Wir waren 10 Tage in der Klinik auf dsr Kinder und Jugenddiabetologie mit der großen Hoffnung Unterstützung bei entgleisten Diabetes Typ 1 zu erhalten. Die Mitarbeiter im gesamten klinikbereich sind sehr nett UND KOMPETENT
ABER
vom Elternteil wird abolutes Gehorsam erwartet. Obwohl ich eine besorgte, engagierte und nicht unerfahrere Mutter einer Diabeteskindes bin (8Jahre Diabetes) wurde mir jegliche Fähigkeit zur Mitarbeit an der Einstellung abgesprochen.Kritik oder blosses vorsichtiges Bitten auch unsere Erfahrungen und Besonderheiten des Alltags zu berücksichtigen wurden sofort geblockt.
Nun sehe ich mich in der Rolle eines mündigen Patienten und bin nicht nur ein stummer Befehlsempfänger.
Es ist sehr enttäuschend, denn die Mitarbeit bei der Einstellung eines minderjährigen Kindes die Mitwirkung der Eltern erfordert, denn diese tragen den Alltag mit.
Wir wurden mit einer nicht zufriedenstellender Einstellung entlassen, weil es schlicht und einfach zu mühsam war auch die Meinung anderer zuzulassen.
Wenn man von Adhärenz spricht, sollte man auch den Patienten bzw. Angehörigen die Chance lassen etwas beizutragen. Ich bin traurig und enttäuscht,dass auch meine hypoangst nicht wirklich ernst genommen wurde. Ganz zu schweigen von Anmerkungen im Entlassbericht.....sehr traurug.