Mir ist die Akutstation der Hardtwaldklinik II empfolen worden.Ich war sieben Wochen auf dieser Station.Ich fühlte mich super aufgehoben.Das therapeutische Angebot fand ich voll zufriedenstellend.Ich hatte mir ein Ziel gesetzt und habe dieses mit der Unterstützung des gesamten Teams erreicht.Das Angebot ausserhalb der Pflichttermine fand ich mehr als ausreichend.Wer gewillt ist an seinem Problem zu arbeiten ist in der HWK II bestens untergebracht.

Die Reha dort war ein Geschenk Gottes.
Erstklassiges Team was kompetent und sehr einfühlsam mit den Patienten umgeht. Klasse Therapeuten und Ärzte. Die 5 Wochen haben mir so viel gebracht.
Zimmer war sehr schnell meine Insel. Das Essen sehr lecker. Personal auch hier total freundlich.
Am Anfang nervt es, dass das WLAN und Internet so langsam ist und das man in den Fernsehräumen wie in der Steinzeit sich fühlt, aber so findet man zu sich selbst.
Wenn es noch die Möglichkeit gäbe, jederzeit kreativ tätig zu sein, wäre es 1000 ./.

Nochmals vielen Dank.

Die HWK II kann ich nur eingeschränkt empfehlen, dort ist man/frau sicherlich gut aufgehoben, wenn man unter leichten bis mittelschweren Depressionen leidet, also noch arbeitsfähig ist. Aber bei schweren Depressionen und anderen seelischen Erkrankungen kann einem dort nicht wirklich geholfen werden, da ist das Klinkpersonal leider einfach überfordert und nicht darauf eingestellt.

Positiv erwähnen möchte ich das Essensangebot, die ausschließliche Unterbringung in sauberen und großen Einzelzimmern, die Sportangebote und die vielen informativen Themen zur Ernährungsberatung. Auch die Musiktherapie ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.

Mein Fazit: Meine Gesundheit hat sich leider durch mein Aufenthalt in der HWK II nicht gebessert, aber ich habe einige interessante Erfahrungen mitnehmen dürfen.

diese klinik war bis auf meinen einzeltherapeuten und den gestaltungstherapeuten der reine hohn. nie wieder gehe ich zu irgendeiner kur. es war meine erste und auch meine letzte. ich kam krank wieder nach hause. ich wurde belehrt, dass ich dick bin. ja, weiß ich. es gab aber kein essen um abzunehmen. alles mit mehlschwitze und nicht grad gesund. sorry an die küche. ich hab halbe portionen gegessen und hab abgenommen :) zum blutzuckermessen musste ich, weil ich kein privatpatient war in die andere klinik. 500 m und mehr über eine vereiste wiese. dunkel, glatt, einsam. sagt man was, bekommt man noch ärger, weil man eine angstphobie hat oder so. also immer durch. dabei wurde ein stockwerk unter meinem zimmer jeden morgen blut für die blutzuckeranalyse abgenommen. alles in allem, nach blödsinnigem ergebnis ich hätte schon nen herzinfarkt gehabt und und, kam ich nach hause und hab vor freude geweint. ich rate niemandem in diese klinik zu gehen. ich war 2008 da und hab es bis jetzt nicht richtig verarbeitet. wasser gabs nicht auf den zimmern. nur für privatpatienten. die waren so lieb und haben uns heimlich was gegeben. muss ich heute noch lachen. ansonsten durften wir in den ort laufen. und das war echt anstrengend. die klinik ist auf einem berg. egal, ich hab es überlebt, aber ich weiß auch, ich mache nie wieder eine kur.

danke das es diese klinik gibt,die gesamten Mitarbeiter waren wundervoll.Wenn es dieses Haus zu diesem Zeitpunkt nicht für mich gegeben hätte wäre ich sehr wahrscheinlich Untergegangen.vielen lieben Dank an meine Oberärztin,manchmal ist ein hartes Wort zur rechten Zeit ganz ganz wichtig

Hallo zusammen, ich war vom 14.12.2010 bis 25.01.2011 in der HWK2, Station 3.
Die 6 Wochen sind wie im Flug vergangen. Man lebt hier in einem geschützen und beschützenden Bereich, anderes als draußen im wahren Leben. Besonders fällt mir das im Bereich des SST auf. Hier darf man sich ausprobieren, an seinen Mitpatienten als Übungspartner. Aber wenn man wieder draußen ist, sieht es eben anders aus. Der Austausch mit den Mitpatienten hat mir am meisten gebracht; mehr als 1 Jahr ambulante Psychotherapie. Die Einzelgespräche mit den Psychologen fand ich zu wenig. Sie kollidierten meist mit den vorrangigen Gruppentherapien. Die Gruppenzusammensetzung ändert sich wöchentlich. Als Neuer/Neue in den Gruppentherapien weiß man oft nicht, was einen hier erwartet. Vielleicht wäre hier ein Infoblatt von Nutzen.

Die Pflegekräfte bekommen ein dickes Lob!

Die Einrichtung ist zugegeben altmodisch, aber es gibt wichtigeres!
Das Angebot zu den Mahlzeiten war sehr gut. Es wird viel Wert auf die vollwertige Kost gelegt, die anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist. Es gab saisonales Essen, was z. B. bedeuten konnte, dass es zum Abendessen 1 bis 2 mal den gleichen Salat gab.

Mit der Zimmerreinigung war ich zufrieden. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.

Es fanden viele Vorträge statt, z. B. Ernährung, Rückenschule, Krankheitsbilder. Die Teilnahme ist sehr empfehlenswert.

Hallo , ich Martin Müller war vom 2.11-14.12.2010 wegen schwerer Depressionen und Angststörungen dort . Macht alles einen guten Eindruck , hübsche Zimmer , leider kein Fernsehen und Internetempfang , aber gemütlich , freundliches Personal und Therarapeuten . Keine Kontrollen ob man an den verordneten Anwendungen teilnimmt , alles wie Urlaub . Gruppengespräche einfach nur lachhaft , irgendwie konnte man machen was man wollte , z.b. mit dem Auto spazieren fahren um einzukaufen oder ins mobile Internet zu kommen (Richtung Bad Wildungen) . Gesprächstherapie 2 mal für 30 Minuten die Woche , aber fast nichts davon vor allem Arbeitsplatsplatzprobleme erschienen im Kurabschlußbericht . Der basiert eher phlegmatisch auf einem "vorher-nacher" Fragebogen , den man ausfüllen muß und der mit einem eigenem Code versehen ist . Also vorsicht was man da ankeutzt . Bei mir im Kurbericht wurden Aktivitäten erwähnt wie "Tarrainwandern/Walking/Badminton" , die ich schon auf Grund der kalten Witterungsverhältnisse niemals benutzt habe ! Wie schon geschrieben , es interessiert keinen !! Mir ging es eher schlechter als vorher , da ich nach diesem "Urlaub" nicht mehr richtig in den Alltag gefunden habe ! Lobenswert höchstens das Schwimmbad , das wirklich sehr schön ist ! Und vorsicht die Zimmer werden heimlich kontrolliert , wahrscheinlich nach Alkohol !! Reist mit einem Auto an , Parkplätze sind reichlich und nah,und nehmt einen kleinen Wasserkocher mit,dann kann man schon morgens um
7 Uhr auf dem Zimmer gemütlich Kaffee trinken und muß nicht ins Gedränge der eher mäßigen Kantine (immer das selbe) .
Vielleicht meldet sich ja die nette Berlinerin mal bei mir die Anfangs mir schräg gegenüber saß am Frühstückstisch,wo Sie nachher nicht mehr war . Am Abschlußsamstag morgens hast Du mich noch so schön gedrückt am Arm ,weil ich seit Tagen so traurig aussah .War Abt.5, Zimmer 512 , der ruhige Riese aus dem Ruhrgebiet ! Email m_m77(at)web.de . Fand Das echt nett von Dir , schreib doch mal !!!