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Tibku berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten, gutes Essen, angenehme Atmosphäre
Kontra:
Medizinische Entscheidungen ohne Akteneinsicht und ohne Untersuchung
Krankheitsbild:
Herzinfarkt - Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mehrere Wochen in der Hardtwaldklinik I/II. Es gibt starke und schwache Seiten.
Positiv:
Sehr gute Therapeuten – engagiert, freundlich, fachlich kompetent. Orthopädisch wurde mir gut geholfen.
Essen frisch und überdurchschnittlich. Viele nette Mitpatienten. Gute Freizeitangebote (Sauna, Schwimmbad, Spazierwege).
Zimmer:
Klein, zweckmäßig, Betten nur 90 cm breit. Trinkwasser ausschließlich über Wasserspender, da die Wasserqualität schlecht ist. Reinigung zuverlässig.
Pflege-Öffnungszeiten:
Wichtig: Zeiten gelten nur für Pflegeanliegen (07:00–08:00, 11:00–11:45, 17:00–17:30, 18:30–19:30). Außerhalb dieser Zeiten kaum erreichbar.
Kritisch (ärztlicher Bereich):
Mehrere wichtige Diagnosen wurden nach meinem Eindruck nicht vollständig berücksichtigt (u. a. Herzinfarkt, Thrombose, LWS-Protrusion, Fatigue, Schlaganfallverdacht, BPS). Ärztliche Kommunikation wirkt überlastet und teilweise unkoordiniert. Viele andere Patienten berichten Ähnliches – offenbar kein Einzelfall.
Psychologie:
Zu wenig Ressourcen. Ich erhielt eine Vertretung, die nicht mit Diagnosen arbeiten wollte – für BPS ungeeignet.
Pflege/Umgang:
Meist freundlich, aber schwankender Umgangston. Eine unpassende Bemerkung bei der Aufnahme hat meinen Start erschwert.
Wichtiger Aufruf an andere Patienten:
Wenn während des Aufenthalts Missstände auftreten – medizinisch, organisatorisch oder im Umgang –, wenden Sie sich an Ihren Kostenträger (z. B. DRV, Knappschaft-Bahn-See) und an die Klinikleitung.
Und geben Sie eine eigene Rezension ab. Viele Probleme bleiben nur bestehen, weil sie nicht gemeldet werden. Je mehr Patienten ihre Erfahrungen teilen, desto eher werden strukturelle Schwächen geprüft und verbessert.
Fazit:
Empfehlenswert wegen der Therapien und des Essens – aber mit deutlichen Schwächen im ärztlichen und psychologischen Bereich.
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Akksell berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Super Therapeuten, toller Austausch
Kontra:
Keine Ersatzangebote bei Ausfall von Massnahmen oder Angeboten
Krankheitsbild:
Neuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober 2025 auf Station 4 der Hardtwaldklinik 1 in Bad Zwesten. Das Zimmmer war ok. Die Stationsschwestern waren nett. Die Ärzte sind gut. Die Physiotherapeuten sind sehr gut. Die Planung der Anwendungen ist ok. Ich hatte manchmal zu wenig Anwendungen. Sauna und Schwimmbad sind gut aber waren teilweise geschlossen. Das Essen ist gut. Der Ort bietet nicht viel aber man kann toll spazieren und wandern. Auto ist hilfreich. Ich habe viel über mich und meinen Körper gelernt und tolle Menschen kennengelernt. War eine hervorragende Erfahrung. Empfehlenswert. Man darf keine Wunder erwarten und man ist selber gefordert.
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Rätschie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
das Engagement
Kontra:
fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Halbseitensymptomatik nach Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin vor ein paar Tagen nach 5 Wochen zurück gekommen.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt! Wertvolle Therapien, in die Wünsche von mir sofort integriert wurden.
Ich habe dort so viel nette, zuvorkommende Mitarbeiter kennengelernt. Am Empfang, bei den Therapien, im Cafe, beim Service im Speissesaal, das Personal auf Station 4, die Reinigungskräfte, Ärzte und die Verwaltung
Klasse Essen, das vor Ort frisch gekocht wird
Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter!
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Bert-Jenson berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Essen, Betreuung, Lage
Kontra:
fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
chronische Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine Reha Klinik ist kein Hotel, hier ist man aber nah dran. Saubere einfache Einzelzimmer, schöne Umgebung , nettes, kompetentes Personal. Es gibt einen 5-Wochen-Essensplan ohne Wiederholung. Es wird selbst gekocht mit regionalen Lieferanten. Mir hat es jeden Tag 3x täglich geschmeckt. Von der Intensiven Schmerztherapie Gruppe war ich begeistert. Und es hat mir etwas gebracht.
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Glomb_3179 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Partner und ich waren im Juni 2025 in der Hardtwaldklinik I in Bad Zwesten wegen Multipler Sklerose.
Uns beiden hat es dort gut gefallen. Grund dafür ist die sehr gute Betreuung sowohl durch die Therapeuten, als auch durch die Ärzte. Es gab ein wöchentliches Gespräch mit der Oberärztin, in dem der Verlauf der Behandlung besprochen wurde und bei Änderungswünschen wurden diese auch zeitnah an die therapeutischen Abteilungen weitergegeben. Wenn man als Patient aktiv am Gelingen der Reha mitarbeiten möchte, wird einem jede Möglichkeit dazu gegeben.
Zu sagen ist noch, dass man auch in der freien Zeit zu bestimmten Zeiten den Fitnessraum und das Schwimmbad quasi privat nutzen kann.Rund um die Klinik gibt es auch für Nicht-Wanderwillige genug Möglichkeiten, die Natur und Weite der Felder zu nutzen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nahe des Kurparks, sowie auch eine Bäckerei, Pizzerien. Man kann eine gute Zeit hier verbringen und noch viel für sich mitnehmen für den Alltag. Die Therapien werden sehr individuell gestaltet.
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JoVoSlo7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundliche Menschen überall
Kontra:
Krankheitsbild:
Post Covid Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Heute wurde ich nach 5 Wochen entlassen.
Diese Klinik ist für mich nicht zu toppen.
Sehr kompetente Ärztinnen, Therapeutinnen und Schwestern.
Das Post Covid Programm war perfekt auf mich abgestimmt, alle Anwendungen, Tests und Kontrollen waren perfekt auf mich zugeschnitten.
Zu erwähnen ist auch das „Wohnzimmer“, das in jeder Station zu finden ist. Dort gibt es einen kleine Küche, zwei große Tische mit gemütlichen Stühlen, in den Schränken stehen Spiele und Puzzle bereit.
Hier kann man sich mit Mitpatienten treffen, sich unterhalten, spielen oder einfach beieinander sitzen.
Auf Station 6 waren hauptsächlich Post Covid Patienten untergebracht, was sehr vorteilhaft war, denn so verstand man sich irgendwie ohne Worte, hatte immer die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Das Essen wird immer frisch zubereitet, es gibt eine sehr große Auswahl an den drei Buffets, fast wie in einem Hotel.
Daneben die immer und zu jeder Zeit freundlichen und zugewandten Menschen (Ärztinnen, Schwestern, Reinigngspersonal, Küchenpersonal, Ernährungsberaterin, Bademeisterinnen u.a.), haben zu meiner Genesung beigetragen. Kam ich völlig mutlos, verabschiedete ich mich mit Plänen für die Zukunft und zuversichtlich.
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Schnecke51 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Die Betten
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin zum 2. Mal in der Klinik gewesen. Ich bin mit den Ärzten und Therapeuten sehr zufrieden.
Der Behandlungsplan war sehr gut ausgearbeitet und es sind nur ganz wenige Therapien ausgefallen.
Ich geh gestärkt nach Hause.
Das Essen wird frisch zubereitet und ist abwechslungsreich.
Man hat die Auswahl zwischen Vollwertkost und vegetarisch.
Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet. In die Betten könnte investiert werden, denn mein Bett hat bei jeder kleinsten Bewegung geknarrt.
Die Fenster könnten einen dunkleren Vorhang gebrauchen. Die Vorhänge dunkeln nicht wirklich ab.
Aber ansonsten war ich mit meinem Aufenthalt sehr zufrieden und komme gerne wieder!
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Gromit76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (E-Mail-Anfrage vorab in weniger als 24 Stunden beantwortet)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Menschen, die dort arbeiten - Empathie + Fachkompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Post-Covid-Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist absolut weiterzuempfehlen. Ich habe bis auf einen einzigen Mitarbeiter nur freundliche, zugewandte und hilfsbereite Mitarbeiter in der Klinik kennengelernt. Die Therapeuten sind fachkompetent, sehr engagiert und sind auf meine individuelle Situation sehr gut eingegangen.
Es wurde immer wieder betont, dass ich als Post-Covid-Patient jederzeit Anwendungen weglassen kann, wenn ich denke, dass es mir zu viel wird oder ich mich nicht gut fühle. Da niemand in mich reingucken kann, liegt diese Verantwortung bei mir. Ich habe einige Anwendungen ausfallen lassen müssen, und das war seitens der Therapeuten nie ein Problem. Es gab dafür vollstes Verständnis.
Außerdem tauschen sich die Therapeuten mit den Ärzten über die Patienten aus. Die linke Hand weiß, was die rechte tut.
Auch ansonsten ist mein Eindruck, dass die Klinik professionell geführt wird. Alle Bereiche, egal, ob Rezeption, Sozialberatung oder die Stationsschwestern, es herrscht eine gute Atmosphäre. Das gesamte Team agiert sehr am Patienten orientiert.
Das Essen und der Service sind absolut top, alles frisch gekocht, mit viel Liebe. Die Hygiene im Haus ist auch positiv zu erwähnen.
Das Haus ist aus den 70ern, aber das sollte nicht stören. Alles, was therapie-relevant ist, ist in Schuss.
Last but not least: schöne Umgebung, spazieren und wandern möglich, ruhige Lage.
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Esed berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Sehr zufrieden mit Rahmenbed.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Super in Physiotherapie und NPT)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (PostCovidKonzept/Hilfe b. PEM?)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Unausgewogene Therapiepläne)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ablauforganisation tw. schwierig)
Pro:
Rahmenbedingungen, Physiotherapie und NPT
Kontra:
Fehlende Empathie d. Ärzte für Krankheitsbild/PEM
Krankheitsbild:
Post-Covid-Syndrom mit CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Thema: Unausgewogene Therapiepläne und fehlende Pausen für Pacing bei Post-Covid mit CFS
Die Rahmenbedingungen der Klinik sind super: Tolle Gegend, sowohl die Sauberkeit als auch der Service an der Rezeption und im Speiseraum sind außergewöhnlich gut. Das Essen wird frisch zubereitet und ist sehr schmackhaft.
Physiotherapie, Musiktherapie, Ergotherapie und neuropsychologisches Training sind hervorragend. Fango und medizinische Bäder sind wohltuend.
Die Eignung der Klinik für Post-Covid-Patient/innen mit schwerem CFS (auf Station 5) war bezüglich vollgepackter Therapiepläne ansonsten fraglich:
Man stand vor großen Herausforderungen, da das Post-Covid-Konzept in den ersten Wochen nicht kommuniziert wurde und in den Therapieplänen nicht erkennbar war. Es gibt regulär eine wöchentliche Gruppen- und Musiktherapie und einen Post-Covid-Vortrag alle vier Wochen, ggf. erst am Ende der Reha, was schade ist, weil er für den Umgang mit Post-Covid bei der Reha wichtige Informationen erhält.
In Zeiten personeller Engpässe fallen diese Gruppen leider aus oder finden vertretungsweise statt, wobei eine Übergabe der Gruppenthemen in unserem Fall nicht erfolgt war. Bei drei Therapeut/innen in fünf Wochen war das für einige Patient/innen schwierig.
Zu Hause erlernte Pacing-Strategien in dem sehr straffen Therapieplan umzusetzen, war schwer möglich. Crashs bzw. PEM sind insoweit mehrfach eingetreten. Als Mindestanforderung und Rehatauglichkeit wurde unserer Gruppe in der vierten Rehawoche die Teilnahme an drei Mahlzeiten im Speisesaal und an mindestens zwei Therapien genannt, was insbesondere an den Crash-PEM-Tagen, z.B. nach den Testungen oder Tagen mit mehreren Sport- und/oder kognitiv anstrengenden Therapien, sehr schwierig war.
Der Klinik muss man zugute halten, dass die Rehamaßnahme im Zeitraum mehrerer Feiertage stattfand und somit unter schwierigen organisatorischen und personellen Bedingungen.
Gegend und die Kontakte mit den Mitpatient/innen waren der wahre Rehagewinn!
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Charletti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Alle verwaltungstechnische Abläufe haben gut geklappt.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Physio: sehr gut)
Pro:
Sehr freundliches, hilfsbereit und zum großen Teil sehr professionelles Personal in allen Bereichen. Sauberkeit. Ruhige Lage.
Kontra:
Keine.
Krankheitsbild:
Polyneuropathie (CIDP)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von Januar 2025 verbrachte ich vier überwiegend nutzbringende Wochen in Station 6 der Hardtwaldklinik 1. Überwiegend, weil eine Kortisonbehandlung leider nicht angeschlagen hat.
Die Klinik bietet ein breites Spektrum an Therapien an, insbesondere Physiotherapie inkl. weniger verbreitete Behandlungen wie z.B. Hippotherapie und Lyra Gangtraining.
Sprach- und Gedächtnistraining, das sowohl als Einzel- als auch als Gruppentreffen stattfand, waren sehr effektiv.
Die Verpflegung wurde frisch vor Ort zubereitet für drei Zielgruppen: Vegetarier, tägliche Fleischesser und Menschen mit geringem Fleischbedarf (Schweinefleischfrei). Es gab abwechslungsreich und schmackhafte Speisen sowie viel Salat und frisches Obst. Der Diätplan erstreckt sich über ein sechs wöchigen Zeitraum bevor einer anderen Plan angefangen wird. Für diejenigen, die einen traditionellen Geschmack haben, bot die Klinik einen guten Anreiz, die eigenen Essgewohnheiten zu überdenken bzw. zu ändern.
Ich hatte das Glück, in einer freundlichen Gruppe von anderen Patienten zu sein, die bereit waren, offen über ihre Situation zu sprechen und sich die der anderen anzuhören. Das führte zu nützlichen, praktischen Austauschen, war sehr unterstützend und hat zu einer guten Atmosphäre beigetragen.
EMPFEHLUNGEN an das Klinikum:
Eine bessere Beschilderung der Behandlungsräume würde dem Personal vom Hardwaldklinik 1 viel Zeit ersparen, da die Patienten immer wieder dieselben Fragen stellen müssen.
Ein verstärkter Einsatz von Bewegungsmeldern würde der Klinik eine Menge Energiekosten sparen, da die meisten Lichter 24/7 brennen.
VORSCHLÄGE an die ÄRZTESCHAFT außerhalb Hardwaldklinik 1
Viele Großstadtärzte und gerade deren Mitarbeiter würden sehr von einem einwöchigen Aufenthalt in HK 1 profitieren, um von die Empathie und Feingefühl den Mitarbeitern dieser Klinik zu erfahren, wie sie ihre Patienten freundlicher und menschlicher behandeln könnten!
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Dackelpapa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Danke)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Danke)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Danke)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles war super
Kontra:
Krankheitsbild:
Parkinson, Essentieller Tremor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Super Neurologe auf Station 5
Super Personal in der ganzen Klinik
Das Essen war sehr gut, hier wird noch selbst gekocht
Hier gibt es eine eigene Sternwarte, an 2 Tagen geöffnet
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annic1169 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (habe sehr viel Unterstützung erfahren, komme gerne wieder!)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Physio einfach nur TOP TOP TOP! (wenn auch nicht zimperlich....))
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (bei mir haben alle verwaltungtechn. Abläufe gut geklappt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (....aber mit viel Luft nach oben. Sicherlich würde eine moderne Farbgestaltung der Zimmer schon etwas helfen.)
Pro:
Super freundliches Personal in allen Bereichen
Kontra:
Na ja...wie schon vielfach hier erwähnt.....Haus könnte ein Update gebrauchen!
Krankheitsbild:
PPMS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war aktuell zum 2. Mal und aus eigener Intension in der HWK I (Station 6) und war wie auch beim letzten Mal grundsätzlich sehr zufrieden und habe das mir gestellte REHA-Ziel vollumfänglich erreicht.
Ganz besonders muss ich an dieser Stelle die Kompetenz, gepaart mit viel Empathie und Engagement, der Mitarbeitenden der Physiotherapie erwähnen. Auch dieses Mal habe ich wertvollen Input erhalten, der es mir ermöglicht, auch zuhause meine Lebensqualität selbst zu verbessern.
In den 4. Wochen meines Aufenthalts war der Terminkalender voll und ja, die Personalsituation ist auch in der HWK I angespannt, aber ich kann keinen überdimensionierten Ausfall von Therapien beklagen.
Alle (Ärzte, Therapeuten, Servicepersonal) sind ausgesprochen freundliche und hilfsbereit.
Teil der Therapie ist für mich auch der Austausch mit anderen Patienten, was ja im häuslichen Umfeld eher die Ausnahme ist.
Auch lobend zu erwähnen finde ich die Verpflegung. Hier wird noch selbst gekocht, was doch eher die Ausnahme in REHA-Einrichtungen und Kliniken darstellt. Auf Unverträglichkeiten kann daher gezielt Rücksicht genommen werden. Das Essen schmeckt und das Angebot ist abwechslungsreich. Zusätzlich gibt zum Mittag- und Abendessen ein abwechslungsreiches Salatbuffet. Kritiker des Speiseplanes sollten sich mal mit dem Patientenschlüssel vertraut machen, mit dem hier aufgetischt wird....dafür Hut ab!
Über den Charme des Ambientes lässt sich sicherlich diskutieren. Die Zimmer gewinnen wohl nicht den Interior-Designpreis 2024, sind aber immer sauber und man hat es für sich allein....!!!
Das die Klinik am A...der Welt ist, finde ich persönlich ein Traum. Nur ein Schritt vor die Tür und man ist mitten in der herrlichen Nordhessischen Natur. Einfach mal raus aus dem lauten und hektischen Alltag, abschalten, nachdenken und sich für die kommenden Herausforderungen positiv einstellen.
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Inselzwerg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Migräne und Spannungskopfschmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf den Stationen gibt es im Flurbereich eine Art Aufenthaltsraum mit zwei großen Tischen und Stühlen. Es gibt einen Wasserspender (gekühlt, mit und ohne Kohlensäure), Kühlschrank für die Patienten, Wasserkocher, Kaffeemaschine und Spüle. Für Nachschub an Kaffee, Tee und Milch sorgen die Patienten selbst, dafür gibt es auf Station 4 eine Kasse, in die man bei entsprechendem Verzehr Geld einwirft. Man kann dort auch günstig einzelne Wäschetabs kaufen, die Nutzung der Waschmaschinen im Hause ist kostenlos, Wäschetrockner kosten 1 Euro pro 90 Minuten, auf Station sind ansonster vier Wäscheständer ausleihbar, mit denen man seine Sachen dann auf dem Zimmer trocknen muss. Wäscheklammern lieber selbst mitbringen. Es gibt viele Puzzle und ein paar Spiele zum ausleihen. Im Untergeschoss kann zwischen 16 und 20 Uhr Tischtennis gespielt werden. In der Nachbarklinik gibt es noch weitere Zeiten dafür und für 1 Euro pro Spiel Billard. Tischtennisschläger und Nordic Walkingstöcke werden an der Rezeption verliehen.
Nun noch ein paar für mich aber erwähnenswerte Kleinigkeiten:
Auf den Zimmern sind Mülleimer für Mülltrennung mit drei Anteilen (für Restmüll + Biomüll, Papier/ Pappe sowie gelber Sack) und in den Zimmern hängt an der Wand die Erläuterung, wie man Müll richtig trennt. 5x die Woche wurde geleert und der Eimer mit 2-3 frischen Plastikmüllsäcken bestückt. Die Reinigungsdame wirft dann allerdings alles zusammen weg in einen großen Müllsack ohne jede Trennung. Nachdem ich das beobachten konnte und sie es mir bestätigte, bekam ich dann auch mit meinem Einverständnis nur noch eine Mülltüte.
Für Patienten gibt es einen ausgewiesenen Raucherbereich. Die Mitarbeiter rauchen aber an unterschiedlichen Orten um das Gebäude, so dass man besonders im Erdgeschoss bei geöffneten Fenstern dann auch mal die entsprechende Geruchsbelästigung hat. Selbst im 4. Stock hat es durch mein Fenster auch mal nach Zigarettenrauch gestunken.
Schade fand ich auch, dass kein Entlassmanagent durchgeführt wurde, obwohl ich GKV-Patientin bin, danach gefragt hatte und man mir für die erste Woche Physiotherapie hätte verordnen dürfen. Es wurde dann lediglich im Bericht empfohlen.
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Inselzwerg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Migräne und Spannungskopfschmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Physiotherapie ist besonders, dass die Aufnahmebefundungen (mit Anamneseerhebung!) sowie die Einzelbehandlungen in Gruppenräumen stattfinden. Man kann also alles mithören, was andere Patienten erzählen samt abgefragter Krankengeschichten und zugucken, wie diese behandelt werden. Intimsphäre oder Datenschutz ist nicht vorhanden.
Mein Dank geht trotzdem an Frau K., dass sie mich im Urlaub der Kollegin T. übernommen hat und dass ich auch danach bei ihr bleiben durfte, so dass die Physiotherapie dann auch hilfreich und wohltuend war und nicht mehr jede Behandlung zu stärkeren Schmerzen führte, was die Durchführende jedoch von sich wies und eine Allergie meinerseits vermutete (wobei ich mir als Allergologin recht sicher bin, dass dem nicht so ist...).
Bei manchen Physiotherapiegruppen hat mich etwas irritiert, dass die Therapeutin neben uns auf der Matte lag und Übungen nicht nur vormachte, sondern immer mitmachte, also die Patienten nicht mehr sehen konnten, so dass dann keinerlei Fehler korrigiert wurden und mind. einmal jeder Pat. eine Übung ganz unterschiedlich machte.
Absolut positiver Lichtblick war die Mototherapie mit unserer Therapeutin Frau K., die sowohl durch die Übungen als auch ihre Persönlichkeit gut tat.
Positiv überrascht war ich auch, dass ich aufgrund einer Nebendiagnose 3x wöchentlich Einzel-Ergotherapie erhalten konnte. Nachdem ich an meinem ersten Wochenende ernsthaft überlegte die Reha abzubrechen, war es meine erste ergotherapeutische Behandlung am Montagmorgen bei Frau S., nach der ich mir eine Fortsetzung der Reha erst vorstellen konnte.
Von Seiten der Pflege habe ich nur freundliches Autreten erlebt. Es gibt feste Sprech- und Öffnungszeiten, ansonsten wird man gebeten vom Zimmer aus zu klingeln und kann dann über eine Gegensprechanlage sein Anliegen vorbringen, um Kühlpacks zu erhalten oder sich von Therapien oder dem Essen abzumelden, wenn es einem nicht gut ging.
Und zwei der Schwestern haben sich sogar einmal unserem Hula Hoop-Training auf Station angeschlossen.
Das Beste am Aufenthalt waren die anderen Patientinnen aus der IST-Gruppe (und ein paar von uns quasi adoptierte Mitpatientinnen) und das Miteinander. Schön, wenn andere Leute genauso bekloppt sind wie man selber und teils die gleichen Macken (oder wie ich sage special effects) haben. Danke euch!
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Inselzwerg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Migräne und Spannungskopfschmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch in anderen Abteilungen herrschte Personalnot durch Krankheit und Urlaubszeit. Sprich, sobald sich jemand krank meldete, fielen Therapien aus.
In vier Wochen Reha hatte ich z.B. nur 2x Nordic Walking und 2x Bewegungsbad.
Die Öffnungszeiten von Schwimmbad und Sauna sind massiv verkürzt im Gegensatz zu den Angaben, die ich direkt vor Anreise von der Homepage runtergeladen hatte. Die Sauna war teilweise auch mal die ganze Woche geschlossen, ansonsten Damensauna nur montags nachmittags parallel zu unseren fixen IST-Gruppen-Terminen, also nicht nutzbar.
Die Terminpläne bekam man immer samstags für die Folgewoche. In der Anreisewoche wurde bei mir nur von Tag zu Tag geplant. Samstags fanden nur vereinzelt Therapien statt, die Verteilung unter der Woche war bei mir oft unausgewogen: montags oft volles Programm, freitags nur wenig und nur vormittags. Wenn es Änderungen gab, dauerte es im Vergleich zu anderen Kliniken teilweise recht lang, bis man neue Pläne erhielt.
Äußer der Personalnot fielen auch
Raumengpässe auf, wobei leere Behandlungsplätze auch nicht für einzelne Termine von anderen Abteilungen genutzt werden (dürfen), z.B. Physiotherapie auf Massageliege oder Entspannungstherapien in Sporthalle.
So fanden unsere Entspannungstherapien oft direkt vor dem Mittagessen neben dem Speisesaal statt mit entsprechend hohem Lärmpegel.
Ohnehin empfehle ich allen lärmempfindlichen Menschen Noise-cancelling-Kopfhörer mitzubringen oder eine andere Klinik zu wählen. Meine Ohropax haben mir oft nicht gereicht. Vom Gerätetraining habe ich mich wieder abmelden lassen, weil ich auch mit Ohropax das laute Radio in Kombination mit Traningsgeräuschen der anderen nicht ertrug. Das Radio auszustellen, wie ich es mir bei manchen Einzelterminen erbeten habe, war hier für die Therapeutin keine Option.
Übrigens kann man Kraft- und Ausdauergeräte nie frei, sondern nur während fester Termine nutzen.
Freie Zeiten (nach ärztlicher Verordnung) gibt es für Schwimmen, Sauna, Wassertreten und Inhalationen, so dies denn nicht wegen Personalnot oder technischer Probleme abgesagt wird.
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Inselzwerg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatieninnen, einzelne Therapeuten
Kontra:
Organisation, Personalmangel
Krankheitsbild:
Migräne und Spannungskopfschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit 10 anderen Patientinnen in der sogenannten IST-Gruppe (intensivierte Schmerztherapie in der Neurologie), die überwiegende Diagnose war Migräne.
Bei diesem vierwöchigen Programm (entgegen den zugesandten Papieren ist eine Verlängerung nahezu ausgeschlossen) gibt es feststehende Therapien, die ggf. individuell ergänzt werden: 6 Gruppengespräche à 75 Minuten unter psychotherapeutischer Moderation, 4 ärztliche Vorträge zu (Kopf)Schmerzen und psychosomatischen Zusammenhängen, 3x 30 Minuten Psychologisches Gespräch, ein Streßbewältigungsvortrag, 6x 30 Minuten Entspannungstherapie (z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung), 4 Triggerpunktmassagen, 4 Fußreflexzonenmassagen, 3x wöchentlich Physiotherapie (überwiegend HWS-Behandlungen), 3x Mototherapie, 3x Achtsamkeit, 4x Bogenschießen, 0-2x wöchentlich Nordic Walking. Je 1x wöchentlich finden Visiten mit dem Oberarzt bzw. den Stationsärztinnen statt, in einem angekündigten Zeitfenster auf den Patientenzimmern.
Ein ergänzendes physiotherapeutisches oder sportliches Programm wird von den Physiotherapeuten selbst nach unten beschriebenen Aufnahmegespräch veranlasst bzw. im Verlauf abgeändert.
Leider herrscht in vielen Abteilungen Personalmangel so auch in der Psychologie. So war von vornherein klar, dass bei unserer Gruppe in einer Woche die Gruppentermine bei unserem Therapeuten (Gesprächsgruppe und Entspannung) ausfallen würde. Die Entspannungstermine wurden allerdings vor- bzw. nachgeholt, wobei nach einer theoretischen Einführung und Verteilen eines Skripts erstmal eine Woche allein geübt werden sollte. Leider war unser Therapeut in der Folgewoche krank, so dass Einzelgespräche ausfielen (nur in Ausnahmefällen oder als Kriseninterventionen wurde diese vertreten), anderes erst dann und von wechselnden Therapeutinnen vertreten wurde, die unseren Unmut zwar gut nachvollziehen konnten und ihr Möglichstes gaben, aber durch fehlende Kontinuität (bei 6 Terminen Entspannung gab es 1x Autogenes Training, 2x PMR, eine Fantasiereise und zweimal unterschiedliche Übungen aus der Achtsamkeit) für mich wenig hilfreich waren.
Die Verantwortung sehe ich ganz klar bei der Geschäftsführung, die aus rein wirtschaftlichen Interessen die Betten gefüllt haben möchte, auch wenn das therapeutische Programm absehbar nicht leistbar ist. Hier sollten die Kostenträger Druck machen.
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Juliane62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, gute Betreuung, tolle Verpflegung, schöne Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
Post-Covid-Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin auf eigenen Wunsch zu meiner 2. Reha hergekommen. Die 1. Reha 2023 hat mir sehr geholfen. Ich habe viele Informationen und Anregungen mit nach Hause genommen, die mein Leben deutlich verbessert haben.
Hier ist jeder bemüht dem Patienten zu helfen. Man fühlt sich herzlich und freundlich aufgenommen.
Der Therapieplan wird mit dem Patienten zusammen erstellt. Meine Beschwerden, meine Ziele und welche Maßnahmen weiterhelfen könnten, werden zunächst ausführlich besprochen. Es wird Einem nichts aufgedrückt.
Das gesamte Personal von der Reinigungskraft bis zur Klinikleitung ist ausgesprochen freundlich.
Für alle eventuellen Schwierigkeiten ist sofort ein Ansprechpartner zu finden, der sich um Lösungen bemüht.
Besonders zu loben ist auch die exzellente eigene Küche. Hier wird tatsächlich noch alles frisch zubereitet. Der Speiseplan ist sehr abwechslungsreich, mittags und abends gibt es zusätzlich ein großes Salatbuffet. Wer ungesund essen möchte, kann jeden Tag eine leckere Fleischmahlzeit essen ohne schief angeguckt zu werden. Wer aber die Gelegenheit nutzen möchte, seine Ernährung zu verbessern, wird hier unglaublich verwöhnt. Es gibt eine tolle Vollwertkost, die Lust macht, auch zu Hause so weiter zu essen. Das Essen ist wirklich TOP!
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gesinek berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Streik, Jugendherbergs-Charakter)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Cluster-Kopfschmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich brauchte einige Tage bis ich mich an den „Jugendherbergs-Charakter“ dieser Klinik halbwegs gewöhnt hatte: Nachtruhe ab 22.30 Uhr (dann wurden die Türen bis 6.00 Uhr verschlossen und man hatte sich auf seinem Zimmer aufzuhalten), Essenszeiten mit einem Zeitfenster von 45 – 60 Minuten; striktes Alkohol- und Rauchverbot, sehr kleines Zimmer …
Meine behandelnde Ärztin konnte mit meinem Krankheitsbild (Cluster-Kopfschmerz und vestibuläre Migräne) leider nicht viel anfangen. Ein Arzt und das Küchenpersonal haben sich mehrfach im Ton vergriffen. SEHR nett waren alle Schwestern auf Station 4, die Rezeption war immer hilfsbereit und freundlich und die Therapien, die stattgefunden haben, waren hervorragend!
Als ich mich dann halbwegs eingelebt hatte, kam der Streikt. Es fanden so gut wie keine Therapien mehr statt. Trotzdem musst man an der Klinik bleiben, da man zu jeder Therapie erscheinen musst, um dann zu erfahren, dass diese nicht stattfindet. Das Essen wurde noch schlechter als es sowieso schon war, die Zimmer wurden kaum geputzt, der Müll nicht entsorgt. Das habe ich dann eine Woche über mich ergehen lassen. Da ein Ende des Streiks nicht in Sicht kam, habe ich die Reha nach zwei Wochen abgebrochen. Um zu Hause feststellen zu müssen, dass es mir nach dieser Reha schlechter geht als vor dieser Reha.
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Aurelius_Black berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Physiotherapie sehr gut
Kontra:
Sportabteilung leider sehr schlecht
Krankheitsbild:
Post Vac
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sportabteilung ist leider ganz schlecht.
Übungen wurden falsch vorgemacht und es wurde nicht korrigiert wenn jemand eine Übung nicht korrekt durchgeführt hat.
Nordic Walking ist besonders schlecht.
Wir gehen als Gruppe und kommen als Gruppe! Das kennt wohl niemand hier, sorry. Kenntnisse über Übungen nicht vorhanden. Einführung leider auch ganz schlecht.
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Sinchen57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärztin, Therapeuten
Kontra:
Essen war nicht so meins
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bis zum 23.04. zur Reha auf der Station 6 und war sehr zufrieden. Eine tolle Oberärztin (Dr. Koptuklu), sehr nettes Personal, kompetente Therapeuten. Die Therapien wurden mit der Oberärztin mit mir abgesprochen und ich hatte durchaus Einfluss darauf was ich machen wollte und was nicht. Der arbeitsbezogene Leistungstest hat mich in der Beurteilung meiner Arbeitsfähigkeit sehr geholfen. Es war meine 3. Reha und bisher die Beste.
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Mausessen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
therapeutische Anwendungen, Personal, Seelsorger
Kontra:
sehr sanierungsbedürftig, Organisation, Personalmangel, Kommunikation und Transparenz
Krankheitsbild:
chronische Gesichtsschmerzen als Unfallfolge, MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum vierten Mal seit 2012 hier und hatte mir auch gewünscht, wieder in die HWK 1 zu kommen. Diesmal bin ich zwar immer noch mit meiner MS angereist, aber der Aufenthalt wurde vom Unfallversicherungsträger iniziiert und es ging primär um die Behandlung chronicher Nervenschmerzen als Unfallfolge. Dieser Umstand und auch der massive Personalmangel hier hat wohl dazu beigetragen, dass ich meinen Wunsch im Nachhinein sehr bereue. Die Reha hat medizinisch überhaupt nichts gebracht und mein Status hat sich durch die Therapien eher verschlechtert, zumindest die MS/den allgemeinzustand betreffend. Mir hat es krass aufgezeigt, wo meine Grenzen liegen und auch das ist ja was. Entscheidungen konnte ich mit Hilfe und im Austausch mit anderen Patienten und der Fürsorge des Diakon in der KLinikseelsorge treffen. Die gleich zu Beginn notwendig gewesene und angeforderte Psychotherapeutische Begleitung wurde mir lange verwehert,Transparenz über dementsprechende zusätzliche Angebote wurde vernebelt. Informationsweitergabe und Absprachen mit den Fachbereichen haben nie mehr als kurz funktioniert und zu einem organisatorischem Desaster für mich geführt. Obwohl ich von Beginn an offen und ehrlich gewesen bin, wurden zur Hälfte auf einmal diverse andere Baustellen meinerseits zum Problem für die KLinik erhoben.Bisher hatte es mich nie gestört, dass dieser Bau renovierungsbedürftig und sanierungsfällig ist. Durch die vielen anderen Mängel für mich fand ich aber die schutzigen abgelaufenden Böden, die alten maroden Bäder und die Reduzierung des Reinigungs-und Wäschezyklus sehr auffällig. Ambiente, so wie die Förderung von Patientenkontakten hat seit 2018 auch sehr stark gelitten. Im Restaurant sind auch nach der Coronatrennung die Zeiten so eng bemessen, dass man sich zwischen den leider in diese Zeiten gelegten Therapien in einen Menschenauflauf seine Mahlzeit zusammenstellen muss und diese schnell verzehren, denn mitnehmen darf man ja nichts. Besonders die Atmisphäre und den Austausch zu den Mahlzeiten hatte ich 2012 und 2018 noch als enorm hilfreich empfunden. Die Therapeuten der physiomotorischen Fachbereiche sind allesamt Goldstücke und das einig effektive an der Klinik gewesen diesmal für mich. Habe mich umfangreich beschwert und hoffe, dass die bemühte und tatkräftige Beauftragte hier wieder ein Fundament reinbekommen kann, um die Behandlungsqualität in Zukunft noch zu retten.
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KerstinT. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapien, Freundlichkeit
Kontra:
Möbel im Zimmer
Krankheitsbild:
Chronisches Schmerzsyndrom und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen. Meine 4 Wochen Aufenthalt haben mir sehr geholfen. Dies gilt für die Reduzierung meiner Schmerzen und für meine psychische Verfassung. Vom 06.02.2024 bis zum 05.03.2024 war ich auf Station 5.
Die Zimmer sind leider sehr in die Jahre gekommen und oft unansehnlich (z. B. Flecken auf dem Polster des Stuhls). Aber sauber ist es in der Klinik immer und überall. Die Zimmer sind hellhörig, das verursachen aber auch manche Patienten durch das Schieben der Stühle usw. Vielleicht könnte von Seiten der Klinik über Filzgleiter an den Stuhlbeinen nachgedacht werden. Nicht jeder Patient ist körperlich in der Lage, die Stühle zu heben.
Das Essen hat mir auch gut geschmeckt, obwohl nach 3 Wochen dann die Lust auf meinen eigenen Kühlschrank für Abendessen und Frühstück sehr groß war. Eine Angestellte im Speisesaal ist mir mehrfach als sehr unfreundlich aufgefallen. Ansonsten waren alle dort sehr nett und hilfsbereit.
Die super Therapien überdecken den Manko der Ausstattung der Klinik. Alle Therapeuten sind sehr nett und einfühlsam. Man merkt als Patient, dass man ernst genommen wird.
Ich würde die Klinik auf jeden Fall wieder wählen.
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Ch.S. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Klinikpersonal, Therapien
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Post Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin wegen Post Covid in dieser Klinik. Freundlichkeit wird hier groß geschrieben. Alle sind sehr einfühlsam und verständnisvoll. Therapien können jederzeit ohne Probleme pausiert und/oder angepasst werden. Der Patient und seine Bedürfnisse stehen hier an erster Stelle.
Die Therapeuten und Ärzte haben einen sehr guten Blick und dementsprechend gut ist die Betreuung während der Therapien und die sozialmedizinische Beurteilung.
Ich habe mich hier mehr als wohl gefühlt und würde jederzeit gerne wieder kommen.
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N.Hermann berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023/2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr sehr nettes Pflegepersonal (besonders Schwester Manuela und Aileen)
Kontra:
Krankheitsbild:
Clusterkopfschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach vierwöchiger Reha auf Station 4 von Mitte Dezember bis Mitte Januar möchte ich ein kurzes Feedback geben. Besonderer Dank geht an Schwester Manuela und Aileen, Ihr seid super!! Leider haben die Anwendungen bzw Therapien in der Reha wie zb Bogenschießen, Ernährungsberatung, Fitnesstraining an Geräten nicht viel an meinem Gesundheitszustand geändert und an einigem konnte ich oft wg der Clusterkopfschmerzattaken nicht teilnehmen, umso mehr haben die Gespräche mit den Mitpatienten geholfen. Das Ärzteteam (Oberarzt, Chefarzt, Stationsärztin) ist sehr freundlich und kompetent.
Die Küche im Haus ist sehr gut und in den vier Wochen gab es ein gutes und vorallem abwechslungsreiches Menü. Es wurde keines der Speisen am Mittag wiederholt und auch das Frühstücks- und Abendessen Buffet war jeden Tag abwechslungsreich. Die Damen und Herren am Empfang (Rezeption) sind ebenfalls sehr freundlich und egal welchen Mitarbeiter man nach etwas fragte, man wurde stets höflich und freundlich behandelt.
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Na55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetenz, Freundlichkeit, Empathie, Sauberkeit
Kontra:
Renovierungen wären angebracht, soweit ich das mitbekommen habe, ist dies auf einigen Zimmer bereits geschehen.
Krankheitsbild:
chronische Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin nach vier wöchiger Reha positiv überrascht. Ärzte, Therapeuten, Klinikpersonal waren sehr kompetent, freundlich und emphatisch! Mir wurde besonders während der Schmerzphasen das Gefühl gegeben rund um die Uhr betreut zu sein und ernst genommen zu werden. Auch wurden mir hilfreiche Tools vermittelt. Die psychotherapeutischen Gespräche waren „eye opening“. Vielen Dank!
Das Essen, Sauberkeit und Ablauf absolut überzeugend. Die Zimmer werden nach und nach renoviert, und das ist gut so ????
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Chocho2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit einem eher ängstlichen Gefühl trat ich meine neurologische Reha ( 10 Wochen nach Schlaganfall) an.
Im Rückblick kann ich mich nur sehr lobend über die Reha-Klinik äußern.
Die Therapien sind maßgeschneidert, nicht zu viel und nicht zu wenig. Auf Wunsch kann man auch Therapien umändern.
Bäder, Fango, Massagen, Reittherapie, Bogenschiessen , Logo, Physio, Ergo, Gleichgewichtstraining, Kneippkur, Gruppengespräche, eigenes Schwimmbad im Haus ,
Ergometer , Vorträge und…und… und…sämtliche Therapieräume sind modern ausgestattet.
Die ärztliche Betreuung ist auch hervorragend, ebenso die Betreuung durch die Krankenschwestern und Therapeuten.
Ein freundlicher Umgangston der Patienten - Anschluss ist schnell gefunden.
Hervorzuheben ist die gute Küche, es wird noch selbst gekocht.
Ein hübsches Geschäftchen mit allerlei dies und das, ein nettes Café und auch ein Friseursalon ist vorhanden.
Ab 22:30 Uhr ist die Klinik geschlossen.
Übernachtungen außerhalb des Hauses sind nicht gestattet ( z.B. eine Nacht am WE) ,auch wenn man heimatnah wohnt.
Ansonsten kann ich nur positives über die HWK1
berichten.
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stefan_h berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeutinnen und Therapeuten jeglicher Fachrichtung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2013 dort. Die Therapeuten waren gut, Ärzte und Stationspersonal sehr nett, Küche kann man auch nicht drüber meckern, der Ort selbst gibt nicht viel her, besonders gut fand ich, dass auf der Station die Patienten vieles selbst organisieren (Mineralwasser, Kaffee, etc.), es dort eine Sitzecke gibt, wo sich alle treffen und quatschen können und die "alten Hasen" übernehmen auch für die Neuen die Vorstellung und Führung durch die Klinik
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Geduld4 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Station 8
Kontra:
Kommunikation
Krankheitsbild:
Schlaganfall nach Gehirn OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben unterschiedliche Erfrahrungen gemacht, je nach Station. Auf Station 8 nettes und geduldiges Personal welche auf Sorgen und Nöte der Angehörigen eingegangen ist und alle fragen beantwortet hat. Sie haben einen kompetenten Eindruck hinterlassen und ich fühlte mich gut beraten. Nach der Verlegung auf Station 3 mussten wir leider das Gegenteil erfahren. Teilweise unfreundliches Personal gegenüber den Angehörigen und leider auch teilweise gegenüber den Patienten und offensichtlich auch überlastetes Personal. Dazu noch eine völlig überforderte Case Managerin welche ja eigentlich das Bindeglied zwischen Klinik und Angehörigen sein sollte aber beim dritten Anruf innerhalb von sechs Wochen mir deutlich sagte das ich Sie nerve und nicht dauernd anrufen solle. Dazu noch ein Arzt dem offensichtlich etwas Feinfühligkeit fehlt. Auf dieser Station war die Kommunikation eher schwierig. Auch die Sozialberaterin machte Ihren Job nur ungenügend, bei Entlassung mussten wir Wochenlang auf die Anträge und Papiere warten und unter kompletter Aufklärung verstehe ich auch etwas anderes.
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Ganga berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Post-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Freundliches, zugewandtes Personal, also Pflege, wie Ärzte, Therapeuten und anderes Personal. Das Essen war gut, die Zimmer komfortabel und sauber.
Minuspunkte:
Kaputte Fahrstühle, kaputtes Schwimmbad, Sauna nicht nutzbar, weil darin das Testzentrumunter gebracht war.
Leider war das Freizeitprogramm etwas dünne. Wandern, Malen, Beten, Sternwarte. Listen meist voll.
Unter dem Strich empfehlenswert. ????
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Ahmedel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Es war alles stimmig)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Klar)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Professionell)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Harmonisch)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Wohlbefinden)
Pro:
Professionelle Begleitung in einer Krisensituation
Kontra:
nichts wahrzunehmen
Krankheitsbild:
Periphere Facialisparese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin wegen einer unklaren halbseitigen Gesichtslähmung am 5.3.22 stationär aufgenommen worden.Ich habe Migrationshintergründe und bin selber Mediziner.Das Erste,was ich in mir bemerkte, ist ein Gefühl von Willkommen Sein,Vertrauen und Ruhe.Ich bin von der Diensthabenden Ärztin,sowohl auf der menschlichen Ebene als auch fachlichen Ebene ,professionell aufgenommen und versorgt worden.Diese Wertschätzung habe ich auch ihr verbal vermittelt.Bei dem Gespräch am nächsten Tag mit dem Oberarzt und einen weiteren Kollegen wurde ich über die Gesamtbeurteilung genau aufgeklärt ,so dass ich über die weitere ambulante Behandlung ein klares Bild erhielt.Das Pflegeteam hat mich auch zu meiner vollkommsten Zufriedenheit versorgt.
Das ist der auch der Grund,warum ich diese Worte für Menschen ,die am Wochenende so eine Leistung erbringen schreibe.
Das nenne ich sprachtechnisch QUALITÄT
Vielen herzlichen Dank
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Sandi999 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Konzept, Umsetzung, Freundlichkeit
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war auch beim zweiten Aufenthalt eine schöne und nachhaltig wertvolle Zeit. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl, was Behandlungsplan und Durchführung der Behandlungen angeht, als auch in Sachen Freundlichkeit, Betreuung, Küche, Ausstattung der Zimmer oder Hygiene und Sauberkeit. Die fünf Wochen haben mir gut getan. Highlights: Reittherapie, Physio, Psychologische Gespräche, Einzelzimmer mit schöner Aussicht in die Natur, Wasserspender auf der Station, Menschlichkeit. Neben den zwischen 7:30 und 16:30 verteilten Termine war zwischendrin und am Wochenende auch Zeit für Reflexion - und Ausruhen. Trotz der Größe des Hauses kann man auch für sich sein. Oder Kontakte pflegen, sich austauschen, wenn man das möchte. Neue Perspektiven für die Zeit danach gab es auch. Auch Anpassungen des Plans "unterwegs" waren möglich, was nicht selbstverständlich ist. Es ist kein Luxus-Urlaub, aber man fühlt sich geborgen. Es ist Arbeit (an den Problemen durch die Krankheit) aber sie macht Sinn. Es wird dort übrigens noch vor Ort gekocht, auf Wunsch vollwertig, und abwechslungsreich, das Koch-Büchlein der Klinik-Kantine ist der Renner bei meiner Familie geworden : ) Schöne Umgebung gibt es auch! Danke an Alle Mitwirkenden! Station 6, Januar/Februar 2022
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nicoland0412 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ernstgenommen werden mit Post covid
Kontra:
Krankheitsbild:
Post Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei der Ankunft wird man empfangen als würde man in ein Hotel einchecken. Der Empfang war sehr freundlich. Die Zimmer sind zweckmäßig, sauber, ordentlich und haben eine angenehme Größe. Man kann sich in Ruhe zurückziehen, ohne gestört zu werden. In der Klinik ist eine angenehme Atmosphäre. Die Station ist ruhig ohne die übliche Krankenhaus Hektik. Meine Station war schon modernisiert, hell und freundlich. Das Personal ist immer am Patienten interessiert und freundlich. Man hat das Gefühl mit seinen Beschwerden ernstgenommen zu werden. Die Küche gibt sich große Mühe abwechslungsreiche Speisen zu kochen. Kein Mittagessen wiederholt sich in 4 Wochen. Einziges Manko das sich beim vegetarischen Abendbrot nicht so viel Abwechslung bietet. Aber das Mittagsessen ist für eine Großküche ziemlich gut. Auch für Vegetarier ????. Die Lage der Klinik ist zum Erholen perfekt, weg vom Alltag und Hektik. Ich fühlte mich gut umsorgt und hoffe das es mir für die Zukunft weiterhilft. Man sollte noch das ganzheitliche Konzept erwähnen und nicht nur die typische Schulmedizin.
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Jule19672 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum 6. Mal in der HWK I, das erste mal unter Coronoabedingungen. Ich war positiv überrascht, wie gut der Betrieb aus Patientensicht funktionierte. Im Vergleich zu früheren Aufenthalten gab es Änderungen in der „Wohnzimmersituation“ auf den einzelnen Stationen. War es vor Corona so, dass das Wohnzimmer als Treffpunkt für Patienten konzipiert war, so das Patienten dort in den Austausch gehen konnten, so ist heute ein längeres gemeinsames Sitzen nicht mehr erwünscht. Größere Gruppentherapien in geschlossenen Räumen fanden auch nicht mehr statt. Außerdem wurden die Mahlzeiten in 2 Gruppen durchgeführt, so dass man im Speisesaal auf den Abstand wahren konnte und natürlich ist das Tragen der Maske obligatorisch.
Das war es aber dann auch schon. Immer noch sehr gut sind die Therapeuten, die genau hinschauen, einen sehr guten Blick haben und Therapien individuell anpassen, die Schwestern auf Station 6 (liebe Grüße!) sind super nett , hilfsbereit und unkompliziert, die Organisation funktioniert meist reibungslos. Ich hatte immer Ansprechpartner für all meine Fragen.
Das einzige, was nicht hundertprozentig funktioniert hat, war, das meine Ergebnisse der internistischen Untersuchungen zu Beginn der Reha nicht beachtet wurden, und so erst am letzten Wochenende der Blutdruck mehrfach kontrolliert wurde. Da bin ich wegen der AU der Stationsärztin leider „durchgerutscht“
Und auch nicht zu vergessen (und das ist bei 5 Wochen wichtig!) : das Essen ist klasse! Immer frisch gekocht. Natürlich koch ich zu Hause anders, aber ich koch auch nicht für so viele Manschen!
In den ganzen 5 Wochen ist mir kein unfreundlicher oder schlecht gelaunter Mitarbeiter begegnet, egal in welcher Abteilung!
Ich kann einen Aufenthalt auch zu Corona Zeiten in der HWK 1 nur empfehlen!
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ErikaT. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (ganzheitlich und trotzdem individuell)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (qualifizierte Mitarbeiter)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Das beste aus Corona Vorgaben gemacht)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Das Haus ist sehr sauber)
Pro:
Sehr individuelle Behandlungspläne
Kontra:
Ein kontra habe ich nicht
Krankheitsbild:
Drohendes Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Nov. /Dez. 2021 für 5 Wochen in der Klinik.Ausgesucht hat diese Klinik mein Rententräger. Ich brauchte dringend eine "Auszeit"! Der Therapieansatz ist ganzheitlich, somit die Anwendungen vielseitig. Mir hat neben der Vielseitigkeit insbesondere aber die Individualität meines Therapieplans begeistert. Das Geheimnis ist:deutlich das persönliche Ziel /Wünsche kommunizieren. Ich konnte jedenfalls gemeinsam mit Ärzten und Therapeuten meinen ganz individuellen Plan erarbeiten und umsetzen. Meine Therapeuten waren klasse. Auch hier der ganzheitliche, jedoch auch stets der individuelle Blick. Das Zimmer war auch o. k./ sauber/TV mit über 30 Programmen/modernes Bad, stets genug Handtücher. Die Klinik ist insgesamt sehr sauber. Das Essen völlig in Ordnung, es wird noch selbst gekocht... Respekt...! Einzig die Brotsorten könnten mal wechseln?? Vorgaben in Bezug auf Corona/Hygiene werden überlegt umgesetzt. Das Gebäude steht auf dem Berg. Wir hatten dort sozusagen "alle Wetter". Zum Dorf bergrunter.. ist zu schaffen.. bitte bedenken.. Rückweg bergauf?? Direkt an der Klinik fährt aber auch stündlich ein Bus, auch nach Bad Wildungen. Fazit: Ich war begeistert, so wie auch weitere Patienten jeden Alters mit MS, Parkinson, Schlaganfall usw.
Mein 5wöchiger Aufenthalt im Okt/Nov 2021 war sehr angenehm. Mitpatienten mit Rehaerfahrung lobten die Klinik ebenfalls.
Die hier teils schlechten Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen.
Bzgl der Therapeuten/Ärzte gibt es sicherlich Unterschiede, ich kann eigentlich nur Positives berichten. Die Mitarbeiter (Pflege-/Servicepersonal/Therapeuten/Ärzte) sind alle sehr engagiert/hilfsbereit.
Therapeuten/Ärzte waren kompetent/einfühlsam/nahmen Patientenanliegen ernst.
Einzig eine Ärztin empfand ich als wenig empathisch/oft gestresst.
Der wesentliche Inhalt des Abschlussberichtes wurde vorab mit mir besprochen und umgesetzt. Ich hätte mir zwar einen anderen Befund gewünscht, da meiner Meinung nach psychische Beeinträchtigungen weniger gewichtet wurden als körperliche, konnte andererseits die Argumentation der Ärzte aber nachvollziehen.
Psychotherapie (Einzel+Gruppe): Die Gruppentermine empfand ich trotz anfänglicher Skepsis als hilfreich. Es war tröstlich zu erfahren, dass viele Mitpatienten ähnliche Probleme haben. Ich bekam viele Denkanstöße/habe mich stets gut aufgehoben gefühlt.
Physiotherapie: spitze!
Ruhiges Zimmer im modernisierten Trakt z.Kurparkseite. Einrichtung einfach/zweckmäßig (TV/WLAN im Zimmer). Zimmer z.Rückseite anscheinend zeitweise lauter. WLAN in den Zimmern unterschiedlich. Bei mir meist gut, wenige Meter weiter kein/sehr schlechter Empfang.
Kompliment an die Küche, das Essen fand ich sehr gut/abwechslungsreich (insbes. Fisch). Einzelne Gerichte waren nicht nach meinem Geschmack, aber das liegt an persönlichen Vorlieben/Abneigungen. Wer hier meckert, meckert auf hohem Niveau. 4 Kostformen, der Großteil wird täglich frisch zubereitet, weitestmöglicher Verzicht auf convenience food, Speiseplanwiederholung nach 8 o. 9 Wochen. Welche Großküche kann das von sich behaupten?
Täglich frisches Salatbuffet mittags/abends. Reichhaltiges Frühstücksbuffet ua mit frisch selbst geschrotetem Müsli. Coronabedingt Einzeltische/2 getrennte Essensgruppen (je 30 Minuten).
Sternwarte: sehr interessant/sehr engagierte Dozenten. Frühzeitige Anmeldung erforderlich.
Schöne Umgebung/Wander-/Ausflugsmöglichkeiten. Bushaltestelle direkt an der Klinik (zB nach Bad Wildungen). Für andere Ziele ist ein PKW empfehlenswert.
Bad Zwesten: Restaurant “Zum kleinen König“, nette Inhaber/frische Speisen aus regionalen Zutaten.
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sarah_5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2121
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte , Schwestern, Behandlung
Kontra:
Zeit
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gesamte Einrichtung sehr zu empfehlen.
Tolle Therapiemöglichkeiten , arrangement wird von ärztlicher und therapeutischer Sicht groß geschrieben.
Jeder hat immer ein offenes Ohr (Ärzte und Schwestern),
Therapieplan wird gut erklärt und auf jeden Rehabilitanten individuell abgestimmt.
Ein grosses Dankeschön an die Station 4. ( Fr. Dr.K und Fr. Dr. B )
Meine Abreise war am Montag und ich würde jederzeit für eine weitere Reha erneut herkommen.
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Boerny69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Medizinische Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Herzliche Atmosphäre mit großer Kompetenz
Es beginnt positiv beim Check-in, geht über den Klinikdirektor, den Ärzt:innen bis zum Service weiter.
Alles perfekt
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sleepingfelix berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Glück mit dem Wetter gehabt - Goldener Herbst
Kontra:
Wer keine Migräne hat geht komplett unter
Krankheitsbild:
Post-Zoster-Neuralgie (PZN)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo und Guten Abend,
ich war vom 28.09.2021 für 4 Wochen auf Station 4 „Otfrid Foerster“.
Mein Reha-Wunsch war eine Neuropsychologische Therapie um fit für meinen Job als Fachdozent zu werden (Konzentration, Gedächtnis, Planen). Leider war/wurde ich in eine IST Schmerzgruppe gesteckt. 8 von 10 Patienten waren wegen ihrer Migräne da, einer wegen Cluster und ich.
Der Schwerpunkt dieser 4 Wochen war also Migräne - für mich also komplett uninteressant und nicht meine Erkrankung betreffend.
Zu den Therapien gehörten Ergometer, Nordic Walking, Rückenschulung, Gerätetraining, Fussreflexzonen-/ Triggerpunktmassage, Physiotherapie, Psychologische Einzelgespräche und Schmerzgruppe - natürlich Migräne bezogen.
Dazu gehören auch Vorträge (MBOR, Stress, Bewegung, Ernährung).
Aus meiner Sicht als jemand der das beruflich macht einer schlechter als der andere.Den Vogel schoss der Stressvortrag ab mit Overheadfolien die an die Decke gestrahlt worden und in einer Qualität die echt peinlich ist. Der Bewegungsvortrag via Powerpoint war auch „spitze“ da in der Entwurfsansicht statt im Präsentationsmodus.
Organisatorisch ansonsten lief es relativ gut, Aufnahme und Einchecken ging den Umständen entsprechend gut.
Die Stationsschwester gab den Zimmerschlüssel raus und zeigte kurz die wichtigsten Sachen.
Der Zimmerzustand ist hier schon mehrfach angesprochen worden ( alt, abgenutzt, unbeheiztes Bad). Glücklicherweise hatte ich ein Zimmer mit guten WLAN empfang, leider nicht überall (Tipp: eigenen Repeater mitbringen - hat mir vorzügliches Signal verschafft).
Mittagessen ist größtenteils in Ordnung, die Brötchen sind altbacken, das Brot abends ist auch gut gereift - daher habe ich Frühstück und Abendbrot bis auf 2 - 3 mal geschwänzt.
Die Sauberkeit ist trotz der alten Einrichtung vorbildlich, das Reinigungspersonal sehr freundlich.
Waren 4 Wochen „Aktiv Urlaub“. Fit für den Job bin ich nicht. Die Empfehlung der Sozialberatung lautet trotzdessen Wiedereingliederung beginnen.
Nun bin ich durch mit der stufenweisen Wiedereingliederung.
Fazit und Hinweis:
Egal was die Sozialberatung faselt und versucht durchzudrücken, vermeidet in die Fänge der DRV zu geraten was das anbetrifft.
Beginnt mit der Wiedereingliederung frühestens 5 Wochen nach Reha Ende.
Damit läuft es über die Krankenkasse.
Ihr bekommt mehr Geld (Übergangsgeld ist niedriger als Krankengeld) und ihr bekommt es zuverlässig.
Seit der Entlassung renne ich hinterher. Ich sende die Nachweise sofort und vollständig hin, muss aber mindestens 2-3 mal hinterher telefonieren um die Bearbeitung zu beschleunigen. Krankenkasse maximal 24h nach Dokumenten Eingang Geld auf dem Konto.
Die Sozialberatung gibt nicht alle Dokumente aus und die DRV schickt sie nicht automatisch zu.
Es ist zum kotzen.
Ich warte seit 6 Wochen auf Auszahlung, bin mit der Miete im Rückstand und voll im Dispo. DRV sei Dank.
Mit der Knappschaft nie passiert!
1 Kommentar
Hallo wer reist noch am19.7.an?