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Userin1696 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Gute Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Bei Einzelfällen etwas problematischer, bei mir nicht)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Man kann eigene (Freizeit)Gruppen gestalten)
Pro:
Personal, Therapieangebote, viel Freizeit, empathisches Umfeld, schöne Zimmer, gutes Miteinander
Kontra:
hellhörige Bundesstraße, Sportangebote nur im Umkreis
Krankheitsbild:
K. Posttraumatische Belastungsstörung, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von September bis November 2023 (10 Wochen) in der Klinik und kann sie sehr empfehlen.
In meiner Kerngruppe war eine erfahrene Traumatherapeutin, und sie und die ganze Klinik haben mir sehr geholfen, mich zu stabilisieren. Meiner Meinung nach wird sehr auf den Patienten und sein Wohlempfinden eingegangen, das war für mich sehr heilsam. Ich habe gelernt, mich und meine Symptome besser wahrzunehmen, mich besser um mich zu kümmern und auf mich zu achten, mich mehr zu lieben und eine bessere Beziehung zu mir aufzubauen.
Am Anfang hat mich erschreckt, das viel Gruppentherapie stattfindet - das hat mich am Anfang viel Energie gekostet, hat sich aber mit der Zeit auch eingependelt und ich konnte mich auch in Ruhe zurückziehen. Die GT hat mir aber auch sehr gut getan, da ich durch den vielen zwischenmenschlichen Kontakt neue, positive Erfahrungen machen konnte.
Es gibt viele verschiedene kreativen Gruppen, in denen man sich ausprobieren kann, was einem gut tut - man hat aber auch viel Freizeit, wodurch ich es als einen guten Arbeits-Freizeits-Ausgleich empfinde. Freizeitangebote wie Spiele, Puzzle, TV, Tischtennisplatte (es soll wohl bald auch ein Tischkicker kommen) sind genügend vorhanden. Die Innenstadt, Cafés und Supermärkte sind in 5min zu Fuß erreichbar. Ein Wald befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe.
Einziges Kontra: Die Klinik befindet sich direkt an einer gut befahrenen Bundesstraße, deren Lärm man leider sehr laut hört - auch nachts. Ich konnte mich nicht daran gewöhnen, aber es war auszuhalten.
Fazit: kann ich sehr empfehlen! Habe sie auch meinen Freunden empfohlen und die eine war ebenfalls begeistert.
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Kawenzmann19 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ärzte,Pflegepersonal, und Sozialberaterinnen
Kontra:
Psychologen
Krankheitsbild:
K-PTBS...usw...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapie von Psychologen haben mir leider nicht geholfen.Meine seelische und körperliche Zustand ist leider immer schlechter geworden.
Ich bin in moment zuhause,und mir geht es weiterhin schlecht.Für die Ärzte,Pflegepersonal,Patientenservice-Team und Sozialberaterinnen bin ich trotzdem sehr sehr dankbar,da ich von denen immer ernst genommen wurde,und fühlte mich in Geborgenheit.
wir danken Ihnen, für Ihr Feedback zu Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim.
Dass Sie sich ernst genommen und geborgen gefühlt haben, freut uns sehr.
Bezüglich Ihren schlechten Erfahrungen mit unseren Psychologen hätten wir uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
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KWM2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ganzheitlich liebevolle Begleitung
Kontra:
Lage direkt an der Bundesstraße - Hellhörigkeit
Krankheitsbild:
Burnout/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich gut aufgehoben während meiner sechswöchigen Therapie. Das Miteinander ist grundsätzlich meist positiv, liebevoll und achtsam.
Das Angebot an Therapien ist wirklich breit gefächert. Ich habe es als sehr hilfreich empfunden.
Auch die psychotherapeutische Kerngruppe war mir ein guter Anker und Ort des Vertrauens und Wachstums.
Auch die Verpflegung ist recht gut!
Sowohl der Prozess des Ankommens als auch die Orientierung auf die Rückkehr nach Hause wird gut begleitet.
Der Leitsatz „Leben lieben“ wird meiner Meinung nach ziemlich gut umgesetzt!
Es gibt KLEINE „Abzüge“:
- Die Klinik ist sehr hellhörig (innen und auch der Verkehrslärm von außen ist deutlich wahrnehmbar. V.a. in Bezug auf Letzteren habe ich durchaus eine Gewöhning beobachtet).
- Die Zimmer-Vergabe ist etwas undurchsichtig...
- Die Kopfkissen führten bei vielen zu Nackenschmerzen und wurden durch eigene ersetzt.
vielen herzlichen Dank für Ihre Bewertung der Heiligenfeld Klinik Uffenheim. Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben gefühlt haben und Sie die Therapien als sehr hilfreich empfunden haben.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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C.Mo27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Coronabedingt leider nicht alles mgl)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, nette Mitpatient:innen, gute Therapeut:innen und gute Ärzt:innen
Kontra:
Maskenpflicht (wobei die Klinik hierfür nichts kann)
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Klinikaufenthalt ist bereits über ein Jahr her. Ich war im Winter 21/22 in Heiligenfeld Uffenheim. Insgesamt hat mir der Aufenthalt dort sehr gut gefallen. Ich hatte ein Einzelzimmer, um das sich, dank der Reinigungskraft, sehr gut gekümmert wurde. Das Essen dort war meistens sehr gut, sehr lecker. Für vegetarisches und ich glaube auch veganes Essen wird gesorgt. Besonders über Weihnachten und Silvester hat sich das Küchenpersonal sehr viel Mühe gegeben. Danke dafür!
Ich wurde von den Therapeut:innen und Ärzt:innen gut begleitet. Sie sind auf meine Ängste eingegangen und haben diese ernst genommen. Stückweit konnte sie mir auch genommen werden. In meiner Kerngruppe (speziell für Traumapatient:innen) habe ich mich gut aufgehoben gefühlt, auch bei meiner Bezugstherapeutin habe ich gemerkt, dass sie vom Fach ist und sich auskennt. In anderen Bewertungen las ich, dass sie wohl nicht feinfühlig genug sei. Dies kann ich nicht bestätigen. Mein Kindheitstrauma ist in der Klinik erst hochgekommen und es wurde damit angemessen umgegangen und ich wurde gut begleitet. Selbst in der Zeit als meine Bezugstherapeutin krankheitsbedingt länger ausgefallen ist. Das Therapie Angebot ist breit gefächert und ich denke für jeden ist was dabei. Insbesonders die Stunden am Wochenende mit den Kreativtherapeut:innen kann ich nur empfehlen. Auch im Pflegestützpunkt arbeiten sehr nette Menschen. Das einzige was es da zu bemängeln gibt: nicht alle können gut mit einer Dissoziation umgehen. Darüber kann ich jedoch hinweg sehen.
Ich kann und habe bereits die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim empfehlen/empfohlen.
Vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie Ihren Aufenthalt als angenehm empfunden haben und wir Ihnen mithilfe der Therapie sowie unseren vielfältigen Therapieangeboten auf ihrem Heilungsweg weiterhelfen konnten. Ihr Lob freut uns sehr und gerne geben wir es an die Kolleg*innen weiter.
Für ihre Weiterempfehlung danken wie Ihnen und wünschen Ihnen für ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Jemand schreibt – ein Jahr nach dem Klinikaufenthalt in Uffenheim – eine Bewertung, um die Traumatherapeutin in Uffenheim zu rehabilitieren?? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Bewertung von der Traumatherapeutin oder der Klinik stammt. Anstelle sich selbst oder die Gruppen zu hinterfragen. Jedes Youtube Video von Tony Robbins, einem der größten Lehrer zum Thema Trauma, PTBS, Änderung der Art zu denken usw. ist hilfreicher als die Traumagruppe inklusive Therapeutin.
Das Setting für persönliches Machtstreben zu nutzen ist von anno dazumal.
Also einmal war ich wirklich Patientin in dieser Klinik, zweites finde ich Ihre Unterstellung ziemlich frech und drittens macht es für mich schon ziemlich Sinn nach so langer Zeit eine Bewertung zu schreiben. Schließlich kann ich so bewerteten, ob mir der Aufenthalt auf langer Sicht geholfen hat und bin nicht von Gefühlen beeinflusst die mich kurz nach so einem Aufenthalt überwältigen.
Insgesamt hat mir der Aufenthalt nämlich sehr viel gebracht und dass es Punkte gibt, die nicht optimal laufen, gibt es einfach überall. Vllt müssen manche Menschen auch einfach mal ihre Erwartungen zurückschrauben und mal bedenken, dass manche Schwierigkeiten auch einfach am Gesundheitssystem liegen und nicht an einer einzelnen Klinik. Und es gibt nun mal Therapeut*innen, die einen nicht mit Samthandschuhen anfassen sondern einen mit den eigenen Themen konfrontieren. Wer damit nicht umgehen kann, sollte vllt mal lieber auf sich selber gucken. So viel dazu.
Ich habe die Klinik weiter empfohlen und meinem Bekannten hat der Aufenthalt auch gut getan. Klar kommt es immer darauf an in welcher Gruppe man landet und ob man zwischenmenschlich mit den Therapeut*innen und Ärzt*innen klar kommt. Das will ich auch niemanden absprechen.
Sorry,
dass ich mich einmische, da scheint mir doch Jemand an der Nadel zu hängen vollkommen am Ende zusein.
Glaubensmuster zu ändern, scheint das Thema, funktioniert selbstverständlich auf Anhieb und Machtmissbrauch hat noch nie zu was Gutem geführt.
Ja es gibt veraltete Beziehungsmuster die noch gerne gepflegt werden, ich glaube aus einem kranken Beziehungs- und Wertesystem heraus, manche nennen das sogar Liebe.
Ein Mensch kann sich noch so erfüllt fühlen, allein auf seiner Insel oder er kann Menschen bewegen für Momente mit ihm aus der Unsicherheit, sich in Sicherheit zu fühlen, zu Lachen für einen Moment und schon dreht sich der Wind und derjenige der sich mächtiger und genialer fühlt, versucht schwuppdiwupp die Zügel wieder in die Hand zu bekommen.
Dieser Machtmensch hat vielleicht Angst oder ärgert sich über sich selbst, lässt sich aber durchaus auf Liebe ein denn es geht ihm auch um Wachstum, den er sich erhofft.
Aber auch sein Gegenüber hat Angst, schläft nicht, dass er an Jedem und Allem Wachsen kann, dass weiss dieser Mensch.
Darum geht es ihm vielleicht im Moment nicht, aber er ist vielleicht nicht so selbstbewusst und weiß dass er unter Beobachtung steht und wenn er etwas getan hat, dass von seinem Gegenüber zu seinem Nachteil erhoben wird, danach hat dieser scheinbar nur Ausschau gehalten, wird ihm das zu seinem Nachteil ausgelegt werden.
Er hat einen Beitrag abgegeben, so wie das hier geschehen ist und ein neunmal Kluger interpretiert ihn sehr phantasiereich, anmassend.
So habe ich erleben müssen, immer und immer wieder.
Wenn das nicht eine veraltete Form der Therapie ist, was ist es denn.
vivien4 sind Sie vielleicht jemand aus dem Heiligenfeld Unternehmen oder jemand der sich hier eine eigene Sorry zusammenschreibt.
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Die Traumatherapie in Uffenheim ist nicht empfehlenswert!
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Morgane44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die stellv. Chefärztin der Heiligenfeld Kliniken bei der Abschlußvisite in Uffenheim. Theater- und Kunsttherapie. Die Rahmenbedingungen: vorzügliches Essen, das Einzelzimmer, Uffenheim und Umgebung.
Kontra:
Die Bezugstherapeutin der Kerngruppe Trauma, die Kerngruppe Trauma (für traumatisierte
PatientInnen ungeeignet). Die Aufnahmetherapeutin war im Aufnahmegespräch mit der
spezifischen Gewalterfahrung, die ich mitbrachte, nicht vertraut und machte daraus im
vorläufigen Abschlußbericht eine Verdachtsdiagnose. Sehr unprofessionell urteilte die
Mitarbeiterin einer Frauenberatungsstelle an meinem Wohnort.
Krankheitsbild:
depressive Episoden und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich beginne mit dem was positiv war: hervorragendes Essen, schönes Einzelzimmer,
Uffenheim und Umgebung, die Theater- und die Kunsttherapie, die stellvertretende Chefärztin
der Heiligenfeld Kliniken bei der Abschlußvisite, die (ehemalige?) Oberärztin, einige
Pflegekräfte.
Für Traumata ist eine Kerngruppe, in der die PatientInnen ihr Leid vor anderen
traumatisierten MitpatientInnen präsentieren sollen, denkbar ungeeignet, da retraumatisierend.
Die Bezugstherapeutin der Kerngruppe Trauma war verbal und vom Verhalten mir
gegenüber häufig grenzüberschreitend, hatte ihre eigenen Projektionen nicht im Griff,
sprach am liebsten von sich und ihrem Hund wie es in anderen Bewertungen bereits steht.
In den ersten 5-7 Minuten des ersten Therapiegesprächs musste ich mir anhören wie
„machtbewusst und dominant“ ich angeblich bin, obwohl das – auch - eine Eigenschaft
der Therapeutin ist, nach 6 Minuten hatte ich eine Verdachtsdiagnose, die bisher nie
jemand stellte. Nach 7 Minuten hatte meine Mutter eine Ferndiagnose....Fazit: die
Therapeutin steckt in längst überholten Vorstellungswelten. Manche MitpatientInnen
bekamen viel Raum, um ihre Projektionen auf andere MitpatientInnen immer wieder
ausführlich langatmig darzustellen. Die Bezugstherapeutin entschied - unfair und
selbstherrlich - wer sein höchstpersönliches Leid auf MitpatientInnen projezieren durfte und
wer nicht. Ein No-go.
Die Bezugstherapeutin und einige Pflegekräfte verhielten sich oberlehrerhaft und behandelten
die PatientInnen, die der Klinik - immerhin - viel Geld bringen, wie unmündige Kinder.
Die Bezugstherapeutin ist in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Märchenerzählerin talentierter
als als Traumatherapeutin, die auf - teilweise - schwer traumatisierte Menschen losgelassen
wird.
Ich kann die Rahmenbedingungen: siehe oben zwecks Erholung empfehlen, für traumatisierte
Menschen eignet sich die Heiligenfeld Klinik Uffenheim überhaupt nicht.
wir haben es hier mit einer mehrfach ausgezeichneten Klinik zu tun, die auch politisch korrekt handelt, so lese ich immer wieder und wenn Sie nun davon berichten, dass mit den Patienten der Klinik umgegangen wird, wie zu Doktors Zeiten unserer Großeltern dann verstört mich das doch sehr auch wenn wir wissen, dass Menschen oftmals nicht bemerken wie sehr sie noch in alten Strukturen gefangen sind und letztendlich auch ihrer eigenen Brut, Sabotage antun.
So eine rasche Ferndiagnose Ihrer Mutter ist nicht nur nicht professionell, wirkt auch eher lächerlich. Mein Arzt kannte meine Eltern auch nicht und hat vermutlich meine Eltern auch in meine Diagnose mit einbezogen und wollte wohl ganz nach neustem Stand „der Systemaufstellungen“ wirken,—- Lächerlich was da herauskam, ausser sein Abgespaltensein.
Die von Ihnen genannten Rahmenbedingungen sind aber doch für traumatisierte oder sehr erschöpfte Menschen hervorragend geeignet.
Meiner Meinung nach zumindest.
Um eine gute Klinik zusein gehört eine gute Vision dazu so lese ich und lese nur das Allerbeste von der Vision der Klinikgeschäftspraktiken, die auch viele Klinikbetreiber für gut heißen und mittragen.
Was soll ein Aussenstehender von Ihrem Kommentar denken.
Wir bedauern, dass Ihnen die Therapie nicht die Unterstützung gegeben hat, die Sie erwartet haben. Es liegt uns viel daran jeden unserer Patient*innen zu helfen und zufrieden zu stellen. Wir nehmen Ihre angesprochenen Punkte ernst und werden diese an entsprechende Stelle weiterleiten.
Gleichzeitig freuen wir uns, dass Sie die Verpflegung, das Ambiente, die Theater- und Kunsttherapie sowie die Pflegekräfte und Ärzt*innen als positiv empfunden haben.
Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Liebe Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Ich habe meinen Aufenthalt ähnlich empfunden wie du, nur dass ich den Charakter der Therapeutin nicht so erschließen konnte wie du, weil ich sie während meines Aufenthalts nur sehr wenig angetroffen habe.
Wie du hatte ich aber auch das Gefühl, dass einige mehr Raum für Aufarbeitung bekamen als andere. Eine faire Verteilung wird es in solchen Gruppen aber wohl nie geben, gerade auch wenn man selbst eine zurückhaltendere Person ist - umso wichtiger fände ich es mehr als 20min Einzelgespräch in der Woche einzuräumen.
Die Kritik daran, dass Traumata innerhalb der Gruppe besprochen werden unterschreibe ich völlig. Das war für mich emotional sehr schwierig auszuhalten und ich fand auch sehr problematisch dass dies ohne jegliche Vorwarnung geschah, obwohl die Therapeuten vorher wussten, dass es thematisiert wird. Das geht so einfach nicht.
Ich glaube in dieser Kerngruppe läuft so einiges schief, was auch aus vielen Bewertungen hervorgeht, die zeitlich unabhängig voneinander sind. Warum die Klinik hier nicht etwas mehr eingreift verstehe ich nicht.
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Johannes35 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Vor allem wegen Kerngruppe Trauma, Bezugstherapeutin)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Hängt ganz stark von den Einzelpersonen ab, teilweise auch sehr gut, aber hier "Pech gehabt" mit den Zuständigkeiten)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (War nicht mein vorwiegendes Problem, aber von Mitpatienten sehr viel mitbekommen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (teils positiv, teils negativ, wieder stark von Einzelpersonen abhängig)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Verschiedene Kreativtherapeuten, Indikationsgruppe Aggression, Indikationsgruppe Trauma, Gruppe Heilraum Natur, Wochenend- und Feiertagsprogramm
Kontra:
Massive Personalprobleme dadurch verschlechterte Bedingungen, Bezugstherapeutin Trauma, Telefonisch vorher andere Informationen als dann tatsächlich (Thema Wochenende, Befreiung von Therapie, Einzeltherapie-Zeit)
Krankheitsbild:
PTBS - Trauma - Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ihr alle zusammen - Shalom,
ich bin sehr positiv zu meinem Klinikaufenthalt nach Uffenheim gestartet, hatte mich zuvor schon stabilisiert. Die erste Woche dort war für mich zunächst einmal sehr positiv. Ich hatte ein Einzelzimmer bekommen, viel erfreulichen Kontakt zu Mitpatienten/innen, gutes Essen und die ersten Therapien und Therapieeinführungen fühlten sich sehr positiv an.
Leider veränderte sich mein Aufenthalt zum negativen.
Es hängt sehr stark davon ab in welcher Kerngruppe man zugewiesen wird, teilweise waren meine Mitpatienten sehr zufrieden. Aber gerade in meiner Kerngruppe, der einzigen Gruppe, die speziell auf Trauma/PTBS spezilisiert ist, machte sich immer mehr ein massiver Personalmangel, kombiniert mit daraus folgenden hohen Krankheitszeiten der zuständigen Therapeutinnen der Kerngruppe bemerkbar und ich merkte immer mehr, dass meine persönliche Bezugstherapeutin, die auch die Leiterin der Kerngruppe ist, nicht einfühlsam/feinfühlig ist, was gerade bei der Diagnose Trauma/PTBS ein Problem ist. Dazu kam dann noch, dass sie bei den wöchentlichen Einzeltherapien, nur 20-25 Minuten wöchentlich (wurde mir tel. vorher anders gesagt), öfters ihren "unruhigen" Hund dabei hatte, das es insgesamt noch schwieriger machte. Nach ca. 3 Wochen hatten wir Kerngruppentherapie bei der damaligen Co-Therapeutin der Gruppe alleine (Sie fand ich sehr gut in der Gruppentherapie) und sie eröffnete uns in der Gruppe, dass sie ihren Job nach ca. 8 Jahren wechselt/kündigte, weil einiges in der Klink nicht gut läuft seitens der Geschäftsführung. Sie plauderte aus dem Nähkästchen, erzählte uns von der gesamten schlechten Personalsituation und dass "die einzige Möglichkeit es sei sich zu schützen sich krank schreiben zu lassen" (es war nicht sehr professionell).
Muss nun meinen Bericht kürzen wegen Zeichenbegrenzung:
Positiv waren Indikationsgruppen "Aggression" und "Trauma", Gruppe "Natur", Kreativtherapien am WE und Feiertagen, Essen war gut.
Nicht dass die positiven Dinge komplett zur kurz kommen:
Die Therapeutin der Indikationsgruppe Trauma, die noch ganz neu in der Klink war, war fachlich gut und konnte vieles aus eigener Erfahrung berichten, das alles was sie sagte nachdrücklich authentisch machte. Leider wurde auch sie personalmäßig ingesamt im Stich gelassen. Eine Indikationsgruppe mit 16-22 Patienten jede Woche ist einfach auf längere Sicht überfordernd und sie wurde dann wie viele andere länger krank.
Aus der Indikationsgruppe "Lebensenergie und Aggression" konnte ich für mich selbst ebenfalls sehr viel mitnehmen!
Hier geht es darum Gefühle und Emotionen richtig zu kanalisieren, klar Grenzen zu setzen, seine Gefühle passend zu kommunizieren, also letztlich sich gut selbst wahr zu nehmen und für sich zu sorgen.
Die beiden KreativtherapeutInnen (eine Frau, ein Mann), die als Team das Programm am Wochenende und an Feiertagen gestalteten, fand ich einfach total klasse. Sie haben gleichzeitig auch die Gruppe "Heilraum Natur" geleitet und man konnte fast immer irgendetwas positives mitnehmen von ihnen aus deren Veranstaltungen.
Das Essen war gesund, ausgewogen und ich war insgesamt damit sehr zufrieden! Auch an Wochenenden und Feiertagen wurde ab und zu nachmittags Obst oder Gepäck in den Speisesaal gestellt, was mir sehr entgegen kam :-)
ich kann Ihren Kommentar nur schwer nachvollziehen, verstehe ich richtig,—-?
Sie waren in der Bezugsgruppe die auf Trauma spezialisiert war und waren dort nicht zufrieden auch weil eine langjährige Co- Therapeutin gekündigt hatte, die warum auch immer dort vor Jahren angefangen hatte und oder das Problem inzwischen behoben war und sie deshalb gekündigt hatte - habe ich nicht so recht verstanden was das mit Ihrem Problem zutun gehabt hatte.
Woher hatte Ihr ambulanter Therapeut gewusst, welche Probleme in der Klinik vorgelegen hatten und mit welcher Berechtigung hatte er Ihnen suggerieren wollen, dass seitens der Klinik schwerwiegende Probleme vorgelegen hätten, vermutlich sogar seitens der Geschäftsleitung.
Vielleicht haben Sie da etwas falsch verstanden und Ihr ambulanter Therapeut hatte von Ihren Problemen gesprochen und wollte Sie nur provozieren und Sie aus der Reserve locken.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Klinikaufenthalt bei uns. Wir bedauern, dass Sie sich in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht wohlgefühlt haben und werden Ihre angesprochenen Punkte an entsprechende Stelle weiterleiten.
Dass Sie positive Erfahrungen in den anderen Indikationsgruppen gemacht haben und von unseren Kreativtherapeut*innen begeistert waren, freut uns sehr.
Für ihre Zukunft wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.
Liebe Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Brenda9898 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Viele Möglichkeiten zu profitieren
Kontra:
Personalengpässe
Krankheitsbild:
Trauma und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gut durchdachtes Kozept; viele erleichternde Kleinigkeiten (z. B. Patientenkühlschrank, Handtuch zum Haare färben, Kreatives jederzeit möglich, tolles Patienten management, und vieles mehr); Therapeuten kümmern sich gut; als Pat. habe ich mich stets (!) gut auf Therapien/Einzelgespräche vorbereitet und auch dadurch sehr profitiert. Ein bisschen Glück bei der Konstanz der Therapeutenanwesenheit (also nicht krank oder im Urlaub) braucht man auch. Für mich: alles in allem rund. Danke nochmal!
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Tommy2099 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Perfekt wenn man Mitarbeitet
Kontra:
Keine Beanstandung
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Heiligenfeld Uffenheim kann ich nur empfehlen. Ich war dort und ich habe bereits Erfahrungen mit einigen Kliniken.
ESSEN IST ECHT SUPER!
Therapeuten geben sich sehr viel Mühe.. wenn der Patient natürlich nicht möchte, kommt auf der Therapeut nicht voran!!
Einrichtung und Zimmer für ein Krankenhaus PERFEKT.
Ein Tipp an Alle die in eine solche Klinik gehen möchten! Der oder die Therapeuten, kann eigentlich gesund machen. Die Hauptarbeit muss schon der Patient machen und das sollten sich mal einige hinter den Ohren schreiben. Ein Krankenhaus ist keine Urlaub Veranstaltung!
ob ein Therapeut oder Arzt/Ärztin gesundmachen kann, weiss ich nicht, glaube ich aber nicht, sie oder er kann demnach also auch krankmachen, auch das will ich nicht glauben.
Lieber Tommy2099, sind Sie oder waren Se in der Klinik oder sehnen sich danach, sich immer wieder in eine Klinik zu begeben und verlassen ihren Patientenstatus und somit die Klinik, nicht wirklich.
Sie schreiben, dass Sie so wie sie es tun, besser auskommen als anders, vielleicht meinen Sie rauskommen aber immer wieder reingehen, in die Klinik.
Offenbar fällt ihnen eine Trennung schwer., anders zum Leben zu stehen als bisher.
Eine große Sehnsucht scheint Sie befallen.
Einmal Patient, immer Patient und an der Hand den Therapeuten der Sie immer wieder einwenig aufmöbelt. Das könnten Sie doch auch ausserhalb der Klinik haben oder ihr eigner bester Therapeut sein.
Ich habe Mitpatienten kennengelernt, die die Klinik vorzeitig verlassen hatten und große Schwierigkeiten bekamen, z.B. mit der BfA.
Ich habe Mitpatienten kennengelernt, die widerwillig ausgehalten hatten sich dann zu Hause das Leben nahmen und ich kenne sogenannte Drehtürpatienten, die in unregelmäßigen Abständen in die Psychiatrie gehen und ihren gewöhnlichen Alltag in oder mit den sogenannten Lechlerzirkeln wie in einer Sektenstruktur verbringen weil sie glauben, dass diese, unsere gemeinsame Welt ihnen nicht geben kann wonach sie sich sehnen.
Diesen Menschen begegnet zu sein und auch immer wieder solchen Menschen zu begegnen macht mich traurig aber diese Menschen tun das was sie für gut und richtig halten und lassen sich von Ärzten/Therapeutinnen helfen oder immer wieder einwenig gesundmachen.
Mich bereichert, auch viele andere Menschen zu kennen, die auch zwischen Sehnsucht und Heimweh pendeln aber keinen Guru oder Therapeuten brauchen.
für Ihre positive und ehrliche Bewertungen bedanken wir uns herzlich bei Ihnen.
Im Rahmen unseres ganzheitlichen Therapiekonzeptes versuchen wir stets auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patient*innen einzugehen und diese zu berücksichtigen.
Wir teilen Ihre Ansicht, dass ein erfolgreicher Heilungsprozess jedoch nur zustande kommen kann, wenn die Patientin oder der Patient die therapeutischen Prozesse im Rahmen des Klinikaufenthalts auch annimmt.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
ich erlaube mir eine kurze Bemerkung zum Kommentar von Tommy2099,
„Was sind das für energische Worte von Ihnen“.
Ich bin vor Jahren freiwillig in die Therapie gegangen und habe sie aus freien Stücken verlassen.
Mein Arzt muss da etwas vollkommen falsch verstanden haben, hatte mich stets als eine Patientin gesehen, die gezwungen wurde oder von Rechts wegen gezwungen werden müsse, sich seiner Ideologie zu beugen und psychotherapeutisch und/oder psychiatrisch behandeln werden zu müssen.
Als ich seine Praxis verlassen hatte, auf Nimmerwiedersehen, konnte ich nicht nur besser für meine Rechte einstehen, vielmehr mich auch um meine Seele kümmern, die der Kliniker behandeln wollte, oder mal schrieb er von Psyche, da war er sich wohl nicht so einig, so stets in meinen Unterlagen.
Der Arzt hatte sich mit dem Gedanken beschäftigt, dass der Geist die Seele macht, — dann gehört in jedem Fall auch ein Körper und ein gutes Gefühl dazu.
Letzteres schien diesem Arzt abhanden gekommen.
Ich hatte mich entschieden zu gehen, war gegangen und damit war es mir besser ergangen. Nichts anderes sagt auch Ay,je oder habe ich da etwas falsch verstanden.
Mich hätte oder kann nach wie vor niemand davon überzeugen, dass meine Entscheidung für mich eine der besten Entscheidungen gewesen ist.
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Ay.je berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kreativtherapien und Therapeuten, Essen, von Patienten geführte Angebote (zB Chor)
Kontra:
Schlechte Organisation, keine Vertrauensperson
Krankheitsbild:
KPTBS, Depression, Angsterkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war meine Erfahrung mit dieser Klinik keine unheimlich gute.
Die Kreativtherapien waren super, aber dadurch, dass ich schon Klinikerfahrung/Therapieerfahrung hatte wenig neuer Input, aber eine nette Auffrischung. Die Therapeuten waren alle auch sehr herzlich und angenehm.
Leider haperte es an meiner Kerngruppe. Ich kam zu einer ungünstigen Zeit, in der viel Umschwung in der Gruppe war, also viele Abreisen und Neuanreisen. Leider war die Kerntherapeutin fast die ganze Zeit über krank (da isst natürlich kein Vorwurf, ich wünsche ihr nur das beste und Gesundheit). Leider gab es in dieser Kerngruppe auch keinen konstanten Co-Therapeuten, also habe ich sowohl in der Gruppe als auch in den Einzeltherapien insgesamt mit 5 verschiedenen Therapeuten gesprochen (in 3,5 Wochen Aufenthalt) und hatte bis zuletzt das Gefühl nicht gesehen zu werden, weil natürlich niemand genau wusste wieso ich eigentlich in dieser Klinik bin und was meine Probleme und Themen sind. Zwar konnte ich in der Gruppe einmal sprechen, hatte aber ich Vergleich zu anderen nicht das Gefühl, dass mir hier viel Zeit und Raum gegeben wurde. Aber vielleicht hab ich es auch einfach schlecht vorbereitet.
Letzten Endes habe ich mich dazu entschlossen die Klinik frühzeitig zu verlassen, weil ich nicht das Gefühl hatte meine aktuellen akuten Probleme dort bearbeiten zu können, weil ich dafür wenigstens eine kleine Konstante bzw. Vertrauensperson brauche. Das war dort in diesem Fall für mich einfach nicht gegeben.
Sehr bedauerlich war, dass im Nachhinein auch vergessen wurde einen Kurzbrief zu erstellen und mir zuzusenden, was mein Gefühl dort nicht gesehen zu werden noch einmal bestätigte.
Die Organisation läuft dort im Allgemeinen sehr holprig, auch das Aufnahmemanagement konnte ich nach Gesprächen mit Mitpatienten oft nicht nachvollziehen.
Ich würde Kliniken der Heiligenfeld-Gruppe nicht noch einmal wählen, weil Konzept und Organisation einfach nicht zu mir passen.
Dass Patienten an-sowie abreisen, ist in einer Klinik gewollt, hätte sie keine oder nicht genügend Patienten müsste die Klinik schließen und das Unternehmen wäre vielleicht nicht gesund.
Sie wünschten der Klinik Gesundheit und konnten das Problem auch gut verstehen.
Ich lese, dass Kreativ- oder Körpertherapeuten, in aller Regel auch ausgebildet, um intrapsychische konfliktbesetze Prozesse zu lösen, unheimlich positiv auf Sie gewirkt hatte.
Da Sie über eine stattliche Anzahl an Diagnosen oder Krankheiten verfügen und nicht so recht gewusst hatten, welches Problem Sie zuerst in der Klinik bearbeiten wollten oder sollten, wäre vielleicht eine ambulante Therapie die bessere Lösung für sie gewesen.
Ich hatte immer gewusst was ich in einer Klinik gewollt hatte, nur mein ambulant arbeitender Arzt und Psychotherapeut hatte Schwierigkeiten gehabt, mir das zu glauben oder was ich gesagt und mir gewünscht hatte, hatte ihn auch so absolut nicht interessiert und somit wollte er nicht mit mir und somit auch nicht mit einer "Klinik" kooperieren.
Ihr Problem liegt vielleicht ähnlich wie bei mir gelagert, nämlich an den Machtstrukturen der Ärzte und Psychotherapeuten.
Daran ändert sich nur etwas wenn starke gesunde Patienten/innen und Ärzte/Psychotherapeutinnen zusammenarbeiten würden.
Sinnvoll wäre gewesen du erwartest nicht das die Therapeuten dich gesund machen, sondern das Du selber was dazu tun musst!
Und so wie du schreibst, hört es sich genau so an.
Ich bin gerade in dieser Klinik und ich habe 20 Jahre Erfahrungen mit Kliniken. Heiligenfeld in Uffenheim ist eine sehr Gute Klinik. Wenn man sich aktiv an den Therapien beteiligt, dann kommt man hier wesentlich besser aus, als man reingekommen ist.! Darüber denke mal nach.
Alles Gute trotzdem
ich erlaube mir eine kurze Bemerkung zum Kommentar von Tommy2099,
„Was sind das für energische Worte von Ihnen“.
Ich bin vor Jahren freiwillig in die Therapie gegangen und habe sie aus freien Stücken verlassen.
Mein Arzt muss da etwas vollkommen falsch verstanden haben, hatte mich stets als eine Patientin gesehen, die gezwungen wurde oder von Rechts wegen gezwungen werden müsse, sich seiner Ideologie zu beugen und psychotherapeutisch und/oder psychiatrisch behandeln werden zu müssen.
Als ich seine Praxis verlassen hatte, auf Nimmerwiedersehen, konnte ich nicht nur besser für meine Rechte einstehen, vielmehr mich auch um meine Seele kümmern, die der Kliniker behandeln wollte, oder mal schrieb er von Psyche, da war er sich wohl nicht so einig, so stets in meinen Unterlagen.
Der Arzt hatte sich mit dem Gedanken beschäftigt, dass der Geist die Seele macht, — dann gehört in jedem Fall auch ein Körper und ein gutes Gefühl dazu.
Letzteres schien diesem Arzt abhanden gekommen.
Ich hatte mich entschieden zu gehen, war gegangen und damit war es mir besser ergangen. Nichts anderes sagt auch Ay,je oder habe ich da etwas falsch verstanden.
Mich hätte oder kann nach wie vor niemand davon überzeugen, dass meine Entscheidung für mich eine der besten Entscheidungen gewesen ist.
Ich denke ich habe hier eine konstruktive Bewertung hinterlassen und bin dabei absolut bei mir geblieben. Viele Mitpatienten hatten dort einen guten Behandlungserfolg und das gönne ich Ihnen von Herzen.
Wie ich schrieb, habe ich festgestellt, dass das Konzept für mich nicht passend ist und die Organisation nicht besonders gut läuft, und dazu stehe ich.
Natürlich habe ich besten Gewissens nach mitgearbeitet und meine Probleme nicht nur in andere Hände gegeben, aber ich brauche dabei einfach ein wenig mehr Unterstützung - weshalb ich festgestellt habe, dass ich eine Klinik mit einem anderen Konzept brauche.
Wieso Ihnen sauer aufstößt, dass manche Menschen anders gesund werden als Sie und sie dabei nicht bei sich bleiben können, kann ich in diesem Punkt nicht nachvollziehen.
Erfahrungen sind nunmal subjektiv und deshalb unterscheidet sich unsere Ansicht - ist ja auch gut so.
Ich nochmals, warum auch immer ich mir das antue, vollkommen fehl am Platze, mich auf diesem Portal zu Wort zu melden.
Da ich der Sprache nicht vernünftig mächtig bin, hat sich hier ein Fehler eingeschlichen, vielleicht ein sogenannter Freundscher,—
Mich kann selbstverständlich niemand eines Besseren belehren, mich davon überzeugen dass meine Bereitschaft, Therapie gemacht zu haben oder nach wie vor zu machen, keine gute oder eine der besten Entscheidungen in meinem Leben gewesen war.
Jeder Mensch macht Therapie sowie sie für ihn gut scheint und das ist auch sein gutes Recht.
Es brauchte meinerseits nur eine einigermassen gute Organisation um den Überblick zu behalten, das war alles.
Eine gute „Architektur“ zu schaffen, sodass Informationen nicht immer wieder nach Lust und Laune einzelner Mitarbeiter ausgelegt werden können, war nicht einfach aber dass auch Besucher dieses Therapiekonzeptes, die von Aussen kamen, also Patienten oder z.B. Kollegen , nicht beliebig auslegten, war vielleicht noch tausendmal schwieriger.
vielen Dank für Ihre ehrlich und konstruktive Bewertung. Wir bedauern sehr, dass Ihnen unser Klinikkonzept nicht zugesagt hat.
Leider kommt es manchmal aufgrund krankheitsbedingter Personalausfälle zu einem Wechsel der Therapeut*innen innerhalb der Gruppentherapie.
Wir versichern Ihnen, dass wir in unserer therapeutischen Arbeit großen Wert darauf legen, auf die individuellen Probleme und Bedürfnisse unserer Patient*innen einzugehen.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Nur mal eben so einen Notenschlüssel, als kleinen Referenzpunkt vielleicht zu betrachten
Die Klinikpsychotherapeuten die hier im Namen des Klinikunternehmens sich zu Wort melden, sollen für jedes Thema oder für jeden Sender, die richtige Lösung aufs Papier bringen können. Sie müssen enormes Leisten, im Interesse des Geschäftsunternehmens und ihnen wird ein großes Vertrauen entgegengebracht, ,als Fürsprecher, auch für sich, namenlos, - mein Respekt.
Mich erinnert eine solche Größe, an ein oder eine System-Familien- Aufsteller/in, sich die Themen aussuchen zu dürfen auf das sie gerade spezialisiert ist. Neue Themen, ihr fremde Themen oder Themen, von denen sie nichts wissen will, sollen andere Menschen erst einmal beackern, sodass die Aufstellerin sie dann vielleicht auch aufstellen kann.
Eine Frage an das Team dass hier antwortet: „Wann ist eine Bewertung positiv und ehrlich und wann ist sie konstruktiv und ehrlich?
Die positive sowie konstruktive ehrlich befundene Bewertung müsste mehr Wert sein.
Therapeuteninnen geben sich Mühe, das heißt im Klartext, wenn ein Mensch sich bemüht, um was auch immer, reicht das aus, also die Note vier oder wir betrachten das Mühegeben, als nicht ausreichend weil vielleicht keine gute Leistung erbracht wird und somit sehen wir das sich Bemühen als mangelhaft wenn nicht sogar ungenügend, im Einzelfall, zeigt.
Das Klinikunternehmen oder einzelne Mitarbeiter geben sich Mühe, für was oder für wen oder warum mühen sie sich ab?
Ich gehe davon aus, dass Sie in der Bezugsgruppe waren, die auf Trauma/PTBS spezialisiert ist bei Kerntherapeutin Frau T. Ich habe nämlich in dieser Kerngruppe die gleiche Situation erlebt, die Sie beschrieben haben. Bei uns hat damals die langjährige Co-Therapeuten der Gruppe ihren Job gekündigt nachdem sie ca. 8 Jahre bei der Klinik war, aufgrund des starken Personalmangels/ Personalproblematik und der daraus resultierenden Probleme für alle Mitarbeiter.
Mein ambulanter Therapeut hat mir dann auch nach meinem Klinikaufenthalt bestätigt, dass das in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim ein strukturelles Problem ist. Es rührt also wohl von der Geschäftsleitung der Klinikguppe her.
Das sieht in Berlin genauso aus. Wenn das Konzept flüssig umgesetzt werden würde wäre es ok. So man auf "glückliche Fügungen" hoffen muss ist das frustrierend. Schön für alle die Glück hatten.
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MargareteP berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Kunsttherapie
Kontra:
Ewiges Warten auf Abschlussbericht, keine Rückmeldung auf Fragen, Ständiger Therapeutenwechsel, keine Konstanz, unfreundliches und inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zusatz zu meiner Bewertung vom August:
Leider musste ich fast 3 Monate auf meinen Entlassbericht warten, den ich für weitere Behandlungen und Anträge dringend benötigte, und als ich ihn dann endlich erhalten hatte musste ich feststellen dass, im Entlassgespräch besprochene Dinge trotz Zusage seitens der Therapeutin nicht geändert /hinzugefügt wurden.
Ich habe nun mehrmals versucht mit der Klinik im Allgemeinen (über das Kontaktformular) als auch mit der entsprechenden Therapeutin im Einzelnen (über deren Emailadresse) Kontakt aufzunehmen allerdings ohne Erfolg (und Rückmeldung)
Leider wird man auch hier allein gelassrn, nach dem Motto, nicht mehr in der Klinik, nicht mehr unser Problem.
Ich empfehle niemandem die Heiligenfeldklinik Uffenheim in der aktuellen Lage weiter. (noch vor 4 Jahren hätte ich die Klinik durchaus weiterempfohlen)
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Aufgrund der Anonymität in diesem Portal können wir Ihren Sachverhalt nicht adäquat nachvollziehen und prüfen.
Wir versichern Ihnen jedoch, dass wir großen Wert darauf legen, Abschluss- und Entlassberichte ordnungsgemäß und zeitnah zu bearbeiten und zu versenden. Leider kommt es manchmal aufgrund krankheitsbedingter Personalausfälle zu Verzögerungen. Wir bieten Ihnen gerne an, Kontakt mit unserem medizinischen Sekretariat aufzunehmen. Wenden Sie sich hierzu einfach an unser zentrales Aufnahmemanagement unter der 0971 84-0, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Ihren Vorwurf bzgl. unfreundliches und inkompetentes Personal in unserer Kliniken weisen wir an dieser Stelle ausdrücklich zurück.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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"Leider musste ich fast 3 Monate auf meinen Entlassbericht warten, den ich für weitere Behandlungen und Anträge dringend benötigte, und als ich ihn dann endlich erhalten hatte musste ich feststellen dass, im Entlassgespräch besprochene Dinge trotz Zusage seitens der Therapeutin nicht geändert /hinzugefügt wurden."
Genau das gleiche Problem bei mir. Ich saß mit der Ärztin/Psychologin am Tag meiner Abreise zusammen, um den Abschlussbericht zu korrigieren. Das ist da auch passiert.
Im Briefkasten hatte ich leider den nicht korrigirten Brief, der mir jetzt im weiteren Verlauf "auf die Füße fällt". Macht mich richtig wütend!
sind Sie tatsächlich davon überzeugt, dass ein von Ihnen korrigierter Bericht, auch zu ihrer Diagnose passt, darum geht es schliesslich.
Ich kenne einen Chefarzt der hatte bereits vor Jahren so eine alberne Idee aufgeschnappt oder noch Schlimmer, ein neues System wo der Patient nach Schweregrad eingestuft wird.
Das gibt es bereits und ist noch Krasser.
Ärzte fühlen sich vielleicht wohler, ihrem Gewissen geht es vielleicht besser wenn der Patient sich mehr oder weniger selbst beurteilt, was dann aber bedeuten würde, dass Arzt und Patient fachlich auf dem selben Niveau stehen, vollkommen absurd,— .
Dass Ärzte in der Richtung, also so wie Sie es beschreiben das letzte Wort haben wollen, versteht sich, sonst gibt so ein Bericht gar keinen Sinn.
Um grundlegend etwas zu ändern, da bin ich ganz bei Ihnen, benötigt es etwas mehr Köpfen und Mut, vielleicht auch,
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Line922 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeut
Kontra:
Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Depression, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt ein sehr positiver Aufenthalt. Mit dem Therapiekonzept der Gruppentherapie 3x pro Woche sollte man zurecht kommen und sich dessen bewusst sein. Mir war dies nicht ganz klar vor meinem Aufenthalt und es war für mich eine große Herausforderung, sich vor einer großen Gruppe zu öffnen.
Würde die Klinik aber auf jeden Fall weiter empfehlen.
vielen Dank, dass Sie sich Zeit für Ihre Bewertung genommen haben.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie Ihren Aufenthalt insgesamt als positiv erlebt haben und die Heiligenfeld Klinik Uffenheim weiterempfehlen würden.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Fiedler3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Ich habe kein Mitgefühl oder Einfühlungsvermögen erlebt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leiden sie unter einer schweren Krankheit die es Ihnen unmöglich macht eine Maske zu tragen?
In Uffenheim sind sie mit diesem Problem als Patient nicht gewünscht. Am Tag meiner Anreise wurde mir, trotz ärztlichem Attest und offensichtlicher Problematik der Aufenthalt in dieser Klinik verwehrt.
Mich macht es traurig und wütend, dass ich einer psychosomatischen Klinik wegen meiner Krankheit die ich dort heilen wollte als Patientin, nach einer Wartezeit von 12 Monaten abgewiesen werde. Wie die Psychologin die sich an dem Tag mit mir unterhalten hatte, passend gesagt hat: Das ist diskriminierend. Jedoch können sie daran nichts ändern.
Was mich jedoch besonders traurig gemacht hat, dass ich als Mensch der keine Maske tragen kann, automatisch ein Mensch bin, dessen Bedürfnisse unwichtig sind. Trotz einer Anreise von 6 Stunden und einer gesamt Reisezeit an dem Tag von 17 Stunden, wurde mir nichts zu Essen angeboten, oder gefragt ob ich noch irgendetwas brauche um gut nach Hause zu kommen.
Auch hat sich niemand mehr bei mir gemeldet um nachzuhören ob ich gut zu Hause angekommen bin. Das hätte ich in einer psychosomatischen Klinik anders erwartet.
dass Sie mit unseren Abläufen in unserer Klinik nicht zufrieden sind, bedauern wir sehr.
Wir versichern Ihnen, dass wir Verständnis für alle unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Patient*innen haben und uns sehr darum bemühen, auf diese einzugehen – allerdings stets mit dem Blick für die Gesamtheit.
Im Sinne des Infektionsschutzgesetzes ist es als Psychosomatische Klinik unser oberstes Ziel, Patient*innen und Mitarbeiter*innen bestmöglich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Zu diesem Zwecke wurde in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept etabliert, welches aktuell unter anderem das Tragen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes in allen klinischen Bereichen mit Ausnahme des eigenen Zimmers vorsieht. Eine Ausnahmeregelung hierzu existiert nicht.
Im Rahmen der Einladungsunterlagen informieren wir ausführlich mit einer Sonderbeilage über die in unseren Kliniken geltenden Corona-Regelungen.
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MargareteP berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Kunsttherapie
Kontra:
Ständiger Therapeutenwechsel, keine Konstanz, unfreundliches und inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr für 2 1/2 und 7 Wochen (4 wöchige, coronabedingte Zwangspause) in der Heiligenfeldklinik in Uffenheim.
Nun mit etwas Abstand muss ich leider immer noch sagen, dass einiges schief lief und mir der Aufenthalt bei weitem nicht das gebracht hat was er hätte bringen können.
Aufgrund ständigem Personalwechsel, vorallem bei Ärzten und Therapeuten war es sehr schwer für mich eine Vertrauensbasis aufzubauen, die grad in den psychologischen Bereichen sehr wichtig ist. Außerdem konnten Ausfälle nicht richtig abgedeckt werden und das Personal ließ sich seinen eigenen Unmut oft anmerken wodurch man sich als Patient schlecht fühlte.
Außerdem befand ich, immer wieder Räume für die darin stattfindenden Gruppengrößen viel zu klein und unpassend was öfters zu dissoziierenden Zuständen führte.
Meine Bezugstherapeutin war während meines Aufenthaltes leider sehr oft krank und im Urlaub außerdem habe ich nicht den Draht zu ihr gefunden da sie lieber von sich erzählt hatte und ich mich nicht ernstgenommen fühlte.
In der Pflege hatte ich leider bei manchen Personen das Gefühl sie wären fehl in einer psychosomatischen Klinik. Teilweise reagierte man dort abwertend und unsensibel, sowie mit "Schubladendenken" wenn man in einer Krisensituation Hilfe suchte.
Leider gibt es (Coronabedingt) auch keinerlei Ausgleichsmöglichkeiten, zu den Therapien, von der Klinik aus, da alles was dies betrifft aktuell gestrichen wurde. Bei einigen Dingen verstehe ich die Begründung dafür nicht.
Im Großen und Ganzen bin ich sehr enttäuscht darüber wie sich die Klinik darstellte und wie man mit Patienten umging.
Natürlich gab es auch tolle Mitarbeiter in jedem Bereich aber die waren leider in der Unterzahl.
Ich empfehle die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim (aktuell) niemandem weiter.
dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.
Wir bedauern sehr, dass Sie sich in unserer Klinik nicht wohlgefühlt haben und mit Ihrem Aufenthalt bei uns unzufrieden waren.
Aufgrund des Datenschutzes und der Anonymität in diesem Portal können wir nicht näher im Detail auf Ihre angesprochenen Punkte eingehen.
Wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik ernst nehmen und versuchen werden, mit unserem Team über die von Ihnen genannten Punkte zu sprechen.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Welche Angebote setzen denn derzeit aus? Leider kann man sich die Klinik ja auch nicht mehr ansehen bevor man sich für sie entscheidet. Ein gewisses Angebot wäre mir schon wichtig.
Wäre super lieb wenn du das noch kurz berichtest.
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Hope222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Unterbringung, Verpflegung
Kontra:
ständiger Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Februar/ März diesen Jahres stationär in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim. Bei der "Anmeldung" wurden mir viele Monate Wartezeit genannt weshalb ich mit einer Aufnahme eigentlich nicht mehr gerechnet habe. Ich konnte im Rahmen der Standby-Option kurzfristig innerhalb von einer Woche anreisen. Zu meinem Glück habe ich ein Einzelzimmer bekommen ohne welches ich vermutlich nicht geblieben wäre. Die Therapeutin die mich aufnahm, war super und wusste genau was sie tut. Ich habe Probleme mich zu öffnen aber Frau M. machte es mir deutlich leichter.
Allgemein möchte ich sagen, dass beinahe alle Mitarbeiter des Krankenhauses wirklich bemüht sind. Leider ist die Therapeutin welche mir und auch den Mitpatienten meiner Kerngruppe sooo viel "gebracht" hat, nicht geblieben und hat das Krankennhaus verlassen. Das war schwierig für uns alle und bedeutete, dass in den folgenden Tagen und Wochen ein stetiger Wechsel stattfand.
Das Essen war gut und abwechslungsreich, das Reinigungspersonal super nett und die Therapeuten in den einzelnen Therapien/ Kreativtherapien sehr bemüht. Ich persönlich war froh, dass es so gut wie kein Sportangebot gab. (freiwilliges Nordic Walken oder Boxen ausgenommen) wohingegen andere Patienten sehr enttäuscht über die wenigen Bewegungsmöglichkeiten im Rahmen von Therapien waren.
In Bezug auf Corona gab es immer wieder ein paar Fälle die aber zügig entdeckt wurden.
Leider hatte ich das Pech, mich innerhalb der Klinik angesteckt zu haben (trotz gutem Hygienekonzept der Klinik) und musste zwei Wochen vor Beendigung der Therapie leider nach Hause. Im Nachhinein war dieser Abbruch schlecht für mich da ich in die letzten Wochen scheinbar mehr Hoffnung gelegt habe als ich dachte und gewonnene Stabilität wieder verlor.
Insgesamt kann ich aber sagen dass das Krankenhaus empfehlenswert ist wenn man bereit ist sich an Regeln zu halten und mitzuarbeiten. Wenn man dann noch Glück hat und durchgängig gleiche Therapeuten hat, sind die Erfolgschancen hoch.
für Ihre ehrliche und ausführliche Bewertung möchten wir uns vielmals bei Ihnen bedanken.
Es freut uns, dass Sie sich trotz einiger Komplikationen auf das Therapiekonzept der Heiligenfeld Klinik Uffenheim einlassen und davon profitieren konnten.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Yyy3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trisomie 21
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Überschrift steht warum ich im Krankenhaus war.
Ich wollte auch wie meine Geschwister etwas arbeiten was ich möchte. Meine Schwester ist medizinische Fachangestellte,mein Bruder im Handwerklichen Beruf.Ich habe andere Begabungen oder Interessen und es fiel mir schwer zu akzeptieren nicht auch wie meine Geschwister psychosozial integriert zu sein.Und zu machen was ich möchte und kann. Ich habe viele Freunde mit und ohne Behinderungen.Aber mehr mit Behinderungen weil wir Gemeinsamkeiten haben.Mit Kontakt habe ich keine Schwierigkeiten. Jedenfalls wollte ich auch ein unabhängigeres eigenständiges Leben Führen und mir etwas aufbauen. Und weil ich dies nicht konnte wie meine Geschwister oder andere,war ich deswegen depressiv.In der Klinik begegneten mir nette Fachkräfte und Mitpatienten.Ich bekam Verständnis und Zuwendung und Mitgefühl.Mir wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie ich trotz meiner Einschränkungen auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sein kann.Besonderst toll finde ich,dass es finanziell unterstützt wird.So können immer mehr Menschen mit Einschränkungen am Leben /gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Es finden auch viele stark von mir, dass ich trotz Behinderung etwas tue. Heute lebe ich in einer größeren Wohnung die ich mir nun leisten kann (mein Studentendasein ist beendet)und in einer festen Partnerschaft.In meinem Leben hat sich viel verändert. Meine Depressionen habe ich jetzt nichtmehr.
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Yyy3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Dysmorphobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
-Dysmorphobie-
Ich hatte nach einer Brustamputation wegen Krebs und einem längeren Matürium diesbezüglich Depressionen.
Zwar hatte ich ausreichend Verständnis und Unterstützung in meiner Familie,
trotzdem besserten sich meine Depressionen nicht.Neben körperlichen Psychosomatiken hatte ich weitere Probleme und war nie gut drauf.
Das Eheleben mit meinem Mann litt darunter.
Auch auf unsere Kinder und im psychosozialen Kontext wirkte meine Erkrankung.
In der Klinik konnte ich erstmals lernen die Dysmorphobie anzunehmen.Seitdem gehe ich wenn mein Mann beim Fußball ist wieder mit meinen zweibusigen Freundinnen in den Biergarten und mache Sport (hatte ich keinen Antrieb mehr und keine Lust und Freude).Das Eheleben mit meinem Mann hat sich deutlich gebessert.Auch haben wir beide wieder mehr Lust.
Besonderst fiel mir der Drahtseilakt schwer, meinen Kindern keine Oberflächlichkeit vorzuleben und trotzdem meine Bedürfnisse ernst zu nehmen und gesunde Selbstvefürsorge vorzuleben und zu leben.
All das konnte ich in der Klinik lernen.
Und nicht nur das!Seitdem mein Gehirn weniger Stress in meine Organe leitet,ist das Risiko erneut zu erkranken deutlich gesunken.
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InnererKindergarten berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Gehe deutlich gebessert nach Hause.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapien und Sozialberatung top!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Gespräche auf Augenhöhe, leider wenig konkrete Behandlungen, kaum Physiotherapie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Kontaktpersonen wurden nicht über Corona-Infektion informiert, wiederholte Mahnungen trotz Zuzahlungsbefreiung, ständiger Therapeutenwechsel und hohe Fluktuation.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer top, leider kaum Gemeinschaftsräume oder Sportmöglichkeiten)
Pro:
Tolle Kreativ- und Wochenendtherapien, effektives Konzept durch gute Gruppentherapien, sehr leckeres, abwechslungsreiches und hochwertiges Essen, großes und schönes Zimmer, hilfreiche Spiritualität, Eingehen auf individuelle Therapiewünsche.
Kontra:
Mangelnde Kommunikation betr. Corona, kaum oder keine Physiotherapie, willkürliche Vergabe von gelben und roten Karten.
Krankheitsbild:
Depression, chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfangs habe ich vor Heimweh geweint, zum Schluss vor Abschiedsschmerz...
In vielen Bereichen ein wirklich hilfreiches Konzept, getragen von engagierten Mitarbeiter/-innen in Therapie, Pflege und Hauswirtschaft; habe mich gut aufgehoben gefühlt.
Zwei sehr gute Therapeutinnen haben in wenigen Einzelsitzungen mehr bei mir bewirkt als ein Jahr Psychotherapie. Die Kreativtherapien haben eine unbeschreibliche Tiefe und Wirksamkeit; das Gruppentherapiekonzept wirkt sehr effektiv. Die Wochenendtherapien waren jedes Mal ein besonderes Highlight, so wie überhaupt jede Therapie mit Herrn Wagner ein Geschenk war, jeder der ihn kennenlernt wird sofort wissen was ich meine! Auch die Sozialberatung war sehr hilfreich und engagiert.
Das Essen war wirklich erste Klasse, eine gelungene Kombination aus lecker und gesund, sehr abwechslungsreich und hochwertig. Mein Zimmer war ebenfalls toll, großzügig und gut eingerichtet und dank der vielen Pinnwände gut individuell zu dekorieren.
Leider gibt es nur einen halbtags arbeitenden Physiotherapeuten, der in der knappen Zeit auch noch alle 5 vorhandenen Bewegungs- und Entspannungsgruppen leitet, so dass auch für Schmerzpatienten kaum oder keine Therapien möglich sind und im Krankheitsfall diese komplett ausfallen.
Es herrscht eine extrem hohe Fluktuation (eine Patientin von vor 2 Jahren erkannte keinen einzigen Mitarbeiter der Fotowand wieder!), leider wird sich offensichtlich nicht bemüht, gut ausgebildete und fähige Kräfte zu halten.
Die undurchsichtige Vergabe von gelben und roten Karten (darüber entscheidet allein der Therapeut), z.B. gelb für zu lautes Sprechen, führt zu Verunsicherung bei den Patienten.
Bedauerlicherweise habe ich zusätzlich zu vielen guten Erkenntnissen auch einen Coronavirus mitheimgebracht. Leider wurden wir über die vielen Quarantänefälle nicht vor Abreise informiert. Zu meinem Entsetzen ist die Verwaltung auch meinen mehrfachen Bitten, mit mir abgereiste Kontaktpersonen zu informieren, nicht nachgekommen!
für Ihre Weiterempfehlung und Ihre konstruktive Bewertung möchten wir uns bei Ihnen bedanken.
Dass Ihr Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim für Sie heilsam und erfolgreich war, freut uns sehr. Auch Ihre angesprochenen Kritikpunkte nehmen wir dankend an und werden diese an entsprechende Stelle weiterleiten.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Ab dem 22.9. 2021 war ich für 7 Wochen in der Klinik. Im März 2019 stellte ich dafür den Antrag, im Juni 2021 bekam ich das erste Angebot zu kommen. Warum das bei mir so lange dauerte, konnte mir keiner sagen.
Das Therapieangebot empfand ich als sehr dürftig. Bei den wöchentlich 20 Minuten Einzeltherapie hatte ich 3 Verschiedene Therapeuten. Insgesamt Therapeuten Kontakt (in Gruppen) waren eher 10-15 h/Woche , anstatt die angekündigten 20-30 h/ Woche.
Auf meine konkreten Probleme wurde nicht eingegangen, aber ich konnte die Zeit sinnvoll für mich nutzen.
Nachdem ich ein Einzelzimmer bekommen hatte, machte ich dort mein "eigenes Therapie Programm", welches ich mit den Therapeuten andauernd kommunizierte. Ich war frohgemut, dachte zu heilen.
Am Ende der 6. Woche wollte ich meinen Therapie Weg und Erfolg in der Kerngruppe abgesprochen präsentieren. Dies wurde leider zum Desaster wurde aber therapeutisch bearbeitet.
Dann wurde ich plötzlich sehr krank. Bei rektalen Fiebermessungen mehrmals täglich über 40°C, mit starken Schmerzen und ganz extreme Schwäche. Abwechselnd Schüttelfrost und Schweißausbrüche, nichts Essen können....dies wurde von ärztlicher Seite nicht ernst genommen, ich sollte mich überwiegend selber versorgen . Am 4. Tag fasste mich erstmalig eine Ärztin an und schickte mich gleich zur ambulanten Notaufnahme ins Krankenhaus. Da ich im Labor extrem hohe Entzündungs-Werte hatte bekam ich Antibiotika und halt weiterhin Schmerzmittel.
Es dauerte noch zwei Monate bis ich mich körperlich wieder einigermaßen erholt hatte. Psychisch war diese Woche lebensgefährlicher Krankheit und dabei ignoriert werden eine deutliche Retraumatisierung.
Dennoch wurde ich im vorläufigen Abschlussbericht als "Körperlich gesund" entlassen.
Dies korrigierte ich, mit objektiven Daten wie Labor..., jedoch im Abschlussbericht hieß es wiederum "körperlich gesund".
Wenn ich gewusst hätte, wie es würde, wäre ich nicht gekommen
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Aufgrund des Datenschutzes und der Anonymität in diesem Portal können wir nicht im Detail auf Ihre angesprochenen Punkte eingehen.
In diesem Rahmen können wir nur versichern, dass bei fieberhaften Infekten eine engmaschige ärztliche Kontrolle mit fachärztlicher Begleitung stattfindet. Ihren Vorwurf der Traumatisierung müssen wir jedoch Zurückweisen.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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ClaudiaL74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ein idealer Ort, um zu sich selbst zu kommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 21.12.2021 bis zum 16.02.2022 8 für mich herausfordernde Wochen in der Heiligenfeldklinik Uffenheim.
Schon beim Ankommen war die Wertschätzung und Achtsamkeit von Seiten des Klinikpersonals und der Mitpatienten spürbar.
In den ersten 4 Wochen war ich in einem Zweibettzimmer untergebracht und habe sehr mit mir gekämpft, ob ich bleiben oder gehen soll. Aber diese Zeit war ein sehr wertvoller Teil für meinen Therapieprozess.
Die Gruppensettings waren sehr aufschlussreich, auch wenn ich ohne ein bestimmtes Thema in die Stunde gegangen bin, habe ich während dessen dennoch Impulse für meine Thematik bekommen, mit denen ich weiterarbeiten konnte.
Die vielen Angebote der freiwilligen Meditationen haben mir sehr geholfen, zur Ruhe zu kommen, es gab die verschiedensten Arten zum ausprobieren. Top.
Ein herzliches Dankeschön an die PflegerInnen, die Mitarbeiter der Küche, des Patientenmanagement und last but not least den guten Geistern des Reinigungsmanagements.
Sie alle haben dafür gesorgt, dass ich mich hier wohl fühlen und öffnen konnte.
Mein besonderer Dank gilt den beiden Therapeutinnen meiner Kerngruppe...Frau Fricke und Frau Alexinskaya...die mich an meine Kernthemen herangeführt haben, mit einer Mischung aus Fürsorge, Empathie aber auch Konfrontation... für mich war es perfekt...besser als ich es mir im Vorfeld vorgestellt habe.
Ich kann die Heiligenfeldklinik Uffenheim allen empfehlen, die den Mut aufbringen, sich mit sich auseinander setzen zu wollen, die Vertrauen in die Vorschläge und Aufgaben der TherapeutInnen setzen und sich für Neues und vor allem dem neuen Ich öffnen möchten.
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Momentan für komplexe Symptomatiken nicht empfehlenswert
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alpenhornblazer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen, Therapieangebote
Kontra:
Desorgansation, Schwammiger Umgang mit Covid
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Heiligenfeld Klinik Uffenheim arbeitet offiziell nach den Kriterien der humanistischen Psychologie.
Ich war im Zeitraum von 21.12.21 - 24.1.22 stationär aufgenommen.
Der überwiegende Anteil der Therapeuten und Ärzte ist sehr kompetent und die Therapieangebote für einige Krankheitsbilder gesundheitsfördernd.
Die Covidsituation hat aber den klinischen Alltag sehr stressig gemacht. Das Krankenpersonal hat eine hohe Ausfallquote, z.T. werden derzeit Kerngruppentherapien mit immer wechselnden Therapeuten gefüllt, die zum Teil aus anderen Heiligenfeldkliniken kurzfrisitg einspringen. Eine kontinuierliche Gruppenarbeit ist nicht möglich. Therapeuten die sich noch in Ausbildung befinden müssen stellenweise 11 köpfige Kerngruppen mit mehreren dissozierenden PatienInnen leiten. Während meines Aufenthalts kam es wegen der überforderung und Desorganisation mancher Therapeuten zu teils dramatischen Szenen.
Erst vor drei Tagen hat die Klinik eine Patientin im Wald verloren:
Fazit: momentan kann man allen Patienten mit schwerer Symptomatik (PTBS, Dissoziative Störung, Essstörung) nur von Uffenheim abraten. Reine Depressionspatienten mit mittelgradigen Symptomen müssen Glück mit Therapeuten und ärzten haben, da es qualitative Unterscheide gibt.
zunächst möchten wir uns bei Ihnen für die lobenden Worte an unser ärztliches und therapeutisches Personal bedanken. Es freut uns, dass Sie unsere Therapieangebote als gesundheitsfördernd wahrgenommen haben.
Dass sich der Klinikalltag durch die Covidsituation herausfordernder gestaltet, als vor der Pandemie, können wir Ihnen bestätigen. Coronabedingt kann dies aktuell zu krankheitsbedingten Ausfällen unseres therapeutischen Personals führen. Wir möchten Ihnen dennoch versichern, dass wir auch in dieser Zeit die fachärztliche Fürsorgepflicht unseren Patient*innen gegenüber sehr ernst nehmen und stets gewährleisten. Ihre Aussage betreffend dramatischer Szenen innerhalb der Kerngruppengespräche können wir demnach nicht nachvollziehen und weisen diese zurück.
Sollten Patient*innen aufgrund einer sehr schwerwiegenden Symptomatik in unserer Klinik nicht mehr adäquat therapierbar sein, so wird fachärztlich entschieden, ob diese Patient*innen in eine entsprechende psychiatrische Einrichtung verlegt werden sollen. Auch das ist Bestandteil unserer Fürsorgepflicht als Fachkrankenhaus für psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Genueva berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gruppentherapie ist der Weg zum eigenen Selbst!
Kontra:
Gelbe und rote Karten werden willkürlich ausgesprochen!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grundsätzlich ist dass Gruppentherapie Konzept der Klinik wirklich sehr gut, ich kam langsam und stetig an meine Themen und Befindlichkeiten.
Dank der verschiedenen Charaktere einiger Mitpatienten, am wirkunsvollsten sind die, die nicht reflektieren und die Schuld bei anderen suchen!
Nur wird durch die Klinikleitung, leider willkürlich entschieden wer geht oder bleiben darf und das vor Therapie Ende.
Was wiederum heißt, die Führsorge Pflichten der Klinik wurde nicht gelebt sowie ich Fahrlässigkeit als Vorwurf andeuten muss.
Nur für mich so gefühlt!
Das wird nun mein Anwalt klären!
Die Klinik arbeitet, wie auf dem Fußballfeld, bei Regelverstoß bekommst du eine gelbe Karte und nach der gelben folgt gleich die Rote.
Auf einem reellen Fußballplatz bekommst du erst 2 gelbe bevor dann die Rote Karte folgt, nur so als Hinweis angesinnt!
Regelverstöße:
1) wenn du keine Maske im Speisesaal am Tisch trägst, d.h. essen darfst du, jedoch wenn du mit essen fertig bist, muss die Maske auf Nase und Mund zurück und zum trinken wieder runter, "ein hin und her", künstlicher Stress - vorprogrammiert.
(Ausnahme Personal, die dürfen anscheinend ihre Maske unterhalb der Nase tragen!)
2) wenn du über Nacht wo anders schläfst.
Eine aus meiner Ex-Gruppe machte es, sie ist noch da und die Klinik weiß es!?
3) Wenn du dich nicht abmeldest, Beispiel: du kannst nicht in deine Kerngruppe gehen.
Gründe: krank oder Angst vor der Gruppe etc, dann bekommst du eine gelbe Karte und wenn du beim Oberarzt selbstbewusst auftrittst, bekommst du gleich die rote Karte!
Obwohl, ich war abgemeldet vom Chefarzt persönlich, nur der Oberarzt war anderer Auffassung und hatte die Einschätzung vom Chefarzt untergraben.
Wirkte auf mich wie ein Machtkampf, "Sohn gegen Vater" würde vielleicht Herr S. Freud sagen!
Oberstes Gebot in dieser Klinik "ACHTSAMKEIT" anscheinend gilt das nur für die Patienten!
Meine Therapie wurde gewaltsam abgebrochen, ohne Grund, ich war abgemeldet! Ich hatte bis 23.2. genehmigt!
„Die schuld bei anderen suchen“- das fiel mir beim lesen des Beitrages direkt auf. Und das Wort „Anwalt“
Gute Güte, ich war 8 Wochen dort und gelbe und gar rote Karten gibts nicht beim kleinsten Regelverstoß, sondern bei Menschen, die sich schlicht und einfach besser fühlen, wenn sie sich ihre Welt machen, wie sie ihnen am besten gefällt. Gruppen ausfallen lassen, dauernd nölen oder alles in Frage stellen kam nicht gut an, was nachvollziehbar ist.
Wer rausfliegt, hat definitiv Grenzen überschritten oder die Therapeuten sehen schlicht und ergreifend keine Chance , dass eine Behandlung greifen könnte.
Somit schafft es Platz für Menschen, die sich gut integrieren können, gut sozialisiert sind und sich helfen lassen möchten.
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr. Aufgrund des Datenschutzes und der Anonymität in diesem Portal können wir nicht im Detail auf Ihre angesprochenen Punkte eingehen.
In diesem Rahmen können wir Ihnen nur versichern, dass wir die fachärztliche Fürsorgepflicht unseren Patient*innen gegenüber sehr ernst nehmen und weisen Ihren Vorwurf entschieden zurück.
Um die Wahrung der Fürsorgepflicht in unseren Kliniken zu gewährleisten, sind besondere Regelungen vonnöten. Insbesondere die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneschutzmaßnahmen wird hierbei besonderen Wert beigemessen. Um Mitpatient*innen und das Klinikpersonal zu schützen, achten wir demnach auf eine konsequente Einhaltung des vorgeschriebenen Hygienekonzeptes in unseren Kliniken. Hierzu gehört auch das Tragen einer FFP2-Maske, welche selbstverständlich zum Essen und Trinken abgenommen werden kann.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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myZauberfeechen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Küche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 6 Wochen in dieser Klinik verbracht und hatte das Glück ein Einzelzimmer zu bewohnen. Allerdings ist die Lage der Klinik an einer stark befahrenen Straße gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte 3 Wochen um trotz Straßenlärm schlafen zu können. Ansonsten hat es mir sehr gut getan, die stattfindenden Therapien waren für mich genau richtig und das Konzept passte. Negativ aufgefallen ist die Küche und deren Chefin. Da ich Sonderkost mit mehr Eiweiß brauchte gab es immer wieder Probleme.... Hier wird sehr gern vegetarisch gekocht. Das Essen war überwiegend lecker aber die Auswahl für mich oft schwierig. Zum Glück waren die Supermärkte nicht weit... Dass aufgrund von Corona solche Therapien wie Nordic Walking oder Rückengymnastik ausgefallen sind war für uns Patienten nicht nachzuvollziehen. Freizeitgestaltung auf dem Klinikgelände gestaltet sich schwierig, schöne Bereiche zum Verweilen sucht man vergebens und der Raucherbereich als sozialer Treffpunkt wurde regelmäßig unattraktiv gemacht indem Kissen entfernt wurden und angesagt wurde dass die Raucher nur da rauchen und dann sofort wieder den Platz verlassen müssen. Patienten mit psychosomatischen Problemen brauchen aber die Möglichkeit sich mit Mitpatienten auszutauschen. Trotz der Minuspunkte würde ich gern wiederkommen wenn ich es brauche, denn die Therapeuten haben mir echt gut geholfen und die "richtigen Knöpfe" gefunden. Ihnen hier noch ausdrücklichen Dank. Das Personal, egal ob Reinigung, Pflege usw. war überwiegend freundlich und hilfsbereit. So habe ich es zuvor noch in keiner Klinik erlebt.
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Mar2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal aneinandergrenzende oder überschneidende Termine im ursprünglichen Plan)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Bis auf Tischtennis ist sportlich während der Pandemie nichts geboten, man kann aber rausgehen zum Sport treiben (alleine oder in der Gruppe))
Die Klinik und der Ort Uffenheim sind gegenüber Bad Kissingen wahrscheinlich erstmal unattraktiv, aber der Schein trügt. Die Therapieform sowie die Therapeuten, allen voran die Kreativtherapeuten, sind großartig! Ich war vorher noch nie stationär in einer Klinik und hatte auch noch keine Gruppentherapie gemacht. Das Konzept, mit viel Ruhe und fester Struktur sich gemeinsam mit anderen Patienten mit ähnlichen Problemen auseinanderzusetzen, dabei keinen Druck (außer Pünktlichkeit!) zu haben und man sich immer wieder mit seinen Gefühlen beschäftigt, hat bei mir sehr große Wirkung entfaltet. Trotz Pandemie war bis auf wenige abgesagte Therapien ein normaler Therapiebetrieb möglich.
Eigene Wünsche können zwar nicht immer berücksichtigt werden (z.B. Einzelzimmer/Doppelzimmer oder Besuche), ich hatte aber Glück und ein für mich passendes Zimmer von Anfang an bekommen.
Das eigene Postfach soll täglich dreimal geleert werden, da kurzfristige Änderungen oder Termine eingeworfen werden können. Das war bei mir nie der Fall, habe es aber bei anderen Patienten erlebt, die Termine verpasst haben, weil sie zu kurzfristig vorher eingeworfen wurden. Dadurch hatte ich am Anfang öfter Angst, etwas zu verpassen und habe lieber zu oft nachgeschaut. Das könnte man evtl. besser machen, d.h. mehr Vorlauf für die Patienten einplanen.
Was gibt es sonst an Mankos:
Das E-Piano von Thomann im Heiligenfeldsaal ist schrecklich, aber immerhin gibt es eines.
Das Handyverbot gilt rund um die Uhr auch am Wochenende, anders als es in der Broschüre steht.
Und: am Anfang ist es erstmal viel, was auszufüllen und zu verstehen ist. Gerade wenn man belastet in die Klinik kommt, meiner Meinung nach zu viel auf einmal. Aber durch Wiederholung und Hilfe des freundlichen Patientenmanagements und der Pflege bekommt man das auch hin.
Ich habe dort viel erkannt, gelernt und kann es bis jetzt noch anwenden. Ich würde am liebsten einmal im Jahr für die Seelengesundheit wiederkommen. Macht weiter so!
Sie haben ein Klinikbild gezeichnet, dass mich, mit genügend Vorlauf auch an Schwierigkeiten gemeistert zu haben, eine für mein Klinikbild, nach einer geeignete Klinik Ausschauhaltende, nicht irritieren würde wenn Sie denn nicht dem Klinikformat eine so hohe positive Punktzahl erteilt hätten.
Vielleicht habe ich eine zu große oder nicht angemessene Erwartung an ein Klinikunternehmen denn einen guten Austausch mit Gleichgesinnten finde ich doch auch ausserhalb der Klinik und Sport kann ich auch überall alleine oder gemeinsam machen.
Gutes Essen fehlte ihnen scheinbar nicht aber dafür konnten Sie offensichtlich recht gut auch einwenig geistige Nahrung so ist vielleicht anzunehmen, in den Therapien für sich aufnehmen was Ihrer Beobachtung nach, leider nicht allen Mitpatienten möglich gewesen war, nur den Geübten nehme ich an, die davon vielleicht profitieren konnten.
Ist es nicht aber oder sollte es nicht auch die Aufgabe eines Klinikunternehmens, ebenso wie in einer Einzeltherapie, sein, auch humanistisch zu wirken und den Patienten dort abzuholen und einzuladen hinzuschauen wo er gerade steht und ihn dann vielleicht bei nächsten Schritten, seiner Wunschvorstellung entsprechend beizustehen.
Wenn ich noch lange Aussschau halte, nach einer Klinik die wie „für mich gebacken ist“, brauche ich sie vielleicht nicht mehr und bin längst drüber hinweggestorben.
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
wir bedanken uns recht herzlich für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wünschen Ihnen weiterhin nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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esgibtkeinnutzernamemehr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeutinnen, Pflege, Kreativtherapien
Kontra:
Laute Straße, Zimmersituation
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 10 Wochen in Heiligenfeld, 10 Wochen die wirklich harte Arbeit waren. Leider hatte ich echt Pech mit meiner Zimmersituation. Hier gibt es auf jeden Fall verbesserungsbedarf. Allerdings war der Rest für mich sehr wertvoll. Ich konnte sehr viel für mich herausholen. Gut aufgehoben habe mich von meiner Kerngruppentherapeutinnen gefühlt, so viel Wertschätzung wie ich durch die beiden Erfahren habe,habe ich schon lange nicht mehr bekommen. Die Einzelgespräche waren kurz, dafür aber mit Sinn, Struktur und Ergebnis. Hier könnte ich mehr für mich herausholen als in 45 Minuten Ambulante Therapie.
Besonders geholfen haben mir die Kreativ therapien und die Therapien am Wochenende. Wie heißt es so schön? Es gibt keine Fehler nur Variationen.
herzlichen Dank für Ihr positives Feedback.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihren Verbesserungsvorschlag geben wir natürlich sehr gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
meingottWalter2 am 27.09.2021
MOIN, MOIN,
MIT ODER OHNE NUTZENAHME.
ICH WÜNSCHE IHNEN, DASS SIE IHRE CHANCE NUTZEN KÖNNEN UM DAS BESTE AUS IHREN GEWONNENEN ERFAHRUNGEN HERAUSZUHOLEN,-- SO WIE SIE NOCH AM ÜBERLEGEN SIND, ---OB SIE DAS TUN WOLLEN, ---FÜR SICH UND IHRE NÄCHSTEN.
meingottWalter2 am 27.09.2021
„Meinen Sie einen Benutzernamen, den es nicht mehr gibt, sodass der echte Name, der Klarname abgefragt wird.„
Das ist doch wohl nur Quatsch !
Wir befinden uns hier doch nicht irgendwie oder annähernd auch nur gedanklich im Wissenschaftsbereich.
Oder etwa doch?
Wenn ich Sie so höre oder lese was Sie schreiben dann ist Ihr Einwand wenn ich ihn denn richtig einschätze, gar nicht so abwegig.
Vorausgesetzt wir sind im „Systemischen“ zuhause.
Ich kam vor 8 Wochen „zerstört“ in der Klinik an und hatte kaum noch Hoffnung, je wieder zu Kräften zu kommen.
Ich habe es den Ärzten, Therapeuten, Pflegerinnen und den mitpatienten zu verdanken, mich wieder lebendig fühlen zu dürfen und einen Teil meines Lachens wiederzuerlangen.
Die Gemeinschaft hat mich getragen und der Aufenthalt war das beste, was mir passieren konnte.
Die Zusammensetzung aus Kerngruppen, Kreativgruppen und Indikationsgruppen habe ich als sehr heilend empfunden.
Danke an Frau Aleksinskaya, an Frau Fricke, an das ganze Team, welches mit einem tollen Therapieangebot die Seele wieder zum schwingen bringt. Die Therapie in der Gruppe ist extrem effektiv, und es ist faszinierend, wie sehr sich im Gegenüber ein Spiegel des eigenen Selbsts befindet.
Ich habe gelernt, bewusster „auf dem Boden zu stehen und zu atmen“.
Ich würde immer wieder eine Heiligenfeld/ Klinik wählen, das Konzept hat mich überzeugt und die Küche war eine Offenbarung. Ich habe in 8 Wochen nicht einmal das gleiche gegessen und sowohl Vegetarier als auch Veganer kommen voll auf ihre Kosten.
vielen Dank für Ihre positive Bewertung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihr Lob an das ganze Team geben wir natürlich gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
meingottWalter2 am 10.09.2021
Liebe Rübe119,
Sie konnten meine Bemerkungen nicht verstehen, kann ich verstehen.
Direkt und unmissverständlich zu antworten hätte nicht gewaltfrei funktioniert.
Aus genau dem von Ihnen angeführten Grund, die Verantwortung auch bei sich zu sehen.
Vielleicht schreien dann Viele und wollen die Schuld auch bei sich sehen.
Wer dann den Krieg angezettelt hat, ist am Ende egal.
Psychotherapie darf auch zum Lachen anregen oder sollte es tun wenn es dem Menschen vergangen ist aber dann müssen alle Beteiligten mitarbeiten und vielleicht oder hoffentlich gemeinsam herzhaft Lachen können weil Viele sich verantwortlich fühlen und sich darum schlagen wer am meisten Verantwortung tragen will.
Das alles setzt aber Größe voraus, vielleicht nennen wir es sogar Liebe aus
Systemtheoretischer Sicht.
mit freundlichen Grüßen
Rübezahl
Michaela1232 am 14.09.2021
Hallo Rübe119,
dass Sie an dieser Stelle gerne eine rationale Bewertung wünschen tut mir leid aber die werden Sie hier nicht erhalten.
Meine Bewertungen erleben Sie vielleicht als unangemessen
situationsunangemessen aber eine empirisch belegbare Bewertung erwarten Sie doch sicher auch nicht.
Was für eine Bewertung hätten Sie denn gerne.
Nicht einmal das bewertungsschreibende Team der Klinik weiß jeden Erfahrungsbericht kognitiv oder vernünftig umzustrukturieren.
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Dragon3005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war vom juni bis august in der Heiligenfeldklinik Uffenheim. Die ersten 2 Wochen waren angenehm gewesen. Dann habe ich aufgrund von Wasser in den Beinen keine Socken mehr anziehen können, daraus ist ein Drama gemacht worden. Ich wurde gezwungen mir Dinge zu kaufen die ich nicht brauche. Dann habe ich Kritik an den Therapeuten ausgesprochen. Seit diesem Zeitpunkt habe ich nur noch schwierigkeiten gehabt. Alles was ich angesprochen habe ist abgelehnt worden. Diese Klinik ist mega unflexibel und eingefahren dass es nicht möglich ist vernünftige Absprachen zu treffen. Meine Therapeutin stand dann auch nicht mehr hinter mir, im gegenteil wenn ich was angesprochen habe wurde immer auf meine wenige Bewegung und mein Essverhalten gewechselt. Desweiteren sind verschiedene Sachen hochgekommen und ich habe weder die Zeit bekommen daran zu arbeiten noch ist darauf eingegangen worden. Es wurde alles versucht wieder zu zudeckeln und es wurde alles mögliche gemacht nur nichts Therapeutisch wertvolles. Diese klinik ist unflexibel und Starrsinnig. Auch bei der Abreise wird auf den Tag der Anreise und Abreise bestanden. Mir wurde es untersagt am WE abzureisen und ich wurde gezwungen bis zum nächsten Mittwoch zu bleiben. Mir wurde angedroht dass ich dann eine Woche früher entlassen würde und mir Privat dort ein Zimmer nehmen zu müssen bis zum WE, was in meiner Lage nicht machbar gewesen wäre.
Das einzige waren die Pflegekräfte die einen sehr unterstützen.
Die einzig richtige Therapie findet unter den Patienten statt.
Also das war das erste und letzte mal dass ich in dieser Einrichtung war!!!!
was Sie da schildern ist schwer zu glauben.
Besonders weil in dieser Klinik so sehr auf gewaltfreie Kommunikation wert gelegt wird und nach allerneusten wissenschaftlichen Erkenntnissen gearbeitet wird.
Ich habe mit Gelassenheit ( Gelassenheitsspruch) einigermassen gute Erfahrung gemacht, fühlte mich aber oftmals sehr alleingelassen.
Mitpatienten oder Teammitglieder, da bestand kein Unterschied, waren mir oftmals keine Hilfe aber ebenso oft doch.
Allerdings hatte ich vor meiner eigentlichen Behandlung eine schriftliche Vereinbarung getroffen und mich redlich bemüht auch danach zu handeln.
Das war letztendlich mein Glück, mir treu geblieben zusein.
meingottWalter2 am 08.09.2021
Logisch, dass Therapie nur unter den zu Behandelnden stattfindet, wo denn sonst!!!!
Schade, ich kann die Bewertung nicht nachvollziehen und glaube, es ist immer leichter , die „Schuld“ im „außen“ zu suchen, als aktiv mitzuarbeiten….
Michaela1232 am 14.09.2021
Hallo Rübe,
dass Sie an dieser Stelle gerne eine rationale Bewertung wünschen tut mir leid aber die werden Sie hier nicht erhalten.
Meine Bewertung erleben Sie vielleicht als unangemessen oder nur
situationsunangemessen aber eine empirisch belegbare Bewertung erwarten Sie doch sicher auch nicht.
Was für eine Bewertung hätten Sie denn gerne?
Nicht einmal das bewertungsschreibende Team der Klinik weiß den Erfahrungsbericht vernünftig umzustrukturieren.
wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren.
Auch möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre angesprochenen Kritikpunkte ernst nehmen. Aufgrund der Anonymität in diesem Portal können wir leider nicht adäquat auf alle Ihre Punkte eingehen.
Es ist korrekt, dass es in der Klinik aus organisatorischen Gründen fest strukturierte An- und Abreisetage gibt. Ihre Aussage, dass unsere Klinik unflexibel und starrsinnig sei, weisen wir an dieser Stelle jedoch entschieden zurück. Es ist uns ein besonderes Anliegen, auf die Bedürfnisse unserer Patient*innen individuell, empathisch und professionell einzugehen. Das Wohl unserer Patient*innen ist in unserem ganzheitlichen Klinikkonzept fest verankert und wird von unseren Mitarbeiter*innen und insbesondere von unseren Therapeut*innen gelebt. Dies bedeutet auch, dass wir keinesfalls von unseren Patient*innen verlangen, sich unnötige Dinge kaufen zu müssen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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DanLentra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles braucht seine Zeit, die bekam ich dort
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte 10 Wochen in der Heiligenfeldklinik bleiben.
In einem wunderschönen Ambiente und mit einem Einzelzimmer, konnte ich mich glücklich schätzen.
Die Therapien waren sehr in die Tiefe gehend und wurden durch die Einzelgespräche gut begleitet.
Aggression und Lebensenergie: hierbei erlernt man seinen eigenen Standpunkt zu finden, einzunehmen und zu vertreten. Das wunderbare Therapeutenteam begleitet einfühlsam und haltgebend.
Kunsttherapie: jeder Strich macht einen Sinn und heilt. Fr. S. half mir beim Erkennen der Sinnhaftigkeit.
Die Wochenendtherapien waren ein Highlight! Das Team war sehr einfühlsam und der familiäre Geist kam besonders hier zum Tragen. Wir wuchsen alle zu einer Gemeinschaft zusammen.
Die Gruppentherapien waren sehr wichtig um den ganzen Prozess zu stärken, zu überprüfen und sich selbst im Großen Ganzen, der Gemeinschaft, zu erden.
Die Korrigierenden Erfahrungen, die ich dabei machen durfte, kann man nicht theoretisch lernen.
Es war sehr anstrengend und hat viel Kraft gekostet, aber ich wurde gut versorgt, das Essen war sehr lecker und das Küchenteam ist sehr nett.
Ich danke allen Mitarbeiter*innen für Ihre Unterstützung, für Ihre Liebe zum Menschen und Ihre Hoffnung auf Heilung!
herzlichen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.
Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir natürlich gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Izinini berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Viele Aha's)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
HEILIGENFELD IMMERWIEDER
Kontra:
Essenszeiten könnten länger sein
Krankheitsbild:
PTBS ,Depression,Esstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In den 8 WOCHEN die ich hier ,in Uffenheim verbracht habe .Ist es mir gelungen mit Hilfe des Setings (Therapeuten,Pflegepersonal, Kreativtherapeuten Reinigungspersonal und Ärtzte)einen neuen Weg für mich zu finden.Ich hatte das GLÜCK ein Einzelzimmer zu haben.Ein schön eingerichtetes Zimmer mit Terrasse dürfte ich mein Zuhause auf Zeit nennen.In den verschiedenen Gruppen habe ich gelernt, die Anregungen selbstständig nachzuarbeiten. Genügend Zeit zwischen den Therapien war gegeben.In
Den Einzelterminen würde nicht lange" gefackelt," 25 min.hört sich wenig an .Wenn man vorbereitet war (ICH denke es ist nicht zu viel verlangt sich vorzubereiten).Meine Kreativität konnte voll erfüllt werden. Malraum mit unterschiedlichen Utensilien war mein Rückzugsort.Die Gespräche mit denn Mitpatienten waren natürlich auch super wichtig,gerade wenn man aus denn Therapien kaum.Ich möchte allen einen Riesen Dank aussprechen .Ich gehe mit einem neuen LEBENSGEFÜHL nach Hause. Natürlich weiss ich das Zuhause noch viel Arbei haben werde, mit dem nötigen Werkzeug bin ich ausgestattet worden.DANKE
wir bedanken uns für die lobenden Worte und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie nach Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim Ihr Selbstbild verbessern konnten und mit einem neuen Lebensgefühl nach Hause gehen.
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dina72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
menschen helfen Menschen
Kontra:
mehr Personal für Weniger Therapeutenwechsel?
Krankheitsbild:
Depression, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ein „Guter Geist“ ist Hier spürbar. Grundsätzlich sind die Mitarbeiter offen, freundlich und sehr hilfsbereit. Ich habe ein wertschätzendes Menschenbild und Achtsamkeit im Umgang miteinander erfahren dürfen.
Besonders fand ich mich wieder in den spirituellen Möglichkeiten , Die authentisch und herzlich angeboten werden
die Mitarbeiter zeichnen sich aus durch großen Einsatz und aktuelles Fachwissen
ich habe mich hier sehr willkommen und gesehen gefühlt und konnte mich gut auf die heilsamen Therapien einlassen
ich empfinde es als herausragend empfehlenswert
- in unserem heutigen Medizinwesen -
und danke allen, die dazu beigetragen haben, dass ich mich hier rundum wohlfühlen konnte
herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Ihr Feedback über die Freundlichkeit und Professionalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut uns besonders. Es ist schön zu hören, dass Sie sich sehr willkommen gefühlt haben und auf die Therapien einlassen konnten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Karlheinzwillibald berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einige Mitarbeiterinnen der Pflege und je nach Tagesform einige Therapeuten
Kontra:
Mangelndes Hygienekonzept
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war der Aufenthalt im Nachhinein betrachtet eine einzige Enttäuschung. Keinerlei für den Alltag umsetzbarer Input. Angekündigte Einzelgespräche, die nie stattfanden. Therapeuten, die Killerphrasen verwendeten. Das Allerbeste ist aber die Tatsache, dass man von dort mit Scabies entlassen wird.
wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufrieden waren.
Ihr angesprochener Kontrapunkt bezüglich eines mangelnden Hygienekonzeptes können wir nicht nachvollziehen und weisen diese Aussage entschieden zurück. In der Heiligenfeld Klinik Uffenheim sowie auch in unseren anderen Kliniken gibt es neben einem umfassenden Hygienekonzept mit zusätzlich gültigen Coronaschutzstandards und regelmäßig stattfindenden Coronatestungen auch ein klar strukturiertes Reinigungsmanagement. Aufgrund dieser hohen Hygiene- und Sauberkeitsstandards besteht keine Möglichkeit, dass sich Patient*innen während des Aufenthaltes in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim mit Scabies anstecken können.
Ihre Aussage unseren Therapeut*innen betreffend können wir ebenfalls nicht teilen. Die patientenorientierte Arbeit unser Mitarbeiter*innen zeigt einen hohen Qualitätsstandard und wird regelmäßig durch Auszeichnungen bestätigt.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Mey97 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (T)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer durch Diagnose, Einzelgespräche mit Therapeuten die nicht zuständig waren, Intensivwoche, nettes Pflegepersonal, saubere Zimmer
Kontra:
Falsche Angabe bei Lebensmittelunverträglichkeiten, Therapeuten Ausfall, Ausfälle der Therapien, Unverschämte Ärzte, Vertauschung der Patientenberichte, Nichteinhaltung der Absprachen
Ich war Anfang des Jahres 2020 an der Rosengarten Klinik angemeldet und durch Verzögerung verschlechterte sich mein Gesundheitszustand dadurch wurde ich von Bad kissingen in die heiligenfeld Klinik in Uffenheim geleitet.
Ich musste meinen Termin verschieben der kurzfristig kam, da ich einen Schwangerschaftsabbruch durch versagen der Spirale durch die Antidepressiva entstanden ist. Vor Ort musste ich mich vor einem der unverschämten Ärzte rechtfertigen. Zunächst wollte er nur hören was er wollte und Schrieb in meinem Bericht das ich statt wie mehrfach angegeben CBD Öl, THC konsumieren würde, was sich schlussendlich im Bericht herausstellte.
Bei mehren Gesprächen stellte sich heraus, dass nicht wie telefonisch besprochen auch körperliche Untersuchungen stattgefinden sondern nur auf der Psychischen Ebende.
Ich zog es durch da meine Vorgeschichte und mein Missbrauch aufgearbeitet werden musste.
Kerngruppe: Die Patienten waren alle total lieb und offen. Ich kam lediglich mit einer Patientin nicht zurecht, da sie mich bedrängte.
Corona kam gerade, meine Therapeutin fiel weg und die Kreativtherapeutin übernahm die Gruppe. Fachlich ein disaster.
Ich hatte innige Gespräche mit einer Gruppenexternen Therapeutin die die intensiv Woche führte. Was mir ein wenig Aufarbeitung gegeben hat, in denen ich mich meinen wirklichen belastenden Themen widmen konnte. Danke hierfür.
Die Ärzte sind süffisant, Drohen sofort zum abreisen und sehen nur Hoffnung in Psychopharmaka
Lebensmittelintolleranz: Trotz vorheriger telefonischer Abklärung! für Menschen mit gluten und histaminintoleranz ist die klinik nicht zu empfehlen. zudem die Ernährungsberaterin empfiehlt auch nicht verträgliches zu essen. Es sei "Einbildung". Unverantwortlich.
Eigene Lebensmittel einkaufen ging durch corona auch nicht, da es nur gestattet wurde alleine das Gelände zu verlassen. Für mich alleine draußen zu sein der Horror.
Uffenheim schreckte mich vor einem weiteren Klinik Aufenthalt ab
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern die negativen Erfahrungen, die Sie – neben den positiven Aspekten der Behandlung in unserer Klinik – schildern. Wir werden Ihre Bewertung im Rahmen unseres kontinuierlichen Qualitätsmanagements berücksichtigen.
Freundliche Grüße
Das Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Frieda202 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Küche
Kontra:
Mehrbettzimmer, dunkle Räume
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 03.02.21 bin ich nach langer Wartezeit aufgenommen worden. Total erschöpft und nach langer Anreise wurde mir ein Doppelzimmer zugewiesen. In meiner derzeitigen persönlichen Situation und im Hinblick auf COVID 19, war das für mich eine Katastrophe. Dies habe ich sofort gesagt, nach einem Gespräch mit Therapeut und Oberarzt (null Empathie vom OA, belehrend) musste ich aber damit leben. Das Zimmer war recht klein, aber o.k. eingerichtet und nett gemacht. Einen Balkon gab es auch. Das Bad und der Stauraum war großzügig.
Meine Mitpatientin war freundlich und offen. Sie litt unter morgendlichen Panikattacken, wie sie mir gleich mitteilte.
Ich habe nur noch geweint und war verzweifelt, weil ich mich unendlich nach Ruhe und Privatsphäre gesehnt habe!
Nach der ersten Nacht fast ohne Schlaf trotz Ohropax (schnarchen der Mitpatientin) und einigen Gesprächen mit Angehörigen, Krankenkasse und Arzt, musste ich gestern den Heimweg antreten.
Gern hätte ich mich auf die Therapien eingelassen, konnte es aber unter diesen Umständen nicht.
Die Atmosphäre in der Klinik ist o.k., Mitpatienten waren freundlich und verständnisvoll. Die Pflege, der Arzt,Rezeption, Küche, Essen: Alles gut, vor allem unter den derzeitigen Bedingungen.
Ich habe jetzt eine Klinik gefunden, mit der ich es noch einmal versuchen möchte. Dort werden nur EZ aufgrund der Pandemie vergeben.
Die ist mein dritter Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik, ich weiß also dass es kein Spaziergang ist! Ich habe auch keine hohen Ansprüche. Eine Klinik ist kein Hotel, das ist mir bewusst. Natürlich muss auch hier profitabel gearbeitet werden. Aber bitte nicht auf Kosten der Patienten!
dass Ihr Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nicht zufriedenstellend war, bedauern wir sehr. Wir können Ihnen versichern, dass in unseren Kliniken die jeweils geltenden Hygienevorschriften zum Schutz vor möglichen Infektionen strengstens eingehalten werden. Bei Anreise ist es nicht auszuschließen, dass eine Patientin oder ein Patient ein Doppelzimmer zugewiesen bekommt. Eine Verlegung in ein anderes Zimmer ist am Anreisetag organisatorisch leider nicht möglich. Bei Angabe von besonderen Gründen besteht für Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, nach der ersten Aufenthaltswoche einen Zimmerwechsel zu beantragen.
Wir bedauern es, dass wir Sie nicht überzeugen konnten, Ihren Aufenthalt bei uns fortzuführen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Bitte glaubt niemandem, dass die Vergabe von Einzelzimmern nicht möglich ist. Aus interner Quelle weiß ich sicher, dass Konflikte durch Belegung in Doppelzimmern gewünscht sind. Es sind immer genügend Einzelzimmer vorhanden, um die man aber wochenlang kämpfen muss. Gern wird das auch genauso lang in der Kerngruppe durchgekaut. Die Therapeut*innen müssen Anträge auf Verlegung stellen, die entweder gar nicht, oder erst nach Wochen bewilligt werden. Lasst euch nichts erzählen und besteht auf einem Einzelzimmer, wenn ihr es braucht. Alles andere ist inakzeptabel. Aber selbstverständlich kann man mit der Belegung von Doppelzimmern mehr verdienen...
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FeurigeSonne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich brauchte kaum etwas)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Auch für einen Papierkramhasser gut zu schaffen ;))
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Keine wirkliche Möglichkeit für Sport)
Pro:
Die Gemeinschaft, sowohl vom Personal, als auch den Patienten; die Patenschaften sind eine gute Sache! Einbindung von Patienten für Dienste und Freizeitangebote sehr positiv erlebt.
Kontra:
Mangelnde Sportmöglichkeit und zu meiner Zeit auch fehlende Physiotherapie
Krankheitsbild:
burnout, Überlastungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfang des Jahres kam ich mit massiver Erschöpfung und Anspannung in Uffenheim an – wusste ich doch nicht, was in so einer Klinik auf mich zukommt. Die erste erlösende Nachricht: Ein Einzelzimmer. Für mich aus verschiedensten Gründen immens wichtig.
Die ersten Tage fühlte ich mich ziemlich überfordert durch die vielen Termine, all das Neue und vor allem durch das, was sich in mir selbst abspielte. Meine Erwartung, dass zuerst Schlafstörungen und Erschöpfung behandelt werden, bevor es „ans Eingemachte“ geht, hat sich in Luft aufgelöst. Allerdings fühlte ich mich von Anfang an bei den Therapeuten und den tollen Kern- und Tischgruppen gut aufgehoben und unterstützt. Ich war erstaunt, wie schnell wir in den kurzen Einzelstunden konstruktiv zum Punkt kamen. Auch die vielen kreativen Angebote (auch an den Wochenenden, bei denen wir aber auch viel Spaß hatten!) haben mir sehr geholfen.
Großes Manko waren die damals fehlende Physiotherapie und Sportangebote - bis auf die Tischtennisplatte in einem kleinen fensterlosen Kellerraum gab es nichts. So war ich eben sehr viel Spazieren und Wandern.
Beeindruckend war für mich das Miteinander in der Klinik, beim GESAMTEN Personal, aber auch unter den Patienten.
Eine Offenbarung war auch die Küche – da hätte mein Aufenthalt gerne noch länger dauern dürfen!
Was mir persönlich geholfen hat war, nach den verschiedenen Einheiten kurz aufzuschreiben, was wir gemacht hatten und was für mich wichtig war – oft wusste ich durch die Fülle schon am nächsten Tag nicht mehr, was alles war. Und mir war auch wichtig, für die „Zeit danach“ möglichst viel Konkretes mitnehmen zu können. Ich habe bewusst lang gewartet, bis ich den Bericht geschrieben habe, um zu sehen, ob das Erreichte anhält. Die Rückkehr in den Alltag war für mich nicht leicht und auch jetzt ist in meinem Leben nicht "alles gut" – aber ich habe genug Werkzeug mitbekommen, um weiter daran arbeiten zu können. Dafür möchte ich allen, denen ich in Uffenheim begegnet bin DANKE sagen!
herzlichen Dank für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Es freut uns sehr zu hören, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes bei uns in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim wohlgefühlt haben und für Ihren Alltag viele positive Erfahrungen mitnehmen konnten.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Mein Weg in mein neues leben es gibt keine Fehler nur Heiligenfeld
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Melly1980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Bis auf eine mitpatientin die jetzt weg ist nichts
Krankheitsbild:
komplexe PTBS mit dissoziativen Anfällen borderline Störung Ängste rezevedierende Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man gesund werden will nur uffenheim oder Bad Kissingen.
Mein Anreisetag hier nach uffenheim in einem wirklich desaströsem Zustand hat sich gelohnt.
Nach der Ankunft mit meinem Hund habe ich mich gleich wohl gefühlt hier in unserem grossen gemütlichem hundezimmer im Keller haben wir uns super gut eingerichtet.
Das ganze team egal wer es ist sind super super lieb und kompetent mein gösdter danke geht and die pflege die immer ein offenes Ohr hat. Besonders schwerster Verena Schwester Johanna und Schwester Kerstin und sw. Michaela aber auch allen anderen Pflegekräften der Leitung die Hauswirtschaft und die guten Geister der Küche.
Man konnte sichsatt essen. Die vielen langen spaziergänge mit meinem Hund im steigenberger wald haben mir auch geholfen 10 Wochen hier zu sein.
Für meinen Hund hatte ich viel Zeit viel Ruhe wenig Therapien also alles was man zu einer tollen Genesung braucht.
Danke auch an Frau daller Herrn gothe herr raths Herrn Wagner Frau waldow.
Es gibt keine Fehler nur Variationen.
Es war das beste was mir passieren konnte aber es geht für uns ja weiter nach Kissingen ins TbT freue mich sehr auch diese tolle klinik heiligenfeld kennenlernen zu dürfen
für Ihre hervorragende Bewertung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es ist schön zu hören, dass Sie sich mit Ihrem Hund bei uns in Uffenheim so sehr wohlgefühlt haben. Über Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir Ihnen besonders dankbar.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Tinash19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Uffenheim kann ich nicht empfehlen.)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (brauchte ich keine.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (viel Bürokratie anfangs, aber machbar.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (nie wd 2Bett Zimmer, Sportmöglichkeiten außer in die Natur gehen sind nicht vorhanden. sind)
Pro:
Essen war vielfältig und sehr gut, die gewünschte Achtsamkeit und Wertschätzung unter den Patienten wurde gut angeleitet.
Kontra:
chron. Schlafdefizit wg lauter psych. kranker Schnarcherin wurde kontinuierlich ignoriert.
Krankheitsbild:
Somatoforme Schmerzstörung, chron. Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte zur Regeneration und um Schmerz- und Schlafstörungen zu regenerieren nach Bad Kissingen, da ich davon schon gutes hörte.Ich bin im Arbeitsverhältnis ,konnte wg einer berufl. Fortbildung nicht zu dem 1. Termin antreten. Meiner Bitte,das zu verschieben,ist nachgegeben worden. Den 2. Termin konnte ich zusagen, wollte jedoch nicht nach Uffenheim, da Bewertungen nicht gut waren. Die Dame vom Belegungsmanagement sagte doch tatsächlich, Fr. T., "das Leben ist kein Ponyhof" und drohte, dass der Antrag storniert werden würde, wenn ich jetzt nicht zusagen würde.Die Klinik ist Dienstleister und wird von uns bezahlt. Ich erwarte von einem Klinikmanagement eine respektvolle Kommunikation!
Die Klinik Uffenheim ist für mich die Sparversion von Bad Kissingen. Essen war sehr gut, Personal größtenteils freundlich. Therapeuten größtenteils kompetent und engagiert. Der Grund, warum ich nach 15 Tagen gegen meinen Willen abbrechen musste, war die katastrophale Schlafsituation. Ich hatte eine laut schnarchende psych. kranke (unfreundl.)Zimmerkollegin.Ich fand trotz Ohrenstöpsel keine Nachtruhe.Ich musste auf UG Gruppenräume, welche nicht abschließbar u. ungemütlich waren o. fensterlose Kellerräume (unerlaubterweise!)ausweichen. Teils schlief ich im Bad zw. Toilette und Badewanne.Auf vielfache Bitte an Pflege, Therapeuten bis zum Chefarzt, mir eine adäquate Schlafmöglichkeit o. EZ zu ermöglichen,kam der Standardsatz: wir verstehen Sie, können es aber nicht ändern. Nach zun.phys. u. psych. Verschlechterung meines Zustands, zog ich einen Abbruch in Erwägung. Hierauf der Arzt: Wenn Sie abbrechen möchten, legen wir Ihnen keine Steine in den Weg. Ich war zun. verzweifelt u. entsetzt, wie egal das Befinden eines Pt. in diesem kranken System ist, das nicht einmal das Not-wendigste zur Verfügung stellt. Mit wurde auch für die nä. 4 Wo. keine Lösung in Aussicht gestellt. Somit musste ich den Aufenthalt mit einer deutl.schlechteren Diagnose abbrechen. Mein Fazit: NIE MEHR UFFENHEIM!
Das Erleben und die subjektive Empfinden des Arztes wirkte auf Sie zunächst verstörend.
Sie haben Recht, was hätte der Arzt denn mehr sagen sollen?
Wenn Sie vom System sprechen dann meinen Sie vermutlich unser Krankensystem, das sich nicht oder nur schleppend wenn überhaupt und wohl eher weniger als mehr, nicht hin zu einem Gesundheitssystem hin, entwickelt.
Der Arzt ist Teil dieses Systems ob krank oder nicht und somit gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht, eine Wertung ist für mich schwer bis gar nicht vorzunehmen.
Wir können aber leicht einen kleinen Teilaspekt anschauen und dann entscheiden ob da vielleicht doch etwas zu machen ist. Ich meine dass da etwas auszurichten ist aber ich bin auch kein Arzt.
Der Arzt zahlt in das „Gesundheitswesen“ ein und arbeitet für das System, bringt seine Leistung ein.
Das verdient einen großen Respekt, den und mehr habe ich solange ich denken kann vor dem Arztberuf.
Es gab Zeiten da war ich sogar einwenig neidisch aber heute bin ich froh, dass ich so bin wie ich bin, kein Arzt und möchte nicht tauschen.
Hoelle111 am 09.01.2020
Sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl
Wie ist mit einem Desaster umzugehen? Die Katastrophe ist ja erst mal da?
Sie weisen zurecht auf einen desaströsen Wirkmechanismus hin, als politische Momente Vorrang vor den medizinischen Massnahmen gewinnen.
Mein Arzt ruhte sich auf einer unlogischen Schlussfolgerung aus, reduzierte auf das Ad absurdum um sich keine Gedanken zu machen, ob die zu beurteilende Sache, sich vielleicht ganz anders verhalten hatte, nicht so wie er es gerne gehabt hätte und sich ausgemalt hatte, wie die „Sache“ sein sollte damit es ihm gut geht.
Weisen wir darauf hin, dass die Politik von der Wirtschaft bestimmt wird dann hat die Wirtschaft Vorrang und bestimmt über die medizinischen Massnahmen.
Nichts was nicht bekannt ist.
Hält ein Mediziner sich nicht an die Spielregeln dann muss er vielleicht gehen und nicht der Patient.
Vielleicht hat der Arzt nur Angst und verhält sich deshalb einerseits als wäre er Ihnen nahe und auf der anderen Seite empfinden Sie sein Verständnis unnahbar und nicht hilfreich.
Woher kommt das, dachte ich stets wenn ich so etwas erlebte,—.
Vielen Dank für Ihr Lob an die Küche, über das Personal und die Therapeuten.
Es tut uns aufrichtig Leid, dass wir Ihnen zu der Zeit zu der Sie bei uns waren, kein Einzelzimmer zur Verfügung stellen konnten. Wir haben nur wenige Doppelzimmer, aber auch die müssen wir nutzen. Es ist schade, dass es keine Möglichkeit gab, ein Arrangement zu finden, das für alle Seiten einen guten Kompromiss dargestellt hätte. Wir möchten betonen, dass es uns keineswegs „egal“ ist, wie das Befinden eines Patienten bei uns ist. Dennoch konnten wir Ihnen leider kein Einzelzimmer anbieten.
Zudem möchten wir Ihnen versichern, dass wir größten Wert auf einen achtsamen Umgang in der Kommunikation mit unseren Patienten legen und über entsprechend geschultes Personal verfügen.
Auch wenn Sie schreiben „Nie wieder Uffenheim“ laden wir Sie dennoch herzlich ein, einen neuen Behandlungsversuch bei uns und mit uns zu wagen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Genesung und für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Paula62 am 18.01.2020
Hallo Tinash19
Das Leben ist kein Ponyhof und das Behandlungsteam oder der Chefarzt oder Ärztin versprechen ebenso wie ehemals Dr. Frida Fromm-Reichel, ihrer Patientin, keinen Rosengarten aber die Ärzte wollen den Patienten helfen, zumindest die allermeisten. Davon bin ich überzeugt.
Dummerweise wissen wir Menschen nicht ob wir einen freien Willen besitzen, wissen zum Großteil nicht was wir wollen oder was wir uns wünschen denn wenn wir genauer gefragt werden kommen wir oftmals ins Straucheln und wissen keine Antwort zu geben.
Sie wurden gefragt und gebeten, vielleicht noch mal einen Versuch zu wagen, in der Uffenheim Klinik vielleicht andere Erfahrungen zu machen, vielleicht in einem angenehmeren Zimmer.
Das ist doch ein Angebot.
Besonders wenn Ihnen seitens der Klinik Unterstützung angeboten würde.
Nehmen Sie das Angebot an und sind Sie es sich wert, sich nochmals die Frage zu stellen ob nur das Zimmer an ihrem Ärger die Schuld trug und die ungewöhnliche Antwort des Belegungsmanagements.
Ich hatte vor Jahren ein Doppelzimmer auch zur Strasse raus, gemeinsam mit einer Mitpatienten die mehrere Wochen nicht ein Wort mit mir gewechselt hat, eine esssüchtige und massiv beziehungsgestörte Frau die sich einen neuen Namen gegeben hatte und ausschließlich Schnaufte und böse dreinblickte wenn sie mich sah.
Das Ärzteteam und besonders die Chefärztin trugen vielleicht an dem Zustand meiner Mitpatientin mir gegenüber eine Mitverantwortung.
Die arme Frau konnte mich nicht zuordnen.
Ich sollte mich in der Vollversammlung vorstellen und meine Mitpatienten davon in Kenntnis setzen, dass mich meine Mitpatienten nicht zuordnen sollten, dass ich ausser der Reihe in der Klinik sei und somit nicht ganz zurechnungsfähig sei.
Manchmal sind Dinge ganz einfach zu klären aber nur wenn man es möchte.
Ein bisschen spät, aber vllt liest du meinen Kommentar ja noch: die Sache mit den Doppelzimmern ist Taktik in HF, das weiß ich aus sicherer Quelle. Es sind immer Einzelzimmer frei, auf die ausgewichen werden kann, aber dieser Kampf darum ist unmenschlich und unverständlich. HF will Konflikte und fördert diese reichlich. 2014 wurde das Bettenhaus gebaut, und selbst Mitarbeiter verstanden nicht, warum Zweibettzimmer überhaupt integriert wurden. Zu meiner Zeit in Kissingen und später in Uffenheim war das Thema Doppelzimmer eine Dauerschleife, wir sollten wohl von den Doppelzimmerbewohnern lernen, Konflikte auszutragen.
Ich würde nur noch mit ärztlichen Attest, dass ich ein Einzelzimmer benötige, an- und wenn das vor Ort nicht gewährleistet ist, sofort wieder abreisen. HF ist vor allem eins: ein Unternehmen, das auf Profit ausgerichtet ist. Schade eigentlich bei dem guten Ansatz.
Ich hoffe, du hast dennoch Hilfe gefunden ????
Krähe3 am 19.04.2020
Hallo Du, der Du das gerade liest.
Ich entnehme der Aussage von Quietscheentchen und einer aktuellen Aussage 18.04.2020 von duda zu der Fachklinik Heiligenfeld, dass wir hier ganz richtig, von einem leicht zu interpretierenden Kalkül sprechen können welches ich allerdings auch von anderen Klinikunternehmen kenne.
Patienten werden damit beschäftigt sich innerhalb der Patientengemeinschaft mit eigenen Konflikten auseinander zusetzten. „Der eigene Balken im Auge des Unternehmens wird nicht erkannt während auf den Stachel beim Patienten geschaut wird.“
Das Heiligenfeld - Unternehmen wird von vielen Chefärzten anderer Kliniken tatkräftig unterstützt und einer dieser Ärzte überlegte sich als er eine eigene Klinik aufmachte, ein Klinikmodell zu übernehmen, das sehr an eine Sekte erinnert. Er wollte die Patienten damit beschäftigen ihre eigenen Konflikte mit ihren Mitpatienten zu lösen.
Das Grundprinzip war recht einfach, entsprach dem der A-A Gruppen wenn das Konzept von trockenen Alkoholikern im Rasch missbraucht wird und das geschieht leider oft.
Kamen Patienten mit dem Konzept zurecht, hatten jedoch ein Problem mit einem Klinikmitarbeiter sollten diese Patienten auch noch während sie Patient waren, dieses Problem für sich meistern, so die Idee des Chefarztes.
Das Unternehmen war bald darauf sein eigener Pflegefall und wurde geschlossen.
Gut so denn eine solches Unternehmenskultur ist für unsere Gesellschaft und für das Gesundheitssystem nicht tragbar.
Nur ein angepasster Patient konnte in einem solchen System überleben oder ein Patient der bereit war, seinen eigenen Weg fern der Masse zu gehen.
Beide Patienten trugen einen großen Schaden davon, erstere blieben Drehtürpatienten oft auch in der Psychiatrie und erstaunlicherweise dennoch Anhänger dieser Kliniken die unter dem Herrenalber- Modell bekannt wurden.
Während die Patienten, die sich von dem Modell distanzierten und Kritik an den perfiden Machtstrukturen übten wurden mit schweren psychiatrischen Diagnose versehen, sodass sie keine Chance hatten in unser Gesellschaft auf normalem Weg gehört zu werden und so wie ich, noch schwerer erkrankten.
Hoelle111 am 19.04.2020
Hi,
die auserkorene Taktik scheint bislang aufgegangen zu sein aber das Unternehmen verfolgt eine klare Strategie, so gab der Visionär preis als er sich aus der Geschäftsleitung verabschiedete.
Auch wenn die Idee Dr. Galuskas auf Anhieb leicht zu verstehen war, war ich doch sehr entrüstet mit welcher Leichtigkeit der Mann öffentlich erzählte, welche Strategie er verfolgte.
Strategien anderer Firmengrüner auf dem Psychomarkt sehen anders aus und sie nutzen andere Taktiken aber eine Taktik verbindet sie alle und auch eine Grundstruktur vereint sie.
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Kanaan3 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ein großes Lob an die Klinikleitung die sich so sehr auf ihre Patienten einlässt und auch ihre Wünsche aufnimmt, sodass zukünftige Patienten von den Verbesserungsvorschlägen profitieren und noch besser versorgt werden können.
Etwas Positives weiterzugeben fühlt sich gut an.
Ein Dankeschön
Als mein Arzt mir einen Wunsch erfüllte, etwas was mir gefehlt hatte war ich sehr gerührt und nun werden Patienten durch ihn noch besser versorgt.
Vielen Dank für Ihr tolles Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wie Sie sehen, ist Ihr Hinweis für die Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Klinik eine große Hilfe. Wir möchten uns an dieser Stelle deshalb noch einmal bedanken. Es ist schön zu hören, dass Ihr Wunsch erfüllt werden konnte. Das Lob geben wir natürlich gerne weiter.
Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim.
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Jaguar-Julia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflege, Therapeuten und gelebte Achtsamkeit
Kontra:
Keine Sportgeräte
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2019 13 Wochen in Heiligenfeld! Danke für die sehr bereichernde Zeit. Die Klinik achtet sehr auf Achtsamkeit! Es wird darauf geschaut auf Augenhöhe Therapie zu machen. Wenn man sich darauf einlässt, kann man dort gesundende Schritte machen. Ich war froh ein Einzelzimmer zu haben, wo ich mich zurückziehen konnte und wieder Ruhe finden konnte. Die Therapeuten sind super ausgebildet und unterstützen einen wo es geht. Auch die medizinische Behandlung ist sehr intensiv. Aber am intensivsten war die immer freundliche und liebevolle Betreuung der Pflege die immer ein offenes Ohr hatte.
Ich danke dem ganzen Team für die Zeit die ich dort hatte und der Möglichkeit der Kerngruppe die einem ein Gefühl von Familie vermittelt.
Und ein besonderer Dank gilt dem Oberarzt der Klinik ist. Er geht wachsam und offen durch die Klinik und vermittelt einem sowohl bei Ankunft als auch während des Aufenthalts ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit!
Du beschreibst sehr schön, Inhalte die eng mit dem Klinikunternehmen verbunden sind und die auch Du zu Deinem Wesentlichen gemacht hast.
Besonders beeindruckend fand ich die Geste, sich beim Team für die Aufenthaltszeit, bzw. für die Dienstleistung also Dich ertragen zu haben, zu bedanken.
Auch ich habe mal ein Ritual vollzogen um mein Schicksal annehmen zu können.
Menschen besitzen verschiedene Schicksale, ein gemeinsames Schicksal ist schlussendlich nur unsere Endlichkeit hier auf Erden und das Wissen, dass wir die Erde brauchen aber die Erde uns nicht braucht.
An dieser Stelle anonym die Möglichkeit zu nutzen auch die Leistung der Kerngruppe, ich vermute die Kerngruppe der Patienten hervorzuheben, die Dir das Gefühl von Familiensystem vermittelte, ist vielleicht besonders für zukünftige interessierte Patienten von Bedeutung denn innerhalb der Klinik hast Du Dich sicher beim Abschiedsritual bedankt, wo sich von Deiner Seite zu bedanken war.
Wenn man so viel Positives erhalten hat gibt man es auch gerne weiter und unterstützt ein so großartiges Unternehmen denn es gibt so viele bedürftige Menschen, zukünftige Patienten auf Warteliste, sodass es schön wäre wenn das Unternehmen noch Wachsen würde, solange bis auch der letzte bedürftige Mensch hier behandelt wurde.
Paula62 am 29.12.2019
Auch ich habe ganz ähnlich erlebt und war erstaunt dass es SOETWAS gibt.
Du, Jaguar- Julia berichtest, dass der in praktischer Ausbildung befindender Oberarzt die Bedürfnisse aller in der Klinik sich befindenden Menschen erkannte und bemüht war auch die Augenhöhe zu wahren, sodass Hierarchien auch ihre Beachtung fanden.
Genau das habe ich vor Jahren auch erlebt und erinnere mich immer mal wieder auch gerne zurück.
Ein Oberarzt auf dem Weg zur passiven Geistesgegenwart wird sicher rasch zum Chefarzt aufsteigen und vermittelt dann auch weiterführendes Vertrauen und Sicherheit, über das Zuhausesein in der Klinik hinaus.
Das Gemeinschaftsgefühl, das Familiäre wurde von der Kerngruppe und durch den Kerntherapeuten vermittelt, so verstehe ich.
Dem ganzen Wahn, der sich immer wieder und auch oftmals zu Weihnachten abspielt, kann man durch so eine tolle Ersatzfamilie entgehen oder dem Eigenen zumindest etwas Besseres entgegensetzen.
So wurde bereits nach dem alten Lechler- Modell verfahren, sodass die Patienten nur zugreifen mussten was ihnen zugedacht und angeboten wurde.
Die Patienten waren "nur" Gast in der Welt der Klinik, - ein wirkmächtiges Modell für alle die daran teilhatten.
für Ihre nette Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es ist schön zu hören, dass Sie die Zeit in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim als bereichernd erlebt haben und ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen aufbauen konnten.
Auch Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir selbstverständlich gerne weiter.
Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr wünscht
Ihnen Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim ist die Beste Klinik die es gibt
|
uffenheim berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Meine Kerngruppe meine beiden Bezugstherapeutinnen die Einzelgespräche die Intensivwoche
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Zeit in der Heiligenfeld Klinik in Uffenheim war für mich die schönste und beste Zeit meines Lebens. Mir hat es sehr gut gefallen. Ich fand die Zeit wunderschön. Ich hatte ein schönes und sauberes Einzelzimmer das fand ich gut. Die Klinik hat einen schönen Garten. Das Pflegeteam ist nett und immer für einen da Tag und Nacht. Das Ärzteteam ist nett. Das Reinigung Team ist nett. Das Empfang Team ist nett. Das Küchen Team ist nett das Essen schmeckt gut. Das Therapeutinnen Team ist nett. Die Mitpatientinnen und Mitpatienten in der Klinik sind nett. Meine Kerngruppe war sehr gut die Menschen waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Meine beiden Bezugstherapeutinnen waren die besten Therapeutinnen dich ich hatte sie waren immer für mich da sie waren immer sehr freundlich und hilfsbereit und lieb und nett und achtsam und aufmerksam und geduldig und verständnisvoll und hatten immer ein offenes Ohr oder ein liebes Wort für mich. Bitte ein großes Lob an die beiden und viele Grüße. Die Einzelgespräche mit meinen beiden Bezugstherapeutinnen haben mir auch sehr geholfen und gut getan. Die Intensiv Woche war für mich ein sehr großes Therapie Geschenk und hat mir sehr gut geholfen und getan. Ich werde auf jeden Fall wieder in die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim zurück kommen.
für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Ihnen der Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim so gut getan hat.
Auch Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir selbstverständlich gerne weiter.
Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße und besinnliche Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim.
Krähe3 am 25.12.2019
Hallo Uffenheim,
die Beurteilung Ihrer Therapie hat mich sehr beeindruckt.
So wie ich verstanden habe, waren für Sie die beiden Bezugstherapeutinnen so etwas wie Ersatzeltern auf die Sie sich gut einlassen konnten und um sich auch auf alle Klinikmitarbeiter einlassen zu können also auf alle „Familienmitglieder“ wollen Sie noch einmal zurückkehren.
Noch einmal zurückzukehren um mich besser einlassen zu können, wurde mir vor Jahren von einer Klinikchefin auch vorgeschlagen, erst dann könne Sie meine Familie aufstellen, so schrieb sie.
|
ArturderEngel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich hatte eine Wunde die alle zwei Tage aufwendigt verbunden Wurde und nach über zwei Monatigen Aufenthalt fast komplett verheilt war.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gutes Klinik Team, Kompetenz und Achtsamkeit, kurze Wege, großer Eichenwald in der Nähe, kleines Städchen
Kontra:
Stark befahrene Straße direkt am Haus ohne Lärmschutz, Unangenehme Teilaussicht auf Raucher deren Rauch von dem Raucherhäuschen in die Zimmer zieht. Ein großer schöner gemeinschaftlicher Saal mit hohen Decken und gutem Licht fehlt.
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
die gepflegte und angenehme Klinik arbeitet wirksam mit Gruppentherapien und vieles läuft über die Patientengemeinschaft.
Wenn man sich darauf einläßt, hat es eine heilende Wirkung.
Leider ist eine gut befahrene lärmende Straße in direkter Nähe.
Es wäre sehr hilfreich dort einen gescheiten Lärmschutz zu bauen.
Dies würde zu hohen Mitarbeiter und Patienten Zufriedenheit beitragen können.
Der größte Gruppenraum ist für die Patientengemeinschaft zu klein.
Ein großer schöner gemeinschaftlicher Saal mit hohen Decken und gutem Licht wäre eine optimale Ergänzung für eine gesunde Gemeinschaft der Klinik.
vielen Dank für Ihre Weiterempfehlung und dass Sie sich die Zeit genommen haben, Rückmeldung zu Ihrem Klinikaufenthalt zu geben.
Es ist schön zu hören, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns als heilende Erfahrung ansehen und eine gesunde, achtsame Gemeinschaft erlebt haben.
Auch Ihre angesprochenen Verbesserungsvorschläge nehmen wir dankend an.
Diese sind bereits bekannt und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen sind in der Umsetzung.
Wir bedauern, dass Sie leider bei Ihrem Aufenthalt noch nicht davon profitieren konnten.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Abstinenz am 09.11.2019
mehr als genial
Ich bin begeistert besonders auch der intensiven Nachbetreuung wegen, die wir seitens des Teamgeistes wahrnehmen.
Durch die freundlichen Rückmeldungen fühle ich mich Ansatzweise besonders an ein Werk von Peter De Jong und Insoo Kim Berg erinnert, sodass ich immer wieder erstaunt sowie begeistert bin, - wie viel Erfahrungsschatz aus diversen Therapiewinkeln in diesem großartigen Unternehmen Einzug gehalten hat, ausser die gewaltfreie Kommunikation auf die immer wieder auch hingewiesen wird, die auch vielleicht keine Selbstverständlichkeit ist aber sein sollte, sowie in diesem vorbildhaften Unternehmen.
Auf besondere Weise werden hier viele Therapieverfahren miteinander vermischt und nutzbar gemacht. So erfahren wir auch dass Patienten dankbar beruhigt in die Zukunft blicken dürfen weil mit unserer Hilfe auch für nachfolgende Generationen einiges auf den Weg bracht wird und gut für unsere Kinder und Kindeskinder gesorgt sein wird.
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Anonym567 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Als Angehöriger muss ich leider sagen, dass ich enttäuscht und verständnislos bin.
Der Patient, dessen Angehöriger ich bin, kam mit dem Befund Depression und Suchtproblemen nach Uffenheim.
Auf Grund Erzählungen des Patienten aus dessen Vergangenheit wurde der Patient in der Klinik in Watte gepackt, in seiner sich selbstausgesuchten Opferrolle bestätigt und mit Klischee Klinik Sätzen "Ich muss mein Leben leben" und "Ich schaue jetzt nur noch auf mich" - vollgepumpt.
Ich denke nicht - das kann ich leider nur aus normaler Menschen Sicht und nicht aus Sicht eines studierten Arztes sagen - dass es einem Patienten hilft, wenn er in der Klinik selbst ausgedachte/erfundene traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit erzählt, dies dort nicht durchschaut wird und der Patient von den Therapeuten dann auch noch bestärkt wird.
Ich finde es schockierend, dass ein Patient wochenlang traumatische Erlebnisse in dieser Klinik aufarbeitet - die nur erfunden sind - und kein Therapeut das merkt.
Meiner Erwartung nach, sollten Therapeuten merken, dass der Patient ein massives anderes Problem hat. Aus meiner Sicht hat das ein Mensch, der seine komplette Vergangenheit erfunden hat, um sich selbst in die Opferrolle zu versetzten und sich nie mit der Wahrheit zu konfrontieren.
Ich bezweifle stark, dass der Aufenthalt des Patienten von Erfolg gekrönt ist, wenn er doch den kompletten Aufenthalt mit den Lügengeschichten durchgekommen ist.
Um Anonym zu bleiben und kein Beispiel zu nehmen dass den Rückschluss auf den Patienten zulässt.. Folgendes:
Es kommt ein Patient in die Klinik weil er einen traumatischen Unfall verarbeiten will - diesen Unfall gab es aber nie, denn er wurde vom Patient erfunden - dann hat der Patient definitiv ein Problem, dass behandelt werden muss..... Nur ist das wohl nicht das Trauma des Unfalls.
Schade, dass Angehörige in der Klinik gar nicht mit einbezogen werden. Ist doch die Sicht eines Angehörigen auf den Patienten manchmal vielleicht aufschlussreich.
Verständnis aufzubringen finde ich auch eines der Schwersten, halte ich aber für lebensnotwendig, besonders wenn Leben eines des Schwersten ist.
Ob der Mensch eine Lebensgeschichte erfindet oder erfindet er sie nicht immer, finde ich egal.
Geht es um ein sogenanntes Münchhausen- Syndrom oder um eine Gesche Gottfried Geschichte, an die Sie vielleicht denken.
Es reicht wenn der Mensch eine Weile an seiner Geschichte festhält. Lässt er los und trägt die Geschichte den Menschen, dann ist doch alles gut.
Trägt sie ihn nicht wird er seine Geschichte ( Wahrheit) verändern oder aber versuchen die (Wahrheit) Geschichte anderer Menschen zu manipulieren und verändern zu wollen.
Das irritiert Sie vielleicht aber ist das nicht gewöhnlich und normal, vielleicht nicht immer so extrem aber einwenig sind wir doch alle auch Täter oder Opfer unseres Wahnsystems.
Dieses Prinzip zu durchschauen oder zumindest einen Blick darauf zu werfen, zeichnet einen geschulten Menschen aus, dazu muss er nicht studiert haben.
Sie sprechen das Thema der bewussten Manipulation an wenn man so will auch der Selbstlüge.
Ärzte/Therapeuten verdienen ihren Lebensunterhalt damit, sie leben von dem Geschäft, sie werden das Geschäftsmodell nicht bedingungslos aufgeben.
Es ginge um Verrat, - was erwarten Sie, - etwas was ein Mensch nicht tut, — Wir wissen was einem solchen Menschen blüht, - es sei denn Menschen/Patienten aber auch Ärzte/Menschen erwarten Aufrichtigkeit und wünschen sich einwenig Mut.
Wir können nicht wissen was passiert, wenn,— Springen, ins Ungewisse, müssen wir alleine.
RingleinDu am 16.10.2019
Liebe/r Angehörige,
Sie erzählen uns, dass da ein verzweifelter Mensch in seinen Lügengeflecht verstrickt, sein ganzes bisheriges Leben in Frage gestellt sieht.
Wie soll ein Mensch das ertragen.
Ich erinnere mich dass mir vielleicht etwas Ähnliches passierte als ich gerade mal zwanzig war, ich war nicht in der Lage zu meiner „Wahrheit“ zu stehen, das war grausam, nicht nur für mich.
Ich brauchte über zehn Jahre um dann doch zu mir stehen zu können. Das schaffte ich nicht alleine und mit irgendeiner therapeutischen Kunst hatte es gewiss nichts zutun.
Von mir aus nennen Sie es Liebe aber auch glückliche Umstände die ihre Wirkung taten und einwenig trug ich auch dazu bei oder meine schrecklichen Gewissensbisse waren es, die mich über Jahre gequält hatten.
Al-Anon also Angehörige sprechen vom Karussell des Leugnens, ob das so für mich stimmt weiß ich nicht, — ich konnte nicht Leugnen,— hätte ich es gekonnt hätte ich einen Krankheitsgewinn davongetragen.
Ich erkannte plötzlich die Lüge, musste nicht mehr Kontrollieren, was ich bewusst nur kurze Zeit tat, das war so grausam, ich war nahe am Wahn, der Süchtige hatte mich dazu gebracht, mit seiner Lüge.
Ich erklärte den trockenen A-A dass ich die Lüge erkennen würde, sie schienen zu wissen wovon ich sprach.
Ich erkenne die Lüge nicht aber ich spüre sie, vielleicht nicht immer aber machmal vielleicht und dann wenn es mir wichtig ist, forsche ich nach.
Ich bin kein Profi aber ein Profi sollte das auch tun wenn er es kann.
Vielleicht gehört manchmal Mut dazu, seinen Verdacht mit einem Menschen zu teilen und es gehört auch Mut dazu, dazu zu stehen und Verantwortung zu übernehmen, —
Kanaan3 am 20.10.2019
Sehr geehrte/r Angehörige,
Sie sprechen da ein leidiges Thema an, ein Problem dass ich selbst in einer Klinik die Systemisch orientiert zu arbeiten versucht, erleben musste.
Angehörige zählten auch dort nicht, werden auch dort nicht gut in Systemzusammenhänge eingebunden und erfahren eine besonders „stiefmütterlich“ Behandlung.
Das tragische ist, dass auch der Patient dann ebenso wenig gesehen werden kann. Gesehen werden nur die persönlichen Bedürfnisse der sogenannten Profis.
Ich glaube dass ein entscheidender Teil in der Therapie zu kurz kommt. den ich wenn ich die vielen Charkereigenschaften unseres Menschseins anschaue, - als eine Art von „Liebesakt“ bezeichne, im Sinne von, Hilfe erleben, in einem Beratungsprozess. Da geht es zunächst einmal um gegenseitiges Annehmen aber auch um Zutrauen und Zumuten.
Wenn dieser Prozess bewusst abläuft dann erst zeigt sich der wahre Charkter eines Menschen denn dann gilt die Bedingung, zu der Erfahrung stehen zu können und nicht verleugnen zu müssen oder zu wollen, was der Liebe dann vollends entgegenwirkt und zu Sabotagemustern führt ob man will oder nicht.
Ich glaube dass der Psychomarkt den Geschäftsleuten das Hirn vernebelt. so sagte mir vor vielen Jahren auch ein Arzt der sich inzwischen auch Systemtherapeut nennt, nur um dabeisein zu können, im Ruhestandsalter noch rasch und leicht Geld zu verdienen aber vielleicht um sich gut zu fühlt, im Mainstream mitzuschwimmen, vollkommen planlos wie ich den sogenannten Profi erlebte.
„ Viele Menschen wissen nicht was sie tut, — ich gehöre da auch oftmals zu, bin somit auch nicht besser,——„
Vielen Dank für die Informationen und Ihr Engagement für Ihren Angehörigen. Es ist schade, dass Sie Ihr Wissen nur anonym mit uns teilen. Wir würden dies selbstverständlich gern in die Behandlung mit einbringen. Bezüglich der Angaben der Patienten gehen wir grundsätzlich immer erst einmal davon aus, dass wir die Wahrheit übermittelt bekommen. Es wäre sicher keine vertrauensvolle Therapiebasis den Angaben der Patienten von Grund auf zu misstrauen. Des Weiteren sind wir keine Ermittlungsbehörde. Wenn uns Angaben von Patienten nicht schlüssig vorgetragen werden, gehen wir selbstverständlich auf diese Widersprüche ein. Wenn die Angaben Ihres Angehörigen nicht der Wahrheit entsprechen, da geben wir Ihnen vollkommen recht, hat die Behandlung wenig Nutzen. Das ist jedoch leider häufiger als man meint und mal besser oder schlechter vermittelt.
Ansonsten arbeiten wir sehr gern und eng mit Angehörigen zusammen, brauchen aber dazu immer die Zustimmung der Patienten. Des Weiteren haben wir regelmäßig einen Angehörigentag, wozu wir stets herzlich einladen.
Für Ihre weitere Zukunft und die Zukunft Ihres Angehörigen wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Krähe3 am 23.10.2019
„Lasst uns in Würde zusammenarbeiten“
Angehörige, besonders in der Psychiatrie, arbeiten bereits über viele Jahre mit den Profis zusammen.
Offensichtlich nicht erfolgreich genug.
Inzwischen wird auch bereits seit Jahren gerne auf psychisch Kranken gesetzt, die dann als Genesebegleiter in groß angelegten EU- Projekten das Gesundheitswesen reformieren bzw. das Fachwissen der Profis bereichern sollen.
Vielleicht gibt es zu viel Sucht&Co unter den Profis und Arzt und Patient schaden sich mehr als dass sie sich gut tun.
Hoelle111 am 23.10.2019
Der Vorschlag an den Angehörigen um Mitarbeit für die Behandlung zukünftiger Patienten zu bitten ist am Unverschämtheit nicht mehr zu überbotenem. Mein Wumsch einer Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient bzw. Angehörigen sei mehr als krank, so musste ich erfahren, Das sei magisches Denken und daran festzuhalten seien Zwangsgedanken, so die Befunde zu meiner psychiatrischen Diagnose die mich nun zeichnet.
Nach meiner unheimlich bereichernden Erfahrung bei meinem ersten Aufenthalt 2017 war ich diesmal unendlich enttäuscht.
Ein wöchentlicher Wechsel der Thetapeuten in der Kerngruppe und im Einzel war mehr triggernd als hilfreich.
Ich wollte altes aufarbeiten und mir wurde gesagt, dafür wäre hier weder genug Zeit noch der richtige Ort.
Völlig konträr zum letzten Aufenthalt und den damaligen Aussagen.
Da wurde ich bestärkt über altes zu reden und mich zu öffnen.
Die zweite Therapeutin sagte mir, sie wisse nicht, wo sie bei ansetzen solle...
So ungesehen und enttäuscht verließ ich die Klinik nach 6 Wochen, völlig verstört und desilussioniert.
Einzig ein Gespräch mit meiner Therapeutin vom letzten Aufenthalt stärkte mich bis in meinen heutigen Alltag.
Die Pflege, das Küchenpersonal und die Hauswirtschaftlerinnen waren, wie beim letzten Mal, wundervoll, hilfreich und stärkend. Ach die Pflege :-)
Die Sozialbetatung war auch sehr hilfreich.
Ebenso einige Mitpatienten mit denen ich teilweise noch in gutem Kontakt stehe.
Trotzdem würde ich wiederkommen, in der Hoffnung entweder meine tolle Therapeutin wieder zu bekommen oder einen der wenigen wirklich guten Therapeuten.
Zu viel durcheinander, zu wenig Tiefgang, zu viele neue Psychologen. -sehr, sehr schade-
Ich wünsche mir, dass es wieder besser wird, wieder mehr wie 2017
Ein oder zwei Therapeuten und keine ständigen Wechsel.
Mehr Ermutigung zum Tiefgang und wirklich empathische Therapeuten mit feinen Antennen.
Sie setzen auf die Zukunft und hoffen, dass Patienten und Mitarbeiter das Unternehmen verbessern. Das ist das Ziel des Klinikkonzeptes, sich immerzu dem Markt anzupassen.
Wenn ich richtig lese, dann stimmt in dem mehrfach ausgezeichneten, bestens zertifizierten Unternehmen alles und der Zusammenhalt im Unternehmen ist auch großartig.
Sie, hingegen wünschen sich Stimmigkeit für die Zukunft, ein gutes Gefühl, dass mit der Klinik alles stimmt.
Sind Sie Klinikmitarbeiterin?
Für mich als Einzelperson benötigt ein gutes Konzept ein objektiv und überzeitliches „ Gesetzt“, das sind Werte an die ich mich halte.
Abstinenz am 10.10.2019
Das Modell des unmündigen Patienten scheint mir derzeit noch zeitgemäß aber ich hoffe, dass der Mensch/Patient sich weiterentwickelt zu dem hin was er sich wert ist.
Paula62 am 11.10.2019
Hi, Frau, Herr Sabbi66
Sie sprechen den Tiefgang an, setzen also voraus dass der Profi ermittelt wie viel Sie bereits beladen sind und in Ruhe damit umzugehen wissen.
Sie scheinen mir die Gelassenheit in Person, warten und vertrauen auf die Zukunft und auf Profis die ihnen helfen können.
Gibt es da nicht bereits vielversprechende intelligente Computerprogramme die den Profis die Datenanalysen abnehmen.
Mein Arzt erklärte, dass ich „ schwer zu befriedigen gewesen sei und dass er mir immer und immer wieder eine, bzw. meine Diagnose erklärt habe ohne dass er das je getan hatte, es aber wohl tun wollte, so ist der Sachverhalt korrekt, — Meinen „Fall“ also meinen Tiefgang, hielt der Arzt/Therapeut bzw. Analytiker scheinbar für zu schwerwiegend und wollte vielleicht abwarten bis eine neue Behandlungsempfehlung für z.B. kPTBS herauskommt und er dann vielleicht im Ruhestand, in aller Ruhe zurückblicken kann was ihm so an Gewalt angetan wurde, sich als Arzt/Therapeut auch Weiter- und Fortbilden zu müssen, wozu er doch absolut keine Lust hatte.
Da ich nicht auf die Zukunft hoffen wollte, sondern heute lebe, entschloss ich mich zu einer Weiterbildungsmassnahme um mit meinem Tiefgang besser klarzukommen und ihn sogar als Positiv betrachte.
Der Arzt wird bestens im Institutswesen versorgt, auch eine Form der Selbsthilfe.
Zunächst möchten wir uns für Ihre Bewertung und Ihre lobenden Worte an unser Personal bedanken.
Es ist sehr schade, dass ihre aktuelle Behandlung bei uns nicht so erfolgreich war, wie sie es 2017 empfunden haben. Es ist richtig, dass wir den Schwerpunkt darauf setzen, Ihnen Fähigkeiten und „Handwerkszeug“ zu vermitteln, damit Sie in Ihrem derzeitigen Lebensbezug besser leben können. Somit sind wir natürlich auch an Ihrer Anamnese interessiert, woraus sich jedoch Bewältigungsstrategien für das „Hier und Jetzt“ entwickeln sollen. Ihre Anamnese war uns bereits aus 2017 bekannt, so dass wir uns ganz auf die heutigen Anliegen konzentrieren konnten.
Ansonsten sind Vertretungssituationen manchmal notwendig und auch mehr als nur ein paar Tage. Ihre Kritik an den Therapeuten können wir nicht vollkommen nachvollziehen, da wir stets eine wohlüberlegte Auswahl bei den Bewerbern vornehmen und nur fachlich gut ausgebildete sowie ausschließlich menschlich sehr qualifizierte Mitarbeiter ins Team nehmen. Das schützt natürlich nicht immer vor Differenzen zwischen Klient und Therapeut und ist auch nicht gewollt, solange es der Therapie dient. Bei Ihnen bedauern wir, dass Sie bei uns nicht ihren Weg zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude finden konnten.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Frazi3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
die meiste und beste Arbeit machen die Schwestern
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach über einem 1/2 Jahr schaffe ich es jetzt über meine traumatisierenden Erfahrungen in diese Klinik zu schreiben.
Meine Kerngruppe wurde von einer auffällig kleinen Frau geleidet. Ihre Hauptaufgabe schien bei jeder Sitzung darin zu bestehen, Strucktur in ein noch nicht vorhandenes Gespräch zu bringen ( wer darf wann was sage) Wenn jemand es wagt, mehr als 3 Sätze am Stück zu sprechen wurde es sofort unterbunden. So habe ich in 10 Wochen niemanden erlebt, der hier seine Situation darstelle konnte. Ihre Aussage: die Zeit in der Kerngruppe ist zu kurz um Wunden aufzureisen und sie wieder heilen zu lassen und daher werden sie erst gar nicht aufgerissen. In der Freizeit ist das anders, da sollte man sogar mit seinen Mitpatienten darüber reden. Man wurde sogar dazu aufgefordert sie zu trösten oder mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, aber immer schön außerhalb der Kerngruppe.
Die Gruppe zeichnete sich durch eine sehr hohe Fluktuation (2-3Patienten pro Woche)aus.
Der damalige Chefarzt hielt dazu ein Vortrag in dem er dieser Vorgehensweise gut hieß. "Einem Chirugen sagen sie auch nicht wie er vorgehen muß"
Ich habe folgendes gelernt:
+ du mußt dich nur nicht ritzen WOLLEN,
+ du mußt nur leben WOLLEN,
+ bei Freßattacken nichts esser WOLLEN,
+ du mußt deine Depression nur ein WOLLEN entgegensetzen, usw.
Die Kreativgruppen sollten möglichst oft gewechselt werden, damit alle im Abschlußbericht genannt werden. Auf diesen Abschlußbericht wartete ich über 3 Monate.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben.
Wir bedauern sehr, dass wir Ihren Bedürfnissen nicht ausreichend gerecht werden konnten.
Der Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim liegt schon eine Weile zurück. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal und der vorangeschrittenen Zeit ist es uns leider nicht möglich, die von Ihnen angesprochenen Punkte hier angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Jedoch möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik sehr ernst nehmen und bieten Ihnen an, persönlich mit uns in Kontakt zu treten.
Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser internes Beschwerdeportal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Bitte füllen Sie hierzu einfach das Formular unter https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ aus.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeldklinik Uffenheim
Krähe3 am 16.09.2019
Spontanität ist nicht ein Zeichen von Güte
Was für eine eigenartige Bemerkung seitens der Klinik, dass ein halbes Jahr Bedenkzeit eine lange Zeitspanne sei, zumal es über 3 Monate dauerte bis der Patient den Bericht seitens der Ärzte erhielt und er sich somit nun auch 3 Monate Zeit nahm um zu antworten.
Wird hier hoffentlich nicht mit zweierlei Mass gemessen.
Ich erinnere mich, dass ich mich spontan lange bevor ich den Bericht erhielt, beschwerte und auch spontan eine Antwort erhielt als ich meine Beschwerde an die richtige Adresse schickte. Mir wurde geantwortet, dass sich gekümmert werde und ich mich bis zur Klärung gedulden soll und das liegt nun über zwanzig Jahre zurück.
Da muss ein Kunde aufpassen nicht bis zur Klärung drüber hinwegzusterben, sodass er sie noch erlebt. .
Krähe3 am 16.09.2019
Lieber Frazi3 ,
ein kurzer Nachsatz.
Du bist hier an der falschen Adresse, so wird behauptet, - finde ich so ganz und gar nicht.
Manchmal dauert es bevor man sich von DEM trennt wo Überfluss herrscht, denn man muss ja erst entsprechend gute Ärzte/Therapeuten ausbilden und sie in der Firma halten.
Das scheint mir ein großes Problem, gute Fachkräfte einzustellen die nicht nur an einer Sellbstausbildung interessiert sind.
Auszubildende waren zu meiner Zeit auch keine vollwertigen Kräfte wurden aber dem Kunden oft bereits als solche „ verkauft“ und in Rechnung gestellt.
Die Patientengemeinschaft als Selbsthilfegruppe anzupreisen ist eine pfiffige Idee aber das kann s doch wohl nicht sein oder habe ich da einen Knoten im Kopf oder mir sind Entwicklungsschritte neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Laien- Forschung entgangen.
Abstinenz am 16.09.2019
Herr oder Frau Frazi3,
Sie sprechen das Thema der Minderwertigkeit an, mit diesen Thema bin ich quasi aufgewachsen, sah mich genötigt als Kind meine Großeltern väterli.seits. zu verteidigen. weil meine Mutter sie in Grund und Boden stampfte und mich gleich mit, ihrer persönlichen Minderwertigkeit wegen, die meine Mutter auf meine Großelter, die auch körperbehindert waren, projektierte.
Später wurde mein Vater von meiner Mutter als geisteskrank aber somit nur eingeschränkt minderwertig dargestellt, weil er nichts dafür könne in einer so minderwertigen Familie groß geworden zusein.
Meine Mutter ging davon aus, dass jeder Mensch so denkt und ist wie sie einen Menschen sehen wollte, nur damit es ihr gut ging.
Nicht hören wollen was ein anderer Mensch zu sagen hat, das kenne ich somit nur zu gut denn eine solche Unart gehörte zu meiner Mutter, sie hatte stets eine Antwort parat wie es dem anderen Menschen ging, oder zu gehen hat, sodass es ihr gut geht.
Adler beschäftigte sich professionelle mit dem Thema der Minderwertigkeit und er sah eine Lösung auch bereits in den Anfängen der Systemtheorie soviel ich weiß und er bezog auch das Umfeld eines Menschen in sein System mit ein.
Das ist alles lange her und wir befinden uns hier in einem Klinikunternehmen das nach neuster wissenschaftliche Erkenntnisse arbeitet und am Bewusstsein forscht.
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Jenny391 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft, kerngruppe, therapiegruppen, kerngruppen, pflegemitarbeiter, Psychologen, stadt
Kontra:
Mittagessen, Sauberkeit des Zimmers
Krankheitsbild:
PTBS, mittlere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte 10 Wochen hier in der Klinik verbringen und es war eine tolle Erfahrung.
Der Aufenthalt war eine richtige Bereicherung. Ich kann mittlerweile besser mit abschieden umgehen, bin anderen Menschen gegenüber offener und weniger misstrauisch geworden.. Habe hier viele tolle Menschen kennenlernen dürfen und habe viel über Abgrenzung, das innere Kind, das höhere selbst und Eigenverantwortung gelernt.
Alle Angestellten in der Klinik waren stets freundlich. Habe mich sehr aufgehoben und gesehen gefühlt. Hier wird man als vollständiger Mensch angesehen mit allen Stärken und Schwächen.. Hier durfte ich sein, wie ich wirklich bin und konnte meine Maske ein stückweit ablegen.. Ich habe mich hier besser kennengelernt und darf ein Stück Stabilität mit nach Hause nehmen, dann den Werkzeugen und tollen therapien, die es hier gibt. Die Patientengemeinschaft ist klasse und auch die kerngruppen therapien. Es war mein erster Aufenthalt in dieser Klinik und kann sie jedem bedenkenlos empfehlen. Lediglich das Mittagessen war manchmal nicht so berauschend.. Alles in allem gehe fahre ich morgen nach Hause.. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin dankbar für alle Menschen, die mich auf meinem Weg hier begleitet haben und werde sicher noch öfter in meinem Leben an diese Zeit hier zurück denken...
Das einzige was ich lediglich bemengeln muss ist die Sauberkeit des Zimmers.. Aber da ich davon ausgehe, dass pro Zimmer eine zeitvorgabe vorgegeben wird, wäre es evtl an der Zeit, den freundlichen putzfeen etwas mehr Zeit einzuräumen..
vielen Dank für Ihre positive Bewertung und Weiterempfehlung. Wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Rückmeldung zu Ihrem Klinikaufenthalt zu geben. Es ist schön, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns als Bereicherung ansehen und Sie sich weiterentwickeln konnten. Auch Ihre angesprochenen Verbesserungsvorschläge nehmen wir dankend an.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Ich dürfte im Jahr 2018 zwei mal in der Klinik Heiligenfeld nach Uffenheim. Insgesamt war ich dreizehn Wochen dort. Es war für mich eine schöne, wertvolle, besondere, aber doch anstrengende Zeit in der ich mich selbst wieder finden dürfte. Das Gesamtkonzept stimmt einfach. Die kreativ Gruppen waren der Hammer. Ich bin da vielen besonderen Menschen begegnet und stehe mit einigen sogar noch in Kontakt:) meine Bezugs Therapeutin war eine sehr einfühlsame Frau. Die sich mit mir vorsichtig an die wunden Punkte heran getastet hat. Auch unsere Co. Therapeut hat mir immer wieder Impulse gegeben und mir so immer wieder den Spiegel vorgehalten und mir gezeigt - wer ich in Wahrheit bin. Den er hat es von Anfang an gesehen, wie meine Bezugs Therapeutin auch:))
Manchmal vermisse ich die Zeit in der Klinik sehr und wäre gerne nochmal da!!! Dort habe ich wieder lachen gelernt:)
Ich sage nochmal DANKESCHÖN!!!!
herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung. Wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Rückmeldung zu Ihrem Klinikaufenthalt zu geben. Wir freuen uns, dass Sie sich offensichtlich wohl bei uns gefühlt haben und wieder zu sich finden konnten. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Krähe3 am 14.08.2019
Hi Meermädchen2,
Ihr Bericht hat mich noch mal inspiriert über das Thema der Co- Existenz nachzudenken denn durch meine Biographie werde ich stets auch als Co - Abhängig diagnostiziert.
Meine Therapie wirkte nach der Holzhammer- Methode, „ Vogel friss oder stirb“ und für mich war das auch gut so denn etwas anderes stand mir nicht zur Verfügung und somit musste ich mich mit dem Engagieren was ich vorfand.
Das DU also das was mir andere Menschen sagten anzunehmen war nicht mein Problem, wenn es denn nicht als ein Absolutes bei mir ankam. „ So bist Du und das und das hast Du zu tun“ Menschen die so daherkommen haben nichts als Modelle im Kopf.
Ich hatte ein ganzes Team an Co- Therapeuten die mich beurteilen sollten, allerdings nicht hinter der Scheibe, das war der echte Wahn.
Herauskam, dass sich das Team nicht wert war, mich so zu nehmen wie ich war.
Ich sei misstrauisch, würde die Spielregeln nicht beachten, und nicht lernen wollen was mir die Therapeuten, besonders auch an kreativen Therapien beibringen wollten, so wurde mir entgegengebracht.
Wenn viele Menschen Urteilen, ist das nur schwer bis gar nicht zu entmachten und wirkt wie ein „absluter Hammer“. .
nur ein Beispiel
Ich kannte den Wald und mochte ihn, wusste wie sich ein Stock anfühlt und da ich nicht in Begeisterung ausbrach als ich einen Stock in die Hand bekam, wurde ich als eine ablehnende Klientin betrachtet.
Ich hätte Schauspielerin werden sollen.
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kathani berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Freundliche pädagogische Einrichtung mit vielen interaktiven Angeboten, um sich selbst und Mitpatient*innen kennenzulernen. Geeignet vor allem für Menschen, die ihre Lebensfreude wiederentdecken wollen oder altersmäßig nicht weit von der Kindheit entfernt sind.
Reichhaltiges und vielfältiges (vegetarisches) Essen, aber zu wenig naturbelassene Frischkost mittags und abends.
Doppelzimmer stellten sich für viele Patient*innen als belastende Trigger heraus, mitunter auch als angenehme Bereicherung. Wegen der Lage Lärmbelästigung von der Straße. Weiteres Manko: zu wenig Aufenthaltsräume für die Freizeit (Platzmangel!).
Der einfühlsame Bezugstherapeut war bei der emotional aufgeladenen Atmosphäre ein wichtiger Ansprechpartner.
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Es freut uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim zufrieden waren.
Zudem danken wir Ihnen für Ihre angesprochenen Kritikpunkte. Diese sind uns bekannt, so dass bereits entsprechende Verbesserungsmaßnahmen in Arbeit sind. Doch die Umsetzung wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Abstinenz am 24.07.2019
„Geeignet vor allem für Menschen, die ihre Lebensfreude wiederentdecken wollen oder altersmäßig nicht weit von der Kindheit entfernt sind.“
Die Vision auf die sich diese Klinikidee gründet, - ein Einbruch aus dem Unbewusste ist nichts weiter als ein Kindheitstraum, so erzählt der Visionär und dass das stimmt, ist für jeden Menschen der es wahrnehmen möchte, auch erkennbar.
Interessant fand ich die Antwort auf Ihre Kritikpunkte, die alle schon lange bekannt sind und so rasch nicht geändert werden sollen.
Dabei könnten sie rasch geändert werden wenn nur gewollt.
Die Weggefährten, eine Anzahl auch Klinikbetreiber sind sich einig, dass der IST- ZUSTAND beibehalten bleiben soll.
Somit kann nur der Kunde etwas ändern aber auch nur wenn er will.
Abstinenz am 24.07.2019
noch eine kurze Bemerkung zu dem ZUSTAND.
Schutz, Abwehrmechanismen um sich nicht verletzen zu lassen oder in Angst zu geraten, zeigen uns durch den Kommentar des Stellvertreter- Team, auf Ihren Kommentar hin, dass das Unternehmen noch sehr in den Kinderschuhen steckt.
Ich empfehle dem Unternehmen zunächst einmal die vielen Teilsysteme, sich genügend und gut anzuschauen und dann in Richtung einer ganzheitlichen und besonders auch freundlichen Klinik- Idee zu verbinden, sodass dann Weiterentwicklungen vorgenommen werden können, in Richtung einer erwachsenen reiferen Klinik.
Dass unentwegte versuchen, zu „Flickschustern“ und zu Fliehen, kostet die Kraft, die man besser für die Zukunft einsetzen sollte.
Umsicht und Einsicht setzen Mut voraus und machen vielleicht Angst, sodass der Mensch lieber am langbewährten Unhaltbarem, Ist- Zustand, festhält .
ich wünsche Ihnen, dass Sie über den Selbstkostenanteil hinwegkommen und für was auch immer, eine gute Lösung finden..
Dass Sie geblieben sind ist Ihrem Selbstanteil geschuldet, - scheint Ihnen aber kein Trost.
In mir gab es einen Teil, das war ein funken Hoffnung oder ich nenne es Sehnsucht und dieser Anteil oder wir können es auch eine Seite von mir nennen, war für mich damals zwar nicht für die Katz aber das hätte ich manchmal aus reiner Verzweiflung auch hin und wieder gesagt.
Vieles habe ich in gutem Glauben und sogar aus Liebe getan und es gab auch eine ebenso erwachsene Seite in mir, die Vertrauen konnte.
Heute sind einige Teile in mir vielleicht einwenig klüger und ich würde mehr oder weniger Zögern und auch der kleine Rest für die Katze, darf sein. Auch wenns noch so gut schmeckt muss man sich nicht überfüttern oder überfüttern lassen.
haben Sie vielen Dank für Ihre Bewertung.
Leider ist es uns aufgrund fehlender Informationen nicht möglich, im Detail auf Ihre Bewertung einzugehen.
Es tut uns leid, dass Sie mit Ihrem Klinikaufenthalt nicht zufrieden waren, möchten aber jeglichen Sektenvorwurf von uns weisen.
Unsere Kliniken sind nach einem ganzheitlichen, integrativen und menschlichen Therapiekonzept gestaltet, das alle Ebenen einer Person einbezieht.
Demnach distanzieren wir uns in aller Deutlichkeit von sektenähnlichen Verbindungen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Paula62 am 11.05.2019
Unentwegt meinen „Senf“ der Struktur des Klinikunternehmens hinzuzufügen, wissend um vergebliche Liebesmüh und selbstverständlich auch einen Selbstsabotageakt darin zu erkennen, neben dem für mich durchaus auch positivem Effekt, aus meinem ehrenamtlichen Engagement auch einen kleinen Gewinn ziehen zu können, ist vielleicht egoistisch im Sinne der buddhistischen Richtung mit Traumata umzugehen und steht entgegen der derzeitig weiteren anerkannten Methode, der analytischen persönlichen Versorgung eines Menschen.
Interessant finde ich immer wieder die Aussage, dass es sich hier um ein menschliches Therapiekonzept handelt denn ich frage mich von welchem Gegenkonzept da die Rede ist.
Gibt es in unserer Zeit in unserem Land auch ein unmenschliches Therapiekonzept?
Ausserdem frage ich mich warum vom Klinikmanagement, Kritik die der eigenen Organisation scheinbar dienlich ist, sie stabilisiert und aufrechterhält hoch anerkannt und dazugehörig angesehen wird während eine der Organisation nicht entgegenkommende Kritik, soziopathologisch betrachtet und massiv von sich gewiesen wird.
Für mich sind das Sektenstrukturen, die in dieser Klinik wirken.
meingottWalter2 am 12.05.2019
Dummes Zeug.
Das Klinikunternehmen ist keine Sekte aber das hat ja auch niemand behauptet.
Die alten Lechlerkliniken pflegten ein Nischendasein und die Verantwortlichen haben diese Institution für sich marketing mässig nutzen können, hatten Glück mit ihrem Vorhaben.
Ihnen wurde bereits besonders auch von Kollegen die anders arbeiteten nachgesagt, dass sie einer Sekte gleichen.
Ich bekam den Widerstand von Kollegen massiv zu spüren, es war nicht schwer auch diese Haltung zu verstehen und auch daraus zu lernen, so wie es Prof. Stierlin einst den „System- Theoretikern“ vorschlug.
Das darf doch jeder Mensch, ich meine nicht nur dazulernen, sondern, sehen oder fühlen und sagen was ihm gefällt, solange er nicht einen anderen Menschen oder einer Organisation nach geltendem Recht einen Schaden zufügt.
Warum ein Mensch etwas tut oder unterlässt zu tun, ist erst einmal seins. Nur er allein muss es mit seinem seinem Gewissen vereinbaren können.
Mich wundert stets der massive Widerstand des Klinikmanagements gegenüber dem Empfinden eines Patienten und die massive Ausgrenzung, gegenüber des Einzelnen der vielleicht gar nicht so etwas Dummes zu sagen hätte.
Das Großunternehmen der Heiligenfeld- Kliniken füllt offensichtlich eine Marktlücke und ist damit sehr erfolgreich. Setze ich einen größeren Rahmen, dann handelt es sich hier selbstverständlich nur um eine kleine Gruppe Menschen gegenüber einer großen Gruppe.
Ein erfolgreiches Unternehmen ist keine Sekte.
Viel interessanter finde ich ihren Engpass an Möglichkeiten über den sie und andere Kliniken sich unentwegt beklagen.
Mein Vorschlag wären bessere Behandlungsmethoden, zunächst einmal ein mitfühlenderer und nicht sofort abweisender Umgang miteinander, der bekanntlich auch unter Kollegen innerhalb einer Gruppe herrscht, so erfuhr ich immer wieder.
Sie sagen es: „ Inneres Erleben und das Verhalten unter Menschen und Umwelt zeichnet den Charakter eines Menschen aus.“
Psychiatrische Krankheit zeichnet sich bekanntlich durch gestörtes Gefühls- und Gemütsleben und durch wirre Gedankengänge aus und dem Gestörten fällt es oftmals schwer nicht nur Wahrzunehmen sondern auch anzuerkennen was ist und was somit gerade in einer wunderbar nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen gestalteten Klinik, wirkt.
Psychomotorik und Antrieb sind oftmals erheblich blockiert und eine Turnhalle und Schwimmbad würden da gute Dienste leisten, vorausgesetzt Sport gehört zum Pflichtprogramm und der Mensch verschließt sich nicht dem neusten wissenschaftlich Anerkanntem weil das Altvertraute vielleicht so schön bequem war.
„ Arsch Hoch oder du verreckst“ So rühren sich vielleicht durch einwenig eigenen Willen wieder Lebensgeister und es „verkabelt“ sich dazu noch neu im Hirn.
Was zuvor vielleicht gute Dienste leistete und nun ausgedient hat bekommt in Zukunft einfach eine andere Aufgabe zugeteilt.
Das ist vielleicht einwenig wie in Ruhestand gehen um sich „ im Alter“ auf das Wesentliche zu besinnen und ist vielleicht gar nicht so leicht. :)
Ganz ohne EGO geht das nicht.
Hoelle111 am 27.03.2019
Hallo RingleinDu und Sabbi66,
Innere Werte nicht zu vernachlässigen ist auch mein Thema und mehr als Wichtig.
Durch meine Kindheit geprägt hatte ich ein stabiles Bündel - Schicksal anzunehmen, zumindest sah meine kleine Kinderseele das so während die große Seele in mir oder nennen wir es mein Gewissen, sich eher schämte, bei all dem Leid auf und in unserer gemeinsamen Welt, zu jammern, denn ich hatte und habe es gut getroffen, mich trug und trägt die Zeit und der Flecken Erde wo ich lebte und die Liebe selbstverständlich.
In der Richtung werde ich mich wohl nie Bessern, alte Prägungen sind fürs Leben angelegt also werde ich auch weiterhin Jammern und Weinen wenn mir so ist, ob aus Verzweiflung heraus oder aus Freunde.
Mich trug auch die Patientengemeinschaft ohne diese auch zum Teil wunderbare Gemeinschaft zu Einzelnen also für mich eine Gemeinschaft innerhalb der Gemeinschaft hätte ich schließlich einen Klinikaufenthalt nicht leben können.
In Einzeltherapie verhält es sich anders, da gibt es keine Patientengemeinschaft, nur für den Arzt/Therapeuten.
Mir wurde einiges zugemutet, so war ich z:B. fassungslos, mitzuerleben dass ein altgedienter psychiatrischer Gutachter um Anerkennung und Liebe ringend, doch tatsächlich zu glauben schien, dass es das Beste sei, für einen Patienten der kein Selbstzahler ist und nicht zur gesellschaftlich hoch anerkannten Gemeinschaft der Psychiater gehört, - automatisch als eingeschränkt schuldfähig erfasst werden sollte und somit auch nur eingeschränkt Pflichten zu erfüllen hat.
Dieser Mensch, dazu gehöre auch ich würde somit auch besonders von Psychiatrie und Gesellschaft also auch von Politik und Wirtschaft verwaltet werden.
Ich hoffe, das solche EGO- Typen einmal der Vergangenheit angehören und dass neue innere Werte auch ihr und unser EGO prägen.
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ganzheitliches Aufgehobensein in tragender Gemeinschaft
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AnKa19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gute Mischung aus Fachkompetenz und rituellen Angeboten für die Gemeinschaft
Kontra:
zuwenig Sportangebote
Krankheitsbild:
kompelexes PTBS, diverse Traumata, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nur empfehlen!
Ich kam mit einem komplexen PTBS, Trauma und und Depression - nach 9 Wochen intensivster Therapie täglich, geht es mir wesentlich besser.
Ich fühlte mich nach anfänglicher Eingewöhnungphase aufgehoben und integriert. Das therapeutische Team ist sehr kompetent, wohlwollend und zugewandt!
Speziell im Umgang mit Traumafolgen habe ich viel heilsames für mich lernen und mitnehmen können. Rund um die Uhr sind Gespräche möglich. Parallel zur Gruppentherapie werden Einzelgespräche angeboten, sowie im Tagesverlauf Gruppenangebote zur Selbststeuerung, Lebensführung und Kommunikation.
Weitere körpertherapeutische Angebote sind sehr hilfreich.Tägliche diverse Meditationsangebote wechseln sich ab. Rituelle, regelmäßige Angebote für die Patientengemeinschaft halfen mir mich dort zu integrieren, mich wieder getragen zu fühlen und weitere Schritte in meiner persönlichen Entwicklung zu machen. Natürlich ist das sehr anstrengend - das ist keine Reha oder Kur. Das war mir von vorneherein klar.
Es ist schwer alte Schutzstrategien zu durchbrechen und kann sehr schmerzlich und beängstigend sein, an bedrohliche Gefühle ran zu kommen. Im Alltag stehen wir alleine damit da - hier wird in einer liebevollen Gemeinschaft gelernt diese zu integrieren und zu steuern, wenn Patient sich einlässt! Zur Erholung bietet sich der nah gelegene Wald an, sowie eine Sauna, Tischtennis, der Kunstraum, der Meditationsraum, die Therme in Bad Windsheim...
Das Essen war ausgewogen, abwechslungsreich und vielfältig. Wer das zu Hause nachkochen möchte...ja dann legt mal los :)
Die Zimmer sind gemütlich.
Einzige Kritik: es gibt zuwenig Sportangebote und die Physiotherapie sollte dringend ausgebaut werden.
Sollte ich jemals erneut eine psychosomatische Klinik benötigen, würde ich sofort wieder dorthin gehen.
Für mich war es ein dickes Geschenk - ich bin sehr sehr dankbar dort gewesen zu sein!!!
Sie sprechen die Kraft und positiven Auswirkungen intensiver Rituale an.
Auch ich kenne diesen Mechanismus in Verbindung auch mit rhythmischer Musik und wenn ich an den inneren Ruf denke, wie unter Hypnose, ist diese Form der Therapie einfach genial, - denn plötzlich denkt und fühlt mein Gehirn ganz anders und nimmt somit die Realität anders wahr.
So verstehe ich gute Therapie:)
Ob Reha oder Kur, da sollen sich Wirtschaft und Politik mit auseinandersetzen.
Oder doch nicht, -
Finde ich ein ernst zu nehmendes Thema denn auch ich musste mich damit auseinandersetzen um zu verstehen was ich in Anspruch nahm, bzw. auf was ich Anspruch hatte, da mein Arzt, ein Facharzt für Analyse und ein Systemiker davon überzeugt war, dass ich keinen Anspruch auf eine Massnahme besäße
In die Tiefe zu gehen hielt er für zu schmerzhaft, eine Mitte schien es für ihn nicht zu geben. Er arbeitete sehr oberflächlich und somit musste ich mich um einen Klinikaufenthalt genehmigt zu bekommen, selber um die rechtlichen Belange kümmern.
mit großer Freude haben wir Ihre positive Bewertung gelesen. Ganz besonders freuen wir uns, dass es Ihnen nach Ihrer Therapie wesentlich besser geht. Danke auch dafür, dass Sie uns vertrauen und wieder in die Heiligenfeld Klinik Uffenheim kommen würden. Natürlich wünschen wir Ihnen alles Gute und Gesundheit, so dass kein weiterer Aufenthalt notwendig wird.
Herzliche Grüße
Ihr Team der
Heiligenfeld Klinik Uffenheim
vielen Dank für Ihre Bewertung und auch Dank dafür, dass Sie die Heiligenfeld Klinik Uffenheim weiterempfehlen. Natürlich nehmen wir uns auch Ihre Vorschläge und kritischen Anmerkungen sehr zu Herzen. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alle Gute, vor allem Gesundheit.
Ihr Team der
Heiligenfeld Klinik Uffenheim
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Oberflächlich, keine Rücksicht auf die körperlichen/psychischen Zustände und Bedürfnisse
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lomi-marion berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma, totaler burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach mehreren schwerwiegendsten Ereignissen in kürzester Zeit, hoffte ich sehr auf Hilfe in Heiligenfeld.
Ich bin traumatisiert, leide an extremer Schlaflosigkeit, völligem ausgezehrt sein, Nervenschmerzen, extreme Zunahme von Allergien, Neurodermitis, 11 kg Gewichtsverlust, div. degenerative Prozesse, Kraftlosigkeit, es geht gar nichts mehr.
Nach den ersten Gesprächen mit der dortigen Psychotherapeutin, Körperarzt und Oberarzt war klar, dass dort ein straffes Programm (6 Termine pro Tag) von 7 Uhr morgens bis 20.30 Uhr abends stattfindet. Für mich absolut unmöglich, da ich völlig ausgezehrt bin und wie meine Ärztin anordnete, erst einmal Stabilisierung und Ruhe benötige und einen Schlafplatz für mich alleine.
Es machte sich niemand die Mühe etwas zu vebessern, so dass ich trotz oder besser gesagt gerade wegen meines desolaten Zustandes aufgenommen werden kann und erst einmal zur Ruhe kommen und wieder zu mir finden um dann an meinen Themen arbeiten zu können.
Auch nicht auf meine Bitte hin, mir doch wenigstens 2 Wochen Zeit zur Erholung dort zu geben. Es hieß: Wenn Sie bei uns sein möchten, müssen Sie schon etwas tun wollen. Wollte ich ja, nur muss ich erst einmal in die Lage gebracht werden um das tun zu können.....
Ich hatte den Eindruck, man hat sich dort im Vorfeld nicht ein einziges Mal meine Unterlagen und den Arztbrief meiner Ärztin durchgelesen, die ausführlich genug waren, um zu erkennen, dass erst Stabilisierung nötig ist.
Sonst wäre von Anfang an klar gewesen, dass das nicht der richtige Platz für mich ist.
Das hat mich 11 Stunden anstrengende An- und Abreise gekostet und zudem knapp 200 €. Dreisterweise verlangt nun die Klinik auch noch 10 € Krankenhauszuzahlung, obwohl ich dort nur 3 Gespräche hatte, weder Verpflegung noch Unterkunft.
Frechheit sondersgleichen!
Wie gut dass Sie geistig auf der Höhe waren und gut für sich sorgen konnten.
210€ wäre auch für mich viel Geld,
für nichts und wieder nichts verschwendet zu haben aber vielleicht dennoch nicht des Ärgers wert :).
„Sollen „DIE“ doch im Mammon ersticken.“ Ich bin manchmal neidisch, dass „DIE“ sich alles erlauben dürfen, vollkommen Irre ein solcher Gedanke. Was „DIE“ können, kann ich schon lange.
Sich auf den Weg gemacht zu haben und obendrauf für sich die Notbremse gezogen zu haben, erkannt zu haben was Sie brauchen und auf was Sie getrost verzichten können, ist mit Geld nicht zu begleichen.
Ihre Enttäuschung kann ich gut nachvollziehen aber auf der anderen Seite haben Sie doch gewonnen, einen großen Schritt vielleicht in einen neuen reiferen Lebensabschnitt gewagt.
Wie Sie sich seelisch durch Körperarbeit helfen können, wissen Sie offensichtlich bestens und nun geistesgegenwärtig den ersten Schritt unternommen zu haben um sich zu schützen, gut für sich Sorge zu tragen, ist unbezahlbar.
Meine Gratulation.
Nennen wir es ein Geschenk im Wert von 210€.
Sie wissen was Sie brauchen und was Ihnen gut tut und weiterhilft, mehr kann man von einer guten Therapie nicht erwarten.
Sie müssen sich selbstverständlich nicht in der Klinik bedanken.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, dass Sie stets die „richtige“ Hilfe für sich erhalten und annehmen können.
Ihre angesprochenen Punkte haben wir an die Klinikleitung weitergeleitet. Sobald uns dazu ein Feedback vorliegt, werden wir Sie hierüber informieren.
Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Krähe3 am 10.01.2019
Liebe lieber Klagender, was wünscht Du Dir an Hilfe und wer kann Sie Dir geben. Die Klinik will sich bei Dir melden und wünscht sich Klärung. Das ist doch schon mal eine gute Sache.
Hoelle111 am 14.01.2019
Hallo lomi-marion
Ärzte entscheiden sich wie auch andere Menschen, manchmal hin und her.
Ob Ihr Bericht zuvor gelesen wurde oder nicht ist intern zu klären aber für Sie erst mal ohne Bedeutung, vermute ich.
Ich kenne Situationen wo meine Berichte gelesen wurden und ich dennoch ähnliche Probleme hatte wie Sie, vielleicht weil sie gelesen wurden so wie sie gelesen wurden.
Einem Arzt ist wie vielen anderen Menschen nicht an einer Verbindlichkeit dem Patienten gegenüber gelegen und wenn ein Arzt, ein Verantwortlicher der es gewohnt ist, nicht zur Verantwortung herangezogen zu werden, sich zu einer scheinbar verbindlichen Entscheidung durchgerungen hat, dann sind seine Kollegen zunächst einmal hocherfreut und werden öffentlich nicht widersprechen.
Nimmt der Arzt seine Entscheidung zurück, entscheidet sich um dann freuen sich die Kollegen auch.
Damit keine unnötige Unruhe entsteht folgten die Profis dieser Klinik einer internen Anweisung so wie das auch in anderen Kliniken üblich ist und so wie das im Allgemeinen auch jeder Mensch kennt und aus diesem Grund wirkten diese Profis vollkommen unflexibel und Ihnen gegenüber so uneinsichtig, dabei sind sie hochkompetent und wirken hoch motiviert.
Ich kenne dieses hin und her Gezocke auch von mir, zu wissen was vielleicht besser wäre und es dennoch nicht zu tun.
Individuelle Behandlung wäre wünschenswert, da pflichte ich Ihnen bei.
Diese Klinik weißt immer wieder darauf hin, wissenschaftlich also von vielen Kollegen anerkannt zu sein.
Der Einzelne muss somit nur den Status quo anerkennen.
Suchen Sie sich doch eine Klinik die Sie nimmt am besten mit Krankenhausstatus wie ihn die alten Lechlerkliniken haben und klären vorab persönlich was Sie brauchen.
Notfalls machen Sie erst Urlaub und gehen dann in die Klinik um an ihrem Thema zu arbeiten.
Ich wünsche Ihnen viel positive Energie und Glück.
Wir sind bestürzt, zu lesen, wie Sie unser Konzept und unsere Bemühungen, die Inhalte zu vermitteln, erlebt haben. Auch die Erhebung und Bearbeitung der Vorinformationen durch unser Aufnahme-Team erscheint Ihnen als völlig unzureichend.
Es tut uns sehr leid, dass wir in keiner Weise den Sinn unseres Konzeptes, die Einführung in das Behandlungskonzept und die Übungen zu Entlastung von Spannungen vermitteln konnten. Wir werden dies dem Team rückmelden und uns weiter um eine Differenzierung unserer Impulse für Patientinnen und Patienten bemühen. Diesbezüglich wünschen wir Ihnen gute weitere Schritte zu Erlangung einer für Sie wirksamen therapeutischen Begleitung.
Die Zuzahlung von 10 € zum Krankenhaus-Aufenthalt pro Tag ist übrigens eine Auflage der Krankenkassen, die direkt an die Krankenkasse abgeführt wird. Sie gilt für die ersten 28 Tage des Aufenthalts. Wenn Sie Fragen hierzu haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
Michaela1232 am 21.01.2019
Liebe lomi-Marion,
meine Verzweiflung lässt es zu, dass ich auf diese Seite schaue, nichts Gescheiteres zutun habe als Ihnen zu antworten und ist somit mehr oder weniger dem Zufall geschuldet.
Professionell haben Ihnen nun scheinbar zwei nicht voneinander abhängige Teams geantwortet A und B und wenigstens zwei Teams laufen im Hintergrund C und D um die Teams A,B zu instruieren nachdem A,B ihre Oberflächlichkeit an C,D weitergereicht hat, so könnte man vermuten,
Vermutlich ist A,B ein Team, vielleicht ein Roboter der von C,D programmiert wird.
Vielleicht sollten gewöhnliche Psychiater, die ihren Beruf mit Leib und Seele ausüben, sich diese Sozialpsychiatrie - Idee mal anschauen um zu prüfen ob es sich hier tatsächlich um eine menschliche Therapie handelt oder ob hier aus Menschen, „Arme Irre“ gemacht werden sollen.
Abstinenz am 21.01.2019
Als ehemalige Patientin verwehre ich mich gegen den Vorwurf, irre gemacht wurden zu sein.
Ich habe eine neue Familie gefunden, endlich Menschen die mich verstehen, die ebenso erkennen, denken, fühlen, wollen und handeln wie ich.
Die Wirkkraft dieser Gemeinsamkeit ist mit Worten nicht zu beschreiben. Wenn ich religiös wäre würde ich sagen, da ist Gott, in einer besondere Weise am Werk.
Geniale Köpfe die diese Klinik leiten, sind es
wenn ich dich richtig verstanden habe bist du direkt wieder nach Hause gefahren. Dazu kann ich dir nur gratulieren. Du hast dich auf dein Bauchgefühl verlassen und danach gehandelt. Ich habe das leider nicht gemacht und war nach dem Klinikaufenthalt in schlechterem Zustand als zuvor, besonders wegen einer Retraumatisierung in der letzten Woche durch die Therapeutin der Traumagruppe (!). Sie war völlig überfordert und nicht in Traumatherapie ausgebildet. Ich werde auf dieser Seite ebenfalls eine Bewertung schreiben (ich habe die Seite gerade erst entdeckt). Aber als ich deine Bewertung gelesen habe, wollte ich dir einfach sagen, dass es besonders mit Trauma gefährlich ist in der Heiligenfeldklinik in Uffenheim zu sein, weil unausgebildete Leute mit Traumapatienten arbeiten und fachlich auch falsche Informationen zum Thema Trauma von sich geben.
Das Interesse der Klinik am Aufarbeiten und klären von negativen Erlebnissen, dass in den Kommentaren von der Klinik angeboten wird, ist nach meiner Erfahrung nicht aufrichtig. Ich habe meinem behandelden Arzt eine Email über meinen Zustand nach Entlassung geschrieben(da die schlimmste Retraumatisierung in der letzten Woche stattfand, hat sich das Ausmaß der Folgen erst in den Wochen nach Entlassung vollständig gezeigt)mit der Bitte um Stellungnahme, aber ich habe nie eine Antwort erhalten.
Es gibt auch sehr gute Therapeuten in der Klink, aber die Grundstimmung ist genau wie du sie beschrieben hast: man wird nicht ernst genommen, auf Erschöpung wird keine Rücksicht genommen, wenn man etwas kritisiert, will man wohl nicht, oder es liegt an einem Selber (z.B. Doppelzimmer trotz Erschöpfung, Zimmergenossin schnarcht und weint nachts, Vorschlag von Arzt: ich soll Schlaftabletten nehmen (!) uvm.)
Also sei froh, wenn du ohne Schaden nach Hause kamst, besonders bei Traumaerfahrung und such dir Fachleute für dein Thema.
Liebe Grüße,vomLand
Hoelle111 am 27.02.2019
Hallo lomi- marion und vomLand,
einen Fuß in ein Klinikunternehmen gesetzt zu haben, setzt bereits die Vernichtungsmaschinerie der Befehlsempfänger, in Gang. ( 21.01.2019 Management der Heiligenfeldkliniken)
Die Firmenpolitik weist darauf hin, dass auch aussen politisch große Anerkennung besteht.
In einem ähnlichen Fall, nur dass ich zwei Nächte in einer Klinik verweilte, ( Anreise- Behandlungstag, Abtransport ), wurde ich von in Panik geratenen Ärzten in die Psychiatrie zwangseingewiesen.
Ärzten wurden durch einen Teil meiner aktuellen Lebensgeschichte an eigene traumatisch wirkende Situationen herangeführt und somit auch an ihre Mitverantwortung.
Es wurden schwerste psychiatrische Diagnosen erhoben und ein Lügenbericht sollte das Handeln der Ärzte rechtfertigen.
Ich hatte großes Glück, dass die Kollegen der Psychiatrie nicht mitgespielt hatten, dass ich eine potentielle Selbstmordattentäterin sei, so wurde ich ihnen angekündigt.
Dass ich sämtliche Unterlagen vieler Institutionen die in meinen Fall verstrickt sind, besitze, Vertuschungen, Abschiebungen, hat mir bislang wenig genützt, nur umso mehr meinen Glauben erschüttert, - man konnte nicht glauben, dass es mit gut täte, im Alleingang Aufklärungsarbeit zu leisten um daran zugrunde zu gehen.
Ein Trauma besteht nicht in den Erinnerungen, vielmehr im unverarbeiteten Stress, ungeordnete und ungebündelte Energie, die da wirkt.
Ich komme mir vor wie ein unliebsames Symptom, ein Störenfried im System der Verantwortlichen.
Das Gericht schien sich in kleinen Ansätzen positiv auf meine Seite stellen zu wollen, tat es aber nicht genügend, mir fehlte ein guter Name und unter der sogenannten Armutsgrenze lebend, war es leicht mich in Grenzen zu setzten. Über die Oberstaatsanwaltschaft hinaus zu klagen konnte ich mir finanziell nicht leisten
Akten erhielten plötzlich andere Nummern und es kostetet mich sehr viel Kraft sie ausfindig zu machen.
Wenn meine Lösung darin bestand, mich nicht abschieben zu lassen, dann halfen mir die vielen kleinen Schritte und vor allem Mitmenschlichkeit.
Längst habe ich alles was ich brauche, außer das mich jemand darin unterstützt, dass sich in unserem Bewusstsein und Geist etwas ändern muss.
Wir wissen dass wir Viele sind, auch in unserem Inneren und dass es da vielleicht ein schwarzes Scharf gibt um das wir uns kümmern sollten.
Hoelle111 am 27.02.2019
Ich habe auch eine lustige Geschichte über 10€ Krankenkasseneigenleistung, beizusteuern.
Ich wollte meinen Krankenbericht der Klinik der bei einem Arzt lag, in Kopie ausgehändigt bekommen, hatte nach vielen brutalen Erlebnissen inzwischen auch das Gericht eingeschaltet. Ein Richter der das volle Ausmass der bösen Auswüchse der Ärzteschaft nicht erfasste oder nicht sehen wollte, wollte dem Klinikunternehmen in Güte ins Gewissen reden und schrieb auch mir, persönlich.
Es dauerte bis ich einen Termin bei dem Psychiater, bei dem ich nicht in Behandlung war, der nur den Bericht verwahrte, bekam.
Ich musste meine Krankenkassenkarte in der Anmeldung durchziehen lassen, wurde von dem Arzt, schlimm gedemütigt, so wie ich das häufig von Ärzten erlebte und sollte am Ende 10€ ( Eigenanteil) dafür bezahlen, was damals noch in der Privatpraxis üblich war.
Ich weigerte mich und erhielt einige Zeit später vom Incasso- Beauftragten eine Zahlungsaufforderung.
Ich wusste inzwischen dass ich von dem Psychiater bei der KV/HB mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung abgerechnet wurden war, diese Diagnose stand u.a als Verdachtsdiagnose auf meinem Krankenbericht der Klinikärzte die mich Zwangseingewiesen hatten.
Ich musste die 10 € selbstverständlich nicht zahlen, sonst hätte ja eine Klage gegen mich angestrebt werden müssen und Vieles was den Ärzten zum Nachteil gewesen wäre, wäre ans Licht gekommen.
Da ich wie bereits erwähnt keine Lobby besitze kann ich bis heute nicht klagen.
Das ärgert mich und der Ärger tut mir nicht gut weil ich die Lösung kenne, meine Lösung.
Menschen suchen allzu oft die Schuld bei den Anderen und sind dann nicht in der Lage selber Verantwortung zu übernehmen.
Wenn für mich das Trauma die Lösung war dann nur mit dem nötigen Handwerkszeug an der Hand.
Dazu musste mein Organismus, mein ganzer Körper, Geist Seele erst mal bereit gemacht werden.
Ein nicht ausgebildeter Traumatherapeut hat in der gesamten Therapielandschaft absolut nichts verloren.
Hoelle111 am 27.02.2019
Ich möchte meine letzte Bemerkung nochmals unterstreichen und noch eins oben drauf setzen.
Ich glaube dass ein Arzt/ Therapeut der sich nicht auch in Energetischer Arbeit auskennt, auch keine Zulassung durch unser Solidarsystem erhalten darf.
Mit energetischer Arbeit meine ich das Wissen darüber wie ich rasch und einfach traumatische aber auch andere schmerzhafte Erinnerungen und Emotionen auflösen kann, hoffentlich nicht nur zum eigenen Vorteil und zur Vernichtung einer anderen Person.
Da es mir sehr schlecht geht und mein Problem im Beziehungs- Bindungssystem vorherrscht habe ich morgen ein Gespräch mit meinem geschiedenen Mann vereinbart, dem Vater unserer Kinder und der Opa unserer Enkel.
Da Probleme auch im Familiensystem vorliegen muss man manchmal auch da genauer hinschauen, sodass ich mir Therapie immer nur ganzheitlich vorstellen kann und individuell auf den einzelnen Patienten zugeschnitten.
Krähe3 am 06.03.2019
Hallo
Die enorme Offenheit dieser Klinik zeigt mir wie sehr sie auf guten Erfolg wert legt.
Sympathie war auch für mich in der Therapie wichtig und das ist, wie bereits von dem Klinikunternehmen immer wieder erwähnt auch wissenschaftlich anerkannt.
Ebenso hat die Wissenschaft festgestellt und auch belegt, dass ein zu sehr Festhalten an Therapiekonzepten die interpersonale Therapiequalität beungünstigt.
Ein starres unbeirrbares Festhalten an Konzepten wirkt sich mehr als negativ aus, wirkt zerstörerisch und sieht als Lösung den Wahn oder auch Suizid vor.
Mit - Ansehen und nichts tun zu können macht traurig.
Besonders schlimm fand ich stets wenn ich mit meinem Empfinden alleine dastand und später jemand starb.
Das machte mich wütend und traurig.
Das nennen wir dann Schicksal.
Ich glaube dass es Punkte im Leben gibt in denen wir einen Entscheidungsspielraum besitzen, die Wirtschaft nutzt ihn längst Medienwirksam.
Ich glaube dass der Mensch Ruhe benötigt um sich gut entscheiden zu können.
Dass der Mensch auch unter Druck in der Lage ist, sich gut zu entscheiden, stimmt auch und dennoch besteht zwischen diesen beiden Entscheidungsarten ein wesentlicher Unterschied.
|
Mix2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Mehr Schein als Sein)
Pro:
Küchen, Haus - und Pflegepersonal machen einen super Job
Kontra:
Viele Patienten reisen vorzeitig ab
Krankheitsbild:
PTBS, Adipositas, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Obwohl ich mit einer Essstörung aufgenommen wurde, kam ich erst nach über 3 Wochen in die dafür vorgesehene Gruppe, die aus "Dicke" und "Dünne" besteht. Das Konzept ist schnell erklärt: Ich darf nur 3x am Tag essen, keine Zwischenmahlzeiten, bei Essenswunsch ein Glas Wasser trinken oder einen Bericht darüber schreiben. Das Geschriebene wird nicht gemeinsam reflektiert, sondern ist zur eigenen Überlegung, warum will ich jetzt was essen und zur Ablenkung gedacht. In der Gruppe wird wiederholt auf die Selbstbeherrschung hingewiesen. Um die Stimmung zu heben, werden positive Umfragen ( du bist so toll, du hast dich enorm entwickelt usw.) erhoben. Dies wird in allen anderen Gruppen auch so gehandhabt, bis man selbst sagt, wie super und einzigartig man ist.
Sport und Bewegung wird als Übung zur Selbstmanagment ernannt. Das heißt, im Ort gibt es für 15,- € die Woche ein Fitnessstudio. Der ortsansässige Fahrradverleih hat nur normale Fahrräder. Der Klinik interne Ergometerraum beinhaltet je 4 Handeln 500g / 1kg / 2kg und eine Tischtennisplatte. Gruppengymnastik und Sport habe ich hier nicht vorgefunden. Auch das Reiten, Lamaführungen und Rhythmustherapie (Taketina) stehen nur auf dem Papier/Internet.
Als Schmerzpatient wirst du je nach Arzt mit Medikamenten vollgestopft oder sollst es irgendwie aushalten. Um einen Physiotermin zu bekommen, muss mit mehreren Wochen gerechnet werden.
Krankheitsaufklärung ist hier nicht erwünscht.
Traumatisierte Personen werden ständig retraumatisiert, ohne die Möglichkeit zu erhalten, das gerade Erlebte zu besprechen - die erlebten Traumata dürfen nirgendwo angesprochen werden, es wird Verdrängung geübt und zur Krisenintervention als einziges Hilfsmittel betrachtet.
Besonders auf das mehrmalige Danken am Ende des Aufenthaltes wird viel Wert gelegt, damit die Neuankömmlinge sehen, wie toll das hier alles ist.
Kritik ist unerwünscht und wird vor allen anderen Patient*innen entsprechend kritisiert ("liegt wohl an Ihrem Krankheitsbild").
Ihre Kritik regte mich zum Nachdenken an.
Vielen Dank dafür.
Hört sich doch gut an was Sie so über das Konzept der Klinik in Bad Heiligenfeld berichten. Ärzte/Therapeuten müssen sich schließlich auch schützen.
Manchmal drücken sie sich nur ungeschickt aus und kommunizieren einwenig irreführend und leider oftmals nicht auf Augenhöhe.
Somit lassen sie ihre Patienten mit ihren Überlegungen alleine.
Ich finde das Verhalten dumm weil die Ärzte auch mit ihren Überlegungen alleine dastehen. Ich würde ein gutes „gemischtes Doppelt“ bevorzugen.
Mein Arzt/Therapeut außerhalb dieser großartigen Klinik Bad Heiligenfeld, hatte mir vor Jahren gesagt, dass ich bei Kopfschmerzen keine Schmerztabletten nehmen soll. Das war absolut nicht mein Thema, ich litt und leide nach wie vor weder an Kopfschmerzen noch nahm oder nehme ich Tabletten ein.
Somit konnte es sich bei dem vorsorglichen Ratschlag nur um ein Problem meines Arztes gehandelt haben.
Außerdem vertraute mir der Arzt/Therapeut zu Beginn der Therapie an, dass er nicht mit mir sprechen mag weil er Angst habe mich zu verletzen um am Ende zu behaupten, dass ich ihn verwirrt und verletzt hätte und er nun böse mit mir sei und den Kontakt abbreche nachdem ich die Arzt- Patienten Beziehung längst offiziell beendet hatte.
Hier wurde ganz offensichtlich etwas verdreht.
Das passiert „im Eifer des Gefechts.“
Ich sollte aushalten wollte der Arzt mir vielleicht zu Beginn der Therapie gesagt haben während er nicht gut genug dazu nicht in der Lage gewesen war.
Sie sprechen die Verdrängung an, die funktioniert meines Wissens bei einem handfesten Trauma nur so lange bis sich das Gewissen einschaltet und sich dermaßen aufdrängt, dass der Mensch nicht mehr zurück kann.
Spätestens dann muss der Mensch sich entscheiden wie er mit dem „Trauma“ umgeht und erst wenn er das weiß, kann er es vergessen.
Dass die „Klinik“ so gerne Kritik annimmt, besonders Positive, kann ich gut verstehen.
Alles andere wäre geschäftsschädigend.
Negativer Kritik wird auch Aufmerksamkeit geschenkt, so wird vom Management immer wieder versichert.
Alles andere wäre ebenso geschäftsschädigend.
Sie sprechen die Krankheitsbilder des Klinikunternehmens an.
„Der Kunde bestimmt auch den Markt, nicht nur der Markt den Kunden.“
Das ist aber doch normal und nicht ungesund.
Krähe3 am 05.11.2018
Ich kann s nur schwer lassen, mich nicht immer wieder auch einzumischen, wissend dass das hier nicht der richtige Ort ist und ich meine Zeit unnötig vertue und besonders auch mir nichts Gutes tue.
Das nennt man wohl Sadomaso - oder Suizidales- Getue oder eine Form der Regression
Ich kenne aus meiner Klinikerfahrung als Patientin auch besonders den Abwehrmechanismus der Verdrängung.
Verdrängung erschwert bekanntlich das Gefühl von Scham und Schuld und somit tut sie dem Selbstwert gut.
Als mir ein Therapeut nach einer Bonding-Erfahrung einmal sagte, dass er mir meine Schuld nehmen wolle, reagierte ich darauf mit Empörung und Eigensinn und dissozierte ganz einfach, was ganz ähnlich wirkte wie die mir auch vertraute Verdrängung, nämlich eine Erinnerung nicht einfach ausradiert.
Es gibt bekanntlich auch eine bewusste Verdrängung.
Hiermit meine ich nicht dass ein Mensch Mitleid empfinden soll, statt aggressiv zu reagieren wenn Letzteres konstruktiv und angebracht ist.
Vielmehr spreche ich von einem Gefühl von z.B. Liebe und Zuwendung die ein Mensch empfindet und sie diesem Menschen abgesprochen wird und diese Empfindung somit einseitig ist.
Wir können also eine gute Zusammenarbeit nicht erzwingen, weder der Patient noch der Arzt/Therapeut ist dazu in der Lage.
es ist bedauerlich, dass wir Sie nicht ausreichend erreichen und stützen konnten in Ihrer Erkrankung; danken Ihnen dennoch für Ihre differenzierte Rückmeldung.
Bereits während Ihres Aufenthaltes hätten Sie selbstverständlich die Möglichkeit gehabt mit dem Chefarzt und/oder der Klinikmanagerin zu sprechen, sofern Ihnen ihr Bezugstherapeut nicht weiterhelfen konnte.
Es macht wenig Sinn nun auf all Ihre Punkte explizit einzugehen, dennoch möchten wir Ihnen gerne die Möglichkeit geben einen für Sie "positiveren" Abschluss mit Ihrem Aufenthalt zu finden.
Sie können sich gerne direkt an die Heiligenfeld Klinik Uffenheim unter der 09842 3920-1000 wenden oder eine Mail schreiben an [email protected].
Beide Ansprechpartner sind bereits informiert.
Wir würden uns freuen von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen schon jetzt auf Ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.
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Motte9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Ärzte sind sich nicht einig über Medikamentengabe)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Tischplatzreservierungen, Garten säubern und sehr viele weitere Ämter läuft alles unter Patiententherapie)
Pro:
keine Krankenhausatmosphäre, keine weißen Kittel
Kontra:
Patienten werden als Arbeitskraft rund um das Haus eingesetzt und dann als Therapie betitelt
Krankheitsbild:
Depressionen Suizität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der erste Eindruck der Klinik ist sehr gut. Es sind genügend Parkplätze vorhanden. Es kann sein, am Anreisetag um 14.00 Uhr schon einen Aufnahmetermin zu haben, obwohl man bis dato anreisen kann.
Auf dem ganzen Gelände ist kostenfreier W-Lan Zugang. Jedoch soll niemand öffentlich mit Handy oder mit Stöpseln im Ohr herrumlaufen.
Die Zimmer sind in einem hellen Braunton wie Pensionszimmer eingerichtet. Für 1 Woche gibt es 3 weiße Handtücher. Wer mehr wünscht oder benötigt, muß es vom Arzt verordnet bekommen. Das Zimmer wird 1x pro Woche gereinigt. Wer zwischendurch mal über Amaturen oder Toilette wischen will, sollte hierfür Putzsachen mitbringen. Das recycelbare Toilettenpapier ist 1lagig. Das Waschbecken als auch die Dusche haben keinen Stöpsel, sodaß man mal schnell ein Tshirt einweichen kann. Auch fehlten bei mir Haken um z.B. Waschlappen aufzuhängen. Tipp: habe Fleischerhaken an die Duschstange gehängt.
Die Waschmaschinenbenutzung kostet 2€ inklusiv Waschmittel.
Priv. Elektrogeräte dürfen nicht in Abwesenheit angeschlossen sein.
Obst darf mit auf das Zimmer genommen werden, allerdings kein Besteck. Somit ist es gut ein eigenes Küchenmesser, Löffel usw. für Kiwi und co. selber mitzubringen. Diese muß man selber auf dem Zimmer reinigen. Während der eigene Kaffee/Teebecher für außerhalb des Speisesaals von der Küche 3x täglich gespült werden kann.
In den ersten beiden Wochen muß jeder Patient um 7.00 Uhr (vor dem Frühstück) an Vortägen teilnehmen. Diese beinhalten z.B. Phantasiereisen, Seelen-Notfallkoffer usw.
Der Chefarzt bespricht im Beisein aller neu Angereisten die Medikation.
Jeder Patient wird einer Kerngruppe zugeordnet, in deren jeder ganz unterschiedliche Krankheiten wie Alkohol, Drogen, Essstörung, PTBS, Borderline, Depressionen usw. hat. Für diese trifft man sich 3x die Woche mit insges. 5Stunden. 1x die Woche hat man 20min Einzelgespräch.
Yoga, Qigong, TaiChi kann kennengelernt, aber auf Grund der Seltenheit nicht erlernt werden.
offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht zu 100% wohl gefühlt. Das bedauern wir, wissen aber auch Ihr positives Feedback zu schätzen. Wir versuchen stets, unser Bestes zu geben, um unsere Patienten zufriedenzustellen. Dennoch ist es so, dass Menschen Dinge unterschiedlich wahrnehmen und verschieden bewerten. Trotzdem können Sie sich sicher sein, dass wir Ihre Bewertung ernst nehmen.
Liebe Grüße,
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim
RingleinDu am 24.10.2018
Liebe, Lieber Motte vielleicht hilft ihnen das weiter.
Hier geht es auch um Ihr Thema so vermute ich um die Personaldecke.
Vermutlich ist das Thema längst abgeharkt und bereinigt.
1 Kommentar
Heiligenfeld_Kliniken am 09.07.2018
Sehr geehrte(r) Schmetterling8,
Sie erwähnen „durchaus gute Erfahrungen“ mit der Fachklinik Heiligenfeld, insbesondere mit Taketina, Atemtherapie, Tanztherapie, Essen und Therapeuten. Dafür bedanken wir uns herzlich. Bezüglich der von Ihnen registrierten Veränderungen würden wir uns gerne mit Ihnen austauschen. Dabei ginge es unter anderem um das Thema „zunehmender fachgerechter Versorgungsbedarf von Patienten und gleichzeitig notwendige Individualität ihrer Behandlung“
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
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Warum zerbrechen so viele Beziehungen nach einer psychosomatischen Reha?
|
Sommer2018 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Das Ziel der psychotherapeutschen Behandlung meine Partnerin nach den 6 Wochen gesund und mit Kraft für die Zukunft zu entlassen ist durch ihr Haus komplett verfehlt worden.
Krankheitsbild:
Burn-out und verbundene Depression nach beruflichen Problemen
Erfahrungsbericht:
Einweisung des behandelten Arztes erfolgte aus Gründen beruflich bedingtem Burn-Out vor ca. 7 Wochen.
Ich hatte Hoffnung das meiner Lebenspartnerin geholfen wird und die Probleme der beruflichen Perspektive beleuchtet werden. Nun werden alle Menschen die sie lieben verlassen, weil sie dort mitbekommen hat ihr Leben zu ändern. Mit der neuen Kenntnis, hat meine Lebenspartnerin dann während der Therapiezeit die Partnerschaft mit mir beendet. Und in der Zeit der Reha auch eine neue Beziehung angefangen.... wie meine Partnerin hinterher darstellt wurden ausschließlich nur private Beziehungen und familiäre Themen beleuchtet. Die ausschlaggebende Themen der beruflichen Missstände wurde in keinem der vielen Gespräch erwähnt.
Das Ziel der psychotherapeutschen Behandlung meine Partnerin nach den 6 Wochen gesund und mit Kraft für die Zukunft zu entlassen ist komplett verfehlt worden.
Meine Lebenspartnerin wurde weiterhin als krank entlassen, ihre Orientierung für ihr Leben hat sich komplett verdreht. Ich kann als Angehöriger nur davon abraten.
wir wissen, dass in dieser Klinik wie in einem großen Supermarkt VIEL angeboten wird und da wir wissen, dass dort stattfindende Rituale, Gemeinschaft schafft, bis hin zu Gefühlszuständen die mehrere Sinne gleichzeitig aktivieren können, müssen wir uns nicht wundern, dass ein Mensch der eine solche Behandlung hinter sich hat, nicht mehr „Herr seiner Sinne“ ist.
Mir fehlt in der Behandlung etwas Entscheidendes, nämlich die mit dem Ritual einhergehende Idee, die eine entsprechende tiefergehende psychische Zugkraft haben müsste und die man bestenfalls in einem ganzheitlich orientierten Ansatz, in einer guten System orientierte Behandlung erwarten kann aber ich wüsste nicht, wo es eine solche Behandlung gibt.
Defizitär am 10.04.2018
Hallo Frau Sommer 2018
Dass die Mitarbeiter einer Firma die als eine der besten Arbeitgeber unserer Zeit gilt, sich nicht an das Thema Arbeit heranwagen, ist kaum zu glauben.
Vielleicht war ihrem Partner das Thema nicht wichtig und er sprach es nicht an.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass man seitens der Klinik, zu dem Burn - out und der Depression nicht obendrauf noch ein handfestes Trauma riskieren wollte und den Patienten erst mal seine Ruhe und seinen Spass lassen wollte.
Nichtbeachtung oder Vergessen eines Themas hat seinen guten Grund, da bin ich mir sicher.
Wenn das Thema Arbeit für Ihren Partner von Bedeutung war oder nach wie vor von Bedeutung ist, wird er die Bearbeitung des Themas nachholen, wird sich Fragen stellen, sie beantworten oder notfalls noch mal in Therapie gehen.
Solange es nicht um Leistung geht, spielt die Zeit keine Rolle.
Dass Sie als Angehörige und alle Freunde unter dem Zustand Ihres Partners zu leiden haben, scheint Ihrem Partner nicht zu interessieren.
Sie sind kein Einzelfall, Ihre Geschichte ist eher der Normalfall und Sie haben natürlich ganz recht, eine Klinik sollte Interesse daran haben, dass es dem ganzen System gut geht.
Vielleicht lagt der Gedanke nahe, - dass Sie und Ihre Familie und Freunde sich auch in eine Behandlung begeben um sich nicht gekränkt oder unverstanden zu fühlen um sich dann auch einfach einen neuen Partner zu suchen.
Mir tut allein bei der Vorstellung mein Herz weh und somit kann ich ihren Ärger gut nachvollziehen.
Defizitär am 10.04.2018
Hallo Herr Sommer 2018,
sorry ich habe mich vertan, Sie sind „vermutlich“ ein Mann und es geht um Ihre Frau (Partnerin) bzw. um Ihr Leid an dem Sie uns teilhaben lassen.
Paula62 am 19.04.2018
Hallo, ich noch mal. Sie werden als Angehörige vergeblich auf eine fachkompetente Antwortet warten. Sie müssen erst Patient/in werden dann brauchen Sie keine Fragen mehr stellen und bekommen lauter Antwortem an die Sie nicht im Traum gedacht hätten, dann wird für Sie gedacht.
Paula62 am 10.05.2018
Ich vermute dass zerbrochene Liebe auch mit Würde zutun hat, die der Mensch und auch ein Patient aufs Spiel setzt und/oder sich vielleicht von Menschen/Arzt/Therapeut oder Möchte- Gern Therapeuten, von aus- oder dauertherapierten Mitpatienten einreden lässt, was ihn zu berühren hat und was er vielleicht zutun und zulassen hat.
Dieser Mensch vertraut anderen Menschen mehr als sich selbst, ist verführbar und geht den Weg des geringsten Widerstandes ohne zu ahnen was er aufgibt.
Warum sich das so verhält weiß jeder Mensch, da bin ich mir ganz sicher.
Ein leicht verführbarer Mensch macht einfach einen Menschen oder Gott und die Welt, Politik oder Wirtschaft für sein Schicksal verantwortlich, wie ein Spät- Pubertierender reißt er aus dem Elternhaus aus und sucht sein Glück in der Ferne.
Ein solcher Ja- Sager oder Mitläufer, immer der Herde hinterher, in der Hoffnung dass die große weite Welt etwas Besseres für ihn bereithält als das persönliche Schicksal, verkauft seine Würde, früher hätte man vielleicht von einer verkauften Seele gesprochen.
Ich glaube dass es so etwas wie eine innere Richtschnur gibt, einen inneren Kompass und dass wir Menschen das auch wissen. Erst wenn wir uns um „Kopf und Kragen“ geredet haben und alle Rechtfertigungsversuche scheiterten, merken wir vielleicht wie nackt wir dastehen, würdelos besonders wenn wir soeben versuchten, einem anderen Menschen die Würde zu nehmen.
Solange wir kein Selbstverständnis entwickeln von dem was wirklich zählt im Leben, und dazu gehören Freundschaft und Liebe und nicht nur Spass an Neuem zu haben auch wenn es vielleicht Spass macht, kann und darf das nicht alles sein, - so wie viele Menschen das nennen, Wiedergeburt in einer Reha- Psycho- Klinik, sich einen „Kurschatten“ nehmen hört man oft und plötzlich soll alles Alte schlecht gewesen sein alles was zuvor war und der Mensch versucht es hinter sich zu lassen als hätte es das vorherige Leben nie gegeben.
Was tut der Mensch, der Ehemalige oder ich kenne nur Dauerpatienten sich da an und was wird ihm angetan wenn er nicht dazu anregt wird, genauer hinzuschauen was da gerade mit ihm geschieht.
Dazu anregen kann nur ein wahrer Freund der weiß was Freundschaft und Liebe aber auch Würde für einen Menschen bedeutet.
Sich nicht verführen zu lassen, auch Nein- Sagen zu können und das auch zu dürfen ohne gleich entwürdigt zu werden, das ist wahre Liebe und wahre Freundschaft.
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht aus der Sicht eines Lebenspartners.
Die Entwicklung, die Sie schildern, ist sicherlich schmerzhaft. Wie Sie bereits erfasst haben, geschehen im Verlauf von manchen stationären psychotherapeutischen Behandlungen weiterführende und zum Teil tiefgreifende Veränderungen im Beziehungsgefüge der Patientinnen und Patienten.
Wir hoffen, Sie können uns glauben, dass wir im Einzelnen solche schmerzhafte Entwicklungen bedauern.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem Lebensweg gute und kraftvolle Entwicklungsschritte.
|
elevita berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (hier drückt leider die Behandlung körperlicher Leiden die Bewertung nach unten.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (absolut gut durchorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
das ganzheitliche Konzept ist absolut stimmig
Kontra:
Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gleich der erste Eindruck der Klinik war positiv. Jedes Detail wurde liebevoll gestaltet. Ich hatte ein schönes Einzelzimmer mit Balkon. Trotzdem das Zimmer neben dem Fahrstuhl lag, war es immer ruhig. Nur der Lärm der angrenzenden Straße war manchmal unangenehm. Das Personal war zum allergrößten Teil sehr freundlich und vorallem kompetent.
Beim Thema Essen bin ich zwiegespalten. Es gab drei mal täglich Buffett all you can eat. Anfangs habe ich da meine Speicher richtig aufgefüllt, aber spätestens nach vier Wochen kann man Pastetchen, Klößchen, Törtchen und Bratlinge nicht mehr sehen und wünscht sich einfach nur mal Kartoffeln. Das Essen war stets stark gesüsst und bestand aus viel Mehl, damit es nach mehr aussieht und formstabil ist. Zudem kam es immer aus der Packung, alles industriell hergestellt. Da bin ich als cleaneater natürlich nicht begeistert. Aber für ein paar Wochen kann man das durchhalten. Niemand musste hungrig vom Tisch aufstehen und es gab immer zwei Menüs zur Auswahl.
Fazit ist, dass ich nach meinem Aufenthalt besser beieinander bin. Es hat mir sehr geholfen. Ich habe jetzt einen Notfallkoffer und meine täglichen Rituale, die ich erfolgreich anwende. Würde es mir wieder so schlecht gehen, ich würde mich wieder für Heiligenfeld entscheiden! Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter.
haben Sie vielen Dank für Ihre Bewertung der Heiligenfeld Klinik Uffenheim. Es ist schön zu lesen, dass Ihnen der Aufentahlt in unserem Hause so gut getan hat.
Gerne möchten wir noch ein paar Worte zum Thema "Essen" ergänzen:
Seit März 2017 sind wir in Uffenheim mit dem Bio-Zertifikat ausgelobt. Das bedeutet, dass wir hinsichtlich Wareneingang (Herkunft, Art, Qualität und Menge der Bio-Zutaten), der Zubereitung im Unternehmen z. B. Rezepturen) und Warenausgang (Art, Menge und ggf. Abnehmer der Bio-Speisen)sowie Lagerhaltung und Lagerschutz regelmäßig geprüft werden. Dabei haben wir hochwertige Bio-Produkte im Einsatz, die nicht mit Mehl, sondern mit Vollkornmehl hergestellt werden. Zudem gehören Salate, auch Rohkost, und frisches Obst sowie Gemüse zum täglichen Angebot. Dabei werden wir im Sinne der Unternehmenskultur von regionalen Lieferanten (z. B. Metzger und Bäcker) beliefert und bieten auch saisonale Produkte wie z. B. Erdbeeren an.
Es ist schade, dass Sie ihre Unzufriedenheit nicht bereits im Rahmen ihres Klinikaufenthaltes bei der Klinikmanagerin oder dem Küchenpersonal angesprochen haben, denn für unsere Patienten stehen z. B. stets auch nicht abgebundene Soßen zur Auswahl. Wir versuchen stets die Wünsche unserer Patienten zu berücksichtigen.
Nun muss ich doch noch etwas zum Thema Essen ergänzen. Der Kommentar der Klinik, dass das Essen nicht mit Mehl sondern mit Vollkornmehl gemacht wird, ringt mir wirklich ein müdes Lächeln ab. Für einen Getreideallergiker und Zöliakiepatienten ist es völlig egal ob Mehl oder Vollkornmehl. Sicher hätte ich besser für mich sorgen sollen und gleich viel vehementer auf Rücksicht auf meine Lebensmittelallergien bestehen sollen. Leider war ich dazu nicht in der Lage und der Arzt hat das ja gleich bei der Eingangsuntersuchung bagatellisiert. Fakt ist, dass ich immer noch, nach Monaten nach der Entlassung einen kaputten Darm habe, den ich mir wirklich durch zu viel Süßes und Mehlprodukte geschädigt habe. Dadurch musste ich wieder ins Krankenhaus und saniere jetzt sehr aufwendig meinen Darm. Ganz abgesehen von dem finanziellen Schaden, ist das ein enorm gesundheitliches Problem. Wer in die Klinik kommt, ist instabil, hat vllt. ein schwaches Immunsystem und kann sich nicht gut wehren. Da ist der Darm - Zentrum der Gesundheit und des Immunsystems - eben anfällig. Wenn man seinen candida albicans mit Zucker nährt, schwächt das den ganzen Körper, man wird erschöpft und depressiv, ganz das Gegenteil, was man in der Klinik erreichen will. Aber man kommt dann eben wieder, weil man ja erschöpft und depressiv ist. Ich kann nur jedem raten, den vielen leckeren süßen Sachen zu widerstehen. Leider ist man ja auf das Essen der Klinik angewiesen und kann sich eben nicht clean ernähren während des Aufenthaltes. Der Salat bestand meist aus einundderselben Art wie man ihn aus der Tüte kennt, ansonsten Sellerie, Karotte und Zucchini - bin ich leider drauf allergisch, auch wenn mir das der Arzt nicht glauben wollte. Also blieb für mich täglich der gleiche Salat. Als Allergiker hat man es in HF / UFF einfach schwer. In der Küche wurde nicht selbst gekocht, das Essen wurde geliefert. Auch wenn es hier und da einen Biokäse oder anderes Bio gab, das meiste Essen war industriell hergestellt.
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AndreaJ56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ich bin rund um zufrieden
Kontra:
die persönlichen Therpeuthengespräche sollten länger und öfter sein.
Krankheitsbild:
Deppression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 7 Wochen dort Patientin, die vielfälltigen Angebote der Gruppentherapien waren für mich sehr gut gewesen.Ich habe einiges mit nach Hause genommen z.B. gehe ich jetzt 3x die Woche Nordic walken, habe die Chigong Übungen als Atem-und Bewegungstherapie fest in meinen Wochenplan eingearbeitet. Ich habe dort gelernt, sich selber nicht zu verurteilen, seine Vergangenheit in vielen Bereichen mit mir versöhnt und mich von Ihr verabschiedet. Ich kann jetzt wieder klarer reden, meinen Standpunkt einnehmen und Grenzen wahrnehmen und ziehen. Ich habe dort viele Therapethen/innen gehabt, die kompetent und mit Freude ihre Arbeit machen. Das Hauspersonal war sehr freundlich. Die Verwaltungsdamen waren sehr hilfsbereit und kompetent.Das Pflegeteam steht einem Tag und Nacht zur Seite.Das Essen war gesund und sehr vielfälltig, für jeden was dabei.
Ich bin sehr dankbar dort gewesen zu sein.
herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung Ihres siebenwöchigen Aufenthalts in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim. Wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Rückmeldung zu geben. Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns so wohl gefühlt haben und vor allen unsere vielfältigen Gruppentherapien positiv in Erinnerung behalten. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Ich selbst war über mehrere Wochen mitte 2017 in der Heiligenfeldklinik Uffenheim und kann nur das Beste darüber berichten. Das gesamte Personal von der Küche bis hin zu den Ärzten war absolut klasse. Ich habe mich dort sehr geborgen und aufgehoben gefühlt. Es war die beste Entscheidung für mich, dort hin zu gehen. Auch die Art der therapeutischen Arbeit kombiniert mit Spiritualität war genau im richtigen Maß. Es wird in Kerngruppen gearbeitet und man muss proaktiv mitarbeiten und sich vor anderen öffnen können, das ist dort Voraussetzung. Wer aber das macht wird schnell merken, wie wunderbar angenehm es doch ist, sich anderen Mitpatienten gegenüber zu öffnen und direkte Rücksprache zu erhalten und nicht wie sonst, "nur" vom Therapeuten.
Innerhalb von kurzer Zeit fühlt man sich in der Klinik angekommen, da es Personal und Mitpatienten einem dort sehr einfach machen und einen sofort wohlwollend aufnehmen. Ich würde jederzeit wieder dort hingehen und kann die Klinik mit allerbestem Gewissen nur empfehlen.
Ein riesen Dankeschön an das Pflegeteam und an all die Ärzte/Therapeuten die dort eine top Arbeit leisten.
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dalidei berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
sehr freundliches personal, sehr nette und liebevoll bemühte therapeutinnen
Kontra:
unternehmen, das vom guten ruf bad kissingens profitiert ohne in ansätzen ähnliches zu bieten
Krankheitsbild:
tinnitus, schlafstörungen, chron. erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
die heiligenfeldkliniken werben mit "räumen der stille", was mich besonders angezogen hatte. die klinik in uffenheim ist allerdings ein zwischen autobahn und schnellstrasse eingekeilter klotz, in dem an ruhigen schlaf nicht zu denken ist. mitpatienten meinten, sie hätten sich nach ein paar wochen(!) daran gewöhnt. auf der terrasse mag man sich wegen des lärms kaum aufhalten und sogar im meditationsraum wird man vom autorauschen begleitet. dem personal ist das problem bekannt. das ambiente des hauses ist lieblos bis äusserst geschmacklos gehalten. die fitnessräume sind ein witz: zwei oder drei fahrradtrainer (einer kaputt) in winzigen kellerräumen ohne fenster. das essen ist normale kantinenkost. in den ersten drei tagen passierte nicht viel, ausser dass über das personal, die tutoren und in einer gruppensitzung mit heiliger eifrigkeit die immer gleichen hausregeln vermittelt wurden (zb. NIEMALS ausser sonntag den sitzplatz wechseln etc.). die klinik selbst nimmt es mit den regeln nicht so genau. im hausprospekt steht, dass bei vorzeitiger abreise, sofern das zimmer nicht neu vergeben werden kann, 60 euro pro tag fällig würden. dies ist auch nach aussage der krankenkasse eine völlig unzulässige drohgebärde. da ich sich meine symptome wegen des schlafmangels und lärms nach wenigen tagen so verschlimmert hatten, beschloss ich vorzeitig abzureisen. es folgte nichts: heisse luft!
das sehr gute renommee der heiligenfeld-klinik in bezug auf stille, ambiente, sauna-badelandschaft, gutes essen usw. bezieht sich auf bad kissingen. uffenheim war eine riesengrosse enttäuschung.
Wo ist in Uffenheim bitte eine Autobahn? Zur nöchsten Autobahnauffahrt sind es wenigstens 10 Kilometer und von Schnellstraße kann man wohl auch nicht sprechen. Ich war beteits zweimal in Uffenheim und fand es sehr ruhig, obwohl ich selbst am Rande eines kleinen abgelegenen Dorfes wohne.
Was die Fitness- und Fernsehräume betrifft muss ich dir zustimmen. Habe mich da jedoch nicht aufgehalten, da ich nicht fernsehe und Sport lieber in der freien Natur betreibe. Die Klinik ist nahe eines Waldgebietes mit guten Wegen. Freibad, Hallenbad und ein Basketballplatz sind ebenfalls gut zu Fuß erreichbar.
offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir. Sie haben eine Reihe von Kritikpunkten aufgeführt, die wir nicht außer Acht lassen möchten. Wir versuchen stets, unser Bestes zu geben, um unsere Patienten zufriedenzustellen. Das gelingt leider nicht immer. Dennoch ist es so, dass Menschen Dinge unterschiedlich wahrnehmen und verschieden bewerten. Dies zeigt sich auch an dem nachfolgenden Kommentar von Takatuka. Erfreulicherweise erhalten wir überwiegend positive Rückmeldung zu unserem Ambiente bzw. zu unserer Klinik, wie eben von Takatuka. Trotzdem können Sie sich sicher sein, dass wir Ihre Bewertung sehr ernst nehmen.
bitte entschuldigen Sie zunächst die verspätete Reaktion auf Ihre Bewertung, da ist uns leider etwas durchgerutscht. Wir freuen uns, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, Ihren Aufenthalt zu kommentieren. Es freut uns natürlich besonders, dass Sie nur "Kleinigkeiten" zu kritisieren haben.
Damit wären wir auch schon beim Thema Essen. Es ist in der Tat so, dass sich viele Patienten an diesen so genannten "weichen Faktor" innerhalb einer Beurteilung erinnern. Uns ist es sehr wichtig, dass ich unsere Patienten mti einem guten Gefühl an das Essen erinnern. Da freuen wir uns ganz besonders Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir seit März 2017 in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim das Bio-Zertifikat führen dürfen. Das bedeutet, dass wir hinsichtlich Wareneingang (Herkunft, Art, Qualität und Menge der Bio-Zutaten), der Zubereitung im Unternehmen (z. B. Rezepturen) und Warenausgang (Art, Menge und ggf. Abnehmer der Bio-Speisen) sowie Lagerhaltung und Lagerschutz regelmäßig geprüft werden. Dabei haben wir hochwertige Bio-Produkte im Einsatz, die nicht mit Weißmehl, sondern mit Vollkornmehl hergestellt werden. Zudem gehören Salate, auch Rohkost, und frisches Obst sowie Gemüse zum täglichen Angebot. Dabei werden wir im Sinne der Unternehmenskultur von regionalen Lieferanten (z. B. Metzger und Bäcker) beliefert und bieten auch saisonale Produkte wie z. B. Erdbeeren an.
Sie sehen, die Ernährung unsere Patienten ist uns sehr wichtig. Es ist schade, dass Sie ihre Unzufriedenheit nicht im Rahmen ihres Klinikaufenthaltes angesprochen haben. Für die Patienten stehen z. B. stets auch nicht abgebundene Soßen zur Auswahl. Auf diesen Wunsch hätten wir eingehen können.
Wir hoffen, sie erinnern sich gerne an uns zurück. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen gesundheitlich alles Gute.
Viele Grüße,
Ihr Team der Heiligenfeld Klink Uffenheim
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Hanni80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Der Allgemeinmediziner ist doch Grenzüberschreitend)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Mitpatienten, Konzept des Hauses
Kontra:
mangelhafte Sporträume, regelm. Ausfall von Therapeuten
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wichtig ist offen für die spirituelle Perspektive zu sein. Mich hat die Klinik zu mir selbst geführt und dadurch habe ich nach 20 Jahren endloser Therapien Lösungen gefunden. Wenn man die Therapie richtig angeht, ist sie zwar anstrengend und sehr emotional, jedoch führt sie dich zu der Lösung deiner eigentlichen Problematik.
vielen Dank, dass wir Sie ein Stück auf Ihrem Lebensweg begleiten durften und Sie positiv unterstützen konnten. Es ist schön zu hören, dass Sie zu sich selbst gefunden haben.
Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute für Ihren weiteren Weg.
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kerstin512 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 8 Wochen in der Heiligenfeldklinik in Uffenheim. Ich leide an schweren Depressionen und hatte vor dem Klininkaufenthalt keinerlei Hoffnungen mehr.Diese Klinik ist die 6.Klinik nach fünf Aufenthaten (Psychatrie und Rehas)gewesen.Durch eine Empfehlung kam ich dorthin.Diese Klinik hat mein Herz und meine Seele berührt!! Ich traf auf ein tiefgreifendes umfassendes Klinikkonzept mit einer festen Struktur. In den ersten Wochen hatte ich keinerlei Vorstellung von meinem Therapieziel. Durch die intensive Arbeit in der Kerngruppe und in den einzelnen Indikationsgruppen kam ich meinem Therapieziel immer näher und ich konnte mit Hilfe der hochkometenten Therapeuten gut daran arbeiten.Ein großes Lob geht an die Pflege, die immer da waren und an alle Mitarbeiter des Hauses. Diese Klinik verdient meine Hochachtung! Jederzeit würde ich wieder dorthin gehen. Ich übe täglich das Gehörte und Gelernte und ich gebe nicht auf. Also nochmals Danke Danke Danke. "Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, dann kommt aus Heiligenfeld ein Lichtlein her." Sei die Klink gut behütet!!!!
wir sind sehr froh, dass Ihr Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim so positiv verlaufen ist und sie zu Ihrer Hoffnung zurück gefunden haben.
Ihre Bewertung bestätigt uns, dass wir mit unserem Klinikkonzept den Patienten wirklich helfen können, um auch nach dem Klinikaufenthalt ihren Weg weiterzugehen. Ihr Lob wird selbstverständlich an unsere Mitarbeiter weitergetragen.
Wir bedanken uns deshalb recht herzlich für ihre positive Rückmeldung und wünschen Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute!
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autum16 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Heiligenfeld-Konzept
Kontra:
Kapazitätsgrenzen der Klinik scheinen überschritten zu sein
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Konzept der Heiligenfeld-Kliniken ist gut,
die Umsetzung in der Uffenheimer Klinik empfand
ich als fragwürdig. Durch einen hohen Krankenstand von Ärtzen und Therapeuten konnten nicht alle Therapien stattfinden. Zum Teil wurden die Kerngruppen noch nicht einmal von erfahrenen Psychotherapeuten geleitet.
Für mich persönlich empfand ich es als negativ, dass in meiner Kerngruppe mit verbalem Druck
von seiten der Therapeutin gearbeitet wurde.
Das Klinikpersonal war sehr bemüht, allerdings
wurden immer mehr Patienten eingewiesen, so dass
es zu Platzproblemen in den Klinikräumen und vor allem im Speisesaal kam.
Getragen hat mich die Patientengemeinschaft.
wir bedauern, dass Ihr Aufenthalt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Diesem Umstand möchten wir gerne auf den Grund gehen bzw. ihn im Detail prüfen. Daher bitten wir Sie, uns etwas Zeit einzuräumen, damit wir dies entsprechend tun können.
Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.
Die Kritikpunkte in diesem Beitrag sind sehr verschiedenartig, und deswegen kann ich als Chefarzt keine kurze Antwort darauf geben.
Zunächst wundert mich, dass hier im Haus überhaupt keine Privatpatienten behandelt werden, das ist ein verwirrender Punkt. Die Frage nach dem Krankenstand in unserem Haus überschaue ich als Leiter gut; selbstverständlich gibt es Grippezeiten und notwendige Vertretungen. Ich verstehe, dass in einer an sich verunsichernden Situation in einer seelischen Krise solche, recht normalen, Erschütterungen in einem Team eine zusätzliche Belastung sein können. Es ist sicher nicht zu vermeiden, dass es übers Jahr solche Zeiten gibt.
Selbstverständlich kommt es immer einmal wieder auch zu einem Konflikt zwischen dem Team und dem einzelnen Patienten. Dies kann ein äußerst fruchtbarer Entwicklungsschritt sein, gleichzeitig kann es aber auch wie eine verunsichernde Belastung empfunden werden. Hier sind wir als Team sehr darauf angewiesen, ob die Menschen, die sich hierher begeben, gut untersuchen, ob sie uns vertrauen. Im gegebenen Fall scheint dies nicht gut gelungen zu sein. Ich verstehe, dass das schmerzlich ist und ich wünsche dem Patienten eine gute Weiterentwicklung.
Gerne können Sie an dieser Stelle auch noch einmal mit uns in Kontakt treten – wir würden uns freuen. Sie können dies per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.
Ihr Heiligenfeld-Team
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Perfektes Konzept
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XVS125 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sozialberatung, Hundezimmer, Tag der Stille
Kontra:
Therapeuten Wechsel
Krankheitsbild:
Depressionen, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit totaler Erschöpfung und Depressionen bin ich in Uffenheim aufgenommen worden.Das Konzept, alles in der Gruppe war für mich anfangs sehr schwer, wenn man sich darauf einlässt, aber sehr hilfreich. Leider durch die Urlaubszeit häufiger Therapeuten Wechsel, dadurch ist meine Kerngruppe nicht zusammen gewachsen. Ich habe viel über mich gelernt, das Essen war traumhaft, das Beste, ich konnte meinen Hund mitnehmen. Fazit nach 6 Wochen Aufenthalt: 2 Wochen länger wären für mich besser gewesen. Mir wurde auch sehr geholfen bei der Reha, die jetzt ansteht. Natürlich auch Heiligenfeld.
zu wenig Einzel - und zu viel Gruppentherapie, Doppelzimmer
Krankheitsbild:
PTBS, Anorexia nervosa, Depression, Emotional instabile und dependente PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit großer Skepsis und viel Angst kam ich nach etlichen Klinikaufenthalten in NRW in der Heiligenfeldklinik Uffenheim an.
Vom schönen Ambiente und der Freundlichkeit des Patientenmanagements war ich direkt positiv überrascht. Weiter ging es mit der Hausführung, dem großen und toll eingerichteten Doppelzimmer (auch wenn das nicht so wirklich toll war...10 Wochen zusammen mit der Zimmernachbarin und die letzten 2 Wochen dann endlich alleine ;)), die Damen von der Hauswirtschaft und Küche, die alles rein halten und jeden Tag 3x ein tolles Buffet herrichten. Ich war platt...im positiven Sinne! So etwas hotelähnliches kannte ich aus NRW nicht! Zudem gab es WLAN und diverse außertherapeutische Angebote, wie z.B. Chor, Disko, Kino...einfach toll!
Nun aber zum Wichtigsten:
Ich hatte das große Glück eine auf mich optimal zutreffende Einzel - und gleichzeitig Kerngruppentherapeutin zu bekommen. Das war das Beste, was mir passieren konnte, denn dadurch habe ich mich nach 12 Wochen in Heiligenfeld ein Stück weit besser annehmen, verstehen und meine Erkrankungen akzeptieren können. Vielen Dank dafür v.a. für die Kompetenz und den stetigen Einsatz!
Die zuverlässige Struktur, die Heiligenfeld bietet z.B. durch das regelmäßige Plenum usw. empfand ich als sehr wichtig und hifreich v.a. da der Chefarzt selber das Plenum oft geleitet hat. Generell empfand ich mich als "Kassenpatientin" nicht schlechter oder weniger gut und ausreichend behandelt, als ein Privatpatient. Ein großes Lob an dieser Stelle!
Schwierig empfand ich für mich das auf Eigenverantwortung - und gruppenbasierte Behandlungskonzept. Oft hat mich dies überfordert, was aber ganz klar an meiner Persönlichkeitsstruktur und nicht am "falschen" Konzept liegt. Das darf man nicht verwechseln!
So, nun genug geredet...im Großen und Ganzen bin ich echt zufrieden und dankbar!
Weiter so!
Toll und ich habe eben einen Anruf bekommen , ich habe eine Wartezeit von 20 Monaten !!!!! Und dass mit Akut Einweisung :-( . Jetzt hat man mir Angeboten mich auch auf die Liste Für die Fachklinik Heiligenfeld zusetzen, Wartezeit hier 8-10 Wochen . Jetzt habe ich Angst. Kennt jemand den Unterschied zu Uffenheim da ich zur Traumabewältigung hin muss. Akut - so lange warten. Wie lange warten dann Patienten mit normaler Einweisung ? Lg und alles gute für Sie.
Hallo,
ich warte derzeit seit über einem Jahr auf einen Platz in Uffenheim. Da ich einen unserer Hunde mitnehmen müsste ist die Wartezeit derzeit noch unbegrenzt. Nun haben wir uns gestern die Klinik mal angesehen und mich hat schockiert, dass die Hundebesitzer im Keller wohnen und die Hunde auch nur im Zimmer sein dürfen....damit schließt man sich ja quasi selbst aus der Gemeinschaft aus....
Gibt es dazu vielleicht einen Erfahrungsbericht?
Für Hunde die es gewohnt sind am Familienleben teilzunehmen ist dies sicherlich schwer....
Ich bin seit gestern ziemlich unsicher ob ich weiterhin warten soll....denn wie soll man sich auf die Therapie konzentrieren wenn man weiß im Zimmer wartet der geliebte Hund der ständig alleine ist.
Es wäre echt nett wenn mir hierzu jemand was schreiben könnte.
Viele Grüße
Ohhaaaaa....!!! So lange Wartezeiten mit Hund?????
Wo geht man denn hin, wenn es einem akut schlecht geht?
Ich bin auf die Klinik Uffenheim gestoßen, weil ich auf der Suche nach einer Klinik bin, wo man mit Hund hin kann. Dass die Wartezeiten da lang sein können, das weiß ich, bzw. steht ja auch so auf deren Homepage...
Aber ein Jahr???????????? Das ist ja richtig übel!!!!
Weiß denn jemand sonst noch eine Klinik, wo man mit Hund aufgenommen wird?
Hallo,
mich würde das Essen in Uffenheim interessieren,
da ich Probleme mit Rohkost, schwer verdaulichen Speisen, bissfestem Gemüse usw habe. Vielleicht kann
mir da jemand weiterhelfen, auch, ob man eine kleine
Zwischenmahlzeit bekommen kann, da mein Magen manchmal sehr nervös und empfindlich reagiert.
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DieHofnärrin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
das Therapiekonzept, das Engagement der Ärzte und Therapeuten
Kontra:
aus heutiger Sicht Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich verbrachte den Sommer 2014 in der Heiligenfeld-Klinik in Uffenheim und las heute noch einmal die aktuellen Bewertungen. Dabei kam fast ein wenig Sehnsucht nach diesem geschützten Raum, den Therapeuten sowie der Gemeinschaft auf...
Aber ich möchte vielmehr berichten, welche Auswirkung der Klinikaufenthalt auf mein Leben DANACH hatte.
Heute kann ich sagen, dass ich
in vielen kleinen Schritten an Stabilität, Klarheit und Sicherheit gewann. Manchmal rieselte es im nachhinein Erkenntnisse...
Ich übe beharrlich, meine Bedürfnisse deutlicher auszusprechen und mich weniger abwertend behandeln zu lassen. Es ist immer noch so, als riefe mir jemand zu: "Aggredere...", "Kommen Sie in Ihre Kraft!"
Meistens sind meine Aktionen erfolgreich, aber es kostet mich trotzdem noch Überwindung es tatsächlich zu tun und nicht den alten Glaubenssätzen zu folgen oder die Sache schleifen zu lassen, aus Angst oder Bequemlichkeit.
Was ich in jüngerer Zeit mit einem gewissen Staunen wahrnehme, sind immer häufiger auftauchende Situationen aus meinem vergangenen Leben - quasi als liefe ein Video ab -
wobei ich plötzlich etwas FÜHLEN/SPÜREN kann.
All die Jahre kam ich einfach nicht an bestimmte Gefühle. Sie waren abgetrennt. Ich funktionierte einfach.
Ich spüre jetzt allerdings auch deutlicher, wie mich die alten Muster und bestimmte Menschen geschwächt, wie viel Kraft sie mich gekostet haben. Es war/ist höchste Zeit mich von manch einer Last zu befreien.
All diese Veränderungen, die mein Leben nun klarer, tiefer, aber auch leichter machen, stehen für mich in direktem Zusammenhang mit meinem Klinikaufenthalt in Uffenheim 2014.
Er war sehr nachhaltig.
Ich bin immer noch ausgesprochen dankbar für diese Zeit und grüße alle von Herzen!
Mir ist ein Fehler unterlaufen. Ich war KEINE Privatpatientin. Diese Korrektur ist mir wichtig, denn ich habe mich auch als Kassenpatientin nicht benachteiligt oder zweitrangig gefühlt.
wirklich emmpfehlenswert!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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äbby berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe ptbs, viele ängste, verfolgungsgefühle, ausgepr. dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
in der heiligenfeldklinik wird menschlichkeit gelebt. wurde dort immer auf augenhöhe behandelt, so viel ehrliches mitgefühl aus der patientengemeinschaft, sowie vom super lieben personal, egal ob pflege und therapeut_innen. auch das küchenteam (das essen war immer sehr lecker und vielseitig, sogar vegan) die haushälter_innen und meister hatten auch immer ein nettes lächeln auf dem gesicht.
eine atmosphäre wurde so geschaffen in der ich es nach einiger zeit geschafft habe, dort anzuikommen, mich einzulassen und dinge zu zulassen.
mir haben diese 12 wochen unglaublich viel gebracht!
dort wird nicht nur die letzte seite deiner krankenakte aufgeschlagen und nach dem gehandelt was dort steht.
alles in allem super empfehlenswert!
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LaraEisbär berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015/16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Umgang mit Patienten / miteinander
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe den Klinikaufenthalt als mehr als nur bereichernd empfunden. Auf jeden Patienten wird individuell eingegangen, die Therapeuten sind sämtlich mit Herzblut bei der Sache.
Hinzu kommt, dass ich mit dem Konzept der Heiligenfeldklinik sehr viel anfangen konnte, bzw daraus sehr viel für mich ziehen konnte.
Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben verstanden, woher meine (Über-)Reaktionen in bestimmten Situation kommen. Und zum allerersten Mal seit Kindertagen konnte ich mich selbst als Person wieder leiden. In Heiligenfeld darf man einfach sein. Das war eine wirklich unfassbare Erfahrung.
Natürlich habe ich noch ab und zu "schlechte" Tage / Einbrüche. Allerdings hat Klinik mir ausreichend Werkzeuge an die Hand gegeben, mich aus einem Tief selbst wieder herauszuholen.
Ich habe ein vollkommen neues Lebensgefühl.
Danke.
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kFmdgG berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Einzelzimmer war genial)
Pro:
Eigenverantwortung der Patienten für den Verlauf in der Klinik
Kontra:
kurze Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Oktober 2015 in die Klinik gekommen. Der 6-wöchige Aufenthalt war ein großes Geschenk für mich und ist es auch bis heute. Durch den ganzheitlichen Ansatz konnte ich wichtige Türen in mir öffnen und somit einen anderen Zugang zu mir bekommen. Gleich zu Beginn des Aufenthalts war die Intensivwoche mit dem Schwerpunkt der Gruppentherapie. Diese intensive Woche, in der von morgens bis abends in der Gruppe gearbeitet wurde, brachte mich schon bald zu meinen Themen. Sowohl die Gruppentherapeutinnen, als auch die Gruppe bot mir eine Atmosphäre, in der ich mich fallen lassen konnte und all meine "unterdrückten" Gefühle aussprechen, ja rausschreien konnte. Ich weinte und schrie viel, jedoch erfuhr ich in diesem Prozess, dass ich wählen kann zwischen weiterhin zu leiden oder mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die sehr wertschätzende Haltung der Therapeuten war sehr hilfreich für mich, dass ich mich mir gegenüber nun viel wertschätzender begegne und mich ernst nehme. Früher ging ich über Vieles hinweg, weil ich nicht hinspürte oder hinspüren konnte. Jetzt aber spüre ich Vieles, was mir vor dem Klinikaufenthalt verborgen blieb.
Die Gruppentherapie war für mich aus diesen Gründen sehr bereichernd. Ergänzend dazu waren für mich die Gruppen Depression und Lebensfreude eine wunderbare Erfahrung, wie auch die Gruppe Lebensenergie und Aggression. Hier wurde kein Vortrag darüber gehalten, sondern ich selbst konnte mich mit diesen Welten in Erfahrung bringen und somit viele wichtige Zusammenhänge zu meinen Lebens- und Beziehungsmustern herstellen. Viele Tränen flossen auch hier. Ich kam mit vielen Übungen mit meinem Unterbewusstsein in Berührung und kann mich mit meiner Lebensgeschichte nun viel besser verstehen und annehmen, so wie ich bin.
Mit diesen Erfahrungen konnte ich eine neue Basis für mich und mein jetziges Leben entwickeln.
Auch die Meditationen, die ich zu Hause weiter praktiziere, sind sehr heilsam.
Ich danke allen für dieses wunderbare Geschenk.
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Glückskind03 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen in Uffenheim .
Der gesamte Aufenthalt in der Klinik war für mich das beste was mir passieren konnte.
Die Atmosphäre ist durchweg respektvoll, achtsam und sehr kompetent.
Ich würde jederzeit wieder in eine Heiligenfeld Klinik gehen.
Hallo ich heisse Marion, habe gerade gelesen, das du in der Klinik Uffenheim vor kurzen warst, denn ich muss nämlich am 13 April anwesend sein.Eine Frage wie war das Doppelzimmer, und die Therapien haben die ein wenig geholfen?Wäre schön wenn ich eine Nachricht erhalte Grüße Marion
Ein Ort, sich auf den Weg zu seiner Mitte zu begeben, manchmal dem Himmel sehr nahe
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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KW42 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gute Therapeuten, super Pflege, bereichernde Therapien, Meditation
Kontra:
nicht hilfreich sind die Zweibettzimmer!!! gibt viele Konflikte dadurch, und das schlechte Essen!!!!
Krankheitsbild:
wiederkehrende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich, 57 Jahre, war von Oktober 2015 bis November 2015 in der Heiligenfeld-Klinik in Uffenheim.
Habe mir nach Empfehlung durch eine Freundin genau
diese Klinik ausgesucht.
Der Hauptbestandteil der Therapien bildet die
Kerngruppe mit ca. 10 Teilnehmern und 2 Therapeuten. Die Kerngruppe findet 3x mal die Woche a`100 Minuten statt.
Außerdem gibt es noch die Indikationsgruppen z.B.
Depression und Lebensfreude.
Die Therapien sind insgesamt sehr intensiv und
damit auch anstrengend. Doch nur dadurch lassen
sich Veränderungen in Gang bringen.
Die Therapeuten sind alle hochqualifiziert und haben ein positives Menschenbild.
Sehr geholfen haben auch die Mitpatienten.
Wir haben alle viel geweint, gelacht und getanzt.
Ich kann die Klinik nur empfehlen, doch jeder
Mensch braucht eine individuelle Therapie und so
kann es gut geschehen, dass dieser Ort nicht für
alle Menschen geeignet ist.
Es lohnt aber, einen Versuch zu wagen.
|
Herbst152 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Fehlende Sporthalle vor allem in den Wintermonaten)
Pro:
Ganzheitlicher Ansatz, vielfältige Therapiemöglichkeiten, Mensch steht im Mittelpunkt
Kontra:
Doppelzimmerbelegung
Krankheitsbild:
Depressive Störungen/ Trauma/ bis hin zu Selbstmordgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am Anfang kam ich mit viel Skepsis in die Klinik, doch schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich gut aufgehoben. Abgesehen von der Doppelzimmerbelegung hatte ich das Gefühl mit meinen Problemen ernst genommen zu werden.Besonders gut tat mir die vielfältigen Möglichkeiten des Ausprobierens verschiedener Entspannungstechniken.Auch der Aufbau,mit Einführung in die Therapie, dann Haupttherapie und die Vorbereitung auf die Entlassung empfand ich als hilfreich.Selbst nach der Entlassung hat man die Möglichkeit weiter vielfältige Angebote zu nutzen.
Viele kleine Tipps, in meinen heutigen Alltag eingebaut, helfen mir den Alltag zu meistern.
Es war eine sehr tränenreiche,teilweise an die körperlichen und psychischen Grenzen gehende, aber aus meiner heutigen Sicht notwendige und richtige Entscheidung.Sechs Wochen in Uffenheim haben mich geprägt und ich würde diese Klinik jedem weiterempfehlen.
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Pusteblume4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Mit einem verbessertern Sportangebot und v.a. Physio/KG/Massage-Angebot würde ich wieder in die Klinik gehen)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
kompetente, einfühlsame und engagierte Therapeuten, sehr freundliches Personal, die Lage in einem kleinen unspektakulären Ort mit Nähe zum Wald, schöne saubere Einzelzimmer (wenn man das Glück hat eines zu bekommen), das Meditationsangebot
Kontra:
kaum medizinisch-köperliche Untersuchungen/Behandlungen, Physiotherapie und/ oder Massagen mussten lange erkämpft werden, Essen wird nicht frisch zubereitet, eine laute Bundesstraße geht direkt an der Klinik vorbei
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Juni/Juli ´15 für 8 Wochen in der Klinik.
Ich fühlte mich hinsichtlich meiner Depressionen gut aufgehoben. Die Therapeuten/Ärzte mit denen ich zu tun hatte, waren mit ganz wenigen Ausnahmen engagiert u. kompetent. Jedoch schien mir das therapeutische/ärztliche Personal an der Grenze zur Überlastung zu sein. Durch Urlaub, Krankheit etc. fielen häufig Einzeltherapien aus.
Ich hatte mir die Klinik u.a. wegen dem ganzheitlichen Aspekt ausgesucht. Ich hatte mir erhofft, dass auch auf meine psychosomatischen körperlichen Beschwerden eingegangen wird, was jedoch nicht der Fall war. In den kurzen, wenigen Einzeltherapiesitzungen war zu wenig Zeit dafür sich auch damit auseinanderzusetzen. Um abzuklären, ob mein Herzstolpern auch eine psychische Ursache hatte, sollte eine 24 Std.-EKG-Kontrolluntersuchung gemacht werden. Diese konnte nicht gemacht werden, da sie dort keine Geräte zur Verfügung hatten. Ich hätte für die Untersuchung zu meinem Arzt daheim in 250 km Entfernung fahren sollen...
Auch starke Rückenschmerzen, die am 5. Tag in der Klinik auftauchten, konnten wochenlanng nicht durch Physiotherapie und Massagen behandelt werden. Erst nach hartnäckiger Nachfrage, bekam ich (in Woche 6) einen Termin. Bis dahin konnte ich wegen der Schmerzen und der Entzündung sogar an einigen Sportangeboten nicht teilnehmen. Mein gesamter Aufenthalt in Uffenheim war daher beeinträchtigt. Viele der Mitpatienten hatte dieselben Schwierigkeiten wie ich, Physio zu bekommen.
Was mir an Uffenheim sehr gut gefiel, war das Konzept der Achtsamkeit. So gab z.B. es einen Tag der Stille und jeden Tag vor dem Abendessen eine Stunde der Stille. Leider fanden viele Patienten dies sehr albern und hielten sich nicht daran.
Das Konzept der Gruppentherapie ist an sich sehr gut. Das Üben und der Austausch mit Mitpatienten ist hilfreich und wichtig. Die Kerngruppenstunden waren besonders wertvoll, wenn der/die Kerngruppentherapeut/en es schafften, die Stunde gut zu strukturieren.
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_pinkpanther berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
die Idee des Gesamtkonzepts ist schwer zu toppen
Kontra:
Zweibettzimmer für den gesamten Klinikaufenthalt - never ever
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im war im Jan 2015 arbeitsunfähig geworden. Im Juni und Juli 2015 hat mich Heiligenfeld in nur 8 Wochen wieder zu mir selbst geführt. Ich war psychisch in einem sehr instabilen Zustand und in den ersten vier Wochen ging es von Woche zu Woche noch schlechter. Ich habe viel geweint, konnte keine Ziele formulieren und als ich an abbrechen, fliehen und abreisen dachte, bemerkte ich, dass ich mich eingelassen hatte und stand plötzlich alle meinen Konditionierungen auf einmal gegenüber, tiefer konnte nicht mehr fallen.
Heiligenfeld hat mich ernst genommen und dann habe ich mich auch wieder ernst genommen. Ich habe meine Bedürftigkeit gespürt und angefangen mich um mich zu kümmern und bei mir zu sein.
Die Patientengemeinschaft ist ein Teil des Konzepts, ein Pool voller Übungen mit jeder Begegnung.
Meine Bezugstherapeutin war genau die richtige für mich. Selbst das Beschwerdemanagement ist eine Therapieform! Das Gesamtkonzept ist kaum zu toppen.
Ich habe in Heiligenfeld meinen Humor wiederentdeckt, der mir in den vergangenen 5 Jahren Stück für Stück vergangen war.
Ich bin wieder in meiner alten Kraft und mein Selbsterhaltungstrieb ist wiederhergestellt. Meine kognitiven Fähigkeiten sind alle wieder voll da. Ich habe meine Arbeitsunfähigkeit überwunden.
Ich hatte 1 x wöchentlich Schulter-Nacken-Krankengymnastik in der Gruppe, was meinem Schulterblatttrümmerbruch vor über 23 Jahren sehr zu Gute kam, denn meine Beweglichkeit im Schultergelenk wurde auch noch nach so vielen Jahren extrem verbessert.
Was meiner Meinung nach gar nicht geht, auch nicht als therapeutische Maßnahme, ist ein Zweibettzimmer für die gesamte Aufenthaltsdauer! Wer täglich 4 - 6 Stunden an seiner Persönlichkeit arbeitet, braucht Privatsphäre!
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traumgold berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegedienst prima organisiert
Kontra:
Therapeuten der Traumagruppe überfordert
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in diesem Sommer für insgesamt neun Wochen in der Heiligenfeldklinik Uffenheim. Sehr positiv zu erwähnen ist der dortige Pflegedienst. Ich habe mich zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr gut aufgefangen gefühlt. Hätte ich diese Anlaufstelle nicht gehabt, wäre mein Aufenthalt in Uffenheim für mich persönlich eine Katastrophe gewesen.
Die dortige Traumagruppe war für mich kein Ort, andem ich mich mit meiner Thematik auseinandersetzen konnte. Die zuständigen Therapeuten waren meines Erachtens nach oft überfordert und konnten mir nicht das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Patienten die akut unter einem Trauma leiden, würde ich diese Klinik nicht empfehlen.
Noch positiv zu erwähnen ist der gesamte Hauswirtschaftliche Bereich. Das Personal war immer freundlich und gut gelaunt. Alle Räumlichkeiten waren zu jeder Zeit sauber und gepflegt.
mein Name ist Michael Koch und ich bin Chefarzt der Heiligenfeld Klinik Uffenheim. Zunächst möchte ich mich für Ihren Kommentar bedanken. Wir stehen Kritik offen gegenüber und sehen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Ich kann leider manchmal feststellen, dass unsere Bemühungen nicht alle Menschen erreichen, die sich an uns wenden. Das wäre selbstverständlich auch übermenschlich, sich das vorzunehmen. Allerdings haben mein Team und ich das Ziel, eine möglichst gute Hilfestellung für das Leben unserer Patienten zu bieten. Unser Personal ist überdurchschnittlich gut ausgebildet und verfügt oft über langjährige Berufserfahrung. Dass Sie sich in der Klinikgemeinschaft nicht immer wohlgefühlt haben, tut uns sehr leid.
Aufgrund der Anonymität dieses Bewertungsportals ist es uns nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Deswegen biete ich Ihnen an, noch einmal persönlich mit uns unter der Telefonnummer 0971 84-0 in Kontakt zu treten oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].
ich bedanke mich für die Rückmeldung auf meinen Beitrag. Am 28.10.15 habe ich Ihnen unter angegebener e-mail Adresse eine zwei Seiten lange Stellungnahme in Bezug auf meine Kritik geschrieben und habe Ihnen meinen richtigen Namen bekannt gegeben.Telefonisch war es sehr schwer Sie zu erreichen.
Schade,dass ich bis heute keine Antwort von Ihnen erhalten habe.Denn um das Erlebte zu verarbeiten,wäre es für mich hilfreich gewesen.
Eines möchte ich noch mitteilen.Es war nicht die Klinikgemeinschaft,in der ich mich nicht wohl gefühlt habe.Ich stehe nach wie vor zu dem Gesagten in meinem Beitrag.
Mit freundlichen Grüßen
Traumgold
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.....unglaublich gut.....
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Malin23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlickkeit, Herzenswärme, Achtsamkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS , Essstörung , MPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Januar bis Mai 2015 in der Klinik und ich bin sehr dankbar ganau hier gewesen zu sein. Ich ziehe den Hut vor allen Mitarbeitern in diesem Haus, was sie fähig sind von Herzen zu leisten, tagtäglich!!Ich hatte nie das Gefühl übersehen zu werden oder nicht ernst genommen zu werden. In jeder Minute haben alle dort ihr Bestes gegeben, immer unter Berücksichtigung des Einzelnen. Wenn man bereit ist sich einzulassen, darf man erfahren, wie es ist in Eigenverantwortlichkeit und mit viel Würdigung, Herzenswärme und Nachnährung ein paar Wochen begleitet zu werden auf dem Weg in ein gutes Leben.
Für mich war die Kombination der Patientengemeinschaft, der Kreativtherapien, der fachlichen Informationen und den unglaublich fähigen Therapeuten, die meiner Meinung nach Zauberwesen sein müssen :-), genau das, was es mir ermöglicht hat hinzuschauen, mir bewusst zu werden über mich, zuzulassen, was da ist, und gemeinsam einen Weg zu finden.
Ich wurde mit der Empfehlung auf einen Intervall entlassen, welchen ich mit tiefster Dankbarkeit bis Ende diesen Jahres auch antreten werde.
Abschließend möchte ich jedem diese Klinik empfehlen, der bereit ist etwas an seinem Bewusstsein zu verändern, hinzuschauen, in tragender Atmosphäre Schmerz auszuhalten um dann verwandeln zu können.
Allen, die diesen Weg gehen möchten und es tun, wünsche ich von Herzen nur das Beste!!!
Ihr schafft es!!!!
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Ilumina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Gesamtkonzept entspricht nicht ganz dem was auf der Homepage versprochen wird)
Qualität der Beratung:
zufrieden (die Sozialberatung war sehr gut)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (am Besten man kümmert sich um alles selbst, dann weiß man, dass es erledigt wird)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (liebloser Aufenthaltsraum, zu wenig Möglichkeiten Wäsche aufzuhängen, wenig Sportangebot)
Pro:
die Patientengemeinschaft, die Krativangebote,Einzelzimmer, der Wald vor der Haustür
Kontra:
Essen, teilweise unerfahrene Therapeuten, falsche Gruppeneinteilung, sehr häufiger Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Burn out, mittelgradige Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Februar 2015 in der Klinik stationär aufgenommen worden. Obwohl ich beim Aufnahmegespräch darauf hingewiesen habe, einen Missbrauchshintergrund zu haben, den ich gern mit bearbeiten wolle, bin ich vom Chefarzt einer Gruppe mit zwei jungen unerfahrenen männlichen Therapeuten zugeordnet worden.
13 Wochen habe ich darum gekämpft, dass ich endlich mit diesem Thema ernst genommen werde. Nach 9 Wochen Kampf und ettlichen Therapeutenwechsel hat mir endlich eine Therapeutin zugehört und mich ernst genommmen. Durch sie habe ich endlich ein Stück meines Lebens begriffen. Leider war diese nach 3 Wochen wieder für eine andere Gruppe zuständig und so konnte in der gesamten Zeit nicht wirklich viel aufgearbeitet werden.
Ein zweiter Punkt der vollkommen übersehen wurde, war dass ich eine Eßstörung entwickelt habe, mir aber dessen nicht bewusst war. Aber ich bin ganz offen mit meiner Waage in die Klinik einmarschiert, habe sie öffentlich in mein Zimmer gestellt, meinem Therapeuten und der Pflege davon erzählt, auch dass ich mit dem Essen größte Probleme habe und Angst habe in der Klinik an Gewicht zu zu nehmen. Keiner hat reagiert und die Waage stand bis zum Schluß in meine Zimmer. Mein Therapeut zu Hause war geschockt.
Mein Fazit:
- Ich habe gelernt mich zu spüren und ab und zu wieder Spaß zu haben
- Großteils habe ich dies der Patientengemeinschaft zu verdanken
ABER:
Ich bin nach Hause gekommen, total verzweifelt und deprimiert und mir gings schlechter als vor dem Aufenthalt.
Dank meines Therapeuten weiß ich jetzt dass ich eine Eßstörung habe und dass durch das nicht Ernstnehmen der Therapeuten sich meine Geschichte wiederholt hat und das ist keine schönes Gefühl.
Für meine Reha werde ich mir definitiv eine andere Klinik raussuchen und hoffen, dass ich hier Hilfe bekomme.
Allen die diese Klinik wg des Gesamtkonzepts aussuchen sei gesagt, das vollwertige gesunde Essen gibt es nur in Kissingen. Die Küche in Uffenheim lebt von Fertiggerichten die lieblos warm gemacht werden.
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twilightwarrior berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 14/15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Klarheit, Vertrauen, Mut,
Kontra:
Verhältnis Männer zu Frauen ca. 1 zu 10
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depression und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erst einmal möchte ich danken für diesen wichtigen und wie ich meine erfolgreichen Klinikaufenthalt.
Ich bin männlich mitte/ende zwanzig und war über den Jahreswechsel 2014/15 genau ein viertel Jahr in Behandlung.
Ich habe eine offene und ehrliche Atmosphäre erlebt. Von Anfang an wurde mir geholfen aus dem überladenen Kopf ins Herz zu schauen. Mein Eindruck ist, dass sehr viel Wert darauf gelegt wird, dass jeglicher Kontakt auf Augenhöhe stattfindet und ich als erwachsener und selbstverantwortlicher Mensch wahrgenommen wurde.
Da liegt natürlich auch eine Schwierigkeit drin. Denn aus meiner Erfahrung liegt der erste heilende Schritt darin, Verantwortung für mich und meinen Schmerz zu übernehmen. Tue ich das nicht, kann ich mir vorstellen, dass der Aufenthalt in dieser Klinik überfordernd sein kann.
Ich bin nun 5 monate aus der Klinik raus in der "Welt". Gelernt habe ich mir Zeit zu lassen und Schritt für Schritt zu gehen. Immer wieder freundlich mit mir zu seien, wenn ich wieder meine Grenzen überschritten habe und eine Krise erlebe.
Nach meinem Klinikaufenthalt erlebte ich zum ersten Mal seit langem, dass ich mein (Er)-Leben wieder selbst steuern kann. Meine Konfliktfähigkeit hat sich verbessert. Ich kann langsam wieder Nähe zulassen. Ich spüre mich besser. Kann mehr bei mir bleiben, wenn es um mich herum wirbelt, etc...
Ich wünsche Allen, die sich auf das Wagnis Menschsein und Heilung einlassen wollen in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim heilsame Schritte...
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Neapel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ein gelungenes, erfolgreiches Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik besitzt ein wundervolles Gesamtkonzept:
Gruppentherapie
Einzeltherapie
Kreative Therapien
Theorie
Dialoge
usw.
Der "Geist" des Hauses ist sehr freundlich und wertschätzend.
Ich kann diese Klinik wärmstens empfehlen!
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blume7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014/2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
eine gute klinik ,konzept super
Kontra:
essen war nicht so toll
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kamm mit der Diagnose Depression in die Klinik,war am Anfang sehr skeptisch gegenüber diesem Konzept,aber zu meiner Verwunderung entwickelte sich diese Klinik sehr zum Vorteil.
Werde gerade wieder eingegliedert muß mein gelerntes anwenden das man mir mitgegeben hat.Habe sehr tolle Menschen kennengelernt,Die Patientengemeinschaft war angenehm,Therapeuten waren super auch die Therapieangebote.Das Pflegepersonal und die Räumlichkeiten haben mich überzeugt.
Einziger negative Punkt war das Essen.
Würde die Klinik in allen Punkten mit sehr gut bewerten
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Smile_01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit einer PTBS inklusive Esstörung nach Uffenheim gegangen. Ich kam dann auch gleich an den Genusstisch und in die Essstrukturgruppe. Leider hat mich das überhaupt nicht weiter gebracht. In der Gruppe wurden nicht wirklich die Themen der Patienten besprochen. Auch nicht was das Essen im Allegmeinen angeht- dass einem erklärt wurde was "normal" ist usw. Auch die Betreuung am Tisch war mangelhaft. Höchstens (!) einmal die Woche war eine Essensbegleitung am Tisch. Ansonsten wurde den Essgestörten freie Bahn gelassen.... Auch war die Auswahl an Speisen und vor allem die Menge mangelhaft. Wenn man ca. 10 Minuten nach Essensbeginn kam (abends) konnte es sein, dass es einfach nichts mehr gab...
Die Gruppentherapien (außer der Kerngruppe) waren zwar nett, haben mir aber nicht wirklich weitergeholfen. Leider konnten die Therapeuten, wenn es mal sinnvoll gewesen wäre sich um einen Einzelnen zu kümmern, absolut nicht darauf eingehen. Ich wurde immer auf die Einzelgespräche verwiesen. Leider sind diese mit 20 Minuten einfach zu kruz um an wichtige Themen heranzugehen. Außerdem sind diese auch nicht regelmässig, so dass ich einige Wochen hatte, in denen nur ein einziges Einzelgespräch stattgefunden hat.
Die Mitarbeiter in der Pflege sind zwar teilweise sehr bemüht, ich hatte aber das Gefühl, dass sie mit einigen Patienten total überfordert sind.
Es fehlt eindeutig an Bewegungstherapien und Möglichkeiten. Außerdem lassen die Gemeinschaftsräume sehr zu wünschen übrig. Gerade in der dunklen Jahreszeit gibt es einfach keine gemütlichen Plätze. So habe ich mich, die eigentlich soziale Kontakte knüpfen sollte, wieder viel Zeit auf meinem Zimmer zurückgezogen.
Ich würde die Klinik für alle mit "normaler" Depression und Burn-Out weiterempfehlen. Bei allem was darüber hinausgeht wie z.B. Essstörung ist die Klinik überfordert.
Dein Kommentar wundert mich etwas. Ich war im Sommer 2014 für 9 Wochen in der Heiligenfeldklinik Uffenheim. Ich fand meinen Aufenthalt sehr intensiv und fühlte mich in keiner Weise zu kurz gekommen. Natürlich "wird" in der Gruppe nichts angesprochen. Das muss man schon selber tun, so weit man bereit ist sich zu öffnen und einzubringen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache. Vielleicht war es für Dich die falsche Therapieform?
Die Therapieangebote als "nett" zu bezeichnen, lässt mich eine gewisse Ernsthaftigkeit vermissen und es wundert mich bei solch einer Einstellung auch nicht, dass sie Dir nicht besonders geholfen haben. Ich fand die Therapieangebote keineswegs "nett", sondern z.T. sehr anspruchsvoll und anstrengend, dafür aber auch ausgesprochen nachhaltig. Obwohl ich schon wieder gut 6 Monate zu Hause bin, spüre ich die Wirkung noch immer und schöpfe Kraft aus dieser Zeit.
Ich kann Dir leider nur zustimmen. Die Klinik ist bestimmt super bei normaler Depression und Burn out, aber bei allem was darüber hinaus geht (PTBS, Eßstörung ect) total überfordert....
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was man wissen sollte vorab
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Sophia12345 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kreativangebote
Kontra:
der volle Essensaal und die Tische mit 10 Mitessern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man sollte sich darauf einstellen, dass ein sinnvoller Aufenthalt mindestens 6 Wochen dauern sollte. Die vollen Wochenpläne sind sehr streng strukturiert, was durchaus hilfreich ist und ein langsames Ankommen und am Ende einen langsamen Übergang in den Alltag ermöglichen. Und in der Zeit dazwischen ist dann Raum für die einzelnen Themen, die bearbeitet werden wollen.
Ideal finde ich nach meiner Erfahrung 8 - 10 Wochen. Aber das ist natürlich auch abhängig von der jeweiligen Diagnose.
Die Essensauswahl war im Herbst 2014 sehr einseitig, was für Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten viel Ärger gebracht hat.
Die Einzelgespräche sind sehr kurz, es wird Wert auf die Gruppenarbeit gelegt.
Insgesamt war ich aber mit meinem Aufenthalt dort sehr zufrieden, auf meinem Weg habe ich mich unterstützt gefühlt und die Auszeit vom Alltag war auch sehr stärkend.
Tipp: darauf achten, dass zu Hause eine gute Nachsorge stattfindet!
Ich hatte mir bei der Auswahl der Klinik Zeit gelassen und auch persönlichen Erfahrungen aus meinem Umfeld vertraut. Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich für die richtige Klinik entschieden habe. Das ganzheitliche Gesamtkonzept, die sehr wertschätzende, menschliche Umgangsweise mit den Patienten, das Prinzip der Patientengemeinschaft, das Motto "alles kann, nichts muss" - all das haben mich sehr überzeugt. Mich haben die acht Wochen Therapie einen großen Schritt weitergebracht. Es war eine extrem intensive, nicht immer einfache Zeit, aber absolut wertvoll. Etwas mehr Auswahl beim kreativtherapeutischen Angebot und auch mehr sportliche Angebote hätte ich bereichernd empfunden. Leider hatte ich die meiste Zeit nur ein Einzelgespräch pro Woche, was ich bei einer Dauer von 20 Minuten pro Gespräch zu wenig fand. Mehr Möglichkeiten, seine Wut rauszulassen (z.B. Gummizelle) hätten nicht geschadet. Alles in allem kann ich die Klinik jedem empfehlen, der ehrlich an seinen Themen arbeiten will und nicht nur eine medikamentöse Symptombehandlung sucht.
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Gladiator berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 13.08.14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Alle Therapeuten, die gesamte Verwaltung, die gesamte Patientengemeinschaft
Kontra:
Mehr Einzel/Gruppenstunden Essstruktur-Patienten Einzel7Gruppe)
Krankheitsbild:
Depressionen & Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eine chronische Depression & eine Essstörung. Ich wurde an den Genuss-Tisch gesetzt, wo Leute mit Esstörungen saßen. Dies half mir schon, weil wir ja drei Mal am Tag essen mussten. Leider waren nur zwei Mal pro Woche Therapeuten bzw. Pflegepersonal am Tisch anwesend! Ich hätte mir jeden Tag eine Begleitung am Tisch gewünscht, was auch woanders in Heiligenfeld Kliniken üblich ist! Es fehlen auch mehr Grupppen- und Einzelstunden für die Gruppe der Essgruppe! Die Probleme in der Kerngruppe zu besprechen ist nicht immer möglich bzw. machbar!! Alle Therapeuten sind hoch engagiert, kompetent, einfühlsam & erfahren! Das Personal, die Verwaltung ist immer bemüht gewesen, auch in der Bauphase, schnell Lösungen zu finden! Alle Therapien, die ich hatte, waren sehr hilfreich für mich! Die Gestalttherapie kannte ich von anderen Aufenthalten, aber diese hatte ich nur kurze Zeit! Was fehlt, ist ein schöner Aufenthaltsraum ohne Fernseher! Der Speisesaal ist im Winter zu kahl & unpersönlich! Die Einzelzimmer sind groß & ausreichend freundlich ausgestattet! Jeder kann ja noch etwas für die Atmosphäre tun! Das Essen ist noch nicht so, wie die Werbung verspricht! Es wird noch weiterhin nach neuen Caterern gesucht! Für mich, in der Esstruktur oft ein zu fettreiches Essen & immer im Konflikt dann zu essen! Bei gutem Essen, wie in Bad Kissingen (wurde mir so berichtet), wäre es für mich "leichter" gewesen! Die Trockenmöglichkeiten für die gewaschene Wäsche ist für alle nicht ausreichend! Oft angemahnt! Trockner sind nicht die Lösung des Problems (2 Stück da!)! Trocknen im Zimmer verboten!! Habe ich oft angesprochen! Bügeln nicht im Zimmer erlaubt! Was tun, wenn man im Keller zwischen Waschmaschinen & Trochnern bügeln sollten? Auch dies ist nicht gelöst worden bis zu meiner Entlassung Anfang Nov.2014! Tolle Patienten, die mich herzlich aufnahmen & bis zum Schluß so auch respektierten! Ich danke a l l e n!!
Ich durfte 8 Wochen in Uffenheim in der Heiligenfeld Klinik verbringen und es war eine sehr gute Zeit. Dieses Haus vermittelt menschliche Werte wie Respekt, Achtsamkeit und Würdigung. Das Hauskonzept mit Patenschaft für Neuankömmlinge ist sehr hilfreich. Alle freundlich und hilfsbereit. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und habe viele tolle Menschen kennengelernt. Ich werde wieder dorthin zurückkehren. Dieser Ort ist heilsam für meine Seele gewesen. Die Gruppentherapie ist gut, aber die Gruppen mit 10-12 Personen (ich war in der Traumagruppe) einfach zu groß. Zwei Einzelgespräche pro Woche fand ich ausreichend. Es werden viele gute kreative Therapien angeboten. Meditation und Tag der Stille waren für mich eine gute Erfahrung. Die Unterbringung in einem Einzelzimmer halte ich für extrem wichtig. Ich brauchte das Alleinsein und den Rückzugsort um all die Dinge, die dort hochkommen verarbeiten zu können. Alles in allem kann ich dieses Haus sehr weiterempfehlen.
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DieHofnärrin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapiekonzept und Therapeuten
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich verbrachte von Juli bis September 2014 insgesamt 9 Wochen in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim, welche erst im Mai 2014 eröffnet wurde. Ende 2010 war ich schon einmal 6 Wochen in Bad Kissingen. Ich persönlich fand die Therapie jetzt in Uffenheim noch viel intensiver und nachhaltiger als damals in Bad Kissingen. Die äußeren Bedingungen der Klinik in Uffenheim sind zwar deutlich einfacher als in Bad Kissingen, aber die THERAPIE fand ich ausgesprochen gut darum ging es mir ja. Die Ärzte und Therapeuten setzten sich individuell und engagiert für uns alle ein. Hervorzuheben ist auch die wunderbare Patientengemeinschaft, die ich erleben durfte. Ich begegnete vielen aufgeschlossenen, offenen, ehrlichen und hilfsbereiten Menschen. Ich hatte das Gefühl, endlich einmal wieder so sein zu dürfen, wie ich bin ohne mich verstellen zu müssen. Ich wurde mit all meinen Stärken, Schwächen sowie Defiziten angenommen und fühlte mich so wohl und geborgen, wie seit vielen Jahren nicht mehr.
Der Schwerpunkt der ganzheitlichen Therapie liegt wohl in der Stärkung der psychischen Widerstandskraft, weniger auf der "Kultivierung der Defizite". Ich bin zwar nicht "gesund" geworden, aber ich spüre mehr innere Sicherheit, kann mich besser abgrenzen. Außerdem habe ich endlich verstanden, was "Aggression" bedeutet und welche positiven Aspekte sie hat. Ich kann nur jeden, der sich mit dem Gedanken trägt, eine Therapie zu machen und wirklich an sich arbeiten möchte dazu ermutigen, sich in die Klinik Heiligenfeld Uffenheim einweisen zu lassen! Es handelt sich um eine Gruppentherapie, was den Vorteil hat, dass man viele hilfreiche Rückmeldungen von den Mitpatienten erhalten kann, auch aufgefangen und getröstet wird, wenn nötig.
Ich bin zutiefst dankbar für "meinen Sommer in Uffenheim", für all die Erlebnisse, Erfahrungen, Begegnungen und therapeutischen Geschenke!
8 Wochen sehr intensives Arbeiten und Erleben einer gut funktionierenden therapeutischen Gemeinschaft!
Hervorzuheben:
+ die Intensivwoche zu Beginn meines Aufenthalts war ein absoluter Glücksgriff und ein anstrengender aber wirkungsvoller Einstieg in die Therapie
+ sehr positiv meine Kerngruppe samt therapeutischer Leitung
+ viel Freiraum, den ich für mich positiv nutzen konnte
+ hohes Maß an Wertschätzung seitens der TherapeutInnen
+ Einzelzimmer und deren Größe
+ Bereitschaft der MitarbeiterInnen, auf Einzelne einzugehen und auch mit Kritik umzugehen
+ eine überschaubare, weitgehends sehr gut funktionierende Patientengemeinschaft
+ Förderung und Forderung der Eigenverantwortung
Verbesserungsbedarf:
- Essensangebot und Behandlung der Ernährungsthematik entspricht (noch) nicht einem ganzheitlichen Ansatz
- Freizeit- und Aufenthaltsmöglichkeiten waren bei meinem Aufenthalt im Sommer und vor der Bettenaufstockung noch akkzeptabel (aber bei Schlechtwetter???)
- Sport- und Bewegungsangebot
Mein Gesamtresümmee fällt absolut positiv aus. Meine größte Sorge war vorher der hohe Anteil an Gruppentherapie und gerade davon habe ich dann am meisten profitiert. Ich habe viele Herausforderungen bekommen und die wenigsten waren den äußeren Umständen geschuldet. Aber für mich war immer entscheidend, was mache ich für einen positiven Therapieverlauf.
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Magdalena22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Atmosphäre, Räumlichkeiten, Patienten und Mitarbeiter, Konzept
Kontra:
Baulärm
Krankheitsbild:
Depression, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 6. Mai bis Ende Juli war ich in Heiligenfeld, war also eine der ersten Patienten an der neueröffneten Klinik. Bis ich mich an das spezielle Konzept gewöhnt hatte, hat es zwar etwa eine Woche gedauert, aber von da an habe ich mich in der Heiligenfeld Klinik in Uffenheim sehr wohl gefühlt und dazu haben alle Umstände beigetragen: Das Konzept der Klinik, die Therapie, die Therapeuten selbst, das übrige Personal, die Angebote rund um die Therapien (auch wenn man diese sicher noch erweitern kann), die Mitpatienten, Räumlichkeiten, Essen, Umgebung - eben alles :)
Negativ aufgefallen ist mir nur der Baulärm, der aber erstens auch erträglich war und sich zweitens mittlerweile wahrscheinlich auch beruhigt hat, da die Bauarbeiten schließlich irgendwann beendet sein sollten.
Die Klinik würde ich jedem empfehlen, der offen ist für Meditation und einen etwas anderen Ansatz als die altbekannte Schulpsychologie. Alles in allem sehr sympatisch - sollte ich irgendwann wieder eine Klinik aufsuchen müssen, ich würde in die Heiligenfeld Klinik in Uffenheim gehen!
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Auweia666 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Sozialberatung gut, therapeutische Beratung weniger zufriedenstellend)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Keine Physiotherapeutische Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr persönlicher Umgang unter Patienten und Personal
Kontra:
Autoritärer Führungsstil
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war ich am Anfang in einem Doppelzimmer untergebracht, was ich als sehr unangenehm empfunden habe.
Ich sollte dieses Doppelzimmer als therapeutische Maßnahme anerkennen, was mir nicht gelungen ist, da ich keine Parallele zu meinen Problemen finden konnte. Von therapeutischer Seite wurde lediglich gesagt, mir stehe es ja frei nach Hause zu fahren.
In meiner Therapiegruppe sagte kaum jemand etwas zu meinen Themen, so das meine Themen nicht bearbeitet wurden.
Meine Bezugstherapeutin war sehr bemüht und sicherlich auch kompetent, jedoch fehlte ihr es an Lebenserfahrung, was die Erfassung der Problematik erschwerte.
Die weiteren Angebote, wie Lebensführung, Selbststeuerung, Depression und Lebensfreude, Meditation, Bewegung, Stimmung und Rhythmus, kreative Medien, Kunsttherapie, Theatertherapie usw. fand ich durchweg sehr gelungen und gut therapeutisch begleitet.
Die Pflege war sehr freundlich und hatte jederzeit ein offenes Ohr.
Das Reinigungspersonal versprüht gute Laune auf den Gängen und ist offen für Wünsche.
Auch wenn in der Küche einiges nicht so glatt lief am Anfang und manchmal auch das Essen nicht ganz erreichte, empfand ich das Küchenpersonal als super nett und stets bemüht, die Situationen gut zu meistern.
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Angsthäschen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Gemeinschaft, Zimmer
Kontra:
Umbau/Neubau, wenig Therapieauswahl
Krankheitsbild:
Angststörung, Panikattacken, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Ende Juni bis Anfang September in der Heiligenfeld Klinik in Uffenheim. Insgesamt bin ich zufrieden und der Aufenthalt hat seinen Zweck erfüllt: Ich bin stabiler und gestärkt. Hier für mich die wichtigsten Plus und Minus-Punkte:
- Baulärm am Anfang durch den Neubau (der aber mittlerweile fertiggestellt ist)
- wenig Sitzmöglichkeiten im Außenbereich
- weniger Therapie-Angebote als in Bad Kissingen
- das Essen war teilweise nicht so lecker (v.a. am Wochenende)
+ die Patientengemeinschaft, die anfangs nur aus insgesamt 50 Patienten bestand
+ die Therapeuten (kompetent, freundlich, offen und nehmen sich Zeit)
+ die Zimmer (überwiegend Einzelzimmer, wenige Doppelzimmer)
+ das restliche Personal (Pflege, Empfang, Küche, Hauswirtschaft): immer freundlich und hilfsbereit
+ die angebotenen Therapien sind gut, auch wenn es wenige sind (z.B. Körpertherapie, kreative Therapien, Indikationsgruppen...)
Alles in allem würde ich die Klinik weiterempfehlen, mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Ich denke, dass man so etwas wie die perfekte Klinik nicht finden wird. Jeder legt auf etwas anderes wert und was für den einen passt muss nicht auch für den anderen das Richtige sein.
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NicolettaJoy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014"
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Klinikkonzept und -Philosophie
Kontra:
Verpflegung, da nicht vollwertig
Krankheitsbild:
Mittelgeradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam am 7.5.14 in die neu eröffnete Klinik.
Das Heiligenfeldkonzept betrachtet den Menschen als Ganzes mit Körper, Geist und Seele.
Dieser Ansatz war mir persönlich wichtig und diesen habe ich in der Klinik gefunden.
Ich habe in der Klinik ein zweites Zuhause auf Zeit gefunden, in dem ich mich um mich und meinen Schmerz und meine Trauer kümmern konnte.
Ich bin dankbar für jeden Tag, den ich während meines 10 wöchigen Aufenthaltes erleben durfte.
Ich empfinde es als großes Geschenk zu den ersten Patienten gehört zu haben, weil ich die etwa 50 köpfige Patientengemeinschaft dadurch als ganz besonders wahrgenommen habe.
Auch wenn nicht alles perfekt war und während meines Aufenthaltes Handwerker im Hause unterwegs waren, ich war glücklich dort sein zu dürfen.
Ich hatte die besten Bezugstherapeuten der Klinik und habe tolle Menschen kennengelernt, die meinen täglichen Klinikalltag bereichert haben.
Mir liegt das Therapiekonzept, welches den Schwerpunkt auf Gruppentherapie legt.
Wer Schwierigkeiten mit Gruppen hat, sollte sich unter Umständen eine andere Klinik mit anderem Schwerpunkt suchen.
Ich war ab dem 13.08.14 in der Heiligenfeld Klinik in UFFENHEIM & ich mochte keine Gruppentherapie! Dies war für mich g e r a d e richtig, da ich ja die Beschreibung der Klinik las! Ich hätte auch eine andere Klinik wählen können, aber ich denke, die Gruppe hat mich weiter gebracht! Dies ist meine ANSICHT, aber ich habe seit ca. zwanzig Jahren eine chronische Depression & kenne zahlreiche Kliniken sowie Behandlungsmethoden!
Jeder Zeit wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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psycho2712 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Ärzte, Pflege
Kontra:
zu wenig Sportangebote
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen, Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch ich war unter den ersten Patienten in der Klinik und kann nur sagen, dass der Aufenthalt für mich nur positiv war. Das Behandlungsteam ist sehr engagiert und hat Ahnung von dem was sie machen.
Ich würde mich bei Bedarf sofort wieder dort in Behandlung geben.
Die Fachklinik Uffenheim wurde als Erweiterung des Behandlungsangebotes der Heiligenfeld-Kliniken für Gesetzlich Versichterte, also nicht Privat-Patienten am 1.Mai eröffnet. Ich durfte unter den ersten Patienten dabei sein und war froh über diese Chance. Ein sehr angergiertes, und fachkundiges Team hat mich in meinem Therapie-Prozess begleitet. Ich bin sehr dankbar über diese kostbare Zeit in Uffenheim und erlebe in meinem Alltag zu Hause Veränderungen und Anregungen mein Leben anders zu gestalten als vorher.
Ich kenne auch die Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen und bin froh, dass die Behandlungsplätze dieses Konzeptes durch die Fachklinik Uffenheim erhöht wurden.
Ich gebe zu bedenken, dass in Bad Kissingen mehrere Kliniken zusammen z.B. physikalische Angebote nutzen (extra Klinik) und Groß-Gruppen stattfinden, die dann insgesamt zu einer größeren Therapie-Auswahl führen. Ich finde es deshalb nicht angebracht den Einzelkämpfer Uffenheim dafür schlecht zu machen. Es sind einfach ganz andere Vorraussetzungen für diese Klinik gegeben, und ich finde alle bemühen sich das beste daraus zu machen.
Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt und würde, wenn ich es nochmal bräuchte wieder in die Fachklinik Uffenheim fahren.
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Enttäuschter2014 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sehr freundliches, offenes, fachkundiges Personal; angenehme Zimmer
Kontra:
Siehe unten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
1. Die Klinik wurde Anfang Mai eröffnet und einige Bauarbeiten waren noch nicht erledigt, so dass immer noch ständig Handwerker zugegen waren.
2. Die Ergotherapie beschränkte sich auf Malen.
3. Obwohl ich vor Behandlungsaufnahme im Erfassungsbogen angegeben hatte, dass bei mir zu den Depressionen auch noch Rückenprobleme hinzukommen, gab es pro Woche nur ein Mal 45 Minuten „Rückenschule“
4. Bei den Hauptmahlzeiten reichten manchmal die Mengen nicht für alle aus.
5. Fitnessraum, Patientenbibliothek und PC-Raum waren entgegen Vorankündigung noch nicht vorhanden.
6. Stellenweise stand in der Früh beim Duschen kein warmes Wasser zur Verfügung. Jalousien waren nicht funktionsfähig.
7. Eine Patientin wurde in einem Zimmer im Keller, entfernt von uns anderen Teilnehmern der Gruppe, untergebracht. In diesem Zimmer gab es weder Jalousien noch Vorhänge, so dass sie gezwungen war, Bettlaken in die Fenster zu klemmen, um anderen den Blick ins Zimmer zu verwehren. Auf ihre Beschwerde bekam sie im Kreis der Gruppe die Antwort, dass sie das als Teil ihrer Therapie sehen soll. Ausgerechnet diese Patientin suizidierte sich kurze Zeit später.
8. Der gemeinsame Aufenthaltsraum ist ein sehr wenig ansprechender Glasverbau, der in einen Durchgangsbereich integriert ist.
Diese Bewertung hat aus folgenden Gründen keine Gültigkeit mehr:
1. Die Klinik ist baulich und einrichtungstechnisch auf dem
neuesten Stand mit wohnlichen Zimmern, ansprechenden
Aufenthaltsräumen und ordentlichen Außenanlagen.
2. Das Therapiekonzept ist gut durchdacht und bietet für jeden
etwas. Außerdem wird gut individuell auf die Patienten
eingegangen.
3. Qualität und Quantität des Essens ist gut!
4. Die zusätzlichen Einrichtungen wie Patientenbibliothek,
Sportraum etc. sind gut eingerichtet und bieten dem
Patienten auch mal etwas "außer der Reihe" zum (Therapie-)
Alltag.
5. Generell kann gesagt werden, dass das Ärzte- und Pflegeteam
sehr um ihre Klientel bemüht ist und es wird neben einem
stimmigen Gesamtkonzept, einer ruhigen und gepflegten
Umgebung viel geboten, damit man dort zur Ruhe kommt und
(hoffentlich) gefestigt in den Alltag zurück kehren kann.
1 Kommentar
Sehr geehrte Userin1696,
vielen Dank für Ihre Bewertung und für Ihre Empfehlung der Heiligenfeld Klinik Uffenheim.
Dass Sie von unserem Therapiekonzept und insbesondere von der Gruppentherapie profitieren konnten, freut uns sehr.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim