Hardtwaldklinik I

Talkback
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Hardtstraße 31
34596 Bad Zwesten
Hessen

69 von 98 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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98 Bewertungen davon 50 für "Psychiatrie"

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Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Schwestern
Kontra:
Personal im Speisesaal
Krankheitsbild:
Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Zimmer war eine Katastrophe
Mit den Kissen hätte man jemanden erschlagen können
Am dritten Tag Strom-und Heizungsausfall und erst nach 4 Stunden ging alles wieder
Als ich nach einer Decke wegen dem Heizungsausfall fragte hieß es ja 10 Euro Leihgebühr
Silberfischbefall, kaputter Lattenrost, ein verstopfter Siphon sorgte für eine Überschwemmung
Die Therapeuten waren gut, aber eine Anleitung für neue Patienten gab es nicht, es wurden nur die Stockwerke gezeigt
Das Essen war ok aber das Personal im Speisesaal war mehr als unfreundlich und es wurde einem auch nicht gezeigt was wie funktioniert
Am letzten Tag wurde ich von einer Mitarbeiterin im Speisesaal angeschnauzt, und als ich ihr Kontra gab, meinte meine tolle Psychologin, das Personal hätte Respekt verdient
Ich dachte immer Respekt gehört sich auf beiden Seiten
Aber sie hatte ja auch nie Zeit, war immer auf dem Sprung
Hat nicht wirklich viel gebracht die Reha

Nein Danke

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Oberarzt
Krankheitsbild:
Depressionen, Panikattacken, PTBS, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ankunft gut. Pflegepersonal gut. Ablauf Katastrophe. Therapien fallen kurzfristig aus. Keine Struktur. von arbeitsunfähig zu arbeitsfähig zu arbeitsunfähig zu arbeitsfähig. Oberärzte schauen in die Akte und urteilen. Meinung der Stationsärztin daraufhin egal. Meldepflichten schlecht. 1x alt handtücherwechsel.
Im ganzen geht man schlechter raus als rein.

Keine durcharbeitende Traumatherapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Natur
Kontra:
Therapien
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Abläufe und Planungen sind sehr schlecht organisiert.
Ständig fällt etwas aus und dies wird nicht kommuniziert mit den Patient*innen.
Hier wird nicht, wie angekündigt, eine durcharbeitende Traumatherapie angeboten! Sehr frustrierend.
Die Therapeitinnen sind sehr nett

Meine sinnlose Reha ganz weit im Nirgendwo, 300 KM von zu Hause weg.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Zeit war sinnlos dort)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (recht strukturiert organsiert)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ausstattung gut, Gestaltung schlecht)
Pro:
Verpflegung, Sauberkeit
Kontra:
Behandlungen
Krankheitsbild:
Schlaganfälle und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Empfang bei Ankunft sehr lobenswert.
Zimmer sehr gut ausgestattet und sauber.
Reinigung täglich sehr zufriedenstellend.
Ärztliche Aufnahmeuntersuchung notwendiges Übel.
Behandlungen während der Reha unzureichend und nicht auf meine Bedürfnisse abgestimmt. 5 Wochen sinnlose Zeitvergeudung.
Kein Notfallmanagement im Falle des Falles. Defekte wichtige Hilfsmittel im Notfall. Wichtige Notrufnummern werden geheim gehalten.
Essen hervorragend.
1 mal in 5 Wochen eine Visite mit einem nichtswissenden Oberarzt.
Nach der Reha gibt es einen 3 Zeiler als Entlassungsbrief, der ausführliche ist trotz mehrfacher Anmahnung nach über 2 Monaten immer noch nicht da. Reha Ende war am 16.7.2024, heute ist der 21.09.2024

Ab 22:30 Uhr ist Einschluss, es kommt niemand mehr rein oder raus!!!

Völlig sinnlos

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwestern
Kontra:
Therapeuten, Konzept, Zimmer
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik hat mir überhaupt nichts gebracht.

Die Schwestern waren sehr freundlich aber die Ärzte und Therapeuten waren ein Witz.

Manche Ärzte waren (so gut wie) jede Woche mind. 1x krank.

Ich musste fast 4 Wochen auf ein mein erstes Einzelgespräch warten.

Man ging überhaupt nicht auf meine Probleme oder meiner Krankheit ein.

Mein Arzt hatte leider auch keinerlei Erfahrungen mit BPS, sodass ich im Endeffekt 9 Wochen meines Lebens verschwendet habe...

Niemals wieder HWK

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Ort Zwesten und die Küche der Klinik sind gut - Mies hingegen die Zimmer (wirtschafthof morgens um 6 wird angeliefert usw)
Kontra:
Der Bericht ist eine einzige Lüge
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Niemals wieder HWK I.
Der Bericht ist eine einzige Frechheit.
Frau K. war nur 1 Woche da dann im Urlaub.
Achtsamkeitstraining statt wirklicher Therapie.
Reitterapie auf einem lahmen Pferd!
Blosstellung durch den Psychologen Herrn K. vor der gesamten Mannschaft in der Abschlussrunde.
Miese Zimmer. Überwachung. Blöde Kommentare.
Raucher werden bevorzugt durch Rauchen im Eingang.
Autogenes Training statt AngstTherapie.
Jonglieren - wozu das?
Radfahren indoor, wo man schön nach draussen gehen könnte.
usw. usw. Niemals wieder HWK

Tolle Klinik, wenn man nicht krank ist

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Seit der Reha geht es mir noch schlechter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wenig Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine gezielten Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Kommunikation)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Küche, Physiotherapie
Kontra:
Einzeltherapeuten, Chefarzt, Stationsärzte, Oberarzt
Krankheitsbild:
Epilepsie, Gedächtnisverluste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kam wegen Epilepsien und Gedächtnisverlusten. Rente sollte abgeklärt werden. OÄ meinte, sie nehmen meine Erkrankung sehr ernst. Für meine Stabilisierung gab es nur Sporttherapien, keine gezielten Anwendungen. Vier epileptische Anfälle wurden ignoriert. Die Therapeuten meinten, sie könnten mit meiner Erkrankung nichts anfangen, sollte mir Hilfe in meiner Heimatstadt suchen. Konzentrations- und Belastungstests waren alle negativ. Der Chefarzt war mit den Ergebnissen zufrieden. Keiner hat mich ernst genommen. Obwohl ich seit mehreren Jahren krankgeschrieben bin und durch alle Tests falle, ist der Chefarzt der Meinung,ich könne in meinen Beruf zurückkehren. Er behandelte mich wie ein ABC Schüler.
Andere Ärzte und Therapeuten, die mich behandelten, waren anderer Meinung. Sagten aber gleich, dem Chefarzt könnten sie nicht widersprechen. Das wäre nun mal so.
Es handelt sich bei mir um die Station 1. Pflegepersonal war aber sehr entgegenkommend.

Vertrauensbruch - Diese Reha hat mir massiv geschadet!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Sauna, Fitness
Kontra:
Oberarzt, Therapeut
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Reha in der Hardtwaldklinik I sollte mich aufbauen, mir Zukunftsperspektiven aufzeigen.
Stattdessen hat mich der Aufenthalt dort kränker gemacht, als ich vorher war.
Vertrauliche Informationen aus dem Arzt-Patient-Gespräch werden in den Rehabericht aufgenommen, den Einspruch gegen diese Inhalte im Rehabericht und der Antrag auf Korrektur werden ignoriert.
Ich war auf Station 2, auch der Therapeut stellte sich diesbezüglich nicht gegen das Vorgehen des Oberarztes.
Das ist schlichtweg enttäuschend.
Alles, was im Laufe der 6 Wochen aufgebaut wurde, ist damit wieder zunichte gemacht.

1 Kommentar

Tonabnehmer am 10.08.2016

Ich habe ähnliches dort erfahren. Die Übermächtigung des Chefarztes mir gegenüber und das Sich-Einmischen in die Vertrauensbeziehung zu meiner Bezugstherapeutin habe ich als Grenzüberschreitung und bisweilen sogar als psychische Gewalt erlebt. Ich überlege, eine Beschwerde bei der DRV einzureichen.

Grausam

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Chefarzt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grausam...einfach grausam.Arzt kennt mich nicht. Wollte am ersten Tag meine langjährige Medikation absetzen und andere stark Bewustseinseintrübene verordnen. Wo ich es abgeleht habe,wurde mir gesagt ,das ich nichts zu melden hätte. Trotz bekannter Patientenverfügung wurde einem erklärt, diese sei nicht für sie geltend. Patienten werden wie Schwerstverbrecher behandelt und haben kein Mitspracherecht.Dann wird man noch genötig etwas einzuwilligen ,was man nicht will.Werde wohl vorzeitig die Klinik verlassen

Folgenschwere Katastrophe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Mai 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten, gutes Essen, Wlan funktioniert
Kontra:
Therapie -Therapieplan - Gutachtenerstellung - weit ab vom Schuß -Öffi
Krankheitsbild:
Festellung beruflicher Eignung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich sollte in die Klinik zur Begutachtung der Beruflichen Eignung im Bürowesen und fragte mich im Vorwege ernsthaft, was ich da soll. Aber die DRV bestand darauf und so folgte ich dem Ruf. Anreise klappte gut, das Essen war auch gut, aber die Essenszeiten zu kurz und nicht abgestimmt mit den Therapieplänen. Wer entspannt aus der Meditation kam, mußte oft rennen, um noch was Gutes abzukriegen. Nach dem Diagnosegespräch bekam ich einen Therapieplan, der nicht wie die anderen voll war, sondern fast leer. Dies bestätigte meinen Eindruck, daß die gar nicht wussten, was sie mit mir anstellen sollten. Also hatte ich viel „Freizeit“ zum intensiven Wandern und ich kenne jetzt jeden Stein auswendig. Wenn die nichts mit mir anfangen können, warum sagen die das der DRV nicht. Klar, Kohle machen, und so erlebte ich, wie in jeder Gruppensitzung über den Baulärm und den Schlaflos-Folgen geklagt wurde und ich wendete mich an die Leitung mir der Bitte um Abstellung, aber die Antwort enthielt nur blabla & keine Abhilfe. Stattdessen den Hinwies, daß die Klinik doch als Ausgleich einmal die Woche Kaffee und Kuchen bereitstelle als Entschädigung!!! Nach 3 Wochen wurde ich vorzeitig entlassen, weil ich mich darüber beschwerte, das ich hier nichts zu tun habe, alle Wanderwege nun abgeklappert habe und mich langweilen würde.

Der Oberhammer war das Gutachten, es war voller Fehler und enthielt sogar mindestens ein schweren, strafrechtlichen Verstoß -> Es wurden gesperrte, fehlerhafte Gutachten gesichtet und mit einbezogen zum Befund, so dass ich negativer beurteilt wurde als ich real bin. Weiteres Beispiel: Ich wurde auch für Kurse bewertet, an den ich gar nicht teilgenommen habe.

Beim Austausch mit Mitpatienten, die an MS, Depression usw. litten und einige andere Einrichtungen kannten wurde die Erfahrung gemacht, das die Therapie-Qualität unheimlich stark schwankt, oft aber schlecht ist und viele sagten, da Sie lieber nach Bad Orb gehen würden und Bad Zwesten zukünftig meiden.

Mein Besuch hat jedenfalls leider nun wohl auch juristische Konsequenzen, da ich das Gutachten nicht hinnehmen tue und bisher keine wirkliche Bereitschaft zur Lösung von der Klinik als auch der DRV erkennbar ist.

1 Kommentar

jbe am 28.01.2015

kommt mir bekannt vor ich wurde auch von der drv dort hin geschickt. die umbau maßnahmen fanden dort schon 2010 statt, schon erstaunlich das heute noch dort umgebaut wird. mein arzt ist aus allen wolken gefallen als er meine
vollständigen bericht laß, er hat nur noch mit dem kopf geschüttelt, und ja die klinik ist fast nur ausschließlich
darauf getrimmt die arbeitsfähigkeit zu prüfen, die anderen krankheiten sollen davon ablenken, ich wurde arbeitsunfähig entlassen, meine krankheit ist denn noch nicht geheilt worden, auch heute noch 2015 besteht diese.
einzig und allein hat der mdk nach dem aufenthalt in dieser klinik festgestellt, mit arbeiten ist nichts mehr.
stellt sich mir die frage warum das nicht schon während des aufenthalts bei dieser klinik festgestellt wurde.
da kann man ganz deutlich die interessen erkennen worum es eigentlich geht, es ist traurig das eine klinik so missbraucht wird von unserem so tollen system, einzig und allein die nichts dafür können sind die lieben krankenschwestern, und therapeuten, bei den ärzten kann ich nur sagen toll das sie sich für so eine sache manipulieren lassen, weil es wie immer um das geld geht und sonst nichts.

Für Erholung geeignet, für therapeutische Anreize und Heilung nicht - wenn man nicht ins Raster passt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (I.M. muss ich mich zu Hause von der Reha erholen, traurig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bis auf die Sozialberatung, die Mädels sind Top)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei Ratlosigkeit seitens der Therapeuten gibt es einfach mehr Tabletten und den Schuldspruch, dass es am Patienten liegt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Bei Änderungen am Therapieplan dauert es gerne mal 5 Wochen)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Therapeuten, keine Sensibilität bei allen Beteiligten, Zimmer, Medikamentenwissen bei Wechselwirkung gleich 0
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde von der DRV vom 13.05.14 - 17.06.14 in die HWK I geschickt.
Ich bin ein Mensch, der immer skeptisch ist und auch vorsichtig, aber nach nun 2 Jahren Dauermist am Stück, hab ich diesen Aufenthalt irgendwie als meine "Rettung" angesehen und mir davon Anreize und Veränderung erhofft.
Ich war auf Station 1 untergebracht. Dort gab's bereits bei der Ankunft ein Problem, weil zur angegebenen Anreisezeit die Zimmer nicht fertig waren. Das Pflegepersonal war völlig überfordert und ließ es regelmäßig an Sensibilität fehlen. I.m. ist das gesamte Gebäude von einem Baugerüst umgeben, auf dem tagsüber Handwerker herumlaufen. Der Baustellenlärm ist manchmal unerträglich.
Die Zimmer sind alt, die Möbel aus den 60ern und es liegt alter Teppichboden. Für Allergiker wie mich, gab es keine Alternativen außer Allergikerbettwäsche. Der Handyempfang ist in der gesamten Klinik eine Katastrophe; Wlan von der kleinsten Leitung.
Das Essen in der Kantine ist sehr gut, man sollte jedoch früh da sein, wenn man eine Auswahl haben möchte. Die Essenzeiten sind unheimlich kurz und werden auch nicht im Therapieplan berücksichtigt.
Für's Wäsche waschen lohnt es sich früh morgens vor der Waschmaschine zu stehen, um überhaupt eine Maschine ergattern zu können (nur 5 Maschinen fürs ganze HWK I + 2 Trockner/90 Min = 1 €)
Die Psychotherapie war der Graus. Wenn man nicht in deren vorgefertigten Therapieplan passt und mehr Aufmerksamkeit benötigt, hat man verloren.
Nach 1 1/2 Wochen wollte man mich nach Hause schicken, weil ich nicht die nötigen Fortschritte gemacht habe (heißt ich hab nicht "geheilt" geschrien) und die Therapeutin "nicht aus mir schlau wurde". Bei so wenig Einfühlungvermögen war ich auf mich allein gestellt und bin nur froh um meine Mitpatienten gewesen, die es erträglich gemacht haben. Aber das ist nunmal nicht der Sinn.
Depressive Phasen werden nicht gern gesehen und mit einer erhöhten Antidepressiva-Dosis gehandhabt.
Nachher ging es mir schlechter, als vorher. Nie wieder!

1 Kommentar

Houtaru2 am 09.06.2015

So, da bin ich nochmal, weil ich noch vor etwas warnen wollte. Ich war höchst erstaunt, als mich der Abschlussbericht der Klinik, über einige mehrere Seiten erreichte.
Leider muss ich sagen, habe ich gedacht, ich falle aus allen Wolken. Was bei der Abschlussbesprechung mit Ärztin und Therapeutin besprochen wurde, stand so oftmals garnicht mehr darin.

- U.a. wurde mir eine Diabetis unterstellt (ein einziger meiner vielen gemessenen Werte dort lag bei 103 O-Ton der Stationsärztin damals "Viel zu hoch!"(<Was'n quatsch btw). Dann ein 3 Tage Langzeitzuckertest gemacht mit 5x messen/Tag, siehe da alle(!) Werte lagen zwischen 85 und 92. Mir wurde attestiert, dass das wohl ein Zufall war)

- Ich hätte gewisse Therapien gemacht (Reiten, Bogenschießen, Musiktherapie)...jaja schön wär's, gehabt haben wollen ist die richtige Umschreibung. Diese Therapien habe ich zu meinem Leidwesen nie gesehen. Und laut meiner Psychologin dürfen MS Patienten nicht an der Musiktherapie teilnehmen (Warum? hab ich bis heute nicht verstanden)

- Ich hätte an einer Erkältung gelitten, die sie mit Bettruhe behandelten.
Ja...Ich hatte eine Grippe (8 Tage lang lag ich flach, die Hälfte davon hab ich nur geschlafen. Nach 2 Tagen ist dem Pflegepersonal erst durch meine Therapeutin gesagt worden, dass ich im Zimmer liege, wonach ich dann die erste Suppe und Wasser gebracht bekam)
Und verschwiegen haben sie, dass sie mich mit Amoxicillin behandelt haben, gegen das ich durch meinen Hausarzt nachgewiesen, allergisch bin. Warum ich es genommen hab? Die Tabletten habe ich jeden Morgen und Abend vom Personal gebracht bekommen mit der Info es sei ein Fiebersenker. Nach 8 Tagen waren meine Nierenwerte so schlecht, dass dieselbe Ärztin hektisch alles absetzte und ich zum Glück noch fragte was sie mir denn eigentlich gegeben hatte. Im Abschlussbericht steht darüber natürlich nichts, außer, dass ich sehr schlechte Nierenwerte hätte, die wohl mit der Diabetis zusammenhängen und deswegen regelmäßig geprüft werden müssen.

Dies sind nur die 3 gröbsten Wunderlandgeschichten aus meinem Bericht. Erst habe ich gedacht, dass ich vielleicht zu negativ auf die ganze Sache, durch die schlechten Erfahrungen dort reagiere. Aber als ich einige Mitpatienten befragte, musste ich auch dort feststellen, dass Unwohlsein durch Migräne gleich Therapieverweigerung genannt wurde, dass Besprechungen bzgl Therapieplanänderungen gleich "schlecht therapierbar" bedeuten...Schade...

Chaos, Lügen, schlimmer als eine Behörde

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die DRV bewilligt eine Reha und schlägt diese Klinik vor und der Alptraum beginnt. Unterlagen verschwinden dort häufig oder man kann sie nicht finden. Ich bin mehrmals angelogen worden am Telefon. Nachdem man nach Wochen denn nun die Unterlagen hatte fällt den Ärzten ein man könnte mich ja für eine andere Abteilung vorschlagen. Das bedeutet für mich drei Monate extra Wartezeit. Das Krankenhaus braucht ewig um etwas zu bearbeiten oder etwas zu schicken. Rückrufe finden nie statt. Rauszukriegen was die Probleme sind ist fast unmöglich. Drei Monate später soll ich laut DRV wieder dahin. Es kommt ewig nichts. Und wieder findet das Krankenhaus die von der DRV geschickten Unterlagen nicht. Als dann nach Monaten der Aufnahmetermin geschickt wird: steht da frühestens in 7 Monaten, da ist der Bescheid schon längst abgelaufen.

Ich habe mich dann gegen diese Behörde/Baustelle entschieden. Der ganze Hickhack hat ein halbes Jahr gedauert. Wie kann man eigentlich einem Patienten solch einen Schaden verursachen? Wir wissen von nichts, wir können nichts, wir lügen sie an, wir bereiten zusätzliche Schwierigkeiten und eigentlich haben wir auch viel zu viele Patienten und sind damit völlig überfordert.

diese Klinik müsste geschlossen werden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
es gibt nichts Positives
Kontra:
veraltete, gefährdende Behandlungsformen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen mit dieser Klinik liegen zwar schon gut zwei Jahre zurück, dennoch weiß ich reichlich Negatives zu berichten.
Grundsätzlich erhält man an der Hardtwaldklinik II sowohl Einzel- als auch Gruppentherapie.
Zur Einzeltherapie:
Mein Therapeut hat alles nur Erdenkliche getan um mich in ein bestimmtes vorgefertigtes Schema einzuorden. Nach den Sitzungen ging es mir meistens wesentlich Schlechter als vorher. Die psychologisch-therapeutischen Interventionen kann man im weitesten Sinne als tiefenpsychologisch bezeichnen. Meine eigenen wissenschaftlichen Recherchen haben eklatante und völlig überholte Ansichten an den Tag gelegt.
Zu den Gruppentherapiesitzungen:
Grundsätzlich muss gesagt werden, dass es einen Zwang zu den Gruppentherapien gibt. Das Pflegepersonal und auch die Mitpatienten achten sehr genau darauf, dass man zu den Terminen gefälligst erscheint. Es entsteht ein immenser (gewollter) Gruppenzwang.
Sogar in der "Kunsttherapie" wurde tiefenpsychologisch gearbeitet. Das heißt, es wurde über die angeblich unbewusste Symbolik in den Bildern der Patienten gesprochen. Meist führte dies zu Heulkrämpfen bei den betroffenen Patienten, da bestimmte Dinge in ihren Bildern natürlich aus der Sicht des Therapeutens nichts Gutes
darstellten. Mir erscheint diese Therapieform als äußerst obsolet und gefährlich.
Ich könnte hier den Bericht noch seitenweise fortführen...

1 Kommentar

Traumengel am 08.04.2010

Hallo, Medi21,

da gebe ich Dir völlig recht. Ich war 2006 in der Klinik, wie Du auch unter Traumengel lesen kannst. Ich empfand die analytische Gesprächstherapie, in die man mich ohne vorheriges Gespräch gepackt hatte, da ich mir keine Therapie ausgesucht hatte, wie der Oberarzt meinte (ich hatte doch keine Ahnung von den Therapien) auch als Zwang. Man musste hin, auch wenn man schrecklich erkältet war und Fieber hatte. Eine Mitpatientin, die an einer Psychose litt, wuirde ganz massiv in der Gruppe gedrängt, endlich was zu sagen, sowohl von der Ärztin als auch den Mitpatienten, außer von mir. Sie konnte sich aber nicht öffnen in der Gruppe, was ich sehr gut verstehen konnte. Gruppenzwang herrschte überall. Der erste Abend beim Abendessen war "toll". Die Mitpatientin an meinem Tisch knallte sich ihre Wurst aufs trockene Knäckebrot und sagte immer wieder: "Alles Sch..... hier, ich will hier weg!" Ein so lieber Patient aus unserer Gruppe fuhr noch desolater wieder weg, als er angekommen war. In 8 Wochen hatte man es nicht geschafft, ihn wieder aufzubauen und ihm eine positive Lebensperspektive zu vermitteln. Heilung, in dieser Klinik? NEIN?

Hilf dir selbst sonst hilf dir Keiner

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wir sind nur noch zahlen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte Anmfang des Jahres das zweifelhafte Vergnügen Patient in der Klinik zwei zu sein.Ich muß dazu sagen das ich auf eigenen Wunsch nach Bad Zwesten geschickt wurde,was ich dann sehr bereut habe.Ich war bereitz 1992 schon einmal dort und hatte das Haus in sehr guter Erinnerung.Aber was mich dann erwartete war der blanke Horror. Angefangen vom sehr unfreundlichem Küchenpersonal bis hinn zu den sogenananten Psychiologen war es eine absolute Katastrophe.Ich mus noch brmerken das ich auf der Station eins zu Gast war.Die Schwestern auf dieser Station ließen sich nur sehr ungern ansprechen.Mit der Ausgabe der Medikamente waren sie wie mir scheint völlig überfordert,sonst hätten sie mir nicht drei mal die falschen Medikamente gegeben.Auch die Betreuung des Fachpersonals war mehr als dürftig,oder wie soll man sich sonnst erklären das mir erst eine Verlängerung vo 6 auf 8Wochen nahe gelegt wurde und dann als ich nach 5 Wochen die Reha auf eigenen Wunsch abgebrochen habe als Arbeitzfähig entlassen wurde.Getroffen hat die Entscheidung ein "Herr"der mich genau 15 Minuten zu Gesicht bekommen hat und mir dann noch zum Abschied sagte das mich auf Grund seines Berichtes kein Artz mehr arbeitsunfähig schreiben wird.Nur am Rande,ich binn immer noch krank geschrieben.Ich kann diese Klinick auf keinen Fall empfelen.Ganz im Gegenteil mir ging es schlechter als vorher.Das Motto für diese Klinick sollte lauten,hilf dir selbst sonst hilt dir keiner.

1 Kommentar

Tolmin am 17.04.2008

Diesem Herren sollte gekündigt werden, denn seine Drohung zeigt eine gnadenlose Überheblichkeit, welche dem Patienten erheblichen Schaden zufügen kann. Ich werde um diese Klinik auf jeden Fall einen großen Bogen machen.

eine echte null nummer

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Kirin am 13.05.2008

Es ist ja doch wohl Sinn eines Reha-Aufenthaltes wieder arbeiten zu können und je schneller das geschieht, umso besser ist es doch, oder?

Ich bin von meinen mittlerweile neun Aufenthalten nur ein einziges Mal arbeitsunfähig entlassen worden und da habe ich dann eine Wiedereingliederung gemacht.

Nicht überzeugend

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Landschaft, interessante Freizeitangebote
Kontra:
Teilweise sehr unpersönliche Atmosphäre
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Reha im Bereich Psychiatrie/Psychotherapie hat mich nicht zufrieden gestellt. Die Klinik ist riesig und es geht in vielen Bereichen sehr unpersönlich zu. Das Pflegepersonal ist über lange Strecken des Tages für die Patienten nicht direkt erreichbar (nur über den Notrufknopf) und ist in der Mehrheit den Patienten gegenüber auch nicht sonderlich zugewandt. Einzelne Pflegekräfte sind sogar ausgesprochen patzig mit Patienten umgegangen. Die Hauptaufgabe der Reha ist die Evaluation der Arbeitsfähigkeit im Auftrag der Rentenversicherung. Dieser Pflicht gegenüber hat die Klinik in der Kür der Therapie meiner Meinung nach nicht überzeugt. Es gibt sehr wenig Zeit die Psychotherapie. Hinsichtlich meiner Symptomatik hat mir die Psychotherapie nur wenig gebracht. Andere Angebote wie Sport, Physiotherapie, Kunsttherapie, Entspannungsbäder sind sehr unregelmäßig verteilt. An manchem Tag hat man einen Haufen Termine, und an den nächsten Tagen ist der Therapieplan leer oder fast leer. Es kann auch vorkommen, dass eine ganze Woche lang so gut wie keine Termine im Plan stehen. Sehr frustrierend. Das Essen ist abwechslungsreich und gesund, die Servicekräfte freundlich. Es werden Freizeitangebote gemacht wie Wanderungen und Sternegucken in der klinikeigenen Sternwarte (!). Es gibt eine individuelle und kompetente Ernährungsberatung, und man kann das Gelernte in der Lehrküche gleich umsetzten (und aufessen). Wenn ich nach einer Empfehlung gefragt würde: Die Patientinnen und Patienten, die auf den neurologischen Stationen waren, scheinen von der Reha in der Hardtwaldklinik durchaus profitiert zu haben. Für psychiatrische Diagnosen würde ich die Klinik nicht empfehlen.

Vorsicht bei tieferen Erkrankungen - Retraumatisierungsgefahr!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ausnahme: Sozialberatung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Musiktherapie, Jonglieren, Boxsack, Wanderungen)
Pro:
Zusammenarbeit mit Bezugstherapeutin
Kontra:
"Behandlung" durch Chefarzt, wenig geschützter Rahmen auf Station
Krankheitsbild:
Entwicklungstrauma, chron. Schmerzen und Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach längerer Phase der erschöpfungsbedingten AU wurde ich von der KK auf Reha geschickt. Ich hatte mir extra die HWKI wegen des "traumatherapeutischen Fokus" ausgesucht. Schon nach zwei Wochen dort, hatte ich gegenüber meiner Bezugstherapeutin Zweifel geäußert, ob das Setting für mich geeignet sei. Ich hätte - rückblickend betrachtet - hier schon auf MEIN Gefühl hören und gehen sollen. Die Beziehung zu meiner Bezugsth. war vertrauenserweckend, so blieb ich. Leider war sie bald für zwei Wochen im Urlaub. Wir hatten insgesamt einige vertrauensvolle Gespräche im Einzelsetting, darunter eine (sehr gute) Sitzung mit von ihr geleiteter Imagination. Leider hat diese Arbeit zu wenig Raum bekommen.

Bald war die sozialmedizinische Beurteilung das hauptsächliche Thema. Ich sah mich noch nicht in der Lage, wieder zu arbeiten, ließ mich leider trotzdem zu einer Belastungserprobung überreden. Es sollte auch ein Gespräch mit dem Chefarzt im Beisein meiner Bezugsth. stattfinden. Obwohl diese noch nicht zugegen war, wurde ich gegen meinen Willen von ihm dazu gedrängt. In einem zweiten Gespräch zückte dieser unvermittelt (!) ein Diktiergerät um meine Äußerung aufzunehmen - als Beweis für den Abschlussbericht. Ich versuchte mich zu verteidigen und begegnete dabei wieder meiner Ohnmacht. Zu gehen, wäre einzig richtig gewesen.

Mehr als 3 Jahre danach belasten mich diese Vorfälle noch. Der Abschlussbericht ist hinsichtlich meines Sozialverhaltens diffamierend. Ein Überprüfungsverfahren war erfolglos. Auf meine schriftliche Aufforderung hin erfolgte keine Entschuldigung. Nur der Hinweis, dass meine uneinsichtige Haltung, die durch die Beschwerde nochmals deutlich würde, die Einschätzung des Arztes nur bekräftige.

Ich habe in der HWKI neben zufriedenen, auch andere Patienten erlebt, wo ich über das Verhalten der Leitung nur den Kopf schütteln konnte. Eine Mitpatientin hat versucht, sich zu Hause das Leben zu nehmen.

Bitte seid vorsichtig und nehmt Eure Wahrnehmung ernst!

Licht und Schatten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (mit Ausnahme der Sozialberatung, die zu spät kam)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (einige angesetzte Vorträge oder Therapien erhielt ich nicht)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (der Aufenthaltsraum müsste mal gelüftet werden können.)
Pro:
Krankenschwestern und Pfleger, Verpflegung, Sport-, Entspannungs- und Bewegungstherapie, eingeschränkt Einzel- und Gruppentherapie, med. Bäder
Kontra:
Leitende Ärzte und Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit dem Aufenthalt in dieser Klinik unternimmt man eine Zeitreise in die frühen achtziger Jahre. Sowohl das Interieur (vermutlich noch die Erstausstattung mit kurzen Betten und verschrammten Möbeln) als auch der Umgang mit den Patienten entspricht dieser Zeit.

Die Qualität der Therapie nimmt mit steigender Hierarchie ab. Erwachsene Menschen werden wie früher als unmündige Kinder behandelt, denen man nichts erklären muss, deren Meinung und Rückmeldungen nicht zählen und bereits Fragen auf unwirsche Reaktionen stoßen. Kompetente aufgeschlossene Ärzte, die es auch gibt, haben zu wenig Entscheidungsbefugnisse.

Respektloses Verhalten wie Anschreien, Äußerungen wie "Das können Sie Ihrer Oma erzählen" oder "Ich stelle Ihnen jetzt eine Frage, will aber die Antwort nicht hören" machen fassungslos. Urlaubsvertretungen lesen sich erkennbar nicht in Patientenakten ein. Entscheidungen werden unkooperativ verkündet.

Auffällig ist, dass die Klinik nie falsche Ansätze zugibt, sondern alle Konflikte und Therapieprobleme ursächlich immer dem Patienten zuschreibt. Ebenso ist es undenkbar, dass Einflüsse von außen (z.B. gnadenloser Druck und schlechte Behandlung durch Arbeitgeber) Ursache von Beschwerden sein können, sondern schuld ist immer die Persönlichkeitsstruktur des Patienten, selbst nach jahrzehntelanger, erfolgreicher Arbeit.

Bitte kommen Sie mal in den Realitäten des Jahres 2017/18 an !

Leistungsbeurteilungen werden fälschlicherweise als mit dem Patienten "im Konsens getroffen" bezeichnet,obwohl ich z.B."Früh- und Spätschichten" unter dem Einfluss dämpfender Medikamente nie zugestimmt habe.

Zuletzt wirbt man mit der Kompetenz zur Traumatherapie, kann aber traumatische Erlebnisse nicht verkraften und will sie nicht hören. Ist das die Kompetenz für einen ausgebildeten Traumatherapeuten ?

Leider überwiegt dies insgesamt die Erfolge, die an anderer Stelle (siehe "Pro") erzielt wurden, so dass ich die Hardtwaldklinik 1 nur für vergleichsweise leichte Fälle empfehlen kann.

4 Kommentare

liiloo am 13.04.2018

Ich ging am Dienstag und erlebte ähnliches auf Station 1 wo ich wegen eines 2. Traumas war.Am 2.Tag saß ich in der falschen Morgenrunde und in der richtigen begegnete ich Frau . die auch am selbigen Tag auf meinem Plan bei Begrüßung stand.Sie gab einer Patientin 1 Stein das uns 3 Neupatienten fremd war.Während der"Begrüßung" ritt Sie auf meinem 1. Trauma rum.Sie fiel mir unangenehm auf durch das Gespräch und später durch grunzen, wilde Gesten und Stimmlagenveränderung.Sie schaute über den fertigen Plan ohne das ich einbezogen wurde was wissentlich bei einem der anderen neuen Mitpatienten gemacht wurde.Ich merkte das mit dem Stein und Behandlungsplan an worauf die Ptobleme begannen.Der 1.gedtuckte Plan wies die Begrüßung als Einzeltherapie aus.Ich erfuhr später das diese Person meine Bezugstherapeutin war.
In der Gruppentherapie waren Depressionspatienten und das war dann auch das Thema und ich wusste nicht was ich mit Trauma da sollte aber wenigstens wurde etwas etklärt und die Patienten waren nett ich bat aber um das wechseln können in eine andere Gruppentherapie ohne die "Therapeutin".Als sich das Traumatische Ereignis zum 2. Mal während der Reha jährte begannen wie letztes Jahr Schlafstörungen und Angstzustände die 2017 nach 4-5Tagen vergingen leider kam meine BT Montags in die Visie mit ihrer unnachahmlichen "freundlichen"Art und danach habe ich meine Montagstetmine sausen lassen.
Meine Angstzustände und dadurch resultierende Schlafstörungen in diesen Tagen hielten sich danach hartnäckig und es wurden Medikamente ausprobiert wovon nur eines davon immerhin 3-4 Std brachte.
Das Tavor wirkte nachdem es 2 Std. gegen meine Angst kämpfte und ich völlig erschöpft einschlief.
Immer mehr litt ich unter dem Umgang mit Patienten.
Ich kam schon mit einem gewissen Fundament und baute trotz allem Patientenumgang darauf etwas auf.
Mittlerweile ist alles eingerissen worden und es klafft ein Riesenloch.Anstatt mal zu hören was ich sagte und meinte um mein Problem zu erfassen wurde mir gesagt was ich sagte und meinte auch wenn man falsch lag und blockte total.Ich lernte also dort das es nicht wichtig ist was ich fühl und denk und obwohl ich mittlerweile am ganzen Körper zitterte und ständig anfing zu weinen das ich 1 Krisenintervention wohl nicht würdig war.
Stattdessen unterstellte man mir ohne Anamnese Borderline und Depression aber da hätte man auch zuhören müssen
und Selbstreflexion betreiben.
Viel Glück den anderen Opfe

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Eher nicht hierher

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kaum Einzeltherapie, zu große Klinik)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Behandlung von Schwellung in Wade, Blutabnahme)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (überalterte Zimmerausstattung)
Pro:
Angebot der Sporttherapie wie Reiten, Bogenschießen, Nordic Walking, Badminton
Kontra:
Baulicher Zustand der Klinik und Ausstattung, Verkaufsveranstaltungen in der Klinik, kaum Einzeltherapie
Krankheitsbild:
affektive bipolare Störung, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Ende März bis Mitte Mai verbrachte ich sieben Wochen als Patient auf der Station 1 der Hardtwaldklinik I. Das Pflegepersonal stufe ich insgesamt als freundlich und kompetent ein mit der Einschränkung, dass die Blutabnahmen für mich eine Tortur waren und immer einen Bluterguss in den Armen hinterließen. Dies ist mir bislang bei den Arzthelferinnen meines Hausarztes nie passiert. Die regelmäßige Kontrolle von Puls, Blutdruck und Gewicht wurde nur auf Verordnung durchgeführt. Zu meiner Ärztin, die gleichzeitig meine Therapeutin war, hatte ich ein eher distanziertes Verhältnis. Es war schwer für mich, in den einmal wöchentlich stattgefundenen Einzelgegesprächen zu ihr Vertrauen aufzubauen, da in den 45 Minuten zumeist medizinische Aspekte meiner Medikation und meine psychische Vergangenheit, nicht aber meine aktuelle Befindlichkeit besprochen wurden. Das heißt, dass die von mir gewünschte und erwartete Einzeltherapie durch einen Psychologen praktisch nicht stattgefunden hat. Die Ausstellung einer Bescheinigung für die DRV Hessen und der Inhalt des Abschlussgutachtens führten zudem zu weiteren Kontroversen mit meiner behandelnden Ärztin.
Da ich auf sogenannte Wohlfühlfaktoren Wert lege, konnte ich mich mit der Größe der Klinik, der in die Jahre gekommenen Zimmerausstattung, dem zum Treppenhaus offenen Gemeinschaftsbereich der Station 1 (sogen. Wohnzimmer) und dem zu kleinen veralteten Schwimmbad nicht zufrieden sein. Dies gilt auch füer die mir verordnete Therapie Krafttraining. Ein Gerät, die Beinpresse, war während meines Aufenthaltes (7 Wochen!)defekt, also nicht zu benutzen. Als Alternative waren zudem nur drei weitere Geräte verfügbar. Zum Glück ergab sich für mich die Möglichkeit, das Hallenbad und das Sportstudio der nahen Hardtwaldklinik II zu nutzen. Da ich mit dem eigenen Auto angereist war, war ich nicht auf die organisierten Wochenendausflugs-fahrten angewiesen und konnte selbst die wirklich wunderschöne Umgebung und ihre high lights erkunden.

Leider ein Fehlgriff!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Servicekräfte, Kiosk,Cafeteria, Empfang
Kontra:
Ärzte, Therapeuten, Therapien, Kaufstände am Wochenende mitten in der HWK I,
Krankheitsbild:
Zwänge,Ängste,Borderline,Depressionen,PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 04.02.2014 bis zum 08.04.2014 war ich in der HWK I auf der Station 1 als Patient untergebracht.
Eigentlich waren 15 Wochen angedacht, habe aber nach 9 Wochen aufgehört.

Meine Erfahrungen dort waren leider nicht die besten, so wurde nicht auf meine Krankehitsbilder eingegangen, auf fragen wurde stets gesagt das ich dies doch bitte in der wöchtlichen Vistite oder meiner Therapeutin sagen sollte ( was ich immer wieder gemacht habe)
Die Therapien sind nicht geeignet für Menschen mit Zwänge und Ängste.Die Therapeuten sind einfach Überfordert und kennen die Krankheitsbilder nicht wirklich was man an ihren Reaktionen gemerkt hat.

Den Ärzten dort spreche ich ihre Kenntnis im GEsudnheitswesen ab
(trifft nicht auf alle zu. Die Oberärztin und der Chefarzt sind spitze) Pflegerische Maßnahmen wurden nur gemacht wenn man eine Verordnung bekommen hat, ohne eine Verordnung läuft nichts und man kann schauen wie man gesund wird ( auch bei einem Schnupfen bekommt man ohne verordnung nur einen Tee)

der Speiseraum ist schön, nur sind die Essenzeiten viel zu kurz, oder man schafft es nicht rechtzeitig zum Essen da man noch Therapien hat.Das Speiseangebot ist ausreichend vor allem das Salatbüffet ist gut, alles andere war nicht mein fall al Vegetarier gab es zwar eine Extrapeise doch viele Glutamate in den Speisen hat es unmöglich gemacht das zu essen.

Was ich besonders toll fand und das meine ich ernst sind die Service kräfte am Empfang sie sind super klasse. die Raumpflegerinen sind sehr ordentlich und sehr sauber..
Ganz besonders toll hat mir der Kiosk gefallen und die Cafeteria freundliches Personal die immer für ein Schwätzchen offen sind...

Aber leider muss sich sagen das die Klinik mit vielen Sachen einfach überfordert ist und mal ihr leitbild überdenken sollte.....

Gute Erholung...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nette Schwestern, freundliche Atmosphäre, gutes Essen, tolle Umgebung
Kontra:
Therapiekonzept, Putzfrauen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik macht einen einladenden Eindruck. Das Personal ist stets nett und freundlich; auch die Therapeuten sind bis auf wenige Ausnahmen nett. Das Zimmer ist ok, auch wenn das Mobiliar ein wenig veraltet ist (dreckiger Teppich). Mein Zimmer befand sich im ersten Stock, über dem Eingang, was leider mit einer dauerhaften Lärmbelästigung verbunden war (Lkw`s, sich laut unterhaltende Patienten). Es gibt einen kleinen Fernseher und ein Telefon (Achtung, teuer für beide Seiten! Am besten NICHT auf dem Zimmer anrufen lassen, sondern über Rezeption und verbinden lassen!). Es gibt die Möglichkeit der Internetnutzung. Allerdings geht es NUR mit den Anbietern AOL und T-Online UND mit einem ANALOGEN Modem! Verbindungskabel kann vor Ort ausgeliehen werden, auch eine EDV-Fachkraft steht bei Fragen zur Verfügung. Auf die Nutzung eines Internet-Sticks sollte man verzichten, denn die Klinik befindet sich quasi in einem "Funkloch". Die Netzverbindung ist außerst schlecht. Worin die Arbeit der Putzfrauen bestand, blieb mir ein Rätsel. Zumindest hatten die vielen Putzfrauen immer viel Spaß, im Gang sitzend und lange Gespräche führend. Nett waren sie aber alle ! Das Essen war super lecker! Morgens und abends konnte man sich am reichlichen Buffet bedienen, zum Mittagessen gab es immer die Möglichkeit, sich zusätzlich zum Menü einen leckeren Salat zusammenzustellen. Nun zu den Therapien.. Es gibt einen "Topf" voller Anwendungen. Der Patient erhält für jede Woche einen Plan mit mehr oder minder passenden Therapien (variabel veränderbar). Da wären z.B.: Bogenschießen, Ergotherapie, Gymnastik, Gruppentherapie, Einzeltherapien (im besten Fall zweimal die Woche; viel zu wenig!), Nordic Walking, Musiktherapie, Rhythmustherapie usw. usf. All das brachte MIR leider wenig..
Was definitiv super war, war das Wetter !! Es gibt eine wunderschöne Wiese mit Liegen und man kann sich wunderbar sonnen und entspannen.. Mein Fazit: Freundliche Menschen, gutes Essen, schöne Umgebung. Sehr gut für Burnout-Geplagte.
Für Menschen mit spezieller Problematik zu wenig auf sie zugeschnittene Therapien..Bis auf eine neue, spannende Diagnose hat mir der Aufenthalt wenig gebracht, was aber meine PERSÖNLICHE Meinung ist und niemanden entmutigen soll ! Ich wünsche allen einen hilfreichen Aufenthalt !!

HWK 1 Station 2

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr schöne Umgebung/Natur
Kontra:
Therapieplanung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einigen Wochen, die ich jetz wieder zu Hause bin, möchte ich über meine Erfahrungen berichten.
Laut Antragstellung meiner behandelden Ärztin sollte ich in eine psychosomatische Fachklinik (diese Abteilung gibt es auch in der HWK) wurde aber in der Psychiatrie untergebracht.
Anamnese: wurde mir schon nicht richtig zugehört, denn z.B. trotz starkem Schwindel musste ich an einer Tanztherapie teilnehmen bei der man sich ständig um die eigene Achse drehen sollte; starke Ablehnung gegen alle Schusswaffen sollte ich Bogenschiessen, usw. Diese Therapien endeten für mich nach knapp 10 Minuten mit Nervenzusammenbrüchen und bis heute anhaltenden Albträumen.
Psychotherapie: Morgenrunde habe ich bis heute keinen Sinn gesehen, Gruppentherapie war nur belastent. Einzeltherapie musste man sich auf die Psychologin einlassen ansonsten wurde man angemeckert oder auch manchmal angeschrien.
Eigene Therapiewünsche wie z.B. Konzentrationstrainig, Wirbelsäulengymnastik usw. wurden erst in den letzten beiden Therapiewochen berücksichtigt.
Abschlussgespräch mit ausführlicher Erklärung des ärztlichen Abschlussberichtes (wie in der Klinikhomepage angegeben) hat nicht stattgefunden.
Habe den Abschlussbericht zu mir schicken lassen und wurde mit mehr Ängsten (als vor dem Reha-Aufenthalt) und voll Arbeitsunfähig entlassen.
Sonstiges: Unterbringung in einem, zwar spärlich eigerichtetem, Einzelzimmer, das Essen und die Freundlichkeit des gesamten Personals (Ausnahme die Psychologin) war sehr gut.

HWK 1 Abt. Psychiatrie u. Psychotherapie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nichts individuelles- alle über einen Kamm)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (immer das gleiche Schema bei jedem Patienten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (In der Psych. abt. absolut keine Erfahrung mit Bandscheibenoperationen oder überhaupt somatischen Erkrankungen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung und Empfang ziemlich unfreundlich und uninformiert)
Pro:
viele gute Anwendungen zur Entspannung
Kontra:
zu wenig für die Psyche oder körperl. Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt 2 Kliniken:
1. HWK 1- inkl. neurgologischer Akutklinik
hier gibt es Abt. B- Stat. 1 u. 2- Psychiatrie u. Psychosomatik CA Dr. Schlosser

Die anderen Abt. sind neurologisch u. f. MS sowie Orthopädie unter CA Prof. Welter

Die HWK 2 in der Hardtstr. 32 ist rein Psychosomatische Klinik

Ich war in beiden Kliniken. Aktuell in der HWK 1.
Essen gut. Die Anwendungen- Massage, Fango, Bogenschießen, Reiten, Bewegungsmeditation etc. waren gut. Jedoch erkannte ich den Sinn für die Psyche nicht. War da wegen PTBS (Postraumatische), doch Gruppentherapie war ein einziges Schweigen oder über allgem. Themen. Einzel nur 1x wöchentlich. Außer Entspannung hat es nichts gebracht. Der Klinik ist wichtig, dass die Statistik- "Arbeitsfähig entlassen" stimmt für die BfA aber sonst... man sollte genau wissen was man möchte oder nicht möchte, ansonsten kann es sogar sehr kontraproduktiv sein. Landschaft schön. Auf körperliche Erkrankung wurde gar nicht eingegangen.

1 Kommentar

Ecki am 17.04.2009

Ich war in der HWK 1, 1 Stock .Bei der Gruppentherapie muß ich dir recht geben. Ich hatte den Eindruck, daß dort viele ein "Schweigegelübde" abgelegt haben.
Aber es ist nun einmal so, daß sich zumindestens im Bereich der Kommunikation 2 Gruppe bilden. (Grobe Darstellung)
1. Mensch, die aktiv, kreativ, initiativ und offen sind

2. die, die diese Eigenschaften nicht haben und/oder eventuell nur darauf reagieren können, was Leute aus der Gruppe 1 sagen.
Hast du nur Nr. 2 Leute, dann bringt die Gruppenthearpie nichts. Ich bin dann selbst aktiv geworden, wobei man sich natürlich auch der Kritik aussetzt. In dem Moment in dem man sich öffentlich (Gruppe) äussert ist es eben so.

Ich bin als Arbeitsunfähig entlassen worden. Die Diagnose ist zutreffend, sie ist auch mit den Diagnosen anderer
Ärzte indentisch. Ich kann nur noch max. 20 m. gehen und nehme seit Monaten Morpium (Bandscheiben).

Na ja, vielleicht habe ich nur Glück mit dem Ärzten gehabt

Unbedingt eine andere Klinik aussuchen!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Anwendungen abwechslungsreich
Kontra:
Anonymer großer Kasten ohne persönliche Note
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In großen Teilen unfreundliches sogar freches Personal. Unmotivierte Ärzte und Abfertigung wie am Fließband führen leider zu magelhaftem Ergebnis. Vielfältiges Angebot an Anwendungen; für eine Auszeit akzeptabel, jedoch nicht zur Verbesserung des Krankheitsbildes. Totzdem mehr als ein 3/4 Jahr auf Aufnahmetermin gewartet. Finger weg!

Für mich leider nicht optimal gelaufen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen, tolle Landschaft
Kontra:
Fehlendes Konzept, schlechte Organisation der Therapieabläufe
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Hardtwaldklinik I ist eine gemischte Klinik, welche sich auf die Bereiche Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik spezialisiert hat.
Ich war fünf Wochen lang Patient auf Station 1 (Psychiatrie).
Das Pflegepersonal ist durchweg sehr nett und aufmerksam, das gleiche gilt für meinen Bezugstherapeuten. Es fehlt jedoch an Konzept und Organisation. Es wurde angemerkt, dass man klinikintern um alle Anwendungen, welche eigentlich den neurologischen Stationen angehören wie Psysiotherapie, Massagen etc., kämpfen muss und ich kann gleich vorweg bestätigen, dass dies der Wahrheit entspricht. Wenn man als Psychiatriepatient ankam, wurde man um die meisten Anwendungen betrogen, welche man doch unter Umständen dringend nötig gehabt hätte. Das verschafft Frust. Mein Therapieplan gähnte dementsprechend vor Langeweile. Das bisschen Sport (Nordic Walking, Stockkampf und Gymnastik, jeweils 2x wöchentlich) hätte ich auch Zuhause haben können. Ein wenig profitiert habe ich aus der Gruppentherapie und diese Erfahrungen werde ich nun in meine ambulante Einzeltherapie mit einbeziehen.
Positiv hervorzuheben ist die ausgezeichnete Küche, vom Personal angefangen bis hin zum Essen. Es gab morgens und abends Büffet, mittags je nach Bedarf Reduktionskost, Vollkost, Vollwertige Kost oder vegetarische Kost. Nur alle acht Wochen gibt es Wiederholungen beim Essen.
Die Sporttherapeuten sind allesamt sehr sympathisch, die Anwendungen bereiten Spaß unter ihnen.
Ich hatte das Glück, einen sehr guten Bezugstherapeuten zu bekommen. Schade war nur, dass die Einzelgespräche zu kurz kamen (1x pro Woche); ich werde aber versuchen, das mit ihm Ausgearbeitete zu verinnerlichen und umzusetzen; danke an dieser Stelle an Herrn Dott. K.K.

Tolle Klinik, sehr schöner Speisesaal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Speisesaal, Therapien,Therapeuten, Schwimmbad und Sauna
Kontra:
Freizeitangebote, Verkaufsstände
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schöne Klinik,
Ich habe mich nur aus einem Grund für einen Aufenthalt in dieser Reha Klinik entschieden, das es besondere Therapien gibt neben denen die es eh überall gibt: Reittherapie, Intuitives Bogenschießen, Nordic Walking, und was mir auch sehr wichtig war, das das Schwimmbad auch in der Freizeit zu nutzen ist.
Ausschlaggebend war auch der sehr schöne neu und modern eingerichtete Speisesaal, mit schönen Buffets. Wer über Weihnachten oder Silvester bleiben "musste", der wurde mit einem erstklassigen Buffet überrascht wie ich es noch nie erlebt habe. Das kann man sich wirklich nicht vorstellen, was dort den Patienten zur Weihnachszeit und Silvester geboten wird! Ein Großes Lob an alle!
Mein Therapeut war sehr nett und hilfsbereit, genau wie alle anderen Mitarbeiter.
Es gibt natürlich auch ein paar wenige negative Dinge die mir aufgefallen sind,
-Man konnte die Freizeitangebote der Hardtwaldklinik 2 teilweise nicht nutzen obwohl es den Patienten so mitgeteilt wurde einige Enttäuschungen später wusste man dann auch bescheid
-Besonders störten mich die Verkaufsveranstaltungen die regelmäßig wöchentlich vor dem Speisesaal, mit wenig Ständen statt fanden, da auch teilweise Menschen mit psychischen Erkrankungen zu Spontankäufen neigen, es sollten schließlich nicht die psychischen Schwächen ausgenutzt werden um Geld einzubringen, für mich gehört sowas eh nicht in eine Reha Einrichtung.
-Es fehlte eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung neben dem Schwimmbad, ich hätte mich sehr gefreut wenn der Fitnessraum auch mal außerhalb der Therapien genutzt werden dürfte oder wenn es einen offenen Mal und Bastelraum gegeben hätte.
Super fand ich das es einen Kurs zum Zeichnen lernen gab
Schlecht fand ich auch das bei einem Freizeit kreativangebot in der HWK2 relativ teure Materialien verwendet wurden, wodurch so mancher Patient am Ende von dem Preis seines Kunstwerks überrascht war (vorher fragen!).
Tipp: es wird auch Nachmittags ein Kaffeetrinken angeboten neben dem Speisesaal

Jeder Zeit wieder!!!!!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sauberkeit der Zimmer, Freundlichkeit der Therapeuten, Hilfeleistung der Schwestern, Safe auf den Zimmern
Kontra:
Essen, zu wenig Waschmaschinen für alle Patienten
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insg. 7 Wochen in der HWK 1 und es war super!

Die Rentenversicherung hat die Klinik ausgewählt und ich habe mich einfach überraschen lassen.
Diese Klinik überzeugt durch ein sehr breites Spektrum an Therapien, sowie durch nette Ärzte und Therapeuten. Die Schwestern sind wirklich sehr kompetent, hilfsbereit und immer für einen da.
Für mich waren die Gespräche, die Kombination der therapeutischen Behandlungen und dem sportlichen Angebot, das ideale Rezept um wieder gestärkt nach Hause gehen zu können.
Anzumerken ist, dass sich diese Klinik in einem wunderschönen Wandergebiet befindet. Die Natur ist bezaubernd, es gibt vieles zu entdecken.
Mit meinem Zimmer hatte ich Glück, es war recht modern. Viele hingegen sind mit Teppichboden ausgelegt und die Badezimmer sind noch nicht alle renoviert.
Die Klinik wird saniert!
Das Essen, nun ja.... es gibt immer reichlich Salat und meist ist das Essen auch ok, die Suppen jedoch sind meist total versalzen! Dafür kann man jedoch auch mal im Dorf gut essen gehen.
Pizzerien und Kneipen gibt es einige und das "Plüsch", das örtliche Tanzcafé bietet eine willkommene Abwechslung und wird häufig von Patienten zum Verabschieden Anderer genutzt.
Im Dorf selbst gibt es einen Rewe, eine Post, kleinere schöne Läden die zum Stöbern einladen (Bücher, Wolle, Spielwaren, Kleidung, Schuhe, Eisdiele, Tatoo-Studio). Für die Finanzen ist auch durch eine Sparkasse und Volksbank gesorgt.
Am Wochenende sind u.a. häufig Woll- oder Edelsteinverkäufe. Die HWK 1 bietet mit der HWK 2 zudem auch ein breites Spektrum an Tanzabenden oder Handarbeitskursen an. Häkeln oder Stricken zu erlernen ist für Jung und Alt kein Problem. Über aktuelle Veranstaltungen im Kurhaus informiert die Rezeption.

Wäsche waschen ist auch kein Problem, aktuell gibt es 5 Waschmaschinen und zwei Trockner, sowie zahlreiche Wäscheständer, die auf den entspr. Stationen zu finden sind. Ein Kiosk, Frisör und eine Cafeteria ist auch noch in der Klinik, um für das Nötigste zu sorgen.

Zu empfehlen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Lage der Klinik, Freundlichkeit der Mitarbeiter
Kontra:
... nix schlimmer als woanders auch!
Krankheitsbild:
Depression / bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ab Mitte August 2013 für sechs Wochen in der HWK I auf der Station II und muss sagen, dass ich von dem Aufenthalt sehr profitiert habe. Die Rentenversicherung hatte die Klinik für mich "bestimmt", was mich erstmal ein wenig abschreckte, meine Befürchtungen waren letztendlich aber unbegründet.

Die Lage der Klinik ist recht idyllisch, für naturverbundene Menschen ideal. Die beiden Kliniken befinden sich oberhalb von Bad Zwesten, der Ort ist durch den wirklich schönen Kurpark in 15 Minuten gut zu erreichen (dabei aber ausreichend Puste für den Rückweg einkalkulieren). Bad Zwesten ist eher ein Dorf, die "City" absolut überschaubar, an Infrastruktur ist allerdings alles da, was man benötigt. Ich war mit dem Auto da, was sich als großen Vorteil herausstellte, da (von Bad Wildungen abgesehen) anscheinend die mit dem ÖPNV in einer adäquaten Zeit erreichbaren Ziele sehr überschaubar sind. Parkplätze sind in ausreichender Zahl im Umfeld der Klinik vorhanden, auch wenn oft was anderes behauptet wird.

Bei meiner Therapeutin fühlte ich mich sehr gut aufgehoben und verstanden, der Therapieplan war abwechslungsreich, die einzelnen Anwendungen machten überwiegend Spaß. Als wenig präsent erlebte ich das Pflegepersonal. Sehr kompetent hingegen waren die Sozialberatung, die Sporttherapeuten, usw. Mit einigen meiner Mitpatienten habe ich mich gut angefreundet, wir haben einiges miteinander unternommen und hatten gute Gespräche.

Die Mahlzeiten werden in einem großen Speisesaal eingenommen, das Essen (hatte Vollwert) fand ich großartig und abwechslungsreich, lediglich bei den Salaten gabs mitunter mal etwas Eintönigkeit, aber dennoch kein Grund zur Klage.

Die Unterbringung ist in Einzelzimmern mit Dusche/WC, kein Luxus, einfach zweckdienlich. Anscheinend werden diese aber nach und nach modernisiert. Kostenloses WLAN gibt's im EG, Waschmaschinen können kostenlos benutzt werden (oft Geduld gefragt!).

Für mich ziehe ich bezüglich der HWK I ein positives Fazit!

3 Kommentare

puppe37 am 25.10.2013

Da bin ich aber froh! Ich fahre nämlich selber ab dem 09.12. für 12 Wochen dorthin und bei mir hat es auch die rentenversicherung ausgesucht.Vielen Dank für die Bewertung!

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Guter Gesamteindruck

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (gutes "Gesamtpaket")
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (fachübergreifende gute medizinische Betreuung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Chaos vor der Aufnahme)
Pro:
sehr breites therapeutisches / sportliches Angebot, traumhaft schöne Natur
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich ging mit sehr gemischten Gefühlen nach Bad Zwesten, da ich vom ärztlichen Vorgespräch und den Verwaltungsabläufen im Vorfeld mehr als entsetzt war: die Unterlagen waren zeitweilig „verschollen“, ich erhielt keine verbindliche Auskunft darüber, wann ich anreisen dürfe und saß ziemlich verzweifelt ganze zwei Wochen auf gepackten Koffern, um dann zwei Tage nach dem optionalen Aufnahmetermin und erst durch eigenständige telefonische Nachfrage zu erfahren, dass ich doch erst zwei Wochen später aufgenommen werden könne.
So kam ich ziemlich gefrustet und k.o. auf Station 2 an. Ich habe jedoch bald feststellen müssen, dass diese Klinik weitaus besser ist, als all die Kliniken, die ich bis dahin erlebt habe. Zum ersten Mal hatte ich als Patientin ein Mitspracherecht was Medikation und den Behandlungsplan betraf, was sicher an meinem behandelnden Arzt lag, der für mich das wohl größte Glück war. Mir wurde auf Augenhöhe begegnet, menschliche Schwächen nicht sofort pathologisiert, Wünsche – soweit möglich – erfüllt. Das therapeutische und sportliche Angebot ist in dieser Klinik nicht nur sehr groß sondern auch breitgefächert, so dass wohl für jeden Patienten etwas Geeignetes dabei ist. So durfte ich z.B. am Jonglieren, Bogenschießen, Badminton, Nordic Walking, Reittherapie, Herz-Kreislauf-Training, Gymnastik, Morgenlauf und Bewegungsmeditation teilnehmen. Daneben gab es Ölbäder, Teilmassage und Wechselgüsse. Sauna und Schwimmbad konnten eigenständig genutzt werden. Zum psychotherapeutischen Programm gehörten Einzelpsychotherapie (50 Min. / Woche – leider etwas wenig!) und drei Mal pro Woche je 90 Minuten Gruppentherapie, wovon ein Termin Kreativtherapie (Malen, Gestalten,…) war. Als weiteres Angebot sind noch PMR, die Stabilisierungsgruppe, Atemgruppe, Körpertherapie und Stockkampf zu nennen.
Als Allergikerin muss ich ein großes Lob der Küche spenden: obwohl ich eine wahre Herausforderung war, haben sich die Köche die größte Mühe gemacht, mir über viele Wochen hinweg ein abwechslungsreiches, leckeres Essen zu zaubern. Mindestens genauso bemüht und engagiert war Frau W. der Sozialberatung. Auch das Pflegeteam war freundlich und fast immer ansprechbar, auch wenn manch einer für die persönliche Krisenintervention eher nicht hilfreich war ... (Fortsetzung siehe unten!)

2 Kommentare

Buchstabensalat am 31.08.2013

(Fortsetzung)
...so dass man sich lieber wieder in sein Zimmer zurückzog. A propos Zimmer: jeder Patient ist in einem Einbettzimmer untergebracht, in dem alles vorhanden ist, was man braucht. Die Zimmer sind teilweise noch etwas altmodisch im 70er-Jahre-Stil eingerichtet, werden aber nach und nach saniert. Traumhaft ist die Lage der Klinik: inmitten von Berg- und Waldlandschaften gelegen, laden die Wochenenden zum Wandern bzw. ausgiebigen Spazierengehen ein.
Ich habe mich in der Klinik gut betreut gefühlt, auch wenn sich – da ich eigentlich ein DBT-Programm absolvieren wollte, was mir die DRV leider trotz mehrfacher Widersprüche und ärztlicher Stellungnahmen versagte – für mich persönlich im Nachhinein betrachtet leider keine Besserung der „Baustellen“ bzw. Symptomatik einstellte.
Trotz zweier Ärzte, bei denen ich mich ernsthaft fragte, warum sie den Beruf des Psychiaters gewählt haben, und um die ich lieber einen großen Bogen machte, sowie einer für mich wenig hilfreichen bis teilweise langweiligen Gruppentherapie, da ich mit meiner Symptomatik eher die Ausnahmeerscheinung in der Gruppe war und nach meinen Beiträgen oft auf ratlose Gesichter der Mitpatienten schauen musste, erscheint das Gesamtbild dieser Klinik gut. Trotzdem würde ich als Borderline-Patient in Zukunft um einen Platz in einer DBT-Klinik kämpfen.

Fazit: die Klinik hat ein sehr breites therapeutisches bzw. sportliches Angebot, ist traumhaft schön gelegen und wenn man an den richtigen Arzt bzw. Therapeuten gerät, ist ein langer Aufenthalt gut „auszuhalten“ und für manch einen vielleicht sogar hilfreich.

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Vielen Dank für die gelungene Reha

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mitarbeitenden der Klinik hinterließen bei mir den besten Eindruck. Egal ob ärztliches oder pflegerisches Personal, ob Therapeut:innen, egal welcher Fachrichtungen und auch die Psychotherapeut:innen, sie waren immer sehr freundlich und engagiert. Danke, das hat mir in meiner Situation sehr geholfen. Auch das Konzept, dass Gespräche mit Mitpatient:innen zur Therapie gehören, hat sich bewährt.
Gerade das pflegerische Personal hat ein großes Lob verdient. Immer bereit, auch bei außergewöhnlichen Anfragen weiter zu helfen, ist toll.
Die Küche hat auch ein großes Lob verdient, es wird selbst gekocht und das merkt man. Vielen Dank. Allein die intensive Menge an Fleisch bei einem Menü hat mich ein wenig überrascht. Aber man hat ja die Wahl.
Das Einzige, was ich zu bemängeln habe, ist die Einrichtung und das Gebäude, dass anscheinend seit der Erbauung nicht viel Renovierung gesehen hat. Schade. Eines ist noch zu erwähnen, die Reinigung der Zimmer war immer top und das Personal immer superfreundlich und ist allen Wünschen entgegen gekommen.

Tolle Rehabilitationsklinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Schwimmbad nicht offen
Krankheitsbild:
Psychosomatische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Angestellten waren zuvorkommend und immer zur Stelle, wenn man sie gebraucht hat. Die Ärzte waren sehr gut. Mit meinem Zimmer war ich zufrieden und das Essen war auch gut. Die Umgebung ist ideal zum spazieren gehen. Leider war das Schwimmbad aufgrund von technischen Mängeln geschlossen. Rundum war ich mit meinem Aufenthalt sehr zufrieden.

Nach der Ankunft bei mir selbst angekommen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Aufmerksamkeit, Kommunikation, Professionalität, Freundlichkeit
Kontra:
lascher Umgang mit Rauchern; Connectivity / WLAN
Krankheitsbild:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung Impulsiver Typ (F60.30)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle Bereiche der Rehabilitationseinrichtung arbeiten höchstprofessionell.
Da dieser Aufenthalt nach langer Zeit der erste war, benötigte ich etwas Eingewöhnungszeit. Nachdem ich dann endgültig die Koffer ausgepackt hatte, wurde wirklich sehr ernsthaft und intensiv mit mir gearbeitet.
Der für mich zuständige Oberarzt gab mir zum ersten Mal im Leben das Gefühl, NICHT FALSCH SONDERN ANDERS zu sein. Diese und andere Erfahrungen und Ergebnisse aus der Reha gereichen mir jetzt noch zur Selbstreflektion.

Sicherlich gibt es infrastrukturell das ein oder andere an der Klinik auszusetzen. Da ich aber zwecks der psychologischen Arbeit dort war, halte ich das für zu vernachlässigen.

Allen Mitarbeitern/Innen möchte ich noch einmal ausdrücklich schreiben: YOU ALL DO A VERY GOOD JOB!

DANKE

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ALLE dort Angestellten
Kontra:
großzügiger Raucherbereich direkt am Eingang und unter den Patientenzimmern
Krankheitsbild:
Depression als Traumafolge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war meine erste Rehaerfahrung. An diesem Ort wurde ich physisch und psychisch durch eine breite Palette von Angeboten/Anwendungen gefordert und gefördert.
Die sehr professionelle und humane Art des gesamten Personals im Umgang mit den Patienten, hat mir sehr gefallen und geholfen Vertrauen auf- und Änsgte abzubauen und im Therapieverlauf eine neue Lebensperspektive für mich zu entwickeln.

DANKE an das ganze Team der Station1:
die Zimmerfeen und PflegerInnen, das Ärzteteam!, die Mitpatienten, die Sportler-, Physio- und Körpertherapeuten, Atem&Ruhefindungsmenschen, und auch an die großartigen KüchenzaubererInnen!

Ich denke gerne auch Euch und diese intensive Zeit zurück.

empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Atmosphäre
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Seele hat schnupfen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr ruhige Lage, schöne renovierte Zimmer, super Küche, auf wünsche wird eingegangen, Therapeuten und Ärzte gehen auf jeden einzelnen ein, vielfältiges Sportprogramm, Sozialberatung unterstützend, war sieben Wochen dort, möchte in vier Jahren wieder kommen

1 Kommentar

BigApple am 24.08.2017

Hi,
Du sprichst mir aus der Seele!

Eine Klinik zum Wohlfühlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten und Servicekräfte sind Top
Kontra:
nach langem überlegen ist mir nichts eingefallen
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik zum Wohlfühlen

Noch nie waren 7 Wochen so wichtig für mich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Terapieform war für mich perfekt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,Narkolepsie,Schlafödem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ohne jemals eine REHA oder Kur gemacht zu haben, war Ich vom 20.12.2016 bis 7.2.2017 in der Hardtwaldklinik 1.
Da ich merkte, wie gut mir die REHA tat, war ich gerne mit einer Verlängerung von 2 Wochen einverstanden.
Das Essen war gut und das Personal (Schwestern,Ärzte und sonstige Betreuer) waren sehr freundlich und kompetent.
Das ich hier gerne in einigen Jahren noch einmal eine Kur machen würde, sollte eigendlich alles aussagen
Als negativen Punkt möchte ich das Wlan nennen, das war so schlecht, daß man Samstags nicht in der Lage war, über Sky vernünftig Fussball zu sehen.

Prima Team, tolle Ärzte, wirksame Therapien

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich habe mit den Therapeuten und Ärzten mein Ziel erreicht und das war die Rente.Man hat mich und meine Leiden verstanden und ernsthaft daran gearbeitet diese Leiden zu beseitigen.Teilweise ist das auch gut gelungen, ich muss jetzt weiter machen.
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychische Probleme nach Schlaganfall/Verrentung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt auf einem Berg.
Sie ist Baujahr um ca. 1978 aber sehr gut in Schuss.
Die Zimmer sind gut ausgestattet.
Meines hatte einen Lenoleumboden, einen Schreibtisch und einen Schrank.
Das Fenster war zu Hof,das hat mich nicht gestört.
Mich hat an der Klinik selbst nichts gestört, das war okay.
Ich habe mich 5 Wochen zuhause gefühlt.
Die Stationen haben ein Wohnzimmer, wo sich die Patienten der Station treffen und kommunizieren und spielen und malen und Kaffeetrinken.
Angrenzend ist das Schwesternzimmer, wo man immer Hilfe oder Zuspruch bekommt.
Ich war Patient der Station 1 und kann nichts schlechtes sagen, nur gutes.

Eine Bemerkung will ich hier in Richtung der Ärzte noch loslassen, weil mir das wichtig ist:
Herr Dr. Jusovic, sie sind ein toller Mann und Arzt und sehr kompetent und ich schätze Sie sehr.
Aber Sie müssen sich nicht dauernd für Ihr schlechtes deutsch entschuldigen.
Das ist wirklich nicht der Fall :-))
Danke insbesondere auch an die Psychotherapeuten Klostermann und Wrobel.
Wenn man verstanden werden will, dann geht man dort hin.
Jetzt kommt der Oberarzt Geisel an die Reihe.
Sie haben mir zwar das Autofahren verboten und das war auch gut und richtig so.
Aber mein Leben haben Sie mir auch zurückgegeben mit ihrem tollen Team aus
Putzfrauen, Bädermitarbeitern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Köchen, Handwerkern, Psychotherapeuten, Ärzten und allen die ich vergessen habe.

Danke.

Es war einfach hilfreich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonders die Sozialberatung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie bei Frau K., med. Versorgung, Betreuung Ergometer, Fango + med. BÄder, Receptionsbesetzung und Hilfe, das wunderbare Essen (Vollkost), Bewegungstherapie bei Frau W., Seminare u.a. Kap bei Frau W., Bogenschiessen bei Herrn Ba.
Kontra:
Anleitung der Ergotherapie bei Bürokommunikation
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Hardtwaldklini 1 ist kein Neubau, aber die Renovierungsmassnahmen kommen stetig voran. DIes betrifft vor allen Dingen die Zimmer, einige haben noch den Charme alter Zeiten, aber auch dort hat jeder Patient alles was er braucht. Es ist absolut auszuhalten, die Renovierungsmassnahmen nerven zwar....aber so ist das Leben.
Die psychologische Betreuung durch Frau K. und die Co-Therapeuten war spitzenmässig. SIcherlich war auch ein wenig Glück dabei, mir hat es auf jedenfalls geholfen und dafür bin ich dankbar.
Die Betreuung in der Bäderabteilung und im Bereich Ergometer waren spitzenmässig.
Die Unterweisung im Bogenschiessen durch Herrn Ba. hervorragend.
Die Seminare KAP und Selbstsicherheit bei Frau W. waren sehr sehr gut.
Die Damen an der Reception waren super freundlich und hilfsbereit

Durch den Oberarzt wurde uns die Krankheit gut erklärt und mit dem neuen Wissen ist der Umgang damit leichter zu Händeln.

Ich kann die Klinik nur wärmstens empfehlen.

"OHNE WORTE" :-) zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe unten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe unten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe unten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe unten)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (siehe unten)
Pro:
siehe unten
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosmatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Hardtwaldklinik 1 in Bad Zwesten bekommt von mir 5 Sterne :-)
Ärzte, Psychologen, Personal eins A
Service:
Weckdienst der Damen an der Rezeption
Rundumbetreung durch Krankenschwestern , Ärzte und Psychologen,
rund um die Uhr einwandfrei :-)
Speisesaal Hotelqaualität und die Bedienung äußerst zuvorkommend.
Sportangebote und Ausflugsmöglichkeiten in einer Vielfalt die wünschenswert ist.
Landschaft und Umgebung gleicht einem Erholungsurlaub, so dass ich dort auch jederzeit unabhängig von der Klinik Urlaub machen würde.
Die Patienten werden aufgefangen und in gemeinsamer Arbeit, auch unter den Patienten, die bereits länger da sind, eingebunden und unterstützt.
Es werden keine Kosten und Mühen gescheut, um dem Patient eine neue Perspektive, Selbstsicherheit und Zukunftsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Normalerweise würde ich nur zwei Worte in die Bewertung schreiben:
"OHNE WORTE" zufrieden.
Die Individualität jedes Einzelen wird respektiert und berücksichtigt.
Einfach mal selbst dort hin fahren, Übernachtungsmöglichkeiten um sich Urlaubstechnisch zu erholen gibt es in dem süßen kleinen Dorf mit netten Lädchen.
In diesem Sinne hoffe ich auf ein Wiedersehen mit sämtlichem Personal,angefangen von den netten Reinigungsfachkräften bis hinauf zum Chefarzt. Oder ich siedel die Klinik gleich um in meine Nähe.
Eine Sache fehlte mir, es gibt neben den Therapiemöglichkeiten und Arzneimitteln noch eine weitere Möglichkeit jemanden, mit dem Mittel Ammola zu helfen, wenn dieser jemand eine Panikattacke bekommt. Dieses hat mir eine Mitpatientin empfohlen. Das sind Ampullen mit Ammoniak und Lavendel, zum daran riechen um die Panik in den Griff zu bekommen, nur mal so als wertvollen Tip!

LG Zimmer Nr.126 von der Station 1

Kritik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychische Versorgung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War vom 15.12.2015 bis 02.02.2016 Patientin.
Wurde in jeder Beziehung bestens versorgt.Es war immer genug Personal vorhanden, das einem im Zweifel immer geholfen hat.Ich hatte nie das Gefühl, lästig oder überflüssig zu sein.( Selbst an Weihnachten und Silvester war man immer nett und höflich).
Die Angebote in der Klinik waren sehr reichhaltig und wurden mit jedem einzelnen Patienten auf die Erfordernisse jedes einzelnen abgestimmt.
Es war jederzeit möglich, sich auf sein Zimmer zurückzuziehen und zu lesen etc.
Die Zimmereinrichtung ist alt, aber das Nötige war vorhanden.
Was nützt die schönste bzw. hochwertigste Einrichtung, wenn die Betreuung nicht stimmt.
Ich kann diese Klinik unbedingt weiterempfehlen.

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