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Leisturchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Therapie fand nicht statt, daher keine Einschätzung möglich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kurz und knapp)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (schönes Zimmer, schöne Umgebung)
Pro:
Essen, Natur, Zimmer
Kontra:
Unempathische Pflegefachkräfte, fehlende Informationen, keine Therapie
Krankheitsbild:
KPTBS, Krisenintervention
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Krisenintervention für 7 Tage in der Friedrich-Husemann-Klinik. Durch Fremdeinweisung kam ich auf die geschlossene Station, auf diese ich nicht gehörte, da ich keineswegs suizidal war, was stimmt. Dass es sich um die geschlossene Station handelte, wurde mir im Vorfeld allerdings auch nicht gesagt, das merkte ich erst als sich die Türen schlossen. Das fand ich nicht in Ordnung. Ich hatte ein sehr kurzes Gespräch mit einer Ärztin, das wars. Nach 24 Stunden konnte ich dann endlich ein weiteres Gespräch erreichen und wurde dann umgehend auf die offene Station verlegt.
Während dieser 24 Stunden auf der geschlossenen Station nahm ich die Pflegekräfte nur physisch war. Die meiste Zeit saßen sie in ihrem Pflegezimmer. Gespräche wurden abgewiegelt. Empathie und Unterstützung nahm ich nicht war. Tagsüber gab es kein Angebot. Ich war schlicht auf mich Alleine gestellt.
Allerdings wurde es auf der offenen Station nicht besser. An den dort weiteren 6 Tagen hatte ich weder irgendein Angebot, einen Tagesplan, ein Gespräch mit einem Arzt, Diagnostik oder überhaupt ein Gespräch mit einem Therapeuten/in.
Den Tag über saß ich meist draussen oder spazierte, da es kein Angebot gab.
Die Pflege nahm ich zum Teil schroff war. Ich kam zu spät zur Tablettenausgabe und zum Essen am 1. Tag und wurde dafür angemeckert. Allerdings kannte ich die Zeiten nicht und konnte sie auch nicht wissen. Eine Übersicht wurde mir nicht ausgehändigt, eine Führung über die Station - wie in anderen Kliniken üblich - gab es nicht. Ich fragte auch nach, wurde aber abgewiesen.
Ein Pfleger nahm sich Zeit und hörte mir zu, was mir sehr gut tat. Allerdings wirkte er ob der Thematik überfordert.
Da ich nach 6 Tagen auf der Station nicht wusste, was ich dort soll und auch nach wiederholtem Fragen nach Gesprächen mit Therapie oder Ärzten abgewiesen wurde, entließ ich mich selbst und ging in eine andere Klinik.
Das war die richtige Entscheidung !
Sehr geehrte:r Leisturchen,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zur Behandlung im Jahr 2023. Es tut uns leid, dass Sie mit Ihrer Behandlung damals nicht zufrieden waren. Wir können Ihre Darstellung so nicht nachvollziehen und gehen dieser gerne im Detail nach. Bitte nehmen Sie hierzu über [email protected] Kontakt mit uns auf.
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Parkinson5 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tolles Pflegepersonal
Kontra:
Nicht Patienten orientiertes handeln
Krankheitsbild:
Starke Depression ( falsche Diagnose)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unprofessionell und nicht Patientenorientiert.
Bei Aufnahme von psychischen Patienten werden keine Angehörigen befragt. Der Patient bekommt einen Fragebogen der wochenlang auf dem Zimmer liegt und nicht eingefordert wird. Eine gründliche Untersuchung durch einen Arzt erfolgt eher auf niedrigem Standard Niveau. Mein Mann wurde 8 Wochen wegen starker Depression behandelt, am Schluss landete er auf der geschlossenen Station. Es ging ihm stetig schlechter.
Wir haben ihn da rausgeholt und die Klinik gewechselt.
Die neue Klinik hat ihn gründlich untersucht und nach abgleichen der verdachtsdiagnose durch den Chefarzt der neuen Klinik wurde bei meinem Mann ein neurologisches Problem festgestellt, welches Depressionen als Begleiterscheinung haben kann.
Nach nur 5 Tagen in der neuen Klinik geht es meinem Mann wieder gut. Unglaublich, wie leichtfertig das Leben der Patienten aufs Spiel gesetzt wird.
Ich glaube den Patienten zu kennen, da er mit mir auf der gleichen Station war.
Das ist alles nicht so schön.
Wie hat sich den die Klinik dazu geäußert?
Sehr geehrte Parkinson5,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid, dass Sie mit der Behandlung Ihres Mannes nicht zufrieden waren. Wir können Ihre Darstellung so nicht nachvollziehen und gehen dieser gerne im Detail nach. Bitte nehmen Sie hierzu über [email protected] Kontakt mit uns auf.
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EinfachIch26 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Eine Werktherapeutin
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut nicht zu empfehlen. Hier findet kaum Therapie statt, man kommt nur her um medikamentös eingestellt zu werden. Von all den Therapien auf der Webseite hatte ich nur eine einzige, von antroposophischen Heilmethoden habe ich nichts gesehen.
Auf eine akute allergische Reaktion meinerseits reagierte das Pflegepersonal garnicht, ich musste eigen mitgebrachte Antihistaminika einnehmen.
Das Medikament, auf welches ich eingestellt wurde, war das falsche für mich, darauf reagierte auch niemand.
Untergebracht war ich in einem Doppelzimmer, Einzelzimmer sind nur für einen hohen Aufschlag zu bekommen (ein Unding für psychiosch kranke Menschen mit hohem Ruhebedürfnis.)
Essen gab es immer zu wenig, bis die Suppenschüssel am Ende des Tisches ankam war sie leer, manchmal genau abgezählt eine Scheibe Brot für jeden, 7 Scheiben Käse für 12 Leute etc.
Ich bin schlank und sportlich, habe dort trotzdem noch 9kg abgenommen.
Eine Bezugspflege gab es dort nicht, ich wurde vom Arzt angehalten, mich bitte zu meinen Problemen nicht gegenüber anderen, auch nicht gegenüber dem Pflegepersonal, zu äußern.
Die eine der beiden Werktherapeutinnen kann ich lobend erwähnen, ihr scheint als einziger das Wohl des Patienten am Herzen zu liegen.
Falls hier jemand liest, der zB mit PTBS Unterstützung sucht: Hier seid ihr falsch, dazu wird keine Unterstützung/ Therapie angeboten.
Kann ich nicht bestätigen.
Ich bin von einer komplexen PTBS betroffen und habe hier zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, wirklich gesehen zu werden und an grundlegenden Ängsten in einer sicheren und vertrauensvollen Umgebung mit der Therapeutin, aber auch Ärztin und Pflegenden arbeiten zu können.
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TobiasGr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf die Bitte mit einer anderen Psychologin in das Gespräch zu kommen wurde ich binnen 30 Minuten mittellos vor die Tür gesetzt. Einen psychisch kranken so zu behandeln zeugt Dagon das das wohlgesinnten der Patienten der Klinik egal sind.
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Mutti212 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Scheinbar kompetente Pflege
Kontra:
Keine Einbeziehung der Familie in Diagnostik und Behandlung
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Pfleger scheinen kompetent und sind sehr aufgeschlossen, allerdings wartet man als Angehörige vergeblich auf eine Rückmeldung der Ärzte …
Nach 18-tägigem Aufenthalt soll die Psychose geheilt sein - beim ersten Mal dauerte es mehr als doppelt so lange …
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Anonym.... berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (War ok, zufrieden wäre zu viel gesagt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alternative Ansätze zur Schulmedizin
Kontra:
Patient als Nummer, nicht als Mensch. Entlassung nach Zeit und nicht nach Zustand
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Angsstörung, Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war während den Anfängen der Coronakrise in der Friedrich-Husemann-Klinik, da sie mir von meinem Therapeuten empfohlen wurde. Wegen meiner Sozialphobie war ich die ersten Tage sehr zurückgezogen und wurde teilweise tagelang nicht nach meinem Befinden gefragt. Stärker werdende Suizidgedanken konnte ich daher erst nach einziger Zeit äußern, da war aber ein Ausflug auf die geschlossene Staion nicht mehr abzuwenden. Der Stationswechsel brachte auch einen Oberarztwechsel mit sich. In der Visite schilderte ich die Pläne meiner vorherigen Ärztin, was den Medikamentenwechsel anging. Diese wurden ignoriert und ich soll doch das Medikament xy nehmen. Auf Nachfrage zu etwaigen Nebenwirkungen hieß es nur, ich soll das doch einfach googlen!
Die teilweise sehr jungen Ärzte/Therapeuten gaben einem das Gefühl nur eine Nummer zu sein und dass man ja eh in ein paar Wochen wieder weg ist. Therapiert wird nämlich nur solange man keine Begründung an die Krankenkasse schreiben muss, warum die Behandlung länger braucht. Das wäre ja auch viel zu viel verlangt.
Meine Zimmernachbarin stand am Tag vor ihrer Entlassung verzweifelt vor meinem Bett und bat mich weinend darum, ihr zu zeigen, wo genau sie sich die Pulsadern aufschneiden müsste. Trotz einem Gespräch mit ihrer Therapeutin musste sie am nächsten Tag gehen, da die Krankenkasse ihren Aufenthalt nicht länger Zahlen würde. Zu diesem Zeitpunkt war sie aber gerade einmal vier Wochen in der Klinik.
Auch mir wurde in einer Visite gesagt, "Sie sind jetzt schon vier Wochen hier, ihre Entlassung planen wir dann für übernächste Woche." In dieser Visite würde ich trotz Tränen in den Augen nicht gefragt, wie es mir überhaupt momentan geht.
Die Werktherapie (Flechten) war mein Höhepunkt des Tages, da ich mich dort zur Abwechslung sehr gut aufgehoben gefühlt habe.
Die Singgruppe war sehr speziell, und auf unseren Hinweis, ob wir nicht was moderneres singen könnten, kam nur ein "ach mir gefällt das aber"
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FridHu berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Umgebung, Atmosphäre,
Kontra:
Strenge hierarchische Arztführung, Behandlungskonzept, Patient als Mensch nicht ernstgenommen
Krankheitsbild:
Angst-Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Lage, die Umgebung und das Gestalterische der Klinik ist äußerst angenehm. Das Personal in Verwaltung und Küche/Cafeteria sehr empathisch und zuvorkommend. Der Stationsarzt(2015)sehr einfühlsam und unterstützend.Die leitende Oberärztin(2015)eine absolute Zumutung und Fehlbesetzung in diesem Bereich.Am Anreisetag haben mein Sohn und ich festgestellt, dass während des Essens jemand in dem abgeschlossenen Zimmer war und Schrank und Taschen durchsucht waren. Auf Anfrage wurde dies verneint.Händesdesinfektionsspender vor Station wurde benutzt, danach bestand Pflegerin aggressiv und unfreundlich auf Alkoholtest, da sie Alkoholgeruch wahrnahm, den Hinweis auf den Desinfektionsspender direkt neben der Tür wurde ignoriert. Therapiespektrum war extrem begrenzt zu dieser Zeit, Medikamente konnten wegen paradoxer Wirkung auf Baldrian nicht genommen werden. Alternativen (Ardeytropin) wurden verboten.Therapiegespräche mit Ärzten wurden abgelehnt, nur mit Pfleger.Patienten belasteten sich so gegenseitig mit Lebensgeschichten. Oberärztin warf meinem Sohn paranoide Wahnvorstellung vor und forderte zur Diagnostik auf, da er am Anreisetag den Verdacht äußerte, dass sein Zimmer durchsucht wurde. Am Tag der Entlassung sprach Stationsarzt mit Personal und erfuhr, dass man im Schrank nach Sachen des Vorpatienten geschaut hätte, da dieser sich wegen vergessener Gegenstände gemeldet hätte. Nur Dank des beherzten Eingreifens dieses Stationsarztes, wurde mein Sohn rehabilitiert.Eine Entschuldigung oder ein erklärendes Gespräch mit der Oberärztin fand nicht statt.Bei dieser Art von Erkrankungen ist solch skandalöser Umgang mit Patienten höchstgradig unverantwortlich!!!
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swemedisseg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (anthroposophische Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ort Lage
Kontra:
Ausstattung. Undifferenzierte Belegung. Mangelnde therapeutische Begleitung im Stationsleben
Krankheitsbild:
Erschöpfungs-Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Bezeichnung Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie entspricht nicht der Realität.
Die Friedrich-Husemann-Klinik ist eindeutig ein Akutkrankenhaus und für Menschen mit Krankheitsbildern aus dem psychiatrischen Bereich ausgerichtet, die Psychiatrie dominiert den Klinik-Alltag.
Die Umgebung der Station mit der sogenannte Milieutherapie ist aus meiner Erfahrung mehr als fragwürdig. Die notwendige Rückzugsmöglichkeit für Patienten die Ruhe benötigen ist nicht vorhanden.
Die Hygienebedingungen sind altertümlich. Die Grpß-Baustelle wurde nicht angekündigt und die Dauerlärmbelästigung wird vom Personal verharmlost. Ich fühlte mich als Patient nicht ernstgenommen.
Ich kann mir deinen Eindruck von der Klinik sehr wohl vorstellen und zumindest die Lärmbelästigung, die durch das Personal verharmlost und sogar verleumdet wird bestätigen!
Auf der Klinik Homepage wird unter Aktuell auch auf bauliche Maßnahmen hingewiesen.
Ich kann mir vorstellen, dass die momentane Lärmbelästigung nicht wirklich zur Gesundung und Erholung beiträgt!!
Das Personal verharmlost es als: "Nein, da gibt es keinen Baulärm und es ist in keinster Weise störend....."
Habe speziell wegen Lärmproblemen der Baustelle angefragt und dieses als Antwort auf meine Frage bekommen.
Was ich mir allerdings beim besten Willen nicht wirklich vorstellen kann.
Die Großbaustelle wird sicherlich noch eine lange Weile andauern, da diese Maßnahme einen Anbau als Klinikerweiterung darstellt.
Wer wirklich Gesunden möchte und auf Chaos im Aussen verzichten möchte, sollte sich vor der Einweisung am besten die Klinik vor Ort genau anschauen. Zumindest wer eine Klinikwahl in Selbstbestimmung möchte.
missbräuchliches Verhalten der Oberärztin, die Hölle
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Enno232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam in einem sehr schlechten psychischen Zustand in diese Klinik und verbrachte dort 4 Wochen.
Was ich dort erlebte, kann ich bis heute schwer verkraften.
Es wurde mir von oben herab ein Stundenplan erstellt, für verschiedene Aktivitäten wie Flechten oder Speerwerfen. Ich hatte jedoch nicht die Kraft, diese zu besuchen, weil ich überhaupt nicht schlief.
Daraufhin wurden mir Vorwürfe von der behandelnden Oberärztin gemacht, ich sei ja heilungsunwillig.
Auch schilderte ich, ich habe Zwangsgedanken. Daraufhin schaute mich die Ärztin mit verächtlichem Blick an und sagte kopfschüttelnd und angewidert "Was, solche Gedanken haben sie?!" Anm.: Zwangsgedanken sind eine Krankheit!! Es war die Hölle.
Ein anderer Aspekt war, dass in dieser Klinik ca. 3/4 meiner Mit-Patienten in meiner Abteilung (offene; wir waren ca 15 Leute) exzessiv zu rauchem begannen, so auch ich. Ich begann zu rauchen, weil ich den psychischen Druck nicht aushielt.
Und das in einer "Heilanstalt"!!!
Ich hatte den Eindruck, dass es bei meinen Mit-Patienten ähnlich war.
Ich berichtete der Oberärztin verzweifelt, dass das Rauchen mir ein bisschen helfe.
Sie erwiderte höhnisch lachend "Sind das Wunder-Zigaretten? Haben sie da Marihuana reingetan?"
Stellen Sie sich die Situation vor. Sie sind zu zweit mit einem Psychiater, der von Berufs wegen eine Vertrauensperson ist, dieser ist Ihnen in mehreren Hinsichten überlegen (Ich bin krank, er gesund; ich kann räumlich nicht entkommen, da ich stationär aufgenommen bin; ich muss Repressalien fürchten wenn ich meine Grenzen verteidigen).
Ich war geschockt.
Ich empfand dieses Verhalten und diese Wortwahl als zutiefst missbräuchlich.
Dann bekam ich ein Medikament namens Venlaflaxin. Ich bekam davon Panikattacken. Kommentar der Oberärztin: Ja selbst schuld, das wirkt erst nach paar Wochen das müsse ich aushalten.
Das PflegePersonal rüttelte mal wütend an meiner Tür, als ich Abschluss um mich zurückzuziehen. Es missachtete meine Privatsphäre.
Die Hölle auf Erden.
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JS0815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Im Arztbericht Stand das Gegenteil was besprochen wurde)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Mehrbettzimmer)
Pro:
Nix für mich
Kontra:
Nur--
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann eigentlich überhaupt nichts positives berichten, da ich mit diesem antroposophischem Konzept überhaupt nicht klar kam. Klar Wer in der Waldorfschule gut zurecht kam, kann sich damit anfreunden. Ich vermisste die Gruppentherapie wie sie woanders gehandhabt wird. Die Therapien z.B. Atem Rhytmus Gymnastik sehr suspekt. Arztgespräch immer unter Zeitdruck.Die Verpflegung sehr ""gesund"" aber der Geschmack war oft sehr fade. Nichts von gut bürgerlich Unterbringung im Mehrbettzimmer und das wenn du was an der Klatsche hast. Ich hatte Gott sei dank ein Einzelzimmer. Ich wäre sonst mit meinem "Problem" vom Dach gesprungen. Natürlich spreche ich nur für mich. Ich musst nach diesem Aufenthalt erst in eine Tagesklinik um wieder Fuß zu fassen.
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hehe1912 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlechte/Keine Kommunikation- keine Diagnose)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Desinteresse der Ärztin)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Diagnose - aus der Luft behandelt!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Kein Kontakt zu Angehörigen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zimmer zu klein und unpersönlich!)
Pro:
nichts
Kontra:
unqualifiziert !
Krankheitsbild:
Borderlein Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tochter wurde mit Depression aufgenommen. Mit der Fachärztin gab es nur ein Gespräch in der Woche.
Kein Kontakt von der Klinik zu den Angehörigen.
Wir die Mutter und Lebensgefährte mussten ein Gespräch mit der behandelten Ärztin erzwingen.
Es wurde keine Diagnose gestellt. Keine Vorbereitung und Unterstützung für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt. Wir die Angehörigen haben uns nach Tageskliniken als Nachsorge erkundigt.
Die Fachärztin hat nur auf Druck von uns und viel zu spät den Antrag an die Tagesklinik gestellt.
Nach der Entlassung zu viel Zeit bis zur Tagesklinik, dadurch totaler Absturz und nicht in der Lage in die Tagesklinik zu gehen.
Folge war die Einweisung in Psychiatrie in Emmendingen. Hier wurde in wenigen Tagen die Diagnose Borderlein-Persönlichkeitsstörung gestellt und mit der Behandlung begonnen.
Fazit: Der Aufenthalt in der Friedrich-Husemann-Klinik war für die Katz!
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BesserZfP berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nie wieder)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung ???)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche Behandlung ???)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sekretärisch Klasse und freundlich)
Pro:
Umgebung,Häuser,Station,Zimmer,Essen,Mitpatienten
Kontra:
Ärzte,Psychater und Pfleger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Mitte März bis Ende April 2010 mit Depressionen und Burn-Out Syndrom durch meinen damaligen Psychater dorthin überwiesen.
Mein Aufenthalt auf der Station Azur im Lukas-Haus war teilweise wie Urlaub,schöne Klinik,Essen und Landschaft.Aber die Ärzte und Pfleger waren der Hammer,ich kam mir vor wie im Kindergarten.Manche Therapien sind sehr gut,Werkstatt,Märchen-Stunde und Bewegung.Andere schlichtweg unfassbar wie Dachlattenlaufen,Wermuttee trinken oder Namen tanzen.Die psychologische Bereuung fand in meinen Augen nicht statt,2x in der Woche 15 Minuten Einzelgespräch,1x in der Woche 1 Stunde Gruppentherapie,wie soll man da gesund werden?
Wärend den sechs Wochen entwickelte sich bei mir zusätzlich eine Suizidalität,welches gerne totgeschwiegen wurde.Allgemein ist das Thema Selbstgefährdung oder Suizid dort bei den Ärzten und Pflegern ein heißes Eisen,daß keine Beachtung findet und sie einem auch keine Hilfe sind.
Ich wurde als "stabil" entlassen,nach einer Woche daheim kam ich per Schnelleinweisung,durch meine damaligen Psychater,in die Geschlossene Station Terra.Eine menschenunwürdigere Zeit hatte ich noch nie (auch nicht beim Militär),so gut wie keine Betreuung oder Gespräche,kaum Therapien.Meldete mich mal beim Pfleger weil mir nicht gut war (Unterzucker) der scheuchte mich,ohne irgendwas zu messen,dreimal ums Haus,daraufhin war es mir noch schlechter,ich bat ihn mir den Blutzucker zu messen,da sagte er wörtlich "das kann ich mir bei ihrer Körperfühle nicht vorstellen",erst als ich betimmt wurde prüfte er meinen Blutzucker und siehe da,stark unterzuckert.
Auf meine Anfrage nach Überweisung in eine bei uns bekannte Psychatrie wurde ich barsch zurecht gewiesen und von dar an war es nichtmehr lustig.In einem Paargespräch drängte der Arzt meine Partnerin zur Trennung der Beziehung,die sie dann auch gleich vollzog.Kurz Zimmer sind schön,Essen ist top,aber keine echte Hilfe bei psych. Problemen
Erst das Zentrum für Psychatrie in Emmendingen konnte mir helfen.
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TK13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
schöne Anlage, viel Natur, schöne Spazierwege
Kontra:
Inkompetenz soweit das Auge reicht!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was ich in dieser Klinik erlebt habe übersteigt bei weitem das, was ich mir an Unmöglichkeiten in meiner Vorstellung hätte erdenken können. Bin mit einer Borderline-Problematik auf eigenen Wunsch in der offenen Station angekommen. Dafür ist die Klinik absolut nicht ausgerüstet; weder vom Personal her, noch von den Ärzten! Die meisten Pfleger sind (bis auf wenige Ausnahmen) bessere Kindergärtner und können vielleicht depressive Menschen, die völlig zugedröhnt mit Beruhigungsmitteln durch die Gänge der Station schlurfen, beaufsichtgen. Wenn aber Gesprächsbedarf besteht, bekommt man zu hören, dass es nicht der Job der Pfleger sei, sich darum zu kümmern. Keinerlei Verständnis, Ideen oder Hilfestellung! Stattdessen aggressives Verhalten von Seiten der Pfleger und teilw. auch von Ärzten (vorallem Nachtbereitschaften sollte man ab 23 Uhr nicht stören, wenn sie schlafen wollen). Ich hatte das Gefühl man war dort völlig überfordert mit mir. Ich bekam ständig den Satz zu hören (auch vom Chefarzt) "Was sollen wir denn machen?" Wenn ich das gewußt hätte wär ich da ja nicht hin! Dabei ist dort eigentlich nicht viel passiert, man war schon überfordert als ich über die Misstände sprechen wollte und ich wurde harsch abgewiesen, woraufhin ich die Klinik augenblicklich verließ! Wer also seinen Verstand nicht an der Pforte abgeben möchte und Therapie mit Gesprächen und Lösungsstrategien sucht ist hier völlig fehl am Platz! Ich kann jetzt zwar Buchstaben tanzen, aber damit ist es meiner Meinung halt leider nicht getan! Am schlimmsten aber empfinde ich, dass diese Klinik zunächst den Eindruck vermittelt besonders individuell und menschlich zu sein, das genaue Gegenteil ist der Fall! Ich bin entsetzt, dass sich sowas Akkut-Psychatrie nennen darf! Halte die dortigen Methoden für gefährlich, weil Patienten genau dann allein gelassen werden, wenn es ihnen besonders schlecht geht. Das erschüttert das Vertrauen von sogenannten "Profis" Hilfe zu erwarten.
War jetzt im Juni 2011 selber in der Klinik und kann die harte Kritik nicht nachvollziehen, da ich genau das Gegenteil von dem geschilderten erlebt habe.
Kann diese Aussagen nur mit Verwunderung lesen aber nicht verstehen. Habe sicher meinen Verstand nicht an der Pforte abgegeben, auch keine Psychopharmaka erhalten und fühlte mich bei meinem Aufenthalt überaus wohl, gut umsorgt von allen und würde jedem diese Klinik empfehlen ohne Einschränkung. Wäre gerne noch etwas länger geblieben als 4 Wochen, hätte mir sicher gutgetan. Bin aber inzwischen wieder gerne zu Hause, in meiner Familie bestens aufgehoben und es geht mir so gut, dass ich auch wieder arbeiten gehen kann. Ist doch ein toller Erfolg!!!
Kann diese Aussagen nur mit Verwunderung lesen aber nicht verstehen. Habe sicher meinen Verstand nicht an der Pforte abgegeben, auch keine Psychopharmaka erhalten und fühlte mich bei meinem Aufenthalt überaus wohl, gut umsorgt von allen und würde jedem diese Klinik empfehlen ohne Einschränkung. Wäre gerne noch etwas länger geblieben als 4 Wochen, hätte mir sicher gutgetan. Bin aber inzwischen wieder gerne zu Hause, in meiner Familie bestens aufgehoben und es geht mir so gut, dass ich auch wieder arbeiten gehen kann. Ist doch ein toller Erfolg!!!
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Die Ursache der Probleme ist egal ?
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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dku33 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (es gab Personalmangel)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Eines wurde gesagt, was anderes getan)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden ( )
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (kein Umdenken möglich ???)
Pro:
Ein Gespräch mit der Frau des Arztes, ein Päckchen Knäckebrot, die Hilfe des Motorradfahrers(eines Mitpatienten dessen Namen ich vergessen habe)
Kontra:
die Krankenschwester mit den bissigen Bemerkungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir wurde diese Klinik empfohlen, ich stehe hinter der anthroposophischen Medizin,aber was ich dort erlebt habe,empfand ich als totale Missachtung meiner Menschenwürde. Ich habe sowas vorher nie erlebt und seither auch nicht mehr. Ich wurde eingewiesen, weil ich verwirrt war, da ich Schwierigkeiten habe seit einem Autounfall und mir das unter starkenDrucksituationen passiert- es geht aber auch immer wieder weg, wenn der Druck weg ist und zwar schneller als jedes Psychopharmaka wirkt. Dort war es dann so, dass der Druck noch erhöht wurde, indem ich auf die geschlossenen Station kam, Ausgangsverbot hatt, nur ein Telefonat pro Tag machen durfte und Besuch nur kommen durfte, wenn das vorher mit dem Arzt abgesprochen war. Da ich Schwierigkeiten habe seit dem Unfall mit Kommunikation, hat mich das sehr verzweifelt. Ich wusste das vorher nicht und hatte niemand meines Bekanntenkreises informiert wo ich bin. Ich erlebte es auch sehr frustrierend, zusehen zu müssen, wie alle zu einer Veranstaltung gingen und ich nicht durfte. Ich empfand es als sehr provozierend dauernd die Angebote an der Pinnwand zu sehen und gleichzeitig zu wissen, dass mir das alles veboten wird. Ebenso war es mit den "Therapien" ich hatte vor meinem Zimmerfenster eine Werkstatt und es hätte mich sehr interessiert, auch wusste ich dass die Klinik eine sehr schöne Umgebung hat, alles verboten. Schockierend fand ich auch, dass in denPatientenrichtlinien die man dort bekommt, die körperliche und geistige Unversehrtheit bestätigt wird, leider habe ich die seelische nicht finden können....Unter anderem wurde mir auch vorgehalten dass ich Vergiftungsideen hätte, weil ich Paprikagemüse ablehnte, auf das ich unverträglich reagiere. Ich habe dann auch, trotzdem ich schon dort war, eine gerichtliche Einweisung bekommen und wurde auch fixiert über mehrere Tage und hochdosiert zwangsmediziert. Es wurde mir verboten, meinen Rechtsanwalt anzurufen. Ich habe es dann geschafft, verlegt zu werden. Dort wurde ich 2 Tage beobachtet, Medizin wurde sofort reduziert, es gab ein offenes Telefon und ich durfte danach in die Stadt.
Die geschlosene Unterbringung gegen den Willen des Patienten ist immer unangenehm. Deswegen meckern hier auch alle rum, die auf der Geschlossenen waren... wen wunderts
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LMB2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
schwere Depression (zumindest vordergründig)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Keine Diagnoseüberprüfung , keine weiterführende Diagnostik.
Eigene Überlegungen werden als lächerlich abgetan.
Ärztekompetenz naja... Pflege zugewandt und nett, aber nicht auf dem neuesten Stand.
Therapeuten haben große Menschenkenntnis, aber es wird eben wie in allen anderen Bereichen nur auf der Diagnose gehangen.
Niemand fragt danach,WARUM man plötzlich zusammengebrochen ist.
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Anne-12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinikneubau, steril, kalt mit grellem Licht. Pflegeheim Atmosphäre. Wenig Therapien, sehr viel Leerlauf und selbst Beschäftigung. Oft Therapieausfälle. Aktuell, Corona bedingt darf man die Klinikgelände nicht verlassen und es herrscht striktes Besuchsverbot. Frischen Kaffee gibt es nur zum Frühstuck, der Kiosk mit Kaffeeautomat hat leider nur vormittags auf. Fernsehen darf man eigentlich nie schauen, nur manchmal an den Feiertagen. Mit der Bezugspfleger hatte ich nur ein Gespräch in drei Wochen. Außerhalb des Zimmers wenig
Aufenthaltsmöglichkeiten, nur im Essraum und ein kleines Nebenzimmer mit Sofas. Dort sollte man sich höchstens nur mit 3-4 Leuten aufhalten. Die Informationen der Ärzt*innen über Behandlung und Verlauf meiner Erkrankung und Aufklärung über Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente war unzureichend. Zurzeit sind die balneophysikalische Maßnahmen wohl nur in der Form einen zwei Tägigen Leberwickel. Das Essen ist Gut und der Garten Therapie super. Sehr nette und freundlichen Leute. Die meisten Pflegekräfte sind zugewandt und engagiert. Die Räume sind sehr sauber.
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Anna009 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Umgebung/ Natur
Kontra:
Menschenbild
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik verspricht mehr als sie momentan effektiv leistet. Das anthroposophisch ausgebildete Personal ( Pflege + Ärzte)ist sehr rar. Fast alle typischen Anwendungen wurden ersatzlos gestrichen wegen Coronabeschränkungen und die Wartezeiten sind so lang, dass man schon wieder entlassen ist bis man einen Platz erhält.
Die zertifizierte Biokost beschränkt sich auf sehr kleine grüne Salatportionen. Das Corona Konzept ist in sich überhaupt nicht schlüssig und durchdacht. Grundsätzlich stellt sich die Klinik sehr dogmatisch und unflexibel dar und Veränderungen erfolgen nur auf permanent geäußerten Patientenwunsch. Dies ist der Erholung und Fürsorge des Patienten in kleinsterweise dienlich.
Die Haltung/ das Menschenbild gegenüber dem Patienten erscheint mehr vom unmündigen Patienten auszugehen als von mündigen.
Die Umgebung und die herrliche Außenanlage der Klinik sind allerdings nicht zu toppen und mit Note 1 zu bewerten. Ansonsten wird die Klinik ihrem sehr guten Ruf, meiner Meinung nach, momentan nicht gerecht.
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UnhappyPatient berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schön gelegen, ruhig und friedlich.
Umgang mit Patienten ging gar nicht.
Wurden behandelt wie kleine Kinder und die zugeteilte Ärztin war die personifizierte Unfähigkeit/Empathielosigkeit.
Aufgrund bescheuerter Regeln darf man nicht wechseln.
Das Sportangebot als „Therapie“ ist was für Rentner. Auf keinen Fall für junge Erwachsene.
Die Physiotherapeutin war dauerausgebucht.
Man hat das Gefühl, dass in 4-6 Wochen die Leute nur durchgeschleust werden. Es geht nicht wirklich um Hilfe.
Die Aufklärungssitzung einmal die Woche über Depression ist eher ein Absitzen und gelangweiltes vor sich hin Warten.
Man kann den Pfleger*innen und Ärzt*innen nicht die Wahrheit über seinen Zustand sagen. Sonst kommt man in die Geschlossene.
Bitte überlegt es euch.
Ich habe die Klinik bewusst wegen dem anthroposophischen Hintergrund gewählt und es bitter bereut.
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Fay2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Essen.
Kontra:
Schnell überfordertes Personal.
Krankheitsbild:
Keine Ahnung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für relativ stabile Menschen und recht gesunde Menschen die gerade nur am struggeln sind oder kurz aus der Momentanen Situation fliehen müssen geeignet. Wer intensive Hilfe benötigen oder "wirklich" krank ist, ist dort fehl am Platz!
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Yeezus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Never Ever)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Zimmerverteilung? Das letzte!)
Pro:
Natur, Therapien bei Herrn Gr.
Kontra:
Die Ärzte, Die Pflege, sowie die Zimmerverteilung
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in der FH Klinik wegen Depression.
Ich bin mit dem Aufenthalt in der FHKlinik nur wenig zufrieden.
Ärzte nehmen Probleme nicht genügend war und versuchen alles mit etwas aus dem Lebenslauf zu erklären, total nach Schema F. Die Gespräche dort sind viel zu wenig. Vor allem da Ärzte und Bezugspfleger teilweise über eine Woche weg sind und man dann mit inkompetenten und nicht qualifizierten Pflegern reden muss. Wirklich wie im Kindergarten.
Völlig unverständlich ist für mich zudem die Zimmerverteilung. Es wird weder auf Alter noch auf Krankheitsbild des Zimmermitpatienten geachtet. Ich hatte beispielsweise eine unzumutbare ZMP die mir mehrere schlaflose Nächte bereitet hat. Geschnarcht hat sie wie Räuber Hotzenplotz persönlich und manisch Depressiv war sie auch noch. Da fragt man sich doch warum jemand in so einem akuten Zustand nicht besser in der geschlossenen aufgehoben ist.
Und wehe man wird mit Handy, iPad oder sonstigem im Zimmer erwischt. Totales Chaos!
Die Therapien sind gut aber Töpfern ist total bescheuert!
Das einzige positive dort ist die Natur. Man kommt sehr viel raus und die Natur heilt. Leider muss man sich dort aber viel selbst helfen.
Die Mitpatienen habe ich als sehr positiv, freundlich und aufbauend empfunden. Offener und verständnisvoller als die dort praktizierenden Ärzte! Untereinander hat man sich auch geholfen.
Kurzum ich würde die FH Klinik nicht nochmal aufsuchen. Das Gesamtkonzept lässt sich für mich nicht als antroposophisch beschreiben. Unmenschlich, inkompetent und alles nach Schema F.
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kandel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
rezed. Depression
Erfahrungsbericht:
Wie kann man denn Patienten mit Psychosen mit Patienten mit Burn-out und Depression zusammen verpflegen???!!!! Also ich hab nach dem Aufenthalt mich wieder ganz neu sortieren müssen. Da man selbst in der Notsituation ist und über die Welt verzweifelt ist, kann man leicht die Wahnvorstellungen von den anderen übernehmen!!!!
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family berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr freundliche Damen im Sekretariat, Möglichkeit für Angehörige, am Rande des Klinikgeländes zu übernachten.)
Pro:
sehr schöne Architektur ( Haus Lukas) Klinik in einem schönen Park gelegen
Kontra:
teilweise muffige und äußerst barsche Pfleger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter musste ich diesen Sommer mit einer schweren Psychose in eine psychiatrische Klinik bringen. Ganz bewusst habe ich mich für die Fr. Husemann Klinik entschieden, was sich als großer Fehler herausstellen sollte. Die Klinik ( Haus Lukas) sieht eher aus wie ein Designer-Hotel, auch die Station und die Zimmer sind sehr ansprechend gestaltet. Man hat eher das Gefühl, in einem Hotel zu sein. Das Essen ist hervorragend, alles Demeterqualität ( habe als Gast in der Cafeteria gegessen, ich denke, es ist das selbe Essen als das der Patienten).
Die Ärtze haben sich keine Zeit für Gespräche mit den Angehörigen genommen, und das, obwohl meine Tochter in einem Zustand war, in dem sie nicht gesprochen hat, und obwohl ich Betreuung für meine Tochter habe. Die aufnehmende Ärtzin sagte mir, es tut ihr leid, aber sie geht morgen in Urlaub, die Urlaubsvertretung meinte, das sei nicht sein Job, er ist ja nur Urlaubsvertretung. . . die Diagnose habe ich von der Krankenkasse erfahren. . .
Nach drei Wochen ist meine Tochter in einem autistischen Zustand entlassen worden, bis jetzt ist sie nicht aus diesem Zustand heraus gekommen. Im Entlassbericht stand "nach deutlicher Besserung". Völlig entsetzt mußte ich feststellen, das sich ihr Zustand nicht verbessert sondern verschlechtert hat!!!!
Auf keinen Fall kann ich die Klinik für schwer kranke Patienten empfehlen, für Musiker dagegen ist sie wohl bestens geeignet, habe am Rande mitbekommen, das sehr viel musiziert wurde.
Sonntags finden im Klinikgelände immer Konzerte statt, die die Patienten zusammen mit ihren Angehörigen besuchen dürfen, was wir alle als sehr angenehm empfunden haben.
Die Klinik ist freundlich und sehr einladend gestalten. Wunderschöne Umgebung, helle Räumlichkeiten und direkter Zugang zur Natur. Essen ist wirklich lecker, besonders im Vergleich zu anderen Kliniken. Manches davon würde ich mir sogar im Restaurant bestellen.
Das Pflegepersonal und die Behandler sind freundlich und zugewandt. Wie für Kassenpatienten üblich gibt es nur 25 Minuten Psychotherapie pro Woche (ist in den meisten Kliniken standard). Die Werktherapie sind großartig, die Bewegungstherapien, Entspannungsgruppen etc. sind ebenfalls gut gestaltet. Alle Therapeuten wirken kompetent.
Es werden neben der Pharmakotherapie auch pflanzliche Präparate verschrieben. Außerdem gibt es Seelenübungen, die von der Pflege unterstützt werden, und Anwendungen wie warme Wickel, Fußbäder etc.
Mir persönlich konnte bei meinem Anliegen wenig geholfen werden (PTBS). Viele Mitpatienten haben sehr von der Behandlung profitiert. Trotzdem habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.
Sehr geehrte:r An0nym,
herzlichen Dank für Ihre ausführliche und differenzierte Rückmeldung.
Es freut uns, dass Sie sich insgesamt in unserer Klinik wohl gefühlt haben, wenngleich Sie persönlich von der Behandlung wenig profitieren konnten.
Gerne werde ich Ihre Anerkennung an die von Ihnen erwähnten Bereiche weitergeben.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.
Ein Klinikaufenthalt im Spannungsfeld von Therapie und Alltag
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Wickel-Patient berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen & schönes Umland
Kontra:
Zu viel Leerlauf & keine Klimaanlage vorhanden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinikaufenthalt:
Die Klinik ist eine Akutklinik mit Schwerpunkt auf Stressreduktion und Entspannung, die viel Freizeit bietet. Meiner Ansicht nach passt ein akuter Fall, der durch lange Wartezeiten an Dringlichkeit verliert, nicht gut in das Konzept. Die Programme waren sehr kurz, mit maximal drei täglichen Anwendungen von je 60 Minuten. Die restliche Zeit ist man auf sich und die eigenen Gedanken gestellt.
Verpflegung:
Das Essen wird in Vollkost und vegetarisch getrennt serviert. Obwohl es vielseitig und lecker war, waren die Portionen exakt abgezählt und für mich zu klein. Ich musste mir daher selbst zusätzliche Lebensmittel besorgen. Es gab morgens und abends hauptsächlich Brot und KÄSE!, freitags Fisch und an Feiertagen Croissants.
Personal und Betreuung:
Das Pflegepersonal wechselte täglich Schicht und Station, was die Orientierung erschwerte. Meinen Bezugspfleger sah ich selten; das wöchentliche 30-minütige Gespräch fand entweder mit einer anderen Pflegekraft statt oder fiel aus. Visiten beim Oberarzt und Psychiater dauerten nur 20 Minuten, in denen primär die Medikation besprochen wurde. Bei den leitenden Ärzt:innen hatte ich das Gefühl, nur eine Nummer zu sein.
Unterbringung:
Die Unterbringung erfolgt in der Regel in Zweibettzimmern, ohne Rücksicht auf Raucherstatus oder Art der Erkrankung.
Ausrichtung:
Die anthroposophischen Lehren der Klinik, wie zum Beispiel „Buchstaben tanzen“, waren für mich gewöhnungsbedürftig. Auf Nachfrage gab es auch Wickel und anthroposophische Medikamente vor jeder Mahlzeit.
Fazit:
Trotz des guten Rufs hatte ich höhere Erwartungen. Ich kann die Klinik für Akutfälle zwar empfehlen, weiß aber aus anderen Aufenthalten, dass es in vielen Bereichen Verbesserungen geben könnte. Die meisten Mitarbeitenden geben sich jedoch spürbar Mühe mit den Ihnen zur Verfügung gestellten Mitteln ihr Bestes zu geben . Die Betreuungsqualität hängt stark vom Personal, den Ärzt:innen und der Gruppendynamik ab.
Sehr geehrter Wickel-Patient,
vielen Dank für Ihre differenzierte Rückmeldung.
Unser Ziel ist es, stets eine bestmögliche Behandlungsqualität zu gewährleisten. Wir nehmen diese Rückmeldung deshalb sehr ernst und werden sie intern besprechen. Senden Sie uns weitere Anmerkungen gerne an [email protected].
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
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Dia5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Flexibilität, Psychologin
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Schwere einmalige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anthroposophisch ausgerichtete Klinik mit toller Parkanlage.
Die Pflege ist immer da und Gespräche waren sehr intensiv. Das Essen sehr gut und frisch zubereitet. Ich war insgesamt 6 Wochen im Herbst 2024 in der Klinik. Man muss selbstständig, mit kleiner Anleitung, auf die Beine kommen. Hilfestellung ist gegeben. Das finde ich gut. Nur so kann man im Alltag später bestehen. Ich habe einen extrem schwierigen Schlaf. Und selbst hier wurde mir die Möglichkeit gegeben über Nacht in ein Ausweichzimmer umzuziehen. Das therapeutische Angebot ist allerdings sehr knapp bemessen. Wenig Sport Angebote. Das Gelände und die Natur laden zum Wandern ein.
Keine Eiweißreiche Kost trotz medizinischer Indikation, Tür und Angelgespräche der Pflege
Krankheitsbild:
Depression, emotional instabile Persönlichkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wundervoller Ort in der Natur mit antroposophischem Ansatz. Leider kam bei mir die Anthroposophie zu kurz obwohl verordnet.
Etwas wenig Therapien aber die Therapien die es gab waren sehr gut. Vor allem mit dem Flechten habe ich was gefunden, wo ich auch zu Hause weiter umsetzen möchte.
Krankheitsbildtechnisch nicht ganz geeignet, aber als Krisenintervention hat es schon etwas geholfen.
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M85 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Aufnahme, Essen, anthroposophische Einflüsse
Kontra:
Nur 1 Mal wöchentlich psychologisches Einzelgespräch
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hier wird der Mensch ganzheitlich gesehen
Anthroposophische Klinik mit entsprechenden Anwendungen wie Wickel
Bio Essen, hohe Qualität
Gute therapeutische Angebote wie Weben, Flechten, Atem- Rhythmus Therapie, Entspannung nach Jacobsen etc.
Stationsgruppentreffen
Leider nur 1 Mal wöchentlich psychologisches Einzelgespräch
Bezugspfleger, die einem für spontane dringende Gespräche zur Verfügung stehen
Leider gab es zwei Pfleger*innen, denen es an Empathie fehlt, aber das überwiegende Personal war sehr freundlich, zugewandt und unterstützend
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Else1222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Atmosphäre im Haus
Kontra:
Küche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
In den 4 Wochen die ich dort war fühlte ich mich gut
aufgehoben. Man ging mit mir freundlich um. Die Atmosphäre der Schwestern, Pfleger, Ärzte und Reinigungskräften untereinander war warm und ein freundlicher Umgang miteinander. Es war sehr sauber. Nur war er sehr schwierig mit dem Handy zu telefonieren.
Da es nur wenig Gesprächstherapien gab, steht und fällt den Erfolg der Behandlung mit den Mitpatienten.
Und am Ende hatte ich das eindeutige Gefühl, dass ich ruhigen Gewissens Heim gehen kann.
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BunteFee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz von Ärzten, Psychologen, Physiotherapeuten und Pflegern
Kontra:
Zu wenig Gespräche mit Psychologen
Krankheitsbild:
Burnout/Depression und psychogener Gewichtsverlust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mitarbeiter suchen dauerhaft persönlichen Kontakt,
Behandlung ohne Druck,
Ärzte- und Psychologenteam ist sehr kompetent,
Hochwertiges (wenn auch wenig) Essen,
Sehr modern eingerichtetes Haupthaus
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Kubbaner berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Integration
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde sehr gut aufgenommen. Sowohl von der Pflege, als auch von den Mitpatienten auf der Station. Aus gegebenem Anlass (Coronakrise) reduzierten sich die therapeutischen Angebote nach und nach auf ein Mindestmaß. Dafür kann man aber keinem irgendwelche Vorhaltungen machen. Die Situation ist für alle neu und jeder hat Abstriche in Kauf zu nehmen. Die Pflege versucht sich auf die täglich wechselnden Anforderungen so gut wie möglich einzustellen. Es werden auch Kompromissvorschläge der Patienten umgesetzt oder zumindest entgegengenommen. Ein großes DANKE an alle die in dieser Phase an ihre äußersten Belastungsgrenzen gehen und noch gehen werden.
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Veggie1968 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Liebevolle zugewandte Pflege (erste 4 Wochen)
Kontra:
keine Rücksicht auf VeganerInnen; ständiger Baulärm
Krankheitsbild:
schwere suizidale Depression mit Angststörung
Erfahrungsbericht:
Angenehme, freundliche Atmosphäre in wunderschöner Landschaft. Meist sehr zugewandtes Personal in "normaler Kleidung" (ohne weiße Kittel). Station recht gemütlich gestaltet, so dass keine zu starke Klinikatmosphäre aufkommt. Teilweise fühlte ich mich aber als Patientin nicht erst genommen oder gesehen, auch empfand ich manche Behandlung nicht "auf Augenhöhe" und manche Regel viel zu starr oder unlogisch. Das Essen war zwar super lecker aber für mich als langjährige Veganerin eine Katastrophe, weil sich die Küche weigerte, sich auf vegane Ernährung einzulassen. Wogegen Lactose-/Fructose-Intoleranz und Angehörige einer anderen Religion ohne Probleme ihr extra Essen bekamen. Der tägliche Baulärm war ebenfalls sehr unangenehm, vor allem in der MIttagspause!!!! Gerade in einer Klinik sollte man doch die Ruhezeiten einhalten!
Als Anthroposophin fühlte ich mich in dieser Anthroposophischen Klinik zum Teil sehr verärgert, weil mir als Patientin "normale" anthroposophische Aktivitäten (z.B. Lesekreis) verweigert wurden.
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Patient172 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
Baulärm
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr für einige Wochen wegen einer Depression in Behandlung, dies war mein erster Klinikaufenthalt in einer Psychiatrie - ich kann also keine Vergleiche ziehen.
Die verschiedenen Therapien und Therapeuten sind toll (ich war erst sehr skeptisch) um sich neu kennenzulernen und einen neuen Weg einzuschlagen oder zumindest einen Anfang zu machen denn die Aufenthalte sind nicht sehr lange. Die Friedrich-Husemann Klinik ist toll um zur Ruhe zu kommen und wieder Kraft zu sammelt um den Alltag zu verändern. Natürlich haben die paar Wochen nicht ausgereicht um wieder ganz gesund zu werden aber ich wurde gut auf die Zeit danach vorbereitet und mir wurden viele hilfreiche Ratschläge gegeben.
Das Essen ist sehr lecker und die Umgebung ist toll!
Ich war auf Station Azur im blauen Haus, das war ein kleiner Nachteil, da es Baulärm gab, das hat die Ruhe etwas gestört. Trotzdem bin ich froh, auf dieser Station gewesen zu sein! Das Pflegepersonal ist 1A!!! Unterstützend, hat tolle Ideen und immer ein offenes Ohr. Auch die Psychologin ist gut, auch außerhalb der geplanten Termine waren immer Notfalltermine möglich und hat mich auch sehr unterstützt und mich gut verstanden. Auch gab es 1x/Woche einen Termin mit der Oberärztin, die hat erkannt, dass ich andere Medikamente brauche und sich auch Zeit genommen. Ich bin sehr froh in die Klinik gegangen zu sein es gibt wirklich keinen Grund Angst davor zu haben!!!
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Pipli berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Februar bis April auf Station Verde. Meinen Aufenthalt dort würde ich als durchwachsen beschreiben. Pflege super und wirklich immer da wenns dann akut mal ganz schlecht geht. Therapien waren abwechslungsreich. Sport, (Trainingszirkel bei Fr.Sch. war super, die Frau weiß einfach was sie tut) Funktionsgymnastik, Atem und Rhythmus, Flechten, Weben, Schnitzen, malen, Entspannung uvm. Manche Therapien sind
gewöhnungsbedürftig, man sollte sich auf jeden Fall darauf einlassen können, dann kann man das ein oder andere für zu Hause mitnehmen. Ärzte waren bis auf Ausnahme der Oberärztin (M-F) auch super. Oberärztin absolut falsch in ihrem Beruf. Null Sozialkompetenz. Hat die Arbeit von 4 Wochen in einem 5minütigen Gespräch völlig zerstört, ich war quasi wieder wie bei der Aufnahme hoch depressiv und voller Selbstzweifel.
Psychologin war meines Erachtens in Ordnung. Ein halbstündiges Gespräch in der Woche ist für viele nicht ausreichend, man darf aber nicht vergessen das es sich um eine Akut Klinik handelt.
Essen war super. Bis auf 2,3 mal war es wirklich immer lecker. Suppe, Salat, Hauptspeise und Dessert. Küchendienst (Tisch decken, Geschirrspüler ein und ausräumen, Essen servieren) wird von den Patienten selbst gemacht. Ist eine Sache von 30min und willkommene Abwechslung.
Umgebung der Klinik erstklassig. Man kann super spazieren und die Ruhe ist herrlich.
Zimmer sind vollkommen in Ordnung. Etwas in die Jahre gekommen aber stets sauber. 2 o. 3 Bett Zimmer. Bei störenden Zimmernachbarn (schnarchen) wird immer eine Lösung gefunden.
Auf Station gibt es einen Raucherbalkon.
Wie es nach der Klinik weitergeht wurde leider nicht besprochen. Für mich unverständlich einen Patienten ohne Nachsorge zu entlassen.
Handynutzung wird nicht ganz so eng gesehen wie erwartet.
Alles in einen hat mir der Aufenthalt geholfen. Einige Dinge sollten optimiert werden. Ich fühle mich wieder etwas entschleunigt, für den Alltag gewappnet und kann nun in ambulante Therapie.
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chrisPe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Immer noch besser als jede herkömmliche Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst/Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Husemanklinik im Jahre 2001 erlebt und im Jahre 2009. Es war erschreckend, wieviele "Module" in der Zwischenzeit abgeschafft worden waren. 2001 war ich ganze sieben Monate dort. Das waäre heute unvorstellbar. Es gab noch den Kuhstall, Heileurhythmie und andere Dinge, die es nicht mehr gibt heute.
Auch wenn es Jahre zurück liegt, so ist die Erinnerung und das persönliche Engagement der Mitarbeiter noch immer irgendwie heilsam.
Gekocht wird überall mit Wasser, egal, ob nun in einer anthroposophischen Klinik, oder anderswo. Ich würde zu jedem Zeitpunkt wieder dort hin gehen, sollte es denn nötig sein.
Dank an alle Mitarbeiter!
ja ja früher war alles besser wenn dein letzter aufenthalt 2009 war solltest du dich vielleicht nochmal einweisen lassen um mitreden zu können wie es jetzt ist
Teil 1 für manche grade richtig für andere komplett verkehrt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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kml berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Naturheilverfahren, Idylle, Gemeinschaft,
Kontra:
teilw. herablassende Behandlung, keine Problemaufarbeitung + keine Strategien für die Zeit nach der Klinik, wenig Angebote
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es fällt mir schwer eine Bewertung zu schreiben, weil ich auf der einen Seite eine sehr glückliche Zeit dort hatte, jedoch nach weiterer Klinikerfahrung viel in Frage stelle.
Ich war in einer halboffenen Station im Altbau. Es werden anthrop. Heilverfahren angewandt. Ich bin dort richtig aufgeblüht. Nachdem ich vorher monatelang nur im Bett rumgelegen bin. Ich habe mich wohl gefühlt in der Naturidylle. Der Abgeschiedenheit. Wir Patienten haben jeden Tag einen Spaziergang durch die Natur gemacht. Man hat den Frühling intensiv erlebt. Vögelstimmen gehört, Kaulquappen zugeschaut, Frühlingscanons im Chor gesungen, …
Ich war jeden Tag in der Schnitzwerkstatt.
Ich hab mich hinterher wie ein neuer Mensch gefühlt.
Mein großer Kritikpunkt ist, dass man in vielen Aspekten sehr alleine gelassen wird. und nicht als denkender Mensch behandelt wird. Ich hatte zum Glück eine gute Ärztin.
Aber es war oft Thema, dass sich Patienten alleingelassen oder von oben herab behandelt fühlten. Anstatt dass man an seinen Problemen arbeitet, wird man rein verhaltenstherapeutisch zum Sport, zur Waldarbeit oder zum Weben,… geschickt. Ich hatte eine Zimmergenossin, die vollkommen verzweifelt, entkräftet und verheult wimmernd in ihrem Bett lag. Und wenn man einfach mal ihre Hand gehalten hat, wurde SIE gerügt, dass sie uns nicht stören solle.
Verhalten dieser Art begegnete ich leider oft.
Man erhält keine Infos über die eigene Krankheit und lernt keinerlei Strategien mit dieser in besser umzugehen. Was ich zudem zermürbend empfunden habe, war so eine Art Gesprächsstoff-Zensur. Kommt das Gespräch auf ein unang. Thema wird vom Pfleger interveniert. Ist die Tür ein paar Tage abgeschlossen, weil jemand Lebensmüdigkeit geäußert hat, wird vom Personal eher so getan als wäre nichts bzw es wird nicht darüber gesprochen, wobei in so intensiver Gemeinschaft vielleicht leichter wäre, wenn man mal gemeinsam darüber redet. Das Essen wird gemeinsam auf dem Stock eingenommen. Das Bio-Essen wird von eigener Küche gekocht. Es gibt immer nur ein Gericht für alle (Außer bes. Kostformen). Es gibt Küchendienste. Es gibt kaum Freizeitmöglichkeiten. Man tritt sich darum mal gegenseitig auf den Füßen rum, hat aber andersrum die Chance sich mal wieder selbst zu spüren und sich auf die Mitpatienten einzul
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Schwarzwald2025 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Essen, Lage, Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr idyllisch gelegen und das Fachpersonal ist sehr freundlich, unterstützend und kompetent. Besonders das leckere Essen ist hervorzuheben. Jemand mit Trauma ist hier vermutlich nicht so gut aufgehoben, aber sonst ist es sehr gut zu Stabilisierung und zum Wieder-zu-Sich-Finden geeignet.
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damada berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (außergewöhnlich schöne Lage und Geländegestaltung)
Pro:
Sehr angenehme und aufmerksame Betreuung durch die Pflegekräfte und Therapeut*innen; wunderbare Lage; hervorragendes Essen
Kontra:
Kleinigkeiten hie und da, wie man sie überall findet, wo Menschen arbeiten :)
Krankheitsbild:
Depression & Impulskontrollstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf Anraten meiner Ärztin am Uniklinikum Freiburg habe ich mich für einen stationären Aufenthalt angemeldet, der dann nach einiger Wartezeit recht kurzfristig möglich wurde.
In der Erwartung, hier eine intensive psychologische Betreuung vorzufinden, wurde ich erstmal enttäuscht, allerdings nach und nach eines Besseren belehrt.
Der Wert des Aufenthalts ergibt sich nach meiner Auffassung nicht unbedingt durch die Anzahl und Qualität der ärztlichen bzw. psychologischen Betreuung (Letzteres hatte ich z.B. gar nicht), sondern durch das wunderbare Umfeld. Durch die Lage, Gestaltung und Ausstattung der Klinik und durch die strukturierten Tage mit verschiedensten Therapiestunden findet man nach einiger Zeit Ruhe und Abstand, um die eigene Situation und die eigenen Gefühle und Emotionen besser zu verstehen.
Für mich (war der Aufenthalt v.a. durch die Patientengruppe und die Gespräche mit den anderen so wertvoll und ergiebig. Man kann offen über sich und sein Inneres sprechen und erhält Feedback, wie es im "normalen" Leben nicht möglich wäre. Gleichzeitig ist die Umgebung sehr komfortabel und sehr angenehm und man wird von negativen Einflüssen gut abgeschirmt, sodass man aus seinen Denk- und Verhaltensmustern ausbrechen und auf andere Gleise wechseln kann. Ich hoffe sehr, dass ich das Gewonnene durch eine Anschluss-Psychotherapie festigen kann.
An manchen Stellen hätte man sich gewünscht, dass Mitpatienten z.B. nach Unfällen während des Aufenthalts besser und schneller versorgt werden bzw. zumindest besser unterstützt werden. Trotzdem kann ich diese Klinik uneingeschränkt empfehlen und empfinde meinen Aufenthalt dort als eine der besten Zeiten meines Lebens. Die Pflegekräfte waren fast jederzeit für Gespräche zu haben und haben diese auch von sich aus angeboten. Im Rahmen der Möglichkeiten wurden auch kleine Extrawünsche erfüllt. Besser kann man sich das eigentlich nicht wünschen.
Sehr geehrte:r damada,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Es freut uns, dass Sie sich insgesamt in unserer Klinik wohl gefühlt haben und die Behandlung zu Ihrer Zufriedenheit verlief.
Ich hoffe, dass der Aufenthalt in der Friedrich-Husemann-Klinik sich nachhaltig positiv auf Ihre Gesundheit auswirken wird und Sie einen guten Wiedereinstieg zu Hause hatten.
Eine Klinik, die einen nicht nur als Symptom sondern als Mensch sieht
Ich war insgesamt 9 Wochen in der Friedrich-Husemann-Klinik (Station Azur).
Bisher war dies die beste Klinik, in der ich war und die Zeit dort hat mich bezüglich meiner Erkrankung deutlich weiter gebracht.
Insbesondere ist hervorzuheben, dass ich jederzeit einen Ansprechpartner hatte, sei es die Therapeutin (Fr. Z.) oder die Ärztin (Fr. L.) oder die Pflege. Ich habe mich immer verstanden und aufgehoben gefühlt und nie das Gefühl bekommen, gerade zu stören oder zu viel zu sein.
Ich hatte wöchentlich ein Einzelgespräch mit der Therapeutin und Visite, bei der die Therapeutin und die Ärztin anwesend waren. Ebenfalls fand einmal wöchentlich ein Gespräch mit der Bezugspflege statt.
Die Therapien wie Malen, Heileurythmie, PMR, Singen halfen mir, wieder mehr und mehr einen Bezug zu mir selbst aufbauen zu können. (Es gibt noch weitere Therapien wie Korblechten, Schnitzen, Weben, Plastizieren, Sport- und Bewegungstherapie, Atem- und Rhythmustherapie). Zusätzlich gibt es äußere Anwendungen wie Wickel und Seelenübungen.
Vielen Dank an die Station Azur!
Sehr geehrte:r Eli-Sa,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Es freut uns, dass Sie sich insgesamt in unserer Klinik wohl gefühlt haben und die Behandlung zu Ihrer Zufriedenheit verlief. Gerne werde ich Ihre Anerkennung an die von Ihnen erwähnten Bereiche weitergeben.
Ich hoffe, dass der Aufenthalt in der Friedrich-Husemann-Klinik sich nachhaltig positiv auf Ihre Gesundheit auswirken wird und Sie einen guten Wiedereinstieg zu Hause hatten.
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Maimo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
eine überaus gute Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Friedrich-Husemann-Klinik lieg an einem traumhaften Platz im Schwarzwald, ideal für Menschen, die sich gerne in der Natur aufhalten.
Derzeit gibt es zwei Patientenhäuser. Meine Station war hell sehr freundlich mit einem wunderbaren Blick Richtung Freiburg.
Die Zimmer (Zweibettzimmer) sind ordentlich, sauber und freundlich mit einem großen Bad eingerichtet
Für mich waren die Therapieangebote völlig ausreichend und nach meinem Geschmack. Es ist hilfreich, sich ein wenig mit den Inhalten dahinter zu verbinden.
Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sind überaus einfühlsam, aufmerksam und immer wieder mit Patienten im Gespräch. Therapien mit Psychologen umfassen 30 Minuten die Woche + 10 Minuten Visite. Das ist etwas kurz gehalten.
1 Kommentar
Sehr geehrte:r Leisturchen,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zur Behandlung im Jahr 2023. Es tut uns leid, dass Sie mit Ihrer Behandlung damals nicht zufrieden waren. Wir können Ihre Darstellung so nicht nachvollziehen und gehen dieser gerne im Detail nach. Bitte nehmen Sie hierzu über [email protected] Kontakt mit uns auf.