Fliedner Krankenhaus

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Thunesweg 58
40885 Ratingen
Nordrhein-Westfalen

44 von 53 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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53 Bewertungen davon 82 für "Psychiatrie"

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Ohne Worte

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unterirdisch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einige wenige Pflegekräfte
Kontra:
Oberarzt( Dr.H.), Stationsärztin (Fr. T.)
Krankheitsbild:
Sucht, Depressionen, Borderline
Erfahrungsbericht:

Leute, lauft so schnell und so weit ihr könnt.

Man kommt schlimmer raus, als man reinging.

Patienten werden zum Lügen bzgl. ihre Diagnosen .“angestiftet“, um angeblich einen verlängerten Aufenthalt zu erhalten.

Zu den Ärzten äußere ich mich lieber gar nicht ( es wird sich im Arztzimmer eingeschlossen, da man plötzlich nicht mehr den „depressiven, süchtigen Kranken“ gegenüber sitzt, sondern einem klar denkenden, gesunden Menschen).
An dieser Stelle: Gruß an Frau T.,….. Beschwerde bei der Krankenkasse und Klinikleitung läuft bereits.

Unmöglich.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schrecklich. Man fühlt sich nicht ernstgenommen, es ist kaum Pflegepersonal überhaupt auf Station (meistens muss eine Pflegekraft zwei Stationen übernehmen), die Meinungen der Patienten wird von Ärzten komplett invalidiert, Neuankömmlingen wird gesagt sie sollen sich ein eigenes Bild machen und nicht auf die Negativität der anderen hören, Probleme sollen mit einem "Lob und Tadel" Zettel gelöst werden, in Morgenrunden und Oberarztvisiten werden sie nur weggeredet, Patient*innen wird gesagt dass sie sich bei ihrem Kleidungsstil nicht wundern müssen dass sie nur für ihren Körper benutzt wurden, anderen wird gesagt dass sie aussehen als hätten sie ihr Angstgewicht, und als Reaktion auf eine Erzählung einer Patientin dass sie sexuelle Gewalt erfahren hatte kommt nur ein "Joa, das ist ja blöd für sie gelaufen", um Bedarf muss man meistens diskutieren, fast jeden Tag ist eine neue Pflegekraft auf Station, von welchen manche keine Ahnung von der Problemstellung haben, man wird gerne auch mal warten gelassen, es wird nicht kommuniziert wenn Sachen ausfallen oder in anderen Räumen stattfinden, Therapien die wegen Urlaub ausfallen werden nicht vertreten, vegetarisches Essen enthält oft Speck oder nicht-vegetarische Käsesorten, wer vegan bestellt wird gerne mit vegetarischem Essen vertröstet, absolut unmöglich bei Lebensmittelallergien, die Spülmaschine funktioniert seit Anfang nicht zuverlässig und wurde immer noch nicht repariert, und zu guter letzt, bei einer akuten Atemnot aufgrund einer allergischen Reaktion konnten wir zusehen wie die Pflegekraft erst entspannt ein paar Bettlaken wegräumte, bevor sie sich der stark hustenden und in Panik geratenden Patientin zuwendete.

Kritikanmerkungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wenig gemütliche Atmosphäre)
Pro:
Bachrunde mit Frau M
Kontra:
Hölle auf Erden
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin auf der geschlossenen Station 6 imFliedner.Ich war zB auf einem Zimmer mit einer anderen schwerkranken Frau, welche überall Zigarettenkippen verteilt hat. Auf Nachfrage bei, ob jmd der Frau helfen könne, bekam ich zur Antwort, dass sei nicht seine Aufgabe, dass müsse sie alleine machen.Gerade psychiatrisch erkrankte Menschen haben aber doch an solchen Stellen starke Defizite u brauchen Anleitung. Somit habe ich das dann übernommen.Ich war ja geschlossen untergebracht ohne Möglichkeit zum Ausgang, und benötigte Menstruationsartikel. Meinem Mann war es zu dem Zeitpunkt leider nicht möglich, mich zu besuchen. Also habe ich verschiedene Pflegekräfte angesprochen, aber keiner war über Stunden in der Lage, dies zu besorgen. Stattdessen wurde mir eine Inkontinenzhose angeboten. Was mein Schamgefühl noch verstärkt hat.
Rosenmontag gab es Berliner, diese wurden von den Pflegekräften mit ins Dienstzimmer genommen, anders als auf den offenen Stationen. Dort haben PatientInnen erzählt, dass diese in der Gruppe verteilt worden seien.Beim Abendessen gab es insgesamt wenig Auswahl, auch hier mangelnde Hygiene. Sowohl bei er Käse- u Wurstplatte fehlte eine Gabel zum Auftun. Viele MitpatientInnen haben dies aufgrund ihrer Erkrankung gar nicht wahrgenommen u sich mit den Händen bedient. Erst auf Nachfrage meinerseits, gab es Gabeln. Die Qualität des Essens insgesamt war sehr schlecht. Als ich dies anmerkte, bekam ich zur Antwort, dass ich das angebotene Essen achtsam essen solle. Hierhabe ich mich nicht ernstgenommen gefühlt.Insgesamt waren viele Probleme der dünnen Personaldecke geschuldet. Selbst bei schönem Wetter gab es keine Möglichkeit zu einem begleiteten Spaziergang in die Natur, lediglich der mit Draht u Steinen umzäunte Garten stand zur Verfügung. Hier fehlt es natürlich, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen.Ich habe während meines 10tägigen Aufenthalts nicht unaufgefordert eine neue Maske bekommen.Natürlich war ich dort zur Stabilisierung u um von angebotenen Therapien zu profitieren, leider fand dort insgesamt kaum Angebot statt.

1 Kommentar

Kinji am 08.08.2022

Ich kann das absolut verstehen.
Ich war 2 Monaten in der Geschlossenen Abteilung.
War nicht so toll. Die Mitpatienten können in der Regel nichts für ihr Verhalten. Ich fand es aber sehr unangenehm dass das Pflegepersonal in ihrem Pausenraum über patienten gelästert hat. Generell waren die meisten Pfleger nicht sehr kommunikativ was sehr schade ist. Ich hatte mit meiner Psychose auch angstzustände die nicht wirkich ernst genommen wurden. Es gab kaum Therapie für die Geschlossene. Nur einmal eine Bachrunde die sehr toll war und eine Therapiesitzung mit einer Psychologin. Und ab und zu kam eine Frau vorbei die Gesellschaftsspiele angeboten hat. Das wars.
Das essen war auch nicht wirklich gut. Es gab eine warme Mahlzeit die eher schlecht als recht war und morgens und Abends halt Brot.

Katastrophal

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Alles ausser Lage
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophaler Umgang mit Patienten .... konzeptlose Therapien! Therapieausfälle an der Tagesordnung.

Patientenumgang unmöglich von Ärzten Therapeuten & Pflegern.

Station 9

sehr schlechte erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
super schlecht alles
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

War bei geschlossene. Muss mich selber entlassen. Zimmer sind sehr schmutzig, musste selber putzen.
Wegen Laktoseintoleranz und Histamin Allergie muss ich sehr aufpassen was ich esse. Ich habe nicht mal Joghurt oder Salat bekommen.Ärztin hat mit gesagt, das meine 16-jährige Tochter soll mir essen mitbringen.Ich war froh, das meine Tochter überhaupt alleine klar kommt und dann muss sie noch um mich kümmern. Eigentlich, zahlt Krankenkasse alles. Ich habe bei Krankenkasse diese Fall gemeldet. Ich habe gekämpft, das ich nach Hause gehe. Habe lange auf Ärztin gewartet. Am Ende hat Sie gesagt:" Ich hoffe, Sie kommen hier nie mehr wieder".
Noch was. Dort war kein Gespächpartner, öfter gar keine Pflege da. Alle waren ständig in einem Zimmer was zu besprechen, keine Zeit für Patienten... Kein Verständnis bei Gespräche. Ich habe mich dort nicht verstanden gefüllt.
Sehr schlechte Erfahrung. Wünsche niemandem solche Behandlung.

Kathastrophales Aufnahme und Patientenmanagement

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patientenmanagement für die Tonne)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ärztliche Zusagen wurden nicht eingehalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gott sei dank keine gehabt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es werden Aufnahmetermine vergeben und einen Tag später wieder abgesagt.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nicht erlebt)
Pro:
Nichts
Kontra:
ärztliche Zusagen wurden nicht eingehalten.
Krankheitsbild:
Borderline, schwere Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war im 20.04.2016 zu einem Vorgespräch in der Institutsambulanz bei Dr. T. das verlief auch soweit Ok. Mir wurde dann gesagt das man in die Fliedner Klinik in der Regel innerhalb von 8 Wochen aufgenommen wird.
Das war ja super!!!

Nach dem Termin wurde mir gesagt das ich mich jede Woche Donnerstag telefonisch in der Institutsambulanz melden soll. Um den Termin zu bestätigen.
Was ich ich auch gemacht habe.

Nach 10 Wochen habe ich mich dann zu Dr. T. durchstellen lassen um zu Fragen wie lange es noch dauern wird. Er sagte er könne mir Ende Juli die Aufnahme fix Zusagen. Das wären dann 14 Wochen Wartezeit gewesen. Ok habe ich hingenommen.
Am 04.08.2016 bekam ich dann einen Anruf Sie können am 08.08.2016 aufgenommen werden. Super. Man fängt alles an zu organisieren usw.

Am 05.08.2016 kam dann erneut ein Anruf der Klinik. Es tut uns sehr leid leider müssen wir den Aufnahmetermin verschieben. Es wäre dann jetzt der 23.08.2016. Das wären dann fast 18 Wochen Wartezeit gewesen.
Das hat das Fass zum überlaufen gebracht. Ich weiß nicht wie eine Klinik so arbeiten kann. Und mit hilfesuchenden Patienten umspringt. Unterste Schublade. Da ist die komplette Vertrauensbasis hin und für eine erfolgsversprechende Therapie keine gute Basis.

Habe kein Interesse mehr gehabt an irgendeiner Behandlung in dieser Klinik.

Ich stand Gott sei Dank noch in Münster in einer Klinik auf der Warteliste wo der Aufnahmetermin kurz bevorsteht!!!

Wenn die ärztliche Versorgung in dieser Klinik genauso Abläuft wie das Patientenmanagement oder sogar die ärztlichen Zusagen die gemacht wurden. Die für die Tonne waren. Dann wäre der Aufenthalt eh für die Katz gewesen.

2 Kommentare

Rüdiger3 am 29.09.2016

Sollte man den Schmarn wirklich kommentieren? Schon mal daran gedacht, dass nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen, dass vielleicht ein Patient dringend eine Verlängerungstherapie brauchte, oder das sogar ein gefährdeter Patient, den Vorrang einfach haben musste?

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Nicht empfehlenswerte Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mit körperlichen Erkrankungen ist man überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zähe Abläufe, wenig Kenntnisse bzgl. Formalitäten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Katastrophe: Stolpersteine im Aussengelände, Löcher in den Gehwegplatten)
Pro:
Schöne Umgebung, Natur
Kontra:
leider bis auf wenige Ausnahmen- das Personal
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Jahr 2016:
-Hoher Ausfall an Therapien

-sich häufig tagelang selbst beschäftigende Patienten- dies wird dann als Selbsttherapie deklariert

-abwertende, desinteressierte Behandlung/ selbst mein Besuch bemerkte sich häufig in der Glaskanzel verschanzende Mitarbeiter der Station, die wenig Interesse am Patientenkontakt zu haben schienen.

-schlecht wirkendes Betriebsklima- zusätzlich gefördert durch schäbiges Umfeld und marode Einrichtungen

-wenig liebevoll gestaltete Stationsumgebung, kein jahreszeitlicher Stationsschmuck-z.b. in der Osterzeit.

-als arbeitnehmender Patient in Krankheitsphase muss man um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung betteln.

-schlechtes Qualitätsmanagement/ zögerliches Anerkennen von Beschwerden- selbst wenn diese von der Gesamtheit der Patienten einer Station eingereicht werden.

Insgesamt ist diese Klinik ein Ort, der wenig einladend wirkt.

2 Kommentare

lvr-hasser94 am 23.12.2016

Hallo, ich teile die Erfahrung die sie geschildert haben ich muss aber betonen das trifft auf ziemlich viele Psychiatrie kliniken zu insbesondere bei Kirchlichen trägern (Diakonie,Caritas)u. auch staatlichen trägern z.b. LVR,LWL ,(Private träger sind meiner Meinung nach besser) folgendes Prozedere empfele ich ihnen schreiben sie eine Beschwerde an Krankenhausaufsichtsbehörde (wegen z.b. schlechte Hygene)bezüglich falschbehandlungen ,körperveletzung ungerechtfertigte Fixierung oder sonstige Misshandlungen verklagen sie das Krankenhaus ruhig, sie müssen sich nichts gefallen lassen ich weiß was da für großkotzige vollarschlöcher arbeiten z.b. Hr. lukic,stefanos konsaris, niehaus usw. und gewisse Nachtschwestern. wen sie fragen haben stehe ich ihnen gerne unter [email protected] kostenlos zur verfügung
Mönchengladbach im Dezember Hr.R.l.Coppus CEO Daweta society teil der recondoliten group

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fliedner never never

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lieber sterben als dort hin)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (beratung wo und wen net gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ruhig stellen das können sie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was das können die auch)
Pro:
nix
Kontra:
never
Krankheitsbild:
borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war glaub ich 2004 im fliedner
alles andere als schön weil ich auf ein zwangseinweissung rein kamm und zwar kurze geschichte war ich zuvor in der maria in der drucht mein name christian luckau
als ich dar rein kamm hiess alles ja wir werden mit ihn arbeiten als mann aber langsam merkte das ich nicht wie alle da war sondern noch klar denken konnte wurde es anders mann versucht mir steine im weg zulegen mann versucht mich zuverbiegen doch wie mann mich kannte liess ich es nicht zu
und dann wurde es schlimmer bis ich so drauf war dasd ich sogar ein pfleger da am kragen wollte das war dann ein heilt auf der station weil es ein aufgebot der polizei gab nun was passiert danch ich wollte selber wieder gehn und durfte es nicht aber eins weiss ich wen ich ein mal im leben noch da wäre würde ich den mal gehörig den mrasch sagen was die so treiben den was sie treiben ist reien gehirnwäsche nix anderes heute bin fast 30 und hab allein mein weg geschaftt aus aklkohl sucht drogen sucht usw un d das ohne ärtzte und säfte leute klar braucht mann klinike aber bitte wo mann auch hilfe erwarten kann und nicht so

Zur Zeit nicht zu empfelen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Hallo Zusammen,
ich war seit 18.Dezmeber 2012 in Fliednerkranken Haus bezüglich Depressionen in Theapie gewesen.
Meine entlassung sollte am 27.02.2013 sein, leider habe ich den zustand Privat so wie auch die Situation in Fliedner nicht mehr ertragen und um meine entlassung gebeten bis 13:00 uhr den 19.02.2013. Laut dem Oberartzt bin ich ja nicht gezwungen dort zu bleiben. Gründe dazu folgen.
Es hiess ich darf nach Hause und müsste, den 20.02.2013 bis 10 Uhr zum Abschied vorbei kommen. Leider war das nicht möglich. Mein Auto war nicht hier da mein Freund es in Bochum hatte da seine Mutter im Sterbe Bett liegt mein Konto ist wie ich gesehen habe heute mit 4200€ belastet nach dem ich den Oberartzt angerufen habe dass ich es Zeitlich nicht schaffen würde, sagte er am Telefon zu mir Wort wörtlich " Ihre Private Probleme Intressieren mich nicht!"(wozu war ich in Behandlung 9 Wochen ?) ich muss bis 12: 00Uhr dort sein mit der dazu gehörige erklärung: 1. Habe ich Ihm die Hand gegeben das sollte soch in meine Mentalität bekannt sein dass es wie ein Unterschrift gilt ( wenn meine Mentalität mir wichtig gewesen wäre hätte ich jetzt nicht den Deutschen pass)gilt.2. würde es ein Abbruch bedeuten (das war nicht meine Absicht da ich gestern um meine Entlassung gebeten habe und auch verständlich gesagt habe)3. Hat er mir die Sozialarbeiterin empfohlen ( ich habe da angerufen und Sie konnte mir keine Hilfe Stellung gebenda Sie mir kein Ticket schicken könnte.(das war Ihre Aussage)4. War die Pflegerin überfordert und nach dem ganzen geschehen fragte Sie noch ob ich um 11:30 Uhr nach mein 5. anruf ein Problem hatte.
Ich habe um rRückruf geben und sitze immer noch hier und warte auf mein Rückruf.
Ich habe aus folgenden Gründen auch bei der Vistite erwähnt um meine Entlassung gebeten, ich möchte früher gehen und ich bin nicht gezwungen hier weiter zu bleiben:
. Sexuelle Belästigung von Mitpatienten.
.Krankheitsstand der Therapeuten
.Krankheitstand von Pflepersonal
.Therapie überschneidungen, falsche Zeiten
.Drogenabhängige Patienten.(missbrauch)
.unzufriedenheit der Patieneten.
.Unzufriedenheit und Leid (überarbeitung und Überlasstung)von Therapeuten sowie Pfleger wurden mir Persönlich weiter geteilt
.Therapien würden nicht eingehalten
. Beschwerde Brief an die Ve

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Karen88 am 21.02.2013

. Beschwerde Brief an die Verwaltung Januar 2013 an Fliednerkrankhaus geschrieben.(alle Patienten Station 9)
.keine veränderung.
. Mein zustand hat sich verschlimmert kein Vertrauen an die Therapeuten mehr und auch keine Pfleger.
Pfleger gespräch ( meine Situation wurde verwechselt mit eine andere Patienenten)
. Meine Medikamten würden mehr mals verwechselt mirt anderen Patienten.
.Ich bin bezüglich seyuelle belästigung ernst genommen wobei alle Frauen sich auch drüber beschwerten keiner hat die beachtet keine einzige beschwerde.
Therapeut wollte gesten mich nicht mehr Therapien da er mit der Gruppe überfordert war.

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niemals wieder in das fliedner

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war vor ca. 19 jahren in der fliedner klinik. katastrophe. 3 monate auf der geschlossenen abteilung, der reinste horror. man hatte das gefühl, von den kranken noch der normalste zu sein. gruppentherapie, kannste vergessen. das einzige was ich vom krankenhaus mitbekam, war meine mediamentenabhängigkeit. ich war ohne meine pillen nicht lebensfähig. ach ja, einen guten sozialarbeiter gab es, der kümmerte sich auch.

1 Kommentar

pseudo1213 am 23.09.2013

Vor 19 Jahren? Hast du mal daran gedacht, dass Menschen, die da geboren wurden, mittlerweile volljährig sind? Dass die Welt sich weiterdreht? Dass sie sich im Unterschied zu dir weiterentwickelt?

Nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich hab nach 4 wochen auf station 9 die therapie abgebrochen,selten soviele unkompetente leute auf einen haufen gesehen.
Das pflegepersonal hat da seine Lieblinge die alles in den arsch geschoben und ständig sonder würste gebraten bekommen
und alle anderen sind komplett auf sich alleine gestellt.
alles in allem kann ich die klinik NICHT empfehlen

Nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Viel freizeit
Kontra:
Keine Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ende 2010 in der Tagesklinik. Zunächst passierte nicht viel. Dann kamen die ersten Untersuchungen und Visite. Dann fielen einige Stunden aus,dann bekam ich ein Gespräch mit dem Therapeuten (nur einmal pro Woche). In der nächsten Woche viel das Gespräch aus. Wir haben manchmal stundenlang da rum gesessen und uns gelangweilt. Die ganze Planung war miserabel. Für mich war es reine Bettenbelegung und sonst nichts.Ich habe nach ca. drei Wochen meine Behandlung dort abgebrochen.

2 Kommentare

Celeste am 01.05.2011

Das Stunden ausfallen ist keine Seltenheit, gerade wenn Feiertage dazwischen sind. Freie Zeit kann auch dazu verhelfen sich mit anderen Patienten auszutauschen oder Gespräche mit Pflegern zu führen, falls man selber nicht weiter weiß. Auf der anderen Seite kann ich Ihre Enttäuschung auch ganz gut nachvollziehen, da man ja mit Hilfe von professionellen Fachkräften an sich weiterarbeiten möchte, sonst hätte man ja auch genauso gut zu Hause bleiben können.

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Horror Krankenhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Pfleger das Letzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war für genau 36 Stunden im Fliedner Krankenhaus, dann habe ich ihn wieder abgeholt. Mein Mann war dort, weil er seit über 40 Jahren Beruhigungstabletten nimmt und weile er versuchen wollte, davon wegzukommen.
Der Pfleger behandelte meinen Mann als wenn er ein kleines Kind wäre mit einer Arroganz, Schnoddrigkeit und Unverschämtheit, die war schon grenzenlos.
Dann hatte man meinem Mann im Vorgespräch versprochen, daß er "weich" von dem Medikament weggebracht werden sollte.
Aber was passierte, statte der Normoc-Tablette bekam er Valium und das sollte halt einfach jeden Tag reduziert werden. Dazu kam, daß überhaupt keine psychatrische Betreuung stattfand. Das war für meinen Mann das Allerwichtigste, denn er hat eine endogene Depression, war schon in mehreren Kliniken.
Außerdem sagte die Ärztin beim Aufnahmegespräch, sie wüßte gar nicht, warum mein Mann eigentlich dort sei, bei der geringen Dosis, die er nehmen würde. Außerdem könne sie ihm bei einer endogenen Depression sowieso nicht versprechen, daß er jemals ohne Beruhigungstabletten auskommen würde.
Die Patienten werden behandelt wie unmündige Kinder, dürfen das Gelände nicht verlassen nur wenn der Herr Pfleger es für gut befindet.
Das haben wir noch in keiner Klinik erlebt.
Ich kann nur jedem abraten, diese Klinik aufzusuchen, man kommt kränker raus als man reingegangen ist.

Wann wird sich hier einmal etwas ändern?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Herr Kremer
Kontra:
Arroganz, Willkür und Ignoranz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann das, was andere ehemalige Patienten geschrieben haben, leider nur bestätigen. Es stimmt alles.
Insbesondere das, was "Einhorn" schilderte, ist in jedem Detail korrekt.
Selbst wenn man bei der Visite deutlich äußert, dass man Hilfe braucht, so wird das ignoriert. Statttdessen wird man provoziert, mit seinen aufgewühlten Gefühlen alleingelassen.
Das, was mir widerfahren ist, wünsche ich niemandem. Ich kann nur sagen, ich habe überlebt!
Nur einzelne Pfleger/innen, und zwei oder drei Therapeuten (die nach ihrer Ausbildung sowieso diese Klinik verlassen) könnten von mir besser bewertet werden, weil sie sich redlich um ihre zugeteilten Patienten bemühen.
Mein Gesamturteil fällt so leider negativ aus.
Die Zimmer sind hauptsächlich 2-3 Bettzimmer, die sogar noch überbelegt werden können.
Das Essen ist gut geeignet für diejenigen, die gerne ein paar Kilos loswerden wollen. Es ist eigentlich mehr für Alten- oder Pflegeheime gedacht, so 5 Mal in der Woche Kartoffeln, mit verkochten Gemüse zerstampft zu einem Brei, richtig westfälische Hausmannskost, selten frisches Obst oder Gemüse, selbst die Brötchen werden abgezählt!
Wenn man sich beim Frühstück oder Abendessen nicht beeilt, so ist nach 10 min keine Wurst mehr da.
Die Therapieangebote sind umfangreich, aber leider kann man nur wenige davon besuchen, wenn man nicht zugeteilt wird. Man hat keinerlei Mitspracherecht, bekommt das Gegenteil von dem, was man selber für richtig hält!
So kann es sein, dass man nur 2x1 Std. am Tag Therapien bekommt, den Rest der Zeit kann man dafür machen, was man will, also spazieren gehen oder langweilen......
Medizinische Diagnostik ist je nach Fall umfangreich, nur 30 min Bezugsgespräche mit dem Therapeuten reichen aber nicht aus.
Wann wird sich in dieser Klinik einmal etwas ändern?

2 Kommentare

rosalyn73 am 03.11.2008

Tja ... irgendwie ist da der Wurm drin. Ich könnte noch unzählige Missstände aufzählen. Es geht mir nicht darum, in einer Psychiatrie einen komfortablen Aufenthalt zu haben. Meinetwegen kann das Essen schlecht und die Ausstattung marode sein. Aber die Therapie muss gut sein. Bei uns waren die beiden Gruppentherapie-Stunden in der Woche Verabschiedungs- und Vorstellungsrunden. D. h., wenn ein neuer Patient kam, ging die Stunde damit rum, dass jeder sich vorstellte, wenn jemand ging, wurde darüber gesprochen, was er/sie nach dem Klinikaufenthalt macht. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Zeit, als ich da war, jemals inhaltlich an einem Problem von jemandem gearbeitet wurde. Dazu kam, dass in den Gruppenraum (während der "Therapie"stunde!) dauernd Leute reinkamen, um sich was zu essen oder zu trinken zu holen. Über jeden Tag zwei Therapiestunden hätte ich mich gefreut – bei meinem Aufenthalt gab es viele, viele Tage, an denen gar nichts passierte – außer essen. Ich habe Patienten gefragt, die schon mehrere Monate da waren; sie meinten, das wäre immer so.

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Menschenverachtend und arrogant

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
"Behandlung" eine Katastrophe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2001 im Fliedner-Krankenhaus mit Ängsten und Depressionen. Das ist die schlechteste Klinik, in der ich jemals war. Der Gruppentherapeut kam jede Woche 20 Minuten zu spät zur Gruppensitzung und hat sich dann erst mal eine Suppe gemacht. Die eigentliche Gruppensitzung war dann nicht mehr 50 Minuten lang, sondern höchstens noch eine Viertelstunde. Der Gruppentherapeut war gleichzeitig der Arzt und hat eine Patientin, die ihn fragte, wie lange sie noch Tavor nehmen müsse, vor allen anderen Patienten angeschrien: "Wenn Sie noch einmal fragen, gebe ich Ihnen die dreifache Dosis, bis Sie nicht mehr aus den Augen gucken können." Er war sehr arrogant und menschenverachtend. Der bauliche Zustand der Klinik war damals bereits sehr schlecht. Aber gut, man geht ja dahin, um sich helfen zu lassen und nicht, weil's so schön ist. Nur geholfen hat die Behandlung dort nichts. Ich bekam auch widersprüchliche Aussagen von den Ärzten. Der Chefarzt sagte, man könne mir hier nicht helfen und er würde mich entlassen. Der oben genannte Arzt und Gruppentherapeut meinte dann, das hätte ich total missverstanden und man würde mich erst mal drei Monate dabehalten. Ich habe mich dann selbst entlassen. Die Pfleger meinten dann (wörtlich), da ich jetzt nicht mehr Patientin sei, sei ich Luft für sie. Ich wollte mich verabschieden, aber die haben nicht mal Tschüs gesagt. Alles in allem verstehe ich nicht, wie man so mit psychisch kranken Menschen umgehen kann.

Tribunal als Visite

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ein Nachtpfleger war spitze
Kontra:
Alle anderen Nachtpfleger waren nur da
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient hat Anspruch auf eine qualifizierte und sorgfältige medizinische Behandlung nach den anerkannten Regeln der ärztlichen Kunst. Sie umfasst eine qualifizierte Pflege und Betreuung. Stehen die erforderlichen organisatorischen, personellen oder sachlichen Voraussetzungen für eine Behandlung nach dem medizinischen Standard nicht zur Verfügung, bedeutet das für den Patienten, immer eine verschlechterung seines Zustandes.

Der Respekt vor den Patientinnen und Patienten gehört zu den wichtigsten Umgangsregeln in den Kliniken. Denn er bildet die Grundlage einer effektiven Arbeit am Patienten. Wer Respekt und freundliche Aufmerksamkeit erfährt, wird auch wieder Vertrauen in die eigene Kraft und die Fähigkeit gesund zu werden haben. Aufmerksamkeit und freundlichen Respekt sollen auch die Räume und Stationen ausstrahlen, in denen man sich für einige Zeit aufhält. Wer in eine Klinik kommt, soll eine schützende und beruhigende Umgebung antreffen, Abstand zu bedrängenden Sorgen gewinnen und Gehör für seine Anliegen und Wünsche finden.

Ich war auf der psychiatrischen Station 9 im Haus I

Das Krankenhaus bezeichnet sich als „rauchfrei“, tatsächlich liegen auf dem gesamten Gelände tausende Kippen herum. Da die Patienten bei Wind und Wetter draußen rauchen, werden viele zusätzlich krank. Einige rauchen dann heimlich in einem Heizungskeller, wo alle Sperrhähne offen zugänglich sind; dieser Heizungskeller ist als „Tischtennisraum“ deklariert. Die Gebäude sind durch einen Kolonadengang verbunden, der mit Wellblechplatten ausgestattet ist. Die gesamte Dachkonstruktion ist verrostet und wird provisorisch seit über einem Jahr (lt. Patient, von 2006) mit einem Baustellenträger abgestürzt, teilweise fehlen Dachabdeckungen. Die Haustüren standen ständig offen, weil die Türschließer defekt waren. Auf der gesamten Ganglänge sind von 36 Lampen 20 defekt. Die meisten Wege im Gelände sind unbefestigt. Gehwegplatten ragen Zentimeterweise über die Fugen und bilden für die zum Teil sedierten Patienten im hohen Maße Unfallgefahren. Der Parkplatz wird mit Baustellen oder Kellerlampen beleuchtet, die Kabel zu den Lampen liegen teilweise auf dem Boden oder hängen über Äste. Im Keller befindet sich die Turnhalle und zwei Toiletten mit Dusche; die Dusche in der Herrentoilette fehlt. Obwohl die Zimmer nur für jeweils zwei Patienten vorgesehen waren, wurden sie häufig mit drei Patienten belegt; nur, weil ich mich erfolgreich gewährt habe, konnte in meinem Zimmer eine Überbelegung abgewendet werden. Denn im Qualitätsbericht der Klinik spricht man nur von Zweibettzimmern. Die Reinigung der Zimmer war oberflächlich; in der Toilette, auf den Fensterbänken und den Tischen lag der Staub von mindestens einem Monat. Mit ein und demselben Lappen wurde der Wasserspender abgewischt und dann der Auslaufhahn. Das Essen wird von einer Firma aus Oberhausen angeliefert. Es kommt häufig in zerkochtem Zustand an, freitags gibt es Fisch der wegen seines Gestanks nur selten und wenn, von „Unwissenden“ gegessen wird; Fisch, der stinkt, kann nicht frisch sein. Das Essen war sehr schlecht und bot immer wieder Anlass zur Beschwerde. Häufig gab es zu wenig Wurst, Käse, Marmelade oder Brot; das war sehr oft schimmlig Spontane, sportliche Aktivitäten waren nicht möglich, da die Sporthalle stets abgeschlossen war – „aus versicherungstechnischen Gründen“, sagte man.

Fakt ist :

Die wöchentlichen Visiten ähneln einem Tribunal; hier traute man sich nicht zu sagen, dass es einem schlecht geht. Auch deshalb, weil dem „Tribunal“ eine Ärztin beiwohnte, die sehr arrogant war und somit abweisend wirkte.
Die Tage waren mit Langeweile gekrönt - Das Essen ist - bis auf wenige Ausnahmen - schlecht. Man wird sich selbst überlassen - Meine tatsächlichen Probleme wurden so gut wie nicht berücksichtigt - Meine Depressionen sind wieder aktuell - Die Arztbesuche häufen sich wieder.

Positiv:

Die Schwestern waren soweit ok; sie konnten ja auch nichts an den Situationen ändern. Der Stationsarzt gab sein Bestes; er hatte zu wenig Zeit, da er für über 20 Patienten zuständig war. Bis auf einen „Nachtpfleger“ - der sehr unpersönlich und abweisend war, waren die Anderen ok.

1 Kommentar

rosalyn73 am 03.11.2008

Also die Ausstattung und der bauliche Zustand sowie das Essen sind mir egal. Allerdings fand ich die Therapie richtig schrecklich bzw. sie war nicht vorhanden. Das Pflegepersonal war richtig kaltschnäuzig. Ich musste mit einer Frau auf dem Zimmer schlafen, die jede Nacht geschrien und um sich geschlagen hat. An Schlaf war nicht zu denken. Als ich um Verlegung in ein anderes Zimmer bat und sagte, dass ich auch im Flur auf der Erde schlafen würde, Hauptsache, ich hätte etwas Ruhe, sagte der Pfleger, das sei nicht sein Problem. Ich hätte in dem Zimmer zu bleiben und wenn ich mich weigere, würde ich in die Geschlossene verlegt.

Wer psychisch krank werden will, muß undbeingt ins Fliedner

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schwester Nadine
Kontra:
Der Rest
Erfahrungsbericht:

4 Kommentare

Küstermann am 18.11.2007

Ich kann kaum glauben, das alles nur schlecht ist. Vielleicht hat es auch etwas mit der Art der Erkrankung zu tun. Aber vielleicht hat es auch etwas Gutes, sich den Frust von der Seele zu schreiben.

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Nie mehr Fliedner!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Erfahrungsbericht:

Ich war 2004 Patient der Klinik und es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ja, ich hatte Depressionen, doch war mein Blickwinkel nicht ganz so geschmälert. Es herrschen eiserne Sitten dort. Ich als Depressive war mit einer jugendlichen Kidnerschänderin, die sich super gerne selbst verletzte, in einem Zweibettzimmer untergebracht. Aufstehen morgens um 7.00 Uhr, danach Frühstück, das von den Patienten angerichtet wurde. Um 8.00 Uhr Stationsbesprechung, danach Therapien, um 12.00 Uhr Mittagessen (anrichten, Tisch decken, abräumen usw. natürlich wieder durch die Patienten), Therapien, Abendessen.... das war es dann. Die ersten zwei Wochen durfte man nicht nach Hause fahren. Das Personal durchsuchte die Zimmer, denn sonst wäre es wohl kaum möglich zu wissen gewesen, welche Bücher ich lese. Es gab keinerlei Unterhaltungsmöglichkeiten in der Klinik. Die Klinik liegt außerhalb von Ratingen-Lintorf, einem kleinen Kaff mit ein paar Läden. Um 10.00 Uhr war Zapfenstreich, nur eine Minute zu spät und man wurde am nächsten Morgen bloß gestellt. Ich habe die Behandlung auf eigenen Wunsch abgebrochen und bereue es auf gar keinen Fall, denn ich habe für mich den richtigen Weg zur Genesung im Kreise meiner Lieben gefunden. Das Personal ist absolout arrogant und fühlt sich für nichts zuständig. Die Oberärztin ist super arrogant. Die Zimmer waren so eben o.k. Zwei Betten, ein Wandschrank, ein Tisch, drei Stühle, winziges Bad. Das Essen war einfach nur zum Erbrechen. Wasser gab es nur zu bestimmten Uhrzeiten morgens und abends, wer später kam, hatte Pech gehabt. Alles in allem empfehle ich meinem ärgsten Feind nicht diese Klinik, die ein einziger Alptraum ist. Schon am Eingang liest man: "Ich bin Dein Herr, Dein Arzt", haha....

7 Kommentare

bärchen am 04.01.2008

Hallo,

Du hast absolut Recht.

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Bedenkliche Zustände, aber eine Empfehlung mit Einschränkung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Krankenausräumlichkeiten präsentieren sich sehr unterschiedlich: Neben hochwertiger Ausstattung findet sich auch erheblicher Renovierungsbedarf, insbesondere in den Badezimmern. Umfangreiche Umbauten sind jedoch im Gange.)
Pro:
engagierte Therapeuten und Pflegekräfte
Kontra:
häufiger Therapieausfall, chronischer Personalmangel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es sei darauf hingewiesen, dass sich die folgenden Schilderungen ausschließlich auf persönliche Patientenerfahrungen in den Therapiebereichen Depression, Angst- und Borderline-Störung beziehen.

Vielerorts wird dieser Tage das Wort vom Pflegenotstand im Munde geführt. Die Situation im Fliedner Krankenhaus bietet hierzu eindrückliches Anschauungsmaterial. Mittlerweile reibt sich pro Schicht eine Pflegekraft in der Sicherung der Grundversorgung für zwei Stationen auf. Hieraus folgt für alle Beteiligten ein mindestens unbefriedigender, bisweilen gefährlicher Zustand: Patientinnen und Pfleger kennen einander nicht, können folglich auch kein Vertrauensverhältnis aufbauen, das jedoch in der Therapie meines Erachtens essentiell wäre. Stattdessen wechselt permanent das Pflegepersonal, wodurch teilweise Kräfte für die Aufsicht einer Station eingeteilt werden, die mit den Behandlungsmethoden und -bedürfnissen der Patientinnen nicht vertraut sind. In Kombination mit einem auffällig hohen Krankenstand beim Personal führt dies zu dem Eindruck, dass die Patienten sich zeitweise selbst überlassen werden.

Beinahe planmäßige Krankmeldungen sind auch beim therapeutischen Personal ein regelhaft auftretendes Phänomen. In der Konsequenz fallen in frappierendem Maße Therapiestunden aus, wodurch es Tage gibt, an denen gar kein Therapieangebot besteht.

Um es jedoch in aller Deutlichkeit zu formulieren: Das Beste am Fliedner Krankenhaus sind die Menschen, die dort noch arbeiten und sich unter großem persönlichen Einsatz für das Wohl der Patientinnen engagieren. Die mannigfaltigen Probleme sind nach meiner Wahrnehmung nahezu gänzlich mit den strukturellen Rahmenbedingungen assoziiert.

Gemäß dem Prinzip „Eine Therapie ist stets keiner Therapie vorzuziehen“ würde ich die Behandlung im Fliedner Krankenhaus deshalb eingeschränkt empfehlen, sicherlich jedoch bei akuten Krisensituationen. Wer die Möglichkeit hat, sollte jedoch die Behandlung in einem anderen Haus in Erwägung ziehen.

Bis auf Vertretung super!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologische und Ärztliche Betreuung
Kontra:
Vertretungs Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.
Ich war das 2.mal dieses Jahr 2018 auf der Station 7.Ich kann nur sagen, dass die Stations Ärztin
Und die Psychologin einfach nur Spitze sind!
Wenn nicht gerade die Medezinische Visite durch einen der Ärzte vertreten wird der wohl das Verlangen hat die Patienten der Station 7 sofort los zu werden weil er gerne eine Autoritätsperson sein möchte, dieses er aber bei weitem nicht ist!!
Diese Infos ich auch der Ärztekammer gemeldet habe.

Psychische Erkrankungen lassen sich nicht vereinheitlichen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, schnelle Aufnahme, viel Kontakt zu den Mitpatienten
Kontra:
Man ist nur noch Teil eines Konzepts, Pflegepersonal ist keine Hilfe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 zum ersten Mal im Fliedner. Es ist eine eher kleine Klinik, die sich aus 9 psychiatrischen Stationen zusammensetzt. Schön ist die Lage im Ratinger Stadtteil Lintorf, wo das Gelände im Grünen, am Ende eines Wohngebietes liegt.
Die Gebäude sind wenig ansprechend, aus den 70er Jahren. Innen hat sich in der Zeit aber Einiges getan. Die Räumlichkeiten sind hell, sauber und modern eingerichtet. Dies variiert aber - nach Aussage von Mitpatienten - je nach Station.
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen von Station 7 (Depression, Angst) berichten.
Ich muss leider sagen, dass sich das Konzept der Therapie dort sehr stark verändert hat und dies sicher nicht jedem Patienten zugute kommt. Es gibt nun einen straffen Therapiezeitplan. Für seine Erkrankung hat jeder Patient genau 8-10 Wochen Zeit, egal wie es ihm dann geht. Es wird ein Programm abgespult, wie man mit seinen Symptomen umgehen soll und dann muss man halt klarkommen. Wer nicht soweit ist, Pech gehabt.
Der Ausgang hat sich verschärft. Für jedes Fernbleiben länger als 30 Minuten muss man teils Tage vorher einen Antrag ausfüllen, der vom Personal mit heiligem Ernst entschieden wird. Am Wochenende darf man erst nach 4 Wochen überhaupt zu Hause übernachten. Und wenn, dann muss man nach 23 Stunden wieder in der Klinik sein. Das erschwert ein sinnvolles Training, vom Familienleben ganz zu schweigen.
Thema Bedarfsmedikation: Die sind dort nicht gern gesehen. Lieber soll der Patient leiden und seine brav gelernten Techniken anwenden. Wer jemals unter starken Ängsten, Depressionen etc. gelitten hat, weiß, wie demütigend es ist, in so einem Zustand abgewiesen zu werden. Als willensschwach dargestellt zu werden. Das passierte hier vielen Patienten.
Abschließend muss ich auch die Qualität des Personals bemängeln. Nach dem bedauernswerten Weggang von Herrn G. reicht das Spektrum hier leider nur noch von unsympathisch/regelwütig (Frau Ka.) über schulmeisterlich/übergriffig (Frau Ko.) bis hin zu absolut uninteressiert (der Rest). Einzige positive Ausnahme: Frau H. Die wird wohl auch irgendwann zu Recht das Weite suchen...
Fazit: Früher mal ein guter Ort für kranke Menschen, heute hat man den Patienten hinter all den Regeln und Plänen verloren.

Station 8

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (aber die Klinik ist top! (Mangelhafte Beratung) Ich hab nur nicht das beste draus gemacht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Es war recht egal was du sagtest. Du wirst bestimmt wo du reinkommst, nach dem erstgespräch.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich wollte keine Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung ist nicht kompetent und die Abläufe fand ich zu langsam)
Pro:
(Recht junges und kompetentes) Pflegepersonal
Kontra:
einweisung in eine falsche Station
Krankheitsbild:
Suizid und andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich versuch mich kurz zu fassen: Station4
Nach einen für mich sehr erschreckenden Suizid Gedanken und Ausführung bin ich da am nächsten tag freiwillig hin. Das was zuvor geschehen war, konnte ich wirklich nirgendswo in der Klinik verarbeiten. Ich war so fertig mit der Welt, dass ich an meiner Suizid Erfahrung rumgebastelt hab um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen! Letztendlich wurde ich auf Wunsch in Die Tagesklinik liste eingetragen.

Die Klinik sei überfüllt gewesen und ich kam in eine Station wo alles mögliche drin war. Mit einer Ausnahme war ich der Jüngste dadrin(25J.). Nach paar tagen Aufenthalt hat man da recht einfach abends/nachts Tabletten bekommen. Ärzte waren selten da. Ich wollte immer reden und alle waren recht angekotzt, weil ich immer reden wollte. Ich wollte in die Station 7 wo man angeblich (laut Patienten aussage) meine Probleme besser verarbeiten könnte. In Arbeits und gesprächstherapien wurde ich nicht eingeteilt. Das hieß dann 2 Wochen Knast (offen) für mich. Ich fühlte mich richtig fehl am platz. Alle waren über 40 und waren mehr tot als lebendig und ich rannte stehts wie einer vom Pflegepersonal rum. Pflegepersonal war super.

Ich muss ehrlich gestehen, dass meine Freundin angst hatte draußen im Vorhof (sogar mit mir) zu laufen. Die Blicke der männlichen (notgeilen) Patienten, machten einen echt angst.

Ich muss auch gestehen, dass recht viele gesunde im Krankenhaus rumliefen. Man sollte dort dran arbeiten, auf sich und nicht auf andere zu achten. Ich denke, dass ich dies überhaupt nicht dort begriffen hab, aber es dort nach holen werde.

Die Ausstattungen sind hervorragend! Eins solltest du dir merken: Du bist wegen dir da und nicht wegen andere!!! Also finger weg von anderen Patienten!!! Zum abschalten solltest du in den Urlaub fliegen und nicht in eine Psychiatrie gehen

Drecks Verwaltung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Krankenhaus ist auf den zweiten Blick ganz ok, aber beim zweiten Hinsehen tun sich da eine Menge Schwachstellen auf. Das Personal auf Station 9 ist von der ärztlichen Seite schlecht. Psycholgen und Ärzte handeln dort augenscheinlich selbstständig, führen die Wochengespräche selbstständig. Die Verwaltung ist der allerletzte Dreck. Ich brauchte für meine Versicherung umgehend einen ausführlichen Entlassungsbericht. Wie man weiss dauert so etwas bis zu 8 Wochen. Nach mehrmaligem Anrufen wurde ich immer wieder vertröstet, dass dies dauere. Mittlerweile hat man mir gesagt, dass der Bericht zur Unterschrift bereit lege. Das ist wiederum 2 Wochen her. Jetzt weiss man sogar nicht wo meine Akte im Moment ist. Sauladen. Einfach nur schlecht

1 Kommentar

Sternenwächterin am 11.11.2011

Hallo, also ich war selbst auf der Station 9 dieses Jahr und kann dir eigentlich nur wiedersprechen. Das Personal(die Schwestern, wie auch Ärzte und Therapeuten) ist dort wirlich kompetent. wenn ich irgendwelche Probleme hatte, oder grad einfach nur mal jemanden zum Reden brauchte, war immer jemand da. Außerdem wusste die linke Hand dort immer, was die recht gerade macht. Das heisst, das das Personal sich untereinander auch abgesprochen hat.

Sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept aus Ärzten, Psychologen und Pflege
Kontra:
Etwas unmodern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 23 bis Februar 2024 mit Depressionen im Fliedner Krankenhaus und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Ärzte, der immer gut gelaunte Psychologe und das Pflegepersonal waren sehr freundlich und professionell. Die Aufnahme habe ich als sehr einfühlsames Erlebnis im Gedächtnis, denn wenn man dort ankommt, dann geht es einem schon sehr schlecht. Ich kann hier allerdings nur für eine Station sprechen, es gibt ja einige im Fliedner. Das Essen war sehr gut und reichlich, hungern musste niemand. Obst stand auch reichlich zur Verfügung.

Einziger Kritikpunkte, deshalb keine volle Sterne Vergabe, die Bäder der Zimmer bräuchten mal eine Renovierung, vor allem die Duschen. Wer die nicht mochte, hatte die Möglichkeit, ein Einzelbad mit Badewanne zu nutzen. Ein Bad für 2 2-Bettzimmer ist auch nicht so zeitgemäß, aber die baulichen Möglichkeiten in einem alten Gebäude sind natürlich begrenzt. Und das Therapieangebot könnte umfangreicher sein, dann würden Ausfälle wegen Krankheit nicht so auffallen. Beim Thema Depressionen könnte ich mir Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder Klangschalentherapie vorstellen. Und ein Raum für Gymnastik wäre toll ????

Mir geht es Gott sei Dank wieder gut, aber sollte ich es irgendwann mal nicht mehr so sein, dann würde ich jederzeit wieder dorthin gehen ???? trotz der Kritikpunkte, denn am Ende zählt die Genesung dank eines guten Teams in der Klinik! Hier sollte deshalb auch noch ein Dank an das Küchenpersonal und die Reinigungskräfte gehen ????

Nur dank sehr kompetenter Mitarbeiter der TK zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Nur Dank Herrn I.G & Frau S.!!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Auf das Erstgespräch der Aufnahne für die Warteliste der TK bezogen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Selbst pünktlich eine AU zu erhalten stellt eine Herausforderung dar)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Für die Genesung betrachte ich persönlich die Ausstattung einer Klinik als irrelevant, denn es ist kein Hotel und kommt auf die Menschen an.)
Pro:
Außerordentlich kompetente Mitarbeiter der TK
Kontra:
Ständiger Ärztewechsel und Entfall von Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um es direkt auf den Punkt zu bringen: Herr I.G. macht den Therapie-Erfolg in dieser Tagesklinik aus, da Therapiepläne leider nur „Pläne auf Papier“ sind und der Großteil schlicht wegen Personalmangel ausfällt! Psychotherapeuten wechseln dauerhaft oder werden komplett der Tagesklinik entzogen.
Die Qualität der Oberärzte lässt bis auf die sehr kompetente & tolle Ausnahme von Frau V.P. im Dezember, ebenfalls mehr als zu wünschen übrig und gipfelte mit dem bis zum 31.1 eingestellten Oberarzt Herr V.D. in einer Zumutung!
Die Arbeitstherapie hat immer stattgefunden und war für die ganze Gruppe eine Bereicherung, was man z.B. von der Bewegungstherapie mit Frau E., wenn sie da war, nicht behaupten kann; da auch hier leider Einfühlungsvermögen für Patienten fehlt.
Sicher stellt sich nun die berechtigte Frage:
ob diese Tagesklinik überhaupt zu empfehlen ist?
Die klare Antwort ist: JA, aber nur weil Herr I.G. mit seiner außerordentlichen Kompetenz, Feingefühl, Menschlichkeit und Humor tatsächlich diese Klinik ausmacht und auffängt!
Die Gespräche mit ihm sind DAS was wirklich hilft, da er auf jede Persönlichkeit sehr kompetent eingeht, für Vertrauen & Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gruppe sorgt, was hilfreich ist, gerade bei den zahlreichen Lücken im Therapieplan.
Hoffentlich weiß das Krankenhaus die außerordentliche Kompetenz von Herrn I.G. zu schätzen, denn ohne ihn hätte ich die Behandlung dort abgebrochen, weil mir der Aufenthalt nichts gebracht hätte. Dank ihm und auch Frau S, die ebenfalls immer kompetent & hilfsbereit zur Seite steht, geht es mir nun nach dem Aufenthalt wirklich wieder gut!
Aber im Sinne der Patienten und der wenigen kompetenten Mitarbeiter, die diese Tagesklinik ausschließlich zu einem erfolgreichen Aufenthalt machen, müssen hier dringend Maßnahmen erfolgen und hoffentlich auch eine entsprechende Wertschätzung dieser unfassbar tollen Mitarbeiter die diesen Job kompetent & mit Herzblut täglich ausüben.
Dafür meinen allerherzlichsten Dank!

Gute Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegefachkräfte, Therapeuten, Mitpatienten, Umgebung
Kontra:
Teilweise Ausfall von Therapiestunden während Urlaubszeit
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in 2021 für 12 Wochen in der Fliedner Tagesklinik in Ratingen und fühlte mich dort von Anfang an gut aufgehoben.

Es gibt ein vielfältiges Angebot an Therapien, u. a. Gruppentraining, Einzeltherapie, Körper- und Bewegungstherapie, Gestaltungstherapie, Ohrakupunktur, Progressive Muskelentspannung. Die Therapeuten sind äußerst kompetent und engagiert.

Besonders hilfreich und wertvoll für den Therapieerfolg war die tägliche Betreuung durch den Fachpfleger und die Fachschwester. Die guten Ratschläge und aufmunternden Worte haben mich wieder aufgerichtet und auf einen guten Weg gebracht. Dafür bin ich sehr dankbar.

Für Menschen mit Diagnose totale Erschöpfung / Depression ist ein Aufenthalt in dieser Tagesklinik sehr zu empfehlen.

Nicht immer angenehm aber wirkungsvoll

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Durchführung des verhaltenstherapeutischen Konzeptes durch qualifiziertes Fachpersonal
Kontra:
Die Ausfälle durch Urlaub und Krankheit sollten sinnvoller genutzt werden
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin froh, dass ich während der Coronazeit einen Therapieplatz in der Tagesklinik Station 1 erhalten habe. Es war eine lehrreiche und heilende Zeit für mich, oft auch schwer, immer mit mir selber konfrontiert. Ich war 10 Wochen dort.Ich war umgeben von einem gut abgestimmten Team und hatte im Gruppenleiter immer einen sehr erfahrenen und kompetenten und engagierten Gruppenleiter als Ansprechpartner, bei dem ich in allen Situationen immer Unterstützung fand. Ich bekam immer eine Rückmeldung und fühlte mich respektiert. Auch die Psychoedukation und die Ohrakupunktur waren hervorragend. Auch von der Psychotherapeutin habe ich durch Einzel- und Gruppentherapie und Gruppentraining sozialer und emotionaler Kompetenzen profitiert. Sie war menschlich einfühlsam und brachte die Dinge schnell und hilfreich auf den Punkt. Von den anderen Gruppenangeboten wie Bewegungstherapie, Gestaltungs- und Arbeitstherapie habe ich ebenfalls profitiert und mit den Therapeuten gute Gespräche geführt.
Nicht so gut war für mich, dass aufgrund von Urlaub und Krankheit manche Angebote ausfielen und lange Wartezeiten entstanden. Die Räumlichkeiten sind veraltet und bieten für diese Wartezeiten keinen so angenehmen Rahmen. Gut das hier Veränderungen geplant sind.Ich fände es auch gut, wenn man vor der Aufnahme konzeptionelle Vorinformationen bekäme, damit einem zu Beginn klarer ist worum es geht und man könnte sich wirkungsvoller auf das Konzept einstellen.
Mir geht es heute viel besser als vor der Aufnahme...eine weitere ambulante Therapie ist wie empfohlen bei mir notwendig.

Bei Alkoholsucht ist diese Klinik nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Grösstenteils unglaublich nettes Pflegepersonal
Kontra:
Die nicht zu'Pro' gehören
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Alkoholsucht auf Station 3.

Dort gibt es einerseits eine 'Pflegerin', die diese Berufsbezeichnung wirklich nicht verdient und die als Putz- oder Toilettenfrau weitaus glücklicher werden würde.
Total inkompetenent und voller Minderwertigkeitskomplexe, das sie durch Kommandotongehabe und (aus ihrer kranken Sicht) respekteinflössenden Art aufzutreten zu kompensieren versucht.

Leider kann sie die psychisch Kranken dort beeindrucken und es traut sich keiner gegen sie aufzumucken.

Aber sie ist sowohl bei den Patienten wie auch den internen Mitarbeitern verhasst wie ich es noch bei keinem Unternehmen erlebt habe.

Die zweite war der Grund weshalb ich die Therapie abgebrochen habe. Die hat mir unterstellt, ich sei geistig nicht in der Lage meine Poblematik zu erfassen.

Sowas lässt man sich als in der Kategorie 'Hochgebegabt' eingestuft, mit exzellentem Abschluss an der Uni Heidelberg und seit Jahrzehnten erfolgreich selbständig tätig von einer jungen Dame, die meine Tochter sein könnte ungern sagen.

Vor allem blenden alle anscheinend komplett aus, dass ich freiwillig mit einem Hilfeersuchen um Aufnahme gebeten habe.

Ich war nie ein Problemtrinker der irgendwelche Sorgen wegsaufen wollte, sondern ich habe jahrelang in den Luxushotels dieser Republik als Gewohheitstrinker gehaust.

Dort ist es sehr schwer Abends an der Hotelbar vorbei zu kommen. Und man trifft dort immer jemanden, der auch keine Lust hat alleine auf dem Zimmer rumzuhängen.
Also hoch die Tassen...


Udo L. hat die Problematik hier sehr schön besungen:
https://www.youtube.com/watch?v=Cqsyjow6nz0

Intellektuell und bildungsmässig können mir beide noch nicht einmal im Ansatz das Wasser reichen.

Am schlimmsten ist aber, dass sich offensichtlich weder Klinikleitung noch die leitende Ärzteschaft für diese Defizite interessieren, geschweige denn was daran ändern wollen.

Daher empfehle ich momentan diese Klinik niemandem.

Im großen und ganzen eine erfolgreiche Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (viele Therapiestunden sind ausgefallen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (altes Gebäude, sollte dringend renoviert/saniert werden)
Pro:
Betreuer Gruppe 1 umgänglich, Essen ist ganz ok, Therapie ok
Kontra:
Gebäudezustand, viele Therapien ausgefallen, Herr Kl. Frau J.
Krankheitsbild:
Angstzustände und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Tagesklinik in der Gruppe 1 (es gibt dort 2 Gruppen).
Ich bin dort von allen nett empfangen worden.
Ich habe direkt versucht mich dort in die Gruppe zu integrieren. Das wurde leider von der sogenannten "Fachkrankenschwester" Frau J. aus der Gruppe 2 total falsch interpretiert! Da wurde ich leider fälschlicherweise angegangen. Nunja, ich habe es sportlich genommen und es als Herausforderung gesehen. Es kommt ja auch im realen Leben vor das man mit so einer Situation umgehen können muss! Das bekommt man dort auch beigebracht. Die nächsten Tage waren allerdings sehr Harmonisch für mich. Ich kann meine Fachkrankenschwester Frau Kr. aus Gruppe 1 nur lobend erwähnen. Sie ist sehr menschlich, warmherzig und kompetent aber auch zugänglich! Ebenso möchte ich Frau Ja.Bu. lobend erwähnen mit der ich ebenfalls sehr gut ausgekommen bin, sie ist ebenfalls auch für Gruppe 1 zuständig. Der Umgang mit ihr ist ebenfalls sehr angenehm! Herr La. Ist ein junger Psychologe der die Gruppe 1 betreut und in erster Linie die Gesprächsrunden und Gruppentherapien leitet. Herr La. hat eine sehr ruhige und angenehme Art mit den Patienten umzugehen. Er wirkte fachlich sehr kompetent auf mich! Ein kleiner Tipp für euch zukünftige Patienten...wenn ihr glaubt es passiert in den ersten Tagen nichts mit euch, so ist das normal...so ging es uns allen dort...habt ein bisschen Geduld...lasst euch einfach drauf ein...ihr versteht es zum Schluss der Therapiezeit!
Ich möchte die anderen Therapeuten auch kurz erwähnen und sagen das ich dort mit allen gut ausgekommen bin! Das Essen ist im großen und ganzen echt in Ordnung! Das Gebäude selber sollte aber dringend renoviert werden!!! Das ist teilweise eine Zumutung! Ich hatte Glück und konnte viel draußen sitzen im Sommer. Die Therapie hat mir aber gegen meine Ängste und Panikattacken geholfen...und das zählt! Die Betreuer von Gruppe 2 Frau J. und Herr Kl. sind untragbar!!! Herr Kl. geht garnicht!!! Geht einfach dort hin! Es hilft!

1 Kommentar

Lufthansa1977 am 25.02.2017

Hallo, wir kennen uns vielleicht. Von Mitte August bis Ende Oktober 2016 (10 Wochen) bin ich hier ebenfalls Patient, allerdings in der Gruppe 2, gewesen. Deine hier geschilderten Eindrücke spiegeln auch im Großen und Ganzen meine eigenen Erfahrungen in diesem Hause wider. Auch ich bin überaus herzlich und familiär von BEIDEN Gruppen hier aufgenommen und auch sofort respektiert worden, wie ich war bzw. bin. Wir waren echt super-klasse Mitpatienten. Und die Garten-Stunden im Spätsommer 2016 haben mir auch wirklich sehr, sehr gut im Hinblick auf das dortige soziale Umfeld gefallen. Fr. Ja.-Bu. war in dieser Klinik echt eine SUPER NETTE Vertrauensperson für mich gewesen. Sie verstand meine Gedankengänge und ich konnte stets sehr offen mit ihr auch über meine Sorgen und Ängste sprechen. Zu Fr. Ja.: Ja. Da gebe ich dir Recht. Sie war sehr streng und nicht immer einfach. Ich habe es aber auch so wie du betrachtet. Im Alltagsleben gibt es auch des öfteren "schwierigere" Personen. Mit denen man aber trotzdem auskommen muss. Ich sah es ebenfalls als eine Herausforderung an. Zu Hr. Kl.: Kam leider mit ihm auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Erst während meinen letzten Tagen dort, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass er ein wenig offener mir gegenüber trat. Im Einzelgespräch. Wie gesagt, es war nur ein Gefühl. Ich fand das Gebäude selbst jetzt zwar nicht ganz so übel aber du hast schon irgendwie Recht. Da muss einmal über Kurz oder Lang wirklich renoviert werden. Das Essen hat mir auch immer geschmeckt. Besonders an den 14-tägigen Kochgruppen-Tagen.

Gebäude schrecklich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern Gr 1
Kontra:
Zusand des Hauses, Essen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einiger Zeit einige Wochen in der Tagesklinik im Fliedner Krankenhaus. Der Zustand der Tagesklinik, ist wirklich katastrophal. Schimmel, Verkratze Wände, viel kaputt, verschmierte Böden, dreckige Teppichböden und viel zu wenig Platz. Als Institution würde ich mich schämen für diesen Zustand.
Die Therapien hingegen, sehr proffessionell, wohlwollend und hat mich wirklich weiter gebracht. Fr. K und Fr. Ja Bu... unglaublich nette Schwestern mit Herz und Verstand, sie waren immer da, wenn man sie brauchte, hatten ein offenes Ohr und konnten viel regeln oder organisieren. Hr. L. war oft krank oder nicht anwesend, das fand ich sehr schade, denn dadurch musste viel ausfallen und es gab keinen Ersatz. Fr. Ja Bu und Fr. K. mussten dann oftmals alles alleine regeln. Es gab 2 Gruppen im Haus, mit der anderen Gruppe hatte man wenig Berührung aber die Krankenschwester aus der anderen Gruppe hörte und sah man überall und sie gab den Patienten oft strenge Anweisungen oder schickte sie irgendwelche Dinge zu machen, viele Patienten hatten Angst vor ihr und kuschten regelrecht, wenn sie in der Nähe war. Das fand ich sehr befremdlich. Vergesslich war sie auch, sie bekam schon Spitznamen.
Mit der Therapie ansich war ich ser zufrieden, wenn man vom Drumherum und dem schrecklichen Zustand des Hauses absieht.

1 Kommentar

Lufthansa1977 am 07.11.2016

Hallo,

wie du ebenfalls hier lesen kannst, befand auch ich mich vor Kurzem für 10 Wochen in der Tagesklinik. Aber in Gruppe 2. Die Krankenschwester Fr. Ja.-Bu. ist meine Bezugskrankenschwester gewesen und ich kann hier deine Einschätzung über sie nur bestätigen. Auch ich habe Fr. Ja.-Bu. sehr gemocht. Von Anfang an hat sie immer ein sehr offenes Ohr für mich gehabt. Und gerade in meiner 1. Woche dort, wo es mir nicht so gut ging, hat sie sich wirklich klasse um mich gekümmert. Eine sehr, sehr nette und warmherzige Schwester. Ich selbst habe sowohl in meiner Gruppe, aber auch in Gruppe 1 einige sehr nette Bekanntschaften geschlossen. Ja. Die Ausstattung ist jetzt nicht modernster Standard. Das stimmt. Insbesonders das Treppengeländer schon sehr abgenutzt. Und auch die Wände haben manchmal kleinere Flecken. Aber so dreckig und ungepflegt war es meiner Meinung nach dann doch auch nicht. Die Gemeinschaftsküche war stets sauber und auch die WC,s. Die Sauberkeit oblag ja auch ein wenig an uns Mitpatienten.

Station 9

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Zimmer, die Therapien
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Positiv überrascht.

Die Station 9 ist wirklich niedlich eingerichtet und man fühlt sich überhaupt nicht wie in einem Krankenhaus
Die Zimmer sind zwar Schlicht, aber trotzdem sauber.
Was mich aber gestört hat sind die Badezimmer , die man sich zu 4 teilen muss. also zwei zwei- Personen Zimmer teilen sich ein Badezimmer. Man muss sich dort also sehr gut absprechen.

Die Pfleger und Schwestern empfand ich als freundlich und hilfsbereit.
Natürlich gab es dort auch PflegerInnen die ich nicht so leiden konnte, aber jeder gibt sich dort mühe.

Das Essen ist nicht das beste, aber man kann es essen oder sich selbst was leckeres zaubern.

Die Therapien sind gut und sind sehr hilfreich.

1 Kommentar

perry30 am 16.06.2013

oh mann das seh ich anders ich war eine station drunter auf der 6 udn die ist alles andere als schön komisch ich durfte machen was ich wollte weil die pfleger angst vor mir hatten komisch nur

Erfahrungsbericht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man darf die Schiksale der anderen nicht zu nah an sich ranlassen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man muss Hilfe annehmen koennen dann fruchtet sie)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapeuthische Gespraeche fanden zu selten statt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Man lernt sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen,findet Loesungen (auch )durch Gespraeche
Kontra:
Man wurde zu sehr in Watte gepackt.(Durch Medikamente,Ausgangssperren)
Erfahrungsbericht:

Die Erfahrungen beziehen sich auf 3Kurzaufenthalte in dieser Klinik.Das 1.Mal kam ich 2001 da hin,durch eine aneinandereihung hirnrissiger Aktionen durch beruflichen und privaten Stress ausgeloest.Im Fliedner angekommen,gab man mir eine Tablette die eine Vorschlaghammer wirkung hatte und bis ich wieder rational denken konnte dauerte es etwas.
Positiv war das Therapieprogramm der St.9,die Literatur die man mir mitgab hat mich und m.Umfeld sensibillisiert und dazu gefuehrt am seelischen Wohlbefinden zu arbeiten.Neg.:Die Atmosphaere dort z.b.Ausgangssperre

Erfahrungen in der Tagesklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (war ok aber war auch sehr anstrengend und sehr intensiv hab ich noch nie erlebt in einer thera)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (fühlte mich manchmal nicht verstanden)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (es wurde alles gemacht damit es einen gut geht und wenn was nicht gestimmt hat wurde direkt gehandelt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Schw.Nadine ,Frau Diehl naja Herr Wesskamp (grins frech), Frau Dr.Möhlig , Herr Piaszek und noch welche von stat.9 achja die Kochgruppe war immer gut hat mir glaub ich gefallen
Kontra:
ok das Essen war nicht immer super lecker sonder nur ein bisschen lecker (und selten war ich verärgert das ich keine Tupperdosen dabei hatte....grins)
Erfahrungsbericht:

Also ich war 10 Wochen in der Tagesklinik und muss sagen durch die ganzen bescheuerten Negativ Bewertungen war ich sehr verunsichert und konnte mich nicht wirklich auf die thera einlassen bzw. war sehr schwer für mich , erst in den letzten 2 wochen habe ich versucht mit offenen Karten zuspielen . Also ich würd sagen wenn einer unzufrieden ist am besten Koffer Packen sich ne neue Klinik aussuchen punkt und nicht noch grosse sprüche hier ablassen gibt genug Kliniken ende der aussage. Alle Fachkrankenschwestern waren sehr nett die Ärzte auch obwohl bei der Oberärztin da war ich immer sprachlos sie hat so einen hauch von dominanz an sich aber hat mir gefallen und war immer interessant sie zu beobachten und ihr zu zuhören.
Will eigentlich sagen es ist eigentlich eine sehr gute Klinik wenn einer nicht klar kommt dann weiter zur nächsten bis er das passende für sich gefunden hat. Ich denke mal ich habe endlich die richtige Klinik für mich gefunden . So und jetzt kann gelästert werden viel spass dabei wenn ihr versucht den Bericht kaputt zu labbern , hoffentlich geht keinen dabei einen aus der Hose flitzen.

Danke an das gesamte Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ist halt einfach nicht das neueste Gebäude und Einrichtung)
Pro:
Engagement des Teams
Kontra:
Ausfälle der Therapien und dadurch viel freie Zeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt knapp 10 Wochen stationär in der Klinik auf Station 1 und wurde stabil entlassen. Mir wurde sehr gut geholfen und ich habe wirklich gute Unterstützung durch Ärzte und Pfleger erhalten und natürlich die therapeutische Begleitung. Man muss ab und zu etwas flexibel sein, da manche Therapien ausfallen bzw. verschoben werden, aber so ist das nunmal, Menschen werden krank oder haben Urlaub.
Grundsätzlich hat es mir aber sehr geholfen wieder stabil in meinen Alltag zurück zu kommen.

Aufenthalt Tagesklinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professionelle Begleitung. Wertschätzung
Kontra:
Honorarärzte
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Dank der professionellen Betreuung der pflegerischen Gruppenbegleitung von Hr. I.G. und Fr. G. sowie des Sozialsienstes der Tagesklinik ist es für mich wieder möglich positiv und gestärkt in die Zukunft zu blicken.
Sehr dazu beigetragen haben auch die Arbeitstherapie und die Dramatherapie.
Als Patientin habe ich mich jederzeit gut aufgehoben und wertgeschätzt gefühlt.
Wer Hilfebedarf hat und bereit ist an sich zu arbeiten ist in der Tagesklinik bestens aufgehoben!
Ein wenig Flexibilität bezüglich des Therapieplanes sollte man allerdings mitbringen. Dies ist aber den strukturellen Abläufen der Klinik geschuldet und nicht dem Team der Tagesklinik.

Top-Klinik mit kleinen organisatorischen Fehlern

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Herr I.G. hat maßgeblich zu dieser Bewertung beigetragen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich beziehe mich hier auf den Sozialdienst unter Frau S.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (fehlende bzw. wechselnde Therapeuten und Ärzte, u.a. ständig wechselnde Oberärzte, bin gespannt wie man so einen Entlassbrief formulieren will)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (ich beziehe mich in dieser Wertung auf die ausgefallenen Therapien und den häufigen Therapeutenwechsel)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ausgiebige "Morgenrunde" (Gruppengespräch) als wertvollste Therapieeinheit unter I.G.
Kontra:
wechselnde Ärzte und Therapeuten; personalbedingte Therapieausfälle
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund meines privaten Umfeldes war mir, anders als bei einem früheren 6 monatigen Aufenthalt, aktuell keine stationäre Aufnahme möglich. Ich entschied mich für die Tagesklinik (TK). Mit meinem 3-monatigen Aufenthalt und dem Therapieergebnis bin ich sehr zufrieden. Die Umsetzung unter sog. "gesunden" Menschen im wahren Leben ist nicht leicht und bedarf ambulanter Anschlußtherapien.

Das vorgesehene Therapieangebot ist prinzipiell sehr gut. Leider fielen zu viele Therapien aus. Teils mangelte es grundsätzlich an Therapeuten, teils fielen diese krankheitsbedingt aus. Um Ersatz war die TK bemüht, allerdings musste man sich dadurch immer wieder auf neue Therapeuten einlassen, was mir sehr schwer fiel.

Ich verließ die TK mit einem insgesamt sehr positiven Gesamteindruck, allein weil der Bezugspfleger I.G. sich immer die notwendige Zeit in der Morgenrunde, den Wochen(end)rückblicken, der Psychoedukation (Depressionsrunde) und in Einzelgesprächen nahm und damit Defizite durch ausgefallene Therapien mehr als auffing. Die intensiven und tiefgreifenden Gespräche mit ihm, sowohl in der Gruppe als auch in Einzelgesprächen, erzielten bei mir den wichtigsten therapeutischen Erfolg. Weitere Angebote waren Arbeitstherapie, Bewegungstherapie, Rollenspiele in der Drama-/Psychodrama-Therapie, sowie Verhaltenstherapien. Nicht zu vergessen die (freiwillige) Nada-Ohrakkupunktur, das PMR und bei Bedarf Physiotherapie.

Aufgrund des häufigen Wechsels von Therapeuten und Ärzten musste mam sich leider allzu oft auf neue Therapie-Stile einstellen und fing quasi wieder von vorne an, was zumindest für meine Problematik mit Sozialisierungsproblemen nicht einfach war. Die medizinische Versorgung war aber insgesamt gut.

Die Verpflegung ist okay. Die TK ist kein Sterne-Hotelbetrieb, das Essen als Großküchen typisch zu bewerten. Es gibt täglich mit Vorbestellung 3 Menüs zur Auswahl, ein Gericht ist immer vegetarisch. Obst und Getränke (Mineralwässer, Kaffee, Tees) stehen ständig zur Verfügung.

Die Tagesklinik hat mir den Ar*** gerettet!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz um kann ich sagen - mein Aufenthalt in der Tagesklinik war eine der besten Entscheidungen die ich treffen konnte.

Ich wollte gegen meine Depression ankämpfen. Da ein ambulanter Therapieplatz in weiter ferne war, wurde mir die Tagesklinik nahegelegt.

Überblenden wir mal solche Aspekte wie das Gebäude an sich selbst, das Essen oder auch die personelle Situation in der Klinik. Wer in die Tagesklinik geht, den erwartet eine intensive Auseinandersetzung mit seinen Problemen.

Ich kam mit schweren Depressionen in diese Klinik in eine Gruppe, welche aus 8 Leuten bestand und wurde sofort in die Gemeinschaft aufgenommen, in welcher auch mal außerhalb der Therapie schöne und emotional intensive Momente entstanden.

Die Therapeuten und Pflegekräfte dieser Klinik sind spitze! Besonderer Dank gilt vor allem an Herrn G.B., Herrn I.G. und Herrn M.W. sowie auch an Frau R.G.
Diese standen einem jederzeit mit einem offenen Ohr zur Seite und haben immer die passenden Worte für einen gefunden.

Nach 13 Wochen habe ich zur Entlassung von meiner Frau nur den Kommentar bekommen, sie habe einen neuen (besseren) Partner erhalten.

Immer wieder Tagesklinik!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einfühlsam, Empathie, Kompetenz,
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur positives von der Tagesklinik berichten. Herrn I.G. bin ich, sehr, sehr dankbar für seinen Einsatz, Mitgefühl, Empathie, Humor und sein immer offenes Ohr für mich und alle anderen Mitpatienten!!!
Ich möchte jedem Mut zusprechen, der unter Depression oder psychosomatischen Beschwerden leidet, sich in der Tagesklinik helfen zu lassen. Mir konnte nichts besseres passieren. Aus der morgendlichen Befindlichkeitsrunde sowie der Bewegungs-, Arbeits- und Gestaltungstherapie habe ich viel zur Bewältigung meines Alltags mitnehmen können. Alle Therapeut/innen der Tagesklinik sind immer offen für Gespräche (auch außerhalb der festen Therapiezeiten) und nehmen sich Zeit für jeden Patienten und die jeweiligen Bedürfnisse.
Die Einzelgespräche bei Herrn G.B. waren für mich immer Balsam für die Seele.
Ein großes DANKE an das gesamte Team der Tagesklinik im Fliedner!

Lasst euch helfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in der Tagesklinik und habe sehr viele gute Erfahrungen gemacht. Das gesamte Team in der TK war sehr kompetent und immer hilfsbereit. Natürlich ist es wichtig für den Aufenthalt, das man sich selbst helfen möchte und sich auf alle Angebote erst einmal einlassen sollte. Es war auch ein bisschen chaotisch wenn es zu unterbesetzungen kam durch Krankheit/ Urlaub usw, trotzdem war jeder Mitarbeiter/in sehr bemüht den Tagesablauf so gut es ging aufrecht zu erhalten. Ich kann nur jedem empfehlen der Hilfe braucht und nicht weiter weiß, sich in der TK zu melden und die Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich möchte mich auch auf diesem Weg für alles bedanken was das ganze Team der TK für mich getan hat. Natürlich auch ganz besonderen Dank an Herrn I.G. PS: Wer sich in einer Klinik ständig übers Essen beschwert sollte wissen das man nicht in einem Hotel lebt und das beste daraus machen

Herzlichen Dank an das gesamte Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schon am Empfang sehr willkommen geheissen
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
N.N.
Erfahrungsbericht:

Ganz herzlichen Dank an das gesamte Personal, auch während Corona Zeiten! Es war für uns alle sowieso schwierig, mit allen Corona Regeln umständlicher, aber herzlichen Dank für alle Regeln, die uns alle schützten. Und jeder Tag, als Sie ein Ohr und wertvolle Gespräche für mich hatten.

Ein super Team in jedem Bereich. Danke schön für Ihre Hilfe. Ich darf / kann jetzt wieder leben.

Alles Gute Ihnen allen.

Jennifer Bernhart

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