Nach Einreichung der Unterlagen in der Klinik erfolgte schnell ein Vorgespräch mit dem Arzt des klinischen Fachbereichs. Dieser nahm sich ausreichend Zeit für das Gespräch und die Untersuchungen.Der stationäre Termin wurde unmittelbar mitgeteilt. An einem Tag vorstationär lernte man die einzelnen Therapeuten und Ärzte kennen.

Am Tag des Beginns des stationären Aufenthalts wurden die Patienten von dem freundlichen Personal mit allen erforderlichen Belangen der Therapien informiert.
Während der Therapien erfolgten spezielle Vorträge zu chronischen Schmerzen.

Das Klinikkonzept umfasst Physiotherapie und Psychotherapie mit dem einzelnen Therapeuten oder in der Gruppe. Hier wird auf den Patienten im Einzelnen eingegangen.

Das Angebot der Klinik für die Schmerzbehandlung ist umfassend. Es wird in jede Richtung versucht eine Schmerzreduktion bzw. Beseitigung vorzunehmen.

Die Therapeuten nahmen sich umfassend Zeit für den Patienten und erklärten weshalb manche Übungen wichtig sind. Fragen wurden verständlich beantwortet.

In der ärztlichen Visite wurden die Fortschritte besprochen und Fragen des Einzelnen umfassend beantwortet. Das Ärzteteam ging auf die Patienten ein.

Zu erwähnen ist das Pflegepersonal, welches sehr freundlich und hilfsbereit ist.

Die Zimmer im Neubau werden mit einer Lüftungsanlage versorgt, die für den einen oder anderen Patienten gewöhnungsbedürftig sein kann (stetiges Lüftungsgeräusch). Die ebenerdigen Duschen in den Zimmern im Neubau verursachen beim Duschen eine "Überschwemmung" des Bades.

Die Verpflegung ist abwechslungsreich. Frühstück und Abendessen in Büffetform. Mittag- und Abendessen jeweils mit einer täglich wechselnden Salatbar.

Nach 19 Monaten Dauerschmerz war das Ziel des Aufenthaltes eine Schmerzreduktion. Das Ziel wurde erreicht. Nun heißt es im Realleben weiter arbeiten mit dem in der Klinik Erlernten.

Möglichkeiten der Nachbehandlungen (soweit im Auge des Patienten erforderlich)wurden bei Entlassung bereits besprochen.

insgesamt hohe fachliche Kompetenz, weitgehende Bereitschaft des Ärzteteams auf Patientenfragen einzugehen und Erläuterungen in für ihn verständlicher Sprache zu formulieren, hilfsbereite Stationsmitarbeiter, die für eine ruhige und freundliche Grundstimmung sorgen, vielfältige Behandlungsansätze, die außerdem geschickt die Verantwortung des Patienten für sich selbst schon in der Klinik einfordern und damit zugleich einüben, gute Verpflegung aber: schlechte Kopfkissen

Ich habe mich dieses Jahr ambulant in der DRK Klinik, Neurologie bei Herrn Dr. Geber vorgestellt. Ich litt zu diesem Zeitpunkt seit 10 Monaten an einem links seitiges Gesichtsschmerz. War zuvor bei fünf anderen Neurolgen, Zahnärzten, HNO Ärzten usw. Ich wurde mit Pregabalin und anderen Schmerzmedikamenten behandelt und keiner fand heraus woher dieser Schmerz kam. Vermutet wurde zum Schluss ein atypischer Gesichtsschmerz. Herr Dr Geber hat mich sehr lange untersucht, mir dann erklärt, dass der Gesichtsschmerz eindeutig muskulär wäre. Ich solle die Medikamente langsam ausschleichen, Eis Abreibungen machen und zwei mal die Woche zur Physiotherapie gehen. Außerdem wurde mir , bei einer Kieferorthopädin eine neue Spange angepasst wegen Kieferschmerzen. Ich konnte erst überhaupt nicht glauben, dass der Schmerz muskulär sein solle. Ich tat aber trotzdem was mir der Arzt geraten hatte und dann passierte für mich das Wunder. Nach acht Wochen und keinen Medikamenten war ich schmerzfrei!!! Herr Dr. Geber tausend Dank für Ihre Diagnose, ich bin so glücklich. Toll dass es auch noch Ärzte gibt, die eine richtige Diagnose stellen können...

Zu einer Behandlung kam es gar nicht erst. Die Ärztin der Ambulanz war sich schon, bevor sie mich überhaupt untersucht hat, darüber klar, daß meine Beschwerden gar nicht sein können. Sie hat zur Untersuchung einen Kollegen hinzugerufen, der meinte, die Symptome passen doch genau zur Diagnose, aber sie könne mich ja stationär aufnehmen, wenn sie Zweifel hätte. Darauf sagte sie nur: Das sowieso! Anschließend erklärte sie mir, sie müsse die Diagnose klären. Wie bitte? Meine Probleme bestehen erst seit den Vorfällen, die eindeutig belegt und operiert sind. Die Ursache ist also eindeutig. Und mit der Erklärung zur Eisabreibung und 2x tägl. Autogenes Training sollte ich dann meine Aufnahme abwarten. Wenn mich die behandelte Ärztin schon in der Ambulanz für einen Simulanten hält, kann mich mir 3 Wochen! stat. Behandlung getrost sparen. Da mir die Klinik als gut empfohlen wurde, habe ich 2 Monate auf diesen Termin gewartet, vergeudete Zeit, wie sich herausgestellt hat. Sehr Schade!

Sehr gerne gebe ich hier eine positive Bewertung zu meinem Aufenthalt als Patient in dem DRK-Schmerz-Zentrum Mainz ab.

Seit Juni 2008 fühlte ich einen stechenden Schmerz im rechten Lendenwirbelbereich,dem ich aber keine weiter Bedeutung gab da er immer nur kurz auftrat.Dann Ende November 2008 wurden die Rückenschmerzen schlimmer, mit Ausfallerscheinungen im linken Bein(Taubheitsgefühl). Erste Diagnose durch einen Orthopäden: Nervenreizung. Eine MRT im Dezember ergab einen Bandscheibenvorfall an der LWS, der erst konventionell behandelt wurde, aber ohne nachhaltigen Erfolg.

Letztendlich entschied ich mich über eine Empfehlung Hr.Dr. Dei-Anang, in dem DRK-Schmerz-Zentrum Mainz zur Beratung aufzusuchen. Nach einer ausführlichen Beratung am 02.01.2009 durch Hr.Dr.Dei-Anang war für mich die Entscheidung zur OP gefallen. Am 14.01.2009 wurde ich von Hr.Dr.Dei-Anang operiert.Die OP verlief optimal, die Schmerzen sind komplett verschwunden.Ein leichtes Taubheitsgefühl liegt noch an(18.01.2009),was aber meinem Gefühl nach schon besser geworden ist.

Die gesamte Behandlung von der Diagnose über Aufnahme, OP und Nachsorge verlief einwandfrei und absolut professionell. Alle Mitarbeiter der Klinik (Ärzte, Pflege- und Verwaltungspersonal, Reinigungskräfte) waren sehr freundlich, hilfsbereit und immer ansprechbar. Die Visiten fanden regelmäßig statt, auch am Wochenende. Auch hier haben sich die Ärzte Zeit genommen.

Zur Ausstattung der Klinik kann ich ebenfalls nur Positives sagen. Die Mahlzeiten in der Cafeteria schmecken sehr gut und sind reichlich. Man kann zwischen 3 Menües wählen, ein Salatbüffet ist ebenfalls vorhanden. Die freundlichen Zimmer mit Bad und Toilette sind groß, hell und sehr sauber. Ein abschließbares Wertfach ist im Schrank untergebracht. Die Etagenduschen sind ok.

Zusammenfassend kann ich die Klinik nur empfehlen. In allen Bereichen wird in diesem Haus perfekt gearbeitet, die Atmosphäre ist familiär und freundlich. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und fasst zu allen Personen schnell Vertrauen.

Ich bin sehr froh diese Entscheidung getroffen zu haben,Hr.Dr.Dei-Anang und sein Team hat mir eine gewisse Lebensqualität wiedergegeben.

Vielen herzlichen Dank