Ich habe mich sehr schnell sehr gut aufgehoben gefühlt. Alle Mitarbeiter, vom Oberarzt bis zur Reinigungskraft, waren ausgesprochen freundlich, und zugewandt. Da die Klinik nicht zu groß ist, habe ich zu den Mitpatienten einen guten persönlichen Kontakt bekommen, der bei der Heilung sehr hilfreich war. Man findet immer eine Schulter zum anlehnen. Der Terminplan ist gut ausgewogen zwischen klassisch psychotherapeutischen Verfahren, schulmedizinischer Behandlung, TCM und Ruhephasen. Die Mitarbeiter sind kompetent und kümmern sich gut in Krisensituationen.
Das Essen ist sehr gut, gesund und abwechslungreich.
Ich hatte ein Einzelzimmer mit Dusche und WC. Es gibt auch genügend angenehm gestaltete Aufenthaltsmöglichkeiten außerhalb des Zimmers.Es besteht die Möglichkeit, selbst zu musizieren, alleine oder mit anderen oder auch außerhalb der Maltherapie zu malen, zu lesen, zu spielen oder in dem herrlichen Zen-Garten zu entspannen.
Die schöne Lage mitten im Wald lädt zu erholsamen Spaziergängen ein. Da Bad Godesberg zu Fuß zu erreichen ist, ist auch mal ein Einkaufsbummel möglich.
Mich haben die vielfältigen Therapieformen weitergebracht, und die TCM Behandlungen haben meinen Ohren und meiner Gesundheit sehr geholfen. Die konsequente Schulung in QiGong und Meditation haben mir Wege der Entspannung gezeigt, um meinen Alltag wieder besser meistern zu können.
Ich würde jeder Zeit wieder in diese Klinik gehen und kann sie nur wärmstens weiter empfehlen.

Sehr kompetentes und einfühlsames Personal. Der ideale Ort um wieder Energie aufzutanken und sich von alten Mustern trennen. Nach meinem Bournout habe ich mich hier toll regeneriert. Sehr gut war das TaiChi und die sehr guten Gespräche mit den Therapeuten. Langfristig habe ich mich in die richtige Richtung verändert und weiß wann ich auf mich achten muss. Hervorzuheben ist die tolle Küche.

Im Vorfeld meines stationären Aufenthalts wurde ich telefonisch sehr klar informiert und beraten.
Empfangen wurde ich dann sehr freundlich, und ebenso bei einem ersten Rundgang in die Abläufe und Räumlichkeiten des Hauses eingeführt zu werden.
Sieben Wochen lang durfte ich dann Patient sein in einem Haus, das empathisch, kompetent und achtsam mit mir umging und mich jenseits meiner persönlichen "Problematik" hat wohlfühlen lassen.
(Nicht unwesentliches Detail: Die Küche hat drei Sterne verdient.)

Wenn es diese Klinik nicht gäbe, sie müsste als Ort der Wertschätzung in Hinblick auf die Vielfalt von unterschiedlichen Lebenssituationen gegründet werden. Nach 5 Wochen Aufenthalt habe ich die Klinik genesen und mit vielen Anregungen für ein geändertes, weiniger hektisches und mehr achtsames Leben verlassen. Ob Chefarzt oder Putzteam, alle MitarbeiterInnen sind stets freundlich. Der ganzheitliche Ansatz des Hauses ist stets spürbar. In dieser Klinik ist alles stimmig: die zugewandten MitarbeiterInnen, das exzellente Essen, der gepflegte Garten oder die Blumengrüsse im Haus verteilt.

"Das Passende tun"
Dieser Leitspruch wird sehr individuell umgesetzt. Wenn man sich auf die Therapie einlässt und Vertrauen wagt, kann es nur besser werden.Mir hat es jedenfalls sehr geholfen und es ist eine Erfahrung fürs Leben.

Umfassende ganzheitliche Betreuung.
Klassische psychotherapeutische Verfahren bestens kombiniert mit TCM.
Nettes kompetentes Personal auf allen Ebenen.
Sehr gutes Essen in angenehmer Atmosphäre.
Ich hatte ein schönes Einzelzimmer, es gibt auch genügend angenehm gestaltete Aufenthaltsmöglichkeiten außerhalb des Zimmers, Möglichkeiten selbst zu musizieren, alleine oder mit anderen oder auch außerhalb der Maltherapie zu malen, zu lesen, zu spielen.
Schöne Lage mitten im Wald, lädt zu erholsamen Spaziergängen ein. Trotzdem stadtnah, so dass auch mal ein Ladenbummel möglich ist.
Wer sich auf das ganzheitliche Konzept mit TCM Behandlungen einlassen kann, hat gute Chancen, die Klinik als "neuer Mensch" wieder zu verlassen und nimmt durch die konsequente Schulung z.B. in QiGong und Meditation viel mit um seinen Alltag wieder besser meistern zu können.
In der kleinen Klinik findet man sich schnell zurecht, das Verhältnis zu den Mitarbeitern ist angenehm persönlich, zu den Mitpatienten kann man schnell Kontakt aufbauen, falls erwünscht. Ich empfand den Umgang miteinander als sehr respektvoll.
Ich würde jeder Zeit wieder hin gehen.

In einer schwierigen Lebenssituation der richtige Ort, um wichtige Unterstützung zu bekommen. Das Team der Ärzte, Therapeuten und Pfleger hat mir jederzeit das Gefühl gegeben, mich ernst zu nehmen und mit mir die beste Behandlungsform zu suchen.
Das ganzheitliche Konzept der Klinik mit Elementen von Psychatrie, Schulmedizin, Psychotherapie, chinesischer Medizin, Körpertherapie und Achtsamkeit hat für mich sehr gut gepasst. Ein ganz wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses ist der Austausch mit den anderen Patienten. Es ist eine besondere und sehr bereichernde Erfahrung, mit anderen Menschen, die in einer vergleichbaren Situation sind, einige Wochen und Monate zusammen zu leben. Respekt, Einfühlungsvermögen, Mitmenschlichkeit und manchmal notwendige Abgrenzung, nicht zuletzt auch viel gemeinsame Freude, das alles habe ich im Gezeitenhaus erleben dürfen. Dazu die wunderbare Lage der Klinik, am Rand des Waldes, der auch seinen Teil zur Heilung beiträgt.
Auch der Weg zurück in den Alltag wurde gut begleitet. Dazu gehörte auch der wichtige Hinweis, dass es keine Wunderheilungen gibt, sondern einen Weg zu einem gesünderen Leben, der jeden Tag wieder neu anfängt.

Ganzheitlicher Ansatz; überzeugendes Konzept mit einfühlsamer Betreuung und überall freundlichen Mitarbeitern; wunderschöne Umgebung; angenehmes und hilfreiches Miteinander im Patientenkreis; tolles Essen

Die Klinik hat ein gutes Therapiekonzept.
Sie liegt landschaftlich schön im Wald und lädt zu Spaziergängen auch mit anderen Patienten ein
Die Gemeinschaft mit den anderen Mitpatienten wirkt sich sehr auf die Symptomverbesserung aus.
Das Essen ist sehr gut, ebenso wie der Service.

Die Homepage der Klinik entspricht der Wahrheit. Es ist nichts gefakt. Die Klinik setzt ein ganzheitliches Konzept inkl. TCM wohltuend und konsequent um. Man ist als Patient rundum verstanden und wird auf ein besseres Leben mit Lebenspflege vorbereitet. Kann ich nur empfehlen.

Ich war von Februar bis April 2014 wegen akuter Erschöpfung (Burn Out) für zehn Wochen Patientin der Gezeiten Haus Klinik in Bonn - Bad Godesberg. Für mich waren es sehr heilsame Wochen; ich wurde in hohem Maße professionell betreut und herzlichst umsorgt. Ich habe die Klinik u.a. der TCM-Ausrichtung wegen gewählt. Mit nur 40 bis 50 Patientinnen/Patienten ist die Klinik eine kleine und sehr familiäre Einrichtung, was ich sehr begrüßt habe. Den Ärzten, Therapeuten sowie dem Pflege- und weiteren Personal gebührt uneingeschränktes Lob sowie Dank für Engagement, Entgegenkommen und optimale Versorgung. Die Küche - insbesondere Frühstück und Mittagessen - ist exzellent! Alle Räumlichkeiten sind sehr gepflegt und mehrheitlich nach Feng Shui - Kriterien zurückhaltend gestaltet. Die Klinik liegt an einem ruhigen ausgedehnten Waldgebiet am oberen Rand von Bad Godesberg.

Besser geht es eigentlich nicht, für mich war und ist diese Klinik zum gesund werden perfekt.

Nach diesem einmalig fachkompetenten Konzept dürften ruhig einige staatliche Kliniken in jedem Bundesland entstehen.
Deutschland hätte es sehr nötig.

HIER gibt hier ECHTE HILFE für Stress- / Burnoutpatienten und funktionierende Wege in ein gesundes Leben.

Exrem effektiver gesamtheitlicher Ansatz beginnend mit der telefonischen Beratung, dem Ankommen in gänzlich "unklinischer" Athmosphäre und dem ganzen Aufenthalt in sehr persönlicher Kooperation auf Augenhöhe. Trotz meines Aufenthaltes von 3 1/2 Monaten war kein Tag zuviel oder unausgefüllt. Das Mittagessen war auf "Sterneniveau", soweit das für maximal 46 vollstationäre Patienten möglich war (Sondermahlzeiten wurden selbstverständlich berücksichtigt).
Die Gesamtausrichtung war eine gelungene Mischung aus traditioneller chinesischer und westlicher Medizin mit Akupunktur, Tuina-Massage und diversen verschieden ausgerichten Psychotherapien im Konzept der Tiefenpsychologie sowie Entspannungselementen wie QiGong und Meditationen. Mir hat der Aufenthalt eine gänzlich neue Sichtweise auf mich und mein Umfreld ermöglicht. Nach zweimaligem Burnout kann ich jetzt mein Leben achtsam neu ausrichten. Hilfreich ist auch ein mitgenommenes "Netzwerk" von Kontakten. Die Klinik ist uneingeschränkt zu empfehlen!

Mir geht es rundum besser :-) auch wenn es eine harte Zeit war.

Im Gegensatz zu der kritischen Bewertung weiter unten, habe ich die Erfahrung gemacht, dass obwohl die Migräne schulmedizinisch nur medikamentös behandelt wird, mein Wunsch respektiert wurde, dass ich keine Medikamente möchte.

Ansonsten kann ich mich der positiven Bewertungen nur anschließen.

Ein rundum gelungenes ausgewogenes Gesamtkonzept, das auf jeden Fall zu einer deutlichen Besserung des Gesamtzustandes führt, wenn die Bereitschaft da ist sich auf das Konzept einzulassen. Wer erwartet eine Besserung seines eigenen Zustandes zu bekommen ohne selbst sich zu verändern ist in dieser Klinik falsch. Von der ersten Minute herrscht ein familiäres Klima sowohl von Seiten des Personals, als auch unter den Patienten. Achtsamkeit im Umgang mit den Mitmenschen wird aktiv gelebt und bietet eine gute Basis für eine grundlegenede Änderung der eigenen Sichtweise. Dabei wird grossen Wert auf die Eigeninitiative gelegt. Es ist kein Selbstläufer. Jeder bleibt sich selbst verantwortlich für den eigenen Heilungsprozess. Die räumliche Atmosphäre ist auf das Notwendige reduziert und strahlt eine wohltuende Ruhe aus. Das Essen ist jederzeit erstklassig und lässt keine Wünsche übrig. Die hohe Verfügbarkeit an geschultem Personal hilft bei der Bewältigung mancher auftretender Probleme. Nach einem 10 wöchigen Aufenthalt fällt es schwer diese Umgebung zu verlassen. Den gesamten Aufenthalt sehe ich für mich persönlich als ein grosses Geschenk.

Kurz:
Absolut empfehlenswerte Klinik, sehr familiär, sehr sensible Mitarbeiter, immer ein offenes Ohr, gute Reaktion auf individuelle Wünsche

Lang:
Durch die Erfahrungen von Bekannten aus anderen Kliniken hatte ich im GzH mit vielem gerechnet, aber nicht mit einer solchen Gemeinschaft und Unterstützung - auch weit über das "übliche" Maß hinaus. Alle Mitarbeiter hatten ein offenes Ohr - vom Ärzte- und Pflegeteam über die Einzeltherapeuten bis hin zum Reinigungspersonal (!!!). Alle hatten den selben Geist, zogen an der gleichen Leine.

Das Thema Achtsamkeit ist die Basis aller Therapien (vielleicht bis auf die Tiefenpsychologie) und zieht sich durch bis zu den Mahlzeiten.

Die methodische und menschliche Kompetenz der Ärzte, Pfleger, Therapeuten (und der Köche) ist vom allerfeinsten!

Auf meine individuellen Wünsche bzgl. bestimmter Therapien wurde immer sehr schnell und manchmal sogar innerhalb von einer halben Stunde reagiert. Medikamente brauchte ich nicht, daher keine Erfahrung.

Die Zimmer waren ausreichend groß und wurden täglich gereinigt. Das Mittagessen ist schlicht weltklasse: sehr abwechslungsreich, optisch und geschmacklich lecker zubereitet. Für Patienten, die mit Allergien oder Unverträglichkeiten zu kämpfen hatten, wurden allerlei "Extrawürste" gebraten, so dass auch sie die hochwertige Küche genießen konnten. zum Glück war das für mich nicht nötig, so dass ich trotzdem ca. 3 kg abgenommen habe. Das Frühstück war gut, das Abendessen eher spartanisch, was aber auch dazu führte, dass abends weniger gegessen wurde.

Besonders wichtig war für mich der Bereich der TCM mit Meditation, Qigong, Tuina und Akupunktur. Ich kam mit verschiedenen Schmerzen und ging praktisch schmerzfrei. Besonders Qigong wurde für mich der Kern meiner Genesung und ich mache es seit meiner Entlassung nach wie vor täglich.

Auch zur Familie Nelting, den Gründern der Klinik bestand wöchentlich Zugang, so dass auch Fragen abseits des Klinikalltags beantwortet wurden.

TomTom ;-)

Pro: Körpertherapien und QiGong tun einfach gut und werden von überwiegend
engagierten Therapeuten mit Erfolg durchgeführt. Das Pflegeteam ist bis auf
wenige Ausnahmen sehr zuvorkommend und sehr hilfsbereit. Frühstück und Mittagessen sind sehr gut, Abendessen wenig abwechslungsreich.

Kontra: die Ärzte sind wenig willens oder kompetent auf individuelle Krankheitsbilder einzugehen. Vielmehr werden alle mit gewissem Druck mit
Psychopharmaka versorgt, teilweise mit wenig erprobten Medikamenten der neuesten Generation. Das böse Erwachen diesbezüglich stellte sich bei mir
erst nach dem Aufenthalt ein.
TCM wird zwar von Therapeutenseite teilweise sehr gut praktiziert. Die von der Küche angebotene Ernährung ist darauf leider überhaupt nicht abgestimmt.

Ärztliche Sprechzeiten sind viel zu kurz, teilweise wird bei den Visiten zur
Eile gedrängt.

Alles in allem verspricht diese KLinik viel mehr als sie halten kann und in
der Rückschau hat sie mir nicht viel gebracht, die verabreichten Medikamente haben mir mehr geschadet als genutzt.

Ich war fast 10 Wochen in der Gezeiten Haus Klinik und kann nur sagen: super. Insbesondere das Konzept mit TCM verbunden mit top professionellen Körper- und Psychotherapeuten schlägt praktisch bei jedem an. Ich konnte tolle Verläufe, auch bei Mitpatienten beobachten. Ich kannd die Klinik nur vollstens empfehlen.
Clemens R.

Nie wieder.
Selbstbeweiräuchernde Therapeuten.
keine Diagnose .Es wird munter darauf los therapiert mit verheerenden Folgen.
Therapeut war nicht in der Lage zu sehen ,das es mir immer schlechter ging und hat mich dann mit seiner Selbstüberschätzung und Selbstverliebtheit ins totale Chaos nach Hause entlassen.
Alles mögliche wurde aufgewühlt ,nichts beendet,also alles nur schlimmer wie vorher.

Die Verwaltung half mir die Kostenübernahme im Vorfeld mit der Krankenkasse abzuklären. Das was sehr freundlich. Denn in einem Burnout ist mir jegliche Arbeit zuviel gewesen. Die Aufnahme im Gezeitenhaus war sehr freundlich. Die Zimmer sind einwandfrei. Hervorragend ist das Essen. Die Psychologen treten sehr kompetent auf. Sie leben das was sie lehren. Die Kombination von TCM und Therapie ist optimal. Jeder Burnout-Betroffene ist hier bestens aufgehoben. Ich kann diese Klinik empfehlen.
Weiter so.

Ich ließ mich mit einem Burnout d.h. einer mittelschweren Depression, gepaart mit einer akuten Lebenskrise in die Klinik einweisen und muss sagen, dass das eine der besten Entscheidungen meines Lebens war. Hier habe ich die Langsamkeit wiederentdeckt, die Zeit für Gespräche mit Mitpatienten genossen, die Freuden des Spazierengehens im nahe gelegenen Wald oder am Rheinufer wahrgenommen und sehr gute Therapeut/inn/en kennen gelernt. Der Medienentzug war für mich eine Wohltat, die minimalistische Zen-Ästhetik dieses Hauses ein optischer, das Essen ein sinnlicher Genuss und Qi-Gong eine ganzheitliche Offenbarung. Am meisten schätze ich am Gezeiten Haus 1) den kulturellen Anspruch, Ost und West sowie unterschiedlichste Therapieangebote authentisch miteinander zu verbinden und den eigenen Horizont immer wieder in vielerlei, oft überraschender Hinsicht zu erweitern, sowie 2) die familiäre Atmosphäre, welche Überschaubarkeit (bzgl. Patientenanzahl und Personal) und individuelle Ansprache ermöglicht. Die kleine Gartenanlage suggeriert den Einklang mit der Natur; sie stimmt besinnlich, versöhnlich und entspannend. Die ganze Stimmung im Gezeitenhaus ist natürlich, gelassen, kommunikativ und herzlich. Ich konnte hier Abstand zu meinen inneren Baustellen finden, neue Freundschaften schließen, die bis heute halten, die Kraft wiederfinden, um meine berufliche Tätigkeit wieder aufzunehmen und um Änderungen herbeizuführen, die meiner Lebenslage gut tun. Ein Jahr nach meinem 7-wöchigen Klinikaufenthalt habe ich eine deutlich bessere Balance und Stabilität erlangt: Auch wenn die Probleme nicht verschwunden sind, kann ich damit viel positiver umgehen und mich effizienter abgrenzen bzw. schützen. Die Therapeuten im Gezeiten Haus sind ambitioniert und äußerst kompetent. Ich kann das Konzept und dessen Umsetzung in die Praxis nur empfehlen. Die Arbeit an einem selbst macht einfach Spaß im Gezeiten Haus und sie ist eine lebenslange Bereicherung. A place to BE!

Bei einer schweren Depression ist das Gezeitenhaus nicht zu empfehlen! Das Gezeitenhaus ist hauptsächlich auf Burn-Out Patienten ausgerichtet.
Zudem entspricht der bauliche Zustand nicht den heutigen Standards. Die Zimmer sind so "hellhörig", dass an einen entspannten Schlaf nicht zu denken ist.
Die Zimmer im UG sind feucht, muffig und dunkel, der Boden ist kalt wegen unzureichender Dämmung.
Die Zimmer sind mit billigen Spanplatten-Möbeln von IKEA ausgestattet und entsprechen in keiner Weise einer professionellen Klinik-Ausstattung. Das angepriesene Konzept der Einfachheit und Reizarmut entpuppt sich als tristes Zimmer mit billigem Kunststoffboden (Parkett-Imitat) mit Spanplatten-Möbeln. Auch die gesamte Klinik-Einrichtung ist zusammen gestückelt Sitzkissen verschlissen und dreckig. Ein Ruhebereich außerhalb der Zimmer fehlt völlig. Die Therapeuten sind überlastet (vertauschen Patientendaten), in Urlaub oder krank. Die Absprachen unter einander sind unzureichend.

Als ich Ende 2011 in die Gezeiten Haus Klinik kam, lag eine scheinbar endlose Phase körperlicher und seelischer Schmerzen hinter mir. Beruflich fühlte ich mich total überlastet und ausgelaugt und das obwohl mir meine Arbeit, trotz großem Arbeitsaufwand und hoher Anforderung, früher wirklich viel Spaß gemacht hat. Ich war in eine tiefe Depression abgestürzt und mir war es nicht mehr möglich das Hier und Jetzt zu ertragen, geschweige denn positiv in die Zukunft zu schauen.

Das Team der Gezeiten Haus Klinik hat mich dann aufgenommen und ich fühlte mich sofort gut aufgehoben. Am Empfang wird man immer freundlich begrüßt und man fühlt sich im ganzen Haus zu jeder Zeit gesehen und wahrgenommen. Hier steht anscheinend jeder hinter dem Konzept einer ganzheitlichen Heilung. Neben den Gesprächen mit meinem Therapeuten und den Gesprächen in der Patientengruppe, in welchen nach anfänglicher Verunsicherung eine starke gegenseitige Bindung zu meinem Mitstreitern entstand und bis heute besteht, haben mir vor allem die Angebote aus der traditionellen chinesischen Medizin geholfen. Ich hatte vorher zwar schon einmal von Akupunktur gehört, aber noch nie etwas von QiGong oder Tuina. Die Gezeiten Haus Klinik fördert außerdem die Kreativität jedes Patienten und hat mir dabei geholfen meine Freizeit wieder sinnvoll und ausfüllend zu gestalten. Der Verzicht auf die modernen Massenmedien hat mir dabei wirklich gut getan, weil ich so erkannte, dass sich meine Welt auch weiter dreht, wenn ich mal eine Weile nicht jede Nachricht sehe oder höre. Die festgelegten Zeiten zum Abruf meiner E-Mails waren anfangs ungewohnt, aber im Laufe der Zeit lernte ich mich auf die wesentlichen und wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren.

Ich kann die Gezeiten Haus Klinik deshalb nur wärmstens empfehlen und jedem raten sich ohne Angst auf die Menschen hier einzulassen. Ich freue mich auch im nächsten Jahr wieder beim Sommerfest dabei zu sein.

Ich muss sagen, dass ich einfach nur begeistert von meinem Aufenthalt in dem Gezeiten Haus Klinikum bin. Für 2 1/2 Monate war ich dort und habe mich rundum wohl gefühlt bzw. in den richtigen Händen. Die Zimmer sind schlicht aber angenehm und sind nach dem ZEN-Stil der Klinik eingerichtet.

Besonders gefallen hat mir auch der ganzheitliche Ansatz. Ich habe mich insgesamt super betreut und in meiner Situation erkannt gefühlt. Wenn ich einen Wunsch hatte, war das Personal immer freundlich und bemüht, mir diesen zu erfüllen.
Das Ärzte- und Therapeuten-Team war sehr professionell und auch die TCM (ich hatte zum ersten Mal mit dieser Medizin Kontakt) hat mich sehr beeindruckt. Durch das QiGong und die Tuina sind meine Migräneanfälle deutlich weniger geworden und zudem konnte ich einen guten Umgang mit meinen Depressionen finden.

Da ich besonders begeistert vom Gezeiten Haus Klinikum bin, möchte ich hiermit unbedingt meine Empfehlung aussprechen.

Die Klink verspricht viel, hält aber kaum etwas davon. Es sei denn, mann hält sich Monate darin auf. Die Zimmer sind spartanisch und ungemütlich eingerichtet. Im Speisesaal sind die gelben Stuhlbezüge mit Flecken übersät. Für diesen hohen Preis hatte ich etwas anderes erwartet. Die Psychologen sind zwar gut, aber völlig überlastet und man bekommt keinen Termin ganz spontan, wenn man ihn unbedingt benötigt. Das Essen ist aber sehr gut. Es gibt keine "individuellen" Möglichkeiten. Entweder das, was alle machen oder gar nichts. Kann man aus irgend einem Grund kein Qi Gong mitmachen, gibt es nichts anderes. Es wird abgerechnet, auch wenn man nicht anwesend ist.
Es gibt kaum Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung. Im Keller stehen ein paar Farben. Es gibt keine Sauna, kein Schwimmbad. Spazierengehen ist möglich.
Die ersten Tage läuft so gut wie gar nichts. Sehr deprimierend!

Ein Gottes Geschenk !!!

Ich bin am 04.07.2012 in die Klinik eingewiesen worden und zeigte die typischen Anzeichen eines Burnouts (auch wenn ich dieses Modewort gar nicht mag). Nach einer mir angekündigten ca. Zwei-Wochen-Ankommensphase, in welcher sich meine Beschwerden eher verstärkten, habe ich eine sechswöchige sehr wertvolle Lernphase durchschritten. Dies war nur aufgrund der sehr guten und intensiven Therapien möglich. Das Konzept der Klinik mit nachhaltiger Körperarbeit eine Öffnung der Psyche zu erreichen (so verstehe ich das Erfolgskonzept für mich) hat bei mir gewirkt und mir einen sehr guten Therapieerfolgt ermöglicht. Neben der Fachkompetenz der Ärzte und Therapeuten hat nicht minder die liebevolle Umgebung – auch des Pflegeteams - dazu beigetragen. Erwähnenswert ist auch die Verpflegung inkl. des Services, welche zeitweise schon ein ganz hohes Niveau aufweisen.

Ich selbst war auch nicht von einigen Ausfällen der Mitarbeiter des Klinikteams aufgrund der Urlaubsphasen (zeitweise auch krankheitsbedingte Ausfälle) betroffen. So konnte das durchgängige Konzept der Klinik auch strukturiert bei mir greifen.

Die gesamte liebevolle Umgebung und das Engagement den gesamten Klinikteams ermöglichten mir einen nachhaltigen Erfolg – hierfür werde ich immer dankbar sein. Nun geht es für mich darum, nach der begleiteten zweiwöchigen Abnabelungsphase, wieder zu Hause angekommen, das Gelernte in den Alltag zu übertragen.

Mein weiterer Dank gilt auch Frau Nelting und Herrn Dr. Nelting – die Behandlungsmethodik und Ihr –Konzept, wesentlich unterstützt durch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), wirken nachhaltig ermöglichten mir eine bewusste, achtsame Rückkehr in meinen – insbesondere für mich wichtigen beruflichen – Alltag. Herzlichen Dank dafür!

Ich war von Mai bis Juli 2011 neun Wochen in der Klinik. Hier hatte ich zum erstenmal wirklich die Chance aus mein Burn Out hinter mir zu lassen. Dadurch das es eine sehr kleine Klinik ist, hat man fast zum gesamten Therapeuten- und Ärzteteam persönliche Kontakte.
Des Weiteren war für mich sehr hilfreich das neben der konventionellen Medezin auch TCM (traditionelle chinesische Medizin) einen grossen Stellwert hatte. Diese Kombination ist hervorragend zur "Bekämpfung" der Depressionen.
Die Unterbringung erfolgte in Einzelzimmer. Diese besitzen keinen Fernsehanschluss, was mich zunächst irritierte, im Nachhinein war ich sehr froh darüber!
Die Mahlzeiten wurden immer gemeinsam im Speisesaal eingenommen. Insgesamt war das Essen ok.
Ich kann diese Klinik jederzeit empfehlen.
Auch einem Jahr nach der Entlassung und Wiederaufnahme meiner Arbeit, habe ich mir noch immer die Kraft und innere Ruhe bewahren können, die mir in Klinikvermittelt wurden.
Herzlichen Dank dem gesamten Team der Klinik inclusive Küchenpersonal, Putzkräften und Hausmeister!!!

War mit Depressionen und Bourn Out im Gezeitenhaus. Die Räumlichkeiten und das Haus an sich ist sehr schlicht gehalten. Aber die therapeutischen Angebote waren über das normale Maß hinaus von einer ausgezeichneten Qualität. Alle Mitarbeite (von der Küche bis zum Oberarzt) waren durchweg sehr nett und zuvorkommend. Ich habe mich stets gesehen und angenommen gefühlt. Über die Woche wurde eine sehr hohe Dichte an therapeutischen Maßnahmen angeboten die alle sehr hilfreich und durchgehend kompetent waren. Die überschaubare Anzahl an Patienten (ca 46) machte ein Ankommen in dieser Klinik sehr leicht und da jeder jeden kennt, ist ein Aufbau an Kontakten sehr gut möglich. Auch hier habe ich mich stets aufgehoben gefühlt. Zudem stehen alle Therapeuten in einem engen Kontakt, sodass eine verzahnte Betreuung gewährleistet ist.
Für psychosomatische Patienten, die mit den Begriffen TCM, Qi Gong und Achtsamkeit etwas verbindet ist dieses Haus die absolut erste Wahl.

Ich war als Tinnituspatient in der Klinik und hatte in der ersten Woche ein Zimmer mit nächtlicher Geräuschentwicklung. Erst nach 1 Woche und mehreren Beschwerden war ein Zimmerwechsel möglich. Da hatten sich aber schon Schlafstörungen eingestellt. Behandlungstermine die durch Krankheit von Therapeuten ergeben wurden ersatzlos gestrichen. Ein individuelles Behandlungskonzept, dass ich als Patient erwarten kann war nicht möglich. Hier gibt es in der Regel wohl ein Standardprogramm. Sehr bedauerlich - hatte aufgrund der guten Rezessionen große Hoffnung in den Aufenthalt gesteckt. Das Essen ist ausgewogen und gut - lediglich die Tatsache, dass beim Frühstück und Abendbrot häufig nicht genügend Brötchen/Brot - Wurst/Käse auf dem Tisch war. Ich bin es nicht gewohnt permanent in der Küche um Nachschub zu bitten. Die Zimmerausstattung ist spartanisch und lässt den erwarteten Wohlfühlcharakter vermissen. Der Einbettzimmerzuschlag, da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen ist absolut nicht angemessen. Kein Fernseher, kein Internetzugang, keine Tageszeitung. Bei dem Tagessatz gehören solche Sachen einfach dazu. Auch fehlt es an Angeboten zur Freizeitgestaltung.

Es ist eine Unverschämtheit wie im Fall des GZH Patienten die sich in den meisten Fällen ganz unten befinden so abgezockt werden.
In meinem Fall habe ich darauf hingewiesen das meine Versicherung nur 2Bett zahlt. Allerding hat die Barmenia dann wegen der Erkrankung 50% vom EinbettZZ übernommen. Immer wieder habe ich darauf hin gewiesen das die Barmenia nicht die volle Summe übernimmt. "Soll ich umziehen" habe ich nachgefragt. Man hat mir einen Vergleich angeboten. Darauf hin habe ich einen Gegenvorschlag gemacht.... darauf wurde noch nicht mal reagiert. Heute kommt ein Mahnbescheid
Ich bin empört

Ich konnte hier die therapie nicht eingehen. Für die therapie in stationärer aufnahme ist es Mir sehr wichtig dass die voraussetzungen sehr Gut sind. Das zimmer hat sich angefühlt wie in eine Leichenbestattung. Bett sehr hart und unkomfortabel. Kein Fernsehen/internet auf das zimmer. Die zimmer sind extrem hellhörig. Ich schlafe sehr leicht also konnte ch in Dieser Klinik Nicht schlafen. Bei meiner abfahrt hat mann Mich nachgetragen, Ich seihe kindisch. Und sollte Mich nicht so benehmen. Bei allem respekt: Ich bin privatversichert und Ich erwarte bei diesem tagessatz eine gehobene ausstattung. Ich habe Mich hier Nicht nur schrecklich einsam aber auch sehr unwohl gefühlt. Essen war aber sehr gut. Genauso wie die lage. Vielleicht für die meisten patienten eine sehr gute klinik aber für menschen die ein wenig luxus und ruhe benötigen sicherlich nicht zu empfehlen.

Ich kam in einem absoluten Tiefpunkt mit Suizidgedanken ins Gezeitenhaus.
Während eines 10,5 wöchigen Aufenthalts habe ich das bekommen, was ich gebraucht habe: ich habe entdeckt, dass ich mich und mein Leben will, Lebenslust und -willen wieder spüre, mich verbunden mit der Welt fühle und das Gefühl habe, gut für die Welt gerüstet zu sein.
Zu dieser tollen Entwicklung hat das Konzept des Gezeitenhauses wesentlich beigetragen. Die Verbindung von TCM und Psychotherapie ist sehr stimmig. Durch das tägliche QiGong und die Meditation habe ich einen Zustand meines "Selbst bewusst sein"s erfahren, wie ich ihn zuvor noch nicht hatte. Ich merke heute, wenn mir etwas zuviel wird oder wenn ich Ruhe benötige und ich achte dann auf mich und kümmere mich darum, dass es mir besser geht.
Ich habe im Gezeitenhaus ganz wichtiges Rüstzeug erfahren und mitbekommen, mit dem ich mich meinem Leben gewachsen fühle.
Entscheidend für den Erfolg war mein Einlassen auf die Therapie. An den Stellen nicht stehen zu bleiben, an denen der Schmerz hochkam, sondern dort mutig mit professioneller Begleitung durch die Therapeuten weiterzugehen, hat vieles in mir wieder aufgebaut.
Ich bin für diese Leistung mir und dem Gezeitenhaus sehr dankbar.
Mir gefällt der wertschätzende Ansatz in der Therapie, der mir als Patienten meine Selbstbestimmtheit gelassen hat. Ganz wesentlich sind auch die Möglichkeiten in einem so kleinen Haus Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen, die mir bei der Bewältigung meiner Themen sehr geholfen haben.
Insgesamt verfügt das Gezeitenhaus über gutes Charma, ein sehr gutes Konzept und engagierte Mitarbeiter, denen ich mich voll anvertrauen konnte.
Ich empfehle das Gezeitenhaus aus voller Überzeugung.

Ich bin 33 Jahre alt und hatte vorher noch keinerlei Kontakt mit TCM oder Qi Gong und auch nicht mit psychosomatischen Kliniken. Mein Gefühl sagte mir: Das ist jetzt genau die Klinik, wo du sein möchtest.
Angefangen bei der wunderbaren Beratung und ausführlichen Erläuterung bzgl. des Wochenablaufs bestätigte sich mein positiver Eindruck und ich reichte die nötigen Formulare bei der Krankenkasse ein.
Ich erinnere mich sehr genau an meine Ankunft gegen Ende der Mittagspause. Ich wurde herzlich empfangen und bekam noch ein sehr leckeres Essen serviert. Danach wurde mir ausführlich das Haus gezeigt und ich bekam ein Zimmer mit Blick in den Wald.
In den darauffolgenden Tagen kam ich ganz langsam an und stellte sowohl beim Personal als auch bei den Patienten eine für mich sehr angenehme, offene und einladende Art fest.
Die Einzel- und Gruppentherapie in Kombination mit Qi Gong, Akupunktur, Cranio-Sacral-Therapie (ich liebe sie), Tuina-Massage, Bewegungstherapie, Achtsamkeits-Schulungen und individuell Feldenkrais, Tanz- und/oder Gestaltungstherapie und/oder Familienaufstellung ergeben ein für mich in sich stimmiges Gesamtkonzept. Und auch ganz wichtig für mich waren die Gespräche und Aktivitäten mit den Mitpatienten.

Ich habe mich noch nie zuvor so intensiv mit mir und meinem Körper auseinandergesetzt wie hier.
Qi Gong am Morgen ist seit dem für mich eine lebensbereichernde Übung.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich 8 Wochen in dieser geschützten und reizarmen Welt leben durfte.
Dankbar für neue Werkzeuge, intensive Einzel- und Gruppen-Gespräche, tolle Übungen, den Genuss der Langsamkeit, die Erkenntnis, dass es im Leben um die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse geht, die Erkenntnis, dass wir Menschen in derart unterschiedlichen Realitäten leben und ganz wichtig für mich: Danke für meine neuen Synapsen, die durch mein tägliches Qi Gong entstehen durften und mir nun vielleicht mehr Möglichkeiten bei meinen Entscheidungsfindungen geben.
Danke auch für das leckere Essen, die liebevoll gepflegte Gartenanlage + Blumendeko und das persönliche Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters und natürlich an die Leitung des Hauses!

Die ganzheitliche Behandlung in der Gezeiten Haus Klinik und dass ich so gut darauf angesprochen habe, hat mich geheilt. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Vom ersten Betreten des Hauses an fühlte ich mich geschützt und hatte ein wunderbares 'Zuhause'. Bei allem, was das Gezeiten Haus bietet, bleibt vor dem erschöpften Patienten nahezu verborgen, dass es sich um ein Unternehmen handelt. Es fühlt sich eher an wie eine 'Familie auf Zeit'. Und anstelle weisser Klinikgänge ist hier eine wohnlich-schicke Atmosphäre mit asiatischer Note. Die hohe Personalquote trägt aus meiner Sicht enorm zur Heilung bei. Ebenso die glaubhafte Herzlichkeit und die Professionalität der Therapeuten, Ärzte, Pfleger, der Empfangsdamen, der Mitarbeiter in der exzellenten hauseigenen Küche und der Reinigungskräfte.

QiGong morgens und Meditation abends sind fester Bestandteil meines Lebens nach dem Gezeiten Haus geworden. Ich habe meine Mitte wieder gefunden und gebe sie nicht mehr her. Wie ich Lebenspflege betreibe, habe ich im Gezeiten Haus gelernt. Auch die Impulse für eine gesunde Ernährung waren wichtig. Ebenso hat mich geprägt, dass mediale Einflüsse der Gesundheit zuliebe auf das Wesentliche reduziert werden sollen. Heilsam auch die Waldspaziergänge im schönen, stillen Kottenforst, alleine oder in Gesellschaft von Mitpatienten. Wir haben uns durch diese Gespräche auch gegenseitig ein Stück weit therapiert. - Wichtig ist mir noch, die Systemaufstellung zu erwähnen. In dieser Gruppe und in meiner persönlichen Aufstellung, geleitet durch den Chefarzt, löste sich bei mir endgültig der Knoten. Danke für die heilsamen Wochen!

Was ich bisher von Menschen aus meinem Umfeld von psychosomatichen Kliniken gehört hatte, passt so gut wie nicht zu diesem Haus. Den hier verfolgten ganzheitlichen Ansatz auf der Basis von QiGong und TCM insbesondere die Verbindung von Körper und Kopf, von Anspannung und Entspannung sowie die Klammer der Meditation, was sicher nicht jedermanns Sache ist und auf das man sich dann auch einlassen sollte, habe ich als äußerst hilfreich empfunden und nach dem nicht einfachen Aufenthalt mit in meinen Alltag integrieren gelernt.
In der Klinik bin ich auf allen Ebenen - von der Reinigungstruppe über Küche, Pflege, Verwaltung, Therapeuten, Ärzte und Leitung auf herzliche und kompetente Menschen gestoßen, wie ich es noch nie in einem "Krankenhaus" in dieser Komplexität erlebt habe.
Kann mir für mich keine bessere Klinik und kein besseres Konzept vorstellen!

Als ich am 15.07.2010 in die Klinik kam war ich am Ende meiner Kräfte.Was ich dann hier erleben durfte erscheint mir wie ein Wunder. Alle Menschen, die in dieser Klinik beschäftigt sind, arbeiten nicht für Geld, sondern leben und lieben ihre Arbeit. Diese Ausstrahlung hat natürlich nur positive Auswirkungen auf den Patienten.
Dieses Konzept ist einmalig auf der Welt. Es umfasst nicht nur die medizinische Versorgung durch Humanmedizin und ergänzende TCM,es herrscht eine fast hotelähnliche Atmosphäre, die sich sowohl bei der Küche bzw. Küchenpersonal bemerkbar macht(einfach wundervoll) als auch die tägliche Reinigung der Zimmer, aber auch durch die Einrichtung des gesamten Hauses mit viel Liebe zum Detail.
Eine solch persönliche Betreuung und liebevolle Zuwendung habe ich noch niemals zuvor erlebt.
Ich werde mein Leben lang dankbar sein, dass ich hier sein durfte.
Nochmals ein herzliches Danke-Schön an alle.
Annette Hallen

Diese Klinik ist eine Kostbarkeit. Mit hohem Engagement und großer Kompetenz in allen Bereichen (medizinische, therapeutische Versorgung, Pflege, Essen, Service) wird zum Wohle des Patienten gearbeitet. Jeder Euro, den ich aus eigener Tasche für den Aufenthalt draufzahlen musste, war gut angelegtes Geld. Die Küche hat Restaurant-Qualität (top).
Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Klinik scheinen von dem gemeinsamen Geist beseelt zu sein: Beste Arbeit für die Patienten abliefern zu wollen.
Wohl dem Patienten, der hier seinen Platz findet.

Mit schwerer Depression eingeliefert und allein schon durch diese Diagnose verunsichert, habe ich bereits nach wenigen Tagen gespürt, dass ich am richtigen Ort war. Der Psychater/Psychotherapeut, dem ich zugewiesen wurde, erwies sich als Glücksfall. Die Welt der Psychotherapie in Einzel- und Gruppensetting war mir bis dahin völlig fremd gewesen, noch fremder allerdings der Gedanke, dass mein Körper eine so große Rolle spielen sollte. Dass ich nach den acht Wochen meines Aufenthaltes bis heute ganz selbstverständlich täglich Qi Gong und Sitzmeditation praktiziere und ganz allgemein ein anderes Körpergefühl entwickelt habe, spricht angesichts meiner ursprünglichen Skepsis für das Konzept des Hauses. Neben den gut aufeinander abgestimmten Therapien (TCM/Psychotherapie/Schulmedizin) wirkte das Bewußtsein, gut aufgehoben und in jeder Beziehung behütet zu sein, sehr entspannend. Negativ vermerke ich, dass die Zusammenhänge der Therapien und das Hauskonzept zu meiner Zeit eher verborgen als enthüllt wurden. Meiner Ansicht nach würde die Wirkung noch verstärkt, wenn man erklärt bekäme, warum was wie wirkt. Wenn auch die Teilnahme an allen Therapiebausteinen im Nachhinein als völlig freiwillig dargestellt wurde, hatte ich während des Aufenthalts den Eindruck von Gängelung. Wahrscheinlich ist ein gewisser Nachdruck gerade bei den unterschiedlichen Verfassungen der Patientinnen und Patienten aber durchaus angebracht. Pflege, Küche, Hauswirtschaft sind bedingungslos zu loben. Für mich persönlich ist die sozusagen informelle Therapie, die die Patienten auf Spaziergängen durch unerschöpfliche Gespräche einander ganz automatisch angedeihen lassen, ein nicht zu überschätzender Faktor. Wer möchte, kann Freundschaften für`s Leben knüpfen! Auch dafür bietet die Klinik durch Ambiente und Wald den förderlichen Rahmen. Wenn ich mir auch sehr wünsche, einen Klinikaufenthalt nie mehr zu benötigen, würde ich jederzeit im Falle der Notwendigkeit das Gezeitenhaus erneut ganz oben auf die Liste setzen.

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.

Die Gezeitenhaus-Klinik ermöglicht durch das integrative Konzept von westlicher Psychotherapie, Medizin und TCM individuelle Wachstumsprozesse.
Ich bin in dieser Zeit derart auf mich bestimmt worden und so würdig behandelt worden, wie ich es selten in meinem Leben erfahren habe. Die Klinik ist -wenn man sich drauf einlässt- ein Refugium (der Gelassenheit u. Ruhe).
Besonders die Hypnotherapie, die Kraniosacraltherapie, die Gruppen-u. Einzeltherapie, die Tanztherapie und die Kunsttherapie möchte ich hervorheben.
Es gibt allerdings -wie überall- Unterschiede in der Qualität der zuständigen TherapeutInnen.
Das Pflegepersonal ist mit seiner Empathie, Fürsorglichkeit u. Beobachtungsgabe besonders hilfreich für PatientInnen, die neben der Einzeltherapie einfach was loswerden wollen-oder einfach mal Musik austauschen wollen-oder einfach mal reden möchten. Danke Ihnen Allen-bis zum Hausmeister!

Ich bin in der Gezeitenhaus-Klinik gesund geworden und empfehle diese Klinik für alle, die wirklich einen Wendepunkt wünschen.

Als Patientin der ersten Generation im Sommer 2005 waren dieses Haus und seine MitarbeiterInnen damals für mich ein rettender Hafen, an dem ich 10 Wochen lang "anlegen" durfte, und das als Akut-Patientin ohne Wartezeit, während die damals einzige Tinnitus-Fachklinik ca. 4 Monate Wartezeit anzubieten hatte. Für mich ein großes Glück und übrigens die erste "liebevolle Familie" meines Lebens. Alles andere als Klinik-Charakter in jeder Hinsicht.

Nicht nur dass meine Gehörerkrankung, die "Schwankende Hörschwelle" und die darauf folgende Depression dort alleine mittels TCM und Psychotherapie geheilt werden konnte (schulmedizinische Fachärzte kannten den so genannten Endolymph-Hydrops gar nicht, meinten ich wäre wohl "etwas überempflindlich", oder rieten im besten Fall dazu, es jetzt mal mit Akupunktur zu versuchen, wo 4 Wochen Cortison-Infusionen den "Dauer-Hörsturz" nicht beseitigen konnten).

Nein, sondern auch dass ich nach der Klinik aus eigener Kraft die Weichen in meinem Leben ganz neu gestellt habe und somit auch nach 5 Jahren noch ohne Rückfall bin und seither ein "gesünderes", gesundheitsbewußteres und bereichertes Leben führe. Seither habe ich meiner KV wohl viele Medikamentenkosten erspart. Eigentlich sehr schade dass diese medizinische Philosophie bislang nur Privat-Versicherten vorbehalten bleibt und gesetzliche Kassen weiterhin vorrangig in Pharmazeutika und unverzahnte Fachmediziner investieren (müssen).

Zugegeben, man muss hier als Patient auch gewillt und in der Lage sein, sich auf ganz ungewohnte innere und äußere Prozesse einzulassen, sich selbst mit seinen Mustern kritisch zu reflektieren und mitunter schmerzende Veränderungen an sich und in seinem Umfeld vorzunehmen, um damit aber nachhaltig dem "Burn-Out" und seinen diversen Symptomen den Nährboden zu nehmen.

durchwachsen.
schlechte ärztliche und psychotherapeutische leistungen.
das klinikkonzept war sehr gut.

Das GZH kann ich für Patienten mit Burnout und Depressionen sehr empfehlen. Das Behandlungskonzept mit psychotherapeutischen Einzel- und Gruppensitzungen, Körperwahrnehmungsübungen, QiGong und TCM ist durchdacht und nach meiner persönlichen Erfahung sehr wirksam. Entschleunigung und Achtsamkeit sind erste Therapieziele, die u.a. durch konsequenten aber unaufgesetzen Verzicht auf TV, Internet, ruhige Waldlage u.ä. gefördert wird. Die sehr überschaubare Zahl an Patienten (max. 45) und die dem Menschen zugewandte Haltung des gesamten Personals von der Küche bis zum Therapeuten schaffen eine friedvolle, bedächtige, intensive und wahrhaftige Atmosphäre.

Notwendige Bedingung für den Heilungserfolg ist nach meiner Erfahrung, dass sich der Patient auf das Konzept einlässt und aktiv mitarbeitet. Hierbei ist Geduld erforderlich, weil die durchschnittliche Verweildauer bei 8- 10 Wochen liegt.

Kritisiert wurde in meiner Zeit dort von einigen Mitpatienten, das die Ablauforganisation mitunter hakt. Ich selbst habe dies nur sehr vereinzelt erlebt und als nicht weiter schlimm erachtet. Aber hier sind die Ansprüche und Empfindungen wohl sehr unterschiedlich.

Exzellente Einrichtung für "Burn Out" und mittelschwere Depressionen. Stimmiges Konzept, das sowohl schulmedizinische als auch ganzheitliche Aspekte verbindet. Sehr engagiertes Ärzte- und Pflegeteam. Angenehme Größe mit etwa 45 Patienten, alles Einzelzimmer. Ruhige Lage am Wald mit vielen Spaziermöglichkeiten. Das Mittagessen war hervorragend, das Abendessen wenig abwechslungsreich. Die Beachtung von Lebensmittelunverträglichkeiten bereitet der Küche oft Schwierigkeiten.

Die Klinik habe ich als einen Ort gelebter Menschlichkeit empfunden. Das betrifft das Klima zwischen Patienten, Therapeuten und Personal. Die Ganzheitlichkeit des Klinikkonzeptes zeigte sich neben den vielfältigen Therapien auch in der Ästhetik der Örtlichkeiten (schön eingerichtete Einzelzimmer) und einer hervorragenden Küche.
Das einzigartige Behandlungskonzept verbindet psychotherapeutische Arbeit mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), was sich in meinem Fall als sehr tragfähig und hilfreich erwiesen hat. Auch 2 Wochen nach meiner Entlassung nach einem 7wöchigen Aufenthalt bin ich so schmerzfrei wie zuvor seit Jahren nicht. In der psychotherapeutischen Arbeit konnte ich machbare Lebensmodelle entwickeln, was sehr erleichternd ist.

In der Zeit von Mitte April bis Mitte Juni war ich wegen BurnOut/depressive Episode mit zusätzlichen Rückenbeschwerden in der Gezeitenhaus Klinik.
Mein Empfang war sehr herzlich und überaus freundlich und vollkommen problemfrei. Die Zimmer sind sicherlich eher schlicht aber vollkommen zweckmäßig und ausreichend ausgestattet. Da die Klinik nur ca. 45 Patientenbetten (Einzelzimmer) hat, ist das Ankommen in der Klinik wirklich schnell gemacht und sehr angenehm. Alle Patienten haben mich ebenfalls herzlich begrüßt, so dass ich sehr schnell in die familiäre Atmosphäre eintauchen konnte . Als Ingenieur mit wenig Berührungspunkten zum Thema Psychotherapie war es mir aber dennoch sehr schnell möglich Vertrauen zu den diversen Therapeuten aufzubauen und schließlich meine Themen zu bearbeiten, die natürlich nicht immer einfach waren. Aber auch in Zeiten, in denen man sich verloren fühlt ist man im Gezeitenhaus niemals allein, wenn man das nicht möchte.
Die Qualität der Therapeuten schätze ich als durchaus hoch ein, wobei ich mit meinen sehr zufrieden war.
Darüber hinaus überzeugt das Konzept in Kombination mit der TCM. Akkupunktur, Tuina-Massagen und vor allen Dingen Qi Gong haben sicherlich dazu beitragen meinen Gesamtzustand deutlich zu verbessern, mich mit mehr Energie und Zuversicht auszustatten.
Mitbringen sollte man jedoch eine gewisse Offenheit für alternative Behandlungskonzepte und sicherlich Zeit. 6-8 Wochen halte ich für das Minimum, um an die wirklich wichtigen Themen der eigenen Persönlichkeit zu gelangen und sie für sich selbst auch klären zu können.
Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt, wenn man etwas für die chinesische bzw. asiatische Küche übrig hat. Da ich damit sehr gut klargekommen bin, habe ich auch hier nur positives zu berichten.Besonders erwähnen möchte ich jedoch die Herzlichkeit des Küchenpersonals, die mich von der ersten bis zur letzten Sekunde im Gezeitenhaus tief beeindruckt hat.
In Bezug auf meinen Behandlungserfolg sehe ich durch die Erkenntnisse aus den verschiedensten Therapien sehr sehr gute Chancen meinen Lebensweg zu gestalten, so dass ich in Zukunft mit deutlich mehr Gelassenheit und Zuversicht ausgestattet bin.
Von meiner Seite kann ich das GZH nur wärmsten empfehlen!!!

Ein Haus der Spitzenklasse: Superfreundliches, immer hilfbereites und nettes Personal. Sehr ruhige Lage der Klinik direkt am Waldrand.
Super gepflegte Räumlichkeiten und Zimmer (nur Einzelzimmer). Man fühlt sich gleich am ersten Tag sehr wohl. Kein typischer Klinikcharakter, sondern eher Schulungseinrichtung.
Hervorragende, abwechslungsreiche und ausgewogenene Verpflegung mit vielen frenöstlichen Noten.

Wegen chronischer Borreliose und Clamydieninfektion bekam ich die Kostenübernahme für eine stationäre Heilbehandlung.
Aufgrund der geringen Patientenanzahl, der TCM u.der guten Patientenbewertung, entschied ich mich 10/2009 für diese Klinik. Ich erhoffte mir, insbesonders durch das kleine Fachkrankenhaus, individiuell betreut, gut behandelt,beraten u. einbezogen zu werden in die Daten, Befunde... welche aufgenommen und weitergegeben werden.
Mein ganzer Klinikaufenthalt gestaltete sich jedoch äußert schwierig, weil meine Krankheit nicht anerkannt wurde. Ein weiteres Dilemma bestand darin, dass mein Wunsch nach Einsicht in die Daten,welche weitergegeben wurden,ebenso nicht anerkannt bzw. sogar ignoriert wurden.
Dabei gibt es formulierte Patientenrechte, wie z.B "Einsicht
in die Patientendokumentation..."das Recht auf Aufklärung und angemessene Behandlung und Einsicht in die Behandlungsakte oder auf eine Zweitmeinung..."
Diesbezüglich kann ich nur eine schlechte Bewertung abgeben. Etliche Passagen , Feststellungen in den Berichten waren falsch, negativ gefärbt, die Therapiesitzungen hatten teils grosteske Züge u. die
Kommunikation funktionierte nicht richtig.
Nicht weil ich zu ängstlich sei, nicht weil ich zu fixiert auf meine körperlichen Syptome sei...- wie u.a. unterstellt u.
dokumentiert wurde- konnte kein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, sondern durch die unkorrekte Art u.Weise wie bei mir Diagnosen, Feststellungen erstellt,dokumentiert u. in Aussicht gestellt wurde diese wieder zu entfernen.
Es wurde mir verweigert den Verlängerungsantrag einzusehen. Erst danach, nach Versendung und erfolgreicher Verlängerung für 4 Wochen.
Durch diese diversen, erheblichen Pflichtverletzungen fühlte ich mich manipuliert, verletzt in meiner Menschenwürde und als Patient missbraucht hinsichtlich der
erfolgreichen Abwicklung der Verlängerung des Klinikaufenthaltes.
Ich verließ deshalb vorzeitig die Klinik mit erheblichen, fortandauernden Beschwerden durch diese Art der Behandlung.
Negatives:Die Integration zwischen TCM u. Psychosomatische Medizin sehe ich konträr zueinander u. damit nicht gelungen.
Es gibt keine grundsätzliche Option f. Therapeutenwechsel
und darin sehe ich einen absoluten Schwachpunkt.
Positives:TCM-Leute/Putzfr.Pflegep.Fr.Neumann,Hausm

Ich habe mich im Sommer 2008 für diese Klinik entschieden und litt an schweren Depressionen. Ich kann nur unterstreichen, was schon ein anderer Patient geschrieben hat. Diese Klinik ist für Menschen mit schweren Depressionen auch aus meiner Sicht absolut nicht geeignet. Ich war in den vielen Wochen dort auch ein Exot, weil der Schwerpunkt auf Schmerz- und Tinnituspatienten liegt.

Nach einem Burnout mit Bandscheibenvorfall war ich für ein Vierteljahr im Gezeitenhaus. Seit fast zwei Monaten bin ich jetzt wieder zu Hause. Ich bin sehr im Frieden gegangen, obwohl meine persönliche Lebenssituation alles Andere als leicht ist, und ich habe mir den inneren Frieden und die Zuversicht bis heute erhalten können. Zeit, danke zu sagen, auch hier im Netz.
Endlich wieder zu einer spirituellen und mentalen Disziplin (mit Qi Gong und Meditation) zu finden, von der mich die inneren Verletzungen lange abgehalten haben, war für mich der größte Erfolg und die heilsamste Erfahrung der Zeit im Gezeitenhaus. In achtsamer Halbdistanz meinen Schmerz anzusehen, ohne ihn festzuhalten, war und ist schwierig zu lernen, aber es ermöglicht mir, mit dem inneren Schmerz zu leben. Ich warte nicht mehr darauf, dass der innere Schmerz nachlässt, um endlich leben zu können, sondern lebe, so wie ich bin, mit Schmerz und Freude.
Auch die körperlichen Beschwerden wollen beachtet sein, aber wenn ich aufmerksam mit mir bin, kann ich gut damit leben. Und ich habe im Gezeitenhaus neu das Tanzen und Singen entdeckt und darüber oft den körperlichen und seelischen Schmerz vergessen.
Beeindruckend sind für mich die Persönlichkeiten der MitarbeiterInnen, von denen KEINE(R) Dienst nach Vorschrift gemacht hat. Egal ob TherapeutInnen oder Reinigungspersonal, Küchenpersonal oder Hausmeister – in dieser Klinik tut Jede(r) engagiert und auf individuelle Weise seine Arbeit. Körperlich habe ich ganz besonders von der Tuina-Massage profitiert, ohne die mein Rücken kaum so schnell wieder beweglich geworden wäre.
Genossen habe ich die Lage des Hauses direkt am Wald und auch den liebevoll angelegten Meditationsgarten (ich war im Sommer dort). Die Mischung von chinesischer und deutscher Küche war für mich echt lecker und gut verträglich.

Die Lebensreise spült dich an die Gestade des Gezeitenhauses - dein Lebensweg führt dich vorbei. . . oder es ist noch mal anders. Gerade das es sein darf wie es ist - ohne Urteil ohne Be-Wertung, aber wertvoll, einfach aus dem Grunde weil es nun mal "Deines" ist - das hat mir geholfen mich anzunehmen. Und das ist der erste Schritt. WAHR-NEHMEN WAS IST.
Retrospektiv betrachtet mach alles Sinn und ist WIRKsam - ich hab den Effekt "erlebt" den ich durch regelmäßiges Qi-Gong üben erreicht habe. ( jedenfalls führe ich es darauf zurück, denn das war der große Unterscheid zu früheren Therapien). Qi Gong bereitet physiologisch die Möglichkeit zur neuronalen Neuverknüpfung vor, erhöht die neuronale Plastizität; das zeigen Studien! Und ich habe selbst erlebt, was es für mich konkret bedeutet mehr „Plastizität“ zu haben, mehr Freiheitsgrade, was es bedeutet meine Haltung, meine Einstellung wahr- zu – nehmen und langsam auch verändern zu können. Und so könnte ich sagen - die TCM mit Tuina, Qigong, Akkupunktur sorgt für die nötige Plastizität der Strukturen, die ich dann selbst entsprechend meinem Erkenntnissstand (Körperwissen, Herzgefühl und Denken) neu justieren kann. Dem folgend was ich von Moment zu Moment als für mich stimmig erkenne. Und die Vielfalt der "An-Reize" die durch die verschiedenen Therapien gesetzt werden, ergeben für mich retrospektiv erst Sinn . . . on the way war es Chaos pur! ;-)).
Absolut einzigartig – die TEAMSITZUNGEN – wo alle Therapeuten sich patientenspezifisch die individuelle Situation betrachten und gemeinsam! eine Ideee von dem entwickeln was bei diesem Menschen jetzt WIRKEN kann. Patientenbezogenen Therapie vom allerfeinsten. Und jede Woche in der Visite wird ein kurzes „update“ erhoben – ob alles noch „in line“ ist. Und ich habe vieles in der Tuina gefühlt, im Einzel besprochen, in der Körpergruppe gemerkt oder probiert, irgendwann gemalt . . . und jetzt schreibe ich zum ersten mal seit 12 Wochen darüber. Bei mir war einfach wichtig dass ich Zeit bekomme und Raum und Wärme und getragen sein auch wenn ich mich nicht verstehe, Ruhe und viel Klarheit.
Das MITEINANDER unter den Patienten, auch das WIRKT – und so wenig wie im echten Leben ist die „Mischung“, das Kommen und Gehen beeinflussbar. Die bewusste Auseinander - und Zusammensetzung im Miteinander ist ein therapierelevanter Prozess.
Ja, ich wollte eigen-ver-antwortlich nach meinen Weg forschen, und bekam hier eine nie erlebte Unterstützung – 24 Stunden am Tag. Wunder- bar möchte ich sagen, und doch ist es kein Wunder. Es ist die Mischung aus vielfältiger fachliche Kompetenz , den verschiedenen schillernden Persönlichkeiten im TherapeutenTeam, im Pflegeteam, im Rezeptions- Haus – Küche – Garten –und Zimmerservice, und die geführte Führung. Ich habe sehr von dem persönlichen Streben der einzelnen Teammitglieder nach eigener innerer Wahrheit profitiert – das macht sie so authentisch – und damit öffnet es für mich Türen.
Ich bin noch lange nicht voll im eigenen Leben – aber ich lebe es bewusster, freier, und freue mich das jetzt umzusetzen was ich jetzt leben kann. ES IST EINE CHANCE – und mehr als das ideale Umfeld kann ein Mensch einem anderen Menschen nicht geben. Heilen kann nur ich mich. Danke von Herzen für diese Möglichkeit hier im Gezeitenhaus. Schiff ahoi!

Nach monatelanger Odysee bei verschiedensten Fachärzten kam ich im Mai d.J. durch Empfehlung eines Schmerzspezialisten ins Gezeiten Haus. Der Schritt ist mir zuerst nicht leicht gefallen, stand ich allem Psychosomatischem skeptisch gegenüber, jedoch die TCM machte mich neugierig und da ich keine Alternative für die Behandlung meiner Bauchschmerzen hatte, entschied ich mich für Bad Godesberg. Genau die richtige Wahl !Das war für mich schon nach wenigen Tagen klar, fühlte ich mich sowohl von der Atmosphäre des Hauses, dem Ambiente, den Mit-Patienten und der TCM- Diagnostik gut angenommen und verstanden.Endlich eine Diagnose und folglich eine Therapie! Besonders die körperzentrierten und körpertherapeutischen Angebote haben mir sehr viel gegeben und mich im Heilungsprozess vorangebracht. Das merke ich auch jetzt - Wochen nach der Rückkehr in meinen "normalen" Alltag - wohltuend. Die Schmerzen sind fast weg, zumindest habe ich in den 10 Wochen meines Aufenthaltes gelernt, mit ihnen umzugehen, sie einzudämmen, auf ihre Signale zu hören.Das tägliche QiGong, die Achtsamkeitsübungen, die Meditation, die Stille - all das sind mir liebgewordene, unverzichtbare Gewohnheiten geworden. Mein Dank gilt nicht nur dem hervorragenden Therapeuten-Team, der Küche, dem Personal und den "Erfindern" des Konzepts des GZH, sondern auch vornehmlich den Mit-Patienten, die einzigartige Wegbegleiter waren und durch ihre Anregungen einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Heilungsprozeß hatten.

Nach fast achtjähriger Krankheitsgeschichte kam ich Mitte Dezember 2008 mit einer chronifizierten posttraumatischen Belastungsstörung ins Gezeitenhaus. Entstanden war diese Störung durch ein schweres Trauma, das eine regelrechte Ereigniskette massiver Traumata nach sich zog. Durch die Erlebnisse hatte ich jeglichen Boden unter den Füßen verloren und hatte keinerlei Lebensqualität mehr. Egal was ich tat, ich wurde praktisch permanent mit fragmenthaften Erinnerungen an die Geschehnisse überschwemmt und es hat Jahre gedauert, bis sich die „Puzzelsteine“ zu einem Bild zusammenfügten und ich die traumatischen Geschehnisse zusammenhängend erinnern konnte. Das war natürlich ein immenser Fortschritt, führte aber gleichzeitig zu einer völligen emotionalen Überforderung.
Aufgrund leidvoller Erfahrung hätten mich aber keine zehn Pferde in eine Psychiatrie gebracht. Ich befand mich in einer regelrechten Sackgasse. Das Gezeiten Haus war für mich der Ausweg aus einer völlig verfahrenen Situation.
Zum Abschied schrieb ich Frau Nelting folgende Zeilen: „Die Zeit hier im Gezeitenhaus war für mich ein Geschenk; heilsam, bewegend, erholsam, aufbauend und aufrichtend. Ich kam hierher mit „schockgefrorener“ Seele, versteinerter Miene, gebückter Haltung und unendlichem Schmerz…. Jetzt habe ich wieder strahlende Augen, einen aufrechten Gang, Klarheit im Blick und Zuversicht. ….“

Seit 11 Wochen bin ich nun wieder zu Hause und freue mich jeden Tag an meinem zurückgewonnenen positiven Lebensgefühl. Natürlich kommen auch jetzt noch öfter mal Erinnerungen an die traumatischen Geschehnisse hoch und ich muss auch noch einiges verarbeiten. Aber dank meiner Behandlung im Gezeiten Haus, habe ich jetzt mein Trauma im Griff, vorher hatte das Trauma mich im Griff.

Das Gezeitenhaus war für mich die letzte Hoffnung da ich mit der normalen Schulmedizin nicht mehr weiterkam. Am Anfang dachte ich (wie viele andere) das ich so nach 4 - 6 Wochen Klinikaufenthalt eigentlich wieder fit werden muesste um wieder Alltagstauglich zu werden -- weit gefehlt; Wer mit dieser Vorstellung in die Klinik geht tut gut daran seine Entscheidung gut zu überdenken. Ich war nun insg. 12 Wochen in der Klinik und ich hätte keine Woche früher aufhören können.
Im Gezeitenhaus fand ich eine äusserst entspannte Atmosphäre vor die ich in solcher Form vorher noch nicht kennengelernt hatte. Die Küche ist einfach nur exzellent und das ganze Team gibt einem einfach das Gefühl wirklich gut aufgehoben zu sein -- Ich kann und werde diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen. Jeder der sich auf die dort angebotenen Therapien und Leistungen einlässt wird erfahren dass durch das Zusammenspiel des ganzheitlichen Konzepts auch der Behandlungserfolg eintreten wird - bei dem einem früher - bei dem anderen später...
Ich persönlich wäre froh gewesen das Gezeitenhaus schon früher kennengelernt zu haben -- so hätte ich mir einige andere Klinikaufenthalte ersparen können.....

Ich war 12 Wochen von Oktober bis Dezember im Gezeitenhaus und habe mich bis zum Schluss sehr aufgehoben gefühlt , ein Gefühl "wie Hause" also beschützt und geborgen. Das lag ganz sicher an dem einmaligen Konzept des Hauses: Kein Massenbetrieb, sehr freundlicher und achtsamer Umgang des gesamten Personals mit uns Patienten. Wir wurden von allen mit Namen angesprochen, das fand ich schon eine erste bemerkenswerte Leistung.
Die täglichen Gruppentherapien trugen maßgeblich zu dem familiären Gefühl bei und hatten einen mindestens 50%igen Anteil an meinen Fortschritten mit mir und meinen Problemen. Ich habe in meiner Zeit drei verschiedene Gruppenbesetzungen erlebt und fand es zu allen Zeiten bereichernd für meinen Psychoarbeit und meine Themen. Die Gruppen sind nicht homogen sondern erfahren eine ständige Erneuerung durch Neuzugänge und Abschiede. Das bedeutet eine Dynamik besonderer Art. Du bleibst bei dir und bekommst trotzdem den Luxus der Gruppenerfahrung.
Meine Therapeuten fand ich alle sehr kompetent im Umgang mit mir. Ich war allerdings auch eine sehr willige Patientin, da ich das Konzept von vorn herein mit dem tiefenpsychlogischen Ansatz genau richtig für mich fand.
Ich habe mir die Klinik auch wegen des TCM Angebotes ausgesucht, weil ich mir eine Unterstützung für mein Ernährungsproblem gewünscht hatte. Auch da wurde ich nicht enttäuscht und habe eine Ernährungsberatung in der Fünf Elemente Ernährung erfahren. Die Ernährungslage war für mich super: Chinesisches Reisfrühstück wers braucht und häufig chinesische Küche, aber auch die deutsche Küche war immer lecker!!

ich war im Mai 2007 wegen schwerer Unruhezustände und einer sehr schweren Depression für 10 Wochen in der Klinik. Ich kann alle positiven Bewertungen bzgl der Menschlichkeit und Wärme ,der tollen Atmosphäre und dem hervorragenden Essen der anderen Einträge bestätigen. Allerdings mit sehr wichtigen Einschränkungen. Zum einen war ich Selbstzahler, was ich niemandem empfehlen kann, da man in dieser Krankheitsphase keinerlei finanziellen Druck aushalten kann. Vorher wurde allerdings mit der DAK ausgehandelt, daß sie ihre normalen Kostensätze für eine psychiatrische Klinik übernimmt. Eine absolute Ausnahmeregelung, die ich niemandem empfehlen würde.
Außerdem haben in meinem Fall die Therapeuten nicht erkannt, daß ich für diese Klinik zu schwer erkrankt war.
Diese Klinik ist wirklich sehr gut geeignet für Burnout, leichte bis mittelschwere Depressionen und Lebenskrisen. Das konnte ich an vielen meiner Mitpatienten beobachten. Für Angstpatienten und Leute mit schweren Depressionen stößt sie allerdings an Grenzen, da hier auch ein erfahrener Einsatz von Medikamenten äußerst wichtig ist.Ich weiß daß fast jeder möglichst nicht in die Psychiatrie will und daher gerne in diese schöne Klinik geht. Aber für mich war das ein paar Wochen nach meinem Gezeitenhausaufenthalt die einzige Lösung und es wäre sehr wichtig gewesen, daß die Therapeuten dies auch erkannt hätten, statt mich nach Hause zu entlassen.Und ich kann nur sagen, die Psychiatrie ist deutlich besser als ihr Ruf. Die Themen der Therapie waren letztendlich die gleichen wie im Gezeitenhaus. Aber mit mehr Zeit im Hintergrund und dem Motto:"immer nur eine Sprosse in der Brücke über dem Abgrund auswechseln,sodaß der Rest der Brücke noch trägt.Nicht gleich die ganze Brücke auf einmal einreißen...."Mir geht es dank eines dreimonatigen Aufenthalts in der Psychiatrie sehr gut. Ich arbeite wieder vollzeit und geniesse mein Leben in vollen Zügen.Ich habe dort gelernt "Manager meiner Krankheit Depression" zu werden, indem ich alle Informationen über die Krankheit bekommen habe. Im Gezeitenhaus wurde mir gesagt eine Depression mache man sich selber und das ist genau das was nicht stimmt und wovon sich jeder Betroffene befreien muß-denn Schuldgefühle hat man wenn man erkrankt ist schon genug.
Also, ich will der Klinik auf keinen Fall schaden, da sie für die oben geschilderten Erkrankungen ein wahrer Segen ist, aber einfach auf ihre Grenzen verweisen.

Knapp 1 Jahr nach meinem 8-wöchigem Aufenthalt, denke ich immer wieder gerne an die Zeit zurück. Ganz bestimmt kein Spaziergang, aber geprägt von menschlicher Wärme. Dass gesamte Team versuchte eine ganzheitliche Behandlungsmethode zu etablieren, welche Ihresgleichen sucht.
Selbstverständlich ist der Ansatz TCM bestimmt nicht jedermanns Sache, aber wer sich darauf einläßt, erfährt hier eine neue Sicht der Dinge oder wird an dass "Wesentliche" erinnert. Alles in allem ein sehr rundes Konzept. Empfehlenswert ! Dass Drumherum, wie Einrichtung, Zimmer, Service, ESSEN, Angebot suchen Ihresgleichen.

Am 03.04. habe ich diese Klinik erstmalig betreten, die mir mit einem außerordentlich warmherzigen Empfang eine schnelle Eingliederung - auch unter den Mit-Patienten - ermöglichte. Eine üblicherweise träge "Eingewöhnungsphase" ging bei mir deshalb sehr schnell, so dass der "graue" Alltag völlig vergessen erschien. Das liebevoll sorgsame Team von Therapeuten, Ärzten und auch Pflegepersonal ist ausnahmslos mit dem Prädikat "super engagiert" auszuzeichnen. Ich habe die Klinik für mich als Geschenk des Himmels betrachtet, auch weil ich meinem Bauchgefühl folgend einer anderen Klinik erst drei Tage vorher abgesagt hatte. Für mich ist der Behandlungserfolg aber auch durch mein großes Vertrauen in die teilweise für uns "westlich-medizinisch-denkenden" Personen in die für uns nicht nachvollziehbaren TCM-Behandlungen der chinesischen Ärzte und meine bedingungslose Bereitschaft zurückzuführen, sich auf etwas "Neues", auch manchmal "Unbequemes" und "Unangenehmes" einlassen. Jedem der diese Klinik sich aussuchen möchte, "überrede" ich hiermit sich darauf ebenfalls einzulassen. Die Ruhe und entspannte Atmosphäre, das tägliche 2-malige QiGong und ein Ausklang am Abend mit einer Meditation taten ein Übriges zur Genesung bei. Nicht zu vergessen die ausgezeichnete Verpflegung - ausnahmslos spitzenmäßig - eine gelungene Abwechslung der deutschen und chinesischen Kochkünste. Ich habe insgesamt fast 9 Wochen in dieser Klinik verbracht, eine für viele lange Zeit. Verglichen mit dem jahrelangen Kummer für mich eine sehr kurze und intensive Zeit der Selbsterfahrung. Vielen Dank und liebe Grüße aus dem hohen Norden...MoinMoin.

Hallo miteinander,

ich muss hier nur mal loswerden, das es verdammt schade ist, dass diese Klinik sich normal sterbliche für die Dauer die nötig ist gar nicht leisten können und deswegen leider keine so super Klinik in Anspruch nehmen können. Jeden Tag fast lese ich auch die Gästebucheinträge auf der Homepage und denke immer wieder das wäre genau das richtige was mein Partner bräuchte, da würde man ihm richtig helfen. Aber ich kann kein Kredit aufnehmen nur dass wir uns das leisten können und uns deswegen in Schulden stürzen. Ich wäre so froh wenn es irgendeine Möglichkeit gäbe einer Kostenübernahme oder ähnl. aber da wurde mir ja in der Klinik nur ganz knapp geantwortet mit einem "Nein, gibts nicht".
Das musste ich unbedingt mal loswerden und ich werde immer weiter suchen, nach einer Klinik die nur annähernd so gut ist wie das Gezeitenhaus und hoffe ich finde was.
Danke!

Wie soll ich hier kurz schreiben und beschreiben was ich dort in der Klinik erlebt habe? Es war das Beste was ich mir ausgesucht hatte und heute nach einem Jahr fühle ich mich stabil, lebensfroh und das Konzept des GZH ist aufgegangen. Die optimale Betreuung von allen Seiten habe ich dort erfahren. Das Konzept: Super! Sowie auch alles andere. Alle Mitarbeiter waren immer ansprechbar, hatten immer Zeit für mich. Alle Therapien habe ich für mich optimal nutzen können.
Der Aufenthalt dort hat mir meinen weiteren Weg gezeigt und ich danke allen von Herzen für die hervorragende Betreuung!
Mit QiGong fängt mein Tag an und ich schicke täglich einen Dank dafür ins GezeitenHaus Bonn.
Auch in dem Bereich Verwaltung wurde ich optimal unterstützt und ich musste mich um nichts selbst kümmern.
Wer sich überlegt dorthin zu gehen ist sehr gut dort aufgehoben.

Die Betreuung und Therapieen sind hervorragend, hier nimmt man sich für jeden Patienten die Zeit, die nötig ist. Eine Klinik, in der man verstanden hat was ganzheitliche Behandlung bedeutet und wieviel kümmern wert ist.
Die Zimmer sind gemütlich mit heimeliger Atmospäre und jedes Zimmer besitzt ein eigenes Bad. Vom normalen Klinikstandard ist man hier - zum Glück - weit entfernt.
Das Essen ist ebenfalls außergewöhnlich gut, denn mit Claus Velten ist dort ein Spitzenkoch engagiert. Sein Umgang mit Patienten kann durchaus als Therapie gewertet werden... :-)
Alles in Allem kann man diese Klinik nur ausdrücklich empfehlen.

Nach 3 Monatiger Behandlung Ende 2005 und fast 1 !/2 jahren wieder im Alltag kann ich dieser Klinik bzw. dem Konzept und dem Team nur allergrössten Dank aussprechen. Ich fühle mich sehr gut und habe viel für meinen Alltag mitgenommen. Die Zimmer sind bewusst einfach aber geschmackvoll, das Essen ist hervoragend. Ich wünsche keinem das er eine solche Klinik braucht,aber wenn kann ich Sie jedem nur empfehlen !!

Eingewiesen als Akutfall ohne Perspektive und absolute Unkontrolle, Angst, Panik, Depression, Lähmung etc....
Die Klinik war die Rettung in letzter Sekunde und hat mich nicht nur aus diesem Zustand herausgeholt, sondern mir neue Lebensqualität gezeigt und mein Leben nachhaltig bereichert.

Familiäre Atmosphäre, Essen, Zimmer und Personal auf höchstem Niveau, ein Ausfall "de luxe", der unbedingt notwendig war.

Die Wahl der Gezeiten Haus Klinik war ein wahres Geschenkt des Himmels, es ist gold wert. Es war eine wunderbare Auszeit für mich, eine Mischung aus klosterartigem Refugium und Sternehotel, ein schöner Ort für die innere Rückkehr mit den besten Verpflegungen für den verwöhnten Gaumen. Weit weg von meinem bisher bekannte Krankenhaus Atmosphäre. Überall und jeder Zeit war die Freundlichkeit da: in den Räumen und der Umgebung, bei den Begegnungen mit dem Personal und Therapeut, alles! Und die Mitpatienten in der Zeit waren wie eine neu gewonnnene Familie.

ich muss in erster linie erst einmal ein riesen kompliment los werden - das konzept, die klinik, die mitarbeiter ( ausnahmslos alle !!!!) sind es mehr als wert hier benannt zu werden! ich kam am 22. februar d. j. mit einem akuten zusammenbruch in das Gezeiten Haus, nach einiger suche im web gab ich das stichwort - burnout - ein, und gelang, gott sei dank auf die HP dieser einzigartigen klinik. ich durfte wohl das privileg geniessen in dieser klinik verweilen zu dürfen. nun nach ca. 12 wochen geht es mir wirklich wesentlich besser, nicht nur körperlich sondern ganz besonders auch mental hat mir das Gezeiten Haus team auf die " sprünge " geholfen! ich kann nur sehr schwer die passenden worte finden mich bei allen mitarbeitern zu bedanken, ja ich glaube ich kann diesen dank nicht in worte fassen, denn sie würden die leistung nur schmälern!

Selbst einsehen / begreifen, dass man älter wird, weniger belastbar, ja sogar krank ist. Das war der erste Schritt zur Verbesserung und Stabilisierung meines Gesundheitszustandes.
Als zweiten Schritt musste ich es "nur" wagen, mich in diese natur- und sehr waldnah gelegene Klinik, abseits von Bad Godesberg - jedoch die Innenstadt von Bd. Godesberg ist in ca. 20 Min. zu Fuß erreichbar - zu begeben. Auf mein Auto / Motorrad, Fernseher, PC ... konnte ich wirklich schnell
verzichten.
Ich ließ mich auf die, für mich persönlich abgestimmten Therapien ein. Nahm diese (trotz Freiraumes) auch wirklich wahr und wusste nach einiger Zeit mit meiner Freizeit und den wirklich notwendigen Ruhepausen zwischen den Therapien etwas Sinnvolles- und sei es "nur" das Ausruhen- anzufangen.
In freundlicher, ja fast familiärer Atmosphäre zu Mitpatientinnen, Mitpatienten, Therapeuten, Pflegedienst, Küchen-, Hauspersonal (an dieser Stelle sei Herr Rainer Seggewiss besonders lobenswert erwähnt) , ... erreichte ich gewünschte gesundheitliche Erfolge - aber ich wollte ja auch - und mir wurde dabei sehr geholfen !
Dank der hervorragenden Küche, auch mit den notwendigen kleinen Zwischenmahlzeiten wegen Diabetes, die mir nach Wunsch stets zusätzlich ausgehändigt wurden, konnte ich auch wieder an Körpergewicht zulegen.
Die private Atmosphäre in meinem schönen Zimmer mit eigener Dusche, WC ... wurde in DIESER Klinik voll gewährleistet - auch für die Ehrlichkeit des Reinigungspersonals lege ich meine Hand ins Feuer!
Ich wurde in DIESER Klinik als Mensch und Patient geschätzt und Ernst genommen. Ansprechpartner der Klinik waren zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar und auch zu finden!
Meine langen "0 - 8 - 15" - Rehaklinikaufenthalte nach schwerem Schädelhirntrauma hätte ich mir und meiner Familie ersparen können, wenn ich / wir füher von der Existenz der Gezeiten Haus Klinik gewusst hätten (s. auch meinen Eintrag im Gästebuch der Klinik).
Wurde ich früher aus einer Rehaklinik entlassen, habe ich mich gefreut - hier fiel mir der lange Abschied, den ich mir selbst gestalten durfte, schwer - obwohl ich ein schönes zu Hause habe ... .
Zum Abschluss eine kleine chinesische Weisheit (s. "....." ), auf die ich in der Klinik beim Lesen eines priv. Buches gestoßen bin
und die ich nach einigem Nachdenken folgendemaßen verändert habe:
"In den Zeiten des Wandels bauen die einen Schutzmauern"
- wohl um sich dahinter zu verkriechen ...
"die anderen Windmühlen."
- Frau und Herr Nelting mit einer tollen "Mannschaft" die Gezeiten Haus Klinik - um darin mit und für "ihre" Patientinnen und Patienten zu ARBEITEN !!!
Dafür nochmals meinen herzlichen Dank - auch den meiner Familie !
Der Leserin, dem Leser dieser Bewertung möchte ich aber auch zu bedenken geben, dass ein Klinikaufenthalt nie mit einem Urlaub / Unterbringung in einem Hotel verwechselt werden sollte!

Mein Körper hat mir seit einem halben Jahr gesagt:"Mann, mach mal halb lang, ruhe Dich aus".Ich habe auf die eindeutigen Vorzeichen nicht gehört und bin dann am 18.02.07 umgefallen. Gott sei Dank bin ich eine Woche später im Gezeitenhaus gelandet, es konnte mir nichts besseres passieren. Anfangs wollte ich mich nur mal 3 Wochen erholen, daraus sind dann 7 Wochen geworden. Dank der sehr guten, professionellen Betreuung wurde mir schnell klar das ich Körper und Geist in Einklang bringen muß um gesund zu werden, und gesund zu bleiben. Die Kombination aus westlicher- und traditioneller chinesischer Medizin hat mir sehr geholfen und ermöglicht mir auch zu Hause weiter an mir zu Arbeiten.
Die Klinik ist mit momentan ca. 25 Betten ein sehr kleines Haus und jeder Patient wird sehr persönlich betreut. Ich kann jedem, der in einer ähnlichen Situation ist wie ich es war, nur wünschen, das er die Möglichkeit bekommt in eine Klinik wie das Gezeitenhaus zu kommen.

Mit großen Erwartungen nach der Vielzahl positivster Kommentare vor allem im Gästebuch der Klinik bin ich mit psychosomatischen Beschwerden (Schlaflosigkeit) nach Bad Godesberg gereist. Die webside verspricht TCM, außer Akupunktur, Tuina Massage und QiGong wird nichts angeboten. Kräuter, Tees und 5 Elemente Ernährung komplette Fehlanzeige. Als Alternative gibt es Einzel- und Gruppentherapie und jede Menge Psycho.
Wer sich TCM verspricht, sollte große Vorsicht walten lassen.
Kognitive Verhaltenstherapie bzw. Transaktionsanalyse wird nicht angeboten, das Haus ist bei einer durchschnittlichen Verweildauer der Patienten von mehr als 10 Wochen mehr ein Refugium als eine Klinik, als welche es sich so gerne sieht.

Die Klinik ist ein kleines Privatkrankenhaus ohne die übliche sterile Krankenhausatmosphäre. Schwerpunkt der Arbeit in der Klinik ist die Psychosomatik - hierfür stehen qualifizierte Therapeuten zur Verfügung.
Das Ambiente und die hervorragende Kost lassen einen die schwierigen Therapiezeit leicht ertragen.

In einer Lebenskrise mit schweren Depressionen und Körpersymtomen ging ich in die Klinik. Dort kümmerte sich in liebevoller Atmosphäre ein kompetentes Team sowohl um meinen Körper, als auch um meine Seele. Nach einigen Wochen wurde ich als anderer Mensch entlassen und auch heute, ein Jahr danach, profitiere ich immer noch von meinem Aufenthalt. Ich bin wieder aktiv und genieße mein Leben. Mir ging es noch nie so gut.

Als ich in die Klinik eingewiesen wurde stand ich kurz vor einem Hörsturz. Außerdem litt ich unter Tinnitus und einem Magengeschwür. Innerhalb weniger Wochen konnten sämtliche Symthome nachhaltig behandelt werden. Die Gefahr eines Hörsturzes ist gebannt, meinen Tinnitus nehme ich kaum noch war und meinem Magen geht es wieder ausgezeichnet.

Das Gezeitenhaus ist das beste, was mir in der Situation passieren konnte. Einen besseren Ort, um die notwendige Ruhe für eine Behandlung zu erhalten hätte ich nicht finden können.