Ich hatte einen Termin zur Bauchspiegelung - erscheine zur Voruntersuchung und erst hier(!!) wird mir gesagt,dass ich die Kosten vollständig selbst tragen muss, da die Klinik das als Privatleistung abrechnet (selbstverständlich hatte ich eine Überweisung von meinem Frauenarzt, da die Behandlung nötig war)!
Nach Rücksprache mit zwei anderen Kliniken, wird dies normal über die Kasse abgerechnet - demnach, völlige abzocke! Zumal die Krankenkasse es hinterher nicht erstattet-da Privatleistung!
Wir reden von mindestens/mehr als 500 Euro.

Als ich dann schwanger war, hatte ich in der Frühschwsngerschaft plötzlich Zwischenblutungen und mein Mann war direkt panisch.
Also wieder in die Filderklinik(da sie leider direkt um die Ecke ist und es natürlich Freitagabend war) und dort untersuchen lassen. Die Ärztin war nett, jedoch nicht sehr kommunikativ.
Mehrere Wochen später erhalte ich ein Brief mit einer Rechnung „als Privatleistung abgerechnet „(!!!!!) von über 100 Euro für die Untersuchung (ohne auch nur den kleinsten Hinweis hierauf im Vorfeld/also bei der Untersuchung gehabt zu haben!).
Also die Rechnung mal wieder bezahlt , bei der Kasse eingereicht , welche mir dann mitteilte,dass sie es nicht zurückerstatten, da es ja von der Klinik privat abgerechnet wurde.
Und hier nochmal angemerkt, ich bin Kassenpatientin und es war ein Besuch in der Notfallambulanz, da Freitag Abend !!!!!!

Also wenn man Behandlungen gerne privat bezahlt, ist man in der Klinik gut aufgehoben. Muss man jedoch auf sein Geld achten, würde ich jede andere empfehlen!!!!!

Utopische Wartezeiten in der Notfallaufnahme. Mit akuten stechenden Unterleibsschmerzen warte ich nun seit über 3 Stunden.
Absolut nicht zu empfehlen !Wenn man nachfragt ob man vergessen wurde , wird man nur dumm angeschaut .Wenn sie einen ernsthaften Notfall und Schmerzen haben bitte unbedingt in eine andere Klinik gehen !!

Ich habe die Klinik aufgrund Blutungen in der Frühschwangerschaft aufgesucht. Es wurde ein Ultraschall gemacht und mitgeteilt, dass keine embryonale Anteile mehr da wären und man wollte ausschaben. Das konnte ich nicht glauben und habe die Klinik verlassen. Zwei Tage später sah mein Frauenarzt das schlagende Herz des Embryos und heute sind diese nicht vorhandenen embryonalen Anteile 15 Jahre alt und meine liebe Tochter. So, dass lag mir all die Jahre auf der Seele. Ich werde diese Klinik niemals mehr aufsuchen.

Ich bin zum zweiten Mal mit dem gleichen Problem in dieser Klinik! Ich kann nur positives berichten!
Alle super freundlich und nett!
Es ist sehr sauber und es fehlt an nichts!
Ich bin nach dem Urlaub aus dem Flieger direkt in die Filderklinik und musste dieses Mal leider operiert werden( Beim letzten Mal hat es mein Körper selbst geschafft die Eileiterschwangerschaft zu stoppen und zu absorbieren) Ich wurde mit allen Hygieneartikel, Pantoffeln, schönen flauschigen Tüchern usw. versorgt.
Vorab wurde ich gründlich von 3 Ärztinen untersucht und ausführlich beraten worden! Man hat mir die Wahl gelassen, ob man noch wartet oder gleich operiert. Man hat mir erläutert, welche Risiken es in beiden Fällen gäbe. Ich durfte selbst die grundsätzliche Entscheidung treffen, dass der Eileiter in jedem Fall entfernt werden soll. Es ist mein einziger gewesen, der rechte wurde vor 12 Jahren wegen dem gleichen Problem im RB Krankenhaus entfernt ( da wurde ich ganz schlecht behandelt und würde niemals wieder in dieses Krankenhaus gehen!) Obwohl ich mir in dieser Entscheidung sehr sicher war, wurde ich wiederholt drüber informiert, was das für eine Frau heißt, keine Eileiter mehr zu haben!
Jede Ärztin und jede Pflegekraft hat sich immer ausreichend Zeit für die Untersuchungen und Gespräche genommen!
Ich bin der operierenden Ärztin sehr dankbar, dass Sie mir einige Sachen ersparen konnte. Zum Beispiel die zusätzliche Ausscharbung und den Urinkatäter. Man merkt, dass es hier nicht ums Abrechnen, sondern um Wohl des Patienten geht!
Ich bin persönlich immer dafür, dass man erst schaut, wie der Körper sich selbst helfen kann, bevor man mit allen Mitteln eingreift. Hier hatte ich aber nicht das Gefühl, dass man einem was vorenthalten wird! Ich hätte jeder Zeit mich für mehr Eingriff, Medikamente oder Behandlung entscheiden können. Es wurde mehrfach angesprochen und angeboten!

Bin rundum zufrieden und darf vielleicht heute nach Hause gehen!

Ich brachte meine Tochter mit Blutungen in der 7. Schwangerschaftswoche freitags nachmittags in die Filderklinik. Die Ärztin, welche sie untersuchte, war der deutschen Sprache kaum mächtig. Sie diagnostozierte einen Abortis incipiens. Kein Oberarzt schaute nochmals nach - und die Klinik leitete mit einem Präparat, das oral geheben wird, ein! Nachdem meine Tochter das Präparat ständig bis zum nächsten Tag erbrochen hatte und weitere Maßnahmen erwogen werden mussten, schaute eine Oberärtzin vorbei. Das Kind war nicht abgegangen! Es war lediglich von der ersten Ärztin in deren Untersuchung nicht gefunden worden. Inwieweit der Fötus Schaden genommen hat oder ob doch noch ein Abort stattfinden wird, kann gegenwärtig nicht beurteilt werden. Ich suche diese Klink nie mehr auf. Das Vorgehen dort ist unverantwortlich.

In der komplementärmedizinisch orientierten Filderklinik ist man als individueller(!) Patient jederzeit herzlich willkommen! Die räumliche Innenatmosphäre, die ein Gefühl der inneren Wärme vermittelt bzw. anstößt, und die vergleichsweise sehr humane zwischenmenschliche Atmosphäre lassen den Gedanken an ein Krankenhaus im herkömmlichen Sinne gar nicht erst aufkommen. Man fühlt sich weitaus eher wie in einem Sanatorium. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café, das auch med. Literatur anbietet.

Die Verweildauer hängt vom Zustand des individuellen Patienten und auch davon ab, ob der Patient alleine ohne jede familiäre Unterstützung zu Hause wohnt oder nicht - also keine voreiligen "blutigen" oder "unreifen" Entlassungen!

Die ÄrztInnen und das Pflegepersonal nehmen sich außergewöhnlich viel Zeit für den einzelnen Patienten. Und der Patient darf nicht nur, er soll sogar seine individuellen Fragen aktiv einbringen.

Die Verpflegung erfolgt weitestgehend in BIO-Qualität, und es stehen täglich mehrere Gerichte - darunter auch ein vegetarisches - zur Auswahl. Auch ärztlich angeordneten Ernährungsvorgaben wird seitens des Verpflegungspersonals selbstverständlich Folge geleistet.

Für diejenigen PatientInnen, die ebenso wie ich nach einer stationären OP ihr zu schweres Gepäck nicht selbst nach Hause transportieren dürfen bzw. können und von niemandem per Auto abgeholt werden, kooperiert die Filderklinik mit dem Gepäckdienstleister Hermes: Nachdem der Patient seinen Transportauftrag an Hermes eigenständig telefonisch übermittelt und dabei von Hermes eine Auftragsnummer erhalten hat (die entsprechende Telefonnummer von Hermes erhält der Patient an der Rezeption der Filderklinik), hinterlässt der Patient am Entlassungstag sein Gepäck und einen mit seinem Namen und der Hermes-Auftragsnummer beschrifteten Briefumschlag, der das Entgelt für Hermes in Euronen enthält, an der Rezeption der Filderklinik - wo dann beides zum zuvor telefonisch vereinbarten Termin von Hermes abgeholt wird.

Sehr gut, Voruntersuchung war gründlich, Aufklärung umfassend, Fragen wurden zu meiner vollsten Zufriedenheitbeantwortet, Ängste und Hinweise ernst genommen und beachtet. Fühlte mich rundum gut betreut.
Teilweise lange Wartezeiten, welche ich persönlich verstehe und in Kauf nehme, akute und dringende Fälle gehen vor, bzw. wenn sich für jeden Zeit genommen wird, ergibt das u. U. für manche auch Wartezeiten.

Nie wieder .

Wurde mit dem Rettungswagen als Notfall eingeliefert. Wollte eigentlich nicht in diese Klinik, da ich schon schlechte Erfahrung hatte. Da ich aber akute Unterleibsschmerzen hatte und kein Schmerzmittel half, entschied ich mich für die Klinik weil es der kürzeste Weg war.
Das war der größte Fehler. Um es kurz zu machen lag ich in der Notaufnahme geschlage 4 Stunden ohne das die Frauenärztin mich untersucht hatte. Kein Pflegepersonal hat nach mir geschaut um mich zu fragen wie es mir geht. Nicht einmal was zu trinken habe ich bekommen. Es wurde dunkel draußen. Selbst da kam niemand um Licht anzumachen.
Ich hätte sterben können und es hätte niemand mitbekommen. Ungeheuerlich!!!!
Ich bin dann nach fast 5 Stunden gegangen (ohne Befund und mit Schmerzen).
Die Ärzte und das Pflegepersonal sind absolut und inkompetent. Teilweise auch sehr unfreundlich.

Wollten heute zur Kreissaalbesichtigung. Statt man den werdenden Eltern bereits vor dem Informationsabend mitteilt, dass keine Kreissaalbesichtigung stattfinden kann, da alle Kreissäale belegt sind, hat man ca. 100-150 Eltern, manche mit zig Kindern bei, in den viel zu kleinen Saal gequetscht, vor den Saal noch und hinter den Vorhang ohne dass man eine Chance hatte, die Ärztin oder eine der vortragenden Hebammen zu sehen. Wir haben sie von Weitem - hinter einem Vorhang sitzend gehört, aber nicht gesehen. Hätte man einfach vor Betreten des "Festsaales" kurz mitgeteilt, dass heute leider keine Besichtigungen stattfinden kann und alle die erst jetzt 19:40 Uhr kommen (20 Minuten vor Beginn) eh hinter einem Vorhang sitzen müssen, wäre mit Sicherheit die Hälfte der Paare gleich wieder gegangen, da die Kreissaalbesichtigung für uns das Wichtigtste überhaupt ist, wenn man wie wir bereits in Tübingen, Reutlingen und Nürtingen eine Besichtigung mit Vortrag danach oder zuvor hatte. Die Vorträge wiederholen sich laufend mit wenigen Klinikeigenen Geschichten und Begebenheiten. Wir sind nach 15 Minuten wieder gegangen - leider totale Zeitvergeudung. Da unser Zwerg bald kommen wird, werden wir somit auch keinen zweiten Versuch in Filderstadt wagen. Für alle werdenen Eltern als Tipp: Ruft vielleicht 1 Stunde vor Beginn in Filderklinik an und fragt, ob diesmal ein Kreissaal zur Besichtigung frei ist.

Bei der Ausschabung verlief alles bestens. Die Ärzte nahmen sich Zur ausführlichen Beratung. Der Eingriff verlief ordnungsgemäß und das GESAMTE Personal war sehr einfühlsam.

Ich War heute um 20:30 in der Filderklinik. Ich bin Schwanger hatte den ganzen Tag über Schmerzen im Bauch und einfach Angst es könnte etwas sein.

Nach 2 Std passierte nichts.
Letztendlich bin ich nach 2:15 std gegangen nachdem niemand kam.
Wie kann man eine Schwangere so lange warten lassen.

Wie geht so was?
Man hätte eine Minute einen Ultraschall machen müssen. Mehr nicht.

Ich hatte viel zeit mich umzuschauen aber leider sind auch die hygienischen Zustände nicht besser geworden in den letzten 3 Jahren. Undefinierbare Flecken auf dem Boden, über Spinnenweben an den Fenstern...in nem Krankenhaus. Das ist echt schlimm.

Hier muss man Privat versichert sein das etwas passiert und dann wollen sie nur Geld verdienen. Alles schon mitgemacht.
Der Leitsatz der Filderklinik stimmt mit nichts überein.

Ich hatte in der 36. Ssw starke Wehen. Nachdem ich meinen Gynäkologen nicht erreichen konnte, rief ich die Filderklinik an und fragte nach was ich tun sollte. Man hat mich mit der zuständigen Ärztin in der Geburtshilfe weitergeleitet. Ich schilderte ihr meine Situation und sie bat mich in die Klinik zu kommen.
Ich wurde sehr höflich und freundlich von einer Hebamme empfangen, die mich untersuchte und CTG machte. Zusätzlich kam die Ärztin, mit der ich am Telefon sprach. Auch sie untersuchte mich und machte einen Ultraschall. Alles war in Ordnung. Jedoch wurde mir empfohlen aufgrund der Kontraktionen in der Klinik für ein paar Tage zur Beobachtung zu bleiben, da die Wehen viel zu früh kamen und mein Muttermund schon auf war und der Gebärmutterhals sehr stark verkürzt war. Ich hatte strikte Bettruhe und wurde mit homöopathischen Wehenhemmer und Magnesium behandelt. Nach 4 Tagen verbesserte sich mein Zustand. Keine Wehen mehr und ich durfte nach Hause. Auch zu Hause sollte ich mich ausruhen und mich mehr schonen.

Während des Aufenthalts in der Filderklinik wurde ich sehr freundlich behandelt. Die Schwestern waren immer da, wenn man etwas brauchte. Man hat gemerkt, dass sie gern ihren Job machen. Ich fühlte mich sehr wohl. Auch die Ärztinnen hatten immer ein freundliches Auftreten. Sie hörten gut zu und waren nicht gestresst. Ich fühlte mich ernst genommen und wie ein Mensch behandelt. Ich kenne nämlich eine andere Arbeitsroutine von anderen Krankenhäusern, die die Patienten sehr harsch und mit Ungeduld und Zeitmangel empfangen, sodass man sich als Patient nur gestresst fühlt.

Ich kann jeder Frau empfehlen die Filderklinik aufzusuchen, wenn sie während der Schwangerschaft Probleme bekommt.

Jetzt wo ich die Klinik kennenlernen durfte, fällt mir die Entscheidung, mein Baby in dieser Klinik zu entbinden, nicht schwer.

Ein großes Lob an das Personal der Station. Vielen Dank für eure Fürsorge.

Nach soviel Kritik, möchte ich meinen Erfahrungsbericht gerne dazustellen. Leider muss auch ich anmerken, dass die Wartezeit in der Notaufnahme sehr lange war. Ich hatte extreme Unterleibsschmerzen mit hohem Fieber und saß fast 3 Stunden bis ich untersucht wurde. Allerdings empfing mich dann, eine sehr freundliche und kompetente Ärztin. Ich wurde sofort stationär aufgenommen. Nach gelungener OP und den dazu entsprechenden Medikamenten ging es mir schnell wieder besser. Die Schwestern und Ärzte waren sehr bemüht mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Das Essen war hervorragend und wer schon in anderen Krankenhäusern war, wird das sicher bestätigen können. Die ergänzenden Therapien haben meine Genesung weiter positiv beinflusst!! Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich mich in einem Erholungsheim befinde und nicht in einem Krankenhaus. Der Informationsfluss zwischen Ärzten, Patient und Pflegepersonal könnte noch verbessert werden - aber ansonsten bin ich froh und dankbar für dieses Krankenhaus.

Ich wurde am 20.03.2014 in der Filderklinik an den Polypen/Gebärmutter /Gynäkologie operiert. Das gesamte Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Ein ganz großes Lob auch an die Abteilung 3/8!Ich wurde vor paar Jahren in einer andern Klinik operiert an Myomen da wo es leider nicht gut gelaufen ist und durch das hatte ich sehr Angst aber die wurde mir in der Filderklinik schnell genommen ,Danke.
Hiermit bedanke ich mich noch mal bei dem großartigen Team von Ärzten,Schwestern und Pflegern in der Filderklinik Bonlanden die sich rührend um mich gekümmert haben.

Nach über zwei Jahren Wartezeit schien sich unser Wunsch nach einem Baby zu erfüllen. Wir waren für kurze Zeit die glücklichsten und zufriedensten Menschen. Leider war die Freude von kurzer Dauer - bei der US-Untersuchung beim FA kam die ernüchternde Diagnose: WINDEI. Alle Hoffnung wurde auf einen zweiten US eine Woche später gesetzt - leider ohne Änderung. Mir wurde zur Ausschabung geraten. Da ich noch eine zweite Meinung einholen wollte, habe ich mich mit der Filderklinik in Verbindung gesetzt. Da es nicht anders möglich war sind wir dort am Fr. Abend aufgeschlagen. Das einzige was überhaupt negativ war, war der Empfang der Dame in der Notaufnahme. Wir wurden lautstark zurechtgewiesen dass Freitag Abend ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt wäre und sämtliches Personal im Kreissaal mit den vielen Entbindungen beschäftigt wäre. Das möchte man hören wenn man selber (auch schon Mitte 30) das lang ersehnte Kind nun doch nicht bekommt und vor einem operativen Eingriff steht. Uns wurde ungewisse Wartezeit bis in die Nacht hinein in Aussicht gestellt. Mir ist das sehr wohl bewusst wenn ich mich in die Notaufnahme eines KH begebe. Jedenfalls lies die Ärztin nicht lange auf sich warten. Es kam sogar noch eine zweite dazu und ich wurde lange untersucht und ein US wurde durchgeführt. Leider keine Änderung der Diagnose. Da ich mich ab dem Zeitpunkt so gut aufgehoben gefühlt habe und die OP unausweichlich war, habe ich in der darauf folgenden Woche einen Termin zur Vorbesprechung und OP vereinbart. Die Ärztin und die Narkoseärztin waren richtig klasse und haben sich Zeit genommen. Am Tag der OP wurde mir ein Zimmer/Bett zur Verfügung gestellt und die Schwestern haben mich richtig umsorgt, waren hilfsbereit und einfühlsam. Mir wurde der gesamte Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht. Ein großes DANKE an alle. Das nächste mal hoffentlich aus anderem Anlass.

Nach einer mehrstündigen Operation war die Versorgung und Pflege sowohl auf der Intensiv- als auch auf der normalen Station hervorragend. Das Pflegepersonal war immer sehr hilfsbereit, freundlich und nie gestresst. Auch die behandelnden Ärzte nahmen sich immer Zeit. Eine besondere Anerkennung verdient die Oberärztin, die täglich, manchmal auch noch zu später Stunde, nach mir gesehen hat und sich bei Bedarf Zeit für sehr gute Gespräche genommen hat.
Das Essen war sehr gut.
Das Zimmer sowie die Flure mit den Sitzecken haben eine angenehme Atmosphäre. Nicht den sonst üblichen sterilen Krankenhauscharakter.
Die Begleittherapien haben mir sehr gut getan, lediglich die Terminabstimmung könnte verbessert werden.

Die Behandlung meiner Lebensgefährtin durch den Notarzt in der Wohnung und auch anschließend bei der Notaufnahme in der Klinik war ok. Man nahm sich viel Zeit für sie und alle waren sehr nett. Die Probleme begannen am nächsten Tag in der Station im 3. OG in der "Frauenheilkunde". Die Stationsschwester machte einen uninteressierten, genervten Eindruck. Sie setzte zum Schein ihr schönstes Lächeln auf. Nur zum Schein!!! Ich machte Sie darauf aufmerksam, dass es der Patientin nicht gerade gut ging. Sie reagierte mit Fieber- und Blutdruckmessung und 2 Tabletten. Das wars. Die Tabletten halfen gar nicht. Der Zustand verschlechterte sich mehr und mehr. Ich erklärte der Schwester sich die Patientin doch mal etwas genauer anzusehen und mehr auf ihre Beschwerden einzugehen. Sie grinste nur und sagte, sie sehe nichts ungewöhnliches und es Bedarf deshalb keiner Handlung. Das Essen war Krankenhausessen durch und durch. Furchtbar. Um 11:50 Uhr war dann endlich die Visite. Durchgeführt wurde diese nur von einer Ärztin. Sehr kurz und völlig gestreßt. Die Ärztin fragte, ob mit dem Rücken alles ok sei. Ich dachte ich höre nicht richtig. Es ging doch um ihre Unterleibsschmerzen und nicht um den Rücken. Ich schilderte ihr meine Erfahrungen aus meiner Vergangenheit und bat sie um eine andere Behandlungsmethode. Ich stieß nur auf taube Ohren. Niemand aber auch niemand hörte nur ansatzweise zu. Ultraschall, Ultraschall, Ultraschall. Das war das einzige Wort von denen. In der Nacht bei der Einlieferung 2mal Ultraschall und am nächten Tag um ca. 12 Uhr wieder Ultraschall. Es wurde nichts anderes probiert. Das wars dann auch schon. Bei der Einlieferung in der Nacht zuvor hieß es noch: "Bleiben sie lieber hier, dann können wir sie gleich morgen früh richtig untersuchen." Das war wohl ein schlechter Scherz. Meine Lebensgefährtin wurde völlig geschwächt, mit Schwindelgefühlen und mit starken Kopf- und Augenschmerzen entlassen. Sie wahr völlig am Ende. Aber wir wollten nur noch weg, einfach weg.

ich war einen Tag für einen ambulanten Eingriff in der Klinik
- die Ärzte haben mich ausführlich und kompetent beraten
- die Schwestern und Ärzte hatten für meine Ängste Verständnis und haben mich sehr nett betreut
- das Haus macht einen freundlichen Eindruck, es ist überschaubar, macht eher den Eindruck einer Kurklinik ohne die Hektik wie sie in Großkliniken herrscht
- ich fühlte mich gut aufgehoben und bestens betreut

Man tritt in dieses Krankenhaus und fühlt sich trotz der anstehenden Operation irgendwie wohl, aufgehoben und geborgen. Ärzte und Pflegepersonal sind sehr einfühlsam und freundlich. Die medizinische Betreuung basiert auf der Schulmedizin, wie sie in jedem anderen Krankenhaus geleistet wird, ist aber durch den menschlichen Ansatz und das anthroposophische Menschenbild erweitert. Man wird sehr respektvoll behandelt und wird zu keinem Zeitpunkt "NUR" naturheilkundlich, anthroposophisch oder homöopathisch behandelt, auf Wunsch kann man ganz normale Medizin erhalten und wird trotzdem die sehr angenehme Athmosphäre und Lage der Klinik geniessen können.
Nicht gut fand ich die eeeewigen Wartezeiten bei dem Klingelruf an die Stationsschwestern. Ich hatte starke Übelkeit am Nachmittag nach der OP, als ich merkte dass ich mich wohl übergeben muß, schellte ich, es hupte und hupte und hupte, ca 10 min. kam niemand. Da ich mittlerweile meine Übelkeit nicht mehr steuern konnte erbrach ich schwallartig in und über den Nachtschrank, welcher nun total voll war. Als dann jemand kam war es offentsichtlich zu spät. Naja, mein Gedanke war, selbst schuld, viel Spaß beim Putzen. Dieses Problem des sehr sehr lange auf die Schwester/Pflger warten zu müssen, ist mein einziger Kritikpunkt.

Im August 2010 lag ich fast 2 Wochen wegen eines verkürzten Gebärmutterhalses in der 33. SSW in der Filderklinik. Der Aufenthalt war total angenehm, gar nicht wie in einem Krankenhaus, ich kam mir eher wie auf Kur vor. Tolles Zimmer mit Blick auf die Schwäbische Alp, ruhig gelegen, die totale Entspannung. Die Schwester sind super nett und hilfsbereit. Das Essen war viel und gut. Ich war sehr froh dort zu sein, da ich nicht gleich mit Wehenhämmern und Antibiotika vollgepumpt wurde, sondern es erstmal Homöopathisch probiert wurde. Und, es hat prima funktioniert.
Mein Baby werde ich auf jeden Fall auch in der Filderklinik entbinden.

Am 27.2.2009 begleitete ich als Familienhelferin eine Mutter, die eine Woche zuvor in der Filderklinik entbunden hatte, in die Ambulanz des Fachbereichs Frauenheilkunde. Da die Frau trotz Antibiotikabehandlung weiterhin sehr starke Schmerzen beim Wasserlassen hatte, hielt es die Hebamme für dringend notwendig, daß die Mutter umgehend untersucht wird. Da die Frauenaztpraxis erst nach dem Wochenende wieder Sprechstunde hatte, schickte die Hebamme die Frau in die Filderklinik zur Abklärung. Aufgrund der unzureichenden Deutschkenntnisse der jungen Mutter, gab ihr die Hebamme einen Brief für den betreffenden Arzt mit, in dem sie die Symptomatik und die damit verbundenen Befürchtungen schilderte.
Um 13.00 Uhr fuhr ich mit Mutter und Säugling in die Filderklinik. Die anderen beiden Kinder (2 und 4 Jahre) blieben beim Vater zurück.
Um 13.30 Uhr meldeten wir uns bei der Aufnahme. Wir wurden in den Wartebereich D geschickt. Als Wartezeit nannte man uns eine halbe bis dreiviertel Stunde. Während dieser Zeit sollten die Laborwerte gemacht werden. Der Krankenpfleger nahm um 14.00 Uhr die Urinprobe entgegen und nahm Blut ab.
Um 16.00 Uhr warteten wir noch immer im Wartebereich D. Der Krankenpfleger versuchte herauszufinden, ob wir vergessen wurden oder ob demnächst ein Arzt kommen würde. Der Säugling wurde langsam unruhig. Die Mutter hatte Schmerzen.
Auf Nachfrage des Pflegers kam schließlich eine junge Assistenzärztin. Es war 16.30 Uhr und ich mußte meine weitern Arbeitstermine für den Nachmittag telefonisch absagen. Die Untersuchung dauerte bis 17.00 Uhr. Da sich die Assistenzärztin unsicher war, wollte sie eine Frauenärztin hinzuziehen. Sie führte uns auf Ebene 2 in den Wartebereich bei der Hebammenambulanz. Als Wartezeit wurde uns eine halbe Stunde genannt. Die Ärztin sei beim Essen. Die Gänge waren ausgestorben, kein Mensch weit und breit. Als es langsam dunkel wurde, klingelte ich bei den Hebammen. Eine Hebamme machte uns Licht an und gab uns etwas zu trinken. Sie sagte uns, die Ärztin wäre bei einer Geburt. Es war 18.30 Uhr. Um 19.00 Uhr gingen wir zur Aufnahme und baten dort um Hilfe. Der Krankenpfleger vom Nachmittag kam vorbei und war erschüttert, uns immer noch warten zu sehen. Er versuchte wiederum abzuklären, ob wir vergessen wurden oder ob noch jemand kommen würde.
Wir wurden wieder in den Wartebereich D verbracht. Um 19.30 Uhr kam die Frauenärztin dirkt aus dem Kreißsaal. Da sie sehr ungeduldig und sichtlich in Zeitdruck war, wollte meine Klientin nur noch wissen, ob eine akute Gefahr bestand oder ob es ausreichte, wenn sie Montag zu ihrer Frauenärztin gehen würde. Um 20.00 Uhr verließen wir dann die Filderklinik. Das einzige, was wir nach 6 1/2 Stunden wußten war, daß die Laborwerte, die bereits um 14.00 genommen wurden, in Ordnung sind.
Ich möchte mich beim Pflegepersonal für das freundliche Bemühen sehr bedanken.
Sollte es vermeidbar sein, werde ich nie mehr in den Fachbereich Frauenheilkunde zum Warten kommen. Offensichtlich gibt es nicht genügend Ärzte, um auch den ambulanten Patienten gerecht zu werden.

Die Beratung vor den Operationen war umfassend und qualfizuiert. Die Aufklärung über die Diagnose patentenzentriert und informativ, die Weiterbehandlungsoptionen wurden mir verständlich und ansdchaulich nahe gebarcht.
Ich habe mich in dieser krisenhaften Situation in der Klinik sehr wohl gefühlt, aufgehoben und rund um gut versorgt, nciht zuletzt verdient die Küche ein Lob für eine ausgewogene Ernährung.

Vorab: ich war in der 33. Schwangerschaftswoche und hatte starken Husten. Mein Hausarzt konnte mir aufgrund der Schwangerschaft nichts verschreiben (Schulmediziner). Aufgrund der heftigen Hustenanfälle setzten bei mir wehen ein. (wusste ich natürlich nicht - 1. Kind - wehen im Rücken??).

In der Filderklinik angekommen wurde ich erstmal gründlich untersucht - sehr kompetent, sehr freundlich - alle fragen wurden beantwortet und alles wurde ausführlich mit uns besprochen. Ergebnis: stationärer Aufenthalt - liegen (aufstehen nur zur Toilette) bis das Kind kommt.

Davor hatte ich immer Angst. Aber die Filderklinik ist einfach klasse. Man fühlt sich nicht wie in einem Krankenhaus. Die Umgebung - die Farben - das Personal - das Essen - es gibt wirklich nichts worüber ich mich beschweren könnte. Das man keinen Fernsehr auf dem Zimmer hat, vermisst man nach 1 Tag schon nicht mehr. Wir (3 bettlägrige Schwangere) erhielten jeden Morgen eine ausgiebige Wäsche (mit Wala-Produkten), jeden morgen ein aufgeschütteltes Bett (nicht für jedes Krankenhaus selbstverständlich). Musische Begleitung und Eurythmie inklusive. Mein Husten war nach 3 Tagen geheilt. Mit Globuli, Inhalationen und Hustentee.

Gelegen bin ich letztendlich 3 Wochen. Dann wurde ich schwanger entlassen. 1 Tag später habe ich dann die Filderklinik wieder aufgesucht, aber da war es dann die Entbindungsstation.