Diese Klinik ist sehr zu empfehlen.
Ich wurde hier sehr ernst genommen, jeder, ob die Ärzte, das Pflegepersonal oder die Therapeuten haben sich alle sehr große Mühe gegeben, mir zu helfen.
Ich war von Anfang an vm ganzen Pflegepersonal nicht nur eine Nummer, es wusste jeder meinen Namen.
Ich konnte immer kommen, wenn ich Bedarf hatte, zum Pflegepersonal, meiner Ärztin oder zu den Therapeuten.
Selbst das Putzpersonal ist nett.
Einfach nur top!

Der Aufenthalt war eine Katastrophe - nach den 4 Wochen mit Rausschmiss am Ende war die Anorexie schlimmer als zuvor. Es gab keine Gespräche sondern nur Vorwürfe über angeblichen Regelverstoss- welche mir nie gesagt worden waren. Bei 40 Grad im Sommer war die Trinkmenge auf 0,7 Liter reduziert, was zu Dauerkopfschmerzen führte. Die Psychopharmakatherapie war bei mir arg überdosiert- was keinen interessierte. Ich war einfach nur niedergebügelt
Totale Isolation von der Außenwelt, kein Telefon / Radio/ Musizieren. Eingesperrt für 4 Wochen auf Station. Die Zimmertür musste offenbleiben... als ich im Anschluss zwangsweise in eine geschlossene Psychiatrie musste, war das der reinste Himmel dagegen. Der Aufenthalt ist schon eine Weile her. Mittlerweile bin ich selbst Ärztin und Zahnärztin, habe in der Psychiatrie und plastischen Chirurgie promoviert und denke noch immer mit Schauern an die Behandlunsmethoden. Neben den Schäden, die ich noch immer davon trage, ist vorallem meine Familie an den Vorwürfen des damaligen Therapeuten zerbrochen. Meine Eltern haben sich daraufhin getrennt. Leider gibt es das Kuckucksnest noch immer.

Zwölf Wochen konnte ich auf der psychosomatischen Station der Filderklinik Hilfe in Anspruch nehmen. Die Klinik ist von wunderbarer Natur umgeben, in der man gut zur Ruhe kommen kann. Die gesamte Klinik hat in keiner Weise Krankenhauscharakter, es herrscht keine hektische oder mürrische Stimmung bei den Mitarbeitern, die einem begegnen.
Die Ärzte und Therapeuten der Psychosomatik (Erwachsene) haben stets ein offenes Ohr und man kann sie bei Problemen ansprechen.
Ich wurde auf die Zeit nach der Klinik vorbereitet und auch noch einige Zeit danach telefonisch betreut.

Ich habe in der FK überhaupt erst wieder Land gesehen. Hatte eine erstklassige Ärztin und habe mich stets als „ganzen Menschen“ betrachtet gefühlt. Durch die Kombi von Kunst-, Einzel-, Gruppenther. + rhythm. Massage findet man sehr unterschiedliche Zugänge zu sich selbst. Die Patienten-Gemeinschaft hat mir gut getan, habe sie als tragende Säule erlebt. Eher negativ war:

- Hilflosigkeit angesichts körperl. Symptome

- Teil der Therapeuten jung und unerfahren, Erfolg abhängig bei wem man ist

- oft sehr laut (Stühle rücken, Tischfußball auf dem Gang)

- Wichtig zu wissen: Kaum Bewegungsangebot



Ein paar Worte zur Ess-Situation:

- Die Esspatienten essen unter sich, in einem wöchentl. Essgespräch wird der Essplan festgelegt. Leider keine Gruppenther. speziell für Esspatienten

- Es liegt ein großer Fokus auf dem reinen Verhaltens-Aspekt und reglementierten Essensmengen (notwendig, aber nicht hinreichend). Die Art von Fixierung auf das Essen fand ich nicht immer sooo gesundheitsfördernd. Tiefer liegende Ursachen, fanden m.E. zu wenig Beachtung. Zwar liegt es auch an mir, das in der Einzelther. anzusprechen, sollte aber auch konzeptuell aufgegriffen werden. Ich hätte mir gewünscht, dass Genussaspekte oder auch die Idee, Nahrung als etwas Sinnliches, Nährendes, Wohltuendes zu erleben (z.B. im Sinne einer entsprechenden therapeutischen Begleitung / Tischspruch / Erleben von Farben + Gerüchen etc.) mehr zum Tragen kommen

- Den Ton gegenüber Mitpatienten (v.a. mit Magersucht) empfand ich zuweilen als bevormundend

- Es sollte auch von Ärzten ausgehen, Wege für die Zeit danach zu erarbeiten. Ich habe das unterschätzt und mich im Nachhinein „ins Nichts“ entlassen gefühlt



Mir ist nicht ganz klar, weshalb die Klinik sich mit einem Schwerpunkt auf Essstörungen profiliert. Ich muss aber fairerweise sagen, dass viele Esspatienten wieder kommen und mit dem Konzept zufrieden sind. Insgesamt betrachtet war es für mich eine sehr wertvolle Zeit und ich würde wiederkommen.

Nach vielen Jahren kann ich diese Klinik nicht mehr empfehlen. Konflikte werden auf dem Rücken der Patienten ausgetragen, bis zu einem Grat an dem der Patient nicht mehr kann.
Das Pflegepersonal kann Symptome die im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild stehen nicht leisten (Aussage des Pflegepersonals selbst). Anweisungen des Behandlers werden häufig fehlerhaft oder gar nicht ausgeführt. Kommunikationsfehler werden dem Patienten angelastet (Der Sender ist dafür verantwortlich, dass die Nachricht beim Empfänger ankommt; Aussage des medizinischen Personals).
Behandlungsfehler werden nicht korrigiert, sondern vertuscht, bzw. wird dem Patienten mit geteilt, man fühle sich nicht in der Lage seine Fehler selbst zu korrigieren, und der Patient möge sich eine andere Klinik suchen.
Darunter litt die Behandlung sehr stark und führte zu einer massiven gesundheitlichen Beeinträchtigung. Diese Vorgänge kann ich bei weiten nicht als anthroposophisch bezeichnen, eher im Stile einer schlechten Psychiatrieeinrichtung.

Ich denke an die 6 Wochen, die ich in der Filderklinik verbracht habe, sehr gerne zurück. Als Neuling wurde ich von den Mitpatienten freundlich aufgenommen; es war eine schöne Gemeinschaft unter den Patienten, egal welchen Alters. Die Atmosphäre glich manchmal einer großen WG, weniger einem Krankenhaus. Die Schwestern hatten immer ein offenes Ohr. Ich hatte mit meiner Ärztin sehr großes Glück, sie war kompetent und einfühlsam - mit anderen Ärzten wäre ich nicht so gut zurechtgekommen. Bei mir funktionierte auch das Zusammenspiel Arzt - Therapeut sehr gut, ich fühlte mich von allen verstanden und ernst genommen auch wenn ich manchmal für etwas kämpfen musste. Es wird einem nicht alles vor die Füße gelegt, kann sich aber auch wehren.
Das Essen war hervorragend - zunehmen erlaubt und unvermeidbar. Die nahe am Wald gelegene Klinik lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Ich war Anfang des Jahres als Patientin in der Filderklinik. Von meiner Seite kann ich sie nur sehr empfehlen! Die Therapeuten und die Pflege war Super. Das Essen total klasse. Die Gegend ist toll. Die verschiedenen Theraphie Möglichkeiten sind einzigartig. Abends wird auch immer noch etwas angeboten, an den man teilnehmen kann, aber nicht muss. Dadurch das ich körperlich auch Beschwerden hatte wurde mit der Internistischen Abteilung auch gut zusammen gearbeitet. Das schöne war auch, dass individuell auf einen eingegangen wird und einem viel erklärt wird, wie die Zusammenhänge kommen, warum einiges gut ist etc. Das war für mich auch ein wichtiger Punkt, um einiges verstehen zu können. Diesbezüglich habe ich Psychisomatisch noch keine Erfahrungen gemacht, jedoch viel mit Ärzten und Krankenhäusern in denen das leider nicht mehr so gehandhabt wird.
Das Konzept der Klinik ist klasse und es gibt nichts, was ich bemängeln könnte. Natürlich war eine Baustelle da, von der ich persönlich aber nicht gestört wurde (gerade zur Ruhezeit am Mittag sorgt die Pflege auch dafür, dass kein Lärm stattfindet).
Ich bin dankbar für die Zeit dort, die Therapien, den Therapeuten, dem Pflegepersonal und den Schritten, die ich dort machen durfte und denen die mir mit auf den Weg gegeben wurden.
Wichtig ist es zu wissen, dass man von einer Klinik insgesamt nicht "geheilt" nach Hause kommen kann, sondern dass mit den Aufenthalt ein wichtiger Stein gesetzt wird, auf den man bauen kann.

Die exakte Uhrzeit kann in der Klinik nicht festgestellt werden: Am Empfang gibt es auf dem Telefon und auf zwei PC-Bildschirmen drei verschiedene Uhrzeiten, der öffentliche Internetplatz steht auf 00:00 Uhr.

Als Privatpatient kam ich mir des Öfteren schlecht betreut vor.
Einmal geäußerte Wünsche konnten nachträglich kaum geändert werden (Zeitung, Menü- bzw. Frühstücks-/Abendessenauswahl). An Wochenenden kommt irgendwas als Frühstück bzw. als Abendbrot zum Essen, das gar nicht gewählt wurde, gewählte Bestandteile stehen noch nicht mal auf den "Lieferscheinen". Das Beste war ein einsamer Teller mit einer Scheibe Brot, sonst nichts unter der Abdeckhaube.
Nach massiven Beschwerden von mir, wurde ich dann aber mit Essen überhäuft, obwohl ich gar keinen "Bestellzettel" mehr abgegeben hatte.
Enttäuschend fand ich die vielen kleinen "Hotelpackungen" mit nur nach Zucker schmeckenden Marmeladen, klebrig süßem Honig, 10 - bzw. 20 Gramm-Päckchen Butter, nach nichts schmeckender Geflügelleberwürstl, durch muffeliges Kantinenpersonal lieblos angerichtetes Abendessenbüffet (ausgenommen, wenn eine bestimmte Mitarbeiterin der Küche sich darum gekümmert hatte). Das ist gerade mal Jugendherbergsniveau!
Die Mittagsspeisen waren aber immer sehr lecker und wurden auch ansprechend serviert.

Das Zeit- und Raummanagement der Therapeuten ist teilweise chaotisch, die Therapeuten selbst sind aber sehr gut.

Auf der 1.1 haben wir mehrfach mitbekommen, dass Patienten auf anderen Stationen nachts lange nicht versorgt wurden (Schwestern stehen rum bzw. sitzen in ihren Station und halten ein Schwätzchen), Hilferufe eines Patienten wurden einfach überhört, so dass einmal sogar ein Polizeieinsatz erforderlich wurde.

Insgesamt fand ich die Verweildauer in der Psychosomatik als zu Kurz.

Die Klinik ist wunderschön gelegen und lädt zu Spaziergängen ein. Derzeit wird der Tagesablauf jedoch massiv von einer Baustelle beeinträchtigt. Sowohl Therapeuten als auch Ärzte sind weit von der Station entfernt. Das Verpflegung ist einfach super, auch die zusätzlichen Therapieangebote, die es in anderen Kliniken nicht gibt.

Das Anmeldeverfahren verlief nicht durchschaubar und verläuft unkontrolliert.

Die wirtschaftlichen Zwänge sind deutlich spürbar, und es wird versucht durch steigende Fallzahlen die Verweildauer zu verkürzen. Ich habe den Anschein, dass hier die Fallzahlen deutlich gesteigert werden sollen, was aber in einer fallenden Qualität seinen Spiegel hat, die schon einmal deutlich besser, bis fantastisch war.

Auch die Unterscheidung zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten ist deutlich wahrnehmbar.

es war eine tolle zeit in der klinik.
kann nur jedem empfehlen dieses programm anzunehmen und zu geniesen.
ich war in anderen häusern, aber hier hat es mir richtig geholfen und freue mich auf einen erneuten besuch.
da mir hier eine intervall-therapie vorgeschlagen wurde.
das ganze team ist klasse, von den therapeuten , pflegerinnen bis zur küche.
tolles klima und einfach zum wohlfühlen !

Es ist eine aussergewöhnliche Klinik. Das Fachpersonal ist sehr aufmerksam und hilfsbereit. Das Essen in dem absurd schönen Speisesaal ist wesentlich über Krankenhaus standart.
Die Therapien sind bis auf kleinigkeiten sehr interessant und hilfreich. Es gibt natürlich auch Patienten die sich nicht mit sich selbst beschäftigen können oder wollen. Dann hilft die beste Therapie nichts!
Ich war sechs wochen auf der Station 1.1. und habe viele interessante Menschen kennengelernt. Natürlich auch einige enttäuschungen, das sollte dich aber nicht abschrecken. Es ist wie in einer großen Jugendherberge!
Ein Manko gibt es leider doch; über Weihnachten und Sylvester waren keien Therapien. Fast zwei wochen nur rumgesessen! Nicht schön! Sogar sehr langweilig.
Das Fazit: Super klinik mit allen freiheiten und ein großes Angebot an Hilfe! Nehmt es an und habt spaß!

Ich bin 24 Jahre alt und war über den Jahreswechsel 2010/2011 für 5 Wochen Patient in der psychosomatischen Abteilung der Filderklinik. Die Ankunft war nicht so schön. Anstatt direkt auf der Station im 1. Stock war mein Zimmer im 3. Stock und statt 2 Betten erwartete mich sogar ein 3-Bett-Zimmer. Nachdem der erste Eindruck verdaut war, wurde alles zunehmend besser. Ich war dort wegen einem Mix aus Depression, Angst- und Essstörung. Die Klinik hat einen großen Speisesaal ganz oben mit wunderschönem Ausblick. Es wird auf die individuellen Essbedürfnisse eines jeden Patienten eingegangen. Ich muss dazu sagen, dass ich Vegetarierin bin und eine Laktoseintoleranz habe. Aber egal, wie eingeschränkt man ist, man findet immer etwas Passendes zu essen. Was mir gut getan hat, ist, dass man Freiheiten hatte, so kam alles wie von selbst. 2006 war ich bereits in einer anderen Klinik. Im Vergleich dazu macht die Filderklinik wesentlich weniger Vorschriften, was ich ein gutes Konzept finde. Man wird auf einen guten Weg gebracht, aber man muss es auch selbst wollen und an sich arbeiten. Die Therapien waren hilfreich und abwechslungsreich. Ich nahm an Einzel-, Gruppen-, Kunst- und Musiktherapie teil. Es gab zahlreiche Instrumente, die auch außerhalb der Therapiezeiten genutzt werden durften. Ein Familiengespräch brachte einen großen Wendepunkt im Umgang mit meinen Eltern. Das erste Wochenende musste man in der Klinik bleiben, ansonsten durfte man eine Nacht nach Hause, wenn man wollte. Es gab einen Morgenlauf, sowie einen von Patienten gestalteten Morgengruß. Die Filderklinik arbeitet mit natürlichen Medikamenten, was für meinen Geschmack trotzdem zu viel war. Ich weigerte mich dagegen, etwas einzunehmen, was nach einer Woche dann akzeptiert wurde. Insgesamt war ich sehr zufrieden und kann jedem empfehlen, sich in der Filderklinik behandeln zu lassen und nicht aufzugeben, auch wenn man manchmal am liebsten alles hinschmeißen würde. Solche Momente hat jeder, aber Kämpfen lohnt sich!

Ich kann die Psychosomatische Abteilung jedem empfehlen, der sich eine Fernseh.- und Telefonfreie Umgebung wünscht. Wer absolute Ruhe braucht hat ein Problem, weil es für Kassenpatienten nur 2- Bettzimmer (sogar3-4Betten...) gibt. Das führt je nach Mitpatient und Lage des Zimmers zu erheblichen Schwierigkeiten. Das Essen ist sehr gut, es sei denn man hat Unverträglichkeiten, dann ist es extrem eintönig bis fahrlässig! (Seitan für Zöliakiepatientin...) Da muß sich dringend was ändern. Als Patient sollte man nur mit einer gesichterten Diagnose herkommen, weil auch ich den Eindruck hatte, es besteht ein sehr unterschiedlicher Wissenstand zu den einzelnen Erkrankungen und vieles wurde automatisch in den psychosomatischen Bereich geschoben und z.B. rein körperliche Fakten ausser acht gelassen. Ich kann auf mich aufpassen (und melde mich zu Wort, wenn aus org. Gründen Therapien ausfallen, oder ich mit einem Therapeuten überhaupt nicht klar komme) und wusste was mich erwartet (Stichwort Eurythmie) und mir hat der Aufenthalt sehr gut getan!
Ich wurde mit meiner Problematik ernst genommen und ich hatte hervorragende Therapeuten (Malen + Eurythmie) durch die ich tiefer in meine Krankheitsgeschichte eintauchen konnte, als je zuvor (Psychotherapie, Klinikaufenthalte).
Wer aber Patentrezepte erwartet ist hier falsch! Ein Mitpatient hat gesagt: "Die füttern und umhegen hier meine innere Flamme, damit es in mir hell genug wird, dass ich die Lösung für mein Problem sehen kann.." Ich finde das trifft das Konzept auf den Punkt.

Das Essen und die künstlerischen Therapien in der Filderklinik sind sehr gut.
Jedoch ist das Haus absolut nichts für Menschen mit starken psychischen Problemen, wie starken Depressionen. Sondern nur etwas für "Hausmütter", die ein "Feld-und-Wiesen-Burnout" haben und sich mal 2-3 Wochen lang erholen müssen.
Das liegt zum einem am stark unterbesetztem Pflegepersonal (Nachts ist keine einzige Schwester direkt auf der Station!) und auch an der mangelnden Erfahrung in starken psychischen Problemen der Ärzte.
Zudem ist die Liegezeit sehr kurz und es kann nur sehr begrenzt bis garnicht Rücksicht auf Extrawünsche der Patienten genommen werden, selbst wenn diese mit ihrer Erkrankung direkt zusammen hängen!

Also mein Fazit:
Für Hausmütter die eine Erholungsphase brauchen ist die Filderklinik geeignet, ansonsten tut euch einen Gefallen und sucht euch eine kompetente(re) Klinik, da sonst die Filderklinik mehr schaden als helfen kann.

Gruß Zipor

Die psychosomatische Abteilung hat mir sehr aus meiner Krise heraus geholfen.
Die Ärzte sind sehr gut, besonders Herr Treichler und Herr Krause.
Das Essen schmeckt irre gut und die Leute auf der Station sind echt klasse.
Auch die Krankenschwestern haben immer ein offenes Ohr und helfen, wo sie nur können.
Leider wird man nach kurzer Zeit schon wieder entlassen, darf aber wiederkommen.

Die Psychosomatik in der Filderklinik ist eine sehr gute Abteilung.
Die Ärzte sind wirklich sehr verständnisvoll, die Pflegenden haben immer ein offenes Ohr, die Kunsttherapie ist auch sehr hilfreich.
Hier werden die psychischen Probleme, die man hat wirklich ernst genommen und es herrscht ein sehr gutes Miteinander auf der Station. mir und meinen Depressionen hat der Aufenthalt wirklich sehr gut getan.
Der Oberarzt Boris Krause ist ein fantastischer Psychiater, hab schon viele kennengelernt, aber so gut wie er hat mir noch keiner geholfen
Das einzige, was ich nicht gut finde, dass man so schnell, in der Regel nach 3-4 Wochen, entlassen wird.
Es wird immer argumentiert, dass die Kassen nicht länger zahlen, aber in anderen Kliniken ist es doch normal, dass man 10, 12 und 14 Wochen ohne Probleme bleiben kann.
Woran liegt das?

Ich war zwischenzeitlich schon 2x in der Psychosomatik, sehr gutes Essen, im Normalfall Dopelzimmer, Mo-Fr Morgenlauf, der bei jedem Wetter einen guten Start in den Tag bringt, danach Morgengruß (von Mitpatienten gestaltet, entweder ein kleines Gedicht, Musikeinlage,...), danach Frühstück, Einzeltherapie täglich(Kunst-, Gestaltungs-, oder Musiktherapie)Eurythmie(die wenn man sich drauf einlassen kann sehr hilfreich ist!) , Grupentherapie (2xwöchentlich) Man darf es sich nicht als Krankenhausaufenthalt vorstellen,sondern mehr als Ort, an dem man ICH sein kann und sich "fallen lassen kann ", verstanden wird von Arzt/Ärztin und Pflegepersonal(die einem zu jeder Tages- und Abendzeit zur Seite stehen und gerne ein Gesprächspartner sind, wenn akute Probleme auftauchen).

Mit dem abschließenden Paargespräch konnte selbst mein Partner sehr viel lernen... und somit war der Alltag für beide leichter zu bewältigen.
Da ich weiß, dass ich es ohne Klinikaufenthalt nicht schaffe, ist für mich klar, dass ich wieder in die Filderklinik gehe, auch wenn es andere Kliniken gibt, für mich ist das die einzigste, in der ich mich richtig aufgehoben fühle.
Es ist eine antrophosophische Klinik, also brauch sich keiner beschweren, dass es keinen Fdernseher gibt, der würde aber auch wirklich die Behandlung beeinträchtigen.
Montag abends kommen ein paar Frauen zum Basteln, diese Bastelabende habe ich persönlich sehr genossen, und genutzt, die eigene Kreativität und eigenes Können zu erkennen.
Ich hoffe ich habe euch einen kleinen Einblick in die Station aus meiner Sicht ermöglicht, jeder siehts ein bischen anders, aber ich gehe demnächst nochmal hin, und das sehr gerne.

ich bin vor kurzem 5 wochen in der filderklinik wegen depression und angststörung behandelt worden und bin sehr zufrieden.
der "gute geist" des hauses ist schon in dem wunderbar gestalteten eingangsbereich der klinik spürbar und vor allem beim kontakt mit den mitarbeitern, sei es am empfang, in der verwaltung oder auf station bei den pflegekräften.
mein therapeut war super und ist genau auf mich und meine bedürfnisse eingegangen, hat mir wertvolle impulse und anregungen, aber auch nötige freiräume gegeben und war während unserer gespräche intensiv für mich da. sehr positiv gegenüber manch anderer klinik: zweimal wöchentlich gesprächstermin beim behandelnden arzt! auch die kunsttherapeuten waren einfühlsam und unterstützend, vielen lieben dank an alle!
wünsche wurden weitestgehend berücksichtig. bei anliegen fand ich immer ein offenes ohr bei den pflegenden.
einziger kritikpunkt meinerseits sind die zweibettzimmer. es gibt wenig raum zum rückzug und das sich - arrangieren mit einer anfangs fremden person kann mehr oder weniger anstrengend sein.
ich habe sehr viel mitgenommen aus der klinik und genieße mein neues lebensgefühl.
erwähnen möchte ich auch noch das leckere essen, das sehr abwechslungsreich, frisch und wohlschmeckend war.
nur an den wochenenden, wo frühstück und abendessen direkt auf station geliefert wurden war es manchmal ein bisschen eintönig, dafür wurde man aber an allen übrigen tagen durch die reichhaltigen büffets im speisesaal entschädigt, wo auch der herrliche ausblick ein genuss war. überhaupt liegt die klinik sehr schön, unser zimmer hatte eine sonnige terasse und auch im liebevoll gestalteten garten und auf der angrenzenden baumwiese konnte man durch den nahen kontakt mit der natur kraft schöpfen und den kopf frei bekommen. ich kann die filderklinik wärmstens weiterempfehlen!

Das gesamte Haus strahlt eine menschenfreundliche Atmosphäre aus und alle Mitarbeiter sind immer bemüht es den Pat. so angenehm wie möglich zu machen. Wenn ich nochmal eine Behandlung bei einer Depression brauche, würde ich nur dahin gehen! Die Krönung von allem ist die Küche, alles schmeckt sehr frisch und sehr gut.

war am 1.10.08 -29.10.08 in der filderklinik wegen depriss.borderline,suizidgefährdet,Trennungsangst,berührungsängste und,zwängen etc. dort.bin 25 jahre und eigentlich übervorsichtig.aber diese klinik strahlte eine überaus menschliche liebevolle geborgene Anthmosphäre aus. das Pflegepersonal war sehr freundlich und fürsorglich.man wurde nicht als Fall abgestempelt sondern als mensch behandelt.So auch die Therapeutinnen in Heileurytmie und gespräch waren sehr sehr nett und haben mir wirklich weitergeholfen.Vile viele liebe Kontakte mit anderen Patienten aufgenommen. Wunderschön.Bin sehr begeistert es rendiert sich auf JEDEN FALL sich dort behandeln zu lassen.jederzeit sehr gerne und wieder. mir wurde angeboten wieder zu kommen.vermisse euch alle ihr seid klasse. Bemängeln aber ohne bedeutung war die visite.Sie macht verwirrend aber nichts beudeutsames. Geht hin dort darf mensch mensch sein!!! lg Sabrina ausm Saarland

Ich kann die psychosomatische Abteilung der Filderklinik wärmstens empfehlen, die Therapeutinnen/Therapeuten und das Pflegepersonal sind sehr kompetent, sehr freundlich und sehr engagiert, ganz grosses Lob.

Die Klinik liegt idyllisch am Rande von Bonlanden, hat einen wunderschönen Garten, die Küche ist: fantastisch, die Aussicht vom oberen Balkon bei Nacht auf die Sterne und die Schwäb. Alb: sehenswert