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Nebenderspuhr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gute Bezugstherapeuten
Kontra:
Es wird alles unternommen, dass man sich nicht wohlfühlt
Krankheitsbild:
Ängste, Zwänge, Depressionen, Alkohohl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Bezugstherapeuten geben sich sehr viel Mühe, und das Essen in dieser Klinik ist gut.
Einzelne wenige Mitarbeiter sind sehr freundlich.
Gleich zu Beginn möchte ich mich der Meinung einiger derer anschließen die auf diesem Forum ihrem Unmut über die Klinik Ausdruck gegeben haben. Es sprengt den Rahmen alle erlebten Einzelheiten zu erwähnen
Die medizinische Versorgung in diesem Hause ist sehr schlecht. Einige Mitarbeiter des medizinischen Personals sind unfreundlich, und zynisch. Es werden wichtige Medikamente vergessen. Das Ärzteteam hat seine feste Meinung, hält an ein fragwürdiges Therapiekonzept fest.
Hat man Beschwerden, die von einem Facharzt behandelt werden müssten, wird Wochenlang mit Volta-ren Gel herumexperimentiert. Man könnte glauben, die Ärzte unterstellen einem zu simulieren. Schon in der ersten Woche bekam ich Schwierigkeiten mit meinem Sprunggelenk. Ich hatte heftige Schmerzen und das Gelenk war geschwollen. Das Medikament, das man mir gegeben hatte, wirkte überhaupt nicht. Man wollte mich auch nicht vom Sport befreien. Nach6 Wochen!! war man endlich bereit mich dem Orthopäden vorzustellen. Der Orthopäde diagnostizierte eine Tibianase, welche noch operativ behandelt werden muss.
Wer hier mit einer Doppeldiagnose aufgenommen wird, soll bitte keine klassische, psychosomatische Behandlung erwarten. Rehabilitanden, die vorwiegend an Depressionen leiden, werden in sämtliche Indikationsgruppen gesteckt, wie z. B. Raucherentwöhnung obwohl man Nichtraucher ist, usw. aber nicht in die Indikationsgruppe für Menschen mit Depressionen.
Im Prospekt werden Einzelzimmer erwähnt. Im Normalfall bekommt man erst nach 5 Wochen Aufenthalt oder auch später eines. Nur wenn es medizinisch unbedingt notwendig ist, bekommt man von Anfang an ein Einzelzimmer. Ein Mitpatient, der es im Doppelzimmer nicht aushielt, schlief Nächte lang in einem Gruppentherapieraum auf dem Boden.
Scheinbar ist man davon überzeugt, es würde den Rehabilitanden helfen, wenn man ihm denn Aufenthalt möglichst unbequem macht, seine Bedürfnisse ignoriert, und ihn zu Dingen zwingt die er nicht möchte, bzw. kann. Die Mitarbeiter entgegnen, wenn man sie darauf anspricht mit folgendem Satz: „Wir zwingen Sie zu Garnichts, es steht ihnen jederzeit frei, die Klinik zu verlassen“. Laufend brechen Rehabilitanden ab.
da bin ich absolut deiner Meinung. Als Fachklinik meines Erachtens nicht zu empfehlen. Patienten, die schon mehr als 7 Jahre null Alkohol trinken, wurden nicht wegen ihrer Depressionen behandelt, sondern wegen Sucht. Erst als der Patient von Abbruch sprach, weil es ihm nichts bringe, wurde der Patient nach ACHT Wochen einer Initiativ-Gruppe zugeteilt.
(natürlich die falsche).
Leute, die relativ gut im Leben stehen und noch einiges an Selbstvertrauen besitzen, haben eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. !!!!!!! Wiederum gäbe es Indikativgruppen, die genau das Selbstvertrauen fördern sollen.
Es fehlen hinten und vorne die richtigen Therapeuten.
Die Kliniken wissen vorab, warum der Patient die Reha macht.
Da muss ich als Klink doch vorher überlegen ob ich dem gerecht werden kann oder einfach den Patienten nicht aufnehme. Aber wenn man bedenkt, was so eine 15 wöchige Therapie von der Rentenversicherung oder von wo auch immer kostet, dann ist es doch klar, dass ich alle aufnehme, die ich bekommen kann.
Der Kommerz steht hier absolut im Vordergrund.
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Jens1973 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Nach 5 Therapien endlich die richtige)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Bestens)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Die kennen sich wirklich aus)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
keines
Krankheitsbild:
Depressionen und Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Für mich war es die beste Fachklinik für Doppel-Diagnosen.
Ich war in Langzeit (19 Wochen).
Das ganze Personal ist Fachlich auf sehr hohen Niveau.
Das ganze Konzept ist rundum Stimmig !!!
Viele mit Pazenten auch ich haben es Anfangs nicht verstanden!!!
Das wichtigste ist das sich die Pazenten voll darauf Einlassen.
Und immer ehrlich zu sich und dem Personal sein.
Ganz besonders ist zu erwähnen, das die Ober-Ärztin und die Bezugstherapeut/in auf höchsten Niveau arbeiten.
Die Klinik ist mit 1+++ zu bewerten.
Lasst euch voll darauf ein, so wie ich !!!
Und freude endlich wieder in sich wahrnehmen zu können.
Sehr geehrter Herr "Jens1973",
besten Dank für Ihre so positive Bewertung unserer Klinik.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben und wir Sie auf Ihrem Weg begleiten durften. Wie Sie selbst schreiben, muss man sich auf die Therapie einlassen. Wir danken und freuen uns mit Ihnen, dass Sie unsere Hilfe annehmen konnten und wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg.
Und nicht vergessen: Am 6. Juli 2024 findet unser Ehemaligentreffen statt, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Mit freundlichen Grüßen aus Furth im Wald
Ihr Team Unternehmenskommunikation, Johannesbad Fachklinik Furth im Wald
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abkn361 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Hier handelt es sich wahrlich um die versiffteste Suchtklinik Bayerns für Doppeldiagnosen!! Es gibt kaum Therapieangebot (absoluter Leerlauf dienstags u. donnerstags, am Wochenende sowieso). Ich kann diese Klinik keinem weiterempfehlen, der wahrlich Hilfe sucht. Der Aufenthalts- bzw. Raucherplatz gleicht wahrlich einer Obdachlosenunterkunft, mit alten versifften Bierbänken aus den 80er-Jahren! Und das in einer Suchtklinik — äußerst unpassend meiner Meinung nach.
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SegelflugmodellH2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es gehört Mut dazu,eine solche Klinik aufzusuchen, noch mehr Willenskraft, die Therapie durchzustehen und freut sich dann über den Erfolg,wenn man das Gelernte umsetzt.Bin immer noch trocken UND trotzdem zufrieden! Hier wird sehr gute Arbeit geleistet.
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TobyL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolle große Klinik
Kontra:
Die Ärzte könnten sich ein bisschen mehr Zeit nehmen für Patienten. Fließbandabfertigung!! Es kommt einen vor als hätten Sie keine Lust sich um die Patienten zu kümmern.
Krankheitsbild:
Alkohol und Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 13.05.2020 für 15 Wochen da und bereue den Aufenthalt nicht.
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chris20201 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal
Kontra:
Medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Alkohol- und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 15 Wochen zur Behandlung wegen Alkohol- und Depressionen da. Die Klinik mit ihren Behandlungsangeboten ist sehr gut wenn man die Angebote wahr nimmt die einen geboten werden. Ich war auf den Frauenwohnflur und empfand das als sehr angenehm. Die Therapeuten Fr. Wild meine Bezugstherapeutin und auch Fr. Diermeier, waren einfach unschlagbar Sie haben mir sehr geholfen und die Einzelgespräche und die Indikativgruppen waren einfach Klasse. Mein Dank gilt auch den Personal der Küche sowie den anderen Abteilungen im Haus z.B. Station Physio- oder Sportabteilung der Hauswirtschaft und der Küche. Was ich nicht so schön fand war die Medizinische Betreuung, da sollte man eher mal an einen Facharzt überweisen, mit Voltarensalbe und IBU kann man nicht alles behandeln. Mich hat der Aufenthalt auf alle Fälle sehr weiter gebracht und ich bin gestärkt und selbstbewusst aus der Klinik nach Hause. Aber jetzt geht es richtig los und viel davon aus der Klinik kann ich zuhause anwenden.
Mein besonderer Dank gilt auch Fr. Schmitt und ich hoffe
das auch anderen Patienten so geholfen wird wie mir.
Vielen Dank
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Ironman2017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Behandlung
Kontra:
Freizeitangebot
Krankheitsbild:
Deppresionen, Alkohol und Medikamentenabhängigkeit, PBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich bewusst nach einem 3,5 Monatigen Psychatrie Aufenthalt nochmals für die HARTE Tour entschieden um im weiteren meine Probleme in den Griff zu bekommen.
Grundlegend bereue ich die Entscheidung nicht und auch die Auswahl der Reha Klinik war Goldrichtig.
Die von mir besuchten Indikativgruppen wurden alle mit viel Einsatz und Willen der jeweiligen Therapeuten durchgeführt.
Auch die für mich stattgefundene Einzeltherapie hat seinen Zweck nicht verfehlt. Ganz im Gegenteil !
Durch denn Einsatz meiner Bezugstherapeutin Fr.B.wurde etliche Dinge zum Vorschein gebracht, die durchaus die Auslöser für meine Probleme sind und waren.
Leider habe ich mit der Ruhigen Weihnachts- Neujahres Zeit einige Wichtige Termine nicht wahrnehmen können.
Aber hier war ich ja nicht der einzige ;-)
Denn Besuch der Klinik bereue ich nicht und würde diesen jeden empfehlen, aber nur wenn der Wille hierzu da ist. Sonst ist der Patient und auch die Therapeuten auf verlorenen Posten.
Ich freue mich auf alle Fälle auf die ehemaligen Treffen.
Vor allem mit dem erreichten aufwarten zu können und nochmals ein DANKE loszuwerden.
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AndreasSt. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und ehrliche Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression Suchterkrankung Schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Super Klinik-die haben mein Leben gerettet.Vielen Dank an H.Reisinger und alle Anderen.Ohne die Klinik wäre ich untergegangen.Jetzt geht es mir gut und ich geniesse mein Leben. War von Januar bis Mai 2017.Weiter so!
Andreas St.
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LeoMaerz2011 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Das gesamte Paket der Rehamaßnahmen ist Klasse!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Kompetent, vertrauenswürdig, ehrlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Massagen und Physiotherapien fachlich und mit viel Erfahrung ausgeführt. Dazu gehört auch Sport und Gymnastikabteilung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Immer freundlich,hilfsbereit kompetent, und bemüht auf Wünsch einzugehen. z.B Einzelzimmer)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer zweckmäsig, nur Teppichbden sollte schnellstens erneuert werden. Gilt für alle Zimmer. Fitnessraum, Schwimmbad, auch die sonstigen Einrichtungen sauber und top!!)
Pro:
Alle MA geben trotz des Zeitdrucks und hohen Anforderungen immer das Beste. Auch wenn dadurch die eigene Freizeit kürzer kommt.
Kontra:
Bitte unbedingt die Böden in den Zimmern schnellstens erneuern, auch wnn man dafür Geld in die Han nehmen muß!!
Krankheitsbild:
Depressionen/Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nervösität und Ungewissenheit was auf einen zukommt wurden sehr schnell durch die Kompetenz, Freundlichkeit,Hilfsbereitschaft aller MA der Klinik in Vetrauen umgewandelt.Dazu gehören auch die sehr gute Küche, die wunderschöne Gegend, Freizeiteinrichtungen und vor allem das breitflächige Angebot der fachlich hervorragenden Therapien, Vorträge, Ergo, Sport, medizinische Abteilung, Einzelgespräche etc.
Fazit:
Wer mit der richtigen Einstellung hierher kommt, (Dazu gehört auch bestimmte Regeln einzuhalten)
wirklich an seine Genesung glaubt, daran mitarbeitet,ohne negative Einstellung (das Glas Wasser ist halbleer, sonden positiv denkt das Glas Wasser ist halbvoll)
tatsächlich auf Dauer gesund werden will,der ist hier wirklich bestens aufgehoben.
Noch ein paar Ratschläge von mir:
Vertrauen schenken!!
Sprechende Menschen kann geholfen werden!!
Wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück!!
Von uneinsichtigen Patienten die nicht begrffen haben, auch nicht begreifen wollen das die Klinik wirklich das Beste mit Kompetenz und Überzeugung tut um einen zu helfen fernhalten und nicht runterziehen lassen!!
Mein Dank gilt nochmals Allen Mitarbeitern der Klinik.
PS. Komme auf jeden Fall zu den Ehemaligen Treffen!
Sehr geehrter Kommentator,
für Ihre motivierenden Worte ganz herzlichen Dank!
Das Dankeschön an alle Mitarbeiter gebe ich sehr gern weiter, sie werden sich freuen! Zu Ihrer Empfehlung, sich an die Bodenbeläge zu machen: 2/3 aller Zimmer sind inzwischen saniert, der Rest wird in den kommenden Monaten in Angriff genommen.
Bis zum Ehemaligen-Treff 2019 am 06.07.2019!
Peter Rehermann
Klinikleitung
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Klinik mit Abstrichen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Rocky1961 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017-2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Nicht der zeit angepasst)
Pro:
Das Hauspersonal sprich Wäschekammer top (*****)Das küchenpersonal ist freundlich(***)Das Essen ist für die größe sehr gut(*****)
Kontra:
Es gibt mehr Fachbuchterapeuten als welche die den mensch als lebewesen betrachten
Krankheitsbild:
suchtmittel/Depression
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist dem heutigen Standart veraltet wir leben im 21 jahrhundert nicht mehr im 20Jahrhundert.Diese klinik ist mehr geeignet Patienten auf eine therapie vorzubereiten,im Rahmen eines Seminars von 4-8 wochen.Das Angebot dieser Klinik ist sehr niedrig.Bei einer Belegungszahl von 210 Patienten verständlich,nach dem Motto hin&weg was danach kommt steht in den Sternen, sind die Betten belegt stimmen auch am Jahresende die Zahlen.Aber nicht für die wo dafür auf der Strecke bleiben.Rückfälle werden als Vorfälle betrachtet Patienten verbleiben in der klinik mit konsequenzen haben sie nicht zurechnen.Warum auch es waren ja auch nur Vorfälle und keine Rückfälle.Wenn man sich das ganze genau betrachtet sollte sich die Klinik Neuausrichten und sich für Seminare zur Vorbereitung für die Langzeittherapie und für Wiederauffrischung Orientieren.Dadurch würde sich auch die Gewinnspanne erhöhen um besseres Personal anzuwerben die auch für ihre Leistung gerecht bezahlt werden können
Leider teile ich deine Meinung überhaupt nicht.
Die Klinik besitzt den Standard vom 21.Jahrhundert.
Sie bietet definitiv ein sehr großes Therapieangebot, sowie Freizeitaktivitäten und Sportmöglichkeiten an. Man muß es halt selbst wahrnehmen, auch wenn terminell manchmal etwas eingeschränkt.
Zu dem Thema Rückfall:
Die Klinik prüft jeden Rückfall für sich und entscheidet erst dann über die Konsequenzen und natürlich ob eine Therapiefortsetzung noch möglich ist. Ich finde dies gut, dass man nicht generell sofort als hoffnungsloser Fall abgestempelt wird und man evtl. eine 2.te Chance bekommt. Viele "Vorfälle" mussten trotzdem die REHA verlassen.
Als Letztes: Ich finde dies zwar nicht gut, aber jede Einrichtung ist in unserer Zeit gezwungen wirtschaftlich zu arbeiten und schwarze Zahlen schreiben.
SEHR ZUFRIEDEN
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Nicole23102015 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (SPITZE)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (es ist eine Klinik und kein Hotel)
Pro:
HILFE bekommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2015 als Alkoholiker in Langzeittherapie in Furth im Wald und bin sehr froh, daß mir dort sooo gut geholfen wurde, trocken zu werden und zu bleiben! Ich habe in den 15 Wochen sehr viel über mich und meinen Körper gelernt. Dank der klar verständlichen Vorträge und einer einfühlsamen Therapeutin (Frau Eckl) habe ich meine Alkoholsucht besiegt. Die Einrichtung ist meiner Meinung nach die Bester dieser Art. Es grenz schon fast an Luxusurlaub. Man hat ein zweckdienliches Zimmer, ein hauseigenes Schwimmbad, ein Fitnessraum, Ergo- und Bastelräume, drei Mahlzeiten am Tag und eine wunderschöne Natur als Umrandung. Ich war total begeistert von der Hilfe die mir dort geboten wurde und die ich auch gerne und bereitwillig angenommen habe. Wer sich helfen lassen will, dem wird auch kompetent geholfen. Nur wer sich selbst gegenüber ehrlich ist kann auch Ehrlichkeit von seinem Gegenüber erwarten. Die Therapeuten sind spitze und die Vorträge sehr lehrreich. Ich war und bin überaus zufrieden mit meiner erworbenen Abstinenz.
GROßEN DANK AN DIE KLINIK UND DIE MITARBEITER
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fcn2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
kiosk,essen
Kontra:
arbeitsdienste,zimmer,einseitiges denken
Krankheitsbild:
depressionen,alkohol,canabis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik stellt sich besser da wie sie ist(Homepage)zb.Bild von einen Zimmer mit Laminatboden?ja dann dürfen Sie nicht wegen Depressionen,Alkoholsucht in diese Klinik gehen.Da schaut es aber anders aus.Alte Möbel und der sogenannte Teppich voller Flecken und es riecht auch muffelig.Barfuss laufen nur was für Mutige.Hier haben sie seit der Gründung in den 70er Jahren nichts mehr investiert nur rausgeholt.
Nach !5 Wochen hatte ich immer noch Depressionen bin aber als"sofort arbeitsfähig"entlassen worden ohne mit mir darüber zu reden!
Vielen Dank für nichts
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claudschi60 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Alkohol und Depressionen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war hier 16 Wochen auf Therapie. Die Therapeuten waren sehr kompetent. Habe auch sehr viel für mich getan. Leider ist die Einrichtung sehr fragwürdig. Kommt mir teilweise vor, als wäre hier schon lange nichts mehr gemacht. Auch die Einsätze, wie bei Frauen, der Putzdienst. Manche machen es halt genau, die anderen lassen es schleifen, je nach Gusto. Die Patientinnen sind in so verschiedenen Altersgruppen eingeteilt, von ganz jung, ca. 20 Jahre, bis ganz alt, ca. 80 Jahre. Man sollte die Gruppen in eine bestimmte Altersgruppe einteilen. Ich selbst bin 57 Jahre alt, fühlte mich ständig ausgegrenzt. Aber das ist meine Empfindung.
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Prinz3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Therapie)
Qualität der Beratung:
zufrieden (das übrige personal war so ok)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (So LaLa)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Verwaltung war gut)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Entspricht nicht denn heutigen Standart)
Pro:
Gute Küche
Kontra:
Kein Wlan,Handy abgeben die ersten 2Wochen???Zimmer schmuddelig usw.
Krankheitsbild:
Depression,Cannabis
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 25.01.2017-10.05.17 in der sogenannten Fachklinik wegen Depressionen,Alkohol und Cannabismissbrauch.Die Therapie ist sehr einseitig denn Schuld ist mehr oder weniger immer der Alkohol!Ich sagte immer das meine Depressionen zuerst da waren(ca.10Jahre)und hab deswegen mehr getrunken.Aber nein ständig bzw.jeden Tag geht es bei Vorträgen oder in der Gruppe nur um Alkohol und deswegen bekommt man ja Depressionen.Cannabis wird eigentlich nicht behandelt auf meiner Anfrage in der Gruppentherpie wurde einmal in 15 Wochen darüber gerede.Doch war unsere Therapeutin damit überfordert.
Die Zimmer noch aus den Achtzigern so schauen sie auch aus, der alte "Teppich"voller Flecken die ich nich kommentieren will einfach scheisse!
Arbetsdienste wo manche sehr fraglich sind gehören auch zu der sogenannten Therapie.
Ziel!dieser Klinik ist alle nach diesen !5Wochen sofort arbeitsfähig zu entlassen.
Man muss "mitspielen"sonst droht eine Verlängerung wie bei mir und so hab ich meiner Therapeutin recht gegeben das der Alkohol der Grund für meine Depressionen war.Hauptsache raus aus dem System Rentenversicherung und Suchtklinik als Geldmaschine.
Hier gehts nicht um den Einzelnen sondern wie im Pauschalurlaub-Die Menge machst!
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Mausi91 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Inkompetente Ärzte u. Therapeuten ,Sauberkeit ,Profitgier !
Krankheitsbild:
Depression / Alkohol u. posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Lebensgefährte kam letztes Jahr im Frühjahr 2016 für 15 Wochen auf Langzeit-Reha hier in diese Fachklinik mit den Fachbereich Psychosomatik und Alkoholsucht. Dazu möchte ich nur eines sagen . Diese Klinik ist der reinste ,,Horror,, Menschenunwürdig" . Mein Lebensgefährte ging dort durch die Hölle.Kann dies auch bestätigen,dadurch was ich dort alles auch selbst als Angehörige miterlebte.Man hat dort als Patient keine eigenen Rechte mehr ,keine Privatsphäre ,man wird erpresst, unterdrückt ,gedrängt Dinge zu sagen und zu tun . Der Patient ist dort nur ein Profit -Objekt und eine Nummer,die als billige Arbeitskraft erniedrigt und genötigt wird ,ja ausgenutzt ,was angeblich als Therapie deklariert wird.Es ist schon sehr eigenartig und ominoes dort,z. B Caferteria-Dienst ohne Gesundheitszeugnis ? ,Bademeister spielen ohne jegliche fachliche Ausbildung ,selbst auch Nichtschwimmer -Patienten mit Gehbehinderung !! Es gibt noch einiges ,aber nur jetzt diese mal als Beispiel aufgeführt! Sauberkeit in allem kann man in dieser Klinik nicht erwarten,vor allem die Patientenzimmer.Sie gleichen einer schmutzigen ,,Bruchbude " . Vom Teppich bis zu den defekten Möbeln und lochiger ,dreckiger Bettwäsche. Das Bett meines Lebensgefährten brach nach drei Wochen Aufenthalt mit ihn nachts in sich zusammen . Bei Reklamierung hieß es ,derweil soll er sich mit der Matratze am Boden begnügen zu schlafen!! Aber den Patienten mit allen Kleinigkeiten Geld aus der Tasche ziehen,da sind die Meister drin. Das ist die Profitgeilste Klinik die ich je kennengelernt habe. Das Wohl der Patienten ist den sogenannten Fach-Herrschaften wie Ärzte,Therapeuten,Co-Therapeuten ,sowie Pflege-Personal vollkommen egal.Kompetenz von Therapeuten ,Ärzten und Pflegepersonal konnten wir dort leider nicht feststellen.Ein Therapeut forderte meinen Lebensgefährte sogar,, wortwörtlich "auf rückfällig zu werden ,aber durfte dann trotzdem als Strafe bei Ertappen im Supermarkt zu einen Stationsarrest antreten. Wir Können nur allen abraten von dieser Klinik !!!Nach dieser Reha war mein Lebensgefährte ein seelisches Wrack. u.
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adibaba berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Vieles
Kontra:
Ganz weniges
Krankheitsbild:
Alkohol, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von Anfang September bis Ende Oktober nahm ich an einer 8 Wöchigen Festigungstherapie teil auf Grund von Rückfall und schwierigen Lebenssituationen.
Am Ankuftstag wurde ich sehr freundlich und Menschlich begrüsst respektive Aufgenommen.
Ich bezog danach mein Einzelzimmer.
Kurze Zeit später wurde ich mit meinem "Paten" bekannt gemacht. Ein freundlicher und aufgeschlossener Mensch.
Mittags wurde ich am Essenstisch meiner Gruppe freundlich vorgestellt und Empfangen.
Nach kurzer Zeit war ich Aklimatisiert und nahm an den Therapiestunden teil.
Ich hatte einen guten bis sehr guten Draht zu meiner Bezugstherapeutin, das ist sehr wichtiger Aspekt in einer Therapie.
Nach ca.1 Woche konnte ich schon eine Veränderung an mir festellen, weil ich die Zeit komplett für mich nutzte.
Nach 8 Wöchiger Therapie verliess ich die Klinik mit einem Lachenden und einem Weinenden Auge.
Ich habe bewusst einen sehr konzentrierten Erfahrungsbericht verfasst, und bin konkret nicht auf Einzelheiten wie Essen ( das sehr gut ist), Zustand der Klinik,Lage etc. nicht eingegangen,weil hier jeder Mensch bzw. Patient eine andere Ansicht der Dinge hat.
Mir konnte sehr gut geholfen werden, das aber ohne das Eigene Zutun,Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit nicht selbstverständlich ist.
Ich würde im Falle eines Falles jederzeit die Klinik wieder aufsuchen.
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andi355 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
gibts nichts
Kontra:
man kann kränker nach Hause kommen als man dahin kommt
Krankheitsbild:
Dapressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau hat vor ein paar Monaten 5 lange Wochen wegen Depressionen in der Klinik verbracht. Selbst habe ich sie dort gebracht und bis heute kann ich mir das nicht verzeihen, dass ich sie auch dort gelassen habe.
Sauberkeit ist ein Fremdwort das man in der Klinik nicht kennt. Flur und Zimmer seeeehr verdreckt. Teppichbelege deren ursprüngliche Farbe man nicht mehr erkennen kann-so verdreckt sin sie. Wände die voll verschmiert sind, haben bestimmt seit 20-30 Jahren keine Farbe gesehen.
An dieser Stelle: schöne Grüße an Gesundheitsamt!!!
Dafür die Ärzte sind "spitze". Ein kurzes Gespräch und ein kurzer Blick in die Akte bei der Aufnahme hat dem Oberarzt gereicht um festzustellen, dass die behandelnde Ärzte seit zwei Jahren falsche Medikamente meiner Frau geben. Der Oberarzt hat sofort alle Medikamente geändert!
Ergebnis:
Sie ist nach Hause kränker gekommen als sie in die Klinik aufgenommen wurde. Die behandelnde Ärzte zuhause( drei)waren entsetzt über die Medikation in der Klinik. Meine Frau hat zwei Monate gebraucht um sich einigermaßen von der "Reha" zu erholen.
Sehr fragwürdig auch die Arbeitsmaßnahmen wie Dienst in der Caffeteria. Auf dem freiem Markt braucht man dafür ein Gesundheitszeugnis!
Oder Schwimmbadaufsicht! Manche können aber überhaupt nicht schwimmen geschweige das sie keine Rettungsschwimmer sind.
Therapien:
Ich hatte nicht den Eindruck, dass jemand meiner Frau richtig zugehört hat, dass man versucht hat ihr zu helfen. Viel wichtiger war für die Therapeuten ihren Aufenthalt so lange wie möglich zu verlängern. Sie war da nur eine Nummer.
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Manuciao berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich hatte die Möglichkeit an ein paar persönlichen Baustellen zu arbeiten)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich fühlte mich sehr gut medizinisch betreut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Gewisse Dinge könnte man für den Patienten einfacher machen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Alles funktioniert)
Pro:
Es wird einem geholfen das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen
Kontra:
Gelegntlich nervt die Bürokratie
Krankheitsbild:
Zwänge, Ängste, Depressionen, Abhängikeit
Erfahrungsbericht:
Nach einer gewissen Einlebezeit konnte ich mich sehr gut auf die verschiedenen Therapieanwendungen einlassen.
Die Therapien sind in dieser Klinik nocht ganz so engmaschig ausgeführt, wie man es von anderen Kliniken kennt. Man hat also zwischen den Einheiten immer etwas Zeit zum Ausspannen und Regenerieren.
Die Therapeuten sind ohne Ausnahme alle sehr um das Wohl der Patienten bemüht. Hervorzuheben ist, wie einfühlsam die Therapeuten sind, wenn es einem gerade sehr schlecht geht. Selbst der Klinik Chef, Herr Prof. Dr. Schüppel weiss über die einzelnen Patienten Bescheid und erkundigt sich nach dem Befinden, wenn man sich begegnet.
Es wird angeboten: Gruppengespräche, Einzelgespräche, Ergotherapie, Sporttherapie, Entspannung, Selbstsicherheit, Tiergestützte Therapie, informative Vorträge.
Die Therapie erfolgt in verschiedenen Gruppen, die je nach Indikation zusammengestellt werden. Es gibt z. B. auch reine Frauengruppen, bzw. einen Zimmertrakt nur für Frauen speziell für besondere Bedürfnisse.
Die Verpflegung ist meistens sehr gut. Es kann natürlich mal sein, dass etwas dabei ist, was dem individuellen Geschmack nicht so trifft, aber das ist wirklich selten der Fall.
Da es sich bei der Klinik Furth im Wald in erster Linie um eine Suchtklinik handelt, ist die Apstinenz ein großes Thema. Wer sich hier in die Behandlung gibt, muss sich darüber im KLaren sein, dass er mit bestimmten Gewohnheiten im Leben brechen muss.
Nun noch ein kleiner Hinweis. Das Haus ist inzwischen über 30 Jahre alt. Der KLinikträger ist bemüht, alles nach und nach zu renovieren. So wurde der Speisesaal gerade komplett neu gemacht, und das Schwimmbad bekommt gerade neue Filteranlagen. Es kann natürlich sein, dass ggf. ein noch nicht renovierter Teil in der Klinikanlage nich schön aussieht. Aber es ist alles funktionstüchtig.
Man ist für Sich und seine Gesundheit hier!!!
Wer nur herum meckert, verschliesst sich nur gegen eine erfolgreiche Therapie
.......Ich zitiere Dich [noch ?] 'Gehirngewaschenen' (ich kenne dieses Phänomen aus eigenen etlichen Aufenthalten in Institutionen der milliardenschweren, Psychiatrie-Lobby-hörigen "Gold-Dukaten-Esel-Scheißer-Mafia"):
"Wer nur herum meckert, verschliesst sich nur gegen eine erfolgreiche Therapie."
Dies STIMMT NICHT !!!! - Denn: Wer "herum meckert" - evtl. auch "nur" - hat vielleicht bis wahrscheinlich bis zuweilen bis häufiger bis oft sicher (!) sehr triftige Gründe dafür; daß Du Dir - und (allen !) Anderen - dies so offenkundig selber "abschminkst" = verweigerst, ist ein schlimmer, menschenverachtender "Erfolg" (....) der lebenslangen, systemkonformen Stigmatisierungs-Unmenschen-Unterwürfigkeits-Propaganda; mal bitte (!) darüber nachdenken....... !!!! ;-o)
Für alkoholabhängige Singles geeignet
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Marley2011 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Wenn man wirklich mit Suchtmitteln aufhören will geht das.
Kontra:
zu wenig und lasch ausgeführte Kontrollen. Zu dem unüberlegt durchgeführt.
Krankheitsbild:
Drogenkonsum, Depresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Fachklinik Furth im Wald ist eine sehr schön,im Wald gelegene Suchtklinik. Leider ist die Klinik in die Jahre gekommen und dem entsprechend verwohnt. Der Fitnessraum, wenn man das überhaupt als solchen bezeichnen kann, ist sehr klein und schlecht belüftet. Auch die Geräte darin sind nicht mehr die besten. Das Personal ist sehr freundlich,aber nicht sehr hilfsbereit. Das Essen schmeckt, ist aber einfallslos und die Speisenzusammenstellung recht seltsam. Was die Zimmer und die Einrichtung betrifft war ich sprachlos. Teppichböden mit Flecken unbekannter Herkunft. Auf meine Bitte, bei dem Reinigungspersonal, nach einem Schampooniergerät (ich hätte mir den Zimmerboden selbst gereinigt), wurde mir gesagt: Es ist nicht erlaubt und die Flecken gehen nicht mehr raus. Ich habe darauf hin mit Glasrein und Schwamm die gröbsten Flecken selbst entfernt. Man merkt in dieser Klinik das es der Geschäftsleitung ( Johannisbad Gruppe ) nur um den schnellen Profit geht. Was sich auch bei dem Personal bemerkbar macht ( schlecht oder gar nicht geschult). Die Therapeuten sind sehr nett aber viel zu wenig. Was oft zu Ausfällen führt. Man kann viel für sich selbst tun und wird dabei teilweise gut unterstützt.
Sehr willkürliche und unterschiedliche Behandlung der PatientInnen.
Krankheitsbild:
Kombinierte Persönlichkeitsstörung mit emotional instabilen Zügen; Alkoholabhängigkeit.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es tut mir Leid, dies sagen zu müssen - und ich respektiere Alle, die aus ihrem Aufenthalt in "Furth im Wald" Gewinn gezogen haben, z. B. bis heute 'trocken' geblieben sind - , aber:
Diese Institution ist eine reine profitorientierte "Gewinn-Maximierungs-Anstalt" = "Gelddruck-Maschine" !!
Ich wurde z. B. systematisch gemobbt von einem Mitpatienten mitsamt seiner "Clique" (sowas war mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert, und ich bin absolut "wehrhaft" und keineswegs "wehleidig" !), was bis hin zu körperlichen Angriffen ging; das "interessierte" die Klinikleitung aber nicht, weil diese aus mir noch heute obskuren Gründen einen nachhaltigen "Narren gefressen" hatte an diesem Subjekt (und seinen "Spezln"). - Naja, war halt ein Privatpatient.
Vielmehr wäre ich (!) um ein Haar aus der Klinik "geflogen", weil dieser Mensch behauptet hatte, ich hätte das Türschloß seines Zimmers mit 'Sekundenkleber' (!!) manipuliert !!! - Idiotisch und absurd !!
Dieselbe Person tat sich u. A. in ihrer Bezugs- = Kleingruppe dadurch hervor, daß sie - völlig unkritisiert geschweige denn irgendwie behelligt - offene Drogenverherrlichung (!) betrieb, indem sie dort 'verlautbarte', daß sie zwar künftig nicht mehr 'trinken', aber nach wie vor Cannabis / Haschisch / Marihuana in ihrem weiteren Lebensverlauf konsumieren würde !
Es wurde allen PatientInnen außerdem strengstens (!) untersagt, sich im Aufenthaltsbereich im Erdgeschoß in Trainingsanzügen jedweder Art aufzuhalten - auch nicht in sauteuren Designer-Trainingsanzügen, die modemäßig keinerlei Rückschlüsse mehr auf die Eigenschaft als Trainingsanzüge zuließen !!
Dazu muß man wissen, daß fast im Tagesrhythmus Schulklassen (!) durch die Klinik geschleust wurden, die uns auch wie Zootiere 'begafften' und es teils nicht an verächtlichen / diskriminierenden Äußerungen 'fehlen' ließen !
Einem Mitpatienten wurde von seinem 'Arbeitgeber' im näheren Umkreis der Klinik "beschieden" - im Rahmen seiner 'Arbeitstherapie' = ......
....... "Arbeitserprobung", daß er ja "kein Recht zu leben" (!!!) hätte !!
Mangels irgendeiner (!) Reaktion der Klinik überlegten einige Patienten ernsthaft, diesem "Stück Sch...." einen "kollektiven Besuch" abzustatten, um ihm mal "nahezubringen", WER wohl im Zweifelsfall "kein Recht zu leben" hat, wenn überhaupt !!
Nun, "müßig" zu sagen, daß diese Barbarei seitens der Klinik keinerlei Konsequenzen für diesen abartigen Menschen hatte, sondern er auch weiterhin (!) von der Fachklinik "fleißig" mit Gratis-Arbeitskräften "versorgt" wurde !!
Wobei dieses Subjekt sich ohnehin dadurch 'auszeichnete', daß er seinen von der Klinik zu ihm versklavten "Null-Euro-Job" - 'Negern' routinemäßig noch nicht mal - an einem ganzen langen Arbeitstag - auch nur 1 Tasse Kaffee anbot !
Unser derart säuisch gedemütigter Mitpatient durfte noch nicht einmal die Betriebsräume der Autowerkstatt - um die es sich handelte - betreten, sondern mußte sich auch in der Mittagspause jeweils auf dem Kfz-Hof "herumdrücken" !
Der erste Eindruck ist immer der richtige
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Jänicke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 13/14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unfreundlich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (nicht Therapiegerecht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es gibt keine Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (lange wartezeiten)
Pro:
gar nix
Kontra:
überhaupt nix
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich muß sagen,der erste Eindruck ist immer der richtige.Jeder der da freiwillig hingeht ist selber schuld,wenn er noch kränker nach hause kommt. So etwas habe ich noch nicht erlebt,da war es in der JVA ja noch sauberer,auch mit der Tagesabläufen ist das so ne Sache,man soll 20 mal Wassertreten in einen kleinen Becken,wo tote ausgeblutete Mäuse drinliegen,von einer Dame aus der Station entfernt werden und nicht mal das Blut weggewischt bzw.desinfiziert wird,aber Waqssertreten ist ja ein muss,und alle fragen sich wieso so viele krank da sind!Spielsüchtige,die kontrolliert Alkohol trinken dürfen und ins nahe gelegene Casino gehen dürfen,also da frag ich mich,ob ich ad richtig bin.Nur zum Blutdruckmessen braucht man eine Ärztliche Verordnung,wenn man Husten hat bekommt man Nasentropfen und lauter so´n Sch....! ich kann nur jeden davon abraten,obwohl ich auch ein paar sehr gute Freunde gewann,wozu ich noch sagen muss,das es auf jeden Fall ungeeignet ist ,der micht russisch,rumänisch oder dergleichen kann !!!! Es bleibt nur noch eins zu sagen "GEHT DA NICHT HIN!!!
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Micha1961 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts vorhanden
Kontra:
muss fast alles gezahlt werden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 4 Wochen hier zu Reha hier mein Erfahrungsbericht:
Gesamteindruck vom Haus: nicht im besten Zustand
Sauberkeit: Hygiene nicht zum besten Zimmer müssen vom Patienten sauber gehalten werden sehr fraglich denn ein Patient kann ein Zimmer nicht so hygienisch sauber halten wie eine Fachkraft Beispiel Fensterbänke der Staub Fingerdick hoch
Größe des Zimmers : für zwei Personen gerade noch akzeptapel
UG der Zimmer gleichen einer Seite der Zimmerunterbringung eines Kellerlochs ohne Aussicht und Sonneneinstrahlung
Austattung des Aufenthaltsraum Caffetheria sehr primitiv eingerichtet und werden durch Patienten betreut
Unterhaltungmöglichkeiten sind vorhanden aber nur durch Entgeld ( Kegelbahn, Gesellschaftsspiel usw )
Allgemeine Betreuung: Mangelhaft
Verpflegung: Frühstück und Abendessen ok aber Mittagstisch nicht abwechslungsreich und lieblos vom Personal serviert.
Ärztliche Betreuung: Mangelhaft und manchmal unqualifiziert persönlicher Kontakt kaum vorhanden.
Organsisation zeitweise zufriedenstellend bis mangelhaft
Arztvorträge werden meist trocken vorgetragen.
Betreuerin: sehr unhöflich und grenzt manchmal an menschlichen Grundrechten.
Zimmerdurchsuchungen sind an der Tagesordnung da fühlt man sich wie im Knast 14 tägige Kontaksperre und Handyverbot in den ersten 14 Tagen sehr überholt nicht mehr zeitgemäss wie auch der Umgang mit dem Tv keiner im Zimmer nur Gemeinschaftsraum mit einer Sendung pro Tag
Seid wann müssen in einer Klinik Patienten arbeiten verrichten die normal Hauspersonal ausüben müssten. Beispiel (Hausgänge staubsaugen, Laub zusammen rechnen, Küchendienst und Schwimmbadaufsicht das müssen auch Nichtschwimmer verrichten obwohl ein Schild vorhanden ist Zutritt nur für Schwimmer
Bei Nichteinhaldung einer Regel wird sofort bestraft wie zu spät kommen und nichterscheinung beim Morgentreff mit Ausgangsverbot od verweis
Ich würde diese Klinik nicht für Patienten mit Depressionen empfehlen da meist keine therapien sondern überwiegend Sucht
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Heinzer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Fortsetzung:
Ich wurde vom Personal nicht darauf aufmerksam gemacht, dass ich verschiedene Therapien, wie "Wahlsport" selbständig hätte besuchen können. Diese Aufklärung wird Patienten überlassen, die als "Paten" fungieren. Meinen "Pate" sah ich leider nur kurz bei einem Rundgang am Aufnahmetag durch die ziemlich herabgekommenen Räumlichkeiten der Klinik und später nur kurz beim Essen. Die allermeisten Infos musste ich mir selbst zusammen suchen, wobei eben einiges leider verborgen blieb.
Mein Zimmer lag in der Nähe des Ausganges zu einem Raucher-Treffpunkt, so dass ich bis tief in die Nacht sehr schön die Gespräche der Patienten mitverfolgen konnte. Auch das Türenknallen in dem sehr hellhörigen Gebäude (Husten der zahlreich Erkältungserkrankten z.B. war des Nachts über mehrere Zimmer hinweg bestens hörbar) sorgte dafür, dass ich nach den ersten schlaflosen Nächten freiwillig Schlafmittel einnahm.
Zu den Mahlzeiten bildete sich vor dem Eingang zum Speisesaal eine Menschentraube von überwiegend jungen, kräftigen Patienten, die sofort auf das Kommando (Einschalten der Beleuchtung) losspurteten und dann lange Schlangen vor den Ausgabestellen und den Selbstbedienungstheken bildeten. Die etwas besser genießbaren Wurst-, Käse- und Brotsorten aus dem Tag für Tag gleichen Sortiment waren für weniger schnelle Patienten dann leider nicht mehr zu haben. Auch das Vordrängeln von Patienten, vornehmlich aus der zahlenmäßig starken Gruppe mit Migrationshintergrund, die in der Suchtabteilung fremdsprachlich behandelt wird, gehörte mit zum Patientenalltag. Auch die Geräuschkulisse im voll besetzten Speisesaal und in der oftmals überfüllten so genannten Cafeteria war teilweise so belastend, dass oft nur noch die Flucht blieb.
Es bleibt noch zu erwähnen, dass in dieser Klinik die Patienten fast alle möglichen Arbeiten zu übernehmen haben. Dies wird Hausdienst, bzw. Arbeitstherapie genannt. Dazu gehört z.B. das Putzen der Treppen und Flure, Abwischen von Türen usw. auf der Aufnahmestation, die auch als Isolierstation der zahlreich Durchfallerkrankten diente (Noro-Virus). Schwimmbadaufsicht, Schnee schippen, Streudienst, Cafeteriadienst mit Kuchenverkauf.
Erkältungskrankheiten verbreiteten sich u.a. durch die unhygienischen Selbstbedienungstheken sehr schnell.
Die Essensdauer liegt zwischen 1 und 1 1/2 Stunden. Es ist also nicht notwendig zu Beginn der Mahlzeiten in den Speisesaal zu rennen.
Von allen Speisen ist reichlich vorhanden und es wird entweder selbstständig oder auf Nachfrage beim Küchenpersonal wieder nachgefüllt.
Beim Mittagessen kann zwischen drei verschiedenen Gerichten gewählt werden. Dazu gehören ein Vollkost,ein leichte Kost und ein vegetarisches Menü. Ein gewisser Geräuschpegel lässt sich bei ca. 220 Patienten leider nicht vermeiden aber wer es ruhiger mag der kommt einfach nicht gleich zu Beginn der Mahlzeiten.
Beim Frühstück und Abendessen gibt es ein reichhaltiges Buffet mit im Wechsel ca. 40 - 50 verschiedenen Wurst und mindestens 30 verschiedenen Käsesorten. Dazu gehört auch ein Angebot von mageren Produkten und Wurstsorten ohne Schweinefleisch.
Für die Gewährleistung der Hygiene werden für das Buffet Zangen, Schöpflöffel, etc. verwendet. Diese finden leider nicht bei Jedermann Verwendung. Dies kannn auch in keinem Hotel oder bei anderen Buffets gewährleistet werden.
Der Kommentar von "furth" kann so leider nicht unwidersprochen stehen bleiben:
Die vorgegebene Zeit für Mittag- und Abendessen beträgt nur eine Stunde. Lediglich am Wochenende hat man für das Frühstück eine halbe Stunde länger Zeit.
Ansonsten, nachdem man sich (Mittags) bis zu eine Viertelstunde lang angestellt hat, kommen spätestens nach 25 - 30 Minuten Aufenthalt am Tisch die fleißigen Abräumkräfte, nehmen Teller und Besteck mit und wischen am Tisch um einen herum.
Für alle 220 Patienten und ca. 50 Klinikbediensteten, sowie die Besucher, stehen nicht ausreichend Sitzplätze zur Verfügung, so dass quasi ein Teil der Hungrigen in Schichten essen muss.
Wer nicht gleich zu Beginn der Mahlzeiten kommt, läuft sehr wohl Gefahr, nicht mehr das Gewünschte zu erhalten...
Angeblich 40 bis 50 Wurst und mind. 30 Käsesorten??? Hallo, das mag vielleicht zusammengezählt in den letzten 20 Jahren so gewesen sein, momentan kann man von max. 8 bis 10 Wurstsorten und 5 Käsesorten reden. Nach ein paar Tagen hängt das einem zum Hals heraus..
Gerade dass man an den Selbstbedienungstheken die Zangen, Schöpflöffel, Gabeln, usw. in die Hand nehmen muss, nachdem Dutzende von anderen Patienten dies auch schon taten, verbreiten sich Erkältungs- und Durchfallerkrankungen in dieser Klinik rasend schnell! Praktisch jeder Patient (sowie ersichtlich auch das Personal) litt darunter!
Hygienisch wäre die Essensaufgabe dann, wenn sie ausschließlich von Personal vorgenommen werden würde. Dass dies möglich wäre, beweist doch die Mittagsessenausgabe, die fast ganz vom Personal vorgenommen wird.
Dass man im Barraston angeblafft wird ("Sie bekommen morgen keine Essen mehr!"), wenn man mal das vorzuzeigende Therapiebuch vergessen hat, steht sowieso auf einem anderen Blatt.
Der Bericht von "Heinzer" spricht für sich selbst. Eine Teraphie ist kein 5 Sterne Erholungsaufenthalt, und auch kein Kindergarten wo Mutti alles regelt. Du mußtest Dir viele Infos selbst zusammensuchen? Du Armer! Du hattest keine Ergo? Hättest Dich mehr drum kümmern sollen! Schon nach kurzer Zeit hättest auch Du der erste bei der Essensausgabe sein können! Bist Du ein Mann oder eine Frau? Sieh zu das Du stärker wirst! Wer nur jammert und Mitleid erwartet kommt nicht weit. Oft fehlt es am Vergleich mit anderen Einrichtungen dieser Art, z.B. der Saaletalklinik Bad Neustadt. Bei einem solchen Vergleich ragt Furth im Wald sehr positiv hervor, auch deren überaus vielfältiges und reichhaltiges Essensangebot. Sicherlich gibt es auch in dieser Klinik hier und da Unannehmlichkeiten oder Unstimmigkeiten, aber wo gibt es die nicht im Leben. Mittlerweile arbeite ich im MFZ Behindertenheim München-Schwabing, sämtliche Bedingungen für die Leute in Ihren Rollstühlen sind schlecht und das Essen noch schlechter, aber jammern hört man diese Menschen seltenst, sie kämpfen!
Es gibt immer ein paar Unverwüstliche, die sich auch im Gulag wohlfühlen. Zur Gesundung braucht es schon ein gewisses Umfeld und leider, oder, Gott sei Dank, sind nicht alle Menschen so beschaffen, wie wohl die beiden oberen hier, die einem vermutlich gern' Gezicke und Weichei unterstellen.
Zur verspäteten Essenszeit könnte man Vergleiche zur Bahn ziehen. "Dann nimm' halt den Nächsten, wenn der hier voller betrunkener Chaoten ist.!" Was soll das denn sein?
Füge Dich dem letzten Zustand und nimm' was Dir über bleibt?
Ein wenig Sitte und Ordnung kann man von allen Verlangen. Ist aber in Furth eher Randthema.
In der Psychosomatik gibt es ebenfalls gravierende Unterschiede. Wenn ich Bad Mergentheim mit Windach oder Roseneck vergleiche, scheint mir das Erste auch wie eine Sektengemeinschaft mit fragwürdigen Riten zu sein, wohingegen Letztere ein behagliches, fast hotelartiges, Ambiente bieten.
Ich bin doch lieber in Spanien als in Sibirien. Und daß sich Behinderte in übler Umgebung nicht beschweren, spricht ohnehin für die zunehmende Herzlosigkeit in unserem Lande, das auch immer mehr glaubt, daß das Wohlbefinden des Einzelnen hinter den Erträgen des Etablissements zurückzustehen hat.
War alles schon mal da.
Lieber Heinzer! Ist schon o.k.! Wenn Du willst empfehle ich Dir die Fachklinik Wilhelmsheim in Oppenweiler, bei Backnang. Ist ein renoviertes altes Haus, schön gestrichen, vormals Lungenklinik, in wunderschöner Umgebung mit erfahreneren Therapeuten und besserem Konzept. (Psychosomatik)
Furth im Wald und was noch drunter ist, (derlei gibt es noch massenhaft) ist eine Schande für gewohnte deutsche Standards. (Nicht mißzuverstehen)
Auch ich stamme aus armen Verhältnissen und kam nicht mit goldenem Nachttopf zur Welt.
...Aber wenn man etwas schöngeistiger und empfindsamer ist, darf man schon mal die Nase rümpfen. Das ist legitim, nicht??
Grüße! Ravage!
....Für die Gewährleistung der Hygiene werden für das Buffet Zangen, Schöpflöffel, etc. verwendet. Diese finden leider nicht bei Jedermann Verwendung. Dies kannn auch in keinem Hotel oder bei anderen Buffets gewährleistet werden....
Ist ja ekelhaft - sogar die klinileitung weiss über diese problem bescheid - na danke!
da muss man sich als klinikbetreiber einfach etwas einfallen lassen, dies zu unterbinden - möglichkeiten gibt es da viele, aber diese kosten auch geld!
und genau da liegt das problem des betreibers!
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Nie wieder nach Furth im Wald, außer zum Kaffeetrinken
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Heinzer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
viel Freizeit
Kontra:
der Patient ist dort nur eine Nummer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vier lange Wochen verbrachte ich Anfang 2012 in der Fachklinik.
Mein Ziel, eine objektive Bewertung meiner Leistungsfähigkeit für die Rentenversicherung zu erhalten, konnte ich leider nicht erreichen. Der Oberarzt begrüßte mich nach einer guten Woche zu einem 10-Minuten-Termin mit den Worten, wie ich wohl darauf käme, nicht mehr arbeiten zu können. Dass ich in meinem zuletzt ausgeübten Beruf zu 100% leistungsgemindert bin, gestand er mir großzügig zu, denn das löst ja noch keinerlei Verpflichtung für die Rentenversicherung aus, seitdem diese unselige Erwerbsminderungsrente eingeführt wurde. Hiernach war ich "selbstverständlich" für einfache bis mittelschwere Arbeiten nach Ansicht dieses Oberarztes vollschichtig einsetzbar. Auch dass ich als "sofort arbeitsfähig" entlassen werden würde, teilte mir dieser Herr mit: "Ja, was glauben Sie denn? Wir können nur Patienten mit schwersten Krankheiten im Krankenzustand entlassen..."
Bravo, Herr Oberarzt, Sie haben sich um die Finanzen der Kranken- und Rentenversicherung verdient gemacht!
Mein Hausarzt jedoch, den ich am Tag nach der Entlassung aufsuchte, schlug - bildlich gesehen - angesichts der knapp 10 Entlassungsdiagnosen, von denen mindestens die Hälfte davon für sich alleine gesehen, eine Krankschreibung rechtfertigte, die Hände über den Kopf zusammen und schrieb mich sofort weiterhin krank! So viel zur medizinischen Kompetenz in dieser Fachklinik.
Der junge psychologische Therapeut gab sich in Gruppen- und Einzeltherapie (insgesamt vier Stunden die Woche) alle Mühe, aber konnte in der kurzen Zeit kaum in meiner Problematik vordringen. Allerdings schlug er eine Verlängerung von zweimal vier Wochen vor, was ich aber angesichts der Erfahrung mit dem Oberarzt ablehnen musste. Diese angestrebte Verlängerung wurde auch vom Oberarzt und der behandelnden Assistenzärztin befürwortet. Seltsam, bei einem derart "gesunden" Menschen wie mir, der vollschichtig sofort arbeitsfähig einsetzbar sein soll, nicht wahr?
Ergo-Therapie, die Methode überhaupt, mit der man die Leistungsfähigkeit beurteilen kann, erhielt ich überhaupt nicht!
Fortsetzung folgt.
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tomtomtom berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten,Essen,Lage,Sport,Gruppen
Kontra:
Warum etwas zu meckern suchen ?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
25 Jahre Exzess Alkohol-und Tablettensucht plus die damit verbundenen psychischen Krankheiten,das war ich,ein völlig hoffnungsloses Wrack! In München-Haar hatte ich schon einen gewissen Status,war regelrecht stolz darauf "schon über 30 mal zur Entgiftung eingeliefert worden zu sein",paradox das ganze. So ging es dann im Jahr 2006 nach Furth im Wald,Psychosomatikabteilung. War die ersten Tage schon irre schwer sich den ganzen Haus-u. Gruppenregeln anzupassen. Die ersten Wochen bestand auch Kontaktverbot nach außen,im nachhinein aber die beste Lösung um den ganzen Teufelskreis zuhause endlich hinter sich zu lassen,auch die Abgeschiedenheit der Einrichtung trug dazu bei. Wie oft erwähnt sieht der leitende Therapeut(damals leitender Psychologe namens T)die Patienten wohl als Menschen zweiter Klasse an. Auf solch seltsame Existenzen wie Herr T trifft man jedoch überall im Leben,völlig egal! Der Komplette Rest des Personals,von der Küche über die Therapeuten bis zum Klinikleiter (lustigerweise mit dem Namen eines Alkoholischen Getränkes) machte meiner Ansicht nach seine Arbeit äußerst gut. Die schöne Natur um die Klinik ist bombastisch,Essen war super,Zimmer sicherlich ok! Sehr schwer war auch in der Gruppe vor allen Leuten aus sich herausgehen zu müssen,sich behaupten,sich seine dunklen Seiten einzugestehen,hältst du mit etwas hinter'm Berg merken das die Mitpatienten sofort,und genau diese unangenehmen Sitzungen bringen aber den Durchschlagenden Erfolg. Die Einzeltherapie war dank Terapeuth Herr Sch. phänomenal. Auch die ungewollten Pflicht-Dienste in der Cafeteria erwiesen sich als großer Vorteil. Vor ein paar Wochen noch undenkbar war der Schreiber dieser Zeilen nach ein paar Wochen Gruppensprecher,welcher sich mit Engagement für das Gemeinwohl der Gruppe einsetzte.Glaubt es oder glaubt es nicht,ich ging als völlig anderer Mensch nach 6 Monaten aus dieser Einrichtung,Jahr2005,bis heute völlig suchtfrei,keinerlei psych.Krankheiten mehr,beste Grüße und Wünsche an alle!
unzufrieden (benötigte Medikamente waren der Klinik zu teuer)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (in der 1.Woche nur Begrüßungsreden)
Pro:
Landschaftlich schön gelegen. Furth ist o.k.
Kontra:
30 Jahre alte, renovierungsbedürftige Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 07.Juni bis zum 18.08. dieses Jahres war ich als Patient in psychosomatischen Abteilung der Fachklinik Furth im Wald. Der Grund dafür waren und sind es noch immer allerschwerste Depressionen. Eigentlich habe ich gar kein Recht dazu, mich in diesem Forum über die Klinik zu beschweren, weil es mir von meiner KK freigestellt wurde, in welche Klinik ich gehe. leider bin ich auf den Internetauftritt dieser Klinik hereingefallen. Dass ich wahrscheinlich kein Einzelzimmer mit Fernseher bekommen würde habe ich schon aus der HP der Klinik entnommen. Ein Einzelzimmer hab ich zwar bekommen, aber niemand erzählt einem vorher, dass man für die Sauberkeit und den wöchentlichen Bettwäschewechsel selbst verantwortlich ist. Einzig einem beinamputierten Patienten wurde der Zimmerservice zugestanden. Mein Zimmer lag in der Kelleretage, welche auch die ungepflegteste war, weil dieses der Weg nach draußen zum Raucherpavillon war. An dieser Wegstrecke standen überall und zu jeder Tageszeit schmutzige Kaffeepötte herum. Diese wurden in Massen aus der "Cafeteria" mit nach draußen geschleppt, und auch schon mal unterwegs irgendwo in eine Ecke gestellt. Nun zur "Cafeteria". Das waren zwei Kaffeeautomaten, welche von morgens num 6.00 Uhr bis abends ca. 22.00 Uhr von min. zwei Patienten bewacht werden mussten. Dazu gehörte dann die Automaten sauber zu halten, mit Kaffeesahne bzw Zucker zu befüllen, und die reinkommenden Kaffeepötte in eine Spülmaschine zu geben. Wer diesen Kaffeedienst hatte, war von allen anderen Sachen befreit. Sogar der morgendliche Zählappell wurde zur Nebensache. In den Vormittagsstunden waren sogar einige Tortenstücke in einem Kühlschrank , welche verkauft werden sollten. Dieser Kaffeedienst hat für mich etwas zu tun mit der Herstellung und dem Vertrieb von Lebensmitteln, wofür in Deutschland ja eigentlich ein Gesundheitszeugnis erforderlich ist. Aber da hat hier niemand nach gefragt. Und jetzt denke ich noch einen Schritt weiter. Die Klinik behandelt nicht nur Psychosomatik sondern in erster Linie Suchtkrankheiten. Und das nicht nur Trunksucht; sondern auch Drogensucht. Wie allgemein bekannt, kommt bei diesen Patienten eine der schlimmsten Seuchen besonders oft vor. Damit will ich um Gottes Willen NICHT behaupten, jemand wäre mit der Krankheit dabeigewesen.
Als erstes gleich mal möchte ich dir sagen, wenn Du zu faul bist dein Bett selber zu beziehen, ich weiß nicht, wahrscheindlich macht es dir zuhause noch deine Mammie weil sie dich ja sooooooo liebt, dann würde ich das bestimmt nicht da rein schreiben. Wegen den Tassen, es gibt nichts fauleres als die sogenannte Psychosomatik, auch Hubschrauber genannt, ich ferstehe euch heute noch nicht, ihr trinkt weil ihr depressionen habt und weil ihr depressionen habt trinkt ihr, also bitte!!!!!!!!!!!!!!!!!!! wegen der sauberkeit, wenn ihr zu hause seit, fresst ihr auch alles also gibt es von dieser seite mal überhaupt keine klagen.Nun noch zur Drogenabhängigkeit, das wird schwerstens überwacht, ich bin einer davon, also bitte erzähl nicht so einen Blödsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also ich weis nicht was sich dieser Cäsar von einer Klinik vorstellt. Aber ich denke das ist mal so ein verwöhntes Einzelkindchen, dem heute noch von Mami der Arsch geputzt wird.
Wenn ihm dieser Luxus in der Klinik nicht genügt muß er eben irgendwo in einem 5* Hotel Urlaub machen. Aber das wird für dieses Muttersöhnchen auch nicht gut genug sein, weil kein roter Teppich für ihn ausgerollt ist.
Ein Zimmerservice? ...das ist ja echt witzig. Etwas realitätsfremd,und warum wohl waren die Leute unfreundlich zu Dir? Aber verurteilt werden sollte niemand,den richtigen Therapeuten und die richtige Gruppe zu erwischen spielt für labile Leute schon eine Rolle sonst kann es ziemlich hart werden für diese.Du wirst auch Deinen Weg finden.Depressionen entstehen durch verschiedenste Umstände und lassen sich ausmerzen wenn Du alle diese erkennst und änderst,leichter gesagt als getan aber machbar.Gute Wünsche.Tom.
so! endlich kein schleimer , meinst du diese HIV positiv prostituierte die sich dort durchgepoppt hat ?? ohne kondom !
und die leute haben dort gefeiert ! jawohl ! wer die wahrheit nicht lesen will nur weil der /diejenigen das alles so passt wie es gerade läuft : das ist keine klinik .. das ist ein PUFF
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Zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Menschen zusammen gewessen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Wong berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1994
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich hatte mir die Klinik zuvor nicht angeschaut, ich habe den Therapieplatz bekommen und bin dann in die Klinik)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Hier wird alles für einen gemacht, ich muß nur bereit sein ätwas zu ändern)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Es ist immer jemand da den man fragen kann)
Pro:
Klinik beschäftigt teilweise Therapeuten die selber eine Sucht hatten
Kontra:
Gibt es in meinen Augen nicht, solange man sich auf das neue Leben einlassen kann
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Klink als Patient von Mai 1994 – September 1994.
Zu dieser Zeit wurde gerate mit dem Neubau und der Vergrößerung begonnen um noch mehr Patienten helfen zu können und um die Wartezeiten auf einen Therapieplatz zu verkürzen.
Ich hatte das große Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Ärzten, Therapeuten und den richtigen Patienten zusammen zu sein.
Ich hatte in dieser Zeit Leute gesehen die dem Tod durch ihrer Sucht näher standen wie dem Leben, dies hatte für mich wichtige Eindrücke auf mich selber hiterlassen da ich sehen konnte wie weit einen Alkohol, Medikamente oder andere Suchtmittel bringen können.
Ich hatte genügend Zeit die ganzen Eindrücke auf mich wirken zu lassen und sie zu verarbeiten, außerdem hatte ich einen Arzt in der Klink kennen lernen dürfen der für mich wie ein Freund wurde der auf mich eingegangen ist und mich verstanden hatte.
Er war mit Leib und Seele Arzt, Therapeut, und alles was man sich von einem Doktor wünscht.
Leider ist er nicht mehr an der Klinik und ist im Ruhestand mit ihm hat die Klinik einen Bestandteil der Klinik verloren.
Ich würde jede Zeit wieder in diese Klinik gehen.
Die Klinik hat einen sehr guten Namen und die Rückfall Quote ist sehr gering.
Auch nach 15 Jahren die es nun schon sind die ich in der Klinik war bin ich immer noch trocken und dies obwohl ich einige Achterbahnfahrten hinter mir habe die teilweise sehr sehr schlimm waren und obwohl ich nun schon ein paar Jahre arbeitslos bin war ALKOHOL für mich in dieser Zeit nie ein Gedanke etwas trinken zu müssen.
Dennoch darf man sich nie sicher sein das man keinen Rückfall hat es gibt Menschen die wurden nach 20 Jahren und länger noch rückfällig.
Es ist einfach TOLL - Chapeau !! - , daß Du nach so langer Zeit noch "trocken" bist. - Du bist SUPER, und ich verneige mich vor Dir (und ähnlichen Leuten), weil Du wirklich was aus Deiner Zeit in Furth im Wald "gemacht" hast...... !!!
Dennoch muß ich Dich berichtigen: Die Rückfallquote - die langfristige !!! - ist keinesfalls "sehr gering":
Lediglich ca. 11% (!!...) aller Menschen, die in einer Suchtklinik wie dieser waren, bleiben auch nach 10 Jahren oder mehr/länger wirklich "trocken" = abstinent..... !!
[Nun, wichtig ist: Für die Krankenkassen "rechnet" sich das "dennoch", weil einfach die mannigfaltig-sten Folgeerkrankungen (!) einer - unbehandelten - Sucht NOCH um ein Vielfaches höhere Kosten zeitigen, als ein - zunächst mal recht erfolgreicher - Aufenthalt in einer Klinik wie dieser !!
IST einfach so, auch, wenn es "schmerzt"; DIES wird aber systematisch & heuchlerisch (!) den PatientInnen unterschlagen (!), die sich voller - meist illusorischem - Vertrauen auf ein sog. "neues Leben" dorthin begeben !!
Ich hatte zu meiner Zeit (2002) das Glück - was der Klinikleitung in Furth i. W. GAR nicht "gefiel" ! - , gleich mehrere Ärzte (!) als meine Mit-Patienten dort zu haben; und diese klärten mich & unsere anderen "LeidensgenossInnen" sehr kompetent und nachvollziehbar dahingehend auf, daß eben nicht mehr als ungefähr 11 Prozent aller Absolventen einer Klinik wie Furth im Wald wirklich (!) die "Finger vom Alkohol etc. lassen", längerfristig gesehen...... !!!
für mich wars die richtige entscheidung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
1 Kommentar
da bin ich absolut deiner Meinung. Als Fachklinik meines Erachtens nicht zu empfehlen. Patienten, die schon mehr als 7 Jahre null Alkohol trinken, wurden nicht wegen ihrer Depressionen behandelt, sondern wegen Sucht. Erst als der Patient von Abbruch sprach, weil es ihm nichts bringe, wurde der Patient nach ACHT Wochen einer Initiativ-Gruppe zugeteilt.
(natürlich die falsche).
Leute, die relativ gut im Leben stehen und noch einiges an Selbstvertrauen besitzen, haben eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. !!!!!!! Wiederum gäbe es Indikativgruppen, die genau das Selbstvertrauen fördern sollen.
Es fehlen hinten und vorne die richtigen Therapeuten.
Die Kliniken wissen vorab, warum der Patient die Reha macht.
Da muss ich als Klink doch vorher überlegen ob ich dem gerecht werden kann oder einfach den Patienten nicht aufnehme. Aber wenn man bedenkt, was so eine 15 wöchige Therapie von der Rentenversicherung oder von wo auch immer kostet, dann ist es doch klar, dass ich alle aufnehme, die ich bekommen kann.
Der Kommerz steht hier absolut im Vordergrund.