Die Therapie ist super. Punkt! Der Rest ist unterirdisch!!! Dreckig, teuer und wenn Patient:innen wirklich auf Hilfe abgewiesen sind… oh weh!!! Das Schwimmbad ist geschlossen, die „Freiteit-Aktivitäten“ sind auf Ü Scheintot ausgelegt (Kirchencho, Seidenmalerei und Co.)
Die Gegend ist landschaftlich wirklich schön, aber leider für Menschen, die auf einen Rollator oder Rolli angewiesen sind, völlig ungeeignet (Bergisches Land)
Insgesamt würde ich dennoch wahrscheinlich wieder hingehen, da die Physios echt spitze sind!!!!!
Die Zwangsvorträge sollten aber grundsätzlich überdacht werden, da sie reine Zeitverschwendung sind

Ich war vor kurzem drei Wochen auf der Post-Covid (Neurologie) Abteilung in der Rhein-Ruhr Klinik. Ich bin seit Jahren chronisch krank, aber letztes Jahr hatte sich mein Zustand durch eine Virusinfektion so gravierend verschlechtert das ich nicht mehr arbeiten konnte. Für mich war die MediClin Klinik ein verzweifelter Versuch irgendwie weiter zu kommen, da meine eigenen Ärzte nicht mehr weiter wussten. Ich bin froh das ich mich für diese Klinik entschieden habe. Das tolle an der Klinik ist, das neben den Therapien auch ausgiebig Diagnostik gemacht wird. Durch die ausgiebige Diagnostik konnten die Reha-Ärzte eine neue Diagnose stellen und mir neue Medikamente verschreiben. Die Medikamente haben meine Lebensqualität stark verbessert. Ich kann meinen Alltag wieder etwas einfacher bewältigen wofür ich extrem dankbar bin.

Über die ärztlichen und therapeutischen Maßnahmen kann ich mich nur lobend äußern. Die Therapeuten und Ärzte sind sehr kundig und hatten immer sehr viel Verständnis und Geduld. Ich fühlte mich das erste Mal seit Jahren wieder wirklich ernst genommen von medizinischen Personal.

Betreffend des inneren des Gebäudes muss ich den anderen Rezensionen zustimmen. Es ist teilweise ein bisschen in die Jahre gekommen. Mittlerweile wird es Stück für Stück renoviert, aber es ist ein langsamer Prozess. Generell, hat mich das alte Gebäude jedoch nicht gestört, da ich alle Orte an denen ich war, immer sauber und ordentlich vorgefunden habe (was für mich das wichtigste war). Im großen und ganzen ist es einfach über diese Defekte hinweg zu sehen, da die Betreuung ausgezeichnet war.

Das einzige was ich etwas schade fand, war, das es in meinem Gästehaus keinen Gemeinschaftsraum gab, wo man am Abend mal mit anderen Patienten gemütlich zusammen sitzen konnte.

Mein Fazit: Ich war sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt und kann die Klinik wärmsten weiterempfehlen!

Hallo zusammen ich bin gerade entlassen worden von der Klinik und kann die Reha bei euch nur empfehlen.allerdings muss man über ein paar Kleinigkeiten drüber hinweg gucken d.h. das Gebäude ist in die Jahre gekommen und das essen ist jetzt nicht der knaller aber die Therapeuten machen hier alles zum guten alle sind sie sehr nett und hören ein auch zu.es gibt kein Therapeuten wo ich nicht gerne hingegangen bin.mir hat die Reha sehr viel gebracht und ich würde und werde wieder kommen.als Anregung für die Klinik kann ich nur schreiben das es schön wäre ein besseres Freizeitangebot für die Patienten nach den Anwendungen zu haben.sprich ein neuen Billard Tisch ein paar Tischtennis Platten oder ein Gesellschaftsspiele Raum.ich hatte zum Glück meine Konsole mit daher konnte ich mich beschäftigen.genauso mit der gemeinschaftsküche…da wäre es schön eine Mikrowelle mit grillfunktion oder ein Backofen zu haben um sich abends mal was warm zu machen wäre nicht schlecht.
Ansonsten habe ich garnichts zu meckern.ich fühlte mich sehr wohl und auch die Ärzte waren alle super.
In dem Sinne wünsche ich allen eine gute Genesung die gerade vor Ort sind.
Liebste Grüße
Sascha Roßmann

Ich befinde mich zur Zeit in der Klinik und bin sehr zufrieden. Natürlich sieht man überall, dass es ein altes Gebäude ist. Ich kann sehr gut darüber hinweg sehen. Für mich sind andere Dinge viel viel wichtiger. Z.Bsp. meine Therapie. Hier stehe ich als Mensch an erster Stelle. Ich wurde von der ersten Sekunde an sehr freundlich empfangen. Egal von welcher Stelle. Das Personal ist super freundlich, die Therapeuten sind einfach nur fantastisch.
Wer Wellness möchte, ist hier nicht gut aufgehoben.
Wer über unschönheiten hinweg sieht und eine hervorragende Behandlung möchte, ist hier sehr gut aufgehoben.

Ich war sehr lange dort in der Reha. Eigentlich war das soweit ok, wenn es nicht ein/e "Arzt/Ärztin" geben würde die einen nicht ernst nimmt und erst durch einen Arzt einer orthopädischen Abteilung zum handeln gedrängt wurde! Da waren allerdings bereits einige Wochen rum

Ich war wegen einem leichten Schlaganfall und NMOSD dort in der neurologischen Abteilung.

Mal abgesehen von ZWEIBETT!!!!! ZIMMERN, war es recht angenehm auf dieser Station. Die Schwestern und Pfleger waren einfach super toll!

Aber ein/e Arzt/Ärztin meinte das wenn man nicht jammert, man keine so großen Schmerzen haben könnte :-( Ich gehöre leider zu den Personen, die Schmerzen gut aushalten können. Ein Fuß von mir knickte immer um und pendelte sich schließlich auf der Außenseite zum gehen und stehen ein. Ich konnte den Fuß nicht mehr normal auf den Boden stellen, sondern lief komplett auf der Außenkante des Fußes. Ende vom Lied ist ein komplett versteifter Fuß, OSG/USG und Chopartsche Gelenk, da es von Anfang an nicht für nötig gehalten wurde vielleicht doch mal weitere Schritte einzuleiten. zB mal ein Röntgenbild zu machen oder eine Bandage die vor dem umknicken schützt, zu verschreiben...stattdessen wurde es ignoriert und abgetan als nicht so schlimm und das wird schon wieder und ich solle einfach nicht nachdenken und einfach loslaufen :-(

Im Bezug auf die Therapien war ich zufrieden. Die Sache mit dem Zimmer ist einfach unmöglich. Mehrere Wochen mit jemandem auf einem Zimmer sein den man vielleicht nicht mag oder oder oder....ja....im Krankenhaus ist man es auch, aber nicht für mehrere Wochen....

Fakt ist für mich, nie wieder dort zur Reha! Sei das Team noch so toll und super lieb. Ein/e Arzt/Ärztin kann alles kaputt machen, im wahrsten Sinne des Wortes :-(

Die zwei Sterne gibt es NUR FÜR DAS TEAM AUF DER STATION UND DER THERAPIEN

Der/Die Arzt/Ärztin würde von mir -10 Sterne erhalten!

Der Empfang war schlecht, es gab nur Doppelzimmer obwohl Einzelzimmer versprochen war. Dazu mussten wir 1 1/2 Stunden warten auf der Station, um dann direkt in das nächste Zimmer zu kommen, vor dem wir quasi gestanden hatten.

Das Pflegepersonal war oft unfreundlich, teilweise geradezu abweisend. Die Ärzte zeigten wenig Interesse an den Bedürfnissen der Patienten und sprachen stattdessen lieber über ihr eigenes geringes Gehalt.

Die Ausstattung der Klinik ist in einem miserablen Zustand: Das Badezimmer war verschimmelt, fast alle Fenster waren blind und undicht, die Außenjalousien defekt und der Aufzug oft außer Betrieb – was besonders für gehbehinderte Patienten ein großes Problem darstellt.

Als wäre das nicht genug, war auch der ärztliche Abschlussbericht voller Fehler und enthielt falsche Diagnosen sowie unzutreffende Tatsachen.

Insgesamt kann ich diese Klinik absolut nicht empfehlen. Wer auf eine gute Behandlung, respektvollen Umgang und eine angemessene Ausstattung Wert legt, sollte sich dringend eine andere Einrichtung suchen

Alle negativen Erfahrungen zu nennen, würde den Rahmen sprengen.

Ich bin sehr froh, dass ich meine 6-wöchige Post-COVID-Reha in der MediClin Fachklinik Rhein/Ruhr machen konnte. Das war genau die richtige Entscheidung! Ich wurde überall ausgesprochen kompetent, freundlich und respektvoll empfangen und behandelt - vom Professor der Neurologie, von den ÄrztInnen, dem gesamten Physio-Team, den Neuro-PsychologInnen sowie den MitarbeiterInnen in allen anderen Bereichen. Alle sind mit dem Thema Post COVID und den damit verbundenen vielfältigen Symptomen bestens vertraut und erfahren. Bei allen Fragen und Wünschen wurde mir zuvorkommend und kompetent geholfen.
Die Diagnostik war sehr umfangreich. Die Untersuchungsergebnisse wurden interdisziplinär ausgewertet und umgehend in Therapie und Medikation umgesetzt. Fragen dazu wurden ausführlich und verständlich beantwortet.

Liebes Reha-Team, Sie haben mich auf einen guten Weg gebracht, den ich nun motiviert und konsequent weiter verfolge. Vielen Dank für alles!

Ich war vom 6. bis 23. Dezember 2024 Patient/Gast in er o.g. Einrichtung - Fachbereich Neurologie, Haus 5-3.OG.
Grundsätzlich war ich mit der MediClin Fachklinik Rhein/Ruhr in Essen-Kettwig zufrieden.
Als kleinen Abstrich möchte ich anführen, dass zu diesem Zeitpunkt im Fachbereich Neurologie keine Einzelzimmer verfügbar waren, auch nicht gegen einen (wie ich meine) saftigen Mehrpreis von 148,-- Euro pro Tag.
Darüber hinaus war ich mit der Unterbringung und Verpflegung - stets gut bürgerlich - zufrieden. Eine wöchentliche "Wunschliste" fürs Frühstück /Abendessen und die drei Auswahlmenüs zu Mittag waren verfügbar.
Sauberkeit des Zimmers/Badezimmers und der Station waren einwandfrei. Die Atmosphäre in der Cafeteria war angenehm, die Preise der gebotenen Leistung angemessen.
Mein besonderer Dank gilt dem Stationspersonal sowie den Therapeutinnen und Therapeuten. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft boten zu keinem Zeitpunkt Anlass zur Kritik.

Eine stets respektvolle und zugewandte Grundhaltung aller Mitarbeiter:innen.
Die Ärzt:innen nehmen sich außergewöhnlich viel Zeit und vermitteln ehrliches Interesse.
Multiprofessionelles Therapeut:innen-Team.
Das Haus ist in einem maroden Zustand, die allerdings im Wald liegt und so viel naturnahen Erholungsraum bietet.
Das Essen ist miserabel (insbesondere das vegetarische Angebot).
Einer der Mitarbeiter im Café ist ausgesprochen unhöflich und die Preisgebung willkürlich - cool bleiben und vor der Bestellung den Preis klären!
Die wesentlichen Faktoren (medizinische Betreuung und Therapie, Haltung gegenüber den Patient:unnen sind großartig).

War insgesamt 6 Wochen wegen hoher Erschöpfung bzw. Long COVID hier. Selten habe ich mich so gut aufgehoben gefühlt wie in der Ruhrklinik. Der Professor und seine Kolleginnen, die Organisation, sämtliche Physios: Fachlich wie menschlich hochkompetent. Die psychologische Beratung ist ebenfalls ausgezeichnet. Da ich als Tagesklinikpatient hier war, kann ich zur Ausstattung der Zimmer etc. nichts sagen. Die Klinik ist alt, das Personal macht die Umstände locker wieder wett. Ich kann mich nur bedanken in einer wirklich schwierigen Zeit. Leider war das Schwimmbad nicht offen. Mittagessen für Klinik ok, jeden Tag gibt es zb frischen Salat. Auf meine Belange wurde im Therapieplan jederzeit eingegangen.

mein REHA-Ziel war mehr Sicherheit beim Laufen zu gewinnen sowie mein Selbstvertrauen zu stärken

stattdessen bekam ich einen Gehstock (vorher konnte ich ohne Gehhilfen gehen war nur recht unsicher)
nun traue ich mich gar nicht mehr alleine aus dem Haus da mir während des REHA Aufenthaltes ständig gesagt wurde, dass ich sehr sturzgefährdet sei
6 Wochen REHA; die ich mir und dem Kostenträger besser erspart hätte

Tja, was soll ich sagen, die Klinik ist absolut schlecht !!!!! Meine Mutter kam im April 2022 dorthin nach einem Schlaganfall, sie konnte mit Rollator laufen, sitzen, sprechen. Die Klinik hat es geschafft, aus meiner Mutter innerhalb von 6 Wochen einen bettlägerigen Pflegefall zu machen. Meine Mutter war bei der Entlassung sooo schwach und abgemagert, das sie weder sitzen noch stehen geschweige denn laufen konnte. Sie war absolut bettlägerig. Übungen mit ihr wurden kaum durchgeführt, weil sie angeblich gerade schlief (das Personal verliess dann leise wieder das Zimmer) oder keine Lust hatte. Die Klinik war der absolute Horror.Lt Aussagen der Ärzte war aber angeblich immer alles super bei meiner Mutter. Auch beim Essen wurde nicht darauf geachtet, ob sie gegessen hatte oder nicht. Ein Hörgerät verschwand in der Klinik, wurde nicht ersetzt, da es ein Wertgegenstand wäre lt. Klinikleitung. So ein Blödsinn !!! Natürlich ist ein Hörgerät teuer, aber auch wichtig, genauso wie ein Gebiss oder eine Brille. Das zählt nicht zum Wertgegenstand !!! Ich kann leider diese Klinik überhaupt nicht weiterempfehlen und nur ALLEN abraten, dorthin zu gehen. Denn GEHEN kann man hinterher nicht mehr !!!

Ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen was ich dort Erlebt habe habe ich noch nie erlebt ich bin nicht empfindlich aber das geht garnicht Ärzte die null ahnung haben Therapien für Rücken bekommen obwohl ich wegen was anderem da war von der Sauberkeit ganz zu schweigen es ist zwar ein altes Gebäude aber auch ein altes Gebäude kann man Sauber halten egal wo man geguckt hat überall dreck und Spinnenweben in den Zimmern Insekten überall es wird nur 2 mal die Woche gereinigt und Müll entleert und dann wird nicht richtig gereinigt mit dem Lappen wo Toilette gereinigt wird wird auch alles andere gereinigt am schlimmsten fand ich das einige Patienten nicht wegen Krankheit da waren sondern als Urlaub jeden Abend Massig Alkohol krach so das Patienten die wirklich krank sind nicht zur Ruhe gekommen sind einige Damen rutschten von einem Bett zum anderen was für mich mit Reha nichts zu tun hat

Unkorrekte Behandlung, zuhören wie es dem Patienten geht fand NICHT statt, 12 Tage nicht gesagt, das PostCovid Abteilung abgebrannt war und ich darum falsch behandelt wurde. Kein offenes Ohr für meine Krankheit gefunden. Uralte Klinik und schlechte Zimmer. Keine Rücksicht auf Allergiker. Nur traurig und daherusdte es abgebrochen werden.

Ich war 7 Jahre nach meinem Schlaganfall auf eigenen Wunsch erneut in der Klinik in Kettwig. Da ich Pflegegrad 2 habe, wurde ich auf der Pflegestation aufgenommen. Klar sind die Zimmer etwas unpersönlich, aber mit ein paar Blümchen und ein paar Figürchen wurde es schnell von mir wohnlich gestaltet.
Morgens, mittags und abends wurde das Essen auf einem Tablett ins Zimmer gebracht. Es wurde täglich gesäubert und der Müll entsorgt.
Die Therapien waren so gut, wie es keine kleine Physio-Praxis bieten kann.
Das Pflegepersonal auf Station 5.3. war super nett und sehr besorgt, dass es uns Patienten gut geht.
Ich möchte alle Daumen heben für diese Klinik und mich auf diesem Weg auch bei den Therapeuten bedanken, die mir wieder Mut gemacht haben, indem sie mir zeigten, dass ich eine ganze Menge noch schaffen kann. Ich habe die Klinik ungern nach 6 Wochen verlassen und hoffe, zum nächsten Reha-Termin wieder in Kettwig aufgenommen zu werden.
Herzliche Grüße von der Patientin aus Zimmer 11.

Ich war im Januar 2023 für 8 Wochen auf der Long Covid Station unter der Leitung von Dr. Battling. Ich kann über diese Zeit nur positives berichten. Dr. Battling ist sehr kompetent und ein Mensch mit Herz. Er hat immer ein offenes Ohr und nimmt sich Zeit bei den Visiten und auch bei Fragen die ihm zwischendurch gestellt werden. Er erklärt alles ausführlich. Das Pflegepersonal auf der Station ist lieb, freundlich, hat immer ein Ohr und ist sehr fürsorglich, wenn es einem mal nicht so gut geht.
Ich habe mich in den 8 Wochen dort sehr wohl gefühlt. Die Therapien waren gut auf mich abgestimmt und die Therapeuten super nett und kompetent. Man wurde zu keiner Therapie gezwungen, wenn man nicht konnte.
Das Essen wurde auf der Station serviert und wir aßen zusammen. Es schmeckte gut und war immer heiß. Das schöne an der Long Covid Station war, dass man mit insgesamt 10 Long Covid Patienten zusammen war, so konnte man sich gegenseitig sehr gut austauschen und auch verstehen.
Mir hat die Reha sehr geholfen. Ich wurde körperlich und psychisch wieder etwas aufgebaut.
Ich würde diese Klinik immer wieder empfehlen.

Ich war 5 Wochen in der Rhein Ruhr Klinik in Essen.

Ich habe mich sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt!
Ich durfte dort einem tollen Team mit viel Herzlichkeit und Engagement begegnen.

Dr B…..und Prof. Dr S….. der Neurologie, sind mit so viel Herzlichkeit und ärztlicher Kompetenz einfach uneingeschränkt zu empfehlen und ich bin sehr dankbar, das ich Ihnen auf meinem Weg begegnen durfte!Ebenso möchte ich Frau Z….. meinen Dank aussprechen und Frau W…. Aus der Physio Abteilung !

Ich konnte mich ein gutes Stück dort stabilisieren, habe mehr Vertrauen in meinen Körper gewonnen und bin mit Zuversicht jetzt wieder zu Hause angekommen .

Die Therapien werden auf die Patienten abgestimmt und man bekommt täglich für den Folgetag einen neuen Plan. Jeder Zeit kann man diesen anpassen oder ändern, wird es zu viel ist es jeder Zeit möglich, eine Pause oder Auszeit zu nehmen.
Selbstfürsorge und das wahrnehmen der eigenen Grenzen werden hier groß geschrieben.

Therapie Einheiten dauern in der Regel 20-30 Minuten.

Die Post Covid Gruppe besteht aus 10 Patienten, alle Mahlzeiten werden zusammen auf Station eingenommen und man hat dadurch viel Zeit und die Möglichkeit sich austauschen, auch das trägt dazu bei, dass man sich wirklich gut aufgehoben fühlt .ich bin wirklich sehr lieben Menschen begegnet.

Das Essen war für eine Klinik wirklich gut und auch die Umgebung läd zu Spaziergängen ein , viel Ruhe findet man dort, aber auch ein kleines gemütliches Städtchen, welches man zu Fuß erreichen kann aber auch mit dem Bus, der direkt vor der Klinik hält

Für mich war alles einfach sehr stimmig , wenn man Wert auf eine sehr gute ärztliche Betreung, Diagnostik und eine wirklich gute Organisation und Kommunikation legt
.
In den Bewertungen hier wird immer wieder auf die nötige Renovierung hingewiesen, dazu kann ich nur sagen „ es ist weder Hotel noch Urlaub ! Es ist eine Klinik deren Wichtigkeit in der Rehabilitation liegt !

Danke an alle die jeden Tag dort Ihr bestes geben !

Ich war insgesamt 5 Wochen dort.Ich habe mich dort wirklich wohl gefühlt vor allem haben mich Ärzte und Therapeuten ernst genommen.Wenn ich Therapien nicht geschafft habe brauchte ich nur Bescheid geben. Es wurde darauf geachtet das ich mich nicht überfordere.Hatte ein großes Einzelzimmer, das Essen war auch gut.Als Long-Covid Betroffene hatte ich und meine Mitpatienten das Privileg auf Station Essen zu können. Was ich Aufgrund meiner ausgeprägten Fatigue sehr gut fand. Eine Verschlechterung nach der Reha hatte ich nicht da auf Pacing geachtet wurde.Ich bin mental gestärkt aus der Reha gekommen. Natürlich haben die Ärzte dort auch nicht die " Wunderplille " gegen Long-Covid. Aber ich wurde ernst genommen mit meinen Sorgen und Symptomen. Ingsamt war ich mit 10 Betroffenen zusammen, was gut für den Austausch so. Ich hoffe das der Stations Arzt Dr.Ba....noch lange dort arbeiten wird.Alles anderen die sich über einiges aufregen, man nimmt sich überall mit selbt hin.Für mich eine die Besten Rehakliniken für Long-Covid Betroffene. Es soll jetzt nach und nach auch die Gesamte Klinik renoviert werden. :)

Stationär ist grundsätzlich eine gute Idee, aber!
Der Therapiebeginn wurde kurzfristig auf einen Freitag verschoben, was die Logistik und ich nicht so lustig fanden!
Wegen Corona eingesperrt, darf man dort im Gebäude und am Zaun rauf und runter laufen, durch den ehemals hübschen Park, alternativ das Café mit dem mürrischen Personal besuchen.
Einige pfeifen auf die Regeln, gehen oder fahren in die Stadt und versorgen sich mit Alkohol und anderem.
Montags dann die Aufnahmegespräche, am Dienstag, dem 5 Tag, ging es los.
Long-Covid heißt bei mir Pacing, Belastungen, körperlich oder kognitiv auf maximal 20 Minuten beschränken! Ein anstrengender und meist Sinn befreiter Therapieplan, vom PC, oft überschneidend hintereinander gelegt, erwartet mich!
Klar, schafft man das im Flucht oder Kampfmodus!
Dass ich noch 7 Wochen nach der Therapie schlechter dran bin als vorher, sicher ein Einzelschicksal?
Es gab auch gute Seiten, die geniale Sprachtherapeutin und die ausgezeichnete QiGong Therapie. Auch die Physiotherapeuten waren top!
In der Neuropsychologie gab es bemühte Aushilfskräfte, PC-Parkplätze, eine fähige Neuropsychologin nur die Urlaubsvertretung war, wie das EEG, eher speziell.
Das Essen war nahrhaft und gut, aber 4 Sterne und Bio sollte man nicht erwarten.
Der Austausch in der sehr sympathischen kleinen Covid-Gruppe war für alle gut.
Der aufmerksame und freundliche Stationsarzt hat in den ersten 2 Wochen einiges diagnostizieren lassen. Weitere Diagnosen nach der Reha wurden angeordnet, die mir noch dieses Jahr Klarheit verschaffen werden;)
Die Urlaubsvertretung war mä?ig, der letzte der drei Ärzte wieder nett und bemüht.
Die Schwestern waren richtig freundlich und engagiert, bis auf 2-3 Ausnahmen.
Viele haben von der Reha sehr profitiert.
Ich selbst bilde mir die Symptome nicht ein! Gut;)
Diverse Reha-Übungen habe ich in den Alltag integrieren können.
Fazit:
Die Therapiepläne werden wohl willkürlich von der KI erstellt?
Ohne Licht kein Schatten.

Einzeltherapie super, auch bei Maßnahmen in Gruppen wurde auf die Einzelperson geachtet, sehr gute Informationen und Ratschläge für die Zukunft durch die Therapeuten
gute Betreuung durch die Ärzte

sehr mangelhaft die Sauberkeit im Speisesaal

erfolgreiche Rehamaßnahme

Sehr unzufrieden. Da ich körperlich mehr schmerzen habe als vor der Klinik.

Ich war aufgrund eines Post-Covid-Syndroms für 6 Wochen in ambulanter Behandlung. Sowohl die medizinische als auch die auf mich abgestimmte therapeutische Behandlung in dieser Zeit waren ausgesprochen zielführend und haben mir auf dem Weg zurück in das Berufsleben sehr geholfen. Auch die Organisation innerhalb der Klinik verlief reibungslos. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die sehr gute Betreuung durch die mich begleitenden Ärzte, die Therapeuten und die Mitarbeiter in der Verwaltung. Hinsichtlich der Mahlzeiten im Haus, diese beschränkten sich bei den ambulanten Patienten auf das Mittagessen, hatte ich keine Fünfsterneküche erwartet, von daher war ich mit den gebotenen Mahlzeiten durchaus zufrieden. Ein Kritikpunkt ist vielleicht das in die Jahre gekommene Haus. Hier wäre an einigen Stellen durchaus eine Renovierung erforderlich.

Ich war vom 06.04.2022 bis 04.05.2022 nach eines Schlaganfalls in der Reha. Dort wollten mir die Ärzte am dem 3. Tag Psychopharmaka andrehen, wegen angeblicher Angst- und Panikattacken. Des Weiteren lief ich aufgrund meines Schlaganfalls stark nach außen. Dies sei für die Oberärztin sehr untypisch gewesen und es sei ja nur reine Kopfsache und erneut wurde mir wieder Psychopharmaka angeboten. Dies lehnte ich erneut ab. Nach ein paar Tagen bekam ich immer mehr Gefühle im Bein und dazu auch schmerzen. Auf meine Bitte mich zum Orthopäden gehen zu lassen, bekam ich nur ein warum, es seien nur die Bänder verkürzt da müsse kein Orthopäde nachschauen. Außerdem solle ich mindestens 2x in der Woche Einzelphysiotherapie erhalten. In den ganzen 4 Wochen hatte ich insgesamt 4x Einzelphysiotherapie. Nachdem ich bei der Visite erneut das Thema ansprach mit dem Orthopäden, packte die Oberärztin mein Bein und stellte es gerade auf und sagte im festen Ton, es sei alles gut mit dem Bein. Ich solle gerade gehen usw.

Unter Schmerzen verstellte ich mich dann für die restliche Zeit. Ich fühlte mich gar nicht ernst genommen und wartete nur noch auf meine Entlassung.

Nach den 4 Wochen ging ich direkt zu meinem Orthopäden. Dieser veranlasste ein MRT. Auf diesem war zu erkennen, dass ich bereits seit 3 Monaten (!!!) mit einem gebrochenen Bein und Wasseransammlung herumgelaufen bin!

Ich konnte es nicht fassen und war maßlos sauer und enttäuscht.
Generell hatte ich über die 4 Wochen dauerhaft das Gefühl, dass die Ärzte mich nur ruhig stellen wollten damit ich meinen Mund halte. Nun warte ich immer noch darauf, dass ich bald wieder arbeiten gehen darf.

Hallo,
man liest viele schlechte Bewertungen im Internet über diese Klinik. Also hatte ich kein gutes Gefühl, meinen Vater dorthin gehen zu lassen. Doch er ging hin, da die Reha zügig nach dem Krankenhausaufenthalt stattfinden sollte.

Ja, die Klinik ist sehr in die Jahre gekommen und die moderne Technik (WLAN nur in bestimmten Bereichen, Fernseher, Telefon,..) nicht auf dem aktuellen Stand. Da besteht auf jeden Fall großer Handlungsbedarf.

Der Patient, der z.B. zuerst das Zweibettzimmer bezieht und die Fernbedienung für den einen Fernseher auf dem Zimmer "mietet", bestimmt das Programm. Das kann für schwerhörige Patienten, die mit Kopfhörern fernsehen, schon ziemlich beeinträchtigend sein, wenn man nicht mal fernsehen kann, weil der andere das Programm bestimmt, ohne Rücksicht auf den Mitbewohner des Zimmers.
Auch sonst bietet die Klinik kaum Möglichkeit, außerhalb der Therapien seine Zeit zu gestalten (kleines, eingezäuntes Klinikgelände, das nicht verlassen werden darf).
Die äußeren und räumlichen Umstände dieser Klinik sind also eher suboptimal. Denn auch bei einer Reha sollte man sich wohlfühlen und das geben die äußeren Umstände nur sehr eingeschränkt her.
Selbst im örtlichen Krankenhaus hatte jeder Patient eines Mehrbettzimmers einen eigenen Fernseher. Und in einer Reha sollte eine Unterbringung im Einzelzimmer selbstverständlich sein. Soviel Privatsphäre sei jedem gegönnt.

Das gesamte Personal, auf der Station meines Vaters und am Empfang war immer freundlich, engagiert und hilfsbereit!
Zuständige Schwestern und Pfleger taten alles, um meinem Vater den Aufenthalt dort zu erleichtern und möglichst angenehm zu gestalten. Anrufe auf der Station wurden immer freundlich entgegengenommen und bearbeitet!
Auch Rücksprache, Austausch und Absprachen mit den zuständigen Ärzten und Therapien haben gut geklappt und zum Wohle meines Vaters stattgefunden.
Lob an das Personal.

War bis vor kurzem 4 Wochen in Essen und bis auf der Ablauf der Termine war soweit alles ok.
Insgesamt war das Verpflegungs und Medizinische Personal meistens sehr nett.
Für mich der sich der Krankheit wegen entzündungshemmend ernähren muss, sprich Vegan, lief es erstaunlich gut, Großes Dankeschön an die Küche! Das einzigste was ich jedoch an der Verpflegung bemängeln muss das noch mehr abgegrenzt werden muss zwischen Veganer Kost und Vegetarisch, das eine hat mit dem anderen kaum was gemein, Vegetarisch ist oftmals Tierisch, würde es bei Veganer (Entzündungshemmender) Kost niemals geben, bei Krankheiten wie MS ist das sehr wichtig!

Ich muss sagen, nachdem ich nun eine Woche aus der Reha bin, fühlt man sich "hier" draußen ziemlich verloren, was keinerlei als Kritik an Mediclin ist, man bekommt eine Menge mit auf dem Weg aber es ist weitaus härter / anders draußen, also wird Mediclin da schon einen Guten Job gemacht haben. Beispiele hierfür würden den Rahmen wohl sprengen!

Was ich aber aufs Ärgste Kritisiere ist die Firma Luttermann das Sanitätshaus in der Reha Mediclin Essen.
Während der Reha lief es noch geschmeidig doch außerhalb eine Katastrophe.
Mir wurde von der Ergo während der Reha gesagt das Luttermann sich um einen Duschsitz und Halterungen kümmert. Nun nach einer Woche nach der Reha, sprich 2 Wochen die Luttermann Zeit hatte weigert man sich mit der Krankenkasse in Verbindung zu setzen und fordert mich auf das Vorort mit Krankenkasse zu klären, das ich stark Gehbehindert bin weiß Luttermann aber man weigert sich vehemment der Verordnung von Mediclin nachzukommen, stattdessen schickt man mir den Kostenvoranschlag und schickt mich zur Krankenkasse!
Das ist nicht nur höchst unverschämt sondern auch absolut Unmenschlich! Ich möchte endlich wieder duschen gehen, bin also auf diese Dinge angewiesen!

Mein Aufenthalt war nicht erfolgreich, denn es gab zu wenig gezielte Therapien. Nicht auf den Patienten zugeschnitten. Zweibettzimmer ist das erste mal und beeinträchtigt psychisch auch den Erfolg. Das war meine 6. Kur ( die erste von der Krankenkasse, die anderen waren von der Rentenversicherung) und das erste mal ein Zweibettzimmer.
Nachfrage jeglicher Art sarkastisch. Fühlt man sich als kranker Mensch nicht ernst genommen. Wenn ich gewusst hätte, dass meine Reha ein normaler Klinikaufenthalt (Bett plus Nachttischchen) wird, hätte ich die nicht angetreten. In der Hoffnung, dass Therapien sich doch noch ändern habe ich versucht die drei Wochen auszuhalten. Therapiepläne gab es nur von Tag zu Tag und zu wenig Anwendungen. Maximal 3 am Tag. In drei Wochen drei Einzeltherapien, was sogar den Therapeuten aufgefallen ist Bei anderen Reha-Kliniken war ich ca.6 gewohnt.
Würde nie wieder dort zur Reha fahren.

Die Klinik ist das Allerletzte. Selbst wenn der Bau aus den 60er/70er Jahre ist, ist das kein Grund alles verdrecken zu lassen. Fenster sind blind, Badezimmer winzig klein, mit dem Rollstuhl nicht barrierefrei zu benutzen. Therapiepläne gibt es nur von einem auf den anderen Tag. Essens- und Therapiezeiten sind nicht aufeinander abgestimmt; Kaffee gibt es tagsüber nur gegen Bezahlung in der Cafeteria. Essen ist gelinde gesagt grottenschlecht. Hol- und Bringdienst auf der Station funktioniert mehr schlecht als recht. Im Bereich des Pflegepersonals zwar freundlich gegenüber den Patienten aber chronisch überlastet und unter Zeitdruck.
Die Rezeptionistin am Empfang ist herrisch / schnippisch bei Patientenanliegen und sollte dringend eine Nachschulung in Freundlichkeit / Kommunikation erhalten.
Die Zustände in der Klinik tragen in keinster Weise zur Erholung des Patienten bei.
Die Zustände in der Klinik sind bereits der Krankenkasse gemeldet.

Essen war durchschnittlich, besonders das Abendessen war nicht der Hit bei Brotscheiben von 1.5 cm bis 2 cm.
Den Kaffee konnte man nur morgens genießen da man ihn über den Rest des Tages für 2,6€ in der Kantine kaufen musste. Das Schwesternpersonal aus Haus 7 ist nicht besonders zuvorkommend und bei Coronaabstrichen nicht sehr vorsichtig. Während der Pandemie ist das ganze Gelände abgesperrt so das man als Patient nicht davon runter kommt, kommt einem vor wie in nem Gefängnis.
Die Maskenpflicht auf den Trainingsgeräten und Ergometerrädern ist übertrieben.
Beim Essen im Essensaal sitzt man auch dicht aufeinander ohne Maske.
Besucher die 3 h Anreisezeit haben, dürfen nur 1 h bleiben.... 1 Besucher pro Tag erlaubt.... keine Kinder erlaubt.
Die Fenster sind von innen Beschlagen und sind aus den 70er Jahren, also uralt.
Das Personal am Eingang, die Aufnahmeschwester und die Frau aus dem kassenhaus sind unfreundlich.
Therapeuten und einige Ärzte so d sehr nett.
Die Balkone und die Außenanlagen haben echt mal Pflege nötig.
Der Patient darf nur an 2 Stellen rauchen, die Mitarbeiter dürfen auch ihre Terasse benutzen. 10 € Fernsehgebühren inkl. Sky(5 Programme) bei einer halben Woche Verlängerung kostet es 5€....bei einer halbe. Woche Verkürzung bekommt man keine 5€ zurück. Zum Blutdruck messen musste ich erst einmal 100 Meter laufen und eine Etage hoch.... das ich mir die Ruhe antun soll würde mir in der Schulung nicht erzählt

Unterm Strich, ich war das erst und das letzte mal dort gewesen...

Februar/März 2021 war ich Patient in der Klinik im Fachbereich Neurologie.
Mein besonderer Dank gilt Frau B. und Herrn R. aus der Physio, welche mich hervorragend betreut und versorgt haben. Weiterhin möchte ich den Damen der Kantine danken, die jederzeit bemüht waren, alle Wünsche und Probleme im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu lösen. Fast immer ein freundliches Wort und immer eine helfende Hand!
Auch die Schwestern aus Haus 7 waren immer hilfsbereit und freundlich.
Aber natürlich gab es auch Dinge, die weniger erfreulich waren:
Die Planung der Anwendungen schwankte zwischen 2 Tage nichts bis nicht zu schaffen. Hier sollte mehr für Ausgewogenheit gesorgt werden.
In den anderen Rezensionen wird immer wieder das Essen angesprochen. Zu Recht! Fast ausschließlich convinience Produkte (man kann die Packungen sehen) von mäßiger Qualität. Nach etwas 2 Wochen wiederholt sich der Speiseplan fast 1:1.
Gefreut habe ich mich immer auf das Frühstück. Frische Brötchen und ganz wichtig: guter Kaffee! Das Abendessen war dann das Gegenteil, wenn ich sonst nicht "verhungert" wäre, hätte ich es mir meistens gerne gespart.
Besonders negativ aufgefallen ist mir die Schwester, die auch die Aufnahmen sowie die Blutentnahme durchführt. Diese waren jedesmal sehr schmerzhaft. Dass es anders geht, beweist die Kollegin!
Das Gebäude ist eine Katastrophe. Laminat in die Zimmer zu legen, statt den Teppich, ist zwar eine nette Idee, sorgt aber dafür, dass die ohnehin sehr hellhörigen Zimmer noch lauter werden. Die Betten sorgen auch nicht unbedingt für einen guten Schlaf.
Die medizinische Betreuung war wiederum recht gut. Lediglich die Wartezeiten bei der Visite sind so nicht OK. Zumindest nicht ohne Sitzgelegenheiten.
Die Dame an der Kasse (Verwaltung nicht Bistro) sollte vielleicht mal einen Kurs zum Umgang mit Patienten besuchen. Absolut unverschämt und unhöflich!
Alles in allem würde ich vermutlich trotz der Kritikpunkte wiederkommen.

Ich würde die Klinik durch ihre Fachlichkeit weiterempfehlen.

Meine zweite Reha fand in der MediClin Essen in der neurologischen Abteilung statt und das war eine Katastrophe. Ich lag in einem Mehrbettzimmer mit einer stark pflegebedürftigen Person. Nachts wurde alle 2 Stunden die Patientin versorgt und gewickelt. Die Exkremente wurden im Mülleimer im Zimmer entsorgt, was zu einer unerträglichen Geruchsentwicklung geführt hat. An erholsamen Schlaf war nicht zu denken. Auch wurde während des Essens gewickelt. Dadurch, dass auf der Pflegestation auf dem Zimmer gegessen wird, gab es kaum Möglichkeit, außer im Flur, das Essen woanders einzunehmen. Aufgrund der entsprechenden Geruchsentwicklung war ein entspanntes essen nicht möglich. Die Zimmer wurden nicht gut gereinigt, Handtücher wurden für die Bettnachbarin aus Versehen verwendet und nur durch wiederholtes Nachfragen ersetzt. Eine Verlegung in ein anderes Zimmer, Pflege oder Einzelzimmer wurde versprochen, aber nicht umgesetzt und auch ohne Rückmeldung zu geben. Ein Medikamentenplan wurde nicht ausgehändigt, es kam mehrfach zu einer Verwechslung der Medikamente der Nachbarin und meinen Medikamenten. Einmal wöchentliche Spritzen wurden nicht jede Woche am selben Tag gegeben, wie vorgegeben, sondern manchmal vergessen und dann jeweils ein bis mehrere Tage später gespritzt. Informationen über Untersuchungen wurden nur nach Nachfragen mitgeteilt und auch z.T. wichtige Blutwerte einfach nicht mehr untersucht trotz Blutabnahme. Die Reha sollte ohne Absprache verlängert werden. Nur durch zufälliges Nachfragen konnte die Verlängerung gestoppt werden. Die Entlassung wurde nicht gut vorbereitet. Ohne familiäre Unterstützung wäre die Versorgung nicht sichergestellt gewesen.
Während des Aufenthalts wollte ich die Beschwerdestelle aufsuchen, wurde aber an der Rezeption sehr unwirsch abgewiesen.
Der Trainingsplan war sehr rudimentär, auch aufgrund der gesundheitlichen Situation. Allerdings wäre wünschenswert gewesen, dass dann alternative Behandlungen angewiesen werden, z.B. Massage, für die auch eine orthopädische Indikation vorgelegen hätte, Wassertreten etc.
Die Reha in der neurologischen Abteilung hat eher zur Verschlechterung der gesundheitlichen Situation beigetragen als zur Erholung. Hygiene, Informationsfluss zum Patienten, Freundlichkeit der Rezeption, die personelle Pflegekräftesituation und die Belegung passender Patienten auf den Mehrbettzimmern sollte hier verbessert werden.

Es wäre extrem hilfreich für Patienten und Personal, wenn vor der Maßnahme das Körpergewicht des Kunden abgefragt würde.
Ich selbst bin ein Riese mit 142 Kg.
Die Klinik kann aber leider nur Patienten bis 130 Kg behandeln/versorgen!!
Das bedeutet, das der Fahrdienst der Klinik mich von zu Hause abgeholt und wieder zurückgefahren hat.
Selbstverständlich mit stundenlanger Wartezeit zwischendurch.
Diese Situation ist aber schon sehr ärgerlich.
Alleine der finanzielle und arbeitstechnische Aufwand, dürfte den Kostenträger, schon allein.....+ PCR-Test....Motivation genug sein, um diese Sachverhalte so schnell wie möglich abzuschaffen.

Vollständigkeitshalber:
Das Personal ist supernett gewesen.

Klinik und Räume sind schon sehr "in die Jahre gekommen", wenn man es positiv ausdrücken will. Im sehr kleinen Bad/WC sind viele Kacheln beschädigt. Das Warmwasser kommt erst, nachdem man mindestens 15Minuten Kaltwasser durchlaufen lässt. Unmöglich !! Die Pfleger drehen WW-Hahn auf und gehen dann für 15 Minuten woanders helfen. Erst dann kommen sie zurück um Patienten zu duschen oder die Haare zu waschen. Oder vergessen zurückzukommen. Meldung an Beschwerdestelle führt auch zu keiner Verbesserung. Die verschiedenen Therapien werden gelobt und da gibt es verständnisvolle Therapeuten. Bei den älteren Schwestern/Pflegerinnen leider ganz anders. Da herrscht Befehlston, ruppiger Umgang und wenig Empathien für Patienten mit starken Behinderungen. Das jüngere Personal ist viel freundlicher, hilfsbereiter und meist guter Laune. Auch das ein wichtiger Faktor für die Gesundung und Wohlfühlathmosphäre. Aber das haben ja schon andere geschrieben in diesen Beurteilungen. Auf dem Gang/Flur beklagen sich weitere Patienten über diesen Umgangston. Steht in der Klinikbeschreibung nicht, dass sich der Patient wohlfühlen soll und schnell gesunden ? Wir haben da andere Erfahrungen machen müssen. Wenn das Bett aus "therapeutischen" Gründen umgestellt werden muss und der Patient an den langen Abenden nicht mehr zum Fernseher gucken kann und Kopf und Hals stark verdrehen muss, dann wird das abgetan mit den Worten "Sie sind ja nicht zum fernsehen hier". Nein, aber zum Gefühl, das man sich um Patienten bemüht sehr wohl. Es fehlt immer wieder an Mitgefühl, es dem Patienten angenehm zu machen. Der Patient wünscht sich nur noch schnell wieder herauszukommen.

Diese Einrichtung gleicht eher einem Gefängnis als einer Fachklinik. Angefangen bei schlechtem und kaltem Essen bis zu verbalen und körperlichen Entgleisungen seitens des Therapeuten (dem Patienten extra hart anpacken). Solchem Fachpersonal sollte man verbieten ihren Beruf anzuführen. Die Patienten dürfen die Einrichtung NICHT verlassen!! Und dann wird einfach eine VIER-WÖCHIGE Verlängerung der Reha veranlasst, ohne Rücksprache oder Einverständnis des Patienten, was er 1 Tag vor der eigentlichen Entlassung zufällig über einen Pfleger erfahren hat!! Hierzu fehlt jede rechtliche Grundlage und dies wird auch weitere Konsequenzen haben. Dieses Haus verlässt man in einem schlechteren Zustand als man es betreten hat. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich definitiv eine andere Einrichtung suchen!!

Mir hat es sehr gut gefallen in der Klinik. Ärzte, Therapeuten, Küchenpersonal und Reinigungskräfte alle sehr freundlich. Man merkte eine Harmonie untereinander, und das ist wichtig für uns Patienten. Hierarchie gab es dort nicht. Die Kompetenz aller Bereiche war enorm. Natürlich ist das Haus in die Jahre gekommen, aber wir haben uns ja schließlich nicht in einem 4 Sterne Hotel aufgehalten. Ich kann dieses Haus nur weiter empfehlen, mir war es eine große Hilfe.

Zimmer unsauber, altmodisch, Teppich total verdreckt
zu wenig Therapie, zuständige Ärztin keine Ahnung von Corona-Patienten, keine Wochenendangebote, keine Empathie für Nichtraucher, Therapiegänge dunkel, Klinik ist teilweise eine Baustelle

Ich war nun mehrere Wochen lang in der Fachklinik Rhein Ruhr als Patient stationär.

Ich hab mal Contra und Pro aufgeschrieben:

Contra:
Corona bedingt (was man auch verstehen muss) - der Bauzaun rund um die Klinik. Man fühlt sich wie im Knast.

Security Mann am Haupteingang.
Es kommt drauf an wer vom Security Service vorne sitzt - bei einem ist es unmöglich seine Familienangehörige aus 10!! Metern zu winken . Desweiteren hab ich beobachtet das ein Familienangehöriger eines Patienten nur 1 min mit dem Patienten auch mit Maske etc. gesprochen hat und der Security Mann sehr energisch wurde und es unterbunden hat.
Ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen könnte den Securitys nicht schaden, gerade wenn Patienten echt mehrere Wochen von ihren Angehörigen getrennt sind,

Pro:
Eine mega nette Oberärztin der Neurologie. Diese Dame hat wirklich alles erklärt und war super . Sie hatte zu jederzeit immer ein offenes Ohr und das wünscht man sich als Patient.

Die Physiotherapeuten! Was eine mega coole Truppe !
Jeder Physiotherapeut bzw Physiotherapeutin mit der ich es zu tun hatte, hatte immer eine netten Spruch auf Lager und man konnte auch mal Scherze machen.
Dazu wurde einem alles super erklärt und man fühlte sich im Schwimmbad wie auch im Trainingsraum super aufgehoben.
Die physios hab ich echt ins Herz geschlossen :-).

vollste Zufriedenheit!
Ich war vom 04.-29.01.2021 in neurologisch/orthopädischer Behandlung und kann nur positiv berichten. Ich bin absolut dankbar für diese Erfahrung. In meiner jahrelangen Odyssee habe ich letztlich endlich Menschen gefunden, die nicht nur kompetent, sondern auch noch menschlich sind. Die Reha hat meine Erwartung deutlich übertroffen. Natürlich ist das Gebäude alt und bedarf Neuerungen, aber an der therapeutischen/medizinischen Ausstattung gibt es nichts zu meckern. Ganz im Gegenteil. Sollte ich nochmal eine Reha benötigen, werde ich diese Klinik wählen. Ein großes Lob und ein größeres Dankeschön!

Hallo,
ich war 4 Wochen in der Fachklinik und muss sagen, ich fühlte mich immer gut aufgehoben. Das Personal war durchweg freundlich, kompetent und hat sich in jedem Bereich sehr viel Mühe gegeben.
Natürlich muss man sich in der derzeitigen Lage auch darauf einstellen, irgendwo Einschränkungen zu haben. Aber ich finde, die Klinik hat dies sehr gut gelöst. Beim Essen ist noch Luft nach oben, aber das ist im Prinzip überall so. Gerne wieder

War August über auf 5.2.

Schwestern und Pfleger rundum auf Zack.
Fachliche und persönliche Zuwendung erstklassig !

Arzt und junge Ärztin fähig und aufmerksam.

Physiotherapeuten (bei mir zwei Innen) hervorragend. Brachten mich (fast 80) dazu, daß ich heute ohne weitere Therapie, wenn auch noch mit Rollo, überall hinkomme (Bus, Bahn kein Problem). Treppe rauf in Normaltempo; runter noch hakelig.

Essen durchaus in Ordnung. Cafeteria, besonders draußen, mit gutem Ambiente.

Wen der olle Kasten stört, mag sich ärgern - entscheidend ist die Mannschaft !

Bei nächstem Leiden wieder FRR.