Filderklinik

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Im Haberschlai 7
70794 Filderstadt
Baden-Württemberg

57 von 104 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

104 Bewertungen davon 22 für "Kind/Jugend-Psych."

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Alles in allem super

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Verschiedene therapeutische Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war für 4 1/2 Monaten stationär im Kuckucksnest wegen Aneroxie. Sie hat sich sehr schnell wohl- und verstanden gefühlt. Von den Pfleger*innen, Ärzten*innen bis zu den Therapeut*innen waren wir und unsere Tochter rundum zufrieden. Die therapeutischen Angebote haben unserer Tochter sehr gefallen und sie gestärkt.

Rundum zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit, therapeutische Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Erfahrungsbericht:

Da unsere Tochter in der Filderklinik geboren wurde und wir schon damals sehr zufrieden waren mit der Klinik, haben wir auch diese Klinik für die Behandlung ihrer Anorexie gewählt. Schon beim Erstgespräch haben wir uns sehr gut aufgehoben gefühlt und konnten unsere Tochter kurze Zeit später aufnehmen lassen. Die Zeit in der Klinik hat ihr sehr geholfen und uns als Familie sehr viel weitergebracht. Die Einzeltherapie hat ihr sehr gutgetan und auch die Heileurythmie und die Theaterpädagogik waren wertvolle positive Erfahrungen auf ihrem Weg der Genesung. Wir waren rundum zufrieden mit der Pflege und Betreuung unserer Tochter und sie hat die Gemeinschaft mit den anderen Mädchen im Kuckucksnest sehr genossen.

Bitte nicht verunsichern lassen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 25
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Mitarbeiter der Klinik, der dort gearbeitet hat, weise ich darauf hin, die letzten Bewertungen beziehen sich a) auf eine Zeit vor der jetzigen Leitung, es sind vermutlich alle von der selben Person, die offensichtlich ein privates Problem mit dem damals dort tätigen Therapeuten hatte und hat.
Unser Beschwerdemanagenment hat sich mehrfach um eine Klärung bemüht. Es ist für in Not befindliche, interessierte Familien wichtig zu wissen, das schon innerhalb der Behandlung alle Bedenken oder unverständlichen Situationen jederzeit angesprochen werden können, zudem gibt es sowieso mindestens ein Vorgespräch.
Ich würde mir wünschen, die Person aus dem Jahr ´22 würde nicht weiter so unreflektiert und phantasievoll Unsicherheiten streuen, die Arbeit des Teams hat das nicht verdient.

Es war schlimm !

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Leitender Therapeut !
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 2x im Kuckucksnest in der Filderklinik, das erste mal Anfang 2022 das zweite mal im Herbst/ Winter 2022.
Mein erster Aufenthalt lief eigentlich noch relativ unproblematisch ab, dass lag aber hauptsächlich daran dass es mein erster Klinikaufenthalt überhaupt war und ich sehr eingeschüchtert von dem leitenden Therapeuten und allgemein der Station war. Ich habe mich also lediglich „rausgegessen“ und wurde somit auch wieder rückfällig.
Mein zweiter Aufenthalt war ein einziger Alptraum.
Ich muss vorab fairerweise erwähnen dass meine Krankheit sehr präsent war und ich mich nicht richtig auf den Aufenthalt einlassen konnte. Dennoch gingen viele Dinge absolut nicht. Ich wurde von dem Therapeuten angeschrien, mehrmals, ich wurde beleidigt und mir wurde gedroht, ich wurde am Arm über den Flur gezerrt, ich wurde vor anderen Patienten blamiert. In einem Einzelgespräch fing der besagte Therapeut aus Wut an auf den Tisch zu schlagen und einen Stuhl zu werfen. Ich hatte Angst sobald ich Schritte gehört habe die sich meinem Zimmer näherten. Einige Pfleger waren total abwertend und provokant. Sowohl von Therapeuten, Ärzten und Pflegern kamen Aussagen wie: Du Miststück, Du Vollpsycho, nur noch Haut und Knochen- das machst du doch mit Absicht,… Ich musste ein vorgeskriptetes Telefonat mit meinen Eltern führen während eine Therapeutin neben mir saß sodass ich ja nichts sagte wie holt mich hier raus,… Es wurde nichtmal versucht die Ursache der Krankheit zu verstehen, es hieß wortwörtlich: Friss oder stirb! Als ich nicht aß wurde ich lediglich sondiert und weiter niedergemacht dafür dass ich Symptomatik zeigte. Ich war komplett alleine, abgesehen von dem Telefontag 1x/ pro Woche und einem Besuch am Wochenende war man komplett von der Außenwelt abgeschnitten.
Bis heute noch habe ich „Flashbacks“, jeder Winter erinnert mich an die schreckliche Zeit dort und ich kann wirklich nur von der Station abraten !!!

Inkompetenz und Unprofessionalität

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, einzelne Pflegerinnen
Kontra:
Familientherapeut, Konzept, Therapien
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war meine erste Klinik und meine Eltern und ich wussten einfach nicht mehr weiter. Ich wurde innerhalb eines Tages aufgenommen und hatte eigentlich von Anfang an ein komisches Gefühl, was ich unterdrückte weil ich dachte ich müsse dankbar für diesen Platz sein und, dass Kliniken vielleicht einfach so laufen würden. Der leitende Therapeut war einfach nicht geeignet. Bei Familiengesprächen wurden meinen Eltern Vorwürfe an den Kopf geknallt, statt Aufklärung und möglicher Umgang mit dem Krankheitsbild. Die schweren Depressionen, die ich davor schon diagnostiziert bekommen hatte, wurden mir abgesprochen; es würde sich mit Gewichtszunahme geklärt haben. Meine Symptome wurden als „lächerlich, nicht altersgerecht und dumm“ abgestempelt. Oft wurden mir ( so wie auch anderen Patient*innen) zwischen Tür und Angel Drohungen zugeworfen. Symptomatisches Verhalten oder Gedanken, beispielsweise Angst vor Zunahme oder Lebensmitteln wurde mit Freiheitsentzug und Vermeiden von Ressourcenaufbau bestraft. Beim gemeinsamen Mittagessen mit besagtem Therapeuten, fielen ebenfalls Beleidigungen, Drohungen etc. Die einwöchigen Einreibungen, bei denen man bis auf Unterhose nackt war empfand ich v.A. in Kombination mit Körperabwertung/… als sehr befremdlich und unangenehm insbesondere wenn diese bei einem Mann stattfanden. Telefonieren, Rausgehen, Einkaufen, das Betreten der Küche, Radio hören,… war nicht oder nur in Begleitung erlaubt. Die Portionen an Wochenenden waren viel zu klein, eine Aprikose ist keine Zwischenmahlzeit. Als ich angesprochen habe, dass mir die Essstruktur sehr schwer fällt wurde mir geraten doch einfach weniger zu essen, anschließend wurden mir Medikamente gegeben, die mich ausgenockt haben. Alles in Allem leidet diese Station unter der Inkompetenz des Therapeuten. Ich rate jedem der professionelle Hilfe möchte davon ab.

Unverantwortlich...

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Station, Zimmer, Krankenpflegepersonal
Kontra:
*Therapeut*, Konzept gibt es nicht, keine Therapie
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war zweimal in der Filderklinik. Beim ersten Mal kam sie glücklicherweise um den leitenden *Heilpädagogen* (Despoten trifft es leider besser) herum, so dass dieser Aufenthalt noch in Ordnung war und von einem Arzt begleitet.
Dann allerdings gerieten wir an eben diesen Mann, und es war einfach nur furchtbar. Absolut unverantwortlich, einen Menschen in so eine Verantwortung zu setzen, der Patient* innen und Angehörige so niedermacht, angreift, ängstigt und unter Druck setzt. Nie wieder und bitte Finger davon lassen...

2 Mal überlegen ob man das will

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Familientherapeut geht gar nicht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Top Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gutes Klima auf der Station, kompetente Pfleger und Ärzte
Kontra:
Familientherapeut
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war im letzten Jahr 2 mal stationär in der Filderklinik.
Das erste Mal 5 Wochen und das zweite mal fast 5 Monate.
Zuerts waren wir sehr froh, dass wir zeitnah eine Klinik gefunden haben.
Im nachhinhein bereuen wir die 2 Aufenthalte, da dies verlorene Zeit war.
Wobei man fairer Weise aber auch erwähnen muss, dass seitens von unserer Tochter auch nicht alles gut lief.
Das Highlight war, als unsere tochter in einem Familiengespräch gefragt hat ob es sein kann, dass sie an Depressionen leidet.
Daraufhin hat er sie zurecht gewiesen wer hier die Diagnosen stellt.
Auch wir als Eltern bekamen in einer E Mail die Antwort mit Gewichtszunahme vergeht dies schon wieder.
Leider hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, dass unsere Tochter zusätlich zu ihrerer Anorexie an starken Depressionen und Angstzuständen leidet.
So lange alles nach der Nase des Familientherapeuten läuft ist alles Bestens aber wehe es läuft nicht so dann kann er doch auch sehr verletzend werden.
Positiv zu erwähnen ist das sehr gute Klima unter den
Patienten.Unsere Tochter hat hier Freundschaften geschlossen.

Mit Leib & Seele

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles ist freiwillig, verantwortungsvolle Teamarbeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dank des wunderbaren Teams in der Filderklinik, das sehr liebevoll und verantwortungsbewusst handelt, konnte meine Tochter nach 3 Monaten Aufenthalt aus dem Kuckucksnest entlassen werden.

Ich kann das Team in den höchsten Tönen loben. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt und vernetzt, alles zum Wohle des Patienten.

Man kann nicht erwarten geheilt entlassen zu werden. Die Krankheit kommt daheim und muß daheim verabschiedet werden.

Die Therapie ist für alle Beteiligten sehr anstrengend und erfordert viel Mitarbeit vom Patienten und den Angehörigen, während der stationären Behandlung und auch danach.

Die Empfehlungen mit dem Umgang der Krankheit sind sehr wertvoll, sie haben uns sehr weitergeholfen.

Wenn man verstanden hat, wie heimtückisch und hinterlistig die Krankheit ist, dann kann man die Herangehensweise nachvollziehen und verstehen. Um diese Patienten wieder auf den normalen Weg zu bringen, erfordert es klare Strukturen und feste Regeln. Das richtet sich alleine gegen die Krankheit und nicht gegen den Patienten.

Es wurde uns für den weiteren Therapieverlauf eine sehr gute Psychologin vermittelt.

Alles läuft Hand in Hand.

Ich bin so dankbar für meine Tochter in diese Klinik, auf der Kinder- & Jungendpsychosomatik einen Platz im Kuckucksnest (sehr kurzfristig) bekommen zu haben. Der Familientherapeut hat alles menschenmögliche getan damit meine Tochter so schnell wie möglich aufgenommen werden konnte.

Mit Leib & Seele geht er seiner Berufung nach, er hilft den Patienten dabei, dass ihre Seele wieder Platz in ihrem eigenen zuhause findet.

GUt anschauen und überlegen, ob man das will...

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte, Atmosphäre auf der Station
Kontra:
Haupt*therapeut* ist eine Katastrophe!!!
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

UNsere Tochter war wegen ihrer Anorexie PAtientin im Kuckucksnest. Zunächst waren wir froh, dass sie den Platz bekommen hatte. Mussten dann aber entsetzt feststellen, dass der zuständge *Therapeut* ein willkürlich handelnder, launischer, verletzender, übergriffiger und komplett ungeeigneter MEnsch ist, um Menschen und Familien in dieser Lebenssituation zu begleiten. VOn Therapie kann auch keine Rede sein, es wurde mit Vorwürfen und Druck gearbeitet. Uns als Eltern wurde gesagt, dass unsere Tochter ein *Miststück* sei und was wir denn schon wieder wollten etc. Im Rückblick komplett unfassbar, in der Situation waren wir total baff und auch auf Hilfe angewiesen waren, was sich aber unterm Strich überhaupt nicht als hilfreich erwies.
ZUdem wurde unsere TOchter total abrupt und gegen unseren Willen entlassen, ohne jegliche Besserung.

Die Pfleger*innen waren aber professionell und zuverlässig.

1 Kommentar

Hilke9 am 26.07.2022

Guten Tag, das tut mir sehr leid zu hören, meiner Tochter ist dort genau dasselbe passiert. Bitte schreiben Sie mir doch an: [email protected]

Sehr schlechte Erfahrung!!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pfleger:innen(teilweise)
Kontra:
Therapeut(Leiter)
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt im Kuckusnest ist bereits über 10 Jahre her. Aufgrund der extrem schlechten Erfahrung, die ich dort gemacht habe, muss ich immer wieder an diese Zeit zurück denken und ist es mir ein wichtiges Anliegen eine Bewertung zu schreiben. Der damals behandelnde Therapeut und Leiter war eine Zumutung für die jungen Patientinnen. Mit Angstmacherei und Schuldgefühlen wurde man als Minderjährige von ihm unter Druck gesetzt. Teils wurde er richtig beleidigend und hat sich respektlos gegenüber fast allen Patientinnen gezeigt. Eine Therapie, wie ich sie gebraucht hätte, habe ich hier in keiner Weise erfahren. Ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass aus therapeutischer Sicht, komplett ohne Konzept gearbeitet wurde. Die Jugendlichen wurden einfach wochenlang von der Außenwelt abgeschottet, mit vielen Regeln und mit Druck wurde gehofft, dass sie vor Langeweile gesund werden. Angebote wie Kunst- oder Musiktherapie waren ganz nett, können aber auch nur unterstützend wirken, begleitend zu einer richtigen Psychotherapie. Diese hat allerdings nie wirklich statt gefunden bzw. die Angst vor dem (einzigen)Therapeuten war so groß war, dass ich einfach nur froh war, dass es so wenige Termine zu zweit gab. Aus Angst und wegen des Drucks, habe ich im Laufe meines Aufenthalts "viel" gegessen und am Ende des Aufenthalts ein paar Kilo mehr gewogen. Das war es dann aber auch an Veränderung und positiver Entwicklung. Ich hoffe zutiefst, dass dieser Mann nicht mehr in der Klinik arbeitet und im besten Fall ihm seine Erlaubnis zu Behandeln entzogen worden ist. Alles in allem wirklich eine sehr schlechte Erfahrung. Die Pfleger:innen waren teils freundlich und haben zumindest ein wenig für eine nettere Atmosphäre gesorgt.

1 Kommentar

Hilke9 am 21.09.2021

Grauenvoll. Schreiben Sie mir doch gerne an: [email protected]

Der beste Ort für die Genesung unserer Tochter

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Konzept und tolle Betreuung
Kontra:
nichts - wir waren rundum zufrieden
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war aufgrund ihrer Esstörung stationär in der Filderklinik im „Kuckucksnest“. Sie hatte in 2020 deutlich an Gewicht verloren und wir bekamen das zuhause nicht mehr in den Griff.

Vor ihrer stationären Aufnahme stellte uns unsere Tochter am Vorabend die Frage: „Meint Ihr, dass das der richtige Ort für mich ist?“

Rückblickend können wir sagen, es war der beste Ort für unsere Tochter und für ihre Genesung. Wir sind allen Angestellten, Ärzten, Pflegern und Therapeuten überaus dankbar für ihr Engagement und die liebevolle Betreuung und Fürsorge, die unserer Tochter hier widerfahren ist. Wir hätten es nie für möglich gehalten, welche Fortschritte unsere Tochter während des Aufenthaltes dort gemacht hat und wie sie dort für die Zeit danach vorbereitet wurde.

Was hervorzuheben ist:
- das gelungene „ganzheitliche“ Konzept mit strukturiertem Tagesablauf und klaren Regeln (z.B. zu Besuchstagen);
- die absolut tolle Betreuung durch die dortigen Mitarbeiter;
- die angebotenen Therapieangebote (unterschiedliche z. B. Musik, Plastizieren, Malen, Eurythmie);
- die gemeinsamen Mahlzeiten mit einem qualitativ hochwertigen Essen;
- die Impulse aus der Einzeltherapie als auch die wertvollen Erfahrungen aus der Gruppentherapie, dem Sozialkompetenztraining und der Emotionsgruppe;
- die gute Atmosphäre zwischen den dort untergebrachten Jugendlichen;
- die begleitenden Familiengespräche, sowohl während des Aufenthaltes als auch danach. Diese empfanden wir als sehr hilfreich.

Während ihres Aufenthaltes in der Filderklinik wussten wir unsere Tochter bestens versorgt und das war für uns so ein gutes, unbeschreiblich wertvolles Gefühl.

In den ersten Tagen plagte unsere Tochter etwas Heimweh, aber das legte sich bei ihr nach wenigen Tagen und sie konnte sich sehr gut auf die Therapie dort einlassen.

Auch zuhause spürt unsere Tochter noch den positiven Erinnerungen an diese Zeit nach. Wir nennen diese inzwischen „Filderklinik vibes“ (Filderklinik Stimmung).

sehr zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Monate meines Aufenthaltes in der Filerklinik gehören zwar mitunter zweifelsohne zu den schwierigsten aber vor allem zu den wegweisendsten meines Lebens.

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass die Art der Beratung (bei dem genannten Krankheitsbild) nicht jeden Patienten anspricht - was allerdings für jede Therapie und Einrichtung gilt.

In meinem Fall war die erste und einzige konsultierte Klinik die beste Wahl.
Die schonungslose und risikopräventive Konfrontation meiner Erkrankung habe ich als das vielleicht das Einzige empfunden, was zu diesem Zeitpunkt zu mir durchdringen konnte.
In der Gruppe habe ich den sozialen Anschluss zu Gleichaltrigen wiederentdeckt und ein Gemeinschaftsgefühl genossen, das ich seitdem nicht wieder erlebt habe.

Die ganzheitlich ruhige und rhythmische Atmosphäre hat mich sehr aufgehoben, ich habe ihr auch nach meinem Aufenthalt noch lange nachgespürt.
Dasselbe gilt für die Kunsttherapien.

Mein Aufenthalt liegt mittlerweile zwei Jahre zurück und neben den normalen Aufs und Abs kann ich mein Leben in rein ambulanter Betreuung mehr und mehr für mich wiederfinden (und vor allem leben).
Durch die Nachberatung fühle ich mich weiter aufgehoben und vor allem ungewöhnlich präzise verstanden.

Hilfesuchenden würde ich empfehlen, bei der Wahl der Klinik natürlich auf ihr Bauchgefühl zu hören und einen voraussichtlich längeren Aufenthalt, sowie partiell vorerst unangenehme Konfrontationen nicht ohne Reflexion zu verteufeln.


Alles Gute:)

Eine eigene Meinung bilden, durchaus positive Erfahrung.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir waren (als Eltern) im Nachhinein vollständig zufrieden, hatten das Gefühl nach längerer Reise durch die verschiedenen Hilfe-Stellen endgültig angekommen zu sei. Das Team ist sehr erfahren und zugewandt, Druck haben wir vorher viel mehr erlebt.
Unserer Tochter geht es seither (8 Monate)gut bzw. die Magersucht ist kein bestimmendes Thema mehr. Wahrscheinlich muss es auch menschlich und kommunikativ passen, es sollte sich aber keine Familie von den negativen Bewertungen unten abhalten lassen, die offenbar auch von derselben Person stammen. Die medizinischen Untersuchungen sind alle erfolgt und wurden auch erklärt, auch unser Hausarzt war zufrieden. Verbesserungsfähig fanden wir die Baulichkeiten (Zimmer klein), die Klinik ist schon recht alt, dabei aber trotzdem viel schöner als der übliche Krankenhausbau.

Erkrankung war nach Klinikbesuch schlimmer als vorher

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Genesung mit Druck und durch Angstmache kann nicht funktionieren)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Einzeltherapie, Familiengespräche katastrophal)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein kompletter Check, nur Minimaluntersuchung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zweibett-Zimmer und Bad OK)
Pro:
Zimmer mit eigenem Bad
Kontra:
alles andere, insbesondere der Therapeut
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir können uns den vorrangegangen negativen Bewertungen nur anschließen. Unsere Tochter kam mit dem Krankheitsbild Anorexie ins Kuckucksnest, welches wir auf Empfehlung(??)aufgesucht hatten. Eigentlich hätten wir schon bei den ersten Gesprächen mit dem (einzigen) Therapeuten unserem Instinkt folgen müssen und unsere Tochter auf keinen Fall aufnehmen lassen. Leider hatten wir damals die Hoffnung, dass diese Form der Behandlung vielleicht so sein muss. Schon alleine das Auftreten des Therapeuten ist im Nachhinein betrachtet alarmierend. Lustlos, genervt (O-Ton: "ach die schon wieder ..."), Bemerkungen, die unter die Gürtellinie gehen (... Ihre Tochter ist ein kleines Miststück ...), sowohl der Patientin als auch den Eltern gegenüber. Unsere Tochter wurde zwar mit höherem Gewicht entlassen, aber das war auch schon alles. Eine Therapie konnte insofern nicht erfolgt sein, da sich der Zustand nach dem Aufenthalt im Kuckucksnest rapide und extrem verschlechterte - viel schlimmer, aber vorher. Außerdem wurde das Vertrauen unserer Tochter dazu ausgenutzt, um sie verbal unter Druck zu setzen und ihr Angst zu machen. Einzelgespräche gab es nur vereinzelt und nur sehr kurz - was im Nachhinein wahrscheinlich auch besser war. Unsere Tochter hat zwischenzeitlich einen zweiten Klinikaufenthalt in einer anderern Klinik erfolgreich hinter sich und ist auf dem Weg der Besserung. Sie hatte so große Angst, nochmals ins Kuckucksnest zu kommen, dass wir ihr das ersparen wollten. In der zweiten Klinik wurde sie auch erst einmal von Kopf bis Fuß durchgecheckt, inkl. Ultraschall vom Bauch und Herzen - wo dann auch tatsächlich krankheitsbegleitende Symptome entdeckt und überwacht wurden. In der Filderklinik erfolgte dies nicht, lediglich ein EEG, EKG und Blutuntersuchung. Gott sei Dank gibt es Ärzte und Therpeuten, die ernsthaft bemüht sind, Jugendlichen mit solchen Erkrankungen zu helfen und ihnen einen guten Weg zu ebnen. Wir können daher nur empfehlen, auf Ihr Bauchgefühl zu hören und sich auf jeden Fall auch in anderen Kliniken vorzustellen. Auf diese Weise können Sie Ihrem Kind evtl. vieles ersparen und den Genesungsweg verkürzen.

3 Kommentare

QM-Beauftragte am 26.01.2018

Sehr geehrte Angehörige,
sehr geehrter Angehöriger,

für Ihre Bewertung und kritische Rückmeldung haben Sie vielen Dank. Wir bedauern sehr, dass Sie mit der Betreuung und Behandlung Ihrer Tochter in unserem Hause nicht zufrieden waren.
Falls Sie dennoch ein Gespräch mit uns möchten, bitten wir Sie, sich per Mail unter [email protected] zu melden.

Alles Gute und viele Grüße

das QM-Team der Filderklinik

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Indiskutable Jugendlichenpsychotherapie und Familientherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
manche Pfleger und Schwestern, gute Verpflegung
Kontra:
Therapeut
Krankheitsbild:
Anorexie
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war im Jahr 2016, in der Abteilung für Anorexie/"Kuckucksnest".
Es gibt seit vielen Jahren nur einen hauptbehandelnden Therapeuten(Heilpädagogen), der die Einzelpsychotherapien mit den vorwiegend weiblichen Patienten durchführt.Die Tatsache , dass er quasi der Einzige für die Psychotherapie zuständige Therapeut der Station ist , wurde nicht von Anfang an kommuniziert.
Die Art und Weise wie er auf dieser Station mit den Patientinnen umgeht ist in keinster Weise zielführend für eine Gesundung der Patientinnen.
Von einem Therapeuten ist eigentlich Empathie und Menschlichkeit zu erwarten . Statt dessen wird mit Druck gearbeitet , Ängste und Schuldgefühle werden auf- anstatt abgebaut (Angstregime). Es ist keinerlei Objektivität(u.A. verbaler Stil unter der Gürtellinie), vorhanden.
Auch mit den angehörigen Eltern(Familientherapie bei selbigem Therapeuten) wird ähnlich verfahren.
Es sind Dinge vorgefallen, die in einem therapeutischen Rahmen überhaupt nicht gehen, die eine Klinik nicht tolerieren dürfte.

Ausserdem gibt es Niemanden der das kontrolliert, selbst der Leiter der Station scheint seit Jahren diesen Stil zu tolerieren, und zu decken.

Ich würde niemanden diese Station weiterempfehlen,kann nur davon abraten.

Standpauke statt qualifierter medizinischer und psychologischer Betreuung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine Beratung, sondern willkürliche, von der Befindlichkeit des "Heilpädagogen" abhängige Mitteilungen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bankrotterklärung für eine sogenannte anthroposophische Klinik: Sofortige Verabreichung von Neuroleptika trotz Kontraindikation beim Krankheitsbild)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schöne Zimmer)
Pro:
Glücklicherweise gab es ein kompetentes Schwesternteam auf der Station
Kontra:
Despotische Verhältnisse
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als meine Tochter an Anorexie erkrankte,hoffte ich,dass sie in der Filderklinik auf dem Hintergrund der anthroposophischen Menschenkunde behandelt wird.Das genaue Gegenteil war der Fall.Besagte Station der F.klinik hat keine für eine Eßstörung spezifische Konzepte außer dem liebevollen Schwesternteam der Station.Stattdessen beruht dort alles auf der Willkür des stationsleitenden "Heilpädagogen".Bedingung für die Aufnahme:dreimaliges Vorsprechen der Eltern,dann Erwägung,ob das Kind aufgenommen wird. In jeder anderen Fachklinik(in einer solchen wurde meine Tochter im Anschluss an die F.klinik erfolgreich behandelt)gibt es objektive Wartelisten.Dagegen Methoden in der F.klinik:Zustände wie in einer geschlossenen KJP,Restriktionen in allen Bereichen-aber keine konsequente Essensbetreuung,die bei dieser Krankheit unabdingbar ist,die Mädchen dürfen so wenig essen,wie sie wollen-keiner sagt etwas.Nach Ausbleiben einer Gewichtszunahme "Standpauke"(O-Ton "Heilpädagoge")und Verabreichung von Zyprexa(die Zustimmung dafür war Aufnahmebedingung),das nachweislich kontraindiziert ist bei diesem Krankheitsbild.Wöchentliche Einbestellung zu "Gesprächen"=Monologe voller ungeprüfter Urteile des "Heilpädagogen".Verständnis- und inhaltiche Fragen waren unerwünscht und blieben konsequent unbeantwortet.Es wurde nach wenigen Wochen behauptet,die Kasse zahle nicht mehr,was sich nachweislich als Fehlinformation erwies. Richtigstellung dessen und weitere Fragen wurden mit der überstürzten Entlassung meiner Tochter quittiert,was mir nicht offiziell von der Klinik,sondern von ihr selbst gesagt wurde.Das Medikament wurde nicht,wie kliniküblich, ausgeschlichen,sondern abrupt bei "Entlassung" abgesetzt,was die zuhause behandelnden Ärzte und Therapeuten als grob fahrlässig bewerteten.Der Entlassungsbericht war oberflächlich und wies zudem grobe Fehler auf.Eltern werden ständig unter Druck gesetzt statt unterstützt.Ich möchte anderen Eltern diese Erfahrung ersparen und warne vor dieser Abteilung!

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 06.04.2017

Sehr geehrte Mutter/sehr geehrter Vater,

Sie waren mit der Behandlung Ihrer Tochter in unserer Jugendpsychosomatik nicht zufrieden. Das tut uns leid.
Offene Punkte klären wir gern im persönlichen Gespräch mit Ihnen.
Sie erreichen uns zur Terminabstimmung unter 0711-7703-1601.

Ihr Qualitätsmanagement-Team der Filderklinik.

Super Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Essen, bette Ärzte, Pfleger und Therapeuten
Kontra:
Gibt es nicht
Krankheitsbild:
Anorexie (Magersucht)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 15 Wochen in Kuckucksnest und es war eine sehr prägende und hilfreiche Zeit. Als ich entlassen wurde war ich sogar etwas traurig, weil es auch schön dort war!!!! Sehr nette Leute, super Essen!

1 Kommentar

Glückspilz4 am 17.06.2017

Seitdem ich dort war, will ich Krankenschwester werden :-)

Schwer enttäuscht

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Heileurethmie
Kontra:
Pfleger, Ärzte
Krankheitsbild:
Essstörung
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin im "Kuckucksnest" für 8 (unerträgliche) Wochen im Jahr 2011.
Ich begab mich aufgrund meiner Essstörung dorthin, da es kaum Wartezeit gab, was mich im Nachhinein nicht wundert.
Das Essen war ein Fraß, was Essgestörte eher weiter vom Essgenuss entfernt, als näherbringt.
Die "Therapien" sind meiner Meinung nach ein billiger Witz, da zu einer Therapie gehört über das Problem zu reden und nicht es totzuschweigen.
Es ist eine Frechheit, wie respektlos die Patientinnen behandelt werden, nicht zuletzt vom Leiter, der meiner Meinung nach keine Ahnung hat, wie eine Essstörung zu therapieren ist.
Im Gegenteil, man wird tasüber eher ruhiggestellt, als die FUnktion und die Problematik aufzuarbeiten.
Weiterhin war es eine Zumutung, dass außer Briefe schreiben nur EINMAL die WOche Telefonkontakt erlaubt war.
So verliert man den ANschluss an die soziale Außenwelt.
Drohen und Angsteinjagen, ist definitiv die falsche Art um zu helfen.
Ich würde die Klinik nicht weiterempfehlen, da es mir danach psychisch schlechter ging, als vor dem Aufenthalt und ich danach ein weiteres Mal in einer anderen Klinik war, die mir erst helfen konnte.

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QM-Beauftragte am 14.08.2014

Sehr geehrte Mynona,

es tut uns leid, dass Sie Ihren Aufenthalt auf unserer Jugendpsychosomatik in so schlechter Erinnerung haben.
Melden Sie sich gern bei uns für ein persönliches Gespräch unter Tel. 0711-77031601.

Herzlich,
Ihr QMB-Team

Im Nachhinein sehr dankbar

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gemeinschaft, Genuss
Kontra:
nicht ernst genommen mit meinem Berufswunsch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im ersten Moment fühlte ich mich von meinen Eltern abgeschoben. Mir fiel es sehr schwer mich einzuleben, besonders bei wenig Privatsphäre.
Dennoch war mir von Anfang an klar, dass es ein Glück ist, dass ich dort mehrere Wochen verbringen durfte und ich mit meiner Erkrankung konfrontiert wurde.
Die Station bietet einen guten Rahmen um sich selbst wieder zu finden, sich und seinen Körper mit seinen Macken mögen zu lernen. Allgemein zu genießen. Das Essen ist klasse, die Atmosphäre von den Räumlichkeiten und dem Garten sehr angenehm.
Blöd fand ich, dass mir von meinem Berufswunsch abgeraten wurde. Die Tatsache und die Art mich mit diesem Wunsch nicht anzuerkennen, hatte mich damals sehr gekränkt.
Auch war die Begegnung mit den anderen Menschleins nicht einfach. Brachte doch jeder unterschiedliche Probleme und Sorgen mit. Jeder auf seine Art vom Leben und seiner Erkrankung geprägt.

Heute bin ich für jede Erfahrung dankbar, die ich im geschützten Rahmen des Kuckucksnests machen durfte.

Nach fast 2 Jahren Krankheit endlich gesund!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (..ich bin gesund!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (guter Psychotherapeut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (sehr strenger Tagesplan)
Pro:
Viele Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung
Kontra:
strenges (aber dennoch nettes!!) Personal, hohes Langeweilepotential
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

7 Wochen verbrachte ich in der Filderklinik im sog. "Kuckucksnest", der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychomatik. Da ich an Magersucht erkrankt war und nicht mehr weiter wusste, hatte ich mir diese Klinik empfehlen lassen. -Gott sei dank.
Die Pfleger waren immer sehr aufrichtig, haben zugehört, eigene Geschichten erzählt und mit uns gespielt. Außer spielen und lesen hatten wir schließlich kaum Möglichkeiten uns selbst zu beschäftigen.
Die im ersten Augenblick skurrilen Regeln (wie bereits in einem der vorigen Beiträge genannt) wurden sehr streng überwacht, was schließlich auch seine Gründe haben musste. So verstehe ich jetzt sehr gut, wieso wir nicht Treppen laufen durften (Unterdrückung des Bewegungsdrangs) und wenigstens einen Löffel jeder Sache auf dem Teller probieren sollten.
Auch die Therapien (in meinem Fall Musiktherapie und Kunsttherapie) haben mir sehr geholfen. Man hat sich schließlich mehr mit sich selbst und seinen Gefühlen beschäftigt. Heute singe ich sogar im Chor, weil ich sowohl meine Stimme, als auch mein Selbstbewusstsein stärken konnte.
Einfach mal zur Ruhe kommen und über alles nachdenken können ist in diesem Falle meiner Meinung nach die Devise.
Fakt ist, dass man die Hilfe wirklich wollen sollte, wenn man diese Klinik besucht. Zwangsaufenthalte werden hier sicherlich nicht so großen Erfolg haben, da man wirklich selbst einsehen muss, dass man krank ist.
Und was soll ich sagen, mir hat es geholfen -ich bin gesund!
..Der Filderklinik sei Dank.

ECHT NICHT EMPFEHLENSWERT

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht gut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (etwas besser)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (ganz okay)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (darüber weiss ich nichts, da ich noch minderjährig bin, aber ich musste was ankreuzen)
Pro:
Zimmer waren ganz nett
Kontra:
essen, und einfach alles, was nicht als positiv bewertet wurde, und der Handyempfang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der Filderklinik in Behandlung. Jedes WE kamen meine Eltern mich besuchen und ich durfte raus. Das war echt selten, dass man am ersten WE gleich einen ganzen Tag "frei" hatte. aber ohne diese Zuflucht weiss ich nicht, ob ich die Filderlinik so "gut" bewerten könnte. Es waren die 6 schrecklichsten Wochen meines Lebens. Ich wurde, das war mir aber erst hinterher klar, als magersüchtig eingestuft, obwohl ich es nicht bin und nie war. Ich habe genug über diese Krankheit gelesen, um das beurteilen u können. Das Essen war dermaßen grässlich, es gab an keinem einzigen Tag etwas, was mir vorbehaltlos schmeckte. Der Leiter sagte zu mir, wenn ich nicht aufesse, schmeisst er mich raus, und alle anderen Kliniken hatten eine 3-monatige Wartezeit, weswegen ich geblieben bin, da ich nicht wollte, dass es sich in das nächste Schuljahr hinauszieht. Also habe ich jeden morgen nichts gegessen, nur, damit ich mittags das Essen schaffte, da es mir sonst zu viel gewesen wäre und ich das Essen nicht geschafft hätte. Das einzig Gute waren die Sonntage, wenn meine Eltern zu Besuch kamen und wir etwas Tolles machten und mittags lecker Essen gingen, und dass ich nur so kurz bleiben musste, im Gegensatz zu den anderen Mädchen, und die Praktikantinnen, ein Betreuer und meine Musiklehrerin. Sie war echt nett, hat immer mit mir geredet und mir auch mal zugehört, im Gegensatz zu den Ärtzten.
In der Station, wo ich war, gab es tausend Regeln: Handys nur an einem Tag in der Woche, kein PC, kein Internet, nicht hüpfen oder springen, nicht rennen, nicht auf der Stuhlkante sitzen, nicht die Beine überkreuzen und noch vieles mehr.

Lieber Leser, ich bedanke mich bei dir, dass du meinen Bericht gelesen hast und hoffe, dass du in der Filderklinik bessere Erfahrungen gemacht hast oder machen wirst.

2 Kommentare

walliane am 10.08.2011

der Sinn einer Therapie ist, dass man auch Regeln einhalten muß. Vielleicht wurden sie bisher zu sehr verwöhnt. In jeder anderen Psychosomtischen Klinik gibt es Regeln ohne Ende, besonders bei Magersucht, vor allem weil Magersüchtige ihre Krankheit meist verneinen. Trotzdem: Gute Besserung

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Drama

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
???
Kontra:
Ärzte, Beratung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Scheinheilige

1 Kommentar

caradhraz am 25.09.2008

So eine Bewertung ist gegenüber den anderen Nutzern eine Frechheit. Sie zieht den Bewertungsdurchschnitt stark nach unten, ohne dass die anderen überhaupt wissen warum.

Wer überall(!) die schlechtestmögliche Note vergibt, hat das auch zu begründen, da es sonst nur jeden verunsichert. So kann man die Bewertung einfach nicht ernst nehmen.

Falls die Bewertung gerechtfertigt ist, kann es ja nicht so schwer sein, auch die Gründe dafür hinzuschreiben. Wer sich dafür zu schade ist, sollte die ganze Bewertung bleiben lassen.