Heckscher – Klinikum gGmbH - Abteilung Rottmannshöhe

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82335 Berg am Starnberger See
Bayern

10 von 21 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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Zeitverschwendung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Und das nur, da ich ein paar Sachen erkannt und nette Menschen kennen gelernt habe)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (BS)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Welche mediz. Behandlung, lol)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bis unzufrieden, I guess)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Rottmannshöhe sieht halt einfach gut aus)
Pro:
Gebäude, Natur, gute Mitpatienten, ergo, manche PEDs (aber auch wirklich nur manche)
Kontra:
essen, "therapeut", andere PEDs, Verfahren, schlechte Mitpatienten, etc...
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So, das wird jetzt etwas persönlich werden. Wenn ich Namen erwähnen dürfte, würde ich das direkt tun. Bin hingekommen, wurde nicht ernst genommen, hatte 2 Elterngespräche und war nur beim 2. dabei, aber da war eh alles schon abgesprochen. Dinge wurden ohne mich entschieden und ein Therapeut hat mich mal gebasht, weil ich Veganer bin. Kein Veganes Essen, wir haben 2023 goddammit, Leute können sich als Kampfhelikopter identifizieren, aber die Klinik hat kein veganes Essen... Dazu dumme Kommentare von nem PED und PED's ig, ich bin mit Trauma und Anxiety (to say so) gekommen und es ging nur um eine angebliche Psychose, für die ich auch UNBEDINGT Medikamente nehmen musste. Währendessen, hatte ich an ein paar Tagen echt hart gehungert, bin durch die Klinik sogar manchmal echt kurz vor Seppuku gestanden, zusammengebrochen und hatte keine Kraft mehr. Sorry, aber ich halte nichts von der AoT (nicht attack on titan, sondern eher Arbeit ohne Therapie), ich war da am Anfang, hatte nicht genug zu essen und musste arbeiten, war nicht so toll. Ich war 3mal in der Rohö, dieses 3. und letzte Mal habe ich mich gefühlt wie ein Gefangener. Mein Therapeut hat mich mal retraumatisiert, dann meine Sitzung 30 Minuten früher beendet und mich mir selbst und meiner dissoziativen Amnesie überlassen. Denen geht es irgendwie eh nur um Medikamente, verdienen die damit mehr? Wenn das jemand liest der weiß, wer ich bin, wird es wahrscheinlich nicht so gut ankommen, aber das ist mir egal. Mein Erlebniss war real und das hier ist die Realität. Ich hatte unglaubliche Seelenschmerzen als ich da war, aber daran bin ich gewachsen, also an der Stelle ein ironisch und dennoch ernst gemeintes DANKE für all das Suffering. Joa, n PED hat sich mal über ein Mindset von mir lustig gemacht, stabil, und Selbtshilfe ist die einzige Hilfe, aber dieser Ort vermittelt dir das Gegenteil, nur um dich dann alleine zu lassen, Läuft. Uh summa lumma dumma lumma, rottmannshöhe is a tumor, if I keep on rapping I have no zeich

Nicht für Menschen mit "besonderen" Krankheitsbildern (zb Autismus oder emotional instabile Persönlichkeitsstörung) geeignet

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr laienhaft und ungenügend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Schönes Gebäude und See in der Nähe)
Pro:
Das Gebäude, Natur, großes Ergotherapie- Angebot, die anderen Stationen
Kontra:
Station 1, teilweise inkompetente Ärzte (meistens noch in Ausbildung), unfreundliche PEDs, nur auf sich alleine gestellt und im Stich gelassen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Anorexia Nervosa (aktiver Typ), Autismus, selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann leider nur schlechte Erfahrungen schildern, da diese Klinik in meinen Augen sehr inkompetent war.
Ich kam aus der Geschlossenen (Innenstadt) nach langem Aufenthalt in die Rottmannshöhe (Station 1) und schon am Anfang wurde ich sehr unhöflich behandelt. Als ich ankam hatte niemand Zeit für mich und ich habe meinen behandelnden Therapeuten erst am übernächsten Tag gesehen. Schon beim ersten Gespräch hat er meine Autismus- Spektrum Diagnose von 2 Jahren als Fehldiagnose eingestuft, ohne mich auch nur kennengelernt zu haben. Auch hatte er keinerlei Erfahrung mit Essstörungen und hat nur Kommentare wie "ess doch einfach, es ist doch nicht so schwer" oder ähnliches zu sagen gewusst. Auch nach einigen Wochen, als ich Therapeut und Station wechseln wollte, da ich von meinen Mitpatient:innen gemobbt wurde, haben die Peds und Ärzte mich ignoriert. Meine Essstörungen und mein SVV ist immer schlimmer geworden aufgrund mangelnder Unterstützung seitens des Fachpersonals und als meine psychische Verfassung so schlecht war, dass ich sehr selbstgefährdend war, wurde ich kurzfristig entlassen (ich war anscheinend "nicht therapierbar"). Meiner Erfahrung nach wurden mir in anderen Kliniken um einiges mehr geholfen (zb KJP der LMU münchen oder Schön Klinik), da diese nicht wahllos Verbote erteilen, wenn man Symptome seiner Krankheit zeigt. Nachdem mein Gewicht noch mehr gesunken ist, wurde mein Zimmer jeden Tag durchsucht (gefilzt) und niemand hat mir geglaubt oder zugehört, als ich um Hilfe bat. Ich habe stundenlang Sport gemacht (ein Symptom meiner ES) und als es herauskam, hat mich niemand auch nur versucht daran zu hindern oder mit mir zu sprechen, ich hab einfach nur wahllos Therapieverbot bekommen (obwohl ich ja genau da Therapie gebraucht hätte).
Die Peds und Mitpatien:innen haben sich lustig gemacht, als ich Panikattacken hatte
für mich war diese Klinik die absolute Hölle und ich würde sie nicht weiterempfehlen, doch jeder muss sich ein eigenes Bild machen.
Stay Safe

Vielen Dank

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Wir waren sehr zufrieden. Neben der Psychotherapie waren für unsere Tochter Bewegungsangebote wie das Klettern, die Musiktherapie und die Kunsttherapie sehr wertvoll. Auch die enge Zusammenarbeit mit uns als Eltern von Seiten der Therapeutin und der PEDs war für uns als Eltern sehr hilfreich.
Vielen Dank für alles.

Möge die Macht mit euch sein :)

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (War okay)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (keine Meds genommen, ist egal)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sind gut, Ferienangebot war top)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Natur, Gebäude, Therapeuten, Mitpatienten, Wetter
Kontra:
Essen, Wetter
Krankheitsbild:
depression, tourette, sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich nicht viel Zeit habe, will ich das hier kurz halten, in der Hoffnung, dass es möglicherweise jemand liest und ich ihm, ihr oder divers (hoffe das war so richtig) damit weiterhelfen konnte. Also...

"Es gibt keine Hilfe, außer Selbsthilfe" - Bruce Lee

Es ist möglich, dass die Leute in der Rottmannshöhe euch helfen können, es ist möglich, dass irgendetwas anderes euch helfen kann, aber erwartet bitte nicht, dass alles besser werden wird, nur weil ihr plötzlich dort seid. Ich war dort selbst mal Patient, deswegen kann ich zu jedem relaten, der dort war oder nach hinkommen wird und ich will euch sagen, dass das Leben manchmal hart ist. Manchmal ist die Welt grausam und manchmal will man aufgeben. Aber das Leben ist es auch wert, seriously, die Welt ist wunderschön und eines Tages wird der Tag kommen, an dem wir niemanden haben werden, außer uns selbst. Vielleicht erlebst du diesen Tag auch täglich. Jedenfalls will ich dir sagen, dass du der einzige bist, der dich aus dieser Situation rausholen kann. Shit, ich sehe gerade, dass es hier eine Zeichenbegrenzung gibt, dann kann ich wohl doch nicht so viel schreiben wie geplant. Anyways;

es kann wieder besser werden, wenn du willst, dass es besser wird. Um kurz von mir zu erzählen, ich habe in der RoHö mein tourette syndrom zu kontrollieren gelernt, meine Depression besiegt, gegen meine Sucht gekämpft und mich wieder aus der Hölle (das ist ne metapher, ne) rausgeholt.
"If you´re walking trough hell, keep walking" - WCH

Also, es ist möglich, etwas zu verändern, aber man muss verdammt nochmal diese Veränderung wollen. Die Natur hier ist wunderschön, vom Essen will ich gar nicht erst reden (Keep struggling, Vegans) und die Therapien sind nice. Mitpatienten können Freunde
für´s Leben werden, wenn man sie nicht verliert und die Therapeuten können euch helfen. ABER!!!

Am Ende liegt es an euch. Und ihr könnt das schaffen

Weil es mir geholfen hat, will ich noch kurz 3 kurze Sachen empfehlen:

Ben Lionel Scott
Berserk
TCW

Rottmannshöhe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte ( Oberarzt der Station 3), Umgebung, Schule, Therapie und Freizeit Angebote
Kontra:
PEDs,Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuerst fande ich es sehr schwierig mich dort einzugewöhnen, aber nach und nach wurde es besser und vor allem haben mir dabei die anderen Patienten*innen geholfen, mit denen man sich austauschen konnte .Außerdem wurde auf mein Krankheitsbild individuell eingegangen, was mir sehr geholfen hat. Vormittags sind fast alle dort in die Schule gegangen ( Die Schule, zumindest meine Klasse dort, war wirklich toll und ich konnte mit jedem Problem zu meiner Lehrerin kommen und ich wurde ernst genommen ) Nachmittags gab es ein vielfältiges Programm an Therapien, die man sich selber aussuchen konnte. Die Umgebung ist natürlich auch ein Pluspunkt . Wir sind sehr viel dort spazieren gegangen. Ingesamt haben mir vor allem die Ärtze und besonders der Oberarzt der Station 3 aus einer schwierigen Zeit rausgeholfen…Meine zwei Kritikpunkte sind zum einen das Essen, was dort wirklich nicht besonders gut ist, und ein paar Betreuer die teilweise echt unfreundlich waren und Kommentare abgegeben haben die wirklich nicht okay waren. Alles in allem hat mir die Klinik aber sehr geholfen……

Keine gute Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
3 Zigaretten am Tag, Therapeuten, z.T. PED's
Krankheitsbild:
Depressionen, Sozialphobie, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 10 Wochen auf der Station 3.
Ich wurde dort wegen Depressionen, Sozialphobie und SVV behandelt, muss aber sagen, dass mir der Aufenthalt nicht weitergeholfen hat. Mit dem Therapeuten kam ich nicht klar, ein Wechsel war nicht möglich. Die PED's waren teilweise überhaupt nicht verständnisvoll und eher unfreundlich den Patienten gegenüber. Was mich außerdem wundert ist, dass man nur 3 Zigaretten am Tag rauchen darf, in der Geschlossenen (heckscher Klinik München, Station 6) jedoch 7. Den Umgang mit SVV und den daraus folgenden Konsequenzen finde ich außerdem nicht gut, anstatt danach ein Gespräch zu bekommen bzw. Hilfe zu bekommen, setzen sie dir eine Verhaltensanalyse vor und verpassen dir Ausgangs- und Handyverbot.
Overall kann ich die Klinik nicht weiter empfehlen.

Kann durchaus helfen wenn man sich darauf einlässt.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018,2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Manche Betreuer die einen unterstützen, Mitpatienten, Ausgang
Kontra:
Zimmerzeit, 3 Zigaretten am Tag, Ausgangsregelung, Konsequenzen bei SVV
Krankheitsbild:
Depression, SVV, Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei mal in der Rohö, insgesamt ca 6 Monate stationär in Behandlung. Am Anfang war es für mich ziemlich schwer mich drauf einzulassen, da ich mehr oder weniger gezwungen war. Auf der Station 3 fand ich den Aufenthalt zwar gut, weil ich viel daraus gelernt habe aber als ich Stationär dort war war es nicht gut. Manche Betreuer sind sehr eigen und respektlos. Es gibt aber auch Betreuer die auch mit der Absicht dort sind einem zu helfen, wenn man auch mitmacht.
Auf der Station 1, wo ich im darauffolgenden Jahr stationär war war alles viel lockerer.
Die Betreuer sind nicht so streng und es gibt ein paar wirklich herzliche Menschen auf der 1.
Da war der neue Oberarzt da und er ist wirklich unglaublich respektlos und ignorant. Null empathie… Der Herr H. iist auch ein Fall für sich. In meinen Augen sollte er nicht so viel Verantwortung haben weil er seine Macht falsch nutzt. Er ist sehr herabredend in Gesprächen und geht Null auf einen ein. Die meisten Betreuer sind nicht so nett und eher gestresst.
Aber wie gesagt, wenn man sich drauf einlässt kann es helfen!!!
Stay Strong

Überlebt, trotz Psychiatrie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Umgebung
Kontra:
Ärztliche Betreuung, kontraproduktive Behandlung, Übersehen offensichtlicher Warnsignale/Hilfeschreie
Krankheitsbild:
Depressionen, Sozialphobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Kam hin mit einer Sozialphobie und daraus resultierenden Depressionen.
Vor Ort wurde ich von den Mitpatienten sehr freundlich aufgenommen und begann sogleich die zuvor erworbene Kontaktangst zu überwinden.

Da ich am Anfang meiner Pubertät stand, und mit einer Mutter welche Neben einer starken Narzisstischen auch eine davon überlagerte Borderlinesymptomatik mit sich bringt war die neu gewonnene Unabhänigkeit für mich ein absoluter Segen.
Alles in allem war der Aufenthalt ein wunderschöner Erlebnisurlaub, gemeinsames Abenteuer junger Menschen, allen Widrigkeiten zum Trotz.

Das ist jedoch nicht die Aufgabe einer Therapieeinrichtung.
Die Behandlung ging in Positivwirkung gegen Null, auf meine zuvor fälschlicherweise als ADHS fehldiagnostizierte Hochbegabung kam nun eine Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens hinzu, da ich von meiner Narzisstischen Mutter im Familliensystem die Rolle der Projektionsfläche für ihre negativen Ich-Anteile innehatte.

Ich verstehe, das die meisten Menschen im Cluster-B sehr gut manipulieren können, aber wenn es einem nicht egal wäre, dann hätte man durchaus mal das (körperlich und emotional) Missbräuchliche Umfeld in welchem ich mich aufhielt feststellen können.
Stattdessen drückte man mir zwischen lieblosen Behandlungsversuchen, an welche ich mich Inhaltlich kaum erinnere weiter den Stempel des schwer erziehbaren auf, da ich in einer Familliensituation in der meine Rollenerwartung ein nichtsnutziger Versager zu sein welchen man zugerne als emotionalen Abfalleimer und Punchingball verwendet nicht ohne zu Murren gerecht werden wollte.

Da man die tatsächliche Situation nicht umriss wurde ich foglich falsch behandelt und flog letztenendes raus weil ich morgentlich wiederholt die Amphetamine welche man mir gegen meine nicht-vorhandene ADHS störung in ziemlich hoher Dosis verabreichte vor dem Waschbecken ausspuckte und mich weigerte diese weiter zu nehmen.

Zu allem Überfluss verliebte ich mich auch noch in eine Borderlinerin auf einer anderen Station, und schlitterte weitesgehend untheraphiert vom Missbräuchlichen Elternhaus in meine erste Missbräuchliche Beziehung. Auch hier hätte man eingreifen können, da aber keinerlei Vertrauensbasis bestand, da man sich nicht ansatzweise bemühte zu mir durchzudringen sondern lieber kritiklos die Auffassung und Rollenbeschreibung meiner Herkunftfamillie übernahm war hier auch keine Basis dem im Austausch mit mir als Mensch entgegenzuwirken.

Veraltet aber vielleicht noch relevant

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige Betreuer
Kontra:
Umgang mit Essstörung und Regelverstößen, Therapie, Handlungskonzept
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie gesagt, meine Behandlung ist schon ein paar Jahre her, aber ich muss trotzdem etwas dazu sagen, weil es scheint als wäre vieles immer noch relevant.

Die Behandlung war ziemlich unterirdisch. Essstörungen sind hier völlig fehl am Platz, erstens weil das Essen vollkommen unzumutbar und teilweise wirklich ekelhaft war. Oftmals war ich die einzige Person im Raum die das Essen angerührt hat und das nur weil ich aufgrund meiner Krankheit musste. Außerdem musste ich für die ersten Wochen „Ruhezeiten“ nach den Mahlzeiten einhalten, wobei ich nach jeder Hauptmahlzeit eine volle Stunde, nach jeder Zwischenmahlzeit eine halbe Stunde, alleine im Gruppenraum sitzen musste. Und das obwohl ich nie bulimische Symptome, wie Erbrechen hatte. Es war sehr unangenehm und isolierend.
Außerdem durfte ich nicht an Gewicht zu nehmen. Ich war gerade noch im Normalbereich, meinem BMI zufolge und ich hatte nicht mehr als einen Kilo Spielraum nach unten und nach oben. Als ich einmal zugenommen habe, war ich am Boden zerstört und eine Betreuerin meinte nur gehässig, das käme davon, dass ich heimlich gegessen hätte, obwohl das nicht der Fall war.
Selbstverletzendes Verhalten wurde bestraft. Zu jeder Veranstaltung musste ich drei Tage lang von Personal hingebracht und abgeholt werden, sodass alle anderen Patienten über jegliche Rückfälle Bescheid wissen. Außerdem durfte die Station nur für Pflichttermine verlassen werden: das heißt zum Beispiel, dass ich nicht ein Stockwerk weiter oben am Kinoabend teilnehmen durfte und alleine auf der Station zurück blieb. Dabei machte es keinen Unterschied welcher Art der Rückfall war und ob er freiwillig zugegeben worden ist.
Mein Vertrauen in Therapeuten ist nachhaltig durch diesen Klinikaufenthalt gestört und so viele Jahre später bin ich immer noch schockiert, wie so etwas überhaupt passieren konnte.

Keine Ahnung von Essstörungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bulimische Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bitte kommt auf gar keinen Fall mit einer Essstörung hier her.
Da kann man wirklich froh sein, wenn man nicht kränker wieder rauskommt. Mir tun alle Patientinnen leid, die wirklich gesund werden wollen und dann in auf diese Klinil treffen.

Wartet lieber, bis ihr einen Platz in einer spezialisierten Klinik wie z.b. der Schön Klinik kriegt. Da haben die wenigstens ein bisschen Ahnung.

1 Kommentar

*Fee* am 18.07.2020

Das kann ich genau so unterschreiben. Ich war 2012/2013 da und anscheinend hat sich nichts geändert!
Schade..

Gut, aber ein selbsterhaltendes System

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nette Ärztin, Betreuer, Patienten
Kontra:
Man wird "klinikabhängig"
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr schöne Klinik. Die Betreuer sind sehr nett, die Umgebung ist schön. Ich habe mich dort sehr gut gefühlt, gut verstanden, umsorgt und behütet. Andere Patienten waren sympathisch, ich konnte Freunde finden.
Die Schule war eher ein Witz. Kein Vergleich mit einem normalen bayerischen Gymnasium. Ich habe den Aufenthalt als Ferien gesehen.
Alles war gut, ich dachte, ich bin geheilt. Als es Zeit war, zurück nach Hause zu gehen, habe ich wieder Panik bekommen.
Und dann... wieder Schule, die selben Gesichter, das war wie ein Sprung ins kalte Wasser. Das war schlimm. Zumal ich jetzt diese Erfahrung gemacht habe, in einer ganz anderen Welt zu leben.
Ich wollte nur noch zurück in die Klinik. Am schönsten wäre es immer dort zu bleiben, wenigstens, solange ich in die Schule gehe.
Jetzt war meine Situation viel schlimmer, als vorher. Ich hätte mir gewünscht, ich hätte diese Erfahrung doch lieber nicht gemacht, dann wüsste ich nicht, was ich vermisse.
Ganz langsam mit Hilfe meiner Eltern, meines Bruders und meiner Psychotherapeutin geht es mir wieder besser.
Im Nachhinein glaube ich, dass die Klinik einen nicht wirklich auf das Leben vorbereitet.
Vielleicht möchte sie sich künftige Patienten sichern? Viele meiner Mitpatienten waren mehrmals da. Ich befürchte, ich weiß jetzt, warum.

Absolut schlechtes Konzept

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärztin Station 3, Die anderen Patienten, manche Betreuer
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Anorexie, Borderline, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Besonders rate ich Patienten mit einer Essstörung ( aber auch jedem anderem) von dieser Klinik ab, da dort wirklich nur auf das Gewicht geachtet wird. Patienten die sich nicht in einem kritischen Untergewicht befinden, werden schon gar nicht erst ernst genommen. Man kann sich unter anderem Kommentare wie zum Beispiel: „Deine Essstörung ist nicht so schlimm.“ anhören. Das Thema Selbstverletzung wird auch auf keiner Weise ernst genommen. Anstatt mit dem Patienten zu besprechen wie es dazu gekommen ist und wie man in Zukunft alternativ handeln kann, werden nur Strafen verteilt und es muss eine Verhaltensanalyse geschrieben werden die dann nur in die Akte gelegt wird und nichtmal besprochen wird. Außerdem wird jedesmal mit Rauswurf gedroht ohne Verständnis dafür, dass der Patient für die Selbstverletzung nichts kann und auch nichts daran ändern kann wenn er dafür keine Hilfestellung vom Personal bekommt dessen Aufgabe das doch wäre. Das in der Klinik Angestellte Pflegepersonal ist größtenteils unverschämt und meiner Meinung nach nicht für den Umgang mit psychisch kranken Jugendlichen geeignet. Das äußert sich Vorallem dadurch, dass sie häufig mit dem Verhalten der Patienten überfordert sind und sehr kindisch reagieren zum Beispiel Ignorieren der Patienten. Auch wenn man sich mit einem Problem dem Pflegepersonal anvertraut, wird man oftmals nicht ernstgenommen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen den einige Betreuer geben wirklich ihr Bestes und Verhalten sich sehr professionell. Auch die „Therapeuten“ lassen zu wünschen übrig. Denn wo man eigentlich Fachwissen im Bezug auf psychische Erkrankungen erwarten würde, fehlt davon jede Spur. Man fühlt sich unverstanden und wenn man weint wird nur gesagt man soll sich beruhigen und es wird kaum darauf eingegangen. Auf die Bitte eines Wechsels des behandelnden Therapeuten, aus mehreren Gründen zb. da das Verhältnis zwischen Patient und Therapeut einfach nicht stimmte und man nicht mit einem Mann reden kann, wurde mit der Aussage, dass das nicht üblich sei verneint. Das machte natürlich nicht einmal eine Therapie möglich und so verschlimmerte sich mein psychischer Zustand nur noch mehr, weshalb nun ein erneuter Klinikaufenthalt für mich notwendig ist. Ich könnte jetzt noch so viel mehr Gründe nennen, weshalb eine Behandlung in dieser Klinik die falsche Entscheidung ist aber ich denke dass reicht für einen ersten Eindruck.

Tut mir leid,aber musste es erzählen da ich vermuttlich nicht mehr machen kann ):

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/8   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Betreuung teilweise
Kontra:
Der Rest ):
Krankheitsbild:
Angebliche Psychose? Evtl.Alkoholentzug, Ängste, Panikattacken, Traumata, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider konnte man mit den Ärzten dort nicht reden... Mit manchen Betreuern ja ansonsten wurde ich beleidigt,runtergemacht,müsste mich anders anziehen usw... Ich wünschte mir nur ich wäre auf eine andere Station gekommen. Da mir auf Station 2 leider das Leben zur Hölle gemacht wurde! Wenn man einmal erzählt man hätte Gras geraucht. Heißt es gleich Psychose. Ohne eine Erklärung von dem Pat zu berücksichtigen. Ich wurde kurz bevor ich dahin kam vergewaltigt,gestalkt und litt unter schweren Panikattacken. Ich hatte Dinge mitbekommen und litt allgemein unter sehr schweren Depressionen.. schon sehr lange. Ich gab mir die Schuld an vielen Dingen und konnte nicht mehr in den Spiegel schauen. Ich hätte mir eine Therapie gewünscht,das würde mir aber verwert. Da ich in der Schule Stress bekam wegen dem Gras, hätte ich eine Vertrauensperson gebraucht die mir zuhört.Der ich von all dem berichten kann was geschehen war. Ich hatte mich gefühlt wie in einem falschen Film! Und davon zu berichten ist auch psychotisch..Ich hatte Angst allgemein weiter zu machen mit meinem Leben! Und wurde dort kranker als ich war. Wollte aber nicht zurück da ich keine Ahnung hatte wohin und ich mich nicht wieder den alten Situation aussetzen wollte. Ich weiß das hört sich alles sehr krass an aber das einem nicht vertraut wird sondern man keine Ahnung als psychotisch und unzurechnungsfahig hingestellt wird ist krass!Die Krönung war das ich Neuroleptika bekam und es mir dadurch extrem schlecht ging und trotz eines wiedersprüchlichen Bluttests blieb die Diagnose gleich!!! Oder Urin ich weiß es nicht mehr. Durch das Medikament ging es mir extrem schlecht und obwohl ich das besprach änderte es nichts daran.. ich musste es Tag für Tag nehmen, obwohl ich darunter litt. Irgendwann habe ich sogar daran gezweifelt ob der Arzt dies extra tat? Da er sah wie schlecht es mir ging und er mir nur noch mehr Medikamente gab. Nebenwirkungsmittel... Ich hab mich danach übergeben,was ich aber nicht erzählte da ich nicht noch eins bekommen wollte.. nicht extra!! Als ich auf eigenen Wunsch entlassen wurde dann.. war ich so froh dass ich eine Psychiaterin fand,die mich verstand und mir zuhörte. Ich kann mir die Diagnose nicht Mal anschauen ohne einen Nervenzusammenbruch zu bekommen und an die alte Zeit zu denken..

Bitte nehmt einfach keine Patienten mit Essstörungen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Wie man von den Betreuern/Therapeuten behandelt wird
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war als Anorexie Patient auf Station 1 und obwohl mein Aufenthalt dort schon länger her ist, denke ich immer noch mit Schauern zurück an diese Zeit! Es war der Horror! Ich kann es niemanden mit einer Essstörung weiterempfehlen. Man wird überhaupt nicht ernst genommen und der Fokus liegt ganz alleine auf dem Gewicht. Meine Therapeutin wollte mit mir keine Therapiestunden machen, weil ich laut ihrer Meinung nicht in der Lage war zu reden und zuzuhören!!!(total absurd) Die Betreuer haben Sachen gesagt, die unter aller Sau sind, da frag ich mich wirklich was die Bitte gelernt haben! "Du darfst hier nicht in engen Hosen rumlaufen, weil sonst die anderen Patienten neidisch auf deine Figur werde"
Ich könnte ausrasten bei sowas! Ich war im extremen Untergewicht, das sah alles andere als gut aus, und gibt keinen Anlass, dass andere Neidisch werden. Das Zimmer wird immer wieder überraschend durchsucht und die Betreuer werfen einem Sachen/Dinge vor, die man nicht gemacht hat. Ich hatte während meinem gesamten AUfenthalt (ca.2-3 Monate) so gut wie keine Therapie und bin dann auch frühzeitig aus diesem Gefängnis wieder raus mit Drohungen und Kommentaren, dass ich es eh nie schaffe und das wir uns bald wieder sehen werden. An alle Patienten mit Esstörungen: Bitte geht nicht in diese Klinik!!! Wartet bis ihr einen Platz woanders bekommt. Ich denke, dass Kliniken grundsätzlich sehr gut helfen können

Inkompetente Oberärzte auf Station 3

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nette Stationsärztin
Kontra:
inkompetente Oberärzte, furchtbares Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Angsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde kürzlich aus der Klinik auf der Rottmannshöhe entlassen und leider geht es ihr nicht besser als vor ihrer Aufnahme...eher schlechter.

Sie war auf der Station 3 untergebracht und was sie da erlebte, war unglaublich:

Da sie ein sehr introvertiertes Mädchen ist und mit diversen Angststörungen zu kämpfen hat, fiel es ihr schwer von sich aus auf den Pflege-und Erziehungsdienst bzw. die Ärzte zuzugehen. Aber statt dass die sog. "Betreuer" oder Ärzte mal auf sie zugehen (wie es sich in einer solchen Einrichtung gehören würde) wurde ihr mehrfach mit dem Rauswurf gedroht, würde sie weiterhin zurückgezogen sein. An dieser Stelle möchte ich nochmal betonen, dass unsere Tochter starke soziale Ängste hat und das vermeintliche "Fachpersonal" offenbar nicht wusste, wie damit umzugehen sei.

Viel schlimmer war allerdings, dass das ärztliche Personal völlig inkompetent war.
Der Chefarzt der Klinik hatte wohl seine ganz eigene Auffassung davon, seinen Job zu machen: statt Empathie oder zumindest etwas in diese Richtungen zu zeigen, standen schnippische Kommentare und ein gelangweilter bis genervter Blick auf dem Programm, wenn unsere Tochter von ihren Sorgen erzählte.

Nicht ganz anders, fast noch schlimmer, verhielt es sich mit dem anderen -eher jüngeren- Oberarzt. Als wir im Laufe der Aufnahme ein Gespräch mit ihm hatten, dachten wir - aufgrund einiger recht unbedarfter Aussagen - alle, er sei noch in Ausbildung und darf mal in den Beruf "reinschnuppern". Als uns dann eröffnet wurde, er sei der behandelnde Arzt unserer Tochter, ist mir fast die Kinnlade runtergeklappt.
Da ein guter Bekannter selber Arzt in dieser Fachrichtung ist, habe ich bei einigen Diagnosen, die dieser "Arzt" stellte, mit ihm Rücksprache gehalten. Auch er war regelrecht fassungslos über mache Fehleinschätzungen bis hin zur Verordnung völlig sinnloser Therapieansätze.
Um unseren Eindruck zum Oberarzt der Station 3 zusammenzufassen: Er wurde wohl aus Personalmangel eingestellt.

Empfehlung (trotz mancher Therapeuten)

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15, 17, 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Die Daten sind immer wieder verloren gegangen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Man kann sich wohnlich einrichten (ich hatte meine Musikanlage dabei))
Pro:
Mitpatienten, Natur, Hilfe
Kontra:
Manche Therapeuten und Regeln
Krankheitsbild:
Depression, SVV, Suizidgedanken, Essstörung, Zwänge, Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war selbst drei Mal stationär in der Rottmannshöhe.
Allgemeines Fazit:
Mir hat es geholfen!
Allerdings sollte man sich bewusst dafür entscheiden dorthin zu gehen und sich dann auch wirklich auf die Therapie einlassen.
Bei Essstörungen hilft die Klinik eher weniger, da nur auf das Gewicht geschaut wird.
Auch manche Therapeuten sind etwas eigenartig und als Patient hat man bei diesen zum Teil das Gefühl, das man nicht ernstgenommen wird.

Ich persönlich fand es dort aber sehr angenehm, gemütlich und hilfreich und man lernt seine Mitpatienten echt gut kennen und schließt Freudschaften, die lange halten.

Sehr geholfen hat mir Herr Doktor H. von Station 2.

Erfahrung als Angehörige einer Patientin

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute ärztliche und psychologische Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir als Eltern waren erleichtert als unsere Tochter in einer sehr schweren Lebensphase einen Platz in der Klinik erhielt. Die Ärzte, Therapeuten und das Pflege- und Betreuungspersonal verdient großes Lob und machte den Weg zu einer Besserung frei. Unsere Tochter wollte aus ihrer Verzweiflung heraus diesen Schritt gehen und erhielt die Hilfe die sie sich erhofft hat. Aus Elternsicht können wir sagen, dass diese Einrichtung unser volles Vertrauen gewonnen hat und die vielen Ängste und Sorgen um unser Kind in Zuversicht umwandeln konnte. Unsere Tochter ist immer noch dankbar diesen Aufenthalt bekommen zu haben und kann auf erlerntes zurückgreifen. Der Klinikaufenthalt war für uns alle eine groß Hilfe.

2. Zuhause

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Andere Patienten Umgebung Filmabende Therapienangebot
Kontra:
Manche Betreuer/Ärzte Platz im Zweierzimmer
Krankheitsbild:
Anorexie Depressionen
Erfahrungsbericht:

Hab mich nach einiger Zeit auf der Rohö echt wie zuhause gefühlt, die anderen Patienten sind echt totaaal nett!! Bei den Betreuern und Ärzten gab es halt Leute die man mag und welche die man nicht mag aber im Grunde hat auch da alles gepasst. Es gibt ein großes Therapienangebot (Kunst Ergo Handball Boxen Singen HipHop etc) und man hat auch eine schöne Umgebung zum Spazierengehen! Ein bisschen blöd finde ich nur dass man in den Einzel- und Dreierzimmern schön viel Platz hat (auch wenn die Schränke im Dreierzimmer viel zu klein sind) aber die Zweierzimmer manchmal echt eng werden...
Joa also ingesamt passt alles und was soll ich sagen ich würde gerne wieder zurück *-*

Erfahrung Rottmannshöhe als Angehöriger

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Leider schwache psychologische Betreuung. Schwierigere Fälle, die z.B. nicht regelmäßig mitmachen, werden schnell nach Hause geschickt. Leider fehlt hier das Engagement sich wirklich zu kümmern. Die Heckscher Klinik ist sicherlich eine gute Adresse, bei der auch engagierte und kompetente Psychologen arbeiten!
Leider war dies nach meiner Erfahrung (Angehöriger einer Patientin) auf der Rottmannshöhe nicht der Fall, daher würde ich definitiv abraten.

Nicht geeignet für Jugendliche deren Eltern an Kliniken zweiflen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Betreuer ,Jugendliche ,Therapien,Lage am See
Kontra:
Streit zwischen Eltern & Therapeutin
Krankheitsbild:
Anorexia mit nachfolgendem Binge-Eating ,Depressionen ,Sozial Phobie & Suizidversuch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach 2 Wochen auf der Geschlossenen bin ich sofort auf die Rohö gekommen . Das Aufnahmgespräch fand ich klasse aber ich hab schnell gemerkt ,dass meine Eltern nicht mit meiner Therapeutin klar kamen:/ Was ziemlich scheiße für mich war . Insgesamt war ich 8 Wochen dort . Der Aufenthalt hat mit sehr gut getan . Ich hab viel dazu gelernt . Auf meiner Station 1 wurde ich klasse von den Betreuern aufgebaut . Die Therapien waren zahlreich . Man muss sich Zeit geben und sich auf alles einlassen ,dann kommt man ziemlich weit . Dennoch würde ich keiner Essgestörten-Patienten die Klinik empfehlen. Mir hat es nichts gebracht... Aber die Depression und die Sozial Phobie wurden deutlich besser .Wegen meinen Eltern musste ich die Klinik vorzeitig abbrechen ... Das bereue ich sehr . Genieß die Zeit dort so gut es geht und gibt euch Zeit . Ihr packt das !

Hilft einem, wenn man möchte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mein Therapeut war gleichzeitig Kinderarzt. So wurde gleichzeitíg die medizinische Seite sehr gut abgedeckt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Teilweise etwas Verplant)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freizeitgestaltung, Betreuer, Mitpatienten, Ausstattung, Therapieangebot
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war knapp 5 Monate (21 Wochen) in der Rottmanshöhe, auf Station 2.

Mir persönlich hat die Klinik sehr viel geholfen. Allerdings kenne ich auch viele Patienten, denen es gar nichts gebracht hat bzw. die zu früh entlassen wurden und danach wieder in die Innenstadt Geschlossene gekommen sind.
Für mich war es die erste und einzige Klinikerfahrung. Am Anfang war die Eingewöhnung sehr schwer für mich, allerdings kommt man sehr schnell in den Klinikalltag rein.
Die ausgewogene Kombination aus Therapien/Gesprächen und Freizeitgestaltung (zB. Spielen mit anderen Patienten, Spazieren gehen, Musik machen, Sport, etc.) tat mir sehr gut. Die ärztliche Betreuung ist sehr gut, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl etwas zu kurz zu kommen, da sich ein Arzt um 7 bzw. 8 Patienten kümmern muss und nicht immer für jeden Zeit hat.
Die Betreuer waren echt super und waren immer für einen da, egal ob zum reden oder zum rumalbern oder spielen. (Ich kann natürlich nur für die Betreuer der Station 2 sprechen. Von den anderen Stationen hab ich eher negatives über die Betreuer gehört).

Das zusammenleben mit den anderen Patienten war sehr schön. Es sind teilweise echt gute Freundschaften entstanden, besonders mit den Zimmermitbewohnern. (ich war die meiste Zeit in einem 2er Zimmer).
Allerdings war es für mich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig mit den anderen Krankheitsbildern konfrontiert zu werden, da ich davor noch keinen Kontakt zu Leuten hatte, die sich selbstverletzen.

Insgesamt kann ich sagen, das die Klinik einem sehr helfen kann. Allerdings nur, wenn man es auch selbst möchte und sich komplett darauf einlässt.
Viele haben sich immer beschwert, was die Therapien wie zB. Kunsttherapie, einem bringen. Wenn man alles so hinterfragt, versperrt man sich selbst den Weg.
Man sollte einfach alles mitmachen, denn am Ende bringt einem alles ein kleines bisschen was. Mir hat einfach die Kombination aus ALLEM geholfen.

Als letztes noch ein großes Dankeschön für die Hilfe!!!

nicht so gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Lage am See, Betreuer, Station 3, Mitpatienten,
Kontra:
manche Betreuer,
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor nun fast 1.5 Jahren Patient und wollte von meinen Erfahrungen berichten.
Ich war auf der Station 3 (beste!) und hatte einen relativ guten Therapeuten, und von den Betreuern waren total viele richtig super, aber andere hätte man selbst in die Behandlung schicken können (#Backerbsen)
Wenn man wegen einer Essstörung Patient ist, wird man von Anfang an automatisch in die Kunsttherapie, sowie Bewegungstherapie eingeschrieben, ohne dass man je ein richtiges Gespräch hatte. So kam es dass ich mich in diesen total unverstanden fühlte und schon bald wieder darum betteln musste mich aus diesen Therapien rauszuholen. Das Essen ist ekelhaft und die Portionen sind lächerlich. Mit den Miniportionen vermittelt man Esssgestörten ein falsches Bild. Außerdem wird exzessiv das getrunkene Wasser kontrolliert und man kriegt Ausgangssperren wenn man zu viel (das heißt ab 1.6l) WASSER trinkt.
Man wird jeden Tag gewogen und die Leute dort haben wohl nichts von Wassergewicht gehört, wenn man deren Reaktionen bei einem plötzlichen Gewichtsverlust sieht. Das ist einfach unnötig, welche normale Person wiegt sich jeden Tag?
Es ging eigentlich nur darum, die Patienten auf Normalgewicht zu bringen, und bei einigen Mitpatienten, die entlassen wurden, weiß ich, dass sich im Kopf nichts geändert hatte, bzw. es sogar schlimmer wurde.
Das beste an der Klinik waren die Mitpatienten bzw. die Leute die man dort kennenlernt. Ich habe heute noch Kontakt zu diesen und bin froh sie kennengelernt zu haben.
Die Klinikschule ist etwa dem Niveau der Haupt- oder einer Förderschule entsprechend, denn so gut jeder fühlte sich nur unterfordert, vor allem die Gymnasiasten haben nichts von der Schule. Die Freizeitgestaltung ist, sofern nicht Wochenende ist, nicht vorhanden. Aus Langeweile begann jeder zu stricken.

Keine gute erfahrung

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne lage in der natur
Kontra:
Körpervisite, therapieangebote ...
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 wochen in der rohö und gebracht hat es mir gar nichts, ich hatte nur gruppen therapie und 1 mal die woche einzeltherapie, ich wurde entlassen und ich habe mich genau so gefühlt wie am anfang. Außerdem hatte ich körpervisite, was so sinnlos ist, nachdem ja ein druck da ist einem aber eingeredet wird das das schlecht ist, dann macht man es halt an stellen wo nicht kontrolliert wird. Und wenn doch mal was passiert ist dann gibts ärger und ausgangssperre.

Bewertung

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychogene Krampfanfälle; Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt ein großes Angebot an Freizeitaktivitäten und Therapien.
Meine 4 Monate Behandlungszeit waren anfangs noch etwas unangenehm, doch man gewöhnt sich relativ schnell an den Alltag und durch den Kontakt zu anderen Jugendlichen mit vielleicht gleichem bzw. ähnlichem Krankheitsbild fühlt man sich verstanden.

Gute Zeit auf der RoHö

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Sozialdienst regt auf)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Teils lange Wartezeit auf z.b. EKG)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Geduld ist empfehlenswert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr liebevoll)
Pro:
Schöne Lage, Feste Struktur, Hilfsbereitschaft, Ergotherapie
Kontra:
Zu frühe Entlassung, manche vom Personal (auch z.b. Tanz)
Krankheitsbild:
Depression, SVV, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun 14 Wochen auf Station 3 der RoHö und ich bin sehr froh diese Entscheidung für mich getroffen zu haben.
Allerdings war es ungünstig gelegt, dass ich in den Sommerferien in die Klinik gegangen bin, da somit in den ersten ca 4 Wochen kaum Therapien stattfinden konnten.
Trotzdem habe ich mich gut behandelt und umsorgt gefühlt, auch wenn es zu dem ein oder anderen Stimmungsausbruch ;) gekommen ist.
Ich habe viele Freunde gewonnen und fand es gut sich mit "Gleichgesinnten" auszutauschen. Dieser Aspekt wurde auch in einigen Therapien in den Vordergrund gestellt, was ich durchaus als positiv empfunden habe.
Ich finde die Klinik durchaus Empfehlenswert (nicht zuletzt, weil die Station 3 die geilste ist).

Rohö

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Cooles Putzpersonal, guter Zusammenhalt unter den Jugendlichen, manche Betreuer, Umgebung, Raucherterasse
Kontra:
Personalmangel, Umbauarbeiten, Ausgangsregelung, Therapien sind nicht zweckerfüllend
Krankheitsbild:
Depressionen, trauerverarbeitung,, suizidversuche, traumaverarbeitung, Essstörung , svv
Erfahrungsbericht:

Es ist nicht so schlimm wie man denkt.
Die Klinik erfüllt ihren Zweck.
Schöner Seeblick von dem Zimmer aus.

Die Hecksche Kinder/Jugend -Psych.Rottmannshöhe ist nicht Empfehlenswert

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es werden zu schnell und leichtfertig Medikamente verabreicht was nicht sein müsste würden sie hier ihre Arbeit gut machen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu lange Wartezeiten auf einen Platz und zu lange Verweildauer)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Freizeitangebot und andere Aktivitäten sind das einzige positive
Kontra:
Die lange Behandlungszeiten in der Stationären und ambulaten Therapie hier sollte sehr stark über den Sinn nachgedacht werden da es keinen sinn macht junge Leute über Wochen /Monate aus dem gewohnten Umfeld zu reisen
Krankheitsbild:
Depression /Suizid
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Heckscher Klinik für Kinder und Jugend-Psychotherapie nicht Guten Gewissens weiter empfehlen da ich hier das Gefühl habe das es hier nur unqualifiziertes Personal gibt das sich seiner Aufgabe nicht bewusst ist ,mir als bekannte einer jungen Patientin fiel im Vorgespräch schon auf das hier mehr um das ganze rundherum z.b.um Strukturen die man den jungen bei bringen möchte (was die meisten eh schon durch den Schulalltag und Berufsalltag )haben als um die eigentlichen Probleme der jungen Leute und das nur um sie solange wie möglich in der Stationären Therapie zu halten (*weil dadurch ja die Finanzierung )auf gesunden Beinen steht !!! Würde man auf diese Strukturen verzichten und die Probleme der Kinder u.Jugendlichen sofort angehen so könnte ein Patient die Klinik schon nach max.14 Tagen als geheilt verlassen (*Was auch die Gesetzlichen Krankenkassen und somit auch der Allgemeinheit insbesondere den Versicherten zu gut kommen würde da weniger Kosten für einen Platz anfallen würde und als positiven Nebeneffekt würden sichh die Wartezeiten auf einen Platz verringern) zur zeit dauert ein Aufenthalt in der Heckschen Klinik zwischen 6 Wochen bis 18 Monate was eindeutig zu lange ist !!! Ich bin selber Ärztin in einer Universitätsklinik zwar in der Onkologie aber bei uns gibt es auch eine Kinder /Jugend Psych.und da dauert der längste aufgehalten max. 6 Wochen und die kürzesten zwischen 10 -14 Tage da hier über den Tag mit den Kindern/Jugendlichen an ihren Problemen gearbeitet wird und die Erfolgszahlen sprechen für sich wenn eine rückfallquote von nicht mal 2 % erreicht wird !Was auch noch positiv ist ,ist das durch die kurze Verweildauer die Kinder nicht allzuviel Stoff in der eigentlichen Schule verpassen,den sonst würden gleich neue Probleme ensttehen !Darüber sollte man auch mal nachdenken bevor man sein Kind hierher schickt !!!Daher mein Fazit diese Klinik ist nicht Empfehlenwert"solange es hier solange unnötige Behandlungszeiten gibt

6 Kommentare

jessymiller am 18.08.2015

Noch ein Nachtrag zu meiner Bewertung!!! WAS SOLL ES FÜR EINEN SINN HABEN DEN KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DEN ERSTEN TAGEN UND AUCH ZWISCHENDURCH DEN GEBRAUCH DES HANDY'S ( WAS OFTMALS DIE EINZIGE VERBINDUNG NACH DRAUßEN UND ZUR FAMILIE /FREUNDEN IST ) ZU VERBIETEN ??? ,ENTSCHULDIGUNG ABER WIR SIND HIER NICHT MEHR IM MITTELALTER

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Nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Freizeitangebot find ich gut
Kontra:
Die lange Behandlungszeiten in der Stationären Therapie hier sollte stark gekürzt werden
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Mich hat die Klinik nicht überzeugt auch vom Leistungsspektrum her und die stationäre Behandlung incl.Aufenthalt finde ich mit 6-12 Wochen viel zu lange da ich der Meinung bin das man die gesetzten Ziele auch in max.2 Wochen erreichen kann ,mir drängt sich da ein ganz wesentlicher Aspekt auf was die Finanzierung betrifft ! Ich bin selbst Fachärztin für Onkologie/Radiologie in einer großen Universitätsklinik und kann nur sagen das es bei ins keine unnötig verlängerte Aufenthalte gibt in keiner Klinik bei uns auch nicht in der Kinder/Jugendpsychatrie dort verweilen die Patienten höchstens 3 Wochen und die Erfolge sind weitaus höher als hier !!! Aber ok mag sein das der eine oder andere das anders sieht aber ich für mein Teil kann das hier nicht empfehlen

1 Kommentar

Tanja243 am 03.11.2015

Was fandest du den nicht gut in der Klinik suche eine passende.

Das Beste was mir jemals passiert ist

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Betreuer, Jugendliche, Therapien, Therapeuten, selber Kochen, Ausflüge,......
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Emotionale Störung, Trauma, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war das Beste, was mir passieren konnte. Ich war von Anfang Januar bis Anfang Mai 2015 auf Station 2 in der Rottmannshöhe. Ich wollte gar nicht entlassen werden, so sehr ist die Klinik mir an mein Herz gewachsen.
Bevor ich zur Klinik kam, dachte ich, ich werde dort die einzig normale sein. Aber das stimmt nicht, wie ich schnell herausfand. Als ich dort ankam, wurde ich sehr lieb empfangen. Alle haben sich sehr bemüht, dass ich mich schnell einfinde. Die Betreuer sind sehr lieb, einfühlsam und verständnisvoll, genau wie die Jugendlichen und Therapeuten. Ich hatte immer das Gefühl, angenommen zu sein, so wie ich bin. Man wird in allem unterstützt und jedem wird eine individuelle Behandlung geboten. Die Therapien werden mit dem Therapeuten zusammen gewählt, man muss nichts machen was man nicht will (Wenn man allerdings nichts will könnte es schwierig werden.) Es gibt ein sehr großes Therapieangebot.
Ich hatte am Anfang gedacht, ich geh in die Klinik und wenn ich raus komme, geht’s mir viel besser. Das ist aber nicht so. Die Klinik hilft einem, dass man mit seinem Problemen besser umgehen kann und auf Dauer wird es dann besser. Vormittags hat man Klinikschule, Eingangsgruppe oder Arbeitstherapie (da arbeitet man im Garten, darüber hab ich nur positives gehört). Die Schule ist natürlich nicht so produktiv, aber das kann man ja auch nicht verlangen. ABER die Schule hat richtig, richtig, richtig coolen Musik- und Kunstunterricht und WTG.
Wenn man sich auf die Klinik einlässt, kann einem sehr gut geholfen werden. Wenn man sowieso keine Lust drauf hat, kann man es gleich sein lassen. Aber ich würde es auf alle Fälle versuchen.
Es ist wichtig, dass man immer wenn es einem nicht gut geht, gleich zu den Betreuern geht, denn die können mit einem reden und haben immer sehr gute Tipps auf Lager. An dieser Stelle möchte ich der Betreuerin FvR danken, die sich immer sehr lieb um mich gekümmert hat. und immer für mich da war, wenn ich sie gebraucht habe und sich extrem viel Zeit für mich genommen hat, dem Betreuer Herrn Kö. der immer so tolle Ausflüge mit uns gemacht hat, Frau Th. die immer mit mir gekocht hat und meinem Therapeut Herrn Höltgen. Mein größter Dank gilt natürlich den Jugendlichen. Ohne euch wäre ich nicht die Person die ich jetzt bin. Ihr habt so viel für mich getan das ist unbeschreiblich großartig gewesen.
Die Klinik ist für mich mein geliebtes Zuhause geworden. Ich vermisse die RoHö sehr. DANKE für alles

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Man bekam aber alle medizinischen untersuchungen , was gut war .( ich bekam medikamente , die alles nur schlimmer machten))
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Beinahe alles
Krankheitsbild:
Zwangsstörung , Angststörung, ednos ( anorexie/ bulimie) , selbstverletzendes verhalten,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war am ende des jahres 2014 für 6 wochen in der heckscherklinik patient .
Ich habe leider keine guten erfahrungen mit dem konzept , den ärtzten und den regeln gemacht.
Das einzig gute an dem ganzen waren die menschen, die alle samt meiner meinung waren, dass diese klinik schrecklich ist.
Die psychologen die 1 mal am tag ihre runde drehen, gehen nichtmal auf die problematik ein, sondern regeln nur das offizielle prozedere. Die therapeuten sind alle samt sehr nett, nur hat mich das nicht angesprochen, da man in gruppen einfach beachäftigt wird , und nicht wirklich auf die probleme eingegangen wird .
Zudem muss ich sagen, dass ich auf meine diagnosen festgelegt wurde. Dh. Ich wurde falsch eingeordnet , völlig überfordert, und nicht angehöhrt, als ich mehrere male erklärt habe, dass ich andere probleme habe. Was dazu geführt hat, das ich tägliche nerfenzusammenbrüche hatte.
Letztendlicg ist das natürlich alles blöd gelaufen.
Außerdem möchte ich dringend erwähnen, dass diese klinik absolut und überhaupt nicht für essgestörte geeignet ist!!! Schickt eure kinder lieber in die schönklinik am chiemsee.
Denn in der heckscherklinik wird man führ ausrutscher bestraft und zum essen gezwungen. Dort wird mit schlechtem gewissen gearbeitet, was einen gefügig machen soll. Ich habe schon vieles mitgemacht innerhalb 2 1/2 jahren . Voller therapien und phsychologen und mir ist nie wieder sowas schlimmes passiert wie diese klinik .
Ich denke das die klinik mehr für schwer erziehbare agressive oder menschen mit sozialphobien geignet ist .

1 Kommentar

Lena98 am 06.04.2015

Ich möchte noch hinzufügen, dass icc auf station 1 war . Und dies meine erfahrungen mit dieser station waren

Eine unvergessliche Zeit mit Schwierigkeiten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden ((Beratung meiner Therapeutin))
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuer, Mitpatienten
Kontra:
Therapeutin
Krankheitsbild:
Depression, Ängste, Selbstverletzung, bulimische Attacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich selbst war insgesamt 17 Wochen auf Station 2 der Klinik Rottmannshöhe und ich bin sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Die Betreuer sind alle sehr nett und kümmern sich liebevoll um die Patienten. Leider bin ich ´mit meiner Therapeutin nicht gut klargekommen. Ich fühlte mich oft nicht ernstgenommen und mir wurde gesagt, dass ich vielleicht zu anspruchsvoll sei, auch wenn ich Suizidgedanken hatte. Die Therapeutin hatte selten Zeit für mich und ernstzunehmende Symptome wie bulimische Attacken wurden als autoagressives Verhalten abgestempelt, obwohl ich oftmals erwähnt hatte, dass es sich um das Essen selbst und um die Unzufriedenheit mit mir handle. Das wurde komplett von ihr ignoriert und es wurde nichts unternommen. Auch sonst sagte sie nicht viel zu mir und ich hatte das Gefühl, dass sie selbst nicht wirklich wusste, was ich tun könne, um mir zu helfen. Hinzu kommt, dass ich mir oftmals unhöfliche und vollkommen unpassende Kommentare anhören musste, die mich sehr trafen. Ich hatte dabei das Gefühl, dass sie nicht weiß, wie man sich mit einer psychischen Erkrankung fühlt und dass ein einfaches "positiv Denken" nicht hilfreich ist. Um meine Selbstverletzung kümmerte sie sich kurz vor meiner Entlassung gar nicht mehr, und ich hatte das Gefühl, dass es nur noch darum ging, dass ich nach Hause sollte. Und das obwohl ich mich kaum besser fühlte und immer noch Suizidgedanken hatte.
Alles in allem fühlte ich mich dort aber sehr wohl und vor Allem meine Mitpatienten, zu denen ich auch heute noch Kontakt habe, gaben mir das Gefühl, nicht alleine zu sein. Ich habe sehr viele wundervolle Menschen kennengelernt und ich werde die Zeit dort nie vergessen, da sie einen wichtigen Teil meines Lebens ausmacht.

Top Klinik - sehr empfehlenswert !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Engagiertes und qualifiziertes Personal in allen Bereichen
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Schulphobie, soziale Phobien, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter hatte sich erstmal total geweigert in der Klinik zu bleiben und ist am ersten Abend auch gleich illegalerweise "abgehauen" ! Nachdem die Ärzte und wir ihr erklärt haben daß es keine Alternative gibt hat sie das Angebot der Klinik und die Therapie auch sehr gut angenommen, mit dem Ergebnis, daß die verantwortliche Therapeutin sie nach 4 Wochen Aufenthalt bereits wieder entlassen kann. Unsere Tochter hat sich sehr wohlgefühlt auf der Rottmannshöhe, wenn man sie fragt warum, sagt sie zuallererst wegen der anderen Jugendlichen, die seien alle so liebenswert und nett. Natürlich sagt ein Kind in der Situation nicht, daß es die Therapeuten besonders mag aber das ist egal, solange die Therapeuten ihm helfen -und das ist auf der Rottmannshöhe tatsächlich der Fall. Unsere Tochter hat - von sich aus - gesagt, daß sie uns dankbar ist , daß wir darauf bestanden haben daß sie in der Klinik bleibt. Sie hat sehr schnell realisiert, daß ihr das sehr viel bringt. Alles in allem kann ich nur das Beste über die Rottmannshöhe berichten, ein sehr angenehmes Klima, top Therapeuten und Pflegepersonal - alle sind sehr engagiert. Die Jugendlichen werden auch nie nur sich selbst überlassen, es gibt auch am Wochenende immer attraktives Programm geboten ! Ich kann die Klinik nur empfehlen, uns hat der Aufenthalt unserer Tochter da wieder viel Lebensqualität und Zuversicht gebracht. Meinen Respekt und Dank an das gesamte Team, insbesonders an Frau Dr. Baier. Auch wir als Eltern haben in der Zeit sehr viel gelernt und verstanden, daß wir Teil des Problems sind und uns aktiv an der Lösung beteiligen müssen.

Meine große Hilfe!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
nette Betreuer, super Jugendliche, super Arzt, Hygiene
Kontra:
aufräumen ;)
Krankheitsbild:
Angststörungen, Panikattacken, leichte Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Februar 2012 wurde ich in der Rottmannshöhe in Berg aufgenommen. Anfangs fühlte ich mich natürlich unwohl. Was soll man als junge Jugendliche auch denken wenn man den Begriff Psychatrie hört. Doch bereits in der ersten Woche lebte ich mich sehr gut in die Gruppe, die aus 14 Jugendlichen bestand, ein. Ich war Patientin auf der Station 2. Ich hatte zwei Bezugsbetreuer, die mich während meines Aufenthalts unterstützten, stärkten und mir halfen wenn ich Probleme hatte. Aber auch die anderen Betreuer waren super lieb!
Natürlich gab es in der Klinik Regeln! Man musste vor und nach den Malzeiten die Tische auf- und abdecken oder die Spülmaschine ein und ausräumen. Wie es im Altag eben ist ;)
Auch die Therapeuten die mich unter der Woche betreuten, waren sehr freundlich und versuchten ebenfalls mit Gesprächen und Aktivitäten (Kunst,Garten, Ergo, Sport, Entspannung ...)den Patienten den Rücken zu stärken.
Für Schüler und schon beruufstätige Jugendliche gab es vormittags einiges zutun. Schüler besuchten meist die Klinikschule und die anderen besuchten die Arbeitstherapie.
Mir persönlich hat der Aufenthalt in der Rottmanshöhe im Großen und Ganzen sehr gut gefallen! Ich verbrachte 18 Wochen dort und feierte sogar meinen 17. Geburtstag in der Klinik. Durch den Umgang in der Gruppe mit den Jugendlichen und die tolle Zusammenarbeit mit meinem Arzt und den Betreuern habe ich heute kaum noch Beschwerden. Ich habe durch diesen Aufenthalt wieder in mein normales Leben zurück gefunden. Heute bin ich 19 Jahre alt und besuche die Rottmanshöhe immer wieder gerne! Zum Abschluss möchte ich erwähnen, dass einem ein Klinikaufenthalt nur dann hilft, wenn man es selbst auch wirklich möchte! Wenn man mit Ärzten, Therapeuten, Betreuern und Jugendlichen an einem Strang zieht, ist die Chance einer Besserung höher und man hat es dann im altäglichen Leben leichter sich wieder einzufinden.

Manchen bringts was & manchen nicht.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Jugendliche, Stationsarzt, ein paar Betreuer
Kontra:
Essen, REGELN
Krankheitsbild:
SVV, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt endete nach knapp 13 Wochen. Mir persönlich hat es nicht sonderlich viel geholfen. Ich war auf Station 3 und wurde sozusagen "raus geworfen" da ich mit den Regeln nicht klar gekommen bin. Wenn man eine Essstörung hat, kriegt man fest gelegte Mahlzeiten die zwar ziemlich grosse Portionen sind, mit jedoch wenig Kalorien. Gestaltung und Anorexiegruppe waren Pflicht. Jedoch waren diese Therapien ziemlich langweilig und unnötig. Das man mit Unterschrift der Eltern rauchen darf, fand ich klasse. Nur reichen 3 Zigaretten am Tag für einen normalen Raucher nicht. Ein grosses Lob geht an meinen Psychologen/Stationsarzt. Er hatte viel Geduld mit mir doch zu guter Letzt nicht genug. Ich wurde für Sachen beschuldigt die ich nicht getan hab. Und so wurde ich spontan raus geworfen. Die Jugendlichen waren offen und das beste an der gesamten Klinik. Die Hygiene in den Mädchentoiletten lässt zwar noch etwas zu wünschen übrig aber trotzdem ganz okay. Manche Betreuer waren so richtig Asi aber andere hingegen richtig nett. Es war eine seltsame Zeit. Ich bin auch selbst schuld an dem Rauswurf (teilweise). Anfangs ist man "ANTI-ALLES" aber wenn man mit macht, geht alles so viel leichter und schneller.

Liebe Grüsse und ein kleines Dankeschön an meinen Psychologen/Stationsarzt. Von der, mit den schönen Wimpern.

1 Kommentar

FischiAusDemEinzellzimmer am 12.02.2014

*Ich war Patient nicht Arzt oder Einweiser. Sorry, falsch eingegeben

Angenehmer Aufenthalt!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Jugendliche, Betreuer, Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Genau vor einem Jahr war ich in der Abteilung Rottmannshöhe für knappe 10 Wochen auf Station 3 (die schönste Station) ;)
Ich hatte an einem Freitag das Aufnahmegespräch und am Dienstag drauf wurde ich sofort aufgenommen, also keine lange Wartezeit!

Ich kann eigentlich nur gutes über diese Klinik berichten! Klar sind so manche Regeln nicht so wie man sie sich wünscht, aber zu hohe Erwartungen kann man an so eine Klinik nun mal nicht stellen, auch was das Essen betrifft!

Am Anfang dachte ich so wie wahrscheinlich viele andere auch, dass mir dieser Aufenthalt nix bringen würde, schon gar nicht die ganzen Therapien, doch nach ca 2 Wochen war das alles ganz anders, ich merkte, dass es wirklich was bringt! Klar, man muss selbst dran glauben, sonst bringt das gar nix! Die Betreuer waren echt super, genau so wie der Stationsarzt + die ganzen Therapeuten! Ich hätte nach 7 Wochen eigentlich schon gehen dürfen, doch habe ich freiwillig auf 10 Wochen verlängert.
Es ist toll, andere Jugendliche kennenzulernen, die entweder das gleiche oder ähnliche Probleme haben.. Man fühlt sich gleich verstanden und hat endlich jemanden, der einen wohl am besten verstehen kann. Ich blicke gern auf diese Zeit zurück und kann sagen, dass es mir so viel gebracht hat und es mir wieder gut geht!
Ich kann diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen!
Auch die Klinikschule war sehr angenehm. Es wurde von einem nicht viel erwartet und es wurde alles sehr locker und so angenehm wie möglich gestaltet.

Es wird auch einiges geboten wie zum Beispiel an Fasching eine Faschingsparty in der Turnhalle, oder an Ostern eine Osterralley.

Alles in einem: Der Klinikaufenthalt war zwar schwierig, aber es hat wirklich was gebracht! Man muss einfach an sich selbst auch glauben, dann ist es schon ein Stück weit leichter!
Ich blicke gern auf die Zeit zurück, kann es einfach nur weiterempfehlen und bedanke mich hiermit auch nochmal an alle Therapeuten und für diese Unterstützung! :)

die jugendlichen dort sind die eigendliche therapie

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich würde jeder zeit wieder hin gehen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Jugendlichen,atmosphäre,betreuer,aktionen
Kontra:
Krankheitsbild:
selbstverletzung und suizid gedanken, schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor meinem Klinik aufenthalt habe ich mir verschieden Bewertungseiten angeschaut um zuwissen was mich erwartet.ich hatte Panikattacken ich habe richitg Angst gehabt dort hin zugehen,obwohl ich es frewillig gewählt habe. und damit nicht noch mehr Jugendliche solche angstzstände bekommen.Ich war 6 Wochen dort eine sehr kurze zeit, aber dennoch habe ich viel sehr viel mitgenommen. Ich glaube es ist jedem klar das es dort nciht wie zuhause ist genau deswegen kommt man dort hin weil es zuhause nciht geklappt hat, aus welchen Gründen auch immer. ich war dort wegen selbstverletzung und suizid gedanken. Meine erste woche war narürlich schlimm aber sobald man kontakt mit den Jugendlichen hat wird es besser, das man denkt das man es drt nciht schafft war mir klar weil es dort regeln gibt die ienem nciht passen (beschränkter ausgag, zigartetten kontrolle körpervisite usw..) aber ich würde es jeder zeit wieder machen es war eine tolle zeit und wen ich lese was so andere darüber schreiben frage ich mich ob wir von der gleichen klinik sprechen. die ärtzte sind echt kompromiss bereit man kann mit ihnen reden und sie auch mit argomenten überzeugen wen man die zeit für sich nimt und nicht alles so schlimm sieht ist das echt schön dort. und das das Essen nicht wie Zuhause ist is ja klar es ist kein hotel sondern eine psychatrie und ich haba an meiner entlossung geweint die leute dort fehlen mir so sehr sogar die betreuer :) die therapien sind echt cool ich mache gerne sport deswegen hatte ich nur sport therapien es hat ich super gefalln und die leher dort haben verständniss wen man gerade nichts in den kopf kriegt es läuft alles druck freu das is das schöne daran :) und dadurch das man den ganzen Tag mit leuten dort ist die genau wissen wie es dir geht und dich verstehn muss man sich nicht verstellen und man bekommt keine bköden sprüche wie zuhause oder in der schule

Glücklich drinn' gewesen zu sein

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 31.10.13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Betreuer, Therapien, Ärzte, Therapeuten
Kontra:
Essen :3
Krankheitsbild:
Angstzustände, Aggressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein 2. Aufenthalt ist nun zu ende ... Ich muss sagen anfangs ist es ein bisschen schwierig was aber an meiner Krankheit lag
Ich bin voll& ganz zufrieden, nur das essen hätte besser sein können ;)
War auf Station 2 .. & die Betreuer sind auch alle nett :)

Ps: wie es dort wird hat immer mit der eigenen Einstellung zu tun;) Ich kann nur sagen, wenn man gut Mitarbeitet, wird man auch ein guten Aufenthalt haben

Danke an das Rohö Team

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Lage, Therapieangebote, Jugendliche
Kontra:
Regeln
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Erfahrungsbericht:

Als ich die Erfahrungsberichte hier las vergings mir erstmal und ich war kurz davor mich gegen einen stationären Aufenthalt zu entscheiden. Aber jetzt bin ich froh das nicht getan zu haben. Der Anfang war schwierig. Kontrolle, Regeln,unfreundliche Betreuer,kein Ausgang... Doch mit der Zeit lernte ich die Klinik lieben. wenn man weiß wem man vertrauen kann sind die Betreuer sogar eine große Hilfe und Unterstützung in bestimmten Situationen. Ich war auf Staion 2 und hatte Glück mit meinen Betreuern. Bis auf eine Kampflesbe die mich noch mehr in Depressionen trieb. alle anderen hab ich richtig lieb gewonnen und vermisse sie regelrecht. um den Aufenthalt erfolgreich abzuschließen brauch man motivation und ein gewisses entgegenbringen. wer nicht mitarbeiten will kann keine erfolge sehen. mir haben die Therapien geholfen und ich konnte wahnsinnig vieles mitnhemen und lernen.
Die Jugendlichen sind offen und freundlich ich hab viele freunde gefunden die den ganzen AUfenthalt für mich da waren. der zusammenhalt der gruppe hat mir sehr gut getan!
für mich beginnt ein neues leben das ich allen verdanke die mir geholfen haben die bausteine für einen neuen weg zu sammeln. Danke an alle Therapeuten , Psychologen, Betreuer und Ärzte . ich blicke auf eine schwierige aber gleichzeitig wunderschöne zeit zurück. was ich hier an erfahrungen gesammelt hab ist nicht zu beschrieben. DANKE!!

1 Kommentar

chris2001 am 20.01.2016

Die Kalz? :D

Naja.

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Jugendliche, Hauslage, Therapeuten
Kontra:
Essen, Betreuer, Regeln
Krankheitsbild:
Depression, Bulimie, Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war nun schon zwei Mal in der Rohö und auch zwei Mal in der Innenstadt und kein Mal hat wirklich etwas gebracht.
Auf der Station eins sind die Regeln sehr streng, das Essen schrecklich, die Betreuer größtenteils (eine ältere Dame und ein Holländer sind Super) unfreundlich und die Ärzte größtenteils inkompetent oder zu Jung. Meine (sozialen) Ängste konnte ich überwinden, da die Jugendlichen Super sind, aber Rückfälle in die Depression gab es ständig und meine Ärztin meinte, sie wolle meine stark ausgeprägte Essstörung nicht behandeln, weswegen sie mir einfach ein festes Essen ("Diät") verschrieb und mich zwang, allein im Zimmer zu essen. Für Raucher sind die drei Zigaretten am Tag auch viel zu wenig, und meinen Tabletten- und Zigarettenschmuggel sowie meine Verstöße gegen die Ausgangsregelung (ich bekam nie Ausgang und ging daher einfach) bemerkte kaum jemand der unachtsamen Betreuer. Langeweile ist besonders in Ferien vorprogrammiert, weil man kaum etwas zu tun hat oder darf. Auch inakzeptabel ist der Umgang mit Selbstverletzung- man bekommt einfach zwei Tage Ausgangssperre und das Zimmer wird durchsucht. Kein Gespräch, keine aufmunternden Worte- nichts! Und dass die meisten essgestörten wie ich täglich Kotzen, merkt oder interessiert keinen...
Das einzig positive neben den Kids sind die Hauslage und die Zimmer, welche recht geräumig sind. Auch ein gutes Feedback habe ich für eine der beiden Sozialarbeiterinnen, die sehr freundlich war und mir in Sachen Jugendamt und WG immer zur Seite stand und mich unterstützte. Fazit- manchen bringt es viel, manchen wenig, mir eher wenig.

Schlechte Therapeuten, sinnlose Therapien, unverschämte Oberärztin

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nie wieder Heckscher Klinik!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
andere Jugendliche, Haus(direkt am Starnberger See)
Kontra:
Essen, Mitarbeiter, Regeln
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende Februar 2013 hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei der dortigen Oberärztin, die uns weder begrüßte noch sich an jegliche gesellschaftliche und soziale Regeln hielt. Es ging soweit, dass sie meine Eltern als "dumm" bezeichnete, woraufhin ich extrem verärgert den Raum verließ. Die Quittung hierfür war, dass ich 11(!!!) Wochen auf den Platz in der Klinik warten musste(uns wurden maximal 6 Wochen versprochen). Ebenfalls gab es keine Rückmeldung seitens der Klinik, warum ich 5 Wochen länger als abgemacht warten musste.

Desweiteren bezeichnete die Oberärztin gegenüber einer bisexuellen Mitpatientin Homosexualität als Krankheit.

Als ich dann Mitte Mai 2013 eingewiesen wurde, kam ich auf Station 1 und musste erkennen, dass nicht nur die Oberärztin unverschämt und ignorant war, sondern auch die mir zugewiesene Therapeutin und einige Betreuer.
Die Psychologin drohte in der 1.Stunde ihre Schweigepflicht zu brechen und beleidigte mich einmal.
Ich musste zahllose sinnlose Therapien machen, die zugegebenermaßen teils Spaß machten, aber nichts an meiner Problematik veränderten(Fußball, Konstruktives Aggressions Training, Ergo usw).

Das Haus ist recht schön gelegen und die Zimmer sind annehmbar.
Das Essen dort ist eine Zumutung. Das warme Essen Mittags schmeckt bis auf wenige Ausnahmen immer richtig ekelhaft. Dazu kommt, dass es nur Vollkornbrot und Kürbiskernsemmeln gibt und nie (auch nicht auf Wunsch) Weißbrot o.Ä.

Als ich dann einmal Kritik am Essen äußerte, ging eine Betreuerin direkt zum Oberarzt, der mir mit einem Rauswurf drohte.
Dieselbe Betreuerin bezeichnete mich auch allen Ernstes als "Messi", da ich ein Paar Schuhe vor meinem Bett stehen hatte.
Das sind nur wenige Beispiele, die zeigen, wie weltfremd und ignorant die Mitarbeiter sind.

Es gibt sinnlose Regeln, wie, dass man nur eine Wasserflasche auf dem Zimmer haben darf etc.

Das einzig positive dort waren die anderen Jugendlichen & wenige Betreuer( z.B. ein gewisser Holländer ;) )

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