Fliedner Krankenhaus

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Thunesweg 58
40885 Ratingen
Nordrhein-Westfalen

58 von 73 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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73 Bewertungen

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Top-Klinik mit kleinen organisatorischen Fehlern

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Herr I.G. hat maßgeblich zu dieser Bewertung beigetragen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich beziehe mich hier auf den Sozialdienst unter Frau S.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (fehlende bzw. wechselnde Therapeuten und Ärzte, u.a. ständig wechselnde Oberärzte, bin gespannt wie man so einen Entlassbrief formulieren will)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (ich beziehe mich in dieser Wertung auf die ausgefallenen Therapien und den häufigen Therapeutenwechsel)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ausgiebige "Morgenrunde" (Gruppengespräch) als wertvollste Therapieeinheit unter I.G.
Kontra:
wechselnde Ärzte und Therapeuten; personalbedingte Therapieausfälle
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund meines privaten Umfeldes war mir, anders als bei einem früheren 6 monatigen Aufenthalt, aktuell keine stationäre Aufnahme möglich. Ich entschied mich für die Tagesklinik (TK). Mit meinem 3-monatigen Aufenthalt und dem Therapieergebnis bin ich sehr zufrieden. Die Umsetzung unter sog. "gesunden" Menschen im wahren Leben ist nicht leicht und bedarf ambulanter Anschlußtherapien.

Das vorgesehene Therapieangebot ist prinzipiell sehr gut. Leider fielen zu viele Therapien aus. Teils mangelte es grundsätzlich an Therapeuten, teils fielen diese krankheitsbedingt aus. Um Ersatz war die TK bemüht, allerdings musste man sich dadurch immer wieder auf neue Therapeuten einlassen, was mir sehr schwer fiel.

Ich verließ die TK mit einem insgesamt sehr positiven Gesamteindruck, allein weil der Bezugspfleger I.G. sich immer die notwendige Zeit in der Morgenrunde, den Wochen(end)rückblicken, der Psychoedukation (Depressionsrunde) und in Einzelgesprächen nahm und damit Defizite durch ausgefallene Therapien mehr als auffing. Die intensiven und tiefgreifenden Gespräche mit ihm, sowohl in der Gruppe als auch in Einzelgesprächen, erzielten bei mir den wichtigsten therapeutischen Erfolg. Weitere Angebote waren Arbeitstherapie, Bewegungstherapie, Rollenspiele in der Drama-/Psychodrama-Therapie, sowie Verhaltenstherapien. Nicht zu vergessen die (freiwillige) Nada-Ohrakkupunktur, das PMR und bei Bedarf Physiotherapie.

Aufgrund des häufigen Wechsels von Therapeuten und Ärzten musste mam sich leider allzu oft auf neue Therapie-Stile einstellen und fing quasi wieder von vorne an, was zumindest für meine Problematik mit Sozialisierungsproblemen nicht einfach war. Die medizinische Versorgung war aber insgesamt gut.

Die Verpflegung ist okay. Die TK ist kein Sterne-Hotelbetrieb, das Essen als Großküchen typisch zu bewerten. Es gibt täglich mit Vorbestellung 3 Menüs zur Auswahl, ein Gericht ist immer vegetarisch. Obst und Getränke (Mineralwässer, Kaffee, Tees) stehen ständig zur Verfügung.

Sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept aus Ärzten, Psychologen und Pflege
Kontra:
Etwas unmodern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 23 bis Februar 2024 mit Depressionen im Fliedner Krankenhaus und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Ärzte, der immer gut gelaunte Psychologe und das Pflegepersonal waren sehr freundlich und professionell. Die Aufnahme habe ich als sehr einfühlsames Erlebnis im Gedächtnis, denn wenn man dort ankommt, dann geht es einem schon sehr schlecht. Ich kann hier allerdings nur für eine Station sprechen, es gibt ja einige im Fliedner. Das Essen war sehr gut und reichlich, hungern musste niemand. Obst stand auch reichlich zur Verfügung.

Einziger Kritikpunkte, deshalb keine volle Sterne Vergabe, die Bäder der Zimmer bräuchten mal eine Renovierung, vor allem die Duschen. Wer die nicht mochte, hatte die Möglichkeit, ein Einzelbad mit Badewanne zu nutzen. Ein Bad für 2 2-Bettzimmer ist auch nicht so zeitgemäß, aber die baulichen Möglichkeiten in einem alten Gebäude sind natürlich begrenzt. Und das Therapieangebot könnte umfangreicher sein, dann würden Ausfälle wegen Krankheit nicht so auffallen. Beim Thema Depressionen könnte ich mir Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder Klangschalentherapie vorstellen. Und ein Raum für Gymnastik wäre toll ????

Mir geht es Gott sei Dank wieder gut, aber sollte ich es irgendwann mal nicht mehr so sein, dann würde ich jederzeit wieder dorthin gehen ???? trotz der Kritikpunkte, denn am Ende zählt die Genesung dank eines guten Teams in der Klinik! Hier sollte deshalb auch noch ein Dank an das Küchenpersonal und die Reinigungskräfte gehen ????

Nur dank sehr kompetenter Mitarbeiter der TK zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Nur Dank Herrn I.G & Frau S.!!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Auf das Erstgespräch der Aufnahne für die Warteliste der TK bezogen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Selbst pünktlich eine AU zu erhalten stellt eine Herausforderung dar)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Für die Genesung betrachte ich persönlich die Ausstattung einer Klinik als irrelevant, denn es ist kein Hotel und kommt auf die Menschen an.)
Pro:
Außerordentlich kompetente Mitarbeiter der TK
Kontra:
Ständiger Ärztewechsel und Entfall von Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um es direkt auf den Punkt zu bringen: Herr I.G. macht den Therapie-Erfolg in dieser Tagesklinik aus, da Therapiepläne leider nur „Pläne auf Papier“ sind und der Großteil schlicht wegen Personalmangel ausfällt! Psychotherapeuten wechseln dauerhaft oder werden komplett der Tagesklinik entzogen.
Die Qualität der Oberärzte lässt bis auf die sehr kompetente & tolle Ausnahme von Frau V.P. im Dezember, ebenfalls mehr als zu wünschen übrig und gipfelte mit dem bis zum 31.1 eingestellten Oberarzt Herr V.D. in einer Zumutung!
Die Arbeitstherapie hat immer stattgefunden und war für die ganze Gruppe eine Bereicherung, was man z.B. von der Bewegungstherapie mit Frau E., wenn sie da war, nicht behaupten kann; da auch hier leider Einfühlungsvermögen für Patienten fehlt.
Sicher stellt sich nun die berechtigte Frage:
ob diese Tagesklinik überhaupt zu empfehlen ist?
Die klare Antwort ist: JA, aber nur weil Herr I.G. mit seiner außerordentlichen Kompetenz, Feingefühl, Menschlichkeit und Humor tatsächlich diese Klinik ausmacht und auffängt!
Die Gespräche mit ihm sind DAS was wirklich hilft, da er auf jede Persönlichkeit sehr kompetent eingeht, für Vertrauen & Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gruppe sorgt, was hilfreich ist, gerade bei den zahlreichen Lücken im Therapieplan.
Hoffentlich weiß das Krankenhaus die außerordentliche Kompetenz von Herrn I.G. zu schätzen, denn ohne ihn hätte ich die Behandlung dort abgebrochen, weil mir der Aufenthalt nichts gebracht hätte. Dank ihm und auch Frau S, die ebenfalls immer kompetent & hilfsbereit zur Seite steht, geht es mir nun nach dem Aufenthalt wirklich wieder gut!
Aber im Sinne der Patienten und der wenigen kompetenten Mitarbeiter, die diese Tagesklinik ausschließlich zu einem erfolgreichen Aufenthalt machen, müssen hier dringend Maßnahmen erfolgen und hoffentlich auch eine entsprechende Wertschätzung dieser unfassbar tollen Mitarbeiter die diesen Job kompetent & mit Herzblut täglich ausüben.
Dafür meinen allerherzlichsten Dank!

Die Tagesklinik hat mir den Ar*** gerettet!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz um kann ich sagen - mein Aufenthalt in der Tagesklinik war eine der besten Entscheidungen die ich treffen konnte.

Ich wollte gegen meine Depression ankämpfen. Da ein ambulanter Therapieplatz in weiter ferne war, wurde mir die Tagesklinik nahegelegt.

Überblenden wir mal solche Aspekte wie das Gebäude an sich selbst, das Essen oder auch die personelle Situation in der Klinik. Wer in die Tagesklinik geht, den erwartet eine intensive Auseinandersetzung mit seinen Problemen.

Ich kam mit schweren Depressionen in diese Klinik in eine Gruppe, welche aus 8 Leuten bestand und wurde sofort in die Gemeinschaft aufgenommen, in welcher auch mal außerhalb der Therapie schöne und emotional intensive Momente entstanden.

Die Therapeuten und Pflegekräfte dieser Klinik sind spitze! Besonderer Dank gilt vor allem an Herrn G.B., Herrn I.G. und Herrn M.W. sowie auch an Frau R.G.
Diese standen einem jederzeit mit einem offenen Ohr zur Seite und haben immer die passenden Worte für einen gefunden.

Nach 13 Wochen habe ich zur Entlassung von meiner Frau nur den Kommentar bekommen, sie habe einen neuen (besseren) Partner erhalten.

Tagesklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein dickes Lob an die Tagesklinik des Fliedner Krankenhauses in Ratingen Lintorf. Ich habe schon einige stationäre Aufenthalte in Kliniken verbracht, ob vollstationäre oder teilstationär. Aber die Leistung die da geboten wurde, ist aller erste Sahne. Ich war kurz auf der vollstationären Station. Hier fehlte es mir Therapieangeboten. Aber nach 4 Wochen wechselte ich in die Tagesklinik und da ging "richtig die Post ab"! Gestaltungstherapie 2x die Woche, Wahrnehmungstherapie, Bewegungstherapie, 2x die Woche Gruppentherapie, Rollenspielgruppe, Einzelgespräche, Garten- und Spielegruppe, Zeit sich in den Ruheraum zurückzuziehen, Akupunktur auf Wunsch.....das Personal ist sowas von gut! Ob die Pflegekräfte, die Therapeuten oder die Ärzte. Sehr einfühlsam, hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr. Hut ab. Nach 16 Wochen wurde ich mit viel Wissen und deutlich verbesserter Stimmung entlassen. 12 Wochen sind Standard als Aufenthalt.....

Immer wieder Tagesklinik!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einfühlsam, Empathie, Kompetenz,
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur positives von der Tagesklinik berichten. Herrn I.G. bin ich, sehr, sehr dankbar für seinen Einsatz, Mitgefühl, Empathie, Humor und sein immer offenes Ohr für mich und alle anderen Mitpatienten!!!
Ich möchte jedem Mut zusprechen, der unter Depression oder psychosomatischen Beschwerden leidet, sich in der Tagesklinik helfen zu lassen. Mir konnte nichts besseres passieren. Aus der morgendlichen Befindlichkeitsrunde sowie der Bewegungs-, Arbeits- und Gestaltungstherapie habe ich viel zur Bewältigung meines Alltags mitnehmen können. Alle Therapeut/innen der Tagesklinik sind immer offen für Gespräche (auch außerhalb der festen Therapiezeiten) und nehmen sich Zeit für jeden Patienten und die jeweiligen Bedürfnisse.
Die Einzelgespräche bei Herrn G.B. waren für mich immer Balsam für die Seele.
Ein großes DANKE an das gesamte Team der Tagesklinik im Fliedner!

Lasst euch helfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in der Tagesklinik und habe sehr viele gute Erfahrungen gemacht. Das gesamte Team in der TK war sehr kompetent und immer hilfsbereit. Natürlich ist es wichtig für den Aufenthalt, das man sich selbst helfen möchte und sich auf alle Angebote erst einmal einlassen sollte. Es war auch ein bisschen chaotisch wenn es zu unterbesetzungen kam durch Krankheit/ Urlaub usw, trotzdem war jeder Mitarbeiter/in sehr bemüht den Tagesablauf so gut es ging aufrecht zu erhalten. Ich kann nur jedem empfehlen der Hilfe braucht und nicht weiter weiß, sich in der TK zu melden und die Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich möchte mich auch auf diesem Weg für alles bedanken was das ganze Team der TK für mich getan hat. Natürlich auch ganz besonderen Dank an Herrn I.G. PS: Wer sich in einer Klinik ständig übers Essen beschwert sollte wissen das man nicht in einem Hotel lebt und das beste daraus machen

Herzlichen Dank an das gesamte Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schon am Empfang sehr willkommen geheissen
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
N.N.
Erfahrungsbericht:

Ganz herzlichen Dank an das gesamte Personal, auch während Corona Zeiten! Es war für uns alle sowieso schwierig, mit allen Corona Regeln umständlicher, aber herzlichen Dank für alle Regeln, die uns alle schützten. Und jeder Tag, als Sie ein Ohr und wertvolle Gespräche für mich hatten.

Ein super Team in jedem Bereich. Danke schön für Ihre Hilfe. Ich darf / kann jetzt wieder leben.

Alles Gute Ihnen allen.

Jennifer Bernhart

Tolle Klink! Tolles Personal!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Mitarbeiter
Kontra:
Ausfälle durch Personalmangel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Moin,
habt keine Scheu, diese Tagesklinik aufzusuchen! Ich war auch sehr skeptisch, ich hatte regelrecht Angst, die mir aber sehr schnell genommen wurde.
Ich war dort 12 Wochen Patientin.
Die Fachpfleger, Therapeuten und Ärzte sind alle sehr kompetent, empathisch, einfach wahre Schätze!
Herr I.G. ist ein Goldstück, der mit seiner empathischen, herzlichen, humorvollen aber auch fordernden Art, es schafft, einem Mut zu machen, an sich zu arbeiten!
Ich bin allen sehr dankbar für diese schöne Zeit!

Ganz große Empfehlung!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetentes, engagiertes Fachpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 13 Wochen Patientin in der Tagesklinik, bin froh diesen Weg gegangen zu sein und dankbar für die hilfreiche Zeit dort. Sämtliche Therapeuten und Therapeutinnen mit denen ich zu tun hatte, habe ich als überaus kompetent, engagiert, zugewandt und emphatisch erlebt.

Der Tagesablauf in der Klinik gab mir Struktur. In intensiven Einzelgesprächen und vertrauensvollem Austausch in der Gruppentherapie konnte ich Kraft schöpfen und Zuversicht gewinnen. Ich habe wertvolle Erfahrungen in der Arbeits-, Gestaltungs- und Bewegungstherapie gemacht, konnte mich wieder besser mir selbst zuwenden und habe gelernt selbstfürsorglich zu handeln.

Ein ganz besonders großes Dankeschön an Herrn G., Fachpfleger der Depressionsgruppe, für sein jederzeit offenes Ohr, seine mitfühlende, herzliche und humorvolle Art und die Beharrlichkeit mit der er die Gruppe und jede*n Einzelne*n ermutigt und unterstützt.

Ich empfehle die Tagesklinik des Fliedner Krankenhauses in Ratingen jeder/jedem die/der unter Depressionen leidet und Unterstützung sucht, um den „schwarzen Hund“ an die Leine zu legen.

1 Kommentar

Ali132 am 29.08.2023

Ich kann das nur so wiedergeben!!!!

Absolut empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022/2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

An dieser Stelle möchte ich allen Mut machen, die unter einer Depression leiden und noch unschlüssig sind, ob der Besuch einer Tagesklinik hilfreich wäre.
Ich war von Dezember 2022 bis Februar 2023 Patientin in der Tagesklinik und bin vollends zufrieden. Die Betreuung durch die Fachpfleger beider Gruppen, Frau G. und Herr G., sowie die Gruppen,-und Einzelgespräche mit dem Psychologen Herrn B., die Therapieangebote, wie Arbeitstherapie, Bewegungstherapie, etc. und der Austausch in einer Gruppe mit "Gleichgesinnten" haben mir geholfen, wieder zu mir zu finden und wieder in meine Kraft zu kommen.
Die Räumlichkeiten der Tagesklinik sind auf charmante Art etwas heruntergekommen und über die Qualität des Klinikessens lässt sich nicht streiten, dies ist jedoch meiner Meinung nach eher zweitrangig zu betrachten.
Ich bin dort ausnahmslos auf engagierte und absolut kompetente Mitarbeiter getroffen, welche mit Herzblut bei der Sache sind.
Mein besonderer Dank gilt Herrn G.! Danke fürs "nicht locker lassen"!!!

NIE WIEDER

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Da fehlen mir die Worte
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

EINE EINZIGE KATASTROPHE!!
Statinionär in der Psychosomatik gelandet, zusammen mit Essgetörten obwohl auf meiner Einweisung die medikamentöse Einstellung stand. Die Zimmer eine Katastrophe, jede Jugendherberge ist heimeliger, beim Duschen flutete das ganze Zimmer, vom Schimmel mal ganz abgesehen. Wohlfühlgefühl auf Anhieb gleich - 10.
Mit einer Mitpatientin eine Meinungsverschiedenheit am ersten Tag, Tags drauf bereits von 3en gemobbt... besonders Chefpfleger Herr Ho..... mp und eine weiter Person boykottieren ärztliche Anweisungen und Vorgaben.... die Gruppentherapie hatte das Thema,wie bekomme ich das langweilige Wochenende rum bei der Hitze ( 36°C) unterm Flachdach bei Weigerung des Herrn Hol... mp mit seinem Exclusivschlüssel die Fenster zu öffnen... er hat uns dort schmoren lassen!!! Meine Angst vor einer hochaggressiven Mitpatientin wurde von Seiten des Personals komplett ignoriert,obwohl ich dies mehrfach an verschiedenen Stellen angesprochen habe, auch deren Sabotage, wenn ich Küchendiemst hatte...
Der Chefarzt bricht nach 30 Min ab... Ihre Zeit ist um... hält selber aber Termine nicht ein....
Das ganze Haus eine einzige Fliegenplage, die Reinigungskraft musste ich erstmal bitten, bei meinem Einzug die ga Zen toten Fliegen vn der Fensterbank zu entfernen... die Türen zu den Stationen und auch innerhalb schwarzklebrigsiffig, ich bin auch keine Putzfee und auch nicht pingelig , aber das war schon für mich ekelig.... ich wurde geradezu zur " Kunsttherapie" gezwungen... Musiktherapie ( gerne), wurde mir verweigert, wir mussten trotz teilweise 2 mal am Tag getestet in einer grossen Turnhalle mit nur 4 Anwesenden FFP2 tragen..
kurzum.... ich bin ohne Abmeldung GEFLÜCHTET... aus meiner Sicht absolutes NOGO

12 Wochen Stressfrei

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagierte Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Moin
Wie ich schon von den Patienten vor mir lesen konnte, bemängeln diese den Personalmangel in der Tagesklinik. Stimmt, aber je länger die Patienten auf sich gestellt waren, wuchsen die Gruppen zusammen. Wir machten dann schon unsere eigenen Stundenpläne. Der Sommer war heiß und der Wald zum spazieren gehen nah. Die Zeit mit meiner Gruppe möchte ich nicht missen. Aus Mitpatienten sind Freunde geworden. Wenn man in der Tagesklinik aufgenommen wird, muss man mithelfen der gesamten Truppe den Verlauf der Therapie zu erleichtern.

Klink lohnt sich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfreiche Therapie, leben ist jetzt wieder lebenswert
Kontra:
Personal unterbesetzt während meines Aufenthaltes
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich komme gerade aus einer rund 3 monatigen Therapie in der Tagesklinik. Ich kann es nur jeden empfehlen. Der Klinikaufenthalt tat mir wirklich gut, am Anfang skeptisch und am Ende überzeugt. Leider scheint die Klinik aktuell personell etwas unterbesetzt Zusein, dennoch wurde alles gegeben um uns eine bestmögliche Behandlungszeit zu ermöglichen. Ich würde es bei Bedarf jederzeit wiederholen und kann es nur jeden raten der mit Depressionen zu kämpfen hat.

Top Tagesklinik (Fliedner Krankenhaus Ratingen-Lintorf)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Therapieangebote und die Menschen, die dort arbeiten
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, mittelgrasige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen in der Tagesklinik des Fliedner-Krankenhauses und war hoch zufrieden. Selbst das Mittagessen war ok.
Die Räume der Tagesklinik sind veraltet, aber hier zählen die "inneren Werte".
Die Pfleger, Therapeuten und Psychologen sind alle sehr einfühlsam, aber auch fordernd. Das Ziel ist es, dass die Patienten stabilisiert werden. Dies geschieht nicht, indem einem gesagt wird, was man ändern soll, sondern es ist wichtig, dass der Patient selbst erkennt, was er tun muss, um sich selbst zu ändern bzw. seine Erwartungen, Einstellungen, sein Selbstbild usw.
Ohne es zu merken ist es mir durch die Verhaltenstherapie gelungen, mich zu stabilisieren und mit triggernden Ereignissen adäquat umgehen zu können.

Ja. es sind auch manche Anwendungen ausgefallen - bedingt durch Personalmangel. Es wurde jedoch immer geschaut, dass dies irgendwie aufgefangen wird. Viel hilft dann die Hilfe zur Selbsthilfe. Sprich, dass die Patienten sind auch untereinander "therapieren".

Alle Angestellten der Klinik sind stets ansprechbar - auch außerhalb der angesetzten Angebote. Als Patient bekommt man immer Hilfe und Unterstützung, wenn man dies möchte und vor allem diese auch annehmen und umsetzen möchte.

Ich bin hochzufrieden mit dieser Klinik und kann einen Aufenthalt dort sehr empfehlen.

Unmöglich.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schrecklich. Man fühlt sich nicht ernstgenommen, es ist kaum Pflegepersonal überhaupt auf Station (meistens muss eine Pflegekraft zwei Stationen übernehmen), die Meinungen der Patienten wird von Ärzten komplett invalidiert, Neuankömmlingen wird gesagt sie sollen sich ein eigenes Bild machen und nicht auf die Negativität der anderen hören, Probleme sollen mit einem "Lob und Tadel" Zettel gelöst werden, in Morgenrunden und Oberarztvisiten werden sie nur weggeredet, Patient*innen wird gesagt dass sie sich bei ihrem Kleidungsstil nicht wundern müssen dass sie nur für ihren Körper benutzt wurden, anderen wird gesagt dass sie aussehen als hätten sie ihr Angstgewicht, und als Reaktion auf eine Erzählung einer Patientin dass sie sexuelle Gewalt erfahren hatte kommt nur ein "Joa, das ist ja blöd für sie gelaufen", um Bedarf muss man meistens diskutieren, fast jeden Tag ist eine neue Pflegekraft auf Station, von welchen manche keine Ahnung von der Problemstellung haben, man wird gerne auch mal warten gelassen, es wird nicht kommuniziert wenn Sachen ausfallen oder in anderen Räumen stattfinden, Therapien die wegen Urlaub ausfallen werden nicht vertreten, vegetarisches Essen enthält oft Speck oder nicht-vegetarische Käsesorten, wer vegan bestellt wird gerne mit vegetarischem Essen vertröstet, absolut unmöglich bei Lebensmittelallergien, die Spülmaschine funktioniert seit Anfang nicht zuverlässig und wurde immer noch nicht repariert, und zu guter letzt, bei einer akuten Atemnot aufgrund einer allergischen Reaktion konnten wir zusehen wie die Pflegekraft erst entspannt ein paar Bettlaken wegräumte, bevor sie sich der stark hustenden und in Panik geratenden Patientin zuwendete.

Erfahrungsbericht Aufenthalt Fliedner Tagesklinik Ratingen Lintorf

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die therapeutische, pflegerische, ärztliche und sozialarbeiterische Arbeit der Fliedner Tagesklinik vom ganzen Herzen weiterempfehlen. Hier findet man qualifizierte, emphatische und engagierte Mitarbeiter die immer ein offenes Ohr für einen haben sowie qualifizierte und nachhaltige Angebote anbieten. Die Arbeit ist eng an der eigenen Lebenswelt und den individuellen Bedarfen angepasst. Tiefgründige Gespräche, tägliche Reflexionen, Ressourcenaktivierung, das aufweisen von Handlungsstrategien tragen dazu bei, dass die gelernten Inhalte und Schwerpunkte direkt im Alltag angewendet werden können. Hier findet man Raum sich auszuprobieren, weiterzuentwickeln und die eigene Persönlichkeit zu entfalten und weiterzuentwickeln.

Tagesklinik Fliedner ist top!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Mitarbeiter der Tagesklinik geben in jeder Situation alles ! Toll !!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort in der Tageklinik für 11 Wochen wegen Depressionen und habe nur Gutes über Personal und Therapien zu berichten. Ja das Haus ist alt und das Essen eben Grossküchen Krankenhausessen, aber ich bin ja auch nicht wegen der Einrichtung oder des Essen hier sondern suchte Hilfe und die habe ich 150%ig bekommen. Man sollte den qualitativen Inhalt eines Buches nicht nach dem Einband bewerten! Ich bin allen dort unendlich dankbar. Viele kleine Juwelen arbeiten dort und geben ihr Bestes trotz mäßiger Bezahlung und ständigem Personalmangel. DANKE DAFÜR !!!

Klasse Einrichtung

Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Für mich war es sehr lehrreich
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag. Ich war2012 zur endgiftung und anschließend zur Langzeittherapie im Haus siloah. Ich kann über diese Einrichtung nur das Beste schreiben. Alle Mitarbeiter sind aufgeschlossen und erfahren in allen Bereichen. Ich seit 10jahren abstinent. Lebe im Schwarzwald, bin seit einigen Monaten Rentner. Die Einrichtung hat mich bei meinem handeln überaus gut beraten und unterstützt. Ich nehme es zur Kenntnis das es Menschen gibt,die alles kritisch sehen. Aber vielleicht sollten sie sich mal fragen wo sie ohne diese angagierten Mitarbeiter wären. Da gibt es nicht viele Möglichkeiten. Essen kalt?! Ich finde solche Aussagen lächerlich. Als ich drauf war habe ich kaum oder alles sowieso kalt gegessen. Ich könnte noch einige Sachen aufzählen aber ich lasse es lieber. Ich danke demn Menschen die mir zur Seite standen. Vielen Dank dafür. Werner o.

Vielen Dank für die Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagement und Emphatie der Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Ein etwas in die Jahre gekommenes Gebäude
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ab Ende Januar 2022 war ich in der psychosomatischen Tagesklinik der Fliedner Stiftung. Vor der Aufnahme hatte ich einige Gespräche mit Herrn Dr. T. welche halfen, mein Krankheitsbild einzuordnen und mir die Möglichkeiten vor Ort aufzeigten: „Gehen Sie ruhig schon mal rüber und schauen sich die Tagesklinik an“. Das hat mir sehr geholfen, erste Berührungsängste zu überwinden.

Schon am ersten Tag waren alle meine Bedenken und Zweifel verflogen (Wie sind die Mitpatienten, Was soll ich da?). Ich wurde von allen sehr herzlich und offen empfangen. In der ersten Woche hat man ohnehin Schonzeit und muss erst mal ankommen.
Besonders die von mir empfundene Empathie der Ärzte und Therapeuten ist phantastisch. Mein besonderer Dank gilt hier Frau G., welche eine kritische Situation bei mir erkannte und mir sofort Hilfe anbot. Auch meine Therapeutin Frau H. hatte jederzeit ein offenes Ohr für mich. Ich habe die Therapiestunden bei ihr sehr geschätzt und als sehr hilfreich empfunden. Mir hat die Situation in unserer kleinen und familiären Gruppe (4-7 Mitpatienten*innen) sehr geholfen, meinen Weg zu finden und überhaupt erst mal zu mir zu kommen. Die feste Gruppenzugehörigkeit (Gruppe 1) und die gegenseitige Hilfe haben mir über die Krise geholfen. Ich habe in beiden Gruppen (I+II) tolle Menschen kennenlernen dürfen. Wir hatten (trotz der Pandemie) tägliche Aktivitäten (Arbeitstherapie, Gestaltungstherapie, Bewegungstherapie) und es wurde alles getan, damit wir unter der Pandemie nicht zu leiden hatten. So wurde z.B. unser ursprünglicher Therapeut Herr G. leider auf die Stationen abgezogen. Hier hat Frau G. i.V. eine hervorragende Arbeit in der Stellvertretung geleistet. Ein wenig unangenehm waren die fast täglichen Tests (u.a. PCR), aber das ist in einer Klinik wohl nicht zu vermeiden.

Ich möchte Euch mit meinem Bericht Mut machen, Euch bei der Tagesklinik zu melden. Keine meiner Befürchtungen und Zweifel sind eingetroffen. Nur Mut, wendet Euch an euren Arzt.

Kritikanmerkungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wenig gemütliche Atmosphäre)
Pro:
Bachrunde mit Frau M
Kontra:
Hölle auf Erden
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin auf der geschlossenen Station 6 imFliedner.Ich war zB auf einem Zimmer mit einer anderen schwerkranken Frau, welche überall Zigarettenkippen verteilt hat. Auf Nachfrage bei, ob jmd der Frau helfen könne, bekam ich zur Antwort, dass sei nicht seine Aufgabe, dass müsse sie alleine machen.Gerade psychiatrisch erkrankte Menschen haben aber doch an solchen Stellen starke Defizite u brauchen Anleitung. Somit habe ich das dann übernommen.Ich war ja geschlossen untergebracht ohne Möglichkeit zum Ausgang, und benötigte Menstruationsartikel. Meinem Mann war es zu dem Zeitpunkt leider nicht möglich, mich zu besuchen. Also habe ich verschiedene Pflegekräfte angesprochen, aber keiner war über Stunden in der Lage, dies zu besorgen. Stattdessen wurde mir eine Inkontinenzhose angeboten. Was mein Schamgefühl noch verstärkt hat.
Rosenmontag gab es Berliner, diese wurden von den Pflegekräften mit ins Dienstzimmer genommen, anders als auf den offenen Stationen. Dort haben PatientInnen erzählt, dass diese in der Gruppe verteilt worden seien.Beim Abendessen gab es insgesamt wenig Auswahl, auch hier mangelnde Hygiene. Sowohl bei er Käse- u Wurstplatte fehlte eine Gabel zum Auftun. Viele MitpatientInnen haben dies aufgrund ihrer Erkrankung gar nicht wahrgenommen u sich mit den Händen bedient. Erst auf Nachfrage meinerseits, gab es Gabeln. Die Qualität des Essens insgesamt war sehr schlecht. Als ich dies anmerkte, bekam ich zur Antwort, dass ich das angebotene Essen achtsam essen solle. Hierhabe ich mich nicht ernstgenommen gefühlt.Insgesamt waren viele Probleme der dünnen Personaldecke geschuldet. Selbst bei schönem Wetter gab es keine Möglichkeit zu einem begleiteten Spaziergang in die Natur, lediglich der mit Draht u Steinen umzäunte Garten stand zur Verfügung. Hier fehlt es natürlich, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen.Ich habe während meines 10tägigen Aufenthalts nicht unaufgefordert eine neue Maske bekommen.Natürlich war ich dort zur Stabilisierung u um von angebotenen Therapien zu profitieren, leider fand dort insgesamt kaum Angebot statt.

1 Kommentar

Kinji am 08.08.2022

Ich kann das absolut verstehen.
Ich war 2 Monaten in der Geschlossenen Abteilung.
War nicht so toll. Die Mitpatienten können in der Regel nichts für ihr Verhalten. Ich fand es aber sehr unangenehm dass das Pflegepersonal in ihrem Pausenraum über patienten gelästert hat. Generell waren die meisten Pfleger nicht sehr kommunikativ was sehr schade ist. Ich hatte mit meiner Psychose auch angstzustände die nicht wirkich ernst genommen wurden. Es gab kaum Therapie für die Geschlossene. Nur einmal eine Bachrunde die sehr toll war und eine Therapiesitzung mit einer Psychologin. Und ab und zu kam eine Frau vorbei die Gesellschaftsspiele angeboten hat. Das wars.
Das essen war auch nicht wirklich gut. Es gab eine warme Mahlzeit die eher schlecht als recht war und morgens und Abends halt Brot.

Eine sehr nachhaltige Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wurde sehr ernst genommen, dementsprechend wurden auch Konsiliar Scheine ausgestellt, bei Bedarf.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzstörung, Spannungskopfschmerz, Essstörung, PTBS
Erfahrungsbericht:

Wirklich ein super Programm, gute Therapiegespräche, die langfristig auch nach der Entlassung einen voranbringen.
Die Therapeuten waren sehr nett und verständnisvoll, gleichzeitig auch sehr kompetent.
Die Pfleger waren zum Großteil auch sehr klasse und man konnte sich bei ihnen melden.
Trotz der Corona Situation war viel Angebot und Hilfe geboten.

Hohe Zufriedenheit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Aufgrund von Personalmangel vielen immer wieder einzelne Stunden aus, aber man konnte sich die Zeit somit auch gut einteilen und sich mit sich selbst beschäftigen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Räumlichkeiten sind alt, aber darüber konnte ich schnell wegschauen)
Pro:
Der Betreuer in Gruppe 1, schöne kleine Gruppen in Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 12 Wochen in der TK von September bis Dezember 2021 und kann die Therapie dort sehr empfehlen.
Besonders die Empathie des Betreuers in Gruppe 1 (I.G.) ist außergewöhnlich. Er stand stets mit Rat und Tat zur Seite und hatte ein offenes Ohr. Mir hat die Therapie mit der kleinen und familiären Gruppe (7 Leute) sehr geholfen, wieder zu mir selbst zu finden und meinen weiteren Weg zu gehen. Auch die wenige Einzelgespräche (leider gibt es davon nur 1 pro Woche) haben mir nochmal meine Ressourcen aufgezeigt und mich als Person gut beleuchtet. Die Gruppenzugehörigkeit war Gold wert - wir hatten viele tolle Aktivitäten unternommen (Arbeitstherapie, Gestaltungstherapie, Bewegungstherapie etc.) und uns auch innerhalb der Gruppe gut ausgetauscht über die verschiedenen Themen. Auch die zeitweilige Betreuung in Vertretung der Betreuerin Gruppe 2 (R.G) war einwandfrei und nur zu empfehlen. Ich möchte mich hiermit herzlich für die schöne Zeit dort bedanken und werde sie immer gut in Erinnerung behalten.

positive Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich für 9 Wochen in der Fliedner Tagesklinik, Gruppe 1, in Ratingen.
Hier steht der Patient/ die Patientin im Mittelpunkt, wird herzlich empfangen und begleitet.
Die Therapie-Angebote sind komplex und reichen von Einzel- und Gruppentherapie, Befindlichkeitsrunden, Entspannungs,- Bewegungs- und Achtsamkeitstraining bis zur Ohrakupunktur, Gestaltungs- und Arbeitstherapie.

Das Fachpflegepersonal Herr I.G. (sehr lebensnah und humorvoll) und Frau R.G. (sehr warmherzig), sind mega aufmerksam und
empathisch und immer für zusätzlichen Gesprächsbedarf zur Stelle.

Ich fühlte mich ernstgenommen und verstanden.

Das komplette Team der Tagesklinik arbeitet mit einem hohen Maß an Professionalität.

Erwähnenswert finde ich, dass die Umsetzung der Corona-Bedingungen prima funktionieren.

Ich werde die Fliedner Tagesklinik weiterempfehlen

Vielen Dank für diese emotionale Zeit

Bedenkliche Zustände, aber eine Empfehlung mit Einschränkung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Krankenausräumlichkeiten präsentieren sich sehr unterschiedlich: Neben hochwertiger Ausstattung findet sich auch erheblicher Renovierungsbedarf, insbesondere in den Badezimmern. Umfangreiche Umbauten sind jedoch im Gange.)
Pro:
engagierte Therapeuten und Pflegekräfte
Kontra:
häufiger Therapieausfall, chronischer Personalmangel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es sei darauf hingewiesen, dass sich die folgenden Schilderungen ausschließlich auf persönliche Patientenerfahrungen in den Therapiebereichen Depression, Angst- und Borderline-Störung beziehen.

Vielerorts wird dieser Tage das Wort vom Pflegenotstand im Munde geführt. Die Situation im Fliedner Krankenhaus bietet hierzu eindrückliches Anschauungsmaterial. Mittlerweile reibt sich pro Schicht eine Pflegekraft in der Sicherung der Grundversorgung für zwei Stationen auf. Hieraus folgt für alle Beteiligten ein mindestens unbefriedigender, bisweilen gefährlicher Zustand: Patientinnen und Pfleger kennen einander nicht, können folglich auch kein Vertrauensverhältnis aufbauen, das jedoch in der Therapie meines Erachtens essentiell wäre. Stattdessen wechselt permanent das Pflegepersonal, wodurch teilweise Kräfte für die Aufsicht einer Station eingeteilt werden, die mit den Behandlungsmethoden und -bedürfnissen der Patientinnen nicht vertraut sind. In Kombination mit einem auffällig hohen Krankenstand beim Personal führt dies zu dem Eindruck, dass die Patienten sich zeitweise selbst überlassen werden.

Beinahe planmäßige Krankmeldungen sind auch beim therapeutischen Personal ein regelhaft auftretendes Phänomen. In der Konsequenz fallen in frappierendem Maße Therapiestunden aus, wodurch es Tage gibt, an denen gar kein Therapieangebot besteht.

Um es jedoch in aller Deutlichkeit zu formulieren: Das Beste am Fliedner Krankenhaus sind die Menschen, die dort noch arbeiten und sich unter großem persönlichen Einsatz für das Wohl der Patientinnen engagieren. Die mannigfaltigen Probleme sind nach meiner Wahrnehmung nahezu gänzlich mit den strukturellen Rahmenbedingungen assoziiert.

Gemäß dem Prinzip „Eine Therapie ist stets keiner Therapie vorzuziehen“ würde ich die Behandlung im Fliedner Krankenhaus deshalb eingeschränkt empfehlen, sicherlich jedoch bei akuten Krisensituationen. Wer die Möglichkeit hat, sollte jedoch die Behandlung in einem anderen Haus in Erwägung ziehen.

Gute Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegefachkräfte, Therapeuten, Mitpatienten, Umgebung
Kontra:
Teilweise Ausfall von Therapiestunden während Urlaubszeit
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in 2021 für 12 Wochen in der Fliedner Tagesklinik in Ratingen und fühlte mich dort von Anfang an gut aufgehoben.

Es gibt ein vielfältiges Angebot an Therapien, u. a. Gruppentraining, Einzeltherapie, Körper- und Bewegungstherapie, Gestaltungstherapie, Ohrakupunktur, Progressive Muskelentspannung. Die Therapeuten sind äußerst kompetent und engagiert.

Besonders hilfreich und wertvoll für den Therapieerfolg war die tägliche Betreuung durch den Fachpfleger und die Fachschwester. Die guten Ratschläge und aufmunternden Worte haben mich wieder aufgerichtet und auf einen guten Weg gebracht. Dafür bin ich sehr dankbar.

Für Menschen mit Diagnose totale Erschöpfung / Depression ist ein Aufenthalt in dieser Tagesklinik sehr zu empfehlen.

Psychosomatik nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Zu wenig Therapiestunden, keine zielführende Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es herrscht ein sehr großer Mangel an Therapeuten und Pflegekräften, so dass eine seriöse Therapie nicht möglich ist. Es finden viel zu wenige Therapiestunden statt. Pro Woche gibt es nur 2 Termine für eine Gruppentherapie je 50 Minuten und einen Termin für ein Einzelgespräch je 25 Min.
Geplant ist zudem die Gruppentherapie auf sogar nur 1 Mal pro Woche (!) zu kürzen.
Wichtige Begleittherapien wie Depressionsgruppe, Sport- und Kunsttherapie, Achtsamkeitstraining und Akupunktur stehen zwar auf dem Therapieplan, finden aber seit Wochen nicht statt (!), so dass die Patienten die meiste Zeit nur auf Station "verwahrt" werden.
Die mich behandelnde Therapeutin, die gleichzeitig Stationsärztin ist, zeigt sowohl in der Gruppentherapie also auch in den Einzelgesprächen eine äußerst mangelhafte Gesprächsführung (!).
Die Gesprächsführung dreht sich NUR um oberflächliche Befindlichkeiten der Patienten & eigene Äußerungen des Mitgefühls, aber es werden keine Fragen gestellt oder Aussagen getätigt, die die psychischen und somatischen Symptome hinterfragen, geschweige denn wird auf den Erwerb neuer Handlungsmuster hingearbeitet. Es besteht also kein wirklicher therapeutischer Ansatz zur Aufarbeitung der Erlebnisse und Erinnerungen der Patienten im Hinblick auf vorher vereinbarte Therapieziele. Als Folge dessen treten viele Patienten therapeutisch auf der Stelle und machen keine wirklichen Fortschritte,bei anderen verschlimmert sich die Symptomatik. Dabei ist die Beziehung zwischen Therapeuten und Patient essentiell für den Erfolg der Therapie. Auf die oben genannten Punkte angesprochen, reagierte die Therapeutin uneinsichtig. Meine Bitte die Therapiegruppe zu wechseln wurde ohne Begründung verweigert. Vom Patienten wird zu Recht verlangt, dass er gewillt ist seinen Teil zum Therapeutieerfolg beizutragen, sich zu reflektieren und an sich zu arbeiten. Der gleiche Anspruch gilt aber ebenso für den Therapeuten, dem diese aber in keinster Weise nachkommt!

Wahnsinn

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Sauberkeit, nicht ausreichend Nahrung
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Essen reicht regelmäßig nicht für alle Patienten aus. Tagtäglich muss man sich den Spruch „2 Scheiben Wurst, 1 Scheibe Käse“ anhören. Manche Therapeutinnen haben scheinbar eine Wolldecke verschluckt und flüstern dazu noch in ihre FFP2-Maske, sehr schön!
Das Personal fehlt an allen Ecken und Enden, hoher Krankenstand. Der Laden agiert völlig unorganisiert. Es gibt kaum Therapien und selbst diese fallen teilweise aus. Pure Langeweile das gesamte Wochenende lang. Seit vielen Jahren herrscht ein Hausdrache unter den Pflegepersonal.

Positiv überrascht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegefachkraft, Therapeuten, Therapieablauf, Mitpatienten, Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zuerst skeptisch gegenüber der Therapie in der Tagesklinik, ich wurde positiv überrascht.
Insgesamt dauert die Therapie ca.12 Wochen, diese haben mir ein neues Leben geschenkt.
Ich kam mit schweren Depressionen in die Tagesklinik und wurde mit offenen Armen empfangen. Die Gruppe war sehr herzlich und der Pfleger I.G. der Gruppe 1 ist einfühlsam auf einen eingegangen. Es wurde kein Druck aufgebaut und ich konnte in meinem Tempo an mir arbeiten. Es gab verschiedene Therapienformen wie Gestaltung, Bewegung, Arbeitstherapie und Gruppentherapien. Zudem gab es Angebote wie z. B. Akupunktur, Progressive Muskelentspannung, Soziales und emotionales Training. Die Räumlichkeiten sind etwas in die Jahre gekommen, aber waren sehr gemütlich und ich hatte nicht das Gefühl im Krankenhaus zu sein.
Bei Problemen hatte jeder ein offenes Ohr und die Therapeuten gingen sehr einfühlsam mit einem um.
Dank der Tagesklinik konnte ich wieder zurück zu meiner alten Arbeitsstelle und wieder mitten im Leben sein. Die Werkzeuge, die mir an die Hand gegeben worden sind, kann ich im täglichen Leben anwenden um eine erneute Erkrankung vorzubeugen.
In der Tagesklinik ist man keine Nummer, sondern wird als wertvoller Mensch angesehen und einen so viel positive Energie entgegen gebracht, das ich es jedem weiter empfehlen kann.

1 Kommentar

Chriki am 12.01.2022

Hallo,
darf ich fragen, wann Sie morgens da sein mußten und wie lange der Tag ging?
Wie sah so ein Tag aus?
Liebe Grüße
Christiane

Wie ich mich wieder neu kennengelernt habe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war bis heute Patient in der psychiatrischen
Tagesklinik und möchte folgendes berichten:

Es ist mir wichtig, das Menschen die an einer
Depression leiden erfahren, das sie in dieser
Klinik hervorragende ärztliche, therapeutische
und pflegerische Hilfe erfahren können.

Hier in dieser Tagesklinik werden Sie mit ihrer
Depression wahrgenommen. Sie können über Ihre
Probleme sprechen und in den unterschiedlichsten
Angeboten von Gesprächstherapie über Bewegungs-und
Körpertherapie, Gestaltungstherapie u.v.m. können sie sich mit der Zeit wieder selbst erfahren als
wertiger Mensch.

Viele Formen der vermeintlich verlorenen Recourcen werden hier fachkundig und kompetent mit Ihnen wieder erarbeitet.

Gehen sie diesen Weg der therapeutischen Begleitung und arbeiten Sie an sich.

Viel Erfolg bei dem spannenden Abenteuer
"Wie ich mich wieder und neu kennenlernte"

Wer ist eigentlich dieser "man" :-)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Ausstattung der Räume könnte besser sein, bzw. ist sehr unterschiedlich.)
Pro:
Die Gespräche mit dem Fachpfleger
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab bitte ich um Verständnis, aber ich benutze in diesem Text lediglich das Maskulinum und verzichte (für einen besseren Lesefluss) auf eine gendergerechte Formulierung - ich liebe Frauen und meine Traumfrau hat mir die Erlaubnis erteilt, dies so zu formulieren :-)

Trotz anfänglicher Skepsis war ich von dem Aufenthalt in der Tagesklinik (TK) schnell begeistert.
Die Therapien sind vielfältig und auch wenn ich mit der ein oder anderen Therapie persönlich vielleicht nicht immer etwas für mich umsetzten oder mitnehmen konnte, so fühlte ich mich nie fehl am Platz, da ich spätestens bei den Erfahrungen und Fortschritten der anderen Patienten immer etwas dazulernte.

Durch die unterschiedlichen Therapeuten wird ein äußerst großes Spektrum an Therapien abgedeckt. Jeder Therapeut ist auf seine Art eine Bereicherung.

Es herrscht eine sehr freundliche und hilfsbereite Atmosphäre in der TK. Ohne Ausnahme. Besonders hervorzuheben ist der Fachpfleger der Gruppe 1. Neben den Gesprächen mit den Therapeuten, waren die Gespräche mit dem Fachpfleger eine enorme Bereicherung und Hilfestellung für mich. Dies gilt für die regelmäßig stattfindenden Einzelgespräche, wie auch für die Gruppengespräche.

Ebenfalls besonders hervorzuheben ist die besondere Situation in einer Gruppe therapiert zu werden. Die Gespräche mit den Patienten in der eigenen Gruppe, die alle ein ähnliches Problem teilen, schweißt ungeahnt zusammen! Ich habe mich „Fremden“ auf eine Art und Weise geöffnet, wie ich es sonst mit niemanden könnte (einzige Ausnahme, meine Frau - diese ist auch meine beste Freundin und der wird alles erzählt, ob sie will oder nicht). Diese Gruppendynamik wird in der weitergeführten ambulanten Therapie mit Sicherheit sehr fehlen.

Wenn Sie damit ringen, die TK zu besuchen und sich fragen, ob es Sinn macht und Sie persönlich weiterbringt -JA !! Bitte nehmen Sie allen Mut zusammen und gehen diesen wichtigen Schritt. Ohne Hilfe ist ein Ausweg aus einer schweren Depression kaum möglich. Hier treffen Sie nicht nur auf ein sehr kompetentes und hilfsbereites Personal, sondern auch auf sehr sympathische Menschen, die Ihr Schicksal teilen.

Vielen Dank und bitte machen Sie weiter so !!

sehr gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fachpersonal
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin von der Tagesklinik positiv überrascht und das Konzept hat mich überzeugt. Begleitet wurde ich während meines Aufenthaltes von freundlichen, verständnisvollen, fachkundigen Ärzten, Therapeuten, Pflegern. Ich habe mich jederzeit aufgenommen und geborgen gefühlt. Hier steuert besonders Herr I.G. der Gruppe 1 einen großen Teil dazu bei. Ebenso stand er mir mit seinen beruflichen Erfahrungen und mit seiner Lebenserfahrung stets zur Seite und gab mir professionelle Hilfe zur Selbsthilfe. Dies erleichtert meine Therapie enorm und die Erfolge stellten sich durch die "Arbeit an sich selber" beinahe unbemerkt ein. Ich kann die Tagesklinik nur jedem empfehlen, der an Depression leidet. Einziger Kritikpunkt für mich ist der etwas antiquirte Charme des Tagesklinik Gebäudes und der Räume. Man gewöhnt sich jedoch sehr schnell daran und es wird zur Nebensache. Im Vordergrund steht die stets gute Arbeit gemeinsam mit dem Fachpersonal der Tagesklinik und der angeschlossenen Therapien.

Danke

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin wirklich froh trotz Corona, nach relativ kurzer Wartezeit, einen Platz in der Tagesklinik bekommen zu haben.
Die drei Monate waren erkenntnisreich und ich bin dankbar das ich wieder fühlen, lachen und für mich selbst gut sorgen kann. Ich habe mich selbst, mit meinen Stärken und Schwächen besser kennengelernt.
Besonders hilfreich und ermutigend in diesem Prozess war unser Bezugstherapeut mit seiner empathischen,humorvollen, warmherzigen Art.
Er hatte immer ein offenes Ohr und man fühlte sich ernst- und angenommen bei ihm. Außerdem hat er uns fachlich mit seiner "Depressionsgruppe" zur Ressourcenaktivierung informiert und geholfen.
Großen Anklang,bei den meisten aus der Gruppe, fand auch die Ohrakupunktur die er uns anbot und uns half zu entspannen und loszulassen.

Auch unsere Psychotherapeutin war kompetent und einfühlsam.
Die Einzelgespräche haben mir sehr geholfen und die Gruppentrainings sozialer und emotionaler Kompetenzen waren sehr lehrreich und wurden gut, klar und anschaulich vermittelt.
Leider verließ sie die Klinik, was ich sehr bedauert habe.
Trotzdem wurde für Vertretungen und möglichst wenig Ausfälle auch um die Weihnachtszeit gesorgt.
Auch diese Zeit hat neue Erfahrungen und Blickwinkel geschaffen.
Insbesondere die Gruppentherapien die von einer Psychotherapeutin aus der anderen Gruppe übernommen wurden, waren sehr intensiv und wurden kompetent geführt.
Auch die anderen Therapien die hier angeboten wurden waren sehr hilfreich um neue Fertigkeiten und Ressourcen zu entdecken oder alte wieder zu beleben.
Ein großes Glück waren für mich auch die vielen netten Mitpatienten die ich während meines Aufenthaltes kennenlernen durfte. Wir waren wirklich ein super Team, konnten uns selber gegenseitig ein wenig coachen, Kraft geben und auch zusammen lachen.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bin wirklich gerne täglich zur Tagesklinik gekommen.
Danke für die Zeit!

Absolut empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlsame Therapeuten, hilfreiches Programm
Kontra:
Einmal pro Woche Einzelsitzungen sind zu wenig
Krankheitsbild:
Panikattacken, Selbstwertgefühl, zu kritisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente Therapeuten, die sich einfühlsam um die Patienten kümmern.
Die Therapie ist besonders für Patienten geeignet, die unter Stress stehen und sich selber verloren/aufgegeben/vernachlässigt haben und/oder unter mangelndem Selbstwertgefühl leiden.
Die Therapeuten sind einfühlsam und i.d.R. jederzeit für Gespräche offen.
Gerade die Betreuung durch Herrn G. Ist erwähnenswert, da er sich einfühlsam und empathisch um die Patienten kümmert und an den richtigen Stellen gezielt Fragen stellt, die zum nachdenken anregen.
Auch die freien Zeiten zwischen den Therapiestunden können sinnvoll genutzt werden, um Gespräche mit den Mitpatienten zu führen. Auch diese sind ein wesentlicher Bestandteil der Therapie und sehr hilfreich für die Genesung.
Die Räumlichkeiten sind nicht auf dem modernsten Stand, aber das ist während des Aufenthalts totale Nebensache. Wichtig ist der Umgang zwischen den Therapeuten und Patienten und den Patienten untereinander.
Auch das „Programm“ der Tagesklinik ist hilfreich für die Genesung. Hier können sich Patienten auf ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten konzentrieren und verlorene Kompetenzen wieder erlangen.
Für einige Patienten ist der Start in der Tagesklinik schwer, da anfangs das Hauptaugenmerk auf die Entschleunigung gelegt wird und sich gestresste Patienten entspannen sollen. Danach kann es an das „Eingemachte“ in der Therapie gehen, während anschließend der Prozess der Stärkung der Patienten ansteht.
Dadurch, dass alle Patienten an verschiedenen Zeitpunkten in der Therapie sind, können sich die Patienten gegenseitig stärken und motivieren.

Das Beste was mir passieren konnte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetente Therapeuten
Kontra:
Zu schnell vorbei
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für Panikattacken , Burnout oder zu viel Stress perfekt geeignet um sich mal mit sich selbst und seinen Gefühlen zu beschäftigen! Sehr kompetente Therapeuten die einem immer helfen und aufbauen/motivieren! Besonders Herr G. Und Frau H. In der Tagesklinik.

Nicht immer angenehm aber wirkungsvoll

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Durchführung des verhaltenstherapeutischen Konzeptes durch qualifiziertes Fachpersonal
Kontra:
Die Ausfälle durch Urlaub und Krankheit sollten sinnvoller genutzt werden
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin froh, dass ich während der Coronazeit einen Therapieplatz in der Tagesklinik Station 1 erhalten habe. Es war eine lehrreiche und heilende Zeit für mich, oft auch schwer, immer mit mir selber konfrontiert. Ich war 10 Wochen dort.Ich war umgeben von einem gut abgestimmten Team und hatte im Gruppenleiter immer einen sehr erfahrenen und kompetenten und engagierten Gruppenleiter als Ansprechpartner, bei dem ich in allen Situationen immer Unterstützung fand. Ich bekam immer eine Rückmeldung und fühlte mich respektiert. Auch die Psychoedukation und die Ohrakupunktur waren hervorragend. Auch von der Psychotherapeutin habe ich durch Einzel- und Gruppentherapie und Gruppentraining sozialer und emotionaler Kompetenzen profitiert. Sie war menschlich einfühlsam und brachte die Dinge schnell und hilfreich auf den Punkt. Von den anderen Gruppenangeboten wie Bewegungstherapie, Gestaltungs- und Arbeitstherapie habe ich ebenfalls profitiert und mit den Therapeuten gute Gespräche geführt.
Nicht so gut war für mich, dass aufgrund von Urlaub und Krankheit manche Angebote ausfielen und lange Wartezeiten entstanden. Die Räumlichkeiten sind veraltet und bieten für diese Wartezeiten keinen so angenehmen Rahmen. Gut das hier Veränderungen geplant sind.Ich fände es auch gut, wenn man vor der Aufnahme konzeptionelle Vorinformationen bekäme, damit einem zu Beginn klarer ist worum es geht und man könnte sich wirkungsvoller auf das Konzept einstellen.
Mir geht es heute viel besser als vor der Aufnahme...eine weitere ambulante Therapie ist wie empfohlen bei mir notwendig.

Echte Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fachpersonal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Mai diesen Jahres in die Fliedner Tagesklinik gekommen und nach knappen 3 Monaten entlassen worden und ich kann nur sagen das es mir richtig gut getan hat!
Wenn man, so wie ich, mit dem Rücken zur Wand stand und in die Klinik kommt und sich auf die Behandlung dort einlässt kann einem dort wirklich geholfen werden!
Ich hatte das Glück und bin in die Gruppe II der Tagesklinik gekommen und hatte Herrn G. als Gruppenleiter, ein sehr einfühlsamer und feiner Kerl!
Er hatte immer ein offenes Ohr für egal was und stand einem zur Seite mit Rat und Tat und viel Fachwissen! Seine tägliche Motivation half mir immer mehr aus der Depression heraus zu kommen und mir geht es heute sehr gut - ich bewältige mein Leben seit der Zeit in der Klinik viel leichter und das was mich früher belastet hat und mir Probleme bereitet hat gehe ich heute ohne Stress an,Danke dafür!!!
Und auch die Psychologin Frau H. war eine Riesen Hilfe für mich; mit Ihrer ruhigen, liebenswürdigen Art, Ihrer Einfühlsamkeit und Sachverstand hat Sie mir geholfen meine Probleme zu bewältigen! Die Einzelgespräche die bei Ihr stattgefunden haben waren sehr hilfreich, besonders das bildliche Vorstellen gewisser Umstände waren für mich der richtige Weg,Danke Frau H.!
Was man nicht unterschätzen sollte ist die Gruppe selber....das ist fast wie eine Familie die einem aber zuhört und mit eigenen Ansichten und erzählten Erlebnissen einen teilweise anderen Blick auf seine Probleme öffnet - alles unter diesem Dach!
Das einzige was ich zu bemängeln habe ist halt das Essen, Convenience Food Par excellence, teilweise verkocht und schwer genießbar aber es gab ab und zu auch Lichtblicke die mich nicht hungrig nach Hause gelassen haben - aber ich war ja auch nicht wegen der Küche dort!

Also wenn man bereit ist sich helfen zu lassen und auch bereit ist dafür an sich zu arbeiten ist die Fliedner Tagesklinik definitiv der Richtige Ort um wieder stabil ins normale Leben zu finden!

Eiskalter Entzug

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine mediz. Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles, es gab noch nicht mal genug Essen für alle
Krankheitsbild:
Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit einer Entgiftung hatte das nichts zu tun. Es war ein Eiskalter Entzug. Auch Schluss gab es auch nichts gegeen den Entzug,nichts gegen die Schmerzen am ganzen Körper, nichts gegen das Nächtelang Erbrechen, nichts gehen den Schlafentzug von 6 Tagen, nichts um etwas essen zu können.Mein Bruder ist mit 62 kg rein und mit 40 kg als zerbrochener Mann entlassen wurden.Essen gab es auch nicht genug für alle, wen es alle war hatten die letzten 5 Personen pech.Mit einer Suchttherapie hatte das nichts zu tun.

Hauptsache jeden Tag Geld von der Krankenkasse und 10 Euro pro Tag vom Patienten bekommen und das ohne irgendetwas dafür zu tun.

Vielen Dank!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super Verständnis)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal /Ärzte
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Borderline / PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war paar mal hier in Behandlung gewesen. Ich habe hier positive Zeiten gehabt , wie auch negative.
Nun war ich einmal im Jahr 2020 hier gewesen. Im April.
Ich war hier nur zur Abklärung, ob wirklich ein Klinik Aufenthalt nötig sei.
Ich kam auf die Station 6. Diese wurde verlegt und sehr schön umgebaut mit einem außengelände, sodass man, trotz das man keinen Ausgang hatte, an die frische Luft kam. Das Personal war mir bekannt, die meisten kannte ich von der Station 4 damals. Alle sehr nett und hilfsbereit.
Neu ist die Taschenkontrolle am Anfang. Diese halte ich aber für sehr Sinnvoll!
Am nächsten Tag hatte ich ein Gespräch mit einer Pflegekraft und der Oberärztin, zudem war der Diensthabende Arzt auch da.
Wir sprachen über mein Anliegen und ich fühlte mich sehr verstanden. Wir alle waren der Meinung, dass ich nicht länger da bleiben muss.
Ich kann mittlerweile nur positiv darüber sprechen. Auch in der Vergangenheit was die Station 9 angeht. Dort habe ich zwei mal die DBT gemacht. Auch da kann ich nur vielen lieben Dank sagen !!

1 Kommentar

Kinji am 08.08.2022

Schön das es mal anders war.
Ich war 2021 dort und fand die Pfleger zum teil sehr grenzwertig. Es gab auf jedenfall auch sehr Nette offene Pfleger aber leider auch eine Menge die überhaupt nichts in einer Psychatrie verloren haben. Oft wurde ich mit meinen Problemen alleine gelassen bzw. man hat es auf die Erkrankung geschoben und einfach nichts gemacht.
Zum Teil wurde auch über die Patienten gelästert.
Die Therapien waren auch sehr knapp bemessen. einmal eine Bachrunde und einmal eine Sitzung mit einer Psychologin Frau R.
das war es auch schon. Würde mich interessieren wieviel therapie es bei dir gab.
Ich war aber auch 3 Monate vorort bis ich in die Offene Station in der Suchtmedizien gelandet bin wo es täglich programm gab

Behandlung bestens

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kompetente Entgiftungsbehandlung, sowohl ärztlich als auch pflegerisch.
Freundliche Mitarbeiter, gute Sozialbetreuung, Psychologen immer vor Ort. Mahlzeiten schmackhaft, aber gering portioniert, Zimmer sehr eng, Bäder klein. Insgesamt gepflegte Bauten und Gelände

Tagesklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Tagesklinik, Gruppe 2, wegen Migräne und Depression dauerte von April bis Juni 2020.
Ich war froh, dass die Therapie, trotz Corona, überhaupt stattfand. Obwohl einige Veranstaltungen ausfielen, gehe ich um Einiges besser raus als ich reingekommen bin.
Das Haus jenseits der Straße mit dem umgebenden Garten gefiel mir – den Ruheraum hätte ich gern am Ende eines Ganges gehabt. Das Essen war okay.
Die für mich zuständige Pflegekraft, Frau J., hat mit ihrer für meine Wahrnehmung rabiaten, machtbewussten und unprofessionell projizierenden Art meine Entwicklung in der Klinik negativ blockiert und verstärkt. Dass es Herrn G. gab, hat geholfen, mehr Schaden zu verhindern. Was für ein authentischer, feinfühliger, kluger und in seiner lebendigen, positiven Art ermutigender Mensch – großen Dank!
In der Gruppen- und Rollenspieltherapie, die von durchweg guten Leuten moderiert wird, wechseln die Konstellationen durch weggehende und hinzukommende Mitpatienten. Die Themen und Interaktionen haben bei mir viel bewegt und freigesetzt.
Meine Einzeltherapie war insgesamt gut, ich hätte mir längere und häufigere Einzeltherapie gewünscht.
Die Körpertherapie bei der einfühlsamen, behutsamen und erfahrenen Frau Ei. hat sehr viel in mir ausgelöst und mir viel Wertvolles gegeben. Herzlichen Dank!
In der Gestaltungstherapie bin ich aufgrund innerer Belastungen leider nicht bis zu meiner Kreativität vorgedrungen.
Gartenarbeit war erfreulich, ich musste achtgeben, nicht zu viel zu machen.
Leitende und Oberärztin empfand ich als sehr gut.
Es war schön, um den frühlingshaften Baum herum gemeinsam abzuhängen.
Es hätte mir geholfen, mehr Informationsmaterial zu den Werkzeugen, mit denen wir an unserer Gesundheit gearbeitet haben, als Arbeitsgrundlage zu erhalten. Ich hätte es während der Therapie für mich besser begreifen und nach der Entlassung als Gerüst in problematischen Situationen nutzen können.
Ich halte es für sinnvoll, dass die Einzeltherapeuten an „Mitgebracht“ teilnehmen.

Erfahrung auf Station Zwei! DANKE FÜR DIE HILFE!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Jeder wird ernst genommen.
Kontra:
Krankheitsbild:
PTPS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Mein Aufenthalt ist nun einige Wochen her und ich fand es sehr hilfreich mich für diese Klinik entschieden zu haben.
Vor meinem Aufenthalt habe ich Rezessionen gesucht die mir schildern was mich erwartet und habe leider nicht so viel gefunden, was mir meine Fragen beantworten konnte.
Ich war auf Station 2 in einem 3 Bettzimmer. Auf dieser Station gibt es nur 2 Zweibettzimmer, alle anderen Zimmer sind 3 Bettzimmer. In jedem Zimmer steht ein Tisch und 2-3 Stühle. An jedem Bett hat man einen Tisch wie im Krankenhaus,der aber wohnlich aussieht. Außerdem gibt es für jeden einen kleinen Kleiderschrank. Die Bäder sind sehr zweckmäßig und echt schon einige Jahre alt. Die Zimmer sind schön hell und man darf sich gerne heimelich Einrichten.
Es gibt einen Aufenthaltsraum, mit einem Fernsehr, DVD Player, Musikanlage, Gesellschaftsspiele, Puzzle und einigen Büchern. Daneben ist die Küche mit den Essplätzen. Das Essen ist über die ganze Zeit in Ordnung gewesen, es ist kein Hotel oder Sternerestaurant und das Pflegepersonal, was einen Teil des Essens bestellt bemüht sich sehr alles zu besorgen was benötigt wird. Das Pflegepersonal ist sehr dünn besetzt und tut alles in Ihrer Macht stehende allen gerecht zu werden. Die Arzte waren immer bemüht zu helfen und nahmen sich auch mal außer der Reihe Zeit für einen.
Es gibt zwei Gruppen und einige Indikativgruppen die man nicht unbedingt bekommt. Die Kunsttherapie gehört in das feste Konzept dieser Station. Es gibt auch eine Bewegungstherapie die allerdings nicht wirklich etwas mit Sport zu tun hat. Sport als solches ist kein Bestandteil des Konzepts, das hat mir sehr gefehlt. Allerdings bietet die Umgebung viele Möglichkeiten spazieren zu gehen. In der Therapiefreien Zeit darf man gerne raus gehen. Im Ort gibt es ein Schwimmbad. Was echt schön ist.
Mir hat Die Zeit dort sehr gestärkt und ich würde mich auch wieder dafür entscheiden dort hin zu gehen.
Danke für die Hilfe die ich dort erhalten habe!

Schlimmer als Gefängnis

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 18 Jahren Valoron-Konsum wollte ich hier einen Opiatentzug durchführen. Aufnahme usw. war normal. Es gibt nur Doppel- und Dreierzimmer. Unter dem Schrank und im Regal liegt büschelweise Staub, sonst ist die Sauberkeit o.k.
Wenn man neben dem Entzug auch abnehmen möchte, ist man hier richtig. Das Mittagessen würde nicht mal mein Hund fressen und beim Abendbrot muß man sich beeilen, weil sonst nichts mehr übrig ist. Salat gibt es so gut wie nie. Pizza o.Ä. bestellen ist zwar erlaubt, aber man muss dann draussen essen, wenn man denn raus darf. Bei Regen ist das unvorteilhaft. Insgesamt wird man sehr restriktiv behandelt. Z.B. ist Fernsehen oder andere Elektronik nach 23:00 verboten. Sportangebote gibt es nicht. Wenn man neben dem Entzug mit der Langeweile und den anderen negativen Begleitumständen fertig werden muss, wird es sehr schwer. Deswegen habe ich am nächsten Morgen, der Entzug hatte noch gar nicht begonnen, die Flucht ergriffen und werde das Medikament in Eigenregie ausschleichen.

Eine gute Entscheidung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klinikkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende Juli bis Mitte Oktober 2018 Patient auf der Station 9.
Nachdem jetzt eine längere zeit verstrichen ist, möchte ich eine Bewertung abgeben aus Sicht eines Patienten, der aufgrund der Behandlung in der Klinik den Weg zurück in seine Arbeit und in vielfältige gesellschaftliche Interaktionen geschafft hat.
ich hatte immer die Freiheit der Entscheidung, ob ich als unterstützende Hilfe Psychopharmaka einnehmen will oder nicht. Dies war für mich von Anfang an vertrauensbildend, da mir von beginn an der Irrglaube genommen wurde, hier würde etwas gegen meinen Willen geschehen. Ich habe mich durchgehend dagegen entschieden.
Auch alle Therapieangebote waren in der Tat Angebote:
Jeder Veränderungsprozess unterlag meiner Entscheidung, immer wurden vorsichtig Hilfestellungen aber vor Allem Hilfen zur Selbstreflexion gegeben.
Therapieformen waren Einzelgespräche und verschiedene Gruppentherapien, wobei die Gruppen ca. 6-8 Patienten umfassten.
An dieser Stelle nachträglich ein herzliches "Danke Schön" an alle Beteiligten:
Ohne Sie hätte ich es nicht geschafft!

Therapien sind extrem hart, sie erschöpfen bis zum Äußersten, aber ich hatte immer das Gefühl, gut aufgehoben zu sein.
Die Station 9 wirkte für uns Patienten eher wie eine WG, die Zimmer waren groß genug um mich auch dreizehn Wochen geborgen zu fühlen.
Auch die Verpflegung war mehr als gut im Vergleich zu bisher erfahrener Krankenhauskost.
Mir hat es immer geschmeckt.

Seit Januar 2019 arbeite ich wieder vollumfänglich, die erlernten Techniken helfen mir bis heute, den Alltag sehr gut zu bewältigen.

Die Entscheidung mich in die Klinik einweisen zu lassen, gehört mit Sicherheit zu den besten Entscheidungen meines Lebens.

Talentfreie Psychologen/Ärzte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 93   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlaganfall übersehen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schön gelegen
Kontra:
Nix,gar nix
Krankheitsbild:
Schlaganfall Patient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

FliednerKrankenhausR am 22.09.2020

Sehr geehrte:r Patient:in,

da sich Ihre Bewertung auf eine vermeintliche Behandlung im Jahr 1993 bezieht und wir zu den von Ihnen geschilderten Aussagen weder Unterlagen finden noch Behandler:innen befragen konnten (diese sind höchstwahrscheinlich nicht mehr im Dienst), können wir dazu leider keine Stellung beziehen.
Wir hoffen, dass Sie sich heute wohl in unserem Krankenhaus fühlen würden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Fliedner Krankenhauses Ratingen

Danke Fliedner!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fähige Pflergerinnen und Pfleger!
Kontra:
Das Mittagessen :D
Krankheitsbild:
Depressionen, Herzangst, Agoraphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun 3 Monate stationär in der Psychosomatik auf Station 1. Das Fliedner hat mir ein neues Leben geschenkt. 16 Jahre Agoraphobie, Herzangst, Depressionen ... nun habe ich die nötigen Werkzeuge, um das Leben genießen zu können!

Danke!!

Rückblick auf einen Meilenstein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (der Räumlichkeiten)
Pro:
sehr kompetentes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Rückblickend war meine Zeit in der Tagesklinik im
Zeitraum von Ende November 2018 bis Mitte Februar 2019 eine meiner besten Entscheidungen auf meinem "Weg". Nachdem ich bereits einen stationären Aufenthalt in einer anderen Klinik hatte und nach 4 Monaten Wartezeit endlich in der TK angenommen wurde, waren die Erwartungen hoch und wurden erfüllt. Die Räumlichkeiten sind leider nicht sehr einladend und hätten dringend eine Aufhübschung nötig. Darauf liegt aber zum Glück nicht der Fokus. Wichtig ist die Therapie und die Kompetenz des Personals. Darauf kommt es letztendlich an, da können die Räume noch so schön sein, wenn drinnen nichts vermittelt wird. Hier haben alle Therapeuten, der Chefarzt und vor allem die wichtigsten Bezugspersonen Frau Kr und Herr Gö mich ganz entscheidend unterstützt und wieder aufgebaut (ja ich weiß, das war ich selbst...) trotzdem : "ohne Euch wäre es nicht in der Form angekommen"! Es war toll mit welcher Leidenschaft und welchem Engagement (und welcher Engelsgeduld !!) sie uns jeden Tag so angenehm wie möglich gemacht haben. Auch wenn wir alle durch schwere Zeiten mussten, mir haben die Gespräche und Therapiestunden unheimlich viel gebracht. Es fielen nach und nach die berühmten Groschen und das oft auch wenn ich es gar nicht erwartet hatte. Nicht immer ist das "Programm" von Herrn L und Fr. Ei auf den ersten Blick zielführend, dafür aber im nachhinein und dann ganz entscheidend. Man muss sich auf alles einlassen und Therapie auch zulassen. Ich gehe noch einmal die Woche zur Gestaltungstherapie und bin froh das ich auch im Nachgang jederzeit mit Fr. Sch reden kann und genieße die Zeit sehr. Noch nicht am Ziel aber auf einen verdammt guten Weg gebracht.. und viel mitgenommen..den Rest schaffe ich auch.
Abschließend möchte ich auch allen danken die ich nicht explizit erwähnt habe.
VIELEN DANK für Eure tolle Arbeit !!

Meine Rettung im Jahr 2018

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal (freundlich, empathisch, fürsorglich) Therapieinhalte
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 2018 bis Februar 2019 für 14 Wochen in der Tagesklinik (Gruppe 2).
Diese Zeit war für mich wertvoll und lehrreich.

Als erstes möchte ich Herrn Gö. erwähnen. Er war von Anfang an bis zum Schluss meine liebste Vertrauensperson. Er ist wahnsinnig empathisch und rundum positiv eingestellt. Er hat mir das gespiegelt was ich war, bevor alles zusammenbrach. Und das hat mir geholfen, auch wieder dort hin zu kommen.
Er hat zudem die Ohrakupunktur einführen können. Wir haben uns immer drauf gefreut. Ich hoffe von Herzen, dass er sich in der Zukunft beruflich noch mehr entfalten kann.


Meine Bezugstherapeutin war Frau Sch. Auch sie hat eine warme positive Ausstrahlung und hat mir geholfen mein Trauma zu bearbeiten und mich für den Alltag zu stabilisieren.


Meine Fachkrankenschwester war Frau Ja. Im Endeffekt war auch sie mir eine lehrreiche Stütze. Nach einem positiven intensiven Abschlussgespräch hat sie mich mit einem sehr schönen Abschied überrascht.


Durch Frau Ei. habe ich wieder die Meditation erlernt und habe dies fest in mein Leben eingebaut. Mit ihrer liebevollen sanften Art haben wir in ihren Stunden zur Ruhe gefunden und gleichzeitig Energie getankt.


Auch Herr Kl. hat mich mit der Zeit sehr inspiriert. Durch ihn habe ich mich wieder an das Mantra Singen getraut, und daraus hat sich während der Therapie eine Leidenschaft entwickelt. Zum Schluss gab er mir den Tipp eine Mantra Gruppe zu gründen, falls ich keine finde. Diesem Impuls bin ich gefolgt und habe nach der Entlassung meine Meditationsecke vergrößert, sie mit meinen Instrumenten ausgestattet und übe seitdem regelmäßig. Danke!


Und Frau Kr. aus der Gruppe 1 ist auch ein ganz toller Mensch. Durch ihre natürliche, positive witzige Art bringt sie die Menschen zu guter Laune.

___________

Meine Bewertung bezieht sich ausschließlich auf das Personal. Denn alles andere ist für mich nicht wichtig. Sondern die Therapieinhalte und Menschen die mir zu meiner Genesung verholfen haben durch ihr fachliches Wissen gepaart mit viel Feingefühl.
Ich dachte, dass ich durch die 14 Wochen ''nur'' einen Grundstein lege, dass alles wieder gut wird. Natürlich ist es lebenslange Arbeit, ABER ich habe in diesen 14 Wochen wieder den Weg zurück in ein glückliches Leben gefunden.

DANKE FÜR ALLES
J.R

Fühlte mich dort sehr verstanden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Informationsfluss unter den Therapeuten war top. Teilweise Tagesablauf leicht chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (hätte moderner sein dürfen, da Umbau bevor steht, wird nichts erneuert)
Pro:
Vertretung war sehr motiviert und hat neuen Wind ins Programm gebracht
Kontra:
Die Ausfälle hätten weniger sein dürfen
Krankheitsbild:
Depression und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr angenehme ruhige Umgebung.
Ich hatte zudem das Glück, dass unsere Gruppe ein absoluter Glückstreffer war.
Therapeuten waren alle einfühlsam und haben sich super untereinander verständigt.
So das man als Patient nicht immer wieder alles von vorne erzählen muss.
Da ich zum Jahreswechsel 2018/19 dort in Behandlung war, gab es einige Ausfälle aufgrund von Resturlaub des Personals.
Es wurde versucht Vertretungen zu finden, was auch teilweise interessante Angebote hervor brachte, die sonst in meiner Gruppe nicht statt gefunden hätten.
So habe ich die Möglichkeit gehabt NADA-Ohrakupunktur zu erhalten. Dies wurde von der Gruppenvertretung eingeführt und dann auch zumindest in meiner Zeit fest in den Plan aufgenommen.
Da man keine Namen nennen darf, erwähne ich extra, dass dies die Gruppenbetreuervertreung war.
Wer dort in Behandlung geht, weiss welchen Herren ich meine. Dieser war meiner Meinung nach der beste den die Klinik bekommen kann.
Es wurde von Ihm alles etwas lockerer gehalten, um bewusst zu machen, das man SELBST seine beste Hilfe ist.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen. Die Klinik ist altmodisch, allerdings soll dies auch kein Hotel darstellen. Die Ausstattung war komplett intakt und auf Hygiene wurde geachtet.

Großartige Klinik und großartige Mitarbeiter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017-2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es entfallen gelegentlich Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Gemütlich aber nicht modern)
Pro:
Therapien, Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal, schöne Umgebung
Kontra:
Könnte moderner sein, Mangel an Pflegekräften, gelegentlicher Therapieausfall
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS, Ängste, Panikattacke, Dissoziationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Anfang 2017 bis Ende 2018 war ich mehr oder weniger durchgehend in dieser Klinik und auch überhaupt das erste Mal in einer Psychiatrie. Ich hatte anfangs große Angst, die mir durch die Mitarbeiter der Station 7 schnell genommen wurde. Ich habe mich sehr verstanden und aufgenommen gefühlt. Alle meine Fragen und Sorgen wurden vom Team ernst genommen und mir wurde rund um die Uhr geholfen.

Ich habe den größten Teil der Zeit auf Station 7 verbracht, dort habe ich so gut wie jeden Tag etwas dazu gelernt. In dieser Zeit wurde ich ein komplett anderer Mensch. Ich bin nun deutlich selbstbewusster und zufriedener mit meiner Lebenssituation als zuvor. Das Team hat mir geholfen, mein komplettes Leben zu ordnen. Sie haben mir mehr als ein mal das Leben gerettet, dafür bin ich ihnen unsagbar dankbar.

Das Pflegepersonal stand mir stets zur Seite. Auch wenn sie im gesamten Haus unterbesetzt waren und immer noch sind, sodass wir teilweise nur mit Bereitschaft einer anderen Stationen waren, leisten sie dennoch großartige Arbeit und waren für jeden Patienten da.

Die psychologischen Psychotherapeuten sowie Ärzte sind sehr qualifiziert und empathisch. Sie leisten individuelle und Patienten bezogene Arbeit, abseits von Gruppen Therapien. Dadurch erhalten alle Patienten die bestmögliche Leistung um schnell und langanhaltende Gesundheit zu erlangen.

Die angebotenen Gruppen- und kreativtherapien wie Kunst-, Musik-, Arbeits-, Sporttherapie, etc., sowie soziale Therapien, wie achtsame Interaktion leisten abseits der konventionellen Psychotherapie ein komplementierendes Angebot. Außerdem wird hier sehr persönlich und herzlich Hilfe angeboten und auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten eingegangen, wodurch es keine klinische Atmosphäre gibt, wie in anderen Kliniken.

Abschließend möchte ich sagen, dass dies die beste psychiatrische Klinik ist, die ich kenne, ich würde für den Fall jederzeit wieder um eine Aufnahme bitten, wenn es mir schlecht geht.

Danke für alles!

Bis auf Vertretung super!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologische und Ärztliche Betreuung
Kontra:
Vertretungs Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.
Ich war das 2.mal dieses Jahr 2018 auf der Station 7.Ich kann nur sagen, dass die Stations Ärztin
Und die Psychologin einfach nur Spitze sind!
Wenn nicht gerade die Medezinische Visite durch einen der Ärzte vertreten wird der wohl das Verlangen hat die Patienten der Station 7 sofort los zu werden weil er gerne eine Autoritätsperson sein möchte, dieses er aber bei weitem nicht ist!!
Diese Infos ich auch der Ärztekammer gemeldet habe.

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einsatz der Pfleger und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende Mai bis Anfang August auf Station 7 im Fliedner Krankenhaus. Ich bin in einem völlig verzweifelten Zustand dort angekommen. Als ich dort ankam war ich total überrascht von der Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter, beginnend von der Therapeutin bis zu den Pflegerinnen und Pflegern. Ich fühlte mich in diesem Krankenhaus sicher. Die Vielzahl der aufeinander abgestimmten Therapien (von Einzelgespräch über Gruppentherapie bis hin zur Backgruppe und Lehrstunden zum Krankheitsbild) konnte ich schnell verstehen was die Ursache ist und wo ich zukünftig ansetzen muss um zu heilen. Mein Aufenthalt in der Klink hat mich stabilisiert und mich auf den richtigen Weg gebracht. Eine Depression ist nicht nach 8-10 Wochen überwunden. Letztendlich bekommt man dort ein wirklich gutes Rüstzeug/ Werkzeug an die Hand um sich auch selbst helfen zu können. Alle Mitarbeiter dort haben mich motiviert weiter zu machen und die Hoffnung nicht aufzugeben und mich sehr professionell und fürsorglich durch alle Höhen und Tiefen begleitet. Ein wirklich besonderer Dank geht an die Therapeutin dort. Sie übt Ihren Beruf mit einen Engagement aus das ich selbst erlebe. Höchst kompetent, sehr verständnisvoll und zielführend...

Super klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sie helfen einfach wieder auf dem richtigen weg zu kommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es ist immer einer da)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man wird sehr gut wingestuft)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Frisch renoviert)
Pro:
Es war alles super
Kontra:
Gibt nix zu meckern
Krankheitsbild:
Trauma angst zu Stände dwpresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab eine traumatherapie gemacht und zu gleich denn kampf gegen die depresion
Ich war auf Station 1 vom 6.11.17 bis 30.1.2018
Es war einer der schwersten Therapien für mich aber dank dem super tollen pflegeteam worauf man sich immer verlassen konnte und den Ärzten bin ich auf ein super weg gekommen
Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen zu mal ich auch tolle menschen gefunden habe wo ich sagen kann wir gehen alle durch dick und dünn

Top Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere depressiv Episode, Angst/Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende Januar wurde ich von der geschlossenen auf die Station 7 verlegt. Ich kann nur sagen, dass ich ohne die großartige Unterstützung von Psychologin, Ärzten, Therapeuten und besonders meiner Bezugsflege, Fr. H. (die mit ihrer immer freundlichen und vor allem empathischen Art, zu jeder Zeit ein offenes Ohr für mich hatte). Ich wurde schematherapeutisch behandelt, was bei mir zu einem sehr guten Ergebnis geführt hat. Ich kann therapiemäßig, diese Station nur empfehlen.

Abtlg. mit Wohfühlcharakter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (es handelt sich hierbei um eine Klinik und kein Sternehotel)
Pro:
das gesamte TEAM
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Man. Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf der Station 7 und bin sehr zufrieden....sowohl die Betreuung durch das Pflegepersonal als auch die Ärzte und Psychologen haben mich wieder zurück in die Spur gebracht.Die Gespräche mit der Bezugspflege, Arztgespräche..wann immer man ein Problem hatte..man war hier nie alleine..in der Therapiefreien zeit habe ich die Zeit für Mitpatientengespräche genutzt ..die mir sehr geholfen haben..und es spornte mich an weiter an meinem Problemen zu arbeiten.
Ich kann nur ein großes Danke schön sagen für diese sehr intensiven mitunter auch sehr schmerzlichen Stunden die mir dabei geholfen haben..meine Probleme zu erkennen und zu verarbeiten...
einen Wehrmutstropfen habe ich allerdings noch...das Essen war zwar gut aber teilweise nicht Erwachsenengerecht von den Portionen her..daran sollte mal gearbeitet werden..ebenso fehlte auch mal das Essen komplett..das geht ja gar nicht...
So damit schließe ich meine Beurteilung..Abschließend sei nochmal gesagt das die Klinik insbesondere die Station 7 absolut TOP!!!! war......Tolles Team....
WEITER SO !!!!!!!

Hygienemängel

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Dame an Anmeldung war freundlich und hilfsbereit.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Viele Fluchtwege
Kontra:
Dreck, sehr viele Fliegen, Silberfische, Mäuseköder usw.
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Den Aufenthalt in dieser Klinik, in diesem Krankenhaus, nach einer Woche abzubrechen und zu verlassen war eine meiner besten Entscheidungen die ich je getroffen habe und ich persönlich kann nur jedem raten dort nicht hinzugehen.
Die katastrophalen Zustände und die mangelnde Hygiene im Fliedner Krankenhaus sind auch ans Gesundheitsamt gemeldet, auch mit Fotodokumentation.
Das Essen dort ist derart ungenießbar und ekelhaft dass ich in nur 5 Tagen 4 Kilo Gewicht abgenommen habe.
Das Personal ist nicht wirklich an einer Problemlösung interessiert, daher sorgen die Patienten auf eigene Kosten für Abhilfe (klebrige Fliegenleimer, Giftköder gegen Silberfische).

Psychische Erkrankungen lassen sich nicht vereinheitlichen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, schnelle Aufnahme, viel Kontakt zu den Mitpatienten
Kontra:
Man ist nur noch Teil eines Konzepts, Pflegepersonal ist keine Hilfe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 zum ersten Mal im Fliedner. Es ist eine eher kleine Klinik, die sich aus 9 psychiatrischen Stationen zusammensetzt. Schön ist die Lage im Ratinger Stadtteil Lintorf, wo das Gelände im Grünen, am Ende eines Wohngebietes liegt.
Die Gebäude sind wenig ansprechend, aus den 70er Jahren. Innen hat sich in der Zeit aber Einiges getan. Die Räumlichkeiten sind hell, sauber und modern eingerichtet. Dies variiert aber - nach Aussage von Mitpatienten - je nach Station.
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen von Station 7 (Depression, Angst) berichten.
Ich muss leider sagen, dass sich das Konzept der Therapie dort sehr stark verändert hat und dies sicher nicht jedem Patienten zugute kommt. Es gibt nun einen straffen Therapiezeitplan. Für seine Erkrankung hat jeder Patient genau 8-10 Wochen Zeit, egal wie es ihm dann geht. Es wird ein Programm abgespult, wie man mit seinen Symptomen umgehen soll und dann muss man halt klarkommen. Wer nicht soweit ist, Pech gehabt.
Der Ausgang hat sich verschärft. Für jedes Fernbleiben länger als 30 Minuten muss man teils Tage vorher einen Antrag ausfüllen, der vom Personal mit heiligem Ernst entschieden wird. Am Wochenende darf man erst nach 4 Wochen überhaupt zu Hause übernachten. Und wenn, dann muss man nach 23 Stunden wieder in der Klinik sein. Das erschwert ein sinnvolles Training, vom Familienleben ganz zu schweigen.
Thema Bedarfsmedikation: Die sind dort nicht gern gesehen. Lieber soll der Patient leiden und seine brav gelernten Techniken anwenden. Wer jemals unter starken Ängsten, Depressionen etc. gelitten hat, weiß, wie demütigend es ist, in so einem Zustand abgewiesen zu werden. Als willensschwach dargestellt zu werden. Das passierte hier vielen Patienten.
Abschließend muss ich auch die Qualität des Personals bemängeln. Nach dem bedauernswerten Weggang von Herrn G. reicht das Spektrum hier leider nur noch von unsympathisch/regelwütig (Frau Ka.) über schulmeisterlich/übergriffig (Frau Ko.) bis hin zu absolut uninteressiert (der Rest). Einzige positive Ausnahme: Frau H. Die wird wohl auch irgendwann zu Recht das Weite suchen...
Fazit: Früher mal ein guter Ort für kranke Menschen, heute hat man den Patienten hinter all den Regeln und Plänen verloren.

Nur zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es 'menschelt' halt!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (...daran wird gearbeitet.)
Pro:
Rundum sehr gut betreut und versorgt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Burnout, Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir ist die FLiedner Klinik in Ratingen empfohlen worden und ich kann diese Empfehlung nur weitergeben.

Ich war für 12 Wochen Patientin der psychosomatischen Station 1. Dies war mein erster stationärer Aufenthalt.

Ich habe mich von Anfang an gut aufgehoben und sehr gut betreut gefühlt. Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen und Kompetenz sind mir sowohl von den Mitarbeiter/innen der Pflege, wie auch von den Therapeuten/innen entgegengebracht worden. Ich hatte niemals das Gefühl, eine Patientin von vielen zu sein. Ganz im Gegenteil!

Die Vielzahl der Therapieangebote (Einzeltherapie, Gruppentherapie, Bewegungs- und Maltherapie,)sowie die Bezugspflegegespräche haben mir geholfen, meinen (auch unbewussten) Problemen auf die Spur zu kommen. Einfühlsam und doch konsequent bin ich mir vor Augen geführt worden, konnte ich meine Probleme offen an- und aussprechen, sind mir mögliche Lösungs-/Änderungsmöglichkeiten angeboten worden. Und doch liegt letztendlich die Lösung in jedem selbst, wenn er (besonders in der Zeit des Klinkaufenthaltes) bereit ist, sich zu reflektieren, sich zu öffnen, an sich zu arbeiten!

Dei Gruppentherapien (inklusive Kochgruppe, Gruppe 'Mitgebracht') und auch die Gespräche mit den Mitpatienten/innen haben nicht nur gut getan, auch sie waren Therapie und haben sehr geholfen.

Die Indikationsgruppen (Depression, Achtsamkeit, PMR, Nada, Sport,...)haben dazu beigetragen, dass ich meine Krankheit besser verstehe, haben mich entschleunigt und haben mir "Werkzeuge" an die Hand gegeben, mich auch im Alltag zu entspannen.

Das landschaftlich schöne Umfeld mit seinen Spazier- und Wanderwegen war zusätzlich eine gute Möglichkeit Entspannung, Ruhe und sich selbst zu finden.

Das Klinikgebäude ist sicherlich nicht denkmalschutzwürdig ;-). Es wird zur Zeit nach und nach renoviert. Doch war ich mir bewusst, dass es ein Krankehaus und kein *****-Sterne-Hotel ist. Ich habe mich wohl gefühlt und auch das Essen als abwechslungsreich und schmackhaft empfunden.

Zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fachpflegepersonal, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für neun Wochen war ich aufgrund Depressionen/ Burnout auf Station 1. Die Therapien waren sehr intensiv und anstrengend, für mich sehr erkenntnisreich. Es war mein erster stationärer Aufenthalt. Ich fühlte mich stets vom Pflegepersonal / Therapeuten unterstützt. Besonders möchte ich die Bezugspflegergespräche erwähnen.
Die Sauberkeit war noch akzeptabel, die Reinigungskraft sehr nett und fleißig, einfach zu wenig Zeit für die ganze Station.
Das Essen abwechslungsreich und schmackhaft für eine Klinik!
Nörgeler gibt es überall. Fakt ist, es ist ein Krankenhaus und kein Hotel. Mir wurde sehr gut geholfen und ich würde jederzeit wieder kommen. Im Anschluss an den stationären Aufenthalt konnte ich sogar ambulante Kunsttherapie weiter machen.
Vielen Dank für alles!
Einziger Wermutstropfen: während meines Aufenthaltes sind einige Therapien ausgefallen. Das war schade. Aber auch therapiefreie Zeit war Therapie durch intensive Gespräche mit Mitpatienten. Außerdem liegt die Klinik sehr schön dass man viele Spaziergänge unternehmen kann. Hilft ungemein bei der Entschleunigung aus dem Alltag.

Bei Alkoholsucht ist diese Klinik nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Grösstenteils unglaublich nettes Pflegepersonal
Kontra:
Die nicht zu'Pro' gehören
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Alkoholsucht auf Station 3.

Dort gibt es einerseits eine 'Pflegerin', die diese Berufsbezeichnung wirklich nicht verdient und die als Putz- oder Toilettenfrau weitaus glücklicher werden würde.
Total inkompetenent und voller Minderwertigkeitskomplexe, das sie durch Kommandotongehabe und (aus ihrer kranken Sicht) respekteinflössenden Art aufzutreten zu kompensieren versucht.

Leider kann sie die psychisch Kranken dort beeindrucken und es traut sich keiner gegen sie aufzumucken.

Aber sie ist sowohl bei den Patienten wie auch den internen Mitarbeitern verhasst wie ich es noch bei keinem Unternehmen erlebt habe.

Die zweite war der Grund weshalb ich die Therapie abgebrochen habe. Die hat mir unterstellt, ich sei geistig nicht in der Lage meine Poblematik zu erfassen.

Sowas lässt man sich als in der Kategorie 'Hochgebegabt' eingestuft, mit exzellentem Abschluss an der Uni Heidelberg und seit Jahrzehnten erfolgreich selbständig tätig von einer jungen Dame, die meine Tochter sein könnte ungern sagen.

Vor allem blenden alle anscheinend komplett aus, dass ich freiwillig mit einem Hilfeersuchen um Aufnahme gebeten habe.

Ich war nie ein Problemtrinker der irgendwelche Sorgen wegsaufen wollte, sondern ich habe jahrelang in den Luxushotels dieser Republik als Gewohheitstrinker gehaust.

Dort ist es sehr schwer Abends an der Hotelbar vorbei zu kommen. Und man trifft dort immer jemanden, der auch keine Lust hat alleine auf dem Zimmer rumzuhängen.
Also hoch die Tassen...


Udo L. hat die Problematik hier sehr schön besungen:
https://www.youtube.com/watch?v=Cqsyjow6nz0

Intellektuell und bildungsmässig können mir beide noch nicht einmal im Ansatz das Wasser reichen.

Am schlimmsten ist aber, dass sich offensichtlich weder Klinikleitung noch die leitende Ärzteschaft für diese Defizite interessieren, geschweige denn was daran ändern wollen.

Daher empfehle ich momentan diese Klinik niemandem.

Schönheit in kurzer Zeit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
suchtkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Danke an das ganze Fachkraft
Alles War bestens
Immer weiter so
Top

Tagesklinik=TOP

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017-2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal & Therapeuten
Kontra:
Ausstattung & Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 12 Wochen in der Tagesklinik. Ich war in Gruppe 1 und fühlte mich da sehr gut aufgehoben. Von den Mitpatienten bis hin zum Personal war alles Top in dieser Gruppe! Mitpatienten haben sich untereinander sehr geholfen und Halt gegeben. Wie eine kleine Familie. Frau K. Und Herr L. kümmern sich sehr gut um Ihre Patienten. Am Anfang war ich mir nicht sicher ob ich mit Herrn L. als Therapeuten klar kommen werde, da ich ihn am Anfang nicht ganz verstanden habe von seiner Art. Doch er ist ein sehr guter Therapeut der mich dazu gebracht hat, selber auf Ideen und Antworten zu kommen. Zudem hat er mir viel zur Selbsthilfe beigebracht. Frau K. ist die mit dem grossen Herzen in der TK. Sehr herzlich aber auch diszipliniert. Eine sehr gute Mischung die mir grossen Halt in schweren Tagen gab. Ich konnte Sie immer stören, sie hatte immer Zeit für mich wenn ich diese zum reden brauchte.Als Team arbeiten die beiden sehr gut zusammen und ich habe sehr viel lernen können und fühlte mich sehr wohl. Auch das Programm das in der TK geboten wird, ist sehr hilfreich. Wenn man bereit ist mitzuarbeiten. Frau J.B. ist auch eine tolle Pflegekraft. Immer gut drauf und am lachen. Top. Frau J. ist das absolute Gegenteil. Es gab Tage an denen ich mich gefragt hab, wie man diese auf sensible Menschen los lassen kann. Zum Glück für mich gehört sie zur Gruppe 2. Ihre Art hat mir gar nicht gepasst. Der Ton war unpassend und ihr Verhalten unangebracht. Dafür ein dickes minus. Was auch noch ein Minis bekommt ist das Mittagessen. Das ging zum größten Teil gar nicht. Da frage ich mich ob die Klinik Chefs wissen was die einem da zum Teil zumuten!? Die Ausstattung im Haus ist alles andere als Modern und so richtig gemütlich ist es auch nicht. Von der Ausstattung und den Arbeitsmitteln in der TK sollte einiges auf Neu und Angenehm umgestellt werden. Das Haus ist nicht das jüngste aber von der Ausstattung und Arbeitsutensilien her sollte man da schon etwas ändern!!!!

Beste Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Angsterkrankung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin das 3. Mal im Fliedner Krankenhaus und fühle mich wieder sehr verstanden. Während es bei den Aufenthalten 2013 und 2014 für mich nur darum ging die Angst loszuwerden, war ich dieses Mal hier um mich der Angst zu stellen. Ich war immer auf Station 7. die Therapeutin hat mit ihrer vertrauten und lieben Art sehr viel bei mir erreicht. Sie arbeitet auch mit der Schemathetapie. Das Pflegepersonal nimmt einen ernst und ist IMMER da, wenn man sie braucht. Das Essen ist vollkommen ausreichend. Es wird Vielfalt geboten. Ich bin sehr dankbar! Und wenn ich nochmal Hilfe brauche, werde ich mich wieder vertrauensvoll an das Fliedner Krankenhaus wenden.

Großartiges Personal und gute Therapieangebote

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, ärztliche Betreuung, Therapieangebote, Umgebung
Kontra:
Einrichtung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2017 für insgesamt 12 Wochen auf der Station 9 untergebracht und war mehr als zufrieden. Nicht nur war das Pflegepersonal sehr engagiert und verständnisvoll, sondern auch die ärztliche und therapeutische Betreuung waren auf mich abgestimmt und wahnsinnig hilfreich. Es ist eine Zeit, die ich nicht missen möchte.
Zu verbessern gibt es natürlich immer etwas. Mehr Pflegepersonal und eine moderne Einrichtung zum Beispiel.
Das Essen war nicht grandios, aber auch nicht furchtbar und für Krankenhausessen wirklich sehr lecker und vielseitig.
Die Umgebung des Fliedner Klinikum im Ratingen ist perfekt dazu geeignet um wieder bei sich anzukommen und zu lernen, was es heißt leben zu wollen und zu können.
Ich kann diese Klinik nur jedem ans Herz legen, der sich in psychiatrische Behandlung begeben möchte bzw. muss.

Gute Entscheidung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe ganz kurzfristig zur Krisenintervention (Depression, Angststörung) einen Platz in der Klinik bekommen. Ich habe mich gleich auf der Station 1 sehr wohl gefühlt und mich entschlossen, dort eine Therapie zu machen. Gute Entscheidung.

Die Zusammenarbeit mit
Psychologen, Ärzten, Therapeuten und dem Pflegepersonal war supergut. Der besonders liebevolle Umgang durch das Pflegepersonal muß hervorgehoben werden. Es war jederzeit ein Ansprechpartner zu erreichen. Ich bin sehr dankbar für die Hilfen.

Der Zustand der Station ist eher schlicht, das war für mich aber nicht wichtig.

Ich bin nach diesem Aufenthalt gestärkt und zuversichtlich mit neuer Energie ins Leben zurückgekehrt.

Komme gerne wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Der Teppich ist schon in den Jahren gekommen)
Pro:
Therapeuten und Pflegekräfte sin top
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt innerhalb von 2 Jahren das zweite Mal für 3 Monate hier.
Die Betreung war 1a, die Pflegekräfte und Therapeuthen waren jederzeit ansprechbar und gingen auf die Proleme und Konflikten ein.
Das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Theraphien klappte wunderbar so das man nie das Gefühl bekam unwichtig zu sein.
Ich kann jedem der Hilfe braucht diese Klinik nur empfehlen.
Die Klinik ist zwar renovierungs bedürftig aber das nahm ich gerne in Kauf, da die Betreuung aus psychologischer Sicht hervorragend ist.
Sollte ich nochmal psychologische Hilfe brauchen bin ich sofort wieder hier

4 & 7 top, 6 flop

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychotherapie
Kontra:
Station 6
Krankheitsbild:
Schizo-affektive Störung und nur Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt gewaltige Unterschiede in diesem Krankenhaus. Ich war bereits auf Station 7, Station 4 und Station 6.
Mit den Stationen 7 und 4 war ich sehr zufrieden. Das Personal ist kompetent, freundlich und hilfsbereit. Die Pfleger und Ärzte versuchen einem so gut wie möglich zu helfen. Es werden einem keine Medikamente aufgezwungen und es erfolgt alles in Absprache. Die Zimmer und die Bäder sind sauber, das Essen schmeckt auch halbwegs.
Nun zur Station 6: Dort habe ich mich gar nicht wohlgefühlt. Die Pfleger sind unfreundlich und distanziert. Die Türen des Schwesternzimmers sind meistens zu und man wird schief angeguckt wenn man mit einem Problem zu den Pflegern kommt.
Alles in allem bin ich mit dem Fliedner Krankenhaus sehr zufrieden und komme gerne wieder wenn es sein muss.

2 Kommentare

sam23 am 14.02.2018

Hallo Mütze28,
Das kann ich bestätigen. Station 6 ist grenzwertig bzgl fachlicher Kompetenz des Pflegepersonals.Kritik wird persönlich genommen, Umgang mit Suizidalität ist fragwürdig. Es mangelt an bezugspflegerischen Angeboten.Einige Mitarbeiter wirken selbst problematisch in der Kontaktaufnahme zu den Patienten.

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Vorrangig finanzielle Interessen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider haben hier Firmenpolitik und das Verhältnis zur Rentenversicherung Vorrang vor dem Patientenwohl.
Ich meldete mich aufgrund langwieriger juristischer Auseinandersetzungen mit der Rentenversicherung als Kostenträger im Vorgespräch als Selbstzahler zur stationären Rehabilitation an. Selbstverständlich erörterte ich ausführlich meine Situation, um Missverständnissen vorzubeugen. So erhielt ich zeitnah einen Aufnahmetermin zur Entgiftung, die eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da ich sowohl zur Voranmeldung als auch zur Aufnahme abstinent erschien. Aber die Entgiftungs- mit anschließender Motivationsbehandlung sei üblich, wurde mir gesagt, Nun gut, also verbrachte ich 13 Tage auf der Entgiftungsstation, hatte wie gewünscht Sachen für mindestens 8 Wochen gepackt, musste dann, nachdem man mir bereits mitgeteilt hatte, am Folgetag in die Langzeit verlegt zu werden, am dreizenhten Tag meine Sachen packen. Die Begründung: Man könne mich aufgrund des laufenden Klageverfahrens gegen den Rentenversicherer nicht aufnehmen, da man sich nicht positionieren wolle. Ich müsse die Klage zurücknehmen, dann würde ich aufgenommen. Allerdings wären mir damit auch alle Wege der Durchsetzung einer eventuellen Kostenerstattung durch die Rentenkasse versperrt gewesen. Man wollte mich also quasi nötigen, aus meiner Notlage heraus gleichzeitig Kapital zu schlagen, ohne die Rentenversicherung zu verärgern. Schon seltsam, dass beim Aufnahmegespräch eindeutig die Indikation zur Langzeitbehandlung vorlag, mir die zugesicherte Aufnahme allerdings nach 13 Tagen Aufenthalt verwehrt wurde. Zumindest konnte so meine Krankenhausbehandlung, die in keiner Weise erforderlich und sinnvoll war, meiner Krankenversicherung in Rechnung gestellt werden. So kann man das Wirtschaftsunternehmen "Rehabilitationseinrichtung" natürlich auch finanziell absichern, leider auf Kosten der Gesundheit der Patienten.

Also: Finger weg, hier ist Geld leider nachweislich wichtiger als der Patient.


PS: Mittlerweile konnte ich meinen Anspruch auf Kostenübernahme für eine stationäre Rehabilitation erfolgreich durchsetzen. Diese wird selbstverständlich nicht in dieser Klinik erfolgen. Ich werde einen solchen Umgang mit Patienten sicherlich nicht unterstützen

Klinikbeurteilung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pfleger/innen, Therapien, Ärzte, Patienten/innen mit einigen Ausnahmen
Kontra:
Klinik renovierungsbedürftig, lauwarmes Essen
Krankheitsbild:
Drogensuchtklinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben und betreut. Ich war fast den ganzen April 2017 dort, aufgrund meiner starken Drogensucht. Mir wurde jeden Tag wieder neu Mut gemacht durchzuhalten und wurde immer gelobt mit z.B. den Worten (das machen sie ganz toll, man merkt ihnen an, das sie wirklich wollen). Aber ich bekam auch andere Mutmacher.Als
sich meine Entzugserscheinungen immer mehr verstärkten und brutaler wurden (ich stand kurz vor der Aufgabe) war der Oberarzt Dr.Kuttler immer für mich da, um meinen körperlichen Entzug abzumildern.

Die Stimmung innerhalb des Pflegeteams war meiner Meinung nach gut.Ich
konnte jederzeit das Team ansprechen. Es sei denn sie hatten Übergabe.
Die Patienten/innen die ich erlebt habe, Ausnahmen ausgenommen, waren
zugänglich und ok.
Die Station selbst könnte einige Renovierungsarbeiten vertragen, was sich auch auf die Patienten/innen positiv übertragen würde.
Die Therapien fielen manchmal aus, aber die Mehrzahl der Therapien fand statt. Ich konnte aus den Therapien einiges für mich mitnehmen, das mir im lebenslangen Kampf gegen die verfluchten Drogen helfen wird.Auch war es kurzfristig möglich ein Einzelgespräch mit den Pfleger/innen zu führen.
Durch solche Gespräche wurde mein Suchtdruck, der immer wieder da ist gemildert.
Wenn wir wirklich bedenken würden, was die Pflegekräfte dort leisten und psychisch verarbeiten müssen durch uns Süchtige, würden viele anders und positiver über sie denken.
Was mir auf den Keks ging war die Unpünktlichkeit einiger Patienten
zu den Therapien und Gruppen.
Das wichtigste ist doch die medizinische, pflegerische und therapeutische Behandlung und mit der war ich wirklich zufrieden.

Das Essen War ganz gut. War allerdings meistens lauwarm. Auch möchte ich noch unseren 6 er Tisch als positives Element aufzählen.Wir hatten
gute Gespräche und haben viel gelacht.

Mein Gesamturteil für die Klinik lautet -GUT- .
Nur langsam könnte sie renoviert werden.

Viel Erfolg und Mut wünsche ich Euch auf dem Weg aus der Sucht. Ich bin aufgrund dieser Klinik auf einem guten Weg.

viele liebe Grüße

Katastrophal

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Alles ausser Lage
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophaler Umgang mit Patienten .... konzeptlose Therapien! Therapieausfälle an der Tagesordnung.

Patientenumgang unmöglich von Ärzten Therapeuten & Pflegern.

Station 9

sehr schlechte erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
super schlecht alles
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

War bei geschlossene. Muss mich selber entlassen. Zimmer sind sehr schmutzig, musste selber putzen.
Wegen Laktoseintoleranz und Histamin Allergie muss ich sehr aufpassen was ich esse. Ich habe nicht mal Joghurt oder Salat bekommen.Ärztin hat mit gesagt, das meine 16-jährige Tochter soll mir essen mitbringen.Ich war froh, das meine Tochter überhaupt alleine klar kommt und dann muss sie noch um mich kümmern. Eigentlich, zahlt Krankenkasse alles. Ich habe bei Krankenkasse diese Fall gemeldet. Ich habe gekämpft, das ich nach Hause gehe. Habe lange auf Ärztin gewartet. Am Ende hat Sie gesagt:" Ich hoffe, Sie kommen hier nie mehr wieder".
Noch was. Dort war kein Gespächpartner, öfter gar keine Pflege da. Alle waren ständig in einem Zimmer was zu besprechen, keine Zeit für Patienten... Kein Verständnis bei Gespräche. Ich habe mich dort nicht verstanden gefüllt.
Sehr schlechte Erfahrung. Wünsche niemandem solche Behandlung.

Einfach nur weiter zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal und Therapeuten
Kontra:
Sozialdienst Arbeiterin
Krankheitsbild:
DBT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo erstmal,

ich war bis vor kurzem Patient dort und ich wollte ein riesen Lob darlassen.

Die DBT die ich dort wegen meiner Borderline erkrankung gemacht habe kann ich nur weiter empfehlen, auch das Pflegepersonal ist sehr gut vorallem sehr Kompetent.

Ich fühlte mich mehr als gut umsorgt und beraten.

Alles in allem auf jedemfall weiter zu empehlen.

Habe leider einen Markel und zwar den bzw. die Sozialdienst Arbeiterin diese ist einfach nur faul und total fehl am Platz.


M.Schwarz

Katastrophe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die zahlreichen Flucht wege/ Anmeldung sehr nette Dame mit langen braunen Haaren dünn
Kontra:
Alles erklärt
Krankheitsbild:
Angst Störung/ Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Abend.

Diese Klinik ist ein reinstes disaster.
Alt und schäbig.
Und finanziell sieht es da unter Menschen würde aus.
Keine Wasser Kästen nur einen soda Wasser Automaten.
Das Essen ist schrecklich und das psychologische Personal Station 2 Gruppe 2 sehr unsympathisch und sehr unverständlich. Man kommt sich geduldet und unverstanden vor.
Kommt mit einer angst/Panik Störung/Depression auf ein Zimmer
Mit ess gestörten und muss ständig das Zimmer verlassen damit sie ihre Übungen machen können.
Der Aufenthaltsraum ist ständig besetzt und wird extra zu gemacht um Horror Filme zu schauen.
Die Pfleger sagen nichts .
Mehr muss man nicht sagen !!!!

3 Kommentare

sam23 am 14.02.2018

Sodasprudler sind unhygienisch- das ist schon länger bekannt.
Die Klinik ist in einem katastrophalem Allgemeinzustand. Sie benötigt innen wie außen dringend Renovierung.
Umgang auf St. 7 tlw gängelnd und erzieherisch im Kontakt mit Patienten. (' Pfleger:' ich habe jetzt die Nase voll von ihnen.'- das ist einfach unfachlich und unangemessen.Und ich meine dabei keinesfalls therapeutische Anweisungen.
Manche Kontaktaufnahmen wirken verhalten und merkwürdig.
Station 6 -auf der in der Regel alle Notaufnahmen erfolgen -ist katastrophal unfachlich pflegerisch.
Ich kann dort einen Aufenthalt nicht empfehlen. Im Notfall eher ins Helios Duisburg.

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Therapie klasse, Gebäude unzufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Personal, Konzept
Kontra:
Gebäude , Therapieausfall
Krankheitsbild:
Essstörung und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 12 Wochen stationär im Flieder Krankenhaus auf der Station 1 gewesen. In dieser Zeit habe ich meinem Weg zurück ins Leben gefunden.

Schade war, dass viele Therapien ausgefallen sind und der Zustand des Hauses mehr als renovierungsbedürftig ist. Teppichboden in den Zimmern und im Aufenthaltsraum, kein Sofa, sondern nur durchgesessene und kaputte Stühle. Die Wände und Decken sind rissig und könnten einen neuen Anstrich gebrauchen. Aus den Gründen habe ich den Aufenthaltsraum nicht gerne genutzt. Es wirkt nicht gerade einladend und gemütlich.

Dafür waren die Therapien sehr gut. Die Bewegungstherapie, Gesprächsgruppen-und therapie und Bezugspflegegespräche haben mir sehr geholfen. Die Pflegekräfte sind engagiert und machen ihren Job gut.

Im großen und ganzen eine erfolgreiche Therapie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (viele Therapiestunden sind ausgefallen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (altes Gebäude, sollte dringend renoviert/saniert werden)
Pro:
Betreuer Gruppe 1 umgänglich, Essen ist ganz ok, Therapie ok
Kontra:
Gebäudezustand, viele Therapien ausgefallen, Herr Kl. Frau J.
Krankheitsbild:
Angstzustände und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Tagesklinik in der Gruppe 1 (es gibt dort 2 Gruppen).
Ich bin dort von allen nett empfangen worden.
Ich habe direkt versucht mich dort in die Gruppe zu integrieren. Das wurde leider von der sogenannten "Fachkrankenschwester" Frau J. aus der Gruppe 2 total falsch interpretiert! Da wurde ich leider fälschlicherweise angegangen. Nunja, ich habe es sportlich genommen und es als Herausforderung gesehen. Es kommt ja auch im realen Leben vor das man mit so einer Situation umgehen können muss! Das bekommt man dort auch beigebracht. Die nächsten Tage waren allerdings sehr Harmonisch für mich. Ich kann meine Fachkrankenschwester Frau Kr. aus Gruppe 1 nur lobend erwähnen. Sie ist sehr menschlich, warmherzig und kompetent aber auch zugänglich! Ebenso möchte ich Frau Ja.Bu. lobend erwähnen mit der ich ebenfalls sehr gut ausgekommen bin, sie ist ebenfalls auch für Gruppe 1 zuständig. Der Umgang mit ihr ist ebenfalls sehr angenehm! Herr La. Ist ein junger Psychologe der die Gruppe 1 betreut und in erster Linie die Gesprächsrunden und Gruppentherapien leitet. Herr La. hat eine sehr ruhige und angenehme Art mit den Patienten umzugehen. Er wirkte fachlich sehr kompetent auf mich! Ein kleiner Tipp für euch zukünftige Patienten...wenn ihr glaubt es passiert in den ersten Tagen nichts mit euch, so ist das normal...so ging es uns allen dort...habt ein bisschen Geduld...lasst euch einfach drauf ein...ihr versteht es zum Schluss der Therapiezeit!
Ich möchte die anderen Therapeuten auch kurz erwähnen und sagen das ich dort mit allen gut ausgekommen bin! Das Essen ist im großen und ganzen echt in Ordnung! Das Gebäude selber sollte aber dringend renoviert werden!!! Das ist teilweise eine Zumutung! Ich hatte Glück und konnte viel draußen sitzen im Sommer. Die Therapie hat mir aber gegen meine Ängste und Panikattacken geholfen...und das zählt! Die Betreuer von Gruppe 2 Frau J. und Herr Kl. sind untragbar!!! Herr Kl. geht garnicht!!! Geht einfach dort hin! Es hilft!

1 Kommentar

Lufthansa1977 am 25.02.2017

Hallo, wir kennen uns vielleicht. Von Mitte August bis Ende Oktober 2016 (10 Wochen) bin ich hier ebenfalls Patient, allerdings in der Gruppe 2, gewesen. Deine hier geschilderten Eindrücke spiegeln auch im Großen und Ganzen meine eigenen Erfahrungen in diesem Hause wider. Auch ich bin überaus herzlich und familiär von BEIDEN Gruppen hier aufgenommen und auch sofort respektiert worden, wie ich war bzw. bin. Wir waren echt super-klasse Mitpatienten. Und die Garten-Stunden im Spätsommer 2016 haben mir auch wirklich sehr, sehr gut im Hinblick auf das dortige soziale Umfeld gefallen. Fr. Ja.-Bu. war in dieser Klinik echt eine SUPER NETTE Vertrauensperson für mich gewesen. Sie verstand meine Gedankengänge und ich konnte stets sehr offen mit ihr auch über meine Sorgen und Ängste sprechen. Zu Fr. Ja.: Ja. Da gebe ich dir Recht. Sie war sehr streng und nicht immer einfach. Ich habe es aber auch so wie du betrachtet. Im Alltagsleben gibt es auch des öfteren "schwierigere" Personen. Mit denen man aber trotzdem auskommen muss. Ich sah es ebenfalls als eine Herausforderung an. Zu Hr. Kl.: Kam leider mit ihm auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Erst während meinen letzten Tagen dort, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass er ein wenig offener mir gegenüber trat. Im Einzelgespräch. Wie gesagt, es war nur ein Gefühl. Ich fand das Gebäude selbst jetzt zwar nicht ganz so übel aber du hast schon irgendwie Recht. Da muss einmal über Kurz oder Lang wirklich renoviert werden. Das Essen hat mir auch immer geschmeckt. Besonders an den 14-tägigen Kochgruppen-Tagen.

Danke den Fliedners

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Eine Patienten abgestimmte Therapie, die auch richtig was bringt.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression schwere Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Bewertung, dieser für mich einzigartigen Klinik.Unterbringung total OK, Küche mehr als OK vielseitiges, schmackhaftes Essen.

Nach 5 Jahren durchgehender,geistiger Abwesenheit, selbst eingesperrt,Konzentrationsschwierigk., ängsten, penetranter Vergesslichkeit etc., haben die Fliedners mich gerettet.

Die Psychotherapeutische Einzel- wie Gruppenge-spräche, waren Spitze. Wichtig dabei ist, selbst mitmachen. Arsch hoch und Mund auf, würde ich als Norddeutscher mal sagen. Mit anderen Worten, seien sie offen, sagen sie was sie bedrückt, erzählen sie von den Sorgen, Nöten und ihren Gefühle. Der/die Therapeut /in kann/können nur so gut sein, wie sie selber es zulassen. Und? was haben sie zu verlieren? Nichts! Sie können nur gewinnen!

Der gesamte Pflegebereich ist auf sie abgestimmt, nicht Tablette rein und ruhigstellen, sondern ran ans lernen und arbeiten. Klasse! Vom Oberarzt, Stations-arzt,Psychotherapeut /in,Pflege, Arbeits- Sport/
Gestaltungs-,Kunst-,Musiktherapeut alles auf den / die Patienten, abgestimmt. Klasse !

Was mich persönlich auch beeindruckt und mir sehr geholfen hat, waren die ehrlichen Worte. Niemals Niveaulos, verletzend oder Beschämend, sondern Anstöße zum Denken,Ängste nehmend, also ein - aufwachen bitte -, auch wenn es weh tut. Auch ein dreifach hoch dem Pflegepersonal, Spitzenleistungen werden dort erbracht, und das aus Überzeugung.

Weiter: Sie können reden wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, keiner wird sie wegen ihrer Konzentrationsschwächen oder anderen Krankheiten und Gebrechen, nicht ernst nehmen, im Gegenteil sie werden in allem aufgebaut.

Für mich war es ein voller Erfolg und ich bin wahnsinnig Dankbar für diese Zeit. Sie haben mich nicht nur aus der Depression herausgeholt, nein es werden auch Wege vermittelt, wie man eine sich anbahnende Depression erkennt, und sie in die Flucht schlagen kann. Und sich, falls man die Warnzeichen nicht erkannt hat, dann auch wieder aus der Depression raus zieht. Danke an alle!

Rüdiger

2 Kommentare

Junimond1977 am 19.01.2017

Sehr schön formuliert, dem kann ich uneingeschränkt zustimmen!

Danke für deine ehrliche Bewertung! Und schön, dass du ähnliche Erfahrungen wie ich dort haben durftest!

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Gebäude schrecklich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern Gr 1
Kontra:
Zusand des Hauses, Essen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einiger Zeit einige Wochen in der Tagesklinik im Fliedner Krankenhaus. Der Zustand der Tagesklinik, ist wirklich katastrophal. Schimmel, Verkratze Wände, viel kaputt, verschmierte Böden, dreckige Teppichböden und viel zu wenig Platz. Als Institution würde ich mich schämen für diesen Zustand.
Die Therapien hingegen, sehr proffessionell, wohlwollend und hat mich wirklich weiter gebracht. Fr. K und Fr. Ja Bu... unglaublich nette Schwestern mit Herz und Verstand, sie waren immer da, wenn man sie brauchte, hatten ein offenes Ohr und konnten viel regeln oder organisieren. Hr. L. war oft krank oder nicht anwesend, das fand ich sehr schade, denn dadurch musste viel ausfallen und es gab keinen Ersatz. Fr. Ja Bu und Fr. K. mussten dann oftmals alles alleine regeln. Es gab 2 Gruppen im Haus, mit der anderen Gruppe hatte man wenig Berührung aber die Krankenschwester aus der anderen Gruppe hörte und sah man überall und sie gab den Patienten oft strenge Anweisungen oder schickte sie irgendwelche Dinge zu machen, viele Patienten hatten Angst vor ihr und kuschten regelrecht, wenn sie in der Nähe war. Das fand ich sehr befremdlich. Vergesslich war sie auch, sie bekam schon Spitznamen.
Mit der Therapie ansich war ich ser zufrieden, wenn man vom Drumherum und dem schrecklichen Zustand des Hauses absieht.

1 Kommentar

Lufthansa1977 am 07.11.2016

Hallo,

wie du ebenfalls hier lesen kannst, befand auch ich mich vor Kurzem für 10 Wochen in der Tagesklinik. Aber in Gruppe 2. Die Krankenschwester Fr. Ja.-Bu. ist meine Bezugskrankenschwester gewesen und ich kann hier deine Einschätzung über sie nur bestätigen. Auch ich habe Fr. Ja.-Bu. sehr gemocht. Von Anfang an hat sie immer ein sehr offenes Ohr für mich gehabt. Und gerade in meiner 1. Woche dort, wo es mir nicht so gut ging, hat sie sich wirklich klasse um mich gekümmert. Eine sehr, sehr nette und warmherzige Schwester. Ich selbst habe sowohl in meiner Gruppe, aber auch in Gruppe 1 einige sehr nette Bekanntschaften geschlossen. Ja. Die Ausstattung ist jetzt nicht modernster Standard. Das stimmt. Insbesonders das Treppengeländer schon sehr abgenutzt. Und auch die Wände haben manchmal kleinere Flecken. Aber so dreckig und ungepflegt war es meiner Meinung nach dann doch auch nicht. Die Gemeinschaftsküche war stets sauber und auch die WC,s. Die Sauberkeit oblag ja auch ein wenig an uns Mitpatienten.

Aufenthalt hat sich gelohnt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tolles Gruppen-Klima, Entspannungstechniken, Gestaltungstherapie
Kontra:
Hausordnung "Plenum" (anfangs sehr gewöhnungsbedürftig),
Krankheitsbild:
Gehstörung, abdominelle Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 15.08.2016 bis zum 21.10.2016 bin ich hier aufgrund einer erheblichen Gangstörung und abdominellen Schmerzen in teilstationärer (tagesklinischer) Behandlung gewesen. Insgesamt gesehen waren diese 10 Wochen eine positive Erfahrung für mich, in welcher ich zahlreiche neue Erfahrungen, aber auch interessante Fähigkeiten über mich selbst gewonnen habe. Anfangs war es für mich nicht sehr leicht, mich den doch dort sehr stark strukturierten und "strengen" Hausordnungen ("Plenum") zu unterwerfen. Aber ich habe mich relativ schnell daran gewöhnt. Ich denke auch gerade deshalb, weil ich die ganze Zeit in einer wirklich wunderbaren Gruppe untergebracht gewesen bin. Der Gruppenzusammenhalt war einfach nur SUPER! Insbesonders die wöchentliche Gestaltungstherapie bei Frau Schiffer und die Gymnastik-Stunden (Sporthallen) bei Frau Eickhoff haben mir sehr gefallen. Sehr zu meinem eigenen Wohlbefinden haben mir auch der "Body-Scan" und die Achtsamkeitsübungen beigetragen. Urlaubsbedingte Kursausfälle konnten wir mit schönen Spaziergängen in der Gemeinschaft gut überbrücken. Oder einfach nur mit lockerem "Klönen" z. B. im Garten. Obwohl man mir hier bzgl. meiner eigendlichen Gehkoordination nicht viel weiterhelfen konnte, bin ich heute doch sehr dankbar, diesen Weg gegangen zu sein. Dafür nehme ich jetzt andere positive Erfahrungswerte aus meiner Zeit in Ratingen-Lintorf mit.

Kathastrophales Aufnahme und Patientenmanagement

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patientenmanagement für die Tonne)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ärztliche Zusagen wurden nicht eingehalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gott sei dank keine gehabt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es werden Aufnahmetermine vergeben und einen Tag später wieder abgesagt.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nicht erlebt)
Pro:
Nichts
Kontra:
ärztliche Zusagen wurden nicht eingehalten.
Krankheitsbild:
Borderline, schwere Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war im 20.04.2016 zu einem Vorgespräch in der Institutsambulanz bei Dr. T. das verlief auch soweit Ok. Mir wurde dann gesagt das man in die Fliedner Klinik in der Regel innerhalb von 8 Wochen aufgenommen wird.
Das war ja super!!!

Nach dem Termin wurde mir gesagt das ich mich jede Woche Donnerstag telefonisch in der Institutsambulanz melden soll. Um den Termin zu bestätigen.
Was ich ich auch gemacht habe.

Nach 10 Wochen habe ich mich dann zu Dr. T. durchstellen lassen um zu Fragen wie lange es noch dauern wird. Er sagte er könne mir Ende Juli die Aufnahme fix Zusagen. Das wären dann 14 Wochen Wartezeit gewesen. Ok habe ich hingenommen.
Am 04.08.2016 bekam ich dann einen Anruf Sie können am 08.08.2016 aufgenommen werden. Super. Man fängt alles an zu organisieren usw.

Am 05.08.2016 kam dann erneut ein Anruf der Klinik. Es tut uns sehr leid leider müssen wir den Aufnahmetermin verschieben. Es wäre dann jetzt der 23.08.2016. Das wären dann fast 18 Wochen Wartezeit gewesen.
Das hat das Fass zum überlaufen gebracht. Ich weiß nicht wie eine Klinik so arbeiten kann. Und mit hilfesuchenden Patienten umspringt. Unterste Schublade. Da ist die komplette Vertrauensbasis hin und für eine erfolgsversprechende Therapie keine gute Basis.

Habe kein Interesse mehr gehabt an irgendeiner Behandlung in dieser Klinik.

Ich stand Gott sei Dank noch in Münster in einer Klinik auf der Warteliste wo der Aufnahmetermin kurz bevorsteht!!!

Wenn die ärztliche Versorgung in dieser Klinik genauso Abläuft wie das Patientenmanagement oder sogar die ärztlichen Zusagen die gemacht wurden. Die für die Tonne waren. Dann wäre der Aufenthalt eh für die Katz gewesen.

2 Kommentare

Rüdiger3 am 29.09.2016

Sollte man den Schmarn wirklich kommentieren? Schon mal daran gedacht, dass nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen, dass vielleicht ein Patient dringend eine Verlängerungstherapie brauchte, oder das sogar ein gefährdeter Patient, den Vorrang einfach haben musste?

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Es steht und fällt mit den Menschen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Team und die Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Deppressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein erster Eindruck von den Gebäuden war mäßig gut. Jedoch hat dies im Laufe der Behandlung an Wichtigkeit abgenommen.

Recht schnell wurde mir klar, dass die Mitarbeiter auf der Station 9 den Menschen sehr klar sehen, wie er grade dort ankommt, ihm sowohl einen freundlichen Empfang dort bieten, als auch weitere Wochen sehr individuell, dem Menschen angemessen, behandeln. Sehr zielgerichtet nach meinem eigenen Tempo, immer den Menschen im Blick wurde mit mir dort gearbeitet. Bemerkenswert empfand ich die Geduld und die respektvolle Art mit der ich behandelt wurde.

Das Team hat auftretende Fragen, klar angesprochen, immer wieder zügig und kompetent angegangen und wenn möglich, im Sinne des Patienten behoben.

Insgesamt empfand ich das Team auf Station neun im überwiegenden Sinne sehr, sehr gut! Auch hier möchte ich noch einmal die Zusammenarbeit im Team lobend erwähnen. Ich danke für die Gespräche und Zeit, die ich dort haben durfte.

Die Ausstattung der Zimmer fand ich absolut okay.

Bedingt durch die Urlaubszeit, eine Kündigung und auftretende Krankheitsfälle im Team fielen die eine oder andere Therapie aus, was jedoch, wenn möglich, aufgefangen wurde. Es blieben Ausfälle, die ich jedoch selbst gut ausgleichen konnte und nicht als Minuspunkt anmerken möchte.

Insgesamt habe ich sehr viel positives für mich mitgenommen und würde immer wieder dort hin gehen. Ich habe es im Endeffekt als eine persönliche Schulung angesehen, die jedem Menschen zur Verügung stehen sollte, weit bevor es in einer schweren Deppression ausartet.

2 Kommentare

lvr-hasser94 am 19.01.2017

Hallo, meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um eine manipulierte Bewertung d.h. die Bewertung von Junimond1977 u. Lufthansa1977 sind vom gleichen Autor geschrieben .
viele grüße Rene´Coppus kontakt:[email protected]

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Empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Körper- und Bewegungstherapie und Kunsttherapie
Kontra:
Teppichboden, eklig! Haltbare Milch aus Polen
Krankheitsbild:
Ptbs, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

lvr-hasser94 am 19.01.2017

Hallo, wieso haben sie Haltbare milch aus Polen als kontra Punkt erwähnt ??? und finden dies eklig glauben sie die kühe in polen sind anders als in Deutschland (außer die sprache) ich mein eine Frau aus polen ist doch auch wie eine aus Deutschland (auch hier außer bis auf die sprache) alle sind gleich: 2 Arme 2 Beine 1 Kopf 1 Korpus oder haben sie rechte vorurteile ???
vielen gruß Rene´Coppus kontakt:[email protected]

Professionell, emphatisch, vertrauensvoll

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Konzept
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2016 das große Glück gehabt, einen Therapieplatz in der Tagesklinik zu bekommen.
Nach sehr guten Aufnahmegesprächen mit dem Oberarzt und den Therapeuten/Schwestern der Tagesklinik, bin ich sehr verständnisvoll und liebevoll aufgenommen worden.
Der achtsame und respektvolle Umgang zwischen den Patienten, aber auch den Therapeuten, hilft dem Patienten zu vertrauen und sich zu öffnen.
Das Personal arbeitet sehr professionell und steht im ständigen Austausch. Damit wird der Patient zu jedem Zeitpunkt und von jedem Therapeuten bein aktuellen Themen abgeholt.
Wenn der Patient sich öffnet und seine Themen in das Program einbringt, kann man wunderbare Erlebnisse und Ergebnisse erzielen. Mich hat die Zeit in Ratingen super aufgebaut, gestärkt, auf den Alltag vorbereitet und unterstützt. Das Konzept, den Menschen als Ganzes zu sehen, erlebt man durch kontinuierliche Betreuung, sehr emphatisches Personal, Gestaltungstherapie, Bewegungstherapie, Arbeitstherapie, Einzelgespräche, Gruppengespräche, QiGong, gemeinsames Kochen... Als Patient hat man die Möglichkeit konstruktive Kritik zu äußern, welche nach meiner Erfahrung, sehr offen empfangen, zeitnah umgesetzt und Dinge optimiert wurden.
An der Verbesserung der Küche wird aktuell gearbeitet.
Ich kann die Fliedner Klinik in Ratingen jedem empfehlen, der an sich arbeiten will, aus einer Depression Hilfe sucht aber auch traumatische Themen aufarbeiten will. Sie werden da bestens aufgehoben sein.

Lieber nicht...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundliche Stationsärztin
Kontra:
unzuverlässig
Krankheitsbild:
psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte Anfang Mai einen Termin zu einem ersten Vorgespräch.
Zunächst machte die Klinik einen guten Eindruck auf mich. Es wurden Gespräche mit der Stationsärztin und der Oberärztin geführt, in denen ein hoher Anspruch an den Patienten gestellt wurde.
Zusätzlich konnte ich das Pflegepersonal kennenlernen. Dieses zeigte mir die Räumlichkeiten, also Aufenthaltsraum und Patientenküche. Die Station wirkt insgesamt wenig einladend aufgrund der veralteten Ausstattung. Der Pfleger nannte es "Charme der 70er Jahre". Die Patientenküche ist klein und wirkte "schmuddelig" auf mich. Die Patientenzimmer, in denen 2-3 Betten stehen, konnte ich mir leider nicht ansehen.
Aufgrund des Problems, dass ich zur Zeit keinen ambulanten Psychotherapeuten habe, hat man mit mir einen weiteren Termin zum Vorgespräch, zwei Wochen später, vereinbart. (Eine Behandlung wäre ansonsten unseriös, lt. Oberärztin) Ich sollte mich dieser Zeit um eine ambulante Betreuung bemühen, danach würde man mich auf die Warteliste setzen.

Ich war dann wie vereinbart zwei Wochen später wieder dort. Die Stationsärztin hatte sich krank gemeldet und niemand wusste von einem Termin mit mir, so dass ich umsonst nach Ratingen gefahren bin. Man sagte mir, ich solle mich am darauf folgenden Tag noch mal telefonisch melden, aber davon habe ich abgesehen. Bis heute hat mich auch niemand aus der Klinik angerufen. Hier ist man als Patient anscheinend "Bittsteller".

Ich habe den Eindruck, diese Klinik kann ihren hohen Ansprüchen in keinster Weise gerecht werden.

Tagesklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ablauf und Umgang mit Patienten bei Termin vergaben
Krankheitsbild:
Depression, Angststörungen mit Panikattaken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswerte Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mit körperlichen Erkrankungen ist man überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zähe Abläufe, wenig Kenntnisse bzgl. Formalitäten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Katastrophe: Stolpersteine im Aussengelände, Löcher in den Gehwegplatten)
Pro:
Schöne Umgebung, Natur
Kontra:
leider bis auf wenige Ausnahmen- das Personal
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Jahr 2016:
-Hoher Ausfall an Therapien

-sich häufig tagelang selbst beschäftigende Patienten- dies wird dann als Selbsttherapie deklariert

-abwertende, desinteressierte Behandlung/ selbst mein Besuch bemerkte sich häufig in der Glaskanzel verschanzende Mitarbeiter der Station, die wenig Interesse am Patientenkontakt zu haben schienen.

-schlecht wirkendes Betriebsklima- zusätzlich gefördert durch schäbiges Umfeld und marode Einrichtungen

-wenig liebevoll gestaltete Stationsumgebung, kein jahreszeitlicher Stationsschmuck-z.b. in der Osterzeit.

-als arbeitnehmender Patient in Krankheitsphase muss man um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung betteln.

-schlechtes Qualitätsmanagement/ zögerliches Anerkennen von Beschwerden- selbst wenn diese von der Gesamtheit der Patienten einer Station eingereicht werden.

Insgesamt ist diese Klinik ein Ort, der wenig einladend wirkt.

2 Kommentare

lvr-hasser94 am 23.12.2016

Hallo, ich teile die Erfahrung die sie geschildert haben ich muss aber betonen das trifft auf ziemlich viele Psychiatrie kliniken zu insbesondere bei Kirchlichen trägern (Diakonie,Caritas)u. auch staatlichen trägern z.b. LVR,LWL ,(Private träger sind meiner Meinung nach besser) folgendes Prozedere empfele ich ihnen schreiben sie eine Beschwerde an Krankenhausaufsichtsbehörde (wegen z.b. schlechte Hygene)bezüglich falschbehandlungen ,körperveletzung ungerechtfertigte Fixierung oder sonstige Misshandlungen verklagen sie das Krankenhaus ruhig, sie müssen sich nichts gefallen lassen ich weiß was da für großkotzige vollarschlöcher arbeiten z.b. Hr. lukic,stefanos konsaris, niehaus usw. und gewisse Nachtschwestern. wen sie fragen haben stehe ich ihnen gerne unter [email protected] kostenlos zur verfügung
Mönchengladbach im Dezember Hr.R.l.Coppus CEO Daweta society teil der recondoliten group

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Positive Bewertung der Tagesklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Depressionen , posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir sind zwei Patientinnen, die im Nov./ Dez. 2015, sich während unserem Aufenthalt in der Tagesklinik angefreundet haben. Somit können wir aus geteilter Erfahrung folgendes mitteilen:
Wir sind von kompetenten Personal in der Tagesklinik empfangen worden. Jederzeit während des gesamten Aufenthaltes war das Personal ansprechbar und hilfreich bei jeder Art von Fragen und Befindlichkeiten.
Da wir in Gruppe 1 waren, möchten wir besonderen Dank an Frau Kronenberg und Frau Jahnke- Bunzel (Fachkrankenschwestern) richten, die in ihrer herzlichen und vor allem menschlichen Art, immer verfügbar waren.
Bei den angebotenen Therapien wäre besonders erwähnenswert die Bewegungstherapie, die sehr effektiv für uns war.
Durch den täglichen, lückenlosen Austausch der Therapeuten mit dem Fachpersonal wurden falsche Verhaltensmuster nachhaltig verändert. Zusätzlich hatten wir auch das Glück, in einer sehr angenehmen Patientengruppe unseren Aufenthalt zu verbringen.
Alle in Allem war der Aufenthalt in der Tagesklinik eine hilfreiche Unterstützung während unserer Lebenskrisen.
Wir sind gestärkt in unseren Alltag zurück gekehrt.

Jede Erfahrung ist eben individuell

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr bemühte Ärzte und Pflegepersonal TOP)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Auf Grund von Personalfluktuation nicht immer zeitnah)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ist schließlich eine Klinik und kein 5 Sterne Hotel)
Pro:
Klinik-Personal
Kontra:
Kostendruck wie in allen Einrichtungen
Krankheitsbild:
Burn out mit depressiver Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war froh im Mai 2015 kurzfristig einen Platz im Fliedner bekommen zu haben
Tatsache ist, das beim Vorgespräch zur Aufnahme in die Klinik man schon meine Probleme erkannt hat. Burn out , Depression .
Ich war am Anfang sehr verstört und irgendwie nicht voll da, umso herzlicher wurde ich auf Station7 aufgenommen.
Das Personal welches ich dort kennen und schätzen gelernt habe , geben immer ihr möglichstest , was aber unter Klinikkostendruck und hohen Belastungen ,sprich erhöhten Krankenstand nicht immer einfach ist.
Nach 14 Tagen gingen auch die Therapien sehr dosiert los. War auch gut so ,um erstmal in Ruhe anzukommen ohne direkt überlastet zu werden.
Ungeduld ist kontraproduktiv für jede Therapie .

Das in allen Therapieformen ,welche im Fliedner angeboten werden , keine durch Handauflegen heilen kann ,sollte klar sein . Es geht nur mit harter und offener Arbeit mit sich selbst . Die Therapeuten geben dazu Anleitung , spiegeln den Patienten und sorgen für Stabilisierung .

Einige Therapieformen , waren mir vorher nicht so geläufig .
Sicher kennt jeder Einzel und Gruppentherapie , um mehr über sich selbst zu erfahren .
Neu für mich war aber,
Arbeitstherapie , gut
Kunsttherapie , gut
Bewegungstherapie , Top

Im weiteren Klinikbetrieb muss man natürlich sehen ,das das angebotene Essen des öfteren sowohl positiv als auch negativ überraschend war.
Zweibettzimmer , sind noch soweit in Ordnung , kommt aber nicht jeder mit zurecht .ich hatte auch so meine Probleme damit . Ging aber .
Bin seit Ende August wieder raus und mir hat der Aufenthalt sehr geholfen . Danke an die Fliedner Klinik

Ein Thema noch , ich suche eine junge Dame die ebenfalls in der Zeit von Juli bis August im Fliedner war .
Sie war vorne von der Psychosomatik . Sie hat in der Scuare-Dance Gruppe mitgemacht , auf dem Platz vor der Arbeitstherapie . Schlank , blond rote Schuhe und ein zauberhaftes Lächeln . Würde sie gerne wiedersehen . Wer sie kennt bitte an. [email protected]

Abschlussbericht unbedingt lesen!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
teilweise sehr nette Mitpatienten
Kontra:
therapeutische Qualitäten ungenügend, Abschlussbericht weitgehend unwahr
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor ca. 10 Jahren im Fliedner Krankenhaus, erinnere mich aber heute leider nicht mehr an allzu viel.
Was das Essen, die sanitären Gegebenheiten und die Ausstattung betrifft, kann ich heute weder Negatives, noch Positives reproduzieren.
Tatsächlich bin ich aber auch der Meinung, dass für psychisch kranke Menschen die Unterbringung in Zweibettzimmern bedenklich, in Drei- oder gar Mehrbettzimmern unzumutbar ist.
Die therapeutische Behandlung der Patienten fand ich damals völlig unzureichend, die Gruppentherapien oberflächlich und unprofessionell. An Einzelgespräche erinnere ich mich überhaupt nicht mehr. Seinerzeit kam eine sehr junge Therapeutin neu auf die Station, die zwar sehr nett war, aber fachlich viel zu unerfahren und somit ungeeignet.
Als ausgesprochen negativ, arrogant und selbstherrlich musste ich den damaligen Leiter der Tagesklinik kennenlernen - Namen darf man ja leider hier nicht nennen!
Was mich jedoch am allermeisten empört und heute zu dieser Stellungnahme veranlasst, ist der Abschlussbericht, der über mich geschrieben wurde: Teilweise völlig falsche Darstellungen und Tatsachen, geschrieben von 4 Personen:
- dem leitenden Arzt der Klinik, den ich nie kennengelernt habe
- der Oberärztin, mit der ich nach meiner Erinnerung 2 relativ kurze Gespräche geführt habe, die jedoch den Inhalt des Abschussberichts überhaupt nicht beurteilen kann, da sie mit mir über die betreffenden Themen nicht gesprochen hat
- der besagten unerfahrenen Diplom-Psychologin, die sich aufgrund von 1 Gespräch auch kein Urteil erlauben kann
- dem Stationsarzt, der mich zwar noch am ehesten überhaupt beurteilen kann, mit dem ich aber über mehrere schwerwieg Feststellg auch nicht gesprochen habe.
Den Abschlussber habe ich - leider auch durch eigene Nachlässigkeit - erst gestern erh und zum ersten Mal gelesen. Hätte ich ihn vor 10 Jahren gel, hätte ich auf Korrekturen bestanden und ggf. rechtl Schritte dag eingeleitet.

Fazit + dringende Empf: Abschlussbericht zeitnah lesen!

1 Kommentar

Milli9 am 19.01.2016

P.S.: Meine Beurteilung muss ich - bezogen auf die heutige Situation - korrigieren: Von den 4 Personen, die damals meinen Abschlussbericht schrieben, "arbeitet" heute keine mehr im Fliedner Krankenhaus. Nur der erwähnte Klein-Geist aus der Tagesklinik ist noch da.

Meine Meinung: sehr empfehlenswert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden ((nur Abstriche bei der Klinikausstattung und Verpflegung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Mitpatienten
Kontra:
Ausstattung und zum Teil das Essen
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang August bis Ende Oktober 2015 auf der Station 1.
Mich hat der Aufenthalt sehr nach vorne gebracht. Ich habe die Auslöser für meine Krankheit gefunden und irre viel über mich erfahren.
Eine ambulante Therapie zwei Jahre zuvor war quasi nutzlos. Die Therapien im Fliedner haben wirklich etwas gebracht.

Gruppentherapie, Kunsttherapie, Körperwahrnehmung und Bewegung, Kochgruppe, Einzelgespräche mit Therapeuten und Bezugspflegern. Alles war aufeinander abgestimmt und halt Schritt für Schritt im Verstehen und Verarbeiten der Krankheit.

Schade, waren die häufigeren Therapieausfälle wegen Krankheit und Urlaub des Personals und die doch sehr in die Jahre gekommene Ausstattung der Zimmer und Gemeinschaftsräume. Trotz täglicher Reinigung blieb immer ein leicht schmuddeliger Eindruck.

Auch sind die Gemeinschaftsräume speziell auf Station 1 wenig einladend und gemütlich.

Das Essen schwankte zwischen sehr gut und ziemlich ungenießbar. Eine tägliche Überraschung! :-))

Aber wenn ich Topausstattung und kulinarische Genüsse möchte, buche ich einen Urlaub und keinen Klinikaufenthalt.

Ich bin sehr zufrieden und nehme viel positives aus der Zeit mit.

Insbesondere der Kontakt zu größtenteils sehr netten Mitpatienten; die ich nicht mehr missen möchte.

Sehr zu empfehlen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlungskonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich aufgrund einer schweren Depression im Fliedner Krankenhaus (Station 7).
Das Behandlungskonzept der Klinik ist m.E. sehr gut!
Die Therapien finden in Gruppen statt und ich hatte die Möglichkeit meine Probleme auf vielfältige Arten zu bearbeiten (Bewegungs-, Kreativ-, Arbeits-, Gesprächstherapie). Natürlich fanden auch regelmäßig Einzelsitzungen statt und ich hatte jederzeit die Möglichkeit mir Rat und Hilfe beim Pflegepersonal zu suchen.

Eine gute Therapie und eine erfolgreiche Behandlung steht und fällt natürlich mit der eigenen Mitarbeit. Ich wollte wieder gesund werden und ich wollte endlich wieder am "normalen" Leben teilnehmen.
Das kann ich nun endlich alles wieder tun und dafür bin ich sehr dankbar.

Je nachdem wie schwer die Erkrankung ist oder welcher Art sie ist, braucht die Genesung einfach Zeit. Man kann auch diese Klinik nicht nach einer Woche beurteilen. Das geht einfach nicht, da man viel zu sehr in sich selbst gefangen ist.
Die Beurteilungen vorher habe ich ebenfalls gelesen. Ja, die Gebäude sind schon älter und ja, hier und da könnte man einiges renovieren, aber das waren Dinge, die mir überhaupt nicht wichtig waren. Es war sauber, das Essen war gut und abwechslungsreich und durch die Therapien war ich wirklich sehr mit mir beschäftigt.
Das Personal war immer bereit mir zu helfen und hat mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Das einzige was ich für mich lernen musste, war, endlich mal um Hilfe zu bitten.
Und ja, es gibt auch den Küchendienst und noch einige weitere. ABER, alles in dieser Klinik ist Therapie. Vielen Menschen ist es nicht möglich aufgrund ihrer Erkrankung normale Dinge des Alltags zu bewältigen oder sie fühlen sich, so wie ich, für alles zuständig.
Mit der Unterstützung einer Gruppe und unter Anleitung des Personals habe ich gelernt, meine extremen Verhaltensweisen zu erkennen und mich nach und nach wieder auszugleichen.
Ich kann jedem nur sagen, dass die Zeit in der Klinik für mich sehr wertvoll war.

Einsicht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (dank Gestaltungstherapie)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gestaltungstherapie bei Herrn Hinsberger
Kontra:
Krankheitsbild:
suchtkrank
Erfahrungsbericht:

Ich bin vor kurzem aus der Klinik entlassen worden, wo ich zur Entgiftung war. Ganz negativ fand ich das schlechte Klima im Stationsteam, das sich auch auf die Patienten übertrug. Gut fand ich allerdings die Gestaltungstherapie bei Herrn Hinsberger. Hier fühlte ich mich sehr ernst genommen und konnte über meine Krankheit nachdenken. Ich war dann endlich in der Lage, mich als suchtkrank anzuerkennen und damit dann auch Lösungsansätze zu finden. Alleine aufgrund des Gestaltungstherapeuten würde ich die Klinik noch einmal aufsuchen wollen (was hoffentlich nicht passieren wird). Alles andere hab ich aus meinem Kopf verdrängt.

.. kann ich für Depressionen nicht empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontakt zu Mitpatienten
Kontra:
Behandlung konzentriert sich mehr auf Borderline-Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung der Klinik konzentriert sich mehr auf Borderline- als auf Depressionspatienten ..

Die Aufnahmeuntersuchungen waren sehr flüchtig ..

Viele Behandlungsstunden sind ersatzlos ausgefallen ..

Bis heute kein Entlassungsbericht bekommen (mehr als 2 Jahre nach der Behandlung) , selbst nach mehrmaligem nachfragen ..

1 Kommentar

Family12 am 24.02.2018

Auch uns wurde kein Abschlussbericht zugesendet nach einer ambulanten Behandlung/Testung. Nach mehrmaligem fragen kam er fast 2 Jahre später an uns ea war sichtbar, dass er an einen falschen Arzt gesendet wurde, der gar kein behandelnder Arzt war. Es wurde ein neuer Bericht angefordert mdB um ihn auf den richtigen Empfänger zu korrigieren und vollständig unterschreiben zu lassen. Es fehlte die Unterschrift der Psychologin. Es wird bis heute verweigert den Bericht neu auszustellen.

Fliedner Suchtabteilung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwester Judith
Kontra:
Sozialarbeiterinnen, Pflegepersonal, Essen, Behandlung
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Dies war meine erste Entgiftung und es soll natürlich meine letzte sein, aber wie man in dieser Klinik hin gehalten wird, ist unter aller Sau!
Ich war schon einen Monat trocken, als ich zur Aufnahme auf Station 3 kam.
Im ersten Moment kam ich mir gut aufgehoben vor, denn meine Bezugsschwester schien sehr nett zu sein. Als ich jedoch den Entschluß gefasst hatte, eine Langzeittherapie sei unumgänglich und ich logischerweise so schnell wie möglich damit beginnen wollte, wurden mir immer wieder mehr Steine in den Weg gelegt. Da ich schon einen Monat trocken war und mich nur durch Sport und Aktivitäten vom Alkohol abgelenkt habe, fiel mir besonders schwer zu verstehen, welchen Sinn es hat, dass man hier allein gelassen wird und die Therapie ständig ausfiel. Spazieren durfte man jedoch auch nur von einem Tor zum anderen, also sehr viel Langeweile. Was bekommt man, wenn man sich langweilt und nichts zu tun hat? Richtig. Man bekommt Suchtdruck!!!
So habe ich mich also beschäftigt und geschaut welche Therapieform für mich in Frage kommt. Nach sehr vielen Fehlinformationen durch Patienten der Langzeittherapie und auch durch Fehlinformationen des Pflegepersonal und der Therapeuten, habe ich mich für eine ganztägig ambulante Therapie im Haus Siloah entschieden. Nach 13 Tagen Entgiftung sollte ich dann nach 6 tägigem Aufenthalt zu Hause, nur zur Antragstellung auf die Station 3 kommen. Mir wurde erklärt das das nötig sei um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten und man 'clean' in die Therapie geht. Alles kein Problem, aber warum man Anfang der Woche auf die Station zur Aufnahme kommen muss, wenn man durch viel Generve und Betteln, erst Freitags mit der Sozialarbeiterin den Antrag stellt, konnte mir keiner erklären. Das der Antrag dann erst Mitte der Folgewoche rausgeschickt wurde, konnte ich auch nicht verstehen. Dann der Oberhammer : Nach inzwischen weiteren 11 Tagen auf der Station und immer wieder Beruhigungsversuchen, meine Kostenzusage für die Therapie würde bestimmt noch kommen, teilte mir die Sozialarbeiterin dann mit (16uhr vor einem Feiertagswochenende von 4 Tagen), mein Rentenversicherer würde die Kosten nicht übernehmen, aber nach dem Wochenende könnte man versuchen das zu klären.
Komisch, die Frau die tagtäglich mit diesen Anträgen zu tun hat, weiß so etwas nicht vorher oder bei Antragstellung???
Aber das Haus Siloah gibt es ja auch erst seit Ende 18. Jahrhundert...

Hier hat man es mit echten Vollprofis zu tun!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: seit 8 Jah   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Bezugspflegesystem
Kontra:
nichts, was ich öffentlich anprangern müsste
Krankheitsbild:
Borderline-Persönlichkeitsstörung/Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam vor etwa 8 Jahren erstmals mit der Fliedner Klinik in Kontakt. Zunächst mit der Suchtstation 3, später auch mit der Borderline-/Depressionsstation 9 und aktuell mit der ambulanten DBT-Gruppe.
Schon mit der Erstaufnahme wurde mir das Gefühl vermittelt, als Patient wertgeschätzt zu werden. Ich wurde noch am Aufnahmetag dem Oberarzt vorgestellt. Dieser sprach mit mir nicht von oben herab, sondern als Fachmann, der bemüht war, meinen Hilfebedarf zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten zu ermitteln. Sowohl die Suchtstation als auch die Borderline-Station arbeiten im Bezugspflegesystem. D.h. jeder Patient hat einen festen Ansprechpartner/-in und selbst wenn diese urlaubs- oder krankheitsbedingt ausfällt, dann ist immer eine andere Person da. In der Regel sind dieses Fachpfleger/-innen. Ich habe es nie erlebt, dass ich mit meinen seelischen Nöten alleinegelassen wurde! Ich wirde und an dieser Stelle muss ich dem ein oder anderen Vorredner auch vehement widersprechen (!) IMMER in den Medikamentierungsplan mit einbezogen und über evtl. Nebenwirkungen etc. aufgeklärt. Die Klinik arbeitet nach dem Prinzip: So viel wie nötig, so wenig wie möglich und schießt niemanden weg, es sei denn, es besteht eine wirkliche medizinische Notwendigkeit! Einmal wöchentlich finden Visiten statt, in denen IMMER Oberarzt, Stationsarzt, Sozialdienst und eine Pflegekraft beteiligt sind bzw. adäquater Ersatz. Man hat bei jedem einzelnen Mitarbeiter das Gefühl, unabhängig von evtl. persönlichen Differenzen, es mit echten Fachleuten zu tun zu haben! Die Mitarbeiter haben auch (wie in meinem Falle) bei schwierigen Krankheitsverläufen eine Engelsgeduld, wenn man nicht vollkommen über die Stränge haut oder gar gewalttätig wird. Ich bin grundsätzlich gestärkt und hoffnungsfroh aus Aufenthalten im Fliedner Krankenhaus hervorgegangen! Heute bin ich über ein Jahr suchtmittelfrei und bekomme eine sehr niedrige Medikamentierung. Die Fliedner Klinik ist für mich an Qualität kaum mehr zu toppen! Danke!!!!!!

Ich bin immer noch dankbar...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden ("Unzufrieden" bezieht sich hier auf die Ausstattung der Klinik.)
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Essstörung (Bingeeating), Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einem Jahr zu einer dreimonatige Therapie zur Behandlung meiner Essstörung, einhergehend mit Depressionen (Bingeeating) im Fliedner. Kurz gefasst... diese Zeit hat meine Leben verändert und vielleicht sogar gerettet. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal standen mir rund um die Uhr zur Seite und ich mir wurde das Gefühl vermittelt mit meinen Problemen ernst genommen zu werden und gut aufgehoben zu sein.
Das Therapie kein Ponyhof ist und das ausbrechen aus alten Mustern schmerzen bereitet sollte natürlich jedem klar sein. ;)

Auch ich muss leider kritisch anmerken, dass die praktische Ausstattung der Psychosomatischen Abteilung miserabel ist. Obwohl z.B. gründlich geputzt wird, wirkt alles immer etwas schmuddelig weil das Inventar einfach komplett verschlissen ist. Auch das Essen ist, zumal es sich um eine spezielle Klinik für Essstörungen handelt, sagen wir es höflich... untere Kategorie... Kantinenkost und teilweise nicht mal ausreichend.
Hierzu sei abschliessen gesagt... eine schöne Umgebung würde die Heilung sicher fördern und auch die Mitarbeiter hätten einen schöneren Arbeitsplatz verdient...

Mein Fazit: Über die praktischen Mängel kann man hinweg sehen, denn im Fliedner wird einem wirklich geholfen!! Danke!

Suchtstation 3

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahme
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Tage da. Owohl im fitten Zustand, habe
ich 10-12 Tabl. auf der Suchtstation bekommen.
Mit den anderen Patienen konnte man kaum sprechen,
da sie ähnlich eingestellt waren.Ich war nicht in
der Lage einen Artikel in der Zeitung zu lesen,#
so dass ich abbrechen musste. War kein Mensch mehr.
Mit und ohne Alkohl geht es mir viel besser.
Termine fielen durch Krankheit der Therapeuten aus.
Keine Räume für sportl. Aktivitäten, was besonders
sinnvoll ist, um auch Leerräume in der Therapie aus
zugleichen.Da muss auf jedenfall, wie auch immer
nachgebessert werden. Personal ist eher defensiv,
nicht motivierend.Ausnahme sind die Azubis, die
noch nicht von der "Schichtaufsitzen" geprägt sind.
Sonst sind die Anlagen für die Klinik da. Es braucht mehr Programm und Power. Es ist ja kein
Alternheim, wo die Patienten "Ruhe gestellt" werden

2 Kommentare

MSVmichael am 23.02.2015

Ich finde es ja schon recht interessamt, zu welch fundierter Meinung Sie nach drei Tagen Aufenthalt gekommen sind! Ich war ebenfalls mehrmals Patient auf Station 3. Was Sie hier erzählen, entbehrt jeder Grundlage! Zum Thema "Sporträumlichleiten": Die Fliedner Klinik arbeitet mit dem Haus Siloah zusammen, wo sich eine große Sporthalle mit sämtlichen hallentauglichen Sportmöglichkeiten (Badminton, Tischtennis, Basketball etc.) befindet. Ferner gibt es im Keller einen Tischtennisraum mit zwei Platten. Zusätzlich gibt es dort zwei weitere Räume für Bewegungstherapie, die durchaus adäquat mit Bällen, Stöcken, Tretbrettern, Gymnastikbälle. ausgestattet sind. Wem das nicht reicht, der sollte sich evtl. zu kommenden Entgiftungen beim FC Bayern München bewerben. Ferner finde ich interessamt, dass man nach drei Tagen als PATIENT die Medikamentierung seiner Mitpatienten kennt, "mit denen man nicht reden kann"! Ist Ihnen evtl. schonmal der Gedamke gekommen, dass die Unansprechbarkeit von Mitpatienten auf Entgiftngsstationen nicht unbedingt mit der Medikamentierung zusammenhängt? Was Sie hier betreibem ist blanker versuchter Rufmord! Mich würde interessierem, wie Sie reagieren, wenn jemandnach drei Tagen mei.t eine derartige Meinu.g über Sie verbreiten zu können! Liebem Gruß!

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Du willst gesund werden,dann geh ins Fliedner

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Angsterkrankung,Panikattaken,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen in der Tagesklinik im Fliedner,ich war zum zweiten Mal dort was nicht an der Therapie dort lag,sondern weil mich ein furchtbarer Schicksalsschlag eingeholt hat.Ich wurde dort super aufgefangen um nicht in meine alten Verhaltensmuster und somit in meine "alte" Krankheit zurückzufallen.Ich wäre niemals zum 2 mal dort"gelandet"wenn das Schicksal nicht zugeschlagen hätte.Ich bin schon nach dem ersten Mal als neuer gestärkter Mensch dort entlassen worden.Auch diesesmal waren alle sehr aufmerksam,liebevoll und vorallem fachlich sehr kompetent,Frau Kronenberg,Fachkrankenschwester in Gruppe 1,hatte auch in stressigen Zeiten immer ein offenes Ohr und merkte sofort wenn jemand etwas auf dem Herzen hatte ,gleichzeitig war Sie menschlich und auch mal für einen Scherz zu haben.
man fühlte sich dort immer als Mensch und nie als Patient.Ich hoffe natürlich das ich nicht mehr in die Klinik muss,sollte dies irgendwann so sein "ziehe"ich gerne wieder ins Fliedner ein.

1 Kommentar

Lufthansa1977 am 11.08.2016

Hallo, nach 4-monatiger Wartezeit ist es am kommenden Montag, den 15.08.2016, auch bei mir endlich so weit. Ich werde ebenfalls in die teilstationäre Tagesklinik (Abt. Psychosomatik) aufgenommen. Deinen und noch zahlreiche andere Erfahrungsberichte haben mir hier schon ein wenig Mut gemacht. Jeder ist vor so einer Einweisung relativ nervös und aufgeregt. Natürlich auch ich. Aber ich bin sehr fest von mir überzeugt, dass ich das Beste aus dieser Zeit rausholen werde. Ich hoffe sehr, dass man mir hier weiterhelfen kann und dass ich angenehme Kontakte knüpfen werde.

Immer wieder....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gesamte Team St.1
Kontra:
altes Inventar
Krankheitsbild:
A/P Störung,Trauma,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum 2.Mal in der Fliedener-Klinik,Station 1.
Beide Aufenthalte haben mir geholfen,trugen zur Genesung bei,und ich bin im nachhinein immer noch dankbar,dort gewesen sein zu dürfen...


Als Manko ist das Inventar der Station
zu beschreiben...es ist ziemlich renovierungsbedürftig ...freundlich ausgedrückt.Die Station hat den
Charme der 70Jahre....
Es wäre schön,wenn da seitens des Klinikvorstandes/Klinikdirektion etwas zu bewegen wäre....den auch eine schönere Station trägt zur Genesung bei!!!
Ich konnte damit Leben,auch wenn es das ein odere andere Mal schwer fiel,weil es durch die fachliche Kompetenz des tollen Teams aufgewogen
wird....und das ist dass was zählt!!

Froh bin ich auch,das ich dort immer einen Anlaufpunkt habe,und Hilfe erhalte,wenn es nötig ist!

Ein grosses und herzliches Dankeschön noch mal an das gesamte Team (inkl. Ärtze und Therapeuten) der Station 1 !!!!!!

Jederzeit wieder die Fliedner-Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das gesamte Team
Kontra:
Essen, Inventar der Klinik
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepresssion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Zeit von Anfang April bis Ende Juni 2014 auf der Station 1 der Fliedner-Klinik mit einer starken Erschöpfungsdrepression in Behandlung befunden. Sowohl das Pflegeteam als auch die Ärzte und Psychologen haben ihre Arbeit hervorragend verrichtet. Dafür möchte ich mich auf diesem Wege noch einmal recht herzlich bedanken. Mir wurde dort sehr gut geholfen und ich würde mich immer wieder in diese Klinik begeben. Das einzige Manko waren das teilweise sehr schlechte Essen sowie das in die Jahre gekommene Inventar der Klinik. Eine Renovierung wäre dringend nötig. Für mich war aber die Priorität der Behandlung maßgeblich. Daher habe ich da gerne Abstriche gemacht, da ich dies schon im Vorfeld wusste. Ich persönlich kann die Fliedner-Klinik mit gutem Gewissen immer wieder weiter empfehlen und sollte ich irgendwann einmal einen Rückschlag erleben, weiß ich, wo ich mir wieder erfolgreich Hilfe holen kann.

Station 5

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol,Essstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 6.6. bis 26.6.2014 Patientin auf Station 5. Das war das beste was ich machen konnte.Mir wurde dort sehr geholfen und das Pflegepersonal war echt super.wir haben viel gelacht,und in schwierigen Momenten war immer jemand da,selbst wenn viel los war.ich kann nur jedem mit Suchtproblemen empfehlen,diese Klinik aufzusuchen. ich komme hoffentlich nur noch zu Besuch,sollte ich jedoch. jemals Hilfe brauchen werde ich sofort wieder dahin gehen.

Fliedner nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Massage
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte das zweifelhafte Vergnügen Patient auf der Station 9 zu sein. Weder dem Oberarzt, noch der Oberschwester lag im gerinsten am Wohl der Patienten. 1. Die Patienten wurden verpflichtet die Tische zu decken und nach dem Esssen wieder abzuräumen, danach durften wir dann die Spülmaschine einräumen, obwohl es eine Stationshilfe gab! Die Spülmaschine anstellen durften wir jedoch nicht, dafür waren wir nach Ansicht des Personals offensichtlich zu blöde.
2. Dann kam eine regelrechte Schickane. Die Station 9 ist unter dem Dach. Das bedeutet, das es im Sommer nachts zwischen 32 und 35 Grad im Zimmer sind. Man hat zwar einen Ventilator, der die heisse Luft quierlt. Es war dem Personal nicht möglich die Fenster zu öffnen, obwohl kein Patient suizigefährdet war. Ausserdem mussten wir alle am Wochenende nach Hause, wo sich jeder alles hätte antun können, wenn er es gewollt hätte.
Eines kann ich mit Sicherheit sagen, nach dieser Quälerei ohne jegliche Rücksichtnahme des Personals, wird mich niemals wieder in dieses Haus bringen.

Immer wieder zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Super Team
Kontra:
Sanierungsbedürftiges Haus
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Gebäude ist leider sehr sanierungsbedürtig.Aber die Arbeit des gesamten Teams macht es wett.Ich kann gar nicht genug danken für diese wertvolle und unermüdliche Hilfe die ich erhalten habe. Es wird mir meinen weiteren Lebensweg helfen wieder Lebensweg helfen wieder Lebensqualität zu spüren. In Dankbarkeit und glücklich diese Zeit dort verbringen zu können, eine ehemalige Patientin.

Fliedner jederzeit wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
kompetente Therapeuten
Kontra:
Außenanlagen im schlechten Zustand
Krankheitsbild:
wiederkehrende schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 07.08.2013 bis 06.11.2013 als Patient mit Depressionen zur Behandlung auf Station 9. Nach diesen 13 Wochen hatte ich das Gefühl von sehr kompetenten Therapeuten behandelt worden zu sein. Auffallend war auch die Freundlichkeit, die mir hier zuteil wurde. Unterkunft und Verpflegung waren auch in Ordnung. Wenn es denn sein müßte würde ich mich jederzeit im Fliednerkrankenhaus Ratingen wieder behandeln lassen.

gute Erfahrungen in der TAGESKLINIK

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine besonderen Beanstandungen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man wird als Patient ernst genommen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Eingangsuntersuchung auf Station war etwas unpersönlich, Betreuung in der TK war stets gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (hat alles funktioniert)
Pro:
kompetente Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal
Kontra:
renovierungsbedürftige Einrichtung (sekundär)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärzte, Therapeuten u. Pflegekräfte in der TK waren aus meiner Sicht sehr kompetent und jederzeit ansprechbar. Sorgen und Ängste wurden ernst genommen. Alltagsprobleme konnten direkt am nächsten Morgen in der Gruppe besprochen werden. Man bekam stets konstruktive, motivierende Denkanstöße. Wichtig ist, sich offen und vorurteilsfrei auf die Therapie einzulassen. Letztendlich kommt kein depressiver Mensch an eine Änderung seiner Denk- und Verhaltensmuster vorbei. Die Therapien waren positiv und lösungsorientiert ausgerichtet, inkl. Aufklärung zum Krankheitsbild u. zu Medikamenten. Die Medikamentengabe erfolgte stets freiwillig und in Absprache mit dem Patienten. Ich habe viel über meine Erkrankung gelernt und stehe dieser jetzt offener, selbstbewusster u. aufgeklärter gegenüber.
Leider gab es für ausgefallene Körperwahrnehmung/Gestaltungstherapie keine Vertretung. Je nach Einsatzplan des Therapeuten kam es auch schon mal vor, dass ein Gespräch verschoben werden musste. Im Notfall war aber immer ein Ansprechpartner da. Immerhin waren die Betreuer sehr bemüht, Alternativen zu finden, um die Ausfallzeiten sinnvoll zu nutzen. Alle waren dort recht flexibel und um den Patienten bemüht.
Während der Zeit dort, habe ich wieder Zugang zu verschütteten Interessen u. Fähigkeiten gefunden. Was man erst mal nicht vermuten mag - es wurde dort auch viel gelacht! Selbst das haben ja viele Patienten während ihres Leidensweges oft verlernt. Durch die fast familiäre Atmosphäre in der TK konnten leicht soziale Kontakte hergestellt werden. Selbst das „Denken“ fiel wieder leichter. Die Gruppentherapien gaben einem die Möglichkeit, Hemmungen abzubauen und sich in einem geschützten Umfeld auszuprobieren. Die Mischung der Altersklasse und Herkunft der Gruppe ist aus meiner Sicht eine große Bereicherung gewesen. Das Essen fand ich durchaus in Ordnung, zumal man einmal wöchentlich in der Kochgruppe individuelle Gerichte zubereiten konnte. Schnell gewöhnt man sich an das Miteinander bei Tisch.
Die Zeit in der Tagesklinik war für mich sehr bereichernd und oft auch sehr emotional. Sollte es notwendig sein, werde ich sicherlich gerne wieder dort hingehen. Vielen Dank an die kompetenten Ärzte u. Therapeuten und besonders an das engagierte Pflegepersonal der TK :-)

Sehr gute psychosomatische Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr kompetentes Personal
Kontra:
schlechter Zustand des Gebäudes
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jeder, der diesen schwierigen Weg geht und mitarbeitet, wird gebessert diese Klinik verlassen. Es ist jedoch nicht für jeden einfach oder möglich sich auf diese intensive Behandlung einzulassen. Das gesamte Team der Station 1 ist sehr kompetent (Pflegeteam, Therapeuten, Ärzte).
Die Wartezeiten auf einen Platz sind teilweise lang.
Eine Renovierung, Sanierung oder ein Neubau sind dringend erforderlich. Es sollte nicht vergessen werden, dass auch ein angenehmes Anbiente die Heilung unterstützen kann.

In besten Händen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Therapeuten, tolles Pflegeteam auf Station 2. Wer sich helfen lässt, dem wird geholfen. Wer über Essen oder Einrichtung nörgelt, hat offenbar nicht genug andere Probleme.

Aufgrund der Qualität der Therapien sind gelegentliche Therapieausfälle natürlich besonders schade. Aber die Mitarbeiter leben einem damit vor, was die meisten Patienten noch lernen müssen: gut für sich zu sorgen und sich nicht krank zur Arbeit zu schleppen. Diese Arbeit ist wertvoll und schwierig, danke dafür.

Sehr zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtes Personal(Ärzte , Pflege, Therapeuten
Kontra:
Einrichtung
Krankheitsbild:
Bulimie, Depression, Tablettensucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Psychosomatik nur empfehlen. Es wurde mir sehr wertschätzend gegenüber getreten. Ich habe mich mit meiner sehr komplexen Symtomatik sehr ernst genommen gefühlt . Frau Becher-Dortschy und Frau Dr. Schulz gilt mein ganzer Dank so wie dem gesamten Pflegepersonal sowohl auf Station 1 als auch auch Station 2. Mit den Mitpatienten hat man Glück oder auch nicht, aber es verhilft einem sich mehr mit sich zu beschäftigen .

Sehr positive Erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft
Kontra:
ersatzloser Ausfall der Musiktherapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe Anfang 2013 eine 9-wöchige dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Marsha M. Linehan im Fliedner-Krankenhaus (Station 9) absolviert.
Die Behandlung umfasste u. a. spezifische DBT-Fertigkeitengruppen, einzeltherapeutische und bezugspflegerische Einzelgespräche, Kunsttherapie, Arbeitstherapie und Sport.
Ich habe mich sowohl bei den behandelnden Ärzten als auch dem Pflegeteam sehr gut aufgehoben gefühlt.
Im Vordergrund stand jederzeit die individuelle Unterstützung.
Medikamente wurden sehr besonnen verordnet und nur, wenn dies wirklich erforderlich war.
Die Station 9 habe ich als hell und einladend empfunden. Die Zimmer sind zweckmäßig. Negativ zu bewerten ist meines Erachtens, dass sich jeweils zwei Zimmer ein Bad teilen müssen (4 Personen).
Das Essen war abwechslungsreich und meistens lecker. Man kann jeweils eine Woche im Voraus auf einer ausgelegten Liste einsehen, welche verschiedenen Menüs an den einzelnen Tagen angeboten werden und sich dann dem eigenen Geschmack entsprechend entscheiden, so dass z. B. auch für Vegatarier oder Allergiker ein gutes Angebot zur Verfügung steht.
Schade war, dass die Musiktherapie ersatzlos gestrichen werden musste, weil der Therapeut an ein anderes Krankenhaus gewechselt war.
Ich bin in jedem Falle gestärkt aus der Therapie entlassen worden und merke seither auch, dass sich etwas zum Positiven bei mir verändert hat. Natürlich ist das alles auch mit großen Anstrengungen und viel Eigeninitiative verbunden. Aber es lohnt sich!

Endlich Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003/2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jeder Zeit wieder, wenn es nötig wäre)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles, was versprochen wurde, wurde gehalten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Zusatzbehandlungen, wenn's am Körper arg klemmte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keinerlei Hindernisse)
Pro:
Therapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also: Ich war vom 22.10.2003 bis 08.01.2004 in der Fliedner-Klinik in Ratingen aufgrund eines Nervenzusammenbruchs mit Suizidversuch. Ich muss sagen: Zum Erstenmal fühlte ich mich verstanden, gut aufgehoben, gut angenommen. Das Personal inklusive sämtlicher Therapien UND den Therapeuten waren für mich optimal. Es ist schwer, sich eine Krankheit einzugestehen und dann auch daran zu arbeiten...Es hat sich sowas von gelohnt! Ich wäre wahrscheinlich nicht mehr auf dieser Welt oder einfach gar nicht lebensfähig, wäre ich nicht dort gewesen! Ich hatte ein tolles Zimmer und mir wurden viele Gespräche und Therapien angeboten. Ich habe so ziemlich alles genutzt, was ging. Ich würde, wenn ich jemals wieder in so einer tiefen Krise stecken würde, immer wieder dorthin zurückgehen.
Die Fliedner-Klinik und das tolle Personal haben mir mein Leben wieder lebenswert gemacht. DANKE sage ich nach fast zehn Jahren!!!

Das beste was mir passieren konnte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (selbst mit meinem erlittenen Herzinfarkt konnte man hier umgehen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und Bezugspflegepersonal
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Oktober bis Dezember 2012 auf Station 6 und von Ende Januar bis Mitte Februar 2013 sowie von Ende April bis Ende Juni 2013 auf Station 9!! Ich kann über beide Stationen nur positiv berichten. Auf der Station 6 wurde ich damals aufgefangen als ich keinen Ausweg mehr sah, dort wurde anhand psychologischer Tests meine Borderline Erkrankung erkannt, die ich dann ab Ende Januar auf Station 9 therapieren ließ! Ich habe von allen Therapeuten und auch vom Bezugspflegepersonal sehr viel mitnehmen können. Durch die therapeutische Mithilfe habe ich wieder Ziele in meinem Leben bekommen, natürlich musste ich auch an mir arbeiten und habe dies auch sehr ernst genommen. 'Ich bin 49 Jahre alt und habe den Willen bekommen endlich mein Leben glücklicher werden zu lassen. Mitte Februar erhielt ich einen Warnschuss durch meinen Herzinfarkt , der mich die Therapie noch intensiver und ernsthafter gestalten ließ und ich bin heute wieder ein glücklicher Mensch mit Zukunftsperspektiven. Die Einzelgespräche sowie auch die Gruppentherapien haben mich weiter gebracht und ich habe gelernt mit meiner Borderline Störung lebenswert umzugehen. Mein Dank gilt allen Therapeuten und Bezugspflegern/innen von Station 6 und 9, ich kann nur sagen "Daumen hoch'"

fliedner never never

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lieber sterben als dort hin)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (beratung wo und wen net gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ruhig stellen das können sie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was das können die auch)
Pro:
nix
Kontra:
never
Krankheitsbild:
borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war glaub ich 2004 im fliedner
alles andere als schön weil ich auf ein zwangseinweissung rein kamm und zwar kurze geschichte war ich zuvor in der maria in der drucht mein name christian luckau
als ich dar rein kamm hiess alles ja wir werden mit ihn arbeiten als mann aber langsam merkte das ich nicht wie alle da war sondern noch klar denken konnte wurde es anders mann versucht mir steine im weg zulegen mann versucht mich zuverbiegen doch wie mann mich kannte liess ich es nicht zu
und dann wurde es schlimmer bis ich so drauf war dasd ich sogar ein pfleger da am kragen wollte das war dann ein heilt auf der station weil es ein aufgebot der polizei gab nun was passiert danch ich wollte selber wieder gehn und durfte es nicht aber eins weiss ich wen ich ein mal im leben noch da wäre würde ich den mal gehörig den mrasch sagen was die so treiben den was sie treiben ist reien gehirnwäsche nix anderes heute bin fast 30 und hab allein mein weg geschaftt aus aklkohl sucht drogen sucht usw un d das ohne ärtzte und säfte leute klar braucht mann klinike aber bitte wo mann auch hilfe erwarten kann und nicht so

Immer wieder gerne

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Therapeuten, Zimmer, Therapien, Menschlichkeit
Kontra:
Therapieausfall
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ganz ehrlich...ich habe mich total wohlgefühlt in dieser Klinik!
Letzten Sommer habe ich neun Wochen auf Station 9 verbringen dürfen, um an der DBT teilzunehmen.
Man wird von Therapeuten wie vom Personal sehr gut behandelt, es wird geholfen wo es nur geht und man wird ernstgenommen.
Dieses Jahr war ich wieder wegen einer Krise auf der Station und kann auch nur positiv berichten.
Natürlich bedarf es großer Eigenmotivation, aber hey...das ist kein Urlaub, sondern Therapie. Und das läuft nicht ohne einer Menge Eigenleistung.
Ich habe da sehr viel gelernt und konnte ganz viel in meinen Alltag übernehmen. Selbst die Familie wird sehr gut informiert.
Das Essen...ach ja. Ich fand es größtenteils lecker, Gewürze sollte jeder selber bedienen können.
Sauber war es und allgemein sehr wohnlich.
Leider fällt immer mal wieder was aus wegen Urlaub oder Krankheit, aber auch das ist in jedem anderen Haus so.
Außerdem...so wie man in den Wald ruft, so schallt es auch heraus... ;-)
Ich bin auch weiterhin regelmäßig in einer ambulanten DBT Gruppe und auch da gibt es nichts zu meckern. Ganz lieber Umgang mit uns.

1 Kommentar

perry30 am 16.06.2013

hm die klinik kenn ich zu gut hab da hausverbot rate mal warum weil ich mal gezeigt hab mit mir kann mann es nicht machen gelernt hab ich da net viel nur eins trau kein artzt

Zur Zeit nicht zu empfelen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Hallo Zusammen,
ich war seit 18.Dezmeber 2012 in Fliednerkranken Haus bezüglich Depressionen in Theapie gewesen.
Meine entlassung sollte am 27.02.2013 sein, leider habe ich den zustand Privat so wie auch die Situation in Fliedner nicht mehr ertragen und um meine entlassung gebeten bis 13:00 uhr den 19.02.2013. Laut dem Oberartzt bin ich ja nicht gezwungen dort zu bleiben. Gründe dazu folgen.
Es hiess ich darf nach Hause und müsste, den 20.02.2013 bis 10 Uhr zum Abschied vorbei kommen. Leider war das nicht möglich. Mein Auto war nicht hier da mein Freund es in Bochum hatte da seine Mutter im Sterbe Bett liegt mein Konto ist wie ich gesehen habe heute mit 4200€ belastet nach dem ich den Oberartzt angerufen habe dass ich es Zeitlich nicht schaffen würde, sagte er am Telefon zu mir Wort wörtlich " Ihre Private Probleme Intressieren mich nicht!"(wozu war ich in Behandlung 9 Wochen ?) ich muss bis 12: 00Uhr dort sein mit der dazu gehörige erklärung: 1. Habe ich Ihm die Hand gegeben das sollte soch in meine Mentalität bekannt sein dass es wie ein Unterschrift gilt ( wenn meine Mentalität mir wichtig gewesen wäre hätte ich jetzt nicht den Deutschen pass)gilt.2. würde es ein Abbruch bedeuten (das war nicht meine Absicht da ich gestern um meine Entlassung gebeten habe und auch verständlich gesagt habe)3. Hat er mir die Sozialarbeiterin empfohlen ( ich habe da angerufen und Sie konnte mir keine Hilfe Stellung gebenda Sie mir kein Ticket schicken könnte.(das war Ihre Aussage)4. War die Pflegerin überfordert und nach dem ganzen geschehen fragte Sie noch ob ich um 11:30 Uhr nach mein 5. anruf ein Problem hatte.
Ich habe um rRückruf geben und sitze immer noch hier und warte auf mein Rückruf.
Ich habe aus folgenden Gründen auch bei der Vistite erwähnt um meine Entlassung gebeten, ich möchte früher gehen und ich bin nicht gezwungen hier weiter zu bleiben:
. Sexuelle Belästigung von Mitpatienten.
.Krankheitsstand der Therapeuten
.Krankheitstand von Pflepersonal
.Therapie überschneidungen, falsche Zeiten
.Drogenabhängige Patienten.(missbrauch)
.unzufriedenheit der Patieneten.
.Unzufriedenheit und Leid (überarbeitung und Überlasstung)von Therapeuten sowie Pfleger wurden mir Persönlich weiter geteilt
.Therapien würden nicht eingehalten
. Beschwerde Brief an die Ve

2 Kommentare

Karen88 am 21.02.2013

. Beschwerde Brief an die Verwaltung Januar 2013 an Fliednerkrankhaus geschrieben.(alle Patienten Station 9)
.keine veränderung.
. Mein zustand hat sich verschlimmert kein Vertrauen an die Therapeuten mehr und auch keine Pfleger.
Pfleger gespräch ( meine Situation wurde verwechselt mit eine andere Patienenten)
. Meine Medikamten würden mehr mals verwechselt mirt anderen Patienten.
.Ich bin bezüglich seyuelle belästigung ernst genommen wobei alle Frauen sich auch drüber beschwerten keiner hat die beachtet keine einzige beschwerde.
Therapeut wollte gesten mich nicht mehr Therapien da er mit der Gruppe überfordert war.

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niemals wieder in das fliedner

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war vor ca. 19 jahren in der fliedner klinik. katastrophe. 3 monate auf der geschlossenen abteilung, der reinste horror. man hatte das gefühl, von den kranken noch der normalste zu sein. gruppentherapie, kannste vergessen. das einzige was ich vom krankenhaus mitbekam, war meine mediamentenabhängigkeit. ich war ohne meine pillen nicht lebensfähig. ach ja, einen guten sozialarbeiter gab es, der kümmerte sich auch.

1 Kommentar

pseudo1213 am 23.09.2013

Vor 19 Jahren? Hast du mal daran gedacht, dass Menschen, die da geboren wurden, mittlerweile volljährig sind? Dass die Welt sich weiterdreht? Dass sie sich im Unterschied zu dir weiterentwickelt?

Nie mehr wieder!! Nicht zu empfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Eher gesagt alles
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war 4 Tage in dieser Klinik
Ich sage nur zum Glück nicht mehr!!
Denn diese Klinik ist das allerletzte.Das personal äußerst unfreundlich.Es gibt kaum Personal, sehr sehr wenig!!

Das Essen ist so ekelhaft.Ich habe 2 mal!! Haare im Essen gefunden, als Essgestörte ist das gerade nicht vom Vorteil...

Die Zimmer sind dreckig und vor allem die Therapeuten mit denen konnte man kaum ein Wort reden.


Ich würde diese Klinik wirklich NIEMANDEN empfehlen, manchmal habe ich echt gedacht, das Personal bzw die Therapeuten bräuchten ne Therapie

Ich bin übrigens sehr froh, dass ich mich nicht später entlassen habe .

Es gibt so viele Kliniken hier in Deutschland.Sucht euch lieber eine andere Klinik aus

Ich wollte es auch nicht glauben, aber ich schreibe jetzt aus Erfahrung.

1 Kommentar

DavePat am 18.06.2014

Bzgl. Therapeuten brauchen ne Therapie. Ich war nur bei einem Vorgespräch und hatte schon einen negativ Eindruck von der Oberärtzin mal abgesehen. Vor allem von dieser fetten, dicken, Wachtel möchtegern Oberärztin. Dachte bei der: "Mädel, ich glaub´ du brauchst selbst ne Therapie, wegen Sozialphobie und Essstörung". Zudem sind die sowas von vercheckt wussten auch ned, auf welche Station ich kommen sollte. Naja, hab mich GEGEN die Klinik entschieden. Werde ab August nach Hattingen Niederwenigern gehen, auf die psychotherapeutische Station 17. Ich war dort zu einem Vorgespräch und hatte direkt ein super gutes Bauchgefühl :)

Station 9

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Zimmer, die Therapien
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Positiv überrascht.

Die Station 9 ist wirklich niedlich eingerichtet und man fühlt sich überhaupt nicht wie in einem Krankenhaus
Die Zimmer sind zwar Schlicht, aber trotzdem sauber.
Was mich aber gestört hat sind die Badezimmer , die man sich zu 4 teilen muss. also zwei zwei- Personen Zimmer teilen sich ein Badezimmer. Man muss sich dort also sehr gut absprechen.

Die Pfleger und Schwestern empfand ich als freundlich und hilfsbereit.
Natürlich gab es dort auch PflegerInnen die ich nicht so leiden konnte, aber jeder gibt sich dort mühe.

Das Essen ist nicht das beste, aber man kann es essen oder sich selbst was leckeres zaubern.

Die Therapien sind gut und sind sehr hilfreich.

1 Kommentar

perry30 am 16.06.2013

oh mann das seh ich anders ich war eine station drunter auf der 6 udn die ist alles andere als schön komisch ich durfte machen was ich wollte weil die pfleger angst vor mir hatten komisch nur

Station 8

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (aber die Klinik ist top! (Mangelhafte Beratung) Ich hab nur nicht das beste draus gemacht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Es war recht egal was du sagtest. Du wirst bestimmt wo du reinkommst, nach dem erstgespräch.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich wollte keine Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung ist nicht kompetent und die Abläufe fand ich zu langsam)
Pro:
(Recht junges und kompetentes) Pflegepersonal
Kontra:
einweisung in eine falsche Station
Krankheitsbild:
Suizid und andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich versuch mich kurz zu fassen: Station4
Nach einen für mich sehr erschreckenden Suizid Gedanken und Ausführung bin ich da am nächsten tag freiwillig hin. Das was zuvor geschehen war, konnte ich wirklich nirgendswo in der Klinik verarbeiten. Ich war so fertig mit der Welt, dass ich an meiner Suizid Erfahrung rumgebastelt hab um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen! Letztendlich wurde ich auf Wunsch in Die Tagesklinik liste eingetragen.

Die Klinik sei überfüllt gewesen und ich kam in eine Station wo alles mögliche drin war. Mit einer Ausnahme war ich der Jüngste dadrin(25J.). Nach paar tagen Aufenthalt hat man da recht einfach abends/nachts Tabletten bekommen. Ärzte waren selten da. Ich wollte immer reden und alle waren recht angekotzt, weil ich immer reden wollte. Ich wollte in die Station 7 wo man angeblich (laut Patienten aussage) meine Probleme besser verarbeiten könnte. In Arbeits und gesprächstherapien wurde ich nicht eingeteilt. Das hieß dann 2 Wochen Knast (offen) für mich. Ich fühlte mich richtig fehl am platz. Alle waren über 40 und waren mehr tot als lebendig und ich rannte stehts wie einer vom Pflegepersonal rum. Pflegepersonal war super.

Ich muss ehrlich gestehen, dass meine Freundin angst hatte draußen im Vorhof (sogar mit mir) zu laufen. Die Blicke der männlichen (notgeilen) Patienten, machten einen echt angst.

Ich muss auch gestehen, dass recht viele gesunde im Krankenhaus rumliefen. Man sollte dort dran arbeiten, auf sich und nicht auf andere zu achten. Ich denke, dass ich dies überhaupt nicht dort begriffen hab, aber es dort nach holen werde.

Die Ausstattungen sind hervorragend! Eins solltest du dir merken: Du bist wegen dir da und nicht wegen andere!!! Also finger weg von anderen Patienten!!! Zum abschalten solltest du in den Urlaub fliegen und nicht in eine Psychiatrie gehen

Das Leben kann so schön sein!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das Personal arbeitet (wenn auch teilweise gestresst) sehr individuell mit jedem von uns!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wurden Wege aufgezeigt wie man die Zukunft bestreiten kann, oft sehr hilfreich!)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Naja, es gab gute Aerzte und weniger gute. Ich denke die weniger guten bekommen noch ihre Quittung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Tip,top!)
Pro:
Da man sozusagen nonstop Leute um sich hat, arbeitet man auch permanent an sich, das hilft sehr!
Kontra:
Ist man am kraenkeln, laesst die Klinik einen oft erst mal zappeln von wegen das alles nur Psychosomatik ist.
Krankheitsbild:
Soziale Phobie/Aengste/Depri
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt dort vom 03.04.2012 bis zum 26.06.2012 war von grossen Erwartungen gepraegt. Ich dachte immer das alles was ich schon erreicht habe eben doch noch nicht genug ist. Ich habe mit Hilfe der Aerzte, Pfleger, Mitpatienten in drei Monaten mein komplettes Lebensmuster durchleuchtet und dadurch ein sehr "ich-bezogenes" Denken erreicht. Das ist fuer mich äußerst heftig gewesen das zu erlernen, aber der Klinik bin ich dankbar dafuer. Die Leute hier wissen ganz schnell wie man tickt und wie sie respektvoll aber bestimmt den Patienten aus seinem Irrweg lenken und Wege weisen können...
...wer wirklich nicht mehr weiter weiß und boeseste Gedanken hat sollte dort hin! Egal wie sinnlos alles Momentane so erscheint, es ist unvorstellbar wie sehr man hier wieder das bluehende, vitale Mensch sein erlernt!
Viel Glueck allen Lesern! [email protected]

Erfahrungsbericht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man darf die Schiksale der anderen nicht zu nah an sich ranlassen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man muss Hilfe annehmen koennen dann fruchtet sie)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapeuthische Gespraeche fanden zu selten statt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Man lernt sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen,findet Loesungen (auch )durch Gespraeche
Kontra:
Man wurde zu sehr in Watte gepackt.(Durch Medikamente,Ausgangssperren)
Erfahrungsbericht:

Die Erfahrungen beziehen sich auf 3Kurzaufenthalte in dieser Klinik.Das 1.Mal kam ich 2001 da hin,durch eine aneinandereihung hirnrissiger Aktionen durch beruflichen und privaten Stress ausgeloest.Im Fliedner angekommen,gab man mir eine Tablette die eine Vorschlaghammer wirkung hatte und bis ich wieder rational denken konnte dauerte es etwas.
Positiv war das Therapieprogramm der St.9,die Literatur die man mir mitgab hat mich und m.Umfeld sensibillisiert und dazu gefuehrt am seelischen Wohlbefinden zu arbeiten.Neg.:Die Atmosphaere dort z.b.Ausgangssperre

Sehr gute Klinik!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegeteam, Therapeuten, Ärzte!!
Kontra:
Leider Gebäude
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin heute nach 12 Wochen Behandlung entlassen worden und möchte jedem, der auf dieser Seite Rat sucht, sagen, dass sich der Aufenthalt dort absolut lohnt!!!!
Ich war auf Station 1 und bin dort eigentlich wegen meiner Essstörung hingegangen. Nach einigen Gesprächen und Therapien habe ich jedoch schnell gemerkt, dass ich noch einige andere Baustellen habe..... Diese sind nun nach meinem Aufenthalt noch nicht vollends fertig gestellt, aber ich bin nun gestärkt und gehe optimistisch an die Arbeit :o)))))) Und ein paar Kilo leicher bin ich auch ;o))
Ich möchte noch sagen, dass man sich auf keinen Fall vom Gebäude und den Zimmern abschrecken lassen sollte. Das Gebäude ist halt alt und die Zimmer haben nicht 5 Sterne Standart, aber es ist sauber und somit für mich absolut in Ordnung. Außerdem kommt es darauf ja auch wirklich nicht an, sondern auf das Therapieangebot und das ist wirklich super!!!!! Und an alle "Nörgelheinis": Wenn ihr Urlaub machen wollt, bucht bei Tui und hört auf, die Klinik schlecht zu machen!!!!!
Abschließend noch meinen Dank an das super Pflegeteam - ich habe mich stets gut aufgehoben und verstanden gefühlt!! Auch noch ein Danke an die Therapeuten und Ärzte, auch hier gab es definitiv nix zu meckern!!

Ich werde die Zeit stets in guter Erinnerung halten!!!!!

Liebe Grüße,
Froschn ;o)))))))

Nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich hab nach 4 wochen auf station 9 die therapie abgebrochen,selten soviele unkompetente leute auf einen haufen gesehen.
Das pflegepersonal hat da seine Lieblinge die alles in den arsch geschoben und ständig sonder würste gebraten bekommen
und alle anderen sind komplett auf sich alleine gestellt.
alles in allem kann ich die klinik NICHT empfehlen

Wenn nötig, gerne wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal St. 3
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe, durch mehrmaliger Entgiftung, Station 3 und die Station 5 kennen gelernt.
Ich hätte nicht gedacht, das es Unterschiede geben würde, da es sich ja um identische Stationen handelt.
Die Behandlung, an sich, war ganz ok.
Aber das Pflegepersonal hat doch gravierende Unteschiede. So war auf der Station 3 immer ein Ansprechpartner da, was mir auf der Station 5 nicht so vor kam. Dort war das Pflegerzimmer ständig geschlossen, obwohl Personal darin gesessen hat. Ztw. hatte man (auf St. 5) das Gefühl, das man nerven würde, wenn man eine Frage hatte.
Auf Station 3 war es da schon total anders. Immer und bei jeder Gelegenheit, war das Personal ansprechbar unt stets hilfsbereit. Auch Einzelgespräche konnte man gut führen.
Ein Pfleger dort war irgendwie auch immer gut gelaunt. Er wirkte zwar etwas schroff (was er aber nicht war), aber die besten Gespräche konnte man mit ihm führen, was mir auch andere Mitpatienten berichteten. Er wirkte sehr kompetent und hatte auch auf alles eine hilfreiche Antwort.
Was mich allerdings sehr störte, waren die Therapien, die meistens wegen Krankheit, od. Urlaub, ausgefallen sind.
Da gab es wohl nicht genügend Personal.
Auch die Ärzte waren sehr bemüht, allerdings hätte ich mir mehr Gespräche mit ihnen gewünscht.
Falls ich mal wieder dort hin muß, werde ich auf jeden Fall versuchen wieder auf die Station 3 zu kommen.
Da hatte ich mich wirklich
gut gefühlt.

Tolle Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im August/September 2011 für 5 Wochen auf der Station 9 und ich kann vom Psychiatrischen/Psychiologischen Standpunkt aus nur positiv berichten. Ich war auch schon in anderen Kliniken und ich muss sagen das diese Station alles andere was ich auf dem Gebiet kenne um längen schlägt. Die Therapeuten und das Pflegepersonal sind gut geschult und fähig. Man wird dort gut behandelt. Leider musste ich die Therapie wegen einer körperlichen Erkrankung frühzeitig beenden, aber ich werde spätestens im Januar 2012 wieder von vorn anfangen und ich freue mich sehr darauf.

Sehr gute Erfahrung!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Bezugsschwesternsystem, Therapien
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

also ich war von Mai bis Juli diesen Jahres auf der Station 9 und kann diese Klink wirklich nur weiterempfehlen. Klar, die Zimmer sind nicht so obertoll(obwohl es mittlerweile nur noch 2-Bett-Zimmer sind) und auch das Essen lässt zu wünschen übrig. Aber ich denke mir: Ich bin ja nicht da, um in einem 5-Serne-Hotel zu sein, sondern um psychisch wieder auf die Beine zu kommen =)
Das Personal dort ist wirklich kompentent und freundlich, sind aber auch dazu in der Lage jemandem mal einen Ar*chtritt zu verpassen, wenn er benötigt wird.
Die Therapien ahben mir dort, genauso wie die Einzelgespräche mit dem Therapeuten und der Bezugsschwester, sehr weitergeholfen.
Auch wurde ich dort nicht, wie andere es genannt hatten, wie ein Tier behandelt. Nein, ich wurde noch nicht mal wie ein psychisch kranker Mensch behandelt. Ich wurde wie ein ganz normaler Mensch behandelt. Und das ist genau das, was mir dort so gefiel.
Ich bin im Januar wieder dort um alles nochmal aufzufirschen und freue mich eigentlich auch darauf, weil ich weiss das ich dort gut aufgehoben bin!

Mit freundlichen Grüßen
Sternenwächterin

Wer die Chance erhält der nutze sie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegeteam und Therapeuten
Kontra:
bauliche Gegebenheiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Ende Juli 2011 bis heute habe ich fast 12 Wochen in dieser Klinik auf Station I verbringen dürfen.Und wenn ich sage verbringen dürfen, dann ist es auch so gemeint.
Es hat mich niemand gezwungen dorthin zu gehen, es hat mich niemand gezwungen dort zu bleiben.Ich bin geblieben, weil es gut und richtig und wichtig für mich war.
In diesen Wochen habe ich in Einzel - und Gruppentherapien und in vielen Gesprächen mit Mitpatientinnen viel über mich erfahren, was mich heute sagen lässt: Diese Zeit ist eine Bereicherung für mein Leben.
Es ist kein Honiglecken und wie so gern gesagt wird kein Ponyhof.
Alle Erfahrungen sind verbunden mit sehr viel Arbeit.
Aber es lohnt sich , sich darauf einzulassen.
Ich bin angekommen mit viel Unruhe und totaler Überforderung, konnte mich auf Ruhe gar nicht einlassen, mußte stets und immer was tun.
Nun kann ich sagen, es macht Spaß anderern zuzuschauen wenn sie ihre Arbeiten erledigen und ich hab frei.
Es tut gut einen Spaziergang zu machen und mal nur spazieren zu gehen.
Es darf mal etwas schief gehen und die Welt geht nicht unter.
Ich habe hier viel Werkzeug und Gebrauchsanleitungen an die Hand bekommen, um mein Leben wieder lebenswert zu gestalten und ich hoffe,dass ich mit diesem Werkzeug gute Arbeit leisten kann.
Auf diesem Weg möchte ich mich noch einmal beim gesamten Team der Station I bedanken.Ohne Ihre gute Betreuung wäre ich heute nicht in der Lage so gelassen und freudig in die Zukunft zuschauen.
Ich kann nur jedem, der die Chance erhält dort eine Therapie zu machen, raten, diese Chance zu nutzen.

Meine Erfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14.12.10-8.3.11
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Kochgruppe, offenes Atelier, Spaziergänge
Kontra:
Ausgefallene Stunden, Keine Bibliothek in der Klinik, zu kurze Öffnungszeiten im offenen Atelier, Morgenrunden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde jetzt weder auf das Essen, noch auf das Zimmer in der Klinik eingehen, da ich finde, dass das Wesentliche in dieser Klinik die Therapien waren/sind.

Generell würde ich sagen, dass jeder, der vor hat in eine Klinik dieser Art zu gehen, der sollte sich das wirklich überlegen, weil dort kein Kinderspielplatz ist. Natürlich gibt es dort Menschen, die einen unterstützen, wenn man nicht weiter weiß und die etwas von ihrem Fach verstehen, aber man muss auch selbst an sich arbeiten und vor allen Dingen Kontakte eingehen und Konflikte, wenn sie notwendig sind führen können. Also auch sich selbst reflektieren können.
Manchmal habe ich als Patient auch über den ein oder anderen Therapeuten und Pfleger den Kopf geschüttelt und das Verhalten kritisch gesehen und mich gefragt, ob das alles wirklich so "therapeutisch" ist, auch das finde ich wichtig, jedoch sollte man nicht vergessen, wofür man wirklich dort ist. In erster Linie für sich selbst! Ich finde die Klinik weder super gut noch mega schlecht, sondern über einen langen Zeitraum von 12 Wochen war für mich persönlich einfach alles dabei, was ich hätte erleben können.
Ich weiß, dass keiner perfekt ist, aber ein wenig Respekt und Empathie hätte ich mir schon von dem ein oder anderen Menschen, der dort arbeitet, gewünscht. Auch finde ich es nicht richtig, dass man Patienten, aber auch Therapeuten über einen Kamm scherrt. Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass man mehr an den Diagnosen festhielt, als den eigentlichen Menschen dahinter zu sehen.

Zum Abschluss möchte ich mich bei gewissen Patienten, Pflegern und auch Therapeuten für Momente bedanken, in denen ich eine emotionale Anteilnahme an meinem Leiden und meiner Lebensgeschichte gespürt habe.
Es gibt nur einen Ort, an dem man nicht vertrieben werden kann.
Und das ist der Ort der Erinnerungen.

Nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Viel freizeit
Kontra:
Keine Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ende 2010 in der Tagesklinik. Zunächst passierte nicht viel. Dann kamen die ersten Untersuchungen und Visite. Dann fielen einige Stunden aus,dann bekam ich ein Gespräch mit dem Therapeuten (nur einmal pro Woche). In der nächsten Woche viel das Gespräch aus. Wir haben manchmal stundenlang da rum gesessen und uns gelangweilt. Die ganze Planung war miserabel. Für mich war es reine Bettenbelegung und sonst nichts.Ich habe nach ca. drei Wochen meine Behandlung dort abgebrochen.

2 Kommentare

Celeste am 01.05.2011

Das Stunden ausfallen ist keine Seltenheit, gerade wenn Feiertage dazwischen sind. Freie Zeit kann auch dazu verhelfen sich mit anderen Patienten auszutauschen oder Gespräche mit Pflegern zu führen, falls man selber nicht weiter weiß. Auf der anderen Seite kann ich Ihre Enttäuschung auch ganz gut nachvollziehen, da man ja mit Hilfe von professionellen Fachkräften an sich weiterarbeiten möchte, sonst hätte man ja auch genauso gut zu Hause bleiben können.

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Die Therapien stehen im Vordergrund!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Therapie steht im Vordergrund!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Bei Gesprächsbedarf ist immer jemand da !
Kontra:
Das Gebäude ist sehr alt, es zieht an allen Ecken und Enden!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Behandlung im Dezember2010 bis März 2011 auf eigenen Wunsch im Fliedner Krankenhaus gemacht und gehe gestärkt wieder zurück in meinen Alltag. Es ist nicht immer alles perfekt, aber wichtig ist doch immer was ich daraus mache und ob ich mich auf die Therapien einlassen kann! Ich möchte die Zeit auf Station 1 nicht mehr missen. Pflegekräfte sowie Therapeuten haben mich auf meinen Weg sehr gut begleitet und mir immer zur Seite gestanden.
Nach nun 12 Wochen bin ich mit meinem "imaginären" Koffer wieder nach Hause gefahren und habe doch sehr viel mitgenommen! Ich danke allen die mir geholfen haben mich wieder selber zu sehen und mich wichtig zu nehmen!

2 Kommentare

bibbi am 09.07.2011

Danke für deine positive Einstellung und Bewertung .Meine Therapie beginnt bald und ich hoffe am Ende kann ich Dir voll und ganz zustimmen.

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Man muss auch wollen. . .

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pfleger, Hilfe,
Kontra:
Gebäude zu alt.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 12.10.2010 - 05.01.2011 auf Station 2 Patient. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Einlassen auf diese Therapie, kann ich jetzt nur sagen, dass es absolut richtig war hier her gekommen zu sein.

Im Gegensatz zu vorherigen Bewertungen, kann ich es nur empfehlen, sich hier helfen zu lassen. Egal, ob Therapeuten (Fr. Schulz oder Fr. di Felice) oder das gesamte Pflgegepersonal sind immer für einen da. Man sollte nur den Kontakt suchen und auch kommunizieren, dass es einem nicht so gut geht und man gerne ein Gespräch hätte. Wenn man das macht, dann bekommt man Hilfe. Klar gibt es auch im Pflegeteam viele verschiedene Charaktere, wie auch im richtigen Leben, aber im Großen und Ganzen, lernt man schnell damit umzugehen. Ich hatte viel Spaß, gerade mit den BvB Zecken. :-)

Hier werden einem viele Wege aufgezeigt, um aus seinen Problemen, Fehlern bzw. seiner Krankheit zu lernen. Wenn man diese Wege sieht und diese auch betritt, hilft man sich selber am meisten. Bei dem Einen dauert es was länger und die Anderen machen es schneller.

Mir hat der Kontakt zu den anderen Patienten auch sehr viel gebracht und man muss realisieren, dass dies eine Gruppentherapie ist und man auch nur dann Erfolg hat, wenn man diese beherzigt. Gerade die Zeiten mit den Patienten zwischen den Therapien, hat einen großen Anteil am Therapie Erfolg.

Das Essen war in Ordnung, es ist halt eine Klinik und kein Steigenberger Hotel und wenn man weiss mit dem Salz und Pfeffer Streuer umzugehen, kann man fast alles essen.

Das Gebäude und die Zimmer sind renovierungsbedürftig, durch die Fenster zieht der Wind, aber wenn man ein Problem hat, es anspricht, wird hier versucht, schnellstens Abhilfe zu schaffen. Auch hier kann ich nur sagen, es ist kein 5 Sterne Hotel. :-)

Ein hier angesprochener Ausfall der Therapiestunden ist zwar nicht immer motivierend, aber zu ertragen und aufgrund der Wetterlage auch zu erklären. Nicht schon nach 1-2 Wochen aufgeben, sondern auch mal um seine eigene Gesundheit kämpfen!!!!!

Danke für alles...

station 2?? kompletter müll

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (haha soll das ein witz sein? zunächst ist alles ausgefallen und nachher durfte man keine eig meinung äussern)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
das essen
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich war wg einer ess-störung auf station 2 u kann nur alle warnen, diese klinik ist eher eine überteuerte jugendherberge. Viele der Theraphie std sind komplett ausgefallen u da man das haus zu beginn nicht verlassen darf, hat man sich dort unendlich gelangweilt.tv u/o internet erst ab abend. betreuung durch therapeuten oder dem pflegepersonal? null. Eig kann mach machen was man will, und kommen und gehen wie man möchte.
Bei Therapiestd / sitzungen sind eigene Meinungen nicht erwünscht, weil DU bist der "dumme hilflose" patient der sich ja dort hinbegibt um Hilfe zu bekommen. Wirklich, Klinik ja aber bitte nicht diese.

2 Kommentare

Mia2 am 31.12.2010

ich könnte noch soviel erzählen, deshalb, wenn jemand etwas wissen möchte kontaktiert mich per email, wenn ihr möchtet kann man sich ja mal per telefon unterhalten. lg nadine meine email: [email protected]

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Wenns anders nicht geht.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nettes Vorgespräch bei der Aufnahme
Kontra:
Danach fast unmöglich mal Gesprächskontakte zu Ärzten oder Therapeuten zubekommen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Patienten werden eher wie Tiere behandelt. Es herrscht ein schroffer Ton. Einige Patienten welche sich damit abgefunden haben rechnen auch schon hoch wann sie das nächste mal da sein werden. Sehr geringe therapeutische Unterstützung. Das Essen ist soweit in Ordnung. Gegend und Gelände ist ganz ansprechend.
Außerhalb der regulären knappen Therapiezeiten ist es fast schon unmöglich mal ein Termin zu einem Gespräch zu bekommen. Sowas wird eher schon indirekt bestraft.

Besser geht es wohl kaum!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Der freundliche, professionelle Umgang mit den Patienten.
Kontra:
Ich habe keine negativen Erfahrungen gemacht.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Allen Mitarbeitern inkl. Pflegepersonal, Ärzten, Therapeuten und den Mitpatienten der Station 3 kann ich nur ein großes Lob aussprechen, sowie mich ganz herzlich für ihre Freundlichkeit, Kompetenz und ihren Einsatz während meines
14-tägigen Aufenthaltes im August 2010 bedanken. Selbst die Verpflegung und Sauberkeit/Hygiene lassen keine Kritik zu!
Ich habe mich (wider Erwarten) auf Station 3 wirklich wohl gefühlt und kann diese Klinik nur Jedem empfehlen, der eine professionelle und qualifizierte Entgiftungs bzw. Entzugsbehandlung für sich in Erwägung zieht!
Keines meiner negativen Vorurteile oder Bedenken haben sich erfüllt, im Gegenteil, ich war wirklich nur positiv und angenehm überrascht! Dafür ein herzliches Dankeschön an Alle.
P.S. Die Langzeittherapieeinrichtung der Klinik "Haus Siloah" finde ich eine super Sache, toll das es so etwas gibt!!!

Bleibt positiv im Gedächtnis

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Gebäude
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende 2009 kam ich in die Klinik und sollte sie April 2010 dann wieder verlassen. Es war mein zweiter Klinikaufenthalt dieser Art und somit war ich natürlich fleißig am vergleichen zumal zuvor aus meinem Bekanntenkreis von der Klinik abgeraten wurde.

Ich kann dem nicht zustimmen. Die Klinik war ein großer Schritt für mich nach vorne und hat rückblickend ein grandioses Fundament für die Langzeittherapie geschaffen.

Vorgespräch: Außergewöhnlich war hier die Zeit, die sich genommen wurde, um sich ein Bild zu verschaffen. Ich habe mit meiner Therapeutin über eine Stunde geredet. Mir wurde Verständnis entgegen gebracht und der Verlauf des Aufenthalts vorgestellt. Das wurde gleichzeitig freundlich und kompetent erledigt. Ich war angenehm angetan.

Aufnahme, Organisation: Verlief reibungslos aber anstrengend. Typisch für den ersten Tag war das hin und hergerenne zwischen EKG, Blutabnahme, allgemeine Untersuchung etc...

Die Station, Zimmer: Die Station 2 ist klein und übersichtlich gehalten. Normale Zimmer sind für 3 Personen konzipiert, Privatpatientenzimmer für 2 Personen. Einrichtung ist schlicht, aber lässt viel Raum für persönliche Individualisierung. Badezimmer leider veraltet. Gebäude generell schon was älter. Reklamationen werden aber schnell von den Schwestern aufgenommen, weitergeleitet und behoben.

Essen: Klassische Krankenhausmahlzeiten mit Individualisierungsmöglichkeiten (bei Lebensmittelunverträglichkeiten lactosefrei, usw). Durchweg gute Qualität, ab und zu aber auch mal ein Reinfall. Geschmack lässt sich halt nicht erzwingen.

Personal: Freundliche und gleichzeitig durchsetzungsfähige Pfleger, kompetente Therapeuten.

1 Kommentar

pandorra4466 am 01.04.2012

hätte gerne gewußt ob die klinik über einzellzimmer verfügt?

Drecks Verwaltung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Krankenhaus ist auf den zweiten Blick ganz ok, aber beim zweiten Hinsehen tun sich da eine Menge Schwachstellen auf. Das Personal auf Station 9 ist von der ärztlichen Seite schlecht. Psycholgen und Ärzte handeln dort augenscheinlich selbstständig, führen die Wochengespräche selbstständig. Die Verwaltung ist der allerletzte Dreck. Ich brauchte für meine Versicherung umgehend einen ausführlichen Entlassungsbericht. Wie man weiss dauert so etwas bis zu 8 Wochen. Nach mehrmaligem Anrufen wurde ich immer wieder vertröstet, dass dies dauere. Mittlerweile hat man mir gesagt, dass der Bericht zur Unterschrift bereit lege. Das ist wiederum 2 Wochen her. Jetzt weiss man sogar nicht wo meine Akte im Moment ist. Sauladen. Einfach nur schlecht

1 Kommentar

Sternenwächterin am 11.11.2011

Hallo, also ich war selbst auf der Station 9 dieses Jahr und kann dir eigentlich nur wiedersprechen. Das Personal(die Schwestern, wie auch Ärzte und Therapeuten) ist dort wirlich kompetent. wenn ich irgendwelche Probleme hatte, oder grad einfach nur mal jemanden zum Reden brauchte, war immer jemand da. Außerdem wusste die linke Hand dort immer, was die recht gerade macht. Das heisst, das das Personal sich untereinander auch abgesprochen hat.

Erstklassig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Psychotherapie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik bietet ein hochqualifizirtes psychotherapeutisches Angebot an. Auch das Pflegeteam geht mit viel Empathie an die Betreuung heran. Man hat immer die Möglichkeit, vor allem in Krisensituationen, ein Gespräch zu führen und trifft auf offene Ohren.

Therapie St.09

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein sehr kompetentes Personal (Arzt & Pflegepersonal) was wirklich um die Patienten bemüht ist ohne diese unmündig zu machen.
Psychotherapie nebst anderen Behandlungen (Kunst/Bewegung) sind sehr hilfreich, wenn man sich darauf einlässt.
Sicherlich kann man in Punkto Essen ein wenig meckern, aber man ist ja dort zur Psychotherapie und nicht weil zu Hause der Kühlschrank leer ist - und verhungert ist dort wohl noch keiner.
Weiterhin kann man über das Angebot Sozialarbeiterische Dienstleistung meckern, da ist es angebrachter wenn man aushäusig jemanden an der Hand hat.
Alles andere ist, wie schon gesagt, top.

Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Tolles Personal
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dummerweise habe ich vor meinem Aufenthalt im Fliedner einige der hier platzierten Erfahrungsberichte gelesen und gezweifelt, ob das wohl das Richtige sein kann. Gott sei Dank habe ich meinen Aufenthalt dort dann doch angetreten.
12 Wochen Behandlung auf der Station 1 haben mir unendlich viel gebracht im Umgang mit meiner Depression.
Die Therapeuten und die Bezugspfleger sind sehr qualifiziert, jederzeit als Ansprechpartner präsent und haben mir sehr geholfen. Auf der Station herrscht kein eitel Sonnenschein, Provokationen kommen häufig vor, sowohl vom Team als auch von Mitpatienten, aber genau das bringt den Therapieerfolg. Wer den nicht allzu prall gefüllten Stundenplan kritisiert scheint nicht mit Elan bei der Therapie zu sein. Denn ehrlich gesagt, waren die wenigen Std so anstrengend, dass die folgende Freizeit absolut unabdinglich ist. Außerhalb der Therapiestunden ist die stetige Konfrontation mit den Mitpatienten ebenfalls Therapie und in meinem Falle sogar das Effektivste in Bezug auf meine Probleme gewesen.
Die Hygiene lässt tatsächlich etwas zu wünschen übrig, aber ganz ehrlich, wer sich deshalb aufregt, der will sich mit seinen wirklichen Problemen nicht befassen!
Ich kann das Fliedner nur empfehlen!!!! Denn durch meinen Aufenthalt dort, der zwar sehr anstrengend und oft auch tränenreich war, hab ich sehr viel über mich lernen können!

Aufenthalt wegen Depressionen und Panikstörung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal war immer da wenn man jemand brauchte
Kontra:
Nicht so sauber
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 11 Wochen auf Station 2 u.a wegen Depressionen.
Es war eine harte Zeit aber wenn man was erreichen will dann muß man da durch.Das Pflegepersonal war soweit sehr nett und sehr aufmerksam. Die Räumlichkeiten sind nicht so toll aber es ist noch lange nicht so schlimm wie von vielen beschrieben.Man sollte nicht vergessen das es ein Krankenhaus ist und kein Hotel.(zur lockeren Schraube)Das Essen allerdings war manchmal nicht so gut.
Es wird sich viel Mühe gegeben und das Tagesprogramm ist manchmal sehr anstrengend.Ohne Fleiss kein Preis.
Am besten gefallen hat mir die Kunsttherapie,da kann man viel herausfinden was einen so beschäftigt.Ich denke es war richtig dort hinzugehen und es war ein Anfang für vielleicht einen neuen Weg ,raus aus der Depression.Wie man in Zukunft besser damit umgehen kann.Es wird einem gezeigt was man anders machen kann.Aber nur alleine kann man was dagegen tun wenn man will.Und das kann ganz schön hart sein.Allgemein wäre zu erwähnen das es 2 Gruppen gibt.Einmal die für die Depressionen und dann Die Essgestörten.Da ist man gefordert die nicht zu unterstützen was das Verstecken und schmuggeln betrifft.
Ich kann nur jeden Raten,kümmert euch nur um die eigenen Probleme und ladet nicht noch von anderen auf.Da sollte man sich klar abgrenzen um Erfolg zu haben.

Zufriedenstellend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten,Mitpatienten
Kontra:
Therapie-Ausfall (Zeit absitzen)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das wichtigste,die Therapien und Therapeuten waren gut.Über das Essen kann ich auch nicht klagen.Zimmer sind auch ok,das eine mehr,das andere weniger.Luxus sollte man nicht erwarten aber ich finde man kann die Zeit dort gut durchstehen!

Nie wieder Fliedner

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Dreckig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So ein dreckiges "Krankenhaus" habe ich noch nie gesehen!!!
Patienten die eine Langzeittherapie machen wollen kann ich nur sagen"Nie ins Haus Siloah!!!! Das Essen war miserabel, das Zimmer dreckig, die Pflege eine Katastrophe.

Patientenpower!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Schwestern und Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor genau 10 Jahren in dem Fliedner Krankhaus und habe mich dort nicht sehr wohl gefühlt. Wenn nicht die anderen Patienten gewesen wären, hätte ich das Handtuch bestimmt viel früher geschmissen. So habe ich dort fast vier Monate verbracht. Geholfen haben mir die Gespäche mit den anderen Patienten sehr, was ich von den Ärzten und Schwestern nicht sagen kann.

1 Kommentar

Marika21 am 09.08.2009

Wenn es doch sooooo schlimm gewesen ist, warum bist du nicht eher gegangen?

Jederzeit wieder Fliedner !!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fühlte mich optimal betreut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wurde alles getan, damit man weiterkommt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (könnte nicht besser sein)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (mußte meine Eigenbeteiligung bar bezahlen, sonst war alles O.K.)
Pro:
Kompetenz von Ärzten, Therapeuten und Pflegern
Kontra:
Die warmen Mahlzeiten könnten wärmer sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ab Mai 2009 für 7 Wochen als Patient auf der Station 7 (Pychotherapie in der Psychiatrie). Alle Patienten dort litten an einer Depression und/oder Angsterkrankung und/oder Burn-Out. Dementsprechend speziell wurde seitens der Klinik auf diese Krankheitsbilder, die oft kombiniert auftreten, eingegangen.

Die Negativbewertungen der Vorposter kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Alle, ob Ärzte, Therapeuten (Bewegungstraining, Training Soziale Kompetenz, Arbeitstherapie) oder Pfleger gaben alles, damit es einem besser geht und man sich wohlfühlt!

Selbstverständlich ist Therapie auch (harte) Arbeit: wer meint, er verlebt so eine Art Auszeit aus dem (problembehafteten) Alltag mit Vollpension und Genesungsgarantie, der ist sicherlich in einem psychiatrischen Krankenhaus falsch aufgehoben. Wie gut es einem im Laufe der Behandlung geht, hängt wesentlich davon ab, wie man mitarbeitet und wie offen und ehrlich man dabei ist. Das kann auch unangenehm sein und wehtun. Das jedoch dann an der Fliedner-Klinik auszulassen bringt nichts (es bringt einen auf gar keine Fall weiter).

Die Qualität des Essens, mal abgesehen davon, daß die Temperatur des Mittagessens verbesserungsfähig ist, war für eine Klinik gut und reichhaltig: morgens und abends gab es Büffet-Auswahl, mittags eine warme Mahlzeit mit der Möglichkeit, beliebig oft nachzulegen.

Einmal in der Woche gab es auf freiwilliger Basis das Angebot, an der sog. Aussenaktivität teilzunehmen: Kino, auswärts essen gehen oder im Klinik-Park auf einem speziell dazu gebauten Grill zu grillen. Während meines Aufenthaltes hatte ich 2 Mal das Glück, am Grillen teilnehmen zu können. Die dazu benötigten Speisen wurden (auf Kosten der Klinik) von den Patienten selbst eingekauft, zubereitet (Salate etc.) und das Fleisch gegrillt. Wer dabei nicht auf seine Kosten kam, war selber schuld.

In kulinarischer Hinsicht gab es noch die Kochgruppe und die Backgruppe, worin die Speisen unter wechselnder Besetzung von den Patienten selbst zubereitet wurden. Die von der Backgruppe gebackenen Kuchen wurden Freitags nachmittags
im "Wochenausklang" (Pflichtteilnahme aller Pateinten) gemeinsam gegessen.

Ich behalte meinen Aufenthalt nicht zuletzt wegen der vielen lieben Mitpatienten in angenehmer Erinnerung, unter denen meistens eine heitere, gelassene Atmosphäre herrschte, von der ich mich gerne habe anstecken lassen und bei denen ich mich hier noch einmal bedangen möchte.

Hygienisch bedenklich - Therapie gut.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutisches Angebot
Kontra:
Hygiene, Sauberkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Therapeutische Angebot ist gut. Leider lässt der Zustand des Klinikums an sich zu wünschen übrig: Schimmel im Bad, unzureichende Reinigung der Zimmer, viele defekte Dinge.

Nie wieder Fliedner!!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nach oder trotz der Behandlung war ich anschließend "nüchtern"
Kontra:
Ignoranz,entmündigendes Personal,fachliche Inkompetenz,abwertende Behandlung der Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst:wer ein Problem mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln hat,sollte sich behandeln lassen,wer dabei Wert auf seine Menschenwürde legt:bitte woanders!
Ich musste ins Fliedner um auf meine Langzeittherapie im Haus Siloah zu wartenund da ich noch intoxikiert war.
Anfangs teilte man mir für die behandlung eine "Bezugsschwester"zu,mit der ich während der ganzen Entgiftungsprozedur nicht ein einziges Gespräch führen konnte.Jede Art von persönlicher Äußerung-egal zu welchem Thema-wurde offensichtlich nicht ernst genommen,ansprechbar waren Pfleger überhaupt nur,wenn sie Lust hatten und das war selten.Nicht weniger selten war das Stationszimmer verschlossen und man hielt driinnen Kaffeeklatsch.Beim Essen musste man um jede Scheibe Brot betteln,das Personal stand wie Gefängniswärter neben den Tischen(breitbeinig,Arme verschränkt,ernste Mine).Der Umgangston mit den Patienten war dementsprechend.Eine Frau die mit rettungswagen kam und mehrere Krampfanfälle erlitt,wurde in ein Zimmer am Ende des Flurs "deponiert",ohne dass sich das Personal besonders um sie scherte-Patienten sahen nach ihr und meldeten dem sichtlich genervten Personal wenn sie sich im Bett einkotete oder übergab.Auf diesen Vorfall im der morgendlichen Versammlung angesprochen erklärte man uns in süffisantem Tonfall für verrückt,da wir uns offensichtlich in einer Klinik aufhielten,deren Behandlung wir nicht vertrauten.Hätte ich nicht noch im Distra-Programm gesteckt,bzw. auf meine Therapie gewartet hätte ich spätestens da meine Koffer gepackt!Ein anderer Patient wurde von der Nachtschwester zusammengefaltet,weil er nachts vor Magenkrämpfen nicht schlafen konnte-er solle sich gefälligst hinlegen,schliesslich sei er nicht im Hotel.Vom Gebrüll der Schwester bin ich wachgeworden,so lautstark wurde der Mann zurechtgewiesen.Dies nur zwei von etlichen unmöglichen Zuständen in diesem sogenannten Krankenhaus.Ich hätte noch ein Dutzend Dinge aus den 10 Tagen "Behandlung" zu erzählen.Was die therapie im haus Siloah betrifft-dort herrschte ein anderer Ton-das Fliedner-NIE WIEDER

2 Kommentare

Sputnik am 04.05.2009

Korrektur:in Zeile 9 muss es natürlich heissen:"weniger selten"

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Nie wieder Fliedner !!!!!!!!!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das meiste was hier geschrieben wird ist richtig,ich denke es kommt auch auf die Station an.
Ich war auf Station 1 im letzten Jahr.
Der Therapieplan war der reinste Witz!!!!!!
Die einzige Therapie die ich als positiv bezeichnen kann,ist die Kunsttherapie gewesen.Der Therapeut war für mich der einzige der was auf dem Kasten hatte.
Die Einzelgespräche waren völlig daneben,wenn sie denn stattgefunden haben.
Die Ärztliche Betreuung war ein Witz schlecht hin,man durfte alles werden,nur nicht krank.
Ich z.B habe mir beim Treppensteigen das Knie verdreht.Na ja ,man hat sich das mal angesehen,aber es wäre alles in Ordnung.Nach Wochenlangen Schmerzen,hat mich die Bezugspflegekraft dann nachgeäfft und meinte "ob ich mich früher als Klotz am Bein fühlte"!
Wieder zu Hause konnte ich endlich den gerissenen Innenmeniskus operieren lassen!!!!
Das ich chronischen vitamin B12 Mangel habe hat man mir auch nicht geglaubt!!Da macht mein Arzt wohl seit 13 Jahren was falsch?
Von den Ärzten und auch von manchen Therapeuten fühlte ich mich etwas verarscht.
Die Zimmer waren der reinste Horror,das einzig gute war meine Bettnachbarin.Die Leute die ich dort kennengelernt habe,haben mir mehr gebracht als jegliche Therapie dort.
Die Badezimmer waren vom Schimmel übersäht,der Teppichboden voller Flecken,die Betten aus dem letzten Jahrhundert,die Fenster waren nicht zu schließen,es hat öfter reingeregnet!
Das Essen war das letzte,vor allem wenn man nicht zu viel abnehmen soll! Fast unmöglich.
Es ist ein Witz das sich sowas Klinik nennen darf.Selbst in den Küchenschränken war Schimmel.
Auf die Hinweise mit den Schimmelstellen, hieß es dann,das Gebäude wird abgerissen!Die frage ist nur wann,eine Zumutung für jeden Patienten der sich in den Räumen aufhalten muß.

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Mia2 am 30.12.2010

Stimme voll und ganz zu, ich war wie oben schon erwähnt auf station2 und da war es ähnlich, egal ob mit den fenstern, der sauberkeit, der freundlichkeit oder allem anderen. ein witz diese "klinik"

Erfahrungen in der Tagesklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (war ok aber war auch sehr anstrengend und sehr intensiv hab ich noch nie erlebt in einer thera)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (fühlte mich manchmal nicht verstanden)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (es wurde alles gemacht damit es einen gut geht und wenn was nicht gestimmt hat wurde direkt gehandelt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Schw.Nadine ,Frau Diehl naja Herr Wesskamp (grins frech), Frau Dr.Möhlig , Herr Piaszek und noch welche von stat.9 achja die Kochgruppe war immer gut hat mir glaub ich gefallen
Kontra:
ok das Essen war nicht immer super lecker sonder nur ein bisschen lecker (und selten war ich verärgert das ich keine Tupperdosen dabei hatte....grins)
Erfahrungsbericht:

Also ich war 10 Wochen in der Tagesklinik und muss sagen durch die ganzen bescheuerten Negativ Bewertungen war ich sehr verunsichert und konnte mich nicht wirklich auf die thera einlassen bzw. war sehr schwer für mich , erst in den letzten 2 wochen habe ich versucht mit offenen Karten zuspielen . Also ich würd sagen wenn einer unzufrieden ist am besten Koffer Packen sich ne neue Klinik aussuchen punkt und nicht noch grosse sprüche hier ablassen gibt genug Kliniken ende der aussage. Alle Fachkrankenschwestern waren sehr nett die Ärzte auch obwohl bei der Oberärztin da war ich immer sprachlos sie hat so einen hauch von dominanz an sich aber hat mir gefallen und war immer interessant sie zu beobachten und ihr zu zuhören.
Will eigentlich sagen es ist eigentlich eine sehr gute Klinik wenn einer nicht klar kommt dann weiter zur nächsten bis er das passende für sich gefunden hat. Ich denke mal ich habe endlich die richtige Klinik für mich gefunden . So und jetzt kann gelästert werden viel spass dabei wenn ihr versucht den Bericht kaputt zu labbern , hoffentlich geht keinen dabei einen aus der Hose flitzen.

Ich fands toll!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pfleger, vor allem Herr Holthaus und Frau Wiemmers und alle Therapeuten!
Kontra:
Hygiene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war auf der Station 2 für 4 Monate und kann den meisten hier überhaupt nicht zu stimmen. Klar, Hygiene war grad net so toll, aber dafür konnten die Pfleger oder Therapeuten nichts.

DIE PFLEGER
haben mich echt toll aufgenommen mir alles erklärt! Die waren total Menschlich und locker drauf! Klar, es gibt immer jemanden, der etwas Dominant oder zickig ist. Sind ja auch nur Menschen. Jedenfalls konnte man immer zu den Pfleger gehen wenn man jemanden zum reden brauchte. Sie haben ihr bestes gegeben und verstanden einen.

DIE THERAPEUTEN
waren alle super! Vielleicht war die Frau Markovka etwas Dominant aber manche brauchen halt das. Mir hat es jedenfalls geholfen. Meine Therapeutin Frau Dr. Schulz ist echt klasse gewesen. Manchmal hat sie etwas überzogen, wenn sie merkte, das man noch rede bedraf hatte.
Sowie die anderen Therapeuten. Die sind auf unsere Problematik eingegangen und haben versucht Lösungen zufinden.

DAS ESSEN
war etwas gewöhnungs bedürftig aber man konnt es essen.
Ist ja auch kein Hotel!
Und da ich ja in der Essgestörten Gruppe war, kann ich sagen, dass es doch ausgewogen war.

DAS ZIMMER
in dem ich gewesen bin, war ein 3-Bett Zimmer.
Klar, wenig Privatsphäre aber es ging doch. Mit dem Bad haben wir einfach einen Plan erstellt. man muss sich nur zu helfen wissen.

Kurz vor der Entlassung, gib es paar Hilfe stellungen für draussen.

Dass die einen Provozieren ist ja mit absicht. Denn draussen ist die Welt ja auch nicht so, dass jeder einen wie in watte gepackt behandelt. Und wenn man sich nicht helfen lassen will, ist man dort falsch. Da braucht man nicht die Fehler bei den anderen zu suchen. Wie sagt man so schön: wie man in den wald ruft....

Ich würde , wenn es nötig sein sollte, wieder hin gehen!

1 Kommentar

pandorra4466 am 01.04.2012

sorry,aber ich kann nicht verstehen das man auf einer psychosomatischen station auf einem 3-bettzimmer untergebracht wird,ich denke da ein wenig an die privatsphäre,ich muß mir noch eine traumaklinik aussuchen,aber die bewertungen schrecken mich schon ein bißchen ab,viel positives ist über die klinik leider nicht zu lesen,deshalb habe ich ziemliche bedenken.

Ich fands super

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Bezugsschwester System, Therapiepogramm
Kontra:
Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann das meiste hier nicht nachvollziehen. Ich bin seit 8 wochen Patientin der Station 9 und fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Klar gibt es mal die ein oder andere Schwester mit der man nicht so gut kann aber ansonsten gaben sich alle sehr viel Mühe und ich fühlte mich ausreichend Unterstützt. Das Essen ist nicht der Renner. das kann ich bestätigen aber man kann damit leben. Das einzig negative was ich Berichten kann ist die Unterbringung ind den Zimmern. Ich liege auch in einem 3-Bettzimmer und man hat dadurch sehr wenig eigenen Raum. Ausserdem mussten wir uns sechst ein bad teilen was morgens sehr schwierig war. Aber ansonsten hatte ich eine relativ gute Zeit da und werde zu einer Intervall Behandlung wiederkommen.

Horror Krankenhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Pfleger das Letzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war für genau 36 Stunden im Fliedner Krankenhaus, dann habe ich ihn wieder abgeholt. Mein Mann war dort, weil er seit über 40 Jahren Beruhigungstabletten nimmt und weile er versuchen wollte, davon wegzukommen.
Der Pfleger behandelte meinen Mann als wenn er ein kleines Kind wäre mit einer Arroganz, Schnoddrigkeit und Unverschämtheit, die war schon grenzenlos.
Dann hatte man meinem Mann im Vorgespräch versprochen, daß er "weich" von dem Medikament weggebracht werden sollte.
Aber was passierte, statte der Normoc-Tablette bekam er Valium und das sollte halt einfach jeden Tag reduziert werden. Dazu kam, daß überhaupt keine psychatrische Betreuung stattfand. Das war für meinen Mann das Allerwichtigste, denn er hat eine endogene Depression, war schon in mehreren Kliniken.
Außerdem sagte die Ärztin beim Aufnahmegespräch, sie wüßte gar nicht, warum mein Mann eigentlich dort sei, bei der geringen Dosis, die er nehmen würde. Außerdem könne sie ihm bei einer endogenen Depression sowieso nicht versprechen, daß er jemals ohne Beruhigungstabletten auskommen würde.
Die Patienten werden behandelt wie unmündige Kinder, dürfen das Gelände nicht verlassen nur wenn der Herr Pfleger es für gut befindet.
Das haben wir noch in keiner Klinik erlebt.
Ich kann nur jedem abraten, diese Klinik aufzusuchen, man kommt kränker raus als man reingegangen ist.

Wann wird sich hier einmal etwas ändern?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Herr Kremer
Kontra:
Arroganz, Willkür und Ignoranz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann das, was andere ehemalige Patienten geschrieben haben, leider nur bestätigen. Es stimmt alles.
Insbesondere das, was "Einhorn" schilderte, ist in jedem Detail korrekt.
Selbst wenn man bei der Visite deutlich äußert, dass man Hilfe braucht, so wird das ignoriert. Statttdessen wird man provoziert, mit seinen aufgewühlten Gefühlen alleingelassen.
Das, was mir widerfahren ist, wünsche ich niemandem. Ich kann nur sagen, ich habe überlebt!
Nur einzelne Pfleger/innen, und zwei oder drei Therapeuten (die nach ihrer Ausbildung sowieso diese Klinik verlassen) könnten von mir besser bewertet werden, weil sie sich redlich um ihre zugeteilten Patienten bemühen.
Mein Gesamturteil fällt so leider negativ aus.
Die Zimmer sind hauptsächlich 2-3 Bettzimmer, die sogar noch überbelegt werden können.
Das Essen ist gut geeignet für diejenigen, die gerne ein paar Kilos loswerden wollen. Es ist eigentlich mehr für Alten- oder Pflegeheime gedacht, so 5 Mal in der Woche Kartoffeln, mit verkochten Gemüse zerstampft zu einem Brei, richtig westfälische Hausmannskost, selten frisches Obst oder Gemüse, selbst die Brötchen werden abgezählt!
Wenn man sich beim Frühstück oder Abendessen nicht beeilt, so ist nach 10 min keine Wurst mehr da.
Die Therapieangebote sind umfangreich, aber leider kann man nur wenige davon besuchen, wenn man nicht zugeteilt wird. Man hat keinerlei Mitspracherecht, bekommt das Gegenteil von dem, was man selber für richtig hält!
So kann es sein, dass man nur 2x1 Std. am Tag Therapien bekommt, den Rest der Zeit kann man dafür machen, was man will, also spazieren gehen oder langweilen......
Medizinische Diagnostik ist je nach Fall umfangreich, nur 30 min Bezugsgespräche mit dem Therapeuten reichen aber nicht aus.
Wann wird sich in dieser Klinik einmal etwas ändern?

2 Kommentare

rosalyn73 am 03.11.2008

Tja ... irgendwie ist da der Wurm drin. Ich könnte noch unzählige Missstände aufzählen. Es geht mir nicht darum, in einer Psychiatrie einen komfortablen Aufenthalt zu haben. Meinetwegen kann das Essen schlecht und die Ausstattung marode sein. Aber die Therapie muss gut sein. Bei uns waren die beiden Gruppentherapie-Stunden in der Woche Verabschiedungs- und Vorstellungsrunden. D. h., wenn ein neuer Patient kam, ging die Stunde damit rum, dass jeder sich vorstellte, wenn jemand ging, wurde darüber gesprochen, was er/sie nach dem Klinikaufenthalt macht. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Zeit, als ich da war, jemals inhaltlich an einem Problem von jemandem gearbeitet wurde. Dazu kam, dass in den Gruppenraum (während der "Therapie"stunde!) dauernd Leute reinkamen, um sich was zu essen oder zu trinken zu holen. Über jeden Tag zwei Therapiestunden hätte ich mich gefreut – bei meinem Aufenthalt gab es viele, viele Tage, an denen gar nichts passierte – außer essen. Ich habe Patienten gefragt, die schon mehrere Monate da waren; sie meinten, das wäre immer so.

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Menschenverachtend und arrogant

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
"Behandlung" eine Katastrophe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2001 im Fliedner-Krankenhaus mit Ängsten und Depressionen. Das ist die schlechteste Klinik, in der ich jemals war. Der Gruppentherapeut kam jede Woche 20 Minuten zu spät zur Gruppensitzung und hat sich dann erst mal eine Suppe gemacht. Die eigentliche Gruppensitzung war dann nicht mehr 50 Minuten lang, sondern höchstens noch eine Viertelstunde. Der Gruppentherapeut war gleichzeitig der Arzt und hat eine Patientin, die ihn fragte, wie lange sie noch Tavor nehmen müsse, vor allen anderen Patienten angeschrien: "Wenn Sie noch einmal fragen, gebe ich Ihnen die dreifache Dosis, bis Sie nicht mehr aus den Augen gucken können." Er war sehr arrogant und menschenverachtend. Der bauliche Zustand der Klinik war damals bereits sehr schlecht. Aber gut, man geht ja dahin, um sich helfen zu lassen und nicht, weil's so schön ist. Nur geholfen hat die Behandlung dort nichts. Ich bekam auch widersprüchliche Aussagen von den Ärzten. Der Chefarzt sagte, man könne mir hier nicht helfen und er würde mich entlassen. Der oben genannte Arzt und Gruppentherapeut meinte dann, das hätte ich total missverstanden und man würde mich erst mal drei Monate dabehalten. Ich habe mich dann selbst entlassen. Die Pfleger meinten dann (wörtlich), da ich jetzt nicht mehr Patientin sei, sei ich Luft für sie. Ich wollte mich verabschieden, aber die haben nicht mal Tschüs gesagt. Alles in allem verstehe ich nicht, wie man so mit psychisch kranken Menschen umgehen kann.

Tribunal als Visite

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ein Nachtpfleger war spitze
Kontra:
Alle anderen Nachtpfleger waren nur da
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient hat Anspruch auf eine qualifizierte und sorgfältige medizinische Behandlung nach den anerkannten Regeln der ärztlichen Kunst. Sie umfasst eine qualifizierte Pflege und Betreuung. Stehen die erforderlichen organisatorischen, personellen oder sachlichen Voraussetzungen für eine Behandlung nach dem medizinischen Standard nicht zur Verfügung, bedeutet das für den Patienten, immer eine verschlechterung seines Zustandes.

Der Respekt vor den Patientinnen und Patienten gehört zu den wichtigsten Umgangsregeln in den Kliniken. Denn er bildet die Grundlage einer effektiven Arbeit am Patienten. Wer Respekt und freundliche Aufmerksamkeit erfährt, wird auch wieder Vertrauen in die eigene Kraft und die Fähigkeit gesund zu werden haben. Aufmerksamkeit und freundlichen Respekt sollen auch die Räume und Stationen ausstrahlen, in denen man sich für einige Zeit aufhält. Wer in eine Klinik kommt, soll eine schützende und beruhigende Umgebung antreffen, Abstand zu bedrängenden Sorgen gewinnen und Gehör für seine Anliegen und Wünsche finden.

Ich war auf der psychiatrischen Station 9 im Haus I

Das Krankenhaus bezeichnet sich als „rauchfrei“, tatsächlich liegen auf dem gesamten Gelände tausende Kippen herum. Da die Patienten bei Wind und Wetter draußen rauchen, werden viele zusätzlich krank. Einige rauchen dann heimlich in einem Heizungskeller, wo alle Sperrhähne offen zugänglich sind; dieser Heizungskeller ist als „Tischtennisraum“ deklariert. Die Gebäude sind durch einen Kolonadengang verbunden, der mit Wellblechplatten ausgestattet ist. Die gesamte Dachkonstruktion ist verrostet und wird provisorisch seit über einem Jahr (lt. Patient, von 2006) mit einem Baustellenträger abgestürzt, teilweise fehlen Dachabdeckungen. Die Haustüren standen ständig offen, weil die Türschließer defekt waren. Auf der gesamten Ganglänge sind von 36 Lampen 20 defekt. Die meisten Wege im Gelände sind unbefestigt. Gehwegplatten ragen Zentimeterweise über die Fugen und bilden für die zum Teil sedierten Patienten im hohen Maße Unfallgefahren. Der Parkplatz wird mit Baustellen oder Kellerlampen beleuchtet, die Kabel zu den Lampen liegen teilweise auf dem Boden oder hängen über Äste. Im Keller befindet sich die Turnhalle und zwei Toiletten mit Dusche; die Dusche in der Herrentoilette fehlt. Obwohl die Zimmer nur für jeweils zwei Patienten vorgesehen waren, wurden sie häufig mit drei Patienten belegt; nur, weil ich mich erfolgreich gewährt habe, konnte in meinem Zimmer eine Überbelegung abgewendet werden. Denn im Qualitätsbericht der Klinik spricht man nur von Zweibettzimmern. Die Reinigung der Zimmer war oberflächlich; in der Toilette, auf den Fensterbänken und den Tischen lag der Staub von mindestens einem Monat. Mit ein und demselben Lappen wurde der Wasserspender abgewischt und dann der Auslaufhahn. Das Essen wird von einer Firma aus Oberhausen angeliefert. Es kommt häufig in zerkochtem Zustand an, freitags gibt es Fisch der wegen seines Gestanks nur selten und wenn, von „Unwissenden“ gegessen wird; Fisch, der stinkt, kann nicht frisch sein. Das Essen war sehr schlecht und bot immer wieder Anlass zur Beschwerde. Häufig gab es zu wenig Wurst, Käse, Marmelade oder Brot; das war sehr oft schimmlig Spontane, sportliche Aktivitäten waren nicht möglich, da die Sporthalle stets abgeschlossen war – „aus versicherungstechnischen Gründen“, sagte man.

Fakt ist :

Die wöchentlichen Visiten ähneln einem Tribunal; hier traute man sich nicht zu sagen, dass es einem schlecht geht. Auch deshalb, weil dem „Tribunal“ eine Ärztin beiwohnte, die sehr arrogant war und somit abweisend wirkte.
Die Tage waren mit Langeweile gekrönt - Das Essen ist - bis auf wenige Ausnahmen - schlecht. Man wird sich selbst überlassen - Meine tatsächlichen Probleme wurden so gut wie nicht berücksichtigt - Meine Depressionen sind wieder aktuell - Die Arztbesuche häufen sich wieder.

Positiv:

Die Schwestern waren soweit ok; sie konnten ja auch nichts an den Situationen ändern. Der Stationsarzt gab sein Bestes; er hatte zu wenig Zeit, da er für über 20 Patienten zuständig war. Bis auf einen „Nachtpfleger“ - der sehr unpersönlich und abweisend war, waren die Anderen ok.

1 Kommentar

rosalyn73 am 03.11.2008

Also die Ausstattung und der bauliche Zustand sowie das Essen sind mir egal. Allerdings fand ich die Therapie richtig schrecklich bzw. sie war nicht vorhanden. Das Pflegepersonal war richtig kaltschnäuzig. Ich musste mit einer Frau auf dem Zimmer schlafen, die jede Nacht geschrien und um sich geschlagen hat. An Schlaf war nicht zu denken. Als ich um Verlegung in ein anderes Zimmer bat und sagte, dass ich auch im Flur auf der Erde schlafen würde, Hauptsache, ich hätte etwas Ruhe, sagte der Pfleger, das sei nicht sein Problem. Ich hätte in dem Zimmer zu bleiben und wenn ich mich weigere, würde ich in die Geschlossene verlegt.

Wer psychisch krank werden will, muß undbeingt ins Fliedner

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schwester Nadine
Kontra:
Der Rest
Erfahrungsbericht:

4 Kommentare

Küstermann am 18.11.2007

Ich kann kaum glauben, das alles nur schlecht ist. Vielleicht hat es auch etwas mit der Art der Erkrankung zu tun. Aber vielleicht hat es auch etwas Gutes, sich den Frust von der Seele zu schreiben.

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Nie mehr Fliedner!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Erfahrungsbericht:

Ich war 2004 Patient der Klinik und es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ja, ich hatte Depressionen, doch war mein Blickwinkel nicht ganz so geschmälert. Es herrschen eiserne Sitten dort. Ich als Depressive war mit einer jugendlichen Kidnerschänderin, die sich super gerne selbst verletzte, in einem Zweibettzimmer untergebracht. Aufstehen morgens um 7.00 Uhr, danach Frühstück, das von den Patienten angerichtet wurde. Um 8.00 Uhr Stationsbesprechung, danach Therapien, um 12.00 Uhr Mittagessen (anrichten, Tisch decken, abräumen usw. natürlich wieder durch die Patienten), Therapien, Abendessen.... das war es dann. Die ersten zwei Wochen durfte man nicht nach Hause fahren. Das Personal durchsuchte die Zimmer, denn sonst wäre es wohl kaum möglich zu wissen gewesen, welche Bücher ich lese. Es gab keinerlei Unterhaltungsmöglichkeiten in der Klinik. Die Klinik liegt außerhalb von Ratingen-Lintorf, einem kleinen Kaff mit ein paar Läden. Um 10.00 Uhr war Zapfenstreich, nur eine Minute zu spät und man wurde am nächsten Morgen bloß gestellt. Ich habe die Behandlung auf eigenen Wunsch abgebrochen und bereue es auf gar keinen Fall, denn ich habe für mich den richtigen Weg zur Genesung im Kreise meiner Lieben gefunden. Das Personal ist absolout arrogant und fühlt sich für nichts zuständig. Die Oberärztin ist super arrogant. Die Zimmer waren so eben o.k. Zwei Betten, ein Wandschrank, ein Tisch, drei Stühle, winziges Bad. Das Essen war einfach nur zum Erbrechen. Wasser gab es nur zu bestimmten Uhrzeiten morgens und abends, wer später kam, hatte Pech gehabt. Alles in allem empfehle ich meinem ärgsten Feind nicht diese Klinik, die ein einziger Alptraum ist. Schon am Eingang liest man: "Ich bin Dein Herr, Dein Arzt", haha....

7 Kommentare

bärchen am 04.01.2008

Hallo,

Du hast absolut Recht.

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