Für mich das beste Krankenhaus in ganz Köln!
- Pro:
- Hervorragende medizinische Behandlung und Betreuung
- Kontra:
- Nichts, vielleicht nur, dass die Cafeteria schon um 14 Uhr schließt und am Wochenende geschlossen ist
- Krankheitsbild:
- Bluthochdruck, Schwindel, Alkoholsucht, Angststörungen, MS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vor gut einer Woche wurde ich nach 2 Wochen Aufenthalt aus dem Weyertal KH entlassen. Ich wurde wegen unklarer Bauchschmerzen, ziemlich schlechten Blut- und insbesondere schlechten Leberwerten (Alkoholsucht) und zunehmendem Schwächezustand auf Station 5A aufgenommen. Fachabteilung innere Medizin (Komfortstation). Ich bin Kassenpatientin mit Zusatzversicherungen.
Noch nie wurde ich in einem Krankenhaus so gründlich durchgecheckt wie hier. Neben Blutuntersuchungen auch Sono von Herz und Bauch, LZ-EKG, Schlafapnoetest über Nacht, Konsil beim HNO-Arzt und Gespräche mit Sozialarbeiter wegen Sucht, Angststörungen und ambulant betreutem Wohnen
Da ich während des Aufenthalts einen MS-Schub mit erheblichen Sehstörungen bekam, folgten Konsile beim Neurologen und in der Uni Augenklinik. Außerdem wurde ein MRT vom Kopf gemacht.
Die Neurologen empfahlen eine Cortison-Stoßtherapie, die eigentlich eine Verlegung in die Uni Neurologie erforderlich gemacht hätte. Auf meine Bitte hin durfte ich wegen der zu erwartenden Blutdruckprobleme aber im Weyertal KH bleiben. Alle hier waren sehr nett zu mir. Die Schwestern, die Pfleger, Ärzte und Ärztinnen, sie alle haben mich erstklassig betreut.
Während der Cortison-Stoßtherapie wurde mehrfach am Tag der Blutdruck, der Blutzuckerspiegel und meine Sauerstoffsättigung im Blut gemessen. Ich habe wegen der MS schon häufiger Stoßtherapien in anderen Krankenhäusern erhalten, so gut betreut und medizinisch überwacht wurde ich dabei noch nie!
Noch einmal danke ich an dieser Stelle Allen, die mich auch mit so viel Einfühlungsvermögen und Herzlichkeit betreut und medizinisch versorgt haben ganz herzlich!
1 Kommentar
Ich kann die Auffassung, dass viele zugefüttert haben und dort auch dazu geraten wird, überhaupt nicht bestätigen.
Ich war fast 4 Tage auf der Station und fast alle jungen Mütter, die ich in der Zeit traf haben versucht voll zu stillen und wurden darin auch unterstützt. Klar gibt es Schwestern oder Hebammen, die vehement eine Meinung vertreten, aber die eigene Überzeugung und Herangehensweise wird ernst genommen.