Fachklinik für Neurologie und Psychiatrie

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Aarstraße 17
56368 Katzenelnbogen
Rheinland-Pfalz

56 von 65 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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66 Bewertungen davon 102 für "Psychiatrie"

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Geschmacklos

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Natur und Patienten
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vom therapeutischen Blickwinkel sehr fragwürdig insbesondere junge Therapeuten,die Null Erfahrung haben,die sich im Mittelpunkt gerne sehen wollen.
unterschiebung seitens Möchtegern Therapeuten mmh ich meinte Unterstellung die ich in meinem Lebenslauf noch nicht erlebt habe und nicht menschlich korrekt sind oder waren und ich nicht verstecken mochte.Bevor eine Rückmeldung kommt bzw. eine Routine Antwort kommt, vom Professor von dieser Klinik, hat sich die Philosophie dieser Einrichtung nicht viel geändert.Man möchte ja in einer Klinik rein kommen um danach wieder mit einer gewisseer Stabilität wieder raus zu kommen,das ist nicht der Fall gewesen und ich spreche nicht nur über meiner Person.Ob ich diese Klinik weiter empfehlen würde?mag ich nicht antworten,nicht heute und nicht morgen,da gibt es andere Alternativen
Sonnige Grüße

1 Kommentar

Prof.Eirund am 24.01.2023

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
mit großem Bedauern habe ich Ihre Bewertung gelesen. Es tut mir leid, dass Sie bei uns nicht in der Form profitieren konnten, wie wir es allen unseren Patientinnen und Patienten wünschen.
Sicherlich sind einige unserer therapeutischen Mitarbeiter/innen noch jung - das wird sich nicht verhindern lassen, ist aber unseres Erachtens auch nicht grundsätzlich problematisch. Wir sind ja ein recht heterogenes Team - sowohl was das Alter als auch die Ausbildungsformen angeht. Das halten wir auch für eine Klinik unserer Art für sehr wichtig. Wir bieten unseren therapeutischen Mitarbeiter/innen mehrfach wöchentlich Möglichkeiten zur Weiterbildung an; daneben haben wir eine sehr engmaschige externe und interne Supervision, die es gerade auch Berufseinsteigern erleichtern soll, ihre therapeutischen Ansätze möglichst mit erfahrenen Kolleg/innen zu reflektieren.
Leider haben Sie nun in der Begegnung mit uns anscheinend keine gute Erfahrungen gemacht. Allerdings haben Sie offenbar während Ihres Aufenthaltes nicht die Möglichkeiten der Kritik genutzt, die wir sehr offensiv zur Verfügung stellen: Mit unseren ausgeteilten Bewertungsbögen, unserem "Briefkasten für Kritik und Verbesserungsvorschläge", aber auch mit der persönlichen Anwesenheit von therapeutischer Leitung und Geschäftsführung bieten wir ja viele Möglichkeiten, kritische Aspekte anzusprechen und ggf. zu klären. Ich werde nochmal nachfragen, ob mir vielleicht irgendwelche negativen Berichte entgangen sind. Gerade während der Pandemiezeiten waren wir ja auch teilweise sehr ausgelastet. Im Grunde aber wurden auch in dieser Zeit stets alle Bewertungen und Kritikpunkte von Mitarbeitern gesichtet und zeitnah an mich weitergeleitet.
Ungeachtet dessen werde ich Ihre Bewertung nun im Team vorstellen um gemeinsam zu diskutieren, wie wir kritische Punkte möglichst konkret und vor allem frühzeitig während des Verlaufes in Erfahrung bringen können, um uns noch besser auf Probleme in der Behandlung einzustellen.
Ich hoffe, Sie konnten mittlerweile an anderer Stelle die Unterstützung erfahren, die Ihnen gut tut und weiterhilft.
Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen!
Prof. W. Eirund, Ärztlicher Direktor

Nicht empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Gute Ideen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Geräte nicht top)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unfreundlich, Geräte alt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Alles nicht auf dem neuesten Stand)
Pro:
Therapien und Therapeuten top
Kontra:
Management ungenügend
Krankheitsbild:
Angstzustände, starke Anspannung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundsätzlich ist die Klinik in Katzenelnbogen eine gute Einrichtung. Die Therapeuten sind sehr bemüht, gerade die jüngeren. Das Essen ist gut. Das Personal versucht, den Patientinnen/Patienten möglichst viele Wünsche zu erfüllen Organisatorisch ist die Klinik unterer Durchschnitt. Ein Zimmerwechsel ist nicht möglich. Das Personal dieser Abteilung ist sehr Unfreundlich um nicht zu sagen einschüchternd.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 20.04.2022

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Für Menschen, die über eine Aufnahme bei uns nachdenken, sind die Bewertungen manchmal sehr wertvoll. Aber auch für uns als Behandlerteam sind die Bewertungen wichtig: Sie bestätigen uns oft in unserer Arbeit, und wir entnehmen ihnen häufig auch wichtige Anregungen.
Sie haben geschrieben, dass Sie unsere Klinik grundsätzlich für eine gute Einrichtung halten. Auch bewerten Sie die medizinischen und beraterischen Leistungen ganz gut. Dennoch geben Sie uns in der Gesamtbewertung dann leider keinen Stern, was wir sehr bedauern. Gerade für mich als Ärztlichen Direktor stellen die medizinischen, therapeutischen und beraterischen Qualitäten die wichtigsten Bewertungskriterien für den Aufenthalt bei uns dar.
Dennoch möchte ich kurz zu Ihren Kritkpunkten Stellung nehmen: Es ist richtig, dass wir dem Wunsch nach Zimmerwechsel oft nicht gerecht werden können. Unsere PatientInnen bringen meist sehr unterschiedliche Gründe für einen Zimmerwechsel vor: Das falsche Stockwerk, die Nähe zum Aufzug, die Mitpatienten im Zimmer u.ä.. Die Wünsche sind oft nicht so kompatibel, dass sie etwa durch einen Zimmertausch leicht umzusetzen wären . Dazu kommt, dass wir seit Beginn der Coronapandemie immer einige Zimmer freihalten müssen, um ggf. umgehend Quarantänemöglichkeiten herstellen zu können. Das schränkt die Flexibilität zusätzlich sehr ein. So mag ein Zimmerwechsel von außen betrachtet einfacher erscheinen, als er es in der Wirklichkeit unserer Klinik dann ist.
Allerdings bedauere ich sehr, dass Sie sich bei dieser Frage nicht freundlich behandelt gefühlt haben. Wir werden das nochmal in unserem Leitungsteam miteinander besprechen.
Ich hoffe, dass Sie von unserer Behandlung nachhaltig profitieren konnten und wünsche Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute!
Mit freundlichem Gruß – Prof. W. Eirund

Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen!
Aufgrund der guten Bewertungen habe ich mich für diese Klinik entschieden. Am Aufnahmetag wurden mir Hoffnungen und "Versprechen" gemacht. Dadurch fühlte ich mich gut aufgehoben, erst einmal. Denn relativ schnell sah dies anders aus. Man wurde alleine stehen gelassen, die Versprechen waren plötzlich nicht mehr war.
Irgendwann wurde der Verdacht unter den Patienten laut, dass die Klinik sich ihre Patienten, welche bleiben dürfen und um die sich mehr gekümmert wird, aussuchen. Aussuchen nach dem Prinzip, wer schnell und gut auf die Medikation und Therapie anspricht, ist willkommen. Wenn man dies nicht erfüllt, darf man nach wenigen Wochen Aufenthalt gehen. Patienten, die fröhlich rumhüpften und in der Visite sagten, es gehe ihnen seit einiger Zeit endlich gut, denen wurde prophezeit noch einige Wochen zu bleiben. Patienten, welche in der Visite sagten es gehe ihnen schlecht, wurde dann gesagt dass die Entlassung dann für in zwei Wochen geplant sei. Patienten, die auf obengenannte "Vorraussetzungen" ansprachen, waren auch immer willkommen wenn es ihnen schlecht ging. Patienten die auf Medikation und Therapie nicht so gut ansprachen, sollten ihr Befinden doch in der Visite klären.
Ich, und viele weitere Patienten, sind maßlos enttäuscht!

2 Kommentare

Wolke20192 am 31.07.2020

Dem kann ich mich nur anschließen! Anfangs machen alle einen guten Eindruck. Therapeuten, Ärzte, der Professor. Lässt aber schnell nach.
Man fragt sich auch ob sie die Patienten überhaupt kennen. Wenn man Symptome und Beschwerden in der Visite anspricht heißt es, das käme von den neuen Medikamenten. Dabei wurden die Beschwerden bei Aufnahme schon angesprochen und sind mit Grund für den Aufenthalt.

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Schlechte Klinik! Mehr Schein als Sein.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Siehe Bericht
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Sicht kann ich die Fachklinik Katzenelnbogen nicht weiter empfehlen.

Pro:
Bogenschießen, Tiergestützte Therapie, Freundliche Service Kräfte, Physiotherapie.

Contra:
-Unorganisiert, Hecktisch und Chaotische Abläufe
-Viele Überschneidungen der Termine
-Keine Bezugspflege-Gespräche
-Was man mit Assistenzärzten bespricht (notwenige Untersuchungen) wird von Oberärzten meist abgelehnt. Werden garnicht ernst genommen. Man hat halt mehr mit Assistenzärzten Gespräche als zum Oberarzt?!
-Medikamente wurden bei mir am Tisch öfters vertausch!!!
-Wenig bis garnicht über Medikament aufgeklärt
-Pflegekräfte am Anfang nett, wenn man sie aber des öfteren aufsuchen muss, merkt man das sie gestresst, genervt sind und bekommt patzige Antworten
-Einfache Blutuntersuchung auf Vitamin D, Eisen werden nicht gemacht, trotz Eigenleistung der Kosten!? (Bei mir wurde im Nachhinein ein starker Vitamin D Mangel festgestellt)
-Bei Zimmerproblemen wird sehr langsam reagiert.
-Kasten Wasser kostet unverschämte 10€
-Essen für Vegetarier nicht abwechslungsreich.
Meist kalt gewesen, versalzen oder einfach Fertiggerichte aus Packung. Abends gab es nur ab und zu auch was warmes (jiiiep jiiieep)


Die Klinik ist aus meiner Sicht einfach eine Allround Klink. Für spezielle oder noch unklare Diagnose würde ich wo anders hingehen.

*Diese Bewertung entspricht meinen eigen gemachten Erfahrungen und muss nicht auf jeden auch so zutreffen.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 03.05.2019

Sehr geehrte/r Patient/in,
leider waren Sie mit unserer Klinik sehr unzufrieden. Mir liegt aber bisher keine so umfassende interne Beschwerde vor, insbesondere nicht bezüglich der Verabreichung der Medikation. Hatten Sie unsere Fragebögen, den Beschwerdebriefkasten, den Wochenrückblick oder das Risikomanagement genutzt?
Unsere Ärzte sollen umfassend über Verordnungen aufklären. Zudem verteilen wir Informationsbögen zu den Risiken von Psychopharmaka. Wir informieren die Patienten schriftlich, dass wir bei Bedarf gerne die entsprechenden Beipackzettel aushändigen. Um Ihren konkreten Fall anhand Ihrer Akte diesbezüglich sowie auf die Laboruntersuchungen hin zu prüfen, wenden Sie sich aus Diskretionsgründen bitte direkt an mich.

Nun noch kurz zu den anderen Punkten:
Bei unserem umfassenden Therapieangebot sind Überschneidungen nicht ganz vermeidbar und daher im Einzelfall ggf. Präferenzen vorzunehmen.
Wir haben kein Bezugspflegesystem. Das ist konzeptuell bedingt: Es gibt bei uns auch keine typischen Klinikstationen, sondern eine dezentrale Beherbergung, um unseren Patienten so mehr Autonomie und Diskretion zu ermöglichen.
Unsere Assistenzärzt/innen sind meist die primären Ansprechpartner im klinischen Alltag. Oberärztinnen und Chefarzt planen, steuern und supervidieren die Therapieabläufe. Dabei wägen wir auch gemeinsam mit unseren Patienten ab, welche Maßnahmen die richtigen sind. Das ist so durchaus gewollt.
In unserer Klinik stehen Trinkwasserspender zur kostenlosen Versorgung mit gekühltem, auch kohlensäurehaltigem Wasser sowie Heißwasserspender mit versch. Teesorten zur freien Verfügung. Nur wer sich vom Personal einen ganzen Kasten Wasser auf das Zimmer bringen lässt, muss dafür 10 Euro pauschal bezahlen.
Die meisten Speisen werden bei uns in der Küche frisch zubereitet. Ihre Temperatur wird vor dem Servieren mit einem Thermometer geprüft. Dennoch werden wir das Thema nochmals intern prüfen.
Ihre Kritik am Zimmerservice ist wenig konkret. Wir haben ja einen sehr umfassenden Zimmerservice. Nur bei Problemen mit Mitpatienten können wir aufgrund unserer hohen Auslastung nicht immer eine rasche Lösung finden.
Die Freundlichkeit unseres Personals indes wird gerade in diesem Portal häufig hervorgehoben. Dennoch werde ich nochmals darauf hinweisen.
Ich bedauere, dass wir Ihre Erwartungen trotz unseres Engagements nicht erfüllen konnten. Dennoch wünsche ich Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute!
Prof. Eirund

Fachklinik sollte sich diese Einrichtung keinesfalls nennen dürfen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Text)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (es gibt kleine Lichtblicke, aber eher selten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Art der Medikation/Einstellung ist eine Katastrophe)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
das Kern-Service-Personal gibt sich viel Mühe und ist gut drauf
Kontra:
Ärzte, Psychologen sind anscheinend heillos überfordert
Krankheitsbild:
Depression, Burn-out, Antriebsprobleme, etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit einer mittleren bis schweren Depression und den Folgen eines Burn-outs in diese Klinik. Die Klinik hat den Namen "Fachklinik" in meinen Augen nicht ansatzweise verdient.
Die Patienten werden viel auf den Zimmern allein gelassen, eine spezifische Herangehensweise an die psychische Krankheit findet nur ansatzweise statt.
Man wird in ein Sammelsurium von Anwendungen hineingesteckt, die sehr fragwürdigen Nutzen haben.
Die Ärzte und Psychologen gehen nicht im Detail auf die psychischen Belastungen ein, entwickeln keine Lösungsmöglichkeiten oder Abstellstrategien mit dem Patienten usw. Es fehlt ihnen anscheinend entweder an weitergehender Motivation für den einzelnen Patienten oder einfach an genügend Zeit. Stattdessen setzt man im Wesentlichen auf Medikamente, die aber nur eine psychische Gesundung wenn überhaupt unterstützen können, sozusagen eine Basis schaffen können, mehr nicht. Die Therapeutische Arbeit speziell der Ärzte und auch der Psychologen lässt sehr zu wünschen übrig. Fachklinik sollte sich eine solche Einrichtung nicht nennen.
Auch der zu meiner Zeit anwesende Chefarzt trägt mit seiner wöchentlichen Visite wenig bis nichts zur Gesundung bei.
Wennmanaufgrundseiner psychischenLeidenein Einzelzimmer fürdenAufenthalthabenmöchte, mussman heftighinzuzahlen,esseidenndieVersicherungdecktdie Kosten.
Ichwarzweimaldort undhattemitdenbehandelndenÄrzten keinGlück. Anscheinendwerdenvielejungeeingestellt, diegünstigvonderBezahlungsind,unddiemitdergroßen AnzahlanPatientenschlichtwegüberfordertsind. Aber darankönnendieseauchnichtsändern...
DieKlinikerfülltinmeinenAugenlediglichdenZweck einer Art KurhotelfürältereLeute, dieWertaufdieMahlzeiten unddieteilweisekomfortable,abersehrteure, Unterbringunglegen (könnten).
Wirklich psychisch kranken Menschen ist von dieser Klinik dringend abzuraten!!!

4 Kommentare

Prof.Eirund am 25.09.2017

Sehr geehrter Patient,
ich bedauere, dass Ihnen der Aufenthalt in unserer Klinik nicht helfen konnte. Offenbar waren Sie weder mit der Ausstattung, noch mit Verwaltungsabläufen, Beratung oder Behandlung zufrieden. Bei so fundamentaler Kritik wundere ich mich allerdings, dass Sie dennoch ein zweites Mal in unsere Behandlung gekommen sind. Sind Ihnen die umfassend dargestellten Kritikpunkte nicht schon beim ersten Aufenthalt aufgefallen? – Leider sind Ihre weiteren Ausführungen teilweise wenig konkret bzw. eher Mutmaßungen, was es für mich schwer macht, darauf differenziert einzugehen. Zusammenfassend sei aber darauf hingewiesen, dass die Altersstruktur unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr heterogen ist. Wir freuen uns, dass wir offenbar sowohl für jüngere als auch für erfahrenere Kolleginnen und Kollegen ein interessanter Arbeitgeber sind. – Es ist korrekt, dass wir für entsprechend versicherte Patienten zusätzlichen Komfort anbieten können – wie zum Beispiel die Unterbringung in Einzelzimmern. Dieses Vorgehen unterscheidet sich nicht von dem anderer Akutkliniken. Das kommunizieren wir auch offen – unter anderem auf unserer Homepage. Dennoch können wir auch für gesetzlich versicherte Patienten einen vergleichbar hohen Komfort zur Verfügung zu stellen. – Es ist richtig, dass wir auch mit Medikamenten arbeiten. Falsch ist, dass wir „im Wesentlichen auf Medikamente setzen“. Wir empfehlen unseren Patienten den Einsatz von Medikamenten nur dann, wenn dies auch in den Leitlinien der Fachgesellschaften entsprechend vertreten wird. Wir verfügen darüber hinaus aber über ein breites Therapieangebot: So finden bei uns u.a. Behandlungsansätze aus verhaltenstherapeutisch und tiefenpsychologisch fundierter Einzel- und Gruppen-Psychotherapie, ergotherapeutische, körperorientiert-aktivierende, kreativtherapeutische und informative Angebote Anwendung. Da ein stationärer Aufenthalt von begrenzter Dauer ist, informieren und helfen wir schon früh während des Aufenthaltes bei der Vermittlung fachgerechter Anschlussbehandlungen. - Wir bedauern es natürlich sehr, wenn Sie sich durch diese Angebote nicht angesprochen fühlten. Allerdings fühlen viele Patienten sich offenbar gut bei uns aufgehoben – weshalb sich die Klinik auch einer hohen Nachfrage erfreuen darf. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mittlerweile vielleicht an anderer Stelle Hilfe finden konnten. In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen - Prof. Dr. W. Eirund

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Fehldiagnose, Falschbehandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ein Therapeut, die Lage, Offenheit der Klinik
Kontra:
Die Ärzte, die Klinikleitung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde eingewiesen mit der Diagnose Depression. Schon bei der Einweisung wurde ich nicht ernst genommen. Ich schilderte meine physischen und vegetativen Beschwerden. Ich litt an wirklich körperlageabhängigen und bewegungsabhängigen physischen Problemen und neurologischen Ausfällen. Woher das komme konnte man mir nicht sagen. Meine 80 seitigen Befunde / Unterlagen wurden in 30 Sekunden überblättert, da wäre ja schon alles gemacht worden. Wie will man 80 Seiten in 30 Sekunden Beurteilen! Obwohl ich unter massiver körperlicher Schwäche litt, auch Herz Kreislaufproblemen musste ich mich schriftlich verpflichten an 2 Therapien am Tag teilzunehmen. Ich viel im Zimmer mit Doppelbildern und Gleichgewichtsverlust um. Es wurde nichts unternommen. Die Medikamente die ich bekam habe ich nicht vertragen. Ich war total benommen und konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten. Ich vertrage generell keine Medi die neurologisch eingreift. Glaubte man mir nicht. Die Dosis wurde erhöht, anstatt meine Schilderung ernst zu nehmen. Mein Zustand verschlechterte sich. Letztendlich nach 6 Wochen teilte mir mein Therapeut mit das er bei mir keine Ursache einer psychischen Störung finden kann. Ich könnte die Klinik Verlassen. Er gab die Empfehlung meine HWS Untersuchen zu lassen. Letztendlich wurde die Entscheidung getroffen, das ich noch 2 Wochen länger bleiben soll und das mit der HWS würde nicht stimmen. Entlassen wurde ich mit einer Depression mit positiven Verlauf. Mein Zustand war nach der Entlassung schlechter wie bei der Aufnahmen. Letztendlich heute, durch einen fähigen Radiologen, wurde festgestellt, dass das Gehirn minderdurchblutet ist durch ein HWS Schaden. Wenn das Benzin im Kopf nicht ankommt, kann ich mit Pillen machen was ich will, wenn die Ursache nicht bekämpft wird, das nutzt dann alles nix. Letztendlich durch den HWS Schaden hätte man mich dort auch töten können durch die Gymnastikangebote. Meiner Meinung nach grob fahrlässig!

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Dr.Eirund am 27.05.2016

Sehr geehrter Patient,
es tut mir leid, wenn Sie mit der Behandlung in unserem Hause nicht zufrieden waren. Haben Sie denn während des Aufenthaltes die Möglichkeit zur Beschwerde genutzt? Wir bieten unseren Patienten ja verschiedene Wege an, sich mit Kritik und Anregungen an die Klinikleitung zu wenden. Die Geschäftsführung liest jede Rückmeldung, und Mängel in der Qualität der Behandlung unserer Patienten werden umgehend in entsprechenden Qualitätszirkeln unserer Klinik aufgegriffen. Wenn immer möglich, versuchen wir, die beklagten Mängel zeitnah zu beheben.
Natürlich sind uns dabei aber auch Grenzen gesetzt. So setzt eine Behandlung in unserem Hause auch voraus, möglichst an den angebotenen Therapien teilzunehmen. Zwei Therapieeinheiten am Tag sind in der Regel auch bei stärkerer psychischer Einschränkung zumutbar, zumal viele unserer Therapien bewusst keine größeren Fertigkeiten voraussetzen. Sollten irgendwelche körperlichen Einschränkungen vorliegen, so können wir den Therapieplan in der Regel entsprechend anpassen.
Gerade in solchen Fällen sollten wichtige, zumal bedrohliche körperliche Grunderkrankungen vor Aufnahme ausgeschlossen sein. Auch in Ihrem Fall scheinen ja Unterlagen aus anderen Fachgebieten vorgelegen zu haben, denen allerdings offenbar keine relevanten Einschränkungen zu entnehmen waren. Entsprechend wurden dann auch die Therapien für Sie geplant.
Falls allerdings bereits bei Ihrer Aufnahme Befunde von besonderen medizinischen Risiken vorgelegen haben, die von unseren Ärzten falsch oder unzureichend gewürdigt wurden, dann würde ich den Vorfall gerne prüfen und in unserem Qualitätszirkel vorstellen. Sie können sich also gerne erneut an uns wenden – aus Gründen der Schweigepflicht aber am besten direkt an die Klinikleitung.
Wenn aber erst jetzt neue und gravierendere Befunde zu Ihrer Krankengeschichte vorliegen, dann kann ich Ihren Unmut natürlich nachvollziehen: Denn auch wir verlassen uns ja auf die uns vorgelegten Befunde von Kollegen anderer Fachgebiete. Für ggf. unzureichende oder fehlerhafte Vorbehandlungen anderer Ärzte können wir aber natürlich keine Verantwortung übernehmen.
Auch Ihre Anmerkung, Sie wären einmalig in der Klinik umgefallen und man habe nichts unternommen, würde ich gerne intern prüfen, wenn Sie uns den Vorfall nochmal persönlich darstellen könnten.
In diesem Sinne verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Prof. Eirund, Chefarzt

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So ein misstt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwerr depresion
Erfahrungsbericht:

Meine mutter ist schwer depresion krank sie hatte heute einen behandlungstermien ich habe sie hingefahren ca. 180 km weg hin als ich drausen auf sie wartete und sie lânger als 1 stunde nicht raus kaam bin ich rein umzufragen , die sekreterin sah mich an und sagte das sie in einem raum liegt und , sie warten das sie zusich kommt als ich fragen was sei geschâhen sagte keiner etwas , als nun meine mutter wieder bei sich wahr fragte ich sie was passirt ist ob es etwas mit dem behandelten arzt zutuhen hâtte da , nickte sie mir zu ich drehte dursch soo ,das ich den arzt sofort sehen wollte nun kamm sie nach 15 min runter und behauptete das sie meiner mutter gesagt hâtte das Sie ihr nicht in wirklich krank vorkomme drauf hin hatte meine mutter depresives anfallbekommen unmachtig geworden. also so ein arzt musste man das zeichen arzt zurück nehmen nach hinnein hat sie versuch sich zuentschuldigen aber sinlos wir werden unsere reche suchen und alles dafür tuhen das diese frau nicht mehr patienten behandelt .

Vorsicht vor Ärztin

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Zimmer, Küche, Sauberkeit allgemein
Kontra:
wenig Möglichkeit zur Freizeitgestaltung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach wochenlangem recherchieren im Internet (über 90 Kliniken angeschaut) habe ich mich nun endlich für diese Klinik entschieden. Das war ein großer Fehler. Ich hatte das Pech, dass mir eine Ärztin (noch kein Dr. Titel) als Ärztin und Therapeutin zugeteilt wurde. Diese Ärztin ist unter den Patienten als herrschsüchtig bekannt. Entweder man schließt sich ihrer Meinung an, oder man hat schon im Voraus verloren. Ihr Lieblingssatz bei gegenteiliger Meinung: "So kommen wir nicht weiter". Sie hat sich auch des öfteren selbst widersprochen: Nein, das habe ich so nicht gesagt. Hat sie doch. Es werden in der Klinik von sämtlichen Ärzten sofort Antidepressiva verordnet. Man wird
das Gefühl nicht los, hier läuft ein interner Pharmawettbewerb nach dem Motto: Wer verschreibt die meisten Medikamente. Wer als Versuchskaninchen für die Wirksamkeit der einzelnen Medikamente herhalten will, ist hier bestens aufgehoben. Manche Patienten wurden bis zu 8 mal medikamentös umgestellt ohne 1-2 Tage medikamentenfreie Erholungspause für den Körper. Ein Patient sagte mir, dass er am nächsten Tag ein neues Medikament bekäme, er solle aber das alte unverträgliche Medikament noch den ganzen Tag lang einnehmen ? Hat er zum Glück nicht gemacht. Ein Patient berichtete mir, dass er ein Gichtanfall im Fuss bekommen hätte, und ein Harnsäuresenkendes Medikament bekommen hat. Auf Grund der Entzündung und Schwellung am Fuss konnte er 2 Wochen lang nicht an dem sportlichen Therapieangebot teilnehmen. Wir er mir jetzt 2 Wochen später mitteilte verordnete ihm sein Hausarzt ein endzündungshemmendes Medikament und nach 3 Tagen war alles wieder ok. Warum wurde das nicht von der Ärztin verordnet? Man muss sich hier im Klaren sein, dass das ärztliche Fachwissen selten über den Hauptbereich der Psychiatrie hinausgeht. Ich erfuhr auch von einigen Patienten wie man in dieser Klinik am besten fährt. Wenn man sie bei der Visite fragt, wie es ihnen geht, sagen sie immer "es geht mir etwas besser", dann freut sich der Arzt und sie brauchen keine Angst zu haben, dass die "Dosis" erhöht wird. Was mich zudem noch zusätzlich verärgert hat, war die Tatsache, dass man eine ältere Patientin, die alleine auf ihrem Doppelzimmer lag, ohne ihr vorher Bescheid zu sagen, einfach in ein anderes Zimmer verlegt hat (Klamotten und Toiletenartikel wurden von Zivis in eine Tüte gepackt) und in ein anderes Zimmer gebracht, weil eine Mutter mit ihrer Tochter zusammen in einem Zimmer sein wollten. Hier hätte man der älteren Dame wenigstens 1 Tag vorher Bescheid geben können. Was die therapeutischen Einzelgespräche angeht, (habe mein 1. Einzelgespräch nach immerhin 3 Wochen erhalten) darf man nicht allzuviel erwarten. Wer tiefenpsychologische Einzelgespräche erwartet (die einen innerlich bewegen und einige Blockaden lösen können), der ist hier fehl am Platz. Mein Einzelgespräch war mehr als oberflächlich und ich hätte diese Stunde sinnvoller verbringen können. Aber es gab auch positive Dinge in dieser Klinik. Ein besonderes Lob gehört der Küche (für ein Krankenhaus 1. Sahne). Die Schwestern waren jederzeit sehr hilfsbereit und haben auch versucht Sonderwünsche der Patienten (soweit es ihnen möglich war) zu erfüllen. Ein Lob noch an den Thai Chi Trainer und Frau Bader (leitete die Depressionsgruppe). Die Zimmer waren einwandfrei und sehr sauber. Mein Fazit und Tip für zukünftige Patienten, die in dieses Krankenhaus gehen möchten. Lassen Sie sich vorher schriftlich bestätigen, dass Sie nicht der Ärztin zugeordnet werden. Dann kann Ihr Aufenthalt doch sehr erfolgversprechend werden.

1 Kommentar

Lilie07 am 15.11.2009

Darf ich fragen, bei welcher Ärztin du warst?
Und vielleicht kennen wir uns sogar....

LG

Gut, aber nicht blenden lassen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2922
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Personal
Kontra:
Die Leitung
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Guten Tag,
letztes Jahr war ich über 10 Wochen in Katzenelnbogen. Es ist unbestritten eine sehr gute Klinik, hat aber auch einige Schwächen, die einem vorab klar sein sollten. Gerne berichte ich von meinen Eindrücken, was ich gut fand und was nicht so dolle.

Pro:
- Schnelle und unkomplizierte Aufnahme (sofern kein Kassenpatient)
- hervorragende Verpflegung und noch bessere Service-Mitarbeiter
- familiäre Atmosphäre
- echte Engel unter den Krankenschwestern
- es ist immer jemand da, wenn es einem richtig schlecht geht
- breites Angebot einzelner Kurse, z.B. Bogenschiessen, Gehirnjogging, tiergestützte Therapie, Yoga oder Improvisationstheater.
- abends schon mal geselliges Gefühl einer Jugendherberge
- engmaschige Betreuung bei Problemfällen

Contra:
- Gruppentherapie in Form von theoretischen Vorträgen ist für emotional angefasste Menschen wenig geeignet
- fester „Lehrplan“ wie in der Schule
- Entlassungen, auch wenn ein Patient noch nicht soweit ist. Hier wird dann auch der finale Arztbrief nicht objektiv beschönigt, als ob alles tutti wäre.
- die ärztliche Leitung. Ein guter und durchaus sympathischer Selbstdarsteller und Rhetoriker, der leider zu häufig an einer individuellen Behandlung vorbei segelt und männliche, ledige Patienten mittleren Alters gerne in einen bedauernswerten Single-Topf wirft. Dumm nur, wenn diese Patienten am selben Esstisch sitzen und sich über identische Handlungsempfehlungen wundern.
- recht starres Behandlungsprogramm, teilweise mit großen Leerlaufzeiten.Am Wochenende tote Hose und offiziell sind keine Heimfahrten, geschweige denn Ausflüge außerhalb der Stadt gestattet gewesen.


Danke!

2 Kommentare

Prof.Eirund am 10.02.2023

Sehr geehrter Patient,
ich danke Ihnen für Ihren Kommentar, den ich bereits mit meine Teammitgliedern besprochen habe. Insgesamt halten wir unsere Vorträge zu psychiatrischen und psychotherapeutischen Themen aber weiterhin für erforderlich und werden sie daher beibehalten. Wie Sie ja auch schreiben, finden daneben auch viele weitere Gruppenangebote statt, in denen wir anders arbeiten. – Die von Ihnen kritisierte Ausgangsregelung ist den noch damals bestehenden Empfehlungen im Rahmen der Pandemie geschuldet gewesen. Seinerzeit gab es diesbezüglich noch strengere Vorschriften als aktuell. Das erläutern wir allen unseren Patient/innen auch entsprechend, sowohl persönlich als auch im Sinne von ständig aktualisierten schriftlichen Informationen zu unseren aktuellen Corona-Regelungen. Ich werde schauen, wie wir diese Informationen noch besser unseren Patient/innen vermitteln können. - Ihre Annahme, wir würden Patienten zu früh entlassen, ist so nicht richtig. Die Entlassungsplanungen erfolgen individuell, und die Aufenthaltsdauer unterscheidet sich von Fall zu Fall sehr. Wie Sie selber schreiben, haben Sie bei uns 10 Wochen zugebracht. Diese Behandlungsdauer liegt jedenfalls erheblich über dem Durchschnitt. Aus Gründen der Schweigepflicht kann ich Ihren konkreten Fall hier nicht erläutern. Gern dürfen Sie sich an mich persönlich wenden, wenn Sie unsere Entlassungsplanung nochmals erklärt wissen möchten. - Bezüglich Ihrer Gespräche bei mir bedauere ich sehr, dass Sie von den mit mir besprochenen Themen enttäuscht sind. Offenbar ist es mir nicht gelungen, Ihnen das therapeutische Vorgehen verständlich zu vermitteln. Auch diese Thematik kann ich aus Gründen der Schweigepflicht nur sehr allgemein beantworten: Es stimmt, dass manche Themen in der Psychotherapie auch bei verschiedenen Patient/innen angesprochen werden. Gerade Themen wie Bindung, Vertrauen oder auch Trennung und Einsamkeit sind oft zentrale Elemente psychotherapeutischer Arbeit. Leider haben Sie sich dabei nicht hinreichend individuell gesehen gefühlt. Daher danke ich Ihnen auch für diesen Hinweis: Ich werde in Zukunft noch mehr darauf achten, meinen Patient/innen die Gründe für mein Vorgehen genauer zu erläutern.
Ich hoffe, dass Sie ambulant eine Therapie finden konnten, von der Sie profitieren, und wünsche Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute! Ihr Prof. W. Eirund

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Schade

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Schade)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (diensthabender Arzt handelt im Notfall mit einem Leitfaden (Buch))
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapien werden verordnet, daran teilnehmen kann man aber erst nach Einladung, mindestens zwei Wochen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (kompliziertes Einladungsverfahren, wenig nachvollziehbar)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sauberkeit ist top, aber Ausstattung nicht unbedingt modern)
Pro:
Parkanlage, Mitarbeiter des Restaurants Orchidee
Kontra:
Informationen (Prospekte) sind mehr Schein als Sein
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem man die Informationsunterlagen erhalten, ist man vom Ambiente begeistert. Allerdings sieht die Realität etwas anders aus.
Das Behandlungskonzept sieht am Anfang eine Zeit vor, während der einem nur offene Therapieangebote zu Verfügung stehen (Hirnleistungstraining - einfache Rechen- bzw. Schreibübungen, offene Ergotherapie zur Beschäftigung, Nordic Walking...). Die eigentlichen Behandlungen starten erst, wenn ein Platz frei wird (man eine Einladung erhält), aber mindestens zwei Wochen später. Es steht keine physiotherapeutische Behandlung, kein Schwimmbad zur Verfügung; statt einer Bibliothek, sind einige Bücherregale vorhanden. Masseure und medizinische Bademeister sucht man vergebens, demzufolge ist wahrscheinlich auch der Bademantel Fehlanzeige. Das Parkcafé ist kein separates Café, sondern das zur Kaffeezeit genutzte Restaurant Orchidee. Der Freizeitraum wird auch als Therapieraum genutzt, speziell die Tischtennisplatte dient dann als Tisch.
Beim Mittagessen fehlten im gesamten Zeitraum Gemüsebeilagen, und wenn, dann gab es Erbsen - gesund und ausgewogen? Zur Therapie kann ich leider nichts weiter sagen, einen Chefarztermin am Aufnahmetag hatte ich nicht, dafür 1,5 Stunden Wartezeit vor Aufnahme. Die folgenden Chefarzttermine muss man sich selbst besorgen.
Man sollte vorab alle Informationen relativieren.

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Prof.Eirund am 19.09.2018

Sehr geehrter Patient,
ich bedauere sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt bei uns nicht so zufrieden waren. Bezüglich der Wartezeiten auf bestimmte Therapieangebote habe ich in einem anderen Kommentar schon auf Verbesserungen in unserer Therapieplanungen hingewiesen. Die von Ihnen angesprochenen offenen Angebote sind allerdings nicht so unwichtig, wie es in Ihrer Bewertung erscheint. Diese sollen helfen, wieder mehr Zugang zu eigenen Fertigkeiten zu entwickeln. Einige später einsetzende Gruppen greifen dann auf diese Fertigkeiten zurück, was die Wirksamkeit der Therapie erhöhen kann. Außerdem sammeln wir hier Eindrücke von unseren Patienten, die für uns auch diagnostisch von Bedeutung sein können. So könnten beispielsweise Schwierigkeiten in der Konzentration wichtige Hinweise auf Art oder Ursache der psychischen Erkrankung liefern.
Es ist richtig, dass wir unser Schwimmbad geschlossen haben. Das haben wir aber auch mittlerweile hinreichend öffentlich mitgeteilt und begründet.
Bezüglich Ihrer Anmerkung zur Physiotherapie hatten wir vorübergehend eine Stelle in der Körpertherapie nicht besetzt. Mittlerweile konnten wir diese Stelle nicht nur wieder besetzen, sondern auch aufstocken.
Als Privatpatient hatten Sie eine Chefarztbehandlung vereinbart. Auch der Chefarzt kann aber gelegentlich verhindert sein (Urlaub, Krankheit…) und wird dann entsprechend der Wahlleistungsvereinbarung vertreten.
Wahlleistungspatienten erhalten wöchentlich festgelegte Chefarztvisiten. Daneben sind weitere Gespräche bei mir möglich, die Sie selber mit meiner Sekretärin vereinbaren dürfen. Auf diese Weise wollen wir Überschneidungen mit anderen Terminen vermeiden. Wir halten das für ein gutes Vorgehen und möchten daran auch daran festhalten.-Die Kritik an der Raumaufteilung kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der Freizeitraum wird nur zwei Stunden in der Woche von einer Therapiegruppe belegt. Da in dieser Zeit aber fast alle Patienten in Therapie sein sollten, fehlt der Raum dann auch nicht. Dass wir außerhalb der Mahlzeiten in einem Speisesaal für Patienten und deren Besucher ein Kaffee-Angebot mit selbstgemachtem Gebäck vorhalten, empfinde ich nicht als Problem, sondern als ein zusätzliches Serviceangebot.-Dennoch bedanke ich mich für Ihren Kommentar, da wir so die einzelnen Punkte in unserem Team besprechen konnten. Ich hoffe, es geht Ihnen mittlerweile gesundheitlich wieder besser, und verbleibe mit freundlichen Grüßen - Prof. Eirund

Aufenthalt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das ist aber Geschmackssache)
Pro:
Essen, einige Pfleger, Umgebung, einige Patienten
Kontra:
Schere zwischen Privat und gesetzlich,3 Bett Zimmer, Keine Therapien für Ängste und Panikstörung
Krankheitsbild:
Depression Phopien mit Panikstörung Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war mein erster Klinikaufenthalt überhaupt, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die gängigen Kliniken im Fachbereich Psychiatrie wesentlich schlechter sind.
Am meisten habe ich mich an der Schere zwischen Privat und gesetzlich Versicherten gestört.
Je nachdem wie schlecht es einem geht und welches Krankheitsbild man hat, sollten Zimmer, Zimmergenossen und Behandlung bei psychiatrischer Störung sehr viel mehr berücksichtigt werden. Es fehlt an psychosomatischer Behandlung, vor allem Verhaltenstherapie. Schade, sonst könnte es ein gutes Krankenhaus sein. Mein größtes Problem während dem Aufenthalt war das man sich nicht zurückziehen konnte. Im Allgemeinen passen auch Mehrbettzimmer nicht zu psychischen Ausnahmezuständen. Man muß verarbeiten und seine Ruhe haben können. Einige scheinen das Krankenhaus als Feriencamp zu nutzen, scheint mir. Es gibt eine Menge Bücher aber leider keine guten, man könnte auf diese kleinen Dinge ein Auge werfen.
Es gab Therapien, die taten gut, jedoch waren mir die Gruppen zu groß. Der Ort gefiel mir, Geschäfte gabs auch genug. Das Essen war auch abwechslungsreich und größtenteils lecker. Es gab nette und kompetente Pfleger. Und als Plus muß ich erwähnen, das ich immer jemanden ansprechen konnte und das auch nutzte, jedoch muß man von sich aus kommen.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 22.08.2017

Sehr geehrter Patient,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Bewertung. In unregelmäßigen Abständen komme ich dazu, die Kommentare unserer Patienten in diesem Portal zu lesen und ggf. zu kommentieren.
Es ist richtig, dass entsprechend versicherte oder zuzahlende Patienten bei uns einen zusätzlichen Komfort in Anspruch nehmen können. Allerdings legen wir insgesamt einen großen Wert auf eine gute Klinikausstattung. Das Ausstattungsniveau ist insgesamt – also auch hinsichtlich der „normalen“ Unterbringung für gesetzlich Versicherte und des Komforts in den Gemeinschaftsräumen - verhältnismäßig hoch. Vielleicht beruht Ihre Einschätzung in der Tat am fehlenden Vergleich.
Weit wichtiger ist uns aber eine gute Behandlung. Darin orientieren wir uns bei allen unseren Patienten an den geltenden medizinischen und psychotherapeutischen Leitlinien. Wir freuen uns natürlich, dass Sie unserer medizinischen Behandlung zufriedenstellende vier Sterne gegeben haben – wobei ich als Ärztlicher Direktor meine, dass der Behandlung ein größeres Gewicht für die Gesamtbewertung einer Klinik gebühren sollte. Ebenso freue ich mich, dass immer jemand für Sie da war, wenn Sie Bedarf hatten.
Hinsichtlich Ihrer Anregungen bezüglich Verhaltenstherapie/Psychosomatik bin ich etwas verwundert: Wir arbeiten in unserer Klinik schulenübergreifend, d.h. mit verhaltenstherapeutischen und mit tiefenpsychologischen Methoden, wobei die VT-Orientierung insgesamt eine breitere Anwendung findet. Auch legen wir Wert auf ein psychosomatisches Grundverständnis, und viele unserer Angebote dienen gerade der Förderung von Achtsamkeit auf die Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche. Unter unseren Oberärzten sind neben Fachärztinnen für Psychiatrie und Psychotherapie auch zwei Fachärztinnen für Psychosomatische Medizin tätig, und wir nutzen deren Kompetenzen auch.
Da dieses Portal allerdings nicht der Korrespondenz dient, will ich das hier nicht weiter ausführen. Wenn Sie konkretere Anregungen haben, freuen wir uns, wenn Sie sich direkt an uns wenden. Aber vielleicht haben Sie schon während Ihres Aufenthaltes die vorhandenen Möglichkeiten genutzt, Ihre Anregungen unmittelbar an die Klinikleitung zu richten?
Wir werden Ihre Anregungen intern nochmal aufgreifen. Ich hoffe, Sie konnten insgesamt doch vom Aufenthalt profitieren, und wünsche Ihnen auch für Ihre weitere Gesundheit alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen!
Prof. Wolfgang Eirund

Es läuft nicht immer alles glatt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schöne Lage, sehr familiär, Therapieangebot kann selbst mitgestaltet werden
Kontra:
sehr unzufriedende Aufnahme
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Befinde mich zurzeit als Kassenpatient in stationärer Behandlung. Nachdem mir telefonisch ein Zimmer mit Balkon zugesagt wurde, da ich krankheitsbedingt nachts mehrmals aufwache und Weinkrämpfe bekomme, freute ich mich auf den Aufenthalt. Untergebracht wurde ich in einem Dreibettzimmer ohne Balkon. Dies setzte mich die ersten zwei drei Tage sehr unter Stress. Es sollte also niemals eine Zusage für ein Zimmer gemacht werden – fand auch das diesbezüglich stattgefundene Handling äußerst unprofessionell von dem Herrn. Warum bestellt man mich zu einem Gespräch zu sich und ist dann nicht erreichbar und geht in den Feierabend. Allem in allem ein sehr belastendes Ankommen in der Klinik. Liege bis heute in besagtem Dreibettzimmer und an ein ruhiges schlafen oder gemütlichen Aufenthalt im Zimmer ist nicht zu denken. Man sollte auch hier etwas mehr auf Alter und Krankheitsbild der zusammengelegten Patienten achten. Es dient nicht der Genesung, wenn ich mich nicht gerne auf mein Zimmer zurückziehe.

Leider ist auch das Schwimmbad geschlossen, so wie das Angebot an Massagen gestrichen wurden. Dies führt zu großer Unzufriedenheit auch bei anderen Mitpatienten. Das Angebot nach Montabaur ins Schwimmbad gefahren zu werden ist sehr begrenzt, so dass man höchsten alle zwei Wochen mal mitgenommen wird. Gerade das offene Schwimmen fehlt an allen Tagen. Hier sollte man wirklich nochmal überlegen in was man investiert. Diese beiden Angebote haben so manche bei der Auswahl der Klinik Katzenelenbogen überzeugt. Gibt’s nicht mehr. Alle anderen Therapien gibt’s in vielen anderen Häusern auch.



Muss fairerweise aber auch schreiben, dass der größte Teil der Zimmer geräumig, hell und zweckmäßig eingerichtet sind. Man kann sich dort wohlfühlen und gut zurückziehen im Allgemeinen. Ich nicht!!! Auch sind genügend Aufenthaltsräume und eine schöne Parkanlage zum Zurückziehen alleine oder in der Gruppe möglich. Es wirkt sehr familiär und auch das Therapieangebot kann man sich abwechslungsreich und selbst mitgestalten. Sehr nettes Personal im ganzen Haus. Eine gute Klinik zum auftanken, Kraft schöpfen und lernen mit Depressionen zu leben.

1 Kommentar

Pefa am 19.04.2017

Möchte meine Klinik Bewertung selbst nochmal kommentieren. Danke an meine Ärztin und die Verwaltung. Gemeinsam hat man versucht mir zu helfen. Ab heute bin ich in einem andere Zimmer.


Vielen lieben Dank für Ihre Mühe Hilfsbereitschaft und Verständnis

Neue Besen kehren nicht besser

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten und Pflegekräfte)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (immer erreicbar und bemüht)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (weil drei bett zimmer eine Zumutung sind in einer Klinik wie diese)
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
zwei klassen Gesellschft
Krankheitsbild:
Depresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im allgemeinen ist die Klinik sehr zu empfehlen obwohl sich einiges, meiner Meinung nach zum Nachteil entwickelt hat. Als Kassenpatient spürt man schon das es eine zwei klassen Gesellschaft gibt, das war bis vor 3 Jahren nicht der Fall.Die Therapien sind sehr gut und man bekommt von den Psychologen sehr gute Unterstützung. Was ich aber als sehr schlimm und auch als ein grossen Verlust sehe, der Herr Hanso (Masseur) massiert nicht mehr. Ein so guter Masseur wird durch eine Masseurin im Ort ersetzt.Nur ein Hanso ist nicht ersetzbar den er hat sich immer kurz Zeit genommen auch mal ein kleines Aua wie eingeklemmter Nerv zwischen durch anzunehmen. Gerade den Menschen mit Rücken oder Schulterschmerzen hat er gezeigt wie sie sich besser bewegen können.Also alles in allen der Hanso muss wieder her.
So nun zur Küche es kann nicht immer jedem gerecht gemacht werden das ist klar aber wenn die Qualität nachlässt und man nicht mal Kartoffeln in Pommes austauschen kann stimmt doch etwas nicht. Selbst wenn man sagt man würde diese auch bezahlen, den bei den Privat- Patienten geht das, sogar Steak können die bestellen und die Auswahl an Brötchen ist bei denen auch eine feine Sache , wir bekommen nur Weizenbrötchen, selbst Sonntags wo es bis vor 3 Jahren immer Körnerbrötschen und Rosinenbrot gab. Männer werden gar nicht mehr satt.Sowas gab es früher nicht. Es gab immer Nachschlag.,Kostenfrage, klar was man bedenken sollte es muss nicht immer Fleisch sein und schon gar kein Hirchgulasch oder so ein Firlefanz.Der Chefkoch ist so ein guter Koche den sollte man mal wieder so kochen lassen wie es mal war. Früher hat man den Chefkoch oft im Speisesaal gesehen und konnte mit ihm reden. Er hat immer versucht alle gleich zu bedienen er hatte immer eine kleine Überraschung für uns auch für die Moslems da ging keiner leer aus zb. abend gibts immer mal was warmes aber nur wenn man schnell genug ist sonst bekommt man nur noch Brot. Kaffe gibt es nur zum Frühstück, es gab mal ein Kaffeautomat der ist weg. Wenn man eine Tasse Kaffe vom Speisesaal mitnehmen möchte muss man den bezahlen. Wenn der wenigstens gut schmecken würde. Die Zimmerbelegung ist so eine Sache, manchmal gibt es dinge die man nicht ändern kann an einem Menschen wie schnarchen . Am Telefon wird man danach gefragt wie nach dem Rauchen. Es werden Menschen dann gemischt die gar nicht Harmonieren. Ein Zimmer wechsel ist nur mit großem Tam Tam durch ziehbar man muss echt stark auftreten was nich

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Melakem am 30.12.2015

Hallo ,
ich darf nun einiges entkräften was ich hier geschrieben habe, den seit meiner Veröffentlichung hat sich einiges geändert.

Das zeigt das man sich nicht aufhetzen lassen soll sondern an den richtigen Stellen vorsprechen kann.

Also es gibt wieder reichlich Salat und man bekommt auch einen Nachschlag.

Abends ist nun auch genug da so das jeder genug bekommt.

Bleibt nur noch das mit den Massagen ich wünsche mir das Herr Hanso diese Lücke füllen darf den er versteht sein Handwerk!!!!

Auch der Herr Gemmer sollte wieder mehr Kochen anstatt im Büro abgestellt sein.

nur noch sehr diffuses Licht am Ende des Tunnels

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (s.o.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (s.o.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (entzieht sich meiner Kenntnis)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (entzieht sich meiner Kenntnis, bzw. : schönes Zimmer, relativ teuer)
Pro:
s.u.
Kontra:
s.o.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau ist z.Zt. seit über 2 Wochen in Ihrer Klinik und es geht ihr aktuell nicht gut. Sie kann auf Grund ihrer Depression ihren Zustand nicht gut äußern. Sie will nicht, dass ich mit dem behandelnden Arzt spreche. Sie hat bisher noch kein Einzelgespräch erfahren dürfen. In Gruppengesprächen kommt sie schlecht zu Wort (s.o.). Ich kann noch nicht erkennen, wie eine einmalig wöchentliche Therapie, z.B. die mit Tieren ihr irgendwie helfen soll. Ursachen / Auslöser der Erkrankung (z.B. familiären Ursprungs) herauszuarbeiten sollte doch die vornehmste Art der Behandlung darstellen. M.E. ist dies aber doch eine sehr persönliche Ebene, die zwischen Therapeut und Patient liegt, Harmonie zwischen den beiden vorausgesetzt! Kann dies in Gruppengesprächen intensiv genug geschehen ? - - Psychopharmaka, die sie seit langem einnimmt, wurden zu Beginn ihres Aufenthalts bei Ihnen direkt abgesetzt, nicht ausgeschlichen ! Genau das aber scheint ihr gut bekommen zu sein, sie fühlte sich danach 2 Tage relativ wohl. Valdoxan (?) wurde ihr dann verordnet und seit dem geht es ihr wieder schlecht. Der gleiche Effekt war auch schon bei anderen vorhergehenden Klinikaufenthalten zu beobachten, doch kein Arzt scheint dies zu bemerken oder gar zu hinterfragen. Glaube ich Berichten in Medien, stellt sich das für mich so dar, dass meine Frau u.U. zu den vielen Patienten gehört, bei denen verschiedene Psychopharmaka nicht, wenn nicht kontraproduktiv wirken. Bewegung oder gar Sport im Freien findet zumindest verordnet kaum statt. Alleine kann sie sich dazu nur schwer aufraffen. Auf eine Strukturierung ihres Alltags, der sie u.U. wieder erwartet, wurde sie noch nicht angesprochen. Letzte beiden Punkte findet man in jedem Ratgeber zu Depressionen als wichtigste Säulen bei der Behandlung und im Umgang mit der Krankheit. Meine Verbitterung ist hier wohl nicht zu überhören. Eine Hoffnung, dass oben genannte Kritik etwas bewirken könnte habe ich kaum/schon lange verloren. Kurzfassung Ende-kein Platz..

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Dr.Eirund am 30.10.2015

Sehr geehrter Angehöriger,
vielen Dank für Ihre Bewertung unserer Klinik. Sie schildern, dass Ihre Frau im Moment nicht wünscht, dass wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Das können wir leider nicht beeinflussen, da die ärztliche Schweigepflicht uns daran bindet. Grundsätzlich begrüßen wir es allerdings, wenn wir auch Angehörige mit einbeziehen können. Die Entscheidung liegt ganz bei den Patienten selber. - Hinsichtlich der Medikation prüfen wir bei Aufnahme immer, ob die bisher eingenommenen Medikamente verträglich sind und auch angesichts der körperlichen Untersuchungsbefunde sowie EKG und Labor etc. weiter eingenommen werden können. Manchmal müssen wir dann auch recht rasch Medikamente absetzen. Umgekehrt setzen wir neue Medikamente nur mit ausdrücklichem Einverständnis bzw. auf Wunsch der Patienten bei bestehender Indikation ein - also entsprechend den Leitlinien der Fachgesellschaften. Die Patienten informieren wir über die Indikation und die Risiken etc.. Um Ihnen allerdings genauere Auskunft zum konkreten Fall geben zu können, müssten wir wissen, um wen es sich handelt, und diese Patientin müsste uns natürlich von der Schweigepflicht Ihnen gegenüber entbinden. - Hinsichtlich der körperlichen Maßnahmen haben Sie natürlich völlig recht. Daher haben wir diesbezüglich ein durchaus umfassendes Angebot, desssen Nutzung wir eigentlich auch allen Patienten nahelegen. Da ich nun aber nicht weiß, um welchen Fall es sich konkret handelt, kann ich auch schlecht prüfen, inwiefern das Angebot bei Ihrer Frau auch zur Anwendung kommt. Ich werde in unserem Team aber schon mal nachfragen, vielleicht sind ja auch krankheitsbedingt unerwartete Ausfälle zu beklagen gewesen; in diesem Fall würde ich versuchen, dass wir das möglichst rasch kompensieren können. - Ihre Verbitterung bedauere ich sehr, und daher hoffe ich, dass es vielleicht doch zu einem gemeinsamen Gespräch in unserer Klinik kommen kann, in dem sich die Dinge dann klären lassen. Gerne stehen wir dann dafür zur Verfügung. - Vielleicht bis dahin, zunächst auf diesem Weg einen freundlichen Gruß - Prof. Dr. Wolfgang Eirund, Chefarzt

Leider enttäuscht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Aufgrund der guten Bewertungen, bin ich mit sehr großer Hoffnung in diese Klinik gegangen. Leider wurde ich enttäuscht.
Hat mir, und einigen anderen Patienten, leider nicht geholfen.

Soweit ok

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Besagte Schwester und Zimmer teilweise in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Alle sehr bemüht und freundlich, bis auf wenige Ausnahmen (aber die gibt es überall).
Jedoch ist eine Schwester, im Altbau, eine Zumutung!

1 Kommentar

Prof.Eirund am 31.07.2020

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
ich freue mich, eine positive Bewertung von Ihnen zu lesen. Leider wurde Ihr Aufenthalt jedoch offenbar durch eine konkrete Begegnung überschattet. Gern können Sie sich bei Beschwerden über einzelne Mitarbeiter/innen oder Ereignisse auch direkt an mich wenden. Ich werde den Fall dann intern prüfen und schauen, was sich bei uns verbessern lässt. Da dies aber nicht in einem Internetforum zulässig ist, bitte ich um direkte Kontaktaufnahme schriftlich mit mir oder via Mail an unsere Klinik.
Ich wünsche Ihnen alles Gute - vor allem auch gute Gesundheit!
Ihr
Prof. Dr. Wolfgang Eirund

man bemüht sich sehr den Aufenthalt angenehm zu gestalten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (bei Gestaltung gibt man sich sehr Mühe)
Pro:
angenehmer Aufenthalt
Kontra:
kleine Geschehnisse - bei Deppression große Auswirkung
Krankheitsbild:
Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeuten die ich kennenlernte waren ausgesprochen freundlich und auch kompetent . Das ist das Wichtigste . Für mehrere Zwei- oder sogar Dreibettzimmer Dusche und Toiletten auf dem Flur , sind nicht mehr zeitgemäß . Für Privatpatienten sind jedoch andere Möglichkeiten vorhanden . Der Zimmerservice ist ohne Tadel und ebenfalls sehr freundlich . Anmeldung und Patientenservice immer nett und hilfsbereit . Die Krankenschwestern genügen auch den höchsten Ansprüchen und sind dazu hart im "nehmen" .Über das Bedienungspersonal kann man nur Gutes sagen . Allerdings hat sich mir nicht erschlossen warum mir ein Cappuccino , den zu holen von der Dame selbst angeboten wurde , mir zur Hälfte auf Hemd und auf Hose verschüttet wurde . Es gab ein - Oh die Tasse ist mir abgerutscht . Aber keine Entschuldigung . Das Entgeld , dass schon auf dem Tisch lag, wurde samt Trinkgeld kommentarlos genommen und husch schwebte sie von dannen. ???
Unbedingt zu erwähnen ist noch , wie zügig und professionell die Krankenhausleitung ihr Behandlungskonzept auf das jeden Tag schwieriger werdende Problem Coronavirus , adaptiert hat .
Das war die Leistung schlichtweg !

1 Kommentar

Prof.Eirund am 01.07.2020

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Bewertung und die positiven Rückmeldungen - aber auch Ihre Anregungen. Zur Zimmersituation sei angemerkt, dass wir eigentlich für dieses Jahr den Neubau eines weiteren Gebäudes geplant hatten, um die Situation zu entlasten. Dazu ist es aber aufgrund der Corona-Pandemie nicht gekommen: Wir mussten das Projekt zunächst verschieben. Es wird also noch eine Weile dauern, bis wir die Belegungssituation dauerhaft etwas entschärfen können.
Dennoch danken wir für Ihre Anmerkungen, die uns in unseren Plänen bestärkt! Uns ist eine angenehme Atmosphäre sehr wichtig, da wir meinen, dass es vielen PatientInnen dadurch auch leichter fällt, sich ganz auf ihre Therapie einzulassen. Wir hoffen, dass man unsere Bemühungen in dieser Frage aber auch jetzt schon durchaus erkennen kann.
Auch ist es uns wichtig, dass wir im Umgang stets angemessen und freundlich bleiben. Vielen Dank für Ihre insgesamt sehr anerkennenden Worte, die uns motivieren, so weiter zu machen - und das nächste mal vielleicht auch beim Servieren des Cappuccino etwas zugewandter zu sein ;-)
Nochmals vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Ich wünsche Ihnen alles Gute - vor allem aber Gesundheit!!
Schöne Grüße aus der Fachklinik!
Prof. W. Eirund

Gut behütet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Engagiertes Team, gutes Therapiekonzept
Kontra:
Ausgehverbot in der ersten Woche, schlechtes WLan
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dies war mein zweiter Aufenthalt in der Fachklinik (2014 war das erste Mal). Insgesamt war ich sehr zufrieden, Umgebung, Haus, Essen, Ärzte, Therapeuten, Therapieangebote sind wirklich sehr gut und das Gesamtpaket der Versorgung hat mir geholfen, einen großen Schritt in Richtung Genesung zu gehen.

Als besonders möchte ich hervorheben
*meinen behandelnden Arzt, dem ich für etliche Aha-Erlebnisse in Gruppentherapie, Bezugsgruppe und Visiten dankbar bin.
*das intuitive Bogenschießen
*Frau Bremser, die mir in Physiotherapie und Sporttherapie viel Gutes getan hat.

Trotz allem gab es zwei Dinge, die ich als belastend empfand:
* in der ersten Woche ist es, außer in Begleitung von anderen Patienten, nicht gestattet, das Klinikgelände zu verlassen.
* im Speisesaal gibt es feste Plätze, was sehr belastend sein kann, wenn man mit den Patienten am Tisch nicht harmoniert.

Als sehr positiv muss ich allerdings anmerken, dass in diesen Punkten Ärzte und Pflegepersonal für mich eine Regelung gefunden haben, die mich weniger belastete.

Als verbesserungswürdig für die Zukunft würde ich mir wünschen
*Mehr Fitnessgeräte
*besseres WLAN

Alles in allem war ich hier sehr gut aufgehoben, umsorgt und behütet, jetzt heißt es Level Up in den Alltag, was aber dank der Anbindung an die PIA auch gelingen sollte. Denn auch nach der Entlassung wird man nicht allein gelassen!

1 Kommentar

Prof.Eirund am 02.04.2019

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Wir freuen uns sehr über die positiven Bewertungen, aber auch über Anregungen und Kritik. Daher sei zu den anderen Punkten kurz erwähnt: Das Problem mit dem WLAN haben wir Dank den Anregungen unserer Patienten aufgegriffen: Das Thema ist gerade in Arbeit, und wir hoffen auf baldige Verbesserung. Hinsichtlich der Fitness-Geräte werde ich gerne nochmal schauen, was sich verbessern lässt. Gerade im Augenblick wollen wir einen zusätzlichen Boxsack anschaffen, den wir dann auch innerhalb des Hauses zur Verfügung stellen wollen. Über weitere Anregungen freuen wir uns!
Die Ausgangsregelung ist sicherlich nicht immer angenehm. Allerdings ist es uns wichtig, dass wir in den ersten Tagen wissen, wo unsere Patienten sind bzw. dass im Falle einer gesundheitlichen oder psychischen Krise schnell Hilfe geholt werden kann. Wie Sie richtig geschrieben haben, ist es ja durchaus möglich, auch in den ersten Tagen das Gelände zu verlassen - nur eben in Begleitung, z.B. in Begleitung von Angehörigen oder Mitpatienten.
Hinsichtlich der festen Plätze in den Speiseräumen kann ich als ärztlicher Leiter nur anmerken, dass diese Regelung unsere Abläufe und Planungen erleichtert. Es ist im Krankenhaus ja nicht ganz so einfach wie in einem Restaurantbetrieb. Aber natürlich kann ich es persönlich gut nachvollziehen, dass diese Regelung nicht immer ganz einfach ist für unsere Patientinnen und Patienten. Im begründeten Einzelfall sollte man sich daher gerne an uns wenden, und wir werden versuchen, eine Lösung für alle Beteiligten zu finden. -
Ich hoffe, Sie konnten weiterhin vom Aufenthalt gut profitieren und wünsche Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg!
Schöne Grüße aus der Fachklinik!
Prof. Dr. W. Eirund, Ärztlicher Direktor

Sehr professionelle Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebote, toller Park zur Erholung, tiergestützte Therapie, frisches Essen, Einfühlungsvermögen
Kontra:
WLAN nur für Privatpatienten, keine Fitnessgeräte außer Ergometer, Überschenidungen von Therapien, keine Bezugspflege
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann fast ausschließlich nur Positives über die Klinik berichten.
Die Klinik fühlt sich eher wie eine Rehaeinrichtung an und hat teilweise Hotelcharakter. Das Essen war stets frisch gekocht und wird an den Platz serviert.
Lediglich das 3-Bett-Zimmer war gegenüber den auch für Kassenpatienten zugänglichen 2-Bett-Zimmern weniger gut ausgestattet.

Nach einer ruhigeren Einstiegswoche beginnen viele Therapien, welche in akuten Situationen stark weiterhelfen.
Hier sind insbesondere die Einzelgespräche mit dem Psychotherapeuten, die einzelnen Visiten und Bezugsgruppen aber vor allem die tiergestützte Therapie zu erwähnen. Gerade in der tiergestützen Therapie lernt man sehr viel über sich selbst. Pferde spiegeln die Seele wider und die Therapeutin weiß dies professionell zu nutzen. In einem Einzelgespräch nach mehreren Sitzungen, trifft sie genau, konstruktiv und in positiver Formulierung die richtigen Worte für die wunden Punkte und zeigt Lösungen auf, was man hier angehen und bearbeiten kann, damit es besser wird. Ich kann es sehr empfehlen, bei Aufnahme nach Anmeldung zur tiergestützen Therapie zu fragen. Wer zudem noch Tiere liebt, wird schnell feststellen, dass diese Therapie Spaß macht und die Zeit sehr schnell umgeht.

Weitere Therapien sind Ergotherapie, Sportangebote, Gruppentherapien, Selbstsicherheitstraining und vieles mehr.

Die Zeit ging insgesamt schnell um, auch wenn es hin und wieder zu längeren Wartezeiten zwischen einzelnen Therapien kommt, welche man aber mit Gesprächen mit Mitpatienten überbrücken kann.

Als Vorbereitung auf eine Reha und in akuten Situationen definitiv eine große Hilfe.

Brutaler Überfall ...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (es war schon recht Geil ...)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ergebnis ... "2 +")
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (habt ihr mich geheilt ??? Nein ...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (hatte das Flair eines Hotels ...)
Pro:
Käseglocke , all inclusive ...
Kontra:
auch ihr könnt mich nicht heilen ...
Krankheitsbild:
Traumata ...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beste Erfahrungen gemacht , in allen Bereichen , ich gelte nach sieben Wochen Aufenthalt , als nahezu geheilt ... muuuaaah , nun gut , wenn´s denn so sein soll ...

Herausragend

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Wertgeschätzt, fühle ich mich selber wieder, dafür sorgt das Personal und die Ärzte sehr.
Kontra:
Am Wochenende mehr Angebote
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein sehr schönes Gelände, schön zum spazieren geeignet. Alles sehr ruhig hier, sehr passend. Viele verschiedene Angebote an Therapie Möglichkeiten. Auch am Wochenende sind ein paar Anwendungen möglich. Es ist sauber, täglich wird jedes Zimmer gereinigt, sowie der Rest des Hauses. Geregelte Mahlzeiten und das Essen ist vollkommen ausreichend und lecker.
Es ist rund um die Uhr ein Arzt und Krankenschwester anwesend sowie hilfsbereit. Die Tablettenausgabe ist sehr zuverlässig und präzise.
Es gibt viele Möglichkeiten im Haus, sich in gemeinschafts räumen aufzuhalten.
Darunter fallen 2 TV Räume, das Foyer und einen Aktivitäten gestalteter Raum z.B. Billard oder Tischtennis usw.
Zwei mal wöchentlich ist Visite, bei den behandelnden Ärzten, einmal mit Chefarzt.
Ein mal wöchentlich ist das Psychotherapeutische Einzelgespräch und ebenfalls ein Mal pro Woche eine sogenannte Bezugsgruppe, dies ist wie eine dritte Visite.
Ein Sozialberater steht auch terminlich zur Hilfe. Alles in allem sehr organisiert und außerordentlich positive individuelle Behandlung eines Patienten, von der Reinigungskraft bis zum Chefarzt.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 19.09.2018

Sehr geehrter Patient,
ich habe mich sehr über Ihre gute Bewertung gefreut. Gern werde ich das auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterleiten. Ich hoffe, es geht Ihnen weiterhin gut, und wünsche Ihnen auch für Ihre weitere Zukunft alles Gute! Schöne Grüße aus der Fachklinik! - Prof. W. Eirund, Ärztlicher Direktor

Nicht alles Gold was glänzt, aber Silber ist auch okay.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Vor Beginn der Behandlung: Unübersichtliche und unklare Informationen per Telefon)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Hochsensibilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen nach 7 Wochen teilstationärer Behandlung in der Tagesklinik.

Pro:
+ sehr nettes, hilfsbereites Pflegeteam (Schwestern)
+ insgesamt gutes Therapie-Angebot
+ kompetente und fürsorgliche Leiterin der Tagesklinik und
Oberärztin
+ junge und ebenfalls kompetente Psychologen

Contra:
- Organisation bis zur Aufnahme verbesserungsfähig
- sehr lange Wartezeiten auf Therapien und zeitliche Überschneidungen, sodass oftmals nicht alles wahrgenommen werden kann
- Therapeutenteam ist personell oft unterbesezt. Bei Urlaub oder Krankheit fallen einzelne Therapien oft wochenlang aus.
- Meine Ärztin und Psychotherapeutin (in Personalunion) ist noch nicht lange in der Tagesklinik angestellt. Daher wirkte sie leider oft unsicherer, unorganisierter und inkompetenter als ihrer Kollegen und Kolleginnen.

Fazit: Auch wenn die Contra-Argumente quantitativ überwiegen, werden sie qualitativ von den Pro's überkompensiert. Das Therapie-Angebot und die große Mehrheit der Ärzte, Therapeuten und Pfleger sind ohne Tadel. Ich fühle mich wohl und mir könnte bisher gut geholfen werden.

Die Kollegen und Kolleginnen des Elisabeth-Krankenhauses in Lahnstein sollten sich von der Klinik in Katzenelnbogen bitte mehrere Scheiben abschneiden.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 19.09.2018

Sehr geehrter Patient,
herzlichen Dank für Ihre Bewertung! Ihr Aufenthalt ist mittlerweile zwar schon eine Weile her, aber ich komme leider erst jetzt dazu, Ihnen zu antworten. Auch wenn wir nicht immer sofort schriftlich auf die Kommentare reagieren, so lesen wir dennoch jede Woche die aktuellen Bewertungen und besprechen sie in unseren Teamsitzungen.
Insbesondere Ihre Anmerkung, dass es manchmal länger dauere, bis man in eine Gruppe komme, hat uns sehr beschäftigt. Weil uns dies auch selber schon aufgefallen ist, haben wir uns entschieden, unser Verordnungssystem zu verändern sowie weitere Gruppenangebote zu entwickeln. Mittlerweile konnten wir zusätzliche Behandlungsangebote installieren wie etwa unsere therapeutische Theatergruppe, das Therapeutische Bogenschießen und neue Therapiegruppen in der Körper- und der Ergotherapie. Durch diese Erweiterung unserer Angebote ist es nun auch gelungen, die Wartezeiten für die Gruppen erheblich zu verkürzen.
Sie hatten den Eindruck, dass unser therapeutisches Personal „oft unterbesetzt“ sei. Die Personaldecke ist bei uns in der Klinik aber eher überdurchschnittlich ausgestattet. Allerdings sind wir keine psychiatrische Großklinik, und so kann es im Einzelfall bei einer Krankheitswelle auch mal zu Engpässen in der Vertretung kommen. Natürlich bemühen wir uns sehr darum, dies zu vermeiden. Im Rahmen der Erweiterung unseres Therapieangebotes haben wir aber auch zusätzliche Stellen besetzt. So sind wir jetzt besser in der Lage, Ausfälle in krankheitsbedingten Vertretungszeiten zu kompensieren.
Ich hoffe, es geht Ihnen weiterhin gut, und bedanke mich nochmals für Ihre insgesamt ja gute Bewertung. Mit besten Grüßen aus Katzenelnbogen!

Prof. Eirund, Ärztlicher Direktor

Klinik mit angenehmer Atmosphäre

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hohes Engagement von Ärzten, Therapeuten & Pflegeteam; Umgang auf Augenhöhe
Kontra:
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik, im beschaulichen Katzenelnbogen gelegen, hat eine angenehme Atmosphäre, die nicht an ein Krankenhaus erinnert. Als Kassenpatient wird man in Zwei- oder Dreibett-Zimmern untergebracht, die z.T. Dusche und WC auf dem Gang haben. Mich persönlich hat dieser Umstand nicht weiter gestört, allerdings kann er je nach Erkrankung durchaus für den ein oder anderen wichtig sein. Auch die hier mehrfach angesprochene "Schere" zwischen Privat- und Kassenpatienten habe ich persönlich als nicht so gravierend empfunden, denn in den für mich entscheidenden Punkten medizinische Versorgung/Pflege &
Therapie habe ich mich als Kassenpatient nicht anders oder gar schlechter behandelt gefühlt. Lediglich WLAN nicht nur für Privatpatienten wäre wünschenswert.
Ich hatte das große Glück, einer sehr engagierten Bezugsärztin zugewiesen worden zu sein, die mich während meines gesamten Aufenthalts gut begleitet und sich wirklich Zeit für Gespräche genommen hat, wenn sie nötig waren. Gleiches gilt für das Pflegeteam, das zu jeder Tages- und Nachtzeit ansprechbar war & mich sehr annehmend und verständnisvoll auf Augenhöhe behandelt hat. Das Therapieangebot ist relativ vielfältig & ich konnte von einigen Angeboten wie z.B. dem Bogenschießen sehr profitieren. Leider sind die Wartezeiten auf manche dieser Therapien recht lang.
Einzig die Patientenverwaltung ist m.E. noch etwas optimierungsbedürftig, da es öfter zu eigentlich vermeidbaren Terminüberschneidungen von Anwendungen und Visiten kam & auch die Zimmervergabe etc. etwas zufällig/"holprig" erschien.
Dennoch blicke ich ingesamt positiv auf meinen Aufenthalt zurück & bin meiner Bezugsärztin sowie dem Therapeuten- & Pflegeteam sehr dankbar für seine engagierte Arbeit.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 05.09.2017

Sehr geehrte Patientin,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Bewertung. Ich freue mich, dass Sie von unserer Behandlung so gut profitieren konnten, und werde das gerne meinem Team mitteilen. Auch Ihre Kritikpunkte sind wichtig für uns. Weil wir dieses Problem auch schon aus einem internen Patienten-Bewertungsbogen kennen, wollen wir das Thema schon in den nächsten Tagen aufgreifen und die Verordnungen unserer Therapien besser aufeinander abstimmen. Ich hoffe, dass sich das dann bald positiv bemerkbar machen wird.
Ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute!
Prof. Eirund, Ärztlicher Direktor

Ambulante Behandlung - viel Sport - wenig Pschotherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schwimmbad offen!)
Pro:
Viel Sport
Kontra:
zu wenig Therapiezeiten
Krankheitsbild:
Manische Depression _ Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ambulante Therapie für 5 Wochen
Anwesenheit aus familiären Gründen (Allenerzieher) von 8 - 16.30Uhr.
Folge: Manche Therapiegruppen entfielen.
Bedauerlich.
Ergotherapie: Materialkosten, nicht kostenfrei. Habe langsam gearbeitet...
Positiv: Nach Frühstück meist Wandern mit Stöcken angesagt. Insgesamt viel Sport.
Morgenrunde zur Begrüßung: Positiv.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 23.01.2017

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
Ihr Aufenthalt liegt anscheinden schon bald drei Jahre zurück. Da ich erst seit ca. zwei Jahren im Hause tätig bin, kann ich auf Ihre Bewertung leider nur mit Einschränkungen eingehen.
Grundsätzlich liegt es uns sehr am Herzen, ein vielfältiges Therapieangebot vorzuhalten. Inweifern dies damals schon entsprechend vorhanden und von Ihnen genutzt werden konnte, kann ich nicht beurteilen. Dass viele unserer flankierenden Therapieangebote körper- und bewegungsorientiert sind, stimmt allerdings. Schon damals haben wir mehrere gymnastische Angebote, Nordic Walking, Thai-Chi u.v.m. angeboten. Mittlerweile kommen weitere dazu, wie etwa verschiedene Yoga-Angebote, therapeutisches Boxen oder Boxtraining etc.. Allerdings hatten wir auch schon zu meinem Dienstantritt Therapiegruppen mit den Schwerpunkten Depression, Selbstsicherheit, Skills, Achtsamkeit und einiges mehr. Konnten Sie diese nicht für sich nutzen?
In der Ergotherapie müssen die für die Therapie erforderlichen Materialien nicht selbst bezahlt werden. Wer allerdings darüber hinaus Materialien braucht, kann diese für den Selbstkostenpreis bei uns erwerben. Ich meine, dass auch das schon vor meinem Beginn in diesem Hause so geregelt war.
Ich hoffe, Sie konnten dennoch vom Aufenthalt bei uns profitieren und wünsche Ihnen alles Gute!
Prof. W. Eirund, Ärztlicher Direktor

Patienten unterschiede, kein ersatz für Schwimmbad

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Verbesserungen müssen noch gemacht werden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Behandlungsplan)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Als Kassenpatient, im 3 Bett Zimmer, schwierig mit psyche)
Pro:
Frau Dr. Caspar
Kontra:
Kassenpatient ist zweiter Klasse
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst, kein Selbstwert Gefühl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Krankenhaus ist eigentlich sehr schön, nur der Unterschied zwischen 1. und 2. Kassenpatient, ist sehr deutlich zu spüren. Dies finde ich nicht gut. Wenn man selbst kein Selbstbewusstsein hat, auch stark dadurch an Depressionen, erkrankt ist, fühlt man sich sehr unwohl. Das Selbstbewusstsein, soll trainiert werden, dass man sich selbst anerkennt aber es ist durch diese zwei Klassen Aufteilung, sehr schwer. Es fängt an, dass man keinen Wasserkocher, Fernseher, kleinen Kühlschrank hat, es gibt zwar einen unten, für die zweite Klasse, aber da wird oft das Essen entwendet.

Wlan nur für Privatpatienten WARUM?

Auch als gehbehinderter, läuft man nicht jedesmal runter, um sich heißes Wasser zu holen. Es wäre schön auf jeder Etage ein Teeküche zu haben.

Der Behandlungsplan, ist so schwierig zu lesen, besonders für jemanden, der Sehbehindert, schwere Depressionen hat und auch für ältere Patienten. Warum kann man nicht die Uhrzeiten in zeilen machen und die Anwendungen mit Einladung, farblich kennzeichnen. Vielleicht sollte sich jemand, den Behandlungsplan, mit den Augen eines Patienten, der sich nicht Konzentrieren kann, anschauen.

Die Beleuchtung, auf dem Gelände, ist sehr schlecht. Besonders wo die Lichtherapie statt findet. Morgens kein außen Licht.

Das Schwimmbad, großes Thema, in der Klinik. Es ist geschlossen. Viele haben gesagt, dann suchen sie sich eine andere Klinik. Auch stösst man auf taube Ohren, dass sehr viele Patienten/inen, gerne als ausgleich eine Sauna haben möchten. Es wird gesagt, das es nicht geht, weil man unbekleidet, in die Sauna gehen muss. Das muss man nicht, es gibt viele Saunen, da kann man mit Badebekleidung rein. AUCH GIBT ES DEN HERRN HANSO! DER DIE SAUNA ÜBERNEHMEN KANN! DA ER AUSGEBILDET IST. Gut für Soziale Kontakte

POSITVES Frau Dr. Caspar eine sehr gute Ärztin, Station 1 & Ergo Super

1 Kommentar

Prof.Eirund am 23.01.2017

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
schönen Dank für Ihre Bewertung. Es ist richtig, dass wir für Selbstzahler oder entsprechend versicherte Patienten einen deutlich höheren Komfort in der Unterbringung anbieten können. Allerdings ist die Ausstattung der gesamten Klinik auf außergewöhnlich hohem Niveau, so dass auch gesetzlich versicherte Patienten mit einer eher überdurchschnittlichen Unterbringung rechnen können. Hinsichtlich des Umfangs der therapeutischen Angebote gibt es allerdings keine Unterschiede zwischen den Patienten. Das haben Sie ja offenbar selber auch erlebt, daher auch nochmal vielen Dank für Ihre wohlwollende Bewertung der medizinischen Behandlung. - Der Therapieplan ist in der Tat etwas klein geschrieben - was aber auf die Vielfalt der therapeutischen Angebote zurück zu führen ist. Wir haben verschiedene Varianten geprüft, wollen aber auch vermeiden, dass der Plan zu groß und unhandlich wird. - Es ist richtig, dass wir unser Schwimmbad geschlossen haben. Die dadurch freiwerdenden Geldmittel verwenden wir, um unser therapeutisches Angebot zu erweitern. So haben wir schon die sozialtherapeutischen Angebote erweitert und bieten neben zusätzlichen Informationsveranstaltungen auch gelegentliche gemeinsame Ausflüge in ein naheliegendes Bistro an. Auch haben wir ein ein offenes Atelier eingerichtet, das von einer Kunsttherapeutin geführt wird. Wir haben die Angebote für die tiergestützte Therapie erweitert, weil diese meist sehr "ausgebucht" war. Neben dem bisherigen therapeutischen Boxen im Einzelsetting haben wir nun noch eine entsprechende Kleingruppe zum Boxtraining etabliert. Unser Bewegungsangebot wird ausgeweitet, und darüber hinaus werden Mitarbeiter unseres Hauses im therapeutischen Bogenschießen ausgebildet, was wir dann ab Mai vorhalten können. Konzeptuell wollen wir vermehrt achtsamkeitsbasierte Verfahren anbieten. Für bestimmte Patienten soll auch weiterhin Wassergymnastik stattfinden, dafür werden wir Fahrten in ein Hallenbad organisieren. Zudem wollen wir in Zukunft auch gelegentliche Ausflüge mit dem Klinikbus organisieren. Die bisherigen Therapieangebote bleiben dabei natürlich bestehen. - Für mich als Ärztlicher Direktor steht das Therapieangebot natürlich an erster Stelle. Ich hoffe, dass auch unsere Patienten die Vorteile unserer Entscheidung angesichts der Erweiterung unserer Therapieangebote erkennen werden. - Schöne Grüße und alles Gute! Prof. Wolfgang Eirund

2 Klassengesellschaft

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Der Altbau ist verbesserungswürdig)
Pro:
Therapeuten, Therapiemöglichkeiten
Kontra:
Als Kassenpatient ist man weniger Wert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist eig. sehr gut und man wird wirklich unterstützt und aufgefangen.

Unterm Strich lernt man hier, dass alle Menschen gleich viel Wert sind, denoch gibt es eine 2 Klassengesellschaft, auch da würde ich jetzt eig. nicht gegensprechen. Weil es einfach so ist, trotzdem finde ich es sehr schade, dass man als Kassenpatient nicht die Möglichkeit heit ein WLAN Passwort zu kaufen oder zu benutzen. Dies bekommen Privatpatienten ohne Nachzufragen einfach bei der Aufnahme mit.

Für Kassenpatienten besteht die Möglichkeit an den zwei Hauseigenen Rechnern durch Geldeinwurf in Internet zu gelangen, aber einer davon ist heute nicht gegangen. Man müsste nur einen Reset betätigen aber für diesen Schrank hat keiner einen Schlüssel und vor Montag kann man da nichts machen.

Ich habe jetzt schlappe 3 Stunden gewarten um meine Rechnungen per Online Banking bezahlen zu können!!!

Und dies in der heutigen Zeit finde ich schon lächerlich!!

Aber NIEMAND hat damit zu tun, also warten.....

1 Kommentar

Dr.Eirund am 05.02.2016

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung! Hinsichtlich der Verfügbarkeit von Internet ist im Altbau in der Tat keine WLAN-Verbindung möglich. Dass unser Internet-Cafe zu Ihrer Zeit nicht so zur Verfügung stand, tut mir leid. Wir werden aber Dank Ihres Hinweises intern klären, wie wir solche Probleme in Zukunft schneller lösen können. - Mit "Zwei-Klassen-Gesellschaft" meinen Sie wahrscheinlich die Möglichkeiten, während des Aufenthaltes bei uns verschiedene Komfort-Angebote zu nutzen. Viele Patienten verfügen über entsprechende Zusatzversicherungen, durch die sie einen Anspruch auf diese Leistungen haben. Selbstverständlich kann man diese Angebote auch gegen einen entsprechenden Aufpreis für sich in Anspruch nehmen. Unsere Geschäftsführung legt aber großen Wert auf eine allgemein überdurchschnittliche Ausstattung in unserer Klinik und eine gute Klinikatmosphäre - für alle anwesenden Patienten. Angesichts meiner bisherigen Erfahrungen in anderen Kliniken wird dies auch überwiegend erreicht, meine ich. Gerade daher sind wir für Anregungen wie von Ihnen sehr dankbar und werden sie entsprechend im Qualitätszirkel der Klinikleitung besprechen. - Abgesehen vom Abmiente legen wir aber größten Wert auf eine allgemein qualitativ hochwertige Behandlung unserer Patienten - was Sie ja auch entsprechend dargestellt haben. Wir freuen uns über solche Bewertungen sehr, da sie uns helfen, unsere Qualität in Behandlung und Unterbrinung während des Aufenthaltes weiterzuentwickeln. In diesem Sinne nochmals vielen Dank, Ihnen weiterhin alles Gute und einen schönen Gruß!
Prof. Dr. Wolfgang Eirund

Tadel und Lob einer Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 11
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Der Eingang ist nackt und sehr kalt)
Pro:
Essen, Unterbringung, zurechtfinden in der Klinik Fachpersonal sehr gut
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Panikatakken Depressionen
Erfahrungsbericht:

bin mit der Klinik im großen und ganzen zufrieden nur muss ich sagen das sie in einigen Sachen nachgelassen hat z.b Massagen werden keine mehr gegeben kann und will ich nicht verstehen da einige Patienten sie dringend benötigen aber da das ja nur ein einziger Massör bewältigen muss ist es für ihn unmöglich es zu verrichten da auch der Massageraum un-zumut bar ist für Patient und der auszuführende Person.(sollte man dran arbeiten)
einzel Gespräche sind auch sehr rar da aus meiner Erfahrung sie sehr wichtig für jeden Patienten ist leider in der Woche nur ein einzel Gespräch zwei währen nötig.(könnte man ändern)
in der ergo ist es oft der Fall das kein oder Mangelware an material ist da keiner in der Lage ist das fehlende material rechtzeitig zu bestellen. (einfach nur traurig)
aus meiner Sicht ist sehr oft das personal total überfordert (wird aber keine Rücksicht drauf genommen schade)
ansonsten bin ich ja sehr zufrieden.

Der Klinikaufenthalt unseres Sohnes zeigte deutlichen Erfolg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ruhe - variables Behandlungsangebot - gutes Essen - Gute Athmosphäre - gute Anamnese
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn hatte im Februar / März 2015 die Hilfe der Fachklinik Katzenelnbogen in Anspruch genommen. Er war seit 2 Jahren auf ein Medikament eingestellt, das aber besonders in den letzten Monaten immer deutlicher seine Wirkungslosigkeit für ihn zeigte. M. war kaum noch in der Lage, seine beruflichen Aufgaben zu erfüllen und wurde immer häufiger krank geschrieben. Er wurde in der Klinik erfolgreich von besagtem Medikament entwöhnt und war längere Zeit während und nach dem Klinikaufenthalt nahezu symptomfrei.

Der Aufenthalt in der Fachklinik hat ihm sehr gut getan. Schon bei der Aufnahme fiel uns sofort die sehr umfangreiche Anamnese auf, die zu Beginn des Klinikaufenthalts von einem Facharzt vorgenommen wurde. Sie erfolgte sehr einfühlsam und mit deutlichem Interesse am tatsächlichen Befinden des neuen Patienten.

Uns Eltern fiel als Besuchern der Fachklinik Katzenelnbogen auf, wie hell und ansprechend die Räumlichkeiten wirkten. Es wurde immer eine warme, freundliche Atmosphäre erzeugt. Im Wandel der Feste und Jahreszeiten zeigte man sich sehr darum bemüht, in Aufenthaltsräumen und Fluren eine angemessene Dekoration zu zeigen, die wohltuend, aber nie kitschig war. Das alles und die angenehme Stille lassen gewiss bei den meisten Patienten Entspannung und Beruhigung aufkommen.

Unser Sohn M. ist ein sehr empfindlicher Esser. Über die Küche in der Klinik fand er jedoch lobende Worte: Er beschrieb sie als „weit entfernt vom Kantinen- oder oft geschmähten Krankenhausessen“. Das Speisenangebot muss dort also immer wohlschmeckend und gut gewesen sein.

Wir sind dem Personal der Fachklinik Katzenelnbogen sehr dankbar für die Zeit, die unser Sohn dort verbringen durfte.

Eine bessere Klinik ist kaum vorstellbar

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg
Besser gehts nicht.

Eine wirklich hervorragende Klinik mit unglaublich viel Einfühlungsvermögen, vertrauensvollem Umgang und immer für einen da.
Egal ob Ärzte, Therapeuten oder Schwestern, alle sind nur für DICH da.
Und das ganze immer ohne Hektik, ohne Druck, einfach nur mit Hingabe.

Hier kann man sich komplett gut erholen.

Nebenbei ist das Essen auch gut und die Zimmer absolut gut ausgestattet (ich hatte ein Einzelzimmer).

Von meiner Seite aus eine ganz klare Empfehlung

weit Umfassende Therapeutische Angebote

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs burn-out adhs depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

erster stationärer Aufenthalt in einer Fachklinik dieser Richtung. Grundsteinlegene Erfahrung, allumfassend gut organisiert, aufgehoben und versorgt gefühlt. Eine Wohltat.

Sehr zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sie ist fachlich einfach die beste Klinik

Sehr empfehlenswerte Adresse wenn man wirklich Hilfe benötigt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24-25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einfach alles
Kontra:
????
Krankheitsbild:
Schwere Depression 32.2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Musste zum ersten Mal in meinem Leben eine solche Einrichtung in Anspruch nehmen. Die ersten Tage natürlich dementsprechend skeptisch und aufgeregt dass mir so etwas passieren muss, bisher ja mein Leben gut im Griff gehabt.Diese Empfindungen verschwanden dann ganz schnell.Um es dazu zu sagen ich befand mich 8 Wochen in der Tagesklinik. Ganz tolle, freundliche, profesionelle und immer lächelnde Mitarbeiter, Schwestern, Therapeuten u. Ärzte wie ich es so noch nicht erlebt habe und auch bisher nicht musste.Habe vorher gemerkt dass ich es alleine nicht mehr schaffe und mir Hilfe holen muss. Und diese habe ich hier absolut gefunden... Vielen Dank

Tolles Gesamtkonzept

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
tolle Atmosphäre, kompetentes, freundliches und sehr hilfsbereites Personal
Kontra:
der Ruheraum könnte etwas gemütlicher sein
Krankheitsbild:
Rez. depressive Episode, ggw. mittelgradig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Zeit in der Tagesklinik hat mir unglaublich geholfen. Das Konzept ist ganzheitlich ausgelegt. Neben therapeutischen Einzel- und Gruppengesprächen gibt es viele weitere Angebote, die Körper und Seele gut tun. Besonders hervorheben möchte ich die Angebote der Körpertherapie, wie therapeutisches Boxen oder Bogenschießen, das Walken (teilweise mit Therapie-Hund), die Fitnesskurse oder Yoga und Qi Gong. Die Therapeuten waren nicht nur unfassbar nett, sondern haben mir immer wieder Aha-Erlebnisse verschafft, so dass ich mich selbst wieder ganz neu kennenlernen konnte. Auch die verschiedenen Entspannungsangebote und Achtsamkeitsübungen haben mir sehr geholfen. Ein weiteres Highlight war alles rund um die Ergotherapie. Dort wurde individuell auf die eigenen Bedürfnisse eingegangen und man konnte aus einem vielfältigen Beschäftigungsangebot wählen. Dort konnte man die Zeit wirklich vergessen und endlich entschleunigen und zu innerer Ruhe kommen.
Toll fand ich auch die tiergestützte Therapie auf einem benachbarten Bauernhof. Ich durfte verschiedene Psychotherapeuten in meinen Gesprächen kennenlernen und fand wirklich alle sehr kompetent und einfühlsam. Hervorheben möchte ich außerdem das herzliche und hilfsbereite Team der Krankenschwestern. Sie haben maßgeblich zu der tollen Atmosphäre beigetragen. Zu guter Letzt möchte ich auch noch das fantastische Essen loben. Ich habe noch nie in einem Krankenhaus so gut gegessen. Damit hätte ich gar nicht gerechnet (und es hat nichts mit dem Privatpatientenstatus zu tun - alle bekamen es :-)).
Aktuell sehe ich wieder klarer und habe meinen Weg im Blick. Die Herausforderung ist natürlich, die neuen Erkenntnisse aus gut 8 Wochen Tagesklinik in den Alltag mitzunehmen. Das ist an manchen Tagen eine große Herausforderung. Aber in der Klinik bekommt man doch einen ganz guten "Werkzeugkoffer" mit. Den versuche ich jeden Tag zu benutzen.
Alles in allem kann ich die Klinik absolut weiterempfehlen.

Erfahrungsbericht einer Spitzen Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024/2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (War im Altbau)
Pro:
Therapie Angebote
Kontra:
Im Altbau noch Teilweise stark verpflegter Teppichboden
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen in der Klinik und der Aufenthalt hat mir sehr gut getan. Die Behandlung und die Betreuung war sehr gut. Die Fachärztin und die Psychotherapeutin gingen sehr gut auf mich ein. Die Schwestern, Reinigungspersonal und die Servicekräfte waren sehr zuvorkommend. Ein besonderes großes Lob, an die Therapeutin Jutta Mengel mit ihrer tiergestützten Therapie, mit ihren Pferden. Das war das absolute Highlight für mich, während des gesamten Aufenthaltes. Das kann ich nur jedem empfehlen.

Hier weht wahrer therapeutischer Wind!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Patientenbetreuung durch die Pflege, Ärztinnen und Ärzte und Therapeutinnen und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik, in der man sich gut behandelt und betreut fühlt. Es wird sehr individuell auf den Patienten als Menschen eingegangen. / Die Therapieangebote sind gut durchdacht. Eine wirklich gute Adresse!

Beste Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Psychologen und Ärzte
Kontra:
Verkehrslärm
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die Klinik ist einfach Spitze.
tolles Personal, von der Reinigungskraft bis hin zum Chefarzt.
Sehr gute Psychologen und Ärzte
Es ist immer jemand für die Patienten zur Stelle und hört einem zu und es wird ihm weitergeholfen.
Auch das Essen ist unschlagbar.

Erwartungen übertroffen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (kleine Abzüge für die Duschen im Altbau ;))
Pro:
siehe unten
Kontra:
nix Wesentliches ;)
Krankheitsbild:
rezidivierende Depressionen (schwere Episode) und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Voller Angst (aber auch Hoffnung) durfte ich Ende März meinen allerersten Klinikaufenthalt überhaupt in Katzenelnbogen antreten, auch sonst war ich bis dato so gut wie untherapiert. Diese 8 Wochen waren rückblickend das Beste, was mir passieren konnte und ich bin unendlich dankbar dafür!

Nicht nur die Ärzte und Therapeuten, sondern auch nahezu sämtliches Personal (Schwestern und Pfleger - Ausnahmen bestätigen die Regel ;), Reinigungskräfte, Hausmeister und Servicekräfte) schaffen eine unglaublich freundliche, respektvolle Atmosphäre. Das schöne Ambiente - sowohl in den Zimmern als auch draußen - leistet ebenfalls seinen Beitrag dazu, dass man sich wohlfühlen kann. Das Essen ist deutlich über Krankenhaus-Niveau, abwechslungsreich und lecker.
Besonders positiv für mich: ich wurde nicht gedrängt, Psychopharmaka zu nehmen (soll in anderen Kliniken wohl Usus sein), sondern mein Wunsch, es zuerst ohne zu probieren, wurde respektiert - und bei mir hat es auch funktioniert!
Meine anfängliche Befürchtung, ein Einzelgespräch pro Woche sei zu wenig, hat sich schnell in Luft aufgelöst. Die Kombination aus allen Therapieangeboten (d.h. Einzel- u. Gruppentherapie, Walken, PMR, Ergotherapie, in meinem Fall noch Yoga, Bogenschießen und Kunsttherapie) hat bei mir wahre Wunder bewirkt und meinem Selbstwertgefühl einen ordentlichen Push gegeben - man muss sich halt darauf einlassen und MITMACHEN! Extra hervorheben möchte ich die Ergotherapie, die mit den vielfältigen Möglichkeiten, etwas zu gestalten und zu erschaffen und dem Spitzen-Team mein totgeglaubtes kreatives Potential wieder zum Leben erweckt hat - das hat mir sehr geholfen!
Auch an meiner Angststörung wurde gearbeitet und ich sehe mich da auf einem sehr guten Weg.

Vielen Dank nochmals für alles - ich fühle mich so gut und so lebendig wie schon seit vielen Jahren nicht mehr! U.B.

P.S.: Zwar wünsche ich es mir nicht, aber falls es doch nochmals nötig sein sollte, würde ich auf jeden Fall wieder nach Katzenelnbogen gehen.

1 Kommentar

Redcloud am 21.09.2023

Servus,
wie waren denn die Zimmer ? Dusche ausserhalb der Zimmer? Echt jetzt?
W-Lan war vorhanden ?

_ ich kann es immer noch nicht verstehen, dass man heutzutage in Psychosomatischen Kliniken Mehrbettzimmer anbietet! Diese Vorghensweise ist total veraltet und hilft niemandem, der einen sicheren Raum braucht und... lernen muss alleine mit sich klar zu kommen ( was die wenigsten psychisch Kranken ja können)

Tiergestützte Therapie HIGHLIGHT

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
KTps
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die tiergestützte Therapie ist ein absolutes Highlight, sie hat mein Leben grundlegend verändert. Die herzliche Art, gepaart mit ihren Erfahrungen und der Arbeit mit den Tieren ist ein wahrer Retter für jeden Menschen, der sich darauf einlassen kann. Alleine der Hof ist ein Ort der pure Ruhe und Entspannung auslöst und der erste Schritt sich selbst besser kennen zu lernen.

Die Klinik hat für mich persönlich den größten Wert in der tiergestützten Therapie gehabt. Ich bin sehr dankbar dass meine zuständige Ärztin mir soviel Damir ermöglicht hat.

Mit Hilfe der tiergestützten Therapie hat sie mir geholfen, mich wieder zu Erden und meinen Weg zu finden.
Ich kann nur jedem empfehlen sich bei Jutta zu melden und mit ihr zu arbeiten.
Ich bin ihr und ihren Tieren von ganzen Herzen dankbar und würde immer wieder ihre Hilfe in Anspruch nehmen.

1 Kommentar

Prof.Eirund am 07.03.2023

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihre gute Bewertung! Gerne werde ich unsere Tiertherapeutin auf ihren Kommentar hinweisen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg!
Schöne Grüße aus der Fachklinik!
Prof. W. Eirund

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Lage, gutes Personal, sehr gutes Essen
Kontra:
Dreibettzimmer, Dusche und Toilette im Altbau auf dem Flur
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrfach stationär und auch in der Tagesklinik dort. Kann die Klinik absolut empfehlen. Das gesamte Personal ist top und immer freundlich. Das Essen ist sehr gut!!! Die Außenanlagen sind sauber und sehr schön zum Verweilen. Die Zweibettzimmer sind okay.
Was jedoch negativ ist, sind die Dreibettzimmer im Altbau. Dies sollte unbedingt abgeschafft werden. Ebenso die Nutzung von Toilette und Dusche auf dem Flur dort. Dies dient in keiner Weise der Genesung.
Aber alles in allem empfehle ich die Klinik!!!

Einfach Spitzenklasse

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Keine Klinikatmosphäre
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte eine riesige Angst im Voraus in eine Psychiatrie zu gehen, da mein Bild einer solchen Klinik anders geprägt war.
Die Klinik selbst wirkt aber überhaupt nicht wie eine Klinik, sondern eher wie ein Hotelbetrieb.

Ich wurde vom Personal und anderen Patienten super herzlich empfangen, was mir die Angst sehr schnell nahm.

Die Ärzte und Therapeuten sind durchweg einfach super!
Alles findet auf Augenhöhe und in Absprache mit den Patienten statt.

Das Essen ist ebenfalls Spitzenklasse! In der Klinik wird selbst gekocht und in 4 Wochen Aufenthalt gab es nicht eine Mahlzeit die nicht geschmeckt hat.

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