Enttäuscht
- Pro:
- Essen war Gut Personal freundlich
- Kontra:
- Unzumutbar für Hunde
- Krankheitsbild:
- Alkohol krank
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leider kann ich nicht viel sagen da ich nach 6 Tagen die Klinik mit meinen Hunden wieder verlassen habe. Essen war gut, Pflege Therapeuten usw. Waren sehr freundlich. Aber wie angegeben, Hunde sind willkommen passt überhaupt nicht. Zimmer Mini 1 Meter mal 2,50 Meter Bewegungsfreiheit und wie abgesprochen das ich ein kleinen Kühlschrank 50*50 mitbringen kann um die Nahrung und Medikamente der Hunde zu kühlen wurde nach zwei Tagen nach dem Einzug wiederrufen. Umsonst Extra neu gekauft und direkt in die Klinik geliefert und wurde vom Haustechniker abgesegnet und angeschlossen Frechheit. Hunde durften sich nur in der Karnickel buchte und im Wald bewegen. Unzumutbar. Somit habe ich mich enttäuscht frustriert wütend entschieden wieder zu gehen . Vielen Dank für Nichts und dem ganzen Stress. Es muss verboten werden Tiere aufzunehmen, zudem es ja auch nur ein Zimmer gibt dafür...... Entschuldigung für die Unannehmlichkeit und das wars.
1 Kommentar
Man kriegt hier auf jeden Fall nicht garantiert das, was auf dem Etikett steht. Rein theoretisch wäre mein Krankheitsbild in das Behandlungsspektrum der Klinik gefallen – deswegen hatte ich diese ausgewählt. Was ich wirklich brauchte war eine Phase der Ruhe in einer vertrauensvollen Umgebung. Als ob die schroffe und teils wirklich inkompetente Behandlung nicht schon gereicht hätte, durfte ich dann monatelang mit den Folgen und Nachwehen des Klinikaufenthalts kämpfen. Die abrupte und frühzeitige Entlassung ohne jegliche therapeutische Anbindung war traumatisierend genug, noch bevor das Ganze Remmidemmi mit dem Entlassungsbericht losging.
So wie die Klinik im Moment operiert, kann ich diese auf gar keinen Fall weiterempfehlen. Es sollte unbedingt an der Fehlerkultur gearbeitet werden – insbesondere zu bemängeln ist, dass es kein unabhängiges System des Beschwerdemanagements gibt.
Es ist verständlich und natürlich, dass Individuen aber auch Systeme versuchen sich selbst aufrechtzuerhalten und sich vor Schaden zu wahren - dies kann aber nicht auf Kosten der Patienten oder des Fortschritts passieren. Und man hat/hatte hier teilweise das Gefühl, dass es noch 1998 ist