Fliedner Krankenhaus

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Thunesweg 58
40885 Ratingen
Nordrhein-Westfalen

44 von 53 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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53 Bewertungen

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Ohne Worte

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unterirdisch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einige wenige Pflegekräfte
Kontra:
Oberarzt( Dr.H.), Stationsärztin (Fr. T.)
Krankheitsbild:
Sucht, Depressionen, Borderline
Erfahrungsbericht:

Leute, lauft so schnell und so weit ihr könnt.

Man kommt schlimmer raus, als man reinging.

Patienten werden zum Lügen bzgl. ihre Diagnosen .“angestiftet“, um angeblich einen verlängerten Aufenthalt zu erhalten.

Zu den Ärzten äußere ich mich lieber gar nicht ( es wird sich im Arztzimmer eingeschlossen, da man plötzlich nicht mehr den „depressiven, süchtigen Kranken“ gegenüber sitzt, sondern einem klar denkenden, gesunden Menschen).
An dieser Stelle: Gruß an Frau T.,….. Beschwerde bei der Krankenkasse und Klinikleitung läuft bereits.

NIE WIEDER

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Da fehlen mir die Worte
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

EINE EINZIGE KATASTROPHE!!
Statinionär in der Psychosomatik gelandet, zusammen mit Essgetörten obwohl auf meiner Einweisung die medikamentöse Einstellung stand. Die Zimmer eine Katastrophe, jede Jugendherberge ist heimeliger, beim Duschen flutete das ganze Zimmer, vom Schimmel mal ganz abgesehen. Wohlfühlgefühl auf Anhieb gleich - 10.
Mit einer Mitpatientin eine Meinungsverschiedenheit am ersten Tag, Tags drauf bereits von 3en gemobbt... besonders Chefpfleger Herr Ho..... mp und eine weiter Person boykottieren ärztliche Anweisungen und Vorgaben.... die Gruppentherapie hatte das Thema,wie bekomme ich das langweilige Wochenende rum bei der Hitze ( 36°C) unterm Flachdach bei Weigerung des Herrn Hol... mp mit seinem Exclusivschlüssel die Fenster zu öffnen... er hat uns dort schmoren lassen!!! Meine Angst vor einer hochaggressiven Mitpatientin wurde von Seiten des Personals komplett ignoriert,obwohl ich dies mehrfach an verschiedenen Stellen angesprochen habe, auch deren Sabotage, wenn ich Küchendiemst hatte...
Der Chefarzt bricht nach 30 Min ab... Ihre Zeit ist um... hält selber aber Termine nicht ein....
Das ganze Haus eine einzige Fliegenplage, die Reinigungskraft musste ich erstmal bitten, bei meinem Einzug die ga Zen toten Fliegen vn der Fensterbank zu entfernen... die Türen zu den Stationen und auch innerhalb schwarzklebrigsiffig, ich bin auch keine Putzfee und auch nicht pingelig , aber das war schon für mich ekelig.... ich wurde geradezu zur " Kunsttherapie" gezwungen... Musiktherapie ( gerne), wurde mir verweigert, wir mussten trotz teilweise 2 mal am Tag getestet in einer grossen Turnhalle mit nur 4 Anwesenden FFP2 tragen..
kurzum.... ich bin ohne Abmeldung GEFLÜCHTET... aus meiner Sicht absolutes NOGO

Unmöglich.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schrecklich. Man fühlt sich nicht ernstgenommen, es ist kaum Pflegepersonal überhaupt auf Station (meistens muss eine Pflegekraft zwei Stationen übernehmen), die Meinungen der Patienten wird von Ärzten komplett invalidiert, Neuankömmlingen wird gesagt sie sollen sich ein eigenes Bild machen und nicht auf die Negativität der anderen hören, Probleme sollen mit einem "Lob und Tadel" Zettel gelöst werden, in Morgenrunden und Oberarztvisiten werden sie nur weggeredet, Patient*innen wird gesagt dass sie sich bei ihrem Kleidungsstil nicht wundern müssen dass sie nur für ihren Körper benutzt wurden, anderen wird gesagt dass sie aussehen als hätten sie ihr Angstgewicht, und als Reaktion auf eine Erzählung einer Patientin dass sie sexuelle Gewalt erfahren hatte kommt nur ein "Joa, das ist ja blöd für sie gelaufen", um Bedarf muss man meistens diskutieren, fast jeden Tag ist eine neue Pflegekraft auf Station, von welchen manche keine Ahnung von der Problemstellung haben, man wird gerne auch mal warten gelassen, es wird nicht kommuniziert wenn Sachen ausfallen oder in anderen Räumen stattfinden, Therapien die wegen Urlaub ausfallen werden nicht vertreten, vegetarisches Essen enthält oft Speck oder nicht-vegetarische Käsesorten, wer vegan bestellt wird gerne mit vegetarischem Essen vertröstet, absolut unmöglich bei Lebensmittelallergien, die Spülmaschine funktioniert seit Anfang nicht zuverlässig und wurde immer noch nicht repariert, und zu guter letzt, bei einer akuten Atemnot aufgrund einer allergischen Reaktion konnten wir zusehen wie die Pflegekraft erst entspannt ein paar Bettlaken wegräumte, bevor sie sich der stark hustenden und in Panik geratenden Patientin zuwendete.

Kritikanmerkungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wenig gemütliche Atmosphäre)
Pro:
Bachrunde mit Frau M
Kontra:
Hölle auf Erden
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin auf der geschlossenen Station 6 imFliedner.Ich war zB auf einem Zimmer mit einer anderen schwerkranken Frau, welche überall Zigarettenkippen verteilt hat. Auf Nachfrage bei, ob jmd der Frau helfen könne, bekam ich zur Antwort, dass sei nicht seine Aufgabe, dass müsse sie alleine machen.Gerade psychiatrisch erkrankte Menschen haben aber doch an solchen Stellen starke Defizite u brauchen Anleitung. Somit habe ich das dann übernommen.Ich war ja geschlossen untergebracht ohne Möglichkeit zum Ausgang, und benötigte Menstruationsartikel. Meinem Mann war es zu dem Zeitpunkt leider nicht möglich, mich zu besuchen. Also habe ich verschiedene Pflegekräfte angesprochen, aber keiner war über Stunden in der Lage, dies zu besorgen. Stattdessen wurde mir eine Inkontinenzhose angeboten. Was mein Schamgefühl noch verstärkt hat.
Rosenmontag gab es Berliner, diese wurden von den Pflegekräften mit ins Dienstzimmer genommen, anders als auf den offenen Stationen. Dort haben PatientInnen erzählt, dass diese in der Gruppe verteilt worden seien.Beim Abendessen gab es insgesamt wenig Auswahl, auch hier mangelnde Hygiene. Sowohl bei er Käse- u Wurstplatte fehlte eine Gabel zum Auftun. Viele MitpatientInnen haben dies aufgrund ihrer Erkrankung gar nicht wahrgenommen u sich mit den Händen bedient. Erst auf Nachfrage meinerseits, gab es Gabeln. Die Qualität des Essens insgesamt war sehr schlecht. Als ich dies anmerkte, bekam ich zur Antwort, dass ich das angebotene Essen achtsam essen solle. Hierhabe ich mich nicht ernstgenommen gefühlt.Insgesamt waren viele Probleme der dünnen Personaldecke geschuldet. Selbst bei schönem Wetter gab es keine Möglichkeit zu einem begleiteten Spaziergang in die Natur, lediglich der mit Draht u Steinen umzäunte Garten stand zur Verfügung. Hier fehlt es natürlich, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen.Ich habe während meines 10tägigen Aufenthalts nicht unaufgefordert eine neue Maske bekommen.Natürlich war ich dort zur Stabilisierung u um von angebotenen Therapien zu profitieren, leider fand dort insgesamt kaum Angebot statt.

1 Kommentar

Kinji am 08.08.2022

Ich kann das absolut verstehen.
Ich war 2 Monaten in der Geschlossenen Abteilung.
War nicht so toll. Die Mitpatienten können in der Regel nichts für ihr Verhalten. Ich fand es aber sehr unangenehm dass das Pflegepersonal in ihrem Pausenraum über patienten gelästert hat. Generell waren die meisten Pfleger nicht sehr kommunikativ was sehr schade ist. Ich hatte mit meiner Psychose auch angstzustände die nicht wirkich ernst genommen wurden. Es gab kaum Therapie für die Geschlossene. Nur einmal eine Bachrunde die sehr toll war und eine Therapiesitzung mit einer Psychologin. Und ab und zu kam eine Frau vorbei die Gesellschaftsspiele angeboten hat. Das wars.
Das essen war auch nicht wirklich gut. Es gab eine warme Mahlzeit die eher schlecht als recht war und morgens und Abends halt Brot.

Psychosomatik nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Zu wenig Therapiestunden, keine zielführende Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es herrscht ein sehr großer Mangel an Therapeuten und Pflegekräften, so dass eine seriöse Therapie nicht möglich ist. Es finden viel zu wenige Therapiestunden statt. Pro Woche gibt es nur 2 Termine für eine Gruppentherapie je 50 Minuten und einen Termin für ein Einzelgespräch je 25 Min.
Geplant ist zudem die Gruppentherapie auf sogar nur 1 Mal pro Woche (!) zu kürzen.
Wichtige Begleittherapien wie Depressionsgruppe, Sport- und Kunsttherapie, Achtsamkeitstraining und Akupunktur stehen zwar auf dem Therapieplan, finden aber seit Wochen nicht statt (!), so dass die Patienten die meiste Zeit nur auf Station "verwahrt" werden.
Die mich behandelnde Therapeutin, die gleichzeitig Stationsärztin ist, zeigt sowohl in der Gruppentherapie also auch in den Einzelgesprächen eine äußerst mangelhafte Gesprächsführung (!).
Die Gesprächsführung dreht sich NUR um oberflächliche Befindlichkeiten der Patienten & eigene Äußerungen des Mitgefühls, aber es werden keine Fragen gestellt oder Aussagen getätigt, die die psychischen und somatischen Symptome hinterfragen, geschweige denn wird auf den Erwerb neuer Handlungsmuster hingearbeitet. Es besteht also kein wirklicher therapeutischer Ansatz zur Aufarbeitung der Erlebnisse und Erinnerungen der Patienten im Hinblick auf vorher vereinbarte Therapieziele. Als Folge dessen treten viele Patienten therapeutisch auf der Stelle und machen keine wirklichen Fortschritte,bei anderen verschlimmert sich die Symptomatik. Dabei ist die Beziehung zwischen Therapeuten und Patient essentiell für den Erfolg der Therapie. Auf die oben genannten Punkte angesprochen, reagierte die Therapeutin uneinsichtig. Meine Bitte die Therapiegruppe zu wechseln wurde ohne Begründung verweigert. Vom Patienten wird zu Recht verlangt, dass er gewillt ist seinen Teil zum Therapeutieerfolg beizutragen, sich zu reflektieren und an sich zu arbeiten. Der gleiche Anspruch gilt aber ebenso für den Therapeuten, dem diese aber in keinster Weise nachkommt!

Eiskalter Entzug

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine mediz. Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles, es gab noch nicht mal genug Essen für alle
Krankheitsbild:
Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit einer Entgiftung hatte das nichts zu tun. Es war ein Eiskalter Entzug. Auch Schluss gab es auch nichts gegeen den Entzug,nichts gegen die Schmerzen am ganzen Körper, nichts gegen das Nächtelang Erbrechen, nichts gehen den Schlafentzug von 6 Tagen, nichts um etwas essen zu können.Mein Bruder ist mit 62 kg rein und mit 40 kg als zerbrochener Mann entlassen wurden.Essen gab es auch nicht genug für alle, wen es alle war hatten die letzten 5 Personen pech.Mit einer Suchttherapie hatte das nichts zu tun.

Hauptsache jeden Tag Geld von der Krankenkasse und 10 Euro pro Tag vom Patienten bekommen und das ohne irgendetwas dafür zu tun.

Schlimmer als Gefängnis

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 18 Jahren Valoron-Konsum wollte ich hier einen Opiatentzug durchführen. Aufnahme usw. war normal. Es gibt nur Doppel- und Dreierzimmer. Unter dem Schrank und im Regal liegt büschelweise Staub, sonst ist die Sauberkeit o.k.
Wenn man neben dem Entzug auch abnehmen möchte, ist man hier richtig. Das Mittagessen würde nicht mal mein Hund fressen und beim Abendbrot muß man sich beeilen, weil sonst nichts mehr übrig ist. Salat gibt es so gut wie nie. Pizza o.Ä. bestellen ist zwar erlaubt, aber man muss dann draussen essen, wenn man denn raus darf. Bei Regen ist das unvorteilhaft. Insgesamt wird man sehr restriktiv behandelt. Z.B. ist Fernsehen oder andere Elektronik nach 23:00 verboten. Sportangebote gibt es nicht. Wenn man neben dem Entzug mit der Langeweile und den anderen negativen Begleitumständen fertig werden muss, wird es sehr schwer. Deswegen habe ich am nächsten Morgen, der Entzug hatte noch gar nicht begonnen, die Flucht ergriffen und werde das Medikament in Eigenregie ausschleichen.

Talentfreie Psychologen/Ärzte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 93   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlaganfall übersehen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schön gelegen
Kontra:
Nix,gar nix
Krankheitsbild:
Schlaganfall Patient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

FliednerKrankenhausR am 22.09.2020

Sehr geehrte:r Patient:in,

da sich Ihre Bewertung auf eine vermeintliche Behandlung im Jahr 1993 bezieht und wir zu den von Ihnen geschilderten Aussagen weder Unterlagen finden noch Behandler:innen befragen konnten (diese sind höchstwahrscheinlich nicht mehr im Dienst), können wir dazu leider keine Stellung beziehen.
Wir hoffen, dass Sie sich heute wohl in unserem Krankenhaus fühlen würden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Fliedner Krankenhauses Ratingen

Hygienemängel

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Dame an Anmeldung war freundlich und hilfsbereit.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Viele Fluchtwege
Kontra:
Dreck, sehr viele Fliegen, Silberfische, Mäuseköder usw.
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Den Aufenthalt in dieser Klinik, in diesem Krankenhaus, nach einer Woche abzubrechen und zu verlassen war eine meiner besten Entscheidungen die ich je getroffen habe und ich persönlich kann nur jedem raten dort nicht hinzugehen.
Die katastrophalen Zustände und die mangelnde Hygiene im Fliedner Krankenhaus sind auch ans Gesundheitsamt gemeldet, auch mit Fotodokumentation.
Das Essen dort ist derart ungenießbar und ekelhaft dass ich in nur 5 Tagen 4 Kilo Gewicht abgenommen habe.
Das Personal ist nicht wirklich an einer Problemlösung interessiert, daher sorgen die Patienten auf eigene Kosten für Abhilfe (klebrige Fliegenleimer, Giftköder gegen Silberfische).

Vorrangig finanzielle Interessen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider haben hier Firmenpolitik und das Verhältnis zur Rentenversicherung Vorrang vor dem Patientenwohl.
Ich meldete mich aufgrund langwieriger juristischer Auseinandersetzungen mit der Rentenversicherung als Kostenträger im Vorgespräch als Selbstzahler zur stationären Rehabilitation an. Selbstverständlich erörterte ich ausführlich meine Situation, um Missverständnissen vorzubeugen. So erhielt ich zeitnah einen Aufnahmetermin zur Entgiftung, die eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da ich sowohl zur Voranmeldung als auch zur Aufnahme abstinent erschien. Aber die Entgiftungs- mit anschließender Motivationsbehandlung sei üblich, wurde mir gesagt, Nun gut, also verbrachte ich 13 Tage auf der Entgiftungsstation, hatte wie gewünscht Sachen für mindestens 8 Wochen gepackt, musste dann, nachdem man mir bereits mitgeteilt hatte, am Folgetag in die Langzeit verlegt zu werden, am dreizenhten Tag meine Sachen packen. Die Begründung: Man könne mich aufgrund des laufenden Klageverfahrens gegen den Rentenversicherer nicht aufnehmen, da man sich nicht positionieren wolle. Ich müsse die Klage zurücknehmen, dann würde ich aufgenommen. Allerdings wären mir damit auch alle Wege der Durchsetzung einer eventuellen Kostenerstattung durch die Rentenkasse versperrt gewesen. Man wollte mich also quasi nötigen, aus meiner Notlage heraus gleichzeitig Kapital zu schlagen, ohne die Rentenversicherung zu verärgern. Schon seltsam, dass beim Aufnahmegespräch eindeutig die Indikation zur Langzeitbehandlung vorlag, mir die zugesicherte Aufnahme allerdings nach 13 Tagen Aufenthalt verwehrt wurde. Zumindest konnte so meine Krankenhausbehandlung, die in keiner Weise erforderlich und sinnvoll war, meiner Krankenversicherung in Rechnung gestellt werden. So kann man das Wirtschaftsunternehmen "Rehabilitationseinrichtung" natürlich auch finanziell absichern, leider auf Kosten der Gesundheit der Patienten.

Also: Finger weg, hier ist Geld leider nachweislich wichtiger als der Patient.


PS: Mittlerweile konnte ich meinen Anspruch auf Kostenübernahme für eine stationäre Rehabilitation erfolgreich durchsetzen. Diese wird selbstverständlich nicht in dieser Klinik erfolgen. Ich werde einen solchen Umgang mit Patienten sicherlich nicht unterstützen

Katastrophal

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Alles ausser Lage
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophaler Umgang mit Patienten .... konzeptlose Therapien! Therapieausfälle an der Tagesordnung.

Patientenumgang unmöglich von Ärzten Therapeuten & Pflegern.

Station 9

sehr schlechte erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
super schlecht alles
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

War bei geschlossene. Muss mich selber entlassen. Zimmer sind sehr schmutzig, musste selber putzen.
Wegen Laktoseintoleranz und Histamin Allergie muss ich sehr aufpassen was ich esse. Ich habe nicht mal Joghurt oder Salat bekommen.Ärztin hat mit gesagt, das meine 16-jährige Tochter soll mir essen mitbringen.Ich war froh, das meine Tochter überhaupt alleine klar kommt und dann muss sie noch um mich kümmern. Eigentlich, zahlt Krankenkasse alles. Ich habe bei Krankenkasse diese Fall gemeldet. Ich habe gekämpft, das ich nach Hause gehe. Habe lange auf Ärztin gewartet. Am Ende hat Sie gesagt:" Ich hoffe, Sie kommen hier nie mehr wieder".
Noch was. Dort war kein Gespächpartner, öfter gar keine Pflege da. Alle waren ständig in einem Zimmer was zu besprechen, keine Zeit für Patienten... Kein Verständnis bei Gespräche. Ich habe mich dort nicht verstanden gefüllt.
Sehr schlechte Erfahrung. Wünsche niemandem solche Behandlung.

Katastrophe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die zahlreichen Flucht wege/ Anmeldung sehr nette Dame mit langen braunen Haaren dünn
Kontra:
Alles erklärt
Krankheitsbild:
Angst Störung/ Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Abend.

Diese Klinik ist ein reinstes disaster.
Alt und schäbig.
Und finanziell sieht es da unter Menschen würde aus.
Keine Wasser Kästen nur einen soda Wasser Automaten.
Das Essen ist schrecklich und das psychologische Personal Station 2 Gruppe 2 sehr unsympathisch und sehr unverständlich. Man kommt sich geduldet und unverstanden vor.
Kommt mit einer angst/Panik Störung/Depression auf ein Zimmer
Mit ess gestörten und muss ständig das Zimmer verlassen damit sie ihre Übungen machen können.
Der Aufenthaltsraum ist ständig besetzt und wird extra zu gemacht um Horror Filme zu schauen.
Die Pfleger sagen nichts .
Mehr muss man nicht sagen !!!!

3 Kommentare

sam23 am 14.02.2018

Sodasprudler sind unhygienisch- das ist schon länger bekannt.
Die Klinik ist in einem katastrophalem Allgemeinzustand. Sie benötigt innen wie außen dringend Renovierung.
Umgang auf St. 7 tlw gängelnd und erzieherisch im Kontakt mit Patienten. (' Pfleger:' ich habe jetzt die Nase voll von ihnen.'- das ist einfach unfachlich und unangemessen.Und ich meine dabei keinesfalls therapeutische Anweisungen.
Manche Kontaktaufnahmen wirken verhalten und merkwürdig.
Station 6 -auf der in der Regel alle Notaufnahmen erfolgen -ist katastrophal unfachlich pflegerisch.
Ich kann dort einen Aufenthalt nicht empfehlen. Im Notfall eher ins Helios Duisburg.

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Kathastrophales Aufnahme und Patientenmanagement

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patientenmanagement für die Tonne)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ärztliche Zusagen wurden nicht eingehalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gott sei dank keine gehabt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es werden Aufnahmetermine vergeben und einen Tag später wieder abgesagt.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nicht erlebt)
Pro:
Nichts
Kontra:
ärztliche Zusagen wurden nicht eingehalten.
Krankheitsbild:
Borderline, schwere Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war im 20.04.2016 zu einem Vorgespräch in der Institutsambulanz bei Dr. T. das verlief auch soweit Ok. Mir wurde dann gesagt das man in die Fliedner Klinik in der Regel innerhalb von 8 Wochen aufgenommen wird.
Das war ja super!!!

Nach dem Termin wurde mir gesagt das ich mich jede Woche Donnerstag telefonisch in der Institutsambulanz melden soll. Um den Termin zu bestätigen.
Was ich ich auch gemacht habe.

Nach 10 Wochen habe ich mich dann zu Dr. T. durchstellen lassen um zu Fragen wie lange es noch dauern wird. Er sagte er könne mir Ende Juli die Aufnahme fix Zusagen. Das wären dann 14 Wochen Wartezeit gewesen. Ok habe ich hingenommen.
Am 04.08.2016 bekam ich dann einen Anruf Sie können am 08.08.2016 aufgenommen werden. Super. Man fängt alles an zu organisieren usw.

Am 05.08.2016 kam dann erneut ein Anruf der Klinik. Es tut uns sehr leid leider müssen wir den Aufnahmetermin verschieben. Es wäre dann jetzt der 23.08.2016. Das wären dann fast 18 Wochen Wartezeit gewesen.
Das hat das Fass zum überlaufen gebracht. Ich weiß nicht wie eine Klinik so arbeiten kann. Und mit hilfesuchenden Patienten umspringt. Unterste Schublade. Da ist die komplette Vertrauensbasis hin und für eine erfolgsversprechende Therapie keine gute Basis.

Habe kein Interesse mehr gehabt an irgendeiner Behandlung in dieser Klinik.

Ich stand Gott sei Dank noch in Münster in einer Klinik auf der Warteliste wo der Aufnahmetermin kurz bevorsteht!!!

Wenn die ärztliche Versorgung in dieser Klinik genauso Abläuft wie das Patientenmanagement oder sogar die ärztlichen Zusagen die gemacht wurden. Die für die Tonne waren. Dann wäre der Aufenthalt eh für die Katz gewesen.

2 Kommentare

Rüdiger3 am 29.09.2016

Sollte man den Schmarn wirklich kommentieren? Schon mal daran gedacht, dass nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen, dass vielleicht ein Patient dringend eine Verlängerungstherapie brauchte, oder das sogar ein gefährdeter Patient, den Vorrang einfach haben musste?

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Lieber nicht...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundliche Stationsärztin
Kontra:
unzuverlässig
Krankheitsbild:
psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte Anfang Mai einen Termin zu einem ersten Vorgespräch.
Zunächst machte die Klinik einen guten Eindruck auf mich. Es wurden Gespräche mit der Stationsärztin und der Oberärztin geführt, in denen ein hoher Anspruch an den Patienten gestellt wurde.
Zusätzlich konnte ich das Pflegepersonal kennenlernen. Dieses zeigte mir die Räumlichkeiten, also Aufenthaltsraum und Patientenküche. Die Station wirkt insgesamt wenig einladend aufgrund der veralteten Ausstattung. Der Pfleger nannte es "Charme der 70er Jahre". Die Patientenküche ist klein und wirkte "schmuddelig" auf mich. Die Patientenzimmer, in denen 2-3 Betten stehen, konnte ich mir leider nicht ansehen.
Aufgrund des Problems, dass ich zur Zeit keinen ambulanten Psychotherapeuten habe, hat man mit mir einen weiteren Termin zum Vorgespräch, zwei Wochen später, vereinbart. (Eine Behandlung wäre ansonsten unseriös, lt. Oberärztin) Ich sollte mich dieser Zeit um eine ambulante Betreuung bemühen, danach würde man mich auf die Warteliste setzen.

Ich war dann wie vereinbart zwei Wochen später wieder dort. Die Stationsärztin hatte sich krank gemeldet und niemand wusste von einem Termin mit mir, so dass ich umsonst nach Ratingen gefahren bin. Man sagte mir, ich solle mich am darauf folgenden Tag noch mal telefonisch melden, aber davon habe ich abgesehen. Bis heute hat mich auch niemand aus der Klinik angerufen. Hier ist man als Patient anscheinend "Bittsteller".

Ich habe den Eindruck, diese Klinik kann ihren hohen Ansprüchen in keinster Weise gerecht werden.

Tagesklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ablauf und Umgang mit Patienten bei Termin vergaben
Krankheitsbild:
Depression, Angststörungen mit Panikattaken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswerte Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mit körperlichen Erkrankungen ist man überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zähe Abläufe, wenig Kenntnisse bzgl. Formalitäten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Katastrophe: Stolpersteine im Aussengelände, Löcher in den Gehwegplatten)
Pro:
Schöne Umgebung, Natur
Kontra:
leider bis auf wenige Ausnahmen- das Personal
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Jahr 2016:
-Hoher Ausfall an Therapien

-sich häufig tagelang selbst beschäftigende Patienten- dies wird dann als Selbsttherapie deklariert

-abwertende, desinteressierte Behandlung/ selbst mein Besuch bemerkte sich häufig in der Glaskanzel verschanzende Mitarbeiter der Station, die wenig Interesse am Patientenkontakt zu haben schienen.

-schlecht wirkendes Betriebsklima- zusätzlich gefördert durch schäbiges Umfeld und marode Einrichtungen

-wenig liebevoll gestaltete Stationsumgebung, kein jahreszeitlicher Stationsschmuck-z.b. in der Osterzeit.

-als arbeitnehmender Patient in Krankheitsphase muss man um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung betteln.

-schlechtes Qualitätsmanagement/ zögerliches Anerkennen von Beschwerden- selbst wenn diese von der Gesamtheit der Patienten einer Station eingereicht werden.

Insgesamt ist diese Klinik ein Ort, der wenig einladend wirkt.

2 Kommentare

lvr-hasser94 am 23.12.2016

Hallo, ich teile die Erfahrung die sie geschildert haben ich muss aber betonen das trifft auf ziemlich viele Psychiatrie kliniken zu insbesondere bei Kirchlichen trägern (Diakonie,Caritas)u. auch staatlichen trägern z.b. LVR,LWL ,(Private träger sind meiner Meinung nach besser) folgendes Prozedere empfele ich ihnen schreiben sie eine Beschwerde an Krankenhausaufsichtsbehörde (wegen z.b. schlechte Hygene)bezüglich falschbehandlungen ,körperveletzung ungerechtfertigte Fixierung oder sonstige Misshandlungen verklagen sie das Krankenhaus ruhig, sie müssen sich nichts gefallen lassen ich weiß was da für großkotzige vollarschlöcher arbeiten z.b. Hr. lukic,stefanos konsaris, niehaus usw. und gewisse Nachtschwestern. wen sie fragen haben stehe ich ihnen gerne unter [email protected] kostenlos zur verfügung
Mönchengladbach im Dezember Hr.R.l.Coppus CEO Daweta society teil der recondoliten group

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Abschlussbericht unbedingt lesen!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
teilweise sehr nette Mitpatienten
Kontra:
therapeutische Qualitäten ungenügend, Abschlussbericht weitgehend unwahr
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor ca. 10 Jahren im Fliedner Krankenhaus, erinnere mich aber heute leider nicht mehr an allzu viel.
Was das Essen, die sanitären Gegebenheiten und die Ausstattung betrifft, kann ich heute weder Negatives, noch Positives reproduzieren.
Tatsächlich bin ich aber auch der Meinung, dass für psychisch kranke Menschen die Unterbringung in Zweibettzimmern bedenklich, in Drei- oder gar Mehrbettzimmern unzumutbar ist.
Die therapeutische Behandlung der Patienten fand ich damals völlig unzureichend, die Gruppentherapien oberflächlich und unprofessionell. An Einzelgespräche erinnere ich mich überhaupt nicht mehr. Seinerzeit kam eine sehr junge Therapeutin neu auf die Station, die zwar sehr nett war, aber fachlich viel zu unerfahren und somit ungeeignet.
Als ausgesprochen negativ, arrogant und selbstherrlich musste ich den damaligen Leiter der Tagesklinik kennenlernen - Namen darf man ja leider hier nicht nennen!
Was mich jedoch am allermeisten empört und heute zu dieser Stellungnahme veranlasst, ist der Abschlussbericht, der über mich geschrieben wurde: Teilweise völlig falsche Darstellungen und Tatsachen, geschrieben von 4 Personen:
- dem leitenden Arzt der Klinik, den ich nie kennengelernt habe
- der Oberärztin, mit der ich nach meiner Erinnerung 2 relativ kurze Gespräche geführt habe, die jedoch den Inhalt des Abschussberichts überhaupt nicht beurteilen kann, da sie mit mir über die betreffenden Themen nicht gesprochen hat
- der besagten unerfahrenen Diplom-Psychologin, die sich aufgrund von 1 Gespräch auch kein Urteil erlauben kann
- dem Stationsarzt, der mich zwar noch am ehesten überhaupt beurteilen kann, mit dem ich aber über mehrere schwerwieg Feststellg auch nicht gesprochen habe.
Den Abschlussber habe ich - leider auch durch eigene Nachlässigkeit - erst gestern erh und zum ersten Mal gelesen. Hätte ich ihn vor 10 Jahren gel, hätte ich auf Korrekturen bestanden und ggf. rechtl Schritte dag eingeleitet.

Fazit + dringende Empf: Abschlussbericht zeitnah lesen!

1 Kommentar

Milli9 am 19.01.2016

P.S.: Meine Beurteilung muss ich - bezogen auf die heutige Situation - korrigieren: Von den 4 Personen, die damals meinen Abschlussbericht schrieben, "arbeitet" heute keine mehr im Fliedner Krankenhaus. Nur der erwähnte Klein-Geist aus der Tagesklinik ist noch da.

Fliedner Suchtabteilung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwester Judith
Kontra:
Sozialarbeiterinnen, Pflegepersonal, Essen, Behandlung
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Dies war meine erste Entgiftung und es soll natürlich meine letzte sein, aber wie man in dieser Klinik hin gehalten wird, ist unter aller Sau!
Ich war schon einen Monat trocken, als ich zur Aufnahme auf Station 3 kam.
Im ersten Moment kam ich mir gut aufgehoben vor, denn meine Bezugsschwester schien sehr nett zu sein. Als ich jedoch den Entschluß gefasst hatte, eine Langzeittherapie sei unumgänglich und ich logischerweise so schnell wie möglich damit beginnen wollte, wurden mir immer wieder mehr Steine in den Weg gelegt. Da ich schon einen Monat trocken war und mich nur durch Sport und Aktivitäten vom Alkohol abgelenkt habe, fiel mir besonders schwer zu verstehen, welchen Sinn es hat, dass man hier allein gelassen wird und die Therapie ständig ausfiel. Spazieren durfte man jedoch auch nur von einem Tor zum anderen, also sehr viel Langeweile. Was bekommt man, wenn man sich langweilt und nichts zu tun hat? Richtig. Man bekommt Suchtdruck!!!
So habe ich mich also beschäftigt und geschaut welche Therapieform für mich in Frage kommt. Nach sehr vielen Fehlinformationen durch Patienten der Langzeittherapie und auch durch Fehlinformationen des Pflegepersonal und der Therapeuten, habe ich mich für eine ganztägig ambulante Therapie im Haus Siloah entschieden. Nach 13 Tagen Entgiftung sollte ich dann nach 6 tägigem Aufenthalt zu Hause, nur zur Antragstellung auf die Station 3 kommen. Mir wurde erklärt das das nötig sei um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten und man 'clean' in die Therapie geht. Alles kein Problem, aber warum man Anfang der Woche auf die Station zur Aufnahme kommen muss, wenn man durch viel Generve und Betteln, erst Freitags mit der Sozialarbeiterin den Antrag stellt, konnte mir keiner erklären. Das der Antrag dann erst Mitte der Folgewoche rausgeschickt wurde, konnte ich auch nicht verstehen. Dann der Oberhammer : Nach inzwischen weiteren 11 Tagen auf der Station und immer wieder Beruhigungsversuchen, meine Kostenzusage für die Therapie würde bestimmt noch kommen, teilte mir die Sozialarbeiterin dann mit (16uhr vor einem Feiertagswochenende von 4 Tagen), mein Rentenversicherer würde die Kosten nicht übernehmen, aber nach dem Wochenende könnte man versuchen das zu klären.
Komisch, die Frau die tagtäglich mit diesen Anträgen zu tun hat, weiß so etwas nicht vorher oder bei Antragstellung???
Aber das Haus Siloah gibt es ja auch erst seit Ende 18. Jahrhundert...

Fliedner nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Massage
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte das zweifelhafte Vergnügen Patient auf der Station 9 zu sein. Weder dem Oberarzt, noch der Oberschwester lag im gerinsten am Wohl der Patienten. 1. Die Patienten wurden verpflichtet die Tische zu decken und nach dem Esssen wieder abzuräumen, danach durften wir dann die Spülmaschine einräumen, obwohl es eine Stationshilfe gab! Die Spülmaschine anstellen durften wir jedoch nicht, dafür waren wir nach Ansicht des Personals offensichtlich zu blöde.
2. Dann kam eine regelrechte Schickane. Die Station 9 ist unter dem Dach. Das bedeutet, das es im Sommer nachts zwischen 32 und 35 Grad im Zimmer sind. Man hat zwar einen Ventilator, der die heisse Luft quierlt. Es war dem Personal nicht möglich die Fenster zu öffnen, obwohl kein Patient suizigefährdet war. Ausserdem mussten wir alle am Wochenende nach Hause, wo sich jeder alles hätte antun können, wenn er es gewollt hätte.
Eines kann ich mit Sicherheit sagen, nach dieser Quälerei ohne jegliche Rücksichtnahme des Personals, wird mich niemals wieder in dieses Haus bringen.

fliedner never never

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lieber sterben als dort hin)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (beratung wo und wen net gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ruhig stellen das können sie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was das können die auch)
Pro:
nix
Kontra:
never
Krankheitsbild:
borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war glaub ich 2004 im fliedner
alles andere als schön weil ich auf ein zwangseinweissung rein kamm und zwar kurze geschichte war ich zuvor in der maria in der drucht mein name christian luckau
als ich dar rein kamm hiess alles ja wir werden mit ihn arbeiten als mann aber langsam merkte das ich nicht wie alle da war sondern noch klar denken konnte wurde es anders mann versucht mir steine im weg zulegen mann versucht mich zuverbiegen doch wie mann mich kannte liess ich es nicht zu
und dann wurde es schlimmer bis ich so drauf war dasd ich sogar ein pfleger da am kragen wollte das war dann ein heilt auf der station weil es ein aufgebot der polizei gab nun was passiert danch ich wollte selber wieder gehn und durfte es nicht aber eins weiss ich wen ich ein mal im leben noch da wäre würde ich den mal gehörig den mrasch sagen was die so treiben den was sie treiben ist reien gehirnwäsche nix anderes heute bin fast 30 und hab allein mein weg geschaftt aus aklkohl sucht drogen sucht usw un d das ohne ärtzte und säfte leute klar braucht mann klinike aber bitte wo mann auch hilfe erwarten kann und nicht so

Zur Zeit nicht zu empfelen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Hallo Zusammen,
ich war seit 18.Dezmeber 2012 in Fliednerkranken Haus bezüglich Depressionen in Theapie gewesen.
Meine entlassung sollte am 27.02.2013 sein, leider habe ich den zustand Privat so wie auch die Situation in Fliedner nicht mehr ertragen und um meine entlassung gebeten bis 13:00 uhr den 19.02.2013. Laut dem Oberartzt bin ich ja nicht gezwungen dort zu bleiben. Gründe dazu folgen.
Es hiess ich darf nach Hause und müsste, den 20.02.2013 bis 10 Uhr zum Abschied vorbei kommen. Leider war das nicht möglich. Mein Auto war nicht hier da mein Freund es in Bochum hatte da seine Mutter im Sterbe Bett liegt mein Konto ist wie ich gesehen habe heute mit 4200€ belastet nach dem ich den Oberartzt angerufen habe dass ich es Zeitlich nicht schaffen würde, sagte er am Telefon zu mir Wort wörtlich " Ihre Private Probleme Intressieren mich nicht!"(wozu war ich in Behandlung 9 Wochen ?) ich muss bis 12: 00Uhr dort sein mit der dazu gehörige erklärung: 1. Habe ich Ihm die Hand gegeben das sollte soch in meine Mentalität bekannt sein dass es wie ein Unterschrift gilt ( wenn meine Mentalität mir wichtig gewesen wäre hätte ich jetzt nicht den Deutschen pass)gilt.2. würde es ein Abbruch bedeuten (das war nicht meine Absicht da ich gestern um meine Entlassung gebeten habe und auch verständlich gesagt habe)3. Hat er mir die Sozialarbeiterin empfohlen ( ich habe da angerufen und Sie konnte mir keine Hilfe Stellung gebenda Sie mir kein Ticket schicken könnte.(das war Ihre Aussage)4. War die Pflegerin überfordert und nach dem ganzen geschehen fragte Sie noch ob ich um 11:30 Uhr nach mein 5. anruf ein Problem hatte.
Ich habe um rRückruf geben und sitze immer noch hier und warte auf mein Rückruf.
Ich habe aus folgenden Gründen auch bei der Vistite erwähnt um meine Entlassung gebeten, ich möchte früher gehen und ich bin nicht gezwungen hier weiter zu bleiben:
. Sexuelle Belästigung von Mitpatienten.
.Krankheitsstand der Therapeuten
.Krankheitstand von Pflepersonal
.Therapie überschneidungen, falsche Zeiten
.Drogenabhängige Patienten.(missbrauch)
.unzufriedenheit der Patieneten.
.Unzufriedenheit und Leid (überarbeitung und Überlasstung)von Therapeuten sowie Pfleger wurden mir Persönlich weiter geteilt
.Therapien würden nicht eingehalten
. Beschwerde Brief an die Ve

2 Kommentare

Karen88 am 21.02.2013

. Beschwerde Brief an die Verwaltung Januar 2013 an Fliednerkrankhaus geschrieben.(alle Patienten Station 9)
.keine veränderung.
. Mein zustand hat sich verschlimmert kein Vertrauen an die Therapeuten mehr und auch keine Pfleger.
Pfleger gespräch ( meine Situation wurde verwechselt mit eine andere Patienenten)
. Meine Medikamten würden mehr mals verwechselt mirt anderen Patienten.
.Ich bin bezüglich seyuelle belästigung ernst genommen wobei alle Frauen sich auch drüber beschwerten keiner hat die beachtet keine einzige beschwerde.
Therapeut wollte gesten mich nicht mehr Therapien da er mit der Gruppe überfordert war.

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niemals wieder in das fliedner

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war vor ca. 19 jahren in der fliedner klinik. katastrophe. 3 monate auf der geschlossenen abteilung, der reinste horror. man hatte das gefühl, von den kranken noch der normalste zu sein. gruppentherapie, kannste vergessen. das einzige was ich vom krankenhaus mitbekam, war meine mediamentenabhängigkeit. ich war ohne meine pillen nicht lebensfähig. ach ja, einen guten sozialarbeiter gab es, der kümmerte sich auch.

1 Kommentar

pseudo1213 am 23.09.2013

Vor 19 Jahren? Hast du mal daran gedacht, dass Menschen, die da geboren wurden, mittlerweile volljährig sind? Dass die Welt sich weiterdreht? Dass sie sich im Unterschied zu dir weiterentwickelt?

Nie mehr wieder!! Nicht zu empfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Eher gesagt alles
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war 4 Tage in dieser Klinik
Ich sage nur zum Glück nicht mehr!!
Denn diese Klinik ist das allerletzte.Das personal äußerst unfreundlich.Es gibt kaum Personal, sehr sehr wenig!!

Das Essen ist so ekelhaft.Ich habe 2 mal!! Haare im Essen gefunden, als Essgestörte ist das gerade nicht vom Vorteil...

Die Zimmer sind dreckig und vor allem die Therapeuten mit denen konnte man kaum ein Wort reden.


Ich würde diese Klinik wirklich NIEMANDEN empfehlen, manchmal habe ich echt gedacht, das Personal bzw die Therapeuten bräuchten ne Therapie

Ich bin übrigens sehr froh, dass ich mich nicht später entlassen habe .

Es gibt so viele Kliniken hier in Deutschland.Sucht euch lieber eine andere Klinik aus

Ich wollte es auch nicht glauben, aber ich schreibe jetzt aus Erfahrung.

1 Kommentar

DavePat am 18.06.2014

Bzgl. Therapeuten brauchen ne Therapie. Ich war nur bei einem Vorgespräch und hatte schon einen negativ Eindruck von der Oberärtzin mal abgesehen. Vor allem von dieser fetten, dicken, Wachtel möchtegern Oberärztin. Dachte bei der: "Mädel, ich glaub´ du brauchst selbst ne Therapie, wegen Sozialphobie und Essstörung". Zudem sind die sowas von vercheckt wussten auch ned, auf welche Station ich kommen sollte. Naja, hab mich GEGEN die Klinik entschieden. Werde ab August nach Hattingen Niederwenigern gehen, auf die psychotherapeutische Station 17. Ich war dort zu einem Vorgespräch und hatte direkt ein super gutes Bauchgefühl :)

Nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich hab nach 4 wochen auf station 9 die therapie abgebrochen,selten soviele unkompetente leute auf einen haufen gesehen.
Das pflegepersonal hat da seine Lieblinge die alles in den arsch geschoben und ständig sonder würste gebraten bekommen
und alle anderen sind komplett auf sich alleine gestellt.
alles in allem kann ich die klinik NICHT empfehlen

Nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Viel freizeit
Kontra:
Keine Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ende 2010 in der Tagesklinik. Zunächst passierte nicht viel. Dann kamen die ersten Untersuchungen und Visite. Dann fielen einige Stunden aus,dann bekam ich ein Gespräch mit dem Therapeuten (nur einmal pro Woche). In der nächsten Woche viel das Gespräch aus. Wir haben manchmal stundenlang da rum gesessen und uns gelangweilt. Die ganze Planung war miserabel. Für mich war es reine Bettenbelegung und sonst nichts.Ich habe nach ca. drei Wochen meine Behandlung dort abgebrochen.

2 Kommentare

Celeste am 01.05.2011

Das Stunden ausfallen ist keine Seltenheit, gerade wenn Feiertage dazwischen sind. Freie Zeit kann auch dazu verhelfen sich mit anderen Patienten auszutauschen oder Gespräche mit Pflegern zu führen, falls man selber nicht weiter weiß. Auf der anderen Seite kann ich Ihre Enttäuschung auch ganz gut nachvollziehen, da man ja mit Hilfe von professionellen Fachkräften an sich weiterarbeiten möchte, sonst hätte man ja auch genauso gut zu Hause bleiben können.

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station 2?? kompletter müll

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (haha soll das ein witz sein? zunächst ist alles ausgefallen und nachher durfte man keine eig meinung äussern)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
das essen
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich war wg einer ess-störung auf station 2 u kann nur alle warnen, diese klinik ist eher eine überteuerte jugendherberge. Viele der Theraphie std sind komplett ausgefallen u da man das haus zu beginn nicht verlassen darf, hat man sich dort unendlich gelangweilt.tv u/o internet erst ab abend. betreuung durch therapeuten oder dem pflegepersonal? null. Eig kann mach machen was man will, und kommen und gehen wie man möchte.
Bei Therapiestd / sitzungen sind eigene Meinungen nicht erwünscht, weil DU bist der "dumme hilflose" patient der sich ja dort hinbegibt um Hilfe zu bekommen. Wirklich, Klinik ja aber bitte nicht diese.

2 Kommentare

Mia2 am 31.12.2010

ich könnte noch soviel erzählen, deshalb, wenn jemand etwas wissen möchte kontaktiert mich per email, wenn ihr möchtet kann man sich ja mal per telefon unterhalten. lg nadine meine email: [email protected]

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Nie wieder Fliedner

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Dreckig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So ein dreckiges "Krankenhaus" habe ich noch nie gesehen!!!
Patienten die eine Langzeittherapie machen wollen kann ich nur sagen"Nie ins Haus Siloah!!!! Das Essen war miserabel, das Zimmer dreckig, die Pflege eine Katastrophe.

Nie wieder Fliedner!!!!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nach oder trotz der Behandlung war ich anschließend "nüchtern"
Kontra:
Ignoranz,entmündigendes Personal,fachliche Inkompetenz,abwertende Behandlung der Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst:wer ein Problem mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln hat,sollte sich behandeln lassen,wer dabei Wert auf seine Menschenwürde legt:bitte woanders!
Ich musste ins Fliedner um auf meine Langzeittherapie im Haus Siloah zu wartenund da ich noch intoxikiert war.
Anfangs teilte man mir für die behandlung eine "Bezugsschwester"zu,mit der ich während der ganzen Entgiftungsprozedur nicht ein einziges Gespräch führen konnte.Jede Art von persönlicher Äußerung-egal zu welchem Thema-wurde offensichtlich nicht ernst genommen,ansprechbar waren Pfleger überhaupt nur,wenn sie Lust hatten und das war selten.Nicht weniger selten war das Stationszimmer verschlossen und man hielt driinnen Kaffeeklatsch.Beim Essen musste man um jede Scheibe Brot betteln,das Personal stand wie Gefängniswärter neben den Tischen(breitbeinig,Arme verschränkt,ernste Mine).Der Umgangston mit den Patienten war dementsprechend.Eine Frau die mit rettungswagen kam und mehrere Krampfanfälle erlitt,wurde in ein Zimmer am Ende des Flurs "deponiert",ohne dass sich das Personal besonders um sie scherte-Patienten sahen nach ihr und meldeten dem sichtlich genervten Personal wenn sie sich im Bett einkotete oder übergab.Auf diesen Vorfall im der morgendlichen Versammlung angesprochen erklärte man uns in süffisantem Tonfall für verrückt,da wir uns offensichtlich in einer Klinik aufhielten,deren Behandlung wir nicht vertrauten.Hätte ich nicht noch im Distra-Programm gesteckt,bzw. auf meine Therapie gewartet hätte ich spätestens da meine Koffer gepackt!Ein anderer Patient wurde von der Nachtschwester zusammengefaltet,weil er nachts vor Magenkrämpfen nicht schlafen konnte-er solle sich gefälligst hinlegen,schliesslich sei er nicht im Hotel.Vom Gebrüll der Schwester bin ich wachgeworden,so lautstark wurde der Mann zurechtgewiesen.Dies nur zwei von etlichen unmöglichen Zuständen in diesem sogenannten Krankenhaus.Ich hätte noch ein Dutzend Dinge aus den 10 Tagen "Behandlung" zu erzählen.Was die therapie im haus Siloah betrifft-dort herrschte ein anderer Ton-das Fliedner-NIE WIEDER

2 Kommentare

Sputnik am 04.05.2009

Korrektur:in Zeile 9 muss es natürlich heissen:"weniger selten"

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Nie wieder Fliedner !!!!!!!!!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das meiste was hier geschrieben wird ist richtig,ich denke es kommt auch auf die Station an.
Ich war auf Station 1 im letzten Jahr.
Der Therapieplan war der reinste Witz!!!!!!
Die einzige Therapie die ich als positiv bezeichnen kann,ist die Kunsttherapie gewesen.Der Therapeut war für mich der einzige der was auf dem Kasten hatte.
Die Einzelgespräche waren völlig daneben,wenn sie denn stattgefunden haben.
Die Ärztliche Betreuung war ein Witz schlecht hin,man durfte alles werden,nur nicht krank.
Ich z.B habe mir beim Treppensteigen das Knie verdreht.Na ja ,man hat sich das mal angesehen,aber es wäre alles in Ordnung.Nach Wochenlangen Schmerzen,hat mich die Bezugspflegekraft dann nachgeäfft und meinte "ob ich mich früher als Klotz am Bein fühlte"!
Wieder zu Hause konnte ich endlich den gerissenen Innenmeniskus operieren lassen!!!!
Das ich chronischen vitamin B12 Mangel habe hat man mir auch nicht geglaubt!!Da macht mein Arzt wohl seit 13 Jahren was falsch?
Von den Ärzten und auch von manchen Therapeuten fühlte ich mich etwas verarscht.
Die Zimmer waren der reinste Horror,das einzig gute war meine Bettnachbarin.Die Leute die ich dort kennengelernt habe,haben mir mehr gebracht als jegliche Therapie dort.
Die Badezimmer waren vom Schimmel übersäht,der Teppichboden voller Flecken,die Betten aus dem letzten Jahrhundert,die Fenster waren nicht zu schließen,es hat öfter reingeregnet!
Das Essen war das letzte,vor allem wenn man nicht zu viel abnehmen soll! Fast unmöglich.
Es ist ein Witz das sich sowas Klinik nennen darf.Selbst in den Küchenschränken war Schimmel.
Auf die Hinweise mit den Schimmelstellen, hieß es dann,das Gebäude wird abgerissen!Die frage ist nur wann,eine Zumutung für jeden Patienten der sich in den Räumen aufhalten muß.

1 Kommentar

Mia2 am 30.12.2010

Stimme voll und ganz zu, ich war wie oben schon erwähnt auf station2 und da war es ähnlich, egal ob mit den fenstern, der sauberkeit, der freundlichkeit oder allem anderen. ein witz diese "klinik"

Horror Krankenhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Pfleger das Letzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war für genau 36 Stunden im Fliedner Krankenhaus, dann habe ich ihn wieder abgeholt. Mein Mann war dort, weil er seit über 40 Jahren Beruhigungstabletten nimmt und weile er versuchen wollte, davon wegzukommen.
Der Pfleger behandelte meinen Mann als wenn er ein kleines Kind wäre mit einer Arroganz, Schnoddrigkeit und Unverschämtheit, die war schon grenzenlos.
Dann hatte man meinem Mann im Vorgespräch versprochen, daß er "weich" von dem Medikament weggebracht werden sollte.
Aber was passierte, statte der Normoc-Tablette bekam er Valium und das sollte halt einfach jeden Tag reduziert werden. Dazu kam, daß überhaupt keine psychatrische Betreuung stattfand. Das war für meinen Mann das Allerwichtigste, denn er hat eine endogene Depression, war schon in mehreren Kliniken.
Außerdem sagte die Ärztin beim Aufnahmegespräch, sie wüßte gar nicht, warum mein Mann eigentlich dort sei, bei der geringen Dosis, die er nehmen würde. Außerdem könne sie ihm bei einer endogenen Depression sowieso nicht versprechen, daß er jemals ohne Beruhigungstabletten auskommen würde.
Die Patienten werden behandelt wie unmündige Kinder, dürfen das Gelände nicht verlassen nur wenn der Herr Pfleger es für gut befindet.
Das haben wir noch in keiner Klinik erlebt.
Ich kann nur jedem abraten, diese Klinik aufzusuchen, man kommt kränker raus als man reingegangen ist.

Wann wird sich hier einmal etwas ändern?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Herr Kremer
Kontra:
Arroganz, Willkür und Ignoranz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann das, was andere ehemalige Patienten geschrieben haben, leider nur bestätigen. Es stimmt alles.
Insbesondere das, was "Einhorn" schilderte, ist in jedem Detail korrekt.
Selbst wenn man bei der Visite deutlich äußert, dass man Hilfe braucht, so wird das ignoriert. Statttdessen wird man provoziert, mit seinen aufgewühlten Gefühlen alleingelassen.
Das, was mir widerfahren ist, wünsche ich niemandem. Ich kann nur sagen, ich habe überlebt!
Nur einzelne Pfleger/innen, und zwei oder drei Therapeuten (die nach ihrer Ausbildung sowieso diese Klinik verlassen) könnten von mir besser bewertet werden, weil sie sich redlich um ihre zugeteilten Patienten bemühen.
Mein Gesamturteil fällt so leider negativ aus.
Die Zimmer sind hauptsächlich 2-3 Bettzimmer, die sogar noch überbelegt werden können.
Das Essen ist gut geeignet für diejenigen, die gerne ein paar Kilos loswerden wollen. Es ist eigentlich mehr für Alten- oder Pflegeheime gedacht, so 5 Mal in der Woche Kartoffeln, mit verkochten Gemüse zerstampft zu einem Brei, richtig westfälische Hausmannskost, selten frisches Obst oder Gemüse, selbst die Brötchen werden abgezählt!
Wenn man sich beim Frühstück oder Abendessen nicht beeilt, so ist nach 10 min keine Wurst mehr da.
Die Therapieangebote sind umfangreich, aber leider kann man nur wenige davon besuchen, wenn man nicht zugeteilt wird. Man hat keinerlei Mitspracherecht, bekommt das Gegenteil von dem, was man selber für richtig hält!
So kann es sein, dass man nur 2x1 Std. am Tag Therapien bekommt, den Rest der Zeit kann man dafür machen, was man will, also spazieren gehen oder langweilen......
Medizinische Diagnostik ist je nach Fall umfangreich, nur 30 min Bezugsgespräche mit dem Therapeuten reichen aber nicht aus.
Wann wird sich in dieser Klinik einmal etwas ändern?

2 Kommentare

rosalyn73 am 03.11.2008

Tja ... irgendwie ist da der Wurm drin. Ich könnte noch unzählige Missstände aufzählen. Es geht mir nicht darum, in einer Psychiatrie einen komfortablen Aufenthalt zu haben. Meinetwegen kann das Essen schlecht und die Ausstattung marode sein. Aber die Therapie muss gut sein. Bei uns waren die beiden Gruppentherapie-Stunden in der Woche Verabschiedungs- und Vorstellungsrunden. D. h., wenn ein neuer Patient kam, ging die Stunde damit rum, dass jeder sich vorstellte, wenn jemand ging, wurde darüber gesprochen, was er/sie nach dem Klinikaufenthalt macht. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Zeit, als ich da war, jemals inhaltlich an einem Problem von jemandem gearbeitet wurde. Dazu kam, dass in den Gruppenraum (während der "Therapie"stunde!) dauernd Leute reinkamen, um sich was zu essen oder zu trinken zu holen. Über jeden Tag zwei Therapiestunden hätte ich mich gefreut – bei meinem Aufenthalt gab es viele, viele Tage, an denen gar nichts passierte – außer essen. Ich habe Patienten gefragt, die schon mehrere Monate da waren; sie meinten, das wäre immer so.

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Menschenverachtend und arrogant

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
"Behandlung" eine Katastrophe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2001 im Fliedner-Krankenhaus mit Ängsten und Depressionen. Das ist die schlechteste Klinik, in der ich jemals war. Der Gruppentherapeut kam jede Woche 20 Minuten zu spät zur Gruppensitzung und hat sich dann erst mal eine Suppe gemacht. Die eigentliche Gruppensitzung war dann nicht mehr 50 Minuten lang, sondern höchstens noch eine Viertelstunde. Der Gruppentherapeut war gleichzeitig der Arzt und hat eine Patientin, die ihn fragte, wie lange sie noch Tavor nehmen müsse, vor allen anderen Patienten angeschrien: "Wenn Sie noch einmal fragen, gebe ich Ihnen die dreifache Dosis, bis Sie nicht mehr aus den Augen gucken können." Er war sehr arrogant und menschenverachtend. Der bauliche Zustand der Klinik war damals bereits sehr schlecht. Aber gut, man geht ja dahin, um sich helfen zu lassen und nicht, weil's so schön ist. Nur geholfen hat die Behandlung dort nichts. Ich bekam auch widersprüchliche Aussagen von den Ärzten. Der Chefarzt sagte, man könne mir hier nicht helfen und er würde mich entlassen. Der oben genannte Arzt und Gruppentherapeut meinte dann, das hätte ich total missverstanden und man würde mich erst mal drei Monate dabehalten. Ich habe mich dann selbst entlassen. Die Pfleger meinten dann (wörtlich), da ich jetzt nicht mehr Patientin sei, sei ich Luft für sie. Ich wollte mich verabschieden, aber die haben nicht mal Tschüs gesagt. Alles in allem verstehe ich nicht, wie man so mit psychisch kranken Menschen umgehen kann.

Tribunal als Visite

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ein Nachtpfleger war spitze
Kontra:
Alle anderen Nachtpfleger waren nur da
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient hat Anspruch auf eine qualifizierte und sorgfältige medizinische Behandlung nach den anerkannten Regeln der ärztlichen Kunst. Sie umfasst eine qualifizierte Pflege und Betreuung. Stehen die erforderlichen organisatorischen, personellen oder sachlichen Voraussetzungen für eine Behandlung nach dem medizinischen Standard nicht zur Verfügung, bedeutet das für den Patienten, immer eine verschlechterung seines Zustandes.

Der Respekt vor den Patientinnen und Patienten gehört zu den wichtigsten Umgangsregeln in den Kliniken. Denn er bildet die Grundlage einer effektiven Arbeit am Patienten. Wer Respekt und freundliche Aufmerksamkeit erfährt, wird auch wieder Vertrauen in die eigene Kraft und die Fähigkeit gesund zu werden haben. Aufmerksamkeit und freundlichen Respekt sollen auch die Räume und Stationen ausstrahlen, in denen man sich für einige Zeit aufhält. Wer in eine Klinik kommt, soll eine schützende und beruhigende Umgebung antreffen, Abstand zu bedrängenden Sorgen gewinnen und Gehör für seine Anliegen und Wünsche finden.

Ich war auf der psychiatrischen Station 9 im Haus I

Das Krankenhaus bezeichnet sich als „rauchfrei“, tatsächlich liegen auf dem gesamten Gelände tausende Kippen herum. Da die Patienten bei Wind und Wetter draußen rauchen, werden viele zusätzlich krank. Einige rauchen dann heimlich in einem Heizungskeller, wo alle Sperrhähne offen zugänglich sind; dieser Heizungskeller ist als „Tischtennisraum“ deklariert. Die Gebäude sind durch einen Kolonadengang verbunden, der mit Wellblechplatten ausgestattet ist. Die gesamte Dachkonstruktion ist verrostet und wird provisorisch seit über einem Jahr (lt. Patient, von 2006) mit einem Baustellenträger abgestürzt, teilweise fehlen Dachabdeckungen. Die Haustüren standen ständig offen, weil die Türschließer defekt waren. Auf der gesamten Ganglänge sind von 36 Lampen 20 defekt. Die meisten Wege im Gelände sind unbefestigt. Gehwegplatten ragen Zentimeterweise über die Fugen und bilden für die zum Teil sedierten Patienten im hohen Maße Unfallgefahren. Der Parkplatz wird mit Baustellen oder Kellerlampen beleuchtet, die Kabel zu den Lampen liegen teilweise auf dem Boden oder hängen über Äste. Im Keller befindet sich die Turnhalle und zwei Toiletten mit Dusche; die Dusche in der Herrentoilette fehlt. Obwohl die Zimmer nur für jeweils zwei Patienten vorgesehen waren, wurden sie häufig mit drei Patienten belegt; nur, weil ich mich erfolgreich gewährt habe, konnte in meinem Zimmer eine Überbelegung abgewendet werden. Denn im Qualitätsbericht der Klinik spricht man nur von Zweibettzimmern. Die Reinigung der Zimmer war oberflächlich; in der Toilette, auf den Fensterbänken und den Tischen lag der Staub von mindestens einem Monat. Mit ein und demselben Lappen wurde der Wasserspender abgewischt und dann der Auslaufhahn. Das Essen wird von einer Firma aus Oberhausen angeliefert. Es kommt häufig in zerkochtem Zustand an, freitags gibt es Fisch der wegen seines Gestanks nur selten und wenn, von „Unwissenden“ gegessen wird; Fisch, der stinkt, kann nicht frisch sein. Das Essen war sehr schlecht und bot immer wieder Anlass zur Beschwerde. Häufig gab es zu wenig Wurst, Käse, Marmelade oder Brot; das war sehr oft schimmlig Spontane, sportliche Aktivitäten waren nicht möglich, da die Sporthalle stets abgeschlossen war – „aus versicherungstechnischen Gründen“, sagte man.

Fakt ist :

Die wöchentlichen Visiten ähneln einem Tribunal; hier traute man sich nicht zu sagen, dass es einem schlecht geht. Auch deshalb, weil dem „Tribunal“ eine Ärztin beiwohnte, die sehr arrogant war und somit abweisend wirkte.
Die Tage waren mit Langeweile gekrönt - Das Essen ist - bis auf wenige Ausnahmen - schlecht. Man wird sich selbst überlassen - Meine tatsächlichen Probleme wurden so gut wie nicht berücksichtigt - Meine Depressionen sind wieder aktuell - Die Arztbesuche häufen sich wieder.

Positiv:

Die Schwestern waren soweit ok; sie konnten ja auch nichts an den Situationen ändern. Der Stationsarzt gab sein Bestes; er hatte zu wenig Zeit, da er für über 20 Patienten zuständig war. Bis auf einen „Nachtpfleger“ - der sehr unpersönlich und abweisend war, waren die Anderen ok.

1 Kommentar

rosalyn73 am 03.11.2008

Also die Ausstattung und der bauliche Zustand sowie das Essen sind mir egal. Allerdings fand ich die Therapie richtig schrecklich bzw. sie war nicht vorhanden. Das Pflegepersonal war richtig kaltschnäuzig. Ich musste mit einer Frau auf dem Zimmer schlafen, die jede Nacht geschrien und um sich geschlagen hat. An Schlaf war nicht zu denken. Als ich um Verlegung in ein anderes Zimmer bat und sagte, dass ich auch im Flur auf der Erde schlafen würde, Hauptsache, ich hätte etwas Ruhe, sagte der Pfleger, das sei nicht sein Problem. Ich hätte in dem Zimmer zu bleiben und wenn ich mich weigere, würde ich in die Geschlossene verlegt.

Wer psychisch krank werden will, muß undbeingt ins Fliedner

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schwester Nadine
Kontra:
Der Rest
Erfahrungsbericht:

4 Kommentare

Küstermann am 18.11.2007

Ich kann kaum glauben, das alles nur schlecht ist. Vielleicht hat es auch etwas mit der Art der Erkrankung zu tun. Aber vielleicht hat es auch etwas Gutes, sich den Frust von der Seele zu schreiben.

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Nie mehr Fliedner!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Erfahrungsbericht:

Ich war 2004 Patient der Klinik und es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ja, ich hatte Depressionen, doch war mein Blickwinkel nicht ganz so geschmälert. Es herrschen eiserne Sitten dort. Ich als Depressive war mit einer jugendlichen Kidnerschänderin, die sich super gerne selbst verletzte, in einem Zweibettzimmer untergebracht. Aufstehen morgens um 7.00 Uhr, danach Frühstück, das von den Patienten angerichtet wurde. Um 8.00 Uhr Stationsbesprechung, danach Therapien, um 12.00 Uhr Mittagessen (anrichten, Tisch decken, abräumen usw. natürlich wieder durch die Patienten), Therapien, Abendessen.... das war es dann. Die ersten zwei Wochen durfte man nicht nach Hause fahren. Das Personal durchsuchte die Zimmer, denn sonst wäre es wohl kaum möglich zu wissen gewesen, welche Bücher ich lese. Es gab keinerlei Unterhaltungsmöglichkeiten in der Klinik. Die Klinik liegt außerhalb von Ratingen-Lintorf, einem kleinen Kaff mit ein paar Läden. Um 10.00 Uhr war Zapfenstreich, nur eine Minute zu spät und man wurde am nächsten Morgen bloß gestellt. Ich habe die Behandlung auf eigenen Wunsch abgebrochen und bereue es auf gar keinen Fall, denn ich habe für mich den richtigen Weg zur Genesung im Kreise meiner Lieben gefunden. Das Personal ist absolout arrogant und fühlt sich für nichts zuständig. Die Oberärztin ist super arrogant. Die Zimmer waren so eben o.k. Zwei Betten, ein Wandschrank, ein Tisch, drei Stühle, winziges Bad. Das Essen war einfach nur zum Erbrechen. Wasser gab es nur zu bestimmten Uhrzeiten morgens und abends, wer später kam, hatte Pech gehabt. Alles in allem empfehle ich meinem ärgsten Feind nicht diese Klinik, die ein einziger Alptraum ist. Schon am Eingang liest man: "Ich bin Dein Herr, Dein Arzt", haha....

7 Kommentare

bärchen am 04.01.2008

Hallo,

Du hast absolut Recht.

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Bedenkliche Zustände, aber eine Empfehlung mit Einschränkung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Krankenausräumlichkeiten präsentieren sich sehr unterschiedlich: Neben hochwertiger Ausstattung findet sich auch erheblicher Renovierungsbedarf, insbesondere in den Badezimmern. Umfangreiche Umbauten sind jedoch im Gange.)
Pro:
engagierte Therapeuten und Pflegekräfte
Kontra:
häufiger Therapieausfall, chronischer Personalmangel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es sei darauf hingewiesen, dass sich die folgenden Schilderungen ausschließlich auf persönliche Patientenerfahrungen in den Therapiebereichen Depression, Angst- und Borderline-Störung beziehen.

Vielerorts wird dieser Tage das Wort vom Pflegenotstand im Munde geführt. Die Situation im Fliedner Krankenhaus bietet hierzu eindrückliches Anschauungsmaterial. Mittlerweile reibt sich pro Schicht eine Pflegekraft in der Sicherung der Grundversorgung für zwei Stationen auf. Hieraus folgt für alle Beteiligten ein mindestens unbefriedigender, bisweilen gefährlicher Zustand: Patientinnen und Pfleger kennen einander nicht, können folglich auch kein Vertrauensverhältnis aufbauen, das jedoch in der Therapie meines Erachtens essentiell wäre. Stattdessen wechselt permanent das Pflegepersonal, wodurch teilweise Kräfte für die Aufsicht einer Station eingeteilt werden, die mit den Behandlungsmethoden und -bedürfnissen der Patientinnen nicht vertraut sind. In Kombination mit einem auffällig hohen Krankenstand beim Personal führt dies zu dem Eindruck, dass die Patienten sich zeitweise selbst überlassen werden.

Beinahe planmäßige Krankmeldungen sind auch beim therapeutischen Personal ein regelhaft auftretendes Phänomen. In der Konsequenz fallen in frappierendem Maße Therapiestunden aus, wodurch es Tage gibt, an denen gar kein Therapieangebot besteht.

Um es jedoch in aller Deutlichkeit zu formulieren: Das Beste am Fliedner Krankenhaus sind die Menschen, die dort noch arbeiten und sich unter großem persönlichen Einsatz für das Wohl der Patientinnen engagieren. Die mannigfaltigen Probleme sind nach meiner Wahrnehmung nahezu gänzlich mit den strukturellen Rahmenbedingungen assoziiert.

Gemäß dem Prinzip „Eine Therapie ist stets keiner Therapie vorzuziehen“ würde ich die Behandlung im Fliedner Krankenhaus deshalb eingeschränkt empfehlen, sicherlich jedoch bei akuten Krisensituationen. Wer die Möglichkeit hat, sollte jedoch die Behandlung in einem anderen Haus in Erwägung ziehen.

Wahnsinn

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Sauberkeit, nicht ausreichend Nahrung
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Essen reicht regelmäßig nicht für alle Patienten aus. Tagtäglich muss man sich den Spruch „2 Scheiben Wurst, 1 Scheibe Käse“ anhören. Manche Therapeutinnen haben scheinbar eine Wolldecke verschluckt und flüstern dazu noch in ihre FFP2-Maske, sehr schön!
Das Personal fehlt an allen Ecken und Enden, hoher Krankenstand. Der Laden agiert völlig unorganisiert. Es gibt kaum Therapien und selbst diese fallen teilweise aus. Pure Langeweile das gesamte Wochenende lang. Seit vielen Jahren herrscht ein Hausdrache unter den Pflegepersonal.

Bis auf Vertretung super!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologische und Ärztliche Betreuung
Kontra:
Vertretungs Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.
Ich war das 2.mal dieses Jahr 2018 auf der Station 7.Ich kann nur sagen, dass die Stations Ärztin
Und die Psychologin einfach nur Spitze sind!
Wenn nicht gerade die Medezinische Visite durch einen der Ärzte vertreten wird der wohl das Verlangen hat die Patienten der Station 7 sofort los zu werden weil er gerne eine Autoritätsperson sein möchte, dieses er aber bei weitem nicht ist!!
Diese Infos ich auch der Ärztekammer gemeldet habe.

Psychische Erkrankungen lassen sich nicht vereinheitlichen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, schnelle Aufnahme, viel Kontakt zu den Mitpatienten
Kontra:
Man ist nur noch Teil eines Konzepts, Pflegepersonal ist keine Hilfe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 zum ersten Mal im Fliedner. Es ist eine eher kleine Klinik, die sich aus 9 psychiatrischen Stationen zusammensetzt. Schön ist die Lage im Ratinger Stadtteil Lintorf, wo das Gelände im Grünen, am Ende eines Wohngebietes liegt.
Die Gebäude sind wenig ansprechend, aus den 70er Jahren. Innen hat sich in der Zeit aber Einiges getan. Die Räumlichkeiten sind hell, sauber und modern eingerichtet. Dies variiert aber - nach Aussage von Mitpatienten - je nach Station.
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen von Station 7 (Depression, Angst) berichten.
Ich muss leider sagen, dass sich das Konzept der Therapie dort sehr stark verändert hat und dies sicher nicht jedem Patienten zugute kommt. Es gibt nun einen straffen Therapiezeitplan. Für seine Erkrankung hat jeder Patient genau 8-10 Wochen Zeit, egal wie es ihm dann geht. Es wird ein Programm abgespult, wie man mit seinen Symptomen umgehen soll und dann muss man halt klarkommen. Wer nicht soweit ist, Pech gehabt.
Der Ausgang hat sich verschärft. Für jedes Fernbleiben länger als 30 Minuten muss man teils Tage vorher einen Antrag ausfüllen, der vom Personal mit heiligem Ernst entschieden wird. Am Wochenende darf man erst nach 4 Wochen überhaupt zu Hause übernachten. Und wenn, dann muss man nach 23 Stunden wieder in der Klinik sein. Das erschwert ein sinnvolles Training, vom Familienleben ganz zu schweigen.
Thema Bedarfsmedikation: Die sind dort nicht gern gesehen. Lieber soll der Patient leiden und seine brav gelernten Techniken anwenden. Wer jemals unter starken Ängsten, Depressionen etc. gelitten hat, weiß, wie demütigend es ist, in so einem Zustand abgewiesen zu werden. Als willensschwach dargestellt zu werden. Das passierte hier vielen Patienten.
Abschließend muss ich auch die Qualität des Personals bemängeln. Nach dem bedauernswerten Weggang von Herrn G. reicht das Spektrum hier leider nur noch von unsympathisch/regelwütig (Frau Ka.) über schulmeisterlich/übergriffig (Frau Ko.) bis hin zu absolut uninteressiert (der Rest). Einzige positive Ausnahme: Frau H. Die wird wohl auch irgendwann zu Recht das Weite suchen...
Fazit: Früher mal ein guter Ort für kranke Menschen, heute hat man den Patienten hinter all den Regeln und Plänen verloren.

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