen Riesen Dank aussprechen .Ich gehe mit einem neuen LEBENSGEFÜHL nach Hause. Natürlich weiss ich das Zuhause noch viel Arbei haben werde, mit dem nötigen Werkzeug bin ich ausgestattet worden.DANKE
wir bedanken uns für die lobenden Worte und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie nach Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim Ihr Selbstbild verbessern konnten und mit einem neuen Lebensgefühl nach Hause gehen.
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dina72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
menschen helfen Menschen
Kontra:
mehr Personal für Weniger Therapeutenwechsel?
Krankheitsbild:
Depression, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ein „Guter Geist“ ist Hier spürbar. Grundsätzlich sind die Mitarbeiter offen, freundlich und sehr hilfsbereit. Ich habe ein wertschätzendes Menschenbild und Achtsamkeit im Umgang miteinander erfahren dürfen.
Besonders fand ich mich wieder in den spirituellen Möglichkeiten , Die authentisch und herzlich angeboten werden
die Mitarbeiter zeichnen sich aus durch großen Einsatz und aktuelles Fachwissen
ich habe mich hier sehr willkommen und gesehen gefühlt und konnte mich gut auf die heilsamen Therapien einlassen
ich empfinde es als herausragend empfehlenswert
- in unserem heutigen Medizinwesen -
und danke allen, die dazu beigetragen haben, dass ich mich hier rundum wohlfühlen konnte
herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Ihr Feedback über die Freundlichkeit und Professionalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut uns besonders. Es ist schön zu hören, dass Sie sich sehr willkommen gefühlt haben und auf die Therapien einlassen konnten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Karlheinzwillibald berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einige Mitarbeiterinnen der Pflege und je nach Tagesform einige Therapeuten
Kontra:
Mangelndes Hygienekonzept
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war der Aufenthalt im Nachhinein betrachtet eine einzige Enttäuschung. Keinerlei für den Alltag umsetzbarer Input. Angekündigte Einzelgespräche, die nie stattfanden. Therapeuten, die Killerphrasen verwendeten. Das Allerbeste ist aber die Tatsache, dass man von dort mit Scabies entlassen wird.
wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren.
Ihr angesprochener Kontrapunkt bezüglich eines mangelnden Hygienekonzeptes können wir nicht nachvollziehen und weisen diese Aussage entschieden zurück. In der Heiligenfeld Klinik Uffenheim sowie auch in unseren anderen Kliniken gibt es neben einem umfassenden Hygienekonzept mit zusätzlich gültigen Coronaschutzstandards und regelmäßig stattfindenden Coronatestungen auch ein klar strukturiertes Reinigungsmanagement. Aufgrund dieser hohen Hygiene- und Sauberkeitsstandards besteht keine Möglichkeit, dass sich Patient*innen während des Aufenthaltes in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim mit Scabies anstecken können.
Ihre Aussage unseren Therapeut*innen betreffend können wir ebenfalls nicht teilen. Die patientenorientierte Arbeit unser Mitarbeiter*innen zeigt einen hohen Qualitätsstandard und wird regelmäßig durch Auszeichnungen bestätigt.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Mey97 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (T)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer durch Diagnose, Einzelgespräche mit Therapeuten die nicht zuständig waren, Intensivwoche, nettes Pflegepersonal, saubere Zimmer
Kontra:
Falsche Angabe bei Lebensmittelunverträglichkeiten, Therapeuten Ausfall, Ausfälle der Therapien, Unverschämte Ärzte, Vertauschung der Patientenberichte, Nichteinhaltung der Absprachen
Ich war Anfang des Jahres 2020 an der Rosengarten Klinik angemeldet und durch Verzögerung verschlechterte sich mein Gesundheitszustand dadurch wurde ich von Bad kissingen in die heiligenfeld Klinik in Uffenheim geleitet.
Ich musste meinen Termin verschieben der kurzfristig kam, da ich einen Schwangerschaftsabbruch durch versagen der Spirale durch die Antidepressiva entstanden ist. Vor Ort musste ich mich vor einem der unverschämten Ärzte rechtfertigen. Zunächst wollte er nur hören was er wollte und Schrieb in meinem Bericht das ich statt wie mehrfach angegeben CBD Öl, THC konsumieren würde, was sich schlussendlich im Bericht herausstellte.
Bei mehren Gesprächen stellte sich heraus, dass nicht wie telefonisch besprochen auch körperliche Untersuchungen stattgefinden sondern nur auf der Psychischen Ebende.
Ich zog es durch da meine Vorgeschichte und mein Missbrauch aufgearbeitet werden musste.
Kerngruppe: Die Patienten waren alle total lieb und offen. Ich kam lediglich mit einer Patientin nicht zurecht, da sie mich bedrängte.
Corona kam gerade, meine Therapeutin fiel weg und die Kreativtherapeutin übernahm die Gruppe. Fachlich ein disaster.
Ich hatte innige Gespräche mit einer Gruppenexternen Therapeutin die die intensiv Woche führte. Was mir ein wenig Aufarbeitung gegeben hat, in denen ich mich meinen wirklichen belastenden Themen widmen konnte. Danke hierfür.
Die Ärzte sind süffisant, Drohen sofort zum abreisen und sehen nur Hoffnung in Psychopharmaka
Lebensmittelintolleranz: Trotz vorheriger telefonischer Abklärung! für Menschen mit gluten und histaminintoleranz ist die klinik nicht zu empfehlen. zudem die Ernährungsberaterin empfiehlt auch nicht verträgliches zu essen. Es sei "Einbildung". Unverantwortlich.
Eigene Lebensmittel einkaufen ging durch corona auch nicht, da es nur gestattet wurde alleine das Gelände zu verlassen. Für mich alleine draußen zu sein der Horror.
Uffenheim schreckte mich vor einem weiteren Klinik Aufenthalt ab
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern die negativen Erfahrungen, die Sie – neben den positiven Aspekten der Behandlung in unserer Klinik – schildern. Wir werden Ihre Bewertung im Rahmen unseres kontinuierlichen Qualitätsmanagements berücksichtigen.
Freundliche Grüße
Das Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Frieda202 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Küche
Kontra:
Mehrbettzimmer, dunkle Räume
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 03.02.21 bin ich nach langer Wartezeit aufgenommen worden. Total erschöpft und nach langer Anreise wurde mir ein Doppelzimmer zugewiesen. In meiner derzeitigen persönlichen Situation und im Hinblick auf COVID 19, war das für mich eine Katastrophe. Dies habe ich sofort gesagt, nach einem Gespräch mit Therapeut und Oberarzt (null Empathie vom OA, belehrend) musste ich aber damit leben. Das Zimmer war recht klein, aber o.k. eingerichtet und nett gemacht. Einen Balkon gab es auch. Das Bad und der Stauraum war großzügig.
Meine Mitpatientin war freundlich und offen. Sie litt unter morgendlichen Panikattacken, wie sie mir gleich mitteilte.
Ich habe nur noch geweint und war verzweifelt, weil ich mich unendlich nach Ruhe und Privatsphäre gesehnt habe!
Nach der ersten Nacht fast ohne Schlaf trotz Ohropax (schnarchen der Mitpatientin) und einigen Gesprächen mit Angehörigen, Krankenkasse und Arzt, musste ich gestern den Heimweg antreten.
Gern hätte ich mich auf die Therapien eingelassen, konnte es aber unter diesen Umständen nicht.
Die Atmosphäre in der Klinik ist o.k., Mitpatienten waren freundlich und verständnisvoll. Die Pflege, der Arzt,Rezeption, Küche, Essen: Alles gut, vor allem unter den derzeitigen Bedingungen.
Ich habe jetzt eine Klinik gefunden, mit der ich es noch einmal versuchen möchte. Dort werden nur EZ aufgrund der Pandemie vergeben.
Die ist mein dritter Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik, ich weiß also dass es kein Spaziergang ist! Ich habe auch keine hohen Ansprüche. Eine Klinik ist kein Hotel, das ist mir bewusst. Natürlich muss auch hier profitabel gearbeitet werden. Aber bitte nicht auf Kosten der Patienten!
dass Ihr Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufriedenstellend war, bedauern wir sehr. Wir können Ihnen versichern, dass in unseren Kliniken die jeweils geltenden Hygienevorschriften zum Schutz vor möglichen Infektionen strengstens eingehalten werden. Bei Anreise ist es nicht auszuschließen, dass eine Patientin oder ein Patient ein Doppelzimmer zugewiesen bekommt. Eine Verlegung in ein anderes Zimmer ist am Anreisetag organisatorisch leider nicht möglich. Bei Angabe von besonderen Gründen besteht für Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, nach der ersten Aufenthaltswoche einen Zimmerwechsel zu beantragen.
Wir bedauern es, dass wir Sie nicht überzeugen konnten, Ihren Aufenthalt bei uns fortzuführen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Bitte glaubt niemandem, dass die Vergabe von Einzelzimmern nicht möglich ist. Aus interner Quelle weiß ich sicher, dass Konflikte durch Belegung in Doppelzimmern gewünscht sind. Es sind immer genügend Einzelzimmer vorhanden, um die man aber wochenlang kämpfen muss. Gern wird das auch genauso lang in der Kerngruppe durchgekaut. Die Therapeut*innen müssen Anträge auf Verlegung stellen, die entweder gar nicht, oder erst nach Wochen bewilligt werden. Lasst euch nichts erzählen und besteht auf einem Einzelzimmer, wenn ihr es braucht. Alles andere ist inakzeptabel. Aber selbstverständlich kann man mit der Belegung von Doppelzimmern mehr verdienen...
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FeurigeSonne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich brauchte kaum etwas)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Auch für einen Papierkramhasser gut zu schaffen ;))
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Keine wirkliche Möglichkeit für Sport)
Pro:
Die Gemeinschaft, sowohl vom Personal, als auch den Patienten; die Patenschaften sind eine gute Sache! Einbindung von Patienten für Dienste und Freizeitangebote sehr positiv erlebt.
Kontra:
Mangelnde Sportmöglichkeit und zu meiner Zeit auch fehlende Physiotherapie
Krankheitsbild:
burnout, Überlastungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfang des Jahres kam ich mit massiver Erschöpfung und Anspannung in Uffenheim an – wusste ich doch nicht, was in so einer Klinik auf mich zukommt. Die erste erlösende Nachricht: Ein Einzelzimmer. Für mich aus verschiedensten Gründen immens wichtig.
Die ersten Tage fühlte ich mich ziemlich überfordert durch die vielen Termine, all das Neue und vor allem durch das, was sich in mir selbst abspielte. Meine Erwartung, dass zuerst Schlafstörungen und Erschöpfung behandelt werden, bevor es „ans Eingemachte“ geht, hat sich in Luft aufgelöst. Allerdings fühlte ich mich von Anfang an bei den Therapeuten und den tollen Kern- und Tischgruppen gut aufgehoben und unterstützt. Ich war erstaunt, wie schnell wir in den kurzen Einzelstunden konstruktiv zum Punkt kamen. Auch die vielen kreativen Angebote (auch an den Wochenenden, bei denen wir aber auch viel Spaß hatten!) haben mir sehr geholfen.
Großes Manko waren die damals fehlende Physiotherapie und Sportangebote - bis auf die Tischtennisplatte in einem kleinen fensterlosen Kellerraum gab es nichts. So war ich eben sehr viel Spazieren und Wandern.
Beeindruckend war für mich das Miteinander in der Klinik, beim GESAMTEN Personal, aber auch unter den Patienten.
Eine Offenbarung war auch die Küche – da hätte mein Aufenthalt gerne noch länger dauern dürfen!
Was mir persönlich geholfen hat war, nach den verschiedenen Einheiten kurz aufzuschreiben, was wir gemacht hatten und was für mich wichtig war – oft wusste ich durch die Fülle schon am nächsten Tag nicht mehr, was alles war. Und mir war auch wichtig, für die „Zeit danach“ möglichst viel Konkretes mitnehmen zu können. Ich habe bewusst lang gewartet, bis ich den Bericht geschrieben habe, um zu sehen, ob das Erreichte anhält. Die Rückkehr in den Alltag war für mich nicht leicht und auch jetzt ist in meinem Leben nicht "alles gut" – aber ich habe genug Werkzeug mitbekommen, um weiter daran arbeiten zu können. Dafür möchte ich allen, denen ich in Uffenheim begegnet bin DANKE sagen!
herzlichen Dank für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Es freut uns sehr zu hören, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes bei uns in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim wohlgefühlt haben und für Ihren Alltag viele positive Erfahrungen mitnehmen konnten.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Mein Weg in mein neues leben es gibt keine Fehler nur Heiligenfeld
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Melly1980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Bis auf eine mitpatientin die jetzt weg ist nichts
Krankheitsbild:
komplexe PTBS mit dissoziativen Anfällen borderline Störung Ängste rezevedierende Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man gesund werden will nur uffenheim oder Bad Kissingen.
Mein Anreisetag hier nach uffenheim in einem wirklich desaströsem Zustand hat sich gelohnt.
Nach der Ankunft mit meinem Hund habe ich mich gleich wohl gefühlt hier in unserem grossen gemütlichem hundezimmer im Keller haben wir uns super gut eingerichtet.
Das ganze team egal wer es ist sind super super lieb und kompetent mein gösdter danke geht and die pflege die immer ein offenes Ohr hat. Besonders schwerster Verena Schwester Johanna und Schwester Kerstin und sw. Michaela aber auch allen anderen Pflegekräften der Leitung die Hauswirtschaft und die guten Geister der Küche.
Man konnte sichsatt essen. Die vielen langen spaziergänge mit meinem Hund im steigenberger wald haben mir auch geholfen 10 Wochen hier zu sein.
Für meinen Hund hatte ich viel Zeit viel Ruhe wenig Therapien also alles was man zu einer tollen Genesung braucht.
Danke auch an Frau daller Herrn gothe herr raths Herrn Wagner Frau waldow.
Es gibt keine Fehler nur Variationen.
Es war das beste was mir passieren konnte aber es geht für uns ja weiter nach Kissingen ins TbT freue mich sehr auch diese tolle klinik heiligenfeld kennenlernen zu dürfen
für Ihre hervorragende Bewertung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es ist schön zu hören, dass Sie sich mit Ihrem Hund bei uns in Uffenheim so sehr wohlgefühlt haben. Über Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir Ihnen besonders dankbar.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
|
Tinash19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Uffenheim kann ich nicht empfehlen.)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (brauchte ich keine.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (viel Bürokratie anfangs, aber machbar.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (nie wd 2Bett Zimmer, Sportmöglichkeiten außer in die Natur gehen sind nicht vorhanden. sind)
Pro:
Essen war vielfältig und sehr gut, die gewünschte Achtsamkeit und Wertschätzung unter den Patienten wurde gut angeleitet.
Kontra:
chron. Schlafdefizit wg lauter psych. kranker Schnarcherin wurde kontinuierlich ignoriert.
Krankheitsbild:
Somatoforme Schmerzstörung, chron. Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte zur Regeneration und um Schmerz- und Schlafstörungen zu regenerieren nach Bad Kissingen, da ich davon schon gutes hörte.Ich bin im Arbeitsverhältnis ,konnte wg einer berufl. Fortbildung nicht zu dem 1. Termin antreten. Meiner Bitte,das zu verschieben,ist nachgegeben worden. Den 2. Termin konnte ich zusagen, wollte jedoch nicht nach Uffenheim, da Bewertungen nicht gut waren. Die Dame vom Belegungsmanagement sagte doch tatsächlich, Fr. T., "das Leben ist kein Ponyhof" und drohte, dass der Antrag storniert werden würde, wenn ich jetzt nicht zusagen würde.Die Klinik ist Dienstleister und wird von uns bezahlt. Ich erwarte von einem Klinikmanagement eine respektvolle Kommunikation!
Die Klinik Uffenheim ist für mich die Sparversion von Bad Kissingen. Essen war sehr gut, Personal größtenteils freundlich. Therapeuten größtenteils kompetent und engagiert. Der Grund, warum ich nach 15 Tagen gegen meinen Willen abbrechen musste, war die katastrophale Schlafsituation. Ich hatte eine laut schnarchende psych. kranke (unfreundl.)Zimmerkollegin.Ich fand trotz Ohrenstöpsel keine Nachtruhe.Ich musste auf UG Gruppenräume, welche nicht abschließbar u. ungemütlich waren o. fensterlose Kellerräume (unerlaubterweise!)ausweichen. Teils schlief ich im Bad zw. Toilette und Badewanne.Auf vielfache Bitte an Pflege, Therapeuten bis zum Chefarzt, mir eine adäquate Schlafmöglichkeit o. EZ zu ermöglichen,kam der Standardsatz: wir verstehen Sie, können es aber nicht ändern. Nach zun.phys. u. psych. Verschlechterung meines Zustands, zog ich einen Abbruch in Erwägung. Hierauf der Arzt: Wenn Sie abbrechen möchten, legen wir Ihnen keine Steine in den Weg. Ich war zun. verzweifelt u. entsetzt, wie egal das Befinden eines Pt. in diesem kranken System ist, das nicht einmal das Not-wendigste zur Verfügung stellt. Mit wurde auch für die nä. 4 Wo. keine Lösung in Aussicht gestellt. Somit musste ich den Aufenthalt mit einer deutl.schlechteren Diagnose abbrechen. Mein Fazit: NIE MEHR UFFENHEIM!
Das Erleben und die subjektive Empfinden des Arztes wirkte auf Sie zunächst verstörend.
Sie haben Recht, was hätte der Arzt denn mehr sagen sollen?
Wenn Sie vom System sprechen dann meinen Sie vermutlich unser Krankensystem, das sich nicht oder nur schleppend wenn überhaupt und wohl eher weniger als mehr, nicht hin zu einem Gesundheitssystem hin, entwickelt.
Der Arzt ist Teil dieses Systems ob krank oder nicht und somit gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht, eine Wertung ist für mich schwer bis gar nicht vorzunehmen.
Wir können aber leicht einen kleinen Teilaspekt anschauen und dann entscheiden ob da vielleicht doch etwas zu machen ist. Ich meine dass da etwas auszurichten ist aber ich bin auch kein Arzt.
Der Arzt zahlt in das „Gesundheitswesen“ ein und arbeitet für das System, bringt seine Leistung ein.
Das verdient einen großen Respekt, den und mehr habe ich solange ich denken kann vor dem Arztberuf.
Es gab Zeiten da war ich sogar einwenig neidisch aber heute bin ich froh, dass ich so bin wie ich bin, kein Arzt und möchte nicht tauschen.
Hoelle111 am 09.01.2020
Sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl
Wie ist mit einem Desaster umzugehen? Die Katastrophe ist ja erst mal da?
Sie weisen zurecht auf einen desaströsen Wirkmechanismus hin, als politische Momente Vorrang vor den medizinischen Massnahmen gewinnen.
Mein Arzt ruhte sich auf einer unlogischen Schlussfolgerung aus, reduzierte auf das Ad absurdum um sich keine Gedanken zu machen, ob die zu beurteilende Sache, sich vielleicht ganz anders verhalten hatte, nicht so wie er es gerne gehabt hätte und sich ausgemalt hatte, wie die „Sache“ sein sollte damit es ihm gut geht.
Weisen wir darauf hin, dass die Politik von der Wirtschaft bestimmt wird dann hat die Wirtschaft Vorrang und bestimmt über die medizinischen Massnahmen.
Nichts was nicht bekannt ist.
Hält ein Mediziner sich nicht an die Spielregeln dann muss er vielleicht gehen und nicht der Patient.
Vielleicht hat der Arzt nur Angst und verhält sich deshalb einerseits als wäre er Ihnen nahe und auf der anderen Seite empfinden Sie sein Verständnis unnahbar und nicht hilfreich.
Woher kommt das, dachte ich stets wenn ich so etwas erlebte,—.
Vielen Dank für Ihr Lob an die Küche, über das Personal und die Therapeuten.
Es tut uns aufrichtig Leid, dass wir Ihnen zu der Zeit zu der Sie bei uns waren, kein Einzelzimmer zur Verfügung stellen konnten. Wir haben nur wenige Doppelzimmer, aber auch die müssen wir nutzen. Es ist schade, dass es keine Möglichkeit gab, ein Arrangement zu finden, das für alle Seiten einen guten Kompromiss dargestellt hätte. Wir möchten betonen, dass es uns keineswegs „egal“ ist, wie das Befinden eines Patienten bei uns ist. Dennoch konnten wir Ihnen leider kein Einzelzimmer anbieten.
Zudem möchten wir Ihnen versichern, dass wir größten Wert auf einen achtsamen Umgang in der Kommunikation mit unseren Patienten legen und über entsprechend geschultes Personal verfügen.
Auch wenn Sie schreiben „Nie wieder Uffenheim“ laden wir Sie dennoch herzlich ein, einen neuen Behandlungsversuch bei uns und mit uns zu wagen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Genesung und für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Paula62 am 18.01.2020
Hallo Tinash19
Das Leben ist kein Ponyhof und das Behandlungsteam oder der Chefarzt oder Ärztin versprechen ebenso wie ehemals Dr. Frida Fromm-Reichel, ihrer Patientin, keinen Rosengarten aber die Ärzte wollen den Patienten helfen, zumindest die allermeisten. Davon bin ich überzeugt.
Dummerweise wissen wir Menschen nicht ob wir einen freien Willen besitzen, wissen zum Großteil nicht was wir wollen oder was wir uns wünschen denn wenn wir genauer gefragt werden kommen wir oftmals ins Straucheln und wissen keine Antwort zu geben.
Sie wurden gefragt und gebeten, vielleicht noch mal einen Versuch zu wagen, in der Uffenheim Klinik vielleicht andere Erfahrungen zu machen, vielleicht in einem angenehmeren Zimmer.
Das ist doch ein Angebot.
Besonders wenn Ihnen seitens der Klinik Unterstützung angeboten würde.
Nehmen Sie das Angebot an und sind Sie es sich wert, sich nochmals die Frage zu stellen ob nur das Zimmer an ihrem Ärger die Schuld trug und die ungewöhnliche Antwort des Belegungsmanagements.
Ich hatte vor Jahren ein Doppelzimmer auch zur Strasse raus, gemeinsam mit einer Mitpatienten die mehrere Wochen nicht ein Wort mit mir gewechselt hat, eine esssüchtige und massiv beziehungsgestörte Frau die sich einen neuen Namen gegeben hatte und ausschließlich Schnaufte und böse dreinblickte wenn sie mich sah.
Das Ärzteteam und besonders die Chefärztin trugen vielleicht an dem Zustand meiner Mitpatientin mir gegenüber eine Mitverantwortung.
Die arme Frau konnte mich nicht zuordnen.
Ich sollte mich in der Vollversammlung vorstellen und meine Mitpatienten davon in Kenntnis setzen, dass mich meine Mitpatienten nicht zuordnen sollten, dass ich ausser der Reihe in der Klinik sei und somit nicht ganz zurechnungsfähig sei.
Manchmal sind Dinge ganz einfach zu klären aber nur wenn man es möchte.
Ein bisschen spät, aber vllt liest du meinen Kommentar ja noch: die Sache mit den Doppelzimmern ist Taktik in HF, das weiß ich aus sicherer Quelle. Es sind immer Einzelzimmer frei, auf die ausgewichen werden kann, aber dieser Kampf darum ist unmenschlich und unverständlich. HF will Konflikte und fördert diese reichlich. 2014 wurde das Bettenhaus gebaut, und selbst Mitarbeiter verstanden nicht, warum Zweibettzimmer überhaupt integriert wurden. Zu meiner Zeit in Kissingen und später in Uffenheim war das Thema Doppelzimmer eine Dauerschleife, wir sollten wohl von den Doppelzimmerbewohnern lernen, Konflikte auszutragen.
Ich würde nur noch mit ärztlichen Attest, dass ich ein Einzelzimmer benötige, an- und wenn das vor Ort nicht gewährleistet ist, sofort wieder abreisen. HF ist vor allem eins: ein Unternehmen, das auf Profit ausgerichtet ist. Schade eigentlich bei dem guten Ansatz.
Ich hoffe, du hast dennoch Hilfe gefunden ????
Krähe3 am 19.04.2020
Hallo Du, der Du das gerade liest.
Ich entnehme der Aussage von Quietscheentchen und einer aktuellen Aussage 18.04.2020 von duda zu der Fachklinik Heiligenfeld, dass wir hier ganz richtig, von einem leicht zu interpretierenden Kalkül sprechen können welches ich allerdings auch von anderen Klinikunternehmen kenne.
Patienten werden damit beschäftigt sich innerhalb der Patientengemeinschaft mit eigenen Konflikten auseinander zusetzten. „Der eigene Balken im Auge des Unternehmens wird nicht erkannt während auf den Stachel beim Patienten geschaut wird.“
Das Heiligenfeld - Unternehmen wird von vielen Chefärzten anderer Kliniken tatkräftig unterstützt und einer dieser Ärzte überlegte sich als er eine eigene Klinik aufmachte, ein Klinikmodell zu übernehmen, das sehr an eine Sekte erinnert. Er wollte die Patienten damit beschäftigen ihre eigenen Konflikte mit ihren Mitpatienten zu lösen.
Das Grundprinzip war recht einfach, entsprach dem der A-A Gruppen wenn das Konzept von trockenen Alkoholikern im Rasch missbraucht wird und das geschieht leider oft.
Kamen Patienten mit dem Konzept zurecht, hatten jedoch ein Problem mit einem Klinikmitarbeiter sollten diese Patienten auch noch während sie Patient waren, dieses Problem für sich meistern, so die Idee des Chefarztes.
Das Unternehmen war bald darauf sein eigener Pflegefall und wurde geschlossen.
Gut so denn eine solches Unternehmenskultur ist für unsere Gesellschaft und für das Gesundheitssystem nicht tragbar.
Nur ein angepasster Patient konnte in einem solchen System überleben oder ein Patient der bereit war, seinen eigenen Weg fern der Masse zu gehen.
Beide Patienten trugen einen großen Schaden davon, erstere blieben Drehtürpatienten oft auch in der Psychiatrie und erstaunlicherweise dennoch Anhänger dieser Kliniken die unter dem Herrenalber- Modell bekannt wurden.
Während die Patienten, die sich von dem Modell distanzierten und Kritik an den perfiden Machtstrukturen übten wurden mit schweren psychiatrischen Diagnose versehen, sodass sie keine Chance hatten in unser Gesellschaft auf normalem Weg gehört zu werden und so wie ich, noch schwerer erkrankten.
Hoelle111 am 19.04.2020
Hi,
die auserkorene Taktik scheint bislang aufgegangen zu sein aber das Unternehmen verfolgt eine klare Strategie, so gab der Visionär preis als er sich aus der Geschäftsleitung verabschiedete.
Auch wenn die Idee Dr. Galuskas auf Anhieb leicht zu verstehen war, war ich doch sehr entrüstet mit welcher Leichtigkeit der Mann öffentlich erzählte, welche Strategie er verfolgte.
Strategien anderer Firmengrüner auf dem Psychomarkt sehen anders aus und sie nutzen andere Taktiken aber eine Taktik verbindet sie alle und auch eine Grundstruktur vereint sie.
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Kanaan3 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ein großes Lob an die Klinikleitung die sich so sehr auf ihre Patienten einlässt und auch ihre Wünsche aufnimmt, sodass zukünftige Patienten von den Verbesserungsvorschlägen profitieren und noch besser versorgt werden können.
Etwas Positives weiterzugeben fühlt sich gut an.
Ein Dankeschön
Als mein Arzt mir einen Wunsch erfüllte, etwas was mir gefehlt hatte war ich sehr gerührt und nun werden Patienten durch ihn noch besser versorgt.
Vielen Dank für Ihr tolles Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wie Sie sehen, ist Ihr Hinweis für die Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Klinik eine große Hilfe. Wir möchten uns an dieser Stelle deshalb noch einmal bedanken. Es ist schön zu hören, dass Ihr Wunsch erfüllt werden konnte. Das Lob geben wir natürlich gerne weiter.
Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim.
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Jaguar-Julia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflege, Therapeuten und gelebte Achtsamkeit
Kontra:
Keine Sportgeräte
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2019 13 Wochen in Heiligenfeld! Danke für die sehr bereichernde Zeit. Die Klinik achtet sehr auf Achtsamkeit! Es wird darauf geschaut auf Augenhöhe Therapie zu machen. Wenn man sich darauf einlässt, kann man dort gesundende Schritte machen. Ich war froh ein Einzelzimmer zu haben, wo ich mich zurückziehen konnte und wieder Ruhe finden konnte. Die Therapeuten sind super ausgebildet und unterstützen einen wo es geht. Auch die medizinische Behandlung ist sehr intensiv. Aber am intensivsten war die immer freundliche und liebevolle Betreuung der Pflege die immer ein offenes Ohr hatte.
Ich danke dem ganzen Team für die Zeit die ich dort hatte und der Möglichkeit der Kerngruppe die einem ein Gefühl von Familie vermittelt.
Und ein besonderer Dank gilt dem Oberarzt der Klinik ist. Er geht wachsam und offen durch die Klinik und vermittelt einem sowohl bei Ankunft als auch während des Aufenthalts ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit!
Du beschreibst sehr schön, Inhalte die eng mit dem Klinikunternehmen verbunden sind und die auch Du zu Deinem Wesentlichen gemacht hast.
Besonders beeindruckend fand ich die Geste, sich beim Team für die Aufenthaltszeit, bzw. für die Dienstleistung also Dich ertragen zu haben, zu bedanken.
Auch ich habe mal ein Ritual vollzogen um mein Schicksal annehmen zu können.
Menschen besitzen verschiedene Schicksale, ein gemeinsames Schicksal ist schlussendlich nur unsere Endlichkeit hier auf Erden und das Wissen, dass wir die Erde brauchen aber die Erde uns nicht braucht.
An dieser Stelle anonym die Möglichkeit zu nutzen auch die Leistung der Kerngruppe, ich vermute die Kerngruppe der Patienten hervorzuheben, die Dir das Gefühl von Familiensystem vermittelte, ist vielleicht besonders für zukünftige interessierte Patienten von Bedeutung denn innerhalb der Klinik hast Du Dich sicher beim Abschiedsritual bedankt, wo sich von Deiner Seite zu bedanken war.
Wenn man so viel Positives erhalten hat gibt man es auch gerne weiter und unterstützt ein so großartiges Unternehmen denn es gibt so viele bedürftige Menschen, zukünftige Patienten auf Warteliste, sodass es schön wäre wenn das Unternehmen noch Wachsen würde, solange bis auch der letzte bedürftige Mensch hier behandelt wurde.
Paula62 am 29.12.2019
Auch ich habe ganz ähnlich erlebt und war erstaunt dass es SOETWAS gibt.
Du, Jaguar- Julia berichtest, dass der in praktischer Ausbildung befindender Oberarzt die Bedürfnisse aller in der Klinik sich befindenden Menschen erkannte und bemüht war auch die Augenhöhe zu wahren, sodass Hierarchien auch ihre Beachtung fanden.
Genau das habe ich vor Jahren auch erlebt und erinnere mich immer mal wieder auch gerne zurück.
Ein Oberarzt auf dem Weg zur passiven Geistesgegenwart wird sicher rasch zum Chefarzt aufsteigen und vermittelt dann auch weiterführendes Vertrauen und Sicherheit, über das Zuhausesein in der Klinik hinaus.
Das Gemeinschaftsgefühl, das Familiäre wurde von der Kerngruppe und durch den Kerntherapeuten vermittelt, so verstehe ich.
Dem ganzen Wahn, der sich immer wieder und auch oftmals zu Weihnachten abspielt, kann man durch so eine tolle Ersatzfamilie entgehen oder dem Eigenen zumindest etwas Besseres entgegensetzen.
So wurde bereits nach dem alten Lechler- Modell verfahren, sodass die Patienten nur zugreifen mussten was ihnen zugedacht und angeboten wurde.
Die Patienten waren "nur" Gast in der Welt der Klinik, - ein wirkmächtiges Modell für alle die daran teilhatten.
für Ihre nette Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es ist schön zu hören, dass Sie die Zeit in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim als bereichernd erlebt haben und ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen aufbauen konnten.
Auch Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir selbstverständlich gerne weiter.
Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr wünscht
Ihnen Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim ist die Beste Klinik die es gibt
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uffenheim berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Meine Kerngruppe meine beiden Bezugstherapeutinnen die Einzelgespräche die Intensivwoche
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Zeit in der Heiligenfeld Klinik in Uffenheim war für mich die schönste und beste Zeit meines Lebens. Mir hat es sehr gut gefallen. Ich fand die Zeit wunderschön. Ich hatte ein schönes und sauberes Einzelzimmer das fand ich gut. Die Klinik hat einen schönen Garten. Das Pflegeteam ist nett und immer für einen da Tag und Nacht. Das Ärzteteam ist nett. Das Reinigung Team ist nett. Das Empfang Team ist nett. Das Küchen Team ist nett das Essen schmeckt gut. Das Therapeutinnen Team ist nett. Die Mitpatientinnen und Mitpatienten in der Klinik sind nett. Meine Kerngruppe war sehr gut die Menschen waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Meine beiden Bezugstherapeutinnen waren die besten Therapeutinnen dich ich hatte sie waren immer für mich da sie waren immer sehr freundlich und hilfsbereit und lieb und nett und achtsam und aufmerksam und geduldig und verständnisvoll und hatten immer ein offenes Ohr oder ein liebes Wort für mich. Bitte ein großes Lob an die beiden und viele Grüße. Die Einzelgespräche mit meinen beiden Bezugstherapeutinnen haben mir auch sehr geholfen und gut getan. Die Intensiv Woche war für mich ein sehr großes Therapie Geschenk und hat mir sehr gut geholfen und getan. Ich werde auf jeden Fall wieder in die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim zurück kommen.
für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Ihnen der Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim so gut getan hat.
Auch Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir selbstverständlich gerne weiter.
Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße und besinnliche Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim.
Krähe3 am 25.12.2019
Hallo Uffenheim,
die Beurteilung Ihrer Therapie hat mich sehr beeindruckt.
So wie ich verstanden habe, waren für Sie die beiden Bezugstherapeutinnen so etwas wie Ersatzeltern auf die Sie sich gut einlassen konnten und um sich auch auf alle Klinikmitarbeiter einlassen zu können also auf alle „Familienmitglieder“ wollen Sie noch einmal zurückkehren.
Noch einmal zurückzukehren um mich besser einlassen zu können, wurde mir vor Jahren von einer Klinikchefin auch vorgeschlagen, erst dann könne Sie meine Familie aufstellen, so schrieb sie.
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ArturderEngel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich hatte eine Wunde die alle zwei Tage aufwendigt verbunden Wurde und nach über zwei Monatigen Aufenthalt fast komplett verheilt war.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gutes Klinik Team, Kompetenz und Achtsamkeit, kurze Wege, großer Eichenwald in der Nähe, kleines Städchen
Kontra:
Stark befahrene Straße direkt am Haus ohne Lärmschutz, Unangenehme Teilaussicht auf Raucher deren Rauch von dem Raucherhäuschen in die Zimmer zieht. Ein großer schöner gemeinschaftlicher Saal mit hohen Decken und gutem Licht fehlt.
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
die gepflegte und angenehme Klinik arbeitet wirksam mit Gruppentherapien und vieles läuft über die Patientengemeinschaft.
Wenn man sich darauf einläßt, hat es eine heilende Wirkung.
Leider ist eine gut befahrene lärmende Straße in direkter Nähe.
Es wäre sehr hilfreich dort einen gescheiten Lärmschutz zu bauen.
Dies würde zu hohen Mitarbeiter und Patienten Zufriedenheit beitragen können.
Der größte Gruppenraum ist für die Patientengemeinschaft zu klein.
Ein großer schöner gemeinschaftlicher Saal mit hohen Decken und gutem Licht wäre eine optimale Ergänzung für eine gesunde Gemeinschaft der Klinik.
vielen Dank für Ihre Weiterempfehlung und dass Sie sich die Zeit genommen haben, Rückmeldung zu Ihrem Klinikaufenthalt zu geben.
Es ist schön zu hören, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns als heilende Erfahrung ansehen und eine gesunde, achtsame Gemeinschaft erlebt haben.
Auch Ihre angesprochenen Verbesserungsvorschläge nehmen wir dankend an.
Diese sind bereits bekannt und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen sind in der Umsetzung.
Wir bedauern, dass Sie leider bei Ihrem Aufenthalt noch nicht davon profitieren konnten.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Abstinenz am 09.11.2019
mehr als genial
Ich bin begeistert besonders auch der intensiven Nachbetreuung wegen, die wir seitens des Teamgeistes wahrnehmen.
Durch die freundlichen Rückmeldungen fühle ich mich Ansatzweise besonders an ein Werk von Peter De Jong und Insoo Kim Berg erinnert, sodass ich immer wieder erstaunt sowie begeistert bin, - wie viel Erfahrungsschatz aus diversen Therapiewinkeln in diesem großartigen Unternehmen Einzug gehalten hat, ausser die gewaltfreie Kommunikation auf die immer wieder auch hingewiesen wird, die auch vielleicht keine Selbstverständlichkeit ist aber sein sollte, sowie in diesem vorbildhaften Unternehmen.
Auf besondere Weise werden hier viele Therapieverfahren miteinander vermischt und nutzbar gemacht. So erfahren wir auch dass Patienten dankbar beruhigt in die Zukunft blicken dürfen weil mit unserer Hilfe auch für nachfolgende Generationen einiges auf den Weg bracht wird und gut für unsere Kinder und Kindeskinder gesorgt sein wird.
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Anonym567 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Als Angehöriger muss ich leider sagen, dass ich enttäuscht und verständnislos bin.
Der Patient, dessen Angehöriger ich bin, kam mit dem Befund Depression und Suchtproblemen nach Uffenheim.
Auf Grund Erzählungen des Patienten aus dessen Vergangenheit wurde der Patient in der Klinik in Watte gepackt, in seiner sich selbstausgesuchten Opferrolle bestätigt und mit Klischee Klinik Sätzen "Ich muss mein Leben leben" und "Ich schaue jetzt nur noch auf mich" - vollgepumpt.
Ich denke nicht - das kann ich leider nur aus normaler Menschen Sicht und nicht aus Sicht eines studierten Arztes sagen - dass es einem Patienten hilft, wenn er in der Klinik selbst ausgedachte/erfundene traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit erzählt, dies dort nicht durchschaut wird und der Patient von den Therapeuten dann auch noch bestärkt wird.
Ich finde es schockierend, dass ein Patient wochenlang traumatische Erlebnisse in dieser Klinik aufarbeitet - die nur erfunden sind - und kein Therapeut das merkt.
Meiner Erwartung nach, sollten Therapeuten merken, dass der Patient ein massives anderes Problem hat. Aus meiner Sicht hat das ein Mensch, der seine komplette Vergangenheit erfunden hat, um sich selbst in die Opferrolle zu versetzten und sich nie mit der Wahrheit zu konfrontieren.
Ich bezweifle stark, dass der Aufenthalt des Patienten von Erfolg gekrönt ist, wenn er doch den kompletten Aufenthalt mit den Lügengeschichten durchgekommen ist.
Um Anonym zu bleiben und kein Beispiel zu nehmen dass den Rückschluss auf den Patienten zulässt.. Folgendes:
Es kommt ein Patient in die Klinik weil er einen traumatischen Unfall verarbeiten will - diesen Unfall gab es aber nie, denn er wurde vom Patient erfunden - dann hat der Patient definitiv ein Problem, dass behandelt werden muss..... Nur ist das wohl nicht das Trauma des Unfalls.
Schade, dass Angehörige in der Klinik gar nicht mit einbezogen werden. Ist doch die Sicht eines Angehörigen auf den Patienten manchmal vielleicht aufschlussreich.
Verständnis aufzubringen finde ich auch eines der Schwersten, halte ich aber für lebensnotwendig, besonders wenn Leben eines des Schwersten ist.
Ob der Mensch eine Lebensgeschichte erfindet oder erfindet er sie nicht immer, finde ich egal.
Geht es um ein sogenanntes Münchhausen- Syndrom oder um eine Gesche Gottfried Geschichte, an die Sie vielleicht denken.
Es reicht wenn der Mensch eine Weile an seiner Geschichte festhält. Lässt er los und trägt die Geschichte den Menschen, dann ist doch alles gut.
Trägt sie ihn nicht wird er seine Geschichte ( Wahrheit) verändern oder aber versuchen die (Wahrheit) Geschichte anderer Menschen zu manipulieren und verändern zu wollen.
Das irritiert Sie vielleicht aber ist das nicht gewöhnlich und normal, vielleicht nicht immer so extrem aber einwenig sind wir doch alle auch Täter oder Opfer unseres Wahnsystems.
Dieses Prinzip zu durchschauen oder zumindest einen Blick darauf zu werfen, zeichnet einen geschulten Menschen aus, dazu muss er nicht studiert haben.
Sie sprechen das Thema der bewussten Manipulation an wenn man so will auch der Selbstlüge.
Ärzte/Therapeuten verdienen ihren Lebensunterhalt damit, sie leben von dem Geschäft, sie werden das Geschäftsmodell nicht bedingungslos aufgeben.
Es ginge um Verrat, - was erwarten Sie, - etwas was ein Mensch nicht tut, — Wir wissen was einem solchen Menschen blüht, - es sei denn Menschen/Patienten aber auch Ärzte/Menschen erwarten Aufrichtigkeit und wünschen sich einwenig Mut.
Wir können nicht wissen was passiert, wenn,— Springen, ins Ungewisse, müssen wir alleine.
RingleinDu am 16.10.2019
Liebe/r Angehörige,
Sie erzählen uns, dass da ein verzweifelter Mensch in seinen Lügengeflecht verstrickt, sein ganzes bisheriges Leben in Frage gestellt sieht.
Wie soll ein Mensch das ertragen.
Ich erinnere mich dass mir vielleicht etwas Ähnliches passierte als ich gerade mal zwanzig war, ich war nicht in der Lage zu meiner „Wahrheit“ zu stehen, das war grausam, nicht nur für mich.
Ich brauchte über zehn Jahre um dann doch zu mir stehen zu können. Das schaffte ich nicht alleine und mit irgendeiner therapeutischen Kunst hatte es gewiss nichts zutun.
Von mir aus nennen Sie es Liebe aber auch glückliche Umstände die ihre Wirkung taten und einwenig trug ich auch dazu bei oder meine schrecklichen Gewissensbisse waren es, die mich über Jahre gequält hatten.
Al-Anon also Angehörige sprechen vom Karussell des Leugnens, ob das so für mich stimmt weiß ich nicht, — ich konnte nicht Leugnen,— hätte ich es gekonnt hätte ich einen Krankheitsgewinn davongetragen.
Ich erkannte plötzlich die Lüge, musste nicht mehr Kontrollieren, was ich bewusst nur kurze Zeit tat, das war so grausam, ich war nahe am Wahn, der Süchtige hatte mich dazu gebracht, mit seiner Lüge.
Ich erklärte den trockenen A-A dass ich die Lüge erkennen würde, sie schienen zu wissen wovon ich sprach.
Ich erkenne die Lüge nicht aber ich spüre sie, vielleicht nicht immer aber machmal vielleicht und dann wenn es mir wichtig ist, forsche ich nach.
Ich bin kein Profi aber ein Profi sollte das auch tun wenn er es kann.
Vielleicht gehört manchmal Mut dazu, seinen Verdacht mit einem Menschen zu teilen und es gehört auch Mut dazu, dazu zu stehen und Verantwortung zu übernehmen, —
Kanaan3 am 20.10.2019
Sehr geehrte/r Angehörige,
Sie sprechen da ein leidiges Thema an, ein Problem dass ich selbst in einer Klinik die Systemisch orientiert zu arbeiten versucht, erleben musste.
Angehörige zählten auch dort nicht, werden auch dort nicht gut in Systemzusammenhänge eingebunden und erfahren eine besonders „stiefmütterlich“ Behandlung.
Das tragische ist, dass auch der Patient dann ebenso wenig gesehen werden kann. Gesehen werden nur die persönlichen Bedürfnisse der sogenannten Profis.
Ich glaube dass ein entscheidender Teil in der Therapie zu kurz kommt. den ich wenn ich die vielen Charkereigenschaften unseres Menschseins anschaue, - als eine Art von „Liebesakt“ bezeichne, im Sinne von, Hilfe erleben, in einem Beratungsprozess. Da geht es zunächst einmal um gegenseitiges Annehmen aber auch um Zutrauen und Zumuten.
Wenn dieser Prozess bewusst abläuft dann erst zeigt sich der wahre Charkter eines Menschen denn dann gilt die Bedingung, zu der Erfahrung stehen zu können und nicht verleugnen zu müssen oder zu wollen, was der Liebe dann vollends entgegenwirkt und zu Sabotagemustern führt ob man will oder nicht.
Ich glaube dass der Psychomarkt den Geschäftsleuten das Hirn vernebelt. so sagte mir vor vielen Jahren auch ein Arzt der sich inzwischen auch Systemtherapeut nennt, nur um dabeisein zu können, im Ruhestandsalter noch rasch und leicht Geld zu verdienen aber vielleicht um sich gut zu fühlt, im Mainstream mitzuschwimmen, vollkommen planlos wie ich den sogenannten Profi erlebte.
„ Viele Menschen wissen nicht was sie tut, — ich gehöre da auch oftmals zu, bin somit auch nicht besser,——„
Vielen Dank für die Informationen und Ihr Engagement für Ihren Angehörigen. Es ist schade, dass Sie Ihr Wissen nur anonym mit uns teilen. Wir würden dies selbstverständlich gern in die Behandlung mit einbringen. Bezüglich der Angaben der Patienten gehen wir grundsätzlich immer erst einmal davon aus, dass wir die Wahrheit übermittelt bekommen. Es wäre sicher keine vertrauensvolle Therapiebasis den Angaben der Patienten von Grund auf zu misstrauen. Des Weiteren sind wir keine Ermittlungsbehörde. Wenn uns Angaben von Patienten nicht schlüssig vorgetragen werden, gehen wir selbstverständlich auf diese Widersprüche ein. Wenn die Angaben Ihres Angehörigen nicht der Wahrheit entsprechen, da geben wir Ihnen vollkommen recht, hat die Behandlung wenig Nutzen. Das ist jedoch leider häufiger als man meint und mal besser oder schlechter vermittelt.
Ansonsten arbeiten wir sehr gern und eng mit Angehörigen zusammen, brauchen aber dazu immer die Zustimmung der Patienten. Des Weiteren haben wir regelmäßig einen Angehörigentag, wozu wir stets herzlich einladen.
Für Ihre weitere Zukunft und die Zukunft Ihres Angehörigen wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Krähe3 am 23.10.2019
„Lasst uns in Würde zusammenarbeiten“
Angehörige, besonders in der Psychiatrie, arbeiten bereits über viele Jahre mit den Profis zusammen.
Offensichtlich nicht erfolgreich genug.
Inzwischen wird auch bereits seit Jahren gerne auf psychisch Kranken gesetzt, die dann als Genesebegleiter in groß angelegten EU- Projekten das Gesundheitswesen reformieren bzw. das Fachwissen der Profis bereichern sollen.
Vielleicht gibt es zu viel Sucht&Co unter den Profis und Arzt und Patient schaden sich mehr als dass sie sich gut tun.
Hoelle111 am 23.10.2019
Der Vorschlag an den Angehörigen um Mitarbeit für die Behandlung zukünftiger Patienten zu bitten ist am Unverschämtheit nicht mehr zu überbotenem. Mein Wumsch einer Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient bzw. Angehörigen sei mehr als krank, so musste ich erfahren, Das sei magisches Denken und daran festzuhalten seien Zwangsgedanken, so die Befunde zu meiner psychiatrischen Diagnose die mich nun zeichnet.
Nach meiner unheimlich bereichernden Erfahrung bei meinem ersten Aufenthalt 2017 war ich diesmal unendlich enttäuscht.
Ein wöchentlicher Wechsel der Thetapeuten in der Kerngruppe und im Einzel war mehr triggernd als hilfreich.
Ich wollte altes aufarbeiten und mir wurde gesagt, dafür wäre hier weder genug Zeit noch der richtige Ort.
Völlig konträr zum letzten Aufenthalt und den damaligen Aussagen.
Da wurde ich bestärkt über altes zu reden und mich zu öffnen.
Die zweite Therapeutin sagte mir, sie wisse nicht, wo sie bei ansetzen solle...
So ungesehen und enttäuscht verließ ich die Klinik nach 6 Wochen, völlig verstört und desilussioniert.
Einzig ein Gespräch mit meiner Therapeutin vom letzten Aufenthalt stärkte mich bis in meinen heutigen Alltag.
Die Pflege, das Küchenpersonal und die Hauswirtschaftlerinnen waren, wie beim letzten Mal, wundervoll, hilfreich und stärkend. Ach die Pflege :-)
Die Sozialbetatung war auch sehr hilfreich.
Ebenso einige Mitpatienten mit denen ich teilweise noch in gutem Kontakt stehe.
Trotzdem würde ich wiederkommen, in der Hoffnung entweder meine tolle Therapeutin wieder zu bekommen oder einen der wenigen wirklich guten Therapeuten.
Zu viel durcheinander, zu wenig Tiefgang, zu viele neue Psychologen. -sehr, sehr schade-
Ich wünsche mir, dass es wieder besser wird, wieder mehr wie 2017
Ein oder zwei Therapeuten und keine ständigen Wechsel.
Mehr Ermutigung zum Tiefgang und wirklich empathische Therapeuten mit feinen Antennen.
Sie setzen auf die Zukunft und hoffen, dass Patienten und Mitarbeiter das Unternehmen verbessern. Das ist das Ziel des Klinikkonzeptes, sich immerzu dem Markt anzupassen.
Wenn ich richtig lese, dann stimmt in dem mehrfach ausgezeichneten, bestens zertifizierten Unternehmen alles und der Zusammenhalt im Unternehmen ist auch großartig.
Sie, hingegen wünschen sich Stimmigkeit für die Zukunft, ein gutes Gefühl, dass mit der Klinik alles stimmt.
Sind Sie Klinikmitarbeiterin?
Für mich als Einzelperson benötigt ein gutes Konzept ein objektiv und überzeitliches „ Gesetzt“, das sind Werte an die ich mich halte.
Abstinenz am 10.10.2019
Das Modell des unmündigen Patienten scheint mir derzeit noch zeitgemäß aber ich hoffe, dass der Mensch/Patient sich weiterentwickelt zu dem hin was er sich wert ist.
Paula62 am 11.10.2019
Hi, Frau, Herr Sabbi66
Sie sprechen den Tiefgang an, setzen also voraus dass der Profi ermittelt wie viel Sie bereits beladen sind und in Ruhe damit umzugehen wissen.
Sie scheinen mir die Gelassenheit in Person, warten und vertrauen auf die Zukunft und auf Profis die ihnen helfen können.
Gibt es da nicht bereits vielversprechende intelligente Computerprogramme die den Profis die Datenanalysen abnehmen.
Mein Arzt erklärte, dass ich „ schwer zu befriedigen gewesen sei und dass er mir immer und immer wieder eine, bzw. meine Diagnose erklärt habe ohne dass er das je getan hatte, es aber wohl tun wollte, so ist der Sachverhalt korrekt, — Meinen „Fall“ also meinen Tiefgang, hielt der Arzt/Therapeut bzw. Analytiker scheinbar für zu schwerwiegend und wollte vielleicht abwarten bis eine neue Behandlungsempfehlung für z.B. kPTBS herauskommt und er dann vielleicht im Ruhestand, in aller Ruhe zurückblicken kann was ihm so an Gewalt angetan wurde, sich als Arzt/Therapeut auch Weiter- und Fortbilden zu müssen, wozu er doch absolut keine Lust hatte.
Da ich nicht auf die Zukunft hoffen wollte, sondern heute lebe, entschloss ich mich zu einer Weiterbildungsmassnahme um mit meinem Tiefgang besser klarzukommen und ihn sogar als Positiv betrachte.
Der Arzt wird bestens im Institutswesen versorgt, auch eine Form der Selbsthilfe.
Zunächst möchten wir uns für Ihre Bewertung und Ihre lobenden Worte an unser Personal bedanken.
Es ist sehr schade, dass ihre aktuelle Behandlung bei uns nicht so erfolgreich war, wie sie es 2017 empfunden haben. Es ist richtig, dass wir den Schwerpunkt darauf setzen, Ihnen Fähigkeiten und „Handwerkszeug“ zu vermitteln, damit Sie in Ihrem derzeitigen Lebensbezug besser leben können. Somit sind wir natürlich auch an Ihrer Anamnese interessiert, woraus sich jedoch Bewältigungsstrategien für das „Hier und Jetzt“ entwickeln sollen. Ihre Anamnese war uns bereits aus 2017 bekannt, so dass wir uns ganz auf die heutigen Anliegen konzentrieren konnten.
Ansonsten sind Vertretungssituationen manchmal notwendig und auch mehr als nur ein paar Tage. Ihre Kritik an den Therapeuten können wir nicht vollkommen nachvollziehen, da wir stets eine wohlüberlegte Auswahl bei den Bewerbern vornehmen und nur fachlich gut ausgebildete sowie ausschließlich menschlich sehr qualifizierte Mitarbeiter ins Team nehmen. Das schützt natürlich nicht immer vor Differenzen zwischen Klient und Therapeut und ist auch nicht gewollt, solange es der Therapie dient. Bei Ihnen bedauern wir, dass Sie bei uns nicht ihren Weg zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude finden konnten.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Frazi3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
die meiste und beste Arbeit machen die Schwestern
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach über einem 1/2 Jahr schaffe ich es jetzt über meine traumatisierenden Erfahrungen in diese Klinik zu schreiben.
Meine Kerngruppe wurde von einer auffällig kleinen Frau geleidet. Ihre Hauptaufgabe schien bei jeder Sitzung darin zu bestehen, Strucktur in ein noch nicht vorhandenes Gespräch zu bringen ( wer darf wann was sage) Wenn jemand es wagt, mehr als 3 Sätze am Stück zu sprechen wurde es sofort unterbunden. So habe ich in 10 Wochen niemanden erlebt, der hier seine Situation darstelle konnte. Ihre Aussage: die Zeit in der Kerngruppe ist zu kurz um Wunden aufzureisen und sie wieder heilen zu lassen und daher werden sie erst gar nicht aufgerissen. In der Freizeit ist das anders, da sollte man sogar mit seinen Mitpatienten darüber reden. Man wurde sogar dazu aufgefordert sie zu trösten oder mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, aber immer schön außerhalb der Kerngruppe.
Die Gruppe zeichnete sich durch eine sehr hohe Fluktuation (2-3Patienten pro Woche)aus.
Der damalige Chefarzt hielt dazu ein Vortrag in dem er dieser Vorgehensweise gut hieß. "Einem Chirugen sagen sie auch nicht wie er vorgehen muß"
Ich habe folgendes gelernt:
+ du mußt dich nur nicht ritzen WOLLEN,
+ du mußt nur leben WOLLEN,
+ bei Freßattacken nichts esser WOLLEN,
+ du mußt deine Depression nur ein WOLLEN entgegensetzen, usw.
Die Kreativgruppen sollten möglichst oft gewechselt werden, damit alle im Abschlußbericht genannt werden. Auf diesen Abschlußbericht wartete ich über 3 Monate.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben.
Wir bedauern sehr, dass wir Ihren Bedürfnissen nicht ausreichend gerecht werden konnten.
Der Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim liegt schon eine Weile zurück. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal und der vorangeschrittenen Zeit ist es uns leider nicht möglich, die von Ihnen angesprochenen Punkte hier angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Jedoch möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik sehr ernst nehmen und bieten Ihnen an, persönlich mit uns in Kontakt zu treten.
Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser internes Beschwerdeportal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Bitte füllen Sie hierzu einfach das Formular unter https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ aus.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeldklinik Uffenheim
Krähe3 am 16.09.2019
Spontanität ist nicht ein Zeichen von Güte
Was für eine eigenartige Bemerkung seitens der Klinik, dass ein halbes Jahr Bedenkzeit eine lange Zeitspanne sei, zumal es über 3 Monate dauerte bis der Patient den Bericht seitens der Ärzte erhielt und er sich somit nun auch 3 Monate Zeit nahm um zu antworten.
Wird hier hoffentlich nicht mit zweierlei Mass gemessen.
Ich erinnere mich, dass ich mich spontan lange bevor ich den Bericht erhielt, beschwerte und auch spontan eine Antwort erhielt als ich meine Beschwerde an die richtige Adresse schickte. Mir wurde geantwortet, dass sich gekümmert werde und ich mich bis zur Klärung gedulden soll und das liegt nun über zwanzig Jahre zurück.
Da muss ein Kunde aufpassen nicht bis zur Klärung drüber hinwegzusterben, sodass er sie noch erlebt. .
Krähe3 am 16.09.2019
Lieber Frazi3 ,
ein kurzer Nachsatz.
Du bist hier an der falschen Adresse, so wird behauptet, - finde ich so ganz und gar nicht.
Manchmal dauert es bevor man sich von DEM trennt wo Überfluss herrscht, denn man muss ja erst entsprechend gute Ärzte/Therapeuten ausbilden und sie in der Firma halten.
Das scheint mir ein großes Problem, gute Fachkräfte einzustellen die nicht nur an einer Sellbstausbildung interessiert sind.
Auszubildende waren zu meiner Zeit auch keine vollwertigen Kräfte wurden aber dem Kunden oft bereits als solche „ verkauft“ und in Rechnung gestellt.
Die Patientengemeinschaft als Selbsthilfegruppe anzupreisen ist eine pfiffige Idee aber das kann s doch wohl nicht sein oder habe ich da einen Knoten im Kopf oder mir sind Entwicklungsschritte neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Laien- Forschung entgangen.
Abstinenz am 16.09.2019
Herr oder Frau Frazi3,
Sie sprechen das Thema der Minderwertigkeit an, mit diesen Thema bin ich quasi aufgewachsen, sah mich genötigt als Kind meine Großeltern väterli.seits. zu verteidigen. weil meine Mutter sie in Grund und Boden stampfte und mich gleich mit, ihrer persönlichen Minderwertigkeit wegen, die meine Mutter auf meine Großelter, die auch körperbehindert waren, projektierte.
Später wurde mein Vater von meiner Mutter als geisteskrank aber somit nur eingeschränkt minderwertig dargestellt, weil er nichts dafür könne in einer so minderwertigen Familie groß geworden zusein.
Meine Mutter ging davon aus, dass jeder Mensch so denkt und ist wie sie einen Menschen sehen wollte, nur damit es ihr gut ging.
Nicht hören wollen was ein anderer Mensch zu sagen hat, das kenne ich somit nur zu gut denn eine solche Unart gehörte zu meiner Mutter, sie hatte stets eine Antwort parat wie es dem anderen Menschen ging, oder zu gehen hat, sodass es ihr gut geht.
Adler beschäftigte sich professionelle mit dem Thema der Minderwertigkeit und er sah eine Lösung auch bereits in den Anfängen der Systemtheorie soviel ich weiß und er bezog auch das Umfeld eines Menschen in sein System mit ein.
Das ist alles lange her und wir befinden uns hier in einem Klinikunternehmen das nach neuster wissenschaftliche Erkenntnisse arbeitet und am Bewusstsein forscht.
1 Kommentar
Sehr geehrte*r C.Mo27,
Vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie Ihren Aufenthalt als angenehm empfunden haben und wir Ihnen mithilfe der Therapie sowie unseren vielfältigen Therapieangeboten auf ihrem Heilungsweg weiterhelfen konnten. Ihr Lob freut uns sehr und gerne geben wir es an die Kolleg*innen weiter.
Für ihre Weiterempfehlung danken wie Ihnen und wünschen Ihnen für ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim