Vor zwei Jahren war ich im Gezeitenhaus und leider konnte ich nur negative Erfahrungen machen. Von Anfang an war klar dass es dieser Klinik hauptsächlich darum geht Geld zu machen. Hier wird man nicht individuell behandelt sonderen jeder Patient hat fast den gleichen Wochenplan und somit die gleiche Therapie, unabhängig von der Erkrankung.
Des Weiteren war das Personal nicht sonderlich professionell. Der Arzt hat sich pro Woche maximal 10 Minuten Zeit genommen für seine Patienten und hat kein Interesse gezeigt.
Aktivitäten, wie Kunst, für die man sich anmelden muss, sind weit im Voraus ausgebucht.

Ich kann keinem empfehlen zu dieser « Klinik » zu gehen ausser man braucht eine kleine Auszeit, denn das Essen ist gut, die Zimmer sind ok und die Lage ist schön.Jedoch für Personen mit psychischen Problemen ist diese Klinik sicherlich nicht passend.

Mit Depressionen bin ich in die Klinik gegangen,mit einem Trauma und Depressionen habe ich die Klinik verlassen.
Während meines Aufenthaltes konnte ich kein Behandlungskonzept erkennen.
Statt Gesprächstherapie erhielt ich ein starkes Medikament,das ein hohes Suchtpotential hat.
Ich wurde in zahlreiche Gruppenveranstaltungen geschickt,die von Heilprakterinnen geleitet wurden: Ringelpitz mit Anfassen.
Die für mich zuständige Oberärztin war empathielos und kurz angebunden.
Der leitende Oberarzt der Klinik war arrogant und ungehobelt.

Kernzielgruppe der Klinik sind "Burnout"-Patienten, das umfangreiche Werk des Klinikleiters begrüßt einen bereits beim Betreten des Zimmers. Tägliches Qi Gong und Meditationsangebot, die Lage am Waldrand, hochwertiges Essen: Für diese Zielgruppe mag das Gezeitenhaus Bonn ein guter Ort sein.
Ich kam zur Stabilisierungsphase, um die Wartezeit für eine Traumatherapie im Gezeitenhaus Wesseling zu überbrücken. Das war leider nichts weniger als eine Vollkatastrophe: Es wurde mir keine unterstützende Medikation angeboten und weder die Ärztin in Weiterbildung noch die diensthabende Oberärztin war in der Lage, eine schwere Dissoziation zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Der Tunnelblick sollte mit erzwungenem Augenkontakt beendet werden und Angstzustände mit barscher Konfrontation: Ins Pflegezimmer bestellt fand ich mich einer Front von vier Personen gegenüber. Das eskalierende Machtspiel der Oberärztin endete mit einer Zwangseinweisung in die geschlossene Psychiatrie, einer Maßnahme, die für traumatisierte Patienten nichts weniger als retraumatisierend sein kann und deren Sinnhaftigkeit bereits der aufnehmende Psychiater in der Psychiatrie anzweifelte. Sowohl der Entlassbericht des Gezeitenhauses, den ich am selben Abend in die Hand gedrückt erhielt, als auch der Bericht, der mir später nach Hause gesendet wurde, wimmeln von Fehlern und phantasierten Aussagen: Der "neurologische Befund" beispielsweise "liefert" Ergebnisse einer Untersuchung (Muskelreflexe, Koordination etc.), welche in den 48 Stunden, die ich in der Klinik war, überhaupt nicht stattgefunden hat. Unseriös.

Als Angehöriger eines Patienten, Elternteil kann ich nur jedem vom Aufenthalt in dieser Einrichtung dringenst abraten.

Schon beim Erstgespräch mit dem Patienten wurden wir als Eltern, die den täglichen Umgang mit unserem Kind pflegen, schorff abgewiesen und ausgeschlossen. Jede relevante Information zur Krankengeschichte war von ärztlicher Seite nicht gewollt (Fremdanamnese). Somit fehlen wichtige Informationen für die Bewertung des Krankheitsbildes und für die Therapie des Patienten. Die Genese des Patienten ist offensichtlich nicht das erste Ziel. Die Versicherung zahlt ja.

Auch in der Folgezeit war das Nichtwollen (Verweigern) eines Gesprächs mit den Eltern seitens der Einrichtung stets präsent. Ein wirklich informatives und substantielles Gespräch mit den Therapeuten kam trotz mehrfachen Bittens nicht zustande.

Diese medizinisch unprofessionelle Arbeitsweise hat leider massive Auswirkungen auf das ganze Krankheitsbild unseres Kindes gezeigt. Unser Kind hat die Einrichtung kranker verlassen als es bei der Aufnahme war.

Die abgehobene arrogante Art des betreuenden Oberarztes, das mangelhafte Therapiemanagement, ein fehlenes Behandlungskonzept an welchen sich der Patient orientieren kann, sind Markenzeichen dieser Einrichtung.

Dem Patienten wird volles Verständnis und Zuspruch für sein "falsches" krankheitsbedingtes Verhalten gezeigt (warum sollte er überhaupt etwas ändern?). Anstatt zu versuchen ihm dieses Verhalten zu ändern, welches in der realen Welt nicht akzeptiert wird, wird mit bewußter Berechnung jedem Konflikt aus dem Weg gegangen. Jede Mühe ist zuviel, es fehlt an Empathie für das wirklich dem Patienten Helfenwollen.

Sehr professionell und stehts überpünktlich war dagegen das Liquidationsmanagement dieser Einrichtung.

Die Gezeitenhaus Klinik bekommt von mir in jeglicher Hinsicht die besten Bewertungen!!
Sowohl die Lage an einem wunderbaren Waldgebiet als auch die gute Versorgung durch Service und Küche und die Pflegekräfte sind eine stabile Basis für die Gesundung.
Die therapeutischen Behandlungen sind hervorragend. Dabei umfasst das Behandlungsagebot sowohl TCM-Behandlungen als auch Körpertherapie und Psychotherapie. Im weiteren werden andere Therapieformen, wie zum Beispiel Kunsttherapie und Tanztherapie angeboten. Es gibt ein sehr breites Spektrum der Begleitung und Unterstützung. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt.
Die Behandlungen finden in Einzel- und auch Gruppen-Settings statt.
Die Therapeut*innen sind hoch professionell und arbeiten mit großer Fachkompetenz, Wertschätzung und Empathie.
Der Behandlungsplan wird individuell ausgerichtet, und schnell und flexibel bei Bedarf geändert.
Die hohe fachärztliche und psychotherapeutische Fachkompetenz trägt viel dazu bei, dass die Genesung angemessen und gut verläuft.
Die Gezeitenhaus Klinik ist ein Ort, in dem Raum für Ruhe und Stabilisierung, Selbstfürsorge/Selbstachtung und Veränderungsprozesse/Heilung ist.

Ich selbst habe die Behandlung für sechs Wochen in Anspruch nehmen dürfen und deutliche Verbesserungen sowohl in meinem körperlichen als auch psychischen Befinden festgestellt. Der Aufenthalt und die Behandlungen hier waren eine Wohltat und ein Geschenk.

Ganz herzlichen Dank an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser wunderbaren Klinik. Alles Gute für Sie.!!

Eine sehr kompetente und liebevolle Betreuung beschreibt das Gezeiten Haus !

Pfleger(innen), Therapeuten und Ärzte bemühen sich sehr zu helfen. Hier wird mit viel Geduld auf die Probleme und Bedürfnisse des Patienten eingegangen.

Koch/Köchin, Küchenpersonal, Bedienungspersonal, Reinigungspersonal, Techniker..... alle verdienen ein großes Lob ! ich hoffe ich habe niemanden vergessen :)

Die Klinik ist sehr ruhig am Waldrand gelegen, was mir bei meiner Unruhe sehr geholfen hat. Auch war ich seit vielen Jahren sehr lärmempfindlich.

Mein Zimmer war sehr ruhig gelegen, mit Blick auf den Wald. Ich habe dies sehr geschätzt.

Die TCM-Körpertherapie Einzel habe ich sehr genossen. Diese waren jedes Mal eine Wohltat. Auf diese Termine habe ich mich immer sehr gefreut.

Die Gespräche der einzelnen Psychotherapien haben mir gut getan. Ich habe mein Leben lang alles in mich hinein „gefressen“ und mir keine Hilfe gesucht.

Hier lernt man auf seinen Körper zu hören und nicht zu warten, bis es zu „spät“ ist und man komplett erschöpft ist.

Ich kann diese Klinik wärmstens weiter empfehlen ! LG

Als meine Therapeutin mir empfahl, für einige Zeit in eine psychosomatische Klinik zu gehen, traf mich der Schlag: ich bin doch nicht verrückt, ich habe doch wohl mein Leben im Griff, ich werde doch wohl mit dieser blöden Depression alleine fertig….

Vielleicht schafft man es alleine, aber erfahrungsgemäß dauert es sehr, sehr lange, „alles alleine“ zu bewältigen. Wenn man schon 61 ist, reicht vielleicht die verbleibende Lebenszeit nicht aus. So bin ich im Gezeitenhaus gelandet, der ganzheitliche Ansatz hat mir gefallen, die überschaubare Entfernung und das Konzept.

Die ersten Tage waren sehr anstrengend, ich bin nicht besonders gesellig, für mich sind schon 50 Patienten eine große Menschenmenge. Aufgeteilt in vier Gruppen wird es schon übersichtlicher und ganz selten traf man mit mehr als 10 Menschen in einer Therapieform zusammen.

Für mich persönlich waren Qigong und Meditation die wichtigsten Elemente. Dann sicherlich die Psycho-Einzeltherapie. Krankheits- und urlaubsbedingt kam es hier zu Veränderungen, aber alle Therapeutinnen waren sehr nett und kompetent, der Wechsel war nicht besonders störend, im Gegenteil, es war eher bereichernd verschiedene Ansätze kennen zu lernen. Ich habe angefangen meine Erkrankung zu verstehen und, was viel wichtiger ist: wie ich aus diesem schrecklichen Loch wieder herauskommen kann.

Die Gruppenkörpertherapie war ein weiteres wichtiges Element für meine Genesung, hier habe ich erfahren mich selbst wieder wahrzunehmen, den Körper, der in den letzten Jahren einfach zu funktionieren hatte, wieder bewusst zu spüren und auch zu wertschätzen.

Aus persönlichen Gründen musste ich meine Therapien vorzeitig beenden. Ich wurde zuhause gebraucht, den weiteren Weg aus der Krankheit werde ich nun mit ambulanter Unterstützung bewältigen. Wenn es nicht gut geht, kann ich wieder zurück. Diese Gewissheit macht mich mutig und lässt mich zuversichtlich nach vorne schauen. Das Leben bringt so allerlei mit sich, mit dem älter werden sind immer Veränderungen verbunden, an die ich mich anpassen muss…Anpassung gehört nicht zu meinen Stärken, bisher pflegte ich eher die Taktik „mit dem Kopf durch die Wand“, und „durchhalten bis man es geschafft hat“. Hierfür fehlt dann irgendwann die Kraft und man muss sich strategisch neu ausrichten. Ich bin dem Gezeitenhaus sehr dankbar hierbei wichtige Unterstützung erfahren zu haben.

Nach mriner Akuteinweisung und nach einer Therapie von 4 Wochen sowie ausgestattet mit einem gefüllten Methodenkoffer der TCMedizin, kehrte ich (bis heute erfolgreich) in die „Belastungsproben“ meines Alltags zurück.

Fortsetzung der ambulanten Betreuung bis zum Ausschleichen der Medikamente im nächsten Jahr.

Die Klinik habe ich, wie im ausführlichen Hausprospekt
ausführlich beschrieben, erlebt und wurde auf die laufenden Renovierungsarbeiten einzelner Zimmer bei dem vorbildlichen und kostenlosen ersten Besichtigungs-Gespräch hingewiesen.

Deshalb: Danke…Danke…Danke????

Durch eine Lebenskrise geriet ich in eine schwere Depression mit entsprechenden psychosomatischen Beschwerden. Per Zufall hörte ich einem Radiovortrag von dem ganzheitlichen, TCM-basierten Konzept des Gezeitenhauses.Damit war meine Entscheidung für diese Klinik gefallen.
Im Vorfeld des Klinikaufenthalts konnte ich einen Termin zur Besichtigung und einen Besprechungstermin mit einer Beraterin vereinbaren. Auf diese Weise wurden vorab viele Fragen und Sorgen meinerseits geklärt.
Der Einstieg in den Klinikalltag wurde mir wie jedem anderen Neuankömmling vom 1. Tag an durch die sehr empathische Zuwendung aller im Hause Beschäftigten leicht gemacht. Alle angebotenen Therapien waren von hoher Kompetenz, von Akzeptanz und Wertschätzung der Therapeuten gegenüber ihren Patienten geprägt. Dieselbe Grundhaltung fand sich in allen anderen Bereichen der Klinik wieder: in der Pflege, in der Küche, bei Garten- und Hauspflege.
Einen besonderen Wert stellte auch die hohe Qualität, die liebevolle Zubereitung und Präsentation der abwechslungsreichen Mahlzeiten dar. Auf individuelle Allergien und Unverträglichkeiten wurde dabei zuverlässig Rücksicht genommen.
Die vorgeschlagenen Therapien sind sehr vielseitig und werden an den individuellen Bedürfnissen der Patienten ausgerichtet.
Nach acht Wochen hatte ich zu einiger Stabilität zurückgefunden und konnte zur ambulanten Weiterbehandlung nachhause entlassen werden.
Es war nicht einfach, in den Alltag zurückzukehren, aber zwei Wochenenden „Heimaturlaub“ , die als Belastungserprobungen während des Aufenthalts eingeplant waren, wurden therapeutisch vor- und nachgearbeitet und waren somit eine gute Vorbereitung für die Rückkehr.
Ich kann ich mir keine andere Klinik vorstellen, in der es bessere Voraussetzungen für einen erfolgreicheren Therapieverlauf für mich hätte geben können!

Die Zeit im Gezeitenhaus Bonn war eine sehr besondere, was in der Vielzahl der hochqualifizierten Therapeuten und Mitarbeitern begründet liegt.
Man hat die Möglichkeit in einem friedvollen Raum, sehr geschützt mit hervorragenden Rahmenbedingungen seine Themen von unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten und damit zu arbeiten. Ja, es ist auch Arbeit!
ALLE ! Mitarbeiter sind immer freundlich und sehr bemüht das in ihrem Rahmen Beste zu tun.
Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung.

Herausragend ????????????
Ich war von Juni-September 2o25 über 10 Wochen im GZH-Bonn & kann nur sagen, der Aufenthalt hat mein Leben sehr positiv verändert.
Nach einem sehr negativen Klinikaufenthalt vor 10Jahren, bin ich mit sehr vielen Zweifeln angereist, welche sich allerdings recht schnell in Luft aufgelöst haben.
Die therapeutische Begleitung sowie das ganze Team ist absolut sensationell. Sogar die Reinigungskräfte und der Service bei den Mahlzeiten war wunderbar. Ich wurde vom ganzen Team abgeholt und quasi aufgefangen.
Seit ca 12Jahren holen mich immer wieder Depressive Schübe ein, welche mir die Lebensfreude rauben. Nach einer Hirnhautentzündung habe ich mich dazu entschieden, ins Gezeitenhaus Bonn zu gehen. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Ich schreibe normal nicht gerne Bewertungen, in diesem Fall mache ich eine Ausnahme, weil ich durch die Bewertungen nach Bonn kam und ich diese Chance auch anderen Menschen mit psychischen Problemen möglich machen möchte. Es ist ein unglaublich schönes Anwesen, direkt im Wald ???? sehr ruhig, genau das Richtige um zu Heilen ??????? Das Leitbild orientiert sich sehr an der TCM und das war ebenfalls sensationell. Massagen, Akupunktur, Einzeltherapie, Gruppentherapie, Systemaufstellung, Hypnotherapie, Kunst, Tanzen…ich hab alles mitgenommen und mir geht es so fein wie wahrscheinlich noch nie in meinem Leben

Hier meine Erfahrungen als Patient im Bereich Psychosomatik in Kombination mit Burnout/Folge-Depression:

Das Klinikteam ist exzellent, freundlich und kompetent. Der individuelle Betreuungsplan ist auf den Patienten zugeschnitten und wird im Laufe der Behanldung jeweils angepasst.

Bei mir wurden mehrere Erkrankungen und Folgebeschwerden erfolgreich behandelt, und ich habe eine gute Hilfestellung erhalten auch für die Zeit nach der Entlassung aus der Klinikbehandlung.

Es wird viel Wert auf die jeweils für den Patienten persönlich passende Behandlungsstrategie gelegt.

Aus meiner Sicht kann ich diese Klinik empfehlen.

Liebes Team des Gezeiten Hauses, einleitend möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Ihnen Allen für die Geborgenheit, das Verständnis und die Hilfe bei der Bewältigung meiner Probleme bedanken, und das ausdrücklich bei ALLEN !!
Ein ganz besonderer Dank gilt meinem Therapeuten, seine Aufmerksamkeit, seine ständigen Bemühungen Klarheit in meine Gedanken zu bringen und einen Weg zu weisen, haben mir sehr geholfen.
Nach Aussagen meine Freunde und Bekannten bin ich tatsächlich wieder ein positiv denkender und lebenslustiger Mensch geworden. Vielen Dank dafür.

Immer wieder diese Klinik. Das Gezeiten Haus in Bonn liegt herrlich in einem großen Naturschutzgebiet und hat kilometerlange Spazierwege. Die Unterbringung im Einzelzimmer ist zweckmäßig und ausreichend. Es gibt sehr viele verschiedene und sehr gute TCM Therapeuten. Neben verschiedener Therapiearten werden auch Qi Gong und Meditation täglich durchgeführt. Das Ärzteteam ist klasse. Man wird als Patient optimal rundherum betreut. Das Essen ist ein Traum und das Personal…. Egal ob Service oder Reinigungskraft einfach nur toll. Es wird in der Klinik ein sehr wertschätzender Umgang gepflegt.
Es war die Beste Entscheidung hier her zu kommen. Zuerst habe ich mich innerlich geweigert, da ein solcher Aufenthalt oft Scham behaftet ist, jedoch war es genau richtig. Und lieber früher hier ins Gezeiten Haus, als zu spät. Auch habe ich sinnvolle Tools für die Zukunft an die Hand bekommen.

Von ambulanter Psychotherapie abgesehen hatte ich keine Erfahrung/Vorstellung von einer Psychosomatischen Behandlung in einer Klinik.

Mobiltelefone, Tablets, etc sind in der Klinik nicht erlaubt sondern nur im eigenen Zimmer.
TV-Gerät und Radio im Zimmer, das einfach eingerichtet ist, gibt es nicht.

Und das hat alles seinen Sinn, zu sich / mir selbst zu kommen, zur Ruhe zu kommen, inne zuvhalten, an zu kommen und die vielen wichtigen, neuen Informationen und Erfahrungen zu verarbeiten und zu integrieren.

Es gibt viele Angebote und es ist gut sich darauf einzulassen.
Ohne das dabei Stress entstehet durch eine Erwartungshaltung etwas schaffen, erreichen, besonderes gut machen zu müssen. Eben so, wie es für jeden einzelnen passend und hilfreich ist.

Alle Mitarbeiter der Klinik,habe ich als sehr kompetent, motiviert, zugewandt, freundlich und engagiert erlebt.


QiGong, Meditation, Tuina, Akupunktur, Koerper-, Kunst-, Musiktherspie, Einzel- & Gruppentherapie sind alle aufeinander abgestimmt und ergeben mehr als die Summe des Ganzen .
Man lernt sich neu zu spüren und eine neue Balance von Kopf (Intellekt) und Geist (Gefühl) herzustellen. Wobei es in Regel darum geht das verschüttete Wahrnehmen von Gefühlen wieder her zu stellen und auf dieses Wahrnehmen zu reagieren.

Die 8 Wochen in der Klinik haben mich mir sehr viel näher gebracht. Mir den Weg und die Werkzeuge gezeigt die ständige Ueberbeanspruchung zu spüren, zu erkennen, damit umzugehen und sie zu regulieren.

Und endlich zur Ruhe zu kommen und wieder schlafen zu können. Ungeahnte Kreativität, jenseits jeder Anforderungen zu finden, und mich gut zu fühlen.


Moege dies alles helfen den Alltag zu meistern.

Es wird....
????????????????????

Ich war 2023 (von September bis Weihnachten) für fast 4 Monate stationär im Gezeitenhaus in Bad Godesberg bei Bonn.
Es war für mich eine sehr wertvolle Zeit und ich weiß nicht, was ich ohne diesen Aufenthalt gemacht hätte. Durch einen sehr schlimmen Schicksalsschlag war mir mein Lebensmut abhanden gekommen und es ging mir seelisch noch nie zuvor so schlecht. Damals dachte ich, "mein Leben kann nicht wieder schön werden".
Doch Dank der hervorragenden Therapeuten, Ärzte, dem Pflegepersonal und allen anderen Mitarbeitern hatte ich eine soooo heilsame Zeit an diesem wunderbaren Ort.

Die Zimmer sind einfach gehalten, aber absolut zweckmäßig (man hat alles, was man braucht und kann sich dort wohlfühlen).
Das Pflegepersonal hatte immer ein offenes Ohr und war jederzeit ansprechbar. Ich hatte auch ganz wunderbare Therapeuten und einen phantastischen Oberarzt. Alle gaben mir das Gefühl, dass ich nicht alleine mit meinen Sorgen bin und waren jederzeit ansprechbar.

TCM, Tuina, Körpertherapie, Qigong, , Einzelherapie, Gruppentherapie, Meditation standen wöchentlich immer auf dem Plan. Zusätzlich konnte man u.a. noch zwischen Kunsttherapie und Tanztherapie wählen. Es gab genügend Angebote, so dass für jeden etwas dabei war.

Medikamente wurden mir nur verordnet, weil ich selbst zustimmte. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir etwas übergestülpt wurde, ich war in jedem Prozess mit einbezogen.

Ich verbrachte meine Zeit dort mit sehr lieben Mitpatienten, zu denen ich auch noch heute den Kontakt pflege. Die vielen Gespräche außerhalb der Therapien waren ebenfalls sehr hilfreich "im Prozess des Gesund werdens". Viele Mitpatienten traf ich in diesem Jahr auch beim alljährlichen Sommerfest in Bonn wieder. Das Fest war wunderschön!

Das Essen im Gezeitenhaus war immer sehr abwechslungsreich und lecker, das Küchenpersonal ist absolut spitze.

Die direkte Nähe zum Kottenforst war toll, man war direkt in der Natur.

Wenn ich an das Gezeitenhaus in Bonn denke, dann empfinde ich eine tiefe Dankbarkeit, dass ich dort aufgenommen wurde und, dass ich so viele wertvolle Erfahrungen sammeln durfte. Ich habe schon eine große Hürde genommen und denke über einen zweiten Aufenthalt dort nach, damit auch noch der restliche Ballast aufgearbeitet werden kann.

Ich kann diese Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ich war im Sommer 2024 knapp drei Monate in der Gezeitenhausklinik in Bonn-Bad Godesberg.
Die Zeit in der Klinik war für mich sehr wichtig und ich bin mit neuem Lebensmut und neuer Energie wieder in meinen Lebensalltag zurückgekommen. Das lag zum einen und ganz besonders an den Menschen in der Klinik, d.h. dem gesamten Personal genauso wie an den Mitpatentient:innen. Alle Mitarbeitenden im Haus (die Therapeut:innen, die Menschen im Hausservice, beim Empfang, das Küchenpersonal, die Reinigungskräfte) habe ich als wertschätzend mir und meinen Mitpatient:innen gegenüber erlebt. Neben den Menschen im Haus gab es ein sehr gutes therapeutisches Angebot. Für mich war besonders der eine Schwerpunkt der Klinik, die Traditionelle Chinesische Medizin, und da vor allem die täglichen Qigong-Übungen, sehr heilsam. Genauso auch die „klassischen“ therapeutischen Angebote: Psychotherapie (in Einzel- und Gruppensitzungen), Tanz- und Körpertherapie und vieles mehr. Im Gezeitenhaus gelingt es nach meinem Erleben dort sehr gut, für jede:n Patient:in eine eigene, für sie/ihn passende und hilfreiche Therapie anzubieten.
Da das Haus „nur“ ca. 50 Patient:innen aufnimmt, habe ich sehr schnell Kontakt zu meinen Mitpatient:innen bekommen. Auch diese Kontakte haben mir sehr geholfen, wieder gesund zu werden.
Ich bin sehr froh und dankbar für die Zeit in der Gezeitenhausklinik. Ich bin dort sehr erschöpft und niedergeschlagen angekommen und bin nach drei Monaten mit neuem Mut und Neugierde aufs Leben wieder nach Hause gefahren.

Mein Aufenthalt war vom 23.07.24 bis 06.09.2024.
Schon die Aufnahme durch die Pflege und Ärzte war sehr herzlich und ich habe mich sofort wohl gefühlt. Durch die geringe Anzahl an Patienten/innen wird man schnell Teil der Gruppe und fühlt sich angekommen.
Innerhalb von 2 Wochen konnte ich eine deutliche Verbesserung meiner Symptome feststellen. Somit war ich auch in der Lage früh an vielen der angebotenen Therapieformen teilzunehmen und von diesen zu profitieren.
Jegliche Anliegen (Wechsel der Einzeltherapeutin, zusätzliche Therapiegruppen, etc.) wurden immer wohlwollend aufgenommen und kurzfristig umgesetzt.
Das gesamte Team vom Oberarzt über die Therapeuten, Reinigungskräfte, Rezeption oder Küchenteam ist sehr zugewandt und man fühlt sich jederzeit willkommen und gesehen.
Es gibt Billiard, eine Tischtennisplatte, einen gepflegten Garten, eine Stille-Terrasse, viele Gesellschaftsspiele und eine Dartscheibe.
Das Haus liegt am Waldrand in absoluter Ruhiglage. Hier kann man wunderbar Laufen oder Radfahren.
Auch Bad Godesberg und der Rhein sind fußläufig zu erreichen.
Da die Klinik westliche Medizin mit TCM kombiniert wird viel Qi-Gong angeboten. Ich hätte mir alternativ auch mal eine Yogastunde gewünscht und eine Trainingsraum mit Gewichten und Spinning-Bike oder Laufband.
Meine 6,5 Wochen Aufenthalt waren eine großes Geschenk. Auch wenn ich zu Hause nochmal eine schwierige Ankommensphase hatte, stehe ich mittlerweile wieder mit beiden Beinen im Leben und Beruf.
Ich kann die Klinik uneingeschränkt empfehlen und würde bei Problemen jederzeit wieder hierhin zurück kommen.
Herzlichen Dank aus Köln

Ich war von Oktober 2023 bis April 2024 Patientin, zunächst stationär dann tagesklinisch.
Dieser Ort mit diesen Menschen war für mich ein Geschenk. Die Klinik ist recht klein, fasst ca. 50 Patient/innen, das Gebäude wunderschön am Waldrand in die Natur eingebettet.
Ich habe mich dort stets sicher, gesehen und wertgeschätzt gefühlt. Man hat sich um mich gekümmert und mir geholfen mich wiederzufinden!
Ich gibt körpertherapeutisch sowie psychotherapeutisch viele Möglichkeiten, die individuell vom Patienten mitausgesucht werden können. Man ist nicht festgenagelt auf einen Therapeuten oder eine therapeutische Richtung. Man darf erfahren, welche Therapie einem richtig gut tut.
Bei mir waren es die kognitive Verhaltenstherapie, Körpertherapie in der Gruppe und im Einzel, Somatic Experience, Tuina und Gesprächsgruppentherapie.
Ich hab verdammt viel gelernt!
Was diesen Ort, nebst seiner visuellen Schönheit und der unfassbar leckeren Küche so besonders macht , sind die Menschen, die dort arbeiten. Alle, und ich meine ALLE leben die Wertschätzung eines jeden Menschen, völlig unabhängig von seinem Gesundheitszustand! Dieses Gefühl, ich bin liebenswert und ich bin kompetent auch mit meinen Symptomen nehme ich als einen großen Schatz mit!

in April/Mai war ich 7 Wochen im Gezeitenhaus Bonn. Ich bin sehr schnell zur Ruhe gekommen und konnte so wieder klarer alles wahrnehmen. Die Therapien, die Therapeuten und das gute Essen haben mir Stabilität gebracht. Das Haus, der schöne Garten und der Wald haben mir und meiner Seele sehr gut getan. Vom ersten Telefonat an, wurde mir freundlich und verständnisvoll begegnet. Besonders Qi Gong, und die Einzeltherapie haben mir sehr geholfen.Es bestanden auch keine Zwänge, durchzuhalten, wenn man in einer Therapie überfordert war. Man konnte jederzeit raustreten.
Ich habe nette, liebe Leute kennen gelernt, zu denen ich weiterhin Kontakt habe.
Manchmal denke ich, ich hätte noch länger bleiben sollen.
Ich kann die Klinik nur wärmstens weiter empfehlen.

Ich war 12 Wochen in dieser Klinik.
Ich wurde vom ersten Moment an sehr herzlichen in Empfang genommen, sowohl von den Mitarbeitern als auch von den Mitpatienten.
Auf meine individuelle Situation wurde sehr gut eingegangen, es war immer jemand für mich ansprechbar. Das ganzheitliche Angebot von sowohl Gesprächstherapie-Sitzungen als auch Körpertherapien hat mir unglaublich geholfen an meinen Themen zu arbeiten und zu genesen.
Das Essen war erstklassig - immer anders und sehr kreativ.
Die Klinik kann ich wärmstens weiterempfehlen!

Vorerfahrungen mit Kliniken, TCM, auch mit QiGong hatte ich nicht. Die Zimmer sind einfach eingerichtet, TV-Geräte gibt es nicht. Genau so ist es aber richtig. Obwohl wir seit vielen Jahren Standard tanzen, hatte ich Vorbehalte bzgl. der Tanz- und auch bzgl. der Kunsttherapie. Gerade darauf habe ich mich dann am Meisten gefreut. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, offen zu sein und sich auf das ganze Angebot einzulassen. QiGong, Meditation, Tuina, Akkupunktur, Cranial-, Einzel- & Gruppentherapie wechseln sich ab und greifen hervorragend ineinander. Der individuelle Wochenplan kann bei den Visiten abgestimmt werden. Sämtliche Therapeuten sind für Fragen offen; auch in der urlaubsbedingten Vertretung habe ich wertvolle Tipps erhalten und alltagstaugliche Übungen gelernt. Oberste Priorität hatte dabei für mich die "Schlafhygiene", da mein Schlaf seit vielen Jahren zunehmend dysfunktional war. Von zuletzt vier mal pro Nacht innerhalb von lediglich sechseinhalb Stunden aufwachen kam ich tatsächlich zu ein- bis nur noch seltener zweimaligem Aufwachen.
Mitte der dritten von sechs Wochen hat sich bereits eine so deutliche Besserung ergeben, dass ich ein Gedicht für meine Frau geschrieben habe. Erschöpfung und zunehmend starke depressive Spitzen hatten für derartige Freude schon länger kaum oder keinen Raum mehr gelassen. Die raschen Fortschritte sind auch den engmaschigen Einzelterminen zu verdanken. Ohne die üblichen Ablenkungen (Handy, TV etc.) konnte ich hier tatsächlich die notwendige "emotionale Schwerstarbeit" leisten. Ich habe gelernt, in mich zu schauen, innezuhalten; das "Machen, Schaffen, Tun" beiseite gestellt.
Die Zweckgemeinschaft der Patienten funktioniert gut. Therapieinhalte sind in den (Gruppen-)Therapien geblieben. Das angrenzende Naturschutzgebiet bietet Gelegenheit für Spaziergänge, zum Joggen oder Fahrradfahren.
Das hier erhaltene Rüstzeug ist vielfältig und hochwertig. Es liegt an mir, es anzuwenden.
P.S.: Genesung geht hier auch durch den Magen!

Diese Klinik ist großartig !
Man fühlt sich eher wie in einem Hotel, als wie in einem Krankenhaus. Da man nur bis
zu 45 Patienten aufnimmt, ist die Athmosphäre unter den Patienten recht familär.Das gesammte Personal ist sehr freundlich und aufmerksam und man fühlt , dass es aufrichtig und ehrlich ist. Bewundernswert ist auch die Organisation aller Termine sowie des Behandlungsprogramms.Die einzelnen Gesprächstherapien sind geprägt von Einfühlsamkeit und vermitteln persönliches Engagement.
Da die Klinik zum großen Teil von chinesischen Therapien geprägt ist, war es mir möglich innerhalb von sechs Wochen ohne Medikamente zu genesen.
Über all diesem schwebt eine einmalige Küche .Noch nie habe ich mich so abwechslungsreich und gesund ernährt. Wunderschön gewürzt und soo lecker !
Die Klinik liegt direkt am Waldrand dem Kottenforst.Man kann wunderschöne Spaziergänge oder Wanderungen direkt von der Haustür aus auf gut be-festigten Wegen unternehmen.
Ich kann und werde jedem der Hilfe für die Seele braucht dieses Gezeiten Haus wärmstens empfehlen.

Die authentische Kombination aus westlicher und östlicher Medizin in idyllischer Atmosphäre war für mich bereits zum zweiten Mal ein Rettungsanker.
Die Ärzt*innen empfand ich als kompetent und menschlich - sie agieren auf Augenhöhe. Die Therapeut*innen empfand ich auch als freundlich, kompetent und mit vollem Einsatz bei der Sache. Dies gilt im Übrigen auch für alle Bereiche der Klinik: Vom Empfangsteam, über die Küchencrew, das Beratungs-, Verwaltungs- und Reinigungsteam bis zum Gärtner.

Im Rahmen des Aufenthaltes hatte ich die Gelegenheit etwas hinter die (Verwaltungs)-Kulissen zu schauen und kann bestätigen: Im Gezeitenhaus steht das Wohl der Patient*innen an oberster Stelle. Was ich von dort mitnehme, ist unbezahlbar.

Im Gezeiten Haus in Bonn ist man einfach am richtigen Ort. Man wird gleich liebevoll empfangen, die Hausführung zur Orientierung übernehmen Mitpatient*innen, so dass man schon eine Kontaktperson hat. Beim ersten Essen kann man bereits die TCM-orientierte Küche genießen, die eindeutig Sterneküche-Niveau hat.
Das Miteinander von Patient*innen und Therapeut*innen ist angenehm, wertschätzend und konstruktiv. Jeder bekommt einen individuellen Plan mit psychotherapeutischen und körpertherapeutischen Therapien. Immer gehören Tuina-Massage und Akupunktur dazu sowie Einzel- und Gruppentherapie. Weitere Therapien wie Kunsttherapie, Tanztherapie, Somatic Experiencing, Systemaufstellung u.v.m. können, je nach Erkrankung und freiwerdenden Plätzen, in Absprache hinzugenommen werden. Jeder Tag beginnt mit QiGong und endet mit einer Meditation. Einmal in der Woche gibt es ein Plenum aller Patient*innen mit den Ärzt*innen und Therapeut*innen um Wünsche, Sorgen und Probleme bezüglich der Organisation miteinander zu klären. Zusätzlich gibt es wöchentliche Themenvorträge, die das Therapiekonzept und die medizinischen Grundlagen erklären.
Wenn der Therapieplan nicht passt, hat man die Möglichkeit, ihn in einer wöchentlich stattfindenden Sprechstunde ggf. verbessern zu lassen und wo es machbar ist, wird dem auch zeitnah entsprochen.
Abends kann man sich mit anderen, je nach Neigung, zum Spielen, Musizieren, Handarbeiten, Tischtennisspielen oder zum Kinoabend zusammenzufinden.
Ich habe mich im Herbst/Winter in Gezeiten Haus aufgehalten und konnte so das Außengelände mit der schönen Terrasse nicht richtig genießen, allerdings läd auch die Umgebung mit dem tollen Wald bei jeder Witterung zu langen Spaziergängen ein.
Nach sechs Wochen bin ich gut gerüstet und sehr viel gestärkter als zuvor wieder nach Hause in den Alltag zurück gegangen und bin unendlich dankbar für diese Auszeit!

Alle Mitarbeitenden sind sehr freundlich und sehr kompetent in ihren Bereichen. Man fühlt sich menschlich sehr schnell gut aufgehoben. Die Klinik ist sehr gut organisiert. Die Therapien sind individuell angepasst und haben mir sehr geholfen. Man fühlt sich wirklich gut aufgehoben und wird auf Augenhöhe behandelt. Die Klinik ist empfehlenswert.

Ich bin durch die Empfehlung von ehemaligen Patienten auf das Gezeitenhaus in Bonn aufmerksam geworden und war insgesamt von Juli bis Dezember dort in Behandlung gewesen.

Von Anfang an habe ich mich in der Klinik gut aufgehoben gefühlt. Die Mitarbeiter waren durchweg aufmerksam, freundlich und den PatientInnen zugewandt - vom Housekeeping-Personal, Küchenteam, Gärtner, bis zu den PflegerInnen, TherapeutInnen und ÄrztInnen.

So erwähnte ich einmal morgens beiläufig bei einer Blutabnahme, dass ich mich noch an mein großes Kissen gewöhnen müsste und prompt fand ich nach dem Mittagessen ein kleineres Kissen auf meinem Bett vor. Anregungen, die von PatientInnen im Plenum vorgebracht wurden, wurden ernstgenommen und umgesetzt (Anschaffung einer weiteren Waschmaschine, Energiesparen bei den Lampen).

Aber auch der Großteil der MitpatientInnen pflegte einen wertschätzenden Umgang untereinander. Ob einem der Sinn nach Gesellschaft (Spielerunden, Tischtennis, Handarbeitskreise, Musizierabende, gemeinsames Wandern im Wald) oder Ruhe (Sticken, Lesen, Tagebuchschreiben auf der Stille-Terrasse) stand, der Raum und/ oder MitstreiterInnen dafür waren gegeben.

Besonders hervorzuheben ist zudem die gelungene Verzahnung von traditioneller chinesischer und westlicher Medizin, die sich im Speiseplan, in den vielfältigen Therapieangeboten (Akupunktur, Tuina, QiGong, Meditation, Cranio, Kunst-, Körper-, Tanz-, Einzel-,Gruppentherapie, Ikebana- und Schreibseminare, etc.) und nicht zuletzt im Ambiente und in den Gartenanlagen widerspiegelt.

Während meines Aufenthaltes im Gezeitenhaus in Bonn habe ich durch ineinandergreifende Therapien, die engmaschige Arbeit von ÄrztInnen, PflegerInnen und TherapeutInnen wieder zu meiner Kraft und meiner Freude zurückgefunden.

Das Gezeitenhaus in Bonn ist ein guter Ort, um den Weg der Genesung anzutreten. Danke an das Gezeitenhaus-Team, das mich auf meinem Weg dorthin unterstützt und begleitet hat!